Michaelsbote Februar 2011 - San Miguel Caracas
Michaelsbote Februar 2011 - San Miguel Caracas Michaelsbote Februar 2011 - San Miguel Caracas
Nachrichten aus der Evangelisch-lutherischen Auferstehungskirche zu Caracas Congregación “San Miguel” Februar 2011 60. año Nr. 2 http://www.evkirchecaracas.org
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Nachrichten aus der Evangelisch-lutherischen Auferstehungskirche zu <strong>Caracas</strong><br />
Congregación “<strong>San</strong> <strong>Miguel</strong>”<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2011</strong> 60. año Nr. 2<br />
http://www.evkirchecaracas.org
IMPRESSUM<br />
Der "MICHAELSBOTE" wird von der evangelisch-lutherischen<br />
St. Michaelsgemeinde in<br />
<strong>Caracas</strong> herausgegeben. Er erscheint monatlich.<br />
Die in ihm veröffentlichten Artikel werden von<br />
den Verfassern selbst verantwortet.<br />
Herausgeber: Pf. Eckhard Gebser und der Redaktionsausschuss<br />
der St. Michaelsgemeinde<br />
Druck : Fotolito Grafi Comet C.A, Tel: 462 11 77<br />
Auflage: 400 Exemplare<br />
Bezug : für Gemeindemitglieder gratis<br />
Jahresabonnement f. Nichtmitglieder, inkl. Versand<br />
Venezuela: 50,00 BsF. Ausland: 40,00 €<br />
Congregación <strong>San</strong> <strong>Miguel</strong> ▪ Banco de Venezuela<br />
Cta. Cor. Nr. 0102-0235-39-0000046556<br />
Bankverbindung in Deutschland:<br />
Congregación <strong>San</strong> <strong>Miguel</strong><br />
Kontonummer: 606538700<br />
BLZ: 500 400 00, Commerzbank Frankfurt<br />
ANSCHRIFTEN<br />
CONGREGACION SAN MIGUEL<br />
PFARRER: Eckhard Gebser<br />
E-mail: egebser@hotmail.com Tel.: 264 13 63<br />
GEMEINDEBÜRO: Fr. Marie Carmen Bahnik<br />
Prol.4ta.Avda.Altamira<br />
con 3ra.Transversal Tel. u. Fax:<br />
LA CASTELLANA 263 88 39<br />
E-mail: 263 93 95<br />
Gemeindebüro: congr_sanmiguel@cantv.net<br />
Apdo. 68.253, <strong>Caracas</strong> 1062-A<br />
Anzeigen/Mibo: san-miguel-caracas@cantv.net<br />
Website: www.evkirchecaracas.org<br />
VORSITZENDE KIRCHENVORSTAND:<br />
Gisela von Stillfried Tel.: 992 03 41<br />
E-mail: graf@cantv.net<br />
ALTERSHEIM Tel.: 951 64 20<br />
Campo Alegre 951 72 45<br />
AVAS (HILFSVEREIN) Tel.: 953 35 55<br />
El Rosal Fax: 953 99 78<br />
MOBILE KRANKENSCHWESTER<br />
Frau Karin Giusti Cel. : 0416-715 01 15<br />
Priv.: 979 28 28<br />
CONGREG. LA REFORMA Tel.: 266 52 01<br />
CONGREG. HUNGARA<br />
Pastor Akos v. Puky Tel.: 417 77 76<br />
IELV: Tel.: 264 18 68<br />
2<br />
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />
GOTTESDIENSTE<br />
Sonntag 10.30 Uhr<br />
An jedem letzten Sonntag im<br />
Monat anstelle von Früh-<br />
Gottesdienst<br />
ABENDGOTTESDIENST 17.00 Uhr<br />
An jedem 1. und 3. Sonntag<br />
des Monats wird in der Regel<br />
das ABENDMAHL gefeiert<br />
(Für Ausnahmen bitte das<br />
Monatsprogramm beachten)<br />
MORGENANDACHT<br />
Mittwoch 7.30 Uhr<br />
(nicht an Feiertagen und während der Schulferien)<br />
Innerhalb der Schulzeit:<br />
KINDERKIRCHENTREFF<br />
an einem Samstag im Monat<br />
(siehe Veranstaltungen)<br />
15.00 – 17.00 Uhr<br />
BASTELKREIS Mittwoch<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
BÜCHERECKE Mittwoch<br />
9.00 – 14.00 Uhr<br />
CHOR Mittwoch<br />
18.45 Uhr<br />
KATHOLISCHE GEMEINDE<br />
DEUTSCHER SPRACHE<br />
SANKT CHRISTOPHORUS GEMEINDE<br />
Diakon Franz Josef Weppelmann<br />
Calle Juan Iturbe Sur, Urb. Sorocaima,<br />
La Trinidad<br />
Apdo. 80.524, <strong>Caracas</strong> 1080-A<br />
Tel. 945 48 42, 945 49 42 Fax: 945 44 64<br />
E-mail: comcristobal@cantv.net<br />
oficina@comcristobal.info<br />
Website: www.comcristobal.info
EINLADUNG ZUR JAHRESVERSAMMLUNG<br />
DER ST. MICHAELSGEMEINDE<br />
IN CARACAS<br />
Der Kirchenvorstand hat bei seiner ordentlichen Sitzung<br />
am 20. Januar <strong>2011</strong> beschlossen,<br />
die Gemeinde zur JAHRESVERSAMMLUNG <strong>2011</strong> am<br />
Sonntag, dem 20. <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />
um 10:30 Uhr in unsere Kirche<br />
einzuladen. Wir beginnen mit einer Andacht um 10.00 Uhr<br />
Die Jahresversammlung findet im Anschluß ebenfalls in der Kirche<br />
statt.<br />
Ist kein Quorum vorhanden, wird sofort zur Jahresversammlung<br />
um 11.00 Uhr eingeladen. Diese ist dann in jedem Fall beschlussfähig.<br />
VORSCHLAG ZUR TAGESORDNUNG:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Genehmigung der Tagesordnung<br />
3. Wahl der Schriftführung<br />
4. Verlesen des Protokolls der letzten Jahresversammlung<br />
5. Vorstellung der Jahresberichte - Aussprache<br />
6. Finanzbericht - Aussprache<br />
7. Prüfbericht und Entlastung<br />
8. Haushaltsplan <strong>2011</strong> – Aussprache - Beschluß<br />
9. Wahl eines neuen Pfarrers<br />
