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(PDF) GB2012-10_11-Herbst - Ev.-Luth. Kirchengemeinden ...

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Kirchenregion Neubrandenburg<br />

Gemeindebrief<br />

Verena von Samson 2012, Allein durch den Glauben<br />

Friedensgemeinde<br />

St. Johannisgemeinde<br />

St. Michaelsgemeinde<br />

Emmaus-Kirchengemeinde Staven<br />

Kirchengemeinde Wulkenzin-Weitin<br />

<strong>Herbst</strong> 2012<br />

Oktober/ November


Inhalt/ Editorial/ Kontakte ................ 2<br />

Geistliches Wort .................................... 3<br />

Thema ................................................ 4 + 5<br />

- Der neue Atheismus<br />

Aus der Region ................................ 6 + 7<br />

- Geschichte des Franziskanerklosters, Teil V<br />

- Reg. Landwirtschaft in einer globalisierten Welt<br />

Kinder und Jugend ................................ 8<br />

Kirchenmusik 9<br />

Gemeinsame Veranstaltungen ... <strong>10</strong> + <strong>11</strong><br />

Diakonie ................................................. 12<br />

Andere Gottesdienste .......................... 13<br />

Gottesdienste ................................ 14 - 16<br />

Die <strong>Kirchengemeinden</strong><br />

Friedensgemeinde NB ................... 17 - 19<br />

St. Johannis NB .............................. 20 - 22<br />

St. Michael NB ............................... 23 - 25<br />

Emmaus-Kirchengemeinde Staven.. 26 - 27<br />

Wulkenzin-Weitin ............................ 28 - 29<br />

Wichtige Telefonnummern ................. 30<br />

Sponsoren .............................................. 31<br />

Nachgedacht ......................................... 32<br />

Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

manchmal erschreckt es mich, wie schnell die Zeit vergeht. Schon<br />

wieder ist der Sommer vorbei, schon wieder steht der <strong>Herbst</strong> uns<br />

bevor mit Erntedank, den <strong>Herbst</strong>ferien, dem Reformationstag,<br />

später dann auch das Ende des Kirchenjahres mit dem Ewigkeitssonntag,<br />

und schneller als wir denken ist dann auch schon wieder<br />

Weihnachten. Ältere Menschen erzählen mir oft, dass sich dieses<br />

Gefühl mit dem Alter verstärkt. Vielleicht liegt dies daran, dass wir<br />

uns verändern mit den Jahren unseres Lebens. Von unserem<br />

Gemeindebrief liegen inzwischen ein paar Jahrgänge vor, dabei<br />

kommt es mir vor, als wenn wir das Projekt gerade gestartet<br />

haben. Ich freue mich immer wieder auf ein neues Heft, bin<br />

gespannt auf die Beiträge, die Bilder, auf die Infos aus unseren<br />

Gemeinden. So soll auch diese Ausgabe unseres Gemeindebriefes<br />

Sie informieren, was Sie in den beiden <strong>Herbst</strong>monaten Oktober<br />

und November in unseren Gemeinen erwartet. Viel Vergnügen!<br />

2<br />

Kontakte/ Impressum<br />

<strong>Ev</strong>angelische Gemeinden der Kirchenregion Neubrandenburg<br />

Internet: www.kirche-neubrandenburg.de<br />

Ralf von Samson<br />

Friedensgemeinde<br />

Pastor Christian Finkenstein<br />

Semmelweisstraße 50<br />

17036 Neubrandenburg<br />

M.: 0162 - 6 78 02 73<br />

Tel.: 03 95/ 7 07 18 93<br />

neubrandenburg-friedensgemeinde<br />

@elkm.de<br />

St. Johannis<br />

Pastor Ralf von Samson,<br />

Große Wollweberstr. 1<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Tel.: 03 95/ 707 17 48<br />

neubrandenburg-johannis@elkm.de<br />

St. Michael<br />

Pastor Jörg Albrecht<br />

Straußstraße 8-<strong>10</strong>a,<br />

17034 Neubrandenburg<br />

Tel.: 03 95/ 4 69 18 40<br />

neubrandenburg-michael@elkm.de<br />

Emmaus-Kirchengemeinde Staven<br />

Pastor Mathias Kretschmer<br />

Rossower Str. 25, 17039 Staven<br />

Tel.: 03 96 08/ 2 00 21<br />

staven-emmaus@elkm.de<br />

Wulkenzin-Weitin<br />

Pastorin Erika Gebser<br />

Alter Damm 48<br />

17039 Wulkenzin<br />

Tel.: 03 95/ 5 82 34 42<br />

wulkenzin-weitin@elkm.de<br />

Impressum:<br />

Ausgabe 16, <strong>Herbst</strong> 2012<br />

Herausgeber: <strong>Kirchengemeinden</strong> der<br />

Kirchenregion Neubrandenburg<br />

Verantwortlich: Regionalpastor Jörg Albrecht<br />

Redaktionskreis: Jörg Albrecht, Mathias<br />

Kretschmer, Christian Finkenstein, Ralf von<br />

Samson, Erika Gebser, Ingo Schreiber<br />

Titelbild: Verena von Samson<br />

Druck: Gemeindebrief Druckerei<br />

Auflage: 6500 Exemplare<br />

Berichte und Artikel, die in der nächsten<br />

Ausgabe erscheinen sollen, bitte bis zum<br />

<strong>10</strong>. Oktober bei der Redaktion einreichen.<br />

E-mail: nbg-brief@kirchenkreis-stargard.de<br />

Tel.: 03 95/ 57 06 88 21<br />

Kurzfristige Terminänderungen können<br />

vorkommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.


Reformation 2012<br />

„31.Oktober?“<br />

Allzu schnell fällt nicht jedem zu theologische Sondierungen und relidiesem<br />

Datum etwas ein: „Staatlicher giöse Abgrenzungen den normalen<br />

Feiertag..!?“ „Martin <strong>Luth</strong>er…?!“ Zeitgenossen gegenüber plausibel zu<br />

„Reformation…!?“ Manche schieben machen. Und ich muss es selbst<br />

dann noch „Thesenanschlag“ oder gestehen: Auch bei mir hat sich der<br />

„Schloßkirche zu Wittenberg“ nach. Traum von der kirchlichen Einheit in<br />

Und „Halloween“ kommt nicht so unserer einen bedrohten Welt längst<br />

schnell und so oft, wie man glaubt; die fest eingenistet. Denn in der all-<br />

Werbung dafür hat schließlich auch täglichen Praxis ist es kaum zu benoch<br />

längst nicht begonnen. schreiben, was mich von meinem<br />

Keinem fallen die unzähligen <strong>Luth</strong>er- katholischen Kollegen mehr trennte,<br />

figuren ein, die zu irgendeinem <strong>Ev</strong>ent als von einer dieser ganz speziellen<br />

auf dem Markt der Elbestadt instal- evangelischen Denominationen, deliert<br />

worden waren. Vielmehr sorgen nen ich ziemlich verständnislos und<br />

Deutsch-, Geschichts- und Religions- manchmal auch fassungslos gegenunterricht<br />

dafür, dass es ein Grund- überstehe.<br />

wissen davon gibt, was 1517ff. im Ist das Biblische Wort nicht sicher auch<br />

Zuge der theologischen Auseinander- für den katholischen Kollegen Maß<br />

setzungen zwischen römischer Kurie und Richtschnur? Hat er nicht sicher<br />

und protestantischen Gelehrten wie den Geldablassgedanken und das<br />

<strong>Luth</strong>er, Melanchthon, Bugenhagen, absolute Alleinvertretungsrecht einer<br />

Calvin, Zwingli u.v.a. geschah, als kirchlichen Instanz de facto ad acta<br />

diese den Vorrang des biblischen gelegt? Akzeptiert er nicht seine Ver-<br />

Wortes gegenüber aller kirchlichen antwortung für Leben und Welt, wie<br />

Tradition und die verantwortete Frei- wir <strong>Ev</strong>angelischen auch? Sind nicht<br />

heit des Individuums vor Gott gegen- Rechtfertigung und Gnade auch in der<br />

über jedweder sonstigen mensch- katholischen Kirche längst Schlüssellichen<br />

Instanz behaupteten und er- begriffe und die speziellen theolostritten.<br />

gischen Gewichtungen längst nur<br />

Bis heute verbinden unsere protes- noch für Experten nachvollziehbar?<br />

tantischen Kirchen evangelische Be- „Prominente fordern Abschaffung der<br />

kenntnisschriften aus damaliger Zeit Kirchentrennung!“ Diese Schlagzeile<br />

und definieren gleichsam unseren aus der Zeitung möchte ich am liebslutherischen<br />

Glauben. ten auch unterzeichnen und mich G.<br />

Freilich: Inzwischen sind 500 Jahre Jauch, R. v. Weizsäcker, N. Lammert,<br />

vergangen, härteste theologische und W. Thierse, A. Schavan u.a.m. im<br />

politische Kämpfe ausgetragen. Da- Wunsch nach der kirchlichen Einheit<br />

malige Entwicklungen und Entschei- anschließen.<br />

dungen sind in Verfassungen und Aber ich weiß schon - ganz so einfach<br />

Gesetzestexte gegossen und die alten ist es nicht! Und doch: Wenn der 31.<br />

Fronten in Europa und der Welt und all Oktober (Reformationstag) und der 1.<br />

die religiösen Kämpfe von ganz November (Allerheiligen) zu einem<br />

anderen Fragen und Besorgnissen ökumenischen Fest würden, hätten<br />

überholt; wenn auch die kulturellen sich die Ersatzfeste womöglich erle-<br />

Trennungslinien angesichts der Feier- digt, weil die Eine Kirche dann wirklich<br />

tagstermine in den deutschen Bun- ein glaubhaftes Zeichen von Einheit<br />

desländern unübersehbar bleiben und und Versöhnung in unserer zerstritsolche<br />

Ereignisse wie „Vatileaks“ tenen Welt wäre.<br />

schon auch alte Emotionen befeuern.<br />

Und doch ist es zunehmend schwer, Pastor Christian Finkenstein<br />

Geistliches Wort<br />

Verena von Samson, „Allein durch<br />

den Glauben“<br />

3


4<br />

Thema<br />

<strong>Ev</strong>angelische Gemeinden der Kirchenregion Neubrandenburg<br />

Gibst du mir mal deine Hand?<br />

Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche<br />

„Wenn Papa es jetzt gut hat, da im <strong>Herbst</strong> 20<strong>10</strong> vier in Trauerbe- Augen und machen eine Phanwo<br />

er ist, will ich auch dort hin!“ gleitung und Seelsorge ausgebil- tasiereise zu einem schönen Ort,<br />

Die Mutter ist am Ende ihrer dete Frauen, um einen Ort zu wo wir uns sicher und geborgen<br />

Kräfte. Neben die große Trauer schaffen, an dem Betroffene und fühlen. So ein Phantasieort kann<br />

um ihren Lebenspartner stellt ihre Angehörigen Hilfe finden. für eine Weile im Leben ein ganz<br />

sich die Angst um ihren fünf- Die Stiftung Bethanien im dama- wichtiger Halt sein, wenn alles<br />

jährigen Sohn – gibt es so etwas ligen Kirchenkreis Stargard und andere durcheinander geraten<br />

wie Todessehnsucht bei Kindern? ein privater Spender – Dr. Weber, ist.<br />

„Meine Tochter hat ihre Mutter Prillwitz – haben es finanziell Die Wünsche des trauernden<br />

verloren und sie weint nicht. Ich ermöglicht, dass die Trauerbe- Kindes/ Jugendlichen sind maßverstehe<br />

das nicht. Warum kann gleitung für Kinder und Jugend- gebend für den Ablauf der zusie<br />

ihre Gefühle nicht zeigen? liche als ehrenamtliches Projekt meist anderthalb Stunden, die<br />

Welche Auswirkungen hat das mit der Arbeit beginnen konnte. wir zusammen sind. Reden, spieauf<br />

ihr Leben? Ich möchte ihr Im Gemeindehaus der Kirchen- len, malen, nachdenken, weinen<br />

helfen, aber wie?“ gemeinde St. Johannis Neubran- oder lachen, miteinander essen<br />

„Ihr Kind wird immer auffälliger denburg richteten wir zwei und trinken – hier geht es nur um<br />

in der Klasse. Es ist schlimm, dass Räume ein, einen für Kinder und dieses eine Kind – hier ist Zeit, die<br />

Sie ihren Mann verloren haben, Jugendliche, einen anderen als woanders fehlt. Hier darf man<br />

aber das müssen Sie jetzt bald in Gesprächsraum für begleitende sein, wie einem zumute ist.<br />

den Griff bekommen.“ Angehörige. Kinder trauern sprunghaft. Sie<br />

Das sind Fragen und Anforderun- springen in die Trauer hinein und<br />

gen, die Eltern, Angehörige, aber Seitdem haben wir immer wie- ganz abrupt wieder heraus. In<br />

auch Erziehende und Lehrer der Kinder, Jugendliche und Eltern dem einen Moment sind sie ganz<br />

umtreibt. Erwachsene sind oft auf ihrem Weg durch die Trauer untröstlich, im nächsten Moment<br />

sehr unsicher im Umgang mit begleitet – manchmal nur kurz für lachen und albern sie herum.<br />

trauernden Kindern und Jugend- einige Treffen, manchmal über Erwachsene sind oft irritiert,<br />

lichen, weil diese anders trauern einen langen Zeitraum hinweg. vermuten, dass das nicht normal<br />

und ihre Verhaltensweisen Fra- Einige Eltern nahmen das Bera- ist. Es ist aber normal. So schütgen<br />

oder sogar Unverständnis tungsangebot ohne ihre Kinder zen Kinder sich unbewusst vor<br />

hervorrufen. Doch gerade die wahr. den zu starken Gefühlen, die sie<br />

nächsten Angehörigen von Kin- gar nicht aushalten könnten.<br />

dern und Jugendlichen sind meist Im Raum liegen ein großer dicker Bei Jugendlichen greift dieser<br />

selbst betroffen, trauern um Wollteppich und einige Sitzkis- Selbstschutz nicht mehr. Oft woleinen<br />

Menschen. Die Kraft reicht sen. Er strahlt Geborgenheit und len sie mit ihrer Trauer allein sein.<br />

kaum aus, das eigene Leben zu Ruhe aus. Wir beginnen mit Eltern, Lehrer, Freunde bemerken<br />

organisieren und zu bestehen, einem Ritual: Eine vom Kind einen Rückzug. Erwachsene Bedas<br />

Gefühlschaos zu beherr- gestaltete Kerze, die an den ver- gleiter müssen gut erspüren:<br />

schen. Sie können sich ihrem Kind storbenen Menschen erinnert, Wann wird aus Rückzug Einsamnicht<br />

so zuwenden wie sonst. wird angezündet. Wir denken an keit? Die Eltern und ihre jugend-<br />

Alle sind in einem Ausnahmezu- den Menschen, der fehlt. Materi- lichen Kinder finden in dieser<br />

stand. Doch während Erwach- alien liegen bereit. Das Kind, der Situation oft keine gemeinsame<br />

sene sich in Trauersituationen Jugendliche malt sein Lebens- Sprache. Begleitung heißt für uns<br />

zumeist Hilfe organisieren kön- haus mit Ängsten, Freuden, Träu- dann auch, beiden Seiten als<br />

nen, z.B. bei Selbsthilfegruppen men. Wir kommen ins Erzählen. Übersetzer zur Verfügung zu steoder<br />

