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So kommen Sie mit Schwung gut durch - E.ON BKK

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Ausgabe 4-2008<br />

wir.<br />

Das Magazin der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> für Versicherte, Partner und Freunde.<br />

Mitglied im Verein <strong>BKK</strong> im Unter nehmen e. V.<br />

<strong>So</strong> <strong>kommen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>mit</strong> <strong>Schwung</strong> <strong>gut</strong> <strong>durch</strong> den Winter:<br />

viel Bewegung, <strong>gut</strong>e Ernährung und jede Menge Spaß


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Impressum<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

es sind nur noch wenige Tage bis zum Jahreswechsel und da<strong>mit</strong> auch zum<br />

Start des noch immer umstrittenen Gesundheitsfonds. Wir hoffen, dass wir Ihnen<br />

die komplexe Thematik rund um den Gesundheitsfonds <strong>mit</strong> unserer<br />

<strong>So</strong>nderausgabe der wir. etwas näher bringen konnten.<br />

Pünktlich zum 17. November 2008 haben wir vom Bundesversicherungsamt<br />

den Zuweisungsbescheid erhalten. Auf 5 Seiten und diversen Anlagen wurde<br />

dargestellt, welche finanziellen Mittel der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse im Jahr<br />

2009 für die Finanzierung der Leistungen zur Verfügung stehen. Die Aussichten<br />

sind positiv: Die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse wird voraussichtlich keine Zusatzprämie<br />

erheben müssen. Auch im Jahr 2009 bleibt es spannend!<br />

Blicken <strong>Sie</strong> einmal gemeinsam <strong>mit</strong> mir auf das Jahr 2008 zurück! wir. haben<br />

viel erreicht: Da ist erst einmal die Ausdehnung unserer Zuständigkeit auf die<br />

Harz Energie GmbH & Co. KG, der E.<strong>ON</strong> Climate & Renewables GmbH und E.<strong>ON</strong><br />

Energy Trading AG und der da<strong>mit</strong> verbundene Mitgliederzuwachs zu nennen.<br />

Ein <strong>gut</strong>es Serviceangebot ist uns ebenfalls sehr wichtig! Auch in diesem Bereich<br />

waren wir aktiv. Wir haben ein Servicebüro bei der E.<strong>ON</strong> AG eröffnet, neue<br />

Partner <strong>mit</strong> attraktiven Angeboten – wie beispielsweise die Zusatzversicherungstarife<br />

der Debeka Krankenversicherung – für <strong>Sie</strong> gefunden und Ihr Feedback<br />

über die Kundenzufriedenheitsanalyse erfragt. <strong>So</strong>gar eine Auszeichnung<br />

können wir vorweisen: Für die erstmalig international <strong>durch</strong>geführte Darmkrebsvorsorge<br />

haben wir den begehrten OneE.<strong>ON</strong> Award erhalten.<br />

Für das <strong>kommen</strong>de Jahr haben wir viele Pläne. Wie sieht es <strong>mit</strong> Ihren <strong>gut</strong>en<br />

Vorsätzen für das neue Jahr aus? Brauchen <strong>Sie</strong> noch Unterstützung? Wir haben<br />

ein attraktives Angebot an Kursen rund um das Thema Gesundheit für<br />

<strong>Sie</strong> zusammengestellt. Nähere Informationen dazu finden <strong>Sie</strong> auf den Seiten<br />

14 bis 18. Nutzen <strong>Sie</strong> unsere Angebote!<br />

Ich wünsche Ihnen fröhliche Weihnachten und einen <strong>gut</strong>en Start ins neue<br />

Jahr.<br />

Ihr<br />

Joachim Wolf<br />

Vorstand<br />

Herausgeber E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Huttropstraße 60<br />

45138 Essen<br />

T 02 01-1 84-34 49<br />

F 02 01-1 84-49 82<br />

Redaktion Tanja Daniel, Joachim Wolf<br />

Fotoquellen E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>, pixelquelle.de,<br />

DSG- und KKF-Bildarchiv<br />

Gestaltung, Druckvorstufe D-Sign-Grafix GmbH<br />

Herbststraße 8<br />

74072 Heilbronn<br />

T 0 71 31-8 98 66-3 33<br />

www.dsg1.de<br />

Druck, Vertrieb KKF-Verlag<br />

Martin-Moser-Str. 23<br />

84497 Altötting<br />

T 0 86 71-50-65-10<br />

F 0 86 71-50 65-35<br />

Projektidee SDO GmbH<br />

Weidelbach 11<br />

91550 Dinkelsbühl<br />

T 0 98 57-97 94-10<br />

F 0 98 57-97 94-50<br />

Erscheinungsweise viermal jährlich<br />

Druckauflage 7.000<br />

Bezugsquelle direkt beim Herausgeber<br />

Editorial wir. 4-2008 3<br />

Inhalt wir. 4-2008<br />

3 Editorial, Inhalt, Impressum<br />

4 – 5 Weichnachtswünsche des <strong>BKK</strong>-Teams<br />

6 – 7 Das Betriebliche Gesundheitsmanagement<br />

der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas informiert<br />

8 - <strong>BKK</strong> Service-Tag bei<br />

E.<strong>ON</strong> Energy Trading<br />

- <strong>BKK</strong> Gutscheinbuch<br />

9 Wir mögen es gesund!<br />

10 Gesundes Naschen, aber wie?!<br />

11 Weihnachten – Genuss ohne Reue?<br />

12 – 13 Fructoseintoleranz:<br />

Wenn gesundes Essen krank macht<br />

14 Nur für Frauen! – Frauengesundheit<br />

15 Nur für Männer! – Männergesundheit<br />

16 – 17 esg-Kursangebot 2009<br />

18 - Pilates-Kursangebot für Mitarbeiter/innen<br />

der E.<strong>ON</strong> AG<br />

- TTZ im Hilarion: Kursangebot 2009<br />

19 Leserbrief<br />

20 Wenn die Seele aus dem Takt kommt<br />

21 Wenn die Dunkelheit im Winter<br />

krank macht<br />

22 – 23 Sauna im Winter – Hitze ist spitze!<br />

24 - Was Ihre Haut im Winter braucht<br />

- Raus aus dem Wintertief<br />

- Gesundes Raumklima – trockene<br />

Luft schadet<br />

25 Neuer Kooperationspartner: Vita 34<br />

26 – 27 Ein Geschwisterchen kommt!<br />

28 - Herzlichen Glückwunsch und<br />

herzlich will<strong>kommen</strong>!<br />

- Kollegen werben Kollegen<br />

29 – 30 Mitgliedsantrag<br />

31 Ihre Ansprechpartner<br />

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schriftliche<br />

Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte, Fotos etc. übernimmt<br />

der Herausgeber keine Haftung. Wir behalten uns<br />

das Recht vor, Leserbeiträge auszugsweise bzw. in<br />

gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Das Magazin<br />

dient der <strong>BKK</strong> dazu, ihre gesetzlichen Verpflichtungen<br />

zur Aufklärung der Versicherten über<br />

deren Rechte und Pflichten in der <strong>So</strong>zialversicherung<br />

zu erfüllen. Rechtsverbindlich für sozialrechtliche<br />

Themen sind Gesetz und Satzung.


4 wir. 4-2008 <strong>BKK</strong> aktuell<br />

Das Team der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

wünscht allen Lesern fröhliche Weihnachten<br />

und ein gesundes Jahr 2009!


<strong>BKK</strong> aktuell wir. 4-2008 5


6 wir. 4-2008 <strong>BKK</strong> aktuell<br />

Wir können<br />

Gesundheit.<br />

„Den Erfolg der Gesundheitstage machen<br />

wir zunächst einmal an der <strong>gut</strong>en Beteiligung<br />

fest“, so Bettina Totzek. „Viele Kolleginnen<br />

und Kollegen ließen es sich nicht<br />

nehmen, am Gesundheitstag bei den zahlreichen<br />

Aktivitäten vorbeizuschauen. Das<br />

hat uns gefreut, denn schließlich geht es<br />

um die eigene Gesundheit.“<br />

Die Duplex-Untersuchung, die MediMouse,<br />

der Schlaganfallrisikotest und die Augen-<br />

Untersuchungen waren anmeldepflichtig<br />

und im Nu ausgebucht. Die Arbeitsplatz-Ergonomie,<br />

die Rumpfkraftmessung und die<br />

Entspannungsübungen konnten spontan<br />

vor Ort in Anspruch genommen werden.<br />

Auch Herr Reutersberg nutzte die Gelegenheit,<br />

am EasyTorque-Gerät seine Rumpfkraft<br />

zu messen und sich anschließend<br />

über entsprechende Trainingsmöglichkeiten<br />

zu informieren.<br />

Dr. Stevka macht den Erfolg der Gesundheitstage<br />

aber vor allem an den Diagnosen<br />

fest. „Wie viele Empfehlungen zu weiterführenden<br />

Untersuchungen ausgesprochen<br />

wurden, hat selbst mich überrascht.“ Die<br />

Das Betriebliche Gesundheitsmanagement<br />

der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas informiert<br />

Gesundheitstage 2009 – ein voller Erfolg!<br />

In der Hauptverwaltung der E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG fand am 23. September<br />

2008 der diesjährige Gesundheitstag statt. Auch in Altenessen hatten<br />

die Mitarbeiter am 25. September die Möglichkeit zum Besuch des<br />

Gesundheitstages.<br />

Ultraschalluntersuchung der Halsschlagader<br />

und der Schilddrüse wurde in der<br />

Hauptverwaltung von Frau Dr. Stevka vom<br />

Zentrum für Präventionsmedizin (Body-<br />

Guard!) <strong>durch</strong>geführt. 22 auffällige Befunde,<br />

die <strong>durch</strong> den Hausarzt abgeklärt werden<br />

sollten, wurden bei den teilnehmenden<br />

Kolleginnen und Kollegen festgestellt.<br />

Auch Herr Dr. Backhausen von der Deutschen<br />

Schlaganfallhilfe empfahl für 15 Teilnehmer<br />

und Teilnehmerinnen <strong>mit</strong> erhöhtem<br />

Herzinfarktrisiko die Konsultation eines<br />

Arztes. Außerdem wurden bei einigen<br />

der 97 untersuchten Personen Auffälligkeiten<br />

beim Blutdruck und Cholesterin festgestellt.<br />

In der Aktionswoche zur Augengesundheit<br />

rund um die Gesundheitstage kamen<br />

171 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

zur Untersuchung. Bei 18 Personen wurde<br />

ein Glaukom-Verdacht und bei 26 eine unzureichende<br />

Brillenstärke festgestellt. Darüber<br />

hinaus litten 49 Untersuchte an trockenen<br />

Augen und erhielten eine Medikamentenverordnung.<br />

„Diese Ergebnisse zeigen<br />

uns deutlich, dass sich jede Investition<br />

in Gesundheitsaktionen lohnt, weil das<br />

frühzeitige Erkennen von Gesundheitsstö-<br />

rungen erhebliche Folgekosten spart. Zahlreiche<br />

Gründe also, die dafür sprechen, in<br />

Zukunft weitere Präventionsmaßnahmen<br />

anzubieten, auch um die Verantwortung<br />

für die eigene Gesundheit zu stärken“, resümiert<br />

Dr. Stevka.<br />

Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der<br />

Gesundheitstage waren direkt zur Bewertung<br />

der Angebote aufgerufen. Tanja Kandolf,<br />

derzeit Praktikantin im Gesundheitsmanagement,<br />

sammelte diese Anmerkungen<br />

und Vorschläge zur Evaluierung der<br />

Gesundheitstage. Weil für das Team um Dr.<br />

Stevka die Gesundheit der Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter im Mittelpunkt steht,<br />

werden alle Anregungen ernst genommen.<br />

Aber auch wer keine Zeit zur Teilnahme an<br />

einer der zahlreichen Aktionen fand, profitierte<br />

zumindest vom „Küchen-Special“ des<br />

Tages. Das Team um Küchenchef Hans Dieter<br />

Palacz ließ sich etwas Besonderes einfallen<br />

und rundete den Gesundheitstag <strong>mit</strong><br />

einem sehr gesunden und dabei leckeren<br />

Angebot ab.


