(5,95 MB) - .PDF - Rohrbach an der Lafnitz
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Dorfblattl<br />
Informationen <strong>der</strong> SPÖ-Ortsorg<strong>an</strong>isation <strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong> Ausgabe Nr. 2/2008<br />
Aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Kin<strong>der</strong>garten<br />
Schule<br />
Feuerwehr<br />
Ver<strong>an</strong>staltungen<br />
INHALT<br />
Seite 2 - 5<br />
Seite 6 - 7<br />
Seite 8 - 10<br />
Seite 11<br />
Seite 12<br />
Impress um: Med ieni nhab er,<br />
Verleger undHerausgeber:SPÖ-<br />
Ortsorg<strong>an</strong>isation <strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong>.Druck:Eigendruck.<br />
Für den Inhalt ver<strong>an</strong>twortlich:<br />
Bgm.Günter Putz,8234 <strong>Rohrbach</strong><br />
<strong>an</strong> <strong>der</strong><strong>Lafnitz</strong> 390.Fotos: eigene.<br />
Redaktionsteam:Edmund Artner,<br />
Joh<strong>an</strong>nKunert jun.,Günter Putz,<br />
Josef Resch.<br />
110 Jahre Freiwillige Feuerwehr <strong>Rohrbach</strong> a.d.L.<br />
Beim Dorffest feierte die Freiwillige Feuerwehr <strong>Rohrbach</strong>/L. ihr110jähriges<br />
Best<strong>an</strong>dsjubiläum. Den Höhepunkt<strong>der</strong>Feierlichkeitenbildete die Segnung<br />
desneuen M<strong>an</strong>nschaftstr<strong>an</strong>sport- bzw.Komm<strong>an</strong>dofahrzeuges.<br />
Lesen Sie dazu den Bericht auf Seite 11.
aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Berichte aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Rechnungsabschluss 2007 beschlossen<br />
Der Gemein<strong>der</strong>at hat den Rechnungsabschluss für das abgelaufene<br />
Haushaltsjahr einstimmig beschlossen.EinigeDaten<br />
und Fakten im Überblick:<br />
Der Rechnungsabschluss 2007 …<br />
…stellt die Übersicht <strong>der</strong> gesamten Gebarung <strong>der</strong> Gemeinde<br />
im Jahr 2007 dar,<br />
…ist ein Druckwerk mit 96 Seiten,<br />
…wird normiert und elektronisch über das Amt <strong>der</strong> Stmk.<br />
L<strong>an</strong> desregierung <strong>der</strong> zentralen Statistik Aust ria zur<br />
Verfügunggestellt,<br />
…weist aus, dass die Gemeinde im Jahr 2007 im Rahmen<br />
ihrerlaufenden Tätigkeiten (= ordentlicher Haushalt) EUR<br />
2.18 0.2 68 ,20 ausgegeben und EUR 2.3 79 .29 9,68<br />
eingenommen hat,<br />
…zeigt, dass für ko n k ret e, einm alige Vo rh aben<br />
(Straßenbauten, Siedlungsaufschluss, Straßenbeleuchtung,<br />
Friedhofs<strong>an</strong>ierung, Umbau Haus Nr. 1<strong>95</strong> usw.) EUR<br />
586.876,68 investiert wurden,<br />
…errechnet einen Kassenst<strong>an</strong>d per31.12.2007 in Höhevon<br />
EUR430.555,93,<br />
…listet auf, dass die Gemeinde insgesamt 19 Dienstnehmer<br />
beschäftigt.<br />
Wussten Sie übrigens, …<br />
…dass unsere Gemeindebuchhaltung jährlich rund 7.000<br />
Buchungen aufweist?<br />
…dass jede <strong>an</strong>fallende Rechnung vom Bürgermeister zur<br />
Zahlung <strong>an</strong>geordnet werden muss?<br />
…dass jede eingehende Zahlung ebenso vom Bürgermeister<br />
zurAnnahme <strong>an</strong>geordnet werden muss?<br />
…dass jede Auszahlung von Bürgermeister und Kassier zu<br />
unterfertigen ist?<br />
…dass jede Gemeinde von Behörden (z.B. Fin<strong>an</strong>zamt,<br />
