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Gemeindezeitung September 2008 Teil 1 - St. Michael in der ...

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Seite 4<br />

Die Geme<strong>in</strong>debediensteten machen Urlaub!<br />

Am 19. und 20. Juni waren<br />

die Pforten <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>destube<br />

geschlossen. Wir waren<br />

auf Betriebsausflug.<br />

Unser Ziel – <strong>der</strong> Großglockner<br />

– bereitete unserem Personalvertreter<br />

und Organisator<br />

dieser Reise, Alfred Kislick,<br />

im Vorfeld viel Kopfzerbrechen,<br />

da die Wetterlage <strong>in</strong><br />

den Tagen vor unserem Betriebsausflug<br />

nicht gerade<br />

sommerlich war. Doch „Wenn<br />

Engel reisen...!“<br />

Bei Kaiserwetter starteten wir<br />

unseren Ausflug, frühstückten<br />

<strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> im Lungau,<br />

machten kurz Rast <strong>in</strong> Heiligenblut<br />

mit e<strong>in</strong>em herrlichen<br />

Blick auf den Großglockner,<br />

fuhren bis zur Franz-Josefs-<br />

Höhe und genossen den<br />

schönen Tag. Am späten<br />

Nachmittag g<strong>in</strong>g`s über Fusch<br />

nach Zell am See, wo wir unser<br />

Quartier bezogen. Nach<br />

dem Pfadf<strong>in</strong><strong>der</strong>motto „Jeden<br />

E<strong>in</strong> Plauscherl mit Deutschlands Bundespräsident Köhler<br />

Es gibt Momente im Leben,<br />

die sich mit sehr hoher Wahrsche<strong>in</strong>lichkeit<br />

nicht wie<strong>der</strong>holen,<br />

e<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>zigartig bleiben<br />

werden. E<strong>in</strong>en solchen<br />

von Peter Taurer<br />

Moment durften <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

am vergangenen Donnerstag<br />

Ilse und Peter Taurer erleben.<br />

Denn, Hand aufs Herz,<br />

wer hat ja wirklich die Gelegenheit,<br />

mit e<strong>in</strong>em <strong>der</strong><br />

höchstrangigen <strong>St</strong>aatsmänner<br />

Europas gemütlich im eigenen<br />

Garten zu sitzen und<br />

zu plau<strong>der</strong>n? Die Vorgeschichte:<br />

Deutschlands Bundespräsident<br />

Horst Köhler<br />

hatte dieses Jahr <strong>der</strong> <strong>St</strong>eiermark<br />

den Vorzug als Urlaubsland<br />

gegeben. Da <strong>der</strong> erste<br />

Mann <strong>der</strong> BRD bekanntlich<br />

e<strong>in</strong> sportlicher Typ ist g<strong>in</strong>g es<br />

per Drahtesel die Mur entlang.<br />

Bei <strong>der</strong> letzten Etappe<br />

entlang des Murradweges<br />

von Gabelhofen nach Bruck<br />

wurde <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> beim<br />

Anwesen <strong>der</strong> Familie Taurer<br />

e<strong>in</strong>e knapp zweistündige<br />

Rast e<strong>in</strong>gelegt. Nach <strong>der</strong><br />

überraschenden Ankündigung<br />

des Aufenthaltes brach<br />

am Murweg 1 schon e<strong>in</strong>e<br />

leichte Hektik aus, nachdem<br />

Tag e<strong>in</strong>e gute Tat“ konnten<br />

wir unterwegs auf <strong>der</strong> Hochalpenstraße<br />

e<strong>in</strong>em „liegen gebliebenen“<br />

Autobus mit <strong>in</strong>di-<br />

noch dazu <strong>der</strong> Wunsch nach<br />

e<strong>in</strong>em hausgemachten Kuchen<br />

geäußert wurde. Hausfrau<br />

Ilse Taurer „zauberte“,<br />

schaffte die Mehlspeise sowie<br />

e<strong>in</strong>en Imbiss. Immerh<strong>in</strong><br />

umfasste <strong>der</strong> gesamte Tross<br />

14 Personen. Wären Sympathiewerte<br />

vergeben worden,<br />

so hätte <strong>der</strong> deutsche Bundespräsident,<br />

se<strong>in</strong>e charmante<br />

Gatt<strong>in</strong>, eigentlich alle, die<br />

Höchstnote verdient. Sehr offen,<br />

freundlich und umgänglich<br />

präsentierte sich Köhler.<br />

Hätte man es nicht besser<br />

gewusst, so hätte man kaum<br />

geglaubt, dass hier e<strong>in</strong>er <strong>der</strong><br />

wichtigsten <strong>St</strong>aatsoberhäupter<br />

Europas sitzt. Sehr <strong>in</strong>teressiert<br />

zeigte sich <strong>der</strong> Präsident<br />

an <strong>der</strong> Geschichte des<br />

Ortes. Mit dem <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>er<br />

Heimatbuch wurden alle offenen<br />

Fragen beantwortet.<br />

Speziell <strong>in</strong>s Auge gefallen<br />

war den deutschen Gästen<br />

die Walpurgiskirche. Auch<br />

hier konnte kurzfristig e<strong>in</strong>e<br />

Besichtigung organisiert werden.<br />

Der Dank für die steirische<br />

Gastfreundschaft fiel<br />

herzlich aus. Warum <strong>der</strong> Präsident<br />

gerade <strong>in</strong> <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

e<strong>in</strong>e Rast e<strong>in</strong>legte, sollte<br />

auch gelüftet werden: Sohn<br />

Alexan<strong>der</strong> zählte zu den Be-<br />

schen Touristen helfen. Die<br />

Heimreise am Freitag führte<br />

uns nach Hallstatt. Nach e<strong>in</strong>em<br />

guten Mittagessen<br />

Peter Taurer, Eva und Horst Köhler, Ilse Taurer.<br />

gleitern, fädelte den Besuch<br />

e<strong>in</strong>. Noch e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es, aber<br />

fe<strong>in</strong>es Detail: Präsidenten-<br />

machten wir am Hallstättersee<br />

e<strong>in</strong>e Rundfahrt und danach<br />

g<strong>in</strong>g es gutgelaunt nach<br />

Hause.<br />

gatt<strong>in</strong> Eva Köhler nahm das<br />

Rezept für die Mehlspeise mit<br />

nach Berl<strong>in</strong>.<br />

Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> –<br />

<strong>St</strong>ellenausschreibung<br />

Ausgeschrieben wird die <strong>St</strong>elle e<strong>in</strong>er Karenzvertretung<br />

e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuers/e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuer<strong>in</strong> im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

I <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> ab 3.11.<strong>2008</strong>.<br />

Arbeitszeit: Montag bis Freitag von 7 – 13 Uhr;<br />

Dienstausmaß: 60 %.<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen: ausgebildete K<strong>in</strong><strong>der</strong>gartenpädagoge/In<br />

Bewerbungen schriftlich an die Marktgeme<strong>in</strong>de <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>,<br />

Hauptstraße 25, 8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> bis spätestens<br />

6. Oktober <strong>2008</strong>.

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