22.01.2013 Aufrufe

Radkersburger Standpunkt - Ausgabe 04/2010 - Steirische Volkspartei

Radkersburger Standpunkt - Ausgabe 04/2010 - Steirische Volkspartei

Radkersburger Standpunkt - Ausgabe 04/2010 - Steirische Volkspartei

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2<br />

Impressum<br />

Ehrlich gesagt<br />

LAbg. Anton Gangl<br />

Zukunft ist Weiß-Grün<br />

Niemand behauptet, dass in der Steiermark<br />

überhaupt nichts weitergegangen<br />

ist. Natürlich gab es auch da<br />

und dort Erfolge. Tatsache ist aber<br />

auch, dass die Steiermark gerade in<br />

den letzten fünf Jahren in vielen Bereichen<br />

zurückgefallen ist. Einzig im<br />

Tourismus und in der Forschungsquote<br />

sind wir Österreichspitze. In allen<br />

anderen Bereichen matchen wir uns<br />

mit Kärnten irgendwo an der 6. Stelle<br />

des Bundesländerrankings. „Ich will,<br />

dass die Steiermark wieder Nr. 1<br />

wird in Österreich“, sagte Hermann<br />

Schützenhöfer unlängst in Bad Radkersburg.<br />

Es muss wieder mehr an<br />

die Steirerinnen und Steirer geglaubt<br />

werden. Das macht die Steiermark<br />

aus. Vom Bauer über den Unternehmer<br />

bis zum Dienstleister, von<br />

Jung bis Alt, von der Moderne bis<br />

hin zur Tradition. Dieses Land hat<br />

viele Talente. Ja tatsächlich, so ist es,<br />

in der Region und in der Steiermark<br />

leben tüchtige Leute. Diese gilt es zu<br />

fördern und zu unterstützen. Fünf<br />

verlorene Jahre sind genug. Das Land<br />

braucht wieder mehr Verlässlichkeit,<br />

Handschlagsqualität und Heimatliebe.<br />

Es muss wieder an die Tradition<br />

der großen Landeshauptleute ange-<br />

schlossen werden. Die Steiermark<br />

muss im Zentrum des politischen<br />

Handelns stehen. LH-Stellvertreter<br />

Hermann Schützenhöfer hat das<br />

Herz am richtigen Fleck. Er hat in<br />

seinem Verantwortungsbereich bewiesen,<br />

dass er kein Kommentator<br />

des Geschehens ist, sondern ein Gestalter.<br />

Er kann Menschen für eine<br />

Sache gewinnen. Er vertraut auf die<br />

Menschen dieses Landes, weil er weiß,<br />

nur mit den Menschen kann es eine<br />

erfolgreiche Steiermark geben.<br />

Die Steiermark<br />

kann mehr.<br />

Ich und meine beiden Kandidatinnen<br />

bitten am 26. September um Ihre<br />

Stimme für die<br />

<strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> Liste 2<br />

Herausgeber und Medieninhaber: VP Radkersburg.<br />

Anschrift: Hauptplatz 22, 8490 Bad Radkersburg. E-Mail: radkersburg@stvp.at<br />

Geschäftsführer: Mag. Josef Majcan. Anzeigen: Michaela Gomboc.<br />

Redaktionelle Mitarbeit: LAbg. Anton Gangl, Georg Maitz, Günther Zweidick,<br />

Mag. Josef Majcan, Franz Mauerhofer. Druck: Schmidbauer - Fürstenfeld.<br />

F. d. I. v.: LAbg. Anton Gangl. Layout und Fotos: Werner J. Resch.<br />

Erscheinungsort: Bad Radkersburg. Verlagspostamt: 8490 Bad Radkersburg.<br />

„Druckfehler sind für jene beabsichtigt, die danach suchen“.<br />

Ein Fest für „<br />

So wie beim Wahlauftakt in Leoben war auch der Besuch vo<br />

Tour durch die Steiermark ein „Volksfest“. Handschlagquali<br />

Hermann Schützenhöfer kommt bei den Menschen an.<br />

Das Wetter war schlecht, dafür<br />

strahlte LAbg. Toni Gangl um so<br />

mehr: Das ZEHNERHAUS in<br />

Bad Radkersburg war randvoll,<br />

viele konnten Hermann Schützenhöfer<br />

nur aus der „Ferne“<br />

erleben. Dass nach einer fulminanten<br />

Show mit Peter Rapp,<br />

dem Steirershop-Glücksrad<br />

und Steirerstoark alle noch ihr<br />

Hendl bekamen, war dem Organisationstalent<br />

des neuen VP-<br />

Geschäftsführers Georg Maitz<br />

zu verdanken, der eine prächtige<br />

Feuertaufe hingelegt hat. Natürlich<br />

war auch Landesgeschäftsführer<br />

Bernhard Rinner von<br />

Stimmung und Zustrom der Gäste<br />

begeistert. Ihn sah man nicht<br />

nur im Talk mit Bgm. Josef Sommer<br />

und dessen Vize Anna Mir,<br />

sondern auch beim Fachsimpeln<br />

mit den anwesenden Bürgermeistern<br />

des Bezirkes. Nach einem<br />

Besuch im „Hotel im Park“ bei<br />

Familie Jausovec war alles im<br />

ZEHNERHAUS, was Rang und<br />

Namen hatte, um „Schützi“ zu<br />

lauschen: ORF-Stiftungsrätin<br />

Bernadette Tischler aus Deutsch<br />

Goritz, BH Alexander Majcan,<br />

Union-Obmann Franz Mauerhofer<br />

und Kapellmeister Josef<br />

Gangl, der seine Stadtkapelle<br />

zünftig aufspielen ließ. Der ewig<br />

junge „Hofrat“ Johann Lautner<br />

war ebenso zur Stelle, wie viele<br />

Menschen aus dem Bezirk Radkersburg.<br />

Resümee: „Es war uns<br />

ein Volksfest!“<br />

Über den „Schützi-Panther“<br />

freuten sich die jüngsten Gäste.<br />

Mit zahlreichen Gästen feierte LH-Stv. He<br />

v.l.: Bgm. Susanne Lucchesi Palli, LH-Stv.<br />

führer Mag. Bernhard Rinner


Schützi“<br />

von Hermann Schützenhöfer im Bezirk Radkersburg auf der<br />

ualität, Verlässlichkeit und Heimatliebe sind seine Stärken:<br />

. Hermann Schützenhöfer seinen Besuch im Bezirk Radkersburg.<br />

Stv. Hermann Schützenhöfer, LAbg. Anton Gangl, Maria Pein, Landesgeschäfts-<br />

