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01/02 2012 : 61. Jahrgang - PSV Wien

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<strong>01</strong>/<strong>02</strong> 2<strong>01</strong>2 : <strong>61.</strong> <strong>Jahrgang</strong><br />

Sektionen Speis & Trank Medizin Reise & Freizeit Business<br />

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BERICHTE<br />

4 | Information<br />

Ein ruhiges Jahr<br />

Spezielle Angebote für Mitglieder der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />

6 | Sportschießen<br />

Ein neues Sportjahr beginnt<br />

8 | Schach<br />

Aktuelles<br />

12 | Gewichtheben<br />

<strong>Wien</strong>er Mannschaftsmeisterschaft<br />

14 | Judo<br />

Jahresrückblick 2<strong>01</strong>1 der Sektion Judo<br />

16 | Sportkegeln<br />

Wenn alles nebensächlich wird<br />

3er on Tour<br />

18 | LA-Fußball<br />

Wr. Polizeimeisterschaft 2<strong>01</strong>1/12 – Teil 1<br />

Hallenmeisterschaft 2<strong>01</strong>2<br />

22 | Kanu<br />

Langlauf-Training Obertraun 27. 12. 2<strong>01</strong>1 bis 2. 1. 2<strong>01</strong>2<br />

24 | Wassersport<br />

Bootsmesse Tulln<br />

26 | Krav Maga Allround<br />

Mit neuem Elan ins Jahr 2<strong>01</strong>2<br />

MEDIZIN<br />

28 | Cranio Sacral Balancing<br />

Mag. a Karin Mayer<br />

30 | SPORTLICH(T)<br />

Univ.-Prof. Dr. Peter Heilig<br />

32 | Kraut & Rüben<br />

Brigitte Mramor<br />

Titelbild<br />

Wintertag in der Tiroler Zugspitz Arena. Loipe im Tal zwischen Lermoos, Ehrwald<br />

und Biberwier mit Sonnenspitze im Hintergrund.<br />

6 12<br />

16 22<br />

30<br />

34<br />

REISE & FREIZEIT<br />

34 | Die Schweiz<br />

Land im Herzen Europas<br />

BUSINESS<br />

38 | Mit den Augen hört man viel besser<br />

Wie Sie Gespräche erfolgreicher führen können<br />

MOTOR<br />

40 | GARMIN nüvi 2460 LMT<br />

Navigation schnell, genau, zuverlässig<br />

42 | Kia Optima<br />

Schlager in der Mittelklasse<br />

32<br />

42<br />

44 | Mercedes-Benz SL-Klasse<br />

6. Generation, leicht, athletisch, luxuriös


<strong>PSV</strong> WIEN<br />

INFORMATION<br />

Ein ruhiges Jahr<br />

Nach den großen Veränderungen der<br />

letzten Jahre, bedingt durch Neugestaltungen<br />

und Verbesserungen der Infrastruktur<br />

unserer Sportanlage, sollte das Jahr<br />

2<strong>01</strong>2 ein ruhiges Jahr werden. Natürlich<br />

werden auch heuer einige Arbeiten ins Haus<br />

stehen, die aber im Vergleich zum vergangenen<br />

Jahrzehnt bescheiden sind. Auf jeden<br />

Fall wollen wir den sehr baufälligen Zaun<br />

entlang des großen Parkplatzes erneuern.<br />

Dieses Vorhaben wird nicht billig sein, ist<br />

aber unbedingt notwendig.<br />

Auch eine administrative Neuigkeit hat<br />

sich die Sportleitung überlegt. Die Bezahlung<br />

der Jahres-Supercard wird analog des<br />

Jahresmitgliedsbeitrages ab sofort auf Kalenderjahr<br />

umgestellt.<br />

POLIZEI SPORT VEREINIGUNG WIEN<br />

FREIZEIT- UND DIENSTSPORTZENTRUM<br />

1220, Dampfschiffhaufen 2,<br />

Tel.: 263 36 66, 313 10-68000, 680<strong>01</strong>, Fax: 313 10-68009, Kantine: 263 09 43<br />

E-Mail Sekretariat: buero@polizeisv-wien.at, E-Mail Redaktion: rundschau@polizeisv-wien.at<br />

SEKTIONEN<br />

EISHOCKEY & INLINE HOCKEY<br />

Eishockey: Christian Winkler, Tel.: 0680 3<strong>02</strong> 50 88; E-Mail: christian@vienna-icetigers.at<br />

Inline Hockey: Matthias Kausel, 313 10-31800<br />

FAUSTBALL<br />

Sektionsleiter: Gerhard Zeller, Tel.: 531 26-20 68,<br />

Büro Tel.: 263 36 66-26; Training: nach Vereinbarung,<br />

Homepage: www.clubline.biz/faustball/<br />

FECHTEN<br />

Sektionsleiter: Dipl.-Fechtmeister Franz Kohlmaier, Tel.: 263 36 66<br />

FUTSAL<br />

Sektionsleiter: Thomas Kratky, Tel.: 0699/188032<strong>01</strong>, Homepage: www.psv-futsal.at<br />

GESUNDHEITSSPORT<br />

Auskunft im Sekretariat<br />

GEWICHTHEBEN<br />

Sektionsleiter: Alois Stoifl, Tel.: 0664/432 36 50;<br />

Training: 1160 <strong>Wien</strong>, Kendlerstr. 38 (Red Star Platz), Mo., Mi., Fr. von 16–19 Uhr<br />

GOLF<br />

Sektionsleiter: Werner Eibegger, Tel.: 0664/103 87 50;<br />

Stellvertreter: Manfred Binder, Tel.: 0664/151 71 51<br />

GYMNASTIK UND TURNEN<br />

Sektionsleiter: Monika Zierhofer,<br />

Di und Do, BAG, Josef-Holaubek-Platz 1,<br />

Sektionsleiter-Stv: Helga Krenn, Tel.: 313 10-63103<br />

JUDO<br />

Sektionsleiter: Ing. Dipl.-Ing. Joachim Jira, Tel.: 0664/516 07 60,<br />

Stellvertreter: Manfred Hofbauer, Tel.: 0699/1<strong>01</strong> 758 17,<br />

E-Mail: judo.psv@chello.at, Homepage: www.judo-polizeisv-wien.at,<br />

Training: Mi. und Fr., BAG, Josef-Holaubek-Platz 1<br />

KANU<br />

Sektionsleiter: Heinz Spitzner, Tel.: 0676/82618394; Homepage: www.psv-kanu.at<br />

Training: Di 17 Uhr – Kaisermühlen<br />

KRAV MAGA ALLROUND<br />

Sektionsleiter: Mag. Ruth Preining, 0699/12266050<br />

Sektionsleiter-Stv: Robert Wagner, 0699/19225061<br />

Homepage: www.psv-kma.at<br />

MOTORSPORT<br />

Sektionsleiter: Christian Rosner, Tel.: 313 10-58311, 0664/121 46 64;<br />

1<strong>02</strong>0 <strong>Wien</strong>, Handelskai 394, Tel.: 726 99 90<br />

MOUNTAINBIKE<br />

Sektionsleiter: Werner Appeltauer,<br />

Tel.: 0664/132 97 32, Büro Tel.: 263 36 66-25, E-Mail: appeltauer@inode.at,<br />

Homepage: www.mtb-polizei-sv-wien.at<br />

Das bringt den Vorteil, dass alle Beiträge<br />

auf einmal beglichen werden können und<br />

auf der Mitgliedskarte entsprechend vermerkt<br />

sind. Sollte sich jemand während des<br />

laufenden Jahres entscheiden eine Jahres-<br />

Supercard zu erwerben, bezahlt er nur den<br />

Differenzbetrag bis Jahresende.<br />

Bei dieser Gelegenheit möchte die Sportleitung<br />

an die Regelung erinnern, dass das<br />

Fitness- und Wellnesscenter den Kolleginnen<br />

und Kollegen (Exekutivdienst und<br />

Gruppen/Wechseldienst) im Rahmen des<br />

Dienstsportes, bzw. als Mitglied der Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong>, Montag bis Freitag<br />

in der Zeit von 8.00 – 16.00 Uhr kostenlos<br />

zur Verfügung steht.<br />

RADSPORT<br />

Sektionsleiter: Herbert Ebermann, Tel.: 0664/614 30 50,<br />

Training: nach Vereinbarung<br />

REITEN<br />

Sektionsleiter: Thomas Maier, Tel.: 0676/635 28 04<br />

RINGEN<br />

Informationen in unserem Sekretariat unter Tel.: <strong>01</strong>/263 36 66,<br />

E-Mail: buero@polizeisv-wien.at<br />

SCHACH<br />

Sektionsleiter: Herbert Bauer, Tel.: 313 10/27354 o. 982 84 81;<br />

E-Mail: herbert-bauer@chello.at, Training: Kaisermühlen<br />

SPORTSCHIESSEN<br />

Sektionsleiter: Franz Schmuttermeier,<br />

Büro Tel.: 263 36 66-30, Tel.: 0664/8<strong>01</strong>1 72 5033<br />

SCHILAUF<br />

Sektionsleiter: J. Blüml, Tel.: 0650/4315664; Training: Di 19–21 Uhr<br />

SPORTKEGELN<br />

Sektionsleiter: Thomas Szolga, Tel.: 0699/11117927, Büro Tel.: 263 36 66,<br />

E-Mail: than1004@aon.at; Training: Mo–Mi, Fr Kaisermühlen bis 16 Uhr<br />

TISCHTENNIS<br />

Sektionsleiter: Dr. Harald Schicht, Tel.: 534 35-0;<br />

Training: Di, Do, Fr 18–21 Uhr, 1030 <strong>Wien</strong>, Maiselgasse 1, TSI (Baumg.)<br />

WASSERSPORT<br />

Sektionsleiter: Josef Oppelmayer, Tel.: 0660/1410316,<br />

E-Mail: wassersport@polizeisv-wien.at<br />

LA TENNIS<br />

Obmann: HR Mag. Max Edelbacher;<br />

Info u. Post: Obm.-Stellvertreter: Helmut Pumm, Tel.: 313 10-27330<br />

SPORTGRUPPEN<br />

Außenstelle Nord<br />

Bildungszentrum Schule-<strong>Wien</strong><br />

Bundesamt zur Korruptionsprävention<br />

und –bekämpfung (BAK)<br />

Bundesministerium für Inneres<br />

Bundeskriminalamt<br />

Büro f. Verfassungsschutz u. Terrorismus<br />

Kraftfahrabteilung<br />

Kriminalamt<br />

Landeskriminalamt <strong>Wien</strong><br />

Leitungsausschuss Tischtennis<br />

Schwimmen<br />

Stabsabteilung<br />

Verkehrsabteilung<br />

Verkehrsamt<br />

Wega<br />

Verwaltungsbedienstete und Exekutivbeamte<br />

(im Tagdienst) von BMI, BPD <strong>Wien</strong><br />

und LPK <strong>Wien</strong> können unter Vorlage eines<br />

gültigen <strong>PSV</strong>-Ausweises die Anlage Mittwoch<br />

und Samstag von 9.00 – 21.00 Uhr<br />

kostenlos nutzen. Außerhalb dieser Zeiten<br />

gelten die üblichen Preise für Mitglieder.<br />

In diesem Sinne wünscht die Sportleitung<br />

allen Nutzern unserer Sportanlage viel<br />

Spaß und Erholung auf dem Freizeit- und<br />

Dienstsportzentrum der Polizeisportvereinigung<br />

<strong>Wien</strong> in Kaisermühlen.<br />

Brigittenau<br />

Donaustadt<br />

Döbling<br />

Favoriten<br />

Floridsdorf<br />

Fünfhaus<br />

Innere Stadt<br />

Josefstadt<br />

Liesing<br />

Margareten<br />

Meidling<br />

Ottakring<br />

Simmering<br />

Franz KOCI


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der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong><br />

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Ansprechpartner: Martin Schoppe<br />