Beratungsstellen, gibt es für Oder wir basteln an der Erinne- hen. Ein wichtiges Signal in der<br />

Kinder und Jugendliche in unserer rungskiste, in die die Schätze Begleitung ist: Du sagst, was du<br />

Region wenig Hilfsangebote. hineingelegt werden, die den brauchst. Ich bin für dich da.<br />

Aus dieser Situation heraus und Trauernden mit dem verstorbe- Die Kinder und Jugendlichen<br />

mit dem tiefen Wunsch, trauern- nen Menschen verbinden. müssen sich unbedingt darauf<br />

den Kindern für eine gewisse Zeit Ein anderes Mal liegen wir auf verlassen können, dass wir nichts<br />

zur Seite zu stehen, fanden sich dem Teppich mit geschlossenen von dem, was sie erzählen und


von sich preisgeben, ohne ihre Erlaub- Trauernden begegnen wir in Kindernis<br />

den Eltern, Angehörigen und Leh- gärten, Schulklassen, Arztpraxen, Gerern<br />

weitersagen. Doch das Bedürfnis meindegruppen. Gern sind wir auch<br />

der Eltern ist groß, zu wissen, wie es bereit, mit ErzieherInnen, LehrerInihrem<br />

Kind geht. Schön, wenn es uns nen, ÄrztInnen und anderen Interesgelingt,<br />

sie miteinander ins Gespräch sierten ins Gespräch zu kommen.<br />

zu bringen.<br />

Kein Kind, kein Jugendlicher darf zu Petra Hoffmann<br />

einer bestimmten Art der Trauerbe- Trauertelefon: 0176 - 76 47 41 75<br />

wältigung gezwungen werden. Alles,<br />

was wir anbieten und tun, basiert auf<br />

Freiwilligkeit.<br />

Auf Schatzsuche – Fundgrube: Leben<br />

Schätze des Lebens entdecken und heben in ehrenamtlicher Arbeit<br />

Sie möchten sich engagieren? und Ihrem Zeitbudget erfolgreich star-<br />

Sie möchten anderen Menschen von ten können.<br />

Ihrer Zeit abgeben und selbst einen<br />

persönlichen Gewinn daraus ziehen? Nach Abschluss des Kurses begleiten<br />

Sie sind bereits ehrenamtlich tätig wir Sie gerne weiter. Geplant ist ein<br />

und engagieren sich für andere? jährliches Kurstreffen. Darüber hinaus<br />

sollen Fachtage zu Fragen des ehren-<br />

In diesem Kurs können Sie Ihre ganze amtlichen Engagements im Umgang<br />

Erfahrung einbringen und von der mit Älteren in Gemeinde und Diakonie<br />

Erfahrung anderer profitieren. einmal im Jahr für Sie angeboten wer-<br />

Sie bekommen Hilfestellung für Ihre den.<br />

eigenen Ideen und lernen grundlegende<br />

Methoden und Theorien In einem Abschlussgottesdienst bekennen,<br />

die ein gutes Umgehen mit kommen Sie ein Zertifikat über Ihre<br />

den eigenen Ressourcen und mit den Teilnahme überreicht. Als Koopera-<br />

Fähigkeiten anderer erleichtern und tionspartner wurden die Ehrenamts-<br />

Konfliktpotenzial abbauen. akademie der Kirche und das Diakonische<br />

Bildungszentrum Mecklenburg<br />

Der Kurs umfasst sechs Kurseinheiten gewonnen. Mit der Zertifizierung<br />

und eine Abschlussveranstaltung. durch das DBZM gilt dieser Kurs als<br />

Dazu gehört ein Wochenende in der Bildungsmaßnahme.<br />

Freizeit- und Familienbildungsstätte<br />

Karchow. Die übrigen Kurseinheiten Kursbeginn: Freitag, 25. Januar 2013<br />

werden einmal monatlich im Begeg- Kursende: Sonntag, 23. Juni 2013<br />

nungszentrum St. Michael in der<br />

Straußstraße <strong>10</strong>a durchgeführt wer- Wir freuen uns auf die gemeinsame<br />

den. Zeit. Gudrun Wegner und<br />

In der letzten Einheit kommt es zu Katharina Seuffert<br />

konkreten Verabredungen. In einer<br />

Zukunftswerkstatt kommen wir mit Bei Interesse wenden Sie sich an:<br />

Verantwortlichen aus Diakonie und Pastorin Katharina Seuffert<br />

Kirche zusammen, die sich über Ihr Tel.: 03 95/ 4 50 66 59<br />

Engagement freuen. Hier können Sie email:<br />

herausfinden, wo Sie mit Ihrer Idee katharina-seuffert@t-online.de .<br />

Thema<br />

5


6<br />

Aus der Region<br />

Die Geschichte des Neubrandenburger Franziskanerklosters<br />

Teil 5: Das Klosterende<br />

<strong>Ev</strong>angelische Gemeinden der Kirchenregion Neubrandenburg<br />

Die eifrig wirkenden Brüder treuen Kräfte die Oberhand. Das ihre muthwillige Betrügereien<br />

hatten das Kloster bis 1500 zu Festhalten am römischen Ritus, und Verführungen, dazu ihr<br />

einer blühenden geistlichen dem der Verlust der Glaubens- botenloses Leben“ scharf ange-<br />

Institution ausgebaut. Dement- hoheit folgte, beförderte den klagt wurden. Da der Herzog auf<br />

sprechend wählte das sächsische Streit innerhalb der Gemein- seinen Weisungen beharrte,<br />

Provinzkapitel 1521 Neubran- schaft. Angesichts der ausweglo- musste der Rat das Kloster<br />

denburg als Tagungsort, um über sen Lage verließen ein Jahr später wieder öffnen. Wenngleich die<br />

die Bildung der Ordensprovinz zwei Ordensmitglieder, darunter Bürgerschaft die Aufhebung des<br />

Thüringen zu beraten. Für die der Guardian, das Kloster. Die Konventes nicht durchsetzen<br />

Unterbringung der konnte, gelang ihr<br />

Gäste nutzte man u.a. ein wichtiger Teildas<br />

Obergeschoss erfolg, denn von nun<br />

des Nordflügels, wo an fungiert die St.<br />

noch heute die Dop- Johanniskirche als<br />

pelfenster der frühe- evangelisches Gotren<br />

Wohnzellen er- teshaus (Bild).<br />

halten sind. Die letzten Franzis-<br />

Zwei Jahre später kaner hatten sich<br />

fand die klösterliche derweil in den Ost-<br />

Idylle ein jähes Ende, und Nordflügel zuals<br />

in der Stadt erst- rückgezogen. Ihnen<br />

mals evangelische hinterließ noch 1540<br />

Prediger auftraten. Henning Behr, ge-<br />

Sie verurteilten die mäß dem katholi-<br />

Franziskaner, die als schen Glauben, eine<br />

Vertreter der Papst- testamentarische<br />

kirche den Kirchen- Stiftung. Ein Jahr späbetrieb<br />

mit Ablass- ter wurde den Brühandel,<br />

Seelenmesse<br />

und Heiligenvereh-<br />

<strong>Ev</strong>angelische Kirche Sankt Johannis um 1843<br />

dern endgültig der<br />

Gebrauch „des <strong>Ev</strong>anrung<br />

lukrativ gestal- gelo“ vorgeschrieteten.<br />

Wegen der unchristlichen verbliebenen Brüder wählten ei- ben. Damit hatte das Kloster<br />

Geschäftigkeit nannte der radi- nen neuen Guardian, der jegliche seine geistliche Funktion verlokale<br />

Prädikant Henning Krukow Neuerungen ablehnte. Die Vor- ren. Mit der Auflösung des<br />

die Brüder 1525 verächtlich „ge- gänge im Konvent erregten den Ordenshauses traten schnell<br />

mästete Schweine“. Die römisch- Unmut des Stadtrates, so dass er Visitatoren auf den Plan, die alle<br />

katholische Geistlichkeit versuch- die Schließung des Klosters Besitztümer des Konventes, wie<br />

te, die <strong>Luth</strong>eraner mit allen Mit- anordnete. Außerdem verklagte Landgüter, Einkünfte aus Pachten<br />

teln zu vertreiben. Ein Unterfan- man die „grawen Monnicke“ und bewegliche Objekte sichergen,<br />

das erfolglos verlief, weil der beim Landesherrn. Postwendend ten. Das Vermögen sollte für den<br />

Landesherr Herzog Heinrich V. verbot Herzog Heinrich 1535 den Umbau des Klosters zu einem<br />

von Mecklenburg wie auch die katholischen Gottesdienst in der Hospital für Arme und Kranke<br />

Neubrandenburger Bürger über- Stadt und befahl gleichzeitig die Verwendung finden. Das Ende<br />

zeugte Verfechter des Protestan- Öffnung des Klosters. Die Brüder des Neubrandenburger Franzistismus<br />

waren. leisteten der landesherrlichen kanerklosters wurde besiegelt,<br />

Aufgrund der schwindenden Anordnung keine Folge. Deshalb als der letzte Bruder Nicolaus<br />

öffentlichen Akzeptanz disku- kam aus Neubrandenburg ein er- Schutte 1552 in aller Form aus<br />

tierten die Brüder 1531 die evan- neutes Protestschreiben, in dem dem Orden trat.<br />

gelische Idee. Während der das Fehlverhalten der „unhüren<br />

Beratung behielten die ordens- Mönche und geistlosen Papen, Rainer Szczesiak, Roga


Kirchengemeinde und regionale Landwirtschaft -<br />

Beginn eines Dialogs<br />

Wenn ich als Pastor einer Landge- ßen Spritzenwagen mit ihren langen<br />

meinde von einem Dorf zum anderen Armen über die Felder fahren sehe.<br />

unterwegs bin, dann komme ich an Dann frage ich mich, was spritzen die<br />

vielen Feldern vorbei. Ich sehe, wie da wohl? Ob das gut für die Natur und<br />

die Gerste und der Weizen heran- für uns ist?<br />

wachsen, ich sehe den Raps und den Ist das nicht viel zu viel an Dünger, an<br />

Mais, manchmal auch Zuckerrüben. Chemie, an Pestiziden? Genährt wird<br />

solche Skepsis dann auch noch durch<br />

Und ja, ich fiebere regelmäßig mit den die eine oder andere Fernsehsen-<br />

Landwirten mit, ob es eine gute Ernte dung, in der von belasteten Lebenswerden<br />

wird. Im Frühjahr hoffe ich, mitteln berichtet wird.<br />

dass genug Regen fällt, damit die<br />

Pflanzen gut heranwachsen können. Kurzum, es gibt da immer wieder eini-<br />

Ich hoffe, dass es keine schlimmen ge Fragen, die es zu klären gilt. Und<br />

Unwetter oder zu starken Frost gibt, weil es viel besser ist, miteinander zu<br />

der die Pflanzen schädigen oder ver- reden als übereinander, kam mir die<br />

nichten würde. Und im Sommer hoffe Idee, in unserer Kirchengemeinde ein<br />

ich, dass es warm und trocken ist, Forum zu gründen, in dem Landwirte<br />

damit die Pflanzen reifen können und unserer Region von ihrer Arbeit begutes<br />

Erntewetter herrscht. richten können und wo an landwirtschaftlichen<br />

Fragen interessierte<br />

Wenn die Ernte gut ist, dann freue ich Menschen die Möglichkeit haben, ihre<br />

mich mit den Landwirten. Schön finde Fragen zu stellen und mit den Landich<br />

es, wenn wir dann alle gemeinsam wirten ins Gespräch zu kommen.<br />

unseren Dank und unsere Freude über Bisher hat dieses Forum zweimal<br />

die Ernte in unserem Erntedankgottes- stattgefunden, jeweils in kleiner Rundienst<br />

vor Gott bringen können. de im Pfarrhaus Staven.<br />

Ich merke immer wieder, ich fühle<br />

mich mit den Landwirten in unserer Und der Austausch war jeweils sehr<br />

Region verbunden und schätze ihre interessant.<br />

Arbeit sehr. Denn sie sind es ja, die Ich glaube aber, dass dieses Thema<br />

jahrein, jahraus mit viel Einsatz für uns Landwirtschaft bzw. die Produktion<br />

die Lebensmittel produzieren. Diese unserer Lebensmittel ein so großes<br />

wichtige Arbeit muss, wie ich finde, und wichtiges Thema für uns alle, und<br />

gewürdigt und geschätzt werden. gerade für uns als Christen ist, dass ich<br />

mir dafür in Zukunft einen größeren<br />

Aber ich habe, wie viele andere Men- Rahmen wünsche.<br />

schen auch, Fragen an die Landwirte. So werde ich mich jetzt im <strong>Herbst</strong> mit<br />

Denn manches, was dort auf den einigen Landwirten treffen und ein<br />

Feldern geschieht, verstehe ich als Konzept für ein größer angelegtes<br />

Laie nicht ohne weiteres. Landwirtschaftsforum in unserer Region<br />

entwickeln.<br />

Die Landwirtschaft hat sich in den<br />

letzten Jahrzehnten sehr verändert. Es Genaueres dazu können Sie dann in<br />

arbeiten viel weniger Menschen auf der nächsten Ausgabe unseres Geden<br />

Feldern. Die Landwirtschaft ist meindebriefes lesen.<br />

viel technisierter als früher. Große Ma- Vielleicht sehen wir uns dann ja beim<br />

schinen bestimmen den Alltag auf nächsten Landwirtschaftsforum?!<br />

den Feldern. Und manches wirkt auch<br />

befremdlich, etwa wenn ich die gro- Ihr Pastor Mathias Kretschmer<br />

Aus der Region<br />

7


8<br />

Kinder und Jugend<br />

St. Martin<br />

Am Sonntag, <strong>11</strong>. November,<br />

gedenken wir<br />

des Heiligen Martin.<br />

Jeweils um 17 Uhr beginnen<br />

wir mit Andachten<br />

in der katholischen<br />

Kirche St. Josef<br />

und Lukas, sowie in<br />

den evangelischen Kirchen<br />

St. Michael und<br />

St. Johannis.<br />

Im Anschluss ziehen<br />

wir mit Gesang und Laternen<br />

zur Marienkirche,<br />

wo wir das Martinsspiel<br />

erleben und<br />

Hörnchen miteinander<br />

teilen.<br />

Herzlich willkommen!<br />

<strong>Ev</strong>angelische Gemeinden der Kirchenregion Neubrandenburg<br />

Information zum Martinstag in der Oststadt<br />

In der Oststadt laden die evange- der vom Heiligen Martin hoch zu Ross<br />

lische Friedensgemeinde, die Grund- angeführt wird, mit den mitgebrachschule<br />

sowie die Horte des ASB und ten Laternen zur Friedenskirche. Auf<br />

der Lebenshilfe zur Feier des Martins- dem Kirchengelände wird dann betages<br />

am Montag, 12. November reits das Feuer brennen, Kinder des<br />

ein. Lebenshilfe-Hortes singen Martinslie-<br />

Die Kinder sind mit ihren Familien ein- der, und wie Martin seinen Mantel<br />

geladen zur Aufführung des Martins- teilte, teilen wir miteinander Hörnspiels<br />

durch Kinder des ASB-Hortes in chen.<br />

die Turnhalle der Grundschule. Jede/r ist herzlich eingeladen! Beginn<br />

Anschließend geht es in einem Zug, in der Turnhalle ist 17 Uhr.<br />

Pilgern auf Ökumenisch<br />

Das lateinische Wort<br />

Pilgern bedeutet „in<br />

der Fremde sein“.<br />

Schon im Mittelalter<br />

machten sich Menschen<br />

betend und bittend<br />

zu Fuß auf den<br />

Weg, um bekannte<br />

Wallfahrtsorte aufzusuchen<br />

und ihre Bitt–<br />

und Dankesanliegen<br />

Gott in Andachten vorzutragen.<br />

Am Samstag, 1. September, begaben<br />

sich über 50 Mädchen und Jungen aus<br />

den evangelischen Gemeinden unse-<br />

rer Kirchenregion, sowie der katholi-<br />

schen Gemeinde St. Josef und Lukas<br />

auf den Weg durch das Lindetal in die<br />

Wallfahrtskirche „Maria Rosenkranz-<br />

königin“ nach Burg Stargard.<br />

Info:<br />

Während dieser etwa 12 Kilometer<br />

langen Strecke auf dem Pilgerweg der<br />

Mecklenburgischen Seenplatte erlebten<br />

die Kinder bewusst die Schönheit<br />

der Natur, beteten und sangen den<br />

Psalm 23 und stärkten sich bei Gegrill-<br />

tem. Es war ein gelungener Tag, an<br />

dem wir unterwegs mit Gott waren.<br />

So verteilen sich die gemeindepädagogischen Mitarbeiterinnen in der<br />

Kirchenregion NB neu:<br />

<strong>Ev</strong>. Friedensgemeinde ........... Gemeindepädagogin Michaela Harzdorf<br />

