Ein frohes Osterfest - St. Anna am Aigen

April / 2006
Ausgabe 78 im April 2006 St. Anna´rer Gemeindezeitung / Verlagspostamt 8354 / Erscheinungsort St. Anna am Aigen
Ehrung verdienter Gemeinderäte
v. l. nach r.: 1. R.: Reinhard Pfeifer, Georg Wurzinger, Elisabeth Scharl, Franz Pranger, Anton Held
2. R.: Sabine Hödl, Theresia Wurzinger, Mag. Ulrike Spann, Bgm.Josef Weinhandl, Landtagspräsidentin Walburga
Beutl, Vizebgm. Johannes Weidinger, Ök-Rat. Alois Ulrich, Geistl. Rat Josef Greiner, Pfarrer Mag. Friedrich Weingartmann
Ein frohes Osterfest
wünscht die Redaktion!

2 Ausgabe 78
Der Bürgermeister
am Wort
Liebe Gemeindebürgerinnen!
Liebe Gemeindebürger!
Liebe Jugend!
Dank an langjährigen Redaktionsleiter
unserer Gemeindezeitung
Vdir. OSR Stefan Fras hat Ende
2005 sein Amt als Redaktionsleiter
der Gemeindezeitung zurückgelegt.
Ich möchte ihm für
seine 20-jährige Tätigkeit für die
Gemeindezeitung ein herzliches
Dankeschön aussprechen.
Neuerlich Stellenvergabe für
Kindergärtnerin erforderlich
Der Gemeinderat hatte bereits für
den Herbst des heurigen Jahres
eine Fixstelle an eine Kindergärtnerin
vergeben. Vier Wochen nach
der Stellenvergabe gab diese Kindergärtnerin
jedoch bekannt, dass
sie ihre Stelle doch nicht antreten
möchte. Daher ist eine neuerliche
Stellenvergabe notwendig.
Kostenersparnis durch
Heizwerk(e) in St. Anna
Bei der Besprechung für die Er-
richtung eines Fernheizwerkes in
unserer Gemeinde waren erfreulich
viele Interessierte anwesend.
Vorerst geht es um die Erfassung
von Aigen, Risola-Berg und St.
Anna sowie ein paar Häusern
in Klapping. Zurzeit wird eine
Machbarkeitsstudie verfasst. Es
steht keinesfalls fest, ob nur ein
Heizwerk oder mehrere gebaut
werden und ob dieses Projekt
überhaupt durchgeführt werden
kann.
Das Fernheizwerk in Gnas, welches
besichtigt wurde, hat eine
Größe von 2,5 Megawatt; das ist
die Heizleistung für ca. 200 Einfamilienhäuser).
Dieses Heizwerk,
das 1995 erbaut worden ist, hatte
bis heute noch keinen einzigen
Ausfall und seit der Errichtung
der Anlage gibt es erst heuer eine
erstmalige Preiserhöhung für die
abgenommene Energiemenge.
Ihr finanzieller Vorteil ergibt sich
daraus, dass Sie ihre Heizanlage
nicht mehr erneuern müssen und
dass die Heizkosten um ca. 25 %
niedriger sind. Falls Sie Interesse
an einer Wärmeversorgung durch
ein Heizwerk in St. Anna haben,
melden Sie sich bitte im Gemeindeamt,
Tel. 2212.
Landwirte, die an einer Holzlieferung
interessiert sind, können Genossenschaftsmitglieder
werden
und werden gebeten, sich ebenfalls
im Gemeindeamt zu melden.
In den anderen Ortsteilen wird
erst zu einem späteren Zeitpunkt
eine Erhebung durchgeführt werden,
da es notwendig ist, noch Erfahrungswerte
zu sammeln.
Projekt in Klapping
Am 29. Dezember 2005 wurde in
einer außerordentlichen Gemein-
deratssitzung für das Projekt in
Klapping die Verlängerung der
Bankgarantien in der Höhe von €
200.000.- (2,7 Mio. Schilling) angenommen.
Diese Summe dient
zur Finanzierung der Datenerhebung
für die UVE (Umweltverträglichkeitserklärung)
und die
UVP (Umweltverträglichkeitsprüfung).
Durch die Hinterlegung
der Bankgarantie, auf welche ich
persönlich bestanden habe, gibt
es für die Gemeinde kein weiteres
finanzielles Risiko.
Die Marktgemeinde St. Anna am
Aigen hat bis heute ca. € 250.000.-
investiert, davon können ca. €
100.000.- aus der Bankgarantie
zurückgefordert werden.
• höhere erforderliche Beteiligung
an der Abwasserreinigungsanlage
in
Kapfenstein in der Höhe
von € 110.000.-
• Flächenwidmungsverfahren
ca. € 24.000.-
• Planung für die Wasserrechtsverhandlung
€
3.000.-
• Errichtung einer vergrößertenWasserzubringerleitung
€ 7.000.-
• Erstellung eines Bebauungsplanes
(durch Umplanungen
seitens der Betreiber
wertlos geworden)
€ 3.000.-
• Erhebung für die UVP ca.
€ 100.000.-
Angesichts der Summe der bereits
getätigten Ausgaben ist es wohl
eine verlogene Sache, mir und der
ÖVP seitens der FPÖ vorzuwerfen,
dass wir gegen dieses Projekt
wären. Auch wäre ohne meinen
persönlichen Einsatz das notwendige
Flächenwidmungsverfahren