Neubaugasse 12, 1070 <strong>Wien</strong><br />

Tel.: 050 884 212-0, e-mail: wien7@tui.co.at


SEKTION<br />

SPORTSCHIESSEN<br />

Ein neues Sportjahr beginnt<br />

Kaum hat das Jahr 2<strong>01</strong>2 begonnen,<br />

herrscht bereits rege Trainingstätigkeit<br />

auf den Schießständen. In der „Marokko“<br />

wird auf die 25-m-Präzisionsscheibe trainiert<br />

und auch die IPSC-Schützen versuchen<br />

(in eingeschränkter Weise), einen Parcours<br />

zu simulieren.<br />

In Kaisermühlen ging das Training der<br />

Luftgewehrschützen auch in der Weihnachtszeit<br />

weiter, steht doch im Januar bereits<br />

der nächste Durchgang der Rundenwettkämpfe<br />

in der Klasse Senioren 3 auf<br />

dem Programm.<br />

In den letzten Monaten des Jahres 2<strong>01</strong>1<br />

wurden noch Rundenbewerbe beendet, die<br />

offene Meisterschaft OMM und die Vereinsmeisterschaft<br />

abgeschlossen.<br />

Leider stellen manche Sportleiter die Ergebnislisten<br />

oft sehr spät zur Verfügung, so<br />

wurden die OMM bereits im August! abgeschlossen.<br />

Aus Gründen der Fehlervermeidung<br />

ist es aber sinnvoll, das Resultat<br />

auf der offiziellen Ergebnisliste abzuwarten.<br />

Vereinsmeisterschaft 2<strong>01</strong>1<br />

Das Jahr 2<strong>01</strong>1 wurde von unseren Schützen<br />

in einigen Sparten mit der Vereinsmeisterschaft<br />

abgeschlossen. Dabei wurden folgende<br />

Ergebnisse erzielt:<br />

Freie Pistole – 50 m<br />

Vereinsmeister mit dem besten Ergebnis<br />

wurde Emil Dyrcz.<br />

Auf den Plätzen folgten:<br />

Günther Weiser<br />

Kurt Prinkel<br />

Heinz Gindl<br />

Hans Caithaml<br />

Sportpistole<br />

Auch in dieser Disziplin wurde Emil Dyrcz<br />

Vereinsmeister mit dem besten Ergebnis.<br />

Weitere Platzierungen:<br />

Kurt Prinkel<br />

Günther Weiser<br />

Hans Caithaml<br />

Ingrid Hörl<br />

Sigi Kreitner<br />

Standardpistole<br />

Emil Dyrcz war der Titel auch in dieser<br />

Disziplin nicht zu nehmen!<br />

Es folgten die Schützen:<br />

Kurt Prinkel<br />

Hans Caithaml<br />

Reinhard Schwarz<br />

Ingrid Hörl<br />

Sigi Kreitner<br />

Bei der Weihnachtsfeier der Sektion wurden<br />

die Leistungen der Schützen ausführlich<br />

gewürdigt, Medaillen und Dekrete an<br />

die Schützen übergeben. Gewürdigt wurde<br />

Ingrid Hörl, die an fast allen Bewerben des<br />

Jahres teilgenommen hat, und als beständigste<br />

Schützen Emil Dyrcz und Kurt Prinkel,<br />

die sich in laufendem Wettstreit um die<br />

vorderen Plätz befanden.<br />

<strong>Wien</strong>er Cup 50 m<br />

Nach 7 Runden fand der <strong>Wien</strong>er Cup seinen<br />

Abschluss. Die Mannschaft des <strong>PSV</strong><br />

erreichte die Plätze 1 und 4!<br />

Die Ergebnisse im Einzelnen:<br />

Senioren 1:<br />

Platz 1: Weiser Günther<br />

Platz 2: Dyrcz Emil<br />

Platz 4: Prinkel Kurt<br />

Platz 6: Gindl Heinz<br />

Senioren 2:<br />

Platz 6: Caithaml Hans<br />

OMM – Offene Mannschaftsmeisterschaften<br />

2<strong>01</strong>1 (August 2<strong>01</strong>1)<br />

Auf der Schießstätte des SKH in Süßenbrunn<br />

fanden die OMM in den Disziplinen:<br />

Sport- und Zentralfeuerpistole sowie<br />

Standardpistole statt. Bei diesem Bewerb<br />

konnten die Schützen des <strong>PSV</strong> leider nicht<br />

mit den vordersten Plätzen aufwarten!<br />

(Schließlich müssen wir den anderen Schützenkameraden<br />

auch Erfolge vergönnen, sie<br />

arbeiten genauso hart daran wie die Schützen<br />

des <strong>PSV</strong>).<br />

Sport- und Zentralfeuerpistole<br />

Damen:<br />

Ingrid Hörl Platz 3<br />

Senioren 1:<br />

Kurt Prinkel Platz 4<br />

Emil Dyrcz Platz 5<br />

Günther Weiser Platz 6<br />

Senioren 3:<br />

Sigi Kreitner Platz 11<br />

Mannschaft: Plätze 2 und 7<br />

Standardpistole<br />

Damen:<br />

Ingrid Hörl Platz 3<br />

Senioren 1:<br />

Emil Dyrcz Platz 2<br />

Kurt Prinkel Platz 4<br />

Reinhard Schwarz Platz 6<br />

Senioren 3:<br />

Sigi Kreitner Platz 4<br />

Mannschaft: Plätze 2 und 6


Krampusschießen - FFWGK<br />

Das Krampusschießen am Polizeistand, auf<br />

der Schießstätte des SKH, beendet traditionell<br />

das Sportjahr in Süßenbrunn. Die Austragung<br />

am 3. Dezember sah 39 gewertete<br />

Schützen aus 6 Schützenvereinen sowie<br />

mehrere Gäste. Die besten Treffer auf die<br />

Krampusscheibe gelangen Reinhard Weiß<br />

vom SKH, dicht gefolgt von den <strong>PSV</strong>-<br />

Schützen Kurt Prinkel, Emil Dyrcz und<br />

Franz Schmuttermeier.<br />

Luftgewehr – Länderwettkampf<br />

Am 27. November 2<strong>01</strong>1 trafen sich die LG-<br />

Schützen aus <strong>Wien</strong> – Niederösterreich –<br />

dem Burgenland und der Steiermark in<br />

Stockerau zum jährlichen Bundesländer –<br />

Wettkampf.<br />

Die teilnehmenden Senioren des <strong>PSV</strong><br />

konnten bei dieser Konkurrenz folgende Ergebnisse<br />

erzielen – Wertung der Einzelschützen:<br />

Seniorinnen:<br />

Kaufmann Brigitte Platz 3<br />

Platz 1 ging an Niederösterreich<br />

Berndl Sylvia Platz 5<br />

Senioren 1:<br />

Motlicek Rudolf Platz 8<br />

Platz 1 ging an die Steiermark<br />

Senioren 2:<br />

Jax Hagen Platz 10<br />

Platz 1 ging an die Steiermark.<br />

Der Luftgewehr-Rundenwettkampf<br />

der Senioren 3 geht im Januar 2<strong>01</strong>2 in die<br />

3. Runde. Nach Austragungen in Hütteldorf<br />

und bei Siemens-Floridsdorf findet der<br />

3. Durchgang nun in Kaisermühlen statt.<br />

www.jerusalemweg.at<br />

Vor einem Jahr, in der Ausgabe 1–2/2<strong>01</strong>1,<br />

habe ich von der erfolgreichen Fußpilger-<br />

fahrt zweier Linzer Polizisten nach Jerusalem<br />

berichtet. Die 4500 km lange Wanderung,<br />

die sehr von spirituellen Motiven beeinflusst<br />

war, hat nun ihren Niederschlag in<br />

einer Vortragsreihe gefunden. Oberösterreich,<br />

das Burgenland und Niederösterreich<br />

sind die ersten Stationen; in Mödling war<br />

die Pfarrkirche St. Othmar der Ort der Präsentation,<br />

die sehr anschaulich die Details<br />

dieser Wanderung zeigte. Johannes Aschauer<br />

hat über diese Pilgerreise ein Buch geschrieben,<br />

er und Otto Klär sowie David<br />

Zwilling wurden von den Landesregierungen<br />

und von Kardinal Schönborn empfangen<br />

und auch die Presse befasste sich mit<br />

diesem außergewöhnlichen, abenteuerlichen<br />

Unternehmen. 3 Paar Wanderschuhe<br />

hat jeder der Pilger verschlissen, Temperaturen<br />

bis 40 ° kosteten viel Kraft und Über-<br />

SEKTION<br />

SPORTSCHIESSEN<br />

windung, den Weg zu bewältigen.<br />

Wie mühsam mag nach solchem Erleben<br />

der Weg zurück in den Alltag sein!<br />

Glück auf, Johannes und Otto!<br />

Kurt JANDA<br />

LABOR DR. DOSTAL<br />

1190 WIEN, SAARPLATZ 9<br />

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SEKTION<br />

SCHACH<br />

Aktuelles<br />

Nach der kurzen Weihnachtspause hat<br />

am 11. 1. 2<strong>01</strong>2 der Schachalltag mit<br />

den Partien der 1. und 3. Klasse gegen Cobenzl<br />

wieder begonnen. Erneut musste<br />

unser Team der 1. Klasse in diesem Auswärtsspiel<br />

mit Ersatzspielern das Auslangen<br />

finden. Dennoch konnte ein 3 : 3 erzielt<br />

werden. Unsere Mannschaft der 3. Klasse<br />

hatte ebenfalls einen schweren Stand gegen<br />

den Tabellenführer. Doch mit einer Portion<br />

Siegeswille ausgestattet gelang ein 3,5 : 2,5<br />

Erfolg. Wodurch die Mannschaft Cobenzl<br />

erstmals einen Verlust bei den Mannschaftspunkten,<br />

noch dazu in voller Höhe,<br />

hinnehmen musste.<br />

Eine Woche später starteten die Mannschaften<br />

der A-Liga und der 2. Klasse. Unser<br />

Team der A-Liga hatte das „Schicksalsspiel“<br />

gegen die Post vom 16. 11. 2<strong>01</strong>1, welches<br />

deutlich mit 5 : 1 gewonnen wurde, als<br />

Motivationsschub gegen die kommenden<br />

Gegner mitgenommen. Die Begegnung<br />

gegen Husek (mit 2 GM jenseits der 2500<br />

Elo-Marke) wurde nur knapp mit 3,5 : 2,5<br />

verloren und mit etwas Spielglück hätte Ersatzspieler<br />

SOMASUNDRAM sogar einen<br />

Sieg ermöglichen können. Ein beachtliches<br />

3 : 3 zu Jahresbeginn gegen TU <strong>Wien</strong> setzt<br />

unseren Erfolgslauf fort. Befreit von einem<br />

möglichen Abstiegskampf erzielten alle 6<br />

Spieler jeweils ein Remis. Das absolute<br />

Highlight der Saison folgt in der nächsten<br />

Begegnung. Da treffen unsere Spieler auf<br />

die Mannschaft Nuschei, welche mit dem<br />

„Who is who“ der österreichischen Schachszene<br />

besetzt ist. Angeführt wird Nuschei<br />

von der Nummer 1 der österreichischen<br />

Rangliste RAGGER Markus, welcher<br />

international weiterhin unter den Top 100<br />

der Weltrangliste platziert ist. Überraschend<br />

verloren unsere Spieler der 2. Klasse<br />

in den beiden Runden im November gegen<br />

BBSV und Unicredit mit jeweils 4 : 2 deutlich.<br />

Doch glücklicherweise resignierte dadurch<br />

unsere Mannschaft nicht, sondern sie<br />

bäumte sich im ersten Spiel des neuen Jahres<br />

auf und gewann mit 4,5 : 1,5 gegen die<br />

Mannschaft der österr. Nationalbank. Da<br />

wir in dieser Klasse gegen alle starken<br />

Teams bereits gespielt haben, ist der ange-<br />

Kreuztabelle nach Rang A-LIGA<br />

strebte Platz im Mittelfeld in greifbare Nähe<br />

gerückt. Der momentane Rückstand<br />

vom jetzigen 11. Platz auf Platz 5 beträgt<br />

nur noch 2 Punkte.<br />

Die Ergebnisse der A-Liga zeigen deutlich<br />

auf, dass unsere Mannschaft die Reife und<br />

Spielstärke für diese Liga hat.<br />

A-LIGA<br />

3. Runde<br />

Verbund – Husek 2,5 : 3,5<br />

Handelsministerium – Nuschei 3 : 3<br />

TU <strong>Wien</strong> – <strong>Wien</strong>er Linien 3,5 : 2,5<br />

SCA Wolfmayer – 1. WBSC 4 : 2<br />

POLIZEI – Post 5 : 1<br />

4. Runde<br />

Post – TU <strong>Wien</strong> 1 : 5<br />

<strong>Wien</strong>er Linien – SCA Wolfmayer 2 : 4<br />

Nuschei – Verbund 5,5 : 0,5<br />

1. WBSC – Handelsministerium 2 : 4<br />

Husek – POLIZEI 3,5 : 2,5<br />

5. Runde<br />

Husek – Nuschei 1 : 5<br />

Verbund – 1. WBSC 2,5 : 3,5<br />

Handelsministerium – <strong>Wien</strong>er Linien 3 : 3<br />

SCA Wolfmayer – Post 4 : 2<br />

POLIZEI – TU <strong>Wien</strong> 3 : 3<br />

Rg Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Wtg 1 Wtg 2 Wtg 3<br />

1 Nuschei-Spezialdichtungen * 3½ 3 3½ 5½ 5 20,5 13 0<br />

2 SCA Wolfmayer 2½ * 4 4 3½ 4 18,0 12 0<br />

3 Handelsministerium 3 * 3 4 3½ 4 17,5 11 0<br />

4 TU <strong>Wien</strong> 2½ * 3½ 3½ 3 5 17,5 10 0<br />

5 <strong>Wien</strong>er Linien 2 3 2½ * 3 5 15,5 5 0<br />

6 1. WBSC 2 2 2½ * 3½ 4 14,0 6 0<br />

7 POLIZEI 3 3 * ½ 2½ 5 14,0 5 0<br />

8 Verbund ½ 2½ 2½ 5½ * 2½ 13,5 3 0<br />

9 Husek 1 2½ 2 3½ 3½ * 12,5 6 0<br />

10 Post 2 1 1 2 1 * 7,0 0 0


Nach dem langen Ausfall konnte NM<br />

WIEDERMANN Daniel gegen Husek seine<br />

Rückkehr in die Mannschaft mit einem<br />

Remis gegen einen elostärkeren Gegner feiern.<br />

Allgemeines<br />

Beim Dreikönigsblitzturnier nahm auch<br />

die Polizei mit einem Team teil. Dabei<br />

konnte sich unsere Mannschaft im vorderen<br />

Drittel platzieren. Turnierdetails findet<br />

der Schachinteressierte wie immer auf der<br />

Internetseite: www.chess-results.com.<br />

Herbert BAUER<br />

Kreuztabelle nach Rang 1. KLASSE SÜD<br />

SEKTION<br />

SCHACH<br />

1. KLASSE SÜD<br />

4. Runde<br />

Geizhals.at – Cobenzl 3 : 3<br />

Schwarze Dame – Brauerei Schwechat 3 : 3<br />

Roter Bauer 7Stern – Blindenverband 4,5 : 1,5<br />

1. WBSC – KSV Schachsektion 3 : 3<br />

POLIZEI – SCA Wolfmayer 3 : 3<br />

5. Runde<br />

Brauerei Schwechat – geizhals.at 3 : 3<br />

SCA Wolfmayer – 1. WBSC 4 : 2<br />

Roter Bauer 7Stern – Schwarze Dame 3 : 3<br />

Blindenverband – KSV Schachsektion 2 : 4<br />

Cobenzl – POLIZEI 3 : 3<br />

Rg Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Wtg 1 Wtg 2 Wtg 3<br />

1 SCA Wolfmayer * 2 4 3 5 4 18,0 10 0<br />

2 KSV Schachsektion * 2½ 3 4 4 3½ 17,0 10 0<br />

3 Brauerei Schwechat * 4½ 3 3 3 3 16,5 7 0<br />

4 Cobenzl 1½ * 3½ 3 5 3 16,0 8 2<br />

5 Schwarze Dame/Wombat 4 3½ 3 2½ * 3 16,0 8 0<br />

6 1. WBSC 2 3 * 3 3½ 4 15,5 8 0<br />

7 Blindenverband 2 3 3 * 3½ 1½ 13,0 5 0<br />

8 POLIZEI 3 2 3 2½ 2½ * 13,0 2 0<br />

9 Roter Bauer 7Stern 1 3 1 3 4½ * 12,5 5 0<br />

10 Geizhals.at 2 2½ 3 3 2 * 12,5 2 0<br />

Fortsetzung der Tabellen auf den folgenden Seiten �<br />

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SEKTION<br />

SCHACH<br />

2. KLASSE NORD<br />

4. Runde<br />

IBM – Unicredit 0 : 0<br />

Maccabi – Siemens 3,5 : 2,5<br />

KSV Schachsektion – 1. WBSC 2 : 4<br />

Husek – Bawag 2,5 : 3,5<br />

OeNB – Handelsministerium 1,5 : 4,5<br />

POLIZEI – BBSV 2 : 4<br />

5. Runde<br />

BBSV – OeNB 4,5 : 1,5<br />

Handelsministerium – Husek 5,5 : 0,5<br />

Bawag – KSV Schachsektion 1 : 5<br />

1. WBSC – Maccabi 4 : 2<br />

Siemens – IBM 0 : 0<br />

Unicredit – POLIZEI 4 : 2<br />

6. Runde<br />

Unicredit – Siemens 2 : 4<br />

IBM – 1. WBSC 0 : 0<br />

Maccabi – Bawag 2 : 4<br />

KSV Schachsektion – Handelsministerium 1,5 : 4,5<br />

Husek – BBSV 1,5 : 3,5<br />

POLIZEI – ÖNB 4,5 : 1,5<br />

Kreuztabelle nach Rang 2. Klasse NORD<br />

Rg Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Wtg 1 Wtg 2 Wtg 3<br />

1 Handelsministerium * 4 4½ 5½ 4½ 4½ 5 28,0 18 0<br />

2 BBSV 2 * 2½ 4½ 3½ 4½ 4 21,0 12 0<br />

3 KSV Schachsektion 1½ * 2 3½ 5 4½ 4 20,5 12 0<br />

4 1. WBSC 4 * 4 4 3½ 3 18,5 13 0<br />

5 Unicredit 3½ 2½ * 4 2 4 16,0 9 0<br />

6 Bawag 1½ 1 2 * 4 3½ 1½ 13,5 6 2<br />

7 Maccabi 2 2 2 * 4 3½ 13,5 6 0<br />

8 Husek ½ 1½ 2½ 2½ 2 * 3½ 12,5 3 0<br />

9 OeNB 1½ 1½ 3 4½ * 1½ 12,0 4 0<br />

10 Siemens 1½ 1½ 4 2½ 2½ * 12,0 3 0<br />

11 POLIZEI 1 2 2 2 4½ * 11,5 3 0<br />

12 IBM * 0.0 0 0<br />

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3. KLASSE NORD<br />

4. Runde<br />

1. WBSC – Unicredit 0,5 : 5,5<br />

IBM – Cobenzl 0 : 0<br />

TU <strong>Wien</strong> – BBSV 4,5 : 1,5<br />

POLIZEI – Siemens 4 : 2<br />

5. Runde<br />

KSV Schachsektion – TU <strong>Wien</strong> 4 : 2<br />

BBSV – IBM 0 : 0<br />

Siemens – 1. WBSC 4 : 2<br />

Cobenzl - POLIZEI 2,5 : 3,5<br />

Kreuztabelle nach Rang 3. KLASSE NORD<br />

SEKTION<br />

SCHACH<br />

Rg Team 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Wtg 1 Wtg 2 Wtg 3<br />

