01/02 2012 : 61. Jahrgang - PSV Wien
01/02 2012 : 61. Jahrgang - PSV Wien
01/02 2012 : 61. Jahrgang - PSV Wien
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<strong>01</strong>/<strong>02</strong> 2<strong>01</strong>2 : <strong>61.</strong> <strong>Jahrgang</strong><br />
Sektionen Speis & Trank Medizin Reise & Freizeit Business<br />
Motor
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BERICHTE<br />
4 | Information<br />
Ein ruhiges Jahr<br />
Spezielle Angebote für Mitglieder der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />
6 | Sportschießen<br />
Ein neues Sportjahr beginnt<br />
8 | Schach<br />
Aktuelles<br />
12 | Gewichtheben<br />
<strong>Wien</strong>er Mannschaftsmeisterschaft<br />
14 | Judo<br />
Jahresrückblick 2<strong>01</strong>1 der Sektion Judo<br />
16 | Sportkegeln<br />
Wenn alles nebensächlich wird<br />
3er on Tour<br />
18 | LA-Fußball<br />
Wr. Polizeimeisterschaft 2<strong>01</strong>1/12 – Teil 1<br />
Hallenmeisterschaft 2<strong>01</strong>2<br />
22 | Kanu<br />
Langlauf-Training Obertraun 27. 12. 2<strong>01</strong>1 bis 2. 1. 2<strong>01</strong>2<br />
24 | Wassersport<br />
Bootsmesse Tulln<br />
26 | Krav Maga Allround<br />
Mit neuem Elan ins Jahr 2<strong>01</strong>2<br />
MEDIZIN<br />
28 | Cranio Sacral Balancing<br />
Mag. a Karin Mayer<br />
30 | SPORTLICH(T)<br />
Univ.-Prof. Dr. Peter Heilig<br />
32 | Kraut & Rüben<br />
Brigitte Mramor<br />
Titelbild<br />
Wintertag in der Tiroler Zugspitz Arena. Loipe im Tal zwischen Lermoos, Ehrwald<br />
und Biberwier mit Sonnenspitze im Hintergrund.<br />
6 12<br />
16 22<br />
30<br />
34<br />
REISE & FREIZEIT<br />
34 | Die Schweiz<br />
Land im Herzen Europas<br />
BUSINESS<br />
38 | Mit den Augen hört man viel besser<br />
Wie Sie Gespräche erfolgreicher führen können<br />
MOTOR<br />
40 | GARMIN nüvi 2460 LMT<br />
Navigation schnell, genau, zuverlässig<br />
42 | Kia Optima<br />
Schlager in der Mittelklasse<br />
32<br />
42<br />
44 | Mercedes-Benz SL-Klasse<br />
6. Generation, leicht, athletisch, luxuriös
<strong>PSV</strong> WIEN<br />
INFORMATION<br />
Ein ruhiges Jahr<br />
Nach den großen Veränderungen der<br />
letzten Jahre, bedingt durch Neugestaltungen<br />
und Verbesserungen der Infrastruktur<br />
unserer Sportanlage, sollte das Jahr<br />
2<strong>01</strong>2 ein ruhiges Jahr werden. Natürlich<br />
werden auch heuer einige Arbeiten ins Haus<br />
stehen, die aber im Vergleich zum vergangenen<br />
Jahrzehnt bescheiden sind. Auf jeden<br />
Fall wollen wir den sehr baufälligen Zaun<br />
entlang des großen Parkplatzes erneuern.<br />
Dieses Vorhaben wird nicht billig sein, ist<br />
aber unbedingt notwendig.<br />
Auch eine administrative Neuigkeit hat<br />
sich die Sportleitung überlegt. Die Bezahlung<br />
der Jahres-Supercard wird analog des<br />
Jahresmitgliedsbeitrages ab sofort auf Kalenderjahr<br />
umgestellt.<br />
POLIZEI SPORT VEREINIGUNG WIEN<br />
FREIZEIT- UND DIENSTSPORTZENTRUM<br />
1220, Dampfschiffhaufen 2,<br />
Tel.: 263 36 66, 313 10-68000, 680<strong>01</strong>, Fax: 313 10-68009, Kantine: 263 09 43<br />
E-Mail Sekretariat: buero@polizeisv-wien.at, E-Mail Redaktion: rundschau@polizeisv-wien.at<br />
SEKTIONEN<br />
EISHOCKEY & INLINE HOCKEY<br />
Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 0680 3<strong>02</strong> 50 88; E-Mail: christian@vienna-icetigers.at<br />
Inline Hockey: Matthias Kausel, 313 10-31800<br />
FAUSTBALL<br />
Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-20 68,<br />
Büro Tel.: 263 36 66-26; Training: nach Vereinbarung,<br />
Homepage: www.clubline.biz/faustball/<br />
FECHTEN<br />
Sektionsleiter: Dipl.-Fechtmeister Franz Kohlmaier, Tel.: 263 36 66<br />
FUTSAL<br />
Sektionsleiter: Thomas Kratky, Tel.: 0699/188032<strong>01</strong>, Homepage: www.psv-futsal.at<br />
GESUNDHEITSSPORT<br />
Auskunft im Sekretariat<br />
GEWICHTHEBEN<br />
Sektionsleiter: Alois Stoifl, Tel.: 0664/432 36 50;<br />
Training: 1160 <strong>Wien</strong>, Kendlerstr. 38 (Red Star Platz), Mo., Mi., Fr. von 16–19 Uhr<br />
GOLF<br />
Sektionsleiter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/103 87 50;<br />
Stellvertreter: Manfred Binder, Tel.: 0664/151 71 51<br />
GYMNASTIK UND TURNEN<br />
Sektionsleiter: Monika Zierhofer,<br />
Di und Do, BAG, Josef-Holaubek-Platz 1,<br />
Sektionsleiter-Stv: Helga Krenn, Tel.: 313 10-63103<br />
JUDO<br />
Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira, Tel.: 0664/516 07 60,<br />
Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/1<strong>01</strong> 758 17,<br />
E-Mail: judo.psv@chello.at, Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at,<br />
Training: Mi. und Fr., BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />
KANU<br />
Sektionsleiter: Heinz Spitzner, Tel.: 0676/82618394; Homepage: www.psv-kanu.at<br />
Training: Di 17 Uhr – Kaisermühlen<br />
KRAV MAGA ALLROUND<br />
Sektionsleiter: Mag. Ruth Preining, 0699/12266050<br />
Sektionsleiter-Stv: Robert Wagner, 0699/19225061<br />
Homepage: www.psv-kma.at<br />
MOTORSPORT<br />
Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311, 0664/121 46 64;<br />
1<strong>02</strong>0 <strong>Wien</strong>, Handelskai 394, Tel.: 726 99 90<br />
MOUNTAINBIKE<br />
Sektionsleiter: Werner Appeltauer,<br />
Tel.: 0664/132 97 32, Büro Tel.: 263 36 66-25, E-Mail: appeltauer@inode.at,<br />
Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at<br />
Das bringt den Vorteil, dass alle Beiträge<br />
auf einmal beglichen werden können und<br />
auf der Mitgliedskarte entsprechend vermerkt<br />
sind. Sollte sich jemand während des<br />
laufenden Jahres entscheiden eine Jahres-<br />
Supercard zu erwerben, bezahlt er nur den<br />
Differenzbetrag bis Jahresende.<br />
Bei dieser Gelegenheit möchte die Sportleitung<br />
an die Regelung erinnern, dass das<br />
Fitness- und Wellnesscenter den Kolleginnen<br />
und Kollegen (Exekutivdienst und<br />
Gruppen/Wechseldienst) im Rahmen des<br />
Dienstsportes, bzw. als Mitglied der Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong>, Montag bis Freitag<br />
in der Zeit von 8.00 – 16.00 Uhr kostenlos<br />
zur Verfügung steht.<br />
RADSPORT<br />
Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0664/614 30 50,<br />
Training: nach Vereinbarung<br />
REITEN<br />
Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0676/635 28 04<br />
RINGEN<br />
Informationen in unserem Sekretariat unter Tel.: <strong>01</strong>/263 36 66,<br />
E-Mail: buero@polizeisv-wien.at<br />
SCHACH<br />
Sektionsleiter: Herbert Bauer, Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81;<br />
E-Mail: herbert-bauer@chello.at, Training: Kaisermühlen<br />
SPORTSCHIESSEN<br />
Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier,<br />
Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0664/8<strong>01</strong>1 72 5033<br />
SCHILAUF<br />
Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0650/4315664; Training: Di 19–21 Uhr<br />
SPORTKEGELN<br />
Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927, Büro Tel.: 263 36 66,<br />
E-Mail: than1004@aon.at; Training: Mo–Mi, Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr<br />
TISCHTENNIS<br />
Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0;<br />
Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 <strong>Wien</strong>, Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)<br />
WASSERSPORT<br />
Sektionsleiter: Josef Oppelmayer, Tel.: 0660/1410316,<br />
E-Mail: wassersport@polizeisv-wien.at<br />
LA TENNIS<br />
Obmann: HR Mag. Max Edelbacher;<br />
Info u. Post: Obm.-Stellvertreter: Helmut Pumm, Tel.: 313 10-27330<br />
SPORTGRUPPEN<br />
Außenstelle Nord<br />
Bildungszentrum Schule-<strong>Wien</strong><br />
Bundesamt zur Korruptionsprävention<br />
und –bekämpfung (BAK)<br />
Bundesministerium für Inneres<br />
Bundeskriminalamt<br />
Büro f. Verfassungsschutz u. Terrorismus<br />
Kraftfahrabteilung<br />
Kriminalamt<br />
Landeskriminalamt <strong>Wien</strong><br />
Leitungsausschuss Tischtennis<br />
Schwimmen<br />
Stabsabteilung<br />
Verkehrsabteilung<br />
Verkehrsamt<br />
Wega<br />
Verwaltungsbedienstete und Exekutivbeamte<br />
(im Tagdienst) von BMI, BPD <strong>Wien</strong><br />
und LPK <strong>Wien</strong> können unter Vorlage eines<br />
gültigen <strong>PSV</strong>-Ausweises die Anlage Mittwoch<br />
und Samstag von 9.00 – 21.00 Uhr<br />
kostenlos nutzen. Außerhalb dieser Zeiten<br />
gelten die üblichen Preise für Mitglieder.<br />
In diesem Sinne wünscht die Sportleitung<br />
allen Nutzern unserer Sportanlage viel<br />
Spaß und Erholung auf dem Freizeit- und<br />
Dienstsportzentrum der Polizeisportvereinigung<br />
<strong>Wien</strong> in Kaisermühlen.<br />
Brigittenau<br />
Donaustadt<br />
Döbling<br />
Favoriten<br />
Floridsdorf<br />
Fünfhaus<br />
Innere Stadt<br />
Josefstadt<br />
Liesing<br />
Margareten<br />
Meidling<br />
Ottakring<br />
Simmering<br />
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SEKTION<br />
SPORTSCHIESSEN<br />
Ein neues Sportjahr beginnt<br />
Kaum hat das Jahr 2<strong>01</strong>2 begonnen,<br />
herrscht bereits rege Trainingstätigkeit<br />
auf den Schießständen. In der „Marokko“<br />
wird auf die 25-m-Präzisionsscheibe trainiert<br />
und auch die IPSC-Schützen versuchen<br />
(in eingeschränkter Weise), einen Parcours<br />
zu simulieren.<br />
In Kaisermühlen ging das Training der<br />
Luftgewehrschützen auch in der Weihnachtszeit<br />
weiter, steht doch im Januar bereits<br />
der nächste Durchgang der Rundenwettkämpfe<br />
in der Klasse Senioren 3 auf<br />
dem Programm.<br />
In den letzten Monaten des Jahres 2<strong>01</strong>1<br />
wurden noch Rundenbewerbe beendet, die<br />
offene Meisterschaft OMM und die Vereinsmeisterschaft<br />
abgeschlossen.<br />
Leider stellen manche Sportleiter die Ergebnislisten<br />
oft sehr spät zur Verfügung, so<br />
wurden die OMM bereits im August! abgeschlossen.<br />
Aus Gründen der Fehlervermeidung<br />
ist es aber sinnvoll, das Resultat<br />
auf der offiziellen Ergebnisliste abzuwarten.<br />
Vereinsmeisterschaft 2<strong>01</strong>1<br />
Das Jahr 2<strong>01</strong>1 wurde von unseren Schützen<br />
in einigen Sparten mit der Vereinsmeisterschaft<br />
abgeschlossen. Dabei wurden folgende<br />
Ergebnisse erzielt:<br />
Freie Pistole – 50 m<br />
Vereinsmeister mit dem besten Ergebnis<br />
wurde Emil Dyrcz.<br />
Auf den Plätzen folgten:<br />
Günther Weiser<br />
Kurt Prinkel<br />
Heinz Gindl<br />
Hans Caithaml<br />
Sportpistole<br />
Auch in dieser Disziplin wurde Emil Dyrcz<br />
Vereinsmeister mit dem besten Ergebnis.<br />
Weitere Platzierungen:<br />
Kurt Prinkel<br />
Günther Weiser<br />
Hans Caithaml<br />
Ingrid Hörl<br />
Sigi Kreitner<br />
Standardpistole<br />
Emil Dyrcz war der Titel auch in dieser<br />
Disziplin nicht zu nehmen!<br />
Es folgten die Schützen:<br />
Kurt Prinkel<br />
Hans Caithaml<br />
Reinhard Schwarz<br />
Ingrid Hörl<br />
Sigi Kreitner<br />
Bei der Weihnachtsfeier der Sektion wurden<br />
die Leistungen der Schützen ausführlich<br />
gewürdigt, Medaillen und Dekrete an<br />
die Schützen übergeben. Gewürdigt wurde<br />
Ingrid Hörl, die an fast allen Bewerben des<br />
Jahres teilgenommen hat, und als beständigste<br />
Schützen Emil Dyrcz und Kurt Prinkel,<br />
die sich in laufendem Wettstreit um die<br />
vorderen Plätz befanden.<br />
<strong>Wien</strong>er Cup 50 m<br />
Nach 7 Runden fand der <strong>Wien</strong>er Cup seinen<br />
Abschluss. Die Mannschaft des <strong>PSV</strong><br />
erreichte die Plätze 1 und 4!<br />
Die Ergebnisse im Einzelnen:<br />
Senioren 1:<br />
Platz 1: Weiser Günther<br />
Platz 2: Dyrcz Emil<br />
Platz 4: Prinkel Kurt<br />
Platz 6: Gindl Heinz<br />
Senioren 2:<br />
Platz 6: Caithaml Hans<br />
OMM – Offene Mannschaftsmeisterschaften<br />
2<strong>01</strong>1 (August 2<strong>01</strong>1)<br />
Auf der Schießstätte des SKH in Süßenbrunn<br />
fanden die OMM in den Disziplinen:<br />
Sport- und Zentralfeuerpistole sowie<br />
Standardpistole statt. Bei diesem Bewerb<br />
konnten die Schützen des <strong>PSV</strong> leider nicht<br />
mit den vordersten Plätzen aufwarten!<br />
(Schließlich müssen wir den anderen Schützenkameraden<br />
auch Erfolge vergönnen, sie<br />
arbeiten genauso hart daran wie die Schützen<br />
des <strong>PSV</strong>).<br />
Sport- und Zentralfeuerpistole<br />
Damen:<br />
Ingrid Hörl Platz 3<br />
Senioren 1:<br />
Kurt Prinkel Platz 4<br />
Emil Dyrcz Platz 5<br />
Günther Weiser Platz 6<br />
Senioren 3:<br />
Sigi Kreitner Platz 11<br />
Mannschaft: Plätze 2 und 7<br />
Standardpistole<br />
Damen:<br />
Ingrid Hörl Platz 3<br />
Senioren 1:<br />
Emil Dyrcz Platz 2<br />
Kurt Prinkel Platz 4<br />
Reinhard Schwarz Platz 6<br />
Senioren 3:<br />
Sigi Kreitner Platz 4<br />
Mannschaft: Plätze 2 und 6
Krampusschießen - FFWGK<br />
Das Krampusschießen am Polizeistand, auf<br />
der Schießstätte des SKH, beendet traditionell<br />
das Sportjahr in Süßenbrunn. Die Austragung<br />
am 3. Dezember sah 39 gewertete<br />
Schützen aus 6 Schützenvereinen sowie<br />
mehrere Gäste. Die besten Treffer auf die<br />
Krampusscheibe gelangen Reinhard Weiß<br />
vom SKH, dicht gefolgt von den <strong>PSV</strong>-<br />
Schützen Kurt Prinkel, Emil Dyrcz und<br />
Franz Schmuttermeier.<br />
Luftgewehr – Länderwettkampf<br />
Am 27. November 2<strong>01</strong>1 trafen sich die LG-<br />
Schützen aus <strong>Wien</strong> – Niederösterreich –<br />
dem Burgenland und der Steiermark in<br />
Stockerau zum jährlichen Bundesländer –<br />
Wettkampf.<br />
Die teilnehmenden Senioren des <strong>PSV</strong><br />
konnten bei dieser Konkurrenz folgende Ergebnisse<br />
erzielen – Wertung der Einzelschützen:<br />
Seniorinnen:<br />
Kaufmann Brigitte Platz 3<br />
Platz 1 ging an Niederösterreich<br />
Berndl Sylvia Platz 5<br />
Senioren 1:<br />
Motlicek Rudolf Platz 8<br />
Platz 1 ging an die Steiermark<br />
Senioren 2:<br />
Jax Hagen Platz 10<br />
Platz 1 ging an die Steiermark.<br />
Der Luftgewehr-Rundenwettkampf<br />
der Senioren 3 geht im Januar 2<strong>01</strong>2 in die<br />
3. Runde. Nach Austragungen in Hütteldorf<br />
und bei Siemens-Floridsdorf findet der<br />
3. Durchgang nun in Kaisermühlen statt.<br />
www.jerusalemweg.at<br />
Vor einem Jahr, in der Ausgabe 1–2/2<strong>01</strong>1,<br />
habe ich von der erfolgreichen Fußpilger-<br />
fahrt zweier Linzer Polizisten nach Jerusalem<br />
berichtet. Die 4500 km lange Wanderung,<br />
die sehr von spirituellen Motiven beeinflusst<br />
war, hat nun ihren Niederschlag in<br />
einer Vortragsreihe gefunden. Oberösterreich,<br />
das Burgenland und Niederösterreich<br />
sind die ersten Stationen; in Mödling war<br />
die Pfarrkirche St. Othmar der Ort der Präsentation,<br />
die sehr anschaulich die Details<br />
dieser Wanderung zeigte. Johannes Aschauer<br />
hat über diese Pilgerreise ein Buch geschrieben,<br />
er und Otto Klär sowie David<br />
Zwilling wurden von den Landesregierungen<br />
und von Kardinal Schönborn empfangen<br />
und auch die Presse befasste sich mit<br />
diesem außergewöhnlichen, abenteuerlichen<br />
Unternehmen. 3 Paar Wanderschuhe<br />
hat jeder der Pilger verschlissen, Temperaturen<br />
bis 40 ° kosteten viel Kraft und Über-<br />
SEKTION<br />
SPORTSCHIESSEN<br />
windung, den Weg zu bewältigen.<br />
Wie mühsam mag nach solchem Erleben<br />
der Weg zurück in den Alltag sein!<br />
Glück auf, Johannes und Otto!<br />
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SEKTION<br />
SCHACH<br />
Aktuelles<br />
Nach der kurzen Weihnachtspause hat<br />
am 11. 1. 2<strong>01</strong>2 der Schachalltag mit<br />
den Partien der 1. und 3. Klasse gegen Cobenzl<br />
wieder begonnen. Erneut musste<br />
unser Team der 1. Klasse in diesem Auswärtsspiel<br />
mit Ersatzspielern das Auslangen<br />
finden. Dennoch konnte ein 3 : 3 erzielt<br />
werden. Unsere Mannschaft der 3. Klasse<br />
hatte ebenfalls einen schweren Stand gegen<br />
den Tabellenführer. Doch mit einer Portion<br />
Siegeswille ausgestattet gelang ein 3,5 : 2,5<br />
Erfolg. Wodurch die Mannschaft Cobenzl<br />
erstmals einen Verlust bei den Mannschaftspunkten,<br />
noch dazu in voller Höhe,<br />
hinnehmen musste.<br />
Eine Woche später starteten die Mannschaften<br />
der A-Liga und der 2. Klasse. Unser<br />
Team der A-Liga hatte das „Schicksalsspiel“<br />
gegen die Post vom 16. 11. 2<strong>01</strong>1, welches<br />
deutlich mit 5 : 1 gewonnen wurde, als<br />
Motivationsschub gegen die kommenden<br />
Gegner mitgenommen. Die Begegnung<br />
gegen Husek (mit 2 GM jenseits der 2500<br />
Elo-Marke) wurde nur knapp mit 3,5 : 2,5<br />
verloren und mit etwas Spielglück hätte Ersatzspieler<br />
SOMASUNDRAM sogar einen<br />
Sieg ermöglichen können. Ein beachtliches<br />
3 : 3 zu Jahresbeginn gegen TU <strong>Wien</strong> setzt<br />
unseren Erfolgslauf fort. Befreit von einem<br />
möglichen Abstiegskampf erzielten alle 6<br />
Spieler jeweils ein Remis. Das absolute<br />
Highlight der Saison folgt in der nächsten<br />
