22.01.2013 Aufrufe

Volkskulturtage: Bunt wie der Herbst Volkskulturtage ... - Eisenerz

Volkskulturtage: Bunt wie der Herbst Volkskulturtage ... - Eisenerz

Volkskulturtage: Bunt wie der Herbst Volkskulturtage ... - Eisenerz

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

An einen Haushalt<br />

Postentgelt bar bezahlt<br />

Information und Nachrichten<br />

<strong>der</strong> Erzbergstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

Nummer 5/Oktober 2005<br />

<strong>Volkskulturtage</strong>:<br />

<strong>Bunt</strong> <strong>wie</strong> <strong>der</strong> <strong>Herbst</strong><br />

Ab Montag, 17. Oktober, lädt<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

Freiinger <strong>wie</strong><strong>der</strong> zu den beliebten<br />

Bürgerstammtischen.<br />

Seite 3<br />

Die Termine:<br />

17. Okt. 18.00 Uhr<br />

ESV Leopoldstein<br />

27. Okt. 18.00 Uhr, Trachenverein<br />

»Reichenstoana«<br />

8. Nov. 18.00 Uhr<br />

Eisbahn Franzosenbichl<br />

Der Verein »Jugend-Kulturund<br />

Kommunikationscenter<br />

<strong>Eisenerz</strong>« wird das neue<br />

Jugendzentrum leiten.<br />

Seite 2<br />

Seiten 12/13<br />

Amtliche Mitteilungen<br />

Internetadresse: www.eisenerz.co.at<br />

und www.eisenerz.at<br />

Dass Schule nicht nur ein Ort<br />

des Lernens ist, zeigt die<br />

BHAS/BHAK mit einem Tag <strong>der</strong><br />

offenen Tür am 24. November.<br />

Seite 18<br />

Foto: JHB


2 Aus <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

Neuorganisation <strong>der</strong><br />

Lawinenwarnkommission <strong>Eisenerz</strong><br />

Nach dem Ausscheiden des<br />

jahrzehntelangen Obmannes<br />

Franz Peckl, <strong>der</strong> nach dem<br />

Erreichen seines 80sten Geburtstages<br />

im Frühjahr dieses<br />

Jahres sein Amt nach <strong>der</strong> Wintersaison<br />

2004/05 zurücklegte<br />

und dabei eine Auszeichnung<br />

des Katastrophenschutzes <strong>der</strong><br />

Steiermärkischen Landesregierung<br />

durch Dr. Pilger entgegennahm,<br />

musste die Kommission<br />

durch ein neues Führungsteam<br />

besetzt werden, da mit dem<br />

scheidenden Obmann auch seine<br />

langjährigen Kollegen Ing.<br />

Hermann Mitteregger als sein<br />

Stellvertreter und die weiteren<br />

Mitglie<strong>der</strong> Hermann Gasperl<br />

und Wolfgang Huber aus <strong>der</strong><br />

Kommission ausschieden.<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

Freiinger lud daher die verbliebenen<br />

Kommissionsmitglie<strong>der</strong><br />

zur Neuformierung ins Stadtamt<br />

<strong>Eisenerz</strong>. Nach kurzer Besprechung<br />

stand das neue<br />

Nach langer, intensiver Vorarbeit<br />

ist es nun so weit:<br />

Der Gemein<strong>der</strong>at hat in seiner<br />

Sitzung am 29. September<br />

die Installierung eines<br />

Jugendzentrums und <strong>der</strong><br />

zugehörigen Bauten<br />

beschlossen.<br />

Der Verein »Jugend-Kulturund<br />

Kommunikationscenter<br />

<strong>Eisenerz</strong>«, kurz JKKC, <strong>der</strong><br />

dieses Jugendzentrum führen<br />

wird, hat sich bereits Anfang<br />

September konstituiert. So<br />

konnte Anfang Oktober mit<br />

den Bauarbeiten begonnen<br />

werden.<br />

Mein beson<strong>der</strong>er Dank geht<br />

dabei an alle Mitglie<strong>der</strong> des<br />

Vereins, die sich dazu entschlossen<br />

haben diesen, sicher<br />

nicht immer einfachen Weg,<br />

Führungsteam fest: Neuer Obmann<br />

wurde Anton Albinger,<br />

<strong>der</strong> einer <strong>der</strong> steirischen Wettermel<strong>der</strong><br />

für die ZAMG (Zentralanstalt<br />

für Meteorologie und<br />

Geodynamik in Graz) ist.<br />

❚ Langjährige<br />

Erfahrung<br />

Als seine Vertreter wurden die<br />

Kollegen Helmut Zwanz und<br />

Jörg Vaczulik nominiert. Helmut<br />

Zwanz kam zu Beginn <strong>der</strong><br />

Saison 2004/05 als sprengbefugtes<br />

Mitglied zur Kommission.<br />

Als Spezialist im Sprengmittelbereich<br />

so<strong>wie</strong> als Mitglied<br />

<strong>der</strong> Bergrettung <strong>Eisenerz</strong><br />

bringt er jede Menge Erfahrung<br />

mit. Kollege Jörg Vaczulik ist<br />

als zuständiger Katastrophenschutzreferent<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> für die Belange<br />

<strong>der</strong> Lawinenwarnkommission<br />

von Seiten <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

zuständig und seit zwei<br />

Saisonen Mitglied <strong>der</strong> Kom-<br />

V.l.: Bgm. Mag. Gerhard Freiinger, Helmut Zwanz, Anton<br />

Albinger, Jörg Vaczulik, Vizebgm. Christine Holzweber<br />

mission. Bürgermeister Mag.<br />

Gerhard Freiinger und Vizebürgermeisterin<br />

Christine Holzweber<br />

begrüßten diese Konstellation,<br />

bedankten sich für die bis-<br />

herige Tätigkeit jedes einzelnen<br />

Mitgliedes <strong>der</strong> Kommission<br />

und wünschten allen eine gesunde<br />

und unfallfreie bevorstehende<br />

Wintersaison. •<br />

Jugend bekommt ein Zentrum<br />

mit mir zu gehen. Im speziellen<br />

geht mein Dank an unseren Bezirksjugendmanager<br />

Erich Nie<strong>der</strong>hofer,<br />

<strong>der</strong> dieses Projekt von<br />

Anfang an mit Feuereifer unterstützt<br />

hat.<br />

Die Fortschritte <strong>der</strong> Bauarbeiten<br />

und das gesamte Projekt<br />

werden von mir in <strong>der</strong> nächsten<br />

Ausgabe von »<strong>Eisenerz</strong> heute«<br />

noch genauer vorgestellt. •<br />

GR Kurt Grünsteidl<br />

Der Vereinsvorstand des JKKC, <strong>der</strong> das Jugendzentrum führen wird.


Bürgerstammtisch-Termine<br />

Reges Interesse an den Bürgerstammtischen<br />

zeigten die<br />

<strong>Eisenerz</strong>erinnen und <strong>Eisenerz</strong>er.<br />

Bei diesen Treffen kann die<br />

Bevölkerung ihre Angelegen-<br />

heiten, Wünsche und Anliegen<br />

direkt an Bürgermeister Mag.<br />

Gerhard Freiinger herantragen.<br />

Die Termine für die kommenden<br />

Bürgerstammtische:<br />

17. Oktober 18.00 Uhr, ESV Leopoldstein<br />

27. Oktober 18.00 Uhr, Trachtenverein »Reichenstoana«<br />

8. November 18.00 Uhr, Eisbahn Franzosenbichl<br />

Reges Interesse an den Bürgerstammtischen<br />

Besuch aus Peru<br />

Hans Gross vom Schichtturm war vor Jahren als Entwicklungshelfer<br />

in Pozuzo (Peru) tätig, wo er eine Tischlerei aufbaute.<br />

Auch <strong>der</strong> heutige Bürgermeister <strong>der</strong> Tiroler Auswan<strong>der</strong>ergemeinde<br />

Pozuzo, Charlos Gstir Schaus, war bei Hans Gross in<br />

<strong>der</strong> Lehre und besitzt heute selbst eine Tischlerei.<br />

Im August besuchte <strong>der</strong> Bürgermeister von Pozuzo seinen<br />

ehemaligen Lehrmeister und wurde auch von Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger ins Stadtamt eingeladen.<br />

Vorwort<br />

Unterm Erzberg<br />

Liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />

Landtagswahlen sind für Bürgermeister<br />

immer von beson<strong>der</strong>em<br />

Interesse. Es geht dabei<br />

in erster Linie auch darum,<br />

wer in den nächsten Jahren die<br />

politischen Ansprechpartner<br />

für die wesentlichen Anliegen<br />

unserer Region sind. Dies gilt<br />

aber vor allem für unsere<br />

Bergstadt <strong>Eisenerz</strong>, die sich<br />

gerade in einer wichtigen Phase<br />

<strong>der</strong> Neuorientierung befindet.<br />

Wir hoffen daher, dass die<br />

neu zusammengesetzteLandesregierung<br />

unsere<br />

zukünftigen<br />

Leitprojekte <strong>wie</strong><br />

den Ausbau des<br />

Tourismus, die<br />

Revitalisierung<br />

<strong>der</strong> Innenstadt,<br />

die Rückbaumaßnahmen<br />

ect.<br />

Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger<br />

entsprechend unterstützt.<br />

Die Bemühungen <strong>der</strong> Stadtpolitik,<br />

eine Entwicklung zur Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Lebens- und<br />

Wohnqualität zu för<strong>der</strong>n,<br />

scheinen erste Früchte zu tragen.<br />

Private Eigentümer in <strong>der</strong><br />

Innenstadt beginnen ihre Objekte<br />

zu sanieren, und wir haben<br />

erfreulicherweise viele<br />

neue Bauwerber zu verzeichnen.<br />

Aber auch die Wohnbaugenossenschaften<br />

tragen auf<br />

positive Weise und in enger<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

ihren Teil zur Verbesserung<br />

<strong>der</strong> Wohnsituation in <strong>Eisenerz</strong><br />

bei. Auf Grund <strong>der</strong> unzähligen<br />

leerstehenden Wohnungen<br />

müssen sich in Zukunft<br />

größere Sanierungsmaßnahmen<br />

allerdings auf Gebiete<br />

konzentrieren, an denen auch<br />

erkennbar ist, dass es sich weiterhin<br />

um attraktives Wohngebiet<br />

handelt. Gemeinsam mit<br />

dem Landesbaudirektor Hofrat<br />

DI Gunter Hasewend, dem<br />

Österreichischen Wohnbund,<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

und den Wohnbauträgern wird<br />

<strong>der</strong>zeit an einem diesbezügli-<br />

chen Gesamtkonzept gearbeitet.<br />

Persönlich freue ich mich, dass<br />

es nunmehr gelungen ist, aufbauend<br />

auf die Initiativen von<br />

Familie Schnei<strong>der</strong> ein Jugendzentrum<br />

in <strong>Eisenerz</strong> zu installieren.<br />

Dieses Zentrum wird in<br />

Form eines Vereines geführt,<br />

wobei Vertreter <strong>der</strong> Pächter,<br />

<strong>der</strong> Jugendlichen, <strong>der</strong> Stadtgemeinde,<br />

<strong>der</strong> Schulen und des<br />

Bezirksjugendmanagements<br />

im Vorstand vertreten sind. Gemeinsam<br />

wird das Ziel verfolgt,<br />

unseren jungenMitbürgerInnen<br />

einen Treffpunkt<br />

zur Verfügung<br />

zu stellen, wo<br />

sie unter Einhaltung<br />

des Jugendschutzgesetzes<br />

ihre<br />

3<br />

Freizeit sinnvoll<br />

verbringen können.<br />

Im <strong>Herbst</strong> des Vor-<br />

jahres habe ich in meiner<br />

Funktion als Bürgermeister in<br />

drei Ortsteilen von <strong>Eisenerz</strong><br />

Bürgerstammtische durchgeführt.<br />

Die Liste mit weit über<br />

hun<strong>der</strong>t Anfragen und Wünschen<br />

wurde inzwischen bearbeitet.<br />

Um Ihnen, liebe <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und <strong>Eisenerz</strong>er,<br />

weiterhin die Möglichkeit zu<br />

bieten, mir in einem persönlichen<br />

Gespräch ihre Anliegen<br />

und Anregungen zu unterbreiten,<br />

lade ich Sie recht herzlich<br />

zu den neuen Terminen am<br />

Montag, 17. Oktober (Eisbahn<br />

– ESV– Leopoldstein/Münichtal);<br />

Donnerstag, 27. Oktober<br />

(Trachtenvereinsheim/Stadtzentrum)<br />

und am Dienstag, 8.<br />

November (Eisbahn Franzosenbühel/Krumpental),jeweils<br />

um 18.00 Uhr, ein. Ich<br />

würde mich über zahlreichen<br />

Besuch dieser Bürgerveranstaltung<br />

sehr freuen und verbleibe<br />

bis dahin als<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger


4 Ferienpass<br />

Ferienpass brachte Ferienspaß<br />

Bereits zum elften Mal wurde<br />

heuer vom Fremdenverkehrsreferat<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit unseren Vereinen ein<br />

bunt gemischtes Ferienpass-<br />

Programm organisiert.<br />

49 unterhaltsame, sportliche<br />

und kulturelle Veranstaltungen<br />

wurden von rund 1.100 Kin<strong>der</strong>n<br />

mit Begeisterung aufgenommen.<br />

Sie konnten sich in den<br />

verschiedensten Sportarten ver-<br />

suchen, <strong>wie</strong> zum Beispiel Klettern,<br />

Tennis, Badminton, Armbrustschießen,<br />

Schmirageln,<br />

Volleyball und noch in vielen<br />

an<strong>der</strong>en mehr.<br />

Auch einige neue Veranstaltungen<br />

wurden heuer angeboten;<br />

<strong>wie</strong> etwa die <strong>Eisenerz</strong>er Wissensrallye,<br />

<strong>der</strong> Besuch des Nationalparks<br />

Gesäuse, das<br />

Landsknechtfest beim ESV<br />

Leopoldstein, <strong>der</strong> KNAX-Kids-<br />

Run so<strong>wie</strong> <strong>der</strong> Skatenachmittag<br />

im Tull.<br />

Sehr großer Andrang herrschte<br />

<strong>wie</strong> immer bei <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>disco<br />

im MSC und bei den Hundevorführungen.<br />

Der absolute Renner<br />

aber war – <strong>wie</strong> auch schon in<br />

den Jahren zuvor – das Wasserrutschenparadies<br />

»Aquapulco«.<br />

Der Dank gilt <strong>wie</strong><strong>der</strong> allen Institutionen,<br />

Vereinen und Betreuern,<br />

die mit viel Liebe die<br />

Abenteuer Erzberg Elfenberg Mautern<br />

Köpferauchen bei <strong>der</strong> Wissensrallye<br />

Ein Nachmittag mit Hunden<br />

Erlebnis Frauenmauerhöhle<br />

Programme vorbereitet hatten,<br />

so<strong>wie</strong> den Gastwirten und Gewerbetreibenden,<br />

die alljährlich<br />

mit ihren Einschaltungen im<br />

Ferienpass den Druck des Ferienpasses<br />

mitfinanzieren.<br />

Wir freuen uns schon aufs<br />

nächste Jahr, auf den 12. <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Ferienpass, denn:<br />

