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Hexen Einmaleins für freche Frauen - Mahs.at

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Hexisches Grundwissen und magische Praxis<br />

Die Anderswelt<br />

Bei der Magie geht es um einen bewussten und klar ausgerichteten Kontakt mit der Anderswelt.<br />

Diese Welt liegt neben und innerhalb unserer sonstigen Wahrnehmung. Wenn wir träumen, auch<br />

wenn wir tagträumen, berühren wir diesen Raum. In der Anderswelt können wir andere Teile der<br />

Wirklichkeit wahrnehmen als in unserem üblichen Alltag. Es gibt dicke Bücher zu diesem Thema,<br />

<strong>für</strong> den Anfang reicht es aber völlig aus zu wissen, dass Sie mit der Anderswelt Kontakt aufnehmen,<br />

wenn Sie magisch arbeiten.<br />

In den Übungen und Ritualen geht es immer wieder darum, zwischen verschiedenen Ebenen der<br />

Wahrnehmung hin- und herzuwechseln. Im Alltag nehmen Sie die Welt mit Ihrem alltäglichen<br />

Bewusstsein und der alltäglichen Wahrnehmung auf. Wenn Sie mit Magie arbeiten, verschieben Sie<br />

Ihre Wahrnehmung. Es ist ein Zustand, der sich so ähnlich anfühlt, als wenn Sie vor sich hin<br />

träumen, nur dass Sie nicht nur »driften«, sondern Ihre Wahrnehmung auf die Anderswelt richten.<br />

Wenn Sie noch ungeübt sind, sollten Sie nach Ritualen nicht sofort Auto fahren oder gefährliche<br />

Tätigkeiten ausüben. Stellen Sie unbedingt sicher, dass Ihre Aufmerksamkeit wieder vollständig im<br />

Hier und Jetzt ist, bevor Sie etwas anderes anfangen. Sofort geerdet sind Sie, wenn Sie etwas essen<br />

oder trinken, ein paar Nüsse und Wasser reichen schon aus (die können Sie auch bei Ritualen<br />

außerhalb Ihrer vier Wände immer dabeihaben).<br />

Visualisieren<br />

Wenn Sie magisch etwas bewirken wollen, sollten Sie lernen, wie man visualisiert. Sie brauchen<br />

diese Technik in jedem Bereich der Magie. Nur wenn Sie ein klares Bild von dem vor sich haben,<br />

was Sie erzeugen wollen, lohnt es sich, ein Ritual anzufangen. Und je komplizierter Ihre Wünsche<br />

sind, desto mehr müssen Sie im Kopf behalten. Wie gesagt: Ein sonst hilfreicher Spickzettel ist<br />

während eines Rituals eher hinderlich. Der Begriff Visualisieren klingt furchtbar technisch und<br />

schwierig. Stellen Sie sich vor, Sie säßen in Ihrem Lieblingsrestaurant. Sie können die Musik im<br />

Hintergrund hören und riechen, was da Gutes in der Küche gebrutzelt wird. Sie können es schon<br />

fast schmecken. Und schwuppdiwupp, schon können Sie visualisieren. Um es gleich vorweg zu<br />

sagen, je mehr Sie üben, desto leichter fällt es Ihnen und desto mehr Spaß macht es auch. Suchen<br />

Sie sich <strong>für</strong> die folgende Übung eine ruhige Tageszeit. Sorgen Sie da<strong>für</strong>, dass Sie ungestört sind.<br />

Ich probiere neue Dinge gern frühmorgens aus, weil mein Kopf dann noch recht frei ist, wenn Sie<br />

sich aber lieber am Abend, nachdem alles erledigt ist, auf den Weg machen wollen, ist dies auch<br />

gut.<br />

Wie Sie das Visualisieren üben<br />

Setzen Sie sich in einen bequemen Stuhl, legen Sie die Füße hoch, wenn dies zu Ihrer<br />

Entspannung beiträgt.<br />

Sitzen Sie ganz ruhig da und spüren Sie in Ihren Körper hinein, beobachten Sie Ihren Atem.<br />

Verändern Sie nichts. (Es sei denn, Ihr Hosenbund zwickt, dann öffnen Sie ihn am besten.<br />

Lassen Sie auch ein Kr<strong>at</strong>zen im Hals, Husten, Niesen und Ähnliches heraus, es ist alles<br />

gest<strong>at</strong>tet.)<br />

Schließen Sie die Augen, damit Sie sich mehr auf Ihre innere Wahrnehmung verlassen<br />

können.<br />

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