Das Lied „Steirerstoark“ begeisterte im Congresszentrum ZEHNERHAUS<br />

Jung und Alt.<br />

„Ich spüre die Begeisterung und die Zuneigung der Menschen. Das ist<br />

für mich die größte Motivation“, so LH-Stv. Hermann Schützenhöfer<br />

Beim Besuch der Polizeiinspektion Bad Radkersburg wurden interessante<br />

Gespräche mit den Beamten geführt.<br />

3


Die sieben Voves-Sünden<br />

1. Streit und Hader in die Politik<br />

gebracht:<br />

Franz Voves hat es geschafft,<br />

den politischen Streit nicht nur<br />

in die Landesregierung, sondern<br />

auch in die eigene Partei<br />

zu bringen. Ihm war es vorbehalten,<br />

sogar den Rechtsstreit<br />

anzustreben, um politische Mitbewerber<br />

mundtot zu machen.<br />

Aktuelles 4<br />

2. Wortbruch als politisches<br />

Prinzip:<br />

Nicht nur Wahlversprechen<br />

wurden leichtfertig gebrochen,<br />

auch gegenüber seinen Parteifreunden<br />

wurde Voves wortbrüchig<br />

(Strompreissenkung,<br />

Verkabelung 380kV-Leitung,<br />

Mandat für Präsident Flecker).<br />

3. Stiftungsaffäre:<br />

Franz Voves lebt nach dem<br />

Prinzip: Wasser predigen und<br />

Wein trinken. Er ist schnell<br />

beim Fordern neuer Steuern,<br />

aber langsam, wenn es darum<br />

geht, seine eigenen Steuern zu<br />

zahlen.<br />

4. Gemeindeskandale:<br />

Beispiellose rote Freunderlwirtschaft<br />

und Klientelpolitik, die<br />

für den Steuerzahler mit Millionen<br />

Kosten zu Buche stehen<br />

(Verdacht des Amtsmissbrauchs<br />

in Fohnsdorf, Ungeklärtes bei<br />

den Geldflüssen zum Zeltweger<br />

Eishockeyverein, jahrelanges<br />

Ignorieren zahlreicher Warnungen<br />

der Bezirkshauptleute<br />

von Voitsberg im Zusammenhang<br />

mit der Finanzlage von<br />

Köflach).<br />

Listen<br />

Nr.<br />

Für gewählte<br />

Partei im Kreis ein<br />

X<br />

einsetzen!<br />

5. Voves hat sich und die Steiermark<br />

zur Lachnummer in<br />

Wien gemacht:<br />

Unfreiwillig komische Fernsehaufritte<br />

und hölzerne Aktionen<br />

gegen den Bund haben<br />

dazu geführt, dass die Wiener<br />

SPÖ-Clique Franz Voves<br />

auf der Nase herumtanzt<br />

und dadurch die Position der<br />

Steiermark gegenüber den<br />

Bundesstellen wesentlich geschwächt<br />

wurde (Koralmbahn<br />

noch immer nicht sichergestellt,<br />

Spitälerschließung).<br />

6. Politischer und sprachlicher<br />

Stil:<br />

Nicht nur die Landtagsabgeordneten<br />

wurden von Franz Voves<br />

als „Deppen“ bezeichnet, auch<br />

für den politischen Mitbewerber<br />

gab er Wortspenden wie<br />

„Kettenhunde“, „genetisch bedingte<br />

Krebszelle“ oder „zerstörerische<br />

Kräfte“ von sich.<br />

Sogar auf der Wahlkampfseite<br />

„Local-Hero“ von Franz<br />

Voves werden weitere verbale<br />

Entgleisungen, die eines Landeshauptmannes<br />

nicht würdig<br />

sind, zitiert („Nimm a Cola und<br />

schleich di“, „Aussa mitn Gel<br />

aus die Hoar“).<br />

Amtlicher Stimmzettel<br />

7. Parteibuch statt Qualifikation:<br />

In einer nie dagewesenen Brutalität<br />

hat Franz Voves nahezu<br />

alle Spitzenpositionen im Land<br />

mit Parteigenossen besetzt. Sogar<br />

das Stellenbesetzungsgesetz<br />

wurde mit Füßen getreten.<br />

für die<br />

Sympatisch – Erfah<br />

landtagswahl am 26. September <strong>2010</strong><br />

LAbg. Anton Gangl wurde als<br />

Spitzenkandidat bestätigt. Der<br />

Fleiß und der Gestaltungswille in<br />

WAhlkreiS 1<br />

den letzten Jahren fand Zuspruch.<br />

Mit Bürgermeisterin Susanne Lucchesi<br />

Palli aus Weinburg a.S. und<br />

Gemeindekassier Maria Pein aus<br />

Deutsch Goritz vervollständigen<br />

zwei erfahrene Kommunalpoliti-<br />

Kurzbezeichnung Parteibezeichnung<br />

kerinnen das Team der ÖVP. Der<br />

<strong>Standpunkt</strong> führte mit den KandidatInnen<br />

ein Interview.<br />

<strong>Standpunkt</strong>: Herr Abgeordneter, einer<br />

1 SPÖ SozialdemokratiSche<br />

2 ÖVP<br />

3 kPÖ<br />

Partei ÖSterreichS<br />

Ihrer Schwerpunkte im Wahlprogramm<br />

lautet „Mehr Regionalwirtschaft“. Was<br />

steht dahinter?<br />

LAbg. Gangl: Die Entwicklung<br />

ÖSterreichiSche<br />

VolkSPartei<br />

des Bezirkes ist eng mit der Ent-<br />

wicklung der Region verbunden.<br />

Ich will mich weiterhin dafür<br />

einsetzen, dass das Angebot der<br />

Unternehmerinnen und Unter-<br />

kommuniStiSche<br />

Partei ÖSterreichS<br />

nehmer, von den Landwirten<br />

über die Wirtschaft bis hin zu den<br />

Dienstleistungen in der Region, im<br />

Vulkanland, stärker genutzt wird.<br />

Mehr Regionalwirtschaft, von<br />

25% auf 50%, schafft 7.000 Ar-<br />

Bezeichnung eines Bewerbers<br />

durch den Wähler<br />

beitsplätze.<br />

<strong>Standpunkt</strong>: Frau Bürgermeisterin, warum<br />

stellen Sie sich als Kandidatin zur<br />

Verfügung, sehen Sie sich als nicht ausgelastet?<br />

Lucchesi Palli: Nun, an der Auslastung<br />

liegt es bestimmt nicht - aber<br />

wahrscheinlich bin ich da „typisch<br />

Frau“, die für Dinge, die ihr wichtig<br />

sind, immer eine Extra-Portion<br />

Energie aufbringen kann. Hermann<br />

Schützenhöfer hat deutlich<br />

gemacht, dass er sich „mehr weibliche<br />

Steiermark“ - mehr Frauen in<br />

der Politik wünscht. Da ich schon<br />

seit einigen Jahren im öffentlichen


hren – Regional<br />

Bereich tätig bin, hoffe ich, dass<br />

meine Kandidatur ein Signal an<br />

viele andere Frauen im Bezirk ist,<br />

ihre Fähigkeiten ebenfalls in politischen<br />

Funktionen aktiv einzusetzen.<br />

<strong>Standpunkt</strong>: Frau Gemeindekassier, als<br />

Bäuerin ist Ihnen die Landwirtschaft ein<br />

Anliegen?<br />

Pein: Ja sicher, die Erhaltung der<br />

bäuerlichen Landwirtschaft ist mir<br />

ein großes Anliegen. Die Produktion<br />

von hochwertigen Lebensmitteln<br />

sehe ich als Chance. Wichtig<br />

ist, dass die Bauern gerechte Preise<br />

bekommen. Nur so kann der Bauernhof<br />

abgesichert werden.<br />

<strong>Standpunkt</strong>: Frau Pein, was ist Ihnen<br />

noch wichtig?<br />

Pein: Ein fairer sozialer Ausgleich<br />

zwischen den Generationen unter<br />

Beachtung der Leistbarkeit. Unso-<br />

v.l. Bgm. Susanne Lucchesi Palli,<br />

LAbg. Anton Gangl, LH-Stv. Hermann<br />

Schützenhöfer, Maria Pein<br />

zial ist, wer mehr ausgibt, als da ist.<br />

Es gibt eine gegenseitige Generationenverantwortung.<br />

<strong>Standpunkt</strong>: Herr Abgeordneter, wo liegen<br />

die Stärken der Region?<br />

LAbg. Gangl: In den Talenten der<br />

Menschen, im Tourismus, bei heimischen<br />

Lebensmitteln. Dienstleister<br />

sowie hervorragende Handwerker<br />

sind unser „Arbeitscluster“.<br />

Das Halten und Ausbauen des<br />

dazugehörigen Bildungsangebotes<br />

ist mir wichtig. Nur so können wir<br />

Kompetenz entwickeln und Zukunft<br />

nachhaltig sichern.<br />

<strong>Standpunkt</strong>: An alle drei Kandidaten,<br />

bitte einen Begriff, warum soll man die<br />

ÖVP, Hermann Schützenhöfer wählen?<br />

Lucchesi Palli: Handschlagqualität.<br />

Pein: Heimatliebe.<br />

LAbg. Gangl: „Schützi“ hat das<br />

beste Team.<br />

5<br />

Aktuelles<br />

ZURÜCK ZUR<br />

STEIERMARK.<br />

DIE ZUKUNFT IST WEISS-GRÜN<br />

Wir haben<br />

das Passende<br />

für Sie!<br />

HERMANN SCHÜTZENHÖFER<br />

Tel. 03476/2215-3


6<br />

Aktuelles<br />

LH-Stv. Hermann Schützenhöfer und LAbg. Anton Gangl mit Bürgermeister Ing.<br />

Dietmar Tschiggerl und den Gemeinderäten der Marktgemeinde Halbenrain.<br />

Weiß-Grünes Bündnis<br />

„Die Steiermark steht vor großen<br />

Herausforderungen, es gilt<br />

Probleme zu lösen und nicht nur<br />

darüber zu diskutieren. Daher<br />

der Vorschlag von Landeshauptmann-StellvertreterSchützenhöfers,<br />

nach der Landtagswahl alle<br />

Parteien einzuladen, ein Weiß-<br />

Grünes Bündnis für die Zukunft<br />

der Steiermark zu schließen.<br />

Nur gemeinsam ist es möglich,<br />

wichtige Vorhaben nach ausreichender<br />

Diskussion außerhalb<br />

des Parteienstreites zu stellen.<br />

Die vorerst fünf Punkte, die die<br />

<strong>Steirische</strong> <strong>Volkspartei</strong> einbringen<br />

wird:<br />

Mit einer Energieoffensive moderne<br />

Arbeitsplätze schaffen<br />

Die auf Initiative der ÖVP im<br />

Landtag bereits am 20.4.2009<br />

gegen die Stimmen der SPÖ be-<br />

schlossene Energieoffensive Steiermark<br />

ist rasch umzusetzen. Mit<br />

dieser kann innerhalb von fünf<br />

Jahren eine Investitionssumme<br />

von knapp 1 Mrd. Euro ausgelöst<br />

und damit insgesamt 17.500<br />

neue Arbeitsplätze – alles „Green<br />

Jobs“ – geschaffen werden.<br />

Mindestsicherung nur gemeinsam<br />

mit der Transparenzdatenbank<br />

Es gilt, rasch die Verhandlungen<br />

für die Mindestsicherung aufzunehmen<br />

und gleichzeitig die Voraussetzung<br />

dafür zu treffen, dass<br />

die Steiermark an der Spitze der<br />

Bundesländer steht, wenn es gilt,<br />

die Daten in die Transparenzdatenbank<br />

des Bundes einzuspeisen.<br />

Die Mindestsicherung darf<br />

nur 12 Mal ausgezahlt werden,<br />

eine Aufblähung der Verwaltung<br />

LH-Stv. Hermann Schützenhöfer scheut nie den Kontakt mit Menschen, weil<br />

ihm die Anliegen der Steirerinnen und Steirer wichtig sind.<br />

So wie LH-Stv. Hermann Schützenhöfer mit den Gemeinden zusammenarbeitet, so<br />

möchte er auch ein Weiss-Grünes Bündnis auf Landesebene schmieden.<br />

ist zu vermeiden und eine enge<br />

Vernetzung mit der Wohnbeihilfe<br />

umzusetzen.<br />

Pfl egeoffensive für den Mobilen<br />

Bereich<br />

Damit sich die Steirerinnen und<br />

Steirer ruhigen Gewissens für<br />

die Pfl ege zu Hause entscheiden<br />

können, muss der mobile Bereich<br />

offensiv ausgebaut werden.<br />

Generelles Bettelverbot<br />

Die Landespolitik ist es der Bevölkerung<br />

schuldig, für diesen<br />

Bereich endlich eine Lösung zu<br />

fi nden. Beispiele in anderen Bundesländern<br />

zeigen, dass nur ein<br />

generelles Bettelverbot vollziehbar<br />

ist. Die Armut in der Slowakei,<br />

Rumänien oder Bulgarien<br />

kann nicht in der Grazer Herrengasse<br />

allein gelöst werden.<br />

Budgetsanierung und Verwaltungsreform<br />

Es muss Einigkeit über die Parteigrenzen<br />

hinweg herrschen,<br />

dass der steirische Landeshaushalt<br />

nachhaltig zu sanieren ist.<br />

Hier ist, so Schützenhöfer, vor<br />

allem der Landtag gefordert, sich<br />

entsprechend einzubringen. Ein<br />

ständiger Unterausschuss „Verwaltungsreform“<br />

soll Vorschläge<br />

erarbeiten und die Umsetzung<br />

begleiten.<br />

„Die Hauptverantwortung für die<br />

Umsetzung eines Weiß-Grünen<br />

Bündnisses liegt beim Ersten.<br />

Wenn der Wähler es will, sind<br />

wir bereit, diese Verantwortung<br />

zu übernehmen. Denn wer Vertrauen<br />

erhält soll Verantwortung<br />

übernehmen“, so Schützenhöfer<br />

abschließend.<br />

Auch der kleine Martin fi ndet den Hermann Schützenhöfer sympatisch und<br />

freute sich über die Späßchen mit ihm.


landtagswahl <strong>2010</strong><br />

Weiss­Grün statt Rot:<br />

Fünf Jahre sind genug!<br />

Beliebigkeit und Wankelmut haben Einzug gehalten im<br />

Land. Die fünf Jahre Jahre „rote Steiermark“ waren fünf fünf verlorene<br />

Jahre. Im Jahr 2005 war die Steiermark „Wachstumssieger“,<br />

heute liegen wir am sechsten Platz.<br />

Das war so, als er dem Bund die<br />

höhere Finanzierungsbeteiligung<br />

Was meint Hermann Schützenhöfer, Schützenhöfer, wenn wenn er sagt:<br />

am LKH 2020 abgerungen hat,<br />

„Die Steiermark kann mehr?“<br />

das war so, wie er der Innenministerin<br />

fast ein Jahr lang klar<br />

MEhR stEIERMaRK<br />

EIERMaRK<br />

Verlässlichkeit<br />

gemacht hat, dass die Steiermark<br />

300 zusätzliche Poli­<br />

statt Beliebigkeit<br />

zistinnen und Polizisten braucht.<br />

Schützenhöfer: „Wir sind<br />

Hermann Schützenhöfer: „Ich habe<br />

kein Selbst be die­<br />

eine eine Vorstellung, Vorstellung, wohin dieses Land Land<br />

nungs laden für<br />

gehen soll. Wir wollen die Geschicke<br />

Kriminelle,<br />

der Steiermark Steiermark wieder in in die die Hand Hand<br />

egal ob aus<br />

nehmen. nehmen. Und Und ich ich sage sage heute, heute, mit mit<br />

dem Indem<br />

dem Blick Blick auf auf die kommenden kommenden JahJah­ oder<br />

re: Ich Ich möchte, dass dass die Steiermarkmark<br />

wieder „steirisch“ „steirisch“ wird. wird.<br />

Ich Ich möchte, möchte, dass dass die die Steiermark<br />

in Österreich wieder<br />

etwas etwas gilt. gilt. Wir Wir brauchen brauchen<br />

wieder Handschlagqualität,tät,<br />

Verlässlichkeit und<br />

aus<br />

Heimatliebe. Ich<br />

möchte, möchte, dass dass in in der der<br />

Steiermark Steiermark wieder wieder<br />

Politik nach Werten<br />

und Grundsätzen<br />

gemacht wird. Dafür möchte ich in den fen, müssen wir der älteren Generation dem Ausland. Wer verfolgt ist und Hilfe<br />

kommenden fünf Jahren arbeiten.“ ihre Ansprüche, die sie sich durch lebens­ braucht, der soll sich auf unseren Schutz<br />

lange Leistung erworben haben, sichern. verlassen können. Wer mit uns leben will,<br />

MEhR aRBEIt<br />

leistungsgerechtigkeit statt<br />

Verteilungsgerechtigkeit<br />

Man sichert Arbeit und Pensionen nicht<br />

dadurch, dass man Betriebe mit neuen<br />

Steuern und Verunglimpfung vertreibt. Um<br />

dem sollen wir unter die Arme greifen.<br />

Aber: Keine Toleranz für Kriminalität, kein<br />

Verständnis für Asylmissbrauch. Deshalb<br />

Arbeit und so zialen Frieden zu sichern, habe ich lange Zeit mit der Innenministerin<br />

braucht es Wirtschaftskompetenz. Wir verhandelt, dass die Steiermark 300 zu­<br />

haben sie.“<br />

sätzliche Polizistinnen und Polizisten bekommt.<br />

Es ist gelungen.“<br />

Dem Sozialpolitiker Hermann Schützenhöfer,<br />

der den Mindestlohn gefordert hat,<br />

als sich noch niemand traute, davon zu<br />

sprechen, ist die Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

mehr als ein Lippenbekenntnis:<br />

„Leistung muss sich wieder lohnen. Wir<br />

müssen Arbeitsplätze schaffen und nicht<br />

Arbeitslosigkeit verwalten. So wie wir<br />

durch immer neue Schulden nicht die Zukunft<br />

der jungen Menschen verspielen dür­<br />

MEhR sIChERhEIt<br />

sicherheit ist ein<br />

grundbedürfnis<br />

Wenn Hermann Schützenhöfer verhandelt,<br />

kann es lange dauern. Kaum einmal steht<br />

er auf, bevor es nicht ein Ergebnis gibt.<br />

Mehr Arbeit, mehr Sicherheit, mehr<br />

Steiermark. Das sind drei Schwerpunkte,<br />

die Hermann Schützenhöfer<br />

mit der <strong>Steirische</strong>n <strong>Volkspartei</strong> in den<br />

nächsten fünf Jahren angehen wird.<br />

7<br />

Politik


8<br />

Aktuelles<br />

Die nächsten Jahre werden zeigen, ob es gelingt, den ländlichen Raum mit<br />

seinen Kulturlandschaften zu erhalten.<br />

Ländlicher Raum – es geht um viel<br />

Die nächsten Jahre werden wichtig<br />

sein, wenn es um die neuen<br />

Rahmenbedingungen für den<br />

Ländlichen Raum geht. Die Ländliche<br />

Entwicklung wird evaluiert<br />

und neu verhandelt. Ab 2014 gibt<br />

es ein neues Programm. In der<br />

Zahlreiche Menschen stehen hinter LAbg. Anton Gangl, wenn es um das Thema<br />

125 Jahre <strong>Radkersburger</strong> Bahn geht.<br />

125 Jahre <strong>Radkersburger</strong> Bahn<br />

Armin Klein, ein profunder Kenner<br />

der <strong>Radkersburger</strong> Bahn,<br />

begrüßte LAbg. Anton Gangl<br />

als Vater der jüngsten Entwicklungen<br />

an der Bahn. Einige Milli-<br />

onen Euro wurden in den letzten<br />

Jahren investiert. Gangl ärgert<br />

daher, dass immer wieder die<br />

Wiener Zentralisten die Nebenbahn<br />

in Frage stellen. „Das wird<br />

Die Landwirtschaft braucht in Zukunft Rahmenbedingungen, die es ermöglichen,<br />

dass auch in Zukunft regionale Lebensmittel gekauft werden können.<br />

LR Kristina Edlinger-Ploder, LAbg. Anton Gangl und Dr. Franz Suppan (ÖBB)<br />

überzeugten sich selbst vom verbesserten Angebot auf der <strong>Radkersburger</strong> Bahn.<br />