Erst <strong>der</strong> Ferienpass macht<br />

die Ferien zum Riesenspaß!<br />

Kin<strong>der</strong>disco im MSC Natur pur im Nationalpark Gesäuse


Seit den ersten Gesprächen<br />

im <strong>Herbst</strong> 2003 und <strong>der</strong><br />

Gründung des Vereins »Gerberei<br />

Salzer« wurden von<br />

Vereinsmitglie<strong>der</strong>n und Helfern<br />

mehr als 2.640 Arbeitsstunden<br />

unentgeltlich geleistet.<br />

Der Verein ist nun nach Abschluss<br />

aller formalen Schritte,<br />

die mit großzügiger Unterstützung<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde rasch<br />

erfolgen konnten, im Besitz <strong>der</strong><br />

gesamten Liegenschaft. Gemeinsam<br />

mit dem Verein »Steirische<br />

Eisenstraße« unter Obmann<br />

Albin Zwanz wurden die notwendigen<br />

Schritte unternommen,<br />

um aus dem Revitalisierungsfond<br />

des Landes För<strong>der</strong>beträge<br />

zu erhalten.<br />

Diese zugesagten Geldmittel<br />

werden für ein von Architekt DI<br />

Die ÖKOSTAFFEL 2005<br />

trug mit einer Radtour quer<br />

durch Österreich zum Schutz<br />

des Weltklimas bei.<br />

Über hun<strong>der</strong>t Gemeinden –<br />

darunter auch <strong>Eisenerz</strong> – vernetzten<br />

sich bei <strong>der</strong> einzigartigen<br />

Tour, um gemeinsam mit<br />

Spaß und Freude klimafreundlich<br />

mobil zu sein<br />

Die Tour wurde am 25. Juli in<br />

Wien gestartet, das Ziel am 13.<br />

August in Bregenz erreicht. Der<br />

Steckenverlauf führte auch<br />

durch den Bezirk Leoben. Am<br />

30. Juli brachte eine Delegation<br />

aus Trofaiach den Staffelrucksack<br />

mit dem »Botschaftsbuch<br />

für die nächste Generation«<br />

nach <strong>Eisenerz</strong>. Hier wurde sie<br />

von Finanzstadtrat Horst Linschinger<br />

begrüßt.<br />

Bei strahlendem Sonnenschein<br />

gab es für die Radler aus Trofaiach<br />

und natürlich auch für alle<br />

anwesenden <strong>Eisenerz</strong>erInnen<br />

Bioprodukte <strong>der</strong> Familie Kainrath<br />

und einen Imbiss <strong>der</strong> Firmen<br />

Nitsche und Moser. Angeführt<br />

von Horst Linschinger als<br />

Gerberei Salzer<br />

Gerberei Salzer: Vision wird<br />

Schritt für Schritt Realität<br />

Norbert Frey erstelltes Gesamtkonzept<br />

und für den weiteren<br />

Ausbau verwendet. Das gesteckte<br />

Ziel bis zum Wintereinbruch<br />

ist die Errichtung des Dachstuhles<br />

am Mittelgebäude und die<br />

Eindeckung mit Dachziegeln.<br />

Nach unseren Vorstellungen soll<br />

das Objekt mit Strom aus einem<br />

eigenen Kleinkraftwerk mit<br />

Wasser aus dem Trofengbach betrieben<br />

werden. Wir suchen<br />

Fachkräfte o<strong>der</strong> Firmen, die uns<br />

dahin gehend zur Seite stehen<br />

können.<br />

Danken möchten wir allen, die<br />

uns durch die symbolischen<br />

Bausteine und sonstige Zuwendungen<br />

Geldmittel zur Verfügung<br />

stellen o<strong>der</strong> uns auf an<strong>der</strong>e<br />

Art bei <strong>der</strong> Umsetzung unserer<br />

Vision helfen. •<br />

Herbert Krump<br />

Übergabe des Staffelrucksackes an Stadtrat Horst Linschinger<br />

Bgm. Gerhard Freiinger und Stadtamtsdirektor Reinhard<br />

Wassner ließen sich bei Herbert Krump von den Baufortschritten<br />

in <strong>der</strong> Gerberei Salzer informieren.<br />

Spendenkonto: Steiermärkische Sparkasse<br />

BLZ: 20815, Kontonummer: 24100007905<br />

Umweltfreundlich unterwegs nach Hieflau<br />

Stadtgemeinde unterstützte die ÖKOSTAFFEL 2005<br />

Vertreter <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

ging es dann per Rad<br />

weiter nach Hieflau. Einradfahrer<br />

Heimo Katzbauer bestimmte<br />

dabei das Tempo.<br />

Mit von <strong>der</strong> Partie waren auch<br />

Trixi Brandstätter mit Tochter,<br />

Walter Krug, Helge Legat und<br />

Werner Quantschnig.<br />

Werner Huber wählte mit seinem<br />

Elektroauto »Xeismobil«<br />

eine weniger anstrengende Variante<br />

mit einem umweltfreundlichen<br />

Fortbewegungsmittel.<br />

5<br />

Der Staffelrucksack wurde in<br />

Hieflau an Vizebgm. Hannes<br />

Mayer weitergegeben.<br />

Nach einer Stärkung ging es<br />

<strong>wie</strong><strong>der</strong> nach <strong>Eisenerz</strong> zurück.<br />

Nicht zu vergessen ist auch GR<br />

Kurt Grünsteidl, <strong>der</strong> mit dem<br />

Begleitfahrzeug für die nötige<br />

Sicherheit sorgte.<br />

Abschließend sei gesagt, dass<br />

solche Aktivitäten hoffentlich<br />

dazu beitragen, auch für unsere<br />

Kin<strong>der</strong> und Kindeskin<strong>der</strong> eine<br />

lebenswerte Welt aufrechtzuerhalten.<br />


6 Xeismobil<br />

»Xeismobil« kommt in Fahrt !<br />

Bei einer Erlebnisfahrt am 1. Juni hatten<br />

Presse, Touristiker und Partnerbetriebe<br />

von »Xeismobil« die Möglichkeit, sich vor<br />

Ort von <strong>der</strong> reibungslosen Abwicklung <strong>der</strong><br />

Befahrung des Gesäuses mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln zu überzeugen.<br />

Die »xeismobilen« Verkehrspartner<br />

ÖBB, ÖBB Postbus und<br />

das regionale Rufbussystem<br />

sorgten für den termingerechten<br />

Transfer, bei dem es von Selzthal<br />

zuerst nach Johnsbach zur<br />

Besichtigung <strong>der</strong> Forschungsstation<br />

Weidendom des Nationalparks<br />

ging.<br />

Von dort fuhr man mit dem<br />

Postbus zum neuen Infopavillon<br />

in Gstatterboden und anschließend<br />

mit dem Zug nach<br />

Hieflau, von wo aus die knapp<br />

60-köpfige Reisegruppe mit<br />

dem Rufbus ins Köhlerzentrum<br />

gelangte. Die Erlebnisreise<br />

diente sowohl <strong>der</strong> medialen Bewusstseinsbildung<br />

als auch den<br />

damit verbundenen Chancen,<br />

das »Xeismobil« für die Region<br />

Im Rahmen des EU-Projektes<br />

MOBILALP, an dem die<br />

Regionen Gesäuse/Eisenwurzen/Erzbergland<br />

teilnehmen,<br />

besuchte im August eine internationale<br />

Delegation die Steiermark<br />

– darunter auch die<br />

Projektregion »Xeismobil«.<br />

»Xeismobil« befasst sich mit<br />

allen Belangen <strong>der</strong> Mobilität<br />

(öffentlicher Verkehr, Tourismus-<br />

und Individualverkehr)<br />

speziell auch im Zusammenhang<br />

mit Tourismus.<br />

Eingehend werden dabei auf<br />

transnationaler Ebene (Frankreich,<br />

Italien, Deutschland,<br />

Schweiz und Österreich) die<br />

Themen »autofreier Tourismus«<br />

und »Sanfte Mobilität«<br />

und den sanften Tourismus zu<br />

bewerben.<br />

❚ Film<br />

gedreht<br />

Von <strong>der</strong> <strong>Eisenerz</strong>er JHB-Audiound<br />

Videoproduktion wurde ein<br />

Film angefertigt, <strong>der</strong> die Reise,<br />

die Intentionen <strong>der</strong> Verkehrspartner<br />

und die Ziele von<br />

»Xeismobil« kompakt zusammenfasst<br />

und <strong>der</strong> in den Tourismus-Infostellen<br />

eingesetzt werden<br />

soll. Auch die Homepage<br />

von »Xeismobil« wurde erweitert,<br />

und die nächsten Schritte<br />

sind bereits geplant.<br />

Verstärkt wird die Zusammenarbeit<br />

mit den Erlebnisbahnen<br />

<strong>der</strong> ÖBB. Die Tourismus-Infostellen<br />

werden zu einer virtuel-<br />

len Mobilitätszentrale vernetzt.<br />

Außerdem wurden Rundfunkspots<br />

mit »Antenne Steiermark«<br />

produziert.<br />

Gemeinsam mit den Touristikern<br />

<strong>der</strong> Region sind wir gefor<strong>der</strong>t,<br />

konzertierte Ausflugs- und<br />

Erlebnisdestinationen anzudenken,<br />

um die umweltschonende<br />

Verkehrsa<strong>der</strong> »Xeismobil« synergetisch<br />

einsetzen zu können.<br />

❚Wechselspiel<br />

Mensch/Natur<br />

Und die große Chance, die<br />

»Xeismobil« für die Region<br />

bietet, ist – neben dem verkehrstechnischen<br />

Aspekt – die<br />

qualitätsorientierte Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

mit dem Wechselspiel<br />

Mensch/Natur – entwickelt<br />

aus den regionalen und<br />

traditionellen Eigenheiten <strong>der</strong><br />

Projektregion und ihrer touristischen<br />

Ausrichtung so<strong>wie</strong> in Anknüpfung<br />

an die Fragestellungen<br />

des 21. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Nur<br />

so kann »Xeismobil« zu einer<br />

zukunftsorientierten Regionsprofilierung<br />

beitragen, die im<br />

Wettbewerb <strong>der</strong> Regionen immer<br />

wichtiger wird.<br />

EU-Delegation besuchte die Region<br />

bearbeitet. Vertreter <strong>der</strong> PartnerregionenFriaul-Julisch-Venetien<br />

und Hochsavoyen konnten<br />

sich beim Steirischen Verkehrsverbund<br />

über die Infrastruktur<br />

des öffentlichen Verkehrs<br />

in <strong>der</strong> Steiermark informieren.<br />

Dabei wurden das Fahrplanauskunftssystem<br />

www.busbahn<br />

bim.at <strong>wie</strong> auch die geplante Erweiterung<br />

<strong>der</strong> Mobilitätszentrale<br />

in Richtung Einbindung <strong>der</strong><br />

Tourismusbüros in <strong>der</strong> Region<br />

»Xeismobil« vorgestellt.<br />

❚ Gemütliches<br />

Beisammensein<br />

Bei einem Abendessen mit<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

im Jugend- und Familiengästehaus<br />

<strong>Eisenerz</strong> wurden die lokalen<br />

Beson<strong>der</strong>heiten und Angebote<br />

eingehend erläutert.<br />

Mit dem »Xeismobil« durch die<br />

romantische Landschaft.<br />

Dazu bedarf es innovativer Verkehrslösungen,<br />

gerade auch am<br />

Sektor umweltschonen<strong>der</strong> Antriebe<br />

(Biosprit, Elektrofahrzeuge),<br />

vorurteilsloser und konstruktiver<br />

Kommunikation innerhalb<br />

<strong>der</strong> Region, Bewerbung<br />

<strong>der</strong> Einzugsgebiete, praktischer<br />

Infosysteme und einfacher Zugänge<br />

– getragen vom Enthusiasmus<br />

aller, mit »Xeismobil«<br />

eine für die Region wichtige<br />

Sache voranzutreiben. •<br />

Werner Huber<br />

Großes Interesse erregte auch<br />

das Tourismusbüro <strong>Eisenerz</strong><br />

in seiner künstlerischen Einzigartigkeit.<br />

•<br />

Gemütliches Beisammensein mit <strong>der</strong> EU-Delegation<br />

im Jugend- und Familiengästehaus <strong>Eisenerz</strong>


Wie berichtet, beschäftigt<br />

sich die <strong>Eisenerz</strong>er Fremdenverkehrs<br />

GmbH (EFVG) seit<br />

einigen Monaten intensiv mit<br />

<strong>der</strong> verstärkten Nutzung von<br />

in <strong>Eisenerz</strong> vorhandenen<br />

Ressourcen für Tourismus<br />

und Fremdenverkehr. Ein<br />

Schwerpunkt: die Medienarbeit.<br />

Das erste gerade im Aufbau befindliche<br />

Geschäftsfeld <strong>der</strong><br />

EFVG konzentriert sich auf die<br />

Medienarbeit in <strong>Eisenerz</strong>. Denn<br />

gerade über Zeitungen und<br />

Fernsehen können bestens Informationen<br />

transportiert und<br />

so Gäste gewonnen werden.<br />

Als Miteigentümer beim <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Kabel-TV ist es naheliegend,<br />

gerade dieses Medium<br />

besser zur Informationsweitergabe<br />

zu nutzen. Die Kooperation<br />

zwischen KTVE und<br />

EFVG so<strong>wie</strong> das Sponsoring<br />

durch die Steiermärkische<br />

Sparkasse, die RAIBA und die<br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong> machen<br />

es möglich, dass neben <strong>der</strong><br />

alle drei Monate produzierten<br />

Sendung »<strong>Eisenerz</strong> im Bild«<br />

nun eine zweite Sendung ausgestrahlt<br />

werden kann. Seit Juli<br />

gibt es jeweils am Monatsbeginn<br />

das »<strong>Eisenerz</strong>er Früh-<br />

Frühstücksfernsehen<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Fremdenverkehrs GmbH stellt neue Sendung vor:<br />

»Frühstücksfernsehen« als Plattform<br />

für Veranstalter und Wirtschaft<br />

Der Bienenzuchtverein<br />

<strong>Eisenerz</strong> mit Sitz in <strong>der</strong> Flutergasse<br />

15 betreut Imker<br />

und unterstützende Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Ortschaften<br />

<strong>Eisenerz</strong>, Jassingau, Hieflau<br />

und Radmer.<br />

Derzeit gehören dem Verein eine<br />

Imkerin, 39 Imker so<strong>wie</strong> 130<br />

unterstützende Mitglie<strong>der</strong> an.<br />

Neben dem Nutzen <strong>der</strong> Bienenhaltung<br />

in <strong>der</strong> Landwirtschaft<br />

und die für die Natur wichtige<br />

stücksfernsehen«, das zu den<br />

im KTVE angekündigten Sendezeiten<br />

übertragen wird.<br />

Unter <strong>der</strong> Leitung von Mag.<br />

Walter Kohlmaier jun. haben<br />

Gäste die Möglichkeit, ihre<br />

Projekte und/o<strong>der</strong> Veranstaltungen<br />

vorzustellen. Die Themen<br />

werden so gewählt, dass die <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Bevölkerung über aktuelle<br />