Sozialversicherungsträger) ebenso überprüft wird wie ein<br />
Un tern eh m en, zusät zlich jedoch no ch<br />
Bezirkshauptm<strong>an</strong>nschaft und diverse Fachabteilungen des<br />
L<strong>an</strong>des unsere Arbeit kontrollieren?<br />
S<strong>an</strong>ierung des<br />
Kriegerdenkmals vor Abschluss<br />
DieS<strong>an</strong>ierung unseres Kriegerdenkmals,<strong>der</strong><br />
Bgm. Günter Putz<br />
eh emaligen Do rfk apelle, steh t kurz v or<br />
ihrem Abschluss. Ich bin <strong>der</strong> Überzeugung, dass dieses von<br />
<strong>der</strong> Gemeinde und dem ÖKB <strong>Rohrbach</strong> gemeinsam getrageneVorhaben<br />
ein sehr schönes Ergebnisgebracht hat.Dieses<br />
Ergebnis steht seit wenigen Tagen als neu „eingekleideter“<br />
Bau inmitten unseresAltdorfes und verursacht bereits<br />
jetzt positive Stimmen.<br />
Nach einigen wenigen Restarbeiten (Bekiesung desTraufenbereichs,<br />
Fertigstellung<strong>der</strong>Außen<strong>an</strong>lagen,Endreinigung)steht<br />
einer offiziellen Segnung im Rahmen des diesjährigen ÖKB-<br />
Altdorffestesam Sonntag, dem 20.Juli 2008, nichts mehrim<br />
Wege. Wirladen Sieschon jetzt sehr herzlich dazu ein.<br />
2
aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Gemeindeverb<strong>an</strong>d „Kernregion <strong>Lafnitz</strong>tal“<br />
Mit dem Beschluss <strong>der</strong>Satzungen in den Gemein<strong>der</strong>äten <strong>der</strong><br />
drei Gemeinden <strong>Lafnitz</strong>, <strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong> und Schlag<br />
bei Thalberg wurde <strong>der</strong> Grundstein zur Gründung des Gemeindeverb<strong>an</strong>des<br />
„Kernregion <strong>Lafnitz</strong>tal“ gelegt. Dieser<br />
Verb<strong>an</strong>d sieht auf Basis eines im Jahr 2004 bereits erstmals<br />
diskutierten Nutzungs- und Funktionsprogrammes die verstärkte<br />
Zusammenarbeit dieser drei Nachbargemeinden in<br />
den Bereichen Gewerbe und Industrie (Betriebs<strong>an</strong>siedlung),<br />
Kultur,Sport und Freizeit vor.<br />
Dieser Verb<strong>an</strong>d wird seinen Sitz in <strong>Lafnitz</strong> haben und ähnlich<br />
strukturiert sein wie <strong>an</strong><strong>der</strong>e Gemeindeverbände. Jede <strong>der</strong><br />
Mitgliedsgemeinden entsendet je drei Vertreter in eine Verb<strong>an</strong>dsversammlung,<br />
in <strong>der</strong> Beschlüsse mit zumindest ¾-Mehrheit<br />
gefasst werden müssen.Aufsichtsbehörde ist dieSteiermärkische<br />
L<strong>an</strong>desregierung. Die Kernregion <strong>Lafnitz</strong>talwird<br />
steiermarkweit <strong>der</strong>dritte Verb<strong>an</strong>dsein, <strong>der</strong> mit diesen Zielen<br />
gegründet wird.<br />
Ich bin überzeugt, dass die Gründung dieses Verb<strong>an</strong>des ein<br />
sehr zukunftsweisendes Vorgehen <strong>der</strong> drei Gemeinden darstellt.<br />
Natürlich gibt es auch in diesem Fall Skeptiker, die lediglich<br />
auf die möglichen Probleme hinweisen und fürchten,<br />
dass „ihre“ Gemeinde in diesem Verb<strong>an</strong>d zu kurz kommt.<br />
Dem wird zum einen mit einer sehr durchdachen Form <strong>der</strong><br />
Satzungen des Verb<strong>an</strong>des entgegen gewirkt, zum <strong>an</strong><strong>der</strong>en<br />
