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13 - apr - Aktuelle Papier - Rundschau

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PAPIER-ZEITUNG<br />

29. Juni 2007<br />

INHALT<br />

Allgemeine <strong>Papier</strong>-<strong>Rundschau</strong><br />

Home Hilfe<br />

1. Zusammenschluss von Cascades SA und Reno de<br />

Medici SpA bei Recyclingkarton geplant<br />

2. Stora Enso investiert in schwedische und finnische<br />

Werke<br />

3. Altana erwirbt Effektpigmente-Geschäft von<br />

Wolstenholme Group<br />

4. Kräftiges Branchenwachstum der <strong>Papier</strong> und Pappe<br />

verarbeitenden Industrie 2006<br />

5. Quantensprung in die Zukunft - Klingele-Werk<br />

Hilpoltstein erhält neue Sechsfarben-Druckstanze<br />

6. Storopack mit Entwicklung zufrieden<br />

7. Eka Chemicals investiert 50 Mio. Euro in Brasilien<br />

8. Södra Cell-Web-Lösung in Microsoft-Endausscheidung<br />

9. Stora Enso verkauft Lagerhäuser und Büroimmobilien<br />

in Schweden und Dänemark<br />

10. Keine Rekommunalisierung in der Abfallwirtschaft<br />

11. PEFC und Rosenthal informieren über die Vorteile von<br />

zertifizierten <strong>Papier</strong>produkten<br />

Nr.: <strong>13</strong><br />

<strong>13</strong>1. Jahrgang<br />

Erscheint 2 x im Monat www.a-p-r.de<br />

<strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell<br />

Bobst-Gruppe und FPT Robotik<br />

kooperieren<br />

I. Kurz notiert<br />

II. Impressum<br />

III. Infos, Nutzungsrechte etc.<br />

Archiv<br />

Wer kann was liefern<br />

Werbemöglichkeiten in der<br />

elektronischen <strong>apr</strong> PAPIER-ZEITUNG<br />

Probeheft<br />

Abonnement<br />

1. Zusammenschluss von Cascades SA und Reno de Medici SpA bei Recyclingkarton<br />

geplant<br />

Die italienische <strong>Papier</strong>gruppe Reno de Medici SpA (RdM) und die kanadische Cascades Inc. wollen ihre<br />

Aktivitäten im Bereich von Recyclingkarton zusammenlegen. Bei dem kanadischen Partner Cascades<br />

handelt es sich dabei um dessen europäische Aktivitäten, die von Paris La Défense aus geleitet werden.<br />

Der Zusammenschluss soll bis Ende des Jahres unter Dach und Fach sein. Damit erstünde auf dem<br />

Weltmarkt für Karton und Vollpappe ein neuer Gigant mit einer Kapazität von mehr als einer Million<br />

Tonnen pro Jahr und einem Synergiepotenzial von geschätzten 15 bis 20 Mio. Euro ab dem<br />

kommenden Jahr. Es ergebe sich durch Optimierung der Wertsteigerungsprozesse infolge geringerer<br />

Betriebs-, Logistik- und Beschaffungskosten, ferner durch gemeinsame Ausübung der jeweils besten<br />

Praktiken und Spezialisierung des technisch-industriellen Personals. Im Endergebnis werde man damit<br />

für jeden Standort den jeweils rentabelsten Produktmix etablieren können.<br />

Die Fusion soll sich im Bereich der Kartonproduktion beider Unernehmen vollziehen und betrifft in<br />

diesem insbesondere solche Qualitäten, wie sie für Cerealien-Verpackungen verwendet werden. Reno<br />

ist bei Vollpappe zwar die Nummer Vier in Europa, hat aber seit 2002 regelmäßig Verluste gemacht,<br />

auch wenn diese durch Aktivaverkäufe begrenzet werden konnten. Cascades belegt in dem Sektor den<br />

fünften Rang in Europa. Das neue Ensemble mit elf Standorten, 2440 Mitarbeitern und annähernd 600<br />

Mio. Euro Jahresumsatz kommt auf eine Jahresproduktion von 1,3 Mio. Tonnen respektive 16%<br />

Marktanteil. Die Firma liegt damit hinter Mayr-Melnhof und vor M-real und Stora Enso auf dem zweiten<br />

Platz. Die Österreicher kommen auf 1,7 Mio. Tonnen pro Jahr. Die Einbeziehung der Cascades-<br />

Standorte La Rochette und Djupafors soll erst 2010 oder 2011 erfolgen, weil die Gruppe hofft, dass sie<br />

bis dahin wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt sind.<br />

Der Zusammenschluss soll in zwei Stufen erfolgen und mit der Vereinigung der Aktivitäten von RdM und<br />

den Cascades-Standorten in Blendecques (Frankreich), Arnsberg im Sauerland und Wednesbury<br />

(England) beginnen. Dies betrifft eine Jahreskapazität von rund 350.000 Tonnen. Cascades wird seinen<br />

Vorschau<br />

<strong>apr</strong> MAGAZIN,<br />

Nr. 08/07<br />

erscheint am<br />

8.8.2007<br />

Anzeigenschluss:<br />

18.7.2007<br />

aus dem Inhalt:<br />

- Formsiebe +<br />

Filze, neue<br />

Technologien<br />

- Umsatzliste<br />

der deutschen<br />

<strong>Papier</strong>wirtschaft<br />

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Vorschau<br />

EXTRAHEFT<br />

WELLPAPPE<br />

4/2007<br />

erscheint am<br />

15.8.2007<br />

Anzeigenschluss:<br />

1.8.2007<br />

aus dem Inhalt:<br />

Alles rund um<br />

die Wellpappe!<br />

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Probeheft


Bereich schuldenfrei in eine neu gegründete italienische Tochter einbringen, die anschließend mit RdM<br />

fusioniert. Basis der Fusion soll der jeweilige Geschäftsstand zum 30. Juni dieses Jahres sein.<br />

Die zweite Stufe betrifft die im Text noch vorsichtig als "eventuell" bezeichnete Zusammenlegung der<br />

Cascades-Produktionsaktiva im Bereich Frischfaserkarton mit den Standorten La Rochette in Frankreich<br />

und Djupafors in Schweden. Sie soll sich im Rahmen einer möglichen Kaufoption seitens des<br />

italienischen Partners oder einer Verkaufsoption seitens Cascades vollziehen. Die erstere Option könnte<br />

binnen 60 Tagen nach Veröffentlichung der Jahresergebnisse 2009 erfolgen. Der Kaufpreis würde in<br />

dem Fall 6,5-mal so hoch ausfallen wie der letzte per Audit für 2009 ausgewiesene Gewinn vor Zinsen,<br />

Steuern, Abschreibungen und Amortisierungen (EBITDA). Die Verkaufsoption sieht dagegen vor, dass<br />

Cascades innerhalb 180 Tagen nach Beendigung des Geschäftsjahres 2010 und zu denselben<br />

Auditkonditionen einen Preis erzielen würde, der den EBITDA um das Sechsfache übersteigt.<br />

Im Anschluss an die Fusion der beiden Konzernbereiche wollen Cascades und Reno de Medici eine<br />

Jointventure-Firma für den gemeinsamen Vertrieb gründen. Die Cascades-Leitung soll sich mit der von<br />