<strong>BKK</strong> aktuell wir. 4-2008 7


8 wir. 4-2008 <strong>BKK</strong> aktuell<br />

<strong>BKK</strong>-Gutscheinbuch <strong>mit</strong> vielen<br />

Fitness- und Wellness angeboten<br />

Attraktive Angebote aus den Bereichen Wellness, Gesundheit und Fitness – und das zu stark rabattierten<br />

Preisen – bietet das neue On line-Gutscheinbuch exklusiv für Versicherte der Betriebskrankenkassen. Unter<br />

www.bkk-<strong>gut</strong>scheinbuch.de befinden sich bereits über 200 Partner aus verschiedenen Bereichen <strong>mit</strong> den<br />

höchsten qualita tiven Standards – und täglich <strong>kommen</strong> neue Anbieter hinzu.<br />

Das Gutscheinbuch bietet Ihnen verschiedene Preisnachlässe<br />

• vergünstigte Mitgliedschaften in gesundheitsorientierten<br />

Fitness-Studios <strong>mit</strong> Qualitätssiegel<br />

• vergünstigte Eintrittspreise bzw. Vergünstigungen auf gesundheitsrelevante<br />

Anwendungen (z. B. Massage, Sauna, Entspannungsbäder).<br />

• vergünstigte Eintrittspreise in Bade- und Saunalandschaften<br />

• Vergünstigungen in Wellness-Hotels <strong>mit</strong> Qualitätssiegel<br />

Und so einfach geht das<br />

Versicherte der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenasse wählen auf der Internetseite<br />

www.bkk-<strong>gut</strong>scheinbuch.de die Angebote nach Themen<br />

oder Postleitzahl aus. Anschließend erfolgt die Registrierung <strong>mit</strong><br />

Namen und Versichertennummer. Dann kann ein Gutschein des<br />

ausgewählten Anbieters eingelöst und ausgedruckt werden. Der<br />

Gutschein ist <strong>mit</strong> einer Code-Nummer versehen und auf den jeweiligen<br />

Versicherten persönlich ausgestellt. Der Gutschein wird<br />

dann vor Ort bei dem jeweiligen Anbieter vorgezeigt. Jeder Gutschein<br />

kann nur einmal eingelöst werden.<br />

Neu:<br />

<strong>BKK</strong> Service-Tag bei E.<strong>ON</strong> Energy Trading<br />

Seit dem 20. November steht Herr Dirk Waldow den Kolleginnen und Kollegen<br />

der E.<strong>ON</strong> Energy Trading einmal wöchentlich, jeweils am Donnerstag in der Zeit<br />

von 10.00 bis 17.00 Uhr im Raum 326 (3. OG) als Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Neu in NRW!


Wir mögen es gesund!<br />

Eine gesunde Alternative zum Gebäck bietet Bettina Riegow<br />

(Leiterin Gästehaus & Service) neuerdings bei den Konferenzgedecken<br />

auf der Gästeebene.<br />

Die kleinen Energiepakete sind neu bei den Konferenzgedecken<br />

Seit Mitte November werden zu den Konferenzgedecken nicht nur Gebäck, sondern auch Fruchtschnitten der Firma<br />

Dr. Balke angeboten. Die kleinen Energiepakete sind ein natürlicher, vollwertig gesunder Genuss <strong>mit</strong> fruchtigkerniger<br />

Frische, machen <strong>durch</strong> ihre ausgewogene Zusammensetzung von Vitaminen und Mineralstoffen natürlich<br />

fit und steigern die Leistungsfähigkeit. Die Fruchtschnitten werden ohne Farb- und Konservierungsstoffe<br />

und nur aus ungeschwefelten Zutaten in verschiedenen Geschmacksrichtungen angeboten. <strong>Sie</strong> werden ohne Zucker<br />

hergestellt, sind ei- und milchfrei und auch für Allergiker geeignet.<br />

Bei E.<strong>ON</strong> Ruhrgas finden im Gästebereich monatlich <strong>durch</strong>schnittlich 3.500 Bewirtungen statt, davon sind allein<br />

2.600 Konferenzgedecke. Zusätzlich werden im Durchschnitt für weitere 1.000 Personen Konferenzgedecke zur<br />

Selbstabholung bereitgestellt.<br />

Die „gesunde Energie“ wurde vorab im kleinen Kreis getestet und ist sehr <strong>gut</strong> ange<strong>kommen</strong>. Das allseits beliebte<br />

Gebäck sowie Trüffel und Schokolade sollen nicht verbannt, sondern um ein Angebot zur gesunden Ernährung<br />

ergänzt werden. Wir sind gespannt auf Ihr Urteil!<br />

Hersteller-Info<br />

Die Firma Fruchtwerk Dr. Balke GmbH in Detmold produziert bereits seit 1925 die wertvollen Fruchtschnitten und<br />

Fruchtriegel. Bei der Herstellung werden nur hochwertige Rohstoffe besonders schonend verarbeitet. Strenge<br />

Qualitätsrichtlinien und sorgfältige Labor-Kontrollen sichern die gleichbleibende Spitzenqualität.<br />

Quelle: www.drbalke.de<br />

<strong>BKK</strong> Partner aktuell wir. 4-2008 9<br />

Gesunde Energie<br />

powered by<br />

E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse


10 wir. 4-2008 <strong>BKK</strong> Gesundheit<br />

Gesundes Naschen, aber wie!?<br />

In Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der esg – Institut für Ernährung sponsorte die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse für die<br />

Kindertagesstätte „Blauer Elefant“ ein spannendes und leckeres Event, um genau diesem Thema auf den<br />

Grund zu gehen: Gibt es gesundes Naschen?<br />

Mit der Extraportion Milch, Vitamin C, Calcium, wertvollen Zutaten,<br />

ohne Fett ... die Werbung verspricht viel. Jetzt werden sogar schon<br />

Süßigkeiten gesund, aber stimmt es wirklich, was uns die Werbung<br />

so charmant schmackhaft machen möchte? Gibt es auch gesundes<br />

Naschen, <strong>mit</strong> dem wir unserem Körper etwas Gutes tun<br />

können?<br />

Die Eltern wurden über die Werbeversprechen und –fallen sowie<br />

über Probleme von zu viel Süßem aufgeklärt, konnten mehr über<br />

gesundes Naschen erfahren und ihr gewonnenes Wissen direkt in<br />

der Küche umsetzen.<br />

Die Ökotrophologin der esg-Instituts für Ernährung aus Essen,<br />

Nadia Röwe, startete <strong>mit</strong> einem interaktiven Vortrag. Interessante<br />

Hintergrundinformationen, anregender Erfahrungsaustausch und<br />

viele Fragen bestimmten den spannenden Nach<strong>mit</strong>tag.<br />

Zunächst berichteten die Mütter und Väter vom Naschverhalten<br />

ihrer Kinder und mussten überrascht feststellen, wie unterschiedlich<br />

die Kinder <strong>mit</strong> dem Thema umgehen. Interessiert verfolgten<br />

alle Teilnehmer den Vortrag, stellten Fragen rund um die Themen<br />

Süßigkeiten, Zucker und Fett und diskutierten untereinander die<br />

Vorlieben und Abneigungen ihrer „Kleinen“.<br />

Anschließend folgte die Praxis. Es durfte gebacken und gezaubert<br />

werden. Ob Fruchtspieße <strong>mit</strong> Schokoladenfäden, leckere Smoothies,<br />

knusprige Haferkekse, fruchtige Powerriegel, raffinierte<br />

Milchcremeschnitten oder knackige Tomaten-Gurken-Schiffchen,<br />

alles rief Begeisterung hervor.<br />

Nach den Vorbereitungen folgte endlich das, worauf die Kinder<br />

schon ungeduldig gewartet hatten, es wurde endlich probiert!<br />

Frau Röwe bestätigte wieder einmal: Kinder essen in erster Linie<br />

<strong>mit</strong> den Augen. Alles, was bunt ist und lustige Formen hat, kommt<br />

bei den kleinen Leckermäulern besonders <strong>gut</strong> an. Und toll, dass<br />

gesunde Naschereien auch so lecker schmecken. Als gelungener<br />

Abschluss wartete noch eine große Überraschung auf die Mütter<br />

und Väter: Die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse stiftete eine große Tüte<br />

<strong>mit</strong> allen Lebens<strong>mit</strong>teln, die die Eltern zum „Nachkochen“ der Rezepte<br />

zu Hause benötigen, plus ein umfangreiches Rezeptheft für<br />

die heimische Küche.<br />

Ein herzliches Dankeschön der Eltern ging an die Ökotrophologin<br />

Frau Röwe und an die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse für die Unterstützung<br />

dieser geglückten Aktion.<br />

Wer ist der „BLAUER ELEFANT“ Zollverein?<br />

Text Ursula Girreßer, Dipl.-Oecotroph.,<br />

esg-Institut für Ernährung<br />

Das Katernberger Kinder- und Familienzentrum BLAUER ELEFANT<br />

Zollverein liegt in einem Stadtteil <strong>mit</strong> sogenanntem sozialen<br />

Erneuerungsbedarf. Konkret bedeutet dies zum Beispiel,<br />

dass jedes dritte Kind einen Migrationshintergrund<br />

hat und jedes vierte Kind von existenzsichernden<br />

Hilfen lebt. Gesundheitliche<br />

Fehlentwicklungen gehen hier einher <strong>mit</strong> unzureichenden<br />

Bildungschancen und Entwicklungsmöglichkeiten<br />

der Kinder. Im BLAUEN<br />

ELEFANT Zollverein werden 120 Kinder im Alter<br />

zwischen zwei und sechs Jahren betreut.


Weihnachten –<br />

Genuss ohne Reue?<br />

Die Feiertage stehen vor der Tür. Für die einen ist es die schönste und<br />

besinnlichste Zeit des Jahres, für die anderen die Zeit der Hektik und<br />

der überschüssigen Pfunde. Doch das Jahr muss nicht im „Kaloriensupergau“<br />

enden. Gibt es abends den großen Festtagsbraten, so reicht<br />

morgens ein leichtes Frühstück <strong>mit</strong> Müsli, Milch oder Joghurt und frischem<br />

Obst. Mittags ist ein knackiger Salat eine ausgezeichnete Wahl.<br />

Das traditionelle 3-Gänge-Menü lässt sich ebenfalls variieren. Hier unser Vorschlag:<br />

Vorspeise: Gambasspieße <strong>mit</strong> Fettucini-Salat<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

200 g Fettucini-Nudeln kochen, abschrecken und abkühlen lassen<br />

1 Stange Lauch putzen, waschen, in feine Streifen schneiden<br />

1 scharfe, rote Peperoni von den Kernen befreien und<br />

in feine Streifen schneiden<br />

Ein Dressing mischen aus:<br />

1 Bd. frischer Schnittlauch sowie<br />

2 EL Balsamico Bianco und<br />

2 EL Olivenöl <strong>mit</strong><br />

Salz, Pfeffer und Curry abschmecken<br />

Das Dressing <strong>mit</strong> den Nudeln, Lauch und Peperoni vermischen und ziehen lassen.<br />