April / 2006
nicht rechtzeitig durchgegangen.
Im Gegensatz zur Behauptung
der FPÖ hat es bis heute noch
kein UVP-Verfahren gegeben!
Während jener Veranstaltung,
welche im April 2004 stattfand
und schließlich von der FPÖ für
die Wahlwerbung benutzt wurde,
sollten die Pläne des Projektes
in Klapping auf die Durchführbarkeit
geprüft werden. Der
Geschäftsführer konnte jedoch
keine Pläne, sondern nur eine
Skizze vorlegen. Anwesend waren
25 Landesbeamte und 10 weitere
Personen, die unverrichteter
Dinge wieder nach Hause fahren
mussten. Außer Spesen (Mittagessen
für 35 Personen, von der
Gemeinde bezahlt) nichts gewesen!
Im Dezember 2005 wurde vom
Geschäftsführer Franz Stoff ein
gänzlich neuer Plan für das Projekt
in Klapping vorgelegt. Die
neueste Planung umfasst ein Hotel
mit 58 Betten und 33 Ferienhäuser
mit jeweils zwei bis sechs
vollwertigen Wohneinheiten sowie
einen Badeteich und ein Erlebnisbad.
Der ehest mögliche
Baubeginn ist Ende 2007/Anfang
2008, jedoch keineswegs gesichert.
Ich kann jeden Bürger verstehen,
der sich nicht mehr auskennt. Ich
muss gestehen, dass auch ich
mehrmals die Unwahrheiten von
Herrn Stoff glaubte. In direkten
Telefongesprächen mit den Betreibern
aus Südtirol musste ich
jedoch zur Kenntnis nehmen, dass
sich die Sachlage anders verhält
und auch immer anders verhalten
hat.
Ich wurde bei der Sitzung am 29.
Dezember 2005 vom Gemeinderat
aufgefordert, der Gemein-
debevölkerung den derzeitigen
Stand des Projektes in Klapping
mitzuteilen. Ich hoffe, dass mir
diese Aufgabe hiermit gelungen
ist. Ich selbst werde mich weiterhin
dafür einsetzen, dass dieses
Projekt zustande kommt. Aber
ich werde nicht zulassen, dass die
Gemeinde daraus einen großen finanziellen
Schaden erleidet.
Jahreshauptversammlung des
Tourismusverbandes (TV)
Größere Tourismusverbände /
Tourismusabgabe
Die Landesgesetzgebung sieht
vor, dass es zukünftig nur mehr
Tourismusverbände geben darf,
in welche mehrere Gemeinden
eingegliedert sind. St. Anna am
Aigen hat die Möglichkeit, mit
den Gemeinden Stainz bei Straden,
Straden, Kapfenstein und
Frutten-Gießelsdorf einen Tourismusverband
zu bilden.
Alle Betriebe, angefangen vom
Arzt über den Bäcker bis hin zum
Tischler, sind gesetzlich dazu
verpflichtet, die Tourismusabgabe
an den Tourismusverband zu
zahlen. Natürlich müssen auch
die Gästebeherbergungsbetriebe
diese Zahlungen leisten. Für die
Entrichtung der Nächtigungsabgabe,
die vom Gast einzuheben
ist, ist der Tourismusverband bzw.
die Gemeinde darauf angewiesen,
den Angaben der Zimmervermieter
zu vertrauen. 70% der Abgabe
erhält der TV und 30% sind an
das Land weiterzuleiten. Es ist
aber nicht ganz nachvollziehbar,
dass die Nächtigungszahlen auf
den Stand der 80er-Jahre gesunken
sind. Das Land Steiermark
hat diesbezüglich in unserer Gemeinde
bereits Kontrollen durchgeführt,
weitere werden folgen.
Ein besonderes Dankeschön gilt
natürlich jenen Beherbergungsbetrieben,
welche ihre Abgaben
ordnungsgemäß bezahlt haben.
Beim Obmann des Tourismusverbandes,
Eduard Fischer, möchte
ich mich für seine umsichtige Arbeit
recht herzlich bedanken.
Bezeichnenderweise war bei dieser
Jahreshauptversammlung der
örtliche Vertreter des Projektes in
Klapping nicht mehr anwesend.
Einbahnregelung für Busse und
LKW im Ort St. Anna geplant
Westlich und südlich der Kirche
sind die Planungsarbeiten soweit
fertig, dass eine Einbahnregelung
für Busse und LKW (Zustelldienste)
ermöglicht wird. Bis zum
Jahresende soll auch der Parkplatz
entlang des Kirchenriegels
(Annaberg) fertig gestellt werden.
Einige zusätzliche Parkplätze
werden in der Nähe der Kirche errichtet,
dafür wird es nicht mehr
erlaubt sein, auf dem Kirchplatz
außer auf zwei Behindertenparkplätzen
zu parken.
Wasserversorgung und Abwasserentsorgung
in Jamm
Die Anbotseröffnung für die Kanal-
und Wasserleitungsarbeiten
erfolgte für den letzten Bauabschnitt
in Waltra und für das gesamte
Gebiet von Jamm am 4.
April 2006. Der voraussichtliche
Baubeginn wird im Sommer 2006
sein.
Ein gesegnetes Osterfest
wünscht Euch allen
Euer Bürgermeister
Josef Weinhandl

Aus der
Gemeindestube
Projekt Klapping
von Bruno Url
Für das geplante Projekt in Klapping
hat der Gemeinderat bereits
im Jahr 2003 den Beschluss gefasst,
die Kosten für die Umweltverträglichkeitsprüfung
(UVP)
bis zu einem Betrag von maximal
200.000,-- Euro zu übernehmen.
Als Gegenleistung hat die
Thöni Liegenschaftsverwaltungs
GmbH erklärt, die Kosten des
Unterbaues für die Errichtung
der Zufahrtsstraße von der Landesstraße
aus bis zum geplanten
Objekt zu übernehmen. Bis dato
wurden von der Gemeinde ca.
100.000,-- Euro für die Erhebung
der Unterlagen für die UVP investiert.
Die Thöni Liegenschaftsverwaltungs
GmbH hat bei der
Raiffeisenkasse Obervinschgau
in Südtirol, den Antrag gestellt,
die Bankgarantien, welche am
31.12.2005 abgelaufen wären, um
ein Jahr zu verlängern. Die erforderlichen
Unterlagen wurden am
16.12.2005 der Marktgemeinde
St. Anna am Aigen vorgelegt. Der
Gemeinderat hat in der Sitzung
vom 29.12.2005 die Bankgarantien
in der Höhe von 200.000,--
Euro einstimmig angenommen.
Dadurch hat die Gemeinde eine
Sicherstellung für die oben angeführten
Aufwendungen.
Rechnungsabschluss 2005 einstimmig
angenommen
Der Prüfungsausschuss bzw. der
Gemeinderat der Marktgemeinde
St. Anna am Aigen haben
den Rechnungsabschluss für das
Haushaltsjahr 2005 einstimmig
angenommen und dem Vorstand
die Entlastung erteilt. Der Rechnungsabschluss
lag zwei Wochen
zur Einsichtnahme auf und weist
einen Gesamtaufwand von über
3,5 Millionen Euro aus.
Ehrung ausgeschiedener Gemeindefunktionäre
Anlässlich einer Festsitzung des
Gemeinderates der Marktgemeinde
St. Anna am Aigen wurden die
im Vorjahr ausgeschiedenen Gemeindefunktionäre
geehrt. Elisabeth
Scharl, Anton Held, Franz
Pranger und Georg Wurzinger
übten die Funktion des Gemeinderates
15 Jahre und Reinhard
Pfeifer 10 Jahre aus. Neben den
Ehrenbürgern, Ehrenringträgern,
dem Herrn Pfarrer und den Gemeinderäten
waren Landtagspräsidentin
Walburga Beutl und Bezirkshauptmann-Stellvertreterin
Mag. Henrike Spann anwesend.
Bürgermeister Josef Weinhandl
sprach im Namen der Marktgemeinde
Dank und Anerkennung
aus und überreichte an die Geehrten
den Großen Verdienstteller
der Marktgemeinde St. Anna am
Aigen. Walburga Beutl und Mag.
Henrike Spann übermittelten die
Wünsche des Landes, dankten
für die langjährige Tätigkeit und
überreichten die Ehrendiplome
des Landes Steiermark.
Ausgabe 78
Kostenloser informationsabend
mit Notar Dr. Pisk
Am 19. Mai 2006 um 19.00 Uhr
wird Dr. Walter Pisk, öffentlicher
Notar, 8350 Fehring im Pfarrheim
einen Informationsabend über
Liegenschaftsübergabe abhalten.
Die Erstauskunft ist kostenfrei!
Nähere Details finden Sie auf
einer der folgenden Seiten. Zur
gegebenen Zeit wird noch eine
Postwurfsendung ergehen.
WicHTiGE TERmiNE FüR
LANDWiRTE!
mehrfachantragübernahme in
der Gemeinde St.Anna am Aigen
18. April 2006, 08.00 – 12.00 u.
13.00 – 16.00 Uhr
19. April 2006, 08.00 – 12.00
Uhr
in der Bezirkskammer Feldbach
von 05. bis 15. Mai 2006
Antrag auf mineralölsteuervergütung
Bis spätestens 15. Mai 2006 bei
der Bezirkskammer Feldbach,
kann jedoch auch gemeinsam mit
dem Mehrfachantrag bei der Gemeinde
abgegeben werden.
übertragung von Zahlungsansprüchen
(Betriebsprämien)
-bis spätestens 28. April 2006 bei