10. Ergänzungswahlen zum Kirchenvorstand<br />
11. Sonstiges<br />
anschliessend gemeinsames Mittagessen in der Casa <strong>San</strong> Martín<br />
Für den Kirchenvorstand<br />
Gisela von Stillfried<br />
3
Pfarrerwahl am 20. <strong>Februar</strong><br />
Die Pfarrstelle in der Michaelsgemeinde <strong>Caracas</strong> wurde im vergangenen<br />
Herbst nach Antrag des Kirchenvorstands zur Wiederbesetzung<br />
durch die EKD ausgeschrieben. Sie soll zu Mitte August <strong>2011</strong><br />
nach Ende des Vertrags mit Pfarrer Eckhard Gebser neu besetzt werden.<br />
Am 14. Januar teilte Dr. Uta Andrée, die Lateinamerikareferentin<br />
der EKD unserer Gemeinde das Ergebnis der Pfarrstellenausschreibung<br />
mit (Auszug aus Ihrem Email):<br />
Liebe Schwestern und Brüder, mit herzlichen Grüßen aus Hannover,<br />
darf ich Ihnen das Ergebnis unseres Bewerbungsverfahrens zur<br />
Wiederbesetzung der Pfarrstelle in <strong>Caracas</strong> mitteilen: Es lagen bis<br />
zum Ausschreibungsende nur zwei Bewerbungen vor. Wir haben<br />
nach unserem Eindruck einen sehr geeigneten Kandidaten für die<br />
Übernahme der Stelle gefunden. Es ist Lars Pferdehirt aus der<br />
Rheinischen Kirche. Er dürfte einigen von Ihnen bekannt sein, weil<br />
er die Gemeinde schon des Öfteren besucht hat. Lars Pferdehirt ist<br />
1973 geboren. Er ist alleinstehend, hat ein Spezialvikariat in Costa<br />
Rica gemacht und während seines Studiums einen Spanisch-<br />
Sprachkurs in Venezuela. Herr Pferdehirt arbeitet zur Zeit als<br />
Schulpfarrer, er macht einen sehr engagierten Eindruck, scheint<br />
zugleich eine sehr umgängliche Art zu haben, bei der Menschen<br />
schnell Vertrauen gewinnen. In Konfliktsituationen trauen wir ihm<br />
großes Geschick zu. ... Er kann gute Beziehungen zu Jugendlichen<br />
aufbauen. Es gäbe noch viele andere Stärken seiner Person und<br />
seiner pastoralen Kompetenz. Wir würden uns freuen, wenn Sie<br />
Pfarrer Pferdehirt als Seelsorger für Ihre Gemeinde wählen würden.<br />
Der Kirchenvorstand lädt Sie herzlich zum Sonntag, den 20. <strong>Februar</strong><br />
zur Jahresversammlung <strong>2011</strong> mit dem wichtigen Punkt der Pfarrerwahl<br />
ein. Auch in diesem Fall, mit einem Kandidaten, der zur Wahl<br />
steht, ist diese erforderlich und wichtig. Bitte kommen Sie und nehmen<br />
Sie an der Pfarrerwahl teil. Sprechen Sie Pfarrer Pferdehirt<br />
durch Ihre Wahl Ihr Vertrauen aus und zeigen Sie durch Ihre Teilnahme<br />
Ihr Interesse an der Zukunft der Michaelsgemeinde in <strong>Caracas</strong>.<br />
4
Einige persönliche Angaben<br />
zu Pfarrer Lars Pferdehirt:<br />
5<br />
Pfarrer Lars Pferdehirt<br />
unser Kandidat<br />
- Geburtsdatum und -ort:<br />
08.04.1973 Porz am Rhein<br />
- Studium und Ausbildung zum Pfarrer:<br />
Studium an den Universitäten Bochum,<br />
Rostock und Bonn<br />
08.09. 2000 Erste Theologische Prüfung<br />
2000-2003 Vikar in der Kirchengemeinde Birkenfeld/Nahe<br />
2003 Zweite Theologische Prüfung<br />
2003-04 Auslandsvikariat in der Evang.-Luth.Kirche in Costa Rica<br />
2004-06 Pfarrer zur Anstellung in der Kirchengemeinde Ratingen<br />
seit 2006 Berufsschulpfarrer am Berufskolleg Neandertal<br />
Lars Pferdehirt spricht mehrere Fremdsprachen u.a. Spanisch. Er hat<br />
Freude an Musikgestaltung (Orgel, Gitarre, Geige, Chor). Sein Familienstand<br />
ist ledig.<br />
Hier ein Auszug aus seinem Bewerbungsschreiben:<br />
Liebe Christinnen und Christen in Venezuela,<br />
… Seit meinem ersten Aufenthalt 1998 bin ich häufig in Venezuela zu Besuch<br />
gewesen, in <strong>Caracas</strong> und Umgebung - und damit natürlich auch in der St.<br />
Michaelsgemeinde. Sowohl als Besucher als auch einmal als Prediger.<br />
Dabei hat mich das Land mit seiner Vitalität, seinen Eigenheiten, seiner<br />
Vielfalt - und auch mit seinen Herausforderungen immer wieder neu fasziniert.<br />
… Die Nachrichten aus der venezolanischen Hauptstadt und aus dem<br />
Land insgesamt zeugen von einem nicht immer einfachen Alltagsleben. Aber<br />
wenn ich in ihre Gemeindebriefe schaue, dann habe ich den Eindruck, dass<br />
Sie auch in schwierigen Zeiten zusammen halten und sich mit hohem Einsatz<br />
dafür stark machen, dass die Gemeinde ein vertrauter Ort für gelebten Glauben,<br />
Gemeinschaft und Hoffnung auf eine gute Zukunft bleibt.<br />
Ich habe großen Respekt vor Ihrem Einsatz. Und ich möchte mich darum<br />
bewerben, mit Ihnen gemeinsam das Gemeindeleben zu gestalten, zu bereichern<br />
und im Vertrauen auf Gottes guten Segen Wege in Richtung Zukunft zu<br />
gehen.<br />
Ich freue mich sehr, von Ihnen zu hören. Herzliche Grüße<br />
Ihr
Betrachtung zum Monatsspruch für den <strong>Februar</strong><br />