20 Gambas auf 4 Holzspieße stecken, <strong>mit</strong><br />

Salz, Pfeffer würzen und <strong>mit</strong><br />

1 EL Rapsöl von beiden Seiten kurz braten<br />

Chilisoße (süß) als Verzierung auf den Teller geben<br />

Den Salat und die Gambaspieße auf dem Teller anrichten.<br />

Hauptgang: Hühnerbrust in Ingwer-Kokosmilch<br />

1 GANG<br />

2 GANG<br />

Zutaten für 4 Personen:<br />

1 EL Rapsöl in einem großen Topf erhitzen<br />

1 große, gehackte Zwiebel <strong>mit</strong><br />

3 gehackten Knoblauchzehen und zerkleinertem,<br />

frischen Ingwer (ca. 4 cm) in den Topf geben und weich dünsten.<br />

5 Nelken und 1 Zimtstange hinzugeben und nach 4 – 5 weiteren Minuten<br />

2 EL gemahlene Mandeln beifügen. Die Hitze reduzieren und<br />

4 Hühnerbrüste (in Stücke geschnitten) in den Topf geben. Unter Rühren garen,<br />

bis das Fleisch hell ist.<br />

50 g Pilze (geschnitten) und<br />

200 ml Kokosmilch hinzufügen, <strong>mit</strong><br />

Salz und Pfeffer würzen und zum Kochen bringen. Die Hitze<br />

verringern und 30 Minuten köcheln lassen.<br />

2 EL Crème légère einrühren und gegebenenfalls nachwürzen. Mit<br />

gerösteten Kokosflocken garnieren und <strong>mit</strong><br />

Reis und Zuckerschoten servieren.<br />

<strong>BKK</strong> Gesundheit wir. 4-2008 11<br />

Text Ursula Girreßer Dipl.-Oecotroph.,<br />

ESG-Institut für Ernährung<br />

3<br />

Dessert: Beeren-Creme im Glas<br />

250 g – 300 g Beeren<br />

(frisch od. gefroren) <strong>mit</strong><br />

2 EL Himbeersoße vermischen und <strong>mit</strong><br />

100 g Mandeln in Stiften in der Pfanne leicht bräunen<br />

150 g Amarettini zerbröseln (Tipp: im<br />

Gefrierbeutel zerdrücken)<br />

50 g Butter erhitzen und schnell<br />

<strong>mit</strong> Amarettinibrösel und Mandeln<br />

verkneten und auf ein, <strong>mit</strong> Backpapier<br />

ausgelegtes Backblech<br />

verteilen und erkalten lassen<br />

125 g Mascarpone und<br />

250 g Joghurt (1,5%) verrühren, <strong>mit</strong> wenig<br />

Süßstoff und<br />

Zitronensaft abschmecken<br />

Füllen <strong>Sie</strong> in ein Glas zuerst einen Teil der Beerenmischung<br />

ein, dann die Mandel-Amarettini-Mischung und zum<br />

Abschluss die Mascarpone-Joghurt-Creme.<br />

Dekorieren <strong>Sie</strong> das Glas <strong>mit</strong> geriebenen Pistazien.<br />

Tipp:<br />

Die Nachspeise können <strong>Sie</strong> vor<strong>mit</strong>tags herstellen<br />

und im Kühlschrank bis zum Servieren kühlen.<br />

GANG<br />

Wir wünschen Ihnen <strong>gut</strong>es Gelingen<br />

und einen <strong>gut</strong>en Appetit!


12 wir. 4-2008 <strong>BKK</strong> Gesundheit<br />

Fructoseintoleranz: Wenn gesundes Essen krank macht!<br />

Unter einem Menschen, der sich gesund ernährt, verstehen wir jemanden, der morgens<br />

schon ein Glas Orangensaft trinkt und viel Obst sowie Gemüse zu sich nimmt. Doch was<br />

ist, wenn genau diese gesunde Ernährung <strong>mit</strong> einem Male Ursache für die unerklärlichsten<br />

Beschwerden wird?<br />

Was genau bedeutet Fructoseintoleranz?<br />

Wie man schon erahnen kann, handelt es sich um eine<br />

Unverträglichkeit gegenüber dem Kohlenhydrat Fruc -<br />

tose, das naturgemäß in allen Obst- und Gemüsesorten<br />

enthalten ist. Ursache ist ein Defekt im Transportsystem<br />

des Dünndarms, der dazu führt, dass dieser<br />

Zu ckerstoff nicht ausreichend verdaut wird.<br />

Welche Folgen hat eine Fruchtzuckerallergie und wie erkenne<br />

ich sie?<br />

Was <strong>mit</strong> Völlegefühl, Blähungen und <strong>durch</strong>fallartigen<br />

Störungen anfängt, kann bei langfristiger Nichtbeachtung<br />

zu Depressionen und zahlreichen Folgen eines Vitalstoffmangels<br />

führen. Jeder Mensch, der diese Beschwerden<br />

bei sich feststellt, sollte einen Arzt aufsuchen<br />

und ihn direkt auf Fructoseintoleranz ansprechen.<br />

Bislang ist diese Erkrankung nämlich nicht nur<br />

der Bevölkerung relativ unbekannt, sondern auch viele<br />

Mediziner tappen noch im Dunkeln. Bei Betroffenen<br />

wird dann fälschlicherweise ein „Reizdarm-Syndrom“<br />

oder eine psychische Ursache diagnostiziert und<br />

dementsprechend die falsche Therapie angesetzt.<br />

Fragen <strong>Sie</strong> Ihren Arzt nach einem H2-Atemtest<br />

Ähnlich wie bei einem Alkoholtest wird dabei anhand<br />

der Ausatemluft die Konzentration von H2 gemessen.<br />

Diese wiederum gibt Aufschluss über die Anzahl der<br />

Kohlenhydrate im Dünndarm. Überschreitet diese Anzahl<br />

einen bestimmten Wert, liegt die Diagnose klar<br />

auf der Hand: Fruchtzuckerallergie!<br />

Therapiemaßnahmen<br />

Wer die Fructoseintoleranz einmal hat, wird vorraussichtlich<br />

ein ganzes Leben lang da<strong>mit</strong> konfrontiert sein.<br />

Dies ist aber kein Grund, die Beschwerden zu akzeptieren.<br />

<strong>Sie</strong> können verschiedene Maßnahmen ergreifen,<br />

um Ihren Körper wieder in Balance zu bringen:


Karotten enthalten auch Fruchtzucker<br />

und sollten bei einer Fructoseintoleranz<br />

nicht übermäßig verzehrt werden.<br />

• Eine fruchtzuckerreduzierte Diät<br />

Betroffene Menschen dürfen ein bis zwei Gramm<br />

Fruchtzucker am Tag zu sich nehmen. Entnimmt man<br />

den Nahrungstabellen die Fruchtzuckergehalte, kann<br />

man sich Menüpläne zusammenstellen, die auf Fruchtzucker<br />

nahezu verzichten.<br />

• Nahrungsergänzung <strong>durch</strong> Zink und Folsäure<br />

Folge der diätischen Maßnahmen ist oftmals ein Mangel<br />

an Zink und Folsäure. Was wiederum zu Depressionen<br />

und Infektanfälligkeit führt. Entsprechende Nahrungsergänzungspräparate<br />

sollten lebenslang fester<br />

Bestandteil der Ernährung werden.<br />

• Aufbau der Darmflora<br />

Die <strong>durch</strong> die falsche Ernährung beeinträchtigte Funktion<br />

der Darmflora sollte <strong>durch</strong> die Anreicherung <strong>mit</strong><br />

gesunden Darmbakterien wieder stabilisiert werden.<br />

<strong>BKK</strong> Gesundheit wir. 4-2008 13<br />

<strong>So</strong> viel Fructose steckt in Lebens<strong>mit</strong>teln.<br />

Anhand dieser Tabelle können <strong>Sie</strong> den Fructosegehalt<br />

von je 100 Gramm eines Lebens<strong>mit</strong>tels feststellen.<br />

Fructosegehalt in Gemüse Gramm<br />

weiße Bohnen, trocken 2,1<br />

Karotte, Zwiebel 2,3<br />

Petersilienwurzel 3,2<br />

Blumenkohl 9,2<br />

Fructosegehalt in Süßigkeiten Gramm<br />

Bitterschokolade 23 – 30<br />

Blütenhonig 40<br />

Haushaltszucker, ca. 50<br />

Milchschokolade 19 – 25<br />

Speiseeis, ca. 7,5<br />

Fructosegehalt in Getränken und Alkohol Gramm<br />

Obstpresssäfte 3 – 7<br />

Limonaden 5 – 6<br />

Rotwein 0,3<br />

Ausleseweine, Schaumweine bis 3<br />

Dessertweine, meiste Marken 4 – 10<br />

Liköre 10 – 25<br />

Fructosegehalt in Früchten und Obst Gramm<br />

Ananas 6,4<br />

Apfel 7,5<br />

Aprikose 4,3<br />

Banane 8,6<br />

Birne 9,8<br />

Brombeeren 3,2<br />

Erdbeeren 2,8<br />

Grapefruit 3,6<br />

Heidelbeeren 3,5<br />

Himbeeren 2,5<br />

Kiwi 4,7<br />

Mango 7,1<br />

Orange 4,3<br />

Pfirsich, Mandarine 4,9<br />

Pflaume 5,1<br />

Preiselbeeren 3,0<br />

Quitte, Stachelbeeren 3,7<br />

Rosinen 32,0<br />

Süßkirsche 6,2<br />

Trockenapfel 38,0<br />

Trockenpflaume, Trockenaprikose 24,0<br />

Weintraube 7,9<br />

Zitrone 1,6


14 wir. 4-2008 <strong>BKK</strong> aktuell<br />

Nur für Frauen! – Frauengesundheit<br />

Gesundheit ist Frauensache. Und das ist auch <strong>gut</strong> so! <strong>Sie</strong> tun eine ganze Menge für andere Menschen:<br />

Familie, Haushalt, Beruf. Deshalb tun wir nun etwas für <strong>Sie</strong>! Die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse bietet Ihnen<br />

in einem 4-Wochen-Programm Informationen rund um die Gesundheit der Frau an. Stellen <strong>Sie</strong> Ihre<br />

Gesundheit nicht hinten an, denn <strong>Sie</strong> benötigen sie, um Ihr Multitasking-Talent voll zu entfalten.<br />

Angeboten werden vier Workshops zu den Bereichen:<br />

• Frauenernährung – Multitasking ohne Einbruch<br />

• Anti-Stress-Ernährung – Power fürs Immunsystem<br />

• Gewicht im Griff – Essen ohne Reue<br />

• Entspannung und mehr – von Qigong bis Thai-Chi<br />

• Bei uns erfahren <strong>Sie</strong>, wie <strong>Sie</strong> trotz des alltäglichen Spagats zwischen<br />

stressigem Job und harmonischem Familienleben <strong>durch</strong> die<br />

richtige Nährstoffversorgung die Nerven behalten. Zwar gibt es<br />

sogenannten Glücksstress, doch ab einem bestimmten Maße kann<br />

er das gesundheitliche Gleichgewicht schnell aus der Bahn werfen.<br />

Achten <strong>Sie</strong> frühzeitig auf sich und vermeiden <strong>Sie</strong> so lästige Folgen<br />

wie Migräne und Herzerkrankungen!<br />

• Vitamin-C-Tabletten, probiotische Bakterien, viel Trinken, Obst<br />

und Zink! Es gibt viele Mittel, aber was hilft wirklich, wenn das<br />

Immunsystem geschwächt ist? Wir zeigen Ihnen, was hinter den<br />

Haus<strong>mit</strong>telchen steckt und wie <strong>Sie</strong> Ihre oxidative Balance aufrechterhalten.<br />

Nur für<br />

Mitarbeiter/innen!<br />

Infos für Frauen und Männer<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong><br />

Huttropstraße 60<br />

45138 Essen<br />

02 01-1 84-41 00<br />

www.eon-bkk.de<br />

Fordern <strong>Sie</strong><br />

unseren Flyer an!<br />

<strong>Sie</strong> essen gerne, möchten aber trotzdem die lästigen Kilos an<br />

Bauch, Po und Oberschenkeln endlich loswerden?<br />

• Wir zeigen Ihnen, wie das geht! Essen <strong>Sie</strong> sich fit und schlank<br />

und erfahren <strong>Sie</strong> alles von der Ernährungspyramide bis hin zum<br />

„Anti-Cellulite-Food“. Da<strong>mit</strong> <strong>Sie</strong> auch im Alter noch Ihr Idealgewicht<br />

halten können!<br />

• Fehlernährung wirkt sich innerlich und äußerlich aus: Osteoporose<br />

und Migräne bis zu brüchigen Nägeln, spröden Haaren<br />

und unreiner Haut. Vitamine, Mineralstoffe und mehr aus Obst<br />

und Co. <strong>So</strong> wird Essen zum Gesundheits- und Beauty-Programm!<br />

Als zusätzliches Extra bieten wir Ihnen<br />

außerdem eine Knochendichtemessung (Kostenübernahme<br />

erfolgt <strong>durch</strong> die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse) sowie Super-Specials<br />

im Kosmetikinstitut und einen Qigong-Entspannungskurs.<br />

Das und vieles Weitere gibt es bei uns: Ab Februar geht’s los.<br />

Haben <strong>Sie</strong> Interesse?