St. Johannis ............................ Gemeindepädagogin Antje Reich<br />

St. Michael ............................. Gemeindepädagogin Andrea Rosenow<br />

Emmaus-Kirchengemeinde .. Gemeindepädagogin Helga Kretschmer<br />

Wulkenzin-Weitin .................. Gemeindepädagogin Gudrun Wegner


„Hausmusik zur Weihnacht"<br />

Wollen Sie nicht mal dabei sein?<br />

Nun ist es bald wie- Diese Gemeinschaft aktiv mitzuerleder<br />

soweit. Unsere ben, ist etwas besonders Schönes und<br />

beliebte „Hausmu- Bereicherndes für die ganze Familie.<br />

sik zur Weihnacht“ Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Weihsoll<br />

dieses Jahr nachtsfreude in den verschiedenen<br />

wieder stattfinden. Chören und der abschließenden<br />

Gerade in der Ad- „Hausmusik“ auszudrücken.<br />

vents- und Weihnachtszeit hat das Auftritt: 16. Dezember ( 3. Advent) ,<br />

eigene Singen und Musizieren eine 17 Uhr in der St. Johanniskirche (um<br />

tiefe innere Wirkung und Bedeutung. 14:30 Uhr Generalprobe)<br />

Für Alle, die die „Hausmusik zur Weihnacht“<br />

mitsingen möchten, beginnen<br />

die Proben am Mittwoch, <strong>10</strong>. Oktober,<br />

um 19:30 Uhr im Begegnungszentrum<br />

Hinweis: Die Probezeiten, auch für alle<br />

anderen Chöre der St. Michaelsgemeinde,<br />

können Sie auf der Seite 25 einsehen. Eine<br />

verbindliche Anmeldung für die jewei-<br />

St. Michael. ligen Chöre ist jederzeit möglich.<br />

Neuer Kinderchor und Nachtkonzert<br />

Seit der Sommerpause gibt es in St. Jo- maninows Nachtvigil (in russischer<br />

hannis eine neue Kinderchorgruppe. Originalsprache) und Improvisationen<br />

Nach dem Umstrukturierungsprozess für Saxophon und Klavier. Das Neuder<br />

Kinderchorgruppen im Laufe des brandenburger Vokalensemble, der<br />

letzten Jahres ist die Mitgliederzahl Augsburger Saxophonist Christian Elin<br />

angewachsen, so dass eine zweite und Kantor Tobias Frank werden die<br />

Gruppe wieder Sinn macht. So treffen Zuhörer in ein musikalisches Traumsich<br />

Kinder ab dem 4. Lebensjahr bis land entführen. Der Eintritt beträgt<br />

zum Ende der ersten Klasse dienstags 12,- € (ermäßigt <strong>10</strong>,- Euro). Karten<br />

um 15:<strong>10</strong> bis 15:40 Uhr. Die Kinder von gibt es im Vorverkauf beim Ticketder<br />

2. bis zur 4. Klasse treffen sich service oder an der Abendkasse ab<br />

dienstags von 14:30 bis 15 Uhr. Die 18:30 Uhr.<br />

Proben finden momentan noch in der Der englische Organist Jonathan Lilley<br />

Winterkirche statt. Sangesfreudige der Kathedrale zu Ely bei Cambridge<br />

Kinder, vor allem in der Gruppe der nimmt am Samstag, <strong>10</strong>. November,<br />

Älteren, sind herzlich willkommen! auf der Orgelbank von St. Johannis<br />

Attraktives hat der Konzertkalender Platz. In einem abwechslungsreichen<br />

im Oktober und November wieder zu Programm wird er den Klangreichtum<br />

bieten. Am Samstag, 13. Oktober, der Schuke-Orgel erblühen lassen. In<br />

findet um 19:30 Uhr ein Konzert in der Pause werden kleine Speisen und<br />

einem ganz besonderen Ambiente Getränke angeboten. Das Konzert finstatt:<br />

„Klänge zur Nacht“ nennt sich det bei freiem Eintritt um 19 Uhr statt.<br />

das Konzert, in dem der Raum der<br />

Johanniskirche ausschließlich mit Tobias Frank<br />

Kerzen beleuchtet sein wird. Dazu info@musik-an-sankt-johannis.de<br />

erklingt Chormusik u.a. aus Rach-<br />

Kirchenmusik<br />

Kirchenmusik<br />

St. Johannis<br />

Sa., 13.<strong>10</strong>., 19:30 Uhr<br />

Klänge zur Nacht -<br />

St. Johannis im<br />

Lichtermeer<br />

S. Rachmaninow, E. Whitacre,<br />

M. Reger u.a.<br />

Saxophon: Christian Elin,<br />

Neubrandenburger Vokalensemble;<br />

Leitung: Tobias Frank<br />

Eintritt: <strong>10</strong>,- / 12,- Euro<br />

Sa., <strong>10</strong>.<strong>11</strong>., 19 Uhr<br />

Orgelkonzert<br />

Orgel: Jonathan Lilley (Ely<br />

Cathedral, England) Eintritt<br />

frei - Spenden erbeten<br />

Adventsmusik<br />

zwischen dem 1. und<br />

4. Advent jeweils<br />

mittwochs u. samstags<br />

um 17 Uhr in der<br />

Johanniskirche.<br />

Nähere Informationen entnehmen<br />

Sie bitte den Handzetteln.<br />

Siehe auch „Lebendiger<br />

Adventskalender“ auf<br />

Seite 21<br />

Eintritt frei - Spenden<br />

erbeten<br />

So., 2. Dezember<br />

J. S. Bach -<br />

Weihnachtsoratorium<br />

16 Uhr, Bach für Kinder<br />

Auszüge des Oratoriums<br />

mit erzählerischen<br />

Kommentaren (mit<br />

Soli, Chor u. Orchester)<br />

Eintritt: Kinder bis 12 J. frei,<br />

Begleitpersonen: 8,- Euro<br />

18 Uhr, Abendkonzert<br />

Sopran: Frauke Gnau, Alt:<br />

Susanne Langner, Tenor: Dirk<br />

Kleinke, Bass: Sebastian<br />

Bluth, Mitglieder der<br />

Neubrandenburger<br />

Philharmonie,<br />

Kantorei St. Johannis<br />

Leitung: Tobias Frank<br />

9


<strong>10</strong><br />

Gemeinsame Veranstaltungen<br />

Inhalt:<br />

Ziel:<br />

<strong>Ev</strong>angelische Gemeinden der Kirchenregion Neubrandenburg<br />

In diesem Seminar geht es um den betenden Menschen.<br />

So verschieden wie wir sind, so verschiedene Möglichkeiten gibt es auch zu beten.<br />

Grundlage für den Gebetsweg in diesem Jahr bildet das Enneagramm (R. Rohr, A. Ebert).<br />

Das Enneagramm ist eine von Mönchen entwickelte Typenlehre. Dieses Modell kann hilfreich sein,<br />

weil es über das spricht, was Menschen unterscheidet und wohin sie sich entwickeln können.<br />

Ziel soll es sein, die für uns passende Gebetsform zu finden.<br />

Wir wollen uns selbst und damit „Gott in uns“ begegnen.<br />

Ort und Termine:<br />

Sa., <strong>10</strong>. November 9:30 bis 18 Uhr (NB St. Johannis)<br />

Fr., 16., 23. und 30. November je 19:30 Uhr (NB St. Michael)<br />

Die neun Typen des Enneagramms<br />

Zur Übersicht in aller Kürze skizziert<br />

1 Dilemma: Wut – Gelassenheit<br />

Furcht, Fehler zu begehen<br />

Schätzt:<br />

Regeln<br />

Integrität<br />

Selbstkritik<br />

Disziplin, Ordnung<br />

2 Dilemma: Stolz – Bescheidenheit<br />

Furcht, nicht geliebt zu werden<br />

Schätzt:<br />

Bedürfnisse der anderen<br />

Menschliche Beziehungen<br />

Aufmunterung<br />

Gegenleistung<br />

3 Dilemma: Betrug – Wahrhaftigkeit<br />

Furcht vor Misserfolg<br />

Schätzt:<br />

Erfolg, Sieg<br />

Tüchtigkeit, Effektivität<br />

Image, Aussehen<br />

Tun, Umsetzung<br />

4 Dilemma: Neid – Ursprünglichkeit .<br />

Furcht, verlassen zu sein<br />

Schätzt:<br />

Starke Emotionen<br />

Gefühle<br />

Besonderheit<br />

Schönheit, Ästetik<br />

Herzliche Einladung zum Gebetsweg 2012<br />

5 Dilemma: Habsucht – Objektivität<br />

Furcht, in Beschlag genommen zu werden<br />

Schätzt:<br />

Lebensraum<br />

Nachdenken<br />

Unabhängiggeit<br />

Kühlen Kopf, Intellekt<br />

6 Dilemma: Furcht – Mut<br />

Furcht, verraten zu werden<br />

Schätzt:<br />

Umsicht<br />

Sicherheit, Loyalität<br />

Klare Situationen<br />

Vorsicht, Vorausschau<br />

7 Dilemma: Unmäßigkeit – Mäßigkeit<br />

Furcht, eingesperrt zu sein<br />

Schätzt:<br />

Genuss, Vergnügen<br />

Neuigkeit, Pläne<br />

Optimismus<br />

Gedankenassoziationen<br />

8 Dilemma: Schamlosigkeit – Unschuld<br />

Furcht, schwach zu erscheinen<br />

Schätzt:<br />

Kampflust, Wutausbruch<br />

Alles-oder-Nichts<br />

Situationen zu beherrschen<br />

Unrecht zu vergelten<br />

9 Dilemma: Trägheit – Tat<br />

Furcht vor dem Konflikt<br />

Schätzt:<br />

Harmonie<br />

Mäßigung, Einfachheit<br />

Kompromiss<br />

Sich Zeit zu nehmen<br />

ÖAE 2009, Zeichnungen: Tiki Küstenmacher<br />

Ökumenischer Arbeitskreis Enneagramm e.V.<br />

Repro: Schreiber


Workshop / Schnupperkurs<br />

Miteinander musizieren<br />

Musizieren und arbeiten mit der Veehharfe<br />

Sonnabend, 27. Oktober<br />

Die Veeh-Harfe ist ein sehr leicht zu ren für Interessierte in den Einrichtunspielendes<br />

Instrument – geeignet für gen der Diakonie.<br />

alle Altersgruppen. Mit der Veeh- Sie sind neugierig geworden? Melden<br />

Harfe kann bereits nach kurzer Sie sich doch zum Schnupperkurs an<br />

Übungszeit in Gruppen musiziert wer- und finden Sie heraus, ob die Veehden.<br />

Harfe Ihr Instrument ist.<br />

Für das Spiel auf der Veeh-Harfe sind<br />

Notenkenntnisse im herkömmlichen Workshop am Samstag, 27. Oktober<br />

Sinn nicht erforderlich. Eigens für das Beginn: 9:30 Uhr - Ende: 16 Uhr<br />

Instrument wurde eine einfache und Ort: <strong>Ev</strong>. Altenpflegeeinrichtung Neudeutliche<br />

Notenschrift entwickelt. brandenburg (Broda), Ludwig-van-<br />

Notenschablonen, die zwischen Beethoven-Ring 73, 17033 Neubran-<br />

Saiten und Resonanzkörper gescho- denburg<br />

ben werden, ermöglichen ein Spielen Kosten: 40,-€ (15,-€ Instrumenten-<br />

„vom Blatt“ – die Noten werden leihe, 19,-€ Referentin, 6,-€ Verpflebegreifbar.<br />

gung)<br />

Martina Zahn (Musiktherapeutin und – Verbindliche Anmeldung und Bezahgeragogin)<br />

aus Berlin führt ein in den lung bis Montag, 14. Oktober bei<br />

Gebrauch des Instrumentes. Geplant Pastorin Katharina Seuffert und zu den<br />

ist ab Januar 2013 regelmäßiger Bürozeiten (Hinweis: Begrenzte Platz-<br />

Unterricht und gemeinsames Musizie- zahl).<br />

„Ein feste Burg ist unser Gott!?“<br />

Welchen Sinn hat dieser Tag 2012?<br />

Wenn Sie ähnliche Fragen haben,<br />

laden wir Sie herzlich zu unserem<br />

gemeinsamen und zentralen<br />

Gottesdienst ein.<br />

Wir feiern den diesjährigen<br />

Gottesdienst zum Reformationsfest<br />

Warum feiern wir Reformationstag? am Mittwoch, 31. Oktober, <strong>10</strong> Uhr<br />