Begegnung. Da treffen unsere Spieler auf<br />
die Mannschaft Nuschei, welche mit dem<br />
„Who is who“ der österreichischen Schachszene<br />
besetzt ist. Angeführt wird Nuschei<br />
von der Nummer 1 der österreichischen<br />
Rangliste RAGGER Markus, welcher<br />
international weiterhin unter den Top 100<br />
der Weltrangliste platziert ist. Überraschend<br />
verloren unsere Spieler der 2. Klasse<br />
in den beiden Runden im November gegen<br />
BBSV und Unicredit mit jeweils 4 : 2 deutlich.<br />
Doch glücklicherweise resignierte dadurch<br />
unsere Mannschaft nicht, sondern sie<br />
bäumte sich im ersten Spiel des neuen Jahres<br />
auf und gewann mit 4,5 : 1,5 gegen die<br />
Mannschaft der österr. Nationalbank. Da<br />
wir in dieser Klasse gegen alle starken<br />
Teams bereits gespielt haben, ist der ange-<br />
Kreuztabelle nach Rang A-LIGA<br />
strebte Platz im Mittelfeld in greifbare Nähe<br />
gerückt. Der momentane Rückstand<br />
vom jetzigen 11. Platz auf Platz 5 beträgt<br />
nur noch 2 Punkte.<br />
Die Ergebnisse der A-Liga zeigen deutlich<br />
auf, dass unsere Mannschaft die Reife und<br />
Spielstärke für diese Liga hat.<br />
A-LIGA<br />
3. Runde<br />
Verbund – Husek 2,5 : 3,5<br />
Handelsministerium – Nuschei 3 : 3<br />
TU <strong>Wien</strong> – <strong>Wien</strong>er Linien 3,5 : 2,5<br />
SCA Wolfmayer – 1. WBSC 4 : 2<br />
POLIZEI – Post 5 : 1<br />
4. Runde<br />
Post – TU <strong>Wien</strong> 1 : 5<br />
<strong>Wien</strong>er Linien – SCA Wolfmayer 2 : 4<br />
Nuschei – Verbund 5,5 : 0,5<br />
1. WBSC – Handelsministerium 2 : 4<br />
Husek – POLIZEI 3,5 : 2,5<br />
5. Runde<br />
Husek – Nuschei 1 : 5<br />
Verbund – 1. WBSC 2,5 : 3,5<br />
Handelsministerium – <strong>Wien</strong>er Linien 3 : 3<br />
SCA Wolfmayer – Post 4 : 2<br />
POLIZEI – TU <strong>Wien</strong> 3 : 3<br />
Rg Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Wtg 1 Wtg 2 Wtg 3<br />
1 Nuschei-Spezialdichtungen * 3½ 3 3½ 5½ 5 20,5 13 0<br />
2 SCA Wolfmayer 2½ * 4 4 3½ 4 18,0 12 0<br />
3 Handelsministerium 3 * 3 4 3½ 4 17,5 11 0<br />
4 TU <strong>Wien</strong> 2½ * 3½ 3½ 3 5 17,5 10 0<br />
5 <strong>Wien</strong>er Linien 2 3 2½ * 3 5 15,5 5 0<br />
6 1. WBSC 2 2 2½ * 3½ 4 14,0 6 0<br />
7 POLIZEI 3 3 * ½ 2½ 5 14,0 5 0<br />
8 Verbund ½ 2½ 2½ 5½ * 2½ 13,5 3 0<br />
9 Husek 1 2½ 2 3½ 3½ * 12,5 6 0<br />
10 Post 2 1 1 2 1 * 7,0 0 0
Nach dem langen Ausfall konnte NM<br />
WIEDERMANN Daniel gegen Husek seine<br />
Rückkehr in die Mannschaft mit einem<br />
Remis gegen einen elostärkeren Gegner feiern.<br />
Allgemeines<br />
Beim Dreikönigsblitzturnier nahm auch<br />
die Polizei mit einem Team teil. Dabei<br />
konnte sich unsere Mannschaft im vorderen<br />
Drittel platzieren. Turnierdetails findet<br />
der Schachinteressierte wie immer auf der<br />
Internetseite: www.chess-results.com.<br />
Herbert BAUER<br />
Kreuztabelle nach Rang 1. KLASSE SÜD<br />
SEKTION<br />
SCHACH<br />
1. KLASSE SÜD<br />
4. Runde<br />
Geizhals.at – Cobenzl 3 : 3<br />
Schwarze Dame – Brauerei Schwechat 3 : 3<br />
Roter Bauer 7Stern – Blindenverband 4,5 : 1,5<br />
1. WBSC – KSV Schachsektion 3 : 3<br />
POLIZEI – SCA Wolfmayer 3 : 3<br />
5. Runde<br />
Brauerei Schwechat – geizhals.at 3 : 3<br />
SCA Wolfmayer – 1. WBSC 4 : 2<br />
Roter Bauer 7Stern – Schwarze Dame 3 : 3<br />
Blindenverband – KSV Schachsektion 2 : 4<br />
Cobenzl – POLIZEI 3 : 3<br />
Rg Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Wtg 1 Wtg 2 Wtg 3<br />
1 SCA Wolfmayer * 2 4 3 5 4 18,0 10 0<br />
2 KSV Schachsektion * 2½ 3 4 4 3½ 17,0 10 0<br />
3 Brauerei Schwechat * 4½ 3 3 3 3 16,5 7 0<br />
4 Cobenzl 1½ * 3½ 3 5 3 16,0 8 2<br />
5 Schwarze Dame/Wombat 4 3½ 3 2½ * 3 16,0 8 0<br />
6 1. WBSC 2 3 * 3 3½ 4 15,5 8 0<br />
7 Blindenverband 2 3 3 * 3½ 1½ 13,0 5 0<br />
8 POLIZEI 3 2 3 2½ 2½ * 13,0 2 0<br />
9 Roter Bauer 7Stern 1 3 1 3 4½ * 12,5 5 0<br />
10 Geizhals.at 2 2½ 3 3 2 * 12,5 2 0<br />
Fortsetzung der Tabellen auf den folgenden Seiten �<br />
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SEKTION<br />
SCHACH<br />
2. KLASSE NORD<br />
4. Runde<br />
IBM – Unicredit 0 : 0<br />
Maccabi – Siemens 3,5 : 2,5<br />
KSV Schachsektion – 1. WBSC 2 : 4<br />
Husek – Bawag 2,5 : 3,5<br />
OeNB – Handelsministerium 1,5 : 4,5<br />
POLIZEI – BBSV 2 : 4<br />
5. Runde<br />
BBSV – OeNB 4,5 : 1,5<br />
Handelsministerium – Husek 5,5 : 0,5<br />
Bawag – KSV Schachsektion 1 : 5<br />
1. WBSC – Maccabi 4 : 2<br />
Siemens – IBM 0 : 0<br />
Unicredit – POLIZEI 4 : 2<br />
6. Runde<br />
Unicredit – Siemens 2 : 4<br />
IBM – 1. WBSC 0 : 0<br />
Maccabi – Bawag 2 : 4<br />
KSV Schachsektion – Handelsministerium 1,5 : 4,5<br />
Husek – BBSV 1,5 : 3,5<br />
POLIZEI – ÖNB 4,5 : 1,5<br />
Kreuztabelle nach Rang 2. Klasse NORD<br />
Rg Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Wtg 1 Wtg 2 Wtg 3<br />
1 Handelsministerium * 4 4½ 5½ 4½ 4½ 5 28,0 18 0<br />
2 BBSV 2 * 2½ 4½ 3½ 4½ 4 21,0 12 0<br />
3 KSV Schachsektion 1½ * 2 3½ 5 4½ 4 20,5 12 0<br />
4 1. WBSC 4 * 4 4 3½ 3 18,5 13 0<br />
5 Unicredit 3½ 2½ * 4 2 4 16,0 9 0<br />
6 Bawag 1½ 1 2 * 4 3½ 1½ 13,5 6 2<br />
7 Maccabi 2 2 2 * 4 3½ 13,5 6 0<br />
8 Husek ½ 1½ 2½ 2½ 2 * 3½ 12,5 3 0<br />
9 OeNB 1½ 1½ 3 4½ * 1½ 12,0 4 0<br />
10 Siemens 1½ 1½ 4 2½ 2½ * 12,0 3 0<br />
11 POLIZEI 1 2 2 2 4½ * 11,5 3 0<br />
12 IBM * 0.0 0 0<br />
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3. KLASSE NORD<br />
4. Runde<br />
1. WBSC – Unicredit 0,5 : 5,5<br />
IBM – Cobenzl 0 : 0<br />
TU <strong>Wien</strong> – BBSV 4,5 : 1,5<br />
POLIZEI – Siemens 4 : 2<br />
5. Runde<br />
KSV Schachsektion – TU <strong>Wien</strong> 4 : 2<br />
BBSV – IBM 0 : 0<br />
Siemens – 1. WBSC 4 : 2<br />
Cobenzl - POLIZEI 2,5 : 3,5<br />
Kreuztabelle nach Rang 3. KLASSE NORD<br />
SEKTION<br />
SCHACH<br />
Rg Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Wtg 1 Wtg 2 Wtg 3<br />
1 Cobenzl * 4½ 2½ 4½ 5½ 17,0 9 0<br />
2 TU <strong>Wien</strong> 1½ * 3½ 2 3 4½ 14,5 7 0<br />
3 POLIZEI 3½ * 4 4½ 1½ 13,5 9 0<br />
4 Siemens 2½ 2 * 5 4 13,5 6 0<br />
5 KSV Schachsektion 1½ 4 1 * 3½ 10,0 6 0<br />
6 Unicredit 3 1½ * 5½ 10,0 4 0<br />
7 1. WBSC 4½ 2 ½ * 7,0 3 0<br />
8 BBSV ½ 1½ 2½ * 4,5 0 0<br />
9 IBM * 0,0 0 0<br />
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SEKTION<br />
GEWICHTHEBEN<br />
<strong>Wien</strong>er Mannschaftsmeisterschaft<br />
Bereits zum 4. Mal in Folge nach 2008,<br />
2009 und 2<strong>01</strong>0 wurde unsere 1. Mannschaft<br />
auch heuer wieder Meister in der<br />
<strong>Wien</strong>er Mannschaftsmeisterschaft. Die beteiligten<br />
Athleten waren: Boda Tarik, Fuchs<br />
Walter, Ganzi Wolfgang, Hastik Ronald<br />
jun., Kamerer Patrick und Spitzenberger<br />
Christopher.<br />
Silvesterturnier: Kamerer Patrick – Stoßen 125 kg<br />
Oberliga Ost<br />
6. Runde<br />
Auch der letzte Kampf gegen KREMS I<br />
in der OBERLIGA OST konnte nicht gewonnen<br />
werden. Zu groß waren wieder die<br />
Ausfälle – selbst „Oldy“ Karlhofer Johann<br />
musste einspringen! Er machte es gleich zu<br />
Beginn spannend, da er erst im dritten Versuch<br />
50 kg gültig reißen konnte. Baumann<br />
Gerhard konnte sich gegenüber den letzten<br />
Kämpfen abermals steigern und kam der<br />
200-Punkte-Marke ziemlich nahe. Boda<br />
Tarik versuchte mit einem Körpergewicht<br />
von 53,5 kg erstmals 100 kg zu stoßen – der<br />
Versuch gelang leider nicht. Er wurde jedoch<br />
mit 273,06 Punkten Tagesbester.<br />
KREMS I gewann den Kampf mit 1:0 und<br />
32,71 Punkten Vorsprung.<br />
<strong>Wien</strong>er Landeseinzelmeisterschaft<br />
2 Landesmeistertitel, 1 Silber- und 2 Bronzemedaillen<br />
in der Allgemeinen Klasse sowie<br />
5 Goldmedaillen in den Mastersklassen<br />
waren die Ausbeute bei den diesjährigen<br />
<strong>Wien</strong>er Landeseinzelmeisterschaften.<br />
Nachdem der Verein NORD WIEN, der<br />
eigentlich diesen Bewerb durchführen wollte,<br />
die Halle nicht bekam und auch anderen<br />
Vereinen ihr Wettkampflokal nicht zur Verfügung<br />
stand, mussten wir kurzfristig einspringen.<br />
Mit Hilfe des Fußballklubs Red-<br />
Star, der uns einige Garderoben zur Verfügung<br />
stellte, konnten wir im Rahmen der<br />
Möglichkeiten eine gute Veranstaltung auf<br />
die Beine stellen. Dank gilt vor allem Fuchs<br />
Walter für die Organisation sowie dem Buffet-Team<br />
Gerlinde & Edi Hitz und Gertraud<br />
Morak sowie allen anderen Mitwirkenden.<br />
Den Medaillenregen eröffnete Boda Tarik<br />
in der Klasse bis 56 kg, der seinen Titel<br />
vom Vorjahr wiederholen konnte. Fenzl<br />
Adolf – im Vorjahr noch Silbermedaillengewinner<br />
in der Kategorie bis 94 kg, startete<br />
heuer in der Kategorie bis 77 kg. Auch<br />
dieses Mal gab es Silber für ihn. Gustavik<br />
Peter startete ebenfalls in der Kategorie bis<br />
77 kg – er wurde Sechster! Gleich 3 unserer<br />
Athleten starteten in der Kategorie bis 85<br />
kg: Fuchs Walter, Kamerer Patrick und<br />
Stoifl Alois. Walter und Patrick duellierten<br />
sich um den Landesmeistertitel. Im Reißen<br />
konnte Walter mit 113 kg einen neuen <strong>Wien</strong>er<br />
Mastersrekord aufstellen und gegenüber<br />
Patrick einen Vorsprung von 8 kg herausholen.<br />
Im Stoßen zeigte Walter mit 124 kg<br />
und 130 kg ebenfalls neue <strong>Wien</strong>er Mastersrekorde.<br />
Pech für Patrick: er scheiterte drei Mal an<br />
der Last von 130 kg. Eine sichere Silber-<br />
medaille in der Allgemeinen Klasse sowie<br />
eine Goldmedaille in der Klasse Unter-23<br />
gingen dadurch verloren. Des einen Leid –<br />
des anderen Freud: so kam Stoifl Alois zu<br />
einer unverhofften Bronzemedaille in dieser<br />
Klasse. Alois konnte mit 71 kg im Reißen<br />
einen neuen <strong>Wien</strong>er Mastersrekord aufstellen.<br />
Ebenfalls Bronze in der Allgemeinen<br />
Klasse gab es für Karlhofer Johann, der in<br />
der Kategorie bis 105 kg startete. Gold in<br />
den jeweiligen Altersklassen gab es für<br />
Fenzl Adolf, Gustavik Peter, Fuchs Walter,<br />
Stoifl Alois und Karlhofer Johann.<br />
Silvesterturnier<br />
Der ACU KREMS veranstaltete dieses Jahr<br />
das Silvesterturnier, nachdem NORD<br />
WIEN aus finanziellen Gründen die<br />
Durchführung zurückzog. Als einziger Vertreter<br />
unseres Vereins nahm Kamerer Patrick<br />
daran teil. Mit 100 kg im Reißen und<br />
132 kg im Stoßen konnte er in der Allgemeinen<br />
Klasse in der Kategorie bis 85 kg<br />
die Goldmedaille gewinnen. Ein schöner<br />
Erfolg zum Jahresende!<br />
Gerhard FUCHS
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SEKTION<br />
JUDO<br />
Jahresrückblick 2<strong>01</strong>1 der Sektion Judo<br />
Das Jahr 2<strong>01</strong>1 war für die Sektion Judo<br />
durchaus als Herausforderung zu sehen.<br />
Unser Schwerpunkt lag vor allem im<br />
Bereich der Nachwuchsarbeit. So wie bei<br />
anderen Vereinen und anderen Sportarten<br />
haben auch wir mit Nachwuchsproblemen<br />
zu kämpfen. Vor allem bei den Mädchen<br />
und den Jugendlichen ab U17 ist ein akuter<br />
Handlungsbedarf für uns gegeben. Damit<br />
aber nicht genug, auch bei unseren erwachsenen<br />
Hobbysportlern war leider ein starker<br />
Rückgang der Aktiven zu verzeichnen. Dazu<br />
komme ich aber später noch einmal zurück.<br />
Zuerst ein Rückblick unserer Aktivitäten:<br />
Als wichtige Ereignisse<br />
im Jahr 2<strong>01</strong>1 können<br />
�� das Vereinsturnier der Sektion<br />
(26. 3. 2<strong>01</strong>1),<br />
�� die Randori Trainingstage,<br />
�� die KYU Prüfungen im Juni,<br />
�� das Sportprogramm am <strong>PSV</strong>-Platz<br />
in Kaisermühlen (30. 7. 2<strong>01</strong>1)<br />
beim Wr. Ferienspiel,<br />
�� die Spezial-Trainingseinheiten (Selbstverteidigung,<br />
Gymnastik, Spezial Belastungstraining,<br />
…) und zuletzt<br />
�� die Teilnahme bei dem Wr. Adventturnier<br />
des LV <strong>Wien</strong> (8. 12. 11),<br />
angeführt werden.<br />
Im Stützpunkt EVS (evangelische Volksschule<br />
<strong>Wien</strong> 2, Nepomukgasse 2) konnten<br />
durch einen neuen Judo-Anfängerkurs im<br />
September rund 10 Anfänger (Kinder) gewonnen<br />
werden. Leider fallen aber doch<br />
viele Kinder mit dem Ausscheiden aus der<br />
Volksschule nach der 4. Klasse auch aus<br />
unserem Kurs aus. Das Problem liegt vor<br />
allem darin, dass wir dort nur den Status<br />
einer Nachmittagsbetreuung haben. In der<br />
evangelischen Volksschule sind wir seit<br />
2006 im Rahmen eines Schulprojektes tätig,<br />
wobei wir dort, wie bereits erwähnt,<br />
Teil der Nachmittagsbetreuung sind. Dieses<br />
Projekt wird von Joachim JIRA und<br />
Peter KRAMER betreut.<br />
In unserem Hauptstützpunkt im Bundeskriminalamt<br />
wurde im Oktober ein<br />
neuer Kinder-Judokurs gestartet. Leider<br />
konnten wir den Kurs nicht gut bewerben,<br />
da sich einigen Medien weigerten Information<br />
dazu abzudrucken, es wären nur entgeltliche<br />
Werbeanzeigen möglich gewesen.<br />
Bei den Erwachsenen konnte der Mitgliederstand<br />
leider nicht konstant gehalten werden,<br />
wir mussten einen starken Rückgang<br />
verzeichnen.<br />
Unsere Randori-Trainingstage, welche<br />
einmal im Monat an einem Samstagnachmittag<br />
abgehalten werden, werden von den<br />
Kindern gut besucht.<br />
Das Vereinsturnier der Sektion Judo<br />
am 26. März 2<strong>01</strong>1 wurde von unseren Mitgliedern<br />
wieder sehr gut aufgenommen.<br />
Zu diesem Turnier kamen 25 Starter aus<br />
unserer Sektion (aus beiden Stützpunkten).<br />
Auch zahlreiche Zuseher und Interessierte<br />
fanden sich ab 13.30 Uhr im BKA, Josef-<br />
Holaubek-Platz 1, 1090 <strong>Wien</strong>, ein.<br />
Die Wettkampffläche wurde wie immer<br />
im großen Turnsaal des Bundeskriminalamts<br />
aufgelegt, wodurch sich auch die<br />
Möglichkeit ergab, das Buffet direkt beim<br />
Kampfgeschehen zu errichten. Als Wettkampfrichter<br />
konnten wir wieder Brigadier<br />
Dipl.-Ing. Roland Melchart vom <strong>Wien</strong>er<br />
Judo Landesverband gewinnen, der unserer<br />
Vereinsmeisterschaft einen fairen und korrekten<br />
Rahmen für den Wettkampfablauf<br />
gab. Auch unser Verkaufsstand mit Vereins<br />
T-Shirts und anderen Judo Artikeln war<br />
wieder vorhanden.<br />
Bei den KYU-Prüfungen 2<strong>01</strong>1 wurde<br />
wieder für jeden Stützpunkt ein Prüfungstag<br />
und für beide gemeinsam ein Ersatztermin<br />
abgehalten.<br />
Am Stützpunkt evangelische VS <strong>Wien</strong> 2<br />
wurde während der Trainingsstunden geprüft,<br />
da die Schüler dort maximal mit dem<br />
5/4 KYU (Gelb Orange) graduiert werden<br />
können. In unserem Hauptstützpunk wurde<br />
an einem Extratag (Samstag 18. 6.) geprüft,<br />
wobei immer nach einem Ganzgrad<br />
(Gelb – Orange – Grün usw.) die jeweiligen<br />
fertig geprüften Schüler entlassen werden<br />
konnten. Damit ist die Zeitbelastung für<br />
unsere Anfänger und leicht Fortgeschrittenen<br />
noch nicht so groß. Die Prüfungen zum<br />
1 KYU (Braun) dauerten dafür fast 4 Stunden.<br />
Es wurden insgesamt 58 neue Graduierungen<br />
vorgenommen. Als Prüfer des österreichischen<br />
Judoverbandes fungierten:<br />
Joachim Jira, Peter Kramer, Georg Frank<br />
und Manfred Hofbauer, als Beobachter Robert<br />
Worliczek.<br />
Das Sportfest am <strong>PSV</strong>-Platz in Kaisermühlen<br />
am 30. 7. 2<strong>01</strong>1 war für uns und<br />
unsere Judokas eine willkommene Abwechslung.<br />
Bei herrlichem Wetter und<br />
einer sprichwörtlich „heißen“ Matte konnten<br />
wir Judo präsentieren und einige Interessierte<br />
auf die Matte locken.<br />
Unser Krampusfest wurde zu Gunsten<br />
der Teilnahme beim Wr. Adventturnier<br />
des LV am 8. 12. 2<strong>01</strong>1 in der Kucera-Halle<br />
ausgelassen.<br />
Unsere insgesamt 7 Starter (vorangemeldet,<br />
aber nicht erschienen(!) jedoch 15 Starter)<br />
haben beim Adventturnier allesamt<br />
eine sehr gute Leistung gezeigt. Für einige<br />
war es überhaupt der erste offizielle Wettkampf.<br />
Es wurden bei den Kämpfen 1<br />
Gold-, 1 Silber-, 1 Bronzemedaille und 3<br />
5. Platzierungen erreicht. Aber nicht nur<br />
diese Leistung zählt. Dass unsere Kämpfer<br />
den Mut aufbrachten, sich mit anderen auf<br />
der Wettkampffläche zu messen, ist alleine<br />
der Gewinn im Sinne von JUDO.<br />
Gebührenden Dank muss an dieser Stelle<br />
auch unseren Funktionären, freiwilligen<br />
Helfern und Sponsoren ausgesprochen werden,<br />
die für einen reibungslosen Ablauf der<br />
Veranstaltungen im letzten Jahr gesorgt haben<br />
und somit zu den großen Erfolgen tatkräftig<br />
beigetragen haben.<br />
Ab dem Jahr 2<strong>01</strong>2 gibt es bei uns eine<br />
Änderung der Mitgliedsgebühr. Bis jetzt<br />
wurde zu dem Semester-Sektionsbeitrag getrennt<br />
auch die <strong>PSV</strong> und ÖJV Jahresgebühr<br />
verrechnet. Ab sofort haben wir nur noch<br />
Semesterbeiträge, die <strong>PSV</strong> & ÖJV Gebühren<br />
beinhalten:<br />
Erwachsene<br />
ab 19 Jahren<br />
Erwachsene<br />
ab 19 Jahren ermäßigt<br />
Kinder, Jugend<br />
Kinder, Jugend<br />
ermäßigt<br />