Auch die Schöpfung wird frei werden<br />
von der Knechtschaft der Vergänglichkeit<br />
zu der herrlichen Freiheit<br />
der Kinder Gottes.<br />
Römer 8, 21<br />
Manchmal habe ich den Eindruck, daß die Menschen in Venezuela von<br />
den dringendsten Problemen ihres Alltags so in Atem gehalten werden,<br />
daß es schwer für sie ist, sich darüber hinaus anderen, zukunftsrelevanten<br />
Themen zuzuwenden. Das normale Leben in einer Großstadt wie <strong>Caracas</strong><br />
zu organisieren, ist einfach zu anstrengend. Für anderes als das<br />
täglich Nötige reicht die Kraft oft nicht aus. Wer morgens um 5 Uhr losfahren<br />
muß, um zur Arbeit oder mit den Kindern zur Schule zu kommen,<br />
der ist am Abend einfach müde. Zu Vielem im Leben dieser Stadt gibt es<br />
kaum eine Alternative. Wie bewege ich mich in der Stadt, wie komme<br />
ich irgendwohin? Mit dem Auto natürlich und weil das für viele gleich<br />
ist und weil Benzinverbrauch (noch immer nahezu gratis) kein Thema<br />
ist, begegne ich auch all den anderen wieder auf den Straßen. Keine Änderung<br />
ist in Sicht! Nur, daß dieses tagtägliche Chaos langsam und stetig<br />
zu nimmt. Wann gibt es einen Kollaps? Es gibt ihn schon jetzt, denke<br />
ich. Nur das er mangels Alternative einfach ertragen wird.<br />
Das Grün des Avila und der Gärten um manches Haus verdecken, wie<br />
weit sich hier das Leben von seinen Ursprüngen entfernt hat. Die Schöpfung<br />
verliert sich in Staub und Abgas, in Müll und Lärm. Gut, eine<br />
Großstadt ist keine Dorf, wo man nah an der Natur leben kann. Aber<br />
auch in einer Stadt sollten wir Menschen von heute versuchen, nicht<br />
noch länger ignorant, nicht noch mehr gegen die Natur, die Schöpfung<br />
zu leben. Es sollte zumindest Zeichen geben, die in eine andere Richtung<br />
weisen. Haben Sie in <strong>Caracas</strong> schon einmal Solarplatten gesehen? Werden<br />
hier Benzinsparende Autos verkauft? Gibt es Ansätze, um Müll zu<br />
vermeiden, zum Beispiel keine Plastiktüten für alles und jedes? Viele<br />
solcher Fragen muß man leider mit nein beantworten. Und ich schreibe<br />
das nicht mit dem Finger auf andere zeigend, denn auch bei unseren<br />
kirchlichen Großveranstaltungen kommt eine Menge vermeidbarer Müll<br />
zusammen. Wir haben uns, denke ich, schon zu sehr daran gewöhnt,<br />
Plastikgeschirr zu benutzen. Und wer soll bei einer solch aufwendigen<br />
6
Sache wie dem Weihnachtsmarkt noch die Kraft finden, um Geschirr<br />
abzuwaschen? Der Zwang der Verhältnisse, die ich nicht einfach ändern<br />
kann, den gibt es so wie im Großen auch im Kleinen, bei den anderen<br />
und bei uns.<br />
Paulus schrieb von der Vergänglichkeit der Schöpfung. Damit wollte er<br />
es aber nicht belassen.. Es soll einmal anders werden. Einmal soll die<br />
Schöpfung und das ist die gesamte Welt und Natur mit Pflanzen, Tieren<br />
und Menschen, frei werden von der Zerstörung des Lebens, von seinem<br />
natürlichen und vor allem seinem unnatürlichen Ende. In dieser Erwartung<br />
ist enthalten, daß ich mich ihr selbst öffne. Daß ich, was der<br />
Schöpfung heute entgegensteht, nicht einfach hinnehme. Mit dem<br />
Wunsch, dass es anders werden soll, fängt jede Umkehr an, auch wenn<br />
ich mir noch nicht vorstellen kann, wie aus <strong>Caracas</strong> einmal wieder eine<br />
wirklich grüne und saubere, lebenswerte Stadt werden soll. Wenn ich<br />
mir das nicht wünsche, kann es auch nicht geschehen. Noch ist Natur da,<br />
erstaunlich genug. Am Himmel über der Großstadt ist das lauten Rufe<br />
der Loros zu hören und anderes Vogelgezwitscher auch. Es ruft uns mitten<br />
in unserem lauten und anstrengenden Alltag zu: Laßt dieses Fleckchen<br />
Erde nicht verderben! Damit wir alle hier weiter leben können.<br />
Eine gute Zeit wünscht Ihnen Eckhard Gebser<br />
7
Ein Gleichnis<br />
Eine Frau hat sich in einem Kaufhausrestaurant eine Gulaschsuppe gekaufte.<br />
Sie stellt die Suppe auf einen Stehtisch und hängt ihre<br />
Handtasche darunter. Dann geht sie noch einen Löffel holen. Als sie zu<br />
ihrem Süppchen zurückkommt, steht ein Afrikaner dort und löffelt die<br />
Suppe. Nach dem ersten Schrecken lächelt sie den Afrikaner an, faßt<br />
sich ein Herz und löffelt mit ihm zusammen aus der Terrine. Gentlemanlike<br />
lächelt der Afrikaner zurück. Nach der gemeinsam<br />
genossenen Mahlzeit spendiert der junge Mann ihr noch einen Kaffee<br />
und verabschiedet sich höflich. Das waren die ersten und letzten Worte<br />
der beiden. Als sie gehen will, greift sie nach ihrer Handtasche. Sie<br />
fehlt. Also doch ein gemeiner Schuft, denkt sie. Er ist schon<br />
verschwunden. Hilflos blickt sie um sich.<br />
Da sieht sie am Nachbartisch eine volle Terrine Gulaschsuppe und<br />