1 Cobenzl * 4½ 2½ 4½ 5½ 17,0 9 0<br />

2 TU <strong>Wien</strong> 1½ * 3½ 2 3 4½ 14,5 7 0<br />

3 POLIZEI 3½ * 4 4½ 1½ 13,5 9 0<br />

4 Siemens 2½ 2 * 5 4 13,5 6 0<br />

5 KSV Schachsektion 1½ 4 1 * 3½ 10,0 6 0<br />

6 Unicredit 3 1½ * 5½ 10,0 4 0<br />

7 1. WBSC 4½ 2 ½ * 7,0 3 0<br />

8 BBSV ½ 1½ 2½ * 4,5 0 0<br />

9 IBM * 0,0 0 0<br />

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SEKTION<br />

GEWICHTHEBEN<br />

<strong>Wien</strong>er Mannschaftsmeisterschaft<br />

Bereits zum 4. Mal in Folge nach 2008,<br />

2009 und 2<strong>01</strong>0 wurde unsere 1. Mannschaft<br />

auch heuer wieder Meister in der<br />

<strong>Wien</strong>er Mannschaftsmeisterschaft. Die beteiligten<br />

Athleten waren: Boda Tarik, Fuchs<br />

Walter, Ganzi Wolfgang, Hastik Ronald<br />

jun., Kamerer Patrick und Spitzenberger<br />

Christopher.<br />

Silvesterturnier: Kamerer Patrick – Stoßen 125 kg<br />

Oberliga Ost<br />

6. Runde<br />

Auch der letzte Kampf gegen KREMS I<br />

in der OBERLIGA OST konnte nicht gewonnen<br />

werden. Zu groß waren wieder die<br />

Ausfälle – selbst „Oldy“ Karlhofer Johann<br />

musste einspringen! Er machte es gleich zu<br />

Beginn spannend, da er erst im dritten Versuch<br />

50 kg gültig reißen konnte. Baumann<br />

Gerhard konnte sich gegenüber den letzten<br />

Kämpfen abermals steigern und kam der<br />

200-Punkte-Marke ziemlich nahe. Boda<br />

Tarik versuchte mit einem Körpergewicht<br />

von 53,5 kg erstmals 100 kg zu stoßen – der<br />

Versuch gelang leider nicht. Er wurde jedoch<br />

mit 273,06 Punkten Tagesbester.<br />

KREMS I gewann den Kampf mit 1:0 und<br />

32,71 Punkten Vorsprung.<br />

<strong>Wien</strong>er Landeseinzelmeisterschaft<br />

2 Landesmeistertitel, 1 Silber- und 2 Bronzemedaillen<br />

in der Allgemeinen Klasse sowie<br />

5 Goldmedaillen in den Mastersklassen<br />

waren die Ausbeute bei den diesjährigen<br />

<strong>Wien</strong>er Landeseinzelmeisterschaften.<br />

Nachdem der Verein NORD WIEN, der<br />

eigentlich diesen Bewerb durchführen wollte,<br />

die Halle nicht bekam und auch anderen<br />

Vereinen ihr Wettkampflokal nicht zur Verfügung<br />

stand, mussten wir kurzfristig einspringen.<br />

Mit Hilfe des Fußballklubs Red-<br />

Star, der uns einige Garderoben zur Verfügung<br />

stellte, konnten wir im Rahmen der<br />

Möglichkeiten eine gute Veranstaltung auf<br />

die Beine stellen. Dank gilt vor allem Fuchs<br />

Walter für die Organisation sowie dem Buffet-Team<br />

Gerlinde & Edi Hitz und Gertraud<br />

Morak sowie allen anderen Mitwirkenden.<br />

Den Medaillenregen eröffnete Boda Tarik<br />

in der Klasse bis 56 kg, der seinen Titel<br />

vom Vorjahr wiederholen konnte. Fenzl<br />

Adolf – im Vorjahr noch Silbermedaillengewinner<br />

in der Kategorie bis 94 kg, startete<br />

heuer in der Kategorie bis 77 kg. Auch<br />

dieses Mal gab es Silber für ihn. Gustavik<br />

Peter startete ebenfalls in der Kategorie bis<br />

77 kg – er wurde Sechster! Gleich 3 unserer<br />

Athleten starteten in der Kategorie bis 85<br />

kg: Fuchs Walter, Kamerer Patrick und<br />

Stoifl Alois. Walter und Patrick duellierten<br />

sich um den Landesmeistertitel. Im Reißen<br />

konnte Walter mit 113 kg einen neuen <strong>Wien</strong>er<br />

Mastersrekord aufstellen und gegenüber<br />

Patrick einen Vorsprung von 8 kg herausholen.<br />

Im Stoßen zeigte Walter mit 124 kg<br />

und 130 kg ebenfalls neue <strong>Wien</strong>er Mastersrekorde.<br />

Pech für Patrick: er scheiterte drei Mal an<br />

der Last von 130 kg. Eine sichere Silber-<br />

medaille in der Allgemeinen Klasse sowie<br />

eine Goldmedaille in der Klasse Unter-23<br />

gingen dadurch verloren. Des einen Leid –<br />

des anderen Freud: so kam Stoifl Alois zu<br />

einer unverhofften Bronzemedaille in dieser<br />

Klasse. Alois konnte mit 71 kg im Reißen<br />

einen neuen <strong>Wien</strong>er Mastersrekord aufstellen.<br />

Ebenfalls Bronze in der Allgemeinen<br />

Klasse gab es für Karlhofer Johann, der in<br />

der Kategorie bis 105 kg startete. Gold in<br />

den jeweiligen Altersklassen gab es für<br />

Fenzl Adolf, Gustavik Peter, Fuchs Walter,<br />

Stoifl Alois und Karlhofer Johann.<br />

Silvesterturnier<br />

Der ACU KREMS veranstaltete dieses Jahr<br />

das Silvesterturnier, nachdem NORD<br />

WIEN aus finanziellen Gründen die<br />

Durchführung zurückzog. Als einziger Vertreter<br />

unseres Vereins nahm Kamerer Patrick<br />

daran teil. Mit 100 kg im Reißen und<br />

132 kg im Stoßen konnte er in der Allgemeinen<br />

Klasse in der Kategorie bis 85 kg<br />

die Goldmedaille gewinnen. Ein schöner<br />

Erfolg zum Jahresende!<br />

Gerhard FUCHS


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SEKTION<br />

JUDO<br />

Jahresrückblick 2<strong>01</strong>1 der Sektion Judo<br />

Das Jahr 2<strong>01</strong>1 war für die Sektion Judo<br />

durchaus als Herausforderung zu sehen.<br />

Unser Schwerpunkt lag vor allem im<br />

Bereich der Nachwuchsarbeit. So wie bei<br />

anderen Vereinen und anderen Sportarten<br />

haben auch wir mit Nachwuchsproblemen<br />

zu kämpfen. Vor allem bei den Mädchen<br />

und den Jugendlichen ab U17 ist ein akuter<br />

Handlungsbedarf für uns gegeben. Damit<br />

aber nicht genug, auch bei unseren erwachsenen<br />

Hobbysportlern war leider ein starker<br />

Rückgang der Aktiven zu verzeichnen. Dazu<br />

komme ich aber später noch einmal zurück.<br />

Zuerst ein Rückblick unserer Aktivitäten:<br />

Als wichtige Ereignisse<br />

im Jahr 2<strong>01</strong>1 können<br />

�� das Vereinsturnier der Sektion<br />

(26. 3. 2<strong>01</strong>1),<br />

�� die Randori Trainingstage,<br />

�� die KYU Prüfungen im Juni,<br />

�� das Sportprogramm am <strong>PSV</strong>-Platz<br />

in Kaisermühlen (30. 7. 2<strong>01</strong>1)<br />

beim Wr. Ferienspiel,<br />

�� die Spezial-Trainingseinheiten (Selbstverteidigung,<br />

Gymnastik, Spezial Belastungstraining,<br />

…) und zuletzt<br />

�� die Teilnahme bei dem Wr. Adventturnier<br />

des LV <strong>Wien</strong> (8. 12. 11),<br />

angeführt werden.<br />

Im Stützpunkt EVS (evangelische Volksschule<br />

<strong>Wien</strong> 2, Nepomukgasse 2) konnten<br />

durch einen neuen Judo-Anfängerkurs im<br />

September rund 10 Anfänger (Kinder) gewonnen<br />

werden. Leider fallen aber doch<br />

viele Kinder mit dem Ausscheiden aus der<br />

Volksschule nach der 4. Klasse auch aus<br />

unserem Kurs aus. Das Problem liegt vor<br />

allem darin, dass wir dort nur den Status<br />

einer Nachmittagsbetreuung haben. In der<br />

evangelischen Volksschule sind wir seit<br />

2006 im Rahmen eines Schulprojektes tätig,<br />

wobei wir dort, wie bereits erwähnt,<br />

Teil der Nachmittagsbetreuung sind. Dieses<br />

Projekt wird von Joachim JIRA und<br />

Peter KRAMER betreut.<br />

In unserem Hauptstützpunkt im Bundeskriminalamt<br />

wurde im Oktober ein<br />

neuer Kinder-Judokurs gestartet. Leider<br />

konnten wir den Kurs nicht gut bewerben,<br />

da sich einigen Medien weigerten Information<br />

dazu abzudrucken, es wären nur entgeltliche<br />

Werbeanzeigen möglich gewesen.<br />

Bei den Erwachsenen konnte der Mitgliederstand<br />

leider nicht konstant gehalten werden,<br />

wir mussten einen starken Rückgang<br />

verzeichnen.<br />

Unsere Randori-Trainingstage, welche<br />

einmal im Monat an einem Samstagnachmittag<br />

abgehalten werden, werden von den<br />

Kindern gut besucht.<br />

Das Vereinsturnier der Sektion Judo<br />

am 26. März 2<strong>01</strong>1 wurde von unseren Mitgliedern<br />

wieder sehr gut aufgenommen.<br />

Zu diesem Turnier kamen 25 Starter aus<br />

unserer Sektion (aus beiden Stützpunkten).<br />

Auch zahlreiche Zuseher und Interessierte<br />

fanden sich ab 13.30 Uhr im BKA, Josef-<br />

Holaubek-Platz 1, 1090 <strong>Wien</strong>, ein.<br />

Die Wettkampffläche wurde wie immer<br />

im großen Turnsaal des Bundeskriminalamts<br />

aufgelegt, wodurch sich auch die<br />

Möglichkeit ergab, das Buffet direkt beim<br />

Kampfgeschehen zu errichten. Als Wettkampfrichter<br />

konnten wir wieder Brigadier<br />

Dipl.-Ing. Roland Melchart vom <strong>Wien</strong>er<br />

Judo Landesverband gewinnen, der unserer<br />

Vereinsmeisterschaft einen fairen und korrekten<br />

Rahmen für den Wettkampfablauf<br />

gab. Auch unser Verkaufsstand mit Vereins<br />

T-Shirts und anderen Judo Artikeln war<br />

wieder vorhanden.<br />

Bei den KYU-Prüfungen 2<strong>01</strong>1 wurde<br />

wieder für jeden Stützpunkt ein Prüfungstag<br />

und für beide gemeinsam ein Ersatztermin<br />

abgehalten.<br />

Am Stützpunkt evangelische VS <strong>Wien</strong> 2<br />

wurde während der Trainingsstunden geprüft,<br />

da die Schüler dort maximal mit dem<br />

5/4 KYU (Gelb Orange) graduiert werden<br />

können. In unserem Hauptstützpunk wurde<br />

an einem Extratag (Samstag 18. 6.) geprüft,<br />

wobei immer nach einem Ganzgrad<br />

(Gelb – Orange – Grün usw.) die jeweiligen<br />

fertig geprüften Schüler entlassen werden<br />

konnten. Damit ist die Zeitbelastung für<br />

unsere Anfänger und leicht Fortgeschrittenen<br />

noch nicht so groß. Die Prüfungen zum<br />

1 KYU (Braun) dauerten dafür fast 4 Stunden.<br />

Es wurden insgesamt 58 neue Graduierungen<br />

vorgenommen. Als Prüfer des österreichischen<br />

Judoverbandes fungierten:<br />

Joachim Jira, Peter Kramer, Georg Frank<br />

und Manfred Hofbauer, als Beobachter Robert<br />

Worliczek.<br />

Das Sportfest am <strong>PSV</strong>-Platz in Kaisermühlen<br />

am 30. 7. 2<strong>01</strong>1 war für uns und<br />

unsere Judokas eine willkommene Abwechslung.<br />

Bei herrlichem Wetter und<br />

einer sprichwörtlich „heißen“ Matte konnten<br />

wir Judo präsentieren und einige Interessierte<br />

auf die Matte locken.<br />

Unser Krampusfest wurde zu Gunsten<br />

der Teilnahme beim Wr. Adventturnier<br />

des LV am 8. 12. 2<strong>01</strong>1 in der Kucera-Halle<br />

ausgelassen.<br />

Unsere insgesamt 7 Starter (vorangemeldet,<br />

aber nicht erschienen(!) jedoch 15 Starter)<br />

haben beim Adventturnier allesamt<br />

eine sehr gute Leistung gezeigt. Für einige<br />

war es überhaupt der erste offizielle Wettkampf.<br />

Es wurden bei den Kämpfen 1<br />

Gold-, 1 Silber-, 1 Bronzemedaille und 3<br />

5. Platzierungen erreicht. Aber nicht nur<br />

diese Leistung zählt. Dass unsere Kämpfer<br />

den Mut aufbrachten, sich mit anderen auf<br />

der Wettkampffläche zu messen, ist alleine<br />

der Gewinn im Sinne von JUDO.<br />

Gebührenden Dank muss an dieser Stelle<br />

auch unseren Funktionären, freiwilligen<br />

Helfern und Sponsoren ausgesprochen werden,<br />

die für einen reibungslosen Ablauf der<br />

Veranstaltungen im letzten Jahr gesorgt haben<br />

und somit zu den großen Erfolgen tatkräftig<br />

beigetragen haben.<br />

Ab dem Jahr 2<strong>01</strong>2 gibt es bei uns eine<br />

Änderung der Mitgliedsgebühr. Bis jetzt<br />

wurde zu dem Semester-Sektionsbeitrag getrennt<br />

auch die <strong>PSV</strong> und ÖJV Jahresgebühr<br />

verrechnet. Ab sofort haben wir nur noch<br />

Semesterbeiträge, die <strong>PSV</strong> & ÖJV Gebühren<br />

beinhalten:<br />

Erwachsene<br />

ab 19 Jahren<br />

Erwachsene<br />

ab 19 Jahren ermäßigt<br />

Kinder, Jugend<br />

Kinder, Jugend<br />

ermäßigt<br />

Gäste anderer Vereine<br />

�125,–<br />

pro Semester<br />

�110,–<br />

pro Semester<br />

�65,–<br />

pro Semester<br />

�55,–<br />

pro Semester<br />

�50,–<br />

pro Semester<br />

Nun zu unserem Thema der Nachwuchsproblematik<br />

und des Rückganges<br />

der aktiven Erwachsenen. Wir werden im<br />

Frühjahr eine Umfrage bei unseren Mitgliedern<br />

und ehemaligen Mitgliedern veranstalten,<br />

wo wir versuchen werden, die


Gründe zu eruieren und ein Maßnahmenprogramm<br />

zu gestalten. Auch werden wir<br />

versuchen, stärker im Bereich der Bundesbediensteten<br />

für uns Werbung zu machen,<br />

da wir fast keine Mitglieder aus diesem Bereich<br />

haben!<br />

Wir laden alle Judo-Interessierten<br />

herzlich ein, bei uns vorbeizuschauen und<br />

mitzumachen. Unsere Trainer bieten Leistungstraining,<br />

aber auch Training im Fitness-<br />

und Breitensportbereich an.<br />

Alles in allem kann die Sektionsleitung<br />

der Sektion Judo auf ein gutes, aber auch<br />

schwieriges Jahr 2<strong>01</strong>1 zurückblicken.<br />

Alle Infos zu uns, den Veranstaltungen,<br />

Fotos und vor allem, wie man bei uns mittrainieren<br />

kann, sind auf unserer Homepage<br />

www.judo-polizeisv-wien.at zu finden.<br />

Ing. Dipl.-Ing. Joachim JIRA<br />

© aller Bilder: Judo PolizeiSV <strong>Wien</strong> –<br />

Ing. DI Joachim Jira<br />

SEKTION<br />

JUDO


SEKTION<br />

SPORTKEGELN<br />

Wenn alles nebensächlich wird<br />

Der 22. November 2<strong>01</strong>1 wird für einige<br />

von uns unvergesslich bleiben:<br />

Auf dem Programm stand das Spiel der<br />

ASVÖ-Liga <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 gegen KSK Blau-<br />

Gelb. Alles begann wie geplant: wir plauderten<br />

ungezwungen, schauten der zuvor<br />

spielenden Damenmannschaft zu. Dann<br />

begann unser Spiel, das bis zur dritten Bahn<br />

spannend und ausgeglichen verlaufen ist.<br />

Dann passierte es:<br />

Beim 90. Wurf stürzte Klaus Thaumüller,<br />

fiel mit dem Kopf auf die Heizungsrohre –<br />

und blieb regungslos liegen. Freddy Heiling<br />

sowie Horst Mader waren gleich zur Stelle,<br />

versorgten die blutende Wunde am Kopf,<br />

ehe andere Leute auf der Bahn überhaupt<br />

noch begriffen hatten, was passiert war.<br />

Thomas verständigte sofort den Notarzt<br />

und lief zum Tor, um öffnen zu können,<br />

damit keine Zeit verloren ging. Jemand<br />

schrie: ist zufällig ein Sanitäter da? Währenddessen<br />

spielten sich auf der Kegelbahn<br />

dramatische Szenen ab: Auf einmal hörte<br />

ich nur mehr: der atmet nicht mehr! Wir<br />

müssen beatmen!!! Verzweiflung machte<br />

sich breit, Freddy und der Ersthelfer der damals<br />

trainierenden Fußballer begannen mit<br />

den Wiederbelebungsmaßnahmen. Michael<br />

Mertain schilderte sofort den „neuesten<br />

Stand“, wie dramatisch alles war und dass<br />

wir unbedingt einen Notarzt bräuchten.<br />

Das Auf und Ab auf der Kegelbahn ging<br />

weiter. Die Wiederbelebungsmaßnahmen<br />

waren erfolgreich, Klaus atmete und das<br />

Herz schlug wieder. Jedoch für kurze Zeit,<br />

denn etwa eine Minute später musste Klaus<br />

wieder reanimiert werden. Mittlerweile<br />

sorgten die Spieler für einen freien und hindernisfreien<br />

Weg für Rettung und Notarzt.<br />

Zwei Leute standen für eine „Ablöse“ für<br />

die Reanimation bereit.<br />

Tische, Sessel, Kasten …, alles wurde einfach<br />

beiseite geschoben, jeder packte mit an.<br />

Bange Minuten vergingen, scheinbar ewig<br />

brauchte die Rettung und endlich: das<br />

Blaulicht war zu sehen, der Notarzt war da,<br />

der wiederum mit der Reanimation weitermachte.<br />

Währenddessen schickte Thomas<br />

alle unbeteiligten Personen aus der Kegelbahn<br />

raus, damit der Arzt und das hinzugekommene<br />

Rettungsteam die Arbeit in<br />

Ruhe fortsetzen konnten. Wir Kegler realisierten<br />

schön langsam, was passiert war.<br />

Gegenseitig versuchten wir und zu beruhigen<br />

und uns Mut zuzusprechen.<br />

Klaus wurde abtransportiert, eine ungute<br />

Ruhe trat nun ein. Langsam räumten wir<br />

den Kegelbahnbereich wieder auf. Thomas<br />

kam dann mit der guten Nachricht, Klaus<br />

würde selbstständig atmen, derzeit gäbe es<br />

keine Probleme mehr.<br />

Trotz der guten Nachricht waren wir<br />

noch immer fassungslos und geschockt.<br />

Diese Augenblicke werden für immer in<br />

unserem Gedächtnis eingebrannt bleiben.<br />

Tags darauf haben wir erfahren, dass<br />

Klaus außer Lebensgefahr ist. Er ist auf dem<br />

Weg der Besserung. Das vorweihnachtliche<br />

Wunder – nur so kann man das bezeichnen<br />

– ist passiert, wofür wir alle dankbar sind.<br />

Mich hat dieser Abend sehr verändert:<br />

Viele Dinge sind mir auf einmal nicht mehr<br />

so wichtig wie vorher, dafür habe ich andere<br />

Prioritäten gesetzt und lebe mein Leben bewusster.<br />

Ich bin davon überzeugt, dass es<br />

einigen anderen Menschen genauso geht.<br />

Andrea SZOLGA<br />

Auffrischung – Erste Hilfe<br />

Der dramatische Vorfall am 22. November<br />

hat uns veranlasst, in Kooperation mit dem<br />

Samariterbund eine Auffrischung der lebensrettende<br />

Maßnahmen zu organisieren.<br />

Sämtliche Sportler waren aufgerufen, dieser<br />

Einladung zu folgen. Wie wichtig richtige<br />

Soforthilfe ist, hat uns u. a. Freddy gezeigt,<br />

vielmehr demonstriert.<br />

Uns allen ist nicht bewusst, dass jeden<br />

Augenblick ein Mensch unsere Hilfe brauchen<br />

kann. Oder noch schlimmer: dass wir<br />

einmal Hilfe benötigen und da hoffe ich,<br />

dass wir Menschen wie Freddy in der Nähe<br />

haben, die ohne Wenn und Aber zupacken.<br />

Weiters haben wir angeregt, einen Defibrillator<br />

auf der <strong>PSV</strong>-Sportanlage anbringen zu<br />

lassen. Von Erwin Böhm wurde uns zugesagt,<br />

dass dieser „in Bälde“ im Bereich der<br />

Lobby angebracht werden wird. Ein herzliches<br />

Dankeschön für diese rasche Reaktion!<br />

Am 21. Jänner 2<strong>01</strong>2 fand die Auffrischung<br />

für die Erste Hilfe unter dem Motto<br />

„Training fürs Leben“ statt. Hier einige Impressionen:


3er on Tour<br />

Wieder einmal gingen die SpielerInnen<br />

von <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3 auf Turnier-Tour.<br />

Unter anderem war in Gänserndorf beim<br />

Karl-Peska-Gedenkturnier Station. Hier erreichten<br />

die – ersatzgeschwächten – Damen<br />

Muniba Pavlovic, Ilse Binder, Sylvia Dullnig<br />

und Andrea Szolga erstmals einen<br />

Podestplatz und konnten den ausgezeichneten<br />

3. Gesamtrang erringen.<br />

Einzelwertung<br />

Herren<br />

22. Platz: Tomislav Lukacevic<br />

31. Platz: Thomas Szolga<br />

32. Platz: Ivan Pavlovic<br />

57. Platz: Philipp Jarnig<br />

71. Platz: Erich Staniek<br />

84. Platz: Johann Binder<br />

88. Platz: Peter Schwarz<br />

112. Platz: Michael Mertain<br />

Einzelwertung<br />

Damen<br />

13. Platz: Andrea Szolga<br />

14. Platz: Ilse Binder<br />

17. Platz: Sylvia Dullnig<br />

20. Platz: Muniba Pavlovic<br />

Hochzeit<br />

Am 9. Jänner 2<strong>01</strong>2, exakt zum 5. Jahrestag,<br />

gaben sich Sylvia Dullnig und Johann Binder<br />

das Jawort. Das Team der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3<br />

gratuliert sehr herzlich und wünscht für<br />

den weiteren gemeinsamen Lebensweg alles<br />

erdenklich Gute!<br />

Dazu darf ich herzlichst gratulieren und<br />

einmal mehr betonen, wie stolz ich auf<br />

„unsere Mädels“ bin. Auch die Herren zeig-<br />

CUP-Bewerb<br />

Leider war nach der 1. Runde des Cup-Bewerbes<br />

für KSK Brigittenau (1. LL) gegen<br />

ASKÖ KSK Herz Armaturen (2. BL) Endstation.<br />

Die Brigittenauer konnten den<br />

Heimvorteil nicht nutzen und verloren mit<br />

3063 zu 3152 Kegel. Stärkster Spieler von<br />

KSK Brigittenau war Johann Herzog mit<br />

541 Kegel.<br />

Dekoration<br />

Erstmals wurde der Zuschauerbereich der<br />

Kegelbahn weihnachtlich geschmückt. An<br />

dieser Stelle darf ich all den Menschen danken,<br />

die Christbaumschmuck, Girlanden,<br />

Fensterbilder usw. entbehren konnten und<br />

uns für die Kegelbahn zur Verfügung gestellt<br />

haben. Die Weihnachtsdeko 2<strong>01</strong>1 war<br />

traditionell: bäuerlich, mit Maschen und<br />

zahlreichen Holzfiguren, eher in rot-gold<br />

Mannschaftswertung Herren<br />

SEKTION<br />

SPORTKEGELN<br />

ten eine sehr starke Leistung, wenngleich es<br />

für das Podest nicht reichte. Die genauen<br />

Leistungen sind nun hier angeführt:<br />

Platz Name<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3/1<br />

Volle Abr Gesamt Schnitt<br />

Lukacevic Tomislav 361 188 549<br />

8<br />

Jarnig Philipp<br />

Pavlovic Ivan<br />

374<br />

335<br />

150<br />

205<br />

524<br />

540<br />

Szolga Thomas 358 183 541<br />

1428<br />

<strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong> 3/2<br />

726 2154 538,2<br />

Platz Name Volle Abr Gesamt Schnitt<br />

Schwarz Peter 329 175 504<br />

24<br />

Staniek Erich<br />

Binder Johann<br />

363<br />

343<br />

153<br />

164<br />

516<br />

507<br />

Mertain Michael 342 132 474<br />

1377 624 20<strong>01</strong> 500,1<br />

Mannschaftswertung Damen<br />

Platz Name Volle Abr Gesamt Schnitt<br />

Szolga Andrea 309 167 476<br />

3<br />

Pavlovic Muniba<br />

Dullnig Sylvia<br />

317<br />

324<br />

119<br />

140<br />

436<br />

464<br />

Binder Ilse 327 145 472<br />

1277 571 1848 462<br />

gehalten. Mal sehen, ob das heurige Weihnachtsbild<br />

in anderen Farben erstrahlen<br />

wird.<br />

Gleichzeitig möchte ich aber auch meinen<br />

Unmut kundtun: Das eine oder andere<br />

Christbaumschmuckstück ist dank „Langfingern“<br />

abhanden gekommen. Ich finde es<br />

sehr schade, dass man schöne Dinge nicht<br />

nur einfach ansehen kann, sondern wegnehmen<br />

muss.<br />

Abschließend darf ich erwähnen, dass zu<br />

Beginn des Jahres mit den Sanierungsarbeiten<br />

der Garderoben- und Duschbereiche<br />

begonnen worden ist. In der nächsten Ausgabe<br />

werde ich darüber ausführlicher berichten.<br />

In diesem Sinne verbleibe ich mit einem<br />

„Gut Holz“<br />

Thomas SZOLGA


LEITUNGSAUSSCHUSS<br />

FUSSBALL<br />

Wr. Polizeimeisterschaft 2<strong>01</strong>1/12 – Teil 1<br />

Am 20. 9. 2<strong>01</strong>1 fand auf der <strong>PSV</strong>-Anlage<br />

der erste Teil der Wr. Polizeimeisterschaft<br />

2<strong>01</strong>1/12 statt. Es nahmen 7 Mannschaften<br />

wie folgt teil:<br />

Schule 1 und 2, WEGA, Brigittenau, Josefstadt/Döbling,<br />

Donaustadt, Favoriten.<br />

Es wurde ein Modus gewählt, wobei jede<br />

Mannschaft gegen jede spielte.<br />

Wie auch in den letzten Jahren setzte sich<br />

die Jugend der Schule gegen die anderen<br />

Mannschaften durch.<br />

Die ersten vier nehmen Bonuspunkte für<br />

das Frühjahr mit (1. Platz 4 Pkt., 2. Platz 3<br />

Pkt., 3. Platz 2 Pkt. und der 4. Platz 1 Pkt.)<br />

Im Frühjahr findet die Abschlussrunde<br />

statt, bei welcher der Polizeimeister ausgespielt<br />

wird.<br />

Tabelle<br />

Rudolf RAUCH<br />

1. Schule 2 18 Pkt.<br />

2. Schule 1 15<br />

3. Favoriten 12<br />

4. Josefstadt/Döbling 7<br />

5. WEGA 5<br />

6. Brigittenau 4<br />

7. Donaustadt 0<br />

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Schule 1 Schule 2 1 : 3<br />

Favoriten Donaustadt 1 : 0<br />

Schule 2 ASE WEGA 2 : 0<br />

Donaustadt Brigittenau 1 : 2<br />

Schule 2 Favoriten 3 : 0<br />

Josefstadt/Döbling Schule 2 1 : 2<br />

Favoriten Schule 1 3 : 4<br />

Schule 2 Donaustadt 5 : 0<br />

Brigittenau Schule 2 1 : 4<br />

Favoriten ASE WEGA 3 : 1<br />

Brigittenau Favoriten 2 : 3<br />

ASE WEGA Josefstadt/Döbling 0 : 0<br />

Brigittenau Schule 1 1 : 3<br />

Josefstadt/Döbling Favoriten 0 : 3<br />

Schule 1 Josefstadt/Döbling 1 : 0<br />

Donaustadt Schule 1 2 : 6<br />

ASE WEGA Brigittenau 1 : 1<br />

Josefstadt/Döbling Brigittenau 3 : 1<br />

Schule 1 ASE WEGA 2 : 1<br />

Donaustadt Josefstadt/Döbling 1 : 4<br />

ASE WEGA Donaustadt 2 : 0<br />

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LEITUNGSAUSSCHUSS<br />

FUSSBALL<br />

Hallenmeisterschaft 2<strong>01</strong>2<br />

Am 17. 1. 2<strong>01</strong>2 fand die Hallenmeisterschaft<br />

des LPK <strong>Wien</strong> in der Sporthalle<br />

Stockerau (Alte Au) statt. Da sich nur mehr<br />

8 Teams dem Wettkampf stellten, wurde<br />

der <strong>Wien</strong>er Hallenmeister an einem Spieltag<br />

ermittelt.<br />

Folgende Mannschaften nahmen teil:<br />

Schule 1 und 2, ASE/WEGA, Favoriten,<br />

Josefstadt/Döbling, Donaustadt, Brigittenau<br />

und Schule Traiskirchen.<br />

Es war erkennbar, dass sämtliche Mannschaften<br />

in der Lage waren einen qualitativ<br />

hochwertigen Fußball zu spielen. Somit wa-<br />

Hallenmeister BZS Traiskirchen<br />

BZS-<strong>Wien</strong> 2<br />

Pokalübergabe Hallenmeister<br />

Pokalübergabe 4. Platz<br />

ren die Begegnungen von spielerischen Akzenten<br />

und Kampfgeist, aber auch sportlicher<br />

Fairness gekennzeichnet. In der Gruppenphase<br />

setzten sich letztlich die „Jungspieler“<br />

durch und neben den Teams Schule<br />

1, 2 und Traiskirchen erreichte die Mannschaft<br />

aus Favoriten die Kreuzspiele.<br />

Schließlich setzte sich das Team der Schule<br />

Traiskirchen im Elfmeterschießen gegen<br />

die Schule 1 durch und wurde Hallenmeister<br />

2<strong>01</strong>2. Als Torschützenkönig wurde Kollege<br />

WIESINGER Stefan (Schule 1), mit 8<br />

erzielten Toren prämiert.<br />

BZS Traiskirchen<br />

WEGA<br />

Pokalübergabe 2. Platz<br />

Pokalübergabe 6. Platz<br />

Walter ZIEGLER-BENKO<br />

Endstand<br />

1.<br />

Hallenmeister 2<strong>01</strong>2 Traiskirchen<br />

2. Schule 1<br />

3. Favoriten<br />

4. Schule 2<br />

5. Brigittenau<br />

6. ASE WEGA<br />

7. Josefstadt/Döbling<br />

8. Donaustadt<br />

BZS-<strong>Wien</strong> 1<br />

Favoriten<br />

Pokalübergabe 3. Platz<br />

Pokalübergabe bester Torschütze


Die Fachärztin gibt Rat:<br />

Krebs ist nicht „Schicksal“!<br />

Dass Krebs heute nicht mehr unabwendbares „Schicksal“, sondern eine Krankheit ist, die<br />

erfolgreich behandelt werden kann, hat sich schon herumgesprochen. Weniger bekannt ist,<br />

dass es neue Erkenntnisse gibt, die vor allem die Vorbeugung gegen Krebs erleichtern!<br />

Neueste Forschungen legen den Schluss nahe, dass es sich bei Krebs doch nicht um eine<br />

degenerative Veränderung von Körperzellen handelt, wie man allgemein, aber fälschlich<br />

annimmt, sondern tatsächlich um Infektionen durch einen Parasiten, die Trichomonade.<br />