Nur für Männer! – Männergesundheit<br />

Gesundheit ist nur Frauensache? Nicht bei uns! Bei uns geht es vier Wochen lang nur um <strong>Sie</strong>! <strong>Sie</strong> als<br />

Mann! Männer haben andere Bedürfnisse als Frauen. Das gilt für die Ernährung und auch für den Sport.<br />

Deshalb bietet die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse nun ein Programm speziell für Männer an, das sich den<br />

Themen des täglichen Lebens annimmt.<br />

Angeboten werden vier Workshops zu den Bereichen:<br />

• Basic Food – für eine starke Männergesundheit<br />

• Brain Food – <strong>mit</strong> Tipps für den Alltag<br />

• Sport – fit für den Job (Box-Work-out bis Squash)<br />

• Kochevent „Mann kocht“ – gesund, schnell, einfach und lecker<br />

Männer leben im Schnitt sechs Jahre kürzer als Frauen, weil sie<br />

deutlich ungesünder leben. <strong>Sie</strong> ernähren sich weniger gesund,<br />

rauchen häufiger und gehen seltener zum Arzt. Obwohl Männer in<br />

jungen Jahren sportlich aktiver sind als Frauen, lässt dieser Unterschied<br />

<strong>mit</strong> zunehmendem Alter nach. Trotzdem halten sie sich<br />

subjektiv für gesünder als sie es tatsächlich sind.<br />

Wie steht es <strong>mit</strong> Ihrer Gesundheit? Glauben <strong>Sie</strong>, dass <strong>Sie</strong> sich<br />

richtig ernähren und ausreichend bewegen? Finden wir es gemeinsam<br />

heraus!<br />

Wir helfen Ihnen, Schwachstellen zu erkennen und auszumerzen,<br />

und nehmen Ihre Ernährung genau unter die Lupe:<br />

• Wann benötigen Körper und Gehirn ein zusätzliches Plus an<br />

Nährstoffen und Energie?<br />

• Wir zeigen Ihnen, ob B-Vitamine, Magnesium und Aminosäuren<br />

mehr Konzentration und Leistung bringen.<br />

• Wie lassen sich ein voller Terminplan und gesunde Ernährung<br />

<strong>mit</strong>einander vereinbaren?<br />

• Lernen <strong>Sie</strong> beim Geschäftsessen richtig auszuwählen und finden<br />

<strong>Sie</strong> den richtigen Snack für unterwegs auf der Autobahn oder<br />

zwischen zwei Meetings.<br />

Wie sieht das optimale Sport-Work-out aus, um den Alltagsstress<br />

abzubauen?<br />

• Stärken <strong>Sie</strong> Ihren Körper und verbessern <strong>Sie</strong> Ihre Ausdauer. Mehr<br />

Kraft und Ausdauer im Sport bedeutet mehr Kraft und Ausdauer<br />

im Alltag.<br />

• Was bewirken Kraft- und Ausdauertraining und was sollte vor,<br />

während und nach dem Training gegessen werden? Wir zeigen<br />

Ihnen, wie <strong>Sie</strong> <strong>mit</strong> der richtigen Ernährung und dem Sport-Workout<br />

Ihr Sixpack meißeln können.<br />

Und: Mann kocht!<br />

• Wir zeigen Ihnen die schnelle, technisch einfache Küche, die alltagstauglich<br />

ist und schmeckt.<br />

Ab Januar geht’s los. Interessiert?<br />

<strong>BKK</strong> aktuell wir. 4-2008 15


16 wir. 4-2008 <strong>BKK</strong> Gesundheit<br />

Termine und Kontaktdaten<br />

Weitere Veranstaltungsorte und -termine<br />

erfahren <strong>Sie</strong> beim esg-Institut für Ernährung<br />

unter Tel. 02 01-4 39 52 99-0.<br />

esg-Institut für Ernährung<br />

Heisinger Str. 1, 45134 Essen<br />

Ernährungsmedizinische Beratung:<br />

www.esg-ernaehrung.de<br />

Kursangebot 2009<br />

Ernährung 55 plus – Gesundheit für Kopf und Körper!<br />

<strong>Sie</strong> wissen, dass <strong>Sie</strong> sich in einem neuen Lebensabschnitt befinden<br />

und merken, dass Ihr Körper Veränderungen <strong>durch</strong>lebt und<br />

andere Ernährungsbedürfnisse hat als in jüngeren Jahren!<br />

Was <strong>Sie</strong> jedoch nicht wissen, ist, wie <strong>Sie</strong> Ihre Ernährung richtig an<br />

die neue Lebenssituation anpassen?<br />

Dann sind <strong>Sie</strong> bei uns genau richtig! Mit dem Kurs „Ernährung 55<br />

plus – Gesundheit für Kopf und Körper!“ zeigen wir Ihnen, wie <strong>Sie</strong><br />

<strong>durch</strong> richtiges Essen und Trinken altersbedingte Defizite an Nährstoffen<br />

ausgleichen und Ihre geistige und körperliche Vitalität<br />

steigern.<br />

esg-Gewichtsmanagement – erfolgreich abnehmen ©<br />

• <strong>Sie</strong> möchten Ihr Gewicht langfristig in den Griff be<strong>kommen</strong>,<br />

wissen aber nicht so recht wie?<br />

• <strong>Sie</strong> haben keine Lust mehr auf Heißhungerattacken und Frust essen?<br />

• <strong>Sie</strong> wissen eigentlich, auf was <strong>Sie</strong> achten müssen, aber der<br />

Alltag sieht anders aus?<br />

Dann sind <strong>Sie</strong> bei uns genau richtig! Das esg-Gewichtsmanagment<br />

ist eine effektive Methode, <strong>mit</strong> der <strong>Sie</strong> ohne Jojo-Effekt und Kalorienterror<br />

Ihre überflüssigen Pfunde verlieren! Fettbewusst und Glyxorientiert.<br />

Mit vielen praktischen Übungen und Rezepten verbessern<br />

<strong>Sie</strong> Ihr Essverhalten und entwickeln wieder Lust am Genuss.<br />

„Richtig genießen – schlauer essen“ – unser Titel ist Programm<br />

• <strong>Sie</strong> interessieren sich für das Thema Ernährung und wollen mehr<br />

über aktuelle Trends wissen?<br />

• <strong>Sie</strong> möchten ein paar praktische Tipps, um Ihr Essen besser und<br />

ausgewogener zu gestalten?<br />

Dann <strong>kommen</strong> <strong>Sie</strong> zu „Richtig genießen – schlauer essen“!<br />

Aktuelle und interessante Ernährungsthemen aus dem Alltag wie<br />

funktionelle Lebens<strong>mit</strong>tel, Fast Food, Fertig- und Light-Produkte<br />

werden hier genauer unter die Lupe genommen. Wir gehen gerne<br />

auf Ihre individuellen Fragen rund ums Essen und Trinken ein.<br />

Zuschuss der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Bei regelmäßiger Teilnahme erstatten wir Ihnen 80 Prozent der Kurs -<br />

gebühren, maximal 128 Euro je Kalenderjahr. Bei Versicherten, die das<br />

18. Lebensjahr noch nicht überschritten haben, erhöht sich der Zuschuss<br />

auf 100 Prozent bzw. maximal 160 Euro je Kalenderjahr.<br />

Gleiches gilt für Personen, bei denen eine Befreiung von den Zuzahlungen<br />

vorliegt.


Ernährung 55 + – Gesundheit für Kopf und Körper<br />

Veranstaltungsort Einheit Zeitraum Uhrzeit Kosten (€)<br />

Arkanum Wohnresidenz, Stadtwaldplatz 5, 45134 Essen 6 16.02. – 30.03.2009 16.45 – 18.15 111,-<br />

Arkanum Wohnresidenz, Stadtwaldplatz 5, 45134 Essen 6 18.02. – 25.03.2009 17.00 – 18.30 111,-<br />

Kurhaus im Grugapark/Kur vor Ort, Lührmannstr. 30, 45131 Essen 6 16.02. – 30.03.2009 15.30 – 17.00 111,-<br />

Inter.-Gem. Bahnhof Kettwig e.V., Ruhrtalstr. 345, 45219 Essen 6 16.02. – 30.03.2009 18.00 – 19.30 111,-<br />

Revierpark Nienhausen, Feldmarkstraße 201, 45883 Gelsenkirchen 6 18.02. – 25.03.2009 17.30 – 19.00 111,-<br />

VDAB Schulungszentrum, Bahnhofsvorplatz 1, 45879 Gelsenkirchen 6 17.02. – 24.03.2009 17.30 – 19.00 111,-<br />

Düsseldorf, Ludwig-Erhard-Allee 7, 40227 Düsseldorf 6 13.05. – 17.06.2009 17.30 – 19.00 111,-<br />

esg-Gewichtsmanagement<br />

Veranstaltungsort Einheit Zeitraum Uhrzeit Kosten (€)<br />

Bildungswerk, Steeler Str 38, 45127 Essen 8 05.02. – 02.04.2009 19.00 – 20.30 135,-<br />

Arkanum Wohnresidenz, Stadtwaldplatz 5, 45134 Essen 8 04.02. – 25.03.2009 14.30 – 16.00 135,-<br />

Arkanum Wohnresidenz, Stadtwaldplatz 5, 45134 Essen 8 05.02. – 02.04.2009 10.00 – 11.30 135,-<br />

Arkanum Wohnresidenz, Stadtwaldplatz 5, 45134 Essen 8 02.02. – 30.03.2009 18.30 – 20.00 135,-<br />

Arkanum Wohnresidenz, Stadtwaldplatz 5, 45134 Essen 8 04.02. – 25.03.2009 18.30 – 20.00 135,-<br />

Kurhaus im Grugapark/Kur vor Or,t Lührmannstr. 30, 45131 Essen 8 02.02. – 30.03.2009 17.00 – 18.30 135,-<br />

Sport Pur Punch Fitness, Leimkugelstr. 9, 45141 Essen 8 03.02. – 24.03.2009 18.00 – 19.30 135,-<br />

BAD AM SÜDPARK, Steeler Pfad 36, 45037 Essen 8 03.02. – 24.03.2009 19.00 – 20.30 135,-<br />

Inter.-Gem. Bahnhof Kettwig e.V., Ruhrtalstr. 345, 45219 Essen 8 02.02. – 30.03.2009 19.30 – 21.00 135,-<br />

TVG Holsterhausen, Keplerstr. 93, 45147 Essen 8 04.02. – 25.03.2009 18.30 – 20.00 135,-<br />

