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Veitsch Einblick 11-12 Web1.pdf

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<strong>Veitsch</strong><br />

WERKSKAPELLE<br />

VEITSCH<br />

Die Werkskapelle <strong>Veitsch</strong> blickt auf eines<br />

der bewegtesten Jahre der letzten Zeit<br />

zurück, welches von einer Vielzahl von<br />

Veränderungen und Aktivitäten geprägt<br />

war.<br />

Den Anfang bildete die Generalversammlung<br />

mit Neuwahlen, welche am 5. Februar<br />

in unserem Probelokal in der Volksschule<br />

abgehalten wurde.<br />

Manfred Preiß legte nach knapp 6-jähriger<br />

Tätigkeit als Obmann sein Amt zurück. Als<br />

Nachfolger wurde einstimmig von allen<br />

anwesenden Mitgliedern sein bisheriger<br />

Stellvertreter Andreas Karger gewählt. Als<br />

neuer Obmann-Stellvertreter wurde unsere<br />

bisherige Jugendreferentin Martina Fladl,<br />

ebenfalls einstimmig, gewählt. Die erste<br />

Herausforderung für unser beiden neuen<br />

„Chefleit“ stellte die komplette Umstrukturierung<br />

des gesamten vereinsinternen<br />

Verwaltungsapparates dar, da uns in den<br />

letzten Jahren viele erfahrene Urgesteine<br />

aus verschiedensten Gründen verlassen<br />

hatten. So fand nicht nur eine Verjüngung<br />

in der obersten Etage, sondern im gesamten<br />

Vereinsvorstand und -ausschuss statt.<br />

Kaum hatte man einen neuen Verwaltungsund<br />

Organisationschef für die Werksapelle<br />

<strong>Veitsch</strong> gefunden, stand man auch schon<br />

vor der nächsten großen, nicht ganz einfachen,<br />

Aufgabe: Die Suche nach einem<br />

neuen künstlerischen Leiter, erklärte doch<br />

Erwin Tauder am Ende der Generalversammlung<br />

nach beinahe 26 Jahren seinen<br />

Rücktritt als Kapellmeister mit Jahresende.<br />

Nachdem der Kapellmeister-Posten landesweit<br />

ausgeschrieben wurde, hatte unser<br />

neuer Vorstand auch schon seine Feuertaufe<br />

zu absolvieren:<br />

Am 10. März fand im <strong>Veitsch</strong>erhof die Bezirksjahreshauptversammlung<br />