Gegen diesen Einzeller gibt es einfache und preiswerte Mittel zur Vorsorge! Wenn es aber<br />

doch passiert sein sollte, dann gibt es auch gegen den Befall relativ einfache Mittel, die auch<br />

auf eine Stärkung und Regeneration des Immunsystems abzielen und den Körper nicht<br />

zusätzlich schädigen.<br />

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SEKTION<br />

KANU<br />

Langlauf-Training Obertraun<br />

27. 12. 2<strong>01</strong>1 bis 2. 1. 2<strong>01</strong>2<br />

Es ist uns schon zur Tradition geworden,<br />

nach den Weihnachtsfeiertagen unser<br />

LL-Training in Obertraun zu verbringen.<br />

So auch dieses Mal.<br />

Dieses Jahr ist Frau Holle besonders sparsam<br />

mit dem Bettenausschütteln, so war<br />

auch in Obertraun nicht gerade viel Schnee.<br />

Zum Langlaufen eigentlich viel zu wenig,<br />

außer man möchte sich die Schier ruinieren.<br />

Für diesen Kurs hatten wir uns vorgenommen,<br />

diesmal nicht im klassischen Stil<br />

zu fahren, sondern das Skaten zu erlernen,<br />

wie man es im Fernsehen bei den Biathleten<br />

sehen kann. Dafür hatten wir uns einen LL-<br />

Lehrer engagiert um uns diesen Fahrstil<br />

beizubringen.<br />

Mit Peter Moysey, einem gebürtigen<br />

Neuseeländer, hatten wir einen hervorragenden<br />

Spezialisten dieser Sportart gefunden.<br />

Peter beherrscht nicht nur das Langlaufen<br />

beider Disziplinen, sondern ist auch<br />

selbst Weltcup-Teilnehmer im Biathlon und<br />

hat zudem auch sieben Jahre im Skigymnasium<br />

Stams als LL-Trainer fungiert, so auch<br />

seine Wahlheimat Tirol. Also, was sollte da<br />

noch schiefgehen.<br />

Nachdem wir in Obertraun angekommen<br />

waren, natürlich alle hoch motiviert,<br />

konnten wir Peter begrüßen. Leider, wie<br />

schon erwähnt, ließ der Schnee zu wünschen<br />

übrig. So mussten wir auf höher gelegene<br />

LL-Gebiete wie Gosau und Blaa-<br />

Alm (Loser) ausweichen. Außer unserem<br />

Beim Ballwerfen<br />

Stammkader, Christoph Kornfeind, die<br />

Brüder Lukas und Markus Grünanger,<br />

Martin und Alex Ivanov, Viktor Georgiev,<br />

Stefan Winkler, Stefan Ackerl, die Wildwasserkanutin<br />

Viktoria Wolffhardt, waren<br />

noch die jüngeren Lisa und Lukas Fischer,<br />

Isabella Tiefenbacher und Johanna Ritschel<br />

mit dabei. Leider musste Sofie Ritschel wegen<br />

einer Verletzung in letzter Minute absagen.<br />

Für die Erstgenannten mussten Skating-<br />

Schier bereits in <strong>Wien</strong> ausgeliehen werden,<br />

für die Jüngeren gab es Klassik-Schier wie<br />

immer im Bundessportheim. Nach dem<br />

Ski-Ausfassen fuhren wir am ersten Tag<br />

nach Gosau zum Einfahren, um die Grundbegriffe<br />

des Skatings zu erlernen. Die Jüngeren<br />

blieben dem Klassik-Stil treu, zumindest<br />

noch heuer. LL-Lehrer Peter konnte<br />

jedoch alle motivieren, egal wie gefahren<br />

wurde. Fazit, in kürzester Zeit beherrschten<br />

die Skater sowie die Klassiker ihren Fahrstil.<br />

In den weiteren Tagen verlegten wir unseren<br />

Kurs auf die Blaa-Alm, jedoch mussten<br />

wir eine weitere Anfahrt in Kauf nehmen,<br />

wurden aber mit einer mustergültigen<br />

Langlaufloipe belohnt.<br />

Motiviert von den Skatern begann Lukas<br />

Fischer trotz Klassik-Schier den Skating-<br />

Stil nachzuahmen. Das veranlasste mich<br />

dazu, für Lukas die Sportausrüstung von<br />

Klassik auf Skating zu wechseln.<br />

Freudig gingen wir in der Schiarena Loser<br />

ins nächste Sportgeschäft, um eine Skating-<br />

Belehrung<br />

Peter Moysey<br />

ausrüstung auszuleihen. Zu meiner Überraschung<br />

und zur Freude von Peter konnte<br />

Lukas innerhalb kürzester Zeit mit den Älteren<br />

mithalten.<br />

Peter kümmerte sich aber nicht nur um<br />

die Skater, sondern auch um die Mädels<br />

und konnte so manche Tipps auch im Klassik-Stil<br />

geben. Auch für uns Oldies nahm er<br />

sich für ein paar Ratschläge Zeit. Durch die<br />

doch längeren Anfahrten mussten wir die<br />

Mittagsruhe etwas verkürzen, sodass die


meisten am späten Nachmittag schon ziemlich<br />

geschlaucht waren. Trotzdem wurden<br />

zum Ausgleich abwechselnd die Kraftkammer,<br />

der Gymnastikraum und der Kletterraum<br />

genützt. In der Sporthalle gab es nach<br />

dem Abendessen diverse Spiele oder Wettkämpfe.<br />

Silvester verbrachten wir wie jedes Jahr<br />

bei einem riesigen Feuerwerk am Dorfplatz<br />

von Obertraun und begrüßten mit guter<br />

Laune das neue Jahr.<br />

Bevor es aber so weit war, verabschiedeten<br />

wir am Silvesternachmittag noch Peter, der<br />

zu seiner Familie nach Hause fuhr. Jedoch<br />

musste er uns versprechen, auch nächstes<br />

Bis zum Ende der Stange<br />

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Jahr einen Fortsetzungskurs zu leiten, was<br />

von allen Teilnehmern freudig begrüßt<br />

wurde.<br />

Leider ging auch diese Woche, wenn auch<br />

anstrengend, viel zu schnell vorüber. So<br />

packten wir am 2. Jänner unsere Siebensachen<br />

und fuhren nach dem Frühstück wieder<br />

nach Hause.<br />

Aber nicht alle.<br />

Unser Jugendkader Christoph K., Lukas<br />

G., Stefan W., Viktor G., Markus G., Stefan.<br />

A. sowie Viktoria W. fuhren mit Trainer<br />

Daniel für eine weitere Woche in die<br />

Ramsau am Dachstein zum LL-Training<br />

des Österreichischen Kanuverbandes.<br />

Beim Aufwärmen<br />

SEKTION<br />

KANU<br />

Im Folgenden kann ich nur berichten,<br />

dass in dieser Woche heftige Schneefälle<br />

einsetzten, sodass ein Weiterkommen mit<br />

unserem Bus, trotz Winterreifen ohne Ketten,<br />

nicht mehr möglich war. Christian<br />

Ackerl organisierte über den ÖAMTC passende<br />

Schneeketten, die auch prompt angeliefert<br />

wurden. Ein herzliches Dankeschön<br />

an dieser Stelle an den ÖAMTC.<br />

Am 8. Jänner spätabends waren auch die<br />

letzten müden Krieger wieder daheim.<br />

Heinz SPITZNER


SEKTION<br />

WASSERSPORT<br />

Bootsmesse Tulln<br />

5 Jahre Sozialprojekt Kinderschnuppersegeln<br />

5 Jahre Sozialprojekt Kinderschnuppersegeln<br />

der Sektion<br />

„WASSERSPORT“!<br />

Die Bootsmesse Tulln ist für uns der Start<br />

ins neue Segeljahr, schon jetzt sind die Vorbereitungen<br />

für unsere Schnuppersegeltage<br />

voll im Laufen.<br />

Es ist zu spüren, und zwar in allen Richtungen<br />

und Bereichen, dass das nasse Element<br />

alles für die Mitglieder darstellt. Das<br />

heurige Jahr 2<strong>01</strong>2 hat es besonders in sich.<br />

Wir haben seit 2008, 2000 sozial benachteiligten<br />

Kindern einen Segeltag ermöglicht<br />

und es sollen noch mehr werden.<br />

Da die Jugendarbeit und die Förderung<br />

von sozial benachteiligten Kindern für die<br />

Sektion im Vordergrund steht, gibt es auch<br />

heuer wieder 3 Termine des Sozialprojektes<br />

„Kinderschnuppersegeln“, zweimal auch<br />

mit einer spektakulären Vorführung der<br />

<strong>PSV</strong>-Taucher. Dieses Projekt eröffnet die<br />

Möglichkeit für sozial benachteiligte Kinder<br />

und Jugendliche, den schönen Segelsport<br />

mitten in <strong>Wien</strong>, nämlich auf der Alten<br />

Donau kennenzulernen. Dank den Sponsoren<br />

und der Segelschule „Hofbauer“ können<br />

diese Kurse kostenlos durchgeführt<br />

werden. Dabei stehen Spaß, Action und<br />

Freude am Wasser im Vordergrund. Die<br />

zahlreichen glücklichen Kinderaugen sprechen<br />

eine eigene Sprache und bestärken den<br />

unermüdlichen Einsatz der Sektion für dieses<br />

Projekt.<br />

Wir bedanken uns herzlichst bei der Messe<br />

Tulln, Herrn Mag. Diglas, und bei Messestandbau<br />

„STAND & CO“, Herrn Peter<br />

Dubovsky, die unser Sozialprojekt unterstützen.<br />

MESSE-HIGHLIGHTS<br />

Auch heuer werden wir wieder einen Malwettbewerb<br />

(Jolly) veranstalten, bei dem<br />

alle Kinder an der Schlussverlosung, Sonntag,<br />

den 4. 3. 2<strong>01</strong>2 um 15:00 teilnehmen.<br />

Die Segelschule Hofbauer spendete einen<br />

Wochensegelkurs inkl. Verpflegung, weiters<br />

gibt es noch Ravensburger Spiele und<br />

Pratercard zu gewinnen.<br />

Clown Pedro vom Kinder Circus Welt<br />

wird uns auf der Messe als Pirat unterstützen.<br />

Stickmoni unterstützt uns mit der Stickmaschine<br />

und beide werden die Kleinen<br />

und Großen begeistern.<br />

Eine Bildershow 2<strong>01</strong>1 rundet unser Programm<br />

ab.<br />

Die Schnuppersegeltage sind nicht genug<br />

haben wir uns gesagt, und veranstalten im<br />

Unsere Termine 2<strong>01</strong>2<br />

15. Februar Generalversammlung<br />

1.–4. März Messe Tulln<br />

12. März Mitgliedertreffen<br />

11.–15. April Hofbauercup Segeln<br />

26.–29. April Tauchreise nach Kroatien (Murter)<br />

Anfang Mai Stegfest<br />

13. Mai Taucherfrühstück am Neufeldersee Tauchbasis Vienna Tauchen<br />

14. Mai Mitgliedertreffen<br />

19. Mai Kinderschnuppersegeln<br />

Ab 26. Mai Palermo Törn Segeln<br />

28. Mai Beachcleaning am <strong>PSV</strong>-Gelände mit den Tauchern<br />

10. Juni Taucherfrühstück am Neufeldersee Tauchbasis Vienna (Altmann) Tauchen<br />

11. Juni Mitgliedertreffen<br />

15.–17. Juni Weißensee Tauchen<br />

23. Juni Kinderschnuppersegeln mit Tauchrettungsvorführung<br />

24. Juni Donauschwimmen<br />

Sommer am <strong>PSV</strong>- Sportplatz Kaisermühlen<br />

weitere Wasserspiel- und Sporttage, die<br />

kostenlos besucht werden können und wo<br />

wir unsere Wassersportgeräte vorführen.<br />

An diesen Tagen kann man auch unsere<br />

Unterwasserwelt mit den <strong>PSV</strong>-Tauchern erleben.<br />

Wir bieten eine Vielzahl von Terminen,<br />

um auf, in und unter Wasser glückliche<br />

Stunden verbringen zu können.<br />

Auch die „Pannonia“, unser Clubschiff<br />

am Neusiedlersee, kommt heuer mehrmals<br />

zum Einsatz, wir haben junge Gäste aus<br />

dem nördlichen Niederösterreich aus einem<br />

Kinderheim zu Gast – wir werden davon<br />

berichten!<br />

Unser <strong>PSV</strong>-<strong>Wien</strong>-Sailingteam rüstet für<br />

2<strong>01</strong>2 und hofft an das Jahr 2<strong>01</strong>1 mit einigen<br />

Erfolgen anschließen zu können, da wir ja<br />

den Vorjahressieg beim Hofbauer-Cup zu<br />

verteidigen haben.<br />

WIR SIND WASSERSPORT! Alle<br />

Freunde des nassen Elements und die es<br />

noch gerne werden wollen sind herzlich zu<br />

den zahlreichen Terminen eingeladen, um<br />

möglicherweise mit uns gemeinsam unser<br />

Motto zu leben und zu lieben.<br />

Josef OPPELMAYER


Unsere Termine 2<strong>01</strong>2<br />

Juli Kinder-Wassersportage am <strong>PSV</strong>-Steg<br />

Mitte Juli Lichterfest, Segeln auf der Alten Donau<br />

8. Juli Taucherfrühstück am Neufeldersee Tauchbasis Vienna<br />

27.–29. Juli Attersee Tauchen<br />

12. August Taucherfrühstück am Neufeldersee Tauchbasis Vienna Tauchen<br />

8. September Kinderschnuppersegeln mit Tauchrettungsvorführung<br />

9. September Taucherfrühstück am Neufeldersee Tauchbasis Vienna<br />

10. September Mitgliedertreffen<br />

15. September Schlussveranstaltung des Kinderschnuppersegelns<br />

28.–30. Oktober Piran Tauchen<br />

30. Sept.–4. Oktober CSI-Cup Segeln<br />

15. Oktober Mitgliedertreffen<br />

23.–30. Oktober Ägypten (Marsa Alam) Tauchen<br />

November Jahreschlussveranstaltung<br />

Die Termine für die Segeltörns werden extra bekanntgegeben.<br />

Vorschau 2<strong>01</strong>3 Im April/Mai wird eine Tauchsafari Deep South mit St. Johns in Ägypten geplant.<br />

SEKTION<br />

WASSERSPORT


SEKTION<br />

KRAV MAGA ALLROUND<br />

Mit neuem Elan ins Jahr 2<strong>01</strong>2<br />

KRAV MAGA ALLROUND hat nach<br />

der Winterpause über Weihnachten<br />

und Silvester wieder mit viel Energie und<br />

Schwung ins Jahr 2<strong>01</strong>2 gestartet. Am Montag,<br />

den 9. 1. 2<strong>01</strong>2 wurde der regelmäßige<br />

Trainingsbetrieb wieder aufgenommen.<br />

KMA Trainings finden jeden Montag und<br />

Mittwoch von 18.00 bis 19.30 Uhr im SPK<br />

Donaustadt statt, ein Einstieg ist jederzeit<br />

und ohne Voranmeldung mit einem<br />

Schnuppertraining möglich. Der Bericht<br />

über die alljährliche Jahresabschlussfeier<br />

hat es aufgrund des Redaktionsschlusses<br />

nicht mehr in die letzte Ausgabe geschafft.<br />

Am Samstag, den 10. 12. 2<strong>01</strong>1 fanden sich<br />

rund 60 KämpferInnen im Bierstüberl des<br />

legendären Café Falk ein, um ein erfolgreiches<br />

Jahr 2<strong>01</strong>1 Revue passieren zu lassen.<br />

Das vergangene Jahr war unser stärkstes<br />

Jahr mit 177 Mitgliedern. Bis weit nach<br />

Mitternacht verharrten einige Hartgesottene<br />

und feierten gemeinsam mit unseren<br />

Partnervereinen Goshin Jitsu <strong>Wien</strong> und Jiu<br />

Jistu Aspern. Fotos der Feier sind auf unserer<br />

Homepage einsehbar. Während der<br />

Feiertage Weihnachten und Silvester am<br />

Mittwoch, den 28. 12. 2<strong>01</strong>2 machte das<br />

KMA TrainerInnen Team gemeinsam mit<br />

fleißigen Helferleins Inventur. Alle Trainingsutensilien,<br />

Schutzausrüstungen,<br />

Schlagpölster und Handpratzen wurden gezählt<br />

und geputzt. Im Anschluss daran fand<br />

unser schon traditionelles Jahresausklangstraining<br />

statt. Um den Festtagsbraten<br />

abzubauen, schwitzten wir bei 100 Liegestütz,<br />

100 Kniebeugen und 100 SitUps.<br />

Danach kam eine spezielle Trainingsmethode<br />

zum Einsatz, Befreiungstechniken<br />

mit verbundenen Augen üben, so kann die<br />

volle Konzentration auf die Technik gelegt<br />

werden. Damit wir nicht allzu geschwächt<br />

das letzte Training im Jahr 2<strong>01</strong>1 verlassen,<br />

stärkten wir uns im Anschluss mit Sekt,<br />

Punsch und Keksen. Seit 9. 1. 2<strong>01</strong>2 heißt es<br />

wieder „ready?!“ … „up!“.<br />

Die erste Weiterbildungsmöglichkeit im<br />

Neuen Jahr nützten unsere Terry GLÖCKL<br />

und Robert WAGNER, um an der Ausbildung<br />

zum/r Flexi-Bar InstruktorIn teilzunehmen.<br />

Unter professioneller, sportwissenschaftlicher<br />

Anleitung durch Mag. Mag.<br />

(FH) Bernhard KOLLER (www.bernhardkoller.at)<br />

wurde im ASKÖ Bewegungscenter<br />

in Trumau der Umgang mit diesem<br />

Schwungstab erlernt. Im Bereich der Sensomotorik,<br />

zur Kräftigung der Tiefenmuskulatur,<br />

stellt der Flexi-Bar eine ideale Ergänzung<br />

zu den bereits vorhandenen Trainingsmitteln<br />

dar. Wer neugierig geworden ist,<br />

kann sich unter www.flexi-sports.com genauer<br />

einlesen. Alle KravMagaAllround<br />

TrainerInnen werden ihre Weiterbildungen<br />

in ihre Trainings einfließen lassen, um so<br />

immer neue Trainingsmethoden bieten zu<br />

können.<br />

Während die aktuelle Ausgabe im Druck<br />

ist, findet ein Basic/Advanced Seminar mit<br />

Systemgründer Amnon Maor in Tirol/


Kolsass statt. Ein Bericht über das sicherlich<br />

spannende Seminar wird in der nächsten<br />

Ausgabe nachgereicht. Eine Abordnung aus<br />

<strong>Wien</strong> wird in Tirol vertreten sein.<br />

Im Frühjahr erwarten uns einige<br />

interessante Seminare<br />

Waffenabwehrseminar<br />

am Sonntag, den 26. 2. 2<strong>01</strong>2<br />

Im Turnsaal der Volksschule in der Markomannenstraße<br />

9 in <strong>Wien</strong> 22 findet von<br />

10.00 bis 15.00 Uhr ein Seminar zur Abwehr<br />

von Angriffen mit Stock, Messer und<br />

Pistole statt. Leicht erlernbare und effektive<br />

Abwehr- und Entwaffnungstechniken, die<br />

der Bewegungseinschränkung und motorischen<br />

Blockade in einer lebensbedrohlichen<br />

Situation Rechnung tragen, werden unterrichtet.<br />

Ball des Sports<br />

am Samstag, den 10. 3. 2<strong>01</strong>2<br />

Auch KMA wird heuer wieder am gesellschaftlichen<br />

Ereignis der Sportwelt teilnehmen.<br />

Alljährlich treffen sich im glanzvollen<br />

Ambiente SportlerInnen und FunktionärInnen,<br />

SportpolitikerInnen sowie WirtschaftsvertreterInnen,<br />

SportstudentInnen<br />

und Spitzen-SportlerInnen zu einer rauschenden<br />

Ballnacht im <strong>Wien</strong>er Rathaus.<br />

Jahreshauptversammlung<br />

am Montag, den 12. 3. 2<strong>01</strong>2<br />

Im Sitzungssaal der Polizeisportvereinigung<br />

findet ab 18 Uhr die alljährliche Jahreshauptversammlung<br />

von KravMagaAllround<br />

statt. Neben einem Bericht der Sektionsleiterin<br />

und des Kassiers wird es eine<br />

Neuwahl der Sektionsleitung geben. Die<br />

Einladung an alle <strong>PSV</strong>-KMA-Mitglieder ist<br />

bereits erfolgt.<br />

KravMagaInstructorCourse Salzburg von<br />

Donnerstag, den 15. 3. 2<strong>01</strong>2 bis Sonntag,<br />

den 18. 3. 2<strong>01</strong>2<br />

Nach langer Zeit findet in Österreich wieder<br />

ein KravMaga – MaorSelf Defense InstructorCourse<br />

statt. Zielgruppe sind bestehende<br />

KravMaga – MaorSelf Defense Instructore,<br />

sowie alle, die einen Instructor anstreben,<br />

als auch aktive KravMagaSportlerInnen.<br />

Selbstverteidigung für Mädchen<br />

von 10 bis 14 Jahren am Samstag,<br />

den 24. 3. 2<strong>01</strong>2<br />

In Kooperation mit der Volkshochschule<br />

Ottakring findet ein 2,5 Stunden Workshop<br />

und Einführung in die Selbstverteidigung<br />

statt. Gefährliche Situationen rechtzeitig<br />

erkennen, Befreiungsgriffe und situationsgerechte<br />

Abgrenzung sind Themen für<br />

jugendliche Mädchen.<br />

Frauenselbstverteidigung<br />

am Sonntag, den 15. 4. 2<strong>01</strong>2<br />

Von 10.00 bis 15.00 Uhr können Frauen ab<br />

dem 14ten Lebensjahr im Turnsaal der<br />

Volksschule in der Markomannenstraße 9<br />

in <strong>Wien</strong> 22 einen Intensivworkshop zu folgenden<br />

Themen besuchen: Erkennen von<br />

Konfliktsituationen, Distanzgefühl und<br />

Aufzeigen von Grenzen, Sicheres Auftreten<br />

und gesundes Selbstbewusstsein, Opfer –<br />

Täterrolle, Verbales/Nonverbales Verhalten,<br />

Verteidigung gegen Angriffe unterschiedlichster<br />

Art und Intensität (z. B. Umklammerungen,<br />

Würgen, Haare reißen,<br />

Ohrfeige).<br />

Selbstverteidigung für Männer ab 16 Jahren<br />

am Samstag, den 28. 4. 2<strong>01</strong>2<br />

In Kooperation mit der Volkshochschule<br />

Ottakring findet ein 3-Stunden-Workshop<br />

und Einführung in die Selbstverteidigung<br />

SEKTION<br />

KRAV MAGA ALLROUND<br />

statt. Inhalte des Kurses werden sein: körperliche<br />

Gewalt auch ohne große Kraftausübung<br />

abzuwenden, Körperhaltung und<br />

Raumbehauptung, Ausweich-, Abwehr-<br />

und Befreiungstechniken.<br />

Vorausschau und Vorankündigung<br />

für zwei große KravMaga Camps<br />

Camp des MaorSelf Defense Centers in<br />

Spanien/Tarifa<br />

Eine Woche lang von Dienstag, den<br />

1. 5. 2<strong>01</strong>2 bis Samstag, den 5. 5. 2<strong>01</strong>2 besteht<br />

die Möglichkeit, mit Systemgründer<br />

Amnon Maor in Südspanien zu trainieren.<br />

Am Nachmittag werden die KravMaga<br />

Einheiten mit Fitness, Yoga, Reiten, Stand<br />

Up Paddle im Meer und einem Sightseeing-<br />

Ausflug ergänzt.<br />

Camp in Hintermoos<br />

Bereits zum 7ten Mal findet das KravMaga<br />

Austria Camp heuer statt. Vom Mittwoch,<br />

den 6. 6. 2<strong>01</strong>2 bis Sonntag, den 10. 6. 2<strong>01</strong>2<br />

werden neben KravMaga auch Dao Wing<br />

Tsun, K1 und Sambo trainiert. Spezialseminare<br />

wie Messertechnik und Großkaliberschießen<br />

werden ebenso angeboten. Untergebracht<br />

sind wir im Bundessport- und<br />

Freizeitzentrum Maria Alm in Hintermoos/<br />

Salzburg.<br />

Und zu guter Letzt möchten wir uns sehr<br />

herzlich bei unserem neuen Sponsor, der<br />

Firma Müller und Helmert, für die finanzielle<br />

Unterstützung bedanken.<br />

Alle aktuellen Infos, Termine sowie Ausschreibungen<br />

finden sich wie immer auf<br />

unserer Homepage unter: www.psv-kma.at.<br />

Mag. Ruth PREINING


<strong>PSV</strong> WIEN<br />

ALTERNATIV HEILEN<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

vor einiger Zeit habe ich einen Cranio-Sacral-Basiskurs besucht und bin von diesem System sehr beeindruckt. Nach dem Kurs habe ich<br />

mich ausführlich mit einschlägiger Literatur beschäftigt und baue seither, nach Gefühl, auch einfache Techniken in meine Behandlungen<br />

ein. Dass grundlegende Handpositionen bei Kinesologie, Cranio Sacral Balancing, Jin Shin Jyutsu und REIKI ähnlich oder sogar ident<br />

sind, empfinde ich als großartige Bestätigung der Anwendungen.<br />

Cranio Sacral Balancing ist eine einfühlsame, sanfte Methode im Bereich der Körperarbeit und Karin die Praktikerin meiner Wahl.<br />