Revierpark Nienhausen, Feldmarkstraße 201, 45883 Gelsenkirchen 8 04.02. – 25.03.2009 19.00 – 20.30 135,-<br />

VDAB Schulungszentrum, Bahnhofsvorplatz 1, 45879 Gelsenkirchen 8 03.02. – 24.03.2009 19.00 – 20.30 135,-<br />

Haus des Sports, Südstraße 27, 45470 Mülheim 8 02.02. – 30.03.2009 17.30 – 19.00 135,-<br />

Haus des Sports, Südstraße 27, 45470 Mülheim 8 28.04. – 16.06.2009 19.15 – 20.45 135,-<br />

Galeria Kaufhof, Berliner Allee 52, 40212 Düsseldorf (Schulungsraum 3. OG) 8 03.02. – 31.03.2009 17.30 – 19.00 135,-<br />

Richtig essen – schlauer genießen<br />

Veranstaltungsort Einheit Zeitraum Uhrzeit Kosten (€)<br />

Bildungswerk, Steeler Str 38, 45127 Essen 6 26.02. – 02.04.2009 17.30 – 19.00 111,–<br />

Haus des Sports, Südstraße 27, 45470 Mülheim 6 16.02. – 30.03.2009 19.15 – 20.45 111,–<br />

Galeria Kaufhof, Berliner Allee 52, 40212 Düsseldorf (Schulungsraum 3. OG) 6 17.02. – 31.03.2009 19.15 – 20.45 111,–<br />

<strong>BKK</strong> Gesundheit wir. 4-2008 17


18 wir. 4-2008 <strong>BKK</strong> Gesundheit<br />

Kursangebot 2009 für Mitarbeiter/innen der E.<strong>ON</strong> AG<br />

Mo<br />

Di<br />

Mi<br />

Do<br />

1. Kurs: Montags 12.00 Uhr ab 2.02.09<br />

2. Kurs: Montags 17.30 Uhr ab 2.02.09<br />

3. Kurs: Montags 18.30 Uhr ab 2.02.09<br />

4. Kurs: Montags 19.45 Uhr ab 3.03.09<br />

5. Kurs: Dienstags 07.45 Uhr ab 3.02.09<br />

6. Kurs: Mittwochs 18.00 Uhr ab 18.02.09<br />

7. Kurs: Mittwochs 19.00 Uhr ab 11.02.09<br />

8. Kurs: Donnerstags 7.30/7.45 Uhr ab 12.02.09<br />

9. Kurs: Donnerstags 13.00 Uhr ab 12.02.09<br />

10. Kurs: Donnerstags 17.30 Uhr ab 19.02.09<br />

11. Kurs: Donnerstags 18.30 Uhr ab 19.02.09<br />

12. Kurs: Donnerstags 19.45 Uhr ab 5.02.09<br />

Kursangebot 2009<br />

Bewusstes Rückentraining für Kopf und Körper<br />

Erfahren <strong>Sie</strong> <strong>durch</strong> gezieltes Training, wie <strong>Sie</strong> Ihren Rücken<br />

stärken und (Ver-)Spannungen regulieren können.<br />

Tag + Zeit: donnerstags 14:30 bis 15:30 Uhr<br />

Kursdauer: 10 Einheiten<br />

Zeitraum: 15.01.2009 – 02.04.2009<br />

Kursleitung: Gymnastik- und Rückenschullehrerin<br />

Nadine Stamenkovic<br />

Kursgebühr: 90,- Euro/entfällt für Versicherte der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong><br />

Fitness Total<br />

In diesem rundum Programm erwartet <strong>Sie</strong> jede Woche eine<br />

neue Mischung aus Herz-Kreislauf-, Gerätetraining und BOPAR<br />

(Bauch-, Oberschenkel-, Po-, Arm- und Rückengymnastik).<br />

Tag + Zeit: freitags 15:00 bis 16:00 Uhr<br />

Kursdauer: 10 Einheiten<br />

Zeitraum: 16.01.2009 – 03.04.2009<br />

Kursleitung: Gymnastik- und Rückenschullehrerin<br />

Nadine Stamenkovic<br />

Kursgebühr: 90,- Euro/entfällt für Versicherte der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong><br />

Pilates – das intensive Rückentraining<br />

Pilates ist ein Ganz-Körpertraining, welches die Tiefenmuskulatur aktiviert und ein intensives<br />

Rückentraining beinhaltet. Weitere Highlights: straffe und gleichzeitig elastische<br />

Muskeln, <strong>gut</strong>e Rücken- und Bauchmuskulatur, verbesserte Körperhaltung, fördert Koordination,<br />

Konzentration, Körperwahrnehmung und Beweglichkeit. <strong>Sie</strong> werden sich insgesamt<br />

wieder fitter fühlen.<br />

Für alle Kurse gilt:<br />

Kursdauer: 10 Einheiten – in kleinen (individuellen) Gruppen<br />

Kursgebühr: 100,- Euro/entfällt für Mitglieder der<br />

E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Kursleitung: Pilates-Personal-Trainer Gabriele May<br />

Wir freuen uns auf <strong>Sie</strong>.<br />

Information und Anmeldung:<br />

Gabriele May<br />

T 02 11-2 49 69 07 oder 0 170-8 02 43 68<br />

gabriele-may@t-online.de<br />

Nadine Stamenkovic Katharina Lobacz<br />

Starker Rücken kann entzücken<br />

Dieser Kurs bietet ein effektives Rückentraining aus ganzheitlicher<br />

Sicht an, bestehend aus den Elementen Ausdauer, Koordination<br />

sowie rumpfkräftigende und -stabilisierende Übungen.<br />

Tag + Zeit: freitags 16:30 bis 17:30 Uhr<br />

Kursdauer: 10 Einheiten<br />

Zeitraum: 16.01.2009 – 03.04.2009<br />

Kursleitung: Diplom-Sportlehrerin<br />

Nadine Stamenkovic und Katharina Lobacz<br />

Kursgebühr: 90,- Euro/entfällt für Versicherte der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong><br />

Haben wir <strong>Sie</strong> neugierig gemacht?<br />

Anmeldung im TTZ im Hilarion<br />

unter: T 02 01-2 89 57 21<br />

Zusätzlich zu diesen Kursangeboten<br />

erhalten <strong>Sie</strong> als Trainierender in der<br />

medizinischen Trainingstherapie<br />

des TTZ für ein Trainings abonnement<br />

20Prozent Ermäßigung.


Wir freuen uns sehr über positive Resonanz! Diesen Brief von Frau Vera Leffler aus Essen finden wir wirklich lesenswert!<br />

Besser spät als nie!<br />

Mein Steckbrief: Bei einer Größe von 1,74 Meter brachte ich<br />

fröhliche 94 Kilogramm auf die Waage. Ich rauchte genüsslich<br />

ca. 20 Zigaretten pro Tag. Mein „Abendsport“ bestand<br />

aus intensiven Augenbewegungen, die dem Fernsehprogramm<br />

folgten. Fazit: ein fröhliches Moppelchen, das nur<br />

zu gerne „fünfe gerade” sein ließ und den leiblichen Genüssen<br />

<strong>mit</strong> Freude zugetan war.<br />

Natürlich schlichen immer mal wieder unbequeme Gedanken in meinem Kopf herum: Eigentlich müsstest Du vieles ändern:<br />

Aufhören <strong>mit</strong> dem Rauchen, runter <strong>mit</strong> dem Gewicht und hoch <strong>mit</strong> dem Hintern zum nächsten Waldlauf. Aber passende<br />

Entschuldigungen standen stets parat: Joggen bei meinem hohen Gewicht geht auf die Knochen. Wenn ich <strong>mit</strong><br />

dem Rauchen aufhöre, nehme ich noch mehr zu. Abnehmen kann man nur <strong>durch</strong> sportliche Aktivitäten, aber Joggen bei<br />

meinem hohen Gewicht ...<br />

Im Herbst 2007 stellte die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse Allen Carr’s Easyway „Einfach Nichtrauer“ vor. Also nahm ich an<br />

dem eintägigen Programm teil. Die Inhalte des Kurses waren wirklich überzeugend. Die Empfehlung zur Verhinderung<br />

einer Gewichtszunahme lautete: Schwimmen! Na ja – das hört sich nicht gar so anstrengend an, schont die Gelenke und<br />

geht nicht auf die Knochen! Es ist schon paradox, aber der Besuch dieses Nichtraucherseminars hatte zur Folge, dass ich<br />

zwar weiterhin rauchte, aber aktiv etwas gegen meine Bewegungsarmut tat! In meinen Fall lautete die sportliche Antwort:<br />

Aqua Fitness. Im Hilarion des Elisabeth-Krankenhauses kam ich in einem Kurs unter, den ich bis heute regelmäßig<br />

besuche und der mir Spaß!!!! macht. Nun ging es Schlag auf Schlag weiter: Ein weiteres Angebot meiner <strong>BKK</strong> „Fitness<br />

surprise“ ließ mich neugierig werden. Ich buchte diesen Kurs, der mir über zwölf Wochen lang regelmäßig mehr oder<br />

weniger starken Muskelkater bescherte. Ich merkte aber deutlich: Es geschieht etwas in meinem Körper. Im Aufbaukurs<br />

wurde der Muskelkater dann schon weniger und blieb schließlich ganz weg.<br />

Montagabend hatte ich noch nichts vor. Das muss die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse gewusst haben, denn sie bot ein weiteres<br />

Programm „E.<strong>ON</strong> Ruhrgas is(s)t fit“ an. An vier Montagen erfuhren wir die neuesten Erkenntnisse über Ernährung<br />

und die Fehler, die man beim Abnehmen machen kann. Und ich hatte so ziemlich alles falsch gemacht! Ich war inzwischen<br />

hoch motiviert, auch den Versuchungen unseres wunderbaren Mittagessens zu widerstehen. Praktischerweise<br />

wurde gerade in der Kantine der Fitness-Teller eingeführt, der eine echte und leckere Alternative auf der Speisekarte ist!<br />

Der Erfolg blieb nicht aus, auch wenn er in sehr kleinen und zaghaften Schritten nahte, denn die ungewohnte Bewegung<br />

machte mir großen Appetit und ich futterte abends wie ein „Scheunendrescher”. Doch immerhin: Pro Monat war<br />

ein Kilo weg.<br />

Ich hatte also zwei von drei wichtigen Problemen angepackt: das Übergewicht und die Unsportlichkeit. Blieb noch der<br />

dritte Fall von Unvernunft: das Rauchen. Durch die kleinen Erfolge mutiger geworden, setzte ich mir ein Ziel: <strong>So</strong>bald Du<br />

fünf Kilo abgenommen hast, hörst Du <strong>mit</strong> dem Rauchen auf. <strong>So</strong>lltest Du dann wieder zunehmen, hast Du zuvor schon<br />

mal ein wenig abgespeckt.<br />

Ich weiß genau, dass ich noch einen langen Weg vor mir habe. Mir ist auch klar, dass ich rückwärts gehe, wenn ich unvernünftig<br />

esse und den Sport vernachlässige. Aber es ist ein <strong>gut</strong>er, ein richtiger Weg, den ich sehr umständlich, aber<br />

trotzdem auf eine logisch zwingende Art gefunden habe. Die Programme der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse waren dafür<br />

ein <strong>gut</strong>er Navigator.<br />

Deshalb an dieser Stelle: Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!<br />