finden wir diese grundsätzlichen Vorbehalte bei allen Neugründungen<br />
von Gemeindeverbänden.Auch beim Entstehen<br />
des Abwasserverb<strong>an</strong>des Oberes <strong>Lafnitz</strong>tal o<strong>der</strong> des Hochwasserschutzverb<strong>an</strong>des<br />
Oberes <strong>Lafnitz</strong>tal war dies nicht<br />
<strong>an</strong><strong>der</strong>s. Die Resultate dieser Verbände – die Errichtung und<br />
<strong>der</strong> Betrieb von Hauptk<strong>an</strong>alsträngen und <strong>der</strong> Klär<strong>an</strong>lage in<br />
<strong>Lafnitz</strong>-St. Ilgen bzw. die Errichtung und <strong>der</strong> Betrieb des<br />
größten Rückhaltebeckens <strong>der</strong>Steiermark <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong> –<br />
sind heute allerdings ausunserem täglichen Leben nicht mehr<br />
weg zu denken.<br />
Die zunehmend <strong>an</strong>gesp<strong>an</strong>nte Situation im Bereich <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Fin<strong>an</strong>zen, die Wichtigkeit <strong>der</strong> Koordination von<br />
Vorhaben und Abläufen zwischen verschiedenen Kommunen<br />
und die immerhin schon jetzt Platz greifende Erkenntnis,<br />
dass in Zukunft große Projekte regional abgestimmt, von<br />
mehreren Gemeinden getragen und erst dadurch för<strong>der</strong>- und<br />
damit fin<strong>an</strong>ziell leistbar werden, werden uns die Bedeutung<br />
dieserArt von Verbänden vor Augen führen.<br />
Letztlich wirdes aber natürlich <strong>an</strong> den dreiMitgliedsgemeinden<br />
liegen, <strong>an</strong> ihren Funktionären im Verb<strong>an</strong>d, aber auch am<br />
erfor<strong>der</strong>lichen Rückhalt aus <strong>der</strong> Bevölkerung, was dieser<br />
Verb<strong>an</strong>d letztlich bewegen und bewirken k<strong>an</strong>n.<br />
Neue <strong>Lafnitz</strong>brücke<br />
Der Gem ein <strong>der</strong>at v o n Ro hrbach <strong>an</strong> <strong>der</strong> Lafn it z hat<br />
den Vertrag m it dem L<strong>an</strong>d St eierm ark zur Ko fin <strong>an</strong> -<br />
zierun g <strong>der</strong> st raßen begleit enden Maßn ah m en im<br />
Rah m en d es P r o jek t es „N eue L afn it zbrüc k e“<br />
besch lo ssen . Darin ist en t sprechen d den allgem ein<br />
gült igen Rich t lin ien des L<strong>an</strong> des geregelt , dass die<br />
Gemein de die Hälft e <strong>der</strong> Ko st en (d.s. run d EUR<br />
2 0 .0 0 0 ,0 0 ) für die Errich t un g <strong>der</strong> Geh st e ige,<br />
Beleucht un g un d <strong>der</strong>gleich en zu t ragen h at , die im<br />
Rahm en <strong>der</strong> Neuerrich t ung <strong>der</strong> ö stlichen Ort sein -<br />
fahrt <strong>an</strong> fallen werden . Dam it h at die Gem ein de<br />
Ro hrbach alle Auflagen im Rah m en dieses P ro jek -<br />
t es erfüllt .<br />
A uf m ei n e A n f ra ge ü b er d en Z ei t p la n de r<br />
Durch füh rung <strong>der</strong> Bauarbeit en ert eilt e die Baubezirk<br />
sleit un g in Absp rac h e m it <strong>der</strong> zust än digen<br />
Fac h abt e ilun g des L <strong>an</strong> des fo lg en de A usk un ft :<br />
Öffen t lich e Aussch reibun g <strong>der</strong> Arbeiten bis En de<br />
August 2 0 0 8, Baubegin n für das Brück enbauwerk<br />
im Herbst 20 0 8 (Fert igst ellun g: Frühjah r 2 0 09 ),<br />