Namaste<br />

Margit ZELLER<br />

Cranio Sacral Balancing (Cranium =<br />

Schädel, Sacrum = Kreuzbein) ist eine<br />

sanfte, manuelle Form der Körperarbeit, bei<br />

der die Selbstheilungskräfte wieder aktiviert<br />

werden bzw. Raum für die Selbstheilung<br />

geschaffen wird.<br />

Der Ursprung dieser Arbeit liegt in der<br />

Osteopathie, dessen Begründer, der amerikanische<br />

Arzt Dr. Andrew Taylor Still<br />

(1828–1917), den Körper als zusammenhängende<br />

Einheit betrachtete, der die Fähigkeit<br />

besitzt sich selber zu regulieren. Obwohl der<br />

Name Osteopathie darauf schließen lässt,<br />

dass hier nur mit Knochen gearbeitet wird,<br />

werden alle Gewebearten mit einbezogen.<br />

Einer von Dr. Stills Schülern, Dr. William<br />

Garner Sutherland (1873–1954) entwickelte<br />

die Cranio Sacrale Osteopathie aus<br />

der Entdeckung heraus, dass unsere Schädelknochen<br />

im Erwachsenenalter nicht<br />

starr miteinander verwachsen, sondern beweglich<br />

miteinander verbunden sind. Die<br />

rhythmischen Bewegungen, die er beobachtete,<br />

sind heute unter dem Namen Cranio<br />

Sacraler Rhythmus bekannt. Dr. Sutherland<br />

betrachtete diesen als „Primär Respiratorischen<br />

Impuls“, d. h. als den anderen<br />

Körperrhythmen übergeordnet. Unter anderem<br />

weil der Cranio Sacrale Rhythmus<br />

das erste sich entfaltende physiologische<br />

System des Embryos im Mutterleib ist und<br />

zugleich das letzte System, das nach dem<br />

Herzstillstand noch gespürt werden kann.<br />

Die Unbeweglichkeit der Schädelknochen<br />

kann häufig mit unterschiedlichen<br />

Symptomen und Bewusstseinszuständen<br />

assoziiert werden, wie Dr. Sutherland durch<br />

Selbstexperimente herausfand.<br />

Cranio Sacral<br />

Balancing<br />

„mit den Händen hören“<br />

Dr. John Upledger (1931 geboren) war<br />

der erste, der auch Nicht-Ärzten die Cranio<br />

Sacrale Körperarbeit lehrte und der schottische<br />

Osteopath Solihin Thom (1950 geboren)<br />

stellte die Botschaft hinter jedem Symptom<br />

in den Mittelpunkt seiner Weiterentwicklung,<br />

die er Cranial Fluid Dynamics<br />

(CFD) nannte.<br />

Tatsächlich können physische als auch<br />

psychische Erinnerungen im Gewebe<br />

(Muskeln, Bindegewebe, Knochen, etc.) gespeichert<br />

werden. An diesen Stellen kann<br />

eine Störung der Pulsation wahrgenommen<br />

werden. Durch die Cranio Sacrale Körperarbeit<br />

werden die Selbstheilungskräfte so-<br />

Mag. a Karin Mayer<br />

Dipl.-Psychologin<br />

5, Johannagasse 2/19<br />

Tel.: 0676 / 60 17 305<br />

E-Mail: mayer@innerebalance.at<br />

www.innerebalance.at<br />

zusagen erinnert, wieder aktiv zu werden.<br />

Dabei wird mit den Händen sanfter Druck<br />

auf die entsprechenden Körperstellen ausgeübt,<br />

wobei Blockaden wahrgenommen<br />

und aufgelöst werden können.<br />

Cranio Sacrale Körperarbeit kann selbstverständlich<br />

die Arbeit eines Arztes oder<br />

Psychotherapeuten nicht ersetzen, wurde<br />

aber bereits mit Erfolg bei unterschiedlichen<br />

Symptomen wie Kopfschmerzen, Beschwerden<br />

am Bewegungsapparat, Zahn- und Kieferfehlstellungen,<br />

HNO-Problemen, posttraumatischen<br />

Reaktionen nach Unfällen,<br />

Stress, Schlafstörungen, Depressionen und<br />

emotionalen Traumata angewendet.


Besonders spannend in diesem Zusammenhang<br />

sehe ich die Arbeit des Stress- und<br />

Traumaforschers Dr. Peter Levine (USA),<br />

der sich seit den 70er-Jahren mit der Traumaheilung<br />

beschäftigt. Im Zentrum seiner<br />

Forschung stehen seine Beobachtungen bei<br />

Tieren und deren Reaktionen auf Stresssituationen.<br />

Neben den Flucht- und Kampfmechanismen<br />

steht uns auch der sogenannte<br />

Totstellreflex zur Verfügung. Dr. Levine<br />

beschreibt die im Körper stattfindenden<br />

Vorgänge vergleichsweise wie bei einem<br />

Auto, bei dem zum gleichen Zeitpunkt das<br />

Gas- und das Bremspedal betätigt werden.<br />

Im Gegensatz zum Menschen reagieren<br />

Tiere auf einen traumatischen Vorfall (z.B.<br />

Gazelle wird fast von einem Raubtier erlegt),<br />

indem sie ihn körperlich (Zittern,<br />

Schütteln) ausagieren. Beim Menschen versagen<br />

manchmal diese automatischen<br />

Selbstheilungsmechanismen, die nicht vom<br />

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Intellekt, sondern vom Stammhirn (Reflexe)<br />

gesteuert werden, und es können unterschiedliche<br />

Symptome wie Schlafstörungen,<br />

Angstzustände, Herzrasen etc. auftreten.<br />

Durch ganzkörperliche Wahrnehmung<br />

können diese gespeicherten Traumata aufgelöst<br />

werden. Während meiner Arbeit mit<br />

Cranio Sacral Balancing habe ich erst durch<br />

die Arbeit von Dr. Levine verstanden, dass<br />

gewisse Körperreaktionen der KlientInnen,<br />

die bei meiner Arbeit aufgetreten sind (Gefühl<br />

der Kälte, Zittern), eine solche Traumaheilung<br />

darstellen.<br />

Neuere Untersuchungen empfehlen in<br />

den ersten ca. 36 Stunden nach einem emotional<br />

traumatischen Vorfall, keine therapeutischen<br />

Maßnahmen zu ergreifen, da<br />

während dieser Zeit die Selbstheilungskräfte<br />

aktiv sind und gestört werden können.<br />

Traumasymptome können zu unterschiedlichen<br />

Zeiten nach dem traumati-<br />

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<strong>PSV</strong> WIEN<br />

ALTERNATIV HEILEN<br />

schen Ereignis auftreten und manchmal ist<br />

der eigentliche Ursprung nicht klar. Die<br />

gute Nachricht ist, dass die im Körper gespeicherten<br />

Erinnerungen und die Symptome<br />

jedoch behandelbar sind.<br />

Bei meiner Cranio Sacralen Arbeit fließen<br />

das Wissen um die Traumaheilung, die<br />

Auseinandersetzung mit emotionalen Blockaden<br />

und Verletzungen, als auch die Bearbeitung<br />

und Auflösung der im Gewebe<br />

gespeicherten Gefühle und Erlebnisse ein.<br />

Quellen:<br />

Ramray Ulrich Löwe „Craniosacrale Heilkunst“,<br />

Aurum Verlag<br />

Peter Levine „Trauma-Heilung“,<br />

Synthesis Verlag<br />

Bild, Copyright Karin Mayer<br />

1190 <strong>Wien</strong>, Heiligenstädter Straße 191<br />

Mo + Di: 9–16 Uhr Mi + Do + Fr: 9–18 Uhr<br />

Sa: geschlossen – Terminvereinbarung möglich<br />

... weil Holz den Fachmann braucht!<br />

Mail: wilhelm.kernal@aon.at<br />

Tel.: <strong>01</strong>/2<strong>02</strong> 20 66 Fax: <strong>01</strong>/203 86 97<br />

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<strong>PSV</strong> WIEN<br />