statt. Die<br />

Werksapelle <strong>Veitsch</strong> war durch ihre „Bauernkapelle“<br />

vertreten und umrahmte diese<br />

Veranstaltung musikalisch. In diesem Rahmen<br />

wurden Manfred Preiß und Erwin<br />

Tauder vom Bezirksobmann Peter Buchsbaum<br />

offiziell verabschiedet und geehrt.<br />

Die Ehrengäste und Delegierten aus dem<br />

gesamten Bezirk wurden von unserer Jugend<br />

hervorragend kulinarisch versorgt.<br />

Die zweite Feuertaufe, diesmal für den gesamten<br />

Verein, bildete am 21. April das Abschiedsfrühlingskonzert<br />

von Erwin Tauder<br />

unter dem Titel „Ein Solo für den Frühling“<br />

im <strong>Veitsch</strong>erhof. Für seinen Abschied<br />

hatte sich Erwin etwas Besonderes einfallen<br />

lassen: Jeden seiner MusikerInnen im<br />

Rahmen eines Konzerts einzeln mit einem<br />

Kurzsteckbrief vorzustellen. Gesagt, getan,<br />

und so interpretierte jede Instrumentengruppe<br />

(„Register“) ein Solostück in Begleitung<br />

der Werkskapelle <strong>Veitsch</strong>. Vor jedem<br />

Stück wurden dem Publikum die jeweils ausführenden<br />

Solisten kurz näher vorgestellt.<br />

Die beiden emotionalen Höhepunkte des<br />

Abends bildeten der Ehrungsteil vor der<br />

Pause, in dem Erwin Tauders musikalischer<br />

Werdegang nachgezeichnet wurde und<br />

Bezirksobmann Peter Buchsbaum sowie<br />

Bezirkskapellmeister Hubert Auer sich ebenfalls<br />

zu Wort meldeten und sich nochmal<br />

bei Erwin Tauder für seine erbrachten Leistungen<br />

in 25 Jahren (!) als Kapellmeister<br />

bedankten, sowie die Standing Ovations<br />

des Publikums für Erwin nach dem letzten<br />

Stück.<br />

Der nächste Jahreshöhepunkt lies nicht<br />

lange auf sich warten und so veranstalte-<br />

EINBLICK <strong>12</strong><br />

ten wir von 1. – 3. Juni ein Zeltfest am<br />

<strong>Veitsch</strong>er Hauptplatz anlässlich des <strong>11</strong>0jährigen<br />

Bestehens unseres Vereins. Am Eröffnungsabend<br />

erfolgte der Bieranstich<br />

durch den neuen Werksleiter Ing. Thomas<br />

Harm, Bürgermeister Erwin Dissauer sowie<br />

unserem neuen Obmann Andreas Karger.<br />

Musikalisch eröffnet wurde der Festreigen<br />

durch die Trachtenmusikkapelle St. Gallen,<br />

deren Ehrenkapellmeister Herbert Lichtscheid,<br />

ein „Neo-<strong>Veitsch</strong>er“, im Zuge dessen,<br />

auch zum Taktstock griff.<br />

Tags darauf fand das im 2-Jahresrhythmus<br />

stattfindende <strong>Veitsch</strong>-Radex-Musiker-Treffen<br />

statt. Wir durften dabei alle unsere<br />

Schwesterkapellen aus Radenthein (K),<br />

Hochfilzen (T), Trieben, Hohentauern und<br />

Breitenau bei uns nach 10 Jahren wieder<br />

begrüßen. Nach einem ca. 30-minütigen<br />

Festakt am Parkplatz der Hauptschule<br />

<strong>Veitsch</strong> und einem „Monsterkonzert“ aller<br />

anwesenden Kapellen, ging man zum legeren<br />

Teil im Festzelt über, bei dem viele<br />

alte Freundschaften wieder gepflegt und<br />

neue geschlossen werden konnten.<br />

Im Rahmen des Festaktes konnten auch 2<br />

neue Ehrenmitgliedschaften vergeben werden:<br />

Unser langjähriger 1. Flügelhornist<br />

Johann Haubenwallner wurde zum „Ehrenmusiker“<br />

ernannt und unser altgedienter<br />

Stabführer Otmar Gletthofer wurde<br />

zum „Ehrenstabführer“ ernannt.<br />

Den Abschluss unseres Fests bildete das<br />

Bezirksmusikertreffen am Sonntag, dass<br />

aufgrund eines abrupt einsetzenden, tropischen<br />

Platzregens kurzerhand ins Festzelt<br />

verlegt werden musste.<br />

Danach folgte eine wohlverdiente und ausgedehnte<br />

Sommerpause…<br />

Den letzten großen Jahreshöhepunkt bildete<br />

das „Kapellmeistercasting“, welches<br />

am 22. September im Probelokal stattfand.<br />

sechs Kandidaten hatten sich bei uns beworben,<br />

von denen es lediglich zwei in die<br />

Endausscheidung schafften. Die Aufgabenstellung<br />

klang einfacher, als sie es tatsächlich<br />

war: „Leitung einer 2-stündigen<br />

Gesamtprobe“.<br />

Die MusikerInnen konnten sich während<br />

der Probe ein Bild von den Kandidaten sowohl<br />

in musikalischer, als auch in zwischenmenschlicher<br />

Hinsicht machen. Leider

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