Am 12. Juli 1885 wurde die <strong>Radkersburger</strong> Bahn feierlich eröffnet. Heute, nach 125 Jahren, steigt die Bedeutung<br />

der Bahn wieder enorm.<br />

GNAS Tel. 0664/4600909<br />

Ländlichen Entwicklung sind<br />

alle Programme des Ländlichen<br />

Raumes zusammengefasst. Wie<br />

und in welcher Form Regionalentwicklung<br />

möglich sein wird,<br />

welche Formen der Gemeindeunterstützungen<br />

über die Ländliche<br />

Entwicklung zukünftig möglich<br />

sein werden und wie die Auszahlungen<br />

für erbrachte Leistungen<br />

an die Bauern gestaltet werden,<br />

entscheidet sich in den nächsten<br />

zwei Jahren. Gerade die letzteren,<br />

die Bauern, stehen enorm unter<br />

es nicht geben, die Region wird<br />

mit mir kämpfen“, so LAbg. Gangl.<br />

Armin Klein und die Stadtgemeinde<br />

Mureck freuen sich über<br />

die Sondermarke, die zum 125<br />

Gutschein<br />

Sofort zum Mitnehmen!<br />

Druck. In vielen Bereichen sind<br />

die Preise im Keller, der Lebensmittelhandel<br />

übt enormen Druck<br />

aus. Stabilität in der Agrarpolitik<br />

ist daher gerade jetzt gefordert,<br />

für die Bauern, für den ganzen<br />

Ländlichen Raum.<br />

Jahre Jubiläum gedruckt wurde.<br />

Andreas Kügerl vom „Bahnhof<br />

in der City“ Mureck stellt fest,<br />

dass die Zahl der Bahnfahrer in<br />

Mureck immer mehr werden.<br />

4 EU-Passbilder + 1 Portrait 13 x 18 cm E 7,–


Ruperta Eibel machte das Arbeiten bei der Firma Greiner in Eichfeld sichtlich Spaß. Sie integrierte sich im Team des<br />

Einkaufsmarktes so gut, dass sie ein sehr interessantes Angebot bekam.<br />

Arbeitstraining für Lebenshilfe<br />

Gelebte Integration im Einkaufsmarkt Greiner in Eichfeld.<br />

Jeder Mensch, der arbeitet, hat<br />

das Recht auf gerechte und befriedigende<br />

Entlohnung, die<br />

ihm und seiner Familie eine der<br />

menschlichen Würde entsprechende<br />

Existenz sichert, gegebenenfalls<br />

ergänzt durch andere<br />

soziale Schutzmaßnahmen. Auch<br />

Auch in diesem Jahr werden die anwesenden Gäste bis in die Morgenstunden<br />

ausgelassen feiern.<br />

Das Klöcher Tunnelfest feiert sein<br />

20-jähriges Jubiläum am 2. Oktober<br />

<strong>2010</strong>. Alles dreht sich um die<br />

Zahl 20, verrät Organisator Alfred<br />

Klöckl: Festbeginn ist bereits<br />

um 17 Uhr, freier Eintritt bis 20<br />

Uhr, jeder 20. Besucher erhält bis<br />

20 Uhr eine Flasche Sekt als Geschenk<br />

sowie freier Eintritt für<br />

alle 20-Jährigen. Die Mischung<br />

für Firmen ist es oft eine völlig<br />

neue Situation, sich mit dieser<br />

Thematik auseinander zu setzen.<br />

Berührungsängste, arbeitsrechtliche<br />

Rahmenbedingungen, Haftungsfragen<br />

sowie fehlende Informationen<br />

stehen nach wie vor im<br />

Vordergrund. Jedoch gibt es be-<br />

Klöcher Tunnelfest<br />

aus Verein und Gewerbebetriebe<br />

bietet ein vielfältiges Angebot für<br />

die Besucher. Auch die neue Festkultur<br />

im Vulkanland ist bei der<br />

Jubiläumsveranstaltung ein Thema.<br />

Musikalisch wird mit Countrymusik,<br />

Tanzmusik und einer<br />

Diskothek für gute Unterhaltung<br />

gesorgt. Also auf zum Klöcher<br />

Tunnelfest!<br />

reits viele Firmen, die Menschen<br />

mit Behinderung und/oder Lernschwierigkeiten<br />

beschäftigten. Ein<br />

besonderes Beispiel ist die Firma<br />

Greiner aus Eichfeld. Vor einigen<br />

Monaten wurde die Erweiterung<br />

des Teams um eine Regalbetreuerin<br />

angedacht. Dabei sollte<br />

einem benachteiligten Menschen<br />

die Möglichkeit gegeben werden,<br />

sich auf dem Arbeitsmarkt zu bewähren.<br />

Nach der Kontaktaufnahme<br />

mit dem Arbeitstraining der<br />

Lebenshilfe Radkersburg konnte<br />

Ruperta Eibel, eine junge Frau, die<br />

zum Kreis der Menschen mit Behinderung<br />

zählt, einige Monate im<br />

Betrieb mitarbeiten. Dabei lernte<br />

sie die Abläufe und Aufgaben in<br />

der Regalbetreuung kennen und<br />

konnte diese auch festigen. Im<br />

Gegenzug konnten die MitarbeiterInnen<br />

sie immer besser kennen<br />

lernen und sich ein Bild vom gemeinsamen<br />

Arbeitsalltag machen.<br />

Begleitet wurde die Firma Greiner<br />

laufend vom Leiter des Arbeitstrainings,<br />

Leo Prassl, der für offene<br />

Fragen und Hilfestellungen zur<br />

Seite stand. Nachdem das Arbeitstraining<br />

für alle Beteiligten positiv<br />

verlaufen war und nach Abklärung<br />

der Rahmenbedingungen<br />

sowie der Fördermöglichkeiten,<br />

entschloss sich die Firma Greiner,<br />

Ruperta Eibel, die bereits bestens<br />

ins Team „hineingewachsen“ war,<br />

auch offi ziell als neue Mitarbeiterin<br />

im Betrieb aufzunehmen.<br />

Herbstmesse<br />

13. – 30. September <strong>2010</strong>.<br />

Wir präsentieren Ihnen in unserem Autohaus den neuen<br />

Sharan, den neuen Touran, den neuen Caddy und den<br />

neuen Amarok. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Verbrauch: 4,6 – 7,8 l/100 km.<br />

CO 2-Emission: 121 – 126 g/km.<br />

Autohaus Schaffer<br />

8492 Halbenrain 122, Tel. 03476/2141<br />

8480 Mureck, Grazer Straße 76, Tel. 03472/2149<br />

www.autoschaffer.at<br />

9<br />

Aktuelles


10<br />

Vulkanland<br />

Dr. Christian Krotschek, Vulkanland-Obmann LAbg. Josef Ober und Stellvertreter LAbg. Anton Gangl setzen sich dafür<br />

ein, dass unbezahlte Arbeit mehr gewürdigt wird.<br />

Wertschätzung für unbezahlte Arbeit<br />

Das Vulkanland setzt sich für „Hinschauen statt Wegschauen“ ein.<br />

„Unbezahlte Arbeit kennt keine<br />

Wirtschaftskrise“, ist Vulkanland-<br />

Obmann Josef Ober überzeugt.<br />

Von 100 Prozent Leistung im<br />

<strong>Steirische</strong>n Vulkanland würden<br />

30 Prozent bezahlt, 70 Prozent<br />

der Leistung blieben hingegen unbezahlt.<br />

Das Problem dabei, so<br />

Josef Ober: „Nur die 30 Prozent<br />

sind im Rampenlicht. Der Rest<br />

bleibt ohne Wertschätzung, wird<br />

statistisch nicht erfasst und existiert<br />

damit nicht.“ Daher würden<br />

auch immer mehr in die bezahlte<br />

Arbeit drängen und dabei vergessen,<br />

dass die unbezahlte Arbeit<br />

für Familien, Gemeinschaften und<br />

die Lebensqualität von Menschen<br />

Informativer Gedankenaustausch von Bgm. Josef Sommer (Bad Radkersburg,<br />

re.) und Anton Kampus (Gornja Radgona, li.)<br />

und Regionen unverzichtbar sei.<br />

Verstaatlichung des Versorgungssystems:<br />

Die Folgen dieser „Fehlentwicklung“<br />

seien täglich Thema<br />

in den Medien: Familiäre Probleme<br />

und steigende Sozialkosten und<br />

damit einhergehend die „Verstaatlichung<br />

des Versorgungssystems bis<br />

zur Unfinanzierbarkeit“. Vulkan-<br />

Steiermarktag auf slowenischer Messe<br />

Im Zuge der 48. Landwirtschaftsmesse<br />

in Gornja Radgona<br />

und des 42. Steiermarktages<br />

stellten die Ortschefs der beiden<br />

Nachbarstädte Bad Radkersburg<br />

und Gornja Radgona, Josef<br />

Sommer und Anton Kampus,<br />

gemeinsame Projekte der nächsten<br />

Zeit vor. Bad Radkersburgs<br />

Bürgermeister Josef Sommer<br />

sieht in der Kooperation der<br />

beiden Städte viel Potential und<br />

lobte eingangs die slowenische<br />

Landwirtschaftsmesse: „Gornja<br />

Radgona ist eine bedeutsame<br />

Stadt in Slowenien und<br />

wir in Bad Radkersburg freuen<br />

uns über diese Nachbarschaft.<br />

Große Berührungspunkte sind<br />

die Schulen. Viele slowenische<br />

Eltern schicken ihre Kinder<br />

nach Bad Radkersburg in den<br />

Kindergarten, in die Volksschule<br />

und Hauptschule, ins<br />

BORG und in die I-HTL. Dies<br />

ist ein Ausdruck einer Partnerschaft<br />

und eines Leistungsaustausches.“<br />

Sommer machte aber<br />

auch darauf aufmerksam, dass<br />

die Kosten der vielen Schulen in<br />

der Stadt ein großer Finanzposten<br />

im Budget sei, den es zu beobachten<br />

gelte. Gastgeber Anton<br />

Kampus betonte die gute und<br />

langjährige Zusammenarbeit der<br />

beiden Städte. „Das fängt bei<br />

landobmann-Stellvertreter Anton<br />

Gangl ist überzeugt: „Das Vulkanland<br />

ist Steiermark-Sieger bei der<br />

unbezahlten Arbeit.“ Die BürgerInnen<br />

hätten in diesem Bereich<br />

enorme Erfahrung und ein großes<br />

über Generationen angeeignetes<br />

Wissen und große Lösungskompetenz.<br />

Eine Verstaatlichung dieser<br />

Bereiche sei nicht die Lösung. „Wir<br />

müssen den Wert der unbezahlten<br />

Arbeit wieder sichtbar machen. Sie<br />

muss Beachtung finden. Denn mit<br />

der Beachtung steigt die Achtung.“<br />

Hinschauen statt wegschauen:<br />

„Neben der Erwerbsarbeit bilden<br />

die Hausarbeit, Familienarbeit,<br />

Nachbarschaftshilfe und das Ehrenamt<br />

unverzichtbare Leistungsfelder<br />

für das Funktionieren einer<br />

Gesellschaft“, weiß Regionalwissenschafter<br />

Christian Krotscheck.<br />

Diese zu würdigen, sei ein Gebot<br />

der Stunde. Für die positive Entwicklung<br />

von Familie, Gemeinde<br />

und Gemeinschaft sei ein „Hinschauen<br />

statt Wegschauen“ in diesem<br />

Bereich wesentlich. Denn alleine<br />

das Hinschauen verändere die<br />

Kultur des Umgangs mit diesem<br />

„wesentlichen Wirtschaftsbereich“.<br />

Mit Landtagspräsidentin Walburga Beutl, LAbg. Anton Gangl und Bezirkshauptmann<br />

HR Dr. Alexander Majcan wurden interessante Gespräche geführt.<br />

den Kindern an und geht bis zur<br />

Umsetzung gemeinsamer Projekte,<br />

wie z.B. die Grenzbrücke<br />

der Freundschaft, die kürzlich<br />

offiziell eröffnet werden konnte.“<br />

In Zukunft werden z.B.<br />

beide Städte in die Gestaltung<br />

der Murufer auf beiden Seiten<br />

1,7 Millionen Euro investieren.<br />

Weitere Priorität hat der Ausbau<br />

der Straße von der Grenzbrücke<br />

bis zur slowenischen Autobahn.