April / 2006
der Bezirkskammer Feldbach
Naturschutzflächenförderung
(WF, K 20 usw.)
Weiterführung im Jahr 2007 nur
dann möglich, wenn eine Anmeldung
zur Begutachtung bis spätestens
19.04.2006 beim Amt der
Stmk. Landesregierung, Fachabteilung
13C eingereicht wird.
(Formulare wurden bereits zugesandt,
ansonsten liegen sie auch
im Gemeindeamt auf).
Ein frohes und gesegnetes Osterfest
wünschen die Bediensteten
der marktgemeinde St.
Anna am Aigen
Buschholzhackmaschinengemeinschaft
Jamm – Sichauf
Die Buschholzhackmaschinengemeinschaft
Jamm-Sichauf möchte
eine neue Holzschnitzelmaschine
der marke Biber 7 erwerben.
Es werden noch weitere Interessenten
gesucht. Sollten Sie an
einer Mitgliedschaft interessiert
sein, haben Sie die Möglichkeit,
sich bei Josef Weinhandl, Tel.
0676/9178028 oder bei Walter
Sorger, Tel. 03158/2283 zu melden.
Impressum: Offizielle Zeitung der
marktgemeinde St. Anna am A.
Schriftleitung: Elisabeth Weinhandl
Mitarbeiter: Bgm. Josef Weinhandl,
OSR Ewald Wahlhütter,
Ewald Ertl
Redaktionsschluss für die nächste
Ausgabe: Freitag, 16.06.2006
Hundekotproblem auch in St. Anna
Sehr geehrte Hundebesitzer!
Im Gemeindeamt laufen immer wieder Beschwerden von Einheimischen
und Gästen ein, dass sie als Fußgänger an Grün- und Blumenflächen sowie
vom Kirchplatz bis zur Schule von Hundekot „begleitet“ werden.
Ein kurzer Auszug aus einer schriftlichen Beschwerde: „Der Weg von der
Schule in Richtung Ort ist besonders schlimm. Auch vor dem Pfarrheim liegt
immer wieder Hundekot! Es ist wirklich nicht lustig, von den Kinderschuhen
den Hundekot rauszuwaschen. Einmal hatte ich ja sogar das Vergnügen,
den Kot auch von der Schultasche und vom Anorak befreien zu dürfen, weil
mein Kind die Schultasche auf einen Scheissehaufen gestellt hatte und es
den Kot nicht bemerkt hatte!........“.
Dieser Hundekot stellt nicht nur ein ästhetisches Problem dar, sondern auch
ein gesundheitliches. Deshalb möchten wir an Sie appellieren, dass Sie
bei einem Spaziergang im verbauten Gebiet die „Hinterlassenschaft“ ihres
Hundes in einem Sackerl mitnehmen und ordnungsgemäß entsorgen. Weiters
möge Bedacht genommen werden, dass in der nächsten Zeit unsere Gemeindearbeiter
wieder mit Mäharbeiten beschäftigt sind und es ist sicherlich
nicht angenehm, wenn der Hundekot „mitgemäht“ wird. Wir hoffen auf Ihr
Verständnis und bitten Sie, ihren Beitrag zu einem sauberen Ort zu leisten.
Abfallwirtschaftsverband Feldbach
Enorme Entsorgungskosten durch Fehlwürfe
Die meisten Fehlwürfe (Abfall, der in die falschen Sammelbehälter
geworfen wird) finden sich im Restmüll.
Tierkadaver auf Weißglas
Foto: Austria Glas Recycling
Das Foto schockiert Sie? Es soll
auch schockieren, weil unseren
Gemeinden durch die Fehlwürfe
hohe Kosten entstehen! So
verursacht allein die Mitsammlung von Biomüll über den Restmüll
im Bezirk Feldbach € 415.800 im Jahr!!!!!!!
Die Kosten für Sammlung, Transport und Behandlung des Restmülls
betragen pro Tonne € 330. Bei 28% Biomüllanteil (1.260 Tonnen) im
Restmüll sind das im Bezirk Feldbach im Jahr € 415.800. Für 10%
Papier im Restmüll (450 Tonnen) entstehen Kosten von € 148.500.- !!!!!
Resümee: Die Fehlwürfe Papier und Biomüll im Restmüll verursachen
die höchsten Kosten. Dem Recycling gehen wertvolle Stoffe
verloren. Restmüllanalysen zeigen, dass es schon Einsparungspotentiale
gibt (Kostenbewusstsein).
Abfalltrenntipp:
Richtig sammeln! - Ist doch logisch!
Ihr Team der UAB (Umwelt/Abfallberatung)