Was feiern wir an diesem Tag? im Begegnungszentrum St.<br />

Erinnern wir an ein historisches Michael.<br />

Datum?<br />

Aktion „Gemeinsam für Gewaltfreiheit“<br />

Donnerstag, 22. November<br />

Lichterweg vom Rathaus zur St. Johanniskirche<br />

• 16:30 Uhr Treffen vor dem Rathaus<br />

• 17 Uhr kulturelle Veranstaltung zum Thema<br />

Jeder ist herzlich willkommen!<br />

info.nb@opferhilfe-mv.de<br />

www.opferhilfe-mv.de<br />

Gemeinsame Veranstaltungen<br />

Weltweiter Gedenktag<br />

für verwaiste Eltern<br />

Am Sonntag,<br />

9. Dezember, 17 Uhr<br />

Gedenkgottesdienst in der<br />

St. Johanniskirche<br />

<strong>11</strong>


Mi., 7. November,<br />

19 bis ca. 21 Uhr in der<br />

Begegnungsstätte Ravensburgstraße<br />

23<br />

12<br />

Diakonie<br />

„kOpfsAlAt“ in der Schublade<br />

Demenz: Umgang mit betroffenen Menschen<br />

Informationsabend<br />

Angst vor Alzheimer?<br />

<strong>Ev</strong>angelische Gemeinden der Kirchenregion Neubrandenburg<br />

Erst sind es Kleinigkeiten: Konrad Lang<br />

Krankheit den Betroffenen den Status<br />

der „Unberührbaren“. Es ist die Angst<br />

vor dem Vergessen, die Angst davor,<br />

den Verstand zu verlieren, die besonders<br />

hier in Deutschland viele Menschen<br />

befällt. Die Reaktionen sind verständlich:<br />

Man sucht Distanz zu<br />

gewinnen, indem man darüber lacht,<br />

die Angst überspielt oder auch mehr<br />

oder weniger erfolgreich verdrängt.<br />

Wie kann es da gelingen, demenziell<br />

Erkrankte in unserer Gesellschaft aufzufangen<br />

und mitzutragen?<br />

Demenz in ihren verschiedenen Formen<br />

ist eine Krankheit, die inzwischen<br />

diagnostizierbar ist. Zunächst<br />

treten Gedächtnisstörungen im Kurzzeitgedächtnis<br />

auf und das äußert sich<br />

unterschiedlich mit folgenden Symptomen:<br />

Gegenstände werden verlegt,<br />

Namen werden vergessen, Verabredungen<br />

werden verpasst, die Orientierung<br />

geht verloren. Weil der<br />

Erkrankte das oft ganz bewusst erlebt,<br />

versucht er sein Vergessen und das,<br />

was ihn irritiert und verwirrt, zu<br />

überspielen und zu kompensieren.<br />

Das hat damit zu tun, dass der<br />

Betroffene solche Situationen als<br />

bedrohlich empfindet und als peinlich<br />

erlebt. Doch, was tun? Was können<br />

wir als Freunde und Nachbarn, als<br />

Verkäufer im Blumenladen, Bankanlegt<br />

aus Versehen seine Brieftasche in gestellte der Ortsfiliale, als Briefträger<br />

den Kühlschrank. Bald vergisst er den und tägliche Kontaktperson gegen die<br />

Namen der Frau, die er heiraten will. eigene Angst tun? Wie können wir<br />

Je mehr Kurzzeitgedächtnis ihm die dazu beitragen, dass Betroffene und<br />

Krankheit - Alzheimer - raubt, desto ihre Angehörigen sich nicht aus dem<br />

stärker kommen früheste Erinnerun- Alltag zurückziehen und alle sozialen<br />

gen auf. Und das beunruhigt eine Kontakte verlieren?<br />

millionenschwere alte Dame, mit der Wir laden Sie ein zu einem ersten<br />

Konrad seit seiner Kindheit auf die INFORMATIONSABEND. Mit fachlichen<br />

ungewöhnlichste Art verbunden ist... Informationen und praktischen Bei-<br />

1997 erschien der Roman „Small spielen werden Frau Keßling/ Sozial-<br />

World" von Martin Suter, der in Form station Cölpiner Straße und Fachbeeines<br />

spannenden Krimis die Phäno- gleiter konkrete Schritte aufzeigen,<br />

mene der Alzheimer-Erkrankung be- um mit der eigenen Angst und behandelt.<br />

Alois Alzheimer hatte die troffenen Menschen, die uns im Alltag<br />

Krankheit erstmals 1906 als solche begegnen, hilfreich und professionell<br />

angesprochen. Doch noch verleiht die umzugehen. Pn. Katharina Seuffert


Senioreneinrichtungen<br />

Gottesdienste im Diakonie<br />

Seniorenheim Broda<br />

Gottesdienst im Vitanas Senioren- Di., 16.<strong>10</strong>., 15:30 Uhr Pn. Seuffert<br />

centrum, Neustrelitzer Str. 41 Di., 06.<strong>11</strong>., <strong>10</strong>:00 Uhr P. von Samson<br />

Di., 09.<strong>10</strong>., 15:30 Uhr mit Abend- Di., 27.<strong>11</strong>., 15:30 Uhr mit Abendmahl<br />

, Pn. Seuffert mahl, Pn. Seuffert<br />

Di., 23.<strong>10</strong>., <strong>10</strong>:00 Uhr, P. von Samson<br />

Di., 06.<strong>11</strong>., 15:30 Uhr, Pn. Seuffert<br />

Di., 27.<strong>11</strong>., <strong>10</strong>:00 Uhr, P. von Samson<br />

Gottesdienste nach Taizé<br />

Gottesdienst im Diakonie - Stille und Gebet<br />

Altenpflegezentrum auf dem in der Kirche St. Michael,<br />

Lindenberg, Kirschenallee 25 am 1. Dienstag im Monat, 19 Uhr;<br />

Mo., 08.<strong>10</strong>., <strong>10</strong>:00 Uhr, Vikar Th. Moll 2. Oktober und 6. November<br />

Di., 23.<strong>10</strong>., 15:30 Uhr, Pn.. Seuffert<br />

Di., 13.<strong>11</strong>., <strong>10</strong>:00 Uhr, P. von Samson<br />

Di., 20.<strong>11</strong>., 15:30 Uhr mit Abendmahl,<br />

Pn. Seuffert<br />

Andere Gottesdienste<br />

<strong>Ev</strong>ang. Gottesdienst im Caritas– Kapelle im Klinikum, Krankenhaus-<br />

Pflegeheim, in der Heidmühlen- seelorge<br />

straße, freitags 15 Uhr • Gottesdienst sonntags um <strong>10</strong> Uhr<br />

am 26. Oktober und 23. November • Abendbesinnung - Texte und Musik<br />

(P. i. R. Martins) zur Nacht, donnerstags um 19 Uhr<br />

Morgenandacht in St. Johannis vor<br />

Gottesdienst in der Caritas– dem Georgsaltar, dienstags 8 Uhr<br />

Begegnungsstätte, Clara-Zetkin- 2. Oktober, 6. November<br />

Straße 53, samstags um <strong>10</strong> Uhr am<br />

27. Oktober und 24. November<br />

(P. i. R. Martins) Kirche Weitin<br />

Gesungenes Mittagsgebet<br />

immer mittwochs, 12:45 Uhr<br />

Gottesdienst im Pflegeheim „Max<br />

Adrion“, Oststadt, Ameisenweg 19, Gehörlosengottesdienste in der<br />

freitags um <strong>10</strong> Uhr Friedenskirche um 14 Uhr<br />

12. und 26. Oktober, 9. November, Sonntag, 7. Oktober<br />

23. November mit Abendmahl<br />

Gottesdienst im DRK Seniorenpflegeheim,<br />

Robert-Blum-Str. 32,<br />

Di., 16.<strong>10</strong>., <strong>10</strong>:00 Uhr, P. von Samson<br />

Di., 20.<strong>11</strong>., <strong>10</strong>:00 Uhr, P. von Samson<br />

Gottesdienste in der Tagespflege<br />

der Diakonie, Geschwister-Scholl-<br />

Str., montags <strong>10</strong> bis <strong>11</strong> Uhr, am<br />

8. Oktober, 19. November mit Pn.<br />

Seuffert<br />

Andere Gottesdienste<br />

13


14<br />

Gottesdienste<br />

07.<br />

07. Oktober, Erntedanktag<br />

14. Oktober, 19. Sonntag nach Trinitatis<br />

<strong>Ev</strong>angelische Gemeinden der Kirchenregion Neubrandenburg<br />

Friedensgemeinde ..... <strong>10</strong>:00 Uhr Plattdeutscher Gottesdienst; P. i. R. Fritz W. Rabe<br />

Friedensgemeinde ...... 14:00 Uhr Gehörlosengottesdienst zum Erntedank<br />

St. Johannis .................. <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; P. Ralf von Samson<br />

St. Michael ................... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst<br />

Rossow ......................... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Kirche Mallin ................ <strong>10</strong>:00 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedankfest;<br />

Gem.-Päd. Gudrun Wegner, Pn. Erika Gebser<br />

14.<br />

Friedensgemeinde ...... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; Anke Franz<br />

St. Johannis .................. <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst; P. Ralf von Samson<br />

St. Michael .................... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst und Einführung Fred Budnik<br />

Neddemin ..................... 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Roggenhagen .............. <strong>10</strong>:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Kirche Weitin ................ <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest; Lektorengruppe<br />

21.<br />

21. Oktober, 20. Sonntag nach Trinitatis<br />

Friedensgemeinde ...... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst; P. Christian Finkenstein<br />

St. Johannis .................. <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Kantorei; P. Ralf von Samson<br />

St. Michael .................... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst<br />

Rossow .......................... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee<br />

Kirche Alt Rehse .......... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

28.<br />

28. Oktober, 21. Sonntag nach Trinitatis<br />

Friedensgemeinde ...... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; P. Christian Finkenstein<br />

St. Johannis .................. <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst; P.i.R. Fritz W. Rabe<br />

St. Michael ................... <strong>10</strong>:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit der Emmausgemeinde in Ihlenfeld,<br />

Treff: 9:30 Uhr Sky-Parkplatz,<br />

s. S. 24<br />

Ihlenfeld ....................... <strong>10</strong>:00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit St. Michael<br />

Kirche Weitin ............... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst<br />

31.<br />

31. Oktober, Mi., Reformationstag<br />

St. Michael ................... <strong>10</strong>:00 Uhr Zentraler Stadtgottesdienst<br />

04.<br />

04. November, 22. Sonntag nach Trinitatis<br />

Oktober 2012<br />

November 2012<br />

Friedensgemeinde ...... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst zusammen mit der <strong>Ev</strong>.-Methodistischen Gemeinde in<br />

der Friedenskirche mit Abendmahl; Team<br />

St. Johannis .................. <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Collegium Canticum;<br />

P. Ralf von Samson<br />

St. Michael ................... <strong>10</strong>:00 Uhr ThemenGottesdienst „Abendmahl- Sünder Willkommen.“,<br />

mit Volltreffer Extra<br />

Rossow ......................... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee<br />

Kirche Wulkenzin ........ <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst


<strong>11</strong>.<br />

<strong>11</strong>. November, Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres<br />

Friedensgemeinde ...... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; P. Christian Finkenstein<br />

St. Johannis .................. <strong>10</strong>:00 Uhr Beicht - und Segnungsgottesdienst; P. Ralf von Samson<br />

St. Michael .................... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst – Kirche<br />

Podewall ...................... 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Ganzkow ....................... <strong>10</strong>:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Glocksin ........................ 14:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Kirche Weitin ............... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst<br />

18.<br />

18. November, Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres<br />

Friedensgemeinde ...... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst; P. Christian Finkenstein<br />

St. Johannis .................. <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Kinderchor; Gem.-Päd. Antje Reich<br />

St. Michael .................... <strong>10</strong>:00 Uhr ThemenGottesdienst „Abendmahl feiern“<br />

Rossow .......................... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Winterkirche Alt Rehse <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst<br />

21.<br />

21. November, Buß- und Bettag<br />

Friedensgemeinde ..... 19:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst; Ökumenischer Arbeitskreis<br />

24.<br />

24. November, Samstag<br />

Kirche Weitin ................ 17:00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Abendmahl<br />

25.<br />

25. November, Ewigkeitssonntag<br />

Friedensgemeinde ...... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, P. Christian Finkenstein<br />

St. Johannis .................. <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; P. Ralf von Samson<br />

St. Michael .................... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,<br />

mit besonderer musikalischer Gestaltung<br />

Neddemin ..................... 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Ihlenfeld ....................... <strong>10</strong>:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Kirche Mallin ................ <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

02.<br />

02. Dezember, 1. Advent<br />

Dezember 2012<br />

Gottesdienste<br />

Friedensgemeinde ...... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst; P. Christian Finkenstein<br />

St. Johannis .................. <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst; P. Ralf von Samson<br />

St. Michael .................... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Tauferinnerung<br />

Rossow .......................... <strong>10</strong>:00 Uhr Gottesdienst mit Kirchenkaffee<br />

KG Wulkenzin-Weitin .. <strong>10</strong>:00 Uhr Familiengottesdienst; Gem.-Päd. Gudrun Wegner, Pn. Erika Gebser<br />

(Der Ort wird rechtzeitig bekanntgegeben)<br />

15


16<br />

<strong>Kirchengemeinden</strong>


Willkommen in der Friedensgemeinde<br />

Liebe Leser und Leserinnen,<br />

der Oktober ist für mich immer ein besonderer Monat: Mit dem Tag der<br />

Deutschen Einheit (3.Oktober) bin ich erinnert an eine Vergangenheit und<br />

Geschichte, die ich persönlich miterlebt und mit gestaltet habe, mit dem<br />

Reformationstag (31. Oktober) hingegen an eine ferne Historie, die mich eher<br />

„irgendwie“ betrifft … Oder haben wir diesen Tag frei wegen Halloween? Der<br />

Oktober bringt staatliche Feiertage, fordert freilich auch Erinnern und Nachdenken.<br />

In lieber Verbundenheit,<br />

Ihr Christian Finkenstein<br />

Gemeindenachmittage Chor<br />

donnerstags um 14 Uhr<br />

04.<strong>10</strong>. „Erinnern statt Vergessen“;<br />

montags um 18:30 Uhr<br />

Leitung: Sieglinde Scholze<br />

Dr. Rita Lüdtke Tanzkreis<br />

<strong>11</strong>.<strong>10</strong>. „Er-Lesenes“; Anke Franz dienstags um 19 Uhr<br />