Straßen bau im So m mer 2 0 09 .<br />
3
aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Neues von unserer<br />
Nahwärmeversorgung<br />
Das orts<strong>an</strong>sässige Nahwärmeunternehmen<br />
Pichlbauer<br />
& P artn er Bio en ergie<br />
GmbHhat mittlerweileohne<br />
nennenswert e Pro bleme<br />
sein zweites Geschäftsjahr<br />
abgeschlo ssen . Nach<br />
weiteren getätigten Ausbauten<br />
im Jahre 2007 werden<br />
n un insgesam t 6 5 An -<br />
schlussk unden m it ein er<br />
Gesamtleistung von 2.376<br />
kW mit Wärme versorgt.<br />
Bedingt durch die vertraglich<br />
vereinbarte Wertsicherung<br />
ergibt sich die äußerst<br />
mo <strong>der</strong>at e Erh öh ung des<br />
Wärmepreises von 3,4 %<br />
fürdas Geschäftsjahr 2008/<br />
2009.Das ist wie<strong>der</strong>um nur<br />
ein Bruchteil <strong>der</strong> Preissteigerun<br />
gen v o n fo ssilen<br />
Bren n st o ffen (Öl un d<br />
Gas).<br />
Am Dien stag, dem 1. Juli<br />
2008 wird die Nahwärmeversorgung<br />
aufgrund <strong>an</strong>stehen<strong>der</strong><br />
Rev isionsarbeit<br />
en für ein en Tag<br />
abgeschaltet. Die Betreibergesellschaft<br />
bittet um<br />
Verstän dnis und Vorm erkung<br />
des Term ins.<br />
Weitere Informationen und<br />
Neuigkeiten über die Nahwärme<br />
finden Sie auch auf<br />
<strong>der</strong> Hom ep age des<br />
U n t e r n e h m e n s :<br />
www.bioenergie.co.at<br />
10 Jahre Mariazell-Wallfahrt<br />
Für eine Grupp e <strong>Rohrbach</strong>er und ein paar „Auswärtige“ hat sich das Fronleichnam-Wochenendezu<br />
einem Fixtermin etabliert. So trafen ein<strong>an</strong><strong>der</strong> am Morgen des Fronleichnamstages<br />
14 Wallfahrer <strong>an</strong> <strong>der</strong> Kreuzung zum Gasthaus Waldschnepfe in St. Jakob im Walde,<br />
um auch heuer wie<strong>der</strong> ih ren Fußmarsch nach Mariazell <strong>an</strong>zutret en. Diesm al war es aber<br />
etwas g<strong>an</strong>z Beson<strong>der</strong>es, war es doch heuer die 10. Fußwallfahrt zum großen Marien wallfahrt<br />
sort Österreichs. Aus diesem Anlass hatte sich Pfarrer Stef<strong>an</strong> Reiter bereit erk lärt,<br />
am Samstag einen Gottesdienst in Mariazell zu feiern , zu dem auch mehr als 50 Ro hrbacherinn<br />
en und <strong>Rohrbach</strong>er mit einem Bus, mit ihren Privat-Pkws o<strong>der</strong> mit Moto rrä<strong>der</strong>n<br />
pilgerten.<br />
Es war für die gesamte Wallfahrergrupp e ein sehr schönes Erlebnis, mit unserem P farrer<br />
und so vielen Leuten „vo n zu Hause“ diese 1 0. Fußwallfahrt in Mariazell beschließen zu<br />
können.<br />
Erlebte Gemeinschaft, die Verbindun g von Humor un d Besinnlichkeit, und die Freude am<br />
W<strong>an</strong><strong>der</strong>n und <strong>an</strong> <strong>der</strong> Natur sind jen e Dinge, die diese Wallfahrt entstehen und für ihre<br />
Teilnehmer jene Bedeutung erl<strong>an</strong>gen ließen, die sicher noch viele Jahre und viele Märsche<br />
<strong>an</strong>dauern wird.<br />
Gerhard Schimek – neuer Gemein<strong>der</strong>at<br />
In <strong>der</strong> Gemein<strong>der</strong>atssitzung am 6. Juni 2008 wurde Gerhard Schimek als neuer SPÖ-Gemein<strong>der</strong>at<br />