RdM verbinden, Sitz der neuen Firma Reno de Medici bleibt wie bisher Mailand.<br />

Deren zukünftige Position als einer der Weltmarktführer hätte aus eigener Kraft weder die eine noch die<br />

andere Seite erreichen können, kommentiert RdM-Chef Giuseppe Garofano den beabsichtigten<br />

Zusammenschluss, während Cascades-Vorstand Laurent Lemaire die neuen Gewinnperspektiven für<br />

die Aktionäre hervorhebt. Die geplante Gemeinschaftsfirma werde zudem die multinationale Kundschaft<br />

besser als bisher bedienen können.<br />

Vorbereitet und abgesichert werden soll die Fusion im Rahmen eines Aktionärspakts zwischen den<br />

Unternehmen Cascades SA, Alerion Industries, Eurinvest und Industria della Costruzione. Angestrebt<br />

ist, dass der Mehrheitsaktionär Cascades Inc. mit rund 30,6% Kapitalanteil einerseits und die drei<br />

übrigen Firmen andererseits gleichgewichtig im Verwaltungsrat der neuen Firma vertreten sind. Auch<br />

dies ist schon schriftlich fixiert worden. Die Verbindung bedarf noch der Zustimmung der betreffenden<br />

Wettbewerbsbehörden, der der Verwaltungsräte und der Personalvertretungen.<br />

Die 1964 gegründete Cascades SA in Paris produziert, verarbeitet und vertreibt Packmittelbedarf und<br />

Tissuepapier in der Hauptsache auf Sekundärfaserbasis. Das Unternehmen betreibt vier<br />

Fabrikationsstandorte in Frankreich, Deutschland und Schweden sowie einen Stanzstandort in England.<br />

Reno de Medici SpA fertigt, verarbeitet und vermarktet Pappe und betreibt Tochterfirmen in Italien,<br />

Frankreich, Spanien und Deutschland. Seit 1995 ist das Unternehmen an der Börse notiert; der letzte<br />

Jahresumsatz lag bei 314 Mio. Euro, der EBITDA bei 29 Mio. Euro. Zum 18. Juni 2007 lag der<br />

Börsenwert bei 170 Mio. Euro. - jb<br />

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<strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell<br />

Bobst-Gruppe und FPT Robotik kooperieren<br />

Das neue SERVO Greif System von FPT<br />

Robotik.<br />

Großansicht per Klick auf Bild!<br />

Einer der führenden Anbieter für Ausrüstung und<br />

Dienstleistung im Bereich der Faltschachtel- und<br />

Wellpappenindustrien, die Schweizer Bobst-Gruppe,<br />

Lausanne, kooperiert in Zukunft mit dem Allgäuer Roboter- und<br />

Materialflussspezialisten FPT Robotik GmbH, Amtzell. Der<br />

Partner verfügt nicht nur über Know-how im Bereich<br />

intelligenter Robotertechnologie, sondern vor allem hat er auch<br />

breite Erfahrung bei komplexen Aufgabenstellungen aus der<br />

Produktion und Logistik.<br />

"Unsere Kunden und ihre Wettbewerbsfähigkeit in der<br />

Verpackungsindustrie - dies steht im Mittelpunkt unserer<br />

Arbeit. Somit sind wir ständig auf der Suche nach effizienten<br />

Abläufen, modernster Technologie und zeitgemäßen<br />

Strukturen. Kundennähe und bestmögliche Problemlösungen<br />

sind für uns Anspruch und Verpflichtung." so Manfred<br />

Schommler, Geschäftsführer der Bobst Group Deutschland,<br />

Meerbusch, fasst so den Hintergrund dieser neuen,<br />

richtungweisenden Kooperation zusammen.<br />

"Wir bieten ganzheitliche Lösungen im Peripheriebereich z. B. von Faltschachtelklebemaschinen an. Von<br />

der automatischen Beschickung der Faltschachtelklebemaschinen über die Verpackung von<br />

Faltschachteln aus Voll- und Wellpappe, Palettierung bis hin zum FTS - fahrerlosen Transportsystem.


Klares Ziel dabei ist: Steigerung der Produktivität der Anlagen bei gleichzeitig höchstmöglicher Flexibilität<br />

und Benutzerfreundlichkeit", so Hermann Müller, Geschäftsführer FPT Robotik. "Wichtig ist für uns nicht<br />

nur die Automatisierung einzelner Arbeitsschritte - wichtig ist die Analyse des Produktionsprozesses und<br />

des gesamten Materialflusses, um alle Potenziale der Produktivität auszuschöpfen. Dabei legen wir<br />

großen Wert auf die leichte Bedienbarkeit der Anlage, nach kurzer Schulung sind die Mitarbeiter in der<br />

Lage, die Anlagen zu konfigurieren und zu steuern. Kurze Rüstzeiten, verbunden mit hoher Flexibilität,<br />

bieten so ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit.<br />

Jüngste Innovation von FPT Robotik im Bereich intelligenter Palettiertechnik ist ein so genanntes SERVO<br />

Greif System. Gerade für Packstücke mit spezifischen Anforderungen, wie z. B. offene Trays, biete<br />

dieses System eine technisch hochentwickelte Lösung. Die Kombination aus Servoantrieben, leichten<br />

Carbonmaterialien und Vakuumtechnologie ermögliche auch das Greifen schwieriger Packstücke.<br />

Schonende Handhabung der Packstücke und extrem leichte Bedienbarkeit der Anlage gehören zum<br />

Standard.<br />

<strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell - <strong>apr</strong> Aktuell<br />

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2. Stora Enso investiert in schwedische und finnische Werke<br />

Verbesserung der Kartonqualität und der CTMP-Produktion in Fors<br />

Stora Enso modernisiert die beiden Kartonmaschinen (KM 2 und KM 3) sowie die Produktionsanlage 2<br />

für chemithermomechanischen Holzstoff (CTMP) im schwedischen Werk Fors, um die Kartonqualität<br />

und die Holzstoffproduktion zu verbessern. Das Projekt in Höhe von 29 Mio. Euro soll nach<br />

Konzernangaben im Laufe des Jahres 2007 starten und im Januar 2008 (KM 3 und CTMP) bzw. im<br />

Januar 2009 (KM 2) abgeschlossen sein. Mit dieser Investition will Stora Enso die Qualität der<br />

Kartonproduktion im schwedischen Werk verbessern, um besser auf die Qualitätsanforderungen der<br />

Kunden eingehen zu können. Außerdem werde die Produktionskapazität des Werks leicht ansteigen,<br />

heißt es.<br />

Vermehrte Verwendung von Verpackungabfall als Brennstoff in Anjalankoski<br />

Stora Enso investiert 16,8 Mio. Euro in die Reduzierung der Energiekosten durch die Ausweitung der<br />

Kapazität für die Verbrennung von Verpackungsmaterial (package derived fuel, PDF) und<br />

Biobrennstoffen im finnischen Werk Anjalankoski. Mit dem Projekt, das voraussichtlich im Herbst 2008<br />

abgeschlossen wird, soll die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen verringert und Recycling- und<br />