Veranstaltungen, neue<br />

Produkte so<strong>wie</strong> Sport-, Kulturund<br />

Wirtschaftsbeiträge aktuell<br />

informiert wird.<br />

Darüber hinaus besteht bereits<br />

das Angebot, unterschiedlichste<br />

Sendungen auch im Kabelfernsehen<br />

Graz/Webling auszustrahlen.<br />

Dadurch können neben<br />

den ca. 2.500 Haushalten in<br />

<strong>Eisenerz</strong> noch ca. 50.000 Anschlüsse<br />

in Graz und Umgebung<br />

erreicht werden.<br />

Gerade dieses zusätzliche Angebot<br />

in Graz/Webling ist eine<br />

Erweiterung, die unser Tourismus-Marketing<br />

wirkungsvoll<br />

nutzen kann, um so Gäste aus<br />

dem Nahbereich für <strong>Eisenerz</strong><br />

gewinnen zu können. Die ersten<br />

Sendungen des »<strong>Eisenerz</strong>er<br />

Frühstücksfernsehens« wurden<br />

bereits ausgestrahlt.<br />

Viele Themen werden bereits in<br />

unserer Redaktion vorbereitet.<br />

Mehr Informationen über das<br />

»<strong>Eisenerz</strong>er Frühstücksfernsehen«<br />

o<strong>der</strong> »<strong>Eisenerz</strong> im Bild«<br />

können per E-Mail: EFVG@<br />

eisenerz.com angefor<strong>der</strong>t<br />

»PixMittn«: In is, wer drin is !<br />

Christian Längauer eröffnete ein kleines Lokal im Kiosk des<br />

ehemaligen Informationsbüros <strong>der</strong> Stadtgemeinde. Er trägt<br />

damit zur wesentlichen Belebung <strong>der</strong> Innenstadt bei.<br />

Vizebgm. Christine Holzweber gratulierte Christian Längauer<br />

namens <strong>der</strong> Stadtgemeinde zu seinem Lokal recht herzlich<br />

und wünschte ihm guten Erfolg.<br />

Die faszinierende Welt <strong>der</strong> Bienen<br />

Bestäubungstätigkeit <strong>der</strong> Bienen<br />

so<strong>wie</strong> <strong>der</strong> Produktion von<br />

reinen Naturprodukten – Honig-,<br />

Propolis-, Blütenpollenprodukten<br />

– betreut <strong>der</strong> Bienenzuchtverein<br />

am Schichtturmweg<br />

(Naturfreundewan<strong>der</strong>weg)<br />

einen Schaubienenstand, um<br />

den Menschen das faszinierende<br />

Wirken <strong>der</strong> Honigbienen und<br />

<strong>der</strong>en Nutzen für die Menschen<br />

näher zu bringen.<br />

Dabei kann das Leben eines<br />

Bienenvolks durch Glasscheiben<br />

gefahrlos beobachtet werden.<br />

Mit ein wenig Geduld und<br />

Glück kann man <strong>der</strong> Königin,<br />

die bis zu 2.000 Eier am Tag in<br />

die Zellen <strong>der</strong> Waben ablegt,<br />

bei <strong>der</strong> Eiablage zusehen. Es<br />

herrscht reges Treiben in einem<br />

Bienenstock, alles funktioniert<br />

<strong>wie</strong> am Schnürchen. Dieser<br />

Schaubienenstand wird gerne<br />

von Schulgruppen und Wan<strong>der</strong>ern<br />

besucht.<br />

7<br />

o<strong>der</strong> auf unserer Homepage<br />

www. EFVG.eisenerz.com<br />

eingeholt werden.<br />

Für jede Anregung sind wir sehr<br />

dankbar, um durch viele gemeinsame<br />

»kleine Schritte« einen<br />

»großen Schritt« für <strong>Eisenerz</strong><br />

in Richtung Tourismus<br />

setzen zu können. •<br />

Werner Quantschnig & Team<br />

Auf Wunsch wird durch einen<br />

erfahrenen Imker das Bienenleben<br />

mit Fachwissen untermauert.<br />

Infos gibt es bei Vereinsobmann<br />

Hr. Stromberger, unter<br />

Tel.: 03848/2005. Es besteht<br />

kein Zweifel, dass die mit <strong>der</strong><br />

Entstehung und Betreuung des<br />

Schaubienenstandes verbundenen<br />

Kosten und Mühen vom<br />

Verein richtig eingesetzt wurden<br />

und Großartiges für die Allgemeinheit<br />

geschaffen wurde. •


8 Auszeichnungen und Ehrungen<br />

Goldenes Leistungsabzeichen<br />

Verleihung des Goldenen Leistungsabzeichen des Landes Steiermark<br />

durch LR Mag. Kristine Edlinger-Plo<strong>der</strong> an Kevin Christopher<br />

Angerer für die mit ausgezeichnetem Erfolg absolvierte<br />

Abschlussprüfung für das Hauptfach »Gitarre« in <strong>der</strong><br />

Klasse Christa Kastl an <strong>der</strong> Musikschule <strong>der</strong> Stadt <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Beim Städtetag am 15. September in Bruck erhielt Hermann<br />

Auernigg für seine langjährige Tätigkeit als Bürgermeister<br />

vom Steirischen Städtebund eine Auszeichnung. Von links:<br />

Dr. Stefan Hoflehner, Bgm. Bernd Rosenberger,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> des Steirischen Städtebundes, und<br />

Altbgm. Hermann Auernigg<br />

Bürgermeister.<br />

Mag. Gerhard<br />

Freiinger gratulierte<br />

Andreas<br />

Kranawetter und<br />

Alfred Sommersgutter,<br />

die<br />

25 Jahre im<br />

Dienste <strong>der</strong><br />

Stadt stehen.<br />

Zum 40-jährigenDienstjubiläumbeglückwünschte<br />

<strong>der</strong><br />

Bürgermeister<br />

Erni Todt.<br />

Rector-Platzer-Ring<br />

Die <strong>Eisenerz</strong>erin DI Eva Katherina Fischböck erhielt<br />

den Rector-Platzer-Ring für ihren ausgezeichneten Erfolg<br />

im Studium des Gesteinshüttenwesens<br />

an <strong>der</strong> Montanuniversität Leoben.<br />

Auszeichnung für Hermann Auernigg Teufelsgeigerball zum 60. Geburtstag<br />

Anlässlich seines 60. Geburtstages veranstaltete Hans Gross<br />

am 24. September den 1. Teufelsgeigerball im Jugend- und<br />

Familiengästehaus. Unter die Gratulanten und Teufelsgeiger<br />

gesellte sich auch Bürgermeister Freiinger. Das Geburtstagsfest<br />

von Hans Gross wurde zum geselligen Zusammentreffen<br />

von Teufelsgeigern, Sängern und Musikanten.<br />

Dienstjubiläen <strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

Erni Todt, im Bild mit Bgm. Gerhard<br />

Freiinger, feierte ihr 40-jähriges Dienstjubiläum<br />

in <strong>der</strong> Stadtgemeinde.<br />

Von links: Bgm. Mag. Gerhard Freiinger, Wirtschaftshofleiter<br />

Günther Lichtscheid, Andreas Kranawetter, Mag. Thomas<br />

Iraschko, Leiter <strong>der</strong> Wirtschaftsabteilung in <strong>der</strong> Stadtgemeinde,<br />

so<strong>wie</strong> Alfred Sommersgutter


Feierten innerhalb einer Woche Geburtstag: FM Erich<br />

Hubinger, OBI Erich Hubinger, OLM Erich Hubinger<br />

Ferienspaß bei <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

»Hurra, wir fahren mit <strong>der</strong><br />

Feuerwehr«, hieß es auch<br />

heuer <strong>wie</strong><strong>der</strong>.<br />

Im Rahmen des Ferienpasses<br />

in <strong>Eisenerz</strong> wurden zwei Veranstaltungen<br />

bei <strong>der</strong> Freiwilligen<br />

Feuerwehr abgehalten.<br />

Trotz teils schlechten Wetters<br />

konnten wir uns über zahlreichen<br />

Besuch freuen. Die Kin-<br />

<strong>der</strong> hatten die Möglichkeit, mit<br />

einem Feuerwehrauto mit<br />

Blaulicht und Horn durch die<br />

Stadt zu brausen o<strong>der</strong> ihren<br />

Mut bei einer Fahrt mit <strong>der</strong><br />

Drehleiter unter Beweis zu<br />

stellen.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

wurden sie zu einer Jause und<br />

einem Getränk eingeladen. •<br />

Eine wirklich außergewöhnliche<br />

Feier fand Ende August bei <strong>der</strong><br />

Freiwilligen Feuerwehr <strong>Eisenerz</strong><br />

statt. OLM Erich Hubinger, <strong>der</strong><br />

noch immer aktiver Feuerwehrmann<br />

ist, feierte seinen 75. Geburtstag<br />

– das allein ist ja noch nicht<br />

so beson<strong>der</strong>s.<br />

Sein Sohn OBI Erich Hubinger hat<br />

nämlich am selben Tag Geburtstag<br />

und feierte mit. Aber auch das ist<br />

noch nicht alles, denn <strong>der</strong> Enkel von<br />

OLM Erich Hubinger, FM Erich<br />

Feuerwehr<br />

Geburtstage <strong>der</strong><br />

beson<strong>der</strong>en Art<br />

Hubinger hat in <strong>der</strong> gleichen Woche<br />

Geburtstag und hat natürlich auch<br />

mitgefeiert. Das ist sicherlich etwas<br />

Beson<strong>der</strong>es: 3 Generationen bei <strong>der</strong><br />

Feuerwehr – 3 x Erich Hubinger –<br />

3 x Geburtstag innerhalb einer Woche.<br />

Auf diesem Wege gratuliert die<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Eisenerz</strong> den<br />

drei Hubingers recht herzlich und<br />

wünscht ihnen noch viele weitere<br />

gemeinsame Geburtstage. •<br />

Gut Heil<br />

Die Kin<strong>der</strong> hatten großen Spaß bei <strong>der</strong> Feuerwehr.<br />

Bürgermeisterempfang für NTSan.Kompanie<br />

Im Rahmen einer Übung <strong>der</strong><br />

Nachschub/Transport-Sanitätskompanie<br />

(NTSan) des<br />

Heereslogistikzentrums Wien<br />

wurde den Kommandanten<br />

und einigen Soldaten in<br />

Schlüsselfunktion <strong>der</strong> Auftrag<br />

erteilt, den Raum <strong>Eisenerz</strong> in<br />

Anbindung an das hier bestehende<br />

Sanitätslager für die<br />

nächste Übung <strong>der</strong> Nachschub/Transport-San.Kompanie<br />

zu erkunden.<br />

Auf Grund <strong>der</strong> hervorragenden<br />

Infrastruktur und einiger<br />

bereits erfolgreich absolvierter<br />

Übungen in <strong>der</strong> Erzbergregion<br />

waren die Sondierungen<br />

und Planungen vor Ort bald erfolgreich<br />

abschlossen.<br />

Zur Überraschung <strong>der</strong> hier<br />

eingesetzten Soldaten organisierte<br />

<strong>der</strong> »Kommandant« <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Frei-<br />

inger, für die Angehörigen des<br />

Bundesheeres einen Empfang<br />

im Sitzungssal <strong>der</strong> Stadtgemeinde.<br />

Bgm. Gerhard Freiinger und Stadtamtsdirektor Reinhard Wassner beim Empfang<br />

für die Offiziere <strong>der</strong> NTSan.Kompanie<br />

9<br />

Für diese Spontanität und die<br />

herzliche Aufnahme in <strong>Eisenerz</strong><br />

bedanken sich die Offiziere<br />

<strong>der</strong> NTSan.Kompanie. •


10 Interview<br />

»In Eisenererz schlummert noc<br />

In <strong>der</strong> »<strong>Eisenerz</strong>-heute-Reihe« »<strong>Eisenerz</strong>erInnen<br />

mit bemerkenswerten Karrieren« ist<br />

Bettina Bauer-Ripl, die das Wohlfühlhotel<br />

»Novapark Graz« leitet, Interviewgast von<br />

Bürgermeister Gerhard Freiinger.<br />

Bettina Bauer-Riepl, im Bild mit Bürgermeister Mag. Gerhard<br />

Freiinger, leitet das Wohlfühlhotel »Novapark Graz«.<br />

Welche Erinnerungen haben<br />

Sie an ihre Schulausbildung?<br />

Die ersten Erinnerungen sind<br />

meine beiden Direktoren – Herr<br />

Felzmann und Herr Schnabl –,<br />

die beide sehr streng waren. Im<br />

Nachhinein betrachtet hat mir<br />

das sicher nicht geschadet. Die<br />

Volksschule absolvierte ich in<br />

Münichtal, die Hauptschule in<br />

<strong>der</strong> Stadt. Ich habe eigentlich an<br />

die gesamte Schulzeit ganz gute<br />

Erinnerungen, da ich mir in <strong>der</strong><br />

Schule immer relativ leicht getan<br />

habe. Beson<strong>der</strong>s geliebt habe<br />

ich den Turnunterricht.<br />

Wie ist ihr Berufswunsch zu<br />

Stande gekommen?<br />

Eindeutig durch meinen Vater,<br />

denn ich hatte ganz an<strong>der</strong>e Plä-<br />

ne. Ich wollte eigentlich KFZ-<br />

Mechanikerin lernen, doch<br />

mein Vater erkannte die bereits<br />

damals sch<strong>wie</strong>rigen Umstände<br />

in Bezug auf die Möglichkeit,<br />

einen Arbeitsplatz in <strong>Eisenerz</strong><br />

zu bekommen. Natürlich war<br />

ich auch durch meinen Vater etwas<br />

vorbelastet, da ich ja geradezu<br />

im Gasthaus aufgewachsen<br />

bin (Kegelbahn von Herrn<br />

Hautz-Fuchsbau).<br />

Dort verbrachte ich alle meine<br />

Sommer in <strong>der</strong> Kindheit als<br />

»Kegelbub« und lernte den<br />

Umgang mit Menschen kennen.<br />

Mein Vater hat damals wirklich<br />

auf sehr viel verzichtet, nur um<br />

mir diese Ausbildung – Tourismusfachschule<br />

in Bad Gleichenberg<br />

– überhaupt ermögli-<br />

chen zu können, und ich bin<br />

ihm wirklich sehr dankbar<br />

dafür. Heute weiß ich, dass es<br />

genau das Richtige für mich ist.<br />

Wie sehen Sie als Expertin<br />

die Chancen <strong>der</strong> Region um<br />

<strong>Eisenerz</strong> im Tourismusbereich?<br />

Ich persönlich wun<strong>der</strong>e mich<br />

schon seit vielen Jahren, warum<br />

aus <strong>der</strong> herrlichen Infrastruktur<br />

– Erzberg, <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau,<br />

Leopoldsteinersee mit dem<br />

Schloss etc. – nicht mehr gemacht<br />

wird. Es gibt so viele<br />

Möglichkeiten <strong>wie</strong> Wan<strong>der</strong>n,<br />

Langlaufen, Schi fahren am<br />

Präbichl. Eine Möglichkeit wäre<br />

ein Golfplatz in <strong>der</strong> Nähe des<br />

Sees verbunden mit einem Hotel.<br />

Weit und breit gibt es in <strong>der</strong><br />

Region kein Wellness- o<strong>der</strong> Seminarhotel,<br />

und ich glaube sehr<br />

wohl, dass das funktionieren<br />

könnte. Wenn man auf die Turrach<br />

schaut, wo auch weit und<br />

breit nichts ist außer einem kleinen<br />

See und Berge – dort gibt es<br />

auch im Sommer viele Gäste<br />

durch Wan<strong>der</strong>er und Menschen,<br />

die sich erholen möchten –so ist<br />

sicher auch in <strong>Eisenerz</strong> noch<br />

viel Potenzial vorhanden.<br />

Was halten Sie von einem<br />

Hotel in <strong>der</strong> Innenstadt?<br />

Das halte ich für eine sehr gute<br />

Idee. So könnte man gezielt<br />

auch auf Gruppentourismus<br />

und nicht nur auf Individualtourismus<br />

hinarbeiten, die Gäste in<br />

<strong>der</strong> Stadt halten und die Wirtschaft<br />

beleben. Ich finde es oft<br />

sehr schade, dass Gäste mit<br />

Bussen kommen, den Erzberg<br />

besichtigen, dann noch irgendwo<br />

zum Mittagessen einkehren<br />

und <strong>Eisenerz</strong> <strong>wie</strong><strong>der</strong> verlassen.<br />