18.<strong>10</strong>. „Das Gartenjahr“; • 09. und 23. Oktober<br />

Helmut Raedel • 06. und 20. November<br />

25.<strong>10</strong>. „Stufen des Lebens“; • 04. Dezember<br />

Almut Litzendorf<br />

01.<strong>11</strong>. „Achtung: Trickbetrüger!“<br />

Leitung: Christel Zastrow<br />

KHK Detlef Bönisch Gottesdienstausschuss<br />

08.<strong>11</strong>. „Vorsicht an der Kasse!“; dienstags um 9 Uhr<br />

Dirk Füsting - DSB NB • 23. Oktober<br />

15.<strong>11</strong>. „Wo man singt …“; • 06. November<br />

Kantor Frieder Rosenow • 04. Dezember<br />

22.<strong>11</strong>. Notfallseelsorge;<br />

Pn. Rita Tiedt<br />

Leitung: Pastor Finkenstein<br />

29.<strong>11</strong>. Diakonie-Werkstätten NB; Besuchsdienstkreis<br />

Fred Budnick mittwochs um 15 Uhr<br />

• 17. Oktober und 07. November<br />

Treffpunkt Kirche, mittwochs 19 Uhr<br />

Themen aus Kirche und Welt<br />

Leitung: Pastor Finkenstein<br />

Frauenkreis<br />

24.<strong>10</strong>. „MSE“ – Der Landkreis stellt mittwochs um 19:30 Uhr<br />

sich vor; Torsten Fritz • 17. Oktober und 28. November<br />

14.<strong>11</strong>. Leben und Arbeiten im<br />

Hospitz; Heike Albrecht<br />

Leitung: Heidemaria Kruse<br />

Kinderzeit in der Friedenskirche<br />

Gottesdienste im Pflegeheim<br />

freitags um <strong>10</strong> Uhr<br />

z. Zt. dienstags 16:30 bis 17:30 Uhr<br />

• 12. und 26. Oktober Diakonieband<br />

• 09. u. 23. November m. Abendmahl mittwochs ab 16 Uhr<br />

• 07. Dezember Leitung: Jutta Raedel<br />

Gehörlosengottesdienst Jugendband<br />

sonntags 14 Uhr Friedenskirche mittwochs ab 16:30-19:30 Uhr<br />

• 07. Oktober Leitung: Chris Heinke<br />

Friedensgemeinde<br />

neubrandenburg-friedensgemeinde<br />

@elkm.de<br />

<strong>Ev</strong>ang.-<strong>Luth</strong>.<br />

Friedensgemeinde<br />

Semmelweisstraße 50<br />

17036 Neubrandenburg<br />

Tel.: (0395) 7 07 18 93<br />

FAX: (0395) 7 07 18 99<br />

Christian Finkenstein,<br />

Pastor,<br />

Tel: 7 07 18 93 (d.)<br />

M.: 0162 - 6 78 02 73<br />

Michaela Harzdorf<br />

Gemeindepädagogin<br />

M: 0173 – 817 16 60<br />

Thomas Pingel,<br />

Küster<br />

M.: 0151 - <strong>10</strong> 78 98 71<br />

Heike Heilmann,<br />

Gemeindebüro<br />

Sprechzeiten:<br />

Di.: 9:00 - <strong>11</strong>:00 Uhr<br />

Kirchgeldkonto:<br />

Kto-Nr.: 28 53 79 50<br />

BLZ: 2<strong>10</strong> 602 37<br />

EDG Kiel<br />

<strong>Ev</strong>angelische Darlehensgenossenschaft<br />

Inhaber:<br />

Friedensgemeinde NB<br />

17


18<br />

Friedensgemeinde<br />

Herzliche Einladung!<br />

„Kinderzeit“ ist ein neues<br />

Angebot in der Friedenskirche<br />

für Kinder<br />

von 6 bis <strong>11</strong> Jahren (letztes<br />

Kindergartenjahr bis<br />

5.Klasse).<br />

Wir treffen uns einmal<br />

wöchentlich (außer in<br />

den Ferien) immer<br />

dienstags von 16:30 bis<br />

17:30 Uhr in der 1. Etage<br />

im hinteren Kinderraum:<br />

Gemeinschaft erleben,<br />

Sorgen und Freude<br />

teilen, Kirche kennenlernen.<br />

Alle sind<br />

eingeladen, auch wenn<br />

sie nicht fest zur Kirche<br />

gehören.<br />

<strong>Ev</strong>angelische Gemeinden der Kirchenregion Neubrandenburg<br />

Mitarbeiterwechsel<br />

in der Friedensgemeinde<br />

Ich bin verheiratet und Mutter von drei<br />

Jungs, die mit dem Schuljahresbeginn<br />

in die Grund- und Mittelstufe der<br />

<strong>Ev</strong>angelischen Grundschule in Neustrelitz<br />

gewechselt sind, weil wir dort<br />

unser zukünftiges Zuhause haben<br />

werden. In den letzten 5 Jahren war<br />

ich als Religionspädagogin an der<br />

evangelischen Schule in Waren und<br />

als Gemeindepädagogin und Vakanzvertreterin<br />

in der Kirchengemeinde<br />

Wulkenzin-Weitin tätig.<br />

In bin sehr neugierig und<br />

gespannt auf den vor mir liegenden<br />

Weg in der Friedensgemeinde<br />

mit dem gut vorbereiteten<br />

Feld der Zusammenarbeit<br />

etlicher Einrichtungen,<br />

die in vielfältiger<br />

Weise mit Kindern und Familien<br />

in der Oststadt arbeiten.<br />

In der Zusammenarbeit mit<br />

den haupt- und ehrenamt-<br />

Seit gut vier Wochen arbeite ich, lichen Mitarbeiter/innen liegt mir<br />

Michaela Harzdorf, nun als Gemein- daran, auch für Menschen ohne eine<br />

depädagogin in der Friedensge- feste kirchliche Bindung die Kirchenmeinde.<br />

Am 2. September wurde ich gemeinde als einen Ort erlebbar werin<br />

einem bewegenden Gottesdienst in den zu lassen, wo Begegnungen zwimeinen<br />

Dienst eingeführt und für schen unterschiedlichsten Menschen<br />

diesen gesegnet. Es ist meine möglich sind, wo erfahrbar wird, was<br />

Hoffnung, dass mich das Wissen um Glauben ist und wozu er helfen kann,<br />

Gottes Begleitung auch auf den nun und wo es möglich ist, unter Gottes<br />

folgenden Wegen getrost und unver- Segen das Leben zu wagen. Schon<br />

zagt sein lässt, weil er es ist, der uns jetzt bin ich dankbar für so manche<br />

Menschen begleitet, wohin wir auch herzliche Begrüßung.<br />

gehen.<br />

Michaela Harzdorf<br />

Feier des Martinstages am 12. No- Grundschule. Anschließend ziehen wir<br />

vember mit unseren Laternen zur Friedens-<br />

Da der Martinstag, <strong>11</strong>.<strong>11</strong>., in diesem kirche. Dabei werden wir dem Heili-<br />

Jahr auf einen Sonntag fällt, laden die gen Martin, hoch zu Ross, folgen. Auf<br />

ev. Friedensgemeinde, die Grund- dem Kirchengelände brennt das<br />

schule „Hans Christian Andersen“ so- Martinsfeuer, Kinder des Lebenshilfewie<br />

die Horte von ASB und Lebenshilfe Hortes singen Martinslieder und alle<br />

ein, ihn gemeinsam am Montag, 12. teilen ihre Martinshörnchen.<br />

November, zu feiern. Wir beginnen (Unser Martinsspiel soll auch im<br />

wieder um 17 Uhr mit der Aufführung Pflegeheim „Max Adrion“ sowie im<br />

des Martinsspiels durch Kinder des OstStadtTreff aufgeführt werden.)<br />

ASB-Hortes in der Turnhalle der<br />

Michaela Harzdorf


Gemeindeausflug nach Woldegk und Kublank<br />

am <strong>11</strong>. August<br />

„Warum in die Ferne schweifen, ...!? lentes Kuchenessen statt und wir<br />

Nach einer Andacht in unserer Kirche stellten begeistert fest, dass die Kirstarteten<br />

wir bei bestem Reisewetter chengemeinden bei uns inzwischen<br />

in zwei kleinen über sehr zweck-<br />

Bussen. mäßige und schö-<br />

In Woldegk emp- ne Räumlichkeifing<br />

uns Pastor ten verfügen. Als<br />

Eckart Kändler mit wir gegen 17:30<br />

einem liebevollen Uhr wieder die<br />

Kaffeebuffet und Oststadt erreicht<br />

interessanten Aus- hatten, waren sich<br />

führungen zur Ge- alle einig: Auch in<br />

schichte der res- unserer unmitteltaurierten<br />

Kirche. baren Nähe gibt<br />

Auch Fragen zur es Schönes und<br />

Gemeindesituation wurden beant- Interessantes zu entdecken! Deshalb<br />

wortet. Danach waren wir in drei wollen wir auch 2013 (s.c.i.) wieder<br />

Mühlen zu Gast: zum Essen, zum ausfliegen und unsere nähere Umgemusealen<br />

Lernen und Staunen und bung erkunden.<br />

schließlich zum Bewundern von<br />

allerlei Töpfer-Kunst. Im Pfarrhaus Pastor Christian Finkenstein<br />

Kublank fand am Nachmittag ein opu-<br />

„Schatten und Licht“<br />

Unter diesem Titel hat eine 3-wöchige 23. September schon in der gemeinbeeindruckende<br />

Fotoeinstellung des samen Vorbereitung als Integrativum<br />

jungen iranischen ganz unterschied-<br />

Fotografen Siavash liche Mitgestalter<br />

Karamiazar bis zusammenführte.<br />

zum 1. Oktober „Wir sind auf ei-<br />

(Finnissage 15 nem guten Weg“,<br />

Uhr) die Friedens- so der einhellige<br />

kirche und die Ver- Tenor.<br />

anstaltungen der<br />

Interkulturellen<br />

Woche 2012 begleitet.<br />

Alle waren<br />

sich völlig einig:<br />

Integration heißt zuerst und vor allem<br />

die Chancen und Stärken kulturellen<br />

Miteinanders zu entdecken. Toll, wie<br />

auch der besondere Gottesdienst am<br />

Friedensgemeinde<br />

Konfi-Kurz- Tour<br />

(19. bis 20. Oktober in<br />

Prillwitz)<br />

Gleich zu Anfang unseres<br />

diesjährigen Konfikurses<br />

wollen sich die<br />

Teilnehmer besser kennenlernen<br />

und im romantischen<br />

Prillwitz zur<br />

Ruhe und Stille finden.<br />

Interessenten am Konfikurs<br />

(Konfirmation:<br />

Pfingstsonntag <strong>10</strong> Uhr<br />

Friedenskirche) können<br />

sich anmelden unter:<br />

707 18 93 bzw. dienstags<br />

9 bis <strong>11</strong> Uhr im Gemeindebüro.<br />

Christian Finkenstein<br />

19


20<br />

St. Johannis<br />

<strong>Ev</strong>angelische Gemeinden der Kirchenregion Neubrandenburg<br />

Buchlesung am 18. Oktober um 19 Uhr<br />

in der Winterkirche<br />

Volker Keßling, Wort. Er erkennt seine vertrauten Ver-<br />

Abrechnung – Eine Deutschstunde räter, die immer bereit waren, alte<br />

braune wie angeordnete rote Texte zu<br />

A., Schriftsteller in der DDR, verliert vergessen und neue Lieder zu singen.<br />

seine linientreuen Worte, als er be- Er bleibt auf dem Weg.<br />

ginnt, über Sprache nachzudenken. Es Wer das Räderwerk der DDR verentstehen<br />

dissidierende Texte. Von stehen will, bekommt hier eine<br />

Kollegen, die sich hinter IM-Tarnna- unmittelbare Anschauung vom Leben<br />

men verstecken, wird er verraten. Ihm zwischen den Zahnrädern autoritärer<br />

werden im Zuchthaus alle eigenen Macht, von der Wirkung und Wand-<br />

Worte ausgetrieben.<br />

Mit der Wende beginnt er seine be-<br />

lung der Worte.<br />

freienden Worte zu finden. Er entflieht Dem Autor gelingt ein Röntgenbild<br />

dem autistischen Gefängnis ver- der Epoche. Nachgeborenen, die zu<br />

stummter Sprache. In einem Stasi- Recht Fragen stellen, sollte man wünarchiv<br />

sucht er nach Texten und Brie- schen, dass sie in diese spannende<br />

fen und vergleicht die kanonisierte Schicksalsgeschichte eintauchen.<br />

Sprache der Partei mit lebendigem<br />

Ausstellung in St. Johannis<br />

vom 21. Oktober bis 18 November<br />

„Kirchenräume“– Malkreis Briggow Kirchen hier in Mecklenburg-Vorpommern<br />

zeigen, aber auch expressionis-<br />

Ein Kirchenraum löst bei jedem, der tische Gemälde in denen die Gefühle<br />

eintritt, eine besondere Faszination Ausdruck finden, die uns beim Betreaus.<br />

Ein Gefühl von Größe, Erhaben- ten einer Kirche bewegen. Ein spanheit,<br />

Unendlichkeit, aber auch Demut. nender Kontrast! Lassen Sie sich über-<br />

Die aktuelle Ausstellung des Malkrei- raschen.<br />

ses Briggow spiegelt diese Emotionen Die Ausstellung wird am 21. Oktober<br />

auf ganz unterschiedliche Weise wie- nach dem Gottesdienst eröffnet.<br />

der. Die Mitglieder des Malkreises ha- Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

ben sich fast ein Jahr lang intensiv mit Ihre<br />

dem Thema Kirchenräume beschäftigt Sabine Balschat<br />

und es sehr unterschiedlich verarbeitet.<br />

So sind sehr realistische Arbeiten Mehr zum Malkreis Briggow unter:<br />

entstanden die die Schönheit unserer www.malkreis-briggow.de<br />

Beicht- und Segnungsgottesdienst am <strong>11</strong>. November<br />

Es gibt ein wunderschönes Lied von voll hinter ihm gestanden haben. Am<br />

Reinhard Mey mit dem Titel „Zeugnis- Schluss des Liedes wünscht der Säntag“.<br />

Darin besingt er, wie er als klei- ger allen Kindern Eltern, die aus die-<br />

ner Junge sein so furchtbar schlechtes sem Holze sind.<br />

Zeugnis selbst unterschrieb anstelle<br />

der Eltern. Dass das ganze aufflog,<br />

war klar. Was überraschend ist in dem<br />

Lied ist, dass seine Eltern trotz der<br />

offensichtlichen Schuld ihres Kindes<br />

Diese Eltern haben die Schuld des<br />

Kindes vergeben, aus Liebe zu ihrem<br />

Kind. Das tut Gott auch mit unserer<br />

Schuld. Und damit uns das erfahrbar<br />

wird, werden wir auch in diesem Jahr


wieder einen Beicht- und Segnungs- gen und mit der persönlichen Seggottesdienst<br />

feiern. Wir wollen ge- nung unter Handauflegung spüren,<br />

meinsam unsere Schuld vor Gott brin- dass Gott uns liebt und vergibt.<br />

Lebendiger Adventskalender<br />

Unsere Kirchenge- Zu dieser Andacht werden immer<br />

meinde St. Johannis Lieder, eine Erzählung und ein gutes<br />

lädt die Bewohner Wort für den Heimweg gehören.<br />

der Innenstadt ein, Wir wünschen uns, dass dieser Lebendem<br />

Advent in die- dige Adventskalender uns Menschen<br />

sem Jahr ein ganz in dieser oft so hektischen Zeit eine<br />

besonderes Gesicht Atempause sein kann und uns näher<br />

zu geben. bringt.<br />

Gesucht werden 23 Familien oder Per- Wer teilnehmen möchte oder Rücksonen,<br />

die Lust haben, einen lebendi- fragen hat, der meldet sich bitte bis<br />

gen Adventskalender mitzugestalten. zum 30. Oktober bei: Antje Reich,<br />

Jedem Teilnehmer wird ein Tag der<br />

Adventszeit zugeordnet werden. Für<br />

Tel.: 0395/ 5 63 84 19.<br />

diesen Tag gestalten sie ein Fenster Ein Informationsabend für die Teilnehoder<br />

eine Tür ihres Hauses mit advent- mer findet am Montag, 20. Novemlichen<br />

Motiven sowie der entspre- ber, um 20 Uhr in den Räumen von der<br />

chenden Tageszahl. So werden in der St. Johanniskirche statt.<br />

Innenstadt 23 verschiedene Fenster Für den lebendigen Adventskalender<br />

oder Türen entstehen. in Broda wird auch in diesem Jahr dan-<br />

An jedem Abend um 17 Uhr wird dann kenswerterweise die Familie Pätzold<br />

ein neues Fenster mit einer kleinen die Organisation übernehmen. Wir<br />

Adventsfeier „geöffnet“. Ausnahmen freuen uns über Ihre Beteiligung. Bitte<br />

bilden der Mittwoch- und der Sams- melden Sie sich unter der Telefontagabend<br />