Gäste anderer Vereine<br />
�125,–<br />
pro Semester<br />
�110,–<br />
pro Semester<br />
�65,–<br />
pro Semester<br />
�55,–<br />
pro Semester<br />
�50,–<br />
pro Semester<br />
Nun zu unserem Thema der Nachwuchsproblematik<br />
und des Rückganges<br />
der aktiven Erwachsenen. Wir werden im<br />
Frühjahr eine Umfrage bei unseren Mitgliedern<br />
und ehemaligen Mitgliedern veranstalten,<br />
wo wir versuchen werden, die
Gründe zu eruieren und ein Maßnahmenprogramm<br />
zu gestalten. Auch werden wir<br />
versuchen, stärker im Bereich der Bundesbediensteten<br />
für uns Werbung zu machen,<br />
da wir fast keine Mitglieder aus diesem Bereich<br />
haben!<br />
Wir laden alle Judo-Interessierten<br />
herzlich ein, bei uns vorbeizuschauen und<br />
mitzumachen. Unsere Trainer bieten Leistungstraining,<br />
aber auch Training im Fitness-<br />
und Breitensportbereich an.<br />
Alles in allem kann die Sektionsleitung<br />
der Sektion Judo auf ein gutes, aber auch<br />
schwieriges Jahr 2<strong>01</strong>1 zurückblicken.<br />
Alle Infos zu uns, den Veranstaltungen,<br />
Fotos und vor allem, wie man bei uns mittrainieren<br />
kann, sind auf unserer Homepage<br />
www.judo-polizeisv-wien.at zu finden.<br />
Ing. Dipl.-Ing. Joachim JIRA<br />
© aller Bilder: Judo PolizeiSV <strong>Wien</strong> –<br />
Ing. DI Joachim Jira<br />
SEKTION<br />
JUDO
SEKTION<br />
SPORTKEGELN<br />
Wenn alles nebensächlich wird<br />
Der 22. November 2<strong>01</strong>1 wird für einige<br />
von uns unvergesslich bleiben:<br />
Auf dem Programm stand das Spiel der<br />
ASVÖ-Liga <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 gegen KSK Blau-<br />
Gelb. Alles begann wie geplant: wir plauderten<br />
ungezwungen, schauten der zuvor<br />
spielenden Damenmannschaft zu. Dann<br />
begann unser Spiel, das bis zur dritten Bahn<br />
spannend und ausgeglichen verlaufen ist.<br />
Dann passierte es:<br />
Beim 90. Wurf stürzte Klaus Thaumüller,<br />
fiel mit dem Kopf auf die Heizungsrohre –<br />
und blieb regungslos liegen. Freddy Heiling<br />
sowie Horst Mader waren gleich zur Stelle,<br />
versorgten die blutende Wunde am Kopf,<br />
ehe andere Leute auf der Bahn überhaupt<br />
noch begriffen hatten, was passiert war.<br />
Thomas verständigte sofort den Notarzt<br />
und lief zum Tor, um öffnen zu können,<br />
damit keine Zeit verloren ging. Jemand<br />
schrie: ist zufällig ein Sanitäter da? Währenddessen<br />
spielten sich auf der Kegelbahn<br />
dramatische Szenen ab: Auf einmal hörte<br />
ich nur mehr: der atmet nicht mehr! Wir<br />
müssen beatmen!!! Verzweiflung machte<br />
sich breit, Freddy und der Ersthelfer der damals<br />
trainierenden Fußballer begannen mit<br />
den Wiederbelebungsmaßnahmen. Michael<br />
Mertain schilderte sofort den „neuesten<br />
Stand“, wie dramatisch alles war und dass<br />
wir unbedingt einen Notarzt bräuchten.<br />
Das Auf und Ab auf der Kegelbahn ging<br />
weiter. Die Wiederbelebungsmaßnahmen<br />
waren erfolgreich, Klaus atmete und das<br />
Herz schlug wieder. Jedoch für kurze Zeit,<br />
denn etwa eine Minute später musste Klaus<br />
wieder reanimiert werden. Mittlerweile<br />
sorgten die Spieler für einen freien und hindernisfreien<br />
Weg für Rettung und Notarzt.<br />
Zwei Leute standen für eine „Ablöse“ für<br />
die Reanimation bereit.<br />
Tische, Sessel, Kasten …, alles wurde einfach<br />
beiseite geschoben, jeder packte mit an.<br />
Bange Minuten vergingen, scheinbar ewig<br />
brauchte die Rettung und endlich: das<br />
Blaulicht war zu sehen, der Notarzt war da,<br />
der wiederum mit der Reanimation weitermachte.<br />
Währenddessen schickte Thomas<br />
alle unbeteiligten Personen aus der Kegelbahn<br />
raus, damit der Arzt und das hinzugekommene<br />
Rettungsteam die Arbeit in<br />
Ruhe fortsetzen konnten. Wir Kegler realisierten<br />
schön langsam, was passiert war.<br />
Gegenseitig versuchten wir und zu beruhigen<br />
und uns Mut zuzusprechen.<br />
Klaus wurde abtransportiert, eine ungute<br />
Ruhe trat nun ein. Langsam räumten wir<br />
den Kegelbahnbereich wieder auf. Thomas<br />
kam dann mit der guten Nachricht, Klaus<br />
würde selbstständig atmen, derzeit gäbe es<br />
keine Probleme mehr.<br />
Trotz der guten Nachricht waren wir<br />
noch immer fassungslos und geschockt.<br />
Diese Augenblicke werden für immer in<br />
unserem Gedächtnis eingebrannt bleiben.<br />
Tags darauf haben wir erfahren, dass<br />
Klaus außer Lebensgefahr ist. Er ist auf dem<br />
Weg der Besserung. Das vorweihnachtliche<br />
Wunder – nur so kann man das bezeichnen<br />
– ist passiert, wofür wir alle dankbar sind.<br />
Mich hat dieser Abend sehr verändert:<br />
Viele Dinge sind mir auf einmal nicht mehr<br />
so wichtig wie vorher, dafür habe ich andere<br />
Prioritäten gesetzt und lebe mein Leben bewusster.<br />
Ich bin davon überzeugt, dass es<br />
einigen anderen Menschen genauso geht.<br />
Andrea SZOLGA<br />
Auffrischung – Erste Hilfe<br />
Der dramatische Vorfall am 22. November<br />
hat uns veranlasst, in Kooperation mit dem<br />
Samariterbund eine Auffrischung der lebensrettende<br />
Maßnahmen zu organisieren.<br />
Sämtliche Sportler waren aufgerufen, dieser<br />
Einladung zu folgen. Wie wichtig richtige<br />
Soforthilfe ist, hat uns u. a. Freddy gezeigt,<br />
vielmehr demonstriert.<br />
Uns allen ist nicht bewusst, dass jeden<br />
Augenblick ein Mensch unsere Hilfe brauchen<br />
kann. Oder noch schlimmer: dass wir<br />
einmal Hilfe benötigen und da hoffe ich,<br />
dass wir Menschen wie Freddy in der Nähe<br />
haben, die ohne Wenn und Aber zupacken.<br />
Weiters haben wir angeregt, einen Defibrillator<br />
auf der <strong>PSV</strong>-Sportanlage anbringen zu<br />
lassen. Von Erwin Böhm wurde uns zugesagt,<br />
dass dieser „in Bälde“ im Bereich der<br />
Lobby angebracht werden wird. Ein herzliches<br />
Dankeschön für diese rasche Reaktion!<br />
Am 21. Jänner 2<strong>01</strong>2 fand die Auffrischung<br />
für die Erste Hilfe unter dem Motto<br />
„Training fürs Leben“ statt. Hier einige Impressionen:
3er on Tour<br />
Wieder einmal gingen die SpielerInnen<br />
von <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 auf Turnier-Tour.<br />
Unter anderem war in Gänserndorf beim<br />
Karl-Peska-Gedenkturnier Station. Hier erreichten<br />
die – ersatzgeschwächten – Damen<br />
Muniba Pavlovic, Ilse Binder, Sylvia Dullnig<br />
und Andrea Szolga erstmals einen<br />
Podestplatz und konnten den ausgezeichneten<br />
3. Gesamtrang erringen.<br />
Einzelwertung<br />
Herren<br />
22. Platz: Tomislav Lukacevic<br />
31. Platz: Thomas Szolga<br />
32. Platz: Ivan Pavlovic<br />
57. Platz: Philipp Jarnig<br />
71. Platz: Erich Staniek<br />
84. Platz: Johann Binder<br />
88. Platz: Peter Schwarz<br />
112. Platz: Michael Mertain<br />
Einzelwertung<br />
Damen<br />
13. Platz: Andrea Szolga<br />
14. Platz: Ilse Binder<br />
17. Platz: Sylvia Dullnig<br />
20. Platz: Muniba Pavlovic<br />
Hochzeit<br />
Am 9. Jänner 2<strong>01</strong>2, exakt zum 5. Jahrestag,<br />
gaben sich Sylvia Dullnig und Johann Binder<br />
das Jawort. Das Team der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3<br />
gratuliert sehr herzlich und wünscht für<br />
den weiteren gemeinsamen Lebensweg alles<br />
erdenklich Gute!<br />
Dazu darf ich herzlichst gratulieren und<br />
einmal mehr betonen, wie stolz ich auf<br />
„unsere Mädels“ bin. Auch die Herren zeig-<br />
CUP-Bewerb<br />
Leider war nach der 1. Runde des Cup-Bewerbes<br />
für KSK Brigittenau (1. LL) gegen<br />
ASKÖ KSK Herz Armaturen (2. BL) Endstation.<br />
Die Brigittenauer konnten den<br />
Heimvorteil nicht nutzen und verloren mit<br />
3063 zu 3152 Kegel. Stärkster Spieler von<br />
KSK Brigittenau war Johann Herzog mit<br />
541 Kegel.<br />
Dekoration<br />
Erstmals wurde der Zuschauerbereich der<br />
Kegelbahn weihnachtlich geschmückt. An<br />
dieser Stelle darf ich all den Menschen danken,<br />
die Christbaumschmuck, Girlanden,<br />
Fensterbilder usw. entbehren konnten und<br />
uns für die Kegelbahn zur Verfügung gestellt<br />
haben. Die Weihnachtsdeko 2<strong>01</strong>1 war<br />
traditionell: bäuerlich, mit Maschen und<br />
zahlreichen Holzfiguren, eher in rot-gold<br />
Mannschaftswertung Herren<br />
SEKTION<br />
SPORTKEGELN<br />
ten eine sehr starke Leistung, wenngleich es<br />
für das Podest nicht reichte. Die genauen<br />
Leistungen sind nun hier angeführt:<br />
Platz Name<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3/1<br />
Volle Abr Gesamt Schnitt<br />
Lukacevic Tomislav 361 188 549<br />
8<br />
Jarnig Philipp<br />
Pavlovic Ivan<br />
374<br />
335<br />
150<br />
205<br />
524<br />
540<br />
Szolga Thomas 358 183 541<br />
1428<br />
<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3/2<br />
726 2154 538,2<br />
Platz Name Volle Abr Gesamt Schnitt<br />
Schwarz Peter 329 175 504<br />
24<br />
Staniek Erich<br />
Binder Johann<br />
363<br />
343<br />
153<br />
164<br />
516<br />
507<br />
Mertain Michael 342 132 474<br />
1377 624 20<strong>01</strong> 500,1<br />
Mannschaftswertung Damen<br />
Platz Name Volle Abr Gesamt Schnitt<br />
Szolga Andrea 309 167 476<br />
3<br />
Pavlovic Muniba<br />
Dullnig Sylvia<br />
317<br />
324<br />
119<br />
140<br />
436<br />
464<br />
Binder Ilse 327 145 472<br />
1277 571 1848 462<br />
gehalten. Mal sehen, ob das heurige Weihnachtsbild<br />
in anderen Farben erstrahlen<br />
wird.<br />
Gleichzeitig möchte ich aber auch meinen<br />
Unmut kundtun: Das eine oder andere<br />
Christbaumschmuckstück ist dank „Langfingern“<br />
abhanden gekommen. Ich finde es<br />
sehr schade, dass man schöne Dinge nicht<br />
nur einfach ansehen kann, sondern wegnehmen<br />
muss.<br />
Abschließend darf ich erwähnen, dass zu<br />
Beginn des Jahres mit den Sanierungsarbeiten<br />
der Garderoben- und Duschbereiche<br />
begonnen worden ist. In der nächsten Ausgabe<br />
werde ich darüber ausführlicher berichten.<br />
In diesem Sinne verbleibe ich mit einem<br />
„Gut Holz“<br />
Thomas SZOLGA
LEITUNGSAUSSCHUSS<br />
FUSSBALL<br />
Wr. Polizeimeisterschaft 2<strong>01</strong>1/12 – Teil 1<br />
Am 20. 9. 2<strong>01</strong>1 fand auf der <strong>PSV</strong>-Anlage<br />
der erste Teil der Wr. Polizeimeisterschaft<br />
2<strong>01</strong>1/12 statt. Es nahmen 7 Mannschaften<br />
wie folgt teil:<br />
Schule 1 und 2, WEGA, Brigittenau, Josefstadt/Döbling,<br />
Donaustadt, Favoriten.<br />
Es wurde ein Modus gewählt, wobei jede<br />
Mannschaft gegen jede spielte.<br />
Wie auch in den letzten Jahren setzte sich<br />
die Jugend der Schule gegen die anderen<br />
Mannschaften durch.<br />
Die ersten vier nehmen Bonuspunkte für<br />
das Frühjahr mit (1. Platz 4 Pkt., 2. Platz 3<br />
Pkt., 3. Platz 2 Pkt. und der 4. Platz 1 Pkt.)<br />
Im Frühjahr findet die Abschlussrunde<br />
statt, bei welcher der Polizeimeister ausgespielt<br />
wird.<br />
Tabelle<br />
Rudolf RAUCH<br />
1. Schule 2 18 Pkt.<br />
2. Schule 1 15<br />
3. Favoriten 12<br />
4. Josefstadt/Döbling 7<br />
5. WEGA 5<br />
6. Brigittenau 4<br />
7. Donaustadt 0<br />
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Schule 1 Schule 2 1 : 3<br />
Favoriten Donaustadt 1 : 0<br />
Schule 2 ASE WEGA 2 : 0<br />
Donaustadt Brigittenau 1 : 2<br />
Schule 2 Favoriten 3 : 0<br />
Josefstadt/Döbling Schule 2 1 : 2<br />
Favoriten Schule 1 3 : 4<br />
Schule 2 Donaustadt 5 : 0<br />
Brigittenau Schule 2 1 : 4<br />
Favoriten ASE WEGA 3 : 1<br />
Brigittenau Favoriten 2 : 3<br />
ASE WEGA Josefstadt/Döbling 0 : 0<br />
Brigittenau Schule 1 1 : 3<br />
Josefstadt/Döbling Favoriten 0 : 3<br />
Schule 1 Josefstadt/Döbling 1 : 0<br />
Donaustadt Schule 1 2 : 6<br />
ASE WEGA Brigittenau 1 : 1<br />
Josefstadt/Döbling Brigittenau 3 : 1<br />
Schule 1 ASE WEGA 2 : 1<br />
Donaustadt Josefstadt/Döbling 1 : 4<br />
ASE WEGA Donaustadt 2 : 0<br />
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Recycling Bauweisen, Stabilisierungen<br />
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Bemessung von Straßen und Flugplätzen<br />
Pavement Management<br />
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LEITUNGSAUSSCHUSS<br />
FUSSBALL<br />
Hallenmeisterschaft 2<strong>01</strong>2<br />
Am 17. 1. 2<strong>01</strong>2 fand die Hallenmeisterschaft<br />
des LPK <strong>Wien</strong> in der Sporthalle<br />
Stockerau (Alte Au) statt. Da sich nur mehr<br />
8 Teams dem Wettkampf stellten, wurde<br />
der <strong>Wien</strong>er Hallenmeister an einem Spieltag<br />
ermittelt.<br />
Folgende Mannschaften nahmen teil:<br />
Schule 1 und 2, ASE/WEGA, Favoriten,<br />
Josefstadt/Döbling, Donaustadt, Brigittenau<br />
und Schule Traiskirchen.<br />
Es war erkennbar, dass sämtliche Mannschaften<br />
in der Lage waren einen qualitativ<br />
hochwertigen Fußball zu spielen. Somit wa-<br />
Hallenmeister BZS Traiskirchen<br />
BZS-<strong>Wien</strong> 2<br />
Pokalübergabe Hallenmeister<br />
Pokalübergabe 4. Platz<br />
ren die Begegnungen von spielerischen Akzenten<br />
und Kampfgeist, aber auch sportlicher<br />
Fairness gekennzeichnet. In der Gruppenphase<br />
setzten sich letztlich die „Jungspieler“<br />
durch und neben den Teams Schule<br />
1, 2 und Traiskirchen erreichte die Mannschaft<br />
aus Favoriten die Kreuzspiele.<br />
Schließlich setzte sich das Team der Schule<br />
Traiskirchen im Elfmeterschießen gegen<br />
die Schule 1 durch und wurde Hallenmeister<br />
2<strong>01</strong>2. Als Torschützenkönig wurde Kollege<br />
WIESINGER Stefan (Schule 1), mit 8<br />
erzielten Toren prämiert.<br />
BZS Traiskirchen<br />
WEGA<br />
Pokalübergabe 2. Platz<br />
Pokalübergabe 6. Platz<br />
Walter ZIEGLER-BENKO<br />
Endstand<br />
1.<br />
Hallenmeister 2<strong>01</strong>2 Traiskirchen<br />
2. Schule 1<br />
3. Favoriten<br />
4. Schule 2<br />
5. Brigittenau<br />
6. ASE WEGA<br />
7. Josefstadt/Döbling<br />
8. Donaustadt<br />
BZS-<strong>Wien</strong> 1<br />
Favoriten<br />
Pokalübergabe 3. Platz<br />
Pokalübergabe bester Torschütze
Die Fachärztin gibt Rat:<br />
Krebs ist nicht „Schicksal“!<br />
Dass Krebs heute nicht mehr unabwendbares „Schicksal“, sondern eine Krankheit ist, die<br />
erfolgreich behandelt werden kann, hat sich schon herumgesprochen. Weniger bekannt ist,<br />
dass es neue Erkenntnisse gibt, die vor allem die Vorbeugung gegen Krebs erleichtern!<br />
Neueste Forschungen legen den Schluss nahe, dass es sich bei Krebs doch nicht um eine<br />
degenerative Veränderung von Körperzellen handelt, wie man allgemein, aber fälschlich<br />
annimmt, sondern tatsächlich um Infektionen durch einen Parasiten, die Trichomonade.<br />
Gegen diesen Einzeller gibt es einfache und preiswerte Mittel zur Vorsorge! Wenn es aber<br />
doch passiert sein sollte, dann gibt es auch gegen den Befall relativ einfache Mittel, die auch<br />
auf eine Stärkung und Regeneration des Immunsystems abzielen und den Körper nicht<br />
zusätzlich schädigen.<br />
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SEKTION<br />
KANU<br />
Langlauf-Training Obertraun<br />
27. 12. 2<strong>01</strong>1 bis 2. 1. 2<strong>01</strong>2<br />
Es ist uns schon zur Tradition geworden,<br />
nach den Weihnachtsfeiertagen unser<br />
LL-Training in Obertraun zu verbringen.<br />
So auch dieses Mal.<br />
Dieses Jahr ist Frau Holle besonders sparsam<br />
mit dem Bettenausschütteln, so war<br />
auch in Obertraun nicht gerade viel Schnee.<br />
Zum Langlaufen eigentlich viel zu wenig,<br />
außer man möchte sich die Schier ruinieren.<br />
Für diesen Kurs hatten wir uns vorgenommen,<br />
diesmal nicht im klassischen Stil<br />
zu fahren, sondern das Skaten zu erlernen,<br />
wie man es im Fernsehen bei den Biathleten<br />
sehen kann. Dafür hatten wir uns einen LL-<br />
Lehrer engagiert um uns diesen Fahrstil<br />
beizubringen.<br />
Mit Peter Moysey, einem gebürtigen<br />
Neuseeländer, hatten wir einen hervorragenden<br />
Spezialisten dieser Sportart gefunden.<br />
Peter beherrscht nicht nur das Langlaufen<br />
beider Disziplinen, sondern ist auch<br />
selbst Weltcup-Teilnehmer im Biathlon und<br />
hat zudem auch sieben Jahre im Skigymnasium<br />
Stams als LL-Trainer fungiert, so auch<br />
seine Wahlheimat Tirol. Also, was sollte da<br />
noch schiefgehen.<br />
Nachdem wir in Obertraun angekommen<br />
waren, natürlich alle hoch motiviert,<br />
konnten wir Peter begrüßen. Leider, wie<br />
schon erwähnt, ließ der Schnee zu wünschen<br />
übrig. So mussten wir auf höher gelegene<br />
LL-Gebiete wie Gosau und Blaa-<br />
Alm (Loser) ausweichen. Außer unserem<br />
Beim Ballwerfen<br />
Stammkader, Christoph Kornfeind, die<br />
Brüder Lukas und Markus Grünanger,<br />
Martin und Alex Ivanov, Viktor Georgiev,<br />
Stefan Winkler, Stefan Ackerl, die Wildwasserkanutin<br />
Viktoria Wolffhardt, waren<br />
noch die jüngeren Lisa und Lukas Fischer,<br />
Isabella Tiefenbacher und Johanna Ritschel<br />
mit dabei. Leider musste Sofie Ritschel wegen<br />
einer Verletzung in letzter Minute absagen.<br />
Für die Erstgenannten mussten Skating-<br />
