22.01.2013 Aufrufe

Gemeindezeitung September 2008 Teil 1 - St. Michael in der ...

Gemeindezeitung September 2008 Teil 1 - St. Michael in der ...

Gemeindezeitung September 2008 Teil 1 - St. Michael in der ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Künstler Symposium mit<br />

Kunstnetzw<br />

unstnetzwerk erk „GOOK“<br />

V. li.: Vor <strong>der</strong> Skulptur „Metall <strong>in</strong> Bewegung“ Werner Walker,<br />

Kulturreferent<strong>in</strong> Bett<strong>in</strong>a Thallmann, Eike Lammer, Fotokünstler<br />

Alex Karelly, Franz Falzberger, Tom „Gook“ Valt<strong>in</strong>goier.<br />

Künstlern bei ihrem Schaffen<br />

über die Schulter schauen,<br />

das Formen <strong>der</strong> Werke miterleben<br />

– diese fast e<strong>in</strong>malige<br />

von Peter Taurer<br />

Gelegenheit gab es <strong>in</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Michael</strong> beim Symposium mit<br />

dem Kunstnetzwerk „GOOK“.<br />

Im Allgeme<strong>in</strong>en werken<br />

Künstler im stillen Kämmerle<strong>in</strong>,<br />

treten erst mit den fertigen<br />

Exponaten an die Öffentlichkeit.<br />

In <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> gilt diese Regel<br />

seit <strong>der</strong> engen Zusammenarbeit<br />

des Kulturreferates<br />

mit <strong>der</strong> „GOOK“-Künstlergruppe<br />

e<strong>in</strong>mal im Jahr nicht.<br />

Heuer g<strong>in</strong>g das Künstler-<br />

Symposium bereits zum dritten<br />

Mal <strong>in</strong> Szene. Die Werkstätte<br />

war mit e<strong>in</strong>em Zelt h<strong>in</strong>ter<br />

dem Volkshaus <strong>der</strong>selbe<br />

wie <strong>in</strong> den Vorjahren, stark<br />

verän<strong>der</strong>t jedoch <strong>der</strong> Be-<br />

such. Dieses gesteigerte Interesse<br />

wirkte animierend auf<br />

die Kunstnetzwerker Tom-<br />

„GOOK“ Valt<strong>in</strong>goier, Werner<br />

Walker, Eike Lammer und<br />

Franz Falzberger. Belebend<br />

auch die Unterschiedlichkeit<br />

<strong>der</strong> bearbeiteten Materialien<br />

von Holz bis Metall. Kunst ist<br />

Gefühlssache, entsteht im<br />

Kopf. Gel<strong>in</strong>gt die Umsetzung,<br />

nimmt das Werk Formen an,<br />

ist das e<strong>in</strong> wun<strong>der</strong>bares Gefühl,<br />

so die vermittelte und<br />

durchaus glaubhafte Botschaft<br />

bei <strong>der</strong> abschließenden<br />

Vernissage <strong>in</strong> den<br />

GOOK-Räumlichkeiten. Die<br />

Aussagekraft <strong>der</strong> Exponate<br />

bestätigte diese These.<br />

Geht es nach <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>s<br />

Kulturlady Bett<strong>in</strong>a Thallmann<br />

und dem Kunstnetzwerk<br />

„GOOK“, so wird das Symposium<br />

zum Fixpunkt im Kalen<strong>der</strong>,<br />

soll dazu weiter ausgebaut<br />

werden.<br />

Kunstnetzwerk „GOOK“ <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong><br />

Bei jedem Vollmond von<br />

18 – 24 Uhr geöffnet<br />

Die meisten Leute haben<br />

gehörigen Respekt vor Mar<strong>der</strong>n.<br />

Die kle<strong>in</strong>en Nager<br />

knabbern ja mit Vorliebe Leitungen<br />

an, haben schon so<br />

manches Auto dadurch lahm<br />

gelegt. Roman Walcher <strong>in</strong> <strong>St</strong>.<br />

<strong>Michael</strong> kennt diese Sorge<br />

nicht. Denn unter se<strong>in</strong>en<br />

Haustieren ist auch e<strong>in</strong> Mar<strong>der</strong>.<br />

Wie es dazu kam? Bei<br />

e<strong>in</strong>er befreundeten Familie<br />

nistete im Dachboden e<strong>in</strong>e<br />

Mar<strong>der</strong>familie. E<strong>in</strong>es Tages<br />

war die Familie weg, zurück<br />

blieb e<strong>in</strong> junger Mar<strong>der</strong>. Das<br />

Tier wäre zum <strong>St</strong>reben verurteilt<br />

gewesen, gäbe es nicht<br />

Roman Walcher, <strong>der</strong> dafür<br />

bekannt ist, kranke und hilflose<br />

Tiere aufzupäppeln. Das<br />

putzige kle<strong>in</strong>e Tierchen und<br />

se<strong>in</strong> „Herrchen“ s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen<br />

dicke Freunde. Es ist<br />

<strong>in</strong>teressant zuzusehen, wie<br />

Seite 18<br />

E<strong>in</strong> Haustierchen mit Biss<br />

von Peter Taurer<br />

<strong>der</strong> Mar<strong>der</strong> den Körperkontakt,<br />

die Wärme sucht. Lediglich<br />

beim Spazierengehen <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit hat die Freiheit<br />

e<strong>in</strong> Ende, da wird vorsichtshalber<br />

doch angele<strong>in</strong>t.<br />

Noch e<strong>in</strong>es stellt Roman Walcher<br />

klar: In <strong>der</strong> freien Natur<br />

wäre <strong>der</strong> Mar<strong>der</strong> nicht überlebensfähig.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!