Bildungs- und Lerngeschichten als Instrument zur Konkretisierung ...

Das Projektteam:
Dr. Hans Rudolf Leu (Projektleitung)
Tel.: 089/62305-205, E-Mail: leu@dji.de
Dipl.-Soz. Martina Schweiger (Koordination)
Tel.: 089/62306-217, E-Mail: schweiger@dji.de
Dipl.-Päd. Julia Dahlmann (Projektbearbeitung)
Tel.: 0345/68178-24, E-Mail: dahlmann@dji.de
Katja Flämig M.A. (Projektbearbeitung)
Tel.: 0345/68178-19, E-Mail: flaemig@dji.de
Yvonne Frankenstein M.A. (Projektbearbeitung)
Tel.: 089/62306-130, E-Mail: frankenstein@dji.de
Dr. Karin Garske (Projektbearbeitung)
Tel.: 0345/68178-31, E-Mail: garske@dji.de
Dipl.-Päd. Sandra Koch (Projektbearbeitung)
Tel.: 0345/68178-41, E-Mail: koch@dji.de
Dipl.-Päd. Irene Pack (Projektbearbeitung)
Tel.: 0345/68178-19, E-Mail: pack@dji.de
Elisabeth Schaefer (Sachbearbeitung)
Tel.: 089/62306-228, E-Mail: e.schaefer@dji.de
Kornelia Schneider (Projektbearbeitung)
Tel.: 089/62306-200, E-Mail: kschneider@dji.de
Gisela Schweikl (Sachbearbeitung)
Tel.: 089/62306-205, E-Mail: schweikl@dji.de
Martin M. Wolf M.A. (Projektbearbeitung)
Tel. 089/62306-217, E-Mail: mwolf@dji.de
Anschriften des Projektteams:
München
Deutsches Jugendinstitut e.V.
Nockherstraße 2
81541 München
Halle
Deutsches Jugendinstitut e.V.
Franckesche Stiftungen
Franckeplatz 1
Haus 12 und 13
06110 Halle
http://www.dji.de/bildung-lerngeschichten
Finanzgeber und Kooperationspartner des Projekts:
• Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und
Jugend (BMFSFJ)
• Ministerium für Bildung, Frauen und Jugend Rheinland-
Pfalz
• Sächsisches Staatsministerium für Soziales
• Niedersächsisches Kultusministerium
• Hessisches Sozialministerium
• Landeshauptstadt München
• Max-Traeger-Stiftung
• Bertelsmann Stiftung
• Heinz Nixdorf Stiftung
• Bernard van Leer Stiftung
Landeshauptstadt
München
Deutsches
Jugendinstitut e.V.
Nockherstraße 2
81541 München
Telefon: +49 (0)89 6 2306-0
Fax: +49 (0)89 6 2306-407
www.dji.de
Bildungs- und
Lerngeschichten
als Instrument zur
Konkretisierung und Umsetzung
des Bildungsauftrags im
Elementarbereich

Inhalte und Ziele des Projekts:
Die Beobachtung von Kindern hat als Aufgabe von ErzieherInnen
an Stellenwert gewonnen. Als spezielle Form ist
dabei die Beobachtung und die Dokumentation der individuell
besonderen Bildungs- und Lernprozesse von Kindern
ins Blickfeld gerückt.
Im Rahmen des Projekts „Bildungs- und Lerngeschichten“
wird deshalb das in Neuseeland entwickelte Verfahren der
„Learning stories“ aufgegriffen und unter Berücksichtigung
der aktuellen Situation in Deutschland überarbeitet und
erprobt. Ziel dieses Verfahrens ist es, das Lernen von
Kindern zu beobachten und zu beschreiben und darauf
aufbauend zu unterstützen und zu fördern. Die pädagogischen
Fachkräfte sind also aufgefordert, die Kinder in
ihrem Alltag in der Kindertagesstätte zu beobachten und
eine Anzahl von so genannten Lerngeschichten zu erfassen.
Eine „Lerngeschichte“ meint dabei eine Geschichte
oder Erzählung vom Lernen eines Kindes, das zuvor während
einer Tätigkeit beobachtet wurde.