darunter ihre Handtasche. Wer von den beiden ist dem anderen der<br />
Nächste gewesen?<br />
Eine Erscheinung der anderer Art<br />
Es ist Sonntag, die Gemeinde feiert Gottesdienst, die Kirche ist nur<br />
schwach besucht. Der Pfarrer hält seine Predigt. Plötzlich bricht er ab<br />
und starrt in die obere Ecke des Kirchenraumes. Alle sind mit einem<br />
Mal hellwach. Was ist bloß los? Nach einer Weile fährt der Pfarrer in<br />
seiner Predigt fort. Hinterher bestürmen ihn die Leute:<br />
"Herr Pfarrer, was war denn, dass Sie die Predigt mittendrin unterbrochen<br />
haben?"<br />
"Ach, nichts weiter", antwortet der Pfarrer, "ich hatte nur eine Erscheinung."<br />
"Was für eine Erscheinung?"<br />
"Das möchte ich nicht sagen", wehrt der Pfarrer ab.<br />
Aber die Verantwortlichen wollen es nun genau wissen. Der Pfarrer<br />
vertröstet sie auf den nächsten Sonntag. Während der Woche geht es<br />
wie ein Lauffeuer durch die Gemeinde: "Unser Pfarrer hatte eine Erscheinung!"<br />
Am nächsten Sonntag ist die Kirche bis auf den letzten Platz besetzt.<br />
Alle sind gespannt. Schließlich rückt der Pfarrer mit der Sprache heraus:<br />
"Ich hatte eine Alterserscheinung, ich wusste nicht mehr weiter!"<br />
8
Angesprochen<br />
Ein ernstes Thema – Glaube und Humor<br />
Im berühmten Klosterkrimi „Der Name der Rose“ wird heftig darüber<br />
gestritten, ob Jesus gelacht hat. Gestritten bis zum Mord. Und in der Tat:<br />
Die Evangelien berichten nichts davon, dass Jesus gelacht habe (davon,<br />
dass er geweint hat, dagegen schon). Vielleicht liegt es auch daran, dass<br />
viele Menschen bis heute der Meinung sind, dass der Glaube eine ziemlich<br />
humorlose Angelegenheit sei, da es ja um ernste Dinge ginge und<br />
die Kirche sowieso keinen Spaß verstünde. Natürlich geht es im Glauben<br />
um ernste Dinge und er versteht auch keinen Spaß, sobald es der Spaß<br />
auf Kosten anderer, auf Kosten der Schwächeren ist. Doch Gott möchte,<br />
dass wir das Leben in Fülle haben und zu dieser Fülle gehört auch die<br />
Freude, der Humor. Oder wie es die heilige Teresa von Avila sagte:<br />
„Gott will, dass der Mensch seinen Spaß hat“, und Martin Luther spitzte<br />
es noch zu: „Wenn Gott keinen Spaß verstünde, so möchte ich nicht im<br />
Himmel sein.“<br />
Ich für meinen Teil kann mir weder vorstellen, dass Gott humorlos ist,<br />
noch dass Jesus nie gelacht habe. Warum? Ein alter Brauch, der leider<br />
weitgehend in Vergessenheit geraten ist, weist auf den Ursprung christlichen<br />
Humors hin: das Osterlachen. Der Brauch, in der Predigt an Ostern<br />
die Gottesdienstgemeinde zum Lachen zu bringen. Das Osterlachen<br />
wollte die Osterfreude zum Ausdruck bringen und gleichzeitig den besiegten<br />
Tod der Lächerlichkeit preisgeben. Denn die von Gott geschenkte<br />
Erlösung ist der Grund für allen christlichen Humor. Ich bin als Christ<br />
erlöst, warum sollte ich nicht<br />
lachen und Spaß haben – auch<br />
in den Sorgen und Nöten des<br />
Alltags? Der evangelische<br />
Theologe Karl Barth bringt es<br />
auf den Punkt: „Wer die Osterbotschaft<br />
gehört hat, der kann<br />
nicht mehr mit tragischem Gesicht<br />
umherlaufen und die humorlose<br />
Existenz eines Menschen<br />
führen, der keine Hoffnung<br />
hat.“ Michael Tillmann<br />
9
Der Weltgebetstag <strong>2011</strong> kommt aus „dem letzten Winkel der Welt“,<br />
wie die Chileninnen und Chilenen selbst ihr Land nennen. Er geht<br />
mit der Titelfrage „Wie viele Brote habt ihr?“ sogleich „zur Sache“:<br />
Ihr Christinnen und Christen weltweit – was habt ihr zu bieten? Was<br />
tut ihr gegen den Hunger in der Welt? Was und wo sind eure Gaben<br />
und Fähigkeiten, die ihr dort teilen und einsetzen könnt, wo sie gebraucht<br />
werden?<br />
So direkt ist uns schon lange kein Weltgebetstag mehr „zu Leibe gerückt“.<br />
In der Gottesdienstordnung ist vorgesehen, dass die Gaben<br />
und Fähigkeiten aller Teilnehmenden im Gottesdienst aufgeschrieben,<br />
in Körben gesammelt und auszugsweise am Altar verlesen werden.<br />
Wie viele Brote habt ihr?, fragte Jesus seine Jünger, die ratlos<br />
vor den 5.000 Hungrigen standen, und ermutigte sie zum gesegneten<br />
Teilen der geringen Brotvorräte. Und alle wurden satt.<br />
Diese Mutmachgeschichte aus dem Markus-Evangelium stellen die<br />
Weltgebetstagsfrauen in den Mittelpunkt ihres Gottesdienstes. Auch<br />
wenn bereits 1936 schon einmal eine Gottesdienstordnung aus Chile<br />
kam, ist die diesjährige Weltgebetstagsbewegung in Chile jung.<br />
Denn erst im Jahr 2000 haben Frauen, die in verschiedenen Fraueninitiativen<br />
engagiert waren, eine Gruppe gebildet, aus der heraus das<br />