Schier bereits in <strong>Wien</strong> ausgeliehen werden,<br />
für die Jüngeren gab es Klassik-Schier wie<br />
immer im Bundessportheim. Nach dem<br />
Ski-Ausfassen fuhren wir am ersten Tag<br />
nach Gosau zum Einfahren, um die Grundbegriffe<br />
des Skatings zu erlernen. Die Jüngeren<br />
blieben dem Klassik-Stil treu, zumindest<br />
noch heuer. LL-Lehrer Peter konnte<br />
jedoch alle motivieren, egal wie gefahren<br />
wurde. Fazit, in kürzester Zeit beherrschten<br />
die Skater sowie die Klassiker ihren Fahrstil.<br />
In den weiteren Tagen verlegten wir unseren<br />
Kurs auf die Blaa-Alm, jedoch mussten<br />
wir eine weitere Anfahrt in Kauf nehmen,<br />
wurden aber mit einer mustergültigen<br />
Langlaufloipe belohnt.<br />
Motiviert von den Skatern begann Lukas<br />
Fischer trotz Klassik-Schier den Skating-<br />
Stil nachzuahmen. Das veranlasste mich<br />
dazu, für Lukas die Sportausrüstung von<br />
Klassik auf Skating zu wechseln.<br />
Freudig gingen wir in der Schiarena Loser<br />
ins nächste Sportgeschäft, um eine Skating-<br />
Belehrung<br />
Peter Moysey<br />
ausrüstung auszuleihen. Zu meiner Überraschung<br />
und zur Freude von Peter konnte<br />
Lukas innerhalb kürzester Zeit mit den Älteren<br />
mithalten.<br />
Peter kümmerte sich aber nicht nur um<br />
die Skater, sondern auch um die Mädels<br />
und konnte so manche Tipps auch im Klassik-Stil<br />
geben. Auch für uns Oldies nahm er<br />
sich für ein paar Ratschläge Zeit. Durch die<br />
doch längeren Anfahrten mussten wir die<br />
Mittagsruhe etwas verkürzen, sodass die
meisten am späten Nachmittag schon ziemlich<br />
geschlaucht waren. Trotzdem wurden<br />
zum Ausgleich abwechselnd die Kraftkammer,<br />
der Gymnastikraum und der Kletterraum<br />
genützt. In der Sporthalle gab es nach<br />
dem Abendessen diverse Spiele oder Wettkämpfe.<br />
Silvester verbrachten wir wie jedes Jahr<br />
bei einem riesigen Feuerwerk am Dorfplatz<br />
von Obertraun und begrüßten mit guter<br />
Laune das neue Jahr.<br />
Bevor es aber so weit war, verabschiedeten<br />
wir am Silvesternachmittag noch Peter, der<br />
zu seiner Familie nach Hause fuhr. Jedoch<br />
musste er uns versprechen, auch nächstes<br />
Bis zum Ende der Stange<br />
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Jahr einen Fortsetzungskurs zu leiten, was<br />
von allen Teilnehmern freudig begrüßt<br />
wurde.<br />
Leider ging auch diese Woche, wenn auch<br />
anstrengend, viel zu schnell vorüber. So<br />
packten wir am 2. Jänner unsere Siebensachen<br />
und fuhren nach dem Frühstück wieder<br />
nach Hause.<br />
Aber nicht alle.<br />
Unser Jugendkader Christoph K., Lukas<br />
G., Stefan W., Viktor G., Markus G., Stefan.<br />
A. sowie Viktoria W. fuhren mit Trainer<br />
Daniel für eine weitere Woche in die<br />
Ramsau am Dachstein zum LL-Training<br />
des Österreichischen Kanuverbandes.<br />
Beim Aufwärmen<br />
SEKTION<br />
KANU<br />
Im Folgenden kann ich nur berichten,<br />
dass in dieser Woche heftige Schneefälle<br />
einsetzten, sodass ein Weiterkommen mit<br />
unserem Bus, trotz Winterreifen ohne Ketten,<br />
nicht mehr möglich war. Christian<br />
Ackerl organisierte über den ÖAMTC passende<br />
Schneeketten, die auch prompt angeliefert<br />
wurden. Ein herzliches Dankeschön<br />
an dieser Stelle an den ÖAMTC.<br />
Am 8. Jänner spätabends waren auch die<br />
letzten müden Krieger wieder daheim.<br />
Heinz SPITZNER
SEKTION<br />
WASSERSPORT<br />
Bootsmesse Tulln<br />
5 Jahre Sozialprojekt Kinderschnuppersegeln<br />
5 Jahre Sozialprojekt Kinderschnuppersegeln<br />
der Sektion<br />
„WASSERSPORT“!<br />
Die Bootsmesse Tulln ist für uns der Start<br />
ins neue Segeljahr, schon jetzt sind die Vorbereitungen<br />
für unsere Schnuppersegeltage<br />
voll im Laufen.<br />
Es ist zu spüren, und zwar in allen Richtungen<br />
und Bereichen, dass das nasse Element<br />
alles für die Mitglieder darstellt. Das<br />
heurige Jahr 2<strong>01</strong>2 hat es besonders in sich.<br />
Wir haben seit 2008, 2000 sozial benachteiligten<br />
Kindern einen Segeltag ermöglicht<br />
und es sollen noch mehr werden.<br />
Da die Jugendarbeit und die Förderung<br />
von sozial benachteiligten Kindern für die<br />
Sektion im Vordergrund steht, gibt es auch<br />
heuer wieder 3 Termine des Sozialprojektes<br />
„Kinderschnuppersegeln“, zweimal auch<br />
mit einer spektakulären Vorführung der<br />
<strong>PSV</strong>-Taucher. Dieses Projekt eröffnet die<br />
Möglichkeit für sozial benachteiligte Kinder<br />
und Jugendliche, den schönen Segelsport<br />
mitten in <strong>Wien</strong>, nämlich auf der Alten<br />
Donau kennenzulernen. Dank den Sponsoren<br />
und der Segelschule „Hofbauer“ können<br />
diese Kurse kostenlos durchgeführt<br />
werden. Dabei stehen Spaß, Action und<br />
Freude am Wasser im Vordergrund. Die<br />
zahlreichen glücklichen Kinderaugen sprechen<br />
eine eigene Sprache und bestärken den<br />
unermüdlichen Einsatz der Sektion für dieses<br />
Projekt.<br />
Wir bedanken uns herzlichst bei der Messe<br />
Tulln, Herrn Mag. Diglas, und bei Messestandbau<br />
„STAND & CO“, Herrn Peter<br />
Dubovsky, die unser Sozialprojekt unterstützen.<br />
MESSE-HIGHLIGHTS<br />
Auch heuer werden wir wieder einen Malwettbewerb<br />
(Jolly) veranstalten, bei dem<br />
alle Kinder an der Schlussverlosung, Sonntag,<br />
den 4. 3. 2<strong>01</strong>2 um 15:00 teilnehmen.<br />
Die Segelschule Hofbauer spendete einen<br />
Wochensegelkurs inkl. Verpflegung, weiters<br />
gibt es noch Ravensburger Spiele und<br />
Pratercard zu gewinnen.<br />
Clown Pedro vom Kinder Circus Welt<br />
wird uns auf der Messe als Pirat unterstützen.<br />
Stickmoni unterstützt uns mit der Stickmaschine<br />
und beide werden die Kleinen<br />
und Großen begeistern.<br />
Eine Bildershow 2<strong>01</strong>1 rundet unser Programm<br />
ab.<br />
Die Schnuppersegeltage sind nicht genug<br />
haben wir uns gesagt, und veranstalten im<br />
Unsere Termine 2<strong>01</strong>2<br />
15. Februar Generalversammlung<br />
1.–4. März Messe Tulln<br />
12. März Mitgliedertreffen<br />
11.–15. April Hofbauercup Segeln<br />
26.–29. April Tauchreise nach Kroatien (Murter)<br />
Anfang Mai Stegfest<br />
13. Mai Taucherfrühstück am Neufeldersee Tauchbasis Vienna Tauchen<br />
14. Mai Mitgliedertreffen<br />
19. Mai Kinderschnuppersegeln<br />
Ab 26. Mai Palermo Törn Segeln<br />
28. Mai Beachcleaning am <strong>PSV</strong>-Gelände mit den Tauchern<br />
10. Juni Taucherfrühstück am Neufeldersee Tauchbasis Vienna (Altmann) Tauchen<br />
11. Juni Mitgliedertreffen<br />
15.–17. Juni Weißensee Tauchen<br />
23. Juni Kinderschnuppersegeln mit Tauchrettungsvorführung<br />
24. Juni Donauschwimmen<br />
Sommer am <strong>PSV</strong>- Sportplatz Kaisermühlen<br />
weitere Wasserspiel- und Sporttage, die<br />
kostenlos besucht werden können und wo<br />
wir unsere Wassersportgeräte vorführen.<br />
An diesen Tagen kann man auch unsere<br />
Unterwasserwelt mit den <strong>PSV</strong>-Tauchern erleben.<br />
Wir bieten eine Vielzahl von Terminen,<br />
um auf, in und unter Wasser glückliche<br />
Stunden verbringen zu können.<br />
Auch die „Pannonia“, unser Clubschiff<br />
am Neusiedlersee, kommt heuer mehrmals<br />
zum Einsatz, wir haben junge Gäste aus<br />
dem nördlichen Niederösterreich aus einem<br />
Kinderheim zu Gast – wir werden davon<br />
berichten!<br />
Unser <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>-Sailingteam rüstet für<br />
2<strong>01</strong>2 und hofft an das Jahr 2<strong>01</strong>1 mit einigen<br />
Erfolgen anschließen zu können, da wir ja<br />
den Vorjahressieg beim Hofbauer-Cup zu<br />
verteidigen haben.<br />
WIR SIND WASSERSPORT! Alle<br />
Freunde des nassen Elements und die es<br />
noch gerne werden wollen sind herzlich zu<br />
den zahlreichen Terminen eingeladen, um<br />
möglicherweise mit uns gemeinsam unser<br />
Motto zu leben und zu lieben.<br />
Josef OPPELMAYER
Unsere Termine 2<strong>01</strong>2<br />
Juli Kinder-Wassersportage am <strong>PSV</strong>-Steg<br />
Mitte Juli Lichterfest, Segeln auf der Alten Donau<br />
8. Juli Taucherfrühstück am Neufeldersee Tauchbasis Vienna<br />
27.–29. Juli Attersee Tauchen<br />
12. August Taucherfrühstück am Neufeldersee Tauchbasis Vienna Tauchen<br />
8. September Kinderschnuppersegeln mit Tauchrettungsvorführung<br />
9. September Taucherfrühstück am Neufeldersee Tauchbasis Vienna<br />
10. September Mitgliedertreffen<br />
15. September Schlussveranstaltung des Kinderschnuppersegelns<br />
28.–30. Oktober Piran Tauchen<br />
30. Sept.–4. Oktober CSI-Cup Segeln<br />
15. Oktober Mitgliedertreffen<br />
23.–30. Oktober Ägypten (Marsa Alam) Tauchen<br />
November Jahreschlussveranstaltung<br />
Die Termine für die Segeltörns werden extra bekanntgegeben.<br />
Vorschau 2<strong>01</strong>3 Im April/Mai wird eine Tauchsafari Deep South mit St. Johns in Ägypten geplant.<br />
SEKTION<br />
WASSERSPORT
SEKTION<br />
KRAV MAGA ALLROUND<br />
Mit neuem Elan ins Jahr 2<strong>01</strong>2<br />
KRAV MAGA ALLROUND hat nach<br />
der Winterpause über Weihnachten<br />
und Silvester wieder mit viel Energie und<br />
Schwung ins Jahr 2<strong>01</strong>2 gestartet. Am Montag,<br />
den 9. 1. 2<strong>01</strong>2 wurde der regelmäßige<br />
Trainingsbetrieb wieder aufgenommen.<br />
KMA Trainings finden jeden Montag und<br />
Mittwoch von 18.00 bis 19.30 Uhr im SPK<br />
Donaustadt statt, ein Einstieg ist jederzeit<br />
und ohne Voranmeldung mit einem<br />
Schnuppertraining möglich. Der Bericht<br />
über die alljährliche Jahresabschlussfeier<br />
hat es aufgrund des Redaktionsschlusses<br />
nicht mehr in die letzte Ausgabe geschafft.<br />
Am Samstag, den 10. 12. 2<strong>01</strong>1 fanden sich<br />
rund 60 KämpferInnen im Bierstüberl des<br />
legendären Café Falk ein, um ein erfolgreiches<br />
Jahr 2<strong>01</strong>1 Revue passieren zu lassen.<br />
Das vergangene Jahr war unser stärkstes<br />
Jahr mit 177 Mitgliedern. Bis weit nach<br />
Mitternacht verharrten einige Hartgesottene<br />
und feierten gemeinsam mit unseren<br />
Partnervereinen Goshin Jitsu <strong>Wien</strong> und Jiu<br />
Jistu Aspern. Fotos der Feier sind auf unserer<br />
Homepage einsehbar. Während der<br />
Feiertage Weihnachten und Silvester am<br />
Mittwoch, den 28. 12. 2<strong>01</strong>2 machte das<br />
KMA TrainerInnen Team gemeinsam mit<br />
fleißigen Helferleins Inventur. Alle Trainingsutensilien,<br />
Schutzausrüstungen,<br />
Schlagpölster und Handpratzen wurden gezählt<br />
und geputzt. Im Anschluss daran fand<br />
unser schon traditionelles Jahresausklangstraining<br />
statt. Um den Festtagsbraten<br />
abzubauen, schwitzten wir bei 100 Liegestütz,<br />
100 Kniebeugen und 100 SitUps.<br />
Danach kam eine spezielle Trainingsmethode<br />
zum Einsatz, Befreiungstechniken<br />
mit verbundenen Augen üben, so kann die<br />
volle Konzentration auf die Technik gelegt<br />
werden. Damit wir nicht allzu geschwächt<br />
das letzte Training im Jahr 2<strong>01</strong>1 verlassen,<br />
stärkten wir uns im Anschluss mit Sekt,<br />
Punsch und Keksen. Seit 9. 1. 2<strong>01</strong>2 heißt es<br />
wieder „ready?!“ … „up!“.<br />
Die erste Weiterbildungsmöglichkeit im<br />
Neuen Jahr nützten unsere Terry GLÖCKL<br />
und Robert WAGNER, um an der Ausbildung<br />
zum/r Flexi-Bar InstruktorIn teilzunehmen.<br />
Unter professioneller, sportwissenschaftlicher<br />
Anleitung durch Mag. Mag.<br />
(FH) Bernhard KOLLER (www.bernhardkoller.at)<br />
wurde im ASKÖ Bewegungscenter<br />
in Trumau der Umgang mit diesem<br />
Schwungstab erlernt. Im Bereich der Sensomotorik,<br />
zur Kräftigung der Tiefenmuskulatur,<br />
stellt der Flexi-Bar eine ideale Ergänzung<br />
zu den bereits vorhandenen Trainingsmitteln<br />
dar. Wer neugierig geworden ist,<br />
kann sich unter www.flexi-sports.com genauer<br />
einlesen. Alle KravMagaAllround<br />
TrainerInnen werden ihre Weiterbildungen<br />
in ihre Trainings einfließen lassen, um so<br />
immer neue Trainingsmethoden bieten zu<br />
können.<br />
Während die aktuelle Ausgabe im Druck<br />
ist, findet ein Basic/Advanced Seminar mit<br />
Systemgründer Amnon Maor in Tirol/
Kolsass statt. Ein Bericht über das sicherlich<br />
spannende Seminar wird in der nächsten<br />
Ausgabe nachgereicht. Eine Abordnung aus<br />
<strong>Wien</strong> wird in Tirol vertreten sein.<br />
Im Frühjahr erwarten uns einige<br />
interessante Seminare<br />
Waffenabwehrseminar<br />
am Sonntag, den 26. 2. 2<strong>01</strong>2<br />
Im Turnsaal der Volksschule in der Markomannenstraße<br />
9 in <strong>Wien</strong> 22 findet von<br />
10.00 bis 15.00 Uhr ein Seminar zur Abwehr<br />
von Angriffen mit Stock, Messer und<br />
Pistole statt. Leicht erlernbare und effektive<br />
Abwehr- und Entwaffnungstechniken, die<br />
der Bewegungseinschränkung und motorischen<br />
Blockade in einer lebensbedrohlichen<br />
Situation Rechnung tragen, werden unterrichtet.<br />
Ball des Sports<br />
am Samstag, den 10. 3. 2<strong>01</strong>2<br />
Auch KMA wird heuer wieder am gesellschaftlichen<br />
Ereignis der Sportwelt teilnehmen.<br />
Alljährlich treffen sich im glanzvollen<br />
Ambiente SportlerInnen und FunktionärInnen,<br />
SportpolitikerInnen sowie WirtschaftsvertreterInnen,<br />
SportstudentInnen<br />
und Spitzen-SportlerInnen zu einer rauschenden<br />
Ballnacht im <strong>Wien</strong>er Rathaus.<br />
Jahreshauptversammlung<br />
am Montag, den 12. 3. 2<strong>01</strong>2<br />
Im Sitzungssaal der Polizeisportvereinigung<br />
findet ab 18 Uhr die alljährliche Jahreshauptversammlung<br />
von KravMagaAllround<br />
statt. Neben einem Bericht der Sektionsleiterin<br />
und des Kassiers wird es eine<br />
Neuwahl der Sektionsleitung geben. Die<br />
Einladung an alle <strong>PSV</strong>-KMA-Mitglieder ist<br />
bereits erfolgt.<br />
KravMagaInstructorCourse Salzburg von<br />
Donnerstag, den 15. 3. 2<strong>01</strong>2 bis Sonntag,<br />
den 18. 3. 2<strong>01</strong>2<br />
Nach langer Zeit findet in Österreich wieder<br />
ein KravMaga – MaorSelf Defense InstructorCourse<br />
statt. Zielgruppe sind bestehende<br />
KravMaga – MaorSelf Defense Instructore,<br />
sowie alle, die einen Instructor anstreben,<br />
als auch aktive KravMagaSportlerInnen.<br />
Selbstverteidigung für Mädchen<br />
von 10 bis 14 Jahren am Samstag,<br />
den 24. 3. 2<strong>01</strong>2<br />
In Kooperation mit der Volkshochschule<br />
Ottakring findet ein 2,5 Stunden Workshop<br />
und Einführung in die Selbstverteidigung<br />
statt. Gefährliche Situationen rechtzeitig<br />
erkennen, Befreiungsgriffe und situationsgerechte<br />
Abgrenzung sind Themen für<br />
jugendliche Mädchen.<br />
Frauenselbstverteidigung<br />
am Sonntag, den 15. 4. 2<strong>01</strong>2<br />
Von 10.00 bis 15.00 Uhr können Frauen ab<br />
dem 14ten Lebensjahr im Turnsaal der<br />
Volksschule in der Markomannenstraße 9<br />
in <strong>Wien</strong> 22 einen Intensivworkshop zu folgenden<br />
Themen besuchen: Erkennen von<br />
Konfliktsituationen, Distanzgefühl und<br />
Aufzeigen von Grenzen, Sicheres Auftreten<br />
und gesundes Selbstbewusstsein, Opfer –<br />
Täterrolle, Verbales/Nonverbales Verhalten,<br />
Verteidigung gegen Angriffe unterschiedlichster<br />
Art und Intensität (z. B. Umklammerungen,<br />
Würgen, Haare reißen,<br />
Ohrfeige).<br />
Selbstverteidigung für Männer ab 16 Jahren<br />
am Samstag, den 28. 4. 2<strong>01</strong>2<br />
In Kooperation mit der Volkshochschule<br />
Ottakring findet ein 3-Stunden-Workshop<br />
und Einführung in die Selbstverteidigung<br />
SEKTION<br />
KRAV MAGA ALLROUND<br />
statt. Inhalte des Kurses werden sein: körperliche<br />
Gewalt auch ohne große Kraftausübung<br />
abzuwenden, Körperhaltung und<br />
Raumbehauptung, Ausweich-, Abwehr-<br />
und Befreiungstechniken.<br />
Vorausschau und Vorankündigung<br />
für zwei große KravMaga Camps<br />
Camp des MaorSelf Defense Centers in<br />
Spanien/Tarifa<br />
Eine Woche lang von Dienstag, den<br />
1. 5. 2<strong>01</strong>2 bis Samstag, den 5. 5. 2<strong>01</strong>2 besteht<br />
die Möglichkeit, mit Systemgründer<br />
Amnon Maor in Südspanien zu trainieren.<br />
Am Nachmittag werden die KravMaga<br />
Einheiten mit Fitness, Yoga, Reiten, Stand<br />
Up Paddle im Meer und einem Sightseeing-<br />
Ausflug ergänzt.<br />
Camp in Hintermoos<br />
Bereits zum 7ten Mal findet das KravMaga<br />
Austria Camp heuer statt. Vom Mittwoch,<br />
den 6. 6. 2<strong>01</strong>2 bis Sonntag, den 10. 6. 2<strong>01</strong>2<br />
werden neben KravMaga auch Dao Wing<br />
Tsun, K1 und Sambo trainiert. Spezialseminare<br />
wie Messertechnik und Großkaliberschießen<br />
werden ebenso angeboten. Untergebracht<br />
sind wir im Bundessport- und<br />
Freizeitzentrum Maria Alm in Hintermoos/<br />
Salzburg.<br />
Und zu guter Letzt möchten wir uns sehr<br />
herzlich bei unserem neuen Sponsor, der<br />
Firma Müller und Helmert, für die finanzielle<br />
Unterstützung bedanken.<br />
Alle aktuellen Infos, Termine sowie Ausschreibungen<br />