Das Besondere an dem Verfahren der „Bildungs- und Lerngeschichten“
ist, dass
� hier das lernende Kind mit all seinen Interessen, Fähigkeiten
und Kompetenzen wahrgenommen wird,
� die pädagogischen Fachkräfte durch die Beobachtung
und Dokumentation einen besseren Einblick in die individuellen
Lern- und Entwicklungsschritte der Kinder
erhalten und auf dieser Basis gezielter Unterstützungsleistungen
anbieten können,
� anhand der Lerngeschichten der Austausch zwischen
Kindern, pädagogischen Fachkräften und Eltern
gestärkt wird.
Das Verfahren der „Bildungs- und Lerngeschichten“ eröffnet
eine Sicht auf die Kinder und ihr Lernen, die an den Stärken
und Kompetenzen jedes einzelnen Kindes ansetzt und die
Kinder wie auch ihre Eltern mit einbezieht.
Laufzeit des Projekts:
01.02.2004 bis 31.01.2007
Projektschwerpunkte:
� Entwicklung und Erprobung von Beobachtungs- und
Dokumentationsmaterialien in Anlehnung an das von
Margaret Carr (2001) in Neuseeland entwickelte Verfahren
der „Learning stories“
� Entwicklung von Materialien für die Fortbildung von pädagogischen
Fachkräften
� Fortbildung und intensive, wissenschaftliche Begleitung
von 25 Modelleinrichtungen
� Fortbildung von ca. 120 MultiplikatorInnen, die ihrerseits
Einrichtungen begleiten, um eine größere Verbreitung
des Verfahrens zu gewährleisten
Modelleinrichtungen (Innerer Kreis):
� Evang. Kindertagesstätte „Die kleinen Strolche“, Allendorf-Rennertehausen
� INA Kindergarten Dresdner Str., Berlin
� INA Kindergarten Lüneburger Str., Berlin
� Kindertagesstätte Kasernenstr., Braunschweig
� Kindertagesstätte Martinstr., Chemnitz
� Städt. Kindertageseinrichtung „Sonnenberg“, Chemnitz
� Städt. Kindertageseinrichtung Schlossstraße, Chemnitz
� VS Kindertageseinrichtung „Glückskäfer“, Chemnitz
� Kinderhaus Leubnitz e.V., Dresden
� Kath. Kindertagesstätte St. Sebastian, Eppertshausen
� Evang. Kindergarten Hitzacker
� Kath. Kindergarten St. Paul, Höhr-Grenzhausen
� Protestantische Kindertagesstätte Lambsheim
� Kinderhaus Melle-Buer
� Städt. Kindertageszentrum St. Martin Str., München
� Städt. Kinderkrippe Felicitas-Füss-Str., München
� Städt. Kindertagesstätte Tölzer Str., München
� Integrative Kindertageseinrichtung Knirpsenland, Pirna
� Paderborner Kindertagesstätte e.V.
� Städt. Kindertageseinrichtung Mistelweg, Paderborn
� Kath. Kindergarten St. Michael, Paderborn-Sennelager
� DRK Kindergarten „An der Bleiche“, Springe
� Kindertagesstätte Braunshardt, Weiterstadt
� Paul-Schneider-Kindergarten Winnenden
� Kita Wittlich-Neuerburg
Das Projekt „Bildungs- und Lerngeschichten“
MultiplikatorInnen
Workshops/Regionale Treffen
DJI
Ca. 120 MultiplikatorInnen
bundesweit
Erfahrungsaustausch zur
Weiterentwicklung der Materialien
Projektteam
München/Halle
Einführung in die Arbeit mit
Bildungs- und Lerngeschichten;
Erprobung der Materialien
Innerer Kreis
Einführung in die Arbeit mit
Bildungs- und Lerngeschichten;
Erprobung der Materialien;
Wissenschaftliche Begleitung
25 Kindertageseinrichtungen
in Niedersachsen, Rheinland-
Pfalz, Hessen, Sachsen,
Berlin, Paderborn, Chemnitz,
Melle, München und
Winnenden
Äußerer Kreis
Ca. 200 Kindertageseinrichtungen
bundesweit