Weltgebetstags-Komitee erwachsen ist. Ein Zeichen für ökumenische<br />
Tatkraft, die für das überwiegend römisch-katholische Chile (gut 70<br />
Prozent) etwas Neues ist. Auch unter den zirka 15 Prozent protestantischen<br />
Christinnen und Christen war Ökumene bisher kaum ein Thema.<br />
10
In der Weltgebetstagsliturgie werden die Teilnehmenden nicht nur in<br />
der Landessprache Spanisch begrüßt, sondern auch mit Worten aus<br />
den indigenen Sprachen. Ein Hoffnungszeichen, dass unter Christinnen<br />
und Christen die ethnischen Grenzen überwunden werden sollen.<br />
Als die Liturgie schon fertig geschrieben war, erschütterten das Land<br />
das Erdbeben und die Flut vom <strong>Februar</strong> 2010. Aber das Thema der<br />
Liturgie: Wie viele Brote habt ihr? wurde für die Verfasserinnen zur<br />
aktuellen Überlebensfrage und zur dringenden Bitte nach Solidarität<br />
an alle Christinnen und Christen weltweit. Renate Kirs<br />
- Pastor oder Pfarrer - das ist hier die Frage<br />
In Wirklichkeit ist sie das natürlich nicht, auch wenn diese Frage uns<br />
öfter mal gestellt wird und mitunter heftige Diskussionen nach sich<br />
zieht. Eigentlich ist es ganz einfach: nach dem Pfarrergesetz der<br />
VELKD (Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands)<br />
ist die Amtsbezeichnung von ordinierten Theologen, die beide Examen<br />
abgelegt haben "Pfarrer/in". Aber: jede Landeskirche hat das<br />
Recht, eine andere Dienstbezeichnung festzulegen. Das tun eben die<br />
Kirchen in Norddeutschland (teilweise auch in Mitteldeutschland),<br />
dort ist die Bezeichnung "Pastor/in " üblich.<br />
Hier bei uns hören wir von Gemeindemitgliedern beide Bezeichnungen,<br />
je nachdem, aus welcher Tradition oder Gegend derjenige<br />
kommt. E.G.<br />
11
Nachrichten aus Kirchen und Gemeinden<br />
Essen/München: Der deutsche Bundestagspräsident<br />
Norbert Lammert (CDU) hat den Appell namhafter<br />
Unionspolitiker an die katholische Kirche bekräftigt,<br />
das Eheverbot für Priester aufzugeben. Wenn die<br />
Amtskirche zögere, sich mit dem Priestermangel und<br />
dem Sinn des Zölibats öffentlich auseinanderzusetzen,<br />
"dann müssen es eben engagierte Laien tun". Er<br />
sei sich sicher, "dass es eine Reihe von Bischöfen geben<br />
wird, die froh sind, dass wir die Debatte eröffnen."<br />
Für den Zölibat gebe es weder eine zwingende theologische noch eine praktische<br />
Erklärung. So sehr die Regelung nachvollziehbar gewesen sei, "so wenig<br />
ist sie heute plausibel". Lammert äußerte Sorge und wachsende Ungeduld darüber,<br />
dass der Mangel an Priestern größer werde und die katholische Kirche<br />
dennoch "keine Aussicht auf Abhilfe" eröffne. Die Bischöfe könnten auch für<br />
Ausnahmeregelungen für Deutschland werben. Die bisherigen Gründe für den<br />
Zölibat "wiegen unseres Erachtens nicht so schwer wie die Not vieler priesterloser<br />
Gemeinden, in denen die sonntägliche Messfeier nicht mehr möglich ist",<br />
argumentieren die Unterzeichner des Briefes.<br />
Rom: Heiratswillige Paare sollen nach dem Willen von Papst Benedikt XVI.<br />
vor kirchlichen Trauungen strenger auf ihre Motivation überprüft werden.<br />
"Niemand kann ein Recht auf eine Trauung beanspruchen", sagte er am Samstag<br />
nach Vatikanangaben bei einer Audienz für das apostolische Gericht der<br />
Rota Romana. Dabei beklagte das Kirchenoberhaupt eine verbreitete Mentalität,<br />
nach der die kirchliche Ehe als reine Formalie betrachtet werde, die den Weg zu<br />
einer festlichen Zeremonie in einer Kirche ebne. Die Richter, die über Eheannullierungsverfahren<br />
urteilen, warnte der Papst davor, gültige Ehen für nichtig<br />
zu erklären, nur weil die Kläger dies wünschten. Es müsse zwischen kirchenrechtlich<br />
anerkannten Motiven für eine Annullierung und Schwierigkeiten in<br />
der Praxis des Ehelebens unterschieden werden. Nur wenn die Gründe für eine<br />
Nichtigkeitserklärung bereits bei der Trauung vorlagen, darf das katholische<br />
Kirchengericht diese anerkennen.<br />
Würzburg: Der koptische Bischof in Deutschland, Anba Damian, hat sich für<br />
die Solidarität nach dem Anschlag auf eine Kirche im ägyptischen Alexandria<br />
bedankt. Die Einheit der Kirche in ihrer Vielfältigkeit sei jetzt eine absolute<br />
Notwendigkeit. Nach dem Attentat fürchten auch die koptischen Christen in<br />
Deutschland um ihre Sicherheit. "Es gibt ein gewisses Gewaltpotenzial gegen<br />
uns", sagte der Bischof. Damian nahm in der Würzburger Franziskanerkirche an<br />
einem ökumenischen Gebet teil, zu dem die katholische Laienorganisation<br />
<strong>San</strong>t'Egidio im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen eingeladen<br />
hatte. Bei dem Anschlag auf eine koptische Kirche in Alexandria in der Silvesternacht<br />