in denen die Adventsmusiken<br />

in St. Johannis stattfinden.<br />

nummer: 0395/ 5 44 31 56<br />

Das heißt, an Ihrem Datum wird dann Der Lindenberg-Süd wird voraussichtvor<br />

Ihrem Adventsfenster auf der lich in diesem Jahr eine Pause einle-<br />

Straße, im Garten, auf dem Innenhof gen. Fragen dazu an Sabine Tritten,<br />

oder einem Vorplatz eine kurze Adventsandacht<br />

stattfinden.<br />

Tel.: 0395/ 3 68 45 62<br />

Krippenspiel von Klein bis Groß für Jung bis Alt<br />

Spielen Sie gern Theater und haben Also kommen Sie als Oma mit Enkel,<br />

Sie Freude am gemeinsamen Gestal- als Freund und Freundin, als Geten?<br />

Dann sind Sie eingeladen, bei schwister oder Ehepaar, als Nachbarn<br />

unserem diesjährigen Krippenspiel oder Mutter mit Tochter oder oder<br />

„Hilfe, die Herdmanns kommen“ mit- oder...<br />

zuwirken. Es wird am 26. Dezember Es wird uns viel Freude bringen.<br />

um <strong>10</strong> Uhr im Gottesdienst aufge- Die Proben beginnen am Dienstag,<br />

führt. 6. November, um 19 Uhr.<br />

Ich freue mich, wenn möglichst viele Bitte geben Sie mir eine kurze Mit-<br />

Altersgruppen das Krippenspiel mit- teilung, ob Sie dabei sind!<br />

einander proben und aufführen. Antje Reich<br />

St. Johannis<br />

Aus dem<br />

Kirchengemeinderat<br />

berichtet<br />

Der Kirchengemeinderat<br />

hat beschlossen,<br />

dass Seitenschiff unserer<br />

Johanniskirche von<br />

den Bänken frei zu räumen.<br />

Grund ist, dass<br />

das Seitenschiff eigentlich<br />

nur von Bänken<br />

zugestellt war, dass<br />

dieser Eindruck eher<br />

Unruhe mit sich brachte,<br />

es eng war und<br />

wenig Raum für Ausstellungen<br />

etc. bot.<br />

Zudem werden die<br />

historischen Grabplatten<br />

durch diese Maßnahme<br />

wieder sichtbar.<br />

Die überzähligen Bänke<br />

sind an andere <strong>Kirchengemeinden</strong><br />

verschenkt<br />

worden. Die fehlenden<br />

Sitzplätze können bei<br />

Bedarf durch die<br />

vorhandenen Stühle<br />

ersetzt werden.<br />

21


22<br />

Termine und Kontakte St. Johannis<br />

Seniorenkreis<br />

„Betreutes Wohnen“,<br />

DRK-Heim, Torfsteg 16,<br />

Begegnungsnachmittag<br />

in der Winterkirche<br />

Seniorenfrauenkreis<br />

in der Winterkirche<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

und ihre<br />

Freunde, im Gemeindehaus<br />

Besuchsdienstkreis im<br />

Gemeindehaus<br />

Männerkreis im<br />

Gemeindehaus<br />

Gesprächskreis<br />

„Mit der Bibel im<br />

Gespräch“, Pfarramt,<br />

Gr. Wollweberstraße 1<br />

Stillgruppe im<br />

Gemeindehaus<br />

Lesekreis im Gemeindehaus<br />

mit Frau<br />

Dr. Sabine Balschat<br />

Christenlehre<br />

Kinderkirche ..............<br />

Vorkonfirmanden<br />

Hauptkonfirmanden<br />

Tansaniakreis<br />

Proben der Kantorei<br />

Dienstag, 16.<strong>10</strong>. und 20.<strong>11</strong>.,<br />

um 15 Uhr.<br />

Mittwoch, <strong>10</strong>.<strong>10</strong>. und 14.<strong>11</strong>.,<br />

um 14.30 Uhr<br />

Mittwoch, 24.<strong>10</strong>. und 28.<strong>11</strong>.,<br />

um 14:30 Uhr<br />

Dienstag, 30.<strong>10</strong>. und 27.<strong>11</strong>.,<br />

um 14:30 Uhr<br />

Montag, 26.<strong>11</strong>., um 9 Uhr<br />

Donnerstag, 25.<strong>10</strong>. und 29.<strong>11</strong>.,<br />

um 19:30 Uhr<br />

Dienstag; 16.<strong>10</strong>. und 20.<strong>11</strong>.,<br />

um 19:30 Uhr.<br />

Bei Interesse bei Pastor von Samson<br />

melden!<br />

jeden ersten Montag im Monat<br />

um 9:30 Uhr<br />

Montag, 22. Oktober, und<br />

26. November, um 19 Uhr.<br />

CL-1-3 --> Do., 14:30 bis 15:30 Uhr<br />

CL-4-6 --> Do., 16 bis 17 Uhr.<br />

Samstag, 9-12 Uhr am 13.<strong>10</strong>., 3.<strong>11</strong>.<br />

und 1.12.<br />

Mo., 01.<strong>10</strong>.; 22.<strong>10</strong>.; 5.<strong>11</strong>.; 19.<strong>11</strong>.;<br />

03.12., um 18 Uhr<br />

Mo., 15.<strong>10</strong>.; 29.<strong>10</strong>.; 12.<strong>11</strong>.; 26.<strong>11</strong>.,<br />

um 18 Uhr<br />

Termine bitte bei Pastor von Samson<br />

erfragen!<br />

mittwochs 19 Uhr<br />

Pastor Ralf von Samson,<br />

Große Wollweberstr. 1, 17033 NB<br />

Tel.: 0395 / 707 17 48<br />

neubrandenburg-johannis@elkm.de<br />

Wenn Sie einen Besuch, eine Andacht<br />

zu einem Ehejubiläum oder etwas anderes<br />

von Pastor von Samson wünschen,<br />

dann nehmen Sie bitte Kontakt<br />

mit ihm auf! Er kommt Sie gerne besuchen.<br />

Gemeindepädagogin Antje Reich<br />

Tel.: 0395 / 5 63 84 19<br />

reichantje@yahoo.de<br />

Büro: Sabine Tritten<br />

2. Ringstraße 203,17033 NB<br />

Tel.: 0395 / 582 34 75<br />

Fax: 0395 / 57 06 88 24<br />

st.johannis-buero@gmx.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Di., Do., <strong>10</strong>-12 Uhr<br />

Mittwoch 14-17 Uhr<br />

Kantor Tobias Frank<br />

Tel.: 0395 / 56 39 39 80<br />

www.musik-an-sankt-johannis.de<br />

info@musik-an-sankt-johannis.de<br />

Küster Norbert Sprengel<br />

Tel.: 0395 / 57 06 88 22<br />

st.johannis-kuester@gmx.de<br />

Bankverbindungen:<br />

Kirchgeldkonto:<br />

KG St. Johannis Neubrandenburg<br />

Konto: 63 5<strong>11</strong> 005<br />

BLZ: 2<strong>10</strong> 60 237<br />

<strong>Ev</strong>. Darlehensgenossenschaft eG,<br />

Konto für Spenden und sonstige<br />

Überweisungen:<br />

KKV Neubrandenburg<br />

Kto: <strong>10</strong> 53 700 19<br />

BLZ: 520 604 <strong>10</strong><br />

<strong>Ev</strong>. Kreditgenossenschaft Kassel<br />

Bitte immer unter Angabe des<br />

Verwendungszwecks


<strong>Ev</strong>angelische Gemeinden der Kirchenregion Neubrandenburg<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

<strong>Herbst</strong>zeit ist wieder mal eine zwiespältige Zeit. Es ist Zeit der reifen Ernte, der<br />

roten und bunten Blätter. Es ist aber auch eine Zeit der wieder dunklen kahlen<br />

Felder, der fallenden Blätter, des feuchten ungemütlichen Wetters. Und dann<br />

wieder Zeit der Kerzen.<br />

In diesem auch symbolischen Auf und Ab des Lebens wünschen wir Ihnen Gottes<br />

tröstlichen und guten Segen. Als Gemeinde möchten wir gern für Sie da sein.<br />

Gemeindefreizeit im Oktober<br />

Herzlichst Pastor Jörg Albrecht<br />

Vom 19. bis 21. Oktober fahren wir „rund um die Bibel“ öffnen. Am Sonnwieder<br />

zur Gemeindefreizeit auf den tag sind wir beim Gemeindegottes-<br />

Zingsthof. Neben geistlichen Impul- dienst in Zingst.<br />

sen soll Zeit und Gelegenheit sein, ein<br />

„gemeinsames geistliches Urlaubs- Noch sind ein paar Plätze frei.<br />

wochenende“ zu verbringen. Möchten Sie in dieser Gemeinschaft<br />

Am Sonnabend werden wir das Bibel- ein Wochenende verbringen, sind Sie<br />

zentrum Barth besuchen. Eine fach- herzlich eingeladen. (Kosten 50€;<br />

kundige Führung und Begleitung vor Vollverpflegung). Die Fahrt erfolgt<br />

Ort wird unsere Sinne für viel Neues nach individueller Absprache.<br />

Gemeinsamer Gottesdienst<br />

in Ihlenfeld am 28. Oktober um <strong>10</strong> Uhr mit Fahrgemeinschaften.<br />

Wir pflegen gute Beziehungen zu un- Kirche in Ihlenfeld.<br />

serer Nachbargemeinde auf dem<br />

Land. Im Frühjahr war die Emmaus- Zur Fahrt:<br />

gemeinde bei uns. Nun besuchen wir Wir bitten alle Autofahrer und Gottessie.<br />

dienstbesucher um 9:30 Uhr auf dem<br />

Wir feiern einen gemeinsamen Fest- Sky-Parkplatz zu sein. Dort bilden wir<br />

gottesdienst am Sonntag, 28. Oktober Fahrgemeinschaften. Jeder soll mitum<br />

<strong>10</strong> Uhr in der herrlich sanierten fahren können.<br />

„Volltreffer-Extra“<br />

Gottesdienst Kinder für Kinder<br />

Gemeinsam werden wir, da bin ich<br />

mir sicher, ein Thema finden, welches<br />

Euch begeistert. Na eben: „Kinder für<br />

Kinder“.<br />

Die Einladungen dazu werden rechtzeitig<br />

in unserer Gemeinde ausliegen.<br />

Für die „Betreuung der Eltern“ ist wie<br />

immer gesorgt.<br />

Für sie findet parallel im Begegnungszentrum<br />

ein schöner Themen - Gottes-<br />

Sonntag, 4. November, von <strong>10</strong> bis dienst statt.<br />

<strong>11</strong>:15 Uhr in unserer schönen Holz- Ich freue mich, dass es „Volltreffer –<br />

kirche. Zwölf Kinder gehören seit den Extra“ – mit allem „drum und dran“ -<br />

ersten „Volltreffer“-Gottesdiensten gibt.<br />

zur Vorbereitungscrew. Das ist der<br />

„WAHNSINN“! Eure Andrea Rosenow<br />

St. Michael<br />

Begegnungszentrum St. Michael<br />

23


24<br />

St. Michael<br />

<strong>Ev</strong>angelische Gemeinden der Kirchenregion Neubrandenburg<br />

Laternenumzug am Martinstag<br />

unseren leuchtenden Laternen über<br />

die Fußgängerbrücke (Bahnhof) zur<br />

Marienkirche. Hier treffen um 18 Uhr<br />

alle <strong>Kirchengemeinden</strong> zusammen,<br />

um gemeinsam am Lagerfeuer die<br />

„Martinsgeschichte“ zu erleben. Zum<br />

Abschluss werden die wohlschmeckenden<br />

Hörnchen geteilt.<br />

Am Sonntag, <strong>11</strong>. November, ist Vergesst Eure Laternen nicht und<br />

wieder Martinstag. Beginnen wollen bringt Eure Freunde mit.<br />

wir um 17 Uhr in unserem Begegnungszentrum.<br />

Danach gehen wir mit Eure Andrea Rosenow<br />

„Sünder herzlich willkommen“<br />

So könnte man das Leben Jesu be- an unsere Reihe 20<strong>11</strong> anknüpfen- als<br />

schreiben. Mit denen, auf die andere wir den Gottesdienst in seiner Bedeunaserümpfend<br />

sahen, saß Jesus am tung weiter erschlossen. Zum weite-<br />

Tisch und aß mit ihnen. ren wird mit vielen Sinnen das Thema<br />

Ein gemeinsames Essen im Freundes- Abendmahl in der Vielzahl seiner<br />

kreis fand am Tag vor Jesu Tod statt. Bedeutungen erläutert.<br />

Dort brachte Jesus Brot und Trauben- Darum allen „herzlich willkommen“.<br />

saft in eine ganz neue symbolische<br />

Bedeutung für das Leben. Für den Kalender:<br />

Unsere Gottesdienstgruppe hat des- Themengottesdienste rund um das<br />

halb zwei ganz besondere Gottes- Abendmahl: 4. und 18. November um<br />

dienste zum Thema „Abendmahl“ <strong>10</strong> Uhr.<br />

vorbereitet. Wie immer auch mit besonderer Mu-<br />

Diese Gottesdienste sollen zum einen sik und sehr kreativer Gestaltung.<br />

„In 80 Tagen um die Welt...“<br />

Unsere Gemeindenachmittage führen „Gehet hin in alle Welt. Machet zu<br />

uns in verschiedene Gegenden auf Jüngern alle Völker und lehret sie<br />

dem Erdball, lassen uns in fremde Kul- halten alles, was ich euch befohlen<br />

turen eintauchen und die Wahrheit habe. Und siehe ich bin bei euch alle<br />

von Matthäus 28, 20f. entdecken: Tage bis an der Welt Ende!“<br />

Konfirmandenkurs<br />

Unter dem Thema: „Schritte zur zahl von Ausdruckformen kennen ler-<br />

Freundschaft mit Gott“ hat unser neu- nen. Die Konfirmation findet Pfingster<br />

Konfirmandenkurs in der 8. Klasse sonntag statt.<br />

begonnen. Wir treffen uns 14-tägig<br />

dienstags von 17 - 18:30 Uhr. Neben Wir treffen uns wieder gemeinsam<br />

den gemeinsamen Zeiten bei uns im mit den Konfirmanden der Emmaus-<br />

Haus haben wir einige „Außenter- Kirchengemeinde Staven. Bei Intemine“<br />

geplant. Wir werden Christsein resse wenden Sie sich bitte an Pastor<br />

und christliches Leben in einer Viel- Albrecht oder Pastor Kretschmer.