ÖVP-Bundesobmann Josef Pröll besuchte die jungen Partygäste in den Diskotheken quer durch die Steiermark, um Stimmung<br />

für die Forderung der JVP Steiermark zu machen.<br />

Einheitliches Jugendschutzgesetz<br />

ÖVP und JVP setzen sich gemeinsam für eine einheitliche Gesetzeslage ein.<br />

Was trauen wir unseren 16-jährigen<br />

Steirerinnen und Steirern zu? Mit 16<br />

kann man heutzutage - Dank „Wählen<br />

ab 16“ - über die Zukunft des<br />

Landes und über die Zukunft Europas<br />

mitbestimmen. Mit 16 kann<br />

man den Jagd- und Waffenschein<br />

machen, man kann als Schispringer<br />

hundert Meter weit fliegen, man<br />

kann sogar den Privatpilotenschein<br />

machen. Man sieht: Wir trauen unseren<br />

Jugendlichen viel zu – und das<br />

zu Recht! Doch vor dem Gesetz<br />

gibt es beträchtliche Unterschiede<br />

zwischen den einzelnen Bundesländern.<br />

Wie kann es sein, dass Jugendliche<br />

in manchen Bundesländern mehr<br />

Rechte haben als wir Steirer? Konkret<br />

geht es um die „Ausgehzeitbeschränkung“<br />

für 16- bis 18-jährige<br />

Steirerinnen und Steirer. Während<br />

man in sechs von neun Bundesländern<br />

ab 16 Jahren keine Ausgehzeitbeschränkung<br />

hat, gilt in der<br />

Steiermark: Um zwei Uhr ist Bettruhe!<br />

Ganz toll ist das natürlich für<br />

Die Firma Immo-Company Haas Immobilien GmbH ist ein<br />

österreichweit tätiges Unternehmen, welches derzeit mit 80<br />

Immobilienfachberatern auf die Vermittlung von Wohn-, aber auch<br />

Gewerbeimmobilien und Grundstücken spezialisiert ist.<br />

� Zentralbüro in Wiener Neudorf<br />

� weitere Büros in Wien, Ried/Innkreis und Innsbruck<br />

� über 1.100 Objekte auf der eigenen Homepage<br />

� über 30 Internet-Plattformen<br />

� 10 Immobilienfachberater in der Süd-Ost-Steiermark<br />

� breitgestreute Werbe- und Marktpräsenz<br />

Immobilienfachberater/in gesucht!<br />

Wir suchen ehrliche, engagierte und an Immobilien interessierte Menschen,<br />

die in einem soliden und seriösen Immobilienunternehmen arbeiten möchten.<br />

Bewerbungen an Birgit Haas: office@immo-company.at oder 0664 / 8410 701<br />

Sie SUCHEN eine Immobilie<br />

(Haus, Wohnung, ...)?<br />

Sie HABEN eine Immobilie<br />

zu verkaufen / -mieten?<br />

WIR GEBEN MENSCHEN EIN NEUES ZUHAUSE!<br />

www.immo-company.at<br />

alle SteirerInnen, die an der Grenze<br />

zu anderen Bundesländern leben<br />

(Murau/Salzburg, Mürzzuschlag/<br />

Niederösterreich, Hartberg/Bur-<br />

genland). Während man dort noch<br />

gemütlich mit Freunden über Gott<br />

und die Welt quatschen kann, müssen<br />

sich die Steirer auf den Heimweg<br />

machen.<br />

Die Junge <strong>Volkspartei</strong> Steiermark<br />

fordert daher vehement ein „einheitliches<br />

Jugendschutzgesetz für<br />

alle Österreicher“. Es kann nicht<br />

sein, dass wir Steirer derart benachteiligt<br />

werden. Die ÖVP hat<br />

sich dieser Forderung - mit starker<br />

Stimme des Mitinitiators Hermann<br />

Schützenhöfer - vollinhaltlich angeschlossen<br />

und im Landtag bereits<br />

einen dementsprechenden Antrag<br />

eingebracht. Leider wurde dieser<br />

Antrag von allen anderen Parteien<br />

abgelehnt. Unterstütze auch du die<br />

Forderung: „Gleiches Recht für<br />

alle!“ auf Facebook.<br />

Der steirische Panther ist verschwunden<br />

– und jeder steirische<br />

Jugendliche hat die Chance, die Spur<br />

aufzunehmen und unser Wappentier<br />

zu retten - das Facebook-Spiel<br />

der Jungen steirischen <strong>Volkspartei</strong>.<br />

WOCHE<br />

Steirer-Cup<br />

powered by MURAUER Bier<br />

5. Runde:<br />

Mettersdorf<br />

gegen Straden<br />

24. Oktober <strong>2010</strong><br />

um 14.00 Uhr<br />

11<br />

Jugend


12<br />

Land & Leute<br />

Im Gasthof am Röcksee kam es zu einem gemütlichen Mittagsempfang zwischen Regionalpolitikern und Vertretern der<br />

Wirtschaft. LR Christian Buchmann: „Die Regionalwirtschaft mit den Betrieben schaffen Arbeitsplätze in der Region.“<br />

Landesrat Buchmann on Tour<br />

Wirtschaftslandesrat Christian<br />

Buchmann hat sich bei seinem<br />

Amtsantritt vor allem den engen<br />

Kontakt zu den Unternehmen<br />

vorgenommen. Diesen<br />

pflegt er seit damals bei seinen<br />

regelmäßigen Besuchen in den<br />

Bezirken. Seit 2005 hat Buchmann<br />

bereits 94 Bezirksbesuche<br />

absolviert, der 95. führte ihn in<br />

den Bezirk Radkersburg.<br />

Nach einem Frühstück mit regionalen<br />

UnternehmerInnen<br />

und Wirtschaftsbund-FunktionärInnen<br />

im Hotel „Kaiser<br />

von Österreich“ machte sich<br />

Buchmann, begleitet von LAbg.<br />

Anton Gangl, WK-Regionalstellenleiter<br />

Josef Majcan und<br />

Bürgermeistern der Region zu<br />

Der neu gewählte Vorstand des Abfallwirtschaftsverbandes Radkersburg mit<br />

Bezirkshauptmann HR Dr. Alexander Majcan.<br />

Neuer Vorstand Murbrücke eröffnet<br />

In der konstituierenden Verbandsversammlung<br />

des AbfallwirtschaftsverbandesRadkersburg<br />

wurde vor kurzem ein neuer<br />

Vorstand gewählt: Als Obmann<br />

wurde Bgm. Josef Doupona wiedergewählt.<br />

Ihm zur Seite stehen<br />

als Stellvertreter Bgm. Heinrich<br />

Tomschitz, als Kassier Bgm. Josef<br />

Galler und die weiteren Vor-<br />

standsmitglieder Bgm. Johann<br />

Schweigler, Bgm. Ing. Dietmar<br />

Tschiggerl und Anton Soderer.<br />

Neben den traditionell abfallwirtschaftlichen<br />

Aufgaben steht der<br />

AWV gleich zu Beginn vor größeren<br />

Herausforderungen: Gilt<br />

es doch, die neue Abfallbilanz-<br />

Verordnung in den einzelnen Gemeinden<br />

optimal umzusetzen.<br />

Beginn beim Einrichtungshaus<br />

Spätauf in Halbenrain ein Bild<br />

von der wirtschaftlichen Stimmung<br />

in der Region. „Wie können<br />

wir vom Wirtschaftsressort<br />

des Landes helfen?“ fragt Buchmann<br />

immer wieder - und oft<br />

genug gibt es Gelegenheit zu<br />

helfen. So auch bei der Firma<br />

Spätauf, wo die Firmenleitung<br />

Als Zeichen für ein neues Europa und eine Zukunft ohne Grenzen überreichten<br />

sich Kinder aus Österreich und Slowenien gegenseitig Luftballons.<br />

Mit der Eröffnung der „neuen“<br />

Murbrücke zwischen Bad Radkersburg<br />

und Gornja Radgona<br />

nach deren Sanierung wurde die<br />

langjährige Freundschaft und gut<br />

nachbarliche Beziehung der beiden<br />

Städte buchstäblich untermauert.<br />

Die 140 Meter lange Murbrücke<br />

wurde im Jahr 1969 durch<br />

die beiden damaligen Staatsprä-<br />

doch einige Wünsche an den<br />

Landesrat richtete.<br />

Danach ging es ins Landeskrankenhaus<br />

Bad Radkersburg, wo<br />

die Themenstellung und Probleme<br />

völlig andere waren. Obwohl<br />

die Krankenhäuser nicht<br />

zu Buchmanns Ressort gehören,<br />

sprach er sich vor Ort klar<br />

zur Standorterhaltung und Spezialisierung<br />

aus. SPÖ-Schließungspläne<br />

von Bundesebene<br />

aus für kleinere Krankenhäuser<br />

hatten auch dort für Kopfschütteln<br />

gesorgt. Nach einem<br />

Mittagsempfang im Gasthaus<br />

Röck am Röcksee, wo vor allem<br />

Wahlkampftöne zu hören waren<br />

und sowohl Buchmann als<br />

auch Gangl von einer großen<br />

Chance für die ÖVP und einem<br />

Kopf-an-Kopf-Rennen sprachen,<br />

besichtigte Landesrat Dr.<br />

Christian Buchmann noch das<br />

Congresszentrum ZEHNER-<br />

HAUS in Bad Radkersburg und<br />

auch die Parktherme, wobei ein<br />

kurzer Spaziergang durch die<br />

Anlage und die Besprechung<br />

möglicher Umbauten auf dem<br />

Programm standen.<br />

sidenten Franz Jonas und Josip<br />

Broz Tito eröffnet, seither gilt sie<br />

völkerverbindend als „Brücke der<br />

Freundschaft“.<br />

Im Vorfeld der Neugestaltung<br />

wurde ein bilateraler Gestaltungswettbewerb<br />

ausgeschrieben, aus<br />

dem sich die Wiener Gruppe<br />

„Bauchplan“ als Gewinner heraus<br />

kristallisierte.


Zwei Medaillen errangen Österreichs Jungspatzen bei den Schach-EU-Meisterschaften<br />

in Mureck.<br />

Jugendschachturnier Riesenwutzler JVP Klöch<br />

Neun Tage im August war das<br />

südsteirische Mureck Mittelpunkt<br />

des europäischen Jugendschachs.<br />

Zum achten Mal wurden<br />

die Jugendmeisterschaften<br />

der Europäischen Union in Österreich<br />

ausgetragen, zum siebenten<br />

Mal in Mureck. Organisator<br />

Erich Gigerl freut sich über einen<br />

neuen Teilnehmerrekord von 245<br />

jungen Schachspielerinnen und<br />

Schachspieler aus 29 Nationen.<br />

Gespielt wurde in den Altersklassen<br />

U8, U10, U12 und U14<br />

nach getrennten Wertungen für<br />

Mädchen und Buben. Österreich<br />

holt bei den Buben U10 zwei Medaillen<br />

durch den Steirer Bardhyl<br />

Uksini und den Burgenländer<br />

Florian Mesaros.<br />

Bei brütender Hitze kämpften die Mannschaften um den Sieg beim diesjährigen<br />

