Jahresbericht 2011 - Archäologie Baselland - Kanton Basel ...

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Laufen, Obertor. Blick in eine der beiden Gefängniszellen im ersten Obergeschoss. 50 Grabungen und Bauuntersuchungen
Laufen, Obertor: das unbekannte Wahrzeichen der Stadt Die Stadt Laufen plant in naher Zukunft, den Zugang ins obere Stadttor für ein interessiertes Publikum zu erleichtern. Im Rahmen der Projektabklärungen führte die Archäologie Baselland deshalb im Inneren des Tores eine detaillierte bauarchäologische Untersuchung durch. Die Gründung der städtischen Anlage reicht wahrscheinlich noch ins dritte Viertel des 13. Jahrhunderts zurück. Wir dürfen sie als die Umstrukturierung einer bereits bestehenden Siedlung sehen, deren Zentrum im heutigen Amtshaus, der einstigen Wasserburg, zu suchen ist. Grabungsbefunde von 1987 und 1988 auf dem Rathausplatz sprechen für eine geplante Anlage der Stadt. Die dort ergrabenen Hausgrundrisse belegen bereits für die Stadtgründungszeit eine Strassenflucht, die der heutigen Hauptstrasse zwischen den beiden Haupttoren entspricht. Die Erteilung des Stadtrechtes durch den Basler Bischof Peter Reich im Jahr 1295 diente dem zielgerichteten, territorialen Ausbau und der Festigung des bischöflichen Herrschaftsanspruches im Laufental. Grabungen und Bauuntersuchungen Eine effektive und rasche Befestigung der neuen Stadt war angestrebt. So scheint gemäss Befunden im alten Polizeiposten beim Obertor – untersucht 1991 – zuerst ein möglichst durchgehender Mauerring von etwa 3,5 Metern Höhe errichtet worden zu sein. Nach dieser ersten Sicherung wurden die 51 Das Obertor in der Darstellung Emanuel Büchels von 1755 (Kupferstichkabinett Basel).
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Sissach, Kienberg: Feldscheune mit
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Dittingen, Hübelweg 2. Der latène
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Die Verbreitung der Mühlsteine aus
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Seltisberg, Im Winkel. Henkel einer
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Die mächtige Schildmauer weist vie
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Eptingen, Riedfluh. Grundriss der f
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Zu den Besonderheiten der Riedfluh
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Dokumentation und Archiv Thierry Ri
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