Arbeitskreis_21.06.2012 (122 KB) - .PDF - Mistelbach
Arbeitskreis_21.06.2012 (122 KB) - .PDF - Mistelbach
Arbeitskreis_21.06.2012 (122 KB) - .PDF - Mistelbach
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Aus der Bevölkerung kommt immer wieder der Wunsch die Marktgasse zur Fußgeherzone zu machen – die Betriebe<br />
wollen nach einer Umfrage dies allerdings nicht .<br />
Viele breite Gehsteige könnte man mit einem Radfahrstreifen kombinieren. Z.B. Bahnstraße<br />
Heinrich Czaby weist darauf hin dass die Radrouten und Radwege den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen<br />
müssen – bei Veränderungen ist eine Verkehrsverhandlung erforderlich.<br />
Ing. Bruckner weist darauf hin, dass das KfV mit der Erstellung eines aktuellen Verkehrskonzeptes beauftragt ist . Die<br />
Anregungen des <strong>Arbeitskreis</strong>es sollen an die Projektanten weitergegeben werden .<br />
Konkrete Maßnahmen: Herstellung eines übersichtlichen Planes von <strong>Mistelbach</strong> in dem nur die alltagstauglichen<br />
Radrouten und –wege eingezeichnet sind .<br />
Ähnliches ist auch für die Fußgeher geplant : Plan mit Gehradien ‐5 Min. – 10 Min. – 15Min.<br />
Was kann man von einem beliebigen Ausgangspunkt in der Stadt zu Fuß in welcher Zeit erreichen?<br />
Ziel ist die deutliche Reduzierung des hausgemachten Autoverkehrs (Quellverkehr) .<br />
Ergänzend zu den Radwegen sollen auch die Radabstellanlagen überprüft werden. Die oft teuren Räder sollten<br />
entsprechend gesichert werden können. (Bügel statt „Felgenkiller“)<br />
Bewusstseinsbildung ‐ „Warum ist es besser zu Fuß zu gehen oder mit dem Rad zu Fahren?“<br />
Diese beginnt bereits in den Schulen – sollte intensiver über Elternvereine und Organisationen betreiben werden.<br />
Laufende , kurze Artikel in den Stadtnachrichten<br />
Eine weitere Möglichkeit besteht in Zusammenarbeit mit der AUVA Schulwegpläne zu erstellen:<br />
http://www.auva.at/portal27/portal/auvaportal/channel_content/cmsWindow?action=2&p_menuid=63203&p_tabi<br />
d=3&p_pubid=641399<br />
Kurz angesprochen wurde auch die Frage der Parkraumbewirtschaftung‐ ähnlich wie in Korneuburg, Stockerau oder<br />
Waidhofen an der Ybbs – dies müßte man gezielt untersuchen.<br />
Öffentlicher Verkehr:<br />
Leopold Theil berichtet vom Symposium „Mobilität im ländlichen Raum“ welches vor einigen Tagen in <strong>Mistelbach</strong><br />
mit den Verkehrsverantwortlichen des Landes abgehalten wurde . Vorgestellt wurden diverse Stadtbusse und<br />
Sammeltaxiprojekte . (Siehe Beilagen im Anhang)<br />
Für <strong>Mistelbach</strong> zeichnet sich vorerst keine leistbare Lösung ab‐ Martina Pürkl wird sich das Stadtbuskonzept von<br />
Deutsch Wagram näher ansehen.<br />
Ein Citybius wäre nur mit entsprechender Förderung durch das Land in <strong>Mistelbach</strong> finanzierbar.<br />
Ing. Bruckner und Heinrich Czaby weisen auf die 275 Busbewegungen/Tag am Hauptplatz hin . Tatsächlich fahren<br />
viele Linien in alle Richtungen durch die Stadt – innstädtisch werden die Busse von der Stadtbevölkerung kaum<br />
genutzt da nur die Destinationen angeschrieben sind (Z.B. Poysdorf, Laa…) Die Busse fahren zum einheitlichen Tarif<br />
durch die Großgemeinde . Die Leute sollten auf die Busverbindungen hingewiesen werden – ein übersichtlicherer ,<br />
einfacher Fahrplan für die Stadt könnte hier helfen.<br />
Nächstes Treffen des AK Verkehr 2020: 18.September 2012 19:30 GH Diesner<br />
Reservierung: AK Sprecher Leopold Theil<br />
Für den Bericht Edwin Hanak 24.05.2012<br />
ZVR 550714705<br />
Verband für Landes-, Regional- und Gemeindeentwicklung, Amtsgasse 9, A-2020 Hollabrunn