Gemeindezeitung Juni 2006 (0 bytes) - St. Michael in der ...

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Hardrockkonzert im
Volkshaus
Am 03. Juni veranstaltete das
Jugendzentrum in Zusammenarbeit
mit dem Kulturreferat
St. Michael ein Konzert
der Extraklasse. Acht in dieser
Szene namhafte Bands
(davon zwei aus Deutschland)
traten an diesem Abend
im kleinen Saal des Volkshauses
auf, um das Publikum
restlos zu begeistern.
Ohne kostspielige Plakatwerbung
sondern lediglich durch
Mundpropaganda, über das
Internet sowie die Verteilung
von 600 Flyern ist es gelungen,
ca. 250 gleich gesinnte
BesucherInnen anzusprechen.
Diese gleiche Gesinnung
ist sicher auch der
Grund dafür, dass es im Laufe
der Veranstaltung keine
einzige Rauferei oder mutwillige
Zerstörung gegeben hat.
Die jugendlichen Gäste wollten
einfach nur laute Musik,
tanzen oder „moshen“ (eine
exzessivere Art des Tanzens
mit durchaus akrobatischen
Elementen).
Lediglich die Bühne war dem
Temperament der verschiedenen
Bands nicht gewachsen
und brach nach und nach
zusammen.
Die Organisation und Vorbereitungen
zu diesem Event
(vom Kontaktieren der Bands,
eines Security-Teams, einer
Feuerwache bis hin zur Bereitstellung
der Licht- und
Tonanlage) wurden großteils
von älteren Jugendlichen in
die Hand genommen, während
unsere jüngeren vor allem
tatkräftig beim Aufräumen
behilflich waren.
Nach dem Konzert konnten
die 15 Mitglieder der beiden
deutschen Bands (unter Aufsicht)
im Jugendzentrum
übernachten, ehe sie sich
wieder auf ihren 10-stündigen
Heimweg begaben.
Natürlich weiß man im Nachhinein
immer, was man hätte
besser machen können, aber
unser erstes derartiges Konzert
kann durchaus als gelungen
bezeichnet werden.
An dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön an das gesamte
Team sowie unsere
Sponsoren (Sparkasse St.
Michael und Gösser Brauerei).
Umfangreiche Renovierungsarbeiten
im
Jugendzentrum
Nachdem unser Jugendzentrum
seit der letzten Ferienaktion
„Kreative Neugestaltung
des Jugendzentrums“ einen
durchaus interessanten,
aber auf die Dauer nervenden
Eindruck auf uns alle
ausstrahlte, begannen wir im
Mai mit einer groß angelegten
Renovierung. Alle Jugendlichen,
die sich daran
beteiligen wollten, waren eingeladen,
ihre Ideen und Vorstellungen
einzubringen.
Am Ende kamen wir zu einem
Ergebnis, auf das wir mit
Recht stolz sein können. Und
nach einer Umstellung der
vorhandenen Möbel haben
die Räumlichkeiten wieder einen
völlig anderen freundlichen
Charakter. Mutwillige
Zerstörungen oder Kritzeleien
werden wohl nicht mehr vorkommen.
Shopping in
Seiersberg
Schon seit längerer Zeit haben
unsere Mädchen und
auch Burschen den Wunsch
nach einem Einkaufsbummel
nach Seiersberg geäußert. In
den Osterferien war nun endlich
der richtige Zeitpunkt
dafür gekommen. Nach dem
ausgiebigen Durchstöbern
sämtlicher Geschäfte lud das
Jugendzentrum zum Mittagessen
ein. Naturgemäß hielten
es die Mädchen länger
aus, während die Burschen
schon am frühen Nachmittag
die Heimreise antreten wollten.
Wie auch bei anderen Veranstaltungen
bieten sich auch
bei derartigen Ausflügen zahlreiche
Gelegenheiten, sich
besser kennen zu lernen und
gegenseitig zu respektieren.
Andere laufende
Aktivitäten
Am 28. März unternahmen
wir einen Kino-Ausflug nach
Leoben, welcher natürlich mit
Begeisterung aufgenommen
wurde. Wir beschlagnahmten
die gesamte letzte Reihe und
hatten recht viel Spaß.
Gemäß unseres Mottos
„Sport statt Drogen“ gab es,
wie auch in den vergangenen
Jahren, auch heuer schon
zahlreiche Möglichkeiten für
gemeinsame Aktivitäten wie
Golf, Bogenschießen, Fußball,
Badminton, Tenniskurse,
Tischtennis usw.
Heuer können wir sogar aufgrund
der Tatsachen, dass es
wieder ein Betreuer-Team
gibt, verstärkt Outdoor-Aktivitäten
(auch Klettern, Kanu,
Gokart, Fischen usw.) anbieten,
ohne den normalen JUZ-
Betrieb zu stören. Weiters ist
es uns möglich, gezielt auf
verschiedene Altersgruppen
bzw. auf die Belange von
Burschen und Mädchen einzugehen.
Das JuZ-Team:
Renate und Wolfgang