<strong>an</strong>gelobt. Er tritt damit die Nachfolge von Otto Kattenfeld <strong>an</strong>, <strong>der</strong>sein M<strong>an</strong>dat zurückgelegt hatte.<br />
Gerhard Schimek ist 44 Jahrealt,verheiratet mit Petra, Vater von zweiSöhnen undwohnt mit seiner<br />
Familie in <strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong> 350. Der gelernte Tischler arbeitet seit 20 Jahren am Hoch- und<br />
Tiefbau in Wien, davon seit 1992 als Werkmeister.Als Obm<strong>an</strong>n des SparvereinesSparstrumpf und<br />
<strong>der</strong> <strong>Rohrbach</strong>er Faschingsgilde und umtriebiger Vereinsmensch ist er in unserer Gemeinde kein Unbek<strong>an</strong>nter.<br />
Mit dem ihm eigenen kollegialen Denken und seinerArt, aufMenschen zugehen zukönnen,<br />
wird er auch in seiner neuen Funktion eine wesentliche Unterstützung im Sinne <strong>der</strong> Gemeinde<br />
und <strong>der</strong>Bevölkerung von <strong>Rohrbach</strong> sein.<br />
Auch seitens <strong>der</strong> ÖVP wurde ein neuer Gemein<strong>der</strong>at nominiert. Erich Putz aus <strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Lafnitz</strong> 1 tritt die Nachfolgevon Fr<strong>an</strong>z Reingruber<strong>an</strong>.<br />
Mit dem D<strong>an</strong>k für ihre Bereitschaft <strong>an</strong> beide neuen Gemein<strong>der</strong>atsmitglie<strong>der</strong>, sich für die Bürgerinnen und Bürger unserer<br />
Gemeinde einsetzen zu wollen, verbinden wir dieBitte um konstruktive und kollegiale Zusammenarbeit in diesem Gremium<br />
und wünschen beiden alles Gute bei ihrer ver<strong>an</strong>twortungsvollen Tätigkeit.<br />
4
aus <strong>der</strong> Gemeinde<br />
<strong>Rohrbach</strong> ist EURO-fit<br />
Mit <strong>der</strong> offiziellen EURO-Fahne, die während <strong>der</strong> Fußball-Europameisterschaft vor dem Gemeindeamt und auch am Sportplatzflattert<br />
sowie mit dem Aufstellen von Ankündigungstafeln „Wir sind am Ball“ bewies unsereGemeinde Solidarität mit<br />
dem fußballbegeisterten österreichischen Volk.<br />
Darüber hinaus haben wir gemeinsam mit <strong>der</strong> Initiative „Fußballverbindet“ die rund 50 <strong>Rohrbach</strong>er Nachwuchskickersowie<br />
<strong>der</strong>en Trainer mit einem EURO 2008-Leibchen versorgt. Die Übergabe dieser T-Shirts geriet beson<strong>der</strong>s für unsere jüngsten<br />
Talente zu einem großen Spaß und einem echten Erlebnis. Für den Betrachter bot sich ein jugendlich-sportliches Bild, wie<br />
unser Foto-Shooting beweist.<br />
5
Kin<strong>der</strong>garten<br />
Unser Kin<strong>der</strong>garten...<br />
6
Kin<strong>der</strong>garten<br />
... ist aktiv!<br />
7
Schule<br />
HS-Dokumentation beh<strong>an</strong>delt die örtliche Feinstaubsituation<br />
Im Physik-, Chemie-undGeografieunterrichtbeschäftigte sich eine Hauptschulklasse aus <strong>Rohrbach</strong>/L.intensiv<br />
mit<strong>der</strong> Feinstaubproblematik. Eine öffentliche Dokumentation allerErgebnisse soll im Gemeindeamtfolgen.<br />
In den Physik-,Chemie- undGeografiestunden stimmtesich die 4bauf<br />
das Motto „Gewusst-bewusst! Ich tu wasgegen Feinstaub!“ ein.Unter<br />
<strong>der</strong>fachkundigenAnleitung von Mag.MichaelKrobath vom UBZ(Umweltbildungszentrum<br />
in Graz) beschäftigten sich dieSchüler undSchülerinnen<br />
<strong>an</strong> vier Vormittagen mit verschiedenen Fragen zum ThemaFeinstaub<br />
