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Der persönliche Fragebogen der Sozialen Ordnung<br />

Heute: Matthias Zimmer<br />

Dr. Mathias Zimmer<br />

geboren 1961 in Marburg/Lahn,<br />

verheiratet , zwei Kinder. Vorsitzender<br />

der <strong>CDA</strong> Hessen. Seit 2009<br />

direkt gewählter Abgeordneter im<br />

Deutschen Bundestag im Wahlkreis<br />

Frankfurt am Main I, Mitglied<br />

des Ausschusses für Arbeit und<br />

Soziales sowie stellvertretender<br />

Vorsitzender der Arbeitnehmergruppe.<br />

1. Wieso bist Du in der <strong>CDA</strong>?<br />

Aus der Erfahrung von Ungerechtigkeit<br />

in der Arbeitswelt heraus – und weil<br />

ich in der <strong>CDA</strong> eine Kameradschaft<br />

gefunden habe, die heute nicht mehr<br />

selbstverständlich ist.<br />

2. Worüber worauf freust Du Dich?<br />

Über drei oder vier zusammenhängende<br />

Tage, an denen ich ohne Termine<br />

lesen oder Musik machen kann.<br />

Soziale Ordnung 3. Ausgabe 2011<br />

6.Was würdest du nie tun?<br />

Vertrauen verraten.<br />

7. Dein Buchtipp?<br />

Da gibt es immer mehrere. Aktuell als<br />

politisches Buch: Tony Judt, Dem Land<br />

geht es schlecht. Ein Traktat über unsere<br />

Unzufriedenheit (München 2011);<br />

8.Welche Musik hörst du am liebsten?<br />

Klassische Musik (vor allem Klaviermusik<br />

und Opern), aber auch Jazz.<br />

9. Mit welchem Promi möchtest Du<br />

Dich gerne mal in Ruhe unterhalten?<br />

Da gibt es viele, allen voran aber Papst<br />

Benedikt XVI.<br />

10. Und mit wem würdest Du gerne<br />

mal einen Tag tauschen?<br />

Mit einem Dirigenten – das war nämlich<br />

früher einmal mein Berufswunsch.<br />

WieSO!?<br />

3. Was gibt Dir Kraft?<br />

11.Welche Vorbilder hast Du in der<br />

Neben Familie und Freunden: gelegent- Geschichte und in der Gegenwart?<br />

lich unbegleitete lange Spaziergänge. Politisch hat mich seit meinem Studium<br />

Jakob Kaiser fasziniert, sowohl von<br />

4. Wovor hast Du Angst?<br />

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Angst ist immer etwas Unbestimmtes her. Daneben gibt es „unbekannte“<br />

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Vorbilder wie meinen verstorbenen<br />

sollten wir nicht haben, sondern Ver- Freund Fred Engelmann, der mit 15<br />

trauen.<br />

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musste, später in Kanada ein bedeu-<br />

5. Was heißt Arbeit für dich?<br />

tender Politikwissenschaftler wurde<br />

Etwas tun, was dem Leben Sinn gibt. und mir eine Ahnung von dem Verlust<br />

kultureller und sittlicher Werte durch<br />

das Dritte Reich vermittelt hat.<br />

12. Was ist Dein größter politischer<br />

Erfolg?<br />

Politisch fände ich es bedauerlich,<br />

wenn ich meinen größten Erfolg schon<br />

hinter mir hätte.<br />

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13. Die größte Ungerechtigkeit:<br />

Jahre, gute Jahre: Ein Leben 1931ff. Was ist nicht sozial? Was ist nicht in<br />

(München 2011); zum Vergnügen: Ordnung?<br />

Anne Borel, Ruf mich an, wenn Du tot Die Entkoppelung der Kapitaleinkom-<br />

bist! (Cadolzburg 2011).<br />

men von den Arbeitseinkommen –<br />

Wohlstand entsteht durch Arbeit, nicht<br />

durch Spekulation.<br />

14.Du darfst allein über die Verwendung<br />

von 1 Milliarde Euro aus dem<br />

Bundeshaushalt entscheiden. Wofür<br />

gibst du das Geld aus?<br />

Für Bildung, weil an Bildung alles<br />

hängt.<br />

15. Dein Lebensmotto<br />

Der tugendhafte Mensch wählt die<br />

Mitte und entfernt sich von den beiden<br />

Extremen, dem Zuviel und dem Zuwenig<br />

(Aristoteles).<br />

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