Ein frohes Osterfest - St. Anna am Aigen

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0 Ausgabe 78 M arktmusik k apelle St. Anna am Aigen über 700 begeisterte Zuseher beim Sacklrutschen mit cupwertung Im Jänner 2006 wurde an zwei Renntagen in den Gemeinden St. Anna und Kapfenstein heuer wieder ein Sacklrutschen ausgetragen. Das erste Rennen wurde am 07. Jänner vom Musikverein St. Anna am Aigen beim Rüsthaus der FF Jamm veranstaltet, das zweite Rennen am 15. Jänner in Kölldorf beim Hausberg der Familie Dirnbauer. Mehr als 130 Teilnehmer, zwischen 4 und 47 Jahren, wagten sich auf die bestens präparierten Rennstrecken. Gestartet wurde in fünf Wertungsgruppen. Die Cupwertung beider Rennen holte sich Markus Prassl vor Wolfgang Seidl, welcher in Jamm die Bestzeit erzielte und in der Altergruppe C (16 bis 35 Jahre) gewann. In Kapfenstein holte sich Phillip Janitsch den Sieg. Sieger bei den Jüngsten (bis neun Jahre): David Gindl, Nadine Sorger. Zehn bis 15 Jahre: Dominik Machl, Andreas Pfeifer. Gruppe D (über 35 Jahre): Helmut Gindl, Robert Puntigam. Den Sieg bei der Mannschaftswertung (Fünfer-Teams) holte sich die FF Kapfenstein. Auf diesem Wege möchten wir uns nochmals bei allen Gönnern und Sponsoren und vor allem bei allen Besuchern für deren zahlreichen Teilnahme und das große Interesse bedanken und sollte es die Wetter- und Schneelage zulassen, werden wir dieses Sacklrutschen sicherlich auch in den folgenden Jahren veranstalten. Neuwahl der Gemeindebäuerin Am 13. Jänner 2006 wurde eine neue Gemeindebäuerin für St. Anna am Aigen gewählt. Sie möchte sich gerne kurz vorstellen: Mein Name ist Brigitte Sorger und ich bin Mutter von drei Kindern im Alter von 14, 16 und 21 Jahren. Ich lebe mit meinem Mann und den Schwiegereltern in Jamm 102 in der Nähe von Neustift. Wir führen einen landwirtschaftlichen Betrieb mit kombinierter Schweinezucht und Schweinemast im Vollerwerb. In meiner Funktion als Gemeindebäuerin freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit mit dem bestehenden Team und ich bitte um weitere Unterstützung. Unser Ziel ist es, die Gemeinschaft zu fördern und verschiedene Aktivitäten zu setzen. Die Präsentation der bäuerlichen Produkte unserer Region ist mir auch ein wichtiges Anliegen. Meine Vorgängerin Angelika Kussmann konnte sich aus familiären Gründen nicht mehr einer Wiederwahl stellen. Ich möchte ihr für ihre Arbeit in den letzten fünf Jahren recht herzlich danken und ihr und ihrer Familie alles Gute wünschen. Bedanken möchte ich mich auch bei Ingrid Pranger aus Aigen, dass sie mich als Stellvertreterin unterstützen wird. Ich nehme gerne Anregungen und Vorschläge entgegen, meine Telefonnummer ist 2283. Der heurige Ausflug wird für Jamm und Waltra Ende August stattfinden, für die übrigen Ortsteile Anfang Juni. Den genauen Termin werde ich rechtzeitig bekannt geben. Eure Gemeindebäuerin Brigitte Sorger Österreichisches Rotes Kreuz Altkleidersammlung am 22.04.2006 Sammelplätze: Klapping - Dorfkreuz Risola - Abzweigung bei Haus Schöllauf Plesch/Scheming - Kühlhaus Plesch St. Anna am Aigen - Rüsthuas St. Anna - Aigen Sichauf - Kühlhaus Egg/Waltra - Haltestelle Egg Jamm - Rüsthaus Späteste Anlieferung: 22. 04. 2006 bis 7:00 Uhr