Aber wenn die entsprechende<br />

Bettenkapazität mit einem vernünftigenPreis-Leistungs-Verhältnis<br />

nicht vorhanden ist,<br />

bleibt ja gar keine Wahl. Ich<br />

glaube auch, dass man aus <strong>der</strong><br />

Umgebung Gäste nach <strong>Eisenerz</strong><br />

bringen kann. Wenn ich oft mit<br />

Gästen o<strong>der</strong> Kunden über meine<br />

Herkunft spreche, merke ich<br />

immer <strong>wie</strong><strong>der</strong>, dass <strong>der</strong> Bekanntheitsgrad<br />

von <strong>Eisenerz</strong><br />

enorm groß ist. Aber je<strong>der</strong><br />

kennt diese Stadt nur vom<br />

»Durchfahren« – und das finde<br />

ich sehr schade. Auch viele<br />

Handelsreisende fahren durch<br />

<strong>Eisenerz</strong>, und wenn es ein attraktives<br />

Angebot geben würde,<br />

kann ich mir schon vorstellen,<br />

dass man hier viel umsetzen<br />

könnte. Das Allerwichtigste ist<br />

sicher, von Beginn an mit Profis<br />

zu arbeiten und vernünftige<br />

Marketinginstrumente einzusetzen.<br />

Haben Sie durch Ihren verantwortungsvollen<br />

Beruf<br />

noch Zeit für Hobbys?<br />

Oh doch, die habe ich. Ich gehe<br />

sehr gerne laufen, weil ich dabei<br />

am besten abschalten und<br />

den Tag verarbeiten kann. Ich<br />

reise sehr gerne, lese, wenn es<br />

meine Zeit erlaubt, und im Winter<br />

stehe ich am liebsten auf<br />

dem Schi.<br />

Meinen Urlaub verbringe ich<br />

entwe<strong>der</strong> in New York, Florida<br />

o<strong>der</strong> in Südfrankreich. Kurzurlaube<br />

mache ich gerne auch in<br />

Österreich o<strong>der</strong> im nördlichen<br />

Italien. Schiurlaube verbringe<br />

ich meist in Salzburg, da mein<br />

Mann aus Salzburg kommt und<br />

wir dort auch einen zweiten<br />

Wohnsitz haben.<br />

Besuchen Sie noch öfters<br />

Ihre Heimatstadt?<br />

Da ja mein Vater und meine<br />

Schwester nach <strong>wie</strong> vor in <strong>Eisenerz</strong><br />

leben, komme ich natürlich<br />

immer <strong>wie</strong><strong>der</strong> gerne »nach<br />

Hause«. Lei<strong>der</strong> viel zu selten,<br />

weil mein Beruf doch relativ<br />

viel Zeit in Anspruch nimmt.<br />

Wenn ich aber zu Hause bin, genieße<br />

ich die Ruhe, den See, die<br />

Berge und alles, was dazugehört.<br />

Ich bin auch nach <strong>wie</strong><br />

vor sehr stolz, eine <strong>Eisenerz</strong>erin<br />

zu sein, denn das Landschaftsbild<br />

ist für meine Begriffe wirklich<br />

einzigartig. •


Interview<br />

h viel touristisches Potenzial«<br />

❚ Persönliches<br />

Familienstand: verheiratet<br />

Geburtsdatum: 02.08.1970<br />

Geburtsort: <strong>Eisenerz</strong><br />

Eltern: Theresia Sorger/Mutter/verstorben<br />

Johann Bauer/Vater/Pensionist<br />

4 ältere Brü<strong>der</strong><br />

1 ältere Schwester<br />

❚ Ausbildung<br />

1976–1980: Volksschule <strong>Eisenerz</strong><br />

1980–1984: Integrierte Gesamtschule<br />

1984 –1987: Tourismusfachschule Bad Gleichenberg<br />

(3-jährig mit Abschluss)<br />

❚ Praktika<br />

Sommer 1985: Schlosshotel Iglhauser, Mattsee<br />

Sommer 1986: Hotel Philipp, Seefeld<br />

Biographie von Bettina Bauer-Riepl<br />

❚ Beruflicher Werdegang<br />

1988–1989: Schlossberghotel Graz ****<br />

(Serviceangestellte im Café)<br />

1989–1992: Top Hotel Europa Graz ****<br />

(Serviceangestellte, Direktion)<br />

1992: Hotel Schweizer Hof Zürich ****<br />

(Rezeption, Reservierung)<br />

<strong>Herbst</strong> 1992: Konzessionsprüfung für<br />

das Hotel- und Gastgewerbe, Lehrlingsausbildung<br />

1992–1995Gasthof Bokan Graz ***<br />

(Rezeption, Organisation)<br />

Seit 01.09.1995: Wohlfühlhotel Novapark Graz ***<br />

❚ Sprachkenntnisse<br />

Englisch und Französisch in Wort und Schrift<br />

Italienisch für den Sprachgebrauch<br />

10 Jahre Wohlfühlhotel »Novapark Graz«<br />

Begonnen hat alles am 1.<br />

September 1995. Damals<br />

eröffneten wir eine kleine<br />

Frühstückspension mit 13<br />

Zimmern. Und es sind spannende<br />

10 Jahre, auf die wir zurückblicken.<br />

Heute ist das Wohlfühlhotel<br />

»Novapark Graz« das<br />

Das Wohlfühlhotel »Novapark Graz« feierte<br />

im September sein 10-Jahr-Jubiläum.<br />

größte Seminarhotel <strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />

und begrüßt pro<br />

Jahr ca. 30.000 Gäste, die bei<br />

uns nächtigen.<br />

11<br />

Im Seminarbereich finden pro<br />

Jahr ca. 1.800 Veranstaltungen<br />

mit insgesamt 50.000 Personen<br />

statt. •


12 <strong>Volkskulturtage</strong><br />

Das Weisenbläsertreffen konnte<br />

mit einer Rekordbesucherzahl<br />

aufwarten. Der Wettergott<br />

war den Veranstaltern gnädig<br />

und so wurden die Gäste aus<br />

nah und fern von <strong>der</strong> wun<strong>der</strong>schönen<br />

Kulisse und den musikalischen<br />

Genüssen beeindruckt.<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />

wurde die neue Brücke<br />

beim Seeabfluss von Pfarrer<br />

Mag. Anton Reinprecht gesegnet<br />

und von LAbg. Monika<br />

Kaufmann aus Vor<strong>der</strong>nberg,<br />

Fürst Albrecht Hohenberg und<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

eröffnet.<br />

Der Samstag fand seinen<br />

gemütlichen Ausklang beim<br />

Volksmusikabend im Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus. Es<br />

wurde gespielt, gesungen und<br />

getanzt, und ein gut gelaunter<br />

Mo<strong>der</strong>ator führte das Publikum<br />

durch das Programm.<br />

Das von Christian Hartl organisierte<br />

3-tägige Volksmusikseminar<br />

im Jugend- und Familiengästehaus<br />

in <strong>der</strong> <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Ramsau war <strong>wie</strong><strong>der</strong> ein großartiger<br />

Erfolg. Die zahlreichen<br />

TeilnehmerInnen des Workshops<br />

präsentierten gemeinsam<br />

mit den Referenten den vielen<br />

volksmusikinteressierten Gästen<br />

des sonntäglichen Frühschoppens<br />

die beim Seminar<br />

erarbeiteten Musikstücke.<br />

Als Kulturreferent <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> möchte ich<br />

mich bei allen För<strong>der</strong>ern, den<br />

<strong>Volkskulturtage</strong> in E<br />

<strong>Bunt</strong> <strong>wie</strong> die Herbs<br />

Die <strong>Volkskulturtage</strong> Anfang Oktober waren<br />

trotz anfänglichen Schlechtwetters <strong>wie</strong><strong>der</strong><br />

ein großartiger Erfolg. Das Sturmfest des<br />

Trachtenvereins und das Maibaumumschneiden<br />

lockten trotz Wind und Kälte<br />

zahlreiche Besucher an.<br />

Veranstaltern, den Mitwirkenden<br />

so<strong>wie</strong> allen Mitarbeitern<br />

für die Zusammenarbeit, aber<br />

auch beim Publikum für den<br />

Besuch <strong>der</strong> einzelnen Veranstaltungen<br />

sehr herzlich bedanken.<br />

Euer Kulturreferent<br />

Geri Hochsteiner<br />

Nachwuchs-Weisenbläser<br />

Besucherrekord bei den Weisenbläsern<br />

Bgm. Mag. Gerhard Freiinger und LAbg. Monika Kaufmann<br />

brachten gemeinsam den Maibaum zu Fall.<br />

Gemütlicher Ausklang beim Volksmusikabend


isenerz:<br />

tblätter<br />

Das von Christian Hartl (links) organisierte 3-tägige Volksmusikseminar<br />

lockte Jung und Alt.<br />

Die Kin<strong>der</strong>tanzgruppe des Trachtenvereins begeisterte<br />

das Publikum.<br />

Bürgermeister Mag. Gerhard Freiinger anlässlich <strong>der</strong> Eröffnung<br />

<strong>der</strong> Brücke beim Seeabfluss<br />

Im heurigen Jahr feiert die<br />

Bergmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

das 195-jährige Bestandsjubiläum.<br />

Ein Höhepunkt dieses<br />

Jubiläumsjahres war die<br />

Bergmesse am 3. September<br />

beim Gipfel des steirischen<br />

Erzberges.<br />

Beim Anmarsch zum Gipfel<br />

wurden die Besucher von Jodlerbläsern<br />

musikalisch begrüßt.<br />

Obmann Josef Pappenreiter,<br />

Kapellmeister Manfred<br />

König und Ehrenkapellmeister<br />

Ferdinand Wohltran ließen es<br />

sich ebenfalls nicht nehmen,<br />

den Gipfel zu Fuß mit den<br />

Gästen zu erklimmen. Die<br />

Messe wurde von Herrn Dr.<br />

Drögsler und Herrn Reisenbichler<br />

würdig gestaltet. Musikalisch<br />

umrahmte die Bergmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> die Bergmesse.<br />

An die 350 Besucher<br />

waren von <strong>der</strong> Messe und <strong>der</strong><br />

wun<strong>der</strong>schönen Bergwelt rund<br />

um <strong>Eisenerz</strong> begeistert.<br />

Beim anschließenden Fest auf<br />

<strong>der</strong> Etage »Rosina« sorgten die<br />

Musikerinnen und Musiker für<br />

das leibliche Wohl ihrer Gäste.<br />

Ein Jugendorchester des Blasmusikbezirkes<br />

Leoben gab den<br />

Kultur<br />

Bergmesse beim Gipfel des Erzberges<br />

195 Jahre Bergmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong><br />

13<br />

musikalischen Auftakt. Das<br />

Programm <strong>der</strong> jungen MusikerInnen<br />

wurde in vier Tagen bei<br />

einem Jugendcamp in <strong>der</strong> <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Ramsau einstudiert.<br />

Weissbachermelodien (Polka,<br />

Märsche usw.), vorgetragen<br />

von <strong>der</strong> Bauernkapelle <strong>der</strong><br />

Bergmusik, wurden vom Publikum<br />

mit großem Applaus<br />

bedankt.<br />

Als weiteren Programmpunkt<br />

gab es ein Konzert vom MV<br />

Radmer. Aufgrund <strong>der</strong> guten<br />

kameradschaftlichen Beziehungen<br />

zwischen den Musikern<br />

werden immer <strong>wie</strong><strong>der</strong><br />

Konzerte in <strong>Eisenerz</strong> und Radmer<br />

veranstaltet.<br />

Mit den Radwerksmusikanten<br />

wurde das Bestandsfest <strong>der</strong><br />

Bergmusikkapelle am späten<br />

Abend beendet.<br />

Die Musiker und Musikerinnen,<br />

<strong>der</strong> Obmann und <strong>der</strong> Kapellmeister<br />

<strong>der</strong> Bergmusikkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> bedanken sich<br />

noch einmal bei allen, die unser<br />

Jubiläumsfest besucht haben,<br />

und freuen sich schon auf<br />

die nächsten Auftritte, bei denen<br />

wir sie mit unserer Musik<br />

erfreuen können. •<br />

Konzert des Jugendblasorchesters am Erzberg


14 Kultur<br />

Am 15. Juli veranstaltete das »Innerberger<br />

Trompetenconsort« unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Bgm. Mag. Gerhard<br />

Freiinger ein Benefizkonzert – die<br />

Uraufführung des »Innerberger<br />

Psalms« von Prof. Franz Cibulka –<br />

in <strong>der</strong> Oswaldikirche.<br />

Auch die Stadtmusikkapelle unter<br />

<strong>der</strong> Leitung von Kapellmeister Walter<br />

Krug hatte bereits im Juni ein<br />

solches Konzert gegeben.<br />

Die Einnahmen aus diesen beiden<br />

Veranstaltungen wurden <strong>der</strong> Revitalisierung<br />

<strong>der</strong> Oswaldikirche zur Verfügung<br />

gestellt. •<br />

Innerberger Forum – Kultur an <strong>der</strong> steirischen Eisenstraße<br />

Benefizkonzert in <strong>der</strong> Oswaldikirche<br />

9. <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Krampuslauf<br />

Finstere Gesellen suchen am<br />

4. Dezember ab 17 Uhr die <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Altstadt beim Krampuslauf,<br />

veranstaltet vom Kulturreferat<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde,<br />

heim. Krampusgruppen aus Admont,<br />

Großreifling, Hieflau, Rottenmann,<br />

Trofaiach Maria Elend,<br />

Schladming, Kapfenberg, Freilassing<br />

und <strong>Eisenerz</strong> werden ihre<br />

aufwändig geschnitzten Masken<br />

präsentieren. •<br />

Krampusse kommen am<br />

4. Dezember nach <strong>Eisenerz</strong><br />

Die Bergmusikkapelle beim Konzert zugunsten <strong>der</strong> Oswaldikirche<br />

