Albert Pichler Ges.m.b.H., 8770 <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, Bundesstraße 47a, Tel. 03843/2216, Fax 03843/3418 e-mail: office@pichler-wohnidee.at, www.pichler-wohnidee.at ÖFFNUNGSZEITEN: MO., MI., DO. 11 – 14 UND 17 – 24 UHR DIENSTAG RUHETAG FR., SA., SO. 11 – 24 UHR AN FEIERTAGEN VON 11 – 24 UHR GEÖFFNET! Seite 10 Atelierfertigung für <strong>in</strong>dividuelle Flächenvorhänge
Seite 11 Mit e<strong>in</strong>em zünftigen Fest machte <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>s Trachtenvere<strong>in</strong> „D`Lies<strong>in</strong>gtaler“ dem Maibaum den Garaus. von Peter Taurer Wenn kurze Le<strong>der</strong>hos`n, grüne <strong>St</strong>utzen, fesche Dirndlklei<strong>der</strong> das Ersche<strong>in</strong>ungsbild dom<strong>in</strong>ieren, auf dem Speisezettel „a Brennsterz, a Rahmsupp’n“ steht, die Musik <strong>in</strong> ursteirischer Besetzung mit Knöpferlharmonika, Klar<strong>in</strong>etten und Bass aufspielt, dann kann es sich nur um e<strong>in</strong>e Brauchtumsveranstaltung handeln. In <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> lud <strong>der</strong> Trachtenvere<strong>in</strong> „D’Lies<strong>in</strong>gtaler“ zum Maibaumumschneiden und viele kamen. Der Platz vorm Volkshaus war bestens frequentiert, e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Problem wurde auch schnell gelöst. Seitdem <strong>in</strong> <strong>der</strong> Den Maibaum umgelegt umgelegt Vergangenheit e<strong>in</strong>mal <strong>der</strong> Maibaum von frem<strong>der</strong> Hand umgelegt wurde, wird er mittels massivem Eisenr<strong>in</strong>g, Ketten und Schloss gesichert. Nur g<strong>in</strong>g <strong>der</strong> Schlüssel verloren. Also musste geknackt werden. Nachdem dieses H<strong>in</strong><strong>der</strong>nis gelöst war, schritten die wackeren „Holzknechte“ unter den Klängen von Hans Vallant und se<strong>in</strong>en Musikanten mit Zugsäge, Hacke, Sappl zur Tat, legten den Maibaum fachgerecht um. Insofern wurde es dann noch sehr spannend, denn es warteten schöne Preise auf jene, die die Länge des Baumes bis zu e<strong>in</strong>er Markierung errieten. Als wahre Schätzmeister erwiesen sich Lotte Vössner und Franz Fussi, die bis auf zwei Zentimeter an die Marke von 13,79 Metern herankamen. Für den Trachtenvere<strong>in</strong> selbst war die Werbung für das Rote Kreuz Beim Tag des Roten Kreuzes zog die Ortsstelle <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> alle Register. Angefangen von e<strong>in</strong>er Schauübung, e<strong>in</strong>er Tombola, umfassen<strong>der</strong> Information bis h<strong>in</strong> zum Gartenfest. von Peter Taurer E<strong>in</strong>e Gasverpuffung mit mehreren im Gebäude e<strong>in</strong>geschlossenen Personen war die Annahme <strong>der</strong> groß angelegten Übung. Hier wichtig das Zusammenwirken mit <strong>der</strong> Feuerwehr, die mit schwerem Atemschutz die Verletzten bergen musste und zur Erstversorgung an das Sanitätsteam übergab. Rot-Kreuz- Pressesprecher Gernot Fraydl erläuterte den <strong>in</strong>teressierten Zusehern, darunter <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>s Bürgermeister He<strong>in</strong>z Jungwirth, Vize Elisabeth Schober, den Ablauf. Auffallend dabei, dass etwa das richtige Positionieren <strong>der</strong> E<strong>in</strong>satzfahrzeuge nicht unbeträchtlichen logistischen Aufwand durch die E<strong>in</strong>satzleitung erfor<strong>der</strong>t. Bezirksstellenleiter Dr. Franz Hirschmann fand als aufmerksamer Beobachter ke<strong>in</strong>en Grund zur Kritik. Ortsstellenleiter Erw<strong>in</strong> Eisl führte e<strong>in</strong>en weiteren Aspekt <strong>in</strong>s Treffen: „Wir suchen ja dr<strong>in</strong>gend ehrenamtliche Mitarbeiter. Das war Werbung <strong>in</strong> eigener Sache was Können, E<strong>in</strong>satzbereitschaft, Kameradschaft und Geselligkeit betrifft“. Da passte genau, dass die <strong>in</strong>tensive Nachbesprechung dieses Mal <strong>in</strong> lockerem Rahmen beim Gartenfest stattfand. Es ist gelungen, <strong>der</strong> Baum liegt. amerikanische Versteigerung des Baumes e<strong>in</strong> dreifacher Glücksfall. Dieser Glücksfall hatte e<strong>in</strong>en Namen, Adolf Sporeni. Der Gast aus Vorarlberg legte e<strong>in</strong>e Summe h<strong>in</strong>, welche die Erwartungen bei weitem übertraf, um dann den Mit dem Besuch <strong>der</strong> Polizei<strong>in</strong>spektion <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> erfüllte sich für die dritten Klassen <strong>der</strong> Volksschulen <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>, Kraubath, <strong>St</strong>. <strong>St</strong>efan und Traboch e<strong>in</strong> Wunsch. von Peter Taurer Das Ganze tituliert sich „K<strong>in</strong><strong>der</strong>polizei“, glie<strong>der</strong>t sich <strong>in</strong> Theorie und Praxis. E<strong>in</strong>ige <strong>St</strong>unden im Unterrichtsplan waren für die Polizei reserviert, dabei etwa Notrufnummern e<strong>in</strong>gebleut, Verhaltensmuster bei Gefahr-und Notsituationen erläutert. Zweifellos aufregend dann das letzte Glied <strong>in</strong> <strong>der</strong> Kette, die <strong>St</strong>unden <strong>in</strong> <strong>der</strong> Polizeizentra- K<strong>in</strong><strong>der</strong>polizei Baum den „Lies<strong>in</strong>gtalern“ wie<strong>der</strong> zu spenden. Den dritten Glücksfall brachte Obfrau Veronika Haberl <strong>in</strong>s Spiel: „Aus dem Baum werden wir dr<strong>in</strong>gend benötigte Bretter für die Renovierung des Vere<strong>in</strong>slokales schneiden“. le von <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong>. Der <strong>St</strong>ationsbetrieb umfasste Dienstfahrzeuge, E<strong>in</strong>satzmittel wie Laserpistole o<strong>der</strong> Alkomat, <strong>der</strong> Inspektion <strong>der</strong> Arrestzelle, als Attraktion natürlich die Vorstellung e<strong>in</strong>es Diensthundes mit darauf folgen<strong>der</strong> spektakulärer Vorführung. Präsent war auch das Rote Kreuz und die Feuerwehr mit E<strong>in</strong>satzfahrzeugen. Dass <strong>der</strong> Hunger und Durst gestillt werden konnte, dafür bedankte sich die Polizei bei etlichen Sponsoren. Zu guter Letzt folgte <strong>der</strong> Höhepunkt: Per „amtlicher“ Beurkundung wurden die Schüler und Schüler<strong>in</strong>nen zu „K<strong>in</strong><strong>der</strong>polizisten“ ernannt.
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