kamen 23 Menschen ums Leben, Dutzende wurden verletzt. Die<br />
Hintergründe der Tat sind noch unklar.<br />
12
����<br />
13<br />
Bibelleseplan<br />
Monat <strong>Februar</strong> <strong>2011</strong><br />
01. Matthäus 8, 28-34<br />
Römer 3, 27-31<br />
02. Jeremia 5, 20-25<br />
Römer 4, 1-12<br />
03. Apostelgeschichte 28, 1-8<br />
Römer 4, 13-25<br />
04. Lukas 11, 14-23<br />
Römer 5, 1-5<br />
05. Jesaja 51, 1-6<br />
Römer 5, 6-11<br />
06. 5. SO n. EPIPHANIAS<br />
1. Korinther 1, (4-5) 6-9<br />
Matthäus 13, 24-30<br />
Psalm 30<br />
Predigt: Jesaja 40, 12-25<br />
07. Prediger 9, 1-10<br />
Römer 5, 12-21<br />
08. Prediger 8, 14-17<br />
Römer 6, 1-11<br />
09. Daniel 2, 27-47<br />
Römer 6, 12-23<br />
10. 1. Mose 45, 1-15<br />
Römer 7, 1-6<br />
11. Johannes 7, 25-31 (32-36)<br />
Römer 7, 7-13<br />
12. Offenbarung 8, 1-6.11.15-18<br />
Römer 7, 14-25<br />
13. letzter SO n. EPIPHANIAS<br />
2. Korinther 4, 6-10<br />
Matthäus 17, 1-9<br />
Psalm 63<br />
Predigt: 2. Mose 3, 1-10(11-14)<br />
14. 2. Korinther 3, (9-11) 12-18<br />
Römer 8, 1-11
15. Johannes 1, 43-51<br />
Römer 8, 12-17<br />
16. Johannes 3, 31-36<br />
Römer 8, 18-25<br />
17. Offenbarung 1, (1.2) 3-8<br />
Römer 8, 26-30<br />
18. Johannes 8, 12-20<br />
Römer 8, 31-39<br />
19. 4. Mose 6, 22-27<br />
Römer 9, 1-5<br />
20. SEPTUAGESIMAE<br />
1. Korinther 9, 24-27<br />
Matthäus 20, 1-16a<br />
Psalm 60<br />
Predigt: Lukas 17, 7-10<br />
21. Lukas 19, 1-10<br />
Römer 9, 6-13<br />
22. Hebräer 12, 12-17<br />
Römer 9, 14-29<br />
23. Matthäus 10, 40-42<br />
Römer 9, 30-10, 4<br />
24. 1. Korinther 3, (1-3) 4-8<br />
Römer 10, 5-13<br />
25. Johannes 2, 13-22<br />
Römer 10, 14-21<br />
26. 1. Korinther 1, 26-31<br />
Römer 11, 1-10<br />
27. SEXAGESIMAE<br />
Hebräer 4, 12-13<br />
Lukas 8, 4-8 (9-15)<br />
Psalm 61<br />
Predigt: Markus 4, 26-29<br />
28. 5. Mose 32, 44-47<br />
Römer 11, 11-16<br />
����<br />
14<br />
Was ich muss<br />
Ich muss nicht der Größte sein,<br />
nicht der Stärkste<br />
nicht der Beste<br />
nicht der Reichste<br />
nicht der Klügste<br />
nicht der Schönste<br />
nicht der Erfolgreichste<br />
nicht der Wichtigste.<br />
Nur Sein Kind.<br />
Reinhard Ellsel
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- über 70 Jahren -<br />
GEBURTSTAGE IM FEBRUAR<br />
1. <strong>Februar</strong> Frau Irmgard Bürger 979 71 50<br />
Herr Christoph Blohm 951 44 60<br />
3. <strong>Februar</strong> Frau Susana Petersen 963 59 68<br />
Frau Renate Wuethrich<br />
4. <strong>Februar</strong> Herr Wolfgang Peuchert 962 15 73<br />
6. <strong>Februar</strong> Frau Ingeborg Wagner-Manslau 951 67 42<br />
7. <strong>Februar</strong> Frau C. Lucrecia Moller 963 68 98<br />
8. <strong>Februar</strong> Frau Clara Peuchert 962 15 73<br />
9. <strong>Februar</strong> Frau Clarita Grundmann 265 55 80<br />
10. <strong>Februar</strong> Frau Ingrid Sierich 284 50 48<br />
12. <strong>Februar</strong> Frau Brigitte Gerlach 951 46 27<br />
15. <strong>Februar</strong> Frau Renate Matthies 987 07 39<br />
Frau Gertrud Fussgaenger 962 18 55<br />
18. <strong>Februar</strong> Frau Erna Prall 945 38 95<br />
Herr Otto Ernst Gauerke 978 16 41<br />
19. <strong>Februar</strong> Frau Erika Pfeiffer 963 74 75<br />
Herr Bernhard Seldner 951 64 20<br />
23. <strong>Februar</strong> Frau Magdalene Flegel 372 56 10<br />
24. <strong>Februar</strong> Herr Wolfgang Stockhausen 945 14 59<br />
25. <strong>Februar</strong> Herr Siegfried von Schuckmann 963 48 84<br />
28. <strong>Februar</strong> Herr Gerd Ellerbroeck 977 01 40<br />
Herr Reinhard Kistermann 234 06 71<br />
Der treue Gott in dessen Händen<br />
Zeit und Ewigkeit liegen,<br />
soll dich behüten<br />
und deine Schritte segnen.<br />
15
M O N A T S P R O G R A M M<br />
F E B R U A R <strong>2011</strong><br />
GOTTESDIENSTE – KREISE – VERANSTALTUNGEN<br />
Mi. 02.02. 7.30 Uhr Morgenandacht in der Kirche<br />
18.30 Uhr Chor<br />
Do. 03.02. 15.00 Uhr Andacht im Altersheim<br />
So. 06.02. 10.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Mo. 07.02. 18.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung<br />
Mi. 09.02. 7.30 Uhr Morgenandacht in der Kirche<br />
18.30 Uhr Chor<br />
So. 13.02. 10.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Mo. 14.02. 19.00 Uhr Glaubensgespräch im Pfarrhaus<br />
Mi. 16.02. 7.30 Uhr Morgenandacht in der Kirche<br />
18.30 Uhr Chor<br />
Do. 17.02. 14.30 Uhr Gemeindenachmittag in La Trinidad<br />
So. 20.02. 10.00 Uhr Andacht anschließend<br />
Jahresversammlung der Congregación <strong>San</strong> <strong>Miguel</strong><br />
danach gemeinsames Mittagessen<br />
Mi. 23.02. 7.30 Uhr Morgenandacht in der Kirche<br />
18.30 Uhr Chor<br />