Überreichung des Schecks zur Revitalisierung <strong>der</strong> Oswaldikirche, v.li.: Albin Zwanz, Präsident<br />

des Kulturvereines Innerberger Forum, Pfarrer Mag. Anton Reinprecht, DI Harold Umfer,<br />

Prof. Franz Cibulka, Bgm. Gerhard Freiinger, Walter Krug<br />

Konzert zugunsten <strong>der</strong> Oswaldikirche mit dem Innerberger Trompetenconsort


Der Kammerhof feiert<br />

und lädt zum Museumsfest !<br />

»Koa lustigers Leb’n …«<br />

lautet das Motto des<br />

Museumsfestes mit Rahmkoch,<br />

»<strong>Eisenerz</strong>er Hausmusi«<br />

, Saure Supp’n und<br />

Brennsterz, Latschenöl,<br />

»Die Hartl Musi«, Krautnockn,<br />

Christine Brunnsteiner,<br />

Honig, »Die Z<strong>wie</strong>grabler,<br />

Maroni, Krapfen,<br />

Kasnockn, »Jäger und<br />

Schützen« und Wildgulasch.<br />

Der <strong>Herbst</strong> ist bekanntlich eine<br />

Zeit des Genießen und<br />

Schlemmens und vieler Feste,<br />

<strong>wie</strong> etwa Erntedank, Kirtag,<br />

Hubertusfeier und Martini.<br />

Kurz bevor die kalte Jahreszeit<br />

anbricht, wollen auch wir<br />

im Kammerhof, in unserem<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Museum und Kulturzentrum,<br />

ein einladendes<br />

Fest ganz im Sinne heimischer<br />

Traditionen veranstalten.<br />

Alle <strong>Eisenerz</strong>er und <strong>Eisenerz</strong>erinnen<br />

und Gäste von<br />

nah und fern laden wir dazu<br />

herzlich ein.<br />

Wenn wir von uns sprechen,<br />

dann meinen wir die Damen<br />

und Herren des Vereins zur<br />

För<strong>der</strong>ung des Stadtmuseums<br />

<strong>Eisenerz</strong> und die Mitarbeiter<br />

des Kammerhofes so<strong>wie</strong> Gönner<br />

und Freunde, die für dieses<br />

Fest ein buntes Programm<br />

zusammenstellen, das unseren<br />

Gästen auf mannigfaltige<br />

Art musikalisch, literarisch<br />

und vor allem kulinarisch ein<br />

Stück <strong>Eisenerz</strong>er Identität vermitteln<br />

möchte.<br />

Der Kammerhof ist seit nahezu<br />

zwanzig Jahren auch jenes<br />

Haus im Stadtzentrum, in dem<br />

man das kulturelle Erbe von <strong>Eisenerz</strong><br />

bewahrt, und von wo aus<br />

viele interessante Anregungen<br />

und Impulse für die Menschen<br />

<strong>der</strong> Region ausgehen. Der Museumsverein<br />

unterstützt seit<br />

seiner Gründung im Jahre 1986<br />

die musealen und kulturellen<br />

Anliegen des Hauses und hat<br />

nun vor geraumer Zeit einen<br />

neuen Vorstand bekommen.<br />

Die <strong>Eisenerz</strong>erin Sandra Taxacher<br />

übernahm das Amt <strong>der</strong><br />

Museumsvereinsobfrau und<br />

wird von einem engagierten<br />

Team unterstützt, das sich bei<br />

unserem <strong>Herbst</strong>fest mit seiner<br />

Zielsetzung für den Kammerhof<br />

vorstellen möchte.<br />

Das genaue Programm wird<br />

über Plakate und im Kabel-TV<br />

bekannt gegeben.<br />

Feiern Sie mit uns – wir freuen<br />

uns auf Sie am 30. Oktober im<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Kammerhof! •<br />

Der Kammerhof<br />

<strong>Eisenerz</strong> lädt zum<br />

Museumsfest<br />

und präsentiert<br />

ein Programm,<br />

<strong>wie</strong> es zu einem<br />

wun<strong>der</strong>schönen<br />

<strong>Herbst</strong> gehört:<br />

kunterbunt.<br />

Der MV Bergkapelle<br />

<strong>Eisenerz</strong> trauert um Erich<br />

Butter.<br />

Erich Butter verstarb am<br />

Donnerstag, 25. August 2005<br />

im Alter von 70 Jahren. Er<br />

war 51 Jahre lang Musiker<br />

und ein von allen überaus geschätzter<br />

Musikkollege.<br />

Wir verabschiedeten unseren<br />

Kameraden am 9. September<br />

am Stadtfriedhof in <strong>Eisenerz</strong>.<br />

Von 1954 bis 1971 war unser<br />

Kultur 15<br />

Trauer um Erich Butter<br />

Erich Butter starb im<br />

Alter von 70 Jahren.<br />

www.steiermaerkische.at<br />

Kollege Es-Trompeter und<br />

von 1971 bis zu seinem Tod<br />

Schlagzeuger in unserem Musikverein.<br />

Für seine Verdienste<br />

um die Blasmusik erhielt unser<br />

Erich auch zahlreiche Auszeichnungen:<br />

Ehrenzeichen in<br />

Silber für 15 Jahre, Ehrenzeichen<br />

in Gold für 25 und 40<br />

Jahre, die Ehrennadel in Silber<br />

und zuletzt das Ehrenzeichen<br />

in Gold für 50 Jahre als aktiver<br />

Musiker des steirischen Blasmusikverband.<br />

Wir danken dir für die vielen<br />

Jahre in unserer Kameradschaft,<br />

aber vor allem für die<br />

viele Freizeit, die du für die<br />

Blasmusik und beson<strong>der</strong>s für<br />

unseren Musikverein geopfert<br />

hast.<br />

Lieber Erich, wir werden<br />

dich nie vergessen !<br />

Kpm. Manfred König<br />

Warum ist<br />

Sparen so wichtig?<br />

Eure Meinung<br />

ist gefragt!<br />

Am 27., 28. und 31. Oktober ist Weltspartag.<br />

In die Steiermärkische Sparkasse kommen & gewinnen!<br />

JEDER WEISS, DASS SICH SPAREN, ANLEGEN & VORSORGEN BEI DER<br />

STEIERMÄRKISCHEN SPARKASSE AUSZAHLEN – beson<strong>der</strong>s am Weltspartag.<br />

Auf Sie und Ihre Familie warten Top-Sparangebote, beson<strong>der</strong>e<br />

Weltspartagsgeschenke und eintolles Gewinnspiel!


16 Senioren<br />

Senioren-, Wohn- und Pflegezentrum<br />

Trotz des schlechten Wetters im heurigen<br />

Sommer konnten wir einige Sonnenstunden<br />

im Freien bei verschiedenen Ausflügen<br />

und Sommerfesten im Haus genießen. Ich,<br />

Claudia Neuwirth, möchte mich bei all<br />

jenen bedanken, die immer <strong>wie</strong><strong>der</strong> dazu<br />

beitragen, unseren SeniorInnen etwas<br />

Abwechslung in den Alltag zu bringen.<br />

Unser Grillfest Ende Juli wurde von großer Hitze begleitet, doch<br />

unsere beiden Musikanten Erwin Knefz und Hans Hölzl spielten<br />

unermüdlich, um unsere Bewohner zu unterhalten.<br />

Nach mehren Anläufen schafften wir es auch heuer, Familie<br />

Fruhmann in <strong>der</strong> Gsollalm zu besuchen. Christine Fruhmann<br />

verwöhnte uns mit vielen selbst gebackenen Mehlspeisen und<br />

anschließen<strong>der</strong> »Almjause«.<br />

Am Erzbergblick konnten wir bei Kaffee und Kuchen die<br />

wun<strong>der</strong>schöne Aussicht auf unsere Bergstadt genießen.<br />

Herr Eberle schenkt unseren Bewohnern immer einen Glücksstein<br />

und freut sich auf einen Besuch im nächsten Jahr!<br />

Die Fahrten in die <strong>Eisenerz</strong>er Ramsau waren <strong>wie</strong> jedes Jahr ein<br />

gelungener Ausflug. Bei Familie Giovanelli auf <strong>der</strong> Haas-Alm<br />

konnten wir von <strong>der</strong> guten »Bacht« nicht genug bekommen.<br />

Ein großes Erlebnis war auch die Fahrt mit dem<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Bummelzug zum See-Strand.


<strong>Eisenerz</strong>er SchülerInnen vertieften ihre Englischkenntnisse.<br />

»8.628 Teilnehmer haben insgesamt<br />

46.500 Kilometer<br />

zurückgelegt«, freut sich JGH-<br />

Geschäftsführer Gerhard<br />

Wendl. »Ein großer Dank an alle<br />

Teilnehmer, die zu diesem<br />

Rekord beigetragen haben und<br />

mit Freude etwas für die eigene<br />

Gesundheit und die Rote-Nasen-Clowndoctors<br />

geleistet haben.<br />

❚ 4.600<br />

Kilometer<br />

An fast 30 Orten in Österreich<br />

haben viele Schulen, Special<br />

Olympics, Lebenshilfe, Prominente<br />

und viele mehr mit vollem<br />

Einsatz zu diesem tollen<br />

Ergebnis beigetragen. In <strong>Eisenerz</strong><br />

wurden beim Event in<br />

Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Gemeinde<br />

und Bürgermeister<br />

Mag. Gerhard Freiinger, mit<br />

den Schulen und dem Nordischen<br />

Ausbildungszentrum<br />

4.600 Kilometer erreicht. Allein<br />

die Hauptschule <strong>Eisenerz</strong> war<br />

mit 329 Schülern dabei. Das<br />

war Rekord in ganz Österreich.<br />

Dafür erhält die Schule den<br />

Hauptpreis – einen Gutschein<br />

über 1.000 Euro – einzulösen in<br />

den 26 Jugend & Familiengästehäusern<br />

in ganz Österreich.<br />

Pro zurückgelegtem Kilometer<br />

gehen 10 Cent an die Roten-Nasen-Clowndoctors,<br />

also 4.650<br />

Euro. Als Danke für die Unterstützung<br />

gab es für die Teilnehmer<br />

Schlüsselbän<strong>der</strong>, eine Urkunde<br />

und natürlich ausgiebig<br />

Verpflegung. •<br />

Information<br />

Jugend & Familiengästehäuser<br />

8020 Graz, Idlhofgasse 74<br />

Tel: 0316/70 83-117<br />

Fax: 0316/70 83-99<br />

E-Mail: thomas.finker@<br />

jfgh.at<br />

Internet: www.jfgh.at<br />

Zum zweiten Mal gab es im<br />

Schuljahr 2004/2005 für die<br />

SchülerInnen <strong>der</strong> Hauptschule<br />

<strong>Eisenerz</strong> die Möglichkeit,<br />

ihre Englischkenntnisse<br />

durch die Teilnahme<br />

am Sprachprojekt »English<br />

in Action« zu erweitern.<br />

Sechs Lehrer aus England gestalteten<br />

in <strong>der</strong> vorletzten<br />

Schulwoche den Unterricht<br />

mit großem Engagement und<br />

Einsatz. 74 SchülerInnen nützten<br />

die Gelegenheit und ver-<br />

Schulstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

»English in Action«<br />

17<br />

besserten durch verschiedenste<br />

Kommunikationstechniken<br />

ihre sprachlichen Fertigkeiten.<br />

Beson<strong>der</strong>s viel Spaß bereitete<br />

den Kin<strong>der</strong>n die Vorbereitung<br />

<strong>der</strong> überaus gelungenen<br />

Präsentation, wovon sich<br />

die geladenen Eltern und Lehrer<br />

überzeugen konnten.<br />

Herzlicher Dank gilt <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, die<br />

den Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmern finanzielle Unterstützung<br />

gewährte. •<br />

»Gemeinsam um die Welt«: 8.628 Teilnehmer legten 46.500 Kilometer zurück<br />

HS <strong>Eisenerz</strong> stellte die meisten Teilnehmer<br />

und erhält einen 1.000-Euro-Gutschein<br />

Der Großevent »Gemeinsam um die Welt«<br />

<strong>der</strong> Jugend & Familiengästehäuser zu<br />

Gunsten <strong>der</strong> Roten-Nasen-Clowndoctors<br />

war ein toller Erfolg.<br />

Übernahme des Schecks für die sportfreudigen<br />

Hauptschüler: Dir. Christine Harrer, Werner Huber<br />

und GR Wolfgang Neuhold.<br />

Ferienplan für das<br />

Schuljahr 2005/2006<br />

Weihnachtsferien: von Samstag, 24. Dezember 2005, bis<br />

einschließlich Freitag, 6. Jänner 2006<br />

Semesterferien: von Montag, 20. Februar, bis<br />

einschließlich Sonntag, 26. Februar 2006<br />

Osterferien: von Samstag 8. April, bis einschließlich<br />

Dienstag, 18. April 2006<br />

Pfingstferien: von Samstag, 3. Juni, bis<br />

einschließlich Dienstag, 6. Juni 2006<br />

Hauptferien: von Samstag, 8 .Juli, bis<br />

einschließlich Sonntag, 10.September 2006


18 Sportfest<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür in <strong>der</strong> BHAS/BHAK am 24. November<br />

Die BHAS/BHAK <strong>Eisenerz</strong> – Lern-, Lebens- und Sozialraum<br />

Die Schule ist nicht nur Ort, an dem Wissen<br />

und Fähigkeiten vermitteln werden,<br />

zunehmend wird sie zum Lebens- und<br />

Sozialraum. Reproduzierbares Wissen zu<br />

vermitteln ist nicht mehr die einzige Aufgabe<br />

<strong>der</strong> Schule, sie soll zudem die<br />

Jugendlichen zu selbstständigen, selbstverantwortlichen<br />

Menschen heranbilden.<br />

Am 24. November 2005, dem<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür, können Sie<br />

in den Wissenswerkstätten <strong>der</strong><br />

BHAS/BHAK <strong>Eisenerz</strong> erfahren<br />

und erleben, <strong>wie</strong> die jungen<br />

Menschen diesen Sozial- und<br />

Lebensraum beleben und ausfüllen<br />

und welche Ausbildungsmöglichkeiten<br />

ihnen geboten<br />

werden.<br />

❚ Drei<br />

Ausbildungslinien<br />

Die BHAK bietet drei Ausbildungslinien<br />

an:<br />

❚ IT-HAK<br />

❚ Tourismus- und Sprachen-<br />

Schwerpunkt<br />

❚ Techno-HAK<br />

In <strong>der</strong> IT-HAK ist <strong>der</strong> Unterricht<br />

in vielen Gegenständen<br />

auf die mo<strong>der</strong>ne Computertech-<br />

nologie ausgerichtet. Die Unterrichtsinhalte<br />

in <strong>der</strong> IT-Fachrichtung<br />

erstrecken sich vom<br />

Webdesign, Multimedia, über<br />

E-Commerce bis hin zur Netzwerktechnologie.<br />

Im Tourismus- und Sprachenschwerpunkt<br />

verbinden sich<br />

Sprachen (Englisch und Französisch)<br />

und touristische Inhalte.<br />

Eine Beson<strong>der</strong>heit stellt die<br />

Ablegung des »Cambridge Certificate«<br />

dar.<br />

Die Techno-HAK bietet die<br />

ideale Kombination von kaufmännischer<br />

Ausbildung und<br />

technischer Orientierung. Folgende<br />

Berufe stehen zur Auswahl:<br />

Technischer Zeichner,<br />

Tischler, Elektrobetriebstechniker,<br />

EDV-Techniker und Kommunikationstechniker.<br />

Die<br />

technische Ausbildung findet<br />

im JEB (Jugend und Erwachsenenbildungszentren)<br />

in <strong>Eisenerz</strong><br />

statt.<br />

❚ Coole<br />

Schwerpunkte<br />

In <strong>der</strong> neuen HAS werden 2<br />

»coole« Schwerpunkte angeboten.<br />

Im Tourismus-Schwerpunkt<br />

werden die Jugendlichen in Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugend<br />

