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So kommen Sie mit Schwung gut durch - E.ON BKK

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10 wir. 4-2008 <strong>BKK</strong> Gesundheit<br />

Gesundes Naschen, aber wie!?<br />

In Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der esg – Institut für Ernährung sponsorte die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse für die<br />

Kindertagesstätte „Blauer Elefant“ ein spannendes und leckeres Event, um genau diesem Thema auf den<br />

Grund zu gehen: Gibt es gesundes Naschen?<br />

Mit der Extraportion Milch, Vitamin C, Calcium, wertvollen Zutaten,<br />

ohne Fett ... die Werbung verspricht viel. Jetzt werden sogar schon<br />

Süßigkeiten gesund, aber stimmt es wirklich, was uns die Werbung<br />

so charmant schmackhaft machen möchte? Gibt es auch gesundes<br />

Naschen, <strong>mit</strong> dem wir unserem Körper etwas Gutes tun<br />

können?<br />

Die Eltern wurden über die Werbeversprechen und –fallen sowie<br />

über Probleme von zu viel Süßem aufgeklärt, konnten mehr über<br />

gesundes Naschen erfahren und ihr gewonnenes Wissen direkt in<br />

der Küche umsetzen.<br />

Die Ökotrophologin der esg-Instituts für Ernährung aus Essen,<br />

Nadia Röwe, startete <strong>mit</strong> einem interaktiven Vortrag. Interessante<br />

Hintergrundinformationen, anregender Erfahrungsaustausch und<br />

viele Fragen bestimmten den spannenden Nach<strong>mit</strong>tag.<br />

Zunächst berichteten die Mütter und Väter vom Naschverhalten<br />

ihrer Kinder und mussten überrascht feststellen, wie unterschiedlich<br />

die Kinder <strong>mit</strong> dem Thema umgehen. Interessiert verfolgten<br />

alle Teilnehmer den Vortrag, stellten Fragen rund um die Themen<br />

Süßigkeiten, Zucker und Fett und diskutierten untereinander die<br />

Vorlieben und Abneigungen ihrer „Kleinen“.<br />

Anschließend folgte die Praxis. Es durfte gebacken und gezaubert<br />

werden. Ob Fruchtspieße <strong>mit</strong> Schokoladenfäden, leckere Smoothies,<br />

knusprige Haferkekse, fruchtige Powerriegel, raffinierte<br />

Milchcremeschnitten oder knackige Tomaten-Gurken-Schiffchen,<br />

alles rief Begeisterung hervor.<br />

Nach den Vorbereitungen folgte endlich das, worauf die Kinder<br />

schon ungeduldig gewartet hatten, es wurde endlich probiert!<br />

Frau Röwe bestätigte wieder einmal: Kinder essen in erster Linie<br />

<strong>mit</strong> den Augen. Alles, was bunt ist und lustige Formen hat, kommt<br />

bei den kleinen Leckermäulern besonders <strong>gut</strong> an. Und toll, dass<br />

gesunde Naschereien auch so lecker schmecken. Als gelungener<br />

Abschluss wartete noch eine große Überraschung auf die Mütter<br />

und Väter: Die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse stiftete eine große Tüte<br />

<strong>mit</strong> allen Lebens<strong>mit</strong>teln, die die Eltern zum „Nachkochen“ der Rezepte<br />

zu Hause benötigen, plus ein umfangreiches Rezeptheft für<br />

die heimische Küche.<br />

Ein herzliches Dankeschön der Eltern ging an die Ökotrophologin<br />

Frau Röwe und an die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse für die Unterstützung<br />

dieser geglückten Aktion.<br />

Wer ist der „BLAUER ELEFANT“ Zollverein?<br />

Text Ursula Girreßer, Dipl.-Oecotroph.,<br />

esg-Institut für Ernährung<br />

Das Katernberger Kinder- und Familienzentrum BLAUER ELEFANT<br />

Zollverein liegt in einem Stadtteil <strong>mit</strong> sogenanntem sozialen<br />

Erneuerungsbedarf. Konkret bedeutet dies zum Beispiel,<br />

dass jedes dritte Kind einen Migrationshintergrund<br />

hat und jedes vierte Kind von existenzsichernden<br />

Hilfen lebt. Gesundheitliche<br />

Fehlentwicklungen gehen hier einher <strong>mit</strong> unzureichenden<br />

Bildungschancen und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

der Kinder. Im BLAUEN<br />

ELEFANT Zollverein werden 120 Kinder im Alter<br />

zwischen zwei und sechs Jahren betreut.

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