Biobrennstoffe verstärkt genutzt werden. Die Kapazität zur Verbrennung von Verpackungsabfall wird<br />

nach Angaben des schwedisch-finnischen Konzerns von 50.000 auf <strong>13</strong>5.000 Tonnen jährlich ansteigen.<br />

Die Investition umfasst hauptsächlich zusätzliche Anlagen für das vorhandene Kraftwerk. Das im Werk<br />

Anjalankoski als Brennstoff verwendete Verpackungsmaterial enthält unter anderem separat<br />

gesammelten Karton, Holz und Kunststoffverpackungen von kleineren Industrieunternehmen und<br />

Großhändlern. Anjalankoski verwendet seit 1996 Verpackungsmüll als Brennstoff.<br />

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3. Altana erwirbt Effektpigmente-Geschäft von Wolstenholme Group<br />

Die auf das Spezialchemiegeschäft konzentrierte Altana AG, Wesel, hat einen Vertrag über den Erwerb<br />

des weltweiten Effektpigmente-Geschäfts der britischen Wolstenholme Group Ltd., Darwen,<br />

unterzeichnet. Wolstenholme erzielte in 2006 mit diesem Geschäftsfeld einen Umsatz von rund 29 Mio.<br />

Euro. Der Kaufpreis für das Geschäft beträgt 24 Mio. Euro. Haupteigentümer des 1938 gegründeten<br />

Unternehmens ist der Finanzinvestor "Rutland Partners LLP". Die Übernahme steht unter dem Vorbehalt<br />

der Zustimmung der Kartellbehörden. Das akquirierte Geschäft umfasst Bronze- und<br />

Aluminiumpigmente sowie darauf basierende Druckfarben für die grafische Industrie, die Lackindustrie<br />

sowie die Kunststoffindustrie. Es wird in den Altana-Geschäftsbereich Eckart Effect Pigments<br />

eingegliedert, der 2006 einen Umsatz von 339 Mio. Euro erzielte. Die Produktionsstätten und Mitarbeiter<br />

von Wolstenholme in Großbritannien werden nicht übernommen; stattdessen wird Eckart die<br />

entsprechenden Produktionskapazitäten im Stammwerk im fränkischen Güntersthal ausbauen.<br />

Bis zur vollständigen Übernahme der Produktion in Deutschland werden die Effektpigmente im Auftrag<br />

von Eckart weiter von Wolstenholme produziert. "Wir freuen uns, mit den Pigmentaktivitäten von<br />

Wolstenholme ein erfolgreiches Geschäft mit einer langen Tradition erworben zu haben", erklärte der<br />

Vorstandsvorsitzende der Altana AG, Dr. Matthias L. Wolfgruber. "Es passt hervorragend zu Altana und


unterstreicht unsere Wachstumsambitionen." "Wir werden mittelfristig rund 10 Mio. Euro in den Standort<br />

Güntersthal investieren, um die Produktion von Wolstenholme zu übernehmen", unterstrich Dr.<br />

Christoph Schlünken, Geschäftsbereichsleiter Effect Pigments, die Bedeutung der Transaktion.<br />

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4. Kräftiges Branchenwachstum der <strong>Papier</strong> und Pappe verarbeitenden Industrie in<br />

2006<br />

Erstmals in ihrer Branchengeschichte hat die <strong>Papier</strong>, Pappe und Kunststoffe verarbeitende Industrie in<br />

Deutschland im vergangenen Jahr die Produktionsschallmauer von 10 Mio. Tonnen durchbrochen und<br />

insgesamt 10,6 Mio. t <strong>Papier</strong>- und Pappewaren hergestellt. Dies entspricht einer Produktionszunahme<br />

von 7,4%. Diese Zahl ist augrund statistischer Erhebungsfehler des Statistischen Bundesamtes ungenau<br />

und liegt vermutlich niedriger.<br />

Eine Produktionssteigerung in dieser Größenordnung hat die Branche letztmals im Jahr 2000 erzielen<br />

können, erklärte Manfred Lantermann, Präsident und Hauptgeschäftsführer des Hauptverbandes <strong>Papier</strong>-<br />

und Kunststoffverarbeitung (HPV) e.V., anlässlich der Jahrespressekonferenz der wirtschafts- und<br />

sozialpolitischen Spitzenorganisation der Branche am 21. Juni 2007 in Frankfurt am Main. Lediglich im<br />

Wiedervereinigungsjahr 1990 sei das Produktionswachstum von <strong>Papier</strong>- und Pappewaren mit über 10%<br />

noch kräftiger ausgefallen<br />

Der Branchenumsatz mit <strong>Papier</strong>- und Pappewaren ist im vergangenen Jahr ebenfalls kräftig um 7,2%<br />

auf 16,52 Mrd. Euro gestiegen. Die Auslandsumsätze haben noch deutlicher um <strong>13</strong>,9% auf 4,5 Mrd.<br />

Euro zugelegt, wobei rund 70% der Exporte auf die Euro-Zone entfielen. Der Umsatz mit Verpackungen<br />

aus <strong>Papier</strong>, Karton und Pappe hat um 6,8% zugenommen und ist auf 9,3 Mrd. Euro geklettert.<br />

Hohe Auslastung<br />

Aufgrund der guten Auftragslage aus dem In- und Ausland waren die Produktionskapazitäten 2006 mit<br />

durchschnittlich 88,1% der betriebsüblichen Vollausnutzung um 1,5% besser ausgelastet als im Jahr<br />

zuvor. Diese Zahl liegt aktuell noch etwas höher und historisch betrachtet auf hohem Niveau. Die<br />

Verkaufspreise für <strong>Papier</strong>- und Pappewaren sind infolge der guten Nachfrage und der besseren<br />

Auslastung im vergangenen Jahr wieder leicht um 1,8% gestiegen, womit jedoch gerade die<br />

Preisrückgänge der Vorjahre kompensiert werden konnten.<br />

Allerdings hatten Produktions- und Umsatzwachstum keine stimulierenden Effekte auf die<br />

Beschäftigung. Diese war auch im vergangenen Jahr weiter rückläufig und ist im Jahresdurchschnitt<br />

2006 erneut um 0,2% auf monatsdurchschnittlich 88.549 zurückgegangen.<br />

Mehr Azubis beim Verpackungsmittelmechaniker<br />

Erfreut zeigte sich Lantermann hingegen über die Entwicklung bei den Ausbildungsverhältnissen im<br />

Branchenberufsbild Verpackungsmittelmechaniker, die im Ausbildungsjahr 2006/2007 um etwa 4% auf<br />

<strong>13</strong>45 gestiegen sind. Insgesamt werden in der Branche rund 3000 junge Menschen in diversen<br />

technischen und kaufmännischen Berufen ausgebildet.<br />

Die gute Branchenkonjunktur des vergangenen Jahres hat sich im bisherigen Jahresverlauf verstärkt<br />

fortgesetzt. Die Umsätze haben im ersten Quartal nochmals kräftig zugelegt und sind gegenüber dem<br />

Vorjahreszeitraum um 8,5% gestiegen, die Auslandsumsätze sogar um 11,3%. Vor diesem Hintergrund<br />

herrscht in der Branche eine ausgesprochen gute Stimmung. Die Ifo-Geschäftsklimakurve bewegt sich<br />

seit Jahresanfang auf dem höchsten Niveau seit mehr als fünf Jahren. Sowohl die jeweils aktuelle<br />