finden sich wie immer auf<br />
unserer Homepage unter: www.psv-kma.at.<br />
Mag. Ruth PREINING
<strong>PSV</strong> WIEN<br />
ALTERNATIV HEILEN<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
vor einiger Zeit habe ich einen Cranio-Sacral-Basiskurs besucht und bin von diesem System sehr beeindruckt. Nach dem Kurs habe ich<br />
mich ausführlich mit einschlägiger Literatur beschäftigt und baue seither, nach Gefühl, auch einfache Techniken in meine Behandlungen<br />
ein. Dass grundlegende Handpositionen bei Kinesologie, Cranio Sacral Balancing, Jin Shin Jyutsu und REIKI ähnlich oder sogar ident<br />
sind, empfinde ich als großartige Bestätigung der Anwendungen.<br />
Cranio Sacral Balancing ist eine einfühlsame, sanfte Methode im Bereich der Körperarbeit und Karin die Praktikerin meiner Wahl.<br />
Namaste<br />
Margit ZELLER<br />
Cranio Sacral Balancing (Cranium =<br />
Schädel, Sacrum = Kreuzbein) ist eine<br />
sanfte, manuelle Form der Körperarbeit, bei<br />
der die Selbstheilungskräfte wieder aktiviert<br />
werden bzw. Raum für die Selbstheilung<br />
geschaffen wird.<br />
Der Ursprung dieser Arbeit liegt in der<br />
Osteopathie, dessen Begründer, der amerikanische<br />
Arzt Dr. Andrew Taylor Still<br />
(1828–1917), den Körper als zusammenhängende<br />
Einheit betrachtete, der die Fähigkeit<br />
besitzt sich selber zu regulieren. Obwohl der<br />
Name Osteopathie darauf schließen lässt,<br />
dass hier nur mit Knochen gearbeitet wird,<br />
werden alle Gewebearten mit einbezogen.<br />
Einer von Dr. Stills Schülern, Dr. William<br />
Garner Sutherland (1873–1954) entwickelte<br />
die Cranio Sacrale Osteopathie aus<br />
der Entdeckung heraus, dass unsere Schädelknochen<br />
im Erwachsenenalter nicht<br />
starr miteinander verwachsen, sondern beweglich<br />
miteinander verbunden sind. Die<br />
rhythmischen Bewegungen, die er beobachtete,<br />
sind heute unter dem Namen Cranio<br />
Sacraler Rhythmus bekannt. Dr. Sutherland<br />
betrachtete diesen als „Primär Respiratorischen<br />
Impuls“, d. h. als den anderen<br />
Körperrhythmen übergeordnet. Unter anderem<br />
weil der Cranio Sacrale Rhythmus<br />
das erste sich entfaltende physiologische<br />
System des Embryos im Mutterleib ist und<br />
zugleich das letzte System, das nach dem<br />
Herzstillstand noch gespürt werden kann.<br />
Die Unbeweglichkeit der Schädelknochen<br />
kann häufig mit unterschiedlichen<br />
Symptomen und Bewusstseinszuständen<br />
assoziiert werden, wie Dr. Sutherland durch<br />
Selbstexperimente herausfand.<br />
Cranio Sacral<br />
Balancing<br />
„mit den Händen hören“<br />
Dr. John Upledger (1931 geboren) war<br />
der erste, der auch Nicht-Ärzten die Cranio<br />
Sacrale Körperarbeit lehrte und der schottische<br />
Osteopath Solihin Thom (1950 geboren)<br />
stellte die Botschaft hinter jedem Symptom<br />
in den Mittelpunkt seiner Weiterentwicklung,<br />
die er Cranial Fluid Dynamics<br />
(CFD) nannte.<br />
Tatsächlich können physische als auch<br />
psychische Erinnerungen im Gewebe<br />
(Muskeln, Bindegewebe, Knochen, etc.) gespeichert<br />
werden. An diesen Stellen kann<br />
eine Störung der Pulsation wahrgenommen<br />
werden. Durch die Cranio Sacrale Körperarbeit<br />
werden die Selbstheilungskräfte so-<br />
Mag. a Karin Mayer<br />
Dipl.-Psychologin<br />
5, Johannagasse 2/19<br />
Tel.: 0676 / 60 17 305<br />
E-Mail: mayer@innerebalance.at<br />
www.innerebalance.at<br />
zusagen erinnert, wieder aktiv zu werden.<br />
Dabei wird mit den Händen sanfter Druck<br />
auf die entsprechenden Körperstellen ausgeübt,<br />
wobei Blockaden wahrgenommen<br />
und aufgelöst werden können.<br />
Cranio Sacrale Körperarbeit kann selbstverständlich<br />
die Arbeit eines Arztes oder<br />
Psychotherapeuten nicht ersetzen, wurde<br />
aber bereits mit Erfolg bei unterschiedlichen<br />
Symptomen wie Kopfschmerzen, Beschwerden<br />
am Bewegungsapparat, Zahn- und Kieferfehlstellungen,<br />
HNO-Problemen, posttraumatischen<br />
Reaktionen nach Unfällen,<br />
Stress, Schlafstörungen, Depressionen und<br />
emotionalen Traumata angewendet.
Besonders spannend in diesem Zusammenhang<br />
sehe ich die Arbeit des Stress- und<br />
Traumaforschers Dr. Peter Levine (USA),<br />
der sich seit den 70er-Jahren mit der Traumaheilung<br />
beschäftigt. Im Zentrum seiner<br />
Forschung stehen seine Beobachtungen bei<br />
Tieren und deren Reaktionen auf Stresssituationen.<br />
Neben den Flucht- und Kampfmechanismen<br />
steht uns auch der sogenannte<br />
Totstellreflex zur Verfügung. Dr. Levine<br />
beschreibt die im Körper stattfindenden<br />
Vorgänge vergleichsweise wie bei einem<br />
Auto, bei dem zum gleichen Zeitpunkt das<br />
Gas- und das Bremspedal betätigt werden.<br />
Im Gegensatz zum Menschen reagieren<br />
Tiere auf einen traumatischen Vorfall (z.B.<br />
Gazelle wird fast von einem Raubtier erlegt),<br />
indem sie ihn körperlich (Zittern,<br />
Schütteln) ausagieren. Beim Menschen versagen<br />
manchmal diese automatischen<br />
Selbstheilungsmechanismen, die nicht vom<br />
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Intellekt, sondern vom Stammhirn (Reflexe)<br />
gesteuert werden, und es können unterschiedliche<br />
Symptome wie Schlafstörungen,<br />
Angstzustände, Herzrasen etc. auftreten.<br />
Durch ganzkörperliche Wahrnehmung<br />
können diese gespeicherten Traumata aufgelöst<br />
werden. Während meiner Arbeit mit<br />
Cranio Sacral Balancing habe ich erst durch<br />
die Arbeit von Dr. Levine verstanden, dass<br />
gewisse Körperreaktionen der KlientInnen,<br />
die bei meiner Arbeit aufgetreten sind (Gefühl<br />
der Kälte, Zittern), eine solche Traumaheilung<br />
darstellen.<br />
Neuere Untersuchungen empfehlen in<br />
den ersten ca. 36 Stunden nach einem emotional<br />
traumatischen Vorfall, keine therapeutischen<br />
Maßnahmen zu ergreifen, da<br />
während dieser Zeit die Selbstheilungskräfte<br />
aktiv sind und gestört werden können.<br />
Traumasymptome können zu unterschiedlichen<br />
Zeiten nach dem traumati-<br />
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<strong>PSV</strong> WIEN<br />
ALTERNATIV HEILEN<br />
schen Ereignis auftreten und manchmal ist<br />
der eigentliche Ursprung nicht klar. Die<br />
gute Nachricht ist, dass die im Körper gespeicherten<br />
Erinnerungen und die Symptome<br />
jedoch behandelbar sind.<br />
Bei meiner Cranio Sacralen Arbeit fließen<br />
das Wissen um die Traumaheilung, die<br />
Auseinandersetzung mit emotionalen Blockaden<br />
und Verletzungen, als auch die Bearbeitung<br />
und Auflösung der im Gewebe<br />
gespeicherten Gefühle und Erlebnisse ein.<br />
Quellen:<br />
Ramray Ulrich Löwe „Craniosacrale Heilkunst“,<br />
Aurum Verlag<br />
Peter Levine „Trauma-Heilung“,<br />
Synthesis Verlag<br />
Bild, Copyright Karin Mayer<br />
1190 <strong>Wien</strong>, Heiligenstädter Straße 191<br />
Mo + Di: 9–16 Uhr Mi + Do + Fr: 9–18 Uhr<br />
Sa: geschlossen – Terminvereinbarung möglich<br />
... weil Holz den Fachmann braucht!<br />
Mail: wilhelm.kernal@aon.at<br />
Tel.: <strong>01</strong>/2<strong>02</strong> 20 66 Fax: <strong>01</strong>/203 86 97<br />
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<strong>PSV</strong> WIEN<br />
MEDIZIN<br />
SPORTLICH(T)<br />
Super bright bike<br />
Radfahrer – flott und sportlich – manche<br />
sogar etwas zu flott, werfen sich in<br />
das Straßenverkehrsgetümmel. Neuerdings,<br />
nächtens, sind einige mit extrem<br />
grell-bläulichweißen Fahrrad-Scheinwerfern<br />
unterwegs. Diese sind womöglich so<br />
schlecht eingestellt, dass der Gegenverkehr<br />
empfindlich geblendet wird. Das Problem<br />
wird bereits auf internationaler Ebene diskutiert:<br />
„2 pi steradians of illumination – all directions<br />
– totally illegal. So bright that it is not<br />
clear just what sort of vehicle is behind the<br />
glare!! (or whether it is simply some pratt attempting<br />
to deliberately blind and distract<br />
drivers!)“<br />
Übersetzung: „Das Licht strahlt in alle<br />
Richtungen – komplett gesetzwidrig. Derart<br />
hell, dass nicht zu erkennen ist, welches Ge-<br />
The brightest bike<br />
fährt sich hinter dieser Überstrahlung verbirgt!<br />
(Oder – Blendung und Ablenkung anderer<br />
Verkehrsteilnehmer erfolgt möglicherweise<br />
mit Absicht(?))“<br />
Blendungen durch dermaßen überdosierte<br />
Lichter und verirrte Lichtstrahlen grenzen<br />
an die durch moderne KFZ-Scheinwerfer<br />
und Tagfahrlichter (DRL). Nach intensiver<br />
Blendung braucht die Netzhaut eine<br />
bestimmte Zeit, um sich vom Licht-Stress<br />
zu erholen. Während dieser Phase (retinal<br />
recovery time) ist die Sehleistung verringert,<br />
die Gefahr von Unfällen steigt.<br />
Verirrte Lichtstrahlen: Tagfahrlicht<br />
(Daytime Running Light (DRL)) – Produzenten<br />
lenken das Licht ihrer DRLs gezielt<br />
in die Augen anderer Verkehrsteilnehmer<br />
(wie aus Werbegraphiken ersichtlich).<br />
Scheinwerferlicht, gleichgültig ob KFZ –<br />
oder Fahrrad – Scheinwerfer, sollen nur die<br />
Straße und alle auf ihr befindlichen verkehrsrelevanten<br />
Objekte beleuchten.<br />
Isotrope, d. h. in alle Richtungen abstrahlende<br />
Lichter, verstoßen gegen das Gesetz.<br />
Die hohen Intensitäten mancher moderner<br />
Scheinwerfer – knapp an der Schmerzschwelle<br />
– sind ebenfalls gesetzwidrig.<br />
Die Vorschriften bezüglich Fahrrad-Beleuchtung<br />
(Scheinwerfer, Standlicht, Rücklicht,<br />
Flanke/Wahrnehmbarkeit und Erkennbarkeit)<br />
bedürfen dringend einer Neufassung<br />
(Einheitliche Richtlinien – EU-weit).<br />
Univ.-Prof. Dr. Peter Heilig<br />
Augenarzt<br />
Ordination: 1190 <strong>Wien</strong> Nussberggasse 11C<br />
(nahe Endstation D-Wagen)<br />
Di/Do ab 16 Uhr (tel. Voranmeldung)<br />
Tel. +43/1/370 45 58<br />
Mobil: 0650 370 45 58 oder 0650 370 45 57<br />
Vorschläge dazu:<br />
�� Intensität: gesetzlich erlaubtes Minimum<br />
– Maximum<br />
�� Spektrum: Blau-Anteil minimieren<br />
(verbessert Kontrast-Sehen)<br />
�� Geometrie (Scheinwerferkegel),<br />
Anisotropie – Blendung vermeiden<br />
Epilog:<br />
Wahrscheinlich werden die Umsetzung<br />
derartiger Optimierungsversuche zur Verbesserung<br />
der Straßenverkehrssicherheit in<br />
der EU nur sehr junge Leser erleben. Hoffentlich<br />
wenigstens sie.<br />
Literatur:<br />
Heilig P (2<strong>01</strong>1) Verirrte Lichtstrahlen.<br />
Österr. Forum Arb Med 1/11, 15–23<br />
Kimura-Minoda T, Ayama M (2<strong>01</strong>1) Evaluation<br />
of discomfort glare from color leds and<br />
its correlation with individual variations in<br />
brightness sensitivity. Color Research and Application<br />
36 (4), 286–294<br />
Gray R, Perkins SA, Suryakumar R, Neuman<br />
B, Maxwell WA (2<strong>01</strong>1) Reduced effect of glare<br />
disability on driving performance in patients<br />
with blue light-filtering intraocular lenses.<br />
Journal of Cataract and Refractive Surgery<br />
37 (1), pp. 38–44<br />
Heilig P (2<strong>01</strong>0) Sicheres Radfahren.<br />
Rundschau Polizei 03–04/2<strong>01</strong>0, 12–13<br />
http://tesladownunder.com/<br />
WorldsBrightestBike.htm#Space<br />
http://www.youtube.com/<br />
watch?v=6up-24tFFPI<br />
Blendung am „Schutzweg“ durch modernen<br />
Scheinwerfer<br />
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<strong>PSV</strong> WIEN<br />
SPEIS UND TRANK<br />
Kraut & Rüben<br />
So sehr haben wir uns daran gewöhnt,<br />
zu jeder Jahreszeit alles kaufen zu können,<br />
dass unsere alten Kulturpflanzen teilweise<br />
in Vergessenheit geraten sind. Endlich<br />
hat ein Umdenken eingesetzt: Erzeuger und<br />
Vermarkter haben den Weg zu den Abnehmern<br />
gefunden, ernährungsbewusste Köche<br />
und Konsumenten bevorzugen Gemüse,<br />
das im besten Fall biologisch, auf jeden<br />
Fall aber der Saison entsprechend aus der<br />
Region kommt. Schließlich hat man sich<br />
wieder belesen und weiß, dass auch Wintergemüse<br />
reich an Nährstoffen ist – ein Geschenk<br />
der Natur!<br />
Während Kraut zur Familie der Kohlgemüse<br />
zählt, sind Rüben wie Rote Rüben,<br />
Kohlrabi und Rettich dem Wurzelgemüse<br />
zuzuordnen.<br />
Das heimische Gemüse kommt bis ins<br />
Frühjahr aus dem Kühllager oder aus dem<br />
Gewächshaus. Erst wenn die frisch geerntete,<br />
meist billigere Ware aus dem Süden angeliefert<br />
wird, kann die heimische Vielfalt<br />
aus Kostengründen nicht mehr mithalten.<br />
Vielfalt ist dabei das Stichwort, denn die<br />
österreichischen Erzeuger bieten eine breite<br />
Palette an, die von Karotten, Pastinaken,<br />
Spinat, Radieschen, Schwarzwurzeln und<br />
Chicorée bis zu ausgefallenen Sorten wie<br />
Blaue Erdäpfel und Topinambur reicht.<br />
<strong>Wien</strong>er Gemüse<br />
Die Bezeichnung dieser Genuss-Region erinnert<br />
an „Gemüse auf <strong>Wien</strong>er Art“, für das<br />
dem Gemüse Fett und Mehl zugesetzt wurden,<br />
um ein höheres Sättigungsgefühl zu<br />
erreichen. Heutzutage liegen eine möglichst<br />
schonende Zubereitung, Salatteller und<br />
Rohkost im Trend. Solche Speisen lassen<br />
sich aus den 40 verschiedenen Gemüsesorten,<br />
die <strong>Wien</strong>er Erwerbsgärtner aus gentechnisch<br />
unverändertem Saatgut kultivieren,<br />
in köstlicher Abwechslung herstellen.<br />
Erwerbsgemüsebau ist seit dem 15. Jahrhundert<br />
in <strong>Wien</strong> und der unmittelbaren<br />
Umgebung nachgewiesen. Meist waren es<br />
Bauernsöhne aus dem Waldviertel, die hier<br />
mit bescheidenen finanziellen Mitteln mit<br />
dem Gemüseanbau begannen. Als die<br />
wachsende Stadt ab dem 19. Jahrhundert<br />
Flächen für Siedlungs- und Industriebauten<br />
benötigte, gingen die Gemüseanbauflächen<br />
in Simmering und Kagran zurück. Dafür<br />
wurden sie aber im benachbarten Marchfeld<br />
vergrößert.<br />
Heute erfolgt die Produktion nach den<br />
Vorgaben der Integrierten Produktion, zu<br />
einem kleinen Teil wird auch Gemüse nach<br />
biologischen Richtlinien produziert. 75 %<br />
werden über die LGV-Frischgemüse <strong>Wien</strong><br />
vermarktet, der verbleibende Rest über die<br />
Erzeugerorganisation Perlinger Gemüse<br />
GmbH. oder über Direktvermarktung.<br />
Tullnerfelder Kraut<br />
Seit Jahrhunderten wird im Tullnerfeld Gemüse<br />
angebaut. Bei Tullnerfelder Kraut<br />
handelt es sich um eine autochthone Sorte<br />
mit einer sehr feinen, weichen Struktur und<br />
einem „langen Schnitt“. Die Krautköpfe<br />
sind eher flach und können bis zu 20 kg<br />
schwer werden.<br />
In „Beiträge zur Landeskunde Österreich’s<br />
unter der Enns“, erstellt vom Verein<br />
Brigitte Mramor<br />
Schmankerln für Sportler unterwegs<br />
Bei Kraut und Rüben denken viele noch an die karge Kost des Arbeiter-<br />
und Bauernstandes in vorigen Jahrhunderten. Es hat lange gedauert,<br />
bis man wieder erkannt hat, wie gesund man sich über den Winter mit<br />
lagerfähigen Gemüsesorten ernähren kann.<br />
Begleiten Sie uns in die Regionen, in denen das Kraut und die Rüben<br />
aus Tradition kultiviert werden!<br />
für Vaterländische Geschichte, Statistik<br />
und Topographie aus 1832 wird Kraut aus<br />
dem Tullnerfeld wie folgt erwähnt: „Kraut<br />
wird im Spätherbste in ganzen Wagen und<br />
Schiffsladungen aus dem Umkreise mehrerer<br />
Meilen nach der Stadt gebracht. In vorzüglicher<br />
Güte wird dasselbe aus dem Tullnerfelde<br />
und aus den fruchtbaren oberen<br />
Gegenden des rechten Donauufers zugeführt<br />
daher dasselbe auch unter dem bezeichnenden<br />
Namen Donaukraut bekannt<br />
ist.“<br />
Die Vermarktung erfolgt ab Hof und<br />
über den Lebensmitteleinzelhandel in Form<br />
von Stückkraut, Krautsalat und Sauerkraut.<br />
Frischkraut ist von Ende September bis Ende<br />
Dezember, Sauerkraut von Mitte Oktober<br />
bis Ende Februar erhältlich. Als regionale<br />
Spezialitäten gelten Tullnerfelder<br />
Krautsuppe, Tullnerfelder Krautbuchteln,<br />
Sauerkraut, warmer Krautsalat, Krautkrapfen,<br />
Krautwickel, Krautfleckerl, Krautstrudel<br />
und Krautwickler.<br />
Seewinkler Gemüse<br />
Ziel der burgenländischen Gemüsebauern<br />
ist es, in biologischen Kreisläufen, unter<br />
Schonung der Ressourcen und unter Bewahrung<br />
der Artenvielfalt qualitativ hochwertiges<br />
Gemüse zu produzieren. Unter den<br />
günstigen pannonischen Klimabedingungen,<br />
beeinflusst durch den Neusiedler See<br />
und spezielle Böden, wachsen auf einer Anbaufläche<br />
von rund 500 ha mehr als 30 Gemüsesorten<br />
– von Salat über Karfiol bis zu<br />
Radieschen – im Freiland, in Gewächshäusern<br />
und Folientunneln. Die Genuss-Re-
Tullnerfelder Kraut – Krautfeld der Familie Gutscher<br />
gion „Seewinkler Gemüse“ bezieht sich auf<br />
die Gemeinden Andau, Pamhagen, St. Andrä<br />
am Zicksee, Tadten und Wallern. In<br />
diesem Gebiet wird Gemüse von ca. 300<br />
landwirtschaftlichen Betrieben (davon sind<br />
30 Biobetriebe) kultiviert. Das Gemüse<br />
wird über die Sonnengemüse Vertriebsgesellschaft<br />
in Kooperation mit der LGV vermarktet.<br />