6 Ausgabe 78
Josef-Krainer- Grenzlandvolksschule
St. Anna am Aigen
Projekt „Gesunde Wirbelsäule“
Wie alle 2 Jahre fand auch heuer wieder in der Volks-
und Hauptschule St.Anna am Aigen das Projekt „Gesunde
Wirbelsäule“ statt.
Die strahlenfreie Untersuchung der Wirbelsäule durch
das „Institut für Wirbelsäule und Bewegung“ mit der
Medimouse ist eine einzigartige Messmethode, um
bei Kindern im Wachstum präventive Fehlhaltungen
des Rückens zu erkennen.
Unkomplizierte Analysen, verständliche und leicht
nachvollziehbare Informationen, sowie individuell
abgestimmte Trainingspläne motivieren die Schüler
und Eltern konstruktiv mitzuarbeiten und so den Erfolg
dieser hochwertigen Rückendokumentation zu
erhöhen.
Bei einigen Schülern wurde eine deutliche Besserung
der Haltung im Vergleich zu 2004 festgestellt, manchen
aber wurde nahe gelegt, sich in fachärztliche
Betreuung zu begeben.
Man sagt, die Wirbelsäule eines Erwachsenen wird
von den Versäumnissen der Jugendzeit geprägt - viele
Eltern reagierten vorbeugend und ersparen so ihren
Schulsammlung für die Lebenshilfe Feldbach
Kindern vielleicht durch die Früherkennung eine später
notwendige, kostspielige Behandlung.
Auch heuer wurde wieder eine Schulsammlung für die Lebenshilfe Feldbach durchgeführt. Bei dieser von den
Schülern durchgeführten Haussammlung kam der namhafte Betrag von € 1.550,42 zusammen. Diesen Betrag
konnte Vdir. OSR Stefan Fras in Anwesenheit der Lehrer und Schüler an die Pädagogische Leiterin der Lebenshilfe
Frau Mag. Verena Pflüger-Schieg in Begleitung eines Schützlings überreichen. Diese bedankte sich recht
herzlich bei den Schülern und Lehrern für die durchgeführte Sammlung.
Vdir. OSR Stefan Fras
Österreichisches Rotes Kreuz
Bezirsksstelle Radkersburg
Sie suchen Einblick in Pflegeberufe und Sozialdienste?
Sie interessieren sich für eine zusätzliche Berufsausbildung?
In Ihrer Freizeit wollen Sie Wichtiges mitverantworten?
Sie wollen Ihren Zivildienst beim Roten Kreuz ableisten?
..... oder einfach nur wissen, wie man professionell hilft?
Werden Sie Rettungssanitäter!
Kurstermin: 20. mai 2006, ab 09:00 Uhr
Ort: Bezirksstelle Radkersburg
Anmeldung / Informationen unter: 03476 / 2144

April / 2006
J o s e f - K r a i n e r - G r e n z l a n d h a u p t s c h u l e
St. Anna am Aigen
Das Schuljahr 2005/06
Aktivitäten neben dem lehrplanmäßigen Unterricht:
Okt. 2005: Wandertag, Berufswahltest, Engl.
Theater, Fossiliengrabung, Klassen- u. Schulforum
Turnier der Fußball-Schülerliga
Nov. 2005: Schnuppertage u. Elternabend 4. Klassen,
Englisch-Sprachwoche
Dez. 2005: Buchausstellung, Information der
Steir. Volkswirtschaftl. Gesellschaft, Elternabend zur
Wintersportwoche, Elternsprechtag
Jan. 2006: EU-Ausstellung, Tag der offenen Tür
für VS, Schulen der Region stellen sich vor,
Musicalfahrt (Amadeus)
Feb. 2006: Tischtennis-Regionalturnier, Schacholympiade,
Wintersportwoche der 2. Klassen
50 Jahre Rock-History (BORG Feldbach) 4. Klassen,
Faschingsfest im Turnsaal
Mär. 2006: Wintersportwoche der 3. Klassen,
Mathematik-Wettbewerb Känguru, Steirisches
Mädchen-Mannschaftsfinale Schach in St. Anna
Apr. 2006: Schulbesuch des World Wildlife Fond
Österreich, Wien-Woche der 4. Klassen
Mai 2006: 2. Elternsprechtag, Turnier Tennis-
Schülerliga
Jun. 2006: Fossiliengrabung, Projektwoche Mariazell
der 1. Klassen
Erfolgreiche Schachmannschaft an der HS St.
Anna am Aigen
Unter der Leitung von HOL Hermann Wilfling
fand am 28.März das Schülerliga-Finale für
Mädchenmannschaften an der HS St. Anna statt.
Unser von Herrn G. Krachler betreutes Team erreichte
nach Siegen über Kirchberg und Murau II
den hervorragenden 2. Platz und hat sich damit
für das Bundesfinale in Schladming qualifiziert.
Wir gratulieren herzlich zu dieser tollen Leistung.
Besuchen Sie auch unsere
Homepage
www.hs.st-anna.at!
Jul. 2006: Spiel –und Sporttag
Schüler und Lehrer freuen sich, dass es nun einen Eislaufplatz
in St. Anna gibt und danken Herrn Helmut
Maitz für die Eispflege während des letzten Winters.
Steirische Kinderkrebshilfe / Sammlung 2005
Ein herzliches Dankeschön im Namen der steirischen
Kinderkrebshilfe an die Bevölkerung, die die Haussammlung
der Schule wieder sehr gut unterstützt hat.
Es wurde ein Betrag von 2.239,50 Euro gesammelt.
Dieser Beitrag unterstützt:
• sozial schwächer gestellte Familien,
• die kleinen Patienten durch ausgebildete Kindergärtnerinnen,
• Investitionen in die klinische Forschung.
Auch neue Projekte sind in Planung, wie z.B. ein Re-
Integrationsprogramm für Schüler.
Ziel dieses Projektes ist es, in Zusammenarbeit mit
den jeweiligen Lehrern, den Patienten-Schülern nach
ihrem langen Klinikaufenthalt den Wiedereinstieg in
den Schulalltag zu erleichtern.
Wir hoffen, dass wir auch bei der nächsten Sammlung
wieder mit ihrer großen Spendenbereitschaft rechnen
dürfen.
Andreas Wurzinger, Schulsprecher der HS St. Anna
am Aigen
Lesefreitag
Im Rahmen einer Aktion des BM für Bildung, Wissenschaft
und Kultur zum Thema „Lesen als Grundkompetenz
für lebenslanges Lernen“ fand heuer erstmals
der LeseFREITAG statt.
Ziel der Aktion war es, das Lesen wieder mehr in den
Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken.
Schülerinnen und Schüler lasen an ausgesuchten
Plätzen im Ortsgebiet von St. Anna Texte verschiedener
Art. Schüler und Lehrer danken allen, die diese
Aktion unterstützt haben.
7