Geschäftslage als auch insbesondere die Geschäftserwartungen für die jeweils nächsten sechs Monate<br />

werden von den befragten Unternehmen äußerst positiv und zuversichtlich beurteilt. HPV-Präsident<br />

Lantermann geht deshalb davon aus, dass der Branchenaufschwung auch in diesem Jahr anhält.<br />

Mit Blick auf die aktuelle Novellierung der Verpackungsverordnung begrüßte Lantermann den aktuellen<br />

Referentenentwurf des Bundesumweltministeriums. Dies gilt insbesondere dafür, dass das Ministerium<br />

offenbar von den Plänen Abstand nimmt, auch die Verpackungshersteller zur Abgabe von so genannten<br />

Vollständigkeitserklärungen über die Vertriebswege und die Lizenzierung von Verpackungen zu<br />

verpflichten. Über die aktuelle Novelle hinaus fordert der HPV eine grundsätzliche Neuausrichtung der<br />

Verpackungspolitik. Der HPV stellt grundsätzlich in Frage, ob es für Verpackungen aus <strong>Papier</strong>, Karton<br />

und Pappe überhaupt Regelungsbedarf im Rahmen einer Verpackungsverordnung gibt.<br />

Unter Hinweis auf seit vielen Jahren dezentral und marktwirtschaftlich funktionierende<br />

Entsorgungsstrukturen machte Lantermann deutlich, dass das grundsätzliche umwelt- und<br />

abfallpolitische Ziel der Verpackungsverordnung, nämlich Abfallvermeidung und Wiederverwertung<br />

gebrauchter Verpackungsmaterialien, bei Verpackungen aus <strong>Papier</strong>, Karton und Pappe bereits seit<br />

langem erfüllt wird.<br />

Auch ohne Vorgabe gesetzlicher Verwertungsziele und -quoten werden Verpackungen aus <strong>Papier</strong>,


Karton und Pappe einer Wiederverwertung von bis zu 100% zugeführt. Dies müsse vom Gesetzgeber<br />

berücksichtigt werden, forderte der HPV-Präsident.<br />

Ungerechte Reform der Berufsgenossenschaften<br />

Die Reform der Berufsgenossenschaften betrachtet der HPV mit Sorge. Wie bei anderen Reformen, so<br />

wurde auch bei dieser eine Kostenreduzierung versprochen. Diese soll sowohl bei den<br />

Verwaltungskosten als auch durch eine Überarbeitung des Leistungsrechts erreicht werden.<br />

Seit Anfang 2007 liegt nun ein Arbeitsentwurf des Bundesministeriums Arbeit und Soziales (BMAS) vor,<br />

der keines der beiden zuvor proklamierten Ziele - Senkung der Verwaltungskosten und Reform des<br />

Leistungsrechts - umsetzt. Die mittlerweile durch freiwilligen Zusammenschluss neu entstandene<br />

Berufsgenossenschaft Druck und <strong>Papier</strong>verarbeitung - sie hat mit der BG Holz fusioniert - soll eine<br />

Körperschaft werden, die zu 90% von den Arbeitgebern finanziert wird. Bei Entscheidungen soll jedoch<br />

die öffentliche Hand das letzte Wort haben. Oberster Dienstherr einer derartigen Zwangskörperschaft<br />

soll der jeweilige Bundesminister für Arbeit und Soziales sein. Dies stellt eine Politisierung dar, die<br />

weder der Sache dient noch die Kosten senkt.<br />

Im Leistungsrecht soll ein neuer Verschiebebahnhof eröffnet werden: 400 Mio. Euro, dies sind eigene<br />

Berechnungen des BMAS, sollen von den Berufgenossenschaften zur gesetzlichen Rentenversicherung<br />

transferiert werden. In 40 (!) Jahren soll es dann nach diesen Berechnungen für die gesetzliche<br />

Unfallversicherung billiger werden! Diese Art von Reform will und braucht niemand. Gegen diese Art von<br />

Reform haben sich daher auch unter anderem die Verbände BDA, ASU und HPV sowie Organisationen<br />

wie der HVBG sowie die einzelnen Berufsgenossenschaften und die Gewerkschaften ausgesprochen.<br />

Haftung für Wegeunfälle?<br />

Der HPV hat seinen Mitgliedern im Laufe der letzten Monate bereits zwei Musterschreiben zur<br />

Verfügung gestellt, mit denen bei den an der Willensbildung beteiligten Politikern gegen diese Vorhaben<br />

protestiert und für eine wirkliche Reform der Berufsgenossenschaft geworben wird. Hierzu zählt<br />

insbesondere eine Reform des Leistungsrechts. Es ist nicht einzusehen, warum die Arbeitgeber für<br />

Unfälle haften sollen, auf die sie keinen Einfluss haben (Wegeunfälle), warum sie auch dann<br />

Erwerbsminderungsrenten zahlen sollen, wenn gar keine Erwerbsminderung vorliegt und der<br />

Schwerbehinderte nach einem Unfall und anschließender Arbeitslosigkeit eine höhere Rente erhält als<br />

ein Nichtbehinderter.<br />

zurück zum Inhalt<br />

5. Quantensprung in die Zukunft - Klingele-Werk Hilpoltstein erhält neue Sechsfarben-<br />

Druckstanze<br />

Die Klingele <strong>Papier</strong>werke, Remshalden, einer der führenden europäischen Hersteller von<br />

Wellpappenverpackungen, hat seit der Jahrtausendwende über 100 Mio. Euro in seine deutschen<br />

Produktionsstätten investiert. Im Vordergrund standen dabei die Erschließung neuer Kundengruppen<br />

und damit die Zukunftssicherung des Familienunternehmens. Bisheriger Höhepunkt dieser strategischen<br />

Investitionen: Das Klingele-Werk Hilpoltstein erhielt eine neue Druck-Stanz-Produktionslinie Masterline<br />

2.1 des Schweizer Herstellers Bobst, bestehend aus den Kernmodulen Sechsfarben-<br />

Flexodruckmaschine Masterflex-L und Stanzautomat Mastercut 2.1.<br />

Mit der Einrichtung der neuen Masterline 2.1 in Kombination mit weiteren Modernisierungen im Werk will<br />

Klingele Standards im Markt setzen: "Wir können jetzt ein Format von <strong>13</strong>00 x 2100 mm verarbeiten",<br />

erläutert Geschäftsführer Dr. Jan Klingele. "Dadurch können wir gerade große Aufträge besser<br />

abwickeln, was uns einen großen Wettbewerbsvorteil im Markt verschafft." Zudem werden von den<br />

Kunden mehrfarbig bedruckte Verpackungen zunehmend verlangt. Die Inbetriebnahme der Maschine ist<br />

bereits erfolgt: "Wir produzieren bereits seit März diesen Jahres Verpackungen und konnten damit die<br />

Produktionskapazitäten deutlich ausweiten", berichtet Werkleiter Bernhard Harrer.<br />