Walser Gemüse<br />
Das Land zwischen dem Untersberg und<br />
der Mozartstadt mit seinen leichten, durchlässigen<br />
Böden ist für den Gemüseanbau<br />
besonders gut geeignet. Garant für die erstklassige<br />
Qualität der großen Palette an Gemüsesorten<br />
ist die seit Generationen weitergegebene<br />
Erfahrung. Neben verschiedenen<br />
Fruchtgemüsen wie Paprika und Zucchini<br />
und der Walser Qualitätskartoffel wachsen<br />
hier alle Arten von Kohlgemüse, wie zum<br />
Beispiel das bekannte Walser Kraut, eine<br />
spezielle Sorte von besonders feiner Struktur<br />
und edlem Geschmack. Diese Salzburger<br />
Weißkraut-Sorte bleibt bis Ende Februar<br />
lagerfähig, wird vor allem für die Zubereitung<br />
von Krautsalat geschätzt und auch<br />
zum Einsäuern verwendet. Walser Gemüse<br />
wird ab Hof und auf den Salzburger Märkten<br />
verkauft und zu abwechslungsreichen<br />
Speisen veredelt von der Gastronomie in der<br />
Region angeboten.<br />
Frisch geerntete Wildschönauer Krautingerrübe<br />
Wildschönauer Krautingerrübe<br />
Die Wildschönau ist eines der schönsten<br />
Hochtäler Europas, über dem Inntal im Tiroler<br />
Unterland gelegen. Seit vielen Jahrhunderten<br />
wird von den ansässigen Bauern<br />
zwei Mal jährlich die Krautingerrübe angebaut.<br />
Diese schmackhafte Rübe ist bei<br />
der Zubereitung ein Allrounder, schmeckt<br />
als Rohkost zur Speckjause, als Rübenkraut,<br />
Rübensuppe und als Rübentorte.<br />
Kaiserin Maria Theresia verlieh den Wild-<br />
<strong>PSV</strong> WIEN<br />
SPEIS UND TRANK<br />
schönauern sogar das alleinige Recht, aus<br />
dieser Rübe einen Schnaps zu brennen, der<br />
als Hausmittel geschätzt ist.<br />
Auch diese spezielle Rübe ist nur im Ab-<br />
Hof-Verkauf, am Bauernmarkt und im<br />
Bauernladl in der Wildschönau erhältlich.<br />
Nordtiroler Gemüse<br />
Viele Bauernfamilien haben sich im Tiroler<br />
Inntal, in den Tallagen rund um Innsbruck,<br />
auf den Anbau von Gemüse spezialisiert.<br />
Die meisten Anbauflächen liegen im<br />
Schwemmland des Inns, das sich speziell<br />
für den Anbau von Frühgemüse eignet.<br />
Aufgrund seiner ausgezeichneten Qualität<br />
und Frische konnte man in den letzten Jahren<br />
die Marktposition ausbauen, an regionale<br />
Handelsketten und Händler liefern<br />
und auch nach Süddeutschland und Norditalien<br />
exportieren. Mit mehr als 60 Sorten<br />
wird eine besonders große Vielfalt geboten:<br />
Gemüse von A–Z – von Artischocken bis<br />
Zwiebeln – und an witterungsbegünstigen<br />
Standorten wachsen hier sogar Wärme liebende<br />
Gemüse wie Paprika und Melonen.<br />
Die Nordtiroler Gemüsebauern sind aber<br />
auch Neuheiten gegenüber aufgeschlossen,<br />
die nicht zum traditionellen Sortiment zählen:<br />
Radicchio, Romanesco oder Stangensellerie<br />
werden ebenso kultiviert wie z. B.<br />
blaue Karotten oder grüner Karfiol.<br />
Kraut & Rüben:<br />
Schwer verdaulich?<br />
Wer bei „Kraut & Rüben“ an Blähungen<br />
denkt, sollte versuchen, diese mit leicht zerstoßenem<br />
Kümmel oder Fenchel, mit Curry,<br />
Ingwer, Koriander oder Chili zuzubereiten.<br />
Diese Gewürze helfen bei der Verdauung<br />
und geben den Gerichten eine neue,<br />
würzige Note.<br />
Hier noch zwei Tipps:<br />
Wer genau wissen will, welche Gemüsesorten<br />
wann Saison haben, kann bei der Umweltberatung<br />
für einen geringen Betrag den<br />
„Obst- und Gemüse Saisonkalender“ bestellen.<br />
Es gibt natürlich auch einen App, damit<br />
man sich rasch während des Einkaufs informieren<br />
kann („Erntefrisch“).<br />
Infos:<br />
www.umweltberatung.at<br />
www.genuss-region.at
<strong>PSV</strong> WIEN<br />
REISE & FREIZEIT<br />
Die Schweiz:<br />
Land im Herzen Europas<br />
Am Anfang stand ein Bündnis<br />
gegen Fremdherrschaft<br />
Aus den Urkantonen Schwyz, Uri und<br />
Unterwalden entstand die Schweizerische<br />
Eidgenossenschaft, ein mitteleuropäischer<br />
Bundesstaat. Wilhelm Tell war der<br />
erste Nationalheld, er lehnte sich im Jahr<br />
1307 gegen die Macht der Habsburger und<br />
ihres Vogtes Gessler auf. Friedrich Schiller<br />
setzte mit seinem Epos diesem Mann und<br />
der Freiheitsliebe der Schweizer ein Denkmal.<br />
Das Land wurde immer wieder in seiner<br />
Selbständigkeit bedroht, von den Habsburgern<br />
wie auch von den Franzosen. Nach<br />
der Eroberung durch Napoleon wurde 1798<br />
die Helvetische Republik gebildet und 1803<br />
in einen Staatenbund umgewandelt, der<br />
beim <strong>Wien</strong>er Kongress anerkannt wurde.<br />
Der Tourismus beginnt<br />
Die Anfänge des Fremdenverkehrs gehen<br />
auf die Zeit des ersten Gesundheitstourismus<br />
zurück: Schwindsucht nannte man die<br />
Tuberkulose und jene, die es sich leisten<br />
konnten, kamen in die Höhenkurorte wie<br />
Arosa oder St. Moritz. Die reine, trockene<br />
Luft der Bergwelt brachte Linderung,<br />
manchmal auch das Ende der Leiden. Heute<br />
stehen Wintersport und Bergsteigen an<br />
der Spitze des Tourismus.<br />
In den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg<br />
bekamen unterernährte <strong>Wien</strong>er Kinder<br />
die Chance, ins Ausland zu fahren und<br />
dort – nach den Mangeljahren der Kriegszeit<br />
– Erholung zu finden. Viele meiner<br />
Nachbarskinder lernten so europäische<br />
Länder kennen und kamen zu Pflegeeltern<br />
nach Holland, Schweden, Belgien und auch<br />
in die Schweiz. Je nach der Dauer des Aufenthalts<br />
kam es vor, dass sie ihre Mutter-<br />
Jungfraugipfel mit Sphinx<br />
sprache vergessen hatten und zu Hause erst<br />
wieder Deutsch lernen mussten! Doch ergaben<br />
sich auch viele Freundschaften, die<br />
manchmal ein Leben lang andauerten.<br />
Ich kam zu Kriegsende – evakuiert nannte<br />
man das – nur bis nach Vorarlberg und<br />
1945 waren die Grenzen noch zu.<br />
Es ist schon lange her, als ich zum ersten<br />
Mal in der Schweiz war: 1955 auf Urlaub in<br />
Vorarlberg, gab es einen kurzen Besuch in<br />
St. Margareten am Bodensee. Der Zweck:<br />
Schokolade einkaufen, denn diese gab es in<br />
<strong>Wien</strong> noch selten.<br />
Zermatt<br />
2 Jahre später konnte ich schon mehr von<br />
diesem Land sehen: mit dem Motorrad<br />
unterwegs, kam ich von Italien aus zuerst<br />
ins Tessin an den Luganer See und den Lago<br />
Maggiore, besuchte vom Aostatal aus<br />
erstmals das Gebiet des Matterhorns, bevor<br />
ich über den Großen St. Bernhard die<br />
Grenze zur Schweiz überschritt. Dort stellte<br />
mir der Zöllner die kuriose Frage, wie viele<br />
Filme für meine Kleinbildkamera ich einführen<br />
würde?<br />
Über Montreux, Genf und Bern nahm<br />
ich die Route wieder zum Bodensee und die<br />
Sicht auf die Bergriesen des Berner Oberlandes<br />
und Graubündens begleitete mich.<br />
Kinofilme und Bildkalender ließen die<br />
Landschaften der Schweiz nie vergessen<br />
und so ergaben sich mehrere Besuche, die<br />
vor allem der imposanten Bergwelt galten.<br />
Das Berner Oberland-Dreigestirn<br />
Hier ist besonders das Dreigestirn des Berner<br />
Oberlandes hervorzuheben: Eiger –<br />
Mönch und Jungfrau. Immer wieder verfolgten<br />
wir angespannt die Nachrichten, die<br />
über die Durchsteigungen der Eigernord-<br />
Die Eigernordwand<br />
Kurt Janda<br />
wand berichteten, über die Dramen der<br />
Rettungsversuche aus dieser berühmt – berüchtigten<br />
Wand (Hilti von Almen war in<br />
diese Aktionen fast immer eingebunden).<br />
Von Heinrich Harrer über Reinhold Messner<br />
bis Thomas Bubendorfer spannte sich<br />
der Bogen der Literatur, bis es in den letzten<br />
Jahren stiller geworden ist.<br />
Die Eigernordwand (sie wurde auch als<br />
„Mordwand“ bezeichnet) ist die berühmteste<br />
Nordwand der europäischen Alpen.<br />
Nicht die technischen Schwierigkeiten machen<br />
das negative Image der Wand aus: es<br />
sind die Gefahren durch Steinschlag und<br />
Lawinen und die plötzlich auftretenden<br />
Umschläge des Wetters: von Sonnenschein<br />
bis zum Schneesturm vergehen oft nur Minuten<br />
und Beobachter der Felswand auf der<br />
kleinen Scheidegg sehen oft nur eine kleine<br />
Wolke, die vor der Wand steht. Das Inferno<br />
darin ist von unten nicht erkennbar!<br />
Viele Bergsteiger haben sich die Durchsteigung<br />
dieser Wand vorgenommen, viele<br />
haben dieses Vorhaben mit ihrem Leben<br />
bezahlt. Heinrich Harrer, einer der Erstbegeher<br />
im Jahr 1938, hat in seinem Buch<br />
„Die weiße Spinne“ sowohl Geschichtliches<br />
über die Durchsteigungsversuche als auch<br />
die Chronik der ersten Durchsteigung niedergeschrieben.<br />
Seine Kameraden bei dieser<br />
Bergtour waren der <strong>Wien</strong>er Fritz Kasparek<br />
(Bergtod in den Anden 1954), die Münchner<br />
Ludwig Vörg (gefallen in Russland<br />
1941) und Anderl Heckmair.<br />
In den heutigen Tagen sind die Schwierigkeiten<br />
der Wandbegehung durch die Klimaerwärmung<br />
stark verändert: Schnee und<br />
Eis sind zurückgegangen, dafür hat der<br />
Steinschlag zugenommen. Durch verbesserte<br />
Techniken der Bergsteiger und ihren<br />
Hilfsmitteln ist die Zeit für die Durchsteigung<br />
von 4 Tagen auf einige Stunden zurückgegangen,<br />
Einzelgänger „laufen“ die<br />
Wand hinauf. Das Abenteuer ist Vergangenheit<br />
geworden, aber der Mythos lebt<br />
weiter.
Kleine Scheidegg<br />
Die Schweiz ist ein Land der Bergbahnen,<br />
der Bergstraßen und der Tunnels. Schon<br />
am Anfang des 20. Jhdts wurden die großen<br />
Bergpässe wie St. Bernhard, St. Gotthard,<br />
Simplon, Furka, Bernina nicht nur für den<br />
Autoverkehr befahrbar gemacht, auch Straßen-<br />
und Bahntunnels wurden gebaut, die<br />
Berninabahn, die Rhätische Bahn und nun<br />
auch das Paradestück: der Glacier-Express!<br />
durchfahren die Bergwelt auf Schmalspurstrecken.<br />
Tunnels wechseln mit Viadukten,<br />
Kehren werden im Berg angelegt, die Bilder<br />
dieser Bahnstrecken schmücken die Kalender<br />
Europas. Selbstverständlich sind alle<br />
Bahnen elektrifiziert, nur ein Teil der Furkabahn<br />
wird nostalgisch mit Dampfloks<br />
befahren. (Ein Teil dieser Strecke musste<br />
jeden Winter wegen der Lawinengefahr abgebaut<br />
werden!)<br />
Top of Europe<br />
Am Fuße des Eigers liegt die „Kleine Scheidegg“,<br />
einst nur eine Alm und heute ein<br />
kleines Hoteldorf, wo sich die Bergbahnstrecken<br />
aus Lauterbrunnen und Grindelwald<br />
treffen. Von hier führt die Bahn weiter<br />
bis auf das Jungfraujoch in 3400 Meter<br />
Höhe. Laut Statistik fahren etwa 500 000<br />
Gäste pro Jahr auf das Joch, das auch als<br />
„Top of Europe“ bezeichnet wird.<br />
Das Projekt einer Bergbahn entstand im<br />
letzten Viertel des 19. Jhdts, als im Zuge des<br />
boomenden Fremdenverkehrs ein wahres<br />
„Bergbahnfieber“ um sich griff. Einige der<br />
eingereichten Projekte erscheinen heute<br />
sehr eigenartig: so gab es Pläne einer pneumatischen<br />
– also mit Luftdruck – betriebenen<br />
Bahn. Koechlin plante 1889 eine Schienenbahn<br />
in Verbindung mit einer Zahnradbahn,<br />
1890 gab es Pläne für eine Bahn, mit<br />
der Reisende wie in einem Kolben mittels<br />
Pressluft auf die Bergspitze geblasen werden<br />
sollten. Beide Projekte wurden von der Regierung<br />
bewilligt, kamen jedoch nicht zur<br />
Ausführung. Erst 1894 erhielt Guyer-Zeller<br />
die Baukonzession und baute die Bahn bis<br />
auf das Jungfraujoch. 16 Jahre brauchte es<br />
bis zur Fertigstellung, doch wurden während<br />
der Bauphase bereits Etappen eröffnet,<br />
was für die Finanzierung sehr hilfreich war.<br />
Die Bahn wurde in einer Tunnelschleife<br />
durch den Eiger und weiter durch den<br />
Mönch auf das Joch gebaut. Ursprüngliche<br />
Pläne, den Gipfel der Jungfrau zu erreichen,<br />
konnten nicht verwirklicht werden.<br />
2 Stationen wurden eingebaut: Eigerwand<br />
und Eismeer: die Ausblicke aus deren<br />
<strong>PSV</strong> WIEN<br />
REISE & FREIZEIT<br />
Fenstern sind äußerst beeindruckend. Mitten in der Nordwand des Eigers öffnet<br />
sich der Blick in die Szenerie einer Landschaft,<br />
die in ihrer Steilheit und Düsternis<br />
so unbegehbar und abweisend wirkt – und<br />
trotzdem für viele Bergsteiger Rettung aus<br />
der Bergnot bedeutet. Anders die Station<br />
Eismeer: der Blick über den Ursprung des<br />
längsten Gletschers der Alpen – des Aletschgletschers<br />
– zu den 4000er – Berggipfeln<br />
des Wallis in ihrer weißen Pracht sucht seinesgleichen.<br />
Jungfraubahn<br />
Bahnhof Jungfraujoch<br />
Monte Rosa und Lyskamm<br />
Eispalast/Jungfraujoch<br />
Die Endstation der Bahn heißt „Jungfraujoch“,<br />
liegt jedoch tief im Inneren des<br />
Berges. Mehrere Etagen, die durch Lifte,<br />
Treppen und Gänge miteinander verbunden<br />
sind, beherbergen Aussichtsplätze und<br />
Restaurants. Plätze wie der Eispalast im<br />
Jungfraugletscher, mit spiegelglatten Gängen<br />
im ewigen Eis, mit Plastiken und Figuren<br />
aus glasklarem Eis bieten den Besuchern<br />
ein oft rutschiges Vergnügen. Von hier erreicht<br />
man das Plateau des Jochs auf 3454 m<br />
mit einer gewaltigen Sicht auf die zum Greifen<br />
nahen Gipfel des Mönchs und der Jungfrau.<br />
Auf deren Gipfelfelsen thront in
<strong>PSV</strong> WIEN<br />
REISE & FREIZEIT<br />
Glacier-Express: Ein auf den Tourismus ausgerichteter<br />
Schnellzug auf den Bahnnetzen der Rhätischen Bahn<br />
sowie der Matterhorn-Gotthard-Bahn in der Schweiz<br />
3571 m Höhe die „Sphinx“, Observatorium<br />
und meteorologische Forschungsstation.<br />
Aus der Bergstation führt ein Expresslift<br />
hinauf zur Sphinx und die Sicht von diesem<br />
hohen Aussichtspunkt geht weit hinein in<br />
die Landschaft, über die grünen Matten<br />
und blauen Augen der Seen im Westen und<br />
zu den Fels- und Gletscherbergen im Wallis.<br />
Mit Monte Rosa und Matterhorn grüßen<br />
die höchsten Gipfel der Schweiz den<br />
faszinierten Betrachter.<br />
Das Wallis<br />
Saas Fee und Zermatt sind die bekanntesten<br />
Bergsteigerdörfer im Kanton Wallis. Sie<br />
sind Ausgangspunkte zu den „Hörnern“<br />
(viele Gipfel heißen -horn, z. B.: Zinalrothorn,<br />
Obergabelhorn etc.) und zum höchsten<br />
Berg der Schweiz: dem Monte Rosa mit<br />
4634 m.<br />
Friedhof Zermatt<br />
Aletschgletscher gegen Wallis<br />
Das Matterhorn (4478 m) ist ein Berg,<br />
der die Fantasie der Bergsteiger beflügelt,<br />
einmal auf diesen Gipfel zu steigen! Es ist<br />
einer der imposantesten und berühmtesten<br />
Gipfel der Alpen. Die Geschichte des Ringens<br />
um seine erste Ersteigung zwischen<br />
dem Bergführer Johann Anton Carrel und<br />
dem Engländer Edward Whymper war<br />
Gegenstand von Literatur und Film (Luis<br />
Trenker 1938: Der Kampf ums Matterhorn).<br />
Die Besteigung war ein Wettlauf<br />
zwischen den beiden, doch am 14. Juli 1865<br />
stand Whymper als Erster auf dem Gipfel.<br />
Beim Abstieg ereignete sich dann die Tragödie:<br />
der Engländer Hadow rutschte aus<br />
und fiel auf den Führer Michel Croz; die<br />
mit ihnen durch das Seil verbundenen<br />
Bergsteiger Hudson und Lord Douglas<br />
wurden mitgerissen und stürzten auf den<br />
Matterhorngletscher hinunter. Whymper<br />
und die Taugwalder versuchten die Stür-<br />
Matterhorn über Zermatt<br />
zenden zu halten, doch das Sicherungsseil<br />
hielt der Last nicht stand und riss ab.<br />
Der Friedhof in Zermatt ist Dokument<br />
dieser und anderer Tragödien, die sich am<br />
Matterhorn bis zum heutigen Tag immer<br />
wieder ereignen. Eine Besteigung ist ein<br />
Abenteuer, dem sich nur gute Bergsteiger<br />
stellen sollten. Mit einem Führer wird der<br />
Gipfelsieg bestimmt Wahrheit, man ist auf<br />
der sicheren Seite und die Bergführer bieten<br />
ihre Dienste bereits um ca. € 1000 für eine<br />
Gipfelbesteigung an.<br />
Zermatt: Das ehemals kleine Bergdorf ist<br />
inzwischen ein Ort der internationalen Begegnungen<br />
geworden. Es ist nur mit der<br />
Bahn erreichbar und im Ort gibt es keinen<br />
Autoverkehr. Was aber nicht bedeutet, dass<br />
kein Verkehr herrscht! Abgesehen von den<br />
Pferdekutschen, fahren Mengen von Elektrokarren<br />
mit dem Gepäck der Touristen<br />
zwischen Bahnhof und den Hotels. Öffentliche<br />
Elektrobusse bringen die Besucher zu<br />
den Bergbahnen; die Speisekarten der Restaurants<br />
sind auch in japanischer Sprache<br />
geschrieben. Um einen Platz in den Berg-<br />
In der Eigernordwand<br />
Gipfel des Mönch<br />
Observatorium Sphinx<br />
bahnen zu bekommen, sollte man sich beim<br />
Frühstück nicht zu lange aufhalten! Der<br />
Hit ist sicher die Fahrt auf den Gornergrat<br />
(3000 m), wo die Aussicht auf die Bergkette<br />
vom Monte Rosa über Lyskamm-Castor &<br />
Pollux – Breithorn – Kleines Matterhorn –<br />
Matterhorn – Dent Blanche usw. bei Schönwetter<br />
konkurrenzlos ist.<br />
Die Schweiz ist nur ein kleines Land im<br />
Zentrum Europas. Es gibt so vieles, über<br />
das noch berichtet werden könnte: die<br />
Seenlandschaft, die Landschaft des Jura,<br />