MEDIZIN<br />

SPORTLICH(T)<br />

Super bright bike<br />

Radfahrer – flott und sportlich – manche<br />

sogar etwas zu flott, werfen sich in<br />

das Straßenverkehrsgetümmel. Neuerdings,<br />

nächtens, sind einige mit extrem<br />

grell-bläulichweißen Fahrrad-Scheinwerfern<br />

unterwegs. Diese sind womöglich so<br />

schlecht eingestellt, dass der Gegenverkehr<br />

empfindlich geblendet wird. Das Problem<br />

wird bereits auf internationaler Ebene diskutiert:<br />

„2 pi steradians of illumination – all directions<br />

– totally illegal. So bright that it is not<br />

clear just what sort of vehicle is behind the<br />

glare!! (or whether it is simply some pratt attempting<br />

to deliberately blind and distract<br />

drivers!)“<br />

Übersetzung: „Das Licht strahlt in alle<br />

Richtungen – komplett gesetzwidrig. Derart<br />

hell, dass nicht zu erkennen ist, welches Ge-<br />

The brightest bike<br />

fährt sich hinter dieser Überstrahlung verbirgt!<br />

(Oder – Blendung und Ablenkung anderer<br />

Verkehrsteilnehmer erfolgt möglicherweise<br />

mit Absicht(?))“<br />

Blendungen durch dermaßen überdosierte<br />

Lichter und verirrte Lichtstrahlen grenzen<br />

an die durch moderne KFZ-Scheinwerfer<br />

und Tagfahrlichter (DRL). Nach intensiver<br />

Blendung braucht die Netzhaut eine<br />

bestimmte Zeit, um sich vom Licht-Stress<br />

zu erholen. Während dieser Phase (retinal<br />

recovery time) ist die Sehleistung verringert,<br />

die Gefahr von Unfällen steigt.<br />

Verirrte Lichtstrahlen: Tagfahrlicht<br />

(Daytime Running Light (DRL)) – Produzenten<br />

lenken das Licht ihrer DRLs gezielt<br />

in die Augen anderer Verkehrsteilnehmer<br />

(wie aus Werbegraphiken ersichtlich).<br />

Scheinwerferlicht, gleichgültig ob KFZ –<br />

oder Fahrrad – Scheinwerfer, sollen nur die<br />

Straße und alle auf ihr befindlichen verkehrsrelevanten<br />

Objekte beleuchten.<br />

Isotrope, d. h. in alle Richtungen abstrahlende<br />

Lichter, verstoßen gegen das Gesetz.<br />

Die hohen Intensitäten mancher moderner<br />

Scheinwerfer – knapp an der Schmerzschwelle<br />

– sind ebenfalls gesetzwidrig.<br />

Die Vorschriften bezüglich Fahrrad-Beleuchtung<br />

(Scheinwerfer, Standlicht, Rücklicht,<br />

Flanke/Wahrnehmbarkeit und Erkennbarkeit)<br />

bedürfen dringend einer Neufassung<br />

(Einheitliche Richtlinien – EU-weit).<br />

Univ.-Prof. Dr. Peter Heilig<br />

Augenarzt<br />

Ordination: 1190 <strong>Wien</strong> Nussberggasse 11C<br />

(nahe Endstation D-Wagen)<br />

Di/Do ab 16 Uhr (tel. Voranmeldung)<br />

Tel. +43/1/370 45 58<br />

Mobil: 0650 370 45 58 oder 0650 370 45 57<br />

Vorschläge dazu:<br />

�� Intensität: gesetzlich erlaubtes Minimum<br />

– Maximum<br />

�� Spektrum: Blau-Anteil minimieren<br />

(verbessert Kontrast-Sehen)<br />

�� Geometrie (Scheinwerferkegel),<br />

Anisotropie – Blendung vermeiden<br />

Epilog:<br />

Wahrscheinlich werden die Umsetzung<br />

derartiger Optimierungsversuche zur Verbesserung<br />

der Straßenverkehrssicherheit in<br />

der EU nur sehr junge Leser erleben. Hoffentlich<br />

wenigstens sie.<br />

Literatur:<br />

Heilig P (2<strong>01</strong>1) Verirrte Lichtstrahlen.<br />

Österr. Forum Arb Med 1/11, 15–23<br />

Kimura-Minoda T, Ayama M (2<strong>01</strong>1) Evaluation<br />

of discomfort glare from color leds and<br />

its correlation with individual variations in<br />

brightness sensitivity. Color Research and Application<br />

36 (4), 286–294<br />

Gray R, Perkins SA, Suryakumar R, Neuman<br />

B, Maxwell WA (2<strong>01</strong>1) Reduced effect of glare<br />

disability on driving performance in patients<br />

with blue light-filtering intraocular lenses.<br />

Journal of Cataract and Refractive Surgery<br />

37 (1), pp. 38–44<br />

Heilig P (2<strong>01</strong>0) Sicheres Radfahren.<br />

Rundschau Polizei 03–04/2<strong>01</strong>0, 12–13<br />

http://tesladownunder.com/<br />

WorldsBrightestBike.htm#Space<br />

http://www.youtube.com/<br />

watch?v=6up-24tFFPI<br />

Blendung am „Schutzweg“ durch modernen<br />

Scheinwerfer<br />


<strong>PSV</strong> WIEN<br />

SPEIS UND TRANK<br />

Kraut & Rüben<br />

So sehr haben wir uns daran gewöhnt,<br />

zu jeder Jahreszeit alles kaufen zu können,<br />

dass unsere alten Kulturpflanzen teilweise<br />

in Vergessenheit geraten sind. Endlich<br />

hat ein Umdenken eingesetzt: Erzeuger und<br />

Vermarkter haben den Weg zu den Abnehmern<br />

gefunden, ernährungsbewusste Köche<br />

und Konsumenten bevorzugen Gemüse,<br />

das im besten Fall biologisch, auf jeden<br />

Fall aber der Saison entsprechend aus der<br />

Region kommt. Schließlich hat man sich<br />

wieder belesen und weiß, dass auch Wintergemüse<br />

reich an Nährstoffen ist – ein Geschenk<br />

der Natur!<br />

Während Kraut zur Familie der Kohlgemüse<br />

zählt, sind Rüben wie Rote Rüben,<br />

Kohlrabi und Rettich dem Wurzelgemüse<br />

zuzuordnen.<br />

Das heimische Gemüse kommt bis ins<br />

Frühjahr aus dem Kühllager oder aus dem<br />

Gewächshaus. Erst wenn die frisch geerntete,<br />

meist billigere Ware aus dem Süden angeliefert<br />

wird, kann die heimische Vielfalt<br />

aus Kostengründen nicht mehr mithalten.<br />

Vielfalt ist dabei das Stichwort, denn die<br />

österreichischen Erzeuger bieten eine breite<br />

Palette an, die von Karotten, Pastinaken,<br />

Spinat, Radieschen, Schwarzwurzeln und<br />

Chicorée bis zu ausgefallenen Sorten wie<br />

Blaue Erdäpfel und Topinambur reicht.<br />

<strong>Wien</strong>er Gemüse<br />

Die Bezeichnung dieser Genuss-Region erinnert<br />

an „Gemüse auf <strong>Wien</strong>er Art“, für das<br />

dem Gemüse Fett und Mehl zugesetzt wurden,<br />

um ein höheres Sättigungsgefühl zu<br />

erreichen. Heutzutage liegen eine möglichst<br />

schonende Zubereitung, Salatteller und<br />

Rohkost im Trend. Solche Speisen lassen<br />

sich aus den 40 verschiedenen Gemüsesorten,<br />

die <strong>Wien</strong>er Erwerbsgärtner aus gentechnisch<br />

unverändertem Saatgut kultivieren,<br />

in köstlicher Abwechslung herstellen.<br />

Erwerbsgemüsebau ist seit dem 15. Jahrhundert<br />

in <strong>Wien</strong> und der unmittelbaren<br />

Umgebung nachgewiesen. Meist waren es<br />

Bauernsöhne aus dem Waldviertel, die hier<br />

mit bescheidenen finanziellen Mitteln mit<br />

dem Gemüseanbau begannen. Als die<br />

wachsende Stadt ab dem 19. Jahrhundert<br />

Flächen für Siedlungs- und Industriebauten<br />

benötigte, gingen die Gemüseanbauflächen<br />

in Simmering und Kagran zurück. Dafür<br />

wurden sie aber im benachbarten Marchfeld<br />

vergrößert.<br />

Heute erfolgt die Produktion nach den<br />

Vorgaben der Integrierten Produktion, zu<br />

einem kleinen Teil wird auch Gemüse nach<br />

biologischen Richtlinien produziert. 75 %<br />

werden über die LGV-Frischgemüse <strong>Wien</strong><br />

vermarktet, der verbleibende Rest über die<br />

Erzeugerorganisation Perlinger Gemüse<br />

GmbH. oder über Direktvermarktung.<br />

Tullnerfelder Kraut<br />

Seit Jahrhunderten wird im Tullnerfeld Gemüse<br />

angebaut. Bei Tullnerfelder Kraut<br />

handelt es sich um eine autochthone Sorte<br />

mit einer sehr feinen, weichen Struktur und<br />

einem „langen Schnitt“. Die Krautköpfe<br />

sind eher flach und können bis zu 20 kg<br />

schwer werden.<br />

In „Beiträge zur Landeskunde Österreich’s<br />

unter der Enns“, erstellt vom Verein<br />

Brigitte Mramor<br />

Schmankerln für Sportler unterwegs<br />

Bei Kraut und Rüben denken viele noch an die karge Kost des Arbeiter-<br />

und Bauernstandes in vorigen Jahrhunderten. Es hat lange gedauert,<br />

bis man wieder erkannt hat, wie gesund man sich über den Winter mit<br />

lagerfähigen Gemüsesorten ernähren kann.<br />

Begleiten Sie uns in die Regionen, in denen das Kraut und die Rüben<br />

aus Tradition kultiviert werden!<br />

für Vaterländische Geschichte, Statistik<br />

und Topographie aus 1832 wird Kraut aus<br />

dem Tullnerfeld wie folgt erwähnt: „Kraut<br />

wird im Spätherbste in ganzen Wagen und<br />

Schiffsladungen aus dem Umkreise mehrerer<br />

Meilen nach der Stadt gebracht. In vorzüglicher<br />

Güte wird dasselbe aus dem Tullnerfelde<br />

und aus den fruchtbaren oberen<br />

Gegenden des rechten Donauufers zugeführt<br />

daher dasselbe auch unter dem bezeichnenden<br />

Namen Donaukraut bekannt<br />

ist.“<br />

Die Vermarktung erfolgt ab Hof und<br />

über den Lebensmitteleinzelhandel in Form<br />

von Stückkraut, Krautsalat und Sauerkraut.<br />

Frischkraut ist von Ende September bis Ende<br />

Dezember, Sauerkraut von Mitte Oktober<br />

bis Ende Februar erhältlich. Als regionale<br />

Spezialitäten gelten Tullnerfelder<br />

Krautsuppe, Tullnerfelder Krautbuchteln,<br />

Sauerkraut, warmer Krautsalat, Krautkrapfen,<br />

Krautwickel, Krautfleckerl, Krautstrudel<br />

und Krautwickler.<br />

Seewinkler Gemüse<br />

Ziel der burgenländischen Gemüsebauern<br />

ist es, in biologischen Kreisläufen, unter<br />

Schonung der Ressourcen und unter Bewahrung<br />

der Artenvielfalt qualitativ hochwertiges<br />

Gemüse zu produzieren. Unter den<br />

günstigen pannonischen Klimabedingungen,<br />

beeinflusst durch den Neusiedler See<br />

und spezielle Böden, wachsen auf einer Anbaufläche<br />

von rund 500 ha mehr als 30 Gemüsesorten<br />

– von Salat über Karfiol bis zu<br />

Radieschen – im Freiland, in Gewächshäusern<br />

und Folientunneln. Die Genuss-Re-


Tullnerfelder Kraut – Krautfeld der Familie Gutscher<br />

gion „Seewinkler Gemüse“ bezieht sich auf<br />

die Gemeinden Andau, Pamhagen, St. Andrä<br />

am Zicksee, Tadten und Wallern. In<br />

diesem Gebiet wird Gemüse von ca. 300<br />

landwirtschaftlichen Betrieben (davon sind<br />

30 Biobetriebe) kultiviert. Das Gemüse<br />

wird über die Sonnengemüse Vertriebsgesellschaft<br />

in Kooperation mit der LGV vermarktet.<br />

Walser Gemüse<br />

Das Land zwischen dem Untersberg und<br />

der Mozartstadt mit seinen leichten, durchlässigen<br />

Böden ist für den Gemüseanbau<br />

besonders gut geeignet. Garant für die erstklassige<br />

Qualität der großen Palette an Gemüsesorten<br />

ist die seit Generationen weitergegebene<br />

Erfahrung. Neben verschiedenen<br />

Fruchtgemüsen wie Paprika und Zucchini<br />

und der Walser Qualitätskartoffel wachsen<br />

hier alle Arten von Kohlgemüse, wie zum<br />

Beispiel das bekannte Walser Kraut, eine<br />

spezielle Sorte von besonders feiner Struktur<br />

und edlem Geschmack. Diese Salzburger<br />

Weißkraut-Sorte bleibt bis Ende Februar<br />

lagerfähig, wird vor allem für die Zubereitung<br />

von Krautsalat geschätzt und auch<br />

zum Einsäuern verwendet. Walser Gemüse<br />

wird ab Hof und auf den Salzburger Märkten<br />

verkauft und zu abwechslungsreichen<br />

Speisen veredelt von der Gastronomie in der<br />

Region angeboten.<br />

Frisch geerntete Wildschönauer Krautingerrübe<br />

Wildschönauer Krautingerrübe<br />

Die Wildschönau ist eines der schönsten<br />

Hochtäler Europas, über dem Inntal im Tiroler<br />

Unterland gelegen. Seit vielen Jahrhunderten<br />

wird von den ansässigen Bauern<br />

zwei Mal jährlich die Krautingerrübe angebaut.<br />

Diese schmackhafte Rübe ist bei<br />

der Zubereitung ein Allrounder, schmeckt<br />

als Rohkost zur Speckjause, als Rübenkraut,<br />

Rübensuppe und als Rübentorte.<br />

Kaiserin Maria Theresia verlieh den Wild-<br />

<strong>PSV</strong> WIEN<br />

SPEIS UND TRANK<br />

schönauern sogar das alleinige Recht, aus<br />

dieser Rübe einen Schnaps zu brennen, der<br />

als Hausmittel geschätzt ist.<br />

Auch diese spezielle Rübe ist nur im Ab-<br />

Hof-Verkauf, am Bauernmarkt und im<br />

Bauernladl in der Wildschönau erhältlich.<br />

Nordtiroler Gemüse<br />

Viele Bauernfamilien haben sich im Tiroler<br />

Inntal, in den Tallagen rund um Innsbruck,<br />

auf den Anbau von Gemüse spezialisiert.<br />

Die meisten Anbauflächen liegen im<br />

Schwemmland des Inns, das sich speziell<br />

für den Anbau von Frühgemüse eignet.<br />

Aufgrund seiner ausgezeichneten Qualität<br />

und Frische konnte man in den letzten Jahren<br />

die Marktposition ausbauen, an regionale<br />

Handelsketten und Händler liefern<br />

und auch nach Süddeutschland und Norditalien<br />

exportieren. Mit mehr als 60 Sorten<br />

wird eine besonders große Vielfalt geboten:<br />

Gemüse von A–Z – von Artischocken bis<br />

Zwiebeln – und an witterungsbegünstigen<br />

Standorten wachsen hier sogar Wärme liebende<br />

Gemüse wie Paprika und Melonen.<br />

Die Nordtiroler Gemüsebauern sind aber<br />

auch Neuheiten gegenüber aufgeschlossen,<br />

die nicht zum traditionellen Sortiment zählen:<br />

Radicchio, Romanesco oder Stangensellerie<br />

werden ebenso kultiviert wie z. B.<br />

blaue Karotten oder grüner Karfiol.<br />

Kraut & Rüben:<br />

Schwer verdaulich?<br />

Wer bei „Kraut & Rüben“ an Blähungen<br />

denkt, sollte versuchen, diese mit leicht zerstoßenem<br />

Kümmel oder Fenchel, mit Curry,<br />

Ingwer, Koriander oder Chili zuzubereiten.<br />

Diese Gewürze helfen bei der Verdauung<br />

und geben den Gerichten eine neue,<br />

würzige Note.<br />

Hier noch zwei Tipps:<br />

Wer genau wissen will, welche Gemüsesorten<br />

wann Saison haben, kann bei der Umweltberatung<br />

für einen geringen Betrag den<br />

„Obst- und Gemüse Saisonkalender“ bestellen.<br />

Es gibt natürlich auch einen App, damit<br />

man sich rasch während des Einkaufs informieren<br />

kann („Erntefrisch“).<br />

Infos:<br />

www.umweltberatung.at<br />

www.genuss-region.at


<strong>PSV</strong> WIEN<br />

REISE & FREIZEIT<br />

Die Schweiz:<br />

Land im Herzen Europas<br />

Am Anfang stand ein Bündnis<br />

gegen Fremdherrschaft<br />

Aus den Urkantonen Schwyz, Uri und<br />

Unterwalden entstand die Schweizerische<br />

Eidgenossenschaft, ein mitteleuropäischer<br />

Bundesstaat. Wilhelm Tell war der<br />

erste Nationalheld, er lehnte sich im Jahr<br />

1307 gegen die Macht der Habsburger und<br />

ihres Vogtes Gessler auf. Friedrich Schiller<br />

setzte mit seinem Epos diesem Mann und<br />

der Freiheitsliebe der Schweizer ein Denkmal.<br />

Das Land wurde immer wieder in seiner<br />

Selbständigkeit bedroht, von den Habsburgern<br />

wie auch von den Franzosen. Nach<br />

der Eroberung durch Napoleon wurde 1798<br />

die Helvetische Republik gebildet und 1803<br />

in einen Staatenbund umgewandelt, der<br />

beim <strong>Wien</strong>er Kongress anerkannt wurde.<br />

Der Tourismus beginnt<br />

Die Anfänge des Fremdenverkehrs gehen<br />

auf die Zeit des ersten Gesundheitstourismus<br />

zurück: Schwindsucht nannte man die<br />

Tuberkulose und jene, die es sich leisten<br />

konnten, kamen in die Höhenkurorte wie<br />

Arosa oder St. Moritz. Die reine, trockene<br />

Luft der Bergwelt brachte Linderung,<br />

manchmal auch das Ende der Leiden. Heute<br />

stehen Wintersport und Bergsteigen an<br />

der Spitze des Tourismus.<br />

In den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg<br />

bekamen unterernährte <strong>Wien</strong>er Kinder<br />

die Chance, ins Ausland zu fahren und<br />

dort – nach den Mangeljahren der Kriegszeit<br />

– Erholung zu finden. Viele meiner<br />

Nachbarskinder lernten so europäische<br />

Länder kennen und kamen zu Pflegeeltern<br />

nach Holland, Schweden, Belgien und auch<br />

in die Schweiz. Je nach der Dauer des Aufenthalts<br />

kam es vor, dass sie ihre Mutter-<br />

Jungfraugipfel mit Sphinx<br />

sprache vergessen hatten und zu Hause erst<br />

wieder Deutsch lernen mussten! Doch ergaben<br />

sich auch viele Freundschaften, die<br />

manchmal ein Leben lang andauerten.<br />

Ich kam zu Kriegsende – evakuiert nannte<br />

man das – nur bis nach Vorarlberg und<br />

1945 waren die Grenzen noch zu.<br />

Es ist schon lange her, als ich zum ersten<br />

Mal in der Schweiz war: 1955 auf Urlaub in<br />

Vorarlberg, gab es einen kurzen Besuch in<br />

St. Margareten am Bodensee. Der Zweck:<br />

Schokolade einkaufen, denn diese gab es in<br />

<strong>Wien</strong> noch selten.<br />

Zermatt<br />

2 Jahre später konnte ich schon mehr von<br />

diesem Land sehen: mit dem Motorrad<br />

unterwegs, kam ich von Italien aus zuerst<br />

ins Tessin an den Luganer See und den Lago<br />

Maggiore, besuchte vom Aostatal aus<br />

erstmals das Gebiet des Matterhorns, bevor<br />

ich über den Großen St. Bernhard die<br />

Grenze zur Schweiz überschritt. Dort stellte<br />

mir der Zöllner die kuriose Frage, wie viele<br />

Filme für meine Kleinbildkamera ich einführen<br />

würde?<br />

Über Montreux, Genf und Bern nahm<br />

ich die Route wieder zum Bodensee und die<br />

Sicht auf die Bergriesen des Berner Oberlandes<br />

und Graubündens begleitete mich.<br />

Kinofilme und Bildkalender ließen die<br />

Landschaften der Schweiz nie vergessen<br />

und so ergaben sich mehrere Besuche, die<br />

vor allem der imposanten Bergwelt galten.<br />

Das Berner Oberland-Dreigestirn<br />

Hier ist besonders das Dreigestirn des Berner<br />

Oberlandes hervorzuheben: Eiger –<br />

Mönch und Jungfrau. Immer wieder verfolgten<br />

wir angespannt die Nachrichten, die<br />

über die Durchsteigungen der Eigernord-<br />

Die Eigernordwand<br />

Kurt Janda<br />

wand berichteten, über die Dramen der<br />

Rettungsversuche aus dieser berühmt – berüchtigten<br />

Wand (Hilti von Almen war in<br />

diese Aktionen fast immer eingebunden).<br />

Von Heinrich Harrer über Reinhold Messner<br />

bis Thomas Bubendorfer spannte sich<br />

der Bogen der Literatur, bis es in den letzten<br />

Jahren stiller geworden ist.<br />

Die Eigernordwand (sie wurde auch als<br />

„Mordwand“ bezeichnet) ist die berühmteste<br />

Nordwand der europäischen Alpen.<br />

Nicht die technischen Schwierigkeiten machen<br />

das negative Image der Wand aus: es<br />

sind die Gefahren durch Steinschlag und<br />

Lawinen und die plötzlich auftretenden<br />

Umschläge des Wetters: von Sonnenschein<br />

bis zum Schneesturm vergehen oft nur Minuten<br />

und Beobachter der Felswand auf der<br />

kleinen Scheidegg sehen oft nur eine kleine<br />

Wolke, die vor der Wand steht. Das Inferno<br />

darin ist von unten nicht erkennbar!<br />

Viele Bergsteiger haben sich die Durchsteigung<br />

dieser Wand vorgenommen, viele<br />

haben dieses Vorhaben mit ihrem Leben<br />

bezahlt. Heinrich Harrer, einer der Erstbegeher<br />

im Jahr 1938, hat in seinem Buch<br />

„Die weiße Spinne“ sowohl Geschichtliches<br />

über die Durchsteigungsversuche als auch<br />

die Chronik der ersten Durchsteigung niedergeschrieben.<br />

Seine Kameraden bei dieser<br />

Bergtour waren der <strong>Wien</strong>er Fritz Kasparek<br />

(Bergtod in den Anden 1954), die Münchner<br />

Ludwig Vörg (gefallen in Russland<br />

1941) und Anderl Heckmair.<br />

In den heutigen Tagen sind die Schwierigkeiten<br />

der Wandbegehung durch die Klimaerwärmung<br />

stark verändert: Schnee und<br />

Eis sind zurückgegangen, dafür hat der<br />

Steinschlag zugenommen. Durch verbesserte<br />

Techniken der Bergsteiger und ihren<br />

Hilfsmitteln ist die Zeit für die Durchsteigung<br />

von 4 Tagen auf einige Stunden zurückgegangen,<br />

Einzelgänger „laufen“ die<br />

Wand hinauf. Das Abenteuer ist Vergangenheit<br />

geworden, aber der Mythos lebt<br />

weiter.


Kleine Scheidegg<br />

Die Schweiz ist ein Land der Bergbahnen,<br />

der Bergstraßen und der Tunnels. Schon<br />

am Anfang des 20. Jhdts wurden die großen<br />

Bergpässe wie St. Bernhard, St. Gotthard,<br />

Simplon, Furka, Bernina nicht nur für den<br />

Autoverkehr befahrbar gemacht, auch Straßen-<br />

und Bahntunnels wurden gebaut, die<br />

Berninabahn, die Rhätische Bahn und nun<br />

auch das Paradestück: der Glacier-Express!<br />

durchfahren die Bergwelt auf Schmalspurstrecken.<br />

Tunnels wechseln mit Viadukten,<br />

Kehren werden im Berg angelegt, die Bilder<br />

dieser Bahnstrecken schmücken die Kalender<br />

Europas. Selbstverständlich sind alle<br />

Bahnen elektrifiziert, nur ein Teil der Furkabahn<br />

wird nostalgisch mit Dampfloks<br />

befahren. (Ein Teil dieser Strecke musste<br />

jeden Winter wegen der Lawinengefahr abgebaut<br />

werden!)<br />

Top of Europe<br />

Am Fuße des Eigers liegt die „Kleine Scheidegg“,<br />

einst nur eine Alm und heute ein<br />

kleines Hoteldorf, wo sich die Bergbahnstrecken<br />

aus Lauterbrunnen und Grindelwald<br />

treffen. Von hier führt die Bahn weiter<br />

bis auf das Jungfraujoch in 3400 Meter<br />

Höhe. Laut Statistik fahren etwa 500 000<br />

Gäste pro Jahr auf das Joch, das auch als<br />

„Top of Europe“ bezeichnet wird.<br />

Das Projekt einer Bergbahn entstand im<br />

letzten Viertel des 19. Jhdts, als im Zuge des<br />

boomenden Fremdenverkehrs ein wahres<br />

„Bergbahnfieber“ um sich griff. Einige der<br />

eingereichten Projekte erscheinen heute<br />

sehr eigenartig: so gab es Pläne einer pneumatischen<br />

– also mit Luftdruck – betriebenen<br />

Bahn. Koechlin plante 1889 eine Schienenbahn<br />

in Verbindung mit einer Zahnradbahn,<br />

1890 gab es Pläne für eine Bahn, mit<br />

der Reisende wie in einem Kolben mittels<br />

Pressluft auf die Bergspitze geblasen werden<br />

sollten. Beide Projekte wurden von der Regierung<br />

bewilligt, kamen jedoch nicht zur<br />

Ausführung. Erst 1894 erhielt Guyer-Zeller<br />

die Baukonzession und baute die Bahn bis<br />

auf das Jungfraujoch. 16 Jahre brauchte es<br />

bis zur Fertigstellung, doch wurden während<br />

der Bauphase bereits Etappen eröffnet,<br />

was für die Finanzierung sehr hilfreich war.<br />

Die Bahn wurde in einer Tunnelschleife<br />

durch den Eiger und weiter durch den<br />

Mönch auf das Joch gebaut. Ursprüngliche<br />

Pläne, den Gipfel der Jungfrau zu erreichen,<br />

konnten nicht verwirklicht werden.<br />

2 Stationen wurden eingebaut: Eigerwand<br />

und Eismeer: die Ausblicke aus deren<br />

<strong>PSV</strong> WIEN<br />

REISE & FREIZEIT<br />

Fenstern sind äußerst beeindruckend. Mitten in der Nordwand des Eigers öffnet<br />

sich der Blick in die Szenerie einer Landschaft,<br />

die in ihrer Steilheit und Düsternis<br />

so unbegehbar und abweisend wirkt – und<br />

trotzdem für viele Bergsteiger Rettung aus<br />

der Bergnot bedeutet. Anders die Station<br />

Eismeer: der Blick über den Ursprung des<br />

längsten Gletschers der Alpen – des Aletschgletschers<br />

– zu den 4000er – Berggipfeln<br />

des Wallis in ihrer weißen Pracht sucht seinesgleichen.<br />

Jungfraubahn<br />

Bahnhof Jungfraujoch<br />

Monte Rosa und Lyskamm<br />

Eispalast/Jungfraujoch<br />

Die Endstation der Bahn heißt „Jungfraujoch“,<br />

liegt jedoch tief im Inneren des<br />

Berges. Mehrere Etagen, die durch Lifte,<br />

Treppen und Gänge miteinander verbunden<br />

sind, beherbergen Aussichtsplätze und<br />

Restaurants. Plätze wie der Eispalast im<br />

Jungfraugletscher, mit spiegelglatten Gängen<br />

im ewigen Eis, mit Plastiken und Figuren<br />

aus glasklarem Eis bieten den Besuchern<br />

ein oft rutschiges Vergnügen. Von hier erreicht<br />

man das Plateau des Jochs auf 3454 m<br />

mit einer gewaltigen Sicht auf die zum Greifen<br />

nahen Gipfel des Mönchs und der Jungfrau.<br />

Auf deren Gipfelfelsen thront in


<strong>PSV</strong> WIEN<br />

REISE & FREIZEIT<br />

Glacier-Express: Ein auf den Tourismus ausgerichteter<br />

Schnellzug auf den Bahnnetzen der Rhätischen Bahn<br />

sowie der Matterhorn-Gotthard-Bahn in der Schweiz<br />

3571 m Höhe die „Sphinx“, Observatorium<br />

und meteorologische Forschungsstation.<br />

Aus der Bergstation führt ein Expresslift<br />

hinauf zur Sphinx und die Sicht von diesem<br />

hohen Aussichtspunkt geht weit hinein in<br />

die Landschaft, über die grünen Matten<br />

und blauen Augen der Seen im Westen und<br />

zu den Fels- und Gletscherbergen im Wallis.<br />

Mit Monte Rosa und Matterhorn grüßen<br />

die höchsten Gipfel der Schweiz den<br />

faszinierten Betrachter.<br />

Das Wallis<br />

Saas Fee und Zermatt sind die bekanntesten<br />

Bergsteigerdörfer im Kanton Wallis. Sie<br />

sind Ausgangspunkte zu den „Hörnern“<br />

(viele Gipfel heißen -horn, z. B.: Zinalrothorn,<br />

Obergabelhorn etc.) und zum höchsten<br />

Berg der Schweiz: dem Monte Rosa mit<br />

4634 m.<br />

Friedhof Zermatt<br />

Aletschgletscher gegen Wallis<br />

Das Matterhorn (4478 m) ist ein Berg,<br />

der die Fantasie der Bergsteiger beflügelt,<br />

einmal auf diesen Gipfel zu steigen! Es ist<br />

einer der imposantesten und berühmtesten<br />

Gipfel der Alpen. Die Geschichte des Ringens<br />

um seine erste Ersteigung zwischen<br />

dem Bergführer Johann Anton Carrel und<br />

dem Engländer Edward Whymper war<br />

Gegenstand von Literatur und Film (Luis<br />

Trenker 1938: Der Kampf ums Matterhorn).<br />

Die Besteigung war ein Wettlauf<br />

zwischen den beiden, doch am 14. Juli 1865<br />

stand Whymper als Erster auf dem Gipfel.<br />

Beim Abstieg ereignete sich dann die Tragödie:<br />

der Engländer Hadow rutschte aus<br />

und fiel auf den Führer Michel Croz; die<br />

mit ihnen durch das Seil verbundenen<br />

Bergsteiger Hudson und Lord Douglas<br />

wurden mitgerissen und stürzten auf den<br />

Matterhorngletscher hinunter. Whymper<br />

und die Taugwalder versuchten die Stür-<br />

Matterhorn über Zermatt<br />

zenden zu halten, doch das Sicherungsseil<br />

hielt der Last nicht stand und riss ab.<br />

Der Friedhof in Zermatt ist Dokument<br />

dieser und anderer Tragödien, die sich am<br />

Matterhorn bis zum heutigen Tag immer<br />

wieder ereignen. Eine Besteigung ist ein<br />

Abenteuer, dem sich nur gute Bergsteiger<br />

stellen sollten. Mit einem Führer wird der<br />

Gipfelsieg bestimmt Wahrheit, man ist auf<br />

der sicheren Seite und die Bergführer bieten<br />

ihre Dienste bereits um ca. € 1000 für eine<br />

Gipfelbesteigung an.<br />

Zermatt: Das ehemals kleine Bergdorf ist<br />

inzwischen ein Ort der internationalen Begegnungen<br />

geworden. Es ist nur mit der<br />

Bahn erreichbar und im Ort gibt es keinen<br />

Autoverkehr. Was aber nicht bedeutet, dass<br />

kein Verkehr herrscht! Abgesehen von den<br />

Pferdekutschen, fahren Mengen von Elektrokarren<br />

mit dem Gepäck der Touristen<br />

zwischen Bahnhof und den Hotels. Öffentliche<br />

Elektrobusse bringen die Besucher zu<br />

den Bergbahnen; die Speisekarten der Restaurants<br />

sind auch in japanischer Sprache<br />

geschrieben. Um einen Platz in den Berg-<br />

In der Eigernordwand<br />

Gipfel des Mönch<br />

Observatorium Sphinx<br />

bahnen zu bekommen, sollte man sich beim<br />

Frühstück nicht zu lange aufhalten! Der<br />

Hit ist sicher die Fahrt auf den Gornergrat<br />

(3000 m), wo die Aussicht auf die Bergkette<br />

vom Monte Rosa über Lyskamm-Castor &<br />

Pollux – Breithorn – Kleines Matterhorn –<br />

Matterhorn – Dent Blanche usw. bei Schönwetter<br />

konkurrenzlos ist.<br />

Die Schweiz ist nur ein kleines Land im<br />

Zentrum Europas. Es gibt so vieles, über<br />

das noch berichtet werden könnte: die<br />

Seenlandschaft, die Landschaft des Jura,<br />

die Städte und die Wirtschaft; alles Dinge,<br />

die wir kennen, von denen wir in der Presse<br />

lesen. Die sprachliche Vierteilung, der<br />

Gegensatz des Tessins zur Bergwelt – über<br />

Vieles konnte nicht erzählt werden. Erinnerungen<br />

an Erlebtes habe ich aufgeschrieben<br />

– und dabei die Sehnsucht verspürt, wieder<br />

dahin zu kommen: zu den Bergen von<br />

Eiger, Mönch und Jungfrau, nach Zermatt,<br />

an die blauen Seen von Genf und Lugano.<br />

Bis dahin: Grüezi mitanand!<br />


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<strong>PSV</strong> WIEN<br />