Do. 24.02. 19.00 Uhr Filmabend in der Casa <strong>San</strong> Martín<br />
Fr. 25.02. 9.00 Uhr Frauenfrühstück in der Casa <strong>San</strong> Martín<br />
Sa. 26.02. 10.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
So. 27.02. 17.00 Uhr Abendgottesdienst<br />
Alle weiteren Termine oder Änderungen werden in den Gottesdiensten<br />
am Sonntag bekannt gegeben<br />
16
V O R S C H A U M O N A T S P R O G R A M M<br />
M Ä R Z <strong>2011</strong><br />
GOTTESDIENSTE – KREISE – VERANSTALTUNGEN<br />
Mi. 02.03. 7.30 Uhr Andacht in der Kirche<br />
18.30 Uhr Chorprobe<br />
Do. 03.03. 15.00 Uhr Andacht im Altersheim<br />
Fr. 04.03. Weltgebetstag <strong>2011</strong> aus Chile *<br />
* (es wird noch bekanntgegeben, wann er gefeiert wird)<br />
So. 06.03. 10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst<br />
Mo. 07.03. 18.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung<br />
Mi. 09.03. 7.30 Uhr Andacht in der Kirche - Aschermittwoch<br />
18.30 Uhr Chorprobe<br />
Sa. 12.03. 10.00 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
So. 13.03. 10.30 Uhr Culto Común<br />
anschließend Asamblea de la Resurrección<br />
Mo. 14.03. 19.00 Uhr Glaubensgespräch im Pfarrhaus<br />
Mi. 16.03. 7.30 Uhr Morgenandacht in der Kirche<br />
18.30 Uhr Chorprobe<br />
Do. 17.03. 15.00 Uhr Gemeindenachmittag in La Castellana<br />
So. 20.03. 10.30 Uhr Predigtgottesdienst<br />
Regelmässige Termine in der katholischen Gemeinde:<br />
Gottesdienste: Jeden Sonntag um 10.00 Uhr<br />
anschl. Frühschoppen. Jeder kann Kuchen,<br />
Brezeln oder sonst etwas mitbringen<br />
Auf die Räder, Eltern-Kinder-Kreis Alles, was Räder hat, *<br />
Fertig, los ... auf dem Sportplatz Mitbringen!<br />
Sprachkurse bitte im Goetheinstitut nachfragen (Pfarrbüro)<br />
_____________________________________________________<br />
* bitte im Pfarrbüro nachfragen<br />
17
�<br />
NACHRICHTEN aus der <strong>San</strong>kt Michaelsgemeinde<br />
- Freud und Leid unserer Gemeindemitglieder -<br />
Am Samstag, den 18. Dezember wurden von Pastor<br />
Arno Erdmann getraut:<br />
Irunú Brandt Lazo und Matías Rhys Machum<br />
Wir wünschen dem jungen Paar Gottes Segen für seinen<br />
von nun an gemeinsamen Lebensweg!<br />
Am 30. November 2010 verstarb unser Gemeindemitglied<br />
Frau Yvonne Diekmann, geborene Porep im Alter von<br />
92 Jahren. Die Trauerfeier wurde am 2. Dezember auf dem<br />
Cementerio del Este gehalten.<br />
* 28.10. 1918 Erfurt / Thüringen † 30.11.2010 <strong>Caracas</strong><br />
Am 16. Dezember verstarb unser Gemeindemitglied<br />
Herr Gerhard Brandt im Alter von 79 Jahren.<br />
Der Trauergottesdienst wurde am 17. Dezember<br />
in unserer Kirche von Arno Erdmann gehalten.<br />
* 3. 2. 1931 Hamburg † 16.12.2010 Merida<br />
______________________________<br />
Gott sei allen Angehörigen und den Trauernden nahe mit<br />
seinem Beistand und Trost!<br />
Gott ist ganz für mich da: Sein Herz bringt meines zum<br />
Pochen, seine Seele verleiht meiner Flügel und seine Kraft<br />
erfüllt mich von Kopf bis Fuß.<br />
Tina Willms<br />
18
Neues aus dem Altenheim<br />
Mit diese Ausgabe des MIBO möchten wir zunächst allen Freunden<br />
und Gemeindemitgliedern ein frohes und gesundes Neues Jahr wünschen,<br />
obwohl dieses Jahr schon ein Stück vorangeschritten ist, aber<br />
für gute Wünsche ist es ja nie zu spät.<br />
Außerdem ist es erfreulich, aus zeitlichem Rückblick noch einmal die<br />
Advents- und Weihnachtstage zu betrachten. Daß es Weihnachten<br />
werden würde, merkte man schon an einem prachtvollen Baum, der<br />
seit Anfang Dezember im Esssaal stand, bis er dann im Januar zusammen<br />
mit der übrigen Dekoration entfernt wurde. Die Zeit des Feierns<br />
begann Mitte Dezember mit einer großen Adventsfeier, in der das Trio<br />
aus Familie Grundmann und Frau Bärbel Först den musikalischen<br />
Rahmen bot. Alle Anwesenden bekamen wieder einen großen Teller<br />
mit allerlei Süßigkeiten und Knusperzeug. Die Zeit lief schnell und<br />
im nu war der 24. Dezember da. Abgesehen von einigen Leuten, die<br />
über die Feiertage verreist waren, kamen alle Heimbewohner abends<br />
zu einem gemeinsamen Festessen zusammen. Dabei durften die im<br />
Hause zubereiteten Hallacas nicht fehlen. Eine Woche später wiederholte<br />
sich die Szene zum gemeinsamen Sylvesteressen, das sich weit<br />
in den Abend hineinzog. Wie immer blieb auch diesmal noch eine<br />
kleine Gruppe zusammen, um auf das Neue Jahr anzustoßen. Durch<br />
die besondere Kalenderkonstellation fielen die Feiertage so, dass auf<br />
Weihnachten und Neujahr je ein Sonntag folgte, was auch zu besonders<br />
reichhaltigen Speiseplänen führte.<br />
Zum Abschluß seien nochmals unsere guten Wünsche zum Neuen<br />