und Mobilität. Die Schüler und Schülerinnen untersuchten ihr<br />
Mobilitätsverhalten und werteten dieErgebnisse grafisch aus. Im Versuch<br />
wurde dieInversionswetterlage <strong>an</strong>schaulich dargestellt. In einem<br />
weiteren Versuch wurden Abgasproben eines mit Benzin betriebenen<br />
Motorsmit denen einesDieselmotorsverglichen.<br />
An von den Schülerinnen und Schülern ausgewählten Stellen im Ortsge-<br />
biet von <strong>Rohrbach</strong> sowie in verschiedenen Räumen <strong>der</strong> Hauptschule<br />
wurden insgesamt 23 Feinstaub-Proben gesammelt und unter dem<br />
Mikroskop ausgewertet. Was da alles sichtbarwurde ...!<br />
Arbeiteten mit viel Freudeam wissenschaftlichen Projekt - die<br />
4b-Hauptschüler<br />
Mit verschiedenen Kartenspielen (Memory,Activity,...) wurdedaserworbene Wissen vertieft.In <strong>der</strong> “Mobilionen-Show“ bewies<br />
die 4b, dass sie g<strong>an</strong>z schön vielzum Thema Feinstaub und Mobilität weiß.Allen vor<strong>an</strong> „räumte“ dieGELBE Gruppe,die alle15<br />
Fragen richtig be<strong>an</strong>tworten konnte,den Gutschein mit dem begehrten Zug<strong>an</strong>gscode zuallen Fotos auf<strong>der</strong>Homepagedes UBZab.<br />
Der letzteProjekttag wurde von zweiMitarbeitern, Mag.Alois Wilfling und Mag. Harald Komposch,von OIKOS(Institut für<br />
<strong>an</strong>gew<strong>an</strong>dteÖkologie & Grundlagenforschungin Gleisdorf) gestaltet.Ausgerüstet mit Lupen untersuchtedie 4b die Situation <strong>der</strong><br />
Flechten in <strong>der</strong> Umgebung <strong>der</strong> Schule. Aus diesen Ergebnissen wurden Rückschlüsse auf die Feinstaub-Situation in <strong>Rohrbach</strong><br />
gezogen.Noch in keiner <strong>der</strong>untersuchten Schulen konnte„Hohe“ Luftgüte festgestellt werden.Trotzdem wurde starke Düngestaubbelastungfestgestellt.<br />
Im Rahmen diesesProjektswurden den SchülerundSchülerinnen einfache Methoden fürdaswissenschaftlicheArbeiten vorgestellt<br />
und von ihnen ausprobiert.Alle Ergebnissemussten protokolliert und ausgewertet werden.<br />
Die Ergebnisse dieses umf<strong>an</strong>greichen Projekts wurden in einem Bericht zusammengefasst und <strong>an</strong> die zuständige Stelle in <strong>der</strong><br />
L<strong>an</strong>desregierungweitergeleitet.<br />
Die 4b Klasse erhält – stellvertretend für die HS<strong>Rohrbach</strong> – für die Durchführung dieses Projekts dieAuszeichnung „PM 10<br />
BONUSSCHULE“. (HOL Dorothea Posch)<br />
8
Schule<br />
Bezirksleichtathletik-Drei-Kampf:<br />
Hauptschüler boten <strong>an</strong>sprechende Leistungen<br />
Bei dem alle zwei Jahredurchgeführten LA-Dreikampf (60m-Lauf, Wurf, Sprung)<br />
im Stadion Hartberg haben in den Altersklassen je zwei Buben und Mädchenm<strong>an</strong>nschaften<br />
<strong>der</strong> Hauptschule teilgenommen.<br />
Mit einer außergewöhnlichen Leistung machte Kevin Wiedner aus<strong>der</strong> 2b Klasse<br />
als Sporttalent auf sich aufmerksam: In Einzelwertung aller M<strong>an</strong>nschaften <strong>der</strong>Altersklasse<br />
D belegte er den 1. Platz!<br />
Die Ergebnisse:<br />
M<strong>an</strong>nschaftswertung Knaben, Klasse D: 3. R<strong>an</strong>g (von insgesamt 12 M<strong>an</strong>nschaften).<br />