Tag der neuen Dimensionen<br />

All diese neuen Errungenschaften sollen den Kunden - bestehenden wie potenziellen - nicht<br />

vorenthalten werden. Für den 20. Juli 2007 ist deshalb ein Kundenevent unter dem Motto "Tag der<br />

neuen Dimensionen" mit einem Fachsymposium zu verschiedenen Themen rund um die Verpackung<br />

geplant. Unter anderem referiert Peter Niggemeier, Leiter Zentrale Logistik bei der Rewe-Gruppe, über<br />

die Anforderungen an die Verpackung aus Sicht des Lebensmitteleinzelhandels. Um<br />

"Konsumentenpsychologie" geht es in dem Vortrag von Michael Schießl, Gründer und Geschäftsführer<br />

bei eye square. In die Technik der virtuellen dreidimensionalen Verpackungsgestaltung führen André<br />

König, Eigentümer, und Markus Plannerer, Geschäftsführer beim Softwarehersteller Erpa Systeme, ein.<br />

Neben einem Fachvortrag von Klaus Lüke, technischer Leiter der Klingele-Gruppe, lernen die Besucher<br />

der Veranstaltung die technischen Potenziale der neuen Masterline 2.1 im Rahmen von Werkführungen<br />

kennen. Ein Infostand der zentralen Entwicklungsabteilung der Klingele-Gruppe gibt Einblick in die


Arbeit der Verpackungsentwicklung.<br />

Die Klingele-Gruppe mit Sitz in Remshalden (Region Stuttgart) gehört nach eigenen Angaben zu den<br />

fünf größten Wellpappenherstellern in Deutschland und ist mit zwölf Standorten europaweit vertreten.<br />

Das Familienunternehmen wurde 1920 gegründet und verfügt neben seinem Hilpoltsteiner Zweigwerk<br />

noch über sechs weitere Produktionsstätten in Deutschland. Die Klingele-Gruppe erzielte 2006 mit rund<br />

900 Mitarbeitern einen Umsatz von mehr als 200 Mio. Euro. Geschäftsführer Dr. Jan Klingele leitet das<br />

Familienunternehmen in dritter Generation.<br />

zurück zum Inhalt<br />

6. Storopack mit Entwicklung zufrieden<br />

Die Storopack-Unternehmensgruppe, Metzingen, hat das Geschäftsjahr 2006 mit einem Umsatz von<br />

314,8 Mio. Euro (i. Vj.: 308,2 Mio. Euro) abgeschlossen. Das operative Ergebnis konnte trotz stark<br />

gestiegener Energie- und Rohstoffpreise weiter deutlich verbessert werden. Genaue Angaben macht<br />

das Unternehmen nicht. Für 2007 erwartet die Firma, die weltweit an 52 Standorten vertreten ist, von<br />

dem stark wachsenden, internationen Warenumschlag zu profitieren. Die Mitarbeiterzahl blieb 2006 mit<br />

weltweit 2632 Bechäftigten nahezu unverändert.<br />

Die Wettbewerbsposition in den gewählten Geschäftsfeldern hat sich nach Aussage des<br />

geschäftsführenden Gesellschafters Hermann Reichenecker weiter verbessert. Storopack führte neue<br />

Produkte ein, die das Portfolio komplettieren. Dadurch konnten neue Märkte und Kundengruppen<br />

erschlossen werden.<br />

In Europa lag der Umsatz 2006 bei 195,8 Mio. Euro. Als Sondereffekte waren die Veräußerungen zweier<br />

Werke in Frankreich und das Einstellen der Kontraktlogistikaktivitäten am Standort Esslingen zu<br />

berücksichtigen. Daraus ergibt sich für den europäischen Wirtschaftsraum 2006 ein Umsatzrückgang<br />

von 1%, bereinigt um diese Effekte eine Steigerung von 8%.<br />

Das abgelaufene Geschäftsjahr war in Nordamerika durch eine anhaltend gute Absatzentwicklung<br />

gekennzeichnet. Bei einem Umsatzplus von rund 8% wurden 83,9 Mio. Euro erreicht. Am Standort<br />

Cincinnati wurde in die Folienproduktion für das Luftpolstersystem Airplus investiert. In Winston-Salem<br />

(North Carolina) hat Storopack ein Werk übernommen, in dem schüttbare Polstermaterialien<br />

(Verpackungschips) hergestellt werden.<br />

In Asien hat Storopack 2006 mit einem Umsatz von 35,1 Mio. Euro abgeschlossen. Das bedeutet ein<br />

Plus von rund 6%. Auch für 2007 rechnet das Unternehmen mit steigenden Absatzzahlen. Die Sparte<br />

Packaging hat einen neuen Standort in Hongkong, um den Vertrieb in Regionen außerhalb Chinas zu<br />

intensivieren.<br />

Die Geschäftsentwicklung der Sparte Molding war 2006 beeinträchtigt durch stark gestiegene Energie-<br />

und Rohstoffkosten. Die Sparte erbrachte 39,1% des Gesamtumsatzes, also 123,1 Mio. Euro. In Europa<br />

konnte die Marktposition als führender Anbieter in diesem Segment weiter gestärkt werden. Als<br />

Wettbewerbsvorteil hat sich erwiesen, dass Storopack in vielen europäischen Schlüsselmärkten vor Ort<br />

präsent ist und kurze Lieferwege bietet.<br />

2006 war für die Sparte Packaging durch gutes Umsatzwachstum gekennezeichnet. Sie hat mit 171,8<br />

Mio. Euro abgeschlossen. Besonders die neuen Produkte, allen voran das Luftkissensystem Airplus,<br />

wurden stark nachgefragt. Für 2007 rechnet Storopack mit einer anhaltend guten Geschäftsentwicklung,<br />

da der hohe Umschlag zu transportierender Güter für eine wachsende Nachfrage nach Schutz- und<br />

Polstersystemen sorgt. Dabei gelten Asien und die Schwellenländer für die Sparte als Zukunftsmärkte.<br />

Die Transportlogistik habe sich weiterhin sehr gut entwickelt. Die Sparte Logistics erzielte einen<br />

Jahresumsatz von 11,6 Mio. Euro. Auch 2007 wird in den Fuhrpark investiert, da Frachtraum knapp<br />

bleibt, und die Chancen für Umsatzwachstum genutzt werden sollen. Über Deutschland hinaus ist<br />

geplant, weitere Länder Europas in die Aktivitäten einzubeziehen.<br />

Storopack ist führender Hersteller und Dienstleister in den Bereichen Schutz- und<br />

Transportverpackungen sowie Formteile aus expandierbaren Schäumen.<br />

zurück zum Inhalt


7. Eka Chemicals investiert 50 Mio. Euro in Brasilien<br />

Eka Chemicals, der Akzo Nobel-Geschäftsbereich für Zellstoff- und <strong>Papier</strong>chemikalien, hat einen<br />

Vertrag zur Lieferung, Lagerung und Handhabung aller Chemikalien für eine Zellstofffabrik<br />

unterzeichnet, die auf der grünen Wiese in Três Lagoas, Brasilien, gebaut wird. Die neue Fabrik, auch<br />

bekannt als "Horizonte-Project", wird über eine jährliche Zellstoff-Produktionskapazität von 1,25 Mio.<br />

Tonnen verfügen und wurde vor kurzem im Rahmen eines Austausches von Vermögenswerten auf<br />