& Familiengästehaus auf den<br />

Lehrberuf des Hotel- und Gastgewerbeassistenten<br />

vorbereitet.<br />

Die Lehre kann dort abgeschlossen<br />

werden – zusätzlich<br />

1 1/2 Jahre nach dem Handelsschulabschluss).<br />

Der Schwerpunkt »AVB« (Audio-Video-<br />

und Bildbearbeitung)<br />

führt die Jugendlichen in<br />

die Fotografie, das Filmen, das<br />

TourismusschülerInnen im Praxis-Einsatz bei <strong>der</strong> Maturantenverabschiedung<br />

Technische Ausbildung im Jugend- und<br />

Erwachsenbildungszentrum<br />

Nachbearbeiten von Bil<strong>der</strong>n<br />

und Videos ein. Präsentationen<br />

und Projekte ergänzen diesen<br />

Schwerpunkt. Drei mo<strong>der</strong>n ausgestattete<br />

Computerräume und<br />

die neueste Software stehen zur<br />

Verfügung.<br />

Am 24. November 2005, dem<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür, können<br />

sich Besucher von 8.00 bis<br />

13.00 Uhr in den Wissenswerkstätten<br />

über das Bildungs- und<br />

Wissensangebot <strong>der</strong> BHAS und<br />

BHAK <strong>Eisenerz</strong> informieren.<br />

Eine Kostprobe <strong>der</strong> sprachlichen<br />

Fähigkeiten unserer<br />

Schüler erhalten die Besucher<br />

durch die Aufführung eines<br />

Theaterkurzstücks <strong>der</strong> Theatergruppe<br />

»actors factory«.<br />

Die Kreativen können ihre Talente<br />

beim Filmen, Fotografieren<br />

und Bildbearbeiten erproben.<br />

Musikalisch Begeisterte<br />

erhalten die Gelegenheit, mit<br />

Tönen und Klängen zu experimentieren<br />

und zu basteln. Ein<br />

kleiner Imbiss, fachliche Informationen<br />

und die fantasievolle<br />

Gestaltung <strong>der</strong> Tourismus- und<br />

Sprachenwerkstatt wird den<br />

Besuchern die Inhalte des Tourismus-<br />

und Sprachenschwerpunktes<br />

näher bringen.<br />

Wir laden alle, die sich darüber<br />

informieren wollen, welche Angebote<br />

unsere Schule zu bieten<br />

hat und welche Verän<strong>der</strong>ungen<br />

sie durchlebt hat, ein, sich beim<br />

Tag <strong>der</strong> offenen Tür selbst ein<br />

Bild von <strong>der</strong> BHAS/BHAK <strong>Eisenerz</strong><br />

zu machen. •<br />

Mag. Manfred Tschuchnig


Schulstadt <strong>Eisenerz</strong><br />

Musikkin<strong>der</strong>garten <strong>Eisenerz</strong> mit <strong>der</strong> Sing-<br />

und Tanzbärengruppe stellt sich vor<br />

Musikalische Früherziehung<br />

soll bereits im Kin<strong>der</strong>gartenalter<br />

beginnen.<br />

Deshalb hat <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>garten<br />

Münichtal in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Musikschule und <strong>der</strong><br />

Volksschule <strong>Eisenerz</strong>-Münichtal<br />

das Projekt »Musikkin<strong>der</strong>garten<br />

Münichtal« im <strong>Herbst</strong><br />

gestartet. Freude an <strong>der</strong> Musik,<br />

an Gesang, Rhythmus und Tanz<br />

so<strong>wie</strong> erste Versuche an verschiedenen<br />

Instrumenten stehen<br />

im Vor<strong>der</strong>grund. Die Kin<strong>der</strong><br />

werden im eigenen Musikbereich<br />

des Kin<strong>der</strong>gartens von uns<br />

und von Musiklehrern geför<strong>der</strong>t.<br />

Diese Ausbildung wird anschließend<br />

in <strong>der</strong> Volksschule<br />

Münichtal weitergeführt.<br />

Am BORG <strong>Eisenerz</strong> sind in diesem<br />

Schuljahr 27 Kandidatinnen<br />

und Kandidaten zur Reifeprüfung<br />

angetreten. In einer<br />

würdevollen Maturafeier wur-<br />

Apfel o<strong>der</strong> Zitrone<br />

Am 22. September führte die<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Polizei mit den<br />

Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Volksschulen<br />

Münichtal und Stadt die Aktion<br />

»Apfel o<strong>der</strong> Zitrone«<br />

durch. Dabei wurde »braven«<br />

Autofahrern ein Apfel, »Geschwindigkeitsübertretern«<br />

o<strong>der</strong> »Ohne-Gurt-Fahrern« eine<br />

Zitrone überreicht. Bemer-<br />

Wir werden mit unterschiedlichen<br />

Instrumenten (Trommeln,<br />

Xylofonen, Klanghölzern, Rasseln,<br />

Flöten etc.), die von den<br />

Kin<strong>der</strong>n teilweise selbst gebastelt<br />

werden, neue Arten von<br />

Musik erkunden. Dazu lernen<br />

wir Tänze, bei denen es uns gelingt,<br />

Musik und Bewegung in<br />

Einklang zu bringen.<br />

Die Kin<strong>der</strong> werden ein Musical<br />

einstudieren, Tanzvorführungen<br />

und verschiedene Auftritte sind<br />

geplant.<br />

Für die Kin<strong>der</strong> des Kin<strong>der</strong>gartens<br />

Münichtal wird im Rahmen<br />

<strong>der</strong> musikalischen Früherziehung<br />

auch Flötenunterricht angeboten.<br />

• Karin Fritz<br />

Maturantenverabschiedung<br />

den die Reifeprüfungszeugnisse<br />

überreicht. Mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg bestanden haben:<br />

Anna Eichmann (8b) und Elisabeth<br />

Haas (8b).<br />

kenswert, dass die Autolenker<br />

in den Schulbereichen sehr<br />

diszipliniert unterwegs sind,<br />

und so blieben die Kin<strong>der</strong> auf<br />

einem großen Teil ihrer Zitronen<br />

sitzen.<br />

Beson<strong>der</strong>er Dank geht an die<br />

Exekutivbeamten, die mit dieser<br />

Aktion <strong>wie</strong><strong>der</strong> das Verkehrsbewusstsein<br />

unserer Kin<strong>der</strong><br />

gestärkt haben. •<br />

GR Kurt Grünsteidl<br />

Mit gutem Erfolg bestanden haben:<br />

Horst Hellmeier (8a), Patrick<br />

Leitner (8a), Lukas Stachl<br />

(8a) und Manuel Traxler (8b).<br />

Mit Erfolg bestanden haben 13<br />

Kin<strong>der</strong>gartenleiterin Karin<br />

Fritz (links) und<br />

Kin<strong>der</strong>gartenbetreuerin<br />

Karin Freregger<br />

19<br />

Kandidatinnen und Kandidaten.<br />

All jenen, die es im ersten Anlauf<br />

noch nicht geschafft haben,<br />

wünschen wir alles Gute für den<br />

<strong>Herbst</strong>termin !•<br />

Die Maturantinnen und Maturanten <strong>der</strong> 8a Die Maturantinnen und Maturanten <strong>der</strong> 8b<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Schulkin<strong>der</strong> verteilten <strong>wie</strong><strong>der</strong> Äpfel und<br />

Zitronen an Autofahrer.


20 Sport<br />

49. Tennisstadtmeisterschaften<br />

Vom 5. bis 21. August wurden<br />

heuer die <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Tennisstadtmeisterschaften<br />

auf <strong>der</strong> Anlage des WSV,<br />

Sektion Tennis, durchgeführt.<br />

Am ersten Wochenende stand<br />

<strong>der</strong> Senioren-Herren-Bewerb<br />

+45/+60 am Programm, <strong>der</strong><br />

diesmal in einem Raster durchgeführt<br />

wurde. Das Finale gegen<br />

Sepp Schmied entschied<br />

Adi Hadler in zwei knappen<br />

Sätzen 7:5 und 7:5 für sich. Das<br />

Finale des B-Bewerbes bestritten<br />

Adi Brunnsteiner und Hubert<br />

Hölzl. Es wurde in drei umkämpften<br />

Sätzen zu Gunsten<br />

von Adi Brunnsteiner entschieden.<br />

1. Adi Hadler<br />

2. Sepp Schmied<br />

3. Werner Schanda<br />

4. Stefan Petermann<br />

Der Einzelbewerb Herren Allgemein<br />

wurde am zweiten Wochenende<br />

durchgeführt. Mario<br />

Schmied darf sich nach zwei<br />

fehlerlosen Sätzen gegen Georg<br />

Veitz Stadtmeister 2005 nennen.<br />

1. Mario Schmied<br />

2. Georg Veitz<br />

3. Thomas Veitz<br />

4. Adi Hadler<br />

Den Schlusspunkt setzte <strong>der</strong><br />

Doppelbewerb. Gerald Mitterbäck/Thomas<br />

Sken<strong>der</strong> siegten<br />

in einem spannenden Finale<br />

gegen GeorgVeitz/Mathias<br />

Veitz 6:7, 6:1, 6:4. Den B-<br />

Bewerb konnten Stefan Petermann/<br />

Fritz Wutscher gegen<br />

Herwig Wutscher/HubertHölzl<br />

für sich entscheiden.<br />

1. Gerald Mitterbäck/<br />

Thomas Sken<strong>der</strong><br />

2. Georg Veitz/Mathias Veitz<br />

3. Anton Deutscher/<br />

Harald Schauer<br />

4. Werner Schanda/<br />

Adi Hadler<br />

Im Kin<strong>der</strong>bewerb, <strong>der</strong> mit dem<br />

Softball im Kleinfeld ausgetragen<br />

wurde, siegte Benjamin<br />

Koch (Stadtmeister) vor Daniel<br />

Stangl und Stefanie Likosar.<br />

Den Jugendbewerb gewann Ines<br />

Angerer gegen Cindy Auer in<br />

zwei Sätzen.<br />

Für die Organisation gebührt<br />

den Turnierleitern Helge Legat,<br />

Christian Widhalm und allen,<br />

die geholfen haben, großes<br />

Lob. Die Leitung des WSV,<br />

Sektion Tennis, bedankt sich<br />

bei den Teilnehmern für faires<br />

sportliches Verhalten und hofft<br />

auf ein Wie<strong>der</strong>sehen im nächsten<br />

Jahr. •<br />

Die Finalisten im Herren-Bewerb Mario Schmied (Stadtmeister)<br />

und Georg Veitz<br />

Die Tennisnachwuchshoffnungen mit Mario Schmied<br />

Alois Zauner – zum Gedenken<br />

Alois Zauner, ein Großer<br />

im <strong>Eisenerz</strong>er Schisport ist<br />

nicht mehr.<br />

Zahlreiche Weggefährten<br />

nahmen Abschied von Lois<br />

Zauner, einem <strong>der</strong> besten<br />

Schiläufer <strong>der</strong> Nachkriegszeit<br />

in <strong>der</strong> Steiermark, vielleicht<br />

auch einem <strong>der</strong> besten in<br />

Österreich.<br />

Viele internationale Erfolge<br />

zeichneten ihn aus, zum Beispiel<br />

die Entsendung zur WM<br />

1954 in Are, wo er aber lei<strong>der</strong><br />

in <strong>der</strong> Qualifikation scheiter-<br />

Nach langer Durststrecke<br />

gab es heuer <strong>wie</strong><strong>der</strong> ein<br />

Lebenszeichen des <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Stocksports.<br />