BUSINESS<br />

Weil wir uns anders sehen, als unsere<br />

Gesprächspartner uns erleben,<br />

gibt es zu oft Missverständnisse, missglückte<br />

Kundengespräche und Abbrüche<br />

bei Verhandlungen.<br />

Es gibt Tage, da beendet ein Kunde oder<br />

Partner abrupt oder gar verärgert ein Gespräch,<br />

weil er sich unverstanden fühlte.<br />

Natürlich ist manches Gegenüber – aus<br />

unserer Sicht – auch manchmal starrköpfig<br />

oder sogar etwas begriffsstutzig. Aber Reklamationsgespräche<br />

sind für den Kunden<br />

und uns nun mal nicht erfreulich. Überhaupt<br />

wenn er sich über eine Leistung beschweren<br />

musste, die nach unserer Meinung<br />

korrekt abgewickelt wurde.<br />

Stöhnen Sie an solchen Tagen manchmal<br />

auch, weil Sie sich von lauter unfähigen Ignoranten<br />

umgeben fühlen? Aber absichtlich<br />

oder gar willentlich haben Sie zu diesen Reaktionen<br />

sicher nicht beigetragen. Manchmal<br />

meldet sich auch der erste eigene winzige<br />

Zweifel: Was habe ich nur an mir, dass<br />

mit heute nichts gelingt? – Wie sieht mich<br />

der andere? – Wie wirke ich? – Raster- oder<br />

Schubladendenken, Vorurteile, Eindrücke<br />

und Erfahrungen prägen das Bild auch von<br />

Kollegen. Doch was steckt wirklich hinter<br />

„dem Gesicht“, in das man blickt? Welche<br />

Absichten, Interessen und Motivationen liegen<br />

dahinter? – Daher ist das Wissen, was<br />

den anderen bewegt sehr hilfreich, damit<br />

man sich entsprechend verhalten, darauf<br />

einstellen oder gar schützen kann. Und was<br />

für Menschen gilt, gilt in dem Fall auch für<br />

Unternehmen und Organisationen: Was<br />

steckt dahinter?<br />

Wie sehen mich die anderen?<br />

Offensichtlich muss es Unterschiede geben<br />

zwischen dem, was ich meine, und dem,<br />

wie es von den anderen aufgefasst wird.<br />

Psychologen sprechen von dem Unterschied<br />

zwischen „Selbsteinschätzung und<br />

Fremdeinschätzung“. Die Amerikaner Joe<br />

Luft und Harry Ingham haben die Beziehung<br />

zwischen dem Selbst und den anderen<br />

in einem Modul dargestellt, dem sogenannten<br />

„Johari-Fenster“. Dieses wurde weltweit<br />

anerkannt. Die beiden Wissenschaftler<br />

meinen, dass jeder von uns Seiten hat, die<br />

ihm selbst bekannt sind, und solche, die<br />

nur den anderen bekannt sind.<br />

A: Der „Öffentliche Bereich“ zum Beispiel<br />

ist der Bereich der Höflichkeitsform,<br />

des „Guten-Tag-Sagens“. Er umfasst all das,<br />

was wir anderen freiwillig von uns zeigen:<br />

das wohlrasierte freundliche Gesicht, die<br />

verbindliche Art, der mehr oder weniger<br />

dezente Hinweis auf unsere Erfolge und<br />

unsere Bedeutung. – Es ist der Bereich der<br />

freien Aktivität, öffentlicher Sachverhalte<br />

und Tatsachen. Denn er zeigt den Teil des<br />

Verhaltens, der einer Person selbst und anderen<br />

bekannt ist. In diesem Bereich ist<br />

das Handeln unbeeinträchtigt von Ängsten<br />

oder Vorbehalten.<br />

C: Der „Bereich des Verbergens“ und Vermeidens.<br />

Der Bereich der „privaten Person“.<br />

Teile des Denkens und Handelns sind<br />

hier verborgen, die man ganz bewusst vor<br />

anderen verbergen möchte – die „heimlichen<br />

Wünsche“, die „empfindlichen Stellen“,<br />

aber auch religiöse Überzeugungen,<br />

politische Meinungen sind hier angesiedelt.<br />

Nur durch Vertrauen und Sicherheit zu anderen<br />

Personen kann dieser eingegrenzt<br />

werden. Für die Gruppe heißt dies zum Beispiel,<br />

dass hier interne Dinge verborgen<br />

sind, die auch intern bleiben müssen, also<br />

nicht nach außen getragen werden sollen.<br />

Hier lässt sich die Gruppenidentität messen.<br />

Oder die Führungskraft, die ihr „Nicht-<br />

Wissen“ oder Abneigungen vor Mitarbeitern<br />

verbergen möchte. (Ich sage dem Seniorchef<br />

Müller nicht, dass ich ihn lästig<br />

finde und versuche meine Mitarbeiter nicht<br />

wissen zu lassen, dass ich heute private Probleme<br />

habe, die mir Sorgen bereiten). Das<br />

Teuflische ist nur, dass wir zwar willentlich<br />

nichts von dem sagen, was wir verbergen<br />

Gerhard E. Tschandl<br />

Fachbuchautor<br />

Unternehmensberater:<br />

Frühwarnsysteme<br />

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Tel: 0664 / 868 36 36<br />

business-obverser@aon.at<br />

Mit den Augen hört man viel besser<br />

Wie Sie Gespräche erfolgreicher führen können:<br />

wollen; unwillentlich teilen wir es sehr<br />

wohl mit, durch die Wahl unserer Worte,<br />

durch die Satzmelodie, durch Betonungen<br />

und Pausen, durch Schulterzucken und<br />

einem abgewandten Blick. – Unser Gesprächspartner<br />

versteht diese Signale intuitiv<br />

und reagiert darauf: Auch wenn ich<br />

freundliche Worte suche und höflich sein<br />

will, erkennt mein Gegenüber die Mühseligkeit<br />

des Höflichkeits-Zeremoniells. –<br />

Schwierig wird es auch, wenn einzelne Ziele<br />

nicht mehr mit der Gruppe konform gehen.<br />

D: Bereich des „Unbewussten“. Dieser ist<br />

weder mir selbst noch anderen Personen<br />

unmittelbar zugänglich. Auch verborgene<br />

Talente und Begabungen können hier<br />

schlummern. Nur mit Hilfe der Tiefenpsychologie<br />

lässt sich dieser Teil des Unbewussten<br />

erschließen. Innerhalb der Gruppenarbeit<br />

könnten diese verborgenen Fähigkeiten<br />

und Kompetenzen entdeckt werden.<br />

Zum Beispiel ein im Innendienst eingesetzter<br />

Mitarbeiter, der eigentlich ein talentierter<br />

Außendienstmitarbeiter wäre, weil er sehr<br />

kontaktfreudig und offen auf andere zugehen<br />

kann, und daher draußen seine Begabungen<br />

besser einsetzen könnte. – Das „Unbewusste“<br />

ist auch jener Bereich, in dem<br />

bei uns und auch bei anderen unbekannte<br />

Ursachen für unser Verhalten (und Fehlverhalten)<br />

schlummern können.<br />

B: Der Bereich des „Blinden Flecks“ beherbergt<br />

den Anteil des Verhaltens, welchen<br />

man selbst wenig, andere aber sehr deutlich<br />

wahrnehmen. Hier sind die unbedachten<br />

und unbewussten Gewohnheiten,<br />

Verhaltensweisen, Vorurteile oder Zu-


und Abneigungen zu finden, welche anderen<br />

unangenehm sein können. Dies kommt<br />

meist nonverbal zum Ausdruck und wird<br />

anderen per Kleidung, Tonfall oder Gesten<br />

zu verstehen gegeben. Zum Beispiel ein<br />

übertriebenes Geltungsbedürfnis, das von<br />

anderen wahrgenommen wird, der Person<br />

selbst aber nicht bewusst ist und welches<br />

dann zur Isolation führen kann. Auch werden<br />

Gruppenzugehörigkeiten hier deutlich<br />

erkennbar. Oder etwa der Tonfall mit der<br />

die Führungskraft zum Mitarbeiter spricht.<br />

– Es ist auch jener Bereich, von dem ich<br />

nichts weiß, aber immer wieder Überlegungen<br />

anstelle: Was denkt der andere wirklich<br />

von mir? – Wie wirke ich? – Glaubt<br />

er meinen Argumenten? – Dienen meine<br />

Renommiergeschichten wirklich der Stärkung<br />

meines Ansehens oder nennt mich der<br />

andere – hinter meinem Rücken – einen<br />

Angeber? – Schreiben meine Mitarbeiter<br />

meinen kurzen, knappen Ton meiner Anweisungen<br />

wirklich meiner entscheidungsstarken<br />

Persönlichkeit zu oder halten sie<br />

mich dadurch vielmehr für arrogant? —<br />

Wenn ich wüsste, dass mir meine oft „färbig“<br />

ausfallenden Renommiergeschichten<br />

keiner glaubt, würde ich sie von allen phantasievollen<br />

Ausschmückungen befreien.<br />

Überhaupt wenn mir klar wäre, dass mich<br />

die anderen wegen meiner Verlässlichkeit<br />

schätzen, müsste ich vielleicht gar keine Renommiergeschichten<br />

erzählen.<br />

Wenn wir es also besser wüssten, wie<br />

unser „Blinder Fleck“ kleiner werden<br />

könnte, dann könnten wir Verhaltensweisen<br />

meiden, die Unbeabsichtigtes bewirken.<br />

Wie kann man den „Blinden<br />

Fleck“ verkleinern?<br />

Die Antwort ist ganz einfach: Indem wir<br />

das, was uns unsere Partner über uns<br />

mitteilen wollen, annehmen. Üblicherweise<br />

geht es doch so vor sich:<br />

Der Kunde sagt: „Hören Sie, das finde ich<br />

aber nicht richtig, dass sie mir erst den Termin<br />

fix versprechen und jetzt stehe ich da<br />

…!“<br />

Und Sie rechtfertigen sich: „Ja, das ist<br />

leider nicht anders gegangen, da ist uns ein<br />

anderer Auftrag dazwischengekommen …“<br />

Hierauf stößt der Kunde nach: „Na deshalb<br />

können Sie mich doch nicht einfach<br />

hängenlassen, ich hab mich auf Sie verlassen<br />

…“<br />

Und Sie rechtfertigen sich nochmals:<br />

„Ich hätte sie dann ohnehin von der Terminverschiebung<br />

verständigt“!<br />

Üblicher Ablauf und Reaktionen<br />

Kunde: Vorwurf<br />

Sie: Rechtfertigung<br />

Kunde: verstärkt Vorwurf neuerlich<br />

Sie: rechtfertige wieder<br />

Kunde: Weiß am Ende, was sie<br />

hätten tun wollen<br />

Sie: Haben nichts erfahren;<br />

Sie habe die angebotene<br />

Informationen abgeblockt<br />

Dieser Dialog ließe sich noch fortsetzen,<br />

und das Ergebnis bliebe aber wieder gleich:<br />

Am Ende weiß Ihr Kunde oder Gesprächspartner,<br />

was Sie hätten tun wollen, wie Sie<br />

gerne gewirkt hätten. – Sie aber wissen sehr<br />

wenig darüber, wie Sie tatsächlich gewirkt<br />

haben, was Ihr Verhalten für Ihren Gesprächspartner<br />

bedeutet hat.<br />

Das Wechselspiel zwischen Vorwurf<br />

und Rechtfertigung hat einen echten Informations-Austausch,<br />

der für beide, der<br />

für Sie und den Kunden wichtig gewesen<br />

wäre, verhindert.<br />

Hätte Sie nämlich, anstatt zu rechtfertigen,<br />

nachgefragt, warum Ihr Kunde so besonders<br />

ärgerlich ist, so hätten Sie erfahren,<br />

dass Ihrem Kunden durch die Terminverzögerung<br />

erhebliche Kosten entstanden<br />

sind. Und Sie hätten in Zukunft darauf<br />

achten können, sich abzeichnende Terminverschiebungen<br />

sofort zu melden.<br />

Wie können Sie also mehr<br />

erfahren?<br />

Die Antwort ist sehr einfach und doch ungeheuer<br />

schwierig zugleich: Indem wir einfach<br />

zuhören. – Zuhören bedeutet, einmal<br />

nicht sich selbst zu sehen, nicht sich selbst<br />

zu fragen „Und was bedeutet es für mich“,<br />

sich nicht rechtfertigen wollen; zuhören<br />

heißt, den anderen verstehen wollen: Was<br />

will er mir eigentlich mitteilen; nachfragen,<br />

was eigentlich gemeint ist. Nicht nur<br />

die Betriebspsychologen sprechen in diesem<br />

Fall vom „Feedback nehmen“.<br />

Zuhören<br />

� Nicht rechtfertigen<br />

� Nachfragen<br />

� Auch mit den Augen hören<br />

� Nonverbale Signale erkennen<br />

<strong>PSV</strong> WIEN<br />

BUSINESS<br />

Zuhören ist Hinwendung zum anderen,<br />

und zwar Hinwendung mit allen Sinnen:<br />

unser Gesprächspartner teilt sich auch<br />

durch die Haltung, durch verlegenes Händereiben,<br />

durch ein offenes Lächeln, durch<br />

stockendes Sprechen, durch seine konzentrierte<br />

Miene mit.<br />

Wenn ich auch mit den Augen zuhöre<br />

(Psychologen sprechen vom Beachten der<br />

nonverbalen Signale), werde ich von den<br />

Reaktionen meiner Gesprächspartner nicht<br />

mehr so leicht überrascht: Ich kann Missverständnisse<br />

schneller erkennen und ausräumen.<br />

Ich kann bei unerwarteten Reaktionen<br />

nachfragen und meine Aussage und<br />

den Eindruck, den ich unwillentlich gemacht<br />

habe, zurechtrücken. – So wird<br />

mein „Blinder Fleck“ kleiner, ich lerne<br />

mich selber besser kennen. Die Gespräche<br />

mit meinen Kunden, Partner und Mitarbeiter<br />

werden reibungsloser verlaufen.<br />

„Wir haben zwei Ohren<br />

und nur einen Mund.<br />

Schon das deutet darauf hin,<br />

dass wir mehr zuhören<br />

und weniger reden sollten“.<br />

Weiterführende Maßnahme:<br />

Wir alle wissen jedoch, dass jeder Mensch<br />

anders ist, einen anderen Hintergrund hat<br />

und deshalb auch anders behandelt werden<br />

sollte. Daher gehen immer mehr fortschrittliche<br />

und gut organisierte Unternehmen<br />

dazu über, eine Kunden-Datenbank anzulegen.<br />

Hier werden in kurzen Worten die<br />

Vorlieben und Eigenheiten des Kunden registriert.<br />

Auch besondere Ereignisse des<br />

Kunden können hier vermerkt werden. Und<br />

wenn der Verkäufer oder Vertreter wieder<br />

einmal mit dem Kunden zu tun hat, oder<br />

ihn sogar selbst besucht, dann freut sich jeder<br />

Kunde sehr, wenn er gleich persönlich<br />

richtig angesprochen wird. – So kann man<br />

längerfristig eine wesentlich bessere „Kundenbindung“<br />

erreichen. Und auch dies sollte<br />

unser vordringliches Ziel sein. Denn nur<br />

nachhaltiger Erfolg zählt und macht uns<br />

zudem krisensicherer.<br />

�<br />

Quellen:<br />

Univ.-Prof. Dr. Ilse Altrichter; 4managers, Selbst-<br />

und Fremdwahrnehmung – Das Johari-Fenster.<br />

Kommunikation im Team, Gorden: Managerkonferenz,<br />

Heintel: Das ist Gruppendynamik, Bachmann:<br />

Kritik der Gruppendynamik.


<strong>PSV</strong> WIEN<br />

MOTOR/Test<br />

GARMIN nüvi 2460 LMT<br />

Navigation schnell, genau, zuverlässig<br />

In unserer letzten Ausgabe 11/12 2<strong>01</strong>1 haben<br />

wir das Gerät bereits ausführlich vorgestellt.<br />

Hier folgen nun die ersten Testergebnisse;<br />

das Gerät läuft dann bei uns<br />

weiter für einen Langzeittest, dessen Ergebnisse<br />

dann ca. in einem Jahr folgen.<br />

Voraussetzung für einen ordentlichen Betrieb<br />

dieses Navigerätes mit Kartenupdate<br />

auf Gerätelebenszeit ist der Besitz oder Zugang<br />

zu einem Computer, ohne diesen geht<br />

gar nichts. Idealerweise sollte es ein Desktop<br />

mit einem schnellen Internetzugang via<br />

Glasfaserkabel sein. Es genügt auch ein<br />

Laptop mit mobilem Internet, nur muss<br />

man hier mehr Zeit für die Downloads der<br />

Firmware und Kartenupdates einplanen (je<br />

nach Übertragungsgeschwindigkeit 3–5<br />

Stunden) und man sollte unbedingt ein<br />

Datenpaket von mehr als 5 GB gebucht haben.<br />

Der Download eines einzelnen Kartenupdates<br />

verbraucht nämlich schon etwas<br />

mehr als 3 GB! Für Computermuffel besteht<br />

noch die Möglichkeit, die Updates<br />

von einem Gerätevertreiber oder in einem<br />

Handyshop vornehmen zu lassen, was aber<br />

mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.<br />

Getestet wurde das Gerät in einem BMW<br />

X3 mit fixer Einbaukonsole am Armaturenträger,<br />

sowie später auch in verschiedenen<br />

Testautos mit Saugnapfhalterung an der<br />

Windschutzscheibe. Wir empfehlen auf jeden<br />

Fall, wenn das Gerät hauptsächlich im<br />

selben Auto benutzt wird, die Montage<br />

einer Einbaukonsole mit Bordstromanschluss.<br />

Hier entfällt das lästige Stromkabeltheater<br />

und die Halterung ist viel sicherer<br />

als der Saugnapf an der Scheibe. Der<br />

Armaturenträger wird bei der Montage der<br />

Konsole nicht beschädigt, die Stromzuführung<br />

ist nicht sichtbar. Unsere Partnerfirma<br />

MCE Kappeter besorgt für jedes Auto passende<br />

Konsolen und baut diese auch in ca.<br />

1–2 Stunden ein, die Kosten sind erträglich.<br />

Das Gerät und die Bedienung:<br />

Ein absolutes Highlight ist der Fahrspurassistent<br />

mit der Kreuzungsdarstellung<br />

„Photo Real“ und den fotorealistischen<br />

Überkopfwegweisern, die hauptsächlich an<br />

Autobahnen und Bundestraßen eingeblen-<br />

Johann Feitschinger<br />

det werden und auch neuerdings als Splitscreen<br />

zu finden ist. Garmin hat hierzu in<br />

Eigenregie mehrere Tausend Straßenkreuzungen<br />

abfotografiert, das Ergebnis kann<br />

sich sehen lassen. Ein weiteres Highlight ist<br />

die wirklich schnelle Routen-Neuberechnung<br />

nach einem un- oder beabsichtigten<br />

Verlassen der vorgeschlagenen Strecke<br />

(nach ca. 50–100 m). Dazu gibt’s endlich<br />

keinerlei sprachliche Kommentare.<br />

Weiter sehr gut: Ein spiegelarmes großes<br />

Display mit gut zu bedienendem Touchscreen,<br />

das Bedienmenü ist fast selbsterklärend,<br />

ein SD-Kartenslot zusätzlich, die<br />

Sprachsteuerung, hier braucht man während<br />

der Fahrt, um z. B. eine Route zu<br />

ändern, nicht die Hände vom Steuer zu<br />

nehmen.<br />

Weniger gut: POI werden auf berechneter<br />

Route nicht angezeigt, die Anzeige „Ankunft<br />

am Ziel“ kann man nicht so einstellen,<br />

das einem die Uhrzeit und die Rest<br />

Kilometer zum Ziel gleichzeitig angezeigt<br />

werden, man kann nur das eine oder andere<br />

wählen, wegen der Einbruchs- und Diebstahlgefahr<br />

muss das Gerät immer beim<br />

Verlassen des Kfz. vom Armaturenträger<br />

entfernt werden.<br />

Fazit:<br />

Momentan gibt es drei vernünftige Möglichkeiten<br />

zur Nutzung der Satellitennavigation:<br />

1. Die von den Autoherstellern fix<br />

eingebauten Navigeräte,<br />

2. Die mobilen Navigeräte, wie z. B.<br />

unser Testgerät,<br />

3. Handys und Smartphone<br />

mit Navi-Apps.