Vera Leffler<br />

Leserbrief wir. 4-2008 19


20 wir. 4-2008 <strong>BKK</strong> Gesundheit<br />

Wenn die Seele aus dem Takt kommt<br />

Das neue Betreuungsprogramm steigert Ihre Lebensqualität<br />

Fühlen <strong>Sie</strong> sich ausgebrannt und niedergeschlagen? Hat sich die Erschöpfung langsam<br />

in Ihr Leben geschlichen? Menschen geraten oftmals in ihrem Leben in Überlastungssituationen<br />

oder in schwere Stimmungstiefs. Gründe hierfür können einschneidende Ereignisse<br />

oder langfristig belastende Umstände sein. Manchmal kommt das Tief aber<br />

auch wie aus heiterem Himmel.<br />

Fast vier Millionen Menschen in Deutschland haben<br />

<strong>mit</strong> Erschöpfungszuständen und Niedergeschlagenheit<br />

zu kämpfen. Häufig führen diese Beschwerden zu<br />

einem Burn-out-Syndrom, in schweren Fällen auch zu<br />

einer Depression. Mit unserem<br />

neuen Betreuungsprogramm<br />

„AnyCare ProPerspektive“, das<br />

von AnyCare – einem Spezialisten<br />

im Gesundheitswesen – in<br />

Kooperation <strong>mit</strong> der E.<strong>ON</strong><br />

Betriebskrankenkasse entwickelt wurde, unterstützen<br />

wir <strong>Sie</strong> in schwierigen Lebenssituationen, bei Erschöpfungszuständen<br />

und Niedergeschlagenheit.<br />

Individuelle Gespräche verbessern Behandlungserfolg<br />

Als angemeldeter Teilnehmer im Programm erhalten<br />

<strong>Sie</strong> eine kontinuierliche individuelle telefonische Betreuung<br />

<strong>durch</strong> medizinisch qualifizierte Fachkräfte. In<br />

einem persönlichen und vertraulichen Erstgespräch<br />

betrachten <strong>Sie</strong> gemeinsam <strong>mit</strong> Experten von AnyCare<br />

Ihre aktuelle Situation. Ziel ist es, zusammen herauszufinden,<br />

in welchen Lebensbereichen genau und in welchem<br />

Umfang <strong>Sie</strong> Hilfe benötigen. Dieses Gespräch ist<br />

sehr wichtig, denn hieraus ergibt sich das weitere Vorgehen<br />

im Programm.<br />

Je nach Bedarf werden <strong>Sie</strong> über mehrere Monate von<br />

speziell für dieses Programm geschulten und ausgebildeten<br />

Mitarbeitern telefonisch betreut. <strong>Sie</strong> legen individuelle<br />

Ziele fest und entwickeln gemeinsam Strategien<br />

und Maßnahmen, um diese Ziele zu erreichen.<br />

AnyCare ProPerspektive unterstützt <strong>Sie</strong> dabei. <strong>So</strong> kann<br />

es beispielsweise um die Reintegration am Arbeitsplatz,<br />

um die Suche nach einer Beratungsstelle oder<br />

um die Planung von Bewegungsaktivitäten gehen. <strong>Sie</strong><br />

stehen immer <strong>mit</strong> Ihren Bedürfnissen im Mittelpunkt.<br />

Denn nur <strong>Sie</strong> wissen, was Ihnen <strong>gut</strong>tut und gefällt.<br />

Hemmschwelle verhindert oft Therapie<br />

Obwohl Niedergeschlagenheit oder Erschöpfungszustände<br />

in der Allgemeinbevölkerung häufig vorkom-<br />

men, ist die Hemmschwelle hoch, deswegen zum Arzt<br />

zu gehen. Gerade Männer sprechen ungern darüber<br />

und nennen ihrem Arzt lediglich körperliche Beschwerden.<br />

Frauen hingegen äußern sich eher über<br />

Stimmungsschwankungen und<br />

Erschöpfungszustände. Entsprechend<br />

werden oft nur einzelne<br />

Symptome behandelt.<br />

Die eigentliche Erkrankung<br />

bleibt unbehandelt. Das wiederum<br />

führt zu zahllosen Arztbesuchen und Therapieversuchen,<br />

ohne dass der Patient sich besser fühlt. Häufig<br />

wird die Behandlung schon zu Beginn abgebrochen,<br />

da sich Beschwerden nicht innerhalb weniger Tage reduzieren.<br />

Bis eine oder mehrere Therapiemaßnahmen<br />

wie gewünscht wirken, können jedoch mehrere Wochen<br />

vergehen – <strong>durch</strong>halten ist daher wichtig.<br />

Zurück zu einer positiven Lebenseinstellung<br />

Diesen Teufelskreis wollen wir <strong>durch</strong>brechen! Daher<br />

unterstützen wir <strong>Sie</strong> <strong>mit</strong> AnyCare ProPerspektive in<br />

schwierigen Lebenssituationen, bei Erschöpfungszuständen<br />

und Niedergeschlagenheit. Ihre Selbstsicherheit<br />

wird gestärkt und <strong>Sie</strong> werden da<strong>durch</strong> schließlich<br />

zu mehr Eigeninitiative angeregt. Zu den Leistungen<br />

des Betreuungsprogramms gehört auch eine Service-<br />

Hotline, an die sich Teilnehmer, Ihre Angehörigen aber<br />

auch Interessierte jederzeit anonym wenden können.<br />

Gerne helfen wir Ihnen bei der Suche nach Beratungsstellen,<br />

Selbsthilfegruppen oder auch ambulanten Einrichtungen.<br />

Ihre persönliche Ansprechpartnerin<br />

• Carmen Tumuscheit<br />

T 02 01-1 84-32 13<br />

carmen.tumuscheit@eon-ruhrgas.com


Wenn die Dunkelheit im Winter krank macht<br />

Licht gegen Winterdepressionen<br />

Wie wirkt sich die Winterdepression aus?<br />

Als typische Symptome gelten Energielosigkeit,<br />

Unausgeglichenheit, Antriebslosigkeit<br />

und ein erhöhtes Schlafbedürfnis. Im<br />

Gegensatz zu anderen Depressionsformen<br />

kommt es bei der Winterdepression auch<br />

oft zu einem vermehrten Hungergefühl<br />

und der Appetit auf Süßes steigt.<br />

Woher kommt sie?<br />

In der Fachsprache heißt dieses Phänomen<br />

saisonal abhängige Depression (SAD), da<br />

sie jahreszeitlich bedingt ist.<br />

Die verminderte Lichtintensität gilt als<br />

Auslöser der depressiven Stimmung. In den<br />

dunklen Wintermonaten trifft zu wenig Tageslicht<br />

auf die Netzhaut unserer Augen.<br />

Durch die Nervenverbindungen der Netzhaut<br />

und der Zirbeldrüse (Epiphyse) schüttet<br />

diese <strong>durch</strong> den Tageslichtmangel ungebremst<br />

Melatonin aus. Da<strong>durch</strong> gerät die<br />

innere Uhr aus dem Takt und der Schlaf-<br />

Wach-Rhythmus kommt <strong>durch</strong>einander.<br />

Zudem besteht häufig ein Serotoninmangel,<br />

welcher Heißhungerattacken verursacht.<br />

Das Gehirn versucht diesen Mangel<br />

<strong>durch</strong> vermehrte Zuckeraufnahme auszugleichen,<br />

denn Zucker und einige Inhaltsstoffe<br />

von Schokolade helfen, den Gehirnzellen<br />

wieder mehr Serotonin zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

Vorbeugung und Therapie<br />

Wenn eine Winterdepression frühzeitig erkannt<br />

wird, gibt es verschiedene Möglichkeiten,<br />

dieser entgegenzuwirken bzw. sie<br />

zu lindern. Eine angewandte Methode ist<br />

z. B. die Lichttherapie (siehe Infobox) am<br />

frühen Morgen, um der übermäßigen Bildung<br />

von Melatonin entgegenzuwirken.<br />

Auch Medikamente, welche die Empfindlichkeit<br />

der Netzhaut erhöhen, wie z. B. Johanniskraut,<br />

können helfen, einer Winterdepression<br />

vorzubeugen. Bei einer stark<br />

ausgeprägten Winterdepression ist allerdings<br />

meist eine zusätzliche medikamentöse<br />

Behandlung notwendig, welche in Kombination<br />

<strong>mit</strong> einer Psychotherapie <strong>gut</strong>e<br />

Chancen aufweist, die depressive Situation<br />

zu bewältigen.<br />

<strong>BKK</strong> Gesundheit wir. 4-2008 21<br />

Die Tage werden kürzer und die Nächte immer länger. Die Temperaturen sinken und das Wetter wird<br />

zusehends schlechter und ungemütlicher. Gerade in den Herbst- und Wintermonaten fühlen sich viele<br />

Menschen schlapp und antriebslos. Düstere Laune und gedrückte Stimmung sind die Folge – die Winter -<br />

depression setzt ein. Viele Menschen leiden unter solchen Stimmungstiefs.<br />

Lichttherapie ist Behandlung erster Wahl bei<br />

Winterdepression. (obs/DAVITA GmbH & Co. KG)<br />

Lichttherapie<br />

Diese Behandlungsart wurde in den<br />

achtziger Jahren entwickelt und ist seit<br />

den neunziger Jahren voll etabliert.<br />

Bei dieser Therapie sitzen die Patienten<br />

täglich eine halbe bis eine ganze Stunde<br />

vor einem speziellen Lichtgerät. Die<br />

hohe Lichtintensität beeinflusst über<br />

die Netzhaut des Auges das Gehirn.<br />

Quelle:<br />

www.wikipedia.de<br />

www.netdoktor.de<br />

www.wdr.de


22 wir. 4-2008 <strong>BKK</strong> Gesundheit<br />

Sauna im Winter<br />

Hitze ist Spitze!<br />

Wie wirkt Sauna auf den Körper<br />

• Anstieg der Haut- und Körperkerntemperatur (Überwärmung)<br />

• Steigerung der Haut<strong>durch</strong>blutung<br />

• Schweißproduktion und Hautkühlung <strong>durch</strong> Verdunstung<br />

• Normalisierung des Blutdrucks (Ausgleich von zu niedrigem oder<br />

zu hohem Blutdruck)<br />

• Entspannung von Muskeln und Psyche<br />

Hierfür ist Sauna <strong>gut</strong><br />

• Abhärtung (Steigerung der Abwehr gegen Infekte)<br />

• Hautreinigung und Anregung der Zellneubildung (Hautpflege)<br />

• Entspannung von Psyche und Muskulatur<br />

• Funktionstraining für die Anpassung von Blutdruck sowie<br />

Blutverteilung<br />

• Verbesserung der Durchblutung von Haut und den Schleimhäuten<br />

der Atemwege<br />

• mildes Herz-Kreislauf-Training<br />

• macht <strong>gut</strong>e Laune, weil Glückshormone wie Serotonin<br />

und Dopamin ausgeschüttet werden<br />

• stärkt die Leistungsfähigkeit gegenüber Anstrengung und Stress<br />

• stärkt das Immunsystem – so kommt man gesund <strong>durch</strong>s Jahr<br />

• lässt den Stoffwechsel schneller und effektiver arbeiten – er<br />

wird belastbarer<br />

Was sich wie Streicheleinheiten von unsichtbarer Hand herrlich prickelnd<br />

auf der Haut anfühlt, ist ein sanftes „Gesamtkörper-Work-out“.<br />

Die graue und kalte Jahreszeit klopft bereits an unserer Tür. Der Alltag,<br />

der uns in den sonnigeren Monaten wie spielend von der Hand<br />

zu gehen schien, wird <strong>mit</strong> einem Mal von Anspannung und sich einschleichenden<br />

Erkältungen überschattet.<br />

Der Körper sehnt sich nach Ruhe und Entspannnung. Wie <strong>gut</strong>, dass<br />

es für solche Fälle Abhilfe gibt! Gönnen <strong>Sie</strong> sich hin und wieder einen<br />

Besuch in der Sauna.


