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Hexen Einmaleins für freche Frauen - Mahs.at

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genannt.<br />

Balder: Nordischer Göttersohn, der seinem V<strong>at</strong>er Odin (Götterv<strong>at</strong>er entsprechend Zeus oder<br />

Jupiter) als Opfer dargebracht wurde. Er kehrte daraufhin in das Reich seiner Mutter Hel (siehe<br />

unten) zurück, um am Ende der Welt (Ragnarök) wiedergeboren zu werden. Nach der<br />

Götterdämmerung der alten gewalttätigen Götter sollte er die neue Welt regieren.<br />

Brigid/Brigit: Ein Name <strong>für</strong> die dreifache Göttin in Irland. Die Hüterinnen ihres heiligen Feuers in<br />

Kildare übernahm die k<strong>at</strong>holische Kirche als Nonnen der heiligen Brigid. Der heilige Tag der<br />

Brigid im christlichen Kalender liegt Anfang Februar, genau auf dem heidnischen Fest Imbolc, an<br />

dem die weibliche und die männliche Kraft im Universum (wie Tag und Nacht) im Gleichgewicht<br />

sind. In der christlichen Tradition wurde dieser Tag als Lichtmeß übernommen.<br />

Cerridwen: Keltischer Name der Großen Göttin. Sie erscheint als furchterregende Totengöttin, die<br />

in der Gestalt einer Sau die Toten verspeist, damit sie aus ihr wiedergeboren werden können.<br />

Ähnlich tr<strong>at</strong>en auch die griechischen und syrischen Göttinnen Artemis und Astarte in der Gestalt<br />

von Säuen auf.<br />

Cybele: Muttergöttin der römischen Welt. Ihr Tempel stand an der Stelle, an der sich heute der<br />

Petersdom erhebt. Römische Herrscher wie Augustus beteten zu ihr als der höchsten Instanz des<br />

römischen Götterhimmels. Sie galt als die Mutter aller Götter.<br />

Demeter: Muttergöttin der Griechen, die in den alten Heiligtümern von Mykene verehrt wurde. Die<br />

dort gefundenen Steingräber stellen mit ihren langen schmalen Eingängen und runden Innenräumen<br />

den Körper der Göttin dar, in dessen Gebärmutter die Toten wiedergeboren werden.<br />

Dionysus: Einer der vielen Namen <strong>für</strong> den Gefährten/V<strong>at</strong>er/ Sohn der Großen Göttin. Als Gott des<br />

Weines und der Trunkenheit ist er wohlbekannt. Eine der vielen Verkörperungen des gehörnten<br />

Gottes, der als Herrscher über das Tierreich gilt (wie Pan bei den Griechen oder Cerunnos in der<br />

keltischen Tradition).<br />

Freya: Mutter- und Liebesgöttin des nordischen Götterhimmels. Ihr Gefährte Frey wurde an der<br />

Wintersonnenwende gefeiert, wenn er aus seiner Mutter/Schwester/Tochter-Gefährtin<br />

wiedergeboren wurde. Ihr ist der Freitag gewidmet, der auch nach ihr benannt wurde. Deshalb gilt<br />

es als glückbringend, an einem Freitag zu heir<strong>at</strong>en.<br />

Freya kann auch mit »die Vielseitige« übersetzt werden: Sie ist Gestaltwandlerin und Göttin der<br />

K<strong>at</strong>zen, wenn ihre Tränen ins Meer fallen, wird daraus Bernstein; ihr verdanken die nordischen<br />

Poeten ihre Inspir<strong>at</strong>ionen.<br />

Holle: Nordisch-germanischer Name der Hel, Göttin der Unterwelt, der Magie, der Weissagung,<br />

der Künste und des Schicksals.<br />

Kore: Einer der ältesten griechischen Namen <strong>für</strong> die Große Göttin, besonders <strong>für</strong> ihren Aspekt als<br />

Jungfrau. Ihren heiligen Tag am 6. Januar übernahmen die Christen später als Epiphanias. Das Fest<br />

der Kore kennzeichnete die Geburt des Gottessohnes, den Beginn eines neuen Sonnenjahres. Das<br />

heilige Zeichen der Göttin Kore ist ein Pentagramm, heilig ist ihr außerdem der Apfel, dessen<br />

Kerngehäuse wie der fünf zackige Stern geformt ist.<br />

Mars: Der römische Gott des Krieges und des Kampfes. Mars entspricht dem nordischen Gott Tiw,<br />

der wie Mars auch ein Gott der Fruchtbarkeit ist. Als Symbol <strong>für</strong> den Liebesakt tragen beide den<br />

Speer, Sinnbild <strong>für</strong> die männliche Kraft, und einen Schild als Sinnbild der weiblichen Stärke.<br />

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