Die Namen: Kevin Wiedner, Kevin Garas, Pascal Haas, Mario<br />
Wiedner und PeterSchützenhofer.<br />
M<strong>an</strong>nschaftswertung Knaben, Klasse C:8. R<strong>an</strong>g (von insgesamt 14 Gruppen).<br />
M<strong>an</strong>nschaftswertung Mädchen, Klasse D: 10. R<strong>an</strong>g (von insgesamt 12 M<strong>an</strong>nschaften).<br />
M<strong>an</strong>nschaftswertungMädchen, Klasse C:14. R<strong>an</strong>g (von insgesamt 14 Gruppen).<br />
Unsere Ver<strong>an</strong>staltungen im Sommer 2008<br />
29. Juni Frühschoppen <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>freunde <strong>Rohrbach</strong><br />
2. August Straßenfest <strong>der</strong> SPÖ <strong>Rohrbach</strong> (Achtung – Terminän<strong>der</strong>ung!)<br />
31.August Familienausflug <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>freunde <strong>Rohrbach</strong><br />
Wir laden Sie dazusehr herzlich ein!<br />
Sieger Kevin Wiedner boteinetolle<br />
Einzelleistung<br />
9
Feuerwehr<br />
OBI AndreasHödl erklärte<br />
eindrucksvoll die<br />
Br<strong>an</strong>dbekämpfung<br />
„Br<strong>an</strong>d“ in <strong>der</strong> Hauptschule<br />
Die Feuerwehren Eichberg, St. Lorenzen a.W. und<strong>Rohrbach</strong> a.d.L. im Einsatz.<br />
Die Rettungeiner Schulklasse<br />
erfolgteüber Leitern<br />
Ein verletzter Schüler warvon Atemschutztruppsgerettet worden<br />
10<br />
Diese übungsmäßige Ernstfall-Räumun g <strong>der</strong> gesamt en<br />
Hauptschule bildete für (fast) alle Schüler und Lehrer eine<br />
Überraschung. Und so sah es <strong>der</strong> Übungspl<strong>an</strong> auch vor: Wie<br />
sieht eine un<strong>an</strong>gemeldete Räumung <strong>der</strong> Hauptschule aus?<br />
WelcheProbleme entstehen? Wie wird reagiert? Was k<strong>an</strong>n<br />
m<strong>an</strong> daraus lernen?<br />
Vorbereitet wurde die Übung von HBI Joachim Resch in<br />
Zusammenarbeit mit dem Br<strong>an</strong>dschutzbeauftragten <strong>der</strong>Schule,<br />
HOLAnton Gschiel. Die Übungs<strong>an</strong>nahme sah einen Br<strong>an</strong>d<br />
mit starker Rauchentwicklung(dargestellt durch Nebel) im<br />
linken Oberstock des Gebäudes vor. Drei Klassen waren<br />
vorerst eingeschlossen, zweikonnten sich durch Fluchtfenster<br />
ins Freie retten. Einer Klasse war <strong>der</strong> Fluchtweg abgeschnitten,<br />
die Schüler wurden von den Einsatzkräften über<br />
Leitern geborgen. Ein verletzterSchüler konnte von Atemschutztrupps<br />
ins Freie gerettet werden. An <strong>der</strong> Ernstfall-<br />
Übung nahmen rund 30 Feuerwehrmänner mit sechs Einsatzfahrzeugen<br />
t eil, <strong>der</strong> Übun gsablauf wurde in ein er<br />
Nachbesprechung<strong>der</strong> Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>ten und des Br<strong>an</strong>dschutzbeauftragten<br />
bzw. in <strong>der</strong> Lehrerkonferenz ausführlich besprochen.<br />
Br<strong>an</strong>dschutz<br />
In einer <strong>an</strong>schließenden Br<strong>an</strong>dschutzvorführung auf dem<br />
Bahnhofsgelände, erklärt von OBI Andreas Hödl, wurden<br />
die Schüler über Gefahrenquellen im Haushalt und die richtigen<br />
Reaktionen im Br<strong>an</strong>dfallaufgeklärt.An sechs Einsatzfahrzeugen<br />
gab es Erklärungen zu Ausrüstungen und Verwendungszweck.