8 Ausgabe 78
Erfolgreiche Schachmannschaft
der HS
Von l.nach r.: Christina Kainz 3.a, Selina Nistl 1.b, Jennifer
Pammer 2.b, Sandra Wilfling 2.a
Sacklrutschen der
Marktmusikkapelle St. Anna / A.
Über 700 begeisterte Zuseher und über 130 Teilnehmer sahen spannende
Rennen um jede hundertstel Sekunde.
PC - Übergabe an den SV Raiffeisen
Disco Bollwerk Weindorf St. Anna / A.
Johannes Weidinger-Obmann, Manuela Hufnagl-RB. St.Anna,
Bruno Url-Schriftführer
St. Anna´rer
Spende der HS an die
Steirische Kinderkrebshilfe
Von l.nach r.: Bianca Schmerböck, Lukas Jahn, Michael Weiß, Patrick
Pranger, Martin Schober, Thomas Pachler, Michael Moik,Andreas
Wurzinger
Spendenübergabe der VS an die
Lebenshilfe Feldbach
Vdir. Fras, Mag. Pflüger-Schieg m. Schützling, Schüler der VS

April / 2006
Bilderbogen
1. Reihe: R.Schlager, St.u.E.Weinhandl, M.Pfeifer, E.u.S.Schuster, E.Neubauer, Ing. A.Pfeifer
2. Reihe: K.u.J.Sorger, G.Sengl, R.Kern, G.Schallegger, G.Fischer, H.u. S.Neuhold, G.
u..A.Weiß
Unsere neuen Erdenbürger
Nico Krobath
Hauptstraße 97/1
Weinlandchor St. Anna / A.
Operettenfahrt nach Budapest
Theatergruppe St. Anna / A.
www.moral.ade
Franz Kodada, Abteilungsinspektor des Po-
lizeipostens St. Anna, verabschiedete sich
Ende März 2006, um in Pension zu gehen.
Für sein umsichtiges Wirken ein herzliches
Dankeschön und alles Gute für den neuen
Lebensabschnitt!
Die Theatergruppe St. Anna zeigte uns mit viel Wortwitz
und Charme, wie manchmal die Moral den Bach hinunter
schwimmen kann. Den Zuschauern bereitete diese herrliche
Komödie vergnügliche Stunden und die Mitglieder der The-
atergruppe wurden für ihr großes Engagement durch ausver-
kaufte Vorstellungen belohnt.
v. l. nach r.: Carina Strasser, Georg Schnell, Fritz Pock, Mo-
nika Schnell, Peter Haarer, Karin Ulrich
Maria Elisabeth Sengl
Marktstraße 23
Abteilungsinspektor Franz
Kodada in Pension
Lena Scheucher
Aigen 115

0 Ausgabe 78
M arktmusik k apelle
St. Anna am Aigen
über 700 begeisterte Zuseher
beim Sacklrutschen mit cupwertung
Im Jänner 2006 wurde an zwei
Renntagen in den Gemeinden St.
Anna und Kapfenstein heuer wieder
ein Sacklrutschen ausgetragen.
Das erste Rennen wurde am 07. Jänner
vom Musikverein St. Anna am
Aigen beim Rüsthaus der FF Jamm
veranstaltet, das zweite Rennen am
15. Jänner in Kölldorf beim Hausberg
der Familie Dirnbauer.
Mehr als 130 Teilnehmer, zwischen
4 und 47 Jahren, wagten sich auf
die bestens präparierten Rennstrecken.
Gestartet wurde in fünf Wertungsgruppen.
Die Cupwertung beider Rennen
holte sich Markus Prassl vor Wolfgang
Seidl, welcher in Jamm die
Bestzeit erzielte und in der Altergruppe
C (16 bis 35 Jahre) gewann.
In Kapfenstein holte sich Phillip
Janitsch den Sieg. Sieger bei den
Jüngsten (bis neun Jahre): David
Gindl, Nadine Sorger. Zehn bis 15
Jahre: Dominik Machl, Andreas
Pfeifer. Gruppe D (über 35 Jahre):
Helmut Gindl, Robert Puntigam.
Den Sieg bei der Mannschaftswertung
(Fünfer-Teams) holte sich die
FF Kapfenstein.
Auf diesem Wege möchten wir uns
nochmals bei allen Gönnern und
Sponsoren und vor allem bei allen
Besuchern für deren zahlreichen
Teilnahme und das große Interesse
bedanken und sollte es die Wetter-
und Schneelage zulassen, werden
wir dieses Sacklrutschen sicherlich
auch in den folgenden Jahren veranstalten.
Neuwahl der
Gemeindebäuerin
Am 13. Jänner 2006 wurde eine neue Gemeindebäuerin für St. Anna am
Aigen gewählt. Sie möchte sich gerne kurz vorstellen:
Mein Name ist Brigitte Sorger und ich
bin Mutter von drei Kindern im Alter
von 14, 16 und 21 Jahren. Ich lebe mit
meinem Mann und den Schwiegereltern
in Jamm 102 in der Nähe von
Neustift. Wir führen einen landwirtschaftlichen
Betrieb mit kombinierter
Schweinezucht und Schweinemast im
Vollerwerb.
In meiner Funktion als Gemeindebäuerin
freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit
mit dem bestehenden
Team und ich bitte um weitere Unterstützung.
Unser Ziel ist es, die Gemeinschaft zu fördern und verschiedene
Aktivitäten zu setzen. Die Präsentation der bäuerlichen Produkte
unserer Region ist mir auch ein wichtiges Anliegen.
Meine Vorgängerin Angelika Kussmann konnte sich aus familiären
Gründen nicht mehr einer Wiederwahl stellen. Ich möchte ihr für ihre
Arbeit in den letzten fünf Jahren recht herzlich danken und ihr und ihrer
Familie alles Gute wünschen. Bedanken möchte ich mich auch bei
Ingrid Pranger aus Aigen, dass sie mich als Stellvertreterin unterstützen
wird.
Ich nehme gerne Anregungen und Vorschläge entgegen, meine Telefonnummer
ist 2283.
Der heurige Ausflug wird für Jamm und Waltra Ende August stattfinden,
für die übrigen Ortsteile Anfang Juni. Den genauen Termin werde ich
rechtzeitig bekannt geben.
Eure Gemeindebäuerin
Brigitte Sorger
Österreichisches Rotes Kreuz
Altkleidersammlung am 22.04.2006
Sammelplätze:
Klapping - Dorfkreuz
Risola - Abzweigung bei Haus Schöllauf
Plesch/Scheming - Kühlhaus Plesch
St. Anna am Aigen - Rüsthuas St. Anna - Aigen
Sichauf - Kühlhaus
Egg/Waltra - Haltestelle Egg
Jamm - Rüsthaus
Späteste Anlieferung: 22. 04. 2006 bis 7:00 Uhr

