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August / September - Evangelische Kirchengemeinde Einhausen

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Natur pur auf der Kanutour<br />

Unter der Federführung<br />

des<br />

Gemeindepädagogen<br />

von Auerbach<br />

und Gronau-Zell,<br />

Arik Siegel und<br />

des Dekanatsjugendreferenten<br />

Bruno Ehret ging<br />

es in diesem Jahr<br />

mit der<br />

Jugendfreizeit auf<br />

„Elchsafari“ ins<br />

südschwedische<br />

Immeln. Die Truppe startete zu einer 5tägigen Paddeltour durch eine Seenlandschaft,<br />

wie sie für die Gegend in diesem nordischen Land bezeichnend ist: malerische<br />

Inseln, Lagerfeuer mit selbstgefangenem Fisch, herrliche Sonnenuntergänge<br />

Dass die Freizeit schon monatelang ausgebucht war belegt, dass bei Jugendlichen<br />

nicht nur Sonne, Strand und Chillen angesagt ist, sondern auch das gemeinsame<br />

Durchleben von Grenzsituationen: Fast eine Woche ohne Dusche und WC, Wind und<br />

Wetter ausgesetzt und fast ganz ohne Facebook oder andere virtuelle soziale<br />

Netzwerke. Jeder hatte in „seiner Tonne“ die Lebensmittel für die gesamte Zeit der<br />

Kanutour, die man dann mit anderen gemeinsam zubereiten oder tauschen konnte.<br />

„Allein die tägliche Verständigung um die Mahlzeiten sorgen sofort für ein<br />

Zusammengehörigkeitsgefühl“, so Gemeindepädagoge Arik Siegel, der diese<br />

Freizeiten schon seit seinem 17. Lebendsjahr durchführt.<br />

Gerade rechtzeitig, als das Wetter regnerisch wurde, war die Kanuwoche beendet<br />

und man hatte im Zielort Immeln eine Woche lang ein festes Dach überm Kopf.<br />

Jeden morgen um 5 Uhr ging ein kleiner Trupp auf „Elchsafari“. Außer den<br />

Hinterlassen-schaften dieser beein-druckenden Tiere begegnete man eher<br />

Wildschweinen, Hasen und anderen Kleintieren.<br />

Für das leibliche Wohl sorgte in professioneller Art Phillip Hussong, der als<br />

Hotelfachkraft das notwendige Gespür für Menge und Dosierung hatte und die<br />

„freiwilligen“ Küchenhilfen gut einweisen konnte. Dana Rindfleisch und Hannah<br />

Eckard sorgten mit ihrem Naturerlebnispfad für ein abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm, wobei sich die jugendlichen Teilnehmer durch die Landschaft<br />

fragen und schlagen mussten, so dass sie am Ende einiges mehr über Land und Leute<br />

wussten, als sie sich das vorher vorgestellt hatten.<br />

Jugendseiten<br />

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