Doch nicht jeder Mensch verträgt die selbe Art von Hitze.<br />

Wie <strong>gut</strong>, dass es viele unterschiedliche Arten von Heißlufträumen gibt:<br />

Sauna<br />

• am bekanntesten ist die Finnische Sauna<br />

• aus Holz (Fichte oder Tanne)<br />

• beheizt <strong>durch</strong> Steinofen bei ca. 60 bis 80 Grad Celsius<br />

• geringe Luftfeuchtigkeit bei 10 bis 30 Prozent<br />

• <strong>durch</strong> Aufguss kann die Temperatur auf 100 Grad Celsius<br />

gesteigert werden<br />

Aufguss<br />

• wichtigstes Element<br />

• wird vom Saunameister <strong>durch</strong>geführt<br />

• bestehend aus Wasser und Aromastoff<br />

• wird <strong>mit</strong> der Kelle über die heißen Platten<br />

auf dem Steinofen gegossen<br />

• Höhepunkt der Schwitzphase bzw. Abschluss eines Saunaganges<br />

Dampfbad<br />

(Caldarium, Hamam, römisches Dampfbad)<br />

• hohe Luftfeuchtigkeit von 100 Prozent bei 38 bis 55 Grad<br />

Celsius<br />

• regt Zellstoffwechsel und Durchblutung an<br />

• Poren werden geöffnet und Haut rein gespült<br />

• entspannt Muskeln und Gelenke<br />

• wirkt auf Lunge und Bronchien befreiend<br />

<strong>BKK</strong> Gesundheit wir. 4-2008 23<br />

Infrarot-Wärmekabine<br />

• ähnlich wie bei einer Rotlichtlampe wird Energie in Wärme<br />

umgewandelt, wenn Strahlen auf den Körper treffen<br />

• etwa 50 Grad Celsius; geringe Luftfeuchtigkeit<br />

• schwitzen von innen nach außen; künstliches Fieber wirkt<br />

entschlackend<br />

Tipedarium<br />

• körperähnliche Temperaturen bei 35 bis 40 Grad Celsius<br />

• wirkt wie gesundes Fieber, der Körper wird entgiftet<br />

• schonend und anregend zugleich<br />

• niedrige Luftfeuchtigkeit<br />

Sanarium<br />

(Biosauna, Niedertemperatursauna, Danarium)<br />

• Mischung aus Sauna und Dampfbad<br />

• etwa 60 Grad Celsius<br />

• gleichbleibende Luftfeuchtigkeit bei 50 Prozent<br />

• kreislaufschonend, bei regelmäßiger Anwendung kann<br />

Bluthochdruck gesenkt werden


24 wir. 4-2008 <strong>BKK</strong> Gesundheit<br />

Was Ihre Haut im Winter braucht<br />

Unsere Haut ist das größte, aber auch nicht minder empfindliche<br />

Organ des menschlichen Körpers. Vor allem im Winter<br />

beeinflussen zahlreiche Reizfaktoren das Wohlbefinden<br />

der Haut. Eisiger Wind, niedrige Luftfeuchtigkeit, Heizungsluft<br />

und Temperaturunterschiede lassen sie austrocknen,<br />

entziehen ihr Feuchtigkeit und sorgen häufig für Spannungen.<br />

Eine Folge der kalten Jahreszeit ist, dass sich die Blutgefäße<br />

zusammenziehen, um die Wärme im Körper zu halten,<br />

und so die Haut schlechter <strong>durch</strong>blutet wird.<br />

Um dem entgegenzuwirken und um die Haut <strong>mit</strong> ausreichend<br />

Feuchtigkeit zu versorgen, braucht der Körper viel<br />

Flüssigkeit in Form von Mineralwasser, Kräuter- und Früchtetees<br />

oder Saftschorle. Frisches Obst und Gemüse der Saison<br />

liefern Vitamine und Mineralien, die die Zellerneuerung fördern.<br />

Neben der Hautpflege von innen helfen – sowohl für<br />

sie als auch für ihn – feuchtigkeitsintensive Lippenpflegestifte<br />

sowie pflegende und fetthaltige Hautcremes.<br />

Schützen <strong>Sie</strong> Ihre Haut, da<strong>mit</strong> <strong>Sie</strong> sicher <strong>durch</strong> den Winter<br />

<strong>kommen</strong>.<br />

Gesundes Raumklima – trockene Luft schadet<br />

Unser Klima geht uns alle an, das hat inzwischen jeder <strong>mit</strong>be<strong>kommen</strong><br />

und doch wird es häufig nicht ganz ernst genommen,<br />

sobald es sich auf die nähere Umgebung bezieht.<br />

Treten am menschlichen Körper Beschwerden wie gereizte<br />

Atemwege, trockene Schleimhäute, mangelnde Konzentrationsfähigkeit<br />

oder Kopfschmerzen auf, sind diese oft eine<br />

Folge schlechten Raumklimas.<br />

Der einfachste Weg, die Frischluftzufuhr im Raum zu sichern,<br />

ist richtiges Lüften. Hier<strong>mit</strong> ist vor allem das Stoßlüften<br />

gemeint, also das kurzzeitige Öffnen aller Fenster. Bleiben<br />

die Fenster ganztägig gekippt, kühlen die Wände aus<br />

und es entweicht gleichzeitig unnötigerweise warme Luft.<br />

Weiter kann auch die Luftwäsche – eine <strong>gut</strong>e Alternative<br />

zum herkömmlichen und umstrittenen Luftbefeuchter – Abhilfe<br />

schaffen.<br />

Raus aus dem Wintertief<br />

Kurze Tage, lange Nächte, Schnee oder Glätte – kein Grund,<br />

seine Joggingschuhe und Sportsachen bis zum Frühjahr im<br />

Schrank überwintern zu lassen. Ob Jung oder Alt – <strong>gut</strong> eingepackt<br />

und vor Eis und Kälte geschützt, können <strong>Sie</strong> auch im<br />

Winter fast jeder beliebigen Sportart wie Walken oder<br />

Schlittschuhlaufen nachgehen. Und für die kalten Abende<br />

bietet Indoorsport eine bewegungsreiche Alternative, die<br />

zudem auch noch Spaß macht und einen aus dem Wintertief<br />

holt: Badminton, Aerobic, Tanzen oder Schwimmen bringen<br />

nicht nur Herz, Muskeln und Gelenke in <strong>Schwung</strong>, sondern<br />

lassen auch die unerwünschten Pfunde der Weihnachtsfeiertage<br />

wieder purzeln.<br />

Wenn da nicht der innere Schweinehund wäre – wie also<br />

motiviere ich mich am besten?<br />

• Suchen <strong>Sie</strong> sich einen Trainingspartner, motivieren <strong>Sie</strong> sich<br />

gegenseitig und vergessen <strong>Sie</strong> den Spaß dabei nicht!<br />

• Seien <strong>Sie</strong> realistisch und stecken <strong>Sie</strong> sich kleine Ziele –<br />

hierzu gehört auch schon, statt den Lift die Treppe zu benutzen.<br />

• Sparen <strong>Sie</strong> Sprit und gehen <strong>Sie</strong> kurze Strecken einfach mal<br />

zu Fuß. Nach jeder auch noch so kleinen sportlichen Aktivität<br />

fühlen <strong>Sie</strong> sich besser und ausgeglichener.<br />

• <strong>Sie</strong> erlangen eine sichtbar positivere Ausstrahlung, wenn<br />

<strong>Sie</strong> beim Wandern oder Skifahren ein bisschen Bräune ins<br />

Gesicht be<strong>kommen</strong>.<br />

Ideal wäre eine Luftfeuchtigkeit von 50 bis 60 Prozent. Für eine<br />

Messung reicht ein einfaches Hygrometer – so wissen <strong>Sie</strong>, ob<br />

<strong>Sie</strong> sich in einem gesunden Raumklima befinden.


Neuer Kooperationspartner der<br />

E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse: Vita 34<br />

<strong>BKK</strong> Gesundheit wir. 4-2008 25<br />

Immer mehr Eltern entscheiden sich als eine ganz besondere Form der Gesundheitsvorsorge<br />

für ihr Kind – für die Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut.<br />

Allein bei Deutschlands führender Nabelschnurblutbank VITA 34 lagert das kostbare<br />

Gut von mehr als 55.000 Kindern. Die E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse unterstützt diese<br />

Form der Prävention und bietet ihren Mitgliedern nun die Möglichkeit, Vorteilskonditionen<br />

bei einer Einlagerung von Nabelschnurblut bei VITA 34 zu nutzen. Die Kosten für<br />

die Einlagerung belaufen sich derzeit auf 1.990 Euro. Hinzu kommt eine Jahresgebühr<br />

von 30 Euro ab dem ersten Geburtstag. Mitglieder der E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

erhalten einen Preisvorteil von 200 Euro für die Einlagerung des Nabelschnurbluts.<br />

Warum Nabelschnurblut so wertvoll ist<br />

Forscher gehen davon aus, dass Stammzellen in Zukunft immer bessere und neue medizinische Therapien möglich<br />

machen werden. Da sich im Nabelschnurblut Neugeborener besonders viele junge und gesunde Stammzellen<br />

befinden, bietet eine Entnahme und Lagerung des Nabelschnurblutes eine zeitgemäße lebenslange Gesundheitsvorsorge.<br />

Das macht Stammzellen aus Nabelschnurblut so besonders:<br />

• <strong>Sie</strong> sind leicht und für Mutter und Kind völlig ohne Risiko zu gewinnen.<br />

• <strong>Sie</strong> können sich noch zu verschiedenen Zelltypen entwickeln und vermehren sich <strong>gut</strong>.<br />

• Die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem therapeutischen Einsatz dieser jungen Stammzellen auch unentdeckte<br />

Viren oder Tumorzellen in den Körper gelangen, ist sehr gering.<br />

• Nabelschnurblut-Stammzellen werden von Fremdempfängern (etwa bei einer Leukämiebehandlung) besser<br />

vertragen als andere Stammzellen. <strong>Sie</strong> sind immunologisch noch unreif, das senkt die Gefahr von Abstoßungsreaktionen<br />

beim Empfänger.<br />

• Nabelschnurblutpräparate lassen sich tiefgekühlt in Stammzellbanken lagern. Der Kälteschlaf hält sie für lange<br />

Zeit vital. Eingefroren stehen die Stammzellen im Bedarfsfall schnell zur Verfügung.<br />

• Stammzellen eröffnen ganz neue Möglichkeiten der Therapie. Die Behandlung <strong>mit</strong> blutbildenden Stammzellen<br />

aus dem Knochenmark oder der Nabelschnur für an Blutkrebs (Leukämie) Erkrankte ist bereits seit Jahrzehnten<br />

fest etabliert. Auch nach einem Herzinfarkt wurden Patienten bereits <strong>mit</strong> ihren eigenen Stammzellen behandelt.<br />

In klinischen Studien wurde Nabelschnurblut bereits bei neurologischen Erkrankungen, Bluterkrankungen<br />

oder Diabetes Typ 1 eingesetzt. Schweizer Medizinern ist es gelungen, aus Stammzellen Herzklappen für Kinder<br />

<strong>mit</strong> Herzklappenfehler herzustellen und erfolgreich zu transplantieren. Forscher halten es für möglich, dass es<br />

etwa innerhalb der nächsten zehn Jahre erste Stammzelltherapien gegen multiple Sklerose, Schlaganfall, Parkinson<br />

oder Alzheimer geben könnte.<br />

Mehr Informationen unter www.vita34.de oder unter der gebührenfreien Beratungshotline 0800 0340000.