die Städte und die Wirtschaft; alles Dinge,<br />
die wir kennen, von denen wir in der Presse<br />
lesen. Die sprachliche Vierteilung, der<br />
Gegensatz des Tessins zur Bergwelt – über<br />
Vieles konnte nicht erzählt werden. Erinnerungen<br />
an Erlebtes habe ich aufgeschrieben<br />
– und dabei die Sehnsucht verspürt, wieder<br />
dahin zu kommen: zu den Bergen von<br />
Eiger, Mönch und Jungfrau, nach Zermatt,<br />
an die blauen Seen von Genf und Lugano.<br />
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Weil wir uns anders sehen, als unsere<br />
Gesprächspartner uns erleben,<br />
gibt es zu oft Missverständnisse, missglückte<br />
Kundengespräche und Abbrüche<br />
bei Verhandlungen.<br />
Es gibt Tage, da beendet ein Kunde oder<br />
Partner abrupt oder gar verärgert ein Gespräch,<br />
weil er sich unverstanden fühlte.<br />
Natürlich ist manches Gegenüber – aus<br />
unserer Sicht – auch manchmal starrköpfig<br />
oder sogar etwas begriffsstutzig. Aber Reklamationsgespräche<br />
sind für den Kunden<br />
und uns nun mal nicht erfreulich. Überhaupt<br />
wenn er sich über eine Leistung beschweren<br />
musste, die nach unserer Meinung<br />
korrekt abgewickelt wurde.<br />
Stöhnen Sie an solchen Tagen manchmal<br />
auch, weil Sie sich von lauter unfähigen Ignoranten<br />
umgeben fühlen? Aber absichtlich<br />
oder gar willentlich haben Sie zu diesen Reaktionen<br />
sicher nicht beigetragen. Manchmal<br />
meldet sich auch der erste eigene winzige<br />
Zweifel: Was habe ich nur an mir, dass<br />
mit heute nichts gelingt? – Wie sieht mich<br />
der andere? – Wie wirke ich? – Raster- oder<br />
Schubladendenken, Vorurteile, Eindrücke<br />
und Erfahrungen prägen das Bild auch von<br />
Kollegen. Doch was steckt wirklich hinter<br />
„dem Gesicht“, in das man blickt? Welche<br />
Absichten, Interessen und Motivationen liegen<br />
dahinter? – Daher ist das Wissen, was<br />
den anderen bewegt sehr hilfreich, damit<br />
man sich entsprechend verhalten, darauf<br />
einstellen oder gar schützen kann. Und was<br />
für Menschen gilt, gilt in dem Fall auch für<br />
Unternehmen und Organisationen: Was<br />
steckt dahinter?<br />
Wie sehen mich die anderen?<br />
Offensichtlich muss es Unterschiede geben<br />
zwischen dem, was ich meine, und dem,<br />
wie es von den anderen aufgefasst wird.<br />
Psychologen sprechen von dem Unterschied<br />
zwischen „Selbsteinschätzung und<br />
Fremdeinschätzung“. Die Amerikaner Joe<br />
Luft und Harry Ingham haben die Beziehung<br />
zwischen dem Selbst und den anderen<br />
in einem Modul dargestellt, dem sogenannten<br />
„Johari-Fenster“. Dieses wurde weltweit<br />
anerkannt. Die beiden Wissenschaftler<br />
meinen, dass jeder von uns Seiten hat, die<br />
ihm selbst bekannt sind, und solche, die<br />
nur den anderen bekannt sind.<br />
A: Der „Öffentliche Bereich“ zum Beispiel<br />
ist der Bereich der Höflichkeitsform,<br />
des „Guten-Tag-Sagens“. Er umfasst all das,<br />
was wir anderen freiwillig von uns zeigen:<br />
das wohlrasierte freundliche Gesicht, die<br />
verbindliche Art, der mehr oder weniger<br />
dezente Hinweis auf unsere Erfolge und<br />
unsere Bedeutung. – Es ist der Bereich der<br />
freien Aktivität, öffentlicher Sachverhalte<br />
und Tatsachen. Denn er zeigt den Teil des<br />
Verhaltens, der einer Person selbst und anderen<br />
bekannt ist. In diesem Bereich ist<br />
das Handeln unbeeinträchtigt von Ängsten<br />
oder Vorbehalten.<br />
C: Der „Bereich des Verbergens“ und Vermeidens.<br />
Der Bereich der „privaten Person“.<br />
Teile des Denkens und Handelns sind<br />
hier verborgen, die man ganz bewusst vor<br />
anderen verbergen möchte – die „heimlichen<br />
Wünsche“, die „empfindlichen Stellen“,<br />
aber auch religiöse Überzeugungen,<br />
politische Meinungen sind hier angesiedelt.<br />
Nur durch Vertrauen und Sicherheit zu anderen<br />
Personen kann dieser eingegrenzt<br />
werden. Für die Gruppe heißt dies zum Beispiel,<br />
dass hier interne Dinge verborgen<br />
sind, die auch intern bleiben müssen, also<br />
nicht nach außen getragen werden sollen.<br />
Hier lässt sich die Gruppenidentität messen.<br />
Oder die Führungskraft, die ihr „Nicht-<br />
Wissen“ oder Abneigungen vor Mitarbeitern<br />
verbergen möchte. (Ich sage dem Seniorchef<br />
Müller nicht, dass ich ihn lästig<br />
finde und versuche meine Mitarbeiter nicht<br />
wissen zu lassen, dass ich heute private Probleme<br />
habe, die mir Sorgen bereiten). Das<br />
Teuflische ist nur, dass wir zwar willentlich<br />
nichts von dem sagen, was wir verbergen<br />
Gerhard E. Tschandl<br />
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Mit den Augen hört man viel besser<br />
Wie Sie Gespräche erfolgreicher führen können:<br />
wollen; unwillentlich teilen wir es sehr<br />
wohl mit, durch die Wahl unserer Worte,<br />
durch die Satzmelodie, durch Betonungen<br />
und Pausen, durch Schulterzucken und<br />
einem abgewandten Blick. – Unser Gesprächspartner<br />
versteht diese Signale intuitiv<br />
und reagiert darauf: Auch wenn ich<br />
freundliche Worte suche und höflich sein<br />
will, erkennt mein Gegenüber die Mühseligkeit<br />
des Höflichkeits-Zeremoniells. –<br />
Schwierig wird es auch, wenn einzelne Ziele<br />
nicht mehr mit der Gruppe konform gehen.<br />
D: Bereich des „Unbewussten“. Dieser ist<br />
weder mir selbst noch anderen Personen<br />
unmittelbar zugänglich. Auch verborgene<br />
Talente und Begabungen können hier<br />
schlummern. Nur mit Hilfe der Tiefenpsychologie<br />
lässt sich dieser Teil des Unbewussten<br />
erschließen. Innerhalb der Gruppenarbeit<br />
könnten diese verborgenen Fähigkeiten<br />
und Kompetenzen entdeckt werden.<br />
Zum Beispiel ein im Innendienst eingesetzter<br />
Mitarbeiter, der eigentlich ein talentierter<br />
Außendienstmitarbeiter wäre, weil er sehr<br />
kontaktfreudig und offen auf andere zugehen<br />
kann, und daher draußen seine Begabungen<br />
besser einsetzen könnte. – Das „Unbewusste“<br />
ist auch jener Bereich, in dem<br />
bei uns und auch bei anderen unbekannte<br />
Ursachen für unser Verhalten (und Fehlverhalten)<br />
schlummern können.<br />
B: Der Bereich des „Blinden Flecks“ beherbergt<br />
den Anteil des Verhaltens, welchen<br />
man selbst wenig, andere aber sehr deutlich<br />
wahrnehmen. Hier sind die unbedachten<br />
und unbewussten Gewohnheiten,<br />
Verhaltensweisen, Vorurteile oder Zu-
und Abneigungen zu finden, welche anderen<br />
unangenehm sein können. Dies kommt<br />
meist nonverbal zum Ausdruck und wird<br />
anderen per Kleidung, Tonfall oder Gesten<br />
zu verstehen gegeben. Zum Beispiel ein<br />
übertriebenes Geltungsbedürfnis, das von<br />
anderen wahrgenommen wird, der Person<br />
selbst aber nicht bewusst ist und welches<br />
dann zur Isolation führen kann. Auch werden<br />
Gruppenzugehörigkeiten hier deutlich<br />
erkennbar. Oder etwa der Tonfall mit der<br />
die Führungskraft zum Mitarbeiter spricht.<br />
– Es ist auch jener Bereich, von dem ich<br />
nichts weiß, aber immer wieder Überlegungen<br />
anstelle: Was denkt der andere wirklich<br />
von mir? – Wie wirke ich? – Glaubt<br />
er meinen Argumenten? – Dienen meine<br />
Renommiergeschichten wirklich der Stärkung<br />
meines Ansehens oder nennt mich der<br />
andere – hinter meinem Rücken – einen<br />
Angeber? – Schreiben meine Mitarbeiter<br />
meinen kurzen, knappen Ton meiner Anweisungen<br />
wirklich meiner entscheidungsstarken<br />
Persönlichkeit zu oder halten sie<br />
mich dadurch vielmehr für arrogant? —<br />
Wenn ich wüsste, dass mir meine oft „färbig“<br />
ausfallenden Renommiergeschichten<br />
keiner glaubt, würde ich sie von allen phantasievollen<br />
Ausschmückungen befreien.<br />
Überhaupt wenn mir klar wäre, dass mich<br />
die anderen wegen meiner Verlässlichkeit<br />
schätzen, müsste ich vielleicht gar keine Renommiergeschichten<br />
erzählen.<br />
Wenn wir es also besser wüssten, wie<br />
unser „Blinder Fleck“ kleiner werden<br />
könnte, dann könnten wir Verhaltensweisen<br />
meiden, die Unbeabsichtigtes bewirken.<br />
Wie kann man den „Blinden<br />
Fleck“ verkleinern?<br />
Die Antwort ist ganz einfach: Indem wir<br />
das, was uns unsere Partner über uns<br />
mitteilen wollen, annehmen. Üblicherweise<br />
geht es doch so vor sich:<br />
Der Kunde sagt: „Hören Sie, das finde ich<br />
aber nicht richtig, dass sie mir erst den Termin<br />
fix versprechen und jetzt stehe ich da<br />
…!“<br />
Und Sie rechtfertigen sich: „Ja, das ist<br />
leider nicht anders gegangen, da ist uns ein<br />
anderer Auftrag dazwischengekommen …“<br />
Hierauf stößt der Kunde nach: „Na deshalb<br />
können Sie mich doch nicht einfach<br />
hängenlassen, ich hab mich auf Sie verlassen<br />
…“<br />
Und Sie rechtfertigen sich nochmals:<br />
„Ich hätte sie dann ohnehin von der Terminverschiebung<br />
verständigt“!<br />
Üblicher Ablauf und Reaktionen<br />
Kunde: Vorwurf<br />
Sie: Rechtfertigung<br />
Kunde: verstärkt Vorwurf neuerlich<br />
Sie: rechtfertige wieder<br />
Kunde: Weiß am Ende, was sie<br />
hätten tun wollen<br />
Sie: Haben nichts erfahren;<br />
Sie habe die angebotene<br />
Informationen abgeblockt<br />
Dieser Dialog ließe sich noch fortsetzen,<br />
und das Ergebnis bliebe aber wieder gleich:<br />
Am Ende weiß Ihr Kunde oder Gesprächspartner,<br />
was Sie hätten tun wollen, wie Sie<br />
gerne gewirkt hätten. – Sie aber wissen sehr<br />
wenig darüber, wie Sie tatsächlich gewirkt<br />
haben, was Ihr Verhalten für Ihren Gesprächspartner<br />
bedeutet hat.<br />
Das Wechselspiel zwischen Vorwurf<br />
und Rechtfertigung hat einen echten Informations-Austausch,<br />
der für beide, der<br />
für Sie und den Kunden wichtig gewesen<br />
wäre, verhindert.<br />
Hätte Sie nämlich, anstatt zu rechtfertigen,<br />
nachgefragt, warum Ihr Kunde so besonders<br />
ärgerlich ist, so hätten Sie erfahren,<br />
dass Ihrem Kunden durch die Terminverzögerung<br />
erhebliche Kosten entstanden<br />
sind. Und Sie hätten in Zukunft darauf<br />
achten können, sich abzeichnende Terminverschiebungen<br />
sofort zu melden.<br />
Wie können Sie also mehr<br />
erfahren?<br />
Die Antwort ist sehr einfach und doch ungeheuer<br />
schwierig zugleich: Indem wir einfach<br />
zuhören. – Zuhören bedeutet, einmal<br />
nicht sich selbst zu sehen, nicht sich selbst<br />
zu fragen „Und was bedeutet es für mich“,<br />
sich nicht rechtfertigen wollen; zuhören<br />
heißt, den anderen verstehen wollen: Was<br />
will er mir eigentlich mitteilen; nachfragen,<br />
was eigentlich gemeint ist. Nicht nur<br />
die Betriebspsychologen sprechen in diesem<br />
Fall vom „Feedback nehmen“.<br />
Zuhören<br />
� Nicht rechtfertigen<br />
� Nachfragen<br />
� Auch mit den Augen hören<br />
� Nonverbale Signale erkennen<br />
<strong>PSV</strong> WIEN<br />
BUSINESS<br />
Zuhören ist Hinwendung zum anderen,<br />
und zwar Hinwendung mit allen Sinnen:<br />
unser Gesprächspartner teilt sich auch<br />
durch die Haltung, durch verlegenes Händereiben,<br />
durch ein offenes Lächeln, durch<br />
stockendes Sprechen, durch seine konzentrierte<br />
Miene mit.<br />
Wenn ich auch mit den Augen zuhöre<br />
(Psychologen sprechen vom Beachten der<br />
nonverbalen Signale), werde ich von den<br />
Reaktionen meiner Gesprächspartner nicht<br />
mehr so leicht überrascht: Ich kann Missverständnisse<br />
schneller erkennen und ausräumen.<br />
Ich kann bei unerwarteten Reaktionen<br />
nachfragen und meine Aussage und<br />
den Eindruck, den ich unwillentlich gemacht<br />
habe, zurechtrücken. – So wird<br />
mein „Blinder Fleck“ kleiner, ich lerne<br />
mich selber besser kennen. Die Gespräche<br />
mit meinen Kunden, Partner und Mitarbeiter<br />
werden reibungsloser verlaufen.<br />
„Wir haben zwei Ohren<br />
und nur einen Mund.<br />
Schon das deutet darauf hin,<br />
dass wir mehr zuhören<br />
und weniger reden sollten“.<br />
Weiterführende Maßnahme:<br />
Wir alle wissen jedoch, dass jeder Mensch<br />
anders ist, einen anderen Hintergrund hat<br />
und deshalb auch anders behandelt werden<br />
sollte. Daher gehen immer mehr fortschrittliche<br />
und gut organisierte Unternehmen<br />
dazu über, eine Kunden-Datenbank anzulegen.<br />
Hier werden in kurzen Worten die<br />
Vorlieben und Eigenheiten des Kunden registriert.<br />
Auch besondere Ereignisse des<br />
Kunden können hier vermerkt werden. Und<br />
wenn der Verkäufer oder Vertreter wieder<br />
einmal mit dem Kunden zu tun hat, oder<br />
ihn sogar selbst besucht, dann freut sich jeder<br />
Kunde sehr, wenn er gleich persönlich<br />
richtig angesprochen wird. – So kann man<br />
längerfristig eine wesentlich bessere „Kundenbindung“<br />
erreichen. Und auch dies sollte<br />
unser vordringliches Ziel sein. Denn nur<br />
nachhaltiger Erfolg zählt und macht uns<br />
zudem krisensicherer.<br />
�<br />
Quellen:<br />
Univ.-Prof. Dr. Ilse Altrichter; 4managers, Selbst-<br />
und Fremdwahrnehmung – Das Johari-Fenster.<br />
Kommunikation im Team, Gorden: Managerkonferenz,<br />
Heintel: Das ist Gruppendynamik, Bachmann:<br />
Kritik der Gruppendynamik.
<strong>PSV</strong> WIEN<br />
MOTOR/Test<br />
GARMIN nüvi 2460 LMT<br />
Navigation schnell, genau, zuverlässig<br />
In unserer letzten Ausgabe 11/12 2<strong>01</strong>1 haben<br />
wir das Gerät bereits ausführlich vorgestellt.<br />
Hier folgen nun die ersten Testergebnisse;<br />
das Gerät läuft dann bei uns<br />
weiter für einen Langzeittest, dessen Ergebnisse<br />
dann ca. in einem Jahr folgen.<br />
Voraussetzung für einen ordentlichen Betrieb<br />
dieses Navigerätes mit Kartenupdate<br />
auf Gerätelebenszeit ist der Besitz oder Zugang<br />
zu einem Computer, ohne diesen geht<br />
gar nichts. Idealerweise sollte es ein Desktop<br />
mit einem schnellen Internetzugang via<br />
Glasfaserkabel sein. Es genügt auch ein<br />
Laptop mit mobilem Internet, nur muss<br />
man hier mehr Zeit für die Downloads der<br />
Firmware und Kartenupdates einplanen (je<br />
nach Übertragungsgeschwindigkeit 3–5<br />
Stunden) und man sollte unbedingt ein<br />
Datenpaket von mehr als 5 GB gebucht haben.<br />
Der Download eines einzelnen Kartenupdates<br />
verbraucht nämlich schon etwas<br />
mehr als 3 GB! Für Computermuffel besteht<br />
noch die Möglichkeit, die Updates<br />
von einem Gerätevertreiber oder in einem<br />
Handyshop vornehmen zu lassen, was aber<br />
mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.<br />
Getestet wurde das Gerät in einem BMW<br />
X3 mit fixer Einbaukonsole am Armaturenträger,<br />
sowie später auch in verschiedenen<br />
Testautos mit Saugnapfhalterung an der<br />
Windschutzscheibe. Wir empfehlen auf jeden<br />
Fall, wenn das Gerät hauptsächlich im<br />
selben Auto benutzt wird, die Montage<br />
einer Einbaukonsole mit Bordstromanschluss.<br />
Hier entfällt das lästige Stromkabeltheater<br />
und die Halterung ist viel sicherer<br />
als der Saugnapf an der Scheibe. Der<br />
Armaturenträger wird bei der Montage der<br />
Konsole nicht beschädigt, die Stromzuführung<br />
ist nicht sichtbar. Unsere Partnerfirma<br />
MCE Kappeter besorgt für jedes Auto passende<br />
Konsolen und baut diese auch in ca.<br />
1–2 Stunden ein, die Kosten sind erträglich.<br />
Das Gerät und die Bedienung:<br />
Ein absolutes Highlight ist der Fahrspurassistent<br />
mit der Kreuzungsdarstellung<br />
„Photo Real“ und den fotorealistischen<br />
Überkopfwegweisern, die hauptsächlich an<br />
Autobahnen und Bundestraßen eingeblen-<br />
Johann Feitschinger<br />
det werden und auch neuerdings als Splitscreen<br />
zu finden ist. Garmin hat hierzu in<br />
Eigenregie mehrere Tausend Straßenkreuzungen<br />
abfotografiert, das Ergebnis kann<br />
sich sehen lassen. Ein weiteres Highlight ist<br />
die wirklich schnelle Routen-Neuberechnung<br />
nach einem un- oder beabsichtigten<br />
Verlassen der vorgeschlagenen Strecke<br />
(nach ca. 50–100 m). Dazu gibt’s endlich<br />
keinerlei sprachliche Kommentare.<br />
Weiter sehr gut: Ein spiegelarmes großes<br />
Display mit gut zu bedienendem Touchscreen,<br />
das Bedienmenü ist fast selbsterklärend,<br />
ein SD-Kartenslot zusätzlich, die<br />
Sprachsteuerung, hier braucht man während<br />
der Fahrt, um z. B. eine Route zu<br />
ändern, nicht die Hände vom Steuer zu<br />
nehmen.<br />
Weniger gut: POI werden auf berechneter<br />
Route nicht angezeigt, die Anzeige „Ankunft<br />
am Ziel“ kann man nicht so einstellen,<br />
das einem die Uhrzeit und die Rest<br />
Kilometer zum Ziel gleichzeitig angezeigt<br />
werden, man kann nur das eine oder andere<br />
wählen, wegen der Einbruchs- und Diebstahlgefahr<br />
muss das Gerät immer beim<br />
Verlassen des Kfz. vom Armaturenträger<br />
entfernt werden.<br />
Fazit:<br />
Momentan gibt es drei vernünftige Möglichkeiten<br />
zur Nutzung der Satellitennavigation:<br />
1. Die von den Autoherstellern fix<br />
eingebauten Navigeräte,<br />
2. Die mobilen Navigeräte, wie z. B.<br />
unser Testgerät,<br />
3. Handys und Smartphone<br />
mit Navi-Apps.