April / 2006
Jagd und Natur
Die Jägerschaft von St. Anna am Aigen und Frutten-
Gießelsdorf des Hegeringes 8 musste im heurigen, so
wie auch schon in den letzten Jagdjahren, einen immer
größer werdenden Fallwildabgang, der in manchen
Revieren (Jamm, Waltra) bis zu 50 % des Gesamtabschusses
ausmacht, hinnehmen.
Neben dem Abgang durch Krankheit, Raubwild,
Frühjahrsmahd und Straßenverkehr sind immer häufiger
wildernde Hunde die Ursache für sehr große
jagdwirtschaftliche und privatwirtschaftliche Schäden
(Gatterwildhaltung, Schafhaltung).
Bei wiederholter Sichtung von streunenden oder wildernden
Haustieren ist die Jägerschaft nicht nur berechtigt,
sondern sogar zum Einschreiten verpflichtet.
Es ergeht in Zukunft eine schriftliche Verwarnung an
den Tierhalter und davon eine Durchschrift an die
Bezirkshauptmannschaft, die Gemeinde, die Polizei,
an das Bezirksjagdamt und an den aktiven Tierschutz.
Im Wiederholungsfalle ist die Jägerschaft angewie-
Reh , v. wilderndem Hund gerissen
sen, eine Anzeige zu erstatten.
In Akutfällen (z.B. Hund wird beim Reißen eines
Rehs angetroffen), bei denen eine sofortige Tötung
des Hundes durchgeführt wurde, kam es nachträglich
immer wieder zu Konflikten zwischen Jagdberechtigten
und Hundebesitzern. Aus diesem Grund wollen
wir der Bevölkerung die gesetzlichen Grundlagen
des Stmk. Tierschutz- und Tierhaltegesetzes sowie
des Stmk. Jagdgesetzes näher bringen:
Gebote und Strafen für Hundehalter:
§6a Abs.1 :
An öffentlichen Orten, im Wald, auf Feldern und auf
Wiesen, sofern sie für die Öffentlichkeit zugängig
sind, herrscht Maulkorb- bzw. Leinenzwang. Ausnahmen
sind Polizeihunde, Jagdhunde und Rettungshunde
in Ausbildung oder im Einsatz. Weiters sind
die Hunde so an der Leine zu führen, dass eine jederzeitige
Beherrschung des Tieres gewährleistet ist.
In §14 sind bei Übertretung der Bestimmung des §6a
Geldstrafen bis 7.500.- Euro vorgesehen.
§60 Abs.3 :
Hundebesitzer, die ihre Hunde im Jagdgebiet wiederholt
umherstreifen lassen, machen sich einer Übertretung
schuldig. Nach dieser Bestimmung können
Hundehalter aber auch bestraft werden, wenn der
Hund mit einem Maulkorb versehen ist.
Bei Übertretung des Paragraphen sind Geldstrafen
bis zu 2.200.- Euro vorgesehen.
Zusätzlich zu diesen Geldstrafen sind die Jägerschaft,
die Schafbauern und die Gatterwildhalter berechtigt,
den entstandenen Wild- oder Nutztierverlust nach
einer vorliegenden Fallwildliste bzw. einer Wertliste
für Nutztiere finanziell einzufordern.
Die Jäger von St. Anna am Aigen und Frutten-Gießelsdorf
des Hegeringes 8 bitten die Bevölkerung um
eine ordnungsgemäße Tierhaltung, damit in Zukunft
jegliche Konflikte vermieden werden können und wir
hoffen auf eine weitere gute Zusammenarbeit.
Aufsichtsjäger Josef Pfeiler
Leserbrief
Liebe Kunden!
Schon am Anfang des Jahres habt ihr wieder einmal
bewiesen, dass man in schwierigen Situationen auf
eure Hilfe bauen kann. Durch eure Hilfsbereitschaft
ist es uns möglich eine Familie in St. Anna, die momentan
eine schwierige Lebenssituation zu meistern
versucht, ein wenig zu unterstützen. Hiermit bedanken
wir uns recht herzlich für die zahlreichen Spenden.
Ein ganz besonderes Dankeschön gilt der Familie
Schäfmann (Bauernschäfmann) für die vielen
Krapfen und der Familie Walter Sorger aus Jamm, die
uns mit Wein unterstützt hat. Wir sagen noch einmal
„Vergelt’s Gott“.
Selbstvermarktung Franz Lamprecht, Sichauf