Riesenwutzlerturnier in Klöch.<br />

Auch in diesem Jahr fand das Riesenwutzlerturnier<br />

der JVP Klöch<br />

statt, wie auch in den letzten Jahren<br />

mit großem Erfolg. Mit viel Spaß<br />

und Teamgeist traten acht Mannschaften<br />

bei schönstem Wetter<br />

gegeneinander an und stellten ihre<br />

Fußballkünste unter Beweis. Stefan<br />

Röck, Bezirksobmann der JVP<br />

Radkersburg, und sein Kollege Ste-<br />

fan Schauer aus dem Bezirk Leibnitz<br />

feuerten die Mannschaften<br />

kräftig an. Den ersten Platz erkämpfte<br />

sich die Mannschaft aus<br />

Pölten, den zweiten Platz erreichten<br />

die Allianz Sheriffs und der<br />

dritte Platz ging an die Mannschaft<br />

aus Tieschen. Ein großer Dank gilt<br />

allen, die die JVP Klöch bei dieser<br />

Veranstaltung unterstützten.<br />

Es herbst‘lt bei Trachten Trummer<br />

Bei einem Herbstfestl konnten<br />

sich die zahlreichen Gäste vom<br />

Zu- und Umbau bei Trachten<br />

Trummer selbst überzeugen.<br />

Neben der erweiterten Damen-<br />

und Kinderabteilung bekam die<br />

Herrenabteilung neue Räumlichkeiten.<br />

Das Sortiment wurde<br />

auch um Trachtenstoffe erweitert.<br />

Auch Landesrätin Kristina<br />

Edlinger-Ploder, LAbg. Anton<br />

Gangl und Bezirkshauptmann<br />

Alexander Majcan überzeugten<br />

sich von den Neuerungen bei<br />

einem Betriebsrundgang. Die<br />

neueste Herbstkollektion <strong>2010</strong><br />

wurde im Rahmen einer Trachtenschau<br />

vorgestellt.<br />

Seit Kurzem verfügt die Familie<br />

Trummer über eine vollkommen<br />

via Internet überwachbare<br />

130 Quadratmeter-Fotovoltaikanlage-Ökostromanlage.<br />

Diese<br />

steht zwecks Sonnenertrags in<br />

optimaler Lage und versorgt die<br />

Schneiderei und das Geschäft<br />

mit Strom.<br />

Trachten Trummer<br />

8093 Dietersdorf am Gnasbach<br />

Dieterdorf 76, Tel. 03477/3150<br />

trachten-trummer@aon.at<br />

www.trachten-trummer.at<br />

13<br />

Jugend


14<br />

Land & Leute<br />

Markus Sixt beim diesjährigen Ironman mit erstaunlicher<br />

Leistung.<br />

Ironman<br />

Markus Sixt aus Oberrakitsch und Ludwig<br />

Huber aus Ratschendorf haben nach langer<br />

intensiver Trainingsvorbereitung den ersten<br />

Ironman unter harten Bedingungen erfolgreich<br />

beendet.<br />

Dank der 100.000 Zuschauer und einer<br />

Top-Veranstaltung konnte Markus Sixt in<br />

10:35:49 und Ludwig Huber in 11:40:52 die<br />

Distanzen 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren<br />

und 42 km Laufen bewältigen. Ein<br />

besonderer Dank gilt auch den zahlreichen<br />

Fans und Sponsoren. Sixt sieht die Teilnahme<br />

am Ironman als sportlichen Ausgleich zu<br />

seinem Beruf und hat sich zum Ziel gesetzt,<br />

in zwei Jahren die Distanz auf jeden Fall unter<br />

zehn Stunden zu bewältigen.<br />

Die Vertreter des <strong>Steirische</strong>n Bauernbundes gratulierten<br />

Franz Breuss aufs Herzlichste.<br />

90. Geburtstag<br />

Franz Breuss aus Altneudörfl feierte seinen<br />

90. Geburtstag. Als einer der engagiertesten<br />

Bauernvertreter in unserem Bereich war<br />

Herr Breuss 15 Jahre Landeskammerrat<br />

in Bad Radkersburg. 21 Jahre stand Franz<br />

Breuss als Ortsgruppenobmann dem <strong>Steirische</strong>n<br />

Bauernbund vor anschließend war<br />

er fünf Jahre Schriftführer. 15 Jahre bekleidete<br />

er das Amt des Ortsparteiobmannes.<br />

Vom <strong>Steirische</strong>n Bauernbund gratulierten<br />

LWK-Präsident Landesobmann Gerhard<br />

Wlodkowski, Bezirksobmann KO Siegfried<br />

Klobassa und Ortsobmann Manfred Drexler<br />

recht herzlich. Auch wir wünschen Herrn<br />

Breuss alles Gute und noch viele schöne<br />

Stunden im Kreise der Familie.<br />

Thomas Rossmann wollte eine Medaille holen und<br />

wurde dann zweifacher Feuerwehr-Weltmeister.<br />

Doppelweltmeister<br />

Sein Ziel hatte Thomas Rossmann eigentlich<br />

schon erreicht. Mit dem Wunsch, eine Medaille<br />

zu erlaufen, war der Südoststeirer zur<br />

Feuerwehr-Weltmeisterschaft nach Südkorea<br />

geflogen. Und bereits im ersten Bewerb<br />

ging der Wunsch in Erfüllung. Rossmann<br />

wurde im 5000-Meter-Straßenbewerb nur<br />

von Cosmin Moldovan besiegt. Geplant war<br />

noch der Start über die 5000-Meter-Distanz<br />

auf der Bahn. Hier lieferte der Berufsfeuerwehrmann<br />

dem Rumänen ein packendes<br />

Rennen und hatte beim Zieleinlauf die Nase<br />

vorn. Am Flughafen Graz wartete bei seiner<br />

Rückkehr bereits eine große Schar an Gratulanten.<br />

Beim Press- und Mühlenfest wurde<br />

Rossmann kräftig gefeiert.<br />

Erfreuliche Bilanzen zogen die Winzer bei den Besucherzahlen.<br />

Eruptionsfest<br />

Das vor kurzem erfolgreich über die Bühne<br />

gegangene Eruptionsfest lockte zahlreiche<br />

Gäste nach Karbach auf den Hof von Walter<br />

Frauwallner. Das diesjährige Motto lautete<br />

„Sieben Jahre, sieben Winzer“. Seit sieben<br />

Jahren bündeln die Eruptions-Winzer ihre<br />

Talente, stellten sich – so erzählte die Einladung<br />

– mehr als sieben Herausforderungen<br />

und erlebten den siebten Himmel. Und<br />

schließlich, davon sind die Winzer überzeugt,<br />

kelterten sie mindestens sieben mal sieben<br />

hervorragende Eruptionsweine. Von weißen<br />

Fahnen und weißen Fußspuren zum Festgelände<br />

begleitet, brauchte man nur noch die<br />

Köstlichkeiten der sieben Eruptions-Winzer<br />

zu genießen.<br />

Über zahlreichen Besuch konnte sich Ortschef Bgm.<br />

Johann Pock freuen.<br />

Dorffest in Eichfeld<br />

Alle Jahre wieder, jeweils in einem anderen<br />

Dorf, fand diesmal schon zum 21. Mal das<br />

Dorffest, diesmal in Eichfeld, statt. Der Männergesangsverein<br />

„Raiffeisen“ aus Klagenfurt<br />

gestaltete heuer die Hl. Messe. Die Eichfelder<br />

Frauen zeigten eine Ausstellung ihrer selbst genähten<br />

Dirndl’n und eine eindrucksvolle Judo-<br />

Vorführung mit einigen „hauseigenen“ Eichfelder<br />

Nachwuchssportlern rundete die sehr<br />

gut besuchte Veranstaltung der ÖVP-Ortsgruppe<br />

Eichfeld der ab. Die Kärntner Sänger<br />

und der Lichendorfer Gesangsverein stimmten<br />

gemeinsam Lieder an und ließen die sonnigen<br />

Nachmittagsstunden somit zum Erlebnis werden.<br />

Bgm. Johann Pock war über den großen<br />

Erfolg des Dorffestes sehr erfreut.<br />

Auf dem sieben Kilometer langen Wanderweg kamen<br />

die BürgermeisterInnen schon ins Schwitzen.<br />

Ortschefwanderung<br />

Was kann man sich als Veranstalter mehr wünschen<br />

als Prachtwetter bei einem Wandertag.<br />

Wenn dann auch noch hunderte Bürgermeister<br />

und -innen aus der gesamten Steiermark an<br />

diesem Ausflug teilnehmen, ist die Freude aller<br />

übergroß. So auch bei Gastgeber Bgm. Florian<br />

Gölles, als dieser die Gäste zum 9. <strong>Steirische</strong>n<br />

Bürgermeister-Wandertag in Kirchberg an der<br />

Raab begrüßen konnte. Gölles selbst hatte sich<br />

als treuer Teilnehmer der vorhergegangen Wandertage<br />

mehrmals bemüht, diese Großveranstaltung<br />

in die Südoststeiermark zu bekommen.<br />

Die Wanderung rund um Kirchberg, wurde natürlich<br />

vom Thema Vulkanland dominiert, unzählige<br />

Schmankerl der Genussregion machten<br />

den Wandersleuten Lust auf mehr.


Vertreterinnen und Vertreter der einzelnen Gemeinden vernetzen sich unter der<br />

Dachmarke „Genuss am Fluss“.<br />

Genuss am Fluss<br />

Kein Projekt, sondern ein langfristiger<br />

Prozess soll die Gemeinden<br />

an der Mur und im<br />

Nahbereich für eine gemeinsame<br />

Zukunft bündeln. „Im Murtal<br />

gibt es viele Betriebe und Attraktionen<br />

auf hohem Niveau,<br />

aber es gibt keine sichtbare Vernetzung“,<br />

weiß Anton Gangl,<br />

stellvertretender Vulkanland-<br />

Obmann. Hier setzt die Dachmarke<br />

„Genuss am Fluss“ an.<br />

„Wir müssen nichts Neues erfinden.<br />

Es ist sehr viel da. Das<br />

Bestehende inwert zu setzen<br />

und sichtbar zu machen, ist die<br />

große Herausforderung“, ist die<br />

Prozessbegleiterin der Landentwicklung<br />

Steiermark, Margreth<br />

Kortschak-Huber, überzeugt.<br />

BLUMENHOF BENDER<br />

Garten-Floristik-Pflanzenverleih-Überwinterungen<br />

Dienstleistungen, die besser vom<br />

FacHBEtRIEB ausgeführt werden:<br />

• Balkonblumen und Pflanzenberatung<br />

• Terrassen- und Gartengestaltung<br />

• Fleurop-Service, weltweit<br />

• Floristik und Eventdekorationen<br />

• Pflanzenverleih und Überwinterungen<br />

TERMINE:<br />

Allerheiligen<br />

Gestecke ab 18. Okt.<br />

Weihnachtsausstellung<br />

ab 19. November<br />

Jetzt schon an den<br />

Winter denken!<br />

Wir überwintern<br />

Ihre mediterranen<br />

Pflanzen in unseren<br />

Gewächshäusern!<br />

Listen<br />

Nr.<br />

Für gewählte<br />

Partei im Kreis ein<br />

X<br />

einsetzen!<br />

15<br />

Land & Leute<br />

Amtlicher Stimm<br />

für die<br />

landtagswahl am 26. Sep<br />

WAhlkreiS<br />

Kurzbezeichnung Parteib<br />

Partei<br />

1 SPÖ Sozialde<br />

Über zwei junge engagierte<br />

Meister freut sich der Malerbetrieb<br />

Doupona in Klöchberg.<br />

Marcel Semlitsch und<br />

Johannes Rumpler haben<br />

beide als Lehrlinge in diesem<br />

Betrieb begonnen durch die<br />

Erlangung des Meistertitels<br />

bewiesen, dass die Bildungsleiter<br />

des Malers nicht mit der<br />

Lehrabschlussprüfung endet.<br />

Johannes Rumpler hat auch<br />

bereits in seiner Lehrzeit mit<br />

2 ÖVP<br />

3 kPÖ<br />

17 Jahre Handwerksqualität<br />

MALERBETRIEB<br />

...bringt Farbe in Ihr Leben!<br />

der Berufsreifeprüfung begonnen<br />

und diese nun erfolgreich<br />

abgeschlossen.<br />

• Vollwärmeschutz<br />

• Fassadenbeschichtung<br />

• Algenbekämpfung<br />

• Innenraumgestaltung<br />

8493 KLÖCHBERG 72 TEL+FAX: 03475/2637<br />

Mobil: 0664/1069745 E-Mail: doupona@aon.at<br />

ARBEITSBÜHNE<br />

• auf Raupenfahrgestell<br />

• 14 Meter Arbitshöhe<br />

ÖSte<br />

Vo<br />

kom<br />

Part


16<br />

Land & Leute<br />

Mit voller Freude und Elan wurde der neue Klapotetz<br />

von den Gemeindebürgern errichtet.<br />

Neuer Klapotetz<br />

Im Ortszentrum von St. Peter am Ottersbach<br />

wurde kürzlich ein neuer Klapotetz hergestellt.<br />

Franz Skrabel vom Weinbauverein St.<br />

Peter stellte dieses Symbol auf. Auch Bgm.<br />

Reinhold Ebner war beim Aufstellen des Klapotetz<br />

durch den Weinbauverein dabei.<br />

Unter dem Motto „Dabei sein ist alles“ erkämpften<br />

sich die AthletInnen zahlreiche Medaillen.<br />

Special Olympics<br />

Die Lebenshilfe Radkersburg nahm im Juni<br />

bei den 5. nationalen Sommerspielen in St.<br />

Pölten mit elf AthletInnen teil. In den Disziplinen<br />

Radfahren und Tischtennis wurden<br />

von den <strong>Radkersburger</strong> AthletInnen insgesamt<br />

acht Medaillen erreicht.<br />

Rund 360 Feuerwehrfrauen und -männer feierten<br />

mit der FF Schwabau.<br />

Neues Fahrzeug<br />

Die FF Schwabau war Veranstalter des 2. Bezirksfeuerwehrtages<br />

des Bezirksfeuerwehrverbandes<br />

Radkersburg und konnte bei dieser Gelegenheit<br />

ihr neues TLF-A 500 TS offiziell in den<br />

Dienst stellen. Das neue Fahrzeug musste bereits<br />

vor der Übergabe zu fünf Einsätzen ausrücken.<br />

Unsere KandidatInnen für Radkersburg mit Landesgeschäftsführer Mag. Bernhard Rinner: Bgm. Susanne<br />

Lucchesi Palli, LAbg. Anton Gangl und Maria Pein.<br />

Bezirksparteitag in Straden<br />

Neben zahlreichen Delegierten und Gastdelegierten<br />

stellten sich auch sehr viele Ehrengäste,<br />

wie LWK-Präsident Gerhard Wlodkowski,<br />

in der Kulturhalle Straden ein. Bernadette<br />

Tischler, ORF-Stiftungsrätin, führte sichtlich<br />

zur Freude von STVP-Landesgeschäftsführer<br />

Mag. Bernhard Rinner und LAbg. Anton Gangl,<br />

als Moderatorin durch das Programm des<br />

außerordentlichen Bezirksparteitages. Im Rahmen<br />

einer persönlichen Fragerunde konnte<br />

Zahlreiche Gäste gratulierten Alfred Niederl sen. zu<br />

seinem 85-jährigen Geburtstag.<br />

Dr. Gabriele Frühwirth freut sich über ihre neue<br />

Zahnarztpraxis in Bad Radkersburg.<br />

85-jähriges Jubiläum Neue Zahnarztpraxis<br />

Ein besonderes Jubiläum durfte die Grenzlandtrachtenkapelle<br />

Mureck anlässlich des 85.<br />

Geburtstages ihres Ehrenpräsidenten Alfred<br />

Niederl sen. feiern. Unter den Gratulanten<br />

befanden sich Abordnungen des Bezirksvorstandes<br />

des <strong>Steirische</strong>n Blasmusikverbandes<br />

und aller Musikkapellen des Bezirkes, sowie<br />

der Österreichische Kammeradschaftsbund<br />

Mureck. Bei einer kleinen Feier, bei der auch<br />

Familienangehörige, MitarbeiterInnen und<br />

Nachbarn eingeladen waren, wurde die verdienstvolle<br />

Arbeit von Alfred Niederl gewürdigt.<br />

Alfred Niederl sen. kann auf ein musikalisch<br />

erfülltes Leben zurück blicken. Dem<br />

Ehrenpräsidenten wurde nochmals für seine<br />

jahrelange Unterstützung gedankt.<br />

sich jeder der KandidatInnen selbst präsentieren<br />

und die Motivation, Vision, ... selbst erläutern.<br />

Nach der Präsentation des Kandidatenvorschlages,<br />

der vom Bezirksparteivorstand<br />

einstimmig nominiert wurde, wurde dieser mit<br />

einer 98,25%igen Zustimmung der Delegierten<br />

angenommen. LGF Mag. Bernhard Rinner<br />

ging in seinem Referat auf die drei Themenschwerpunkte<br />

„MEHR Steiermark, MEHR<br />

Arbeit, MEHR Sicherheit“ ein.<br />

Mit großer Freude habe ich vor kurzen meine<br />

Zahnarztpraxis in Bad Radkersburg eröffnet.<br />

Nach vielen Jahren ärztlicher Tätigkeit kann<br />

ich meinen Beruf nun wieder ausschließlich in<br />

meiner Heimat ausüben. Somit geht für mich<br />

ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung. Zusammen<br />

mit meinem Team darf ich Sie nunmehr<br />

in meiner Ordination in der Plaschenaustraße<br />

4, 8490 Bad Radkersburg, gelegen<br />

gegenüber der Mickl-Kaserne, herzlich willkommen<br />

heißen. Für Terminvereinbarungen<br />

sind wir unter 03476/40327 erreichbar.<br />

Unsere Ordinationszeiten sind: Montag: 8-12<br />

und 13-16 Uhr, Dienstag: 8-12 Uhr, Mittwoch:<br />

nach Vereinbarung, Donnerstag: 8-12 und 13-<br />

16 Uhr, Freitag: 8-12 Uhr (Werbung)


Ein großes Lob erging von den Mannschaften an<br />

die Betreiber des Sportplatzes Bad Radkersburg.<br />

Trainingscamp<br />

Auch im heurigen Jahr kamen wieder internationle<br />

Fußballklubs nach Bad Radkersburg<br />

- so auch Rapid Wien. Sie trainierten bereits<br />

zum sechsten Mal unter Trainer Peter Pacult<br />

in Bad Radkersburg und logierte vorzüglich<br />

wie auch die anderen Teams im Viersterne<br />

Superior Hotel „Hotel im Park“. International<br />

ging es dann so richtig los. Urawa Red<br />

Diamonds aus der Japan League (Division 1)<br />

kam zum ersten Mal nach Bad Radkersburg.<br />

Der dänische Spitzenklub FC Kopenhagen<br />

war der dritte Club in der Thermenarena (das<br />

2. Mal hier). Nach den Dänen kam der deutsche<br />

Erstligist Hannover 96 mit dem österreichischen<br />

Legionär Emanuel Pogatetz. Weitere<br />

Informationen: www.badradkersburg.at/sport<br />

Gute Stimmung herrschte beim Frauengepräch mit<br />

Landesleiterin LR Kristina Edlinger-Ploder.<br />

Frauengespräch<br />

Johanna Trummer organisierte als Bezirksleiterin<br />

der Frauenbewegung ein sehr interessantes<br />

Treffen. Unter dem Motto „Mit<br />

Frauen ins Gespräch kommen“ besuchte<br />

die neu gewählte Landesleiterin der Frauenbewegung<br />

LR Kristina Edlinger-Ploder die<br />

Mitglieder des Bezirkes. Bei einem guten<br />

Tröpferl Wein, steirischen Schmankerl´n und<br />

herrlichem Wetter führte die Landesleiterin<br />

mit den einzelnen Personen zukunftsorientierte<br />

Gespräche. Unter der schattigen Laube<br />

des Buschenschankes Kohlroser wurde mit<br />

voller Begeisterung bis in die späten Stunden<br />

geplaudert. Johanna Trummer bedankte sich<br />

bei der zahlreichen Teilnahme und freute sich<br />

sehr über die gute Stimmung.<br />

AK-Rätin Relly Niederl und LAbg. Anton Gangl freuten<br />

sich LAbg. Barbara Riener begrüßen zu dürfen.<br />

ÖAAB-Veranstaltung<br />

Der Einladung von ÖAAB-Bezirksobfrau<br />

AK-Rätin Relly Niederl folgten neben den<br />

zahlreichen interessierten Gästen auch die<br />

Landesvorsitzende der ÖAAB-Frauen LAbg.<br />

Barbara Riener und LAbg. Anton Gangl. Bezirksobfrau<br />

Niederl hielt einen Rückblick und<br />

berichtete über die vielen Themen, die sich der<br />

ÖAAB in den letzten Jahren angenommen hat.<br />

LAbg. Barbara Riener legte in ihren Ausführungen<br />

das Hauptaugenmerk auf die betriebliche<br />

Gesundheitsförderung. Ein wesentlicher<br />

Satz aus ihrem Referat, der viel aussagt: „Es ist<br />

wichtig die Arbeitswelt, Familie und Freizeit im<br />

Gleichklang zu halten, damit die Lebensziele<br />

erreicht werden können.“ Im Anschluss viel<br />

Gemütlichkeit beim „Würstel-Grillen“.<br />

Bei der Eröffnung des neuen „Kaiser von Ö“ konnte<br />

Familie Sommer zahlreiche Ehrengäste begrüßen.<br />

<strong>Radkersburger</strong> Kaiser<br />

Über 50 Jahre führte Rosa Sommer als Besitzerin<br />

das Hotel „Kaiser von Österreich”.<br />

Bis 2009 hatte dann die Gesellschaft der Parktherme<br />

Bad Radkersburg das Hotel gepachtet.<br />

Nach einer umfassenden Renovierung und Erweiterung<br />

wird das Haus seit diesem Sommer<br />

nun wieder von der Bad <strong>Radkersburger</strong> Familie<br />

Sommer geführt. Der neue Name „Kaiser<br />

von Ö” schließt einerseits an die gute Tradition<br />

des Hotels an und signalisiert andererseits das<br />

Neue, das Moderne, das den Gast von heute<br />

anspricht: „Mitten im Leben”, so das Motto<br />

des Hauses, „wie ein Kaiser verwöhnt werden“.<br />

Die Lage an der Stadtmauer und ein Blick auf<br />

die behutsam renovierten historischen Gebäudeteile<br />

macht Geschichte lebendig.<br />

Sichtlich viel Freude am Woazbrotn hatten Jung<br />

und Alt in Gosorf.<br />

Woazbrot‘n Gosdorf<br />

Das diesjährige Woazbrot‘n der ÖVP Gosdorf<br />

war wieder ein großer Erfolg. OPO Gerhard<br />

Rauch konnte zahlreiche Gäste, unter anderem<br />

auch Pfarrer Kügerl, bei dieser geselligen<br />

Tradition begrüßen. Ein Dank an die Familie<br />

Niederl für die Bereitstellung der Gerätehütte.<br />

v.l.: RAIBA-Geschäftsstellenleiter Thomas Thonegg,<br />

Susanne und Alfred Taschner, LAbg. Anton Gangl<br />

Bilderausstellung<br />

Fantasievolle Acrylmalerei stellt die aus unserer<br />

Region stammende Hobby-Künstlerin<br />

Susanne Taschner in der Raiffeisenbank Bad<br />

Radkersburg bis Ende Oktober aus. Zu begutachten<br />

sind 25 wunderbare Bilder, die einen<br />

besonderen Eindruck hinterlassen.<br />

Die GTK Mureck hat an der Marschmusikwertung<br />

in Bad Radkersburg teilgenommen.<br />

Ausgezeichneter Erfolg<br />

Unter Stabführer Dominik Riedl, Kpm. Slavko<br />

Ahlin und Obmann Robert Riedl wurde<br />

von der Grenzlandtrachtkapelle Mureck ein<br />

ausgezeichneter Erfolg erreicht und war unter<br />

den zwei tagesbesten Musikkapellen in ihrer<br />

Stufe.<br />

15 17<br />

Land & Leute


18<br />

Wirtschaft<br />

STANDPUNKT<br />

RSTL Mag. Josef Majcan<br />

Alpbacher Reformgespräche<br />

<strong>2010</strong><br />

Unter dem Arbeitstitel „Alpbacher<br />

Reformgespräche <strong>2010</strong>“ wurde die<br />

Frage die Zukunft der Arbeit in<br />

einer demografischen nachhaltigen<br />

und ökosozialen Marktwirtschaft<br />

erörtert. Im Mittelpunkt stand die<br />

Frage, wo Wachstum, Wertschöpfung<br />

und die neue Arbeit entstehen<br />

können:<br />

Welche Entwicklungen sind im<br />

Wandel der Wachstumsgesellschaft<br />

wünschenswert?<br />

Zahlreiche Experten gingen der<br />

obigen Fragestellung nach und Karl<br />

Aiginger stellte fest, dass eine langfristige<br />

Gegenmaßnahme um die<br />

Erwerbsquote zu erheben nur druch<br />

eine gezielte Qualifizierungspolitik<br />

zur erlangen ist. Die Arbeitslandschaft<br />

wird sich in den nächsten<br />

Jahrzehnten deutlich ändern<br />

und es wird zu einem nachhaltigen<br />

Fachkräftmangel kommen. Unter<br />

diesem Gesichtspunkt sind die<br />

Faktoren Bildung, Überalterung<br />

und Migration prägende Themen.<br />

Deshalb sind Einsparungen gerade<br />

im Bildungs- und Forschungssystem<br />

kontraproduktiv.<br />

Die Wege aus der Schuldenspirale<br />

beleuchtete Leslie Lipschitz, der<br />

meinte, je länger die notwendige<br />

Konsolidierung hinausgezögert<br />

wird, umso schwieriger wird sie sich<br />

gestalten. Wobei bei Untätigkeit<br />

die Last auf unsere Kinder und<br />

Enkelkinder abgeladen wird. Ein<br />

nachhaltiges Wirtschaftswachstum<br />

ist immer noch das beste Rezept für<br />

neue Arbeitsplätze und Senkung<br />

der Staatsverschuldung. Christoph<br />

Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer<br />

hob hervor: Hauptansatz<br />

muss eine Wachstumstrategie sein,<br />

hier müssen längst überfällige Impulse<br />

durch thermische Sanierung,<br />

Handwerkerbonus, Investiontionsprämie<br />

endlich umgesetzt werden.<br />

In die selbe Kerbe schlägt auch die<br />

Wirtschaftskammer Steiermark<br />

mit ihren Leitthemen für 2011.<br />

Besonders wichtig ist es den Wirtschaftsstandort<br />

Steiermark durch<br />

entsprechende Maßnahmen zu stärken.<br />

Die Zukunft der Regionen<br />

sicherzustellen, ein großes Maß an<br />

Leistungsgerechtigkeit herbeizuführen,<br />

neue Märkte zu erschließen und<br />

ständig Arbeitsabläufe in Bürokratie<br />

und Verwaltung zu überprüfen.<br />

Dies sind viele Herausforderungen<br />

für die nächste Zeit für unser Land<br />

und unsere Gesellschaft. Diese Herausforderungen<br />

sind nur mit Verantwortungsträgern<br />

zu schaffen, die<br />

auch bereit sind diese anzunehmen.<br />

Deshalb werde ich am 26. September<br />

<strong>2010</strong> Hermann Schützenhöfer<br />

und sein Team wählen.<br />

v.l.: Dir. Johann List, KoR Alois Kögl, Bgm. Heinrich Tomschitz und RSTL Mag. Josef<br />

Majcan gratulierten Hermine Ertl und Jürgen Hödl zur Eröffnung ihres Café Cabalo.<br />

Café-Neueröffnung<br />

Im Gemeindezentrum in Deutsch<br />

Goritz wurde ein außergewöhnliches<br />

Café eröffnet, welches sich<br />

durch sein besonderes Ambiente<br />

und die Qualität seiner auserlesenen<br />

Speisen und Getränke zu einem<br />

richtigen Ort des Wohlfühlens gemausert<br />

hat. Hermine Ertl und<br />

Jürgen Hödl legen größten Wert<br />

auf ihre Produkte und nicht nur ein<br />

einladendes Kaffeehaus, sondern<br />

eine freundliche und toll möblierte<br />

Terrasse laden zum Entspannen<br />

ein. Ebenso ist die Getränkekarte<br />

umfangreich und umfasst auserlesene<br />

Kaffeesorten, frisch gepresste<br />

Säfte, Weine und Most. Dazu wird<br />

Flammkuchen, eine Spezialität aus<br />

dem Elsass, sowie Käse und Schinken<br />

aus der Region angeboten.<br />

Als Gratulanten stellten sich Bgm. Susanne Lucchesi Palli und RSTL Mag. Josef<br />

Majcan bei Angelika Puntigam ein.<br />

Fußpflegestudio eröffnet<br />

Die gelernte Friseurin Angelika<br />

Puntigam hat ihr Können erweitert<br />

und eine Ausbildung zur<br />

Fußpflegerin absolviert. Mit der<br />

positiv abgelegten Prüfung und<br />

einer gewerberechtlichen Anmeldung<br />

im Gepäck startet die<br />

38-jährige Priebingerin in ihrem<br />

neuen Beruf nun richtig durch.<br />

Seit August dieses Jahres betreibt<br />

sie bei sich zu Hause in Priebing<br />

34 ihr eigenes, neu eingerichtetes<br />

Fußpflegestudio. Dort sind<br />

Schmerzgeplagte mit Fußnagel-<br />

Problemen genauso gut aufgehoben<br />

wie jene, die sich eine professionelle<br />

Pediküre oder perfekt<br />

lackierte Fußnägel wünschen.<br />

Termine können unter 0664/14<br />

15 922 vereinbart werden.


v.l.n.r.: Mag. Josef Majcan, BR Franz Perhab, Helga und Wilhelm Jausovec,<br />

KoR Sepp Jausovec und KoR Alois Kögl<br />

40-jähriges Bestehen<br />

40 Jahre Hotel im Park, 40 Jahre<br />

ständige Entwicklung, 40 Jahre, in<br />

denen sich nicht nur die Welt, sondern<br />

auch wir uns verändert haben<br />

- getreu diesem Motto wurden die<br />

vergangenen 40 Jahre gefeiert. KoR<br />

Sepp Jausovec lud gemeinsam mit<br />

seinem Team zu einer Feier mit<br />

außergewöhnlichem Angebot,<br />

einem Riesenfeuerwerk und einem<br />

Mit vollem Elan startet Kristina Scheucher mit ihrem<br />

neuen Studio in die Selbstständigkeit.<br />

Kristina Scheucher, Jungunternehmerin, 23<br />

Jahre jung, drei abgeschlossene Berufsausbildungen,<br />

hat sich als Kosmetikerin und Fußpflegerin<br />

selbstständig gemacht. Als besonderes<br />

Service bietet die Jungunternehmerin<br />

verschiedene Lackierungen und Muster an<br />

und für besondere Anlässe gibt es auch ein<br />

Tages- und Abend-Make up. Ihr Studio „be<br />

beauty“ befindet sich in Bierbaum am Auersbach<br />

98, 8093 St. Peter am Ottersbach.<br />

„Meine Arbeit als Bürokauffrau war ein Beruf<br />

- meine Arbeit als Kosmetikerin und<br />

Fußpflegerin ist meine Berufung“, so Kristina<br />

Scheucher. Termine bitte nach telefonischer<br />

Vereinbarung unter 0664 / 65 09 962 (auch<br />

mobile Fußpflege möglich).<br />

kulinarisch, künstlerischem Programm.<br />

Umrahmt wurde die Feier<br />

von zahlreichen Festgästen, Gratulanten<br />

und der musikalische Nachwuchs<br />

aus Österreich und Ungarn<br />

bot Klassik vom Allerfeinsten. Die<br />

Wirtschaftskammer Steiermark Regionalstelle<br />

Südsteiermark wünscht<br />

dem Hotel im Park noch einmal 40<br />

erfolgreiche Jahre.<br />

Mag. Josef Majcan, Bgm. Anton Ploder, Ingrid und<br />

Werner Wogrin, LAbg. Anton Gangl, KoR Alois Kögl<br />

Gegründet 1996 als Einmann- & Einfrauunternehmen<br />

wuchs das Unternehmen in den<br />

letzten 14 Jahren zu einem ausgewachsenen<br />

Klein- und Mittelbetrieb heran. Kein Wunder,<br />

dass die eigenen vier privaten Wände<br />

bald zu knapp wurden und ein neues Betriebsgebäude<br />

dringend notwendig wurde.<br />

Bgm. Anton Ploder dankte besonders<br />

dem Unternehmen für die Standorttreue<br />

und KoR Alois Kögl überbrachte die Grüße<br />

der Witschaftskammer. Besonders groß<br />

geschrieben wird die Verantwortung von<br />

der Ingrid und Werner Wogrin gegenüber<br />

der Familie, den MitarbeiterInnen und den<br />

Kunden. Der <strong>Radkersburger</strong> <strong>Standpunkt</strong><br />

wünscht weiterhin viel Erfolg.<br />

Die Steiermark<br />

muss wieder<br />

Bundessieger werden!<br />

In Zeiten stetigen Wandels und einer unaufhörlichen<br />

Dynamisierung wirtschaftlicher Abläufe ist es unabdingbar,<br />

auch den Wirtschaftsstandort Steiermark permanent<br />

am Puls der Zeit zu halten und fi t für anstehende<br />

Herausforderungen zu machen. Konsequenterweise<br />

müssen dabei die Stärken des Standorts weiter ausgebaut<br />

und gleichezeitig die erkannten Schwächen sukzessive<br />

verkleinert werden.<br />

Geht’s der Wirtschaft gut, geht’s uns allen gut!<br />

Hermann Schützenhöfer stellt Leistungsgerchtigkeit<br />

vor Verteilungsgerechtigkeit.<br />

Be beauty - sei schön Neueröffnung Wogrin MEHR Arbeit<br />

UNSERE<br />

STÄRKEN.<br />

UNSERE<br />

CHANCEN.<br />

wko.at/stmk<br />

„Leistung muss sich wieder lohnen“, fordert der<br />

ÖVP-Chef und LH-Stv. Hermann Schützenhöfer<br />

“wir müssen Arbeitsplätze schaffen und<br />

nicht Arbeitslosigkeit verwalten“. „So wie wir<br />

durch immer neue Schulden nicht die Zukunft<br />

der jungen Menschen verspielen dürfen, müssen<br />

wir der älteren Generation ihre Ansprüche, die<br />

sie sich durch lebenslange Leistung erworben<br />

haben, sichern. Man sichert Arbeit und Pensionen<br />

nicht dadurch, dass man Betriebe mit neuen<br />

Steuern und Verunglimpfung vertreibt. Die<br />

SPÖ will, dass in der Steiermark als einzigem<br />

Bundesland der Mindestlohn 14 Mal statt zwölf<br />

Mal ausbezahlt wird, stellt aber gleichzeitig den<br />

13. und 14. Monatsgehalt in Frage.“ Schützenhöfer<br />

betont: „Nicht mit uns!“<br />

19<br />

Wirtschaft


20<br />

Kultur<br />

Auf das kommende Kulturjahr freut sich das Team<br />

des Kulturforum Bad Radkersburg sowie alle Mitveranstalter.<br />

Kultursommer <strong>2010</strong><br />

Bad Radkersburg steht das ganze Jahr über für<br />

lebendige Kultur. Konzerte, Musik-Cocktails,<br />

Jazz und Swinging Nights in den Altstadthöfen<br />

und vor der Kulisse des Arkadenhofs im<br />

Museum im Alten Zeughaus erfüllten viele<br />

Abende mit unterschiedlichsten Klängen.<br />

Daneben fand der kulturinteressierte Gast<br />

außerdem Kulturabende mit Theateraufführungen,<br />

Kabaretts und literarischen Kostbarkeiten<br />

im Veranstaltungskalender. Besonders<br />

beliebt war der abendliche Ausklang mit<br />

Musik und Schmankerln in der Altstadt. Das<br />

Kulturforum Bad Radkersburg mit Obmann<br />

Günther Zweidick zog eine positive Bilanz<br />

über das Veranstaltungsjahr und bedankt sich<br />

bei allen Gästen für die zahlreiche Teilnahme.<br />

Pianist Nelson Guido Calzi von der „Mailänder Scala“<br />

begleitete die Sänger auf dem Konzertfl ügel des<br />

ZEHNERHAUSES.<br />

Arienabend Jazzseite<br />

Die vier besten Sänger des 16. Internationalen<br />

Gesangswettbewerbes Ferruccio Tagliavini gastierten<br />

auf Einladung des Kulturforums in Bad<br />

Radkersburg und erfreuten das opernbegeisterte<br />

Publikum mit den schönsten Arien. Der in<br />

Deutschlandsberg abgehaltene Wettbewerb<br />

lockte 152 Sänger aus 27 Nationen an. Eine<br />

prominente Jury aus Opernsängern, Gesangspädagogen<br />

und Operndirektoren unter dem<br />

künstlerischen Leiter und Tenor Vittorio Terranova<br />

kürte Jihoon Kim, Bass und Dongchul<br />

Son, Bariton aus Südkorea, Sophie Gordeladze,<br />

Sopran aus Georgien, sowie Sonja Šaric, Sopran<br />

aus Serbien zu den Preisträgern und vergaben<br />

ein beachtliches Preisgeld und Konzertauftritte<br />

in Stainz, Graz und Bad Radkersburg.<br />

Zusammen mit Jim Mullen aus Glasgow begeisterte<br />

Raphael Wressnig das Publikum im<br />

„Hotel im Park“.<br />

Der Gartenpavillon des ‚Hotels im Park‘ bildete<br />

das imposante Ambiente für Musik-Cocktails<br />

des <strong>Radkersburger</strong> Hammond-Organisten Raphael<br />

Wressnig mit der Musikerlegende aus<br />

Glasgow, Jim Mullen. Neu war die jazzige Seite<br />

des Bluesmusikers Wressnig, der in Kombination<br />

mit dem 70-jährigen Gitarristen das zahlreich<br />

erschienene Publikum bis zur letzten Minute begeisterte.<br />

Damit wurde der Reigen „Jazz, Blues,<br />

Brass“ erfolgreich abgeschlossen. Kulturforum-<br />

Obmann Günther Zweidick zeigt sich angesichts<br />

der deutlich gestiegenen Besucherzahlen zufrieden:<br />

„Rund ein Viertel mehr Besucher bei vier<br />

Konzerten und mehr TeilnehmerInnen beim<br />

Brassworkshop sind der schönste Dank für die<br />

ehrenamtliche Arbeit des KUFO-Teams.“


Was ist wo?<br />

Sa. 18.09. Pressfest; Vinothek<br />

Klöch<br />

Sa. 18.09. - 16 Uhr Benefi z-Playbackshow;<br />

Teichhalle Ratschendorf<br />

So. 19.09. - 10 Uhr Khünegger<br />

Landleb‘n<br />

So. 19.09. - 16:30 Uhr Theater am<br />

Zug „Das Schweigen der Wälder“;<br />

LandesBahnhof Bad Gleichenberg<br />

So. 19.09. - 9 Uhr 10 Jahre LEAH;<br />

Frühschoppen; Teichhalle Ratschendorf<br />

Do. 23.09. - 19 Uhr Vollmondwanderung;<br />

Trafi k Erika Lerner;<br />

Marktplatz Klöch<br />

Sa. 25.09. - 10 Uhr Murecker Stadtfest<br />

Sa. 25.09. Kastanienbraten; JVP<br />

Mettersdorf am Sassbach<br />

So. 26.09. - 10 Uhr Kellergasslfest;<br />

Tieschen<br />

Di. 28.09. - 20 Uhr Volkstümlicher<br />

Schlagerabend; Vitalhotel der<br />

Parktherme Bad Radkersburg<br />

Sa. 02.10. 20 Jahre Tunnelfest;<br />

Klöch<br />

Sa. 02.10. - 18 Uhr Lange Nacht<br />

der Museen; Museum im alten<br />

Zeughaus Bad Radkersburg<br />

Sa. 02.10. - 11 Uhr Oktoberfest;<br />

Vulkanlandstadl Unger; Tieschen<br />

Sa. 02.-So. 03.10. - 14 Uhr Führungen<br />

durch das Heilwasser-<br />

und Hochzeitsmuesum; Museumsdreieck<br />

Hof<br />

Sa. 09.10. - 10 Uhr Eurosolarpreisverleihung<br />

<strong>2010</strong>; Mureck<br />

Sa. 09.10. - 20 Uhr Oktoberfest<br />

mit FunStation und „Die Pumpkins“;<br />

Kulturhaus Straden<br />

So. 10.10. Erntedank und Herbstfest;<br />

ÖVP Frauenbewegung;<br />

Mettersdorf am Sassbach<br />

So. 10.10. - 13 Uhr Weisenbläsertreffen;<br />

Klöchberg<br />

So. 10.10. - 14 Uhr Speedway; Mureck<br />

So. 14.10. - 19 Uhr Konzert Intermezzo;<br />

Klinik Maria Theresia;<br />

Bad Radkersburg<br />

Es herbstelt mit der Winzertracht!<br />

Fr. 15.10. - 20 Uhr Radkersburg 3;<br />

Congresszentrum ZEHNER-<br />

HAUS; Bad Radkersburg<br />

Di. 19.10. - 19:30 Uhr Buchpräsentation:<br />

125 Jahre <strong>Radkersburger</strong><br />

Bahn; Bücherei BORG Bad Radkersburg<br />

So. 24.10. - 13 Uhr Weinhoffest;<br />

Weinhof Rauch; Perbersdorf /<br />

St. Peter am Ottersbach<br />

So. 24.10. - 18 Uhr Dietlinde und<br />

Hans-Wernerle; Ottersbachhalle<br />

So. 24.10. - 19:30 Uhr Grace Kelly<br />

mit Band; Congresszentrum<br />

ZEHNERHAUS Di. 26.10. - 10 Uhr<br />

Weinbergfest; Klöch-Hochwarth<br />

Di. 26.10. - 14 Uhr Woche „Steirer-<br />

Sup“: Mettersdorf am Sassbach<br />

gegen Siebing<br />

Do. 28.10. - 19:30 Uhr Ernst Prassel<br />

liest Helmut Qualtinger; Congresszentrum<br />

ZEHNERHAUS<br />

Sa. 30.10. - 19:30 Uhr Aus der Gegend<br />

für die Gegend; Kultursaal<br />

Weinburg am Sassbach<br />

Fr. 05.11. 24-Stunden-Schwimmen;<br />

Parktherme Bad Radkersburg<br />

Do. 11.11. - 19 Uhr Sänger- und Musikantenstammtisch;Vulkanlandstadl<br />

Unger; Tieschen<br />

Fr. 12.11. - 19:30 Uhr Jazzliebe - Ulrike<br />

Tropper Jazzquintett; Congresszentrum<br />

ZEHNERHAUS<br />

Sa. 13.11. Bezirkslandjugendball;<br />

Ottersbachhalle<br />

Sa. 13. - So. 14.11. Jungweinpräsentation;<br />

Klöcherhof Domittner<br />

Sa. 20. - So. 21.11. Eröffnung Weihnachtsausstellung;<br />

Schaustall Trockenblumen<br />

Schweigler; Rannersdorf<br />

So. 21.11. - 17 Uhr 1. Perchtenlauf;<br />

Laava Lounge; Kirchplatz Bad<br />

Radkersburg<br />

Sa. 27.11. - 13 Uhr 14. Christkindlmarkt;<br />

Schloss Halbenrain<br />

Sa. 27. - So. 28.11. 9. Siebinger<br />

Christkindlmarkt; Musik & Sängerheim<br />

Siebing<br />

02.-05.12. - 10 Uhr Weihnachtsausstellung;<br />

Bauernladen Hofer;<br />

Dietzen<br />

Sympathisch, kompetent & fairer Preis. Auch in großen Größen<br />

In Gnas und Feldbach. Mode für´s Leben<br />

21<br />

Kultur


22<br />

Sport<br />

Zu- und Abgänge bei den Bezirksvereinen<br />

Deutsch Goritz:<br />

Zu: Andreas Wagner (Straden)<br />

Pfundner Martin<br />

Ab: Steffen Lenhard (SG Radkersburg)<br />

Denis Imsirovic (Pölfing Brunn)<br />

Ibrahim Herceg (Pölfing Brunn)<br />

Martin Rohrbacher (Karriere beendet)<br />

Halbenrain:<br />

Zu: Daniel Pechmann (Bad Gleichenberg)<br />

(Spielertrainer)<br />

Stefan Gomboc (SG Radkersburg)<br />

Horvat Stefan (NK Grad)<br />

Oliver Lebitsch<br />

Marcel Lebitsch<br />

Jürgen Kiszilak<br />

Michael Stangl<br />

Thomas Weinhandl<br />

Maximilian Stessl (alle eig. Nachwuchs)<br />

Ab: Kristijan Skudar (Kroatien)<br />

Alen Gamilec (Kroatien)<br />

Robert Palz (Klöch)<br />

Dominik Schmerböck (Kapfenstein)<br />

Christian Dirnböck (Mettersdorf aS)<br />

Hof:<br />

Zu: Hannes Hatzl (Trainer)<br />

Fabian Halvax (Straden)<br />

Thomas Rajdl (Gnas)<br />

Ab: Christian Messner (Karriere beendet)<br />

Günter Milak (SG Radkersburg)<br />

Robin Wenzel (leihw. Tieschen)<br />

Hof – Damen:<br />

Zu: Eva Slana (LUV)<br />

Alica Melitta Frühwirth (SV Feldbach)<br />

Klöch:<br />

Zu: Kevin Rauch (Straden)<br />

Alexander Gangl (Straden)<br />

Robert Palz (SU Halbenrain)<br />

Gerhard Nöst (ESK Graz)<br />

Ab: Harald Klöckl (Karriere beendet)<br />

Mettersdorf:<br />

Zu: Patrik Knappitsch (Eibiswald)<br />

Christoph Ertl (Heiligenkreuz/W.)<br />

Daniel Ambach (St. Veit/V.)<br />

Christian Dirnböck (Halbenrain)<br />

Mario Strohmayer (Voitsberg)<br />

Ab: Christoph Platzer (Jagerberg)<br />

Christian Schweigler (Karierrepause)<br />

Mureck:<br />

Zu: Thomas Flock (Straden)<br />

Ab: Mario Komar (Siebing)<br />

Murfeld:<br />

Zu: Daniel Sudy (St.Peter a. O.)<br />

USG Radkersburg-Laafeld:<br />

Zu: Simon Strakl (Trainer)<br />

Steffen Lenhard (Deutsch Goritz)<br />

Günter Milak (Hof)<br />

Michael Buchmann (reaktiviert)<br />

Dominik Mulec (SNK Radgona)<br />

Darjan Slavic (ND Mura 05)<br />

Ab: Stefan Gomboc (Halbenrain)<br />

Ivor Masic<br />

Udo Mauerhofer (beruflich)<br />

St. Peter a. O.:<br />

Zu: Helmut Haas (Gabersdorf)<br />

Ab: Daniel Sudy (Murfeld)<br />

Siebing:<br />

Zu: Lukas Prutsch (Weinburg a. S.)<br />

Mario Komar (Mureck)<br />

Benjamin Trummer (St.Veit/V)<br />

Christoph Webschek (eig. Nachwuchs)<br />

Ab: Bernd Griesbacher (Ragnitz)<br />

Remo Teissl (Karriere beendet)<br />

Sunko Daniel (St. Veit/V)<br />

Jakob Kurzweil (Weinburg a. S.)<br />

Christoph Nowak (Jagerberg)<br />

Fußball<br />

Sebastian Tischler (St. Veit/V.)<br />

Straden:<br />

Zu: Zlatko Gabor (Trainer)<br />

Roman Suschetz (Feldbach)<br />

Gernot Ranftl (GAK)<br />

Benjamin Schmerböck (Bad Gleichenberg)<br />

Manuel Strohrigl (St. Peter/S.)<br />

Mitja Flisar (Mura 05)<br />

Arton Tafilaj (Jennersdorf)<br />

Ab: Jürgen Freißmuth (Bad Gleichenberg)<br />

Michael Kaliznik (St. Veit/V.)<br />

Thomas Flock (Mureck)<br />

Pascal Dörflinger<br />

Kevin Rauch (Klöch)<br />

Alexander Gangl (Klöch)<br />

Bernd Ulrich (St. Anna/A.)<br />

Andreas Wagner (Deutsch Goritz)<br />

Fabian Halvax (Hof)<br />

Tieschen:<br />

Zu: Franz Pojer<br />

Robin Wenzel (Hof)<br />

Ab: Stephan Neumeister<br />

Gerhard Hatzl<br />

Thomas Fastl<br />

Harald Gollenz<br />

Paul Neumeister<br />

Michael Düss<br />

Werner Schadl (alle beendet)<br />

Weinburg:<br />

Zu: Jakob Kurzweil (Siebing)<br />

Mario Walzl (Gamlitz)<br />

Thorsten Pölzl (St. Veit/V.)<br />

Matthias Roßmann (Murfeld)<br />

Ab: Lukas Prutsch (Siebing)<br />

Florian Konrad (beruflich)<br />

Christian Hödl (beruflich)<br />

Bernd Baumgartner (beruflich)<br />

Fußball<br />

Der Mannschaft des USV Hof unter Trainer Hannes Hatzl gelang bei den Fußballtagen auf dem Heimplatz<br />

der 2. Rang.<br />

Union-Fußballtage in Hof<br />

Sechs Vereine beteiligten sich am heurigen<br />

Fußballturnier in Hof. Gruppenbilanz nach<br />

dem ersten Spieltag: Gruppe A: Hof vor Bad<br />

Gleichenberg und Deutsch Goritz; Gruppe<br />

B: St. Anna a. A. vor Tieschen und Klöch.<br />

Am Finaltag siegte Klöch im Spiel um Platz<br />

fünf gegen Deutsch Goritz, im kleinen Finale<br />

kam Tieschen gegen Bad Gleichenberg unter<br />

die Räder. Das Finale schien anfangs relativ<br />

ausgeglichen, doch mit bekam der Oberligist<br />

Sichtlich viel Spaß hatten die jungen Teilnehmer<br />

beim Siebinger Kindercamp <strong>2010</strong>.<br />

Siebinger Kindercamp<br />

Kürzlich erlebten 70 Kinder auf der Sportanlage<br />

des Waldstadions in Siebing erlebnisreiche Tage,<br />

geprägt vom Motto: Sport, Spiel und Spaß! Die<br />

brütende Hitze tat der guten Stimmung keinen<br />

Abbruch, denn auf dem Programm standen<br />

neben Fußball, eine Fackelwanderung, eine<br />

Vorführung der FF Siebing mit Schaumparty,<br />

eine Kutschenfahrt und eine Wasserrutsche,<br />

sowie ein Badetag im Freibad Mettersdorf a. S.<br />

Obmann Hans Patz freute sich bei der Schlussverlosung,<br />

dass alle Kinder neben positiven Eindrücken<br />

auch Preise mit nach Hause nehmen<br />

durften. Er konnte den Ortsvorsteher Wolfgang<br />

Zach sowie den Union-Bezirksobmann<br />

Franz Mauerhofer begrüßen und bedankte sich<br />

bei den Organisatoren, Betreuern und HelfernInnen<br />

für ihren vorbildlichen Einsatz.<br />

St. Anna a. A. die Oberhand und siegte mit<br />

einem klaren 7:1 über die Hausherren. Den<br />

Siegerpokal überreichte Union-Bezirksobmann<br />

Franz Mauerhofer an den Kapitän Haris<br />

Kerkic. Bgm. Leopold Prassl und der geschäftsführende<br />

Obmann des SV Hof Franz<br />

Flucher, überreichten sowohl dem Sieger, als<br />

auch dem besten Torschützen des Turniers,<br />

Arno Plaschg vom USV Hof, den Siegerpreis.<br />

Alle Spiele verliefen fair.


Die erfolgreiche Mannschaft Edla I mit Andreas Kaufmann, Thomas Rübenbauer,<br />

Gerhard Kaufmann, Bernhard Rübenbauer und Alfred Zaruba (v.l.)<br />

Erfolgsmeldungen vom Stocksport<br />

Die ersten Edla-Buam-EM 1998<br />

in der Besetzung Andreas und<br />

Gerhard Kaufmann, Bernhard<br />

und Thomas Rübenbauer und<br />

Alfred Zaruba schafften in der<br />

Bundesliga den 5. Platz, das ist<br />

der Aufstieg in die Staatsliga. Die<br />

nächste Erfolgsgeneration startet<br />

auch schon: Reinhard Eibel, Marcel<br />

Niederl, Alexandra, Thomas<br />

Der Führende in seiner Buggy Klasse, Hannes<br />

Hochegger, mit der Nummer 1<strong>04</strong>.<br />

und Markus Puntigam erreichten<br />

den U-23 Titel. Thomas Puntigam<br />

errang bei der EM 2009 im<br />

Ziel eine Gold und eine Bronzemedaille.<br />

Mit der RSU Leitersdorf<br />

gewannen Franz Unger aus<br />

Unterpurkla und Franz Röck aus<br />

Gosdorf den Mannschafts-Staatsmeistertitel<br />

und siegten im 1. Europacup<br />

in Steyr (24 Mannschaften<br />

Autocross Oberrakitsch Flutlichtcup<br />

Die 72 Fahrer kämpften in acht Klassen um<br />

Punkte in der Staatsmeisterschaft auf dem<br />

Autocross-Ring. Mit dabei auch drei Steirer, die<br />

für den Veranstalterverein die Kurven kratzten.<br />

Andreas Hasler ging mit seinem Allrad-Buggy<br />

außer Konkurrenz an den Start, er konzentriert<br />

sich heuer auf die Europameisterschaft. Im Finallauf<br />

musste er dem Führenden der Gesamtwertung<br />

nach starkem Start und zwei Runden<br />

Führung am Ende den Vortritt lassen. In der<br />

Klasse der Buggys mit Mottorradmotor siegte<br />

der Voitsberger Jürgen Mörth vor Hannes<br />

Hochegger und Peter Scheikl. Zufrieden war<br />

auch das Veranstalter-Team mit Obmann Robert<br />

Thierschädl über 2.000 Besucher.<br />

Staatsmeister und Europacupsieger Franz Unger und Franz Röck von der<br />

Mannschaft Leitersdorf.<br />

aus der BRD, Schweiz, Tschechei,<br />

Italien, Australien). Der Sommertrainingsbewerb<br />

des Bezirkes fand<br />

mit der Siegerehrung, diesmal in<br />

Halbenrain seinen Abschluss. In<br />

der Gruppe A gewann die Mannschaft<br />

Edla I vor Misselsdorf und<br />

Unterpurkla. Die Gruppe B entschied<br />

Jörgen II für sich, dahinter<br />

Trössing II und Pfarrsdorf. Als<br />

Die Mannschaft „Red Devils“ erkämpfte sich beim<br />

diesjährigen Turnier den Sieg.<br />

Der USV Halbenrain veranstaltete bereits<br />

zum 7. Mal den traditionellen „Halbenrainer<br />

Flutlichtcup“. Zwölf Mannschaften nahmen<br />

an diesem Kleinfeldturnier teil. Bis in den<br />

späten Abend wurde um den Turniersieg gekämpft.<br />

Im Finale setzte sich schließlich die<br />

Mannschaft „Red Devils“ gegen „FD-Bau“<br />

durch und konnte somit bereits zum zweiten<br />

Mal dieses Turnier gewinnen. Auf den Plätzen<br />

folgten “FC Dietzen“ vor “Dart Club Casino<br />

Cafe“ und „FC Pfarrsdorf“. Die Torjägerkrone<br />

setzte sich Jürgen Rothdeutsch von FD-Bau<br />

mit elf Toren auf. Die Siegerehrung nahmen<br />

BZO Franz Mauerhofer und die Obmänner<br />

Herbert Urdl und Günther Lang vor.<br />

würdigen Abschluss gab es noch<br />

Ehrungen vom Stockverband für<br />

Hermann Tuscher (Trössing), von<br />

der Union Leistungsabzeichen<br />

für die Edla U-23, Ehrenzeichen<br />

für Raimund Gütl und Herbert<br />

Kaufmann (Ratschendorf), Edla-<br />

Obmann Franz Haas und für den<br />

ESV-Halbenrain-Präsident Hubert<br />

Wallner.<br />

Die jungen Judokas mit dem Vorstand bei der Jahresabschlussfeier.<br />

Jahresabschlussfeier<br />

Im Rahmen der heurigen Jahresabschlussfeier<br />

des UJC Bad Radkersburg zeigten die jungen<br />

Judokas bei einer Vorführung ihr Können.<br />

Schon die Kleinsten beeindruckten mit spektakulären<br />

Würfen und Festhaltetechniken.<br />

Die fortgeschrittene Gruppe belohnte die<br />

Zuschauer mit spannenden Schauwettkämpfen.<br />

Im Rahmen der Jahresabschlussfeier fand<br />

auch die Gürtelübergabe statt. Obmann Alois<br />

Fastian berichtete über weitere Erfolge der<br />

jungen Judokas beim Vergleichsturnier mit<br />

Eichfeld und Kirchbach und den steirischen<br />

Meisterschaften. Am 22. September startet der<br />

UJC Bad Radkersburg wieder einen Kurs für<br />

Anfänger in der Volksschule Bad Radkersburg.<br />

23<br />

Sport

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!