Votorantim Celulose e Papel (VCP) übertragen.<br />

Eka-Chemiestation bei Veracel Celulose S/A in Eunápolis im<br />

brasilianischen Bundesstaat Bahia.<br />

Großansicht per Klick auf Bild!<br />

Die Vertragsbedingungen sehen vor, dass Eka eine "Chemiestation" (chemical island) am neuen<br />

Standort aufbaut, der vor allem für die Herstellung von Chlordioxid ausgelegt sein wird. Darüber hinaus<br />

wird Eka Chemicals seinen bestehenden Standort in Jundiaí (São Paulo) ausbauen, wo eine neue<br />

Fertigungsanlage 30.000 Jahrestonnen Natriumchlorat produzieren wird, die vornehmlich für die Três<br />

Lagoas-Fabrik bestimmt sein werden. Die Gesamtinvestition für Eka Chemicals beträgt rund 50 Mio.<br />

Euro.<br />

"Dieser Vertrag, der ab Inbetriebnahme der neuen Fabrik 15 Jahre läuft, unterstreicht unsere<br />

Verpflichtung zum Ausbau unserer Aktivitäten in einer der am schnellsten wachsenden Regionen der<br />

Welt", sagte Leif Darner, das für das Chemikaliengeschäft zuständige Mitglied des Akzo Nobel-<br />

Vorstands. In Brasilien, wo das Eka-Zellstoff- und <strong>Papier</strong>chemikaliengeschäft fest etabliert ist, betreibt<br />

der Konzern Chemiestationen in mehreren Fabriken (siehe Foto), so auch seit fünf Jahren eine<br />

Chlordioxidanlage in der VCP-Zellstofffabrik in Jacareí.<br />

Die Inbetriebnahme der neuen Fabrik in Três Lagoas, die Holz ausschließlich aus besonders ergiebigen<br />

Eukalyptusplantagen einsetzen wird, ist für das Jahr 2009 vorgesehen, wobei das Unternehmen mit den<br />

Arbeiten an der neuen Anlage sofort beginnen wird.<br />

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8. Södra Cell-Web-Lösung in Microsoft-Endausscheidung<br />

Das Planungssystem für vom Lieferanten gemanagte Zellstofflagerbestände des schwedischen<br />

Zellstoffherstellers Södra Cell schaffte es beim internationalen Mircrosoft-Wettbewerb für Web-<br />

Lösungen, dem Worldwide Net Award in Denver, in die Endausscheidung zu kommen. Södra Cell ist<br />

zusammen mit dem IT-Consultingunternehmen Capgemini in der Kategorie für integrierte E-Handel-<br />

Lösungen nominiert. Im letzten Jahr war Södra Cells Web-basiertes Planungssystem Kategoriegewinner<br />

in Schwedens entsprechendem nationalen Wettbewerb Svenska Microsoft Net Awards 2006.<br />

"Es ist sehr inspirierend und bestätigt uns nochmals, dass wir in die richtige Richtung gegangen sind,<br />

indem wir Flexibilität und Einfachheit für den Kunden an erste Stelle gestellt haben", erklärt Jonas<br />

Richardson, Kunden-IT-Manager bei Södra Cell International. Richardson war verantwortlich für die<br />

Entwicklung der Web-Lösung, die einen Preis gewann.<br />

Das Web-basierte Planungssystem ist eines der Werkzeuge von Södra Cells Angebot an individuell auf<br />

den Kunden zugeschnittene Logistiklösungen und wird verwendet, um die Planung der Lagerbestände in<br />

den Werken der Kunden zu managen. IT-basierte Logistiklösungen sind Teil des PulpServices-Konzepts<br />

von Södra Cell, einem Serviceangebot, das auch langfristige technische Zusammenarbeit, schnelle<br />

technische Unterstützung, Preisfestsetzung und Marktinformationen umfasst.<br />

"Eine Nominierung wie diese ist ein Beweis dafür, dass wir ein sehr wettbewerbsfähiges Konzept haben,<br />

das wirklich sehr lohnend ist", so Ulf Edman, der Präsident von Södra Cell International. "Wir haben uns<br />

von Anfang an darauf konzentriert, das Leben für unsere Kunden einfacher zu machen, und das<br />

Planungssystem ist ein gutes Beispiel hierfür." Informationen und Funktionen bezüglich der<br />

verschiedenen PulpServices sind im Kundenportal PulpServices Online verfügbar, zusammen mit dem<br />

nominierten Planungssystem.


Der Worldwide Net Award 2007 erhielt 1800 Zugänge in 42 Kategorien mit drei nominierten Eingängen<br />

in jeder Kategorie. Die Gewinner werden am 11. Juli auf der Worldwide Partner Conference in Denver<br />

bekannt gegeben.<br />

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9. Stora Enso verkauft Lagerhäuser und Büroimmobilien in Schweden und Dänemark<br />

Der <strong>Papier</strong>großhändler Papyrus, ein Tochterunternehmen von Stora Enso, hat Lagerhäuser und<br />

Büroimmobilien in Schweden und Dänemark an die schwedische Immobiliengesellschaft Kungsleden<br />

veräußert. Das Unternehmen ist an der Börse notiert. Der Gesamtwert des Barverkaufs beträgt 56 Mio.<br />

Euro und wirkt sich positiv auf Stora Ensos Cashflow im zweiten und dritten Quartal 2007 aus. Der<br />

Verkaufsgewinn liegt bei rund 29 Mio. Euro und wird in Stora Ensos Zwischenbericht für das zweite<br />

Quartal als außerordentlicher Posten im Segment Großhändler ausgewiesen. Ziel dieser<br />

Immobilienveräußerungen ist die Freisetzung von Kapital zur Stärkung der Geschäftstätigkeit und zur<br />

Verbesserung der Rentabilität. Die veräußerten schwedischen Immobilien befinden sich in Stockholm,<br />

Norrköping, Holsbybrunn und Mölndal, die dänischen in Kopenhagen.<br />

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10. Keine Rekommunalisierung in der Abfallwirtschaft<br />

Vor den Teilnehmern der diesjährigen Landesversammlung Nordrhein-Westfalen des Verbandes<br />

kommunaler Städtereiniger (VKS im VKU) forderte der Präsident des Bundesverbandes<br />

Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V. (bvse), Burkhard Landers, die Abfallwirtschaft im größten<br />

deutschen Bundesland auf, den "politischen und wettbewerblichen TÜV zu stellen". Landers wörtlich:<br />

"Der Bürger hat ein Recht darauf, zu Marktpreisen bedient zu werden. Die Vergabe öffentlicher Aufträge<br />

an die kommunalen Betriebe ohne Wettbewerb muss aufhören!"<br />

Der bvse wolle den intensiven Dialog zwischen Mittelstand und Kommunen, um eine faire Arbeitsteilung<br />

zu erreichen. Zu dieser Arbeitsteilung gehörten auf der einen Seite die hoheitlichen Pflichten der<br />

Kommune zur Daseinsvorsorge, ausgestattet mit den entsprechenden Überwachungsfunktionen zur<br />

Steuerung, Lenkung und Planung. Auf der anderen Seite zählten dazu qualitativ hochwertige, zu fairen<br />

Preisen und im Wettbewerb erbrachte Dienstleistungen von Recyclingunternehmen.<br />