2 Ausgabe 78
SV R aiffeisen Disco Bollwerk
Weindor f St. Anna am Aigen
Werte Gemeindebevölkerung – Liebe Fangemeinde!
Die Saison 2005/06 biegt schon wieder in die Zielgerade ein.
Die Herbstmeisterschaft verlief zufriedenstellend, jedoch
nicht den hochgesteckten Erwartungen entsprechend. Die
sogenannten „Bigpoints“ haben wir gegen Mühldorf (3:2
verloren) und Straden (4:3 verloren) aus der Hand gegeben.
Daher überwinterten wir leider nur an der 4. Stelle der
Tabelle.
Unser neuer Trainer der Kampfmannschaft, Herr Mag.
Klaus GENSER aus Oberweißenbach bei Feldbach, leistet
vor allem mit den jungen Spielern gute Arbeit. Im Frühjahr
werden wir sehen, ob die Mannschaft noch etwas zum
Drauflegen hat und sich in der Tabelle bzw. in der Spielanlage
verbessern kann. Der Einstieg in die Frühjahrsmeisterschaft
(2:1 Sieg in Loipersdorf) war mühsam, jedoch erfolgreich.
Die Nachwuchsmannschaften unter Jugendleiter und U 19
Trainer Franz Schmerböck entwickelten sich hervorragend.
In der Meisterschaft wurden sehr gute Platzierungen erzielt
bzw. konnten einige Hallenturniere im Winter gewonnen
werden. Herausragend war sicher der 3. Platz der U 19 im
Gesamtsteirischen Futsal-Cup (Hallenspiel ohne Bande).
Weiters sei den Betreuern Michael KAINZ/Franz SCHADL
– U 15, Eric STRASSER/Daniel KOLLER – U 12 und
Wolfgang GANGL/Gerhard PICHLER – U 8/9/10 für ihre
erfolgreiche Arbeit seitens des Vorstandes und von meiner
Seite recht herzlich gedankt. Ich bitte den Betreuern auch
weiterhin mit soviel Einsatz an der Sache zu arbeiten.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei den vielen
Firmen und privaten Gönnern für die finanzielle und
ideelle Unterstützung unseres Vereines bedanken. Ohne
diese Personen könnte dieser Spielbetrieb (ca. 60 Kinder
und Jugendliche bzw. 20 Erwachsene) in diesem Umfang
nicht mehr aufrecht erhalten werden. Wir stehen mit unserer
Jugendarbeit, ohne uns selbst zu loben, in der Steiermark
sicher ganz weit vorne. Viele Vereine werden nur mehr
von sehr potenten Geldgebern über Wasser gehalten und
vergessen fast komplett auf die Jugendarbeit. Unsere
Erntezeit beginnt in naher Zukunft, wenn die harte Arbeit
und die Investitionen der vergangenen Jahre zu greifen
anfangen.
Als neuen weiteren Hauptsponsor konnten wir das letzte
Mal schon die Discothekengruppe „BOLLWERK“ mit
ihren Repräsentanten Walter PRANGER aus Jamm
präsentieren. Walter PRANGER und die „BOLLWERK-
Gruppe“ haben die Kampfmannschaft und Teile der U
19 mit Trainingsanzügen ausgestattet. Ein Danke dafür
an dieser Stelle und wir hoffen weiterhin auf eine gute
Zusammenarbeit.
Baulich wollen wir mit der Sportanlage im Sommer
fertig sein und dann wären die Fußballfelder, der
Beachvolleyballplatz und der Eislaufplatz uneingeschränkt
benützbar. An dieser Stelle möchte ich mich für die vielen
freiwilligen Arbeitstunden der Helfer bedanken. Wenn die
Anlage fertig ist, kann man sie sicher als eine der schönsten
und zweckmäßigsten weit und breit bezeichnen.
Für die Verwaltung und Administration wurde im
Dachgeschoß des Sporthauses ein Büro eingerichtet. Das
EDV-Zeitalter hat natürlich auch beim Sportverein längst
Einzug gehalten. Um nicht immer andere Institutionen
„belästigen“ zu müssen, hat der Verein eine PC-Anlage
angeschafft. Großzügigerweise trat die Raiffeisenbank
Fehring – St Anna als Sponsor auf. Frau Manuela Hufnagl
übergab im Namen der Raiffeisenbank an die Vertreter
des Sportvereines den Computer. Der Sportverein bedankt
sich auf diesem Wege bei der Geschäftsführung der
Raiffeisenbank Fehring – St. Anna und würde sich freuen,
bei diversen Anliegen wieder Unterstützung zu finden. Die
für das Büro notwendigen Handwerksarbeiten wurden von
freiwilligen Helfern ausgeführt – dafür herzlichen Dank.
Abschließend möchte ich mich noch bei meinen
Vorstandmitgliedern, bei den Firmen und Sponsoren,
Institutionen und Zusehern bedanken. Denn jede
Investition in unsere Jugend werden sie uns mit
Leistungen und Anerkennung in der Zukunft vergelten.
Ein frohes Osterfest wünscht
Euer Sportvereinsobmann und
Vizebürgermeister Johannes Weidinger
Weinlandchor
St. Anna am Aigen
Eine überaus mitreißende Aufführung der Operette
„Die Csardasfürstin“ von Emmerich Kalman konnten
Mitglieder des Weinlandchores und Musikfreunde
aus St. Anna im Budapester Operettentheater erleben.
Während einer Stadtrundfahrt und einer anschließenden
Schifffahrt auf der Donau hatten sie die Möglichkeit,
zahlreiche Sehenswürdigkeiten dieser schönen
Stadt zu bewundern. Vor allem der Blick vom
Gellertberg bot einen atemberaubenden Blick auf die
Donaumetropole, welche viele Gemeinsamkeiten mit
Wien aufweist.