Information<br />
110 Jahre Freiwillige Feuerwehr <strong>Rohrbach</strong> a.d.L.<br />
Am Sonn tag, dem 8. Juni 2008 beging die FF<br />
<strong>Rohrbach</strong> a.d.L. im Rahmen ihres alljährlichen<br />
Dorffestes mit großer Bevölkerungsbeteiligung ihr<br />
110jährigesBest<strong>an</strong>dsjubiläum.Neben einer Vielzahl<br />
<strong>an</strong> Abordnungen von Feuerwehren aus <strong>der</strong> Region<br />
konnte HBI Joachim Resch auch die FFJorm<strong>an</strong>nsdorf<br />
im Burgenl<strong>an</strong>d sowie die Partnerfeuerwehraus<br />
Turnasica/Pitomaca in Kroatien begrüßen.In ihren<br />
Festreden hoben Bezirksfeuerwehrkomm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t<br />
Fr<strong>an</strong>z Hauptm<strong>an</strong>n und die beiden Bürgermeister<br />
GerdPrenner und GünterPutz die Bedeutungeiner<br />
Feuerwehrvor Ort hervor,bed<strong>an</strong>kten sich bei allen<br />
Feuerwehrleuten für ihren so wichtigen freiwilligen<br />
Dienst zum Wohl und zum Schutz <strong>der</strong> Bevölkerung<br />
undgratulierten zurEinigkeit und zum El<strong>an</strong> innerhalb<br />
<strong>der</strong> beinahe vier Altersgenerationen umfassenden<br />
Wehr.<br />
An lässlich dieses Jubiläum s erh ielt auch das<br />
Feuerwehrhaus einen neuen und attraktiven Anstrich<br />
und wurde nunmehr zum Gemeindewappen<br />
von <strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong>auch jenes von Schlag<br />
bei Thalberg in das Logo <strong>der</strong> FF <strong>Rohrbach</strong> aufgenommen.<br />
Den Höhepunkt <strong>der</strong>Feierlichkeiten bildete die Segnungdes<br />
neuen M<strong>an</strong>nschaftstr<strong>an</strong>sport- bzw.Komm<strong>an</strong>dofahrzeugesim<br />
Wert von EUR 70.000,00, das<br />
vom <strong>Rohrbach</strong>erAutohaus Frieszl geliefert undvon<br />
<strong>der</strong>steirischen Firma Lohr-Magirus feuerwehrtechnisch<br />
ausgebaut worden war. Das auf den Namen<br />
„Barbara“ getaufte Fahrzeug ist nicht nur optisch<br />
eineAugenweide, son<strong>der</strong>n vor allem technisch das<br />
mo<strong>der</strong>nste seiner Art im Bezirk Hartberg. Es ermöglicht<br />
den Tr<strong>an</strong>sport von neun Feuerwehrleuten<br />
und dient mit seiner neuen und zweckmäßigen Technik<br />
alswichtige Zentrale und Kommunikationszentrum<br />
auch bei längeren und umf<strong>an</strong>greichen Einsätzen.<br />
Die Fin<strong>an</strong>zierung erfolgte durch den Verkauf<br />
des alten KDO-Fahrzeuges, durch einen namhaften<br />
Beitrag <strong>der</strong> Feuerwehr selbst sowie durch die<br />
Gemeinden <strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong> und Schlag<br />
bei Thalberg.<br />
DasFest selbst bildeteaberauch den würdigen Rahmen<br />
für die Ehrung verdienterFeuerwehrmänner.<br />
Sigmund Zarka – Ehrenzeichen für 60jährigen<br />
Der FVV <strong>Rohrbach</strong> <strong>an</strong> <strong>der</strong> <strong>Lafnitz</strong> als Ver<strong>an</strong>stalter ersucht um<br />
folgende Mitteilung:<br />
Theateraufführung <strong>der</strong> „Bunten Bühne Friedberg“ am 5. Juli 2008 in <strong>Rohrbach</strong><br />
Diese im Ver<strong>an</strong>staltungskalen<strong>der</strong> <strong>an</strong>gekündigte Theateraufführung muss aus personellen<br />
Gründen lei<strong>der</strong> abgesagt werden.<br />
11<br />
Feuerwehrdienst (Auszeichnung des L<strong>an</strong>des Steiermark)<br />
Andreas Hödl, stv.Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t <strong>der</strong> FF<strong>Rohrbach</strong>: Verdienstzeichen<br />
in Silber (für beson<strong>der</strong>s hervorragende Leistungen im Feuerwehreinsatz<br />
bzw. in <strong>der</strong> Org<strong>an</strong>isation des Feuerwehrwesen)<br />
Dr. Gottfried Thalhammer, Feuerwehrarzt: Verdienstzeichen in<br />
Bron ze (für hervorra gend e, verd ienstvolle Tätigkeiten in d er<br />
Dienstverwendu ng)<br />
Helmut Resch, Ehrenha uptbra ndinspekto r u nd l<strong>an</strong> gjäh rig er<br />
Komm<strong>an</strong>d<strong>an</strong>t <strong>der</strong> FF <strong>Rohrbach</strong>: Großes silbernes Verdienstzeichen<br />
(es ist dies die höchste Auszeichnung im Feuerwehrwesen, die ein<br />
Ha up tb r<strong>an</strong> dinspekto r fü r seine Tätigkeiten u nd Leistu ng en<br />
erreichen k<strong>an</strong>n)
Information<br />
12