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Gemeindezeitung September 2008 Teil 1 - St. Michael in der ...

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1 kg Klei<strong>der</strong> für 1 Euro Eur<br />

Eigentlich sollten die Begleitersche<strong>in</strong>ungen<br />

des alljährlichen<br />

Fetzenmarktes <strong>der</strong> freiwilligen<br />

Feuerwehr von <strong>St</strong>.<br />

<strong>Michael</strong> schon zur Rout<strong>in</strong>e<br />

von Peter Taurer<br />

geworden se<strong>in</strong>. Aber dem ist<br />

nicht so. E<strong>in</strong>malig auf jeden<br />

Fall die Menschentraube vor<br />

dem E<strong>in</strong>gangstor des Volkshauses,<br />

welche gespannt auf<br />

das Knirschen des Schlüssels<br />

wartete. Wie immer öffneten<br />

sich genau um 10 Uhr die<br />

Türen, tumultartig stürmte die<br />

Menge <strong>in</strong> den Saal, e<strong>in</strong>ige<br />

warfen sich etwa ganz gezielt<br />

mit Hechtsprung über Fahrrä<strong>der</strong>.<br />

Das waren vor allem Besucher<br />

aus unseren östlichen<br />

Nachbarlän<strong>der</strong>n. Leichte Anflüge<br />

von Platzangst kamen<br />

bei den Klei<strong>der</strong>n auf, so extrem<br />

wurde gewühlt, probiert<br />

und auch gekauft. Die Okkasion,<br />

1 Kilogramm Klei<strong>der</strong> für<br />

nur e<strong>in</strong>en Euro, war natürlich<br />

schon verlockend. Auch an-<br />

Auch Spielzeug war sehr gefragt.<br />

sonsten g<strong>in</strong>g alles, von Elektrogeräten,<br />

Möbeln, Spielzeug,<br />

Büchern und Sportartikel<br />

reißend über den Ladentisch.<br />

Für die Feuerwehr lohnte<br />

sich damit <strong>der</strong> im Vorfeld<br />

betriebene Aufwand. An drei<br />

Tagen standen beim E<strong>in</strong>sammeln<br />

jeweils an die 20 Mann<br />

mit drei Fahrzeugen im E<strong>in</strong>satz,<br />

dazu kamen noch die<br />

Geme<strong>in</strong>debediensteten mit<br />

zwei Fahrzeugen und e<strong>in</strong><br />

LKW <strong>der</strong> Entsorgungsfirma<br />

Mayer für die gut dreißig Tonnen<br />

Sperrmüll. Hektisch und<br />

stressig auch <strong>der</strong> Tag vorm<br />

Fetzenmarkt, wo sich die Feuerwehr-Damen<br />

formatfüllend<br />

beim Sortieren <strong>der</strong> Waren e<strong>in</strong>blendeten.<br />

Der strahlende<br />

Sonnensche<strong>in</strong> brachte für die<br />

Feuerwehr noch e<strong>in</strong>en überaus<br />

angenehmen Effekt. Beim<br />

Frühschoppen mit dem <strong>St</strong>eirer-Trio<br />

war <strong>der</strong> Durst groß,<br />

was sich günstig auf den<br />

Re<strong>in</strong>erlös, <strong>der</strong> zum Ankauf<br />

von Ausrüstungsgegenständen<br />

verwendet wird, auswirkte.<br />

Fahrrä<strong>der</strong> • Mopeds<br />

Kle<strong>in</strong>motorrä<strong>der</strong><br />

Service und Verkauf<br />

STEINHUBER<br />

<strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, Telefon 0 38 43 / 22 05<br />

Seite 14<br />

Bei <strong>der</strong> Sautrog-Regatta<br />

ließen alle Haare<br />

Volle Kraft voraus<br />

Wie<strong>der</strong> e<strong>in</strong>mal Wetterpech<br />

für die ÖVP <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>. Die<br />

urige Sautrog-Regatta am<br />

Lockmoarteich fand durch e<strong>in</strong>en<br />

Wolkenbruch e<strong>in</strong> ungewollt<br />

nasses Ende.<br />

von Peter Taurer<br />

Seit Jahren punktet die VP-<br />

Ortsgruppe <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> mit<br />

<strong>der</strong> im Bezirk e<strong>in</strong>zigartigen<br />

Veranstaltung. Die Regeln<br />

s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>fach: Pro Sautrog<br />

zwei Personen Besatzung,<br />

zwei Paddel, e<strong>in</strong>e <strong>St</strong>recke<br />

rund um e<strong>in</strong>e Boje sollte so<br />

schnell wie möglich geschafft<br />

werden. Gefragt beim Schippern<br />

mit dem Holzbehälter,<br />

wo früher die Haustiere Haare<br />

lassen mussten, Balancegefühl<br />

und Muskelkraft.<br />

Schon beim <strong>St</strong>art scheiterten<br />

viele. Ganz gewiss nicht die<br />

beste Technik war <strong>der</strong> Katapultstart<br />

mit akrobatischem<br />

Sprung <strong>in</strong>s Gefährt. Der Abgang<br />

<strong>in</strong> das gar nicht so kalte<br />

Wasser des Schotterteiches<br />

war fast immer unweigerlich<br />

die Folge. E<strong>in</strong>igen fehlte<br />

dann wohl die Kraft, um das<br />

hölzerne Gefährt wie<strong>der</strong> zu<br />

entern, also versuchten sie<br />

es als schwimmen<strong>der</strong> An-<br />

trieb. Und dann war natürlich<br />

noch die Frage, wer das<br />

Kommando führte. Mit Kompetenzproblemen<br />

kämpften<br />

viele. Ganz extrem damit zu<br />

kämpfen hatte VP-Bezirkschef<strong>in</strong><br />

Eva Maria Lipp mit<br />

Gatten Peter. E<strong>in</strong>er wollte<br />

partout nicht wie <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e,<br />

bis Peter Lipp den starken<br />

Mann markierte, den Trog<br />

kenterte, sich selbst und se<strong>in</strong>e<br />

Gatt<strong>in</strong> zwecks Abkühlung<br />

versenkte. Die vielen Zuseher<br />

hatten ihren Spaß dabei.<br />

Mit <strong>der</strong> Gaudi war es dann<br />

schlagartig vorbei, <strong>der</strong> Himmel<br />

öffnete die Schleusen, im<br />

Nu war das Areal fast leergefegt.<br />

Die Zurückgebliebenen<br />

suchten sich Schutz unter <strong>der</strong><br />

Zeltplane des Ausschankes.<br />

Zum<strong>in</strong>dest nasse Füße holte<br />

sich je<strong>der</strong>. Der große Regen<br />

drückte auch das <strong>Teil</strong>nehmerfeld.<br />

Insgesamt 23 Paare kamen<br />

<strong>in</strong>s Klassement. Die Tagesbestzeit<br />

bei den Herren<br />

g<strong>in</strong>g an August Bauer und<br />

Gerhard Jöchl<strong>in</strong>ger, bei den<br />

Damen war die Proleber<br />

Mädchenpartie Teresa Brandner<br />

und Johanna Fraiss nicht<br />

zu biegen, den Mixed-Bewerb<br />

sicherten sich Ingrid<br />

Sitz und Manfred Pretzler.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>- und<br />

Babyflohmarkt<br />

im Pfarrhof<br />

19. Oktober <strong>2008</strong>, 9.00 – 11.00 Uhr

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