Bei <strong>der</strong> diesjährigen Landesmeisterschaft<br />

<strong>der</strong> Stockschützen<br />

in Passail konnte die<br />

Mannschaft des ESV Eisenbahn<br />

<strong>Eisenerz</strong> (Mannschaftsführer<br />

Heinz Ondrich, Reinhard<br />

Nachbagauer, Fritz Burits,<br />

Fred Weber, Joachim<br />

Driessler, Edi Nachbagauer)<br />

den hervorragenden 3. Platz<br />

erreichen. Nach einem eher<br />

mäßigen ersten Tag, an dem<br />

nur <strong>der</strong> 11. Platz belegt wurde,<br />

te. Er war nicht nur ein sportliches<br />

Vorbild, auch als Trainer<br />

im Steirischen Schiverband<br />

leistete er wertvolle<br />

Aufbauarbeit.<br />

Wenige wissen, dass Lois<br />

auch international als Trainer<br />

erfolgeich war. Bei <strong>der</strong> WM<br />

1958 in Badgastein siegte bei<br />

den Damen in Slalom Inger<br />

Björnbakken aus Norwegen,<br />

ein Schützling von Alois Zauner.<br />

Im Schisport war<br />

er ein Vorbild!<br />

3. Platz bei <strong>der</strong><br />

Landesmeisterschaft im<br />

Stocksport des ESV <strong>Eisenerz</strong><br />

folgte ein hervorragen<strong>der</strong><br />

Schlusstag. Die Mannschaft<br />

mit den ehemaligen Staatsligaschützen<br />

Reini Nachbagauer<br />

und Fritz Burits verzeichnete<br />

am zweiten Tag keine<br />

Nie<strong>der</strong>lage mehr. Mit ein<br />

wenig Glück hätte sogar <strong>der</strong><br />

zweite Platz und damit <strong>der</strong><br />

Aufstieg in die Bundesliga<br />

herausschauen können.<br />

Sportstadtrat Berger und Finanzstadtrat<br />

Linschinger gratulierten<br />

vor Ort und wünschen<br />

<strong>der</strong> Mannschaft weitere<br />

Erfolge dieser Art für die<br />

nächsten Jahre. • Stock Heil<br />

Die erfolgreichen Stockschützen mit den Stadträten<br />

Christian Berger und Horst Linschinger


Teilnehmer aus sieben Nationen<br />

(Ungarn, Deutschland,<br />

Frankreich, Italien, Spanien,<br />

Schweiz, Österreich) nahmen<br />

die Herausfor<strong>der</strong>ung »Erzberg«<br />

an und stürmten entlang <strong>der</strong> 24<br />

Etagen auf den 1.466 Meter hohen<br />

Gipfel des steirischen Brotlaibes.<br />

2000 Zuseher empfingen<br />

die Akteure mit frenetischem<br />

Applaus am Gipfel und<br />

rundeten so das von <strong>der</strong> Agentur<br />

»TiGri events« perfekt veranstaltete<br />

Sportfest ab. Organisator<br />

Rudi Tischhart, <strong>der</strong> Läufer<br />

auch schon durch den Plabutschtunnel<br />

rennen ließ und<br />

diese heuer noch rund um<br />

Hochöfen auf dem Werksgelände<br />

<strong>der</strong> Voestalpine Bahnsysteme<br />

schickt, verspricht für das<br />

nächste Jahr noch zusätzliche<br />

Attraktionen rund um diesen<br />

Event und kündigte bei <strong>der</strong> Sie-<br />

gerehrung in Anwesenheit des<br />

Grün<strong>der</strong>vaters des »Welschmarathons«<br />

Gunther Hasewend<br />

die »Hochzeit« bei<strong>der</strong> Veranstaltungen<br />

an. Damit ist in <strong>der</strong><br />

Steiermark als Laufland Nr. 1 in<br />

Österreich sicherlich für die<br />

Teilnehmer eine <strong>der</strong> reizvollsten<br />

Kooperationen wahr geworden.<br />

Den Sieg am Erzberg sicherte<br />

sich Manfred Heit (Sparkasse<br />

Knittelfeld) in 0:53:39 vor Vinzenz<br />

Maier (Stein/Enns) in<br />

0:54:30 und Manfred Gigl<br />

(LCC Wien) in 0:55:08.<br />

Bei den Damen ging <strong>der</strong> Sieg<br />

an Paula Knoll-Rumpl (Gadys<br />

Running Team) in 1:09:04 gefolgt<br />

von Sabine Hofer (LAC<br />

Salzburg) in 1:11:14 und Jane<br />

Bergthaler (USC Trofaiach) in<br />

1:12:31.<br />

Sport<br />

Teinehmerrekord beim Erzberg-Lauf & Nordic Walking<br />

1.200 Sportlerinnen und Sportler nahmen<br />

den 3. Internationalen Gösser-Erzberg-<br />

Lauf- & Nordic Walking auf den steirischen<br />

Erzberg in Angriff. Die Veranstaltung zählt<br />

somit zu den größten Berglaufevents.<br />

Die Stockbahn des WSV<br />

<strong>Eisenerz</strong> Stadt feiert heuer<br />

ihren 130. Jahrestag und ist<br />

somit die älteste <strong>der</strong> Welt.<br />

Die Anfänge liegen im Jahre<br />

1875 am so genannten Hannaboden.<br />

Durch den Bau <strong>der</strong><br />

Bahnlinie <strong>Eisenerz</strong>–Vor<strong>der</strong>nberg<br />

musste jedoch die Eisbahn<br />

dem Bautrupp weichen.<br />

Ein neuer Standort wurde bald<br />

gefunden, und zwar beim<br />

Schichtturmtunnel. Doch auch<br />

mit dieser Lösung war man<br />

nicht glücklich, denn durch die<br />

vorbeifahrenden Züge wurde<br />

die Eisbahn immer <strong>wie</strong><strong>der</strong><br />

durch Funkenflug von den Lokomotiven<br />

zerstört. 1908 wurde<br />

dann das Areal von <strong>der</strong><br />

Bergdirektion <strong>Eisenerz</strong> gekündigt<br />

und man musste sich er-<br />

Bei den Nordic Walkern (349<br />

Teilnehmer) ging <strong>der</strong> Sieg <strong>der</strong><br />

Herrenklasse an Klaus Spielbüchler<br />

(www.fitness coaching.<br />

at) in 1:33:28, gefolgt von Gerald<br />

Seewald (Naturfreunde<br />

Wien) in 1:42:35 und Erich<br />

Lenger (LLT Bruck/Mur) in<br />

1:43:26. Die Damenwertung<br />

sah Sabine Schott (Lauftreff<br />

Kapfenberg) in 1:45:01 an <strong>der</strong><br />

Spitze. Die weiteren Plätze gingen<br />

an Hermine Egger (Egger<br />

Glas) 1:45:43 und Marianne<br />

Horwath (ASKÖ Kumberg)<br />

1:53:27.<br />

Der jüngste Teilnehmer war <strong>der</strong><br />

zehnjährige Patrick Reinmüller<br />

aus Kremsmünster. Christine<br />

21<br />

Meierhofer aus Weiz (Jahrgang<br />

1935) und Jakob Affenberger<br />

(Jahrgang 1933), ebenfalls aus<br />

Weiz, waren die ältesten Teilnehmer,<br />

die den Erzberg als<br />

Nordic Walker bezwangen.<br />

Übrigens wurden BrauUnion-<br />

Verkaufsdirektor Karl Detschmann<br />

als Hauptsponsor und Organisator<br />

Rudi Tischhart mittels<br />

Paragleiter zum Start eingeflogen.<br />

Karl Detschmann erreichte<br />

den Gipfel in 1:44:18. •<br />

Weitere Informationen<br />

www.erzbergsport.at<br />

www.maxfun.at<br />

www.toptimes.at<br />

www.sportpayment.com<br />

www.pentek-timing.at<br />

Auch <strong>der</strong> Laufnachwuchs war stark vertreten.<br />

Älteste Stockbahn <strong>der</strong> Welt ist 130<br />

neut auf die Suche nach einem<br />

passenden Standort begeben.<br />

Bald fand man auch schon einen<br />

neuen Platz und zwar zwischen<br />

<strong>der</strong> Trofengbachgasse<br />

und dem Trofengbach. Die damalige<br />

Besitzerin Frau Jungmaier<br />

stellte den Grund mit einer<br />

Fläche von 3.00m 2 zur Verfügung.<br />

Ein weiterer bedeuten<strong>der</strong><br />

Schritt war die elektrische<br />

Beleuchtung <strong>der</strong> Bahn im Jahre<br />

1909.<br />

Natürlich nahmen die Vereinsmitglie<strong>der</strong><br />

an zahlreichen Wettkämpfen<br />

teil, so <strong>wie</strong> 1949 in<br />

Weiz, wo sie bei den ersten steirischen<br />

Landesmeisterschaften<br />

den 5. und 16. Rang belegten.<br />

1950 erreichten sie den Staatsmeistertitel<br />

auf Eis. In den Sommerbewerben<br />

1975, 1979, 1981<br />

und 1986 erkämpften sie jeweils<br />

den Vize-Staatsmeistertitel,<br />

1991 errangen sie den<br />

Staatsmeistertitel im Sommerbewerb<br />

und 1995 waren die <strong>Eisenerz</strong>er<br />

das zweite Mal Staatsmeister<br />

auf Asphalt.<br />

Aus diesem Anlass veranstaltete<br />

man ein Turnier mit den<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Vereinen.<br />

Dieses Turnier konnte die Eisbahn<br />

Münichtal vor Eisbahn I<br />

und Eisbahn II für sich entscheiden.<br />

•<br />

Die siegreichen Schützen des Jubiläumsturniers.


22 Jubilare<br />

<strong>Eisenerz</strong>erInnen, die zwischen<br />

25. Juni und 14. September<br />

ein beson<strong>der</strong>es Jubiläum<br />

feierten, wurden von<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde beglückwünscht.<br />

80 Jahre<br />

❚ Tatzreiter Anna<br />

Hieflauerstraße 43 e<br />

❚ Knöbl Herta<br />

Hohenegg 10 a<br />

❚ Schnabl Maria<br />

Vor<strong>der</strong>nbergerstraße 81<br />

❚ Strikovic Maria<br />

Erzstraße 2<br />

❚ Pichler Christine<br />

Fichtenstraße 61<br />

❚ Pucher Anna<br />

Föhrenstraße 29<br />

❚ Valland Alfred<br />

Trofengbachgasse 24<br />

❚ Schranz Gottfried<br />

Vor<strong>der</strong>nbergerstraße 75<br />

❚ Wenczler Anna<br />

Lindenstraße 4<br />

❚ Raninger Herbert<br />

Fichtenstraße 10<br />

❚ Sulzer Hildegard<br />

Föhrenstraße 42<br />

❚ Ritzinger Rosa<br />

Vor<strong>der</strong>nbergerstraße 77<br />

Eheschließungen von<br />

20. Juni bis 3. September<br />

❚ Wildling Bernd<br />

Stoppel Marianne<br />

❚ Hinterleitner Egon<br />

Kogler Gerda<br />

❚ Mikulits Josef<br />

Sagmeister Roswitha<br />

❚ Klapfer Gerhard<br />

Hubinger Hannelore<br />

❚ Grasserbauer Manuel<br />

Rumpold Sabine<br />

Geburten von 26. Juni bis<br />

11. September<br />

❚ Halaka Mina<br />

❚ Perner Leni<br />

❚ Stocker Jessica<br />

❚ Pletz Laura<br />

❚ Bitai David<br />

Die Stadtgemeinde gratulierte<br />

❚ Schmied Hildegard<br />

Vor<strong>der</strong>nbergerstraße 95<br />

❚ Zisser Maria<br />

Edelweißstraße 7<br />

❚ König Maria<br />

Speikstraße 9<br />

❚ Hüttinger Edith<br />

Eisenblütenstraße 5<br />

❚ Bauernfeind Liselotte<br />

Freiheitsplatz 5<br />

❚ Schanda Hermine<br />

Hieflauerstraße 40<br />

❚ Posch Josef<br />

Vor<strong>der</strong>nbergerstraße 73 c<br />

85 Jahre<br />

❚ Krupicka Maria<br />

H.v.d. Sannstraße 16<br />

❚ Lengauer Margareta<br />

Edelweißstraße 9<br />

❚ Lamm Emma<br />

Vor<strong>der</strong>nbergerstraße 81<br />

❚ Kavar Theresia<br />

Vor<strong>der</strong>nbergerstraße 81<br />

91 Jahre<br />

❚ Kettner Peter<br />

H.v.d. Sannstraße 12<br />

❚ Fürnholzer Auguste<br />

Zyklamenweg 4<br />

92 Jahre<br />

❚ Auer Margarete<br />

Vor<strong>der</strong>nbergerstraße 81<br />

❚ Mörtl Theresia<br />

Vor<strong>der</strong>nbergerstraße 81<br />

❚ Radl Maria<br />

Hieflauerstraße 31<br />

❚ Bootz Maria<br />

Erzstraße 2<br />

93 Jahre<br />

❚ Hinterreiter Stefan<br />

Münzboden 4<br />

❚ Gangl Johann<br />

Knappenstraße 8<br />

❚ Höffinger Maria<br />

Europasiedlung 5<br />

❚ Schaffarczik Maria<br />

Föhrenstraße 24<br />

94 Jahre<br />

❚ Vogl Elisabeth<br />

Dr.Theodor-Körner-Platz 4<br />

❚ Wöß Ludmilla<br />

Fichtenstraße 15<br />

95 Jahre<br />

❚ Hold Rosa<br />

Blumau 6<br />

❚ Wentner Theresia<br />

Tannenstraße 59<br />

96 Jahre<br />

❚ Seitner Maria<br />

Vor<strong>der</strong>nbergerstraße 81<br />

❚ Leodolter Justina<br />

Vor<strong>der</strong>nbergerstraße 81<br />

Aus <strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

❚ Ritzinger Markus<br />

❚ Aigner Sarah<br />

❚ Podlipny Anna<br />

❚ Kandlbauer Tanja<br />

❚ Winkler Christina<br />

❚ Micanikova Vanessa<br />

<strong>Eisenerz</strong>er, die zwischen<br />

18. Juni und 6. September<br />

verstorben sind<br />

❚ Loidl Valentin<br />

79 Jahre<br />

❚ Winninger Egon<br />

62 Jahre<br />

❚ Bacher Emil<br />

79 Jahre<br />

❚ Fischbäck Franziska<br />

82 Jahre<br />

❚ Rigler Maria<br />

65 Jahre<br />

❚ Jagersberger Josef<br />

78 Jahre<br />

❚ Zauner Alois<br />

77 Jahre<br />

❚ Feyrer Johann<br />

76 Jahre<br />

❚ Millautz Paul<br />

74 Jahre<br />

❚ Lais Josef<br />

73 Jahre<br />

❚ Weber Herbert<br />

77 Jahre<br />

❚ Luz Josef<br />

74 Jahre<br />

❚ Le<strong>der</strong>has Gertrud<br />

82 Jahre<br />

❚ Fruhmann Anna<br />

60 Jahre<br />

98 Jahre<br />

❚ Müller Heinrich<br />

Vor<strong>der</strong>nbergerstraße 29<br />

Goldene Hochzeit -<br />

50 Jahre<br />

❚ Ließ Roman und Maria<br />

Hieflauerstraße 23<br />

❚ Neuhauser Karl und<br />

Margareta, Edelweißstr. 20<br />

❚ Stumberger Walter und<br />

Johanna, Gerichtsgrabenstraße<br />

20<br />

❚ Kriechbaumer Edwin und<br />

Rosina, Radmeisterstraße 8<br />

❚ Steiner Robert und Juliana<br />

Eibenstraße 3<br />

❚ Ramsauer Franz und<br />

Magdalena<br />

Gerichtsgrabenstraße 12<br />

❚ Iszovits Josef und Rosa<br />

Hieflauerstraße 53<br />

❚ Berger Helmut und Maria<br />

Föhrenstraße 23<br />

❚ Reitmayer Siegfried und<br />

Doris, H.v.d. Sannstraße 55<br />

❚ Lindner Alfred und Erika<br />

Hieflauerstraße 43 i<br />

❚ Klapfer Gottfried und<br />

Johanna, Münzboden 5<br />

❚ Schwingshackl Alois<br />

und Helene<br />

Trofengbachgasse 31<br />

❚ Ledoldis Frieda<br />

76 Jahre<br />

❚ Wegschei<strong>der</strong> Eduard<br />

60 Jahre<br />

❚ Manhart Isolde<br />

54 Jahre<br />

❚ Koppler Franz<br />

84 Jahre<br />

❚ Völkl Franz<br />

83 Jahre<br />

❚ Tischlinger Katharina<br />

98 Jahre<br />

❚ Butter Erich<br />

70 Jahre<br />

❚ Aussenik Engelbert<br />

93 Jahre<br />

❚ Wöhry Katharina<br />

94 Jahre


Sarah Aigner Vanessa Micanikova<br />

Anna Rose Podlipny<br />

Markus Ritzinger<br />

Jessica Stocker Tanja Kandlbauer<br />

Leni Perner<br />

<strong>Eisenerz</strong>er Nachwuchs<br />

Christina Winkler<br />

Agip<br />

Servicestation<br />

Gerald Frei<br />

HEIZÖLZUSTELLUNG<br />

TEL.: 03848/2824<br />

Bestrahlung<br />

Therapie<br />

Ambulanzfahrten<br />

Laura Pletz<br />

Tel.: 03848/1718<br />

23


24 Jubilare<br />

Lengauer Margareta<br />

85 Jahre<br />

Lindner Alfred und Erika<br />

Goldene Hochzeit<br />

Stumberger Walter und Johanna<br />

Goldene Hochzeit<br />

Kriechbaumer Edwin und Rosina<br />

Goldene Hochzeit<br />

Reitmayer Siegfried und Doris<br />

Goldene Hochzeit<br />

Ließ Roman und Maria<br />

Goldene Hochzeit<br />

Neuhauser Karl und Margareta<br />

Goldene Hochzeit<br />

Berger Helmut und Maria<br />

Goldene Hochzeit


Lamm Emma<br />

85 Jahre<br />

Theresia Wentner<br />

95 Jahre<br />

Krupicka Maria<br />

85 Jahre<br />

Schwingshackl Alois und Helene<br />

Goldene Hochzeit<br />

Müller Heinrich<br />

98 Jahre, ältester <strong>Eisenerz</strong>er<br />

Ramsauer Franz und Magdalena<br />

Goldene Hochzeit<br />

Jubilare<br />

Steiner Robert und Juliana<br />

Goldene Hochzeit<br />

Isovits Josef und Rosa<br />

Goldene Hochzeit<br />

Hold Rosa<br />

95 Jahre<br />

25


26 Jubilare/Veranstaltungen<br />

15.10./16.10. Dr. Bauer<br />

22.10./23.10. Dr. Flick, DA<br />

26.10. Dr. Flick, DA<br />

29.10./30.10. Dr. Abuzahra<br />

01.11. Dr. Knaus<br />

05.11./06.11. Dr. Smadi<br />

12.11./13.11. Dr. Knaus<br />

19.11./20.11. Dr. Flick, DA<br />

26.11./27.11. Dr. Bauer<br />

Kavar Theresia<br />

85 Jahre<br />

Klapfer Gottfried und Johanna<br />

Goldene Hochzeit<br />

Ärztenotdienst<br />

03.12./04.12. Dr. Smadi<br />

08.12. Dr. Bauer<br />

10.12./11.12. Dr. Knaus<br />

17.12./18.12. Dr. Flick, DA<br />

24.12./25.12. Dr. Bauer<br />

26.12. Dr. Smadi<br />

31.12. Dr. Flick, DA<br />

01.01. Dr. Flick, DA<br />

I M P R E S S U M<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>,<br />

8790 <strong>Eisenerz</strong>, Rathausplatz 1; E-Mail: erni.todt@eisenerz.at<br />