Die erste Lösung ist zwar ganz gut, aber viel<br />

zu teuer. Die mobilen Navigeräte sind auf<br />

Grund ihres sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses<br />

noch immer die erste Wahl, aber die<br />

Smartphone holen stark auf und sind beinahe<br />

schon gleichwertig. Wie ein vor kurzem durchgeführter<br />

Vergleichstest einer Computerzeitschrift<br />

zwischen einem mobilen Navi (Navigon<br />

42) und einem Smartphon (Samsung Galaxy<br />

SII) mit Navi-App von Navigon zeigt, gibt’s<br />

praktisch keine gravierenden Unterschiede<br />

mehr, weder in der Bedienung noch in der<br />

Wegfindung. Dass die mobilen Navis noch immer<br />

die Nase vorne haben, liegt an deren niedrigeren<br />

Preisen (ca. 50 % eines guten Smartphons),<br />

am größeren Display und an dem Mehr<br />

an Funktionen. Letztere werden aber mit zunehmender<br />

Rechenleistung der Spitzensmartphone<br />

auch bald gleich sein.<br />

Testergebnisse:<br />

Das GARMIN nüvi 2460 LMT ist ein Mobilnavi<br />

der oberen Mittelklasse mit einem lifetime<br />

Kartenupdatepaket von Navtec. Mit dem Paket<br />

resultiert sich ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.<br />

Das Gerät arbeitete bisher fehlerfrei,<br />

schnell und punktgenau. Wir werden weiter sehen,<br />

was der geplante Langzeittest noch ergibt.<br />

Unsere Partnerfirma für Navigationsgeräte,<br />

die M. Kappeter KEG in <strong>Wien</strong> 18., stellt uns<br />

auch diesmal freundlicherweise wieder das<br />

Testgerät zur Verfügung und erledigte auch den<br />

Einbau der Konsole mit Stromzufuhr zufriedenstellend.<br />

Für weitere Fragen und Auskünfte<br />

über das Gerät informiert sie die Firma jederzeit<br />

gerne.<br />

GARMIN nüvi 2460 LMT<br />

Technische Daten:<br />

Gerät (B x H x T) 137 x 83 x 15 mm<br />

Anzeige diagonal / Auflösung 12,7 cm (5,0“) / 480 x 272 Pixel<br />

Gewicht ca. 192 g<br />

Akku Lithium-Ionen-Akku<br />

Betriebsdauer bis zu 3 Stunden<br />

Gehäuse schwarz-silber<br />

Verpackung (B x H x T) / Gewicht 163 x 163 x 66 mm / 600g<br />

Lieferumfang:<br />

Saugfußhalterung<br />

USB-Kabel<br />

12V KFZ-Ladekabel mit Verkehrsfunkempfänger<br />

Kurzanleitung<br />

inkl. TMCpremium-Verkehrsfunkabo<br />

Listenpreis: GARMIN nüvi 2460 LMT € 259,–<br />

ALFRED LÖSCHENBRAND GESMBH.<br />

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HALLERGASSE 8–12<br />

Tel.: +43 (1) 749 62 63<br />

Fax: +43 (1) 749 40 72<br />

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KAROSSERIE<br />

FACHBETRIEB<br />

<strong>PSV</strong> WIEN<br />

MOTOR/Test<br />

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<strong>PSV</strong> WIEN<br />

MOTOR/News<br />

Kia Optima<br />

Schlager in der Mittelklasse<br />

Die markante Limousine Kia Optima<br />

wurde in Österreich im Jänner 2<strong>01</strong>2<br />

eingeführt. Seine Weltpremiere feierte das<br />

neu konzipierte D-Segment-Modell auf der<br />

New York Auto Show im April 2<strong>01</strong>0. In<br />

seinem Heimatmarkt Korea, wo der Kia<br />

Optima „K5“ heißt, und dort im Mai 2<strong>01</strong>0<br />

in den Handel kam, wurde er sofort zum<br />

Bestseller. Entworfen wurde der Kia Optima<br />

unter Leitung von Peter Schreyer in den<br />

Kia-Designzentren in Frankfurt und Irvine<br />

(Kalifornien).<br />

Motorisierung: Zum Marktstart wird der<br />

neue Kia Optima in Europa zunächst mit<br />

einem 1,7-Liter-Turbodiesel angeboten. Einige<br />

Monate später folgt dann die Einführung<br />

eines 170 PS starken 2-Liter-Benziners<br />

(in Österreich ab Sommer 2<strong>01</strong>2 erhältlich).<br />

Der Kia Optima 1.7 CRDi wird von<br />

einem Motor aus der erfolgreichen „U2“-<br />

Baureihe angetrieben, dessen Turbolader<br />

mit variabler Turbinengeometrie (VGT)<br />

arbeitet. Der 136 PS starke Diesel stellt von<br />

2.000 bis 2.500 Umdrehungen ein maximales<br />

Drehmoment von 325 Nm zur Verfügung.<br />

Die Effizienz dieses Triebwerks<br />

wurde durch verschiedene technische<br />

Neuerungen gesteigert, dazu zählen ein<br />

Entkopplungssystem für die Lichtmaschine<br />

und ein spezielles Batterie-Management.<br />

Mit Schaltgetriebe und dank serienmäßigem<br />

Start-Stopp-System ISG verbraucht<br />

der Kia Optima 1.7 CRDi durchschnittlich<br />

4,9 Liter/100 km, was einer CO2-Emission<br />

von 128 g/km entspricht.<br />

Der 2-Liter-Benziner aus der „Nu“-Fami-<br />

lie wird in Österreich Mitte 2<strong>01</strong>2 eingeführt.<br />

Beide Motorisierungen des Kia Optima<br />

werden in Europa mit sechsstufigen Schalt-<br />

und Automatikgetrieben angeboten.<br />

Ausstattung: Der Kia Optima wird in Österreich<br />

in den drei Ausführungen Motion,<br />

Active und Active pro angeboten und verfügt<br />

über eine umfassende Serienausstattung.<br />

Schon die Basisversion Motion beinhaltet<br />

u. a.: Zwei-Zonen-Klimaautomatik, Tem-<br />

pomat, Audiosystem mit sechs Lautsprechern,<br />

Bluetooth-Freisprecheinrichtung,<br />

Multifunktions-Lederlenkrad, höhenverstellbaren<br />

Fahrersitz, Bordcomputer, elektrisch<br />

einstellbare Außenspiegel, 16-Zoll-<br />

Preise und Modelle<br />

Leichtmetallfelgen, LED-Tagfahrlicht, Abbiegelicht<br />

sowie Nebelscheinwerfer und<br />

LED-Blinkleuchten in den Außenspiegeln.<br />

Die gehobene Ausführung Active hat dazu:<br />

17-Zoll-Leichtmetallräder, Einparksensoren<br />

vorn und hinten sowie einen Einparkassistent,<br />

Sportsitze mit Sitzfläche in Leder<br />

und einen elektrisch einstellbaren Fahrersitz<br />

mit Memory-Funktion und Ventilationsfunktion.<br />

Die Topversion Active pro bietet 18-Zoll-<br />

Leichtmetallrädern Infinity-Premium-<br />

Soundsystem, Kartennavigations-System,<br />

Xenon-Scheinwerfer, Teilledersitze, Panoramadach<br />

mit elektrischem Schiebedach<br />

und einen elektrisch einstellbaren Beifahrersitz.<br />

Motorisierung Getriebe Localtrim Preis all in<br />

2.0 CVVL 6-Gang-Schaltgetriebe Motion € 26.990<br />

2.0 CVVL 6-Gang-Automatik Motion € 27.990<br />

1.7 CRDi 136HP 6-Gang-Schaltgetriebe Motion € 28.490<br />

1.7 CRDi 136HP 6-Gang-Automatik Motion € 29.490<br />

2.0 CVVL 6-Gang-Schaltgetriebe Active € 29.490<br />

2.0 CVVL 6-Gang-Automatik Active € 30.490<br />

1.7 CRDi 136HP 6-Gang-Schaltgetriebe Active € 30.990<br />

1.7 CRDi 136HP 6-Gang-Automatik Active € 31.990<br />

2.0 CVVL 6-Gang-Schaltgetriebe Active Pro € 33.490<br />

2.0 CVVL 6-Gang-Automatik Active Pro € 34.490<br />

1.7 CRDi 136HP 6-Gang-Schaltgetriebe Active Pro € 34.990<br />

1.7 CRDi 136HP 6-Gang-Automatik Active Pro € 35.990


Sicherheitssysteme: Der Kia Optima verfügt<br />

über ABS mit elektronischer Bremskraftverteilung<br />

(EBD), über eine elektronische<br />

Stabilitätskontrolle (ESC) eine Traktionskontrolle<br />

(TCS) und eine Berganfahrhilfe<br />

(HAC). Das aktive Bremslicht ESS<br />

(„Emergency Stop Signal“) signalisiert eine<br />

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Notbremsung, außerdem sind sechs Airbags<br />

und aktive Kopfstützen an Bord.<br />

In der Topversion Active pro gibt’s noch<br />

den Spurhalte-Assistenten sowie ein Reifendruck-Kontrollsystem.<br />

Wie für alle in Europa verkauften Modelle<br />

gewährt Kia auch für den neuen Optima<br />

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<strong>PSV</strong> WIEN<br />

MOTOR/News<br />

eine Werksgarantie von sieben Jahren oder<br />

150.000 Kilometer Laufleistung. Die Garantie<br />

ist fahrzeuggebunden und bleibt<br />

auch bei einem Besitzerwechsel bestehen,<br />

vorausgesetzt die Garantiebedingungen<br />

wurden eingehalten.<br />

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Restaurantöffnungszeiten<br />

Montag bis Samstag 7 – 23 Uhr<br />

A-1235 <strong>Wien</strong>, Lehmanngasse 11<br />

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DI. RICHARD ANZBÖCK<br />

STAATLICH BEFUGTER UND BEEIDETER ZIVILINGENIEUR FÜR SCHIFFSTECHNIK<br />

GUGITZGASSE 8/29, 1190 <strong>Wien</strong><br />

TEL.: +43 (0)1 320 88 93 FAX.: +43 (0)1 320 88 94 E-MAIL: office@anzboeck.com<br />

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SCHWIMMENDE ANLAGEN, SPORTANLAGEN (MARINAS), TECHNISCHE BERATUNG, PLANUNG, KONSTRUKTION,<br />

BAUÜBERWACHUNG, TECHNISCHE ABNAHMEN, ÜBERPRÜFUNGEN, SCHÄTZGUTACHTEN


<strong>PSV</strong> WIEN<br />

MOTOR/News<br />

Mercedes-Benz SL-Klasse<br />

6. Generation, leicht, athletisch, luxuriös<br />

Mit dem komplett neu entwickelten SL<br />

setzt Mercedes-Benz eine Tradition<br />

fort, die vor 60 Jahren begann. Der neue SL<br />

ist zum ersten Mal fast vollständig aus Aluminium<br />

gefertigt und wiegt bis zu 140 Kilogramm<br />

weniger als der Vorgänger. Dafür<br />

verwirklicht Mercedes-Benz zum ersten<br />

Mal einen Vollaluminium-Rohbau in der<br />

Großserie. Nur wenige Teile bestehen aus<br />

anderen Materialien. Die Alu-Struktur ist<br />

nicht nur leichter, sondern zeigt sich auch in<br />

Sachen Steifigkeit, Sicherheit und Komfort<br />

der Stahlausführung des Vorgängers überlegen.<br />

Dafür sorgt intelligenter Leichtbau<br />

mit für den jeweiligen Einsatzzweck optimierten<br />

Bauteilen. Im Vergleich zum Vorgänger<br />

legt die neue Generation des SL<br />

deutlich in Länge (+ 50 mm) und Breite<br />

(+ 57 mm) zu. Das erlaubt auch im Innenraum<br />

mehr Platz für mehr Komfort. Schulterraum<br />

(+ 37 mm) und Ellenbogenfreiheit<br />

(+ 28 mm) wuchsen und überragen die in<br />

dieser Fahrzeugklasse üblichen Maße.<br />

Power-Motoren und<br />

agiles Fahrwerk<br />

Kraftvoll in der Beschleunigung, souverän<br />

bei jeder Geschwindigkeit, leichtfüßig in<br />

kurvigen Passagen, der neue SL bietet jede<br />

Menge davon. Die Basis dafür sind neben<br />

leistungsfähigen Motoren vor allem sportlich<br />

abgestimmte und dennoch komfortable<br />

Fahrwerke, die ebenfalls intelligenter<br />

Leichtbau auszeichnet.<br />

Der neue SL wird mit zwei unterschiedlichen<br />

Federungssystemen angeboten: Se-<br />

rienmäßig fährt der SL mit einer semiaktiven<br />

Verstelldämpfung. Alternativ ist auf<br />

Wunsch das aktive Federungssystem ABC<br />

(Active Body Control) erhältlich. Beide<br />

Fahrwerk-Varianten sind kombiniert mit<br />

einer neuen elektromechanischen Direktlenkung<br />

mit geschwindigkeitsabhängiger<br />

Lenkkraftunterstützung und über den<br />

Lenkradwinkel veränderlicher Übersetzung.<br />

Der neue V8 im SL 500 leistet aus 4663<br />

Kubikzentimeter Hubraum 320 kW<br />

(435 PS) und damit trotz rund 0,8 Litern<br />

weniger Hubraum zirka 12 Prozent mehr<br />

als sein Vorgänger. Der Verbrauch sinkt um<br />

bis zu 22 Prozent. Gleichzeitig steigt das<br />

Drehmoment von 530 Nm auf 700 Nm, ein<br />

Plus von 32 Prozent. Das neue V6-Triebwerk<br />

des neuen SL 350 schöpft aus unverändert<br />

3499 Kubikzentimeter Hubraum<br />

225 kW (306 PS) und stellt 370 Nm Drehmoment<br />

zur Verfügung. Es begnügt sich<br />

mit 6,8 Litern auf 100 Kilometer und ist<br />

damit fast 30 Prozent sparsamer.<br />

Das bezüglich Verbrauch und Komfort<br />

optimierte Automatikgetriebe 7G-TRO-<br />

NIC PLUS trägt ebenfalls zum beispielhaft<br />

geringen Verbrauch bei.<br />

Der SL 350 spurtet in 5,9 Sekunden von<br />

null auf 100 km/h und ist damit drei Zehntel<br />

schneller als sein Vorgänger. Der SL 500 benötigt<br />

für diesen Sprint 4,6 Sekunden, acht<br />

Zehntel weniger als der bisherige SL 500.<br />

Variodach: MAGIC SKY CONTROL<br />

auf Wunsch<br />

Auch die sechste Generation des SL bietet<br />

ein elektrohydraulisch platzsparend im<br />

Kofferraum versenkbares Variodach, das<br />

den SL nach Wunsch und Wetter in wenigen<br />

Sekunden zum Roadster oder zum<br />

Coupé werden lässt. Im Unterschied zu seinem<br />

Vorgänger stehen für den neuen SL<br />

drei Varianten zur Wahl: lackiert, mit Glasdach<br />

oder mit dem einzigartigen Panorama-<br />

Variodach mit MAGIC SKY CONTROL.<br />

Seine Transparenz lässt sich auf Knopfdruck<br />

wahlweise hell oder dunkel schalten.<br />

Fortsetzung Seite 46 �


<strong>PSV</strong> WIEN<br />

MOTOR/News<br />

Aerodynamik: Bestwerte<br />

Damit verdient sich der Roadster in seinem<br />

Segment Bestnoten in vier wichtigen Disziplinen:<br />

�� mit dem geringsten Luftwiderstandsbeiwert<br />

(cW = 0,27 im SL 350);<br />

�� mit den geringsten Windgeräuschen, die<br />

fast auf dem Niveau einer geschlossenen<br />

Limousine liegen;<br />

�� mit dem besten Komfort beim Offenfahren,<br />

sodass man selbst bei hohen Geschwindigkeiten<br />

noch mit geöffnetem<br />

Dach unterwegs sein kann;<br />

�� mit nahezu verschmutzungsfreien Seitenscheiben.<br />

Zwei Weltpremieren: FrontBass<br />

und MAGIC VISION CONTROL<br />

MAGIC VISION CONTROL ist ein neues,<br />

intelligentes und hoch effizientes<br />

Wisch-/Wasch-System. Das innovative<br />

Konzept des Wischerblatts bringt die Reinigungsflüssigkeit<br />

über die im Blatt integrierte<br />

Wasserzuführung immer direkt vor<br />

die Wischlippe und das in beide Wischrichtungen.<br />

Erstmalig ist auf Wunsch dabei<br />

auch das Wischerblatt beheizt, um das Anhaften<br />

von Schnee oder Eis im Winter zu<br />

verhindern. Mit dieser Heizung ist es erstmals<br />

möglich, bei kalten Temperaturen<br />

auch warmes Wasser direkt auf die Scheibe<br />

zu bringen.<br />

Das ebenfalls weltweit einzigartige Front-<br />

Bass-System nutzt intelligent den freien<br />

Bauraum in den Aluminium-Hohlstrukturen<br />

vor dem Fußraum als Resonanzvolumen<br />

für die Basslautsprecher. Ergebnis:<br />

Knackige Bässe.<br />

Beide Innovationen gehören im neuen SL<br />

zur umfangreichen Serienausstattung.<br />

Auch im neuen SL hilft eine einzigartige<br />

Kombination von Fahrer-Assistenzsystemen,<br />

Unfälle zu vermeiden. Dazu gehört<br />

zum Beispiel die serienmäßige Müdigkeitserkennung<br />

ATTENTION ASSIST sowie<br />

die ADAPTIVE BRAKE. Sie beinhaltet<br />

ABS, die Antriebsschlupfregelung ASR sowie<br />

eine Giermomentenregelung (GMR),<br />

die PRE-SAFE® Bremse, den Aktiven Park-<br />

Assistent sowie das Infotainment CO-<br />

MAND mit Internetzugang.<br />

Der neue SL ist seit<br />

16. Dezember 2<strong>01</strong>1 bestellbar.<br />

Die Preise (inkl. NoVA und MwSt.):<br />

SL 350 BlueEFFICIENCY<br />

IMPRESSUM | OFFENLEGUNG (gem. § 25 Mediengesetz)<br />

Medieninhaber (Verleger), Redaktion, Verwaltung und Anzeigenannahme: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong>, Wirtschaftsbetriebsgesellschaft mbH<br />

Verantwortlicher Schriftleiter: HR Dieter Langmann, alle 1220 <strong>Wien</strong>, Dampfschiffhaufen 2, Telefon 263 36 66, Fax 313 10-68009<br />

Geschäftsführer: HR Dieter Langmann, RR Franz Koci<br />

Gesellschafter: Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> zu 100 %, FN106162 X<br />

Redaktions-/Anzeigenleitung: HR Dieter Langmann<br />

Büroleitung / Anzeigenverwaltung: Susanne Gindl<br />

Redaktion Motor: J. Feitschinger<br />

Hersteller: Druckerei Lischkar & Co. Ges. m. b. H., 1120 <strong>Wien</strong>, Migazziplatz 4, Telefon 813 46 28<br />

EUR 103.000,–<br />

SL 500 BlueEFFICIENCY<br />

EUR 137.000,–<br />

Außerdem bietet Mercedes-Benz zur Einführung<br />

des neuen SL für kurze Zeit ein<br />

Sondermodell „Edition 1“ an. Der Aufpreis<br />

dafür beträgt je nach Basismodell zwischen<br />

EUR 16.680,– und EUR 19.805,–<br />

Der Reinerlös dieser Zeit schrift wird<br />

ausschließlich zur Herstellung und Instand haltung<br />

der <strong>Wien</strong>er Polizeisportanlagen verwendet.<br />

Diese Anlagen dienen der Sportausbildung und<br />

Fiterhaltung der <strong>Wien</strong>er Polizeibeamten und dem<br />

Sportbetrieb unserer Vereinsmitglieder.<br />

Präsident: Mag. Dr. Gerhard Pürstl, Polizeipräsident, Vizepräsidentin: Dr. Michaela Kardeis, Polizeivizepräsidentin, Vizepräsident: Dr. Michael Lepuschitz, Hofrat, Vizepräsident: Karl Mahrer, General, Obmann: RR Franz Koci,<br />

Stellvertreter: Erwin Böhm, Hauptkassier: Christian Ackerl, Schriftführerin: Susanne Gindl<br />

Bauer Herbert, Binder Manfred, Brozek Stephan, Ebermann Herbert, Fuchs Gerhard, Janda Kurt, Jira Joachim, Kohlmaier Franz Dipl.-Fechtmeister, Kraus Fritz, Oppelmayer Josef, Rauch Rudolf, Schenk Michael, Spitzner Heinz,<br />

Szolga Thomas, Wagner Robert, Wunder Rudolf, MEDIZIN: Markus Winnisch, Brigitte Mramor Ernährung, Margit Zeller Alternativ Heilen, Univ.-Prof. Dr. Peter Heilig, REISEN: Kurt Janda, BUSINESS: Gerhard E. Tschandl<br />

Grundlegende Richtung: Die „Rundschau Polizei Sport“ ist das offizielle Magazin der Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> und dient zur Förderung der guten Beziehungen zwischen der Bevölkerung und der Polizei in Österreich.<br />

Die Aufgabe unseres Magazins ist es, aus eigenem Antrieb und mit eigenen Mitteln an der körperlichen Ertüchtigung und Einsatzbereitschaft aller Polizeibeamten in besonderer Weise mitzuwirken.<br />

Leitung der <strong>PSV</strong> <strong>Wien</strong>: Geschäftsführender Präsident Mag. Dr. Gerhard Pürstl, Vizepräsidentin Dr. Michaela Kardeis, Vizepräsidenten Hofrat Dr. Michael Lepuschitz, General Karl Mahrer, 1. Sportleiter RR Franz Koci.<br />

Die Polizeisportvereinigung <strong>Wien</strong> ermöglicht die Ausübung fast aller Sportarten im Kreise der <strong>Wien</strong>er Polizei als Mittel der beruflichen und körperlichen Ertüchtigung. Sie unterstützt unverschuldet in Not geratene Sport kollegen<br />

und deren Angehörige, ohne Rechtsanspruch.<br />


MOTOR – KAROSSERIE – LACK<br />

JAP - AUTO<br />

REPARATUR u. HANDELS GmbH.<br />

Schenkendorfgasse 39, 1210 <strong>Wien</strong><br />

Tel.: <strong>01</strong>/ 270 11 33<br />

UID: ATU148<strong>02</strong>7<strong>02</strong><br />

www.jap-auto.at<br />

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Henriette Goisser<br />

bei NOVOMATIC<br />

Österreicher mit<br />

Verantwortung<br />

NOVOMATIC und ADMIRAL* – zwei österreichische Unternehmen stehen für faire Regeln.<br />

Daniel Bierent (29) leitet ADMIRAL Sportwetten in Tirol und setzt sich als Gebietsleiter für die gesellschaftliche<br />

Verantwortung von ADMIRAL Sportwetten in Tirol ein.<br />

Henriette Goisser (39) unterstützt bei NOVOMATIC die Lizenztätigkeiten in Ungarn – damit werden die hohen<br />

Standards zum Thema Spieler- und Jugendschutz bei ADMIRAL auch über die Grenzen hinaus gewährleistet.<br />

Gesellschaftliche Verantwortung wird bei NOVOMATIC und ADMIRAL groß geschrieben. Für die geforderten<br />

Maßnahmen des österreichischen Glücksspielgesetzes in Fragen des Spieler- und Jugendschutzes wird in<br />

Zusammenarbeit mit dem renommierten Institut für Suchtforschung und Suchttherapie der MedUni <strong>Wien</strong> und<br />

dem Anton-Proksch-Institut ein Programm entwickelt, das in der EU vorbildlich ist. Glücksspielverbote sind<br />

keine Lösung, denn Prävention ist der beste Spielerschutz.<br />

*) ADMIRAL ist eine Tochtergesellschaft von NOVOMATIC<br />

Daniel Bierent bei<br />

ADMIRAL Sportwetten

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