Es sei schon erstaunlich, merkte Landers an, mit welchem Aufwand manche kommunalen Unternehmen<br />

alle erdenklichen Anstrengungen unternehmen, um sich dem Wettbewerb zu entziehen. So sei zu<br />

beobachten, dass immer mehr kommunale Zweckverbände von Städten und Landkreisen gebildet<br />

würden mit dem Ziel, durch "geballte regionale Marktmacht" auch im privaten Gewerbeabfallbereich den<br />

Mittelstand zu verdrängen. "Das ist eine Fehlentwicklung, gegen die wir uns wehren werden und auch<br />

wehren müssen, wenn wir die Arbeitsplätze der kleinen und mittelständischen Unternehmen erhalten<br />

wollen."<br />

Der bvse fordere von der Politik, die Rahmenbedingungen so zu setzen, dass Platzhirschmodelle<br />

genauso unterblieben wie Oligopole und Kartelle, egal ob sie regional oder überregional existieren und<br />

egal ob sie öffentlich-rechtlicher oder privatwirtschaftlicher Natur seien.<br />

Weder aggressive, konzerngetriebene Konzentrationsprozesse noch die von manchen propagierte totale<br />

Rekommunalisierung seien nach Meinung des bvse zukunftsfähige Konzepte. Die Recycling- und<br />

Entsorgungsbranche brauche jetzt eindeutige Signale für einen grundlegenden Systemwechsel weg von<br />

Konzentration und Marktverzerrung hin zu Wettbewerb und mittelstandsfreundlicher Strukturpolitik.<br />

Landers: "Es ist im Interesse der Kommunen, faire Partnerschaften auf gleicher Augenhöhe<br />

anzustreben. Die mehrheitlich mittelständischen Unternehmen der Entsorgungs- und Recyclingwirtschaft<br />

sind nicht nur regelmäßige Steuerzahler, sie sind die entscheidenden Quellen der Arbeitsplätze und<br />

Ausbildungsstellen, und sie verfügen über alle fachlichen Kompetenzen, um den Kommunen diese faire<br />

Partnerschaft anzubieten."<br />

Der bvse-Präsident betonte, dass die Argumente für eine Rekommunalisierung "wenig tragfähig und<br />

nicht überzeugend" sind. So tauge das Argument, dass auf Leistungen kommunaler Eigenbetriebe keine<br />

Mehrwertsteuer erhoben werden muss, nicht zu einem Preisvergleich zwischen kommunalem<br />

Eigenbetrieb und privatem Unternehmen. "Schließlich steckt sich der Unternehmer die Mehrwertsteuer<br />

nicht in die Tasche, sondern sie geht an den Fiskus, wovon ein nicht unerheblicher Teil wieder in die<br />

Gemeinden fließt."<br />

Auch die kommunalen Durchgriffsrechte bei Schlecht- oder Minderleistung seien problemlos in "jeder<br />

gewünschten Schärfe" vertraglich zu regeln. Insbesondere das regional verankerte Unternehmen<br />

reagiere vermutlich empfindlicher auf Bürgerbeschwerden als die kommunale Verwaltung. Der bvse<br />

fordert deshalb: Die Drittbeauftragung muss der Regelfall für kommunale Dienstleistungen sein. Keine<br />

Eigenvergabe z. B. an den eigenen kommunalen Betrieb ohne Ausschreibung. Abschaffung des<br />

Mehrwertsteuerprivilegs für die Eigenbetriebe. Es muss faire Ausschreibungen mit differenzierten Losen<br />

und eine vergleichbare rechtliche Ausgangslage für private wie für kommunale Unternehmen im Markt<br />

geben.


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11. PEFC und Rosenthal informieren über die Vorteile von zertifizierten<br />

<strong>Papier</strong>produkten<br />

Die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die das Emnid-Institut im Auftrag von PEFC Deutschland<br />

e.V. durchführte, wurden durch das Interesse an der Veranstaltung "Zellstoff & <strong>Papier</strong> mit PEFC-<br />

Zertifikat", die PEFC in Zusammenarbeit mit der Zellstoff- und <strong>Papier</strong>fabrik Rosenthal, Blankenstein,<br />

durchgeführt hat, bestätigt. Mehr als 90% der 1000 Befragten, die fordern, dass Industrie und Handel<br />

mehr zertifizierte Holzprodukte anbieten sollen, seien ein eindeutiges Signal. "Das Interesse der<br />

Verbraucher und der verarbeitenden Industrie an Holz und Holzprodukten aus zertifizierter und damit<br />

garantiert pfleglicher Waldbewirtschaftung nimmt stark zu.", so Frank v. Römer, Vorsitzender von PEFC<br />

Deutschland e.V. Die im Zuge des Klimawandels sensibilisierten Verbraucher entscheiden sich nicht nur<br />

stärker für biologische Lebensmittel, sondern hinterfragen auch mehr und mehr die Herkunft von<br />

Holzprodukten. Besonders den Deutschen liege dabei die Erhaltung des Waldes am Herzen. Diesen<br />

Trend bekommen auch die Holzwirtschaft und damit die Anbieter von Holzprodukten zu spüren. Neben<br />

der steigenden Nachfrage nach zertifizierten Holzprodukten sind über 70% der Deutschen bereit, für<br />

diese auch mehr zu bezahlen. Damit wird die Kennzeichnung der Endprodukte zu einem echten<br />

Wettbewerbsvorteil.<br />

Die Veranstaltung "Zellstoff & <strong>Papier</strong> mit PEFC-Zertifikat" informierte umfassend über den Ablauf einer<br />

Zertifizierung und stellte die Chancen einer Zertifizierung für Unternehmen der Prozesskette Holz<br />

heraus. Zum Auftakt der Veranstaltung erhielten die Teilnehmer im Rahmen einer Werkführung in der<br />

Zellstoff- und <strong>Papier</strong>fabrik Rosenthal in Blankenstein/Thüringen einen Einblick in den Prozess der<br />

Zellstoffherstellung. Daran schloss sich die Demonstration eines PEFC-Audits im Wald an. Stefan<br />

Baldus, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, rief in<br />

seinem Grußwort zu einem verantwortungsvollen Verhalten aufrief: "Der Kampf gegen Waldzerstörung<br />

und Raubbau ist heute vor dem Hintergrund der Klim<strong>apr</strong>oblematik von existenzieller Bedeutung für<br />

große Teile der Menschheit. Die Zertifizierung nachhaltiger Waldbewirtschaftung zu einem wirksamen<br />

Instrument gegen den Handel mit Holz aus illegalen Quellen zu machen, soll daher das gemeinsame<br />

Anliegen aller an der Produktkette Holz beteiligten Akteure sein (… ) Ich freue mich, dass ein so<br />

bedeutendes Wirtschaftsunternehmen wie die Zellstoff- und <strong>Papier</strong>fabrik Rosenthal nicht nur mit hohem<br />

Niveau, umweltfreundlicher und modernster Technologie Sulfatzellstoff herstellt, sondern diesen Zellstoff<br />

auch mit dem Nachhaltigkeitssiegel des PEFC seinen Kunden zur Verfügung stellen kann."<br />

Michael Funk betonte als Geschäftsführer der für die Holzversorgung der beiden deutschen<br />