April / 2006 Jagd und Natur Die Jägerschaft von St. Anna am Aigen und Frutten- Gießelsdorf des Hegeringes 8 musste im heurigen, so wie auch schon in den letzten Jagdjahren, einen immer größer werdenden Fallwildabgang, der in manchen Revieren (Jamm, Waltra) bis zu 50 % des Gesamtabschusses ausmacht, hinnehmen. Neben dem Abgang durch Krankheit, Raubwild, Frühjahrsmahd und Straßenverkehr sind immer häufiger wildernde Hunde die Ursache für sehr große jagdwirtschaftliche und privatwirtschaftliche Schäden (Gatterwildhaltung, Schafhaltung). Bei wiederholter Sichtung von streunenden oder wildernden Haustieren ist die Jägerschaft nicht nur berechtigt, sondern sogar zum Einschreiten verpflichtet. Es ergeht in Zukunft eine schriftliche Verwarnung an den Tierhalter und davon eine Durchschrift an die Bezirkshauptmannschaft, die Gemeinde, die Polizei, an das Bezirksjagdamt und an den aktiven Tierschutz. Im Wiederholungsfalle ist die Jägerschaft angewie- Reh , v. wilderndem Hund gerissen sen, eine Anzeige zu erstatten. In Akutfällen (z.B. Hund wird beim Reißen eines Rehs angetroffen), bei denen eine sofortige Tötung des Hundes durchgeführt wurde, kam es nachträglich immer wieder zu Konflikten zwischen Jagdberechtigten und Hundebesitzern. Aus diesem Grund wollen wir der Bevölkerung die gesetzlichen Grundlagen des Stmk. Tierschutz- und Tierhaltegesetzes sowie des Stmk. Jagdgesetzes näher bringen: Gebote und Strafen für Hundehalter: §6a Abs.1 : An öffentlichen Orten, im Wald, auf Feldern und auf Wiesen, sofern sie für die Öffentlichkeit zugängig sind, herrscht Maulkorb- bzw. Leinenzwang. Ausnahmen sind Polizeihunde, Jagdhunde und Rettungshunde in Ausbildung oder im Einsatz. Weiters sind die Hunde so an der Leine zu führen, dass eine jederzeitige Beherrschung des Tieres gewährleistet ist. In §14 sind bei Übertretung der Bestimmung des §6a Geldstrafen bis 7.500.- Euro vorgesehen. §60 Abs.3 : Hundebesitzer, die ihre Hunde im Jagdgebiet wiederholt umherstreifen lassen, machen sich einer Übertretung schuldig. Nach dieser Bestimmung können Hundehalter aber auch bestraft werden, wenn der Hund mit einem Maulkorb versehen ist. Bei Übertretung des Paragraphen sind Geldstrafen bis zu 2.200.- Euro vorgesehen. Zusätzlich zu diesen Geldstrafen sind die Jägerschaft, die Schafbauern und die Gatterwildhalter berechtigt, den entstandenen Wild- oder Nutztierverlust nach einer vorliegenden Fallwildliste bzw. einer Wertliste für Nutztiere finanziell einzufordern. Die Jäger von St. Anna am Aigen und Frutten-Gießelsdorf des Hegeringes 8 bitten die Bevölkerung um eine ordnungsgemäße Tierhaltung, damit in Zukunft jegliche Konflikte vermieden werden können und wir hoffen auf eine weitere gute Zusammenarbeit. Aufsichtsjäger Josef Pfeiler Leserbrief Liebe Kunden! Schon am Anfang des Jahres habt ihr wieder einmal bewiesen, dass man in schwierigen Situationen auf eure Hilfe bauen kann. Durch eure Hilfsbereitschaft ist es uns möglich eine Familie in St. Anna, die momentan eine schwierige Lebenssituation zu meistern versucht, ein wenig zu unterstützen. Hiermit bedanken wir uns recht herzlich für die zahlreichen Spenden. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt der Familie Schäfmann (Bauernschäfmann) für die vielen Krapfen und der Familie Walter Sorger aus Jamm, die uns mit Wein unterstützt hat. Wir sagen noch einmal „Vergelt’s Gott“. Selbstvermarktung Franz Lamprecht, Sichauf
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