Die erste Lösung ist zwar ganz gut, aber viel<br />
zu teuer. Die mobilen Navigeräte sind auf<br />
Grund ihres sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses<br />
noch immer die erste Wahl, aber die<br />
Smartphone holen stark auf und sind beinahe<br />
schon gleichwertig. Wie ein vor kurzem durchgeführter<br />
Vergleichstest einer Computerzeitschrift<br />
zwischen einem mobilen Navi (Navigon<br />
42) und einem Smartphon (Samsung Galaxy<br />
SII) mit Navi-App von Navigon zeigt, gibt’s<br />
praktisch keine gravierenden Unterschiede<br />
mehr, weder in der Bedienung noch in der<br />
Wegfindung. Dass die mobilen Navis noch immer<br />
die Nase vorne haben, liegt an deren niedrigeren<br />
Preisen (ca. 50 % eines guten Smartphons),<br />
am größeren Display und an dem Mehr<br />
an Funktionen. Letztere werden aber mit zunehmender<br />
Rechenleistung der Spitzensmartphone<br />
auch bald gleich sein.<br />
Testergebnisse:<br />
Das GARMIN nüvi 2460 LMT ist ein Mobilnavi<br />
der oberen Mittelklasse mit einem lifetime<br />
Kartenupdatepaket von Navtec. Mit dem Paket<br />
resultiert sich ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />
Das Gerät arbeitete bisher fehlerfrei,<br />
schnell und punktgenau. Wir werden weiter sehen,<br />
was der geplante Langzeittest noch ergibt.<br />
Unsere Partnerfirma für Navigationsgeräte,<br />
die M. Kappeter KEG in <strong>Wien</strong> 18., stellt uns<br />
auch diesmal freundlicherweise wieder das<br />
Testgerät zur Verfügung und erledigte auch den<br />
Einbau der Konsole mit Stromzufuhr zufriedenstellend.<br />
Für weitere Fragen und Auskünfte<br />
über das Gerät informiert sie die Firma jederzeit<br />
gerne.<br />
GARMIN nüvi 2460 LMT<br />
Technische Daten:<br />
Gerät (B x H x T) 137 x 83 x 15 mm<br />
Anzeige diagonal / Auflösung 12,7 cm (5,0“) / 480 x 272 Pixel<br />
Gewicht ca. 192 g<br />
Akku Lithium-Ionen-Akku<br />
Betriebsdauer bis zu 3 Stunden<br />
Gehäuse schwarz-silber<br />
Verpackung (B x H x T) / Gewicht 163 x 163 x 66 mm / 600g<br />
Lieferumfang:<br />
Saugfußhalterung<br />
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12V KFZ-Ladekabel mit Verkehrsfunkempfänger<br />
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aller Fahrzeuge<br />
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��Alle Servicearbeiten
<strong>PSV</strong> WIEN<br />
MOTOR/News<br />
Kia Optima<br />
Schlager in der Mittelklasse<br />
Die markante Limousine Kia Optima<br />
wurde in Österreich im Jänner 2<strong>01</strong>2<br />
eingeführt. Seine Weltpremiere feierte das<br />
neu konzipierte D-Segment-Modell auf der<br />
New York Auto Show im April 2<strong>01</strong>0. In<br />
seinem Heimatmarkt Korea, wo der Kia<br />
Optima „K5“ heißt, und dort im Mai 2<strong>01</strong>0<br />
in den Handel kam, wurde er sofort zum<br />
Bestseller. Entworfen wurde der Kia Optima<br />
unter Leitung von Peter Schreyer in den<br />
Kia-Designzentren in Frankfurt und Irvine<br />
(Kalifornien).<br />
Motorisierung: Zum Marktstart wird der<br />
neue Kia Optima in Europa zunächst mit<br />
einem 1,7-Liter-Turbodiesel angeboten. Einige<br />
Monate später folgt dann die Einführung<br />
eines 170 PS starken 2-Liter-Benziners<br />
(in Österreich ab Sommer 2<strong>01</strong>2 erhältlich).<br />
Der Kia Optima 1.7 CRDi wird von<br />
einem Motor aus der erfolgreichen „U2“-<br />
Baureihe angetrieben, dessen Turbolader<br />
mit variabler Turbinengeometrie (VGT)<br />
arbeitet. Der 136 PS starke Diesel stellt von<br />
2.000 bis 2.500 Umdrehungen ein maximales<br />
Drehmoment von 325 Nm zur Verfügung.<br />
Die Effizienz dieses Triebwerks<br />
wurde durch verschiedene technische<br />
Neuerungen gesteigert, dazu zählen ein<br />
Entkopplungssystem für die Lichtmaschine<br />
und ein spezielles Batterie-Management.<br />
Mit Schaltgetriebe und dank serienmäßigem<br />
Start-Stopp-System ISG verbraucht<br />
der Kia Optima 1.7 CRDi durchschnittlich<br />
4,9 Liter/100 km, was einer CO2-Emission<br />
von 128 g/km entspricht.<br />
Der 2-Liter-Benziner aus der „Nu“-Fami-<br />
lie wird in Österreich Mitte 2<strong>01</strong>2 eingeführt.<br />
Beide Motorisierungen des Kia Optima<br />
werden in Europa mit sechsstufigen Schalt-<br />
und Automatikgetrieben angeboten.<br />
Ausstattung: Der Kia Optima wird in Österreich<br />
in den drei Ausführungen Motion,<br />
Active und Active pro angeboten und verfügt<br />
über eine umfassende Serienausstattung.<br />
Schon die Basisversion Motion beinhaltet<br />
u. a.: Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Tem-<br />
pomat, Audiosystem mit sechs Lautsprechern,<br />
Bluetooth-Freisprecheinrichtung,<br />
Multifunktions-Lederlenkrad, höhenverstellbaren<br />
Fahrersitz, Bordcomputer, elektrisch<br />
einstellbare Außenspiegel, 16-Zoll-<br />
Preise und Modelle<br />
Leichtmetallfelgen, LED-Tagfahrlicht, Abbiegelicht<br />
sowie Nebelscheinwerfer und<br />
LED-Blinkleuchten in den Außenspiegeln.<br />
Die gehobene Ausführung Active hat dazu:<br />
17-Zoll-Leichtmetallräder, Einparksensoren<br />
vorn und hinten sowie einen Einparkassistent,<br />
Sportsitze mit Sitzfläche in Leder<br />
und einen elektrisch einstellbaren Fahrersitz<br />
mit Memory-Funktion und Ventilationsfunktion.<br />
Die Topversion Active pro bietet 18-Zoll-<br />
Leichtmetallrädern Infinity-Premium-<br />
Soundsystem, Kartennavigations-System,<br />
Xenon-Scheinwerfer, Teilledersitze, Panoramadach<br />
mit elektrischem Schiebedach<br />
und einen elektrisch einstellbaren Beifahrersitz.<br />
Motorisierung Getriebe Localtrim Preis all in<br />
2.0 CVVL 6-Gang-Schaltgetriebe Motion € 26.990<br />
2.0 CVVL 6-Gang-Automatik Motion € 27.990<br />
1.7 CRDi 136HP 6-Gang-Schaltgetriebe Motion € 28.490<br />
1.7 CRDi 136HP 6-Gang-Automatik Motion € 29.490<br />
2.0 CVVL 6-Gang-Schaltgetriebe Active € 29.490<br />
2.0 CVVL 6-Gang-Automatik Active € 30.490<br />
1.7 CRDi 136HP 6-Gang-Schaltgetriebe Active € 30.990<br />
1.7 CRDi 136HP 6-Gang-Automatik Active € 31.990<br />
2.0 CVVL 6-Gang-Schaltgetriebe Active Pro € 33.490<br />
2.0 CVVL 6-Gang-Automatik Active Pro € 34.490<br />
1.7 CRDi 136HP 6-Gang-Schaltgetriebe Active Pro € 34.990<br />
1.7 CRDi 136HP 6-Gang-Automatik Active Pro € 35.990
Sicherheitssysteme: Der Kia Optima verfügt<br />
über ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung<br />
(EBD), über eine elektronische<br />
Stabilitätskontrolle (ESC) eine Traktionskontrolle<br />
(TCS) und eine Berganfahrhilfe<br />
(HAC). Das aktive Bremslicht ESS<br />
(„Emergency Stop Signal“) signalisiert eine<br />
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Notbremsung, außerdem sind sechs Airbags<br />
und aktive Kopfstützen an Bord.<br />
In der Topversion Active pro gibt’s noch<br />
den Spurhalte-Assistenten sowie ein Reifendruck-Kontrollsystem.<br />
Wie für alle in Europa verkauften Modelle<br />
gewährt Kia auch für den neuen Optima<br />
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<strong>PSV</strong> WIEN<br />
MOTOR/News<br />
Mercedes-Benz SL-Klasse<br />
6. Generation, leicht, athletisch, luxuriös<br />
Mit dem komplett neu entwickelten SL<br />
setzt Mercedes-Benz eine Tradition<br />
fort, die vor 60 Jahren begann. Der neue SL<br />
ist zum ersten Mal fast vollständig aus Aluminium<br />
gefertigt und wiegt bis zu 140 Kilogramm<br />
weniger als der Vorgänger. Dafür<br />
verwirklicht Mercedes-Benz zum ersten<br />
Mal einen Vollaluminium-Rohbau in der<br />
Großserie. Nur wenige Teile bestehen aus<br />
anderen Materialien. Die Alu-Struktur ist<br />
nicht nur leichter, sondern zeigt sich auch in<br />
Sachen Steifigkeit, Sicherheit und Komfort<br />
der Stahlausführung des Vorgängers überlegen.<br />
Dafür sorgt intelligenter Leichtbau<br />
mit für den jeweiligen Einsatzzweck optimierten<br />
Bauteilen. Im Vergleich zum Vorgänger<br />
legt die neue Generation des SL<br />
deutlich in Länge (+ 50 mm) und Breite<br />
(+ 57 mm) zu. Das erlaubt auch im Innenraum<br />
mehr Platz für mehr Komfort. Schulterraum<br />
(+ 37 mm) und Ellenbogenfreiheit<br />
(+ 28 mm) wuchsen und überragen die in<br />
dieser Fahrzeugklasse üblichen Maße.<br />
Power-Motoren und<br />
agiles Fahrwerk<br />
Kraftvoll in der Beschleunigung, souverän<br />
bei jeder Geschwindigkeit, leichtfüßig in<br />
kurvigen Passagen, der neue SL bietet jede<br />
Menge davon. Die Basis dafür sind neben<br />
leistungsfähigen Motoren vor allem sportlich<br />
abgestimmte und dennoch komfortable<br />
Fahrwerke, die ebenfalls intelligenter<br />
Leichtbau auszeichnet.<br />
Der neue SL wird mit zwei unterschiedlichen<br />
Federungssystemen angeboten: Se-<br />
rienmäßig fährt der SL mit einer semiaktiven<br />
Verstelldämpfung. Alternativ ist auf<br />
Wunsch das aktive Federungssystem ABC<br />
(Active Body Control) erhältlich. Beide<br />
Fahrwerk-Varianten sind kombiniert mit<br />
einer neuen elektromechanischen Direktlenkung<br />
mit geschwindigkeitsabhängiger<br />
Lenkkraftunterstützung und über den<br />
Lenkradwinkel veränderlicher Übersetzung.<br />
Der neue V8 im SL 500 leistet aus 4663<br />
Kubikzentimeter Hubraum 320 kW<br />
(435 PS) und damit trotz rund 0,8 Litern<br />
weniger Hubraum zirka 12 Prozent mehr<br />
als sein Vorgänger. Der Verbrauch sinkt um<br />
bis zu 22 Prozent. Gleichzeitig steigt das<br />
Drehmoment von 530 Nm auf 700 Nm, ein<br />
Plus von 32 Prozent. Das neue V6-Triebwerk<br />
des neuen SL 350 schöpft aus unverändert<br />
3499 Kubikzentimeter Hubraum<br />
225 kW (306 PS) und stellt 370 Nm Drehmoment<br />
zur Verfügung. Es begnügt sich<br />
mit 6,8 Litern auf 100 Kilometer und ist<br />
damit fast 30 Prozent sparsamer.<br />
Das bezüglich Verbrauch und Komfort<br />
optimierte Automatikgetriebe 7G-TRO-<br />
NIC PLUS trägt ebenfalls zum beispielhaft<br />
geringen Verbrauch bei.<br />
Der SL 350 spurtet in 5,9 Sekunden von<br />
null auf 100 km/h und ist damit drei Zehntel<br />
schneller als sein Vorgänger. Der SL 500 benötigt<br />
für diesen Sprint 4,6 Sekunden, acht<br />
Zehntel weniger als der bisherige SL 500.<br />
Variodach: MAGIC SKY CONTROL<br />
auf Wunsch<br />
Auch die sechste Generation des SL bietet<br />
ein elektrohydraulisch platzsparend im<br />
Kofferraum versenkbares Variodach, das<br />
den SL nach Wunsch und Wetter in wenigen<br />
Sekunden zum Roadster oder zum<br />
Coupé werden lässt. Im Unterschied zu seinem<br />
Vorgänger stehen für den neuen SL<br />
drei Varianten zur Wahl: lackiert, mit Glasdach<br />
oder mit dem einzigartigen Panorama-<br />
Variodach mit MAGIC SKY CONTROL.<br />
Seine Transparenz lässt sich auf Knopfdruck<br />
wahlweise hell oder dunkel schalten.<br />
Fortsetzung Seite 46 �
<strong>PSV</strong> WIEN<br />
MOTOR/News<br />
Aerodynamik: Bestwerte<br />
Damit verdient sich der Roadster in seinem<br />
Segment Bestnoten in vier wichtigen Disziplinen:<br />
�� mit dem geringsten Luftwiderstandsbeiwert<br />
(cW = 0,27 im SL 350);<br />
�� mit den geringsten Windgeräuschen, die<br />
fast auf dem Niveau einer geschlossenen<br />
Limousine liegen;<br />
�� mit dem besten Komfort beim Offenfahren,<br />
sodass man selbst bei hohen Geschwindigkeiten<br />
noch mit geöffnetem<br />
Dach unterwegs sein kann;<br />
�� mit nahezu verschmutzungsfreien Seitenscheiben.<br />
Zwei Weltpremieren: FrontBass<br />
und MAGIC VISION CONTROL<br />
MAGIC VISION CONTROL ist ein neues,<br />
intelligentes und hoch effizientes<br />
Wisch-/Wasch-System. Das innovative<br />
Konzept des Wischerblatts bringt die Reinigungsflüssigkeit<br />
über die im Blatt integrierte<br />
Wasserzuführung immer direkt vor<br />
die Wischlippe und das in beide Wischrichtungen.<br />
Erstmalig ist auf Wunsch dabei<br />
auch das Wischerblatt beheizt, um das Anhaften<br />
von Schnee oder Eis im Winter zu<br />
verhindern. Mit dieser Heizung ist es erstmals<br />
möglich, bei kalten Temperaturen<br />
auch warmes Wasser direkt auf die Scheibe<br />
zu bringen.<br />
Das ebenfalls weltweit einzigartige Front-<br />
Bass-System nutzt intelligent den freien<br />
Bauraum in den Aluminium-Hohlstrukturen<br />
vor dem Fußraum als Resonanzvolumen<br />
für die Basslautsprecher. Ergebnis:<br />
Knackige Bässe.<br />
Beide Innovationen gehören im neuen SL<br />
zur umfangreichen Serienausstattung.<br />
Auch im neuen SL hilft eine einzigartige<br />
Kombination von Fahrer-Assistenzsystemen,<br />
Unfälle zu vermeiden. Dazu gehört<br />
zum Beispiel die serienmäßige Müdigkeitserkennung<br />
ATTENTION ASSIST sowie<br />
die ADAPTIVE BRAKE. Sie beinhaltet<br />
ABS, die Antriebsschlupfregelung ASR sowie<br />
eine Giermomentenregelung (GMR),<br />
die PRE-SAFE® Bremse, den Aktiven Park-<br />
Assistent sowie das Infotainment CO-<br />
MAND mit Internetzugang.<br />
Der neue SL ist seit<br />
16. Dezember 2<strong>01</strong>1 bestellbar.<br />
Die Preise (inkl. NoVA und MwSt.):<br />
SL 350 BlueEFFICIENCY<br />
IMPRESSUM | OFFENLEGUNG (gem. § 25 Mediengesetz)<br />
Medieninhaber (Verleger), Redaktion, Verwaltung und Anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>, Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH<br />
Verantwortlicher Schriftleiter: HR Dieter Langmann, alle 1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2, Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009<br />
Geschäftsführer: HR Dieter Langmann, RR Franz Koci<br />
Gesellschafter: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> zu 100 %, FN106162 X<br />
Redaktions-/Anzeigenleitung: HR Dieter Langmann<br />
Büroleitung / Anzeigenverwaltung: Susanne Gindl<br />
Redaktion Motor: J. Feitschinger<br />
Hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges. m. b. H., 1120 <strong>Wien</strong>, Migazziplatz 4, Telefon 813 46 28<br />
EUR 103.000,–<br />
SL 500 BlueEFFICIENCY<br />
EUR 137.000,–<br />
Außerdem bietet Mercedes-Benz zur Einführung<br />
des neuen SL für kurze Zeit ein<br />
Sondermodell „Edition 1“ an. Der Aufpreis<br />
dafür beträgt je nach Basismodell zwischen<br />
EUR 16.680,– und EUR 19.805,–<br />
Der Reinerlös dieser Zeit schrift wird<br />
ausschließlich zur Herstellung und Instand haltung<br />
der <strong>Wien</strong>er Polizeisportanlagen verwendet.<br />
Diese Anlagen dienen der Sportausbildung und<br />
Fiterhaltung der <strong>Wien</strong>er Polizeibeamten und dem<br />
Sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder.<br />
Präsident: Mag. Dr. Gerhard Pürstl, Polizeipräsident, Vizepräsidentin: Dr. Michaela Kardeis, Polizeivizepräsidentin, Vizepräsident: Dr. Michael Lepuschitz, Hofrat, Vizepräsident: Karl Mahrer, General, Obmann: RR Franz Koci,<br />
Stellvertreter: Erwin Böhm, Hauptkassier: Christian Ackerl, Schriftführerin: Susanne Gindl<br />
Bauer Herbert, Binder Manfred, Brozek Stephan, Ebermann Herbert, Fuchs Gerhard, Janda Kurt, Jira Joachim, Kohlmaier Franz Dipl.-Fechtmeister, Kraus Fritz, Oppelmayer Josef, Rauch Rudolf, Schenk Michael, Spitzner Heinz,<br />
Szolga Thomas, Wagner Robert, Wunder Rudolf, MEDIZIN: Markus Winnisch, Brigitte Mramor Ernährung, Margit Zeller Alternativ Heilen, Univ.-Prof. Dr. Peter Heilig, REISEN: Kurt Janda, BUSINESS: Gerhard E. Tschandl<br />
Grundlegende Richtung: Die „Rundschau Polizei Sport“ ist das offizielle Magazin der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> und dient zur Förderung der guten Beziehungen zwischen der Bevölkerung und der Polizei in Österreich.<br />
Die Aufgabe unseres Magazins ist es, aus eigenem Antrieb und mit eigenen Mitteln an der körperlichen Ertüchtigung und Einsatzbereitschaft aller Polizeibeamten in besonderer Weise mitzuwirken.<br />
Leitung der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>: Geschäftsführender Präsident Mag. Dr. Gerhard Pürstl, Vizepräsidentin Dr. Michaela Kardeis, Vizepräsidenten Hofrat Dr. Michael Lepuschitz, General Karl Mahrer, 1. Sportleiter RR Franz Koci.<br />
Die Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> ermöglicht die Ausübung fast aller Sportarten im Kreise der <strong>Wien</strong>er Polizei als Mittel der beruflichen und körperlichen Ertüchtigung. Sie unterstützt unverschuldet in Not geratene Sport kollegen<br />
und deren Angehörige, ohne Rechtsanspruch.<br />
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MOTOR – KAROSSERIE – LACK<br />
JAP - AUTO<br />
REPARATUR u. HANDELS GmbH.<br />
Schenkendorfgasse 39, 1210 <strong>Wien</strong><br />
Tel.: <strong>01</strong>/ 270 11 33<br />
UID: ATU148<strong>02</strong>7<strong>02</strong><br />
www.jap-auto.at<br />
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Henriette Goisser<br />
bei NOVOMATIC<br />
Österreicher mit<br />
Verantwortung<br />
NOVOMATIC und ADMIRAL* – zwei österreichische Unternehmen stehen für faire Regeln.<br />
Daniel Bierent (29) leitet ADMIRAL Sportwetten in Tirol und setzt sich als Gebietsleiter für die gesellschaftliche<br />
Verantwortung von ADMIRAL Sportwetten in Tirol ein.<br />
Henriette Goisser (39) unterstützt bei NOVOMATIC die Lizenztätigkeiten in Ungarn – damit werden die hohen<br />
Standards zum Thema Spieler- und Jugendschutz bei ADMIRAL auch über die Grenzen hinaus gewährleistet.<br />
Gesellschaftliche Verantwortung wird bei NOVOMATIC und ADMIRAL groß geschrieben. Für die geforderten<br />
Maßnahmen des österreichischen Glücksspielgesetzes in Fragen des Spieler- und Jugendschutzes wird in<br />
Zusammenarbeit mit dem renommierten Institut für Suchtforschung und Suchttherapie der MedUni <strong>Wien</strong> und<br />
dem Anton-Proksch-Institut ein Programm entwickelt, das in der EU vorbildlich ist. Glücksspielverbote sind<br />
keine Lösung, denn Prävention ist der beste Spielerschutz.<br />
*) ADMIRAL ist eine Tochtergesellschaft von NOVOMATIC<br />
Daniel Bierent bei<br />
ADMIRAL Sportwetten