Redaktion und Anzeigenverwaltung: Reinhard Wassner,<br />

Erni Todt Tel.: 03848/2511-30 o<strong>der</strong> -31<br />

Medienhersteller, Gestaltung und Produktion:<br />

Werbeagentur RoRo + Zec, Hugo-Schuchardt-Straße 7,<br />

8010 Graz<br />

Fotos: Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong>, Foto Koppler,<br />

www.eisenerz.tv/presse<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Gerhard Freiinger<br />

Erklärung über die grundlegende Richtung des Mediums:<br />

Periodisch erscheinendes Amts- und Informationsblatt<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

Oktober<br />

14. Okt. Jubiläumskonzert »100 Jahre AGV Stadtchor<br />

<strong>Eisenerz</strong>«, 19.00 Uhr, Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

(AGV Stadtchor)<br />

21. Okt. Maturaball, Innerberger Gewerschaftshaus,<br />

19.00 Uhr (BORG <strong>Eisenerz</strong>)<br />

26. Okt. Fitlauf und Fitmarsch, 9.00 Uhr, ab Vitalbad<br />

(Stadt <strong>Eisenerz</strong>)<br />

26. Okt. Konzert zum Fitmarsch, 8.30 Uhr (Stadtmusikkapelle)<br />

29. Okt. Halloween »Etage –7« (Etage –7)<br />

31. Okt. Kin<strong>der</strong>halloween, Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

14.00 Uhr (JMC Events)<br />

31. Okt. Halloweenball, Innerberger Gewerkschaftshaus,<br />

20.00 Uhr (JMC Events)<br />

31. Okt. Totenehrung am Friedhof,18.00 Uhr (Union <strong>Eisenerz</strong>)<br />

November<br />

01. Nov. Totengedenkfeier, Friedhof <strong>Eisenerz</strong>,<br />

10.00 Uhr (Bergmusikkapelle)<br />

01. Nov. Gräbersegnung, Friedhof, 14.00 Uhr<br />

(Katholische Pfarrgemeinde)<br />

04. Nov. Jazzkonzert mit dem Erich-Kleinschuster-Sextett<br />

und <strong>der</strong> Big Band <strong>der</strong> Musikschule <strong>Eisenerz</strong>,<br />

19.30 Uhr (Kulturreferat <strong>der</strong> Stadt <strong>Eisenerz</strong>)<br />

05. Nov Hubertusfeier (Steirischer Jagdschutzverein)<br />

06. Nov. Martinsmesse, Oswaldikirche, 10.10 Uhr<br />

(Katholische Pfarrgemeinde)<br />

12. Nov. Wildkochkurs, Kammerhof (Kammerhof)<br />

19. Nov. Firmstart (Katholische Pfarrgemeinde)<br />

19. Nov. Jahresabschlusskonzert, Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus, 19.00 Uhr (Stadtmusik)<br />

26. Nov. Adventkranzsegnung (Katholische Pfarrgemeinde)<br />

26. Nov. Gemeinsam feiern, Katholisches Pfarrheim,<br />

20.00 Uhr (Union <strong>Eisenerz</strong>)<br />

Dezember<br />

03. Dez. Ökumenischer Barbaragottesdienst<br />

Oswaldikirche,10.00 Uhr (Katholische Pfarrgemeinde)<br />

03. Dez. Barbarabrauchtumsfest (VOEST)<br />

04. Dez. Krampuslauf. Innenstadt, 17.00 Uhr<br />

(Interessengemeinschaft Krampus)<br />

05. Dez. Nikolausaktion, 16.30 Uhr<br />

(Katholische Pfarrgemeinde)<br />

06. Dez. Krampusfeier, Stadtsaal, 16.00 Uhr<br />

(Pensionistenverband <strong>Eisenerz</strong>)<br />

11. Dez. Weihnachts- und Neujahrswunschkonzert.<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus, 17.00 Uhr<br />

(Bergmusikkapelle <strong>Eisenerz</strong>)<br />

15. Dez. <strong>Eisenerz</strong>er Adventsingen, Innerberger<br />

Gewerkschaftshaus, 19.00 Uhr (Lie<strong>der</strong>tafel Erzberg)<br />

16. Dez. Weihnachtsfeier, 16.00 Uhr<br />

(Pensionistenverband <strong>Eisenerz</strong>)<br />

20. Dez. Adventkonzert <strong>der</strong> Musikschule, 18.00 Uhr,<br />

Innerberger Gewerkschaftshaus<br />

(Musikschule <strong>Eisenerz</strong>)<br />

24. Dez. Christmette in <strong>der</strong> Oswaldikirche<br />

(Katholische Pfarrgemeinde)<br />

24. Dez. Krippenfeier, Zentrum Münichtal, 16.00 Uhr<br />

(Katholische Pfarrgemeinde)<br />

24. Dez. Krippenfeier, Liebfrauenkirche, 16.00 Uhr<br />

(Katholische Pfarrgemeinde)<br />

25. Dez. Christtag Hochamt Liebfrauenkirche, 10.10 Uhr<br />

(Katholische Pfarrgemeinde)<br />

26. Dez. Speckmesse, Oswaldikirche, 9.00 Uhr<br />

(Katholische Pfarrgemeinde und<br />

Österreichischeer Kameradschaftsbund)


❚ Wohnungssprechtag<br />

14. Dezember von 13.00 bis<br />

15.00 Uhr im Beratungszimmer<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

❚ Bezirkshauptmannschaft<br />

Leoben Jugendamt<br />

19. Oktober, 2. und<br />

16. November, 7. und<br />

21. Dezember von 9.00 bis<br />

12.00 Uhr in <strong>der</strong> Fürsorgestelle<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

❚ Amtsarzt<br />

An den oben angegebenen<br />

Tagen <strong>der</strong> Bezirkshauptmannschaft<br />

in <strong>der</strong> Zeit von 9.00 bis<br />

11.00 Uhr, Fürsorgestelle<br />

<strong>Eisenerz</strong><br />

❚ Pensionsversicherung <strong>der</strong><br />

Angestellten und Arbeiter<br />

3. November, 1. Dezember<br />

9.00 bis 12.00 Uhr, Beratungszimmer<br />

Stadtgemeinde<br />

Sprechtage<br />

❚ Versicherungsanstalt<br />

öffentlich Bediensteter<br />

29. November von 10.00 bis<br />

11.00 Uhr im Beratungszimmer<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

❚ Versicherungsanstalt <strong>der</strong><br />

gewerblichen Wirtschaft<br />

17. Oktober von 14.00 bis<br />

15.00 Uhr im Beratungszimmer<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde<br />

❚ Ennstaler<br />

Siedlungsgenossenschaft<br />

3. November von 11.00 bis<br />

12.00 Uhr im Beratungszimmer<br />

<strong>der</strong> Stadtgemeinde.<br />

❚ Bezirksgericht Leoben<br />

Jeden 1. und 3. Freitag im<br />

Monat von 10.00 bis 12.00<br />

Uhr im Beratungszimmer <strong>der</strong><br />

Stadtgemeinde<br />

Bürgerservice<br />

Heizkostenzuschüsse von Stadt und Land<br />

Den gestiegenen Energie- und Heizkosten<br />

Rechnung tragend, gewähren die Stadtgemeinde<br />

<strong>Eisenerz</strong> und das Land Steiermark<br />

auch heuer Zuschüsse zu Brennstoffen.<br />

Die Stadtgemeinde <strong>Eisenerz</strong><br />

schießt sozial bedürftigen Personen<br />

bar einen Betrag in Höhe<br />

von 75 Euro zu.<br />

Berücksichtigt werden Personen<br />

bzw. Familien <strong>der</strong>en Einkommen<br />

nach Abzug <strong>der</strong> Miete (in<br />

Anrechnung einer eventuellen<br />

Wohnbeihilfe) folgende Richtsätze<br />

nicht übersteigt:<br />

❚ Alleinstehende: 630,17 Euro<br />

❚ Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaften:<br />

979,23 Euro<br />

Für jedes Kind, für das Familienbeihilfe<br />

bezogen wird, erhöht<br />

sich <strong>der</strong> Richtsatz um 150 Euro,<br />

ein Pflegegeldeinkommen wird<br />

nicht angerechnet.<br />

Der Zuschuss kann im Sozialamt<br />

des Stadtamtes, Parterre<br />

Zimmer 4 und 5, beantragt werden.<br />

Folgende Unterlagen sind mitzubringen:<br />

❚ Nachweis über das monatliche<br />

Einkommen (Pension,<br />

Unterhalt, AMS usw.)<br />

❚ Nachweis über die Wohnungsmiete,<br />

Wohnbeihilfe<br />

❚ Kontonummer (falls vorhanden)<br />

Die Anträge werden bis spätestens<br />

5. November 2005 entgegengenommen.<br />

❚Zuschuss des<br />

Landes Steiermark<br />

Diese För<strong>der</strong>ung des Landes<br />

Steiermark für Ölheizungen und<br />

Heizungen mit sonstigen Brennstoffen<br />

kann bis 31. Dezember<br />

am Stadtamt <strong>Eisenerz</strong>, Parterre<br />

Zimmer 4 und 5, unter folgenden<br />

Voraussetzungen beantragt<br />

werden:<br />

❚ Hauptwohnsitz in <strong>der</strong> Steiermark<br />

Maximales Haushaltseinkommen:<br />

❚ Single-Haushalt: 774 Euro<br />

❚ Ehepaare bzw. Haushaltsgemeinschaften:<br />

1.202 Euro<br />

❚ Alleinerzieher: 710 Euro<br />

Für jedes Familienbeihilfe beziehende<br />

im Haushalt lebende<br />

Kind erhöht sich <strong>der</strong> Richtsatz<br />

um 225 Euro, wobei <strong>der</strong> 13. und<br />

14. Monatsbezug ebenfalls zur<br />

Anrechnung kommen. Ein Pflegegeldeinkommen<br />

wird nicht<br />

angerechnet.<br />

Für die Beantragung im Sozialamt<br />

des Stadtamtes, Parterre<br />

LKH-Ambulanzen täglich geöffnet<br />

❚ Chirurgische Ambulanz<br />

Ambulanz: Täglich von 10.00–12.00 Uhr<br />

Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />

❚ Lungenambulanz<br />

Ambulanz: Täglich von 08.00–09.00 Uhr<br />

Notfälle: Täglich 24 Stunden<br />

❚ Medizinische Ambulanz<br />

Ambulanz: Jeden Donnerstag von 08.00–10.00 Uhr<br />

Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />

Dr. Petrit Xhakola, Vor<strong>der</strong>nbergerstraße 2, Tel.: 03848/8120<br />

Ordinationszeiten: MO, MI und FR von 8.30 bis 12.30 Uhr<br />

DI und DO von 14.30 bis 18.30 Uhr<br />

27<br />

Zimmer 4 und 5, sind folgende<br />

Unterlagen mitzubringen:<br />

Nachweis über das monatliche<br />

Einkommen (Pension, Arbeitslosengeld,<br />

Notstandshilfe, Unterhaltszahlungen<br />

für Kin<strong>der</strong><br />

und geschiedene Ehegatten<br />

usw.), Meldezettel, Familienbeihilfenachweis,<br />

Kontonummer.<br />

Bei Ölheizungen <strong>der</strong> Nachweis<br />

<strong>der</strong> Heizungsart (baubehördlicher<br />

Bewilligungsbescheid o<strong>der</strong><br />

Bestätigung des Öllieferanten<br />

o<strong>der</strong> Bestätigung <strong>der</strong> Hausverwaltung)<br />

Bei sonstigen Brennstoffheizungen<br />

Brennstoff- o<strong>der</strong> Heizkostenrechnung.<br />

•<br />

Veranstaltungen des Kneipp-Clubs<br />

❚ Wassergymnastik im Hallenbad ab Dienstag, 18. Oktober,<br />

18.30–19.30 Uhr, Leitung: Rita Tuscher<br />

❚ Meditationsabend zur Entspannung, 10 Mal, ab 27. Oktober,<br />

19.00 Uhr–20.00 Uhr, Pfarrheim 1. Stock, Tendlerstraße 3<br />

Leitung: Rita Tuscher, Anmeldung: 03848/4634<br />

❚ Vortrag »Heilung mit Energie«, Donnerstag, 20. Oktober,<br />

18.00 Uhr, Pfarrheim, 1. Stock, Tendlerstraße 3,<br />

Leitung: Peter Weinzierl<br />

❚ Adventfeier mit lieblichen Gedichten von Fr. Martha Schmitz,<br />

musikalische Umrahmung Hr. Wohltran, Fr. Hager und<br />

Hr. Knefz, Donnerstag, 1. Dezember, GH Volkskeller (Fuhrmann),<br />

17.00 Uhr–20.00 Uhr<br />

❚ Schamanenabend – Eintauchen in eine an<strong>der</strong>e Welt,<br />

Mittwoch, 7. Dezember, 18.00 Uhr, Pfarrheim, 1. Stock,<br />

Tendlerstr. 3, Leitung: Elisabeth Assegal & Claudia Jenewein

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!