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Gemeindezeitung März 2011 - St. Michael in der Obersteiermark

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Schneeküsser<br />

Tradition hegen und pflegen -<br />

das ist <strong>in</strong> den <strong>St</strong>atuten des<br />

Trachtenvere<strong>in</strong>es von <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

nie<strong>der</strong>geschrieben.<br />

Peter Taurer<br />

Wenn also die „D`Lies<strong>in</strong>gtola<br />

z`Michö“ zum „Schirennen“<br />

auf die Schwarzenbacher<br />

Leit´n laden, ist e<strong>in</strong>es gewiss:<br />

Zwar s<strong>in</strong>d die Sportgeräte<br />

nicht von anno dazumal, aber<br />

schon sehr gewöhnungsbedürftig.<br />

Aus We<strong>in</strong>fässern werden<br />

diese eigenwilligen Geräte<br />

gewonnen, wobei es völlig<br />

egal ist, welches gute Tröpferl<br />

dort gezogen wurde. Fassdauben<br />

nennt sich diese letzte<br />

Verwendungsstufe, s<strong>in</strong>d<br />

vorne und h<strong>in</strong>ten aufgebogen<br />

und haben e<strong>in</strong>e ungute Eigenschaft,<br />

sie wollen partout nicht<br />

dorth<strong>in</strong>, wo <strong>der</strong> Pilot h<strong>in</strong> möchte.<br />

E<strong>in</strong> langer <strong>St</strong>ock sollte zur<br />

<strong>St</strong>abilisierung dienen, gefahren<br />

wird <strong>in</strong> freier Technik. Je<strong>der</strong><br />

<strong>St</strong>il war erlaubt, ob seitlich<br />

abgestützt, o<strong>der</strong> rittl<strong>in</strong>gs am<br />

<strong>St</strong>ock. Schon alle<strong>in</strong> das<br />

„Handl<strong>in</strong>g“ <strong>der</strong> Fassdauben<br />

geht an die Nieren und an die<br />

Kondition, aber <strong>der</strong> Kursset-<br />

Wenn ’s ums Sanieren geht,<br />

zer packte noch e<strong>in</strong>es drauf<br />

und baute e<strong>in</strong>ige Tücken e<strong>in</strong>.<br />

Der erste Teil drehend und<br />

Riesentorlauf ähnlich, e<strong>in</strong>er<br />

Gleitpassage folgten zwei M<strong>in</strong>i-Schanzen<br />

und zuletzt e<strong>in</strong><br />

konditionsrauben<strong>der</strong> Super-<br />

G. Immer wie<strong>der</strong> g<strong>in</strong>gen die<br />

nur mit e<strong>in</strong>er Schlaufe gesicherten<br />

„Schi“ verlustig, E<strong>in</strong>fädler,<br />

<strong>St</strong>ürze, Köpfler waren<br />

zum Gaudium <strong>der</strong> vielen Zuseher<br />

programmiert, zum<strong>in</strong>dest<br />

zwei Mal „küsste“ je<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> über 30 <strong>St</strong>arter den<br />

Schnee. Chorleiter Viktor<br />

Fresner kommentierte ausgesprochen<br />

launig. Weil eben<br />

<strong>der</strong> Fassdaubenlauf des<br />

Trachtenvere<strong>in</strong>es ke<strong>in</strong> gewöhnliches<br />

Rennen war, wurden<br />

auch die Sieger nach e<strong>in</strong>em<br />

eigenwilligen Schema<br />

ermittelt. Nicht <strong>der</strong> Schnellste<br />

wurde gekürt, son<strong>der</strong>n die<br />

schnellste und langsamste<br />

Zeit zusammengezählt und<br />

das Mittel errechnet. Die ger<strong>in</strong>gste<br />

Abweichung wies Fredi<br />

Holzer auf, ebenso mit Geschenkskörbenausgezeichnet<br />

wurden Ferdl Käferböck<br />

und Andrea Nebel.<br />

ist nur e<strong>in</strong>e Bank me<strong>in</strong>e Bank.<br />

www.raiffeisen.at<br />

Seite 4<br />

Elke Knoll und Sonja Nebel vom Trachtenvere<strong>in</strong> mit den Siegern<br />

Fredi Holzer, Ferdl Käferböck und Andrea Nebel.<br />

Blumen s<strong>in</strong>d das Lächeln<br />

<strong>der</strong> Erde<br />

Die Tage werden wie<strong>der</strong> länger<br />

und wir schauen schon<br />

nach den ersten grünen Spitzen<br />

im Garten. Bald wird wie<strong>der</strong><br />

alles blühen. Das strahlende<br />

Gelb <strong>der</strong> Narzissen<br />

hebt die <strong>St</strong>immung und <strong>der</strong><br />

Duft <strong>der</strong> Rosen kann Glückshormone<br />

freisetzen. Alle Hobbygärtner<br />

und –gärtner<strong>in</strong>nen<br />

wissen, wovon hier die Rede<br />

ist.<br />

In vielen Gärten und Anlagen<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> kann man <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Gartensaison e<strong>in</strong> Blumenmeer<br />

bewun<strong>der</strong>n.<br />

Die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

veranstaltet jedes Jahr<br />

den Blumenschmuckwettbewerb.<br />

Wenn auch Sie begeistert<br />

garteln, melden Sie sich<br />

an. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Die Bewertung erfolgt <strong>in</strong> verschiedenen<br />

Kategorien<br />

(Haus/Balkon/Garten, Wohnblöcke,<br />

Gaststätten, Schre-<br />

bergärten etc.). Im Juli werden<br />

die Objekte bewertet und<br />

die besten je<strong>der</strong> Kategorie für<br />

den Landesblumenschmuckwettbewerb<br />

genannt. Im <strong>März</strong><br />

des Folgejahres erfolgt die<br />

Siegerehrung mit schönen<br />

Blumenarrangements. Und<br />

auch wenn Sie ke<strong>in</strong>en Preis<br />

erhalten, so haben Sie doch<br />

gewonnen – Farben- und<br />

Duftvielfalt im Garten o<strong>der</strong><br />

auf dem Balkon, frisches Gemüse<br />

aus den eigenen Beeten<br />

und die Freude, dies alles<br />

selbst mit dem „Grünen Daumen“<br />

geschafft zu haben.<br />

Anmeldungen: Barbara Gamsjäger,<br />

Tel. 03843/ 2244-15<br />

o<strong>der</strong> barbara.gamsjaeger@<br />

st-michael.steiermark.at.<br />

H<strong>in</strong>weis: Sollten Sie bereits<br />

beim Blumenschmuckwettbewerb<br />

teilnehmen, ist ke<strong>in</strong>e<br />

neuerliche Anmeldung erfor<strong>der</strong>lich.

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