26 wir. 4-2008 <strong>BKK</strong> Info<br />

Ein Geschwisterchen kommt!<br />

<strong>So</strong> bereiten <strong>Sie</strong> Ihr Erstgeborenes auf das Baby vor<br />

Wenn <strong>Sie</strong> schwanger sind und bereits ein Kleinkind haben, dann machen <strong>Sie</strong> sich wahrscheinlich Gedanken<br />

darüber, wie Ihr Kind auf das neue Baby reagieren wird. Mit der Geburt des kleinen Geschwisterchens beginnt<br />

für das Erstgeborene eine schwere Zeit: Es muss lernen zu teilen, ganz besonders gilt dies für die Aufmerksamkeit<br />

der Eltern. Häufige Reaktionen sind Eifersucht und Aggression gegenüber dem neuen Baby.<br />

Teilen <strong>Sie</strong> Ihrem Erstgeborenen <strong>mit</strong> wenigen Worten<br />

und nicht zu früh <strong>mit</strong>, dass es ein Geschwisterchen bekommt<br />

– eine Zeitspanne von einigen Monaten sind<br />

für das Kleinkind Lichtjahre entfernt. Andererseits sind<br />

Kleinkinder erstaunlich scharfsinnig – Ihr wachsender<br />

Bauch wird seinem wachsamen Auge nicht verborgen<br />

bleiben: Dies wäre zum Beispiel ein schöner Moment,<br />

es Ihrem Kind zu erzählen.<br />

Erklären <strong>Sie</strong> ihm, dass in Ihrem Bauch ein neues Baby<br />

heranwächst – lassen <strong>Sie</strong> Ihr Kind Ihren Bauch streicheln<br />

und dem Baby „hallo" sagen, wenn es möchte.<br />

Erklären <strong>Sie</strong> Ihrem Erstgeborenen auch, wie <strong>Sie</strong> seine<br />

Schwangerschaft erlebt haben. Die Bindung stärkt<br />

auch, wenn <strong>Sie</strong> jetzt gemeinsam Fotos aus der Babyzeit<br />

anschauen und aus kindgerechten Büchern zum<br />

Thema Geburt oder Geschwister vorlesen. <strong>So</strong>bald der<br />

Nachwuchs da ist, sollten <strong>Sie</strong> dem „Großen“ zeigen,<br />

wie wertvoll seine Hilfe und Unterstützung ist, z. B. indem<br />

<strong>Sie</strong> ihn beim Wickeln oder Baden des Babys kräftig<br />

<strong>mit</strong>helfen lassen. „Kannst Du mir bitte helfen, ich<br />

brauche unbedingt eine Windel“ oder „das Baby weint,<br />

lass uns doch zusammen versuchen, es zu beruhigen“.<br />

Da<strong>mit</strong> stärken <strong>Sie</strong> das Selbstwertgefühl des Erstgeborenen<br />

sehr. Was spricht dagegen, dem größeren Kind<br />

eine schöne Geschichte vorzulesen oder zu erzählen,<br />

während <strong>Sie</strong> das Baby stillen oder füttern?<br />

Vielleicht möchte Ihr Kind auch zu einer Vorsorgeuntersuchung<br />

<strong>mit</strong><strong>kommen</strong> und den Herzschlag des Babys<br />

hören. Erzählen <strong>Sie</strong> Ihrem Kind ruhig öfter davon,<br />

dass bald Ihr neues Baby geboren wird, aber übertreiben<br />

<strong>Sie</strong> es nicht <strong>mit</strong> zu vielen Einzelheiten. Ihr Kind<br />

hat bisher nur eine kleine Vorahnung von dem, was<br />

ihm bevorsteht. Ein kleines Kind kann sich nicht vorstellen,<br />

wie ein Baby sein bisheriges Leben verändern<br />

wird, bis das Baby tatsächlich da ist – und selbst dann<br />

wird ihm die Tatsache erst langsam bewusst. Eines der<br />

wichtigsten Dinge, die <strong>Sie</strong> jetzt tun können, ist, die Zeit<br />

zu genießen, in der <strong>Sie</strong> nur Ihr Erstgeborenes haben.<br />

Denn Ihrer beider Leben wird sich, besonders in der ersten<br />

Zeit nach der Geburt des zweiten Kindes, verändern<br />

und deshalb sollten <strong>Sie</strong> das Beste aus Ihrer Noch-<br />

Zweisamkeit machen.<br />

Ihr Kleinkind und <strong>Sie</strong> sind bestimmt traurig über die<br />

Trennung voneinander, wenn <strong>Sie</strong> für einige Tage im<br />

Krankenhaus sind, z. B. bei einem Kaiserschnitt. Es ist<br />

sicher einfacher für <strong>Sie</strong> beide da<strong>mit</strong> zurechtzu<strong>kommen</strong>,<br />

wenn Ihr Partner sich während dieser Zeit um Ihr<br />

Kleinkind kümmert. Viele Väter berichten, dass sie gerade<br />

in dieser Zeit eine enge Bindung zu ihrem Kleinkind<br />

aufgebaut haben.<br />

Wenn das Baby da ist, wird es bestimmt öfters schwer<br />

werden, aber nichts ist unmöglich!


Um Eifersucht zu vermeiden,<br />

achten <strong>Sie</strong> darauf, Ihr Erst -<br />

geborenes in der Anfangszeit<br />

nach der Geburt nicht<br />

auszuschließen.<br />

Hier ein paar wichtige Tipps, da<strong>mit</strong> <strong>Sie</strong> besser <strong>mit</strong><br />

Ihrem Erstgeborenen klar<strong>kommen</strong><br />

• Bereiten <strong>Sie</strong> so viel wie möglich im Voraus vor – vor<br />

allem dann, wenn <strong>Sie</strong> keine oder nur wenig Hilfe in<br />

der Zeit nach der Geburt haben werden.<br />

• Bitten <strong>Sie</strong> doch Verwandte und Freunde, anlässlich<br />

der Geburt Ihres Babys auch an das ältere Kind zu<br />

denken. Bekommt es ebenfalls eine Kleinigkeit geschenkt,<br />

fühlt es sich nicht so benachteiligt.<br />

• Machen <strong>Sie</strong> Ihrem Kleinkind von Anfang an bewusst,<br />

dass das Baby an ihm interessiert ist, es beobachtet<br />

und es liebt. Sagen <strong>Sie</strong> Dinge wie „Guck, es beobachtet<br />

dich beim Spielen" und „Es will wissen, was du<br />

machst".<br />

• Beziehen <strong>Sie</strong> Ihr Kleinkind von Anfang an in Spiele<br />

<strong>mit</strong> dem Baby ein und vergessen <strong>Sie</strong> nicht zu erwähnen,<br />

wie sehr <strong>Sie</strong> seine Hilfe und Unterstützung beim<br />

Baden etc. zu schätzen wissen.<br />

Häufig vor<strong>kommen</strong>de Reaktionen von Eifersucht bei<br />

Erstgeborenen<br />

• Rückfall ins Babyalter. Das Kind will Windeln anziehen<br />

und fordert bei Dingen, die es eigentlich schon<br />

beherrscht, Hilfe der Eltern. Darauf sollten <strong>Sie</strong> aber<br />

nicht <strong>mit</strong> Strafe reagieren, denn meist verfliegt dieses<br />

Verhalten von ganz allein, weil es dem Kind zu<br />

langweilig wird.<br />

• Eine weitere Eifersuchtsreaktion ist die Überangepasstheit,<br />

die häufig bei Mädchen auftaucht. Die Eltern<br />

sollten dem Kind in solchen Fällen den Druck<br />

nehmen und ihm viel Zuwendung zeigen.<br />

• Aggressivität bleibt meistens auch nicht aus. Dies<br />

zeigt, dass das Kind sich vernachlässigt fühlt und<br />

nun viel Liebe, Zuneigung, Zeit und Zuwendung<br />

braucht. Stärker wird die Eifersucht, wenn <strong>Sie</strong> das<br />

Kind bestrafen, denn das bestätigt dem Kind nur,<br />

dass es nicht mehr geliebt wird. Das ältere Kind<br />

muss verstehen, dass es seinen Platz in der Familie<br />

nicht verloren hat und weiterhin von den Eltern<br />

geliebt wird.<br />

Lea Wirbelwind bekommt ein Geschwisterchen!<br />

Lea und Marie warten sehnsüchtig auf die Geburt von Linus.<br />

Mamas dicker Bauch birgt ein Geheimnis, das Lea spannend,<br />

aber irgendwie auch merkwürdig findet …<br />

ISBN: 978-3867370332<br />

Autor: Christine Merz<br />

Verlag: Audiolino<br />

Preis: 9,50 Euro<br />

ministeps®. Wir sind jetzt vier<br />

Moritz bekommt ein Geschwisterchen. Das<br />

ist <strong>mit</strong> allerlei Aufregung verbunden. Plötzlich<br />

hat Mama nicht mehr so viel Zeit zum<br />

Fußballspielen. Da bedarf es einfühlsamer<br />

Erklärungen …<br />

ISBN: 978-3473315819<br />

Autor: Sabine Cuno<br />

Verlag: Ravensburger Buchverlag<br />

Preis: 7,95 Euro<br />

Mama, Papa, ich und du: Ein Geschwisterchen kommt.<br />

(Mit Mobile zum Basteln)<br />

Es macht so viel Freude, ein Geschwisterchen<br />

zu be<strong>kommen</strong>! Clara hat ein Geschwisterchen!<br />

Das Baby muss gewickelt und gebadet werden.<br />

Clara kann schon ganz viel dabei helfen …<br />

ISBN: 978-3789167850<br />

Autor: Sabine Kraushaar<br />

Verlag: Oetinger<br />

Preis: 6,90 Euro<br />

<strong>BKK</strong> Info wir. 4-2008 27


28 wir. 4-2008 <strong>BKK</strong> intern<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

und herzlich will<strong>kommen</strong>!<br />

Wir freuen uns <strong>mit</strong> den Eltern über ihren Zuwachs,<br />

der ja gleichzeitig auch der unsere ist!<br />

Hier unsere jüngste Versicherte:<br />

Mitmachen und gewinnen<br />

Gewinnen wir <strong>durch</strong> Ihre Empfehlung ein neues Mitglied<br />

von einer anderen Krankenkasse, belohnen wir<br />

<strong>Sie</strong> hierfür <strong>mit</strong> einer attraktiven Prämie. Zusätzlich<br />

nehmen alle Werber und Geworbenen an der halbjährlichen<br />

Verlosung einer <strong>BKK</strong> Aktivwoche für sich und ihre<br />

Familien teil.<br />

Teilnahmebedingungen<br />

Beitrittsberechtigt sind sowohl die Mitarbeiter als<br />

auch die Familienangehörigen der in § 1 unserer Satzung<br />

genannten Konzerngesellschaften. Mitarbeiter<br />

der Betriebskrankenkasse, der Personalabteilung und<br />

Mitglieder des Betriebsrates können keine Werbeprämie<br />

erhalten. Jedes Mitglied ist nur einmal berechtigt,<br />

eine Prämie zu beziehen.<br />

Pia Marie Detert, geb. 9. Oktober 2008<br />

Kollegen werben Kollegen<br />

<strong>Sie</strong> sind bereits Mitglied der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong>? <strong>Sie</strong> sind<br />

rund um zufrieden <strong>mit</strong> uns? Dann empfehlen <strong>Sie</strong><br />

uns doch Ihren Arbeitskollegen weiter und lassen<br />

auch diese von einer Mitgliedschaft profitieren.<br />

<strong>So</strong>wohl unser schneller Service und unser Leistungsan<br />

gebot (u. a. Bonusprogramme, Zuschuss<br />

zum besonderen Rückentraining „Novotergum“,<br />

<strong>BKK</strong> Aktiv woche) als auch unser günstiger Beitragssatz<br />

sprechen für uns.<br />

Kollegen werben Kollegen<br />

Für weitere Informationen zum Thema Kassenwechsel und dem Werben<br />

von Mitgliedern wenden <strong>Sie</strong> sich bitte an<br />

• Claudio Tammen T 02 01-1 84-37 81<br />

claudio.tammen@eon-ruhrgas.com<br />

Unsