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Gedenkjahr - Landesschulrat Steiermark

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Nr. 167<br />

SCHULE<br />

JUNI<br />

2005<br />

www.dieschule-stmk.com<br />

13 AUF SICHEREM WEG<br />

Die Meisterlichen<br />

Bei den im Zwei-Jahre-Rhythmus<br />

stattfindenden Landesmeisterschaften<br />

im Gerätturnen<br />

nehmen Schülerinnen aus<br />

allgemeinbildenden höheren<br />

Schulen, Hauptschulen sowie<br />

auch Sporthauptschulen teil.<br />

Auch die Turnerinnen des BG/<br />

BRG Carneri setzten sich in<br />

diesem Jahr wieder hervorragend<br />

in Szene. Die Schülerinnen<br />

der Mittelstufe (Jasmin<br />

Lackner, Jenny Schlacher,<br />

Yvonna Jerkovic, Lisa Luttenberger,<br />

Hanna Spiel, Vanessa<br />

Kandolf, Zechner Melanie,<br />

Anja Zmugg, Barbara Landsmann)<br />

und der Oberstufe<br />

(Sarah Dober, Heidi Dreiseitl,<br />

Katja Gutmann, Elisabeth<br />

Palfner, Petra Susanne Morre,<br />

Stefanie Gaggl, Christina<br />

Wappl) konnten erfolgreich die<br />

Landesmeistertitel verteidigen.<br />

Auch in der Einzelwertung<br />

errang Christina Wappl aus der<br />

Oberstufe den Landesmeister-<br />

titel. Eine Bronzemedaille holte<br />

sich Jenny Schlacher in der<br />

Mittelstufe. Damit setzten die<br />

Turnerinnen des BG/BRG Carneri<br />

eine sehr lange Tradition<br />

von Siegen im Gerätturnen<br />

fort.<br />

Die Schule blickt auf eine langjährige<br />

erfolgreiche Teilnahme<br />

bei den Landesturnmeisterschaften<br />

zurück. Bei etwa 15<br />

Teilnahmen konnte immer ein<br />

Landesmeistertitel errungen<br />

werden – sowohl in der Mannschafts-<br />

als auch in der Einzelwertung.<br />

Auch bei den alle<br />

zwei Jahre stattfindenden Bundesmeisterschaften<br />

standen die<br />

Turnerinnen vom Carneri stets<br />

auf dem Potest. Solche Erfolge<br />

entstehen aber nicht von selbst.<br />

Durch die kompetente Arbeit<br />

an der Schule – an erster Stelle<br />

von Mag. Margot Klautzer –<br />

konnten immer wieder Glanzleistungen<br />

erbracht werden.<br />

Mag. Reinhard Rottensteiner<br />

Mitte Mai nahmen die schnellsten LäuferInnen der HS/RS Heiligenkreuz/W.<br />

am 14. Deutschfeistritzer Vario-Staffellauf teil. Die<br />

Ergebnisse können sich sehen lassen im Hinblick darauf, dass<br />

sehr viele Teilnehmer aus Sporthauptschulen kamen. In den verschiedensten<br />

Jahrgängen wurden Spitzenplätze erreicht: Das<br />

herausragendste Ergebnis erzielte die Mannschaft der Knaben,<br />

Jahrgang 1992, mit Samuel Schwarz, Andreas Absenger und<br />

Hannes Baumhackl, die auf den zweiten Platz lief.<br />

Verkehrs- Erziehung<br />

Besuch beim<br />

Nachbarn: Was<br />

man bei Reisen<br />

nach Osteuropa<br />

wissen sollte<br />

Wie sich unsere östlichen<br />

Nachbarn auf unseren Straßen<br />

verhalten und welche<br />

Vorschriften Österreicher in<br />

den neuen EU-Ländern<br />

beachten sollten: Seit einem<br />

Jahr zählt die Europäische<br />

Union 25 Mitgliedsländer.<br />

Auch alle südlichen und östlichen<br />

Nachbarn Österreichs<br />

– Slowenien, Ungarn, die<br />

Slowakei und Tschechien –<br />

sind grenzenlos erreichbar.<br />

Was sollten Österreicher bei<br />

einem Kurztrip in den Osten<br />

beachten? So wie sich in<br />

Österreich auch alle Urlauber<br />

an die geltenden Verkehrsvorschriften<br />

halten<br />

sollten, gibt es auch in den<br />

umliegenden Staaten einige<br />

Gesetze, die österreichische<br />

Urlauber kennen sollten,<br />

bevor sie in den Urlaub fahren.<br />

Kein Pardon für Alkohollenker:<br />

Unsere Nachbarn<br />

sind eigentlich als trinkfreudig<br />

bekannt, der Spaß hört<br />

aber bei Alkohol am Steuer<br />

auf. In der Slowakei,<br />

Ungarn und Tschechien gelten<br />

0,0 Promille. Wer dem<br />

zuwiderhandelt, bekommt<br />

es in Ungarn mit dem<br />

berühmten Temperament zu<br />

tun: Bei Überschreiten der<br />

0,0-Grenze wird sofort der<br />

Führerschein abgenommen,<br />

wer über 0,8 Promille liegt,<br />

ist den Reisepass los. Tschechien<br />

und die Slowakei verfolgen<br />

alkoholisierte Unfalllenker<br />

mit einer Strafe bis zu<br />

460 Euro und einem zweijährigen<br />

Lenkverbot.<br />

Schlimmstenfalls kann der<br />

Fahrer inhaftiert werden. In<br />

Slowenien darf der Blutalkoholgehalt<br />

bei maximal 0,5<br />

Promille liegen.<br />

Licht am Tag – nicht nur in<br />

Österreich aktuell: Auch in<br />

Slowenien und Ungarn hat<br />

man den Sinn von Licht am<br />

Tag erkannt. Daher müssen<br />

dort das ganze Jahr alle Kfz<br />

tagsüber mit Abblendlicht<br />

unterwegs sein. In Tschechien<br />

und der Slowakei muss<br />

von Oktober bis März mit<br />

Licht am Tag gefahren werden,<br />

für Motorräder gilt die<br />

Pflicht ganzjährig.<br />

Hände am Steuer statt<br />

Handy am Ohr: Dass man<br />

beim Autofahren seine Hände<br />

am Lenkrad lässt, wird<br />

auch bei unseren Nachbarn<br />

gern gesehen. In so gut wie<br />

allen Ländern der EU ist das<br />

Telefonieren am Steuer nur<br />

mit Freisprechanlage erlaubt.<br />

„Grundsätzlich gilt: Wenn<br />

im Ausland ein schweres<br />

Delikt begangen wird, das<br />

auch in Österreich mit dem<br />

Verlust des Führerscheins<br />

endet, werden auch die<br />

österreichischen Behörden<br />

tätig. Daher ist es am besten,<br />

dass man – so wie es auch zu<br />

Hause sein sollte – die Vorschriften<br />

der einzelnen Länder<br />

befolgt.“<br />

VD Karl Ederer, Landesreferent<br />

für Verkehrserziehung

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