Jahr wiederholt.<br />
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19
Das Krippenspiel - aufregend wie selten<br />
Karina, Karla, Astrid P., Rebekka, Stefanie, Daniel, Astrid M., Jasmin,<br />
Natalie, Sebastian, Eva und Emiliana, Euch allen möchte ich heute noch<br />
einmal ganz besonders danken, Ihr habt das mit dem Krippenspiel toll<br />
gemacht!!! Dabei war es diesmal besonders aufregend, jedenfalls für<br />
mich.<br />
Die Proben begannen spät, weil wir vorher noch in Deutschland waren<br />
und auch von Euch waren ja einige noch auf Reisen und kamen erst bei<br />
der Generalprobe am 23. Dezember dazu (danke, Natalie und Daniel,<br />
dass Ihr Eure Rollen auch im campamento auswendig gelernt habt). Jasmin,<br />
die schon erwachsen ist, war eigentlich nur bei ihren Eltern zu Besuch,<br />
aber da noch ein Hirte fehlte, sprang sie ohne zu zögern ein und<br />
war bei allen Proben dabei. Auch Eva und Emiliana liessen sich ganz<br />
kurzfristig zu Königen machen, damit Sebastian nicht alleine die Gaben<br />
der Weisen zur Krippe bringen musste.<br />
Die größte Aufregung brachte aber Karlas Anruf eine Stunde vor dem<br />
Krippenspiel, als sie mir mitteilte, dass Stefanie, unsere Maria, krank<br />
geworden war und nicht kommen könne. Doch bevor ich mich in Verzweiflung<br />
stürzen konnte, beruhigte mich Karla: "Ich kann die Rolle der<br />
Maria sowieso und könnte sie noch übernehmen". Mir fiel ein Stein vom<br />
Herzen. So kam es dann, dass sich Karla mehrfach in aller Eile umziehen<br />
musste, mal war sie eines der Kinder aus Bethlehem, mal Maria und<br />
in der letzten Szene übernahmen dann Karina, Rebekka und Astrid Teile<br />
ihres Textes. Zwischen den einzelnen Szenen musizierten Karla und Rebekka<br />
mit ihren Flöten, sie hatten also allerhand zu tun. Am Ende gab`s<br />
Applaus und ich hoffe, allen hat es Spass gemacht, den Zuschauern wie<br />
den Spielern.<br />
Schade, dass Stefanie krank wurde, denn sie war zum ersten mal dabei<br />
und konnte ihren Text so richtig gut (vielleicht beim nächsten Krippenspiel<br />
in ein paar Monaten?).<br />
Natalie und Daniel sind inzwischen nach Columbien umgezogen<br />
(vielleicht besucht Ihr ja zu Weihnachten die Großeltern hier und spielt<br />
wieder mit?), wir wünschen Euch einen guten Start und dass Ihr viele<br />
Freunde auch dort findet und dass Ihr glücklich werdet!<br />
Dank Euch allen!<br />
Erika<br />
20
Mit Gott sprechen<br />
… mit anderen Worten (Luthers Morgensegen)<br />
Ich muss das Beten nicht neu erfinden. Ich muss auch nicht immer die<br />
Worte sprechen, die mir gerade durch den Sinn gehen. Oft ist es hilfreich,<br />
wenn ich Worte bete, die ein anderer schon gefunden hat. Zum<br />
Beispiel morgens, wenn ich noch nicht so richtig wach bin. Da kann ich<br />
mich einfach hineinlegen in die Worte eines anderen. In die Worte Martin<br />
Luthers zum Beispiel, der ein wunderbares Morgengebet gedichtet<br />
hat. Man nennt es „Luthers Morgensegen“:<br />
Das walte Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist! Amen. Ich danke dir,<br />
mein himmlischer Vater, durch Jesus Christus, deinen lieben Sohn, dass<br />
du mich diese Nacht vor allem Schaden und Gefahr behütet hast, und<br />
bitte dich, du wollest mich diesen Tag auch behüten vor Sünden und allem<br />
Übel, dass dir all mein Tun und Leben gefalle. Denn ich befehle<br />
mich, meinen Leib und Seele und alles in deine Hände. Dein heiliger<br />
Engel sei mit mir, dass der böse Feind keine Macht an mir finde. Amen.<br />
In diesen Worten ist alles enthalten, worum es am Anfang des Tages<br />
geht: Dank für eine behütete Nacht, Bitte für den neuen Tag. Vor allem<br />
aber sagen diese Worte: Wirklich wichtig ist, dass ich den Tag im Namen<br />
Gottes lebe. Unter seinem Angesicht sozusagen. Als ein auf Gottes<br />
Namen getaufter Mensch lebe ich nicht für mich. Ich schaue auch um<br />
mich, ob Gott mein Tun und Leben recht ist. Und wo ich es nicht weiß,<br />
da bitte ich darum. Nichts soll solche Macht über mich bekommen, dass<br />
es mich unbarmherzig macht. Michael Becker<br />
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30
Nicht ohne dich<br />
Wir denken an dich<br />
wenn wir gerade Lust haben<br />
wenn wir nichts anderes vorhaben<br />
wenn uns danach zumute ist<br />
dann sagen wir auch mal:<br />
Gott!<br />
Wir glauben an dich<br />
aber ohne uns viel zu denken<br />
aber ohne uns dabei festzulegen<br />
aber nur solange es nichts kostet<br />
damit musst du zufrieden sein:<br />
Gott!<br />
Wir leben von dir<br />
von dem was du uns gibst<br />
von dem was du uns sagst<br />
von dem was du uns tust<br />
davon dass du uns liebst:<br />
Gott!<br />
32<br />
Lothar Zenetti