Kinderkirche<br />

Straußstraße:<br />

Frohe Zeit für Kinder<br />

mtl. mittwochs 14:30 Uhr:<br />

24. Oktober, 21. November<br />

1. Kl.: Do., von 16 bis 17 Uhr („Murmelstube“)<br />

2. bis 5. Kl.: Mi., von 16 bis 17 Uhr Seniorentanz<br />

6. bis 7. Kl.: 1x monatlich Sonnabend,<br />

von 9 bis 12:30 Uhr 14tägig montags 16 - 17:30 Uhr<br />

Wir beginnen immer mit einem ge- Termine: 15. und 29. Oktober<br />

meinsamen Frühstück. 12. und 26. November<br />

Termine: 13. Oktober, Leitung: Kantor i.R. W. Rosenmüller<br />

<strong>10</strong>. November<br />

01. Dez., Adventsbeginn in Podewall<br />

Zeit für Dich<br />

Konfirmanden<br />

Frühstück für alle Junggebliebenen<br />

Mittwoch 9 Uhr<br />

Konfiprojekt: Termine: <strong>10</strong>. Oktober<br />

„Schritte zur Freundschaft mit Gott“ 14. November<br />

Für die 8. Klasse: 14tägig am Di., um<br />

17 Uhr.<br />

9.<strong>10</strong>.+23.<strong>10</strong>.+6.<strong>11</strong>.+20.<strong>11</strong>.+ 4.12.<br />

Die Konfirmanden der 7. Klasse<br />

treffen sich weiter in der Gruppe<br />

monatlich samstags.<br />

Für Jugendliche<br />

für Mütter mit Krabbel- und kleinen<br />

Kindern, 1.+ 3. Do. im Monat, <strong>10</strong> Uhr<br />

Termine: 4. und 18. Oktober<br />

1. und 15. November<br />

6. Dezember<br />

Jugendgruppe der Propstei<br />

Hauskreise<br />

jeden Donnerstag ab 18:30 Uhr im<br />

Jugendraum St. Michael mit Antje Broda, Johanna-Kinkel-Str. 13<br />

Reich und Felicitas Rhode-Schaeper dienstags 19:30 Uhr<br />

Termine: 16. und 30. Oktober,<br />

27. November<br />

Chöre Probezeiten<br />

„Murmelstube“ ein musikpädagogisches<br />

Konzept für Kinder von 4 bis<br />

7 Jahren: Do. von 16 – 17 Uhr<br />

Vogelviertel, 14-tägig montags um<br />

19:30 Uhr; Termine + Infos jeweils<br />

unter Tel.: 469 18 40<br />

Kinderchor: Di., 16 Uhr<br />

Kirchengemeinderat<br />

Jugendchor: Fr., 17:30 Uhr<br />

Gemeindechor: Mi., 19:30 Uhr Di., 9. Oktober und 20. November<br />

(ab <strong>10</strong>. Oktober, siehe auch Kirchenmusik)<br />

Gottesdienstgruppe<br />

Posaunenchor: Do., 18:30 Uhr<br />

Mi., 24. Oktober, 17:30 – 19 Uhr<br />

Gemeindenachmittage<br />

Datzeberg/ Bürgertreff<br />

„55plus“ mtl. mittwochs 14:30 Uhr<br />

am <strong>10</strong>. Oktober, 7. November<br />

Müttercafé<br />

Regelmäßige Termine St. Michael<br />

Kontakte<br />

Pastor Jörg Albrecht<br />

Straußstr. 8<br />

Tel.: 03 95/ 4 69 18 40<br />

01 62 - 3 71 72 84<br />

Fax: 03 95/ 4 51 38 89<br />

neubrandenburg-michael<br />

@elkm.de<br />

Pastorin<br />

Katharina Seuffert<br />

Tel.: 03 95/ 4 50 66 59<br />

Kranichstraße 17a<br />

Gemeindepädagogin<br />

Andrea Rosenow<br />

M.: 0176 38 46 13 66<br />

Tel.: 03 95/4 22 41 55<br />

Kantor<br />

Frieder Rosenow<br />

M.: 0176 38 48 95 73<br />

Tel.: 03 95/4 22 41 55<br />

frieder.rosenow@pode<br />

wall.net<br />

Küster<br />

Jörg Braunstein<br />

Tel.: 03 95/ 4 22 65 85<br />

oder Di. - Fr., 8 - 12 Uhr<br />

unter: 0178–3 29 26 67<br />

Gemeindebüro<br />

Elke Lubs<br />

Tel./FAX:<br />

03 95/ 4 22 18 44<br />

Öffnungszeiten:<br />

Di., 9 - <strong>11</strong> Uhr<br />

Bankverbindung<br />

Kto-Nr.: 15 700 56<br />

BLZ: 150 61 618<br />

bei der Raiffeisenbank<br />

Mecklenburger Seenplatte<br />

e.G.<br />

25


26<br />

<strong>Ev</strong>angelische Gemeinden der Kirchenregion Neubrandenburg<br />

Emmaus-Kirchengemeinde Staven<br />

Adresse und Kontakt<br />

Pastor<br />

Mathias Kretschmer<br />

Sprechzeiten:<br />

Sie erreichen mich am<br />

besten am Dienstag,<br />

Donnerstag und Freitag<br />

zwischen 8:30 und<br />

12:00 Uhr im Pfarrhaus<br />

Staven. Da ich aber oft<br />

in der Gemeinde unterwegs<br />

bin, kann es vorkommen,<br />

dass Sie mich<br />

nicht persönlich erreichen.<br />

Dann sprechen<br />

Sie bitte eine Nachricht<br />

auf den Anrufbeantworter!<br />

Ich melde mich<br />

so bald wie möglich<br />

zurück.<br />

Tel.: 03 96 08 - 2 00 21<br />

staven-emmaus@elkm.de<br />

Besuche:<br />

Wenn Sie es wünschen,<br />

besuche ich Sie gern.<br />

Geben Sie mir einfach<br />

telefonisch Bescheid,<br />

dann können wir einen<br />

Termin vereinbaren.<br />

Helga Kretschmer<br />

Rossower Straße 25<br />

17039 Staven<br />

Tel.: 03 96 08 - 2 62 72<br />

Bankverbindung<br />

Geldinstitut: <strong>Ev</strong>. Kreditgenossenschaft<br />

Kassel<br />

Kontoinhaber:<br />

Kirchenkreisverwaltung<br />

Stargard<br />

Kto.-Nr.: 205 370 019<br />

BLZ: 520 604 <strong>10</strong><br />

Emmaus Staven und<br />

jeweiliger Zweck<br />

Gruppen und Kreise<br />

Angebote für Kinder<br />

Siehe Einlegeblatt, die Kinder dürfen<br />

sich wieder auf den Kinderkreis, Gitar-<br />

Neues aus unserer<br />

Kirchengemeinde<br />

renkreis, christlichen Erzählreise in Pfarrhaus Neuenkirchen verkauft<br />

vier KiTas und das Basteln im Hort Das Pfarrhaus Neuenkirchen ist nun,<br />

freuen. wie von den Kirchenältesten be-<br />

Konfirmandenunterricht schlossen, verkauft worden. Als Käu-<br />

Der Konfirmandenunterricht für die fer haben sich junge Leute aus der<br />

Kinder der 7. und 8. Klasse wird ge- Umgebung gefunden, die das Haus<br />

meinsam mit der St. Michaelsge- mit neuem Leben erfüllen wollen.<br />

meinde angeboten und findet in St. Das Pfarrhaus Neuenkirchen musste<br />

Michael in Neubrandenburg statt. verkauft werden, weil wir als Gemein-<br />

Nähere Informationen dazu erhalten de die Kosten für die Unterhaltung<br />

Sie bei Pastor Kretschmer, und die anstehende Modernisierung<br />

Tel. 03 96 08/ 200 21. des Hauses nicht tragen können. Der<br />

Abschied vom Pfarrhaus Neuen-<br />

Chor kirchen fällt allen, die damit etwas<br />

Wir treffen uns jeden Donnerstag um verbinden, schwer. Das wurde auch in<br />

19:30 Uhr im Pfarrhaus Staven und unserem letzten Gottesdienst im<br />

freuen uns über neue Sängerinnen Pfarrhaus, den wir am 1. Juli gehalten<br />

und Sänger. Kommen Sie doch einfach haben, deutlich.<br />

mal vorbei! Bei aller Trauer, die mit dem Verkauf<br />

des Pfarrhauses Neuenkirchen ver-<br />

Hauskreise bunden ist, sind wir doch froh, dass<br />

Sie sind herzlich eingeladen zu unse- wir durch den Verkaufserlös nun die<br />

ren Hauskreisen: Möglichkeit haben, die Kirche Neuen-<br />

• In Trollenhagen, jeweils am 2. Don- kirchen so zu sanieren, dass wir sie<br />

nerstag des Monats um 19:30 Uhr zukünftig ganzjährig für vielfältige<br />

• In Ihlenfeld, jeweils am 1. Freitag Gemeindeveranstaltungen nutzen<br />

des Monats um 19:30 Uhr können.<br />

• Gesprächskreis in Roggenhagen, jeweils<br />

am zweiten Freitag des Monats<br />

um 19:30 Uhr Friedhofskapelle Neddemin<br />

Als letzte Maßnahme im Rahmen der<br />

Monatsgebet Sanierung der Kirche Neddemin wird<br />

Wir laden herzlich ein zum Monats- nun auch die<br />

gebet. Es findet nach Absprache ein- kleine Kapelle<br />

mal monatlich montags 19:45 Uhr im auf dem Fried-<br />

Pfarrhaus Staven statt. hof Neddemin<br />

saniert. Die<br />

• Seniorenkreis Staven Maurer haben<br />

<strong>10</strong>. Oktober, 7. November, 5. Dezem- bereits die<br />

ber, um 14:30 Uhr im Pfarrhaus Staven Quaderung und das Gesims an den<br />

Außenwänden wieder hergestellt.<br />

• Seniorenkreis Trollenhagen Auch der Giebel wurde im alten Stil<br />

17. Oktober, 14. November, um 14 Uhr gestaltet. Die Säulen und die übrigen<br />

im Roten Haus Trollenhagen Holzteile werden vom Tischler aufgearbeitet<br />

und dann wieder eingebaut.<br />

• Seniorenkreis Neuenkirchen Wir freuen uns, dass dieses Kleinod<br />

24. Oktober, 21. November, um 14 Uhr vor allem dank der Mittel der Deutim<br />

Gebäude des Sportvereins Neuen- schen Stiftung Denkmalschutz wieder<br />

kirchen in neuem Glanz erstrahlen darf.


Bau Kirche Neuenkirchen<br />

Anfang August haben die Arbeiten an<br />

der Kirche Neuenkirchen begonnen.<br />

Im Rahmen des Notsicherungsprogrammes<br />

der Landeskirche wird zunächst<br />

das Dach komplett erneuert.<br />

Das Gestühl und der durch die eingedrungene<br />

Nässe vollkommen verformte<br />

Fußboden wurden ausgebaut.<br />

Sie werden nach der Innensanierung<br />

der Kirche wieder neu eingebaut.<br />

Während der Arbeiten des 1. Bauab- hoffen, dass die Baumaßnahmen<br />

schnitts werden auch schon die Ende Oktober abgeschlossen sein<br />

Grundlagen für die geplante Winter- werden und die Kirche dann wieder<br />

kirche unter der Empore gelegt. Wir für Gottesdienste nutzbar sein wird.<br />

Termine<br />

Männer-Paddeltour Nacht auf dem Campingplatz ging es<br />

am nächsten Morgen weiter über die<br />

Müritz, vorbei an Rechlin und Vipperow<br />

in den Mirower Kanal, wo wir eine<br />

Nacht an einem idyllischen Fleckchen<br />

verbrachten. Am nächsten Morgen<br />

durchfuhren wir die Mirower Schleuse<br />

und machten noch einen kleinen Abstecher<br />

nach Süden in den Zotzensee.<br />

Nach einer ausgiebigen Bade- und<br />

Mittagspause ging es dann zurück zu<br />

unserem Startpunkt. Die Paddeltour<br />

Vom 17. bis 19. August fand unsere hat allen viel Freude gemacht und bot<br />

erste Männer-Paddeltour statt. Bei uns Gelegenheit für Entspannung und<br />

schönstem Sommerwetter begaben gute Gespräche über Gott und die<br />

sich vier Männer aus unserer Gemein- Welt. Am Ende waren wir uns einig,<br />

de auf den Weg nach Mirow. Dort dass es im nächsten Jahr wieder eine<br />

setzten wir die Boote ein und pad- Männer-Paddeltour geben soll.<br />

delten durch die kleinen Seen und Vielleicht sind Sie dann ja auch dabei?<br />

Kanäle bis in die Müritz. Nach einer<br />

Gemeinsamer Gottesdienst mit St. Hubertusmesse am 24. November<br />

Michael in Roggenhagen<br />

Am Sonntag, 28. Oktober, um <strong>10</strong> Uhr, Die traditionelle Hubertusfeiern<br />

wir einen gemeinsamen messe der Jagdfreunde unserer<br />

Gottesdienst mit der St. Michaels- Region findet in diesem Jahr am<br />

gemeinde in der Kirche Ihlenfeld. Sonnabend, 24. November, um<br />

17 Uhr statt. Die Roggenhage-<br />

Dieser Gottesdienst soll der Auftakt zu ner Kirche wird festlich mit<br />

einer Reihe gemeinsamer Gottes- Tannengrün geschmückt und<br />

dienste sein, die wir abwechselnd in von Fackeln erleuchtet sein.<br />

der einen und der anderen Gemeinde Im Anschluss an die Hubertusfeiern<br />

wollen, um uns besser kennen messe gibt es wieder einen<br />

zu lernen und unsere Gemeinschaft kleinen leckeren Wild-Imbiss<br />

im Glauben zu stärken. vor der Kirche.<br />

Emmaus-Kirchengemeinde Staven<br />

Martinsfest in<br />

Staven<br />

<strong>11</strong>. November,<br />

16:30 Uhr,<br />

Pfarrhaus Staven<br />

27


28<br />

<strong>Ev</strong>angelische Gemeinden der Kirchenregion Neubrandenburg<br />

KirchengemeindeWulkenzin-Weitin<br />

Adressen und Kontakte<br />

Pastorin<br />

Erika Gebser<br />

Alter Damm 48,<br />

Wulkenzin<br />

Tel.:0395/ 5 82 34 42<br />

0176 - 30 45 86 41<br />

Fax:0395/ 57 06 38 84<br />

wulkenzin-weitin@elkm.de<br />

Wenn Sie mich im<br />

Pfarrhaus erreichen<br />

möchten, dann rufen<br />

Sie bitte einfach vorher<br />

an, damit ich dann<br />

auch wirklich da bin.<br />

Auch wenn Sie einen<br />

Besuch wünschen, können<br />

Sie mir Bescheid<br />

geben, ich komme<br />

dann gerne zu Ihnen.<br />

Gemeindepädagogin<br />

Gudrun Wegner<br />

Tel: 0395 - 5 66 61 35<br />

Vorsitzender des<br />

Kirchgemeinderates:<br />

Johannes Gnau<br />

Kirschenweg 4,<br />

Neuendorf<br />

Tel.: 0395 - 5 66 53 86<br />

Bankverbindung:<br />

Geldinstitut: EKK<br />

Kontoinhaber: KKV– AS<br />

Neubrandenburg<br />

Kto.-Nr.: 50 53 700 19<br />

BLZ: 520 604 <strong>10</strong><br />

Verwendungszweck:<br />

„Wulkenzin-Weitin“<br />

Bitte nutzen Sie dieses<br />

Konto auch für die<br />

Überweisung des<br />

Gemeindekirchgelds.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

seit einem Jahr bin ich nun schon hier in Ihrer Gemeinde und ich kann sagen: ich<br />

fühle mich sehr wohl hier. Sie alle haben mir den Neustart leicht gemacht, dafür<br />

möchte ich Ihnen ganz herzlich danken. Auch im Pfarrhaus fühlen wir, mein<br />

Mann und ich, uns sehr wohl und inzwischen auch richtig „Zuhause“.<br />

Seit Anfang August habe ich eine neue Mitarbeiterin in der Gemeinde: Gudrun<br />