April / 2006
Achtung bei familiären Liegenschaftsübergaben!
Im Falle einer Liegenschaftsübernahme sind
Sie jedenfalls gut beraten, einen professionellen
Urkundenverfasser mit der Vertragserrichtung zu
beauftragen, da Sie als ÜbernehmerIn einer Liegenschaft
neben der angenehmen Seite des Eigentumserwerbes
auch mit einer Haftung für Pflegeleistungen der
Sozialhilfeträger für den/die ÜbergeberIn konfrontiert
sein könnten.
Im Normalfall werden bei Liegenschaftsübergaben
bestimmte Gegenleistungen für den Übergeber
zur Absicherung seiner Rechte vereinbart. Häufig
bestehen diese Gegenleistungen in der Einräumung
eines Wohnrechtes sowie diverser Pflegeleistungen
(üblicherweise als „Ausgedinge“ bezeichnet).
Bei derartigen Übergaben (es handelt sich um gemischte
Verträge, d.h. teilweise Entgeltlichkeit und teilweise
Schenkungscharakter) besteht jedoch auch eine nicht
zu vernachlässigende Haftungsproblematik, wobei
ich die wesentlichen Anknüpfungspunkte in der Folge
darstelle:
Der/die ÜbernehmerIn einer Liegenschaft ist gemäß
§ 1409 ABGB verpflichtet, die auf der Liegenschaft
haftenden Lasten und Schulden zu bezahlen, sofern er
diese kannte oder kennen musste. Die Haftung ist dabei
jedoch mit dem Wert des übernommenen Vermögens
begrenzt.
Es besteht weiters eine Haftung des/der
LiegenschaftsübernehmerIn gemäß § 28 a
des Stmk. SozialhilfeG für die Kosten einer
Pflegeheimunterbringung des/der ÜbergebersIn. Diese
kommt dann zum Tragen, wenn der/die ÜbergeberIn
die Kosten seines Heimaufenthaltes nicht zur Gänze aus
Fredi´s Kellerstub´n -
Buschenschank Pfeifer
hat ab Karsamstag wieder
für Sie geöffnet!
Suchen Küchenhilfe
für Buschenschank.
Weinhof Scharl
Tel: 03158 2314
K leinanzeigen
Holunderanlage zu verkaufen
Holunderanlage im Ausmaß von
0,3770 ha in der KG Jamm zu
verkaufen!
Anfragen bitte an Frau Eckert,
Tel. 03158/2641
eigenem Vermögen begleichen kann und daher neben
dem Pflegegeld Zuschüsse der öffentlichen Hand nötig
sind. Derartige Zuschüsse bleiben darüber hinaus verwehrt,
wenn die Liegenschaftsübergabe innerhalb der letzten drei
Jahre vor Beginn der Hilfeleistung durch die öffentliche
Hand vorgenommen wurde (z.B. Übergabe im Jahre 2006,
Eintritt ins Pflegeheim 2007). In diesem Fall muss dann der/
die LiegenschaftsübernehmerIn die Heimkosten bis zur Höhe
des Wertes der übernommenen Liegenschaft bezahlen. Erst
danach werden Zuschüsse vom Sozialhilfeträger gewährt.
Weiters besteht nach § 947 ABGB die Möglichkeit eines
Rückgriffes auf den/die Liegenschafts-übernehmerIn. Es
kann dadurch vom jeweiligen Sozialhilfeträger ein Betrag
von 4 % vom Wert der geschenkten Liegenschaft für die
jährliche Beitragsleistung verlangt werden, wenn und soweit
öffentliche Gelder für den Pflegeheimaufenthalt (dabei gilt
die dreißigjährige Verjährungsfrist!) verwendet wurden (z.B.
Schenkung im Werte von EUR 50.000,-- führt zu einem
Anspruch der Sozialhilfe gegen ÜbernehmerIn in Höhe von
EUR 2.000,-- jährlich):
Schließlich muss ganz allgemein jedes Kind aufgrund der
gesetzlichen Unterhaltspflicht seinen Eltern gegenüber einen,
seinen Einkommensverhältnissen entsprechenden Betrag
(Beitragspflicht „nach Kräften“) zu den Kosten eines
Pflegeheimaufenthaltes leisten. Diese Verpflichtung besteht
dabei - sofern öffentliche Gelder für den Pflegeheimaufenthalt
in Anspruch genommen wurden - unabhängig davon, ob es
von einem Elternteil Vermögen im Wege einer Schenkung
oder Übergabe erhalten hat.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Ihr Notar jederzeit zur
Verfügung, die Erstauskunft ist nach wie vor kostenfrei,
daher fragen Sie Ihren Notar!
Dr. Walter Pisk, öffentlicher Notar, Grazer Straße 7, A-
8350 Fehring
Tel: 03155/5106, Fax: 03155/5106-16, e-mail: notarpisk@aon.at
Wald zu verkaufen
Wald im Ausmaß von 0,5 ha in
Sichauf -Koschen zu verkaufen!
Anzufragen im Gemeindeamt.

Ein Betrieb stellt
sich vor
LOGOS * VISITENKARTEN * BRIEFPAPIERE & KUVERTS * FOLDER * FLYER * BROSCHÜREN *
POSTER * SPEISEKARTEN * ETIKETTEN * KATALOGE * INSERATE * PACKUNG &
WARENAUSSTATTUNGEN * DISPLAYS U.V.M.
Ausgabe 78
Carina Gaber, geboren 1980
Matura, dreijährige Ausbildung für
Kommunikationsdesign in Wien
Nach einigen Jahren Erfahrung in Wien
zogen mich Mensch und Natur wieder
zurück in die Heimat. Seit 2005 bin ich
selbständig und habe seit einiger Zeit
meinen Wohnsitz und mein Büro in
Sichauf. Von dort aus kann ich den
Ausblick auf Wald und Wiesen genießen.
Ich liebe meinen Beruf, weil ich das tue,
was ich am liebsten mache: kreativ sein.
CARINA GABER
BLAURAUM GRAFIK DESIGN
SICHAUF 4 * 8354 ST.ANNA/AIGEN
TEL: 03158/200 60
MOBIL: 0664/303 80 47
MAIL: C.GABER@BLAURAUM.AT
Den gesamten Veranstaltungskalender für das Jahr 2006 können Sie im
Internet unter www.st-anna.at nachlesen!!

April / 2006
April / 2005
Marktmusikkapelle St. Anna am Aigen
3. Musikerwandertag
am „Weinweg der Sinne“
Sonntag, 1. Mai 2005, Start 08:30 - 10:00 Uhr
Musikalische Unterhaltung durch mehrere Musikgruppen
entlang des Weinweges der Sinne
und in der Musikerbuschenschänke.
Weinlandchor St. Anna am Aigen
Frühlingskonzert
Samstag, 22. April 2006, 20.00 Uhr
Turnsaal der Schule
unsere Gäste: Jugendchor St. Anna,
Querflötenensemble der Musikschule
anschließend gemütliches Beisammensein
Kulturreferat der marktgemeinde St. Anna am Aigen
„Sommerton“ im Schulhof
(Bei Schlechtwetter in der Gesamtsteirischen Vinothek)
Samstag, 27. mai 2006, 20.00 Uhr
musikalische Gestaltung: Steirische Streich
Texte: Hannes Feurer
Wir wünschen einen gemütlichen Abend im Schulhof!
13

6 Ausgabe 78
maria Ulrich
Annaberg 19
maria Blasl
Jamm 69
Aloisia Hackl
Jamm 66
Johanna u. Hermann Fischer
marktstraße 5
Gratulationen
Herzlichen Glück wunsch...
80er 80er
80er
8 er
Goldene
Hochzeit
Johanna Wurzinger
Jamm 113
maria Anna Hackl
Waltra 14
Anton Schöllauf
Hauptstraße 19
80er
er
Hermann Fischer
martkstraße 5
Josef Weidinger
Sichauf 7
maria u. Josef Hackl
Waltra 16
Wir gratulieren....
-Frau Astrid Scheer, Waltra 102, zur Magistra (FH) der Wirtschaftswissenschaften
-unserem Gemeindebediensteten Ewald Ertl zur mit gutem Erfolg
bestandenen Gemeindedienstprüfung B
-der Installations- und Energietechnikfirma Waltersdorfer &
Lamprecht OEG, Waltra 45a, zur Firmengründung
80er
80er
Goldene
Hochzeit