Zellstoffwerke der Mercer-Gruppe verantwortlichen ZS Holz GmbH in seinem Vortrag den hohen<br />

Stellenwert, der der Rohstoffversorgung aus nachhaltiger Forst- und Holzwirtschaft in den beiden<br />

Zellstoffwerken des Mercer-Konzerns eingeräumt wird. Referate von Entscheidungsträgern einzelner<br />

Unternehmen der Zellstoff-, <strong>Papier</strong>- und Druckindustrie sowie der Verlagsbranche, in denen die<br />

konkreten Vorteile einer Zertifizierung für die jeweiligen Unternehmen herausgestellt wurden, rundeten<br />

die Veranstaltung ab. Tenor aller Referate: Die Vorteile einer PEFC-Zertifizierung mit der<br />

entsprechenden Kennzeichnung von Produkten, wie beispielsweise ein verbesserter Marktzugang,<br />

machen den, oftmals geringen, Aufwand des Zertifizierungsprozesses mehr als wett. Oder wie es Harald<br />

Bier von dem Druck- und Mediendienstleister Stieber zusammenfasste: "Es hilft nicht nur der Umwelt, es<br />

ist auch gut für uns."<br />

Mit einer zertifizierten Waldfläche von rund 200 Mio. ha ist PEFC das weltweit größte forstliche Siegel,<br />

das es sich zur Aufgabe gemacht hat, flächenmäßig eine nachhaltige Waldbewirtschaftung zu etablieren<br />

und damit die Sicherung von Waldökosystemen für nachfolgende Generationen zu gewährleisten. Seit<br />

der Gründung von PEFC Deutschland im Jahr 1999 wurden mit mehr als 7 Mio. ha gut zwei Drittel der<br />

deutschen Waldfläche zertifiziert.<br />

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I. KURZ NOTIERT<br />

Italien<br />

Der italienische Hersteller von Wellpappenverarbeitungsmaschinen Celmacch Italia S.p.a. veranstaltet<br />

gemeinsam mit der Castaldini S.R.L. und der Dietec Asahi Europe GmbH, Montabaur, vom 16. bis<br />

21. Juli 2007 an seinem Standort in Desenzano del Garda (BS) ein Open House. Unter dem Slogan<br />

"Evolution in Progress" werden unter anderem demonstriert eine High Quality-Flexodrucklinie, eine<br />

komplette Stanz- und Palettierlinie sowie eine Hochgeschwindigkeits-Stanzlinie. Weitere Informationen<br />

unter Tel. +39 03 09 99 04 80-2 04 oder im Internet: www.celmacch.it.<br />

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Vorschau<br />

<strong>apr</strong> MAGAZIN,<br />

Nr. 08/07<br />

erscheint am<br />

8.8.2007<br />

Anzeigenschluss:<br />

18.7.2007<br />

aus dem Inhalt:<br />

- Formsiebe +<br />

Filze, neue<br />

Technologien<br />

- Umsatzliste<br />

der deutschen<br />

<strong>Papier</strong>wirtschaft<br />

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Probeheft<br />

Vorschau<br />

EXTRAHEFT<br />

WELLPAPPE<br />

4/2007<br />

erscheint am<br />

15.8.2007<br />

Anzeigenschluss:<br />

1.8.2007<br />

aus dem Inhalt:<br />

Alles rund um<br />

die Wellpappe!<br />

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Probeheft


II. IMPRESSUM<br />

Verlag: P. Keppler Verlag GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 2, D-63150 Heusenstamm (Germany)<br />

Tel. +49 (0)6104 / 606 - 0, Telefax +49 (0)6104 / 606 - 336<br />

www.kepplermediengruppe.de<br />

info@kepplermediengruppe.de<br />

Geschäftsführung: Hans-Gerd Koenen (verstorben), Eckhart Thomas<br />

Bereichsleitung<br />

<strong>Papier</strong>- und Druckzeitschriften:<br />

Bezugspreis<br />

(Jahresabonnement):<br />

Erscheinungsweise:<br />

(<strong>13</strong>1. Jahrgang)<br />

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Redaktion: Dipl.-Kfm. Gerhard W. Brucker (Chefredakteur)<br />

g.brucker@kepplermediengruppe.de<br />

Siegfried Jütte (technische Redaktion)<br />

s.juette@kepplermediengruppe.de<br />

Beiträge mit namentlicher Kennzeichnung geben nicht unbedingt die Auffassung der Redaktion<br />

wieder.<br />

Petra Hanke, Telefon +49 (0)6104 / 606 - 360<br />

p.hanke@kepplermediengruppe.de<br />

Anzeigenleitung: Marion Apitz, Telefon +49 (0)6104 / 606 - 304<br />

m.apitz@kepplermediengruppe.de<br />

Es gilt für das <strong>apr</strong> Magazin die Preisliste Nr. 54 von 1.1.2007 und für das <strong>apr</strong> Extraheft<br />

WELLPAPPE die Preisliste Nr. 2 vom 1.1.2007.<br />

Web Content: Mike Wilhelm, Telefon +49 (0)6104 / 606 - 202<br />

m.wilhelm@kepplermediengruppe.de<br />

Vertriebs-Service: Sandra Konrad, Telefon +49 (0)6104 / 606 - 210<br />

s.konrad@kepplermediengruppe.de<br />

Inland: Euro 190,- incl. Versandkosten und gesetzl. MwSt.<br />

Ausland: Euro 220,- incl. Versandkosten.<br />

Ermäßigung für Schüler, Studenten und Azubis (gegen entsprechenden Nachweis): 50% auf den<br />

Nettobezugspreis.<br />

<strong>apr</strong> Magazin und elektronische Ausgabe:<br />

- monatlich 3 Ausgaben<br />

- 1 x <strong>apr</strong> Magazin und<br />

- 2 x <strong>apr</strong> PAPIERZEITUNG per eMail<br />

plus <strong>apr</strong> Extraheft WELLPAPPE<br />

- jährlich 12 Ausgaben<br />

- 6 x <strong>apr</strong> Extraheft WELLPAPPE und<br />

- 6 x <strong>apr</strong> WELLPAPPE per eMail<br />

Bestellungen direkt beim Verlag oder beim Buchhandel. Der Mindestbezugszeitraum beträgt ein Jahr.<br />

Die Kündigungsfrist beträgt drei Monate vor Ablauf des Abonnementjahres. Das Abonnement verlängert<br />

sich automatisch.<br />

Bankkonto: Deutsche Bank Offenbach<br />

Kto.-Nr. 1<strong>13</strong> 5607, BLZ 505 700 18.<br />

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IV. ZU IHRER INFORMATION<br />

Diese E-Mail kann vertrauliche und/oder rechtlich geschützte Informationen enthalten. Der Inhalt ist ausschließlich für den in<br />

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des Inhalts der <strong>apr</strong> PAPIER-ZEITUNG ist unzulässig. Der Herausgeber der <strong>apr</strong> PAPIER-ZEITUNG ist die<br />

Allgemeine <strong>Papier</strong>-<strong>Rundschau</strong> (im Folgenden <strong>apr</strong>) mit Sitz in 63150 Heusenstamm, Industriestrasse 2. Für die Inhalte<br />

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