Wegner hat die Nachfolge von Michaela Harzdorf angetreten. Gemeinsam<br />

wollen wir das Gemeindeleben weiter gestalten, Neues ausprobieren und<br />

Bewährtes erhalten und wenn Sie Frau Wegner genauso freundlich aufnehmen<br />

wie mich, dann wird auch sie sich hier wohlfühlen und gerne bei uns arbeiten,<br />

denn: „Freundlichkeit ist das schönste Geschenk, das man jemandem machen<br />

kann, den man nicht einmal kennt.“ (A. Tabucchi)<br />

Erika Gebser<br />

Treffpunkt Kinder und Familien des Lebens“ einführen. In diesem Kurs<br />

werden biblische Geschichten ins<br />

Kindertreff: Verhältnis zur eigenen Erfahrungswelt<br />

• 20. Oktober von 9:30-<strong>11</strong>:30 Uhr im gesetzt, so werden ganz neue Zu-<br />

Pfarrhaus Wulkenzin gänge zum Glauben eröffnet.<br />

Auch wer bisher nicht zum Gesprächs-<br />

Familiengottesdienste: kreis gehörte, ist herzlich willkom-<br />

• 7. Oktober Gottesdienst zum<br />

Erntedankfest in Mallin<br />

men.<br />

Martinstag:<br />

• in Wulkenzin: am Sonntag, <strong>11</strong>. November,<br />

gemeinsam mit dem<br />

Kulturverein Wulkenzin, Uhrzeit etc.<br />

wird rechtzeitig bekannt gegeben<br />

• in Weitin: am Montag, 12. Nov.,<br />

15:30 Uhr Andacht in der Kirche, Alles im Leben hat seine Zeit, und so<br />

danach Laternenumzug, Hörnchen geht die gemeinsame Zeit der Kirteilen,<br />

am Feuer sitzen chengemeinde und ihrer Gemeindepädagogin<br />

Frau Harzdorf zu Ende. Im<br />

Krippenspielproben: August 2008 nahm Frau Harzdorf ihre<br />

• für Wulkenzin beginnen wir am 16. Tätigkeit in unserer Kirchengemeinde<br />

November um 16 Uhr, auf. Als ein großes Anliegen sah sie es<br />

• für Alt Rehse Ende November, nach immer an, als Gemeinde einladend<br />

Absprache besonders auf Familien zuzugehen<br />

Treffpunkt Konfirmanden<br />

und den Kindern vielfältige Angebote<br />

zu unterbreiten. Ein Höhepunkt waren<br />

die Lesenächte, zu denen Kinder mit<br />

Konfirmandenfahrt: 19. und 20. Ok- ihrem Schlafsack für eine Nacht ins<br />

tober nach Prillwitz Pfarrhaus zogen. Mit dem monat-<br />

Konfirmandentage: werden beim lichen Kindertreff, dem Martinstag<br />

ersten Treffen abgesprochen und den Sommerzeltlagern brachte<br />

Gesprächskreis<br />

Was sonst noch los ist<br />

Danke Frau Harzdorf!<br />

Frau Harzdorf Vielfalt ins Gemeindeleben.<br />

Wie schön waren die Krippenspiele<br />

und auch die Kindermusicals,<br />

Wir treffen uns am 9. Oktober, um die sie mit vorbereitet hat. Durch ihre<br />

19:30 Uhr im Pfarrhaus in Wulkenzin. ruhige und verständnisvolle Art<br />

An diesem Abend wird uns Gudrun gelang es Frau Harzdorf, ein beson-<br />

Wegner in den Glaubenskurs „Stufen ders inniges Verhältnis zu den


Konfirmanden und Bewohnern der Kirchenchor mit ihrer Stimme.<br />

Diakonie in Weitin herzustellen. Wir sagen danke für die Zeit mit uns<br />

Frau Harzdorf vertrat Frau Pastorin und bedauern sehr, dass Frau Harzdorf<br />

Weiß-Zierep in der Elternzeit und über- uns verlässt, bewundern aber gleichnahm<br />

nach ihrem Weggang auch die zeitig ihren Mut, sich neuen Aufgaben<br />

Vakanzvertretung. Sie nahm diese in zu stellen.<br />

bewundernswerter Weise wahr. Für Liebe Frau Harzdorf, wir wünschen<br />

ihre Gabe, zuzuhören, und dafür, dass Ihnen und Ihrer Familie alles Gute,<br />

sie für jeden ein offenes Ohr hatte, Gottes Beistand und Segen. Bleiben<br />

schlossen alle sie in ihr Herz. Frau Sie behütet.<br />

Harzdorf unterstützte auch unseren Marie-Luise Beier<br />

Unsere neue Gemeindepädagogin stellt sich vor<br />

Liebe Kinder und Familien der oder Kinderfreizeiten, Kindertreffs,<br />

Kirchengemeinde Wulkenzin-Weitin, Bastelnachmittage und manches andere.<br />

mit dem neuen Schuljahr beginnt<br />

etwas Neues in der Kirchengemeinde<br />

Wulkenzin-Weitin. Die Nachfolgerin<br />

von Michaela<br />

Harzdorf bin<br />

ich, Gudrun<br />

Wegner, und<br />

ich freue mich<br />

auf alle Kinder Ich grüße alle ganz herzlich und freue<br />

und Familien, mich auf die gemeinsame Zeit.<br />

die in der Gemeinde gerne etwas zusammen<br />

tun, z.B. Lesenächte erleben Gudrun Wegner<br />

Renovierung<br />

der Kirche Alt Rehse<br />

Kirchengemeinde Wulkenzin-Weitin<br />

dafür. Nun sammeln wir noch für neue<br />

Fenster, denn die alten sind unansehnlich<br />

und passen eigentlich nicht<br />

In diesem Sommer hat die Kirche in in eine so schöne Kirche (wir freuen<br />

Alt Rehse einen neuen Innenanstrich uns über Spenden, bitte auf nebenbekommen.<br />

Wer die Kirche kennt, der stehendes Konto mit den Hinweis:<br />

weiß auch, wie dunkel sie vorher war. Kirchenfenster Alt Rehse).<br />

Die Klinker aus den dreiziger Jahren Die Kirche ist im Sommer an jedem<br />

wurden aber nicht entfernt, nur Tag geöffnet, schauen Sie doch einüberstrichen.<br />

Es ging uns nicht darum, fach mal hinein!<br />

die Vergangenheit aus der Kirche zu<br />

verbannen, sie ist noch erkennbar.<br />

Aber wir feiern auch gerne freundliche<br />

Gottesdienste in einer freundlich<br />

anmutenden Kirche, in der Gottes<br />

Zusammen<br />

können wir<br />

die Kirche<br />

bewegen<br />

oder Bewegung in die Kirche<br />

bringen.<br />

Dank für Straßensammlung<br />

Geist wieder richtig Raum hat, so wie Die Straßensammlung im Frühjahr<br />

jetzt in Alt Rehse. (für den Erhalt unserer Kirchen)<br />

In einem festlichen Gottesdienst mit brachte das erfreuliche Ergebnis von<br />

Chorbegleitung konnte die Gemeinde <strong>10</strong>18,05 Euro, allen Spendern und<br />

ihre Kirche am 12. August wieder in Sammlern ein ganz großes Danke-<br />

Besitz nehmen, wir sind sehr dankbar schön!!!<br />

Pfarrscheune Wulkenzin<br />

Vermietung der<br />

Pfarrscheune<br />

Die Pfarrscheune kann<br />

ab sofort auch für<br />

Feste, andere Veranstaltungen<br />

und Trauerfeiern<br />

gemietet werden.<br />

Der Kirchgemeinderat<br />

hat folgende Mietpreise<br />

festgelegt:<br />

Miete pro Tag: <strong>10</strong>0,-<br />

Euro (plus <strong>10</strong>,- Euro<br />

Betriebskosten und<br />

20,- Euro Reinigungsgebühr)<br />

Miete für Trauerfeiern:<br />

50,- Euro (plus<br />

<strong>10</strong>,- Euro Betriebskosten<br />

und 20,- Euro<br />

Reinigungsgebühr)<br />

Bei Interesse oder<br />

wenn Sie sich die Pfarrscheune<br />

einfach erst<br />

ansehen wollen, fragen<br />

Sie bitte im Pfarrhaus<br />

nach oder<br />

wenden Sie sich an<br />

Frau Kittner-Pingel<br />

(0395 - 582 34 28).<br />

29


Wichtige Telefonnummern<br />

Krankenhausseelsorge<br />

KH-Kinderseelsorge<br />

Trauerbegleitung für<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Kontoverbindung Kirchenregion Neubrandenburg<br />

Kto.-Nr. 4053 700 19 | BLZ: 520 604 <strong>10</strong> bei der EKK<br />

(<strong>Ev</strong>. Kreditgenossenschaft Kassel)<br />

Verwendungszweck: Gemeindebrief<br />

<strong>Ev</strong>angelische Gemeinden der Kirchenregion Neubrandenburg<br />

Pastorin Barbara Splittgerber, .................. Tel.: 03 95 / 775-20 79<br />

Pastorin Anke Leisner, .............................. Tel.: 03 95 / 775-20 70<br />

Diakonin Petra Hoffmann, ........................ Tel.: 03 95 / 775-20 63<br />

Petra Hoffmann, Birke Riemann, ............. Tel.: 01 76 / 76 47 41 75<br />

Diakonie-Sozialstation .......................... Tel.: 03 95 / 469 13 67<br />

<strong>Ev</strong>ang. Kindergarten Regenbogenhaus Tel.: 03 95 / 582 29 49<br />

<strong>Ev</strong>ang. Kindergarten Morgenstern ....... Tel.: 03 95 / 776 83 60<br />

<strong>Ev</strong>ang. KITA „Sonnenblume“ Weitin .... Tel.: 03 95 / 544 58 78<br />

Eine-Welt-Laden, 2. Ringstraße 203 ....... Tel.: 03 95 / 569 19 61<br />

geöffnet: Di., Do., 16 - 18 Uhr und Mi., Sa., <strong>10</strong> - 12 Uhr<br />

Wir suchen Ehrenamtliche für unseren Ladendienst<br />

Wenn Sie sich vorstellen können, Spaß am Verkauf<br />

unserer Produkte zu haben, dann rufen Sie uns bitte<br />

im Laden an unter Tel.: 03 95 / 569 19 61<br />

Telefonseelsorge (kostenfrei) .............. Tel.: 08 00 / <strong>11</strong>1 01 <strong>11</strong><br />

Spendenaktion für das Caritas Babyhospital in Bethlehem 20<strong>11</strong>/12<br />

Für den <strong>Herbst</strong> 2012 Familien in Palästina helfen. Wir üben Solidarität<br />

ist wieder eine Stu- und tragen mit zum Friedensprozess im Nahen<br />

dienreise nach Israel Osten bei. Fritz W. Rabe<br />

und Palästina geplant.<br />

Dann wird in<br />

Bethlehem das im Spenden bitte auf das Konto der KKV<br />

Verlauf des Jahres Kto.: <strong>10</strong> 53 700 19 BLZ: 520 604 <strong>10</strong><br />

eingegangene Spen- bei der EKK (<strong>Ev</strong>. Kreditgenossenschaft Kassel)<br />

dengeld direkt im Caritas Babyhospital übergeben. Verwendungszweck: Babyhospital/ Name des<br />

Es sind gut angelegte Mittel, wenn wir Kindern und Spenders<br />

Lieber Leserinnen und Leser, Gemeindebrief. Teilen Sie unserer Redaktion Ihre<br />

es ist unseren Sponsoren zu danken, dass wir Adresse mit und Sie erhalten von uns eine Spendenunseren<br />

prämierten Gemeindebrief an alle Gemein- bescheinigung. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.<br />

deglieder und Interessierten kostenlos weitergeben<br />

können. Doch... Sie wissen schon. Regionalpastor Jörg Albrecht<br />

Wir bitten auch Sie um Einzelspenden für diesen<br />

30


Jedes Leben ist einmalig,<br />

jeder Abschied auch.<br />

Für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlergehen sind wir immer gerne da<br />

Wir bieten auch:<br />

Bringeservice bis ins Haus<br />

Blutdruck und Blutzuckermessungen<br />

Ernährungsberatung<br />

Haut- und Kosmetikberatung<br />

Beratung zu Fragen der Homöopathie<br />

Marien-Apotheke, Neubrandenburg, Waagestraße 1<br />

Tel. 0395 - 5 82 66 61 | e-mail: marien@apotheke-neubrandenburg.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Bodo Thomaneck<br />

Telefon: 03 95 - 779 23 53<br />

Telefax: 03 95 - 779 23 55<br />

Tel. Küche: 03 96 05 - 276 63<br />

Doreen Peter<br />

Geprüfte Bestatterin<br />

NEUBRANDENBURG Salvador-Allende-Str. 8a | 03 95 - 7 78 26 60<br />

FRIEDLAND Riemannstr. 21g | 03 96 01 - 2 27 64<br />

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17034 Neubrandenburg<br />

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Email: partytraum@gmx.de<br />

APOTHEKE<br />

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Dr. Axel Pricken<br />

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17033 Neubrandenburg<br />

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Andreas Pankratz<br />

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Tel.: (03 98 31) 2 05 32 • Fax: (03 98 31) 2 <strong>11</strong> 58<br />

Wir danken den Sponsoren<br />

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17033 Neubrandenburg<br />

Tel./ FAX: 0395 - 5 82 21 27 | Privat.: 0395 - 5 44 31 42<br />

Mobil: 0171 - 3 <strong>10</strong> 80 13<br />

Carmen Hein<br />

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Friedländer Straße 8<br />

17039 Sponholz<br />

Tel.: 03 95 - 5 82 32 96<br />

Mail: carmen.hein55@web.de<br />

31


Nachgedacht <strong>Ev</strong>angelische Gemeinden der Kirchenregion Neubrandenburg<br />

Dem Tag sein Bestes geben<br />

So wie die Pflanze ihr Saatgut verstreut,<br />

versuchen, dem Tag sein Bestes zu geben.<br />

Das Beste ist alles,<br />

was Leben weckt, entfaltet und fördert.<br />

Ein offener, ermunternder Blick,<br />

ein freundlicher Gruß,<br />

ein gutes Wort,<br />

ein aufgebrachtes Verständnis,<br />

eine ausgestreckte Hand,<br />

eine erwiesene Hilfe,<br />

eine durchgehaltene Nähe,<br />

ein geleisteter Beistand...<br />

Lauter „Kleinigkeiten“ –<br />

wie die ausfliegenden Samen,<br />

aber daraus wächst<br />

unter uns Menschlichkeit<br />

in einer oft wenig menschlichen Welt.<br />

Peter Klever

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