Radkersburger Standpunkt - Ausgabe 04/2010 - Steirische Volkspartei
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18<br />
Wirtschaft<br />
STANDPUNKT<br />
RSTL Mag. Josef Majcan<br />
Alpbacher Reformgespräche<br />
<strong>2010</strong><br />
Unter dem Arbeitstitel „Alpbacher<br />
Reformgespräche <strong>2010</strong>“ wurde die<br />
Frage die Zukunft der Arbeit in<br />
einer demografischen nachhaltigen<br />
und ökosozialen Marktwirtschaft<br />
erörtert. Im Mittelpunkt stand die<br />
Frage, wo Wachstum, Wertschöpfung<br />
und die neue Arbeit entstehen<br />
können:<br />
Welche Entwicklungen sind im<br />
Wandel der Wachstumsgesellschaft<br />
wünschenswert?<br />
Zahlreiche Experten gingen der<br />
obigen Fragestellung nach und Karl<br />
Aiginger stellte fest, dass eine langfristige<br />
Gegenmaßnahme um die<br />
Erwerbsquote zu erheben nur druch<br />
eine gezielte Qualifizierungspolitik<br />
zur erlangen ist. Die Arbeitslandschaft<br />
wird sich in den nächsten<br />
Jahrzehnten deutlich ändern<br />
und es wird zu einem nachhaltigen<br />
Fachkräftmangel kommen. Unter<br />
diesem Gesichtspunkt sind die<br />
Faktoren Bildung, Überalterung<br />
und Migration prägende Themen.<br />
Deshalb sind Einsparungen gerade<br />
im Bildungs- und Forschungssystem<br />
kontraproduktiv.<br />
Die Wege aus der Schuldenspirale<br />
beleuchtete Leslie Lipschitz, der<br />
meinte, je länger die notwendige<br />
Konsolidierung hinausgezögert<br />
wird, umso schwieriger wird sie sich<br />
gestalten. Wobei bei Untätigkeit<br />
die Last auf unsere Kinder und<br />
Enkelkinder abgeladen wird. Ein<br />
nachhaltiges Wirtschaftswachstum<br />
ist immer noch das beste Rezept für<br />
neue Arbeitsplätze und Senkung<br />
der Staatsverschuldung. Christoph<br />
Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer<br />
hob hervor: Hauptansatz<br />
muss eine Wachstumstrategie sein,<br />
hier müssen längst überfällige Impulse<br />
durch thermische Sanierung,<br />
Handwerkerbonus, Investiontionsprämie<br />
endlich umgesetzt werden.<br />
In die selbe Kerbe schlägt auch die<br />
Wirtschaftskammer Steiermark<br />
mit ihren Leitthemen für 2011.<br />
Besonders wichtig ist es den Wirtschaftsstandort<br />
Steiermark durch<br />
entsprechende Maßnahmen zu stärken.<br />
Die Zukunft der Regionen<br />
sicherzustellen, ein großes Maß an<br />
Leistungsgerechtigkeit herbeizuführen,<br />
neue Märkte zu erschließen und<br />
ständig Arbeitsabläufe in Bürokratie<br />
und Verwaltung zu überprüfen.<br />
Dies sind viele Herausforderungen<br />
für die nächste Zeit für unser Land<br />
und unsere Gesellschaft. Diese Herausforderungen<br />
sind nur mit Verantwortungsträgern<br />
zu schaffen, die<br />
auch bereit sind diese anzunehmen.<br />
Deshalb werde ich am 26. September<br />
<strong>2010</strong> Hermann Schützenhöfer<br />
und sein Team wählen.<br />
v.l.: Dir. Johann List, KoR Alois Kögl, Bgm. Heinrich Tomschitz und RSTL Mag. Josef<br />
Majcan gratulierten Hermine Ertl und Jürgen Hödl zur Eröffnung ihres Café Cabalo.<br />
Café-Neueröffnung<br />
Im Gemeindezentrum in Deutsch<br />
Goritz wurde ein außergewöhnliches<br />
Café eröffnet, welches sich<br />
durch sein besonderes Ambiente<br />
und die Qualität seiner auserlesenen<br />
Speisen und Getränke zu einem<br />
richtigen Ort des Wohlfühlens gemausert<br />
hat. Hermine Ertl und<br />
Jürgen Hödl legen größten Wert<br />
auf ihre Produkte und nicht nur ein<br />
einladendes Kaffeehaus, sondern<br />
eine freundliche und toll möblierte<br />
Terrasse laden zum Entspannen<br />
ein. Ebenso ist die Getränkekarte<br />
umfangreich und umfasst auserlesene<br />
Kaffeesorten, frisch gepresste<br />
Säfte, Weine und Most. Dazu wird<br />
Flammkuchen, eine Spezialität aus<br />
dem Elsass, sowie Käse und Schinken<br />
aus der Region angeboten.<br />
Als Gratulanten stellten sich Bgm. Susanne Lucchesi Palli und RSTL Mag. Josef<br />
Majcan bei Angelika Puntigam ein.<br />
Fußpflegestudio eröffnet<br />
Die gelernte Friseurin Angelika<br />
Puntigam hat ihr Können erweitert<br />
und eine Ausbildung zur<br />
Fußpflegerin absolviert. Mit der<br />
positiv abgelegten Prüfung und<br />
einer gewerberechtlichen Anmeldung<br />
im Gepäck startet die<br />
38-jährige Priebingerin in ihrem<br />
neuen Beruf nun richtig durch.<br />
Seit August dieses Jahres betreibt<br />
sie bei sich zu Hause in Priebing<br />
34 ihr eigenes, neu eingerichtetes<br />
Fußpflegestudio. Dort sind<br />
Schmerzgeplagte mit Fußnagel-<br />
Problemen genauso gut aufgehoben<br />
wie jene, die sich eine professionelle<br />
Pediküre oder perfekt<br />
lackierte Fußnägel wünschen.<br />
Termine können unter 0664/14<br />
15 922 vereinbart werden.