Europa wählt! - Steirische Volkspartei
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Mag. Josef Majcan: Ein starker<br />
Steirer für eine starke Steiermark<br />
Der Regionalstellenleiter der Wirtschaftskammer Südsteiermark, Mag. Josef Majcan, will künftig die Meinung<br />
der Steirerinnen und Steirer in der EU vertreten.<br />
Soll Bildung für alle gleich sein?<br />
Für die steirischen Unternehmer<br />
darf der Wirtschaftsstandort<br />
Steiermark kein Nachteil<br />
sein! Beschränkungen beim<br />
Weinbau? <strong>Europa</strong>weite Spielregeln<br />
ja, aber wie sieht es mit<br />
tiefen Eingriffen in die regionale<br />
Wirtschaftspolitik aus? Die<br />
Liste der Fragen ist lang – die<br />
Antworten und den Willen, die<br />
Steiermark in der EU zu vertreten<br />
hat er sich vorgenommen.<br />
Die Rede ist von Mag. Josef<br />
Majcan, Regionalstellenleiter<br />
der Wirtschaftskammer Südsteiermark.<br />
In Fragen rund um die heimische<br />
Wirtschaft wurde Majcan<br />
bereits in der Südsteiermark<br />
auf Herz und Nieren geprüft.<br />
Jetzt will er es auf EU Ebene<br />
wissen und vor allem die regionale<br />
Wirtschaft im <strong>Europa</strong>parlament<br />
vertreten.<br />
Für den 49-Jährigen ist klar:<br />
Ein gemeinsames <strong>Europa</strong>, mit<br />
gemeinsamen Spielregeln für<br />
die Wirtschaft ja - die regionale<br />
Politik, die den Bürger unmittelbar<br />
trifft, darf aber nicht<br />
in Rechten und Pflichten beschnitten<br />
werden.<br />
„In einem modernen <strong>Europa</strong><br />
brauchen wir gemeinsame<br />
leistbare und faire Rahmenbedingungen.<br />
Vorfahrt für<br />
unsere kleinen und mittleren<br />
Unternehmen (KMU) wie es<br />
der „Small Business Act“ vorsieht,<br />
muss aktiv gelebt werden.<br />
Der Kleine darf da nicht aufgrund<br />
der Vorgabe der Großen<br />
draufzahlen“, so Majcan, der in<br />
punkto Groß und Klein auch<br />
bei der Bildung nachhakt:<br />
„Wir brauchen einheitliche<br />
Qualitätsstandards, Bildung<br />
darf aber kein Massenbrei werden,<br />
daher setze ich mich vor<br />
allem für die Vielfalt ein. Eine<br />
Vielfalt, die die Steiermark mit<br />
ihren zahlreichen, unterschiedlichen<br />
Hochschulen und Universitäten<br />
bereits lebt, deren<br />
Förderung aber auch in Zukunft<br />
nicht zu kurz kommen<br />
darf! Überhaupt Förderung –<br />
Stichwort Natura 2000! „Da<br />
haben unsere südsteirischen<br />
Weinbauern jahrelang die Natur<br />
bewahrt und jetzt werden<br />
Weinbaugebiete quasi wegen<br />
des Naturschutzes gestrichen?“<br />
Die Aufregung rund um die Natura<br />
2000 Gebiete in der Südsteiermark<br />
kann Majcan nicht<br />
nachvollziehen – wer die Natur<br />
fördert, dürfe vor allem bei ökologisch<br />
sauberer Wirtschaft keinen<br />
Strick gedreht bekommen,<br />
so Majcan, dem eine Bewahrung<br />
der regionalen Identität<br />
zu fairen Rahmenbedingungen<br />
innerhalb der EU sehr am Herzen<br />
liegt. „Die steirischen KMU<br />
müssen bei den internationalen<br />
Großen mitspielen können, dafür<br />
brauchen wir die EU – dafür<br />
brauchen wir aber eine starke<br />
Stimme im europäischen Parlament.“<br />
sagt Majcan, der mit der<br />
Wirtschaftssprache keine Probleme<br />
haben sollte – schließlich<br />
spricht er schon lange die Sprache<br />
der Unternehmer.<br />
WK-RSTL Mag. Josef Majcan will sich künftig für SteirerInnen in der EU stark machen.<br />
WB-Obmann Dr. Christian Buchmann:<br />
„Wichtige Forderung des<br />
Wirtschaftsbunds umgesetzt“!<br />
Seit 1. Mai ist die neue Schwellenwertverordnung<br />
in Kraft getreten,<br />
die bis Ende Dezember 2010 eine<br />
Erhöhung der Wertgrenzen für die<br />
Vergabe von öffentlichen Aufträgen<br />
vorsieht. Wirtschaftlandesrat<br />
und WB-Obmann<br />
Dr. Christian Buchmann<br />
sieht in der<br />
neuen Schwellenwertverordnung<br />
ein<br />
wichtiges Zeichen<br />
gegen die Krise.<br />
„Jetzt investieren<br />
und rasch Projekte<br />
umsetzen, das<br />
muss das Motto der<br />
Stunde sein. Nur so<br />
können umgehend<br />
Arbeitsplätze gesichert<br />
und neue geschaffen<br />
werden“,<br />
so Buchmann.<br />
WB-Obmann Landesrat<br />
Dr. Christian Buchmann<br />
Die wesentlichen Inhalte der<br />
Verordnung lauten:<br />
n Erhöhung der Grenze für Direktvergaben<br />
von Bau-, Liefer- und<br />
Dienstleistungsaufträgen (sowie<br />
von Dienstleistungskonzessionen)<br />
auf 100.000 Euro (exkl. USt).<br />
n Erhöhung der Grenze für das<br />
nicht offene Verfahren ohne vorherige<br />
Bekanntmachung bei Bauaufträgen<br />
auf eine Million<br />
Euro (exkl. USt.)<br />
und bei Liefer- und<br />
Dienstleistungsaufträgen<br />
auf 100.000 Euro<br />
(exkl. USt.).<br />
n Erhöhung der Grenze<br />
für das Verhandlungsverfahren<br />
ohne<br />
vorherige Bekanntmachung<br />
für Bau-, Liefer-<br />
und Dienstleistungs-<br />
aufträge auf 100.000<br />
Euro (exkl. USt.)<br />
„Damit ist eine wichtige<br />
Forderung des Wirtschaftsbundes<br />
zur Unterstützung der<br />
kleinen und mittleren Unternehmen<br />
in wirtschaftlich angespannten<br />
Zeiten umgesetzt“, so<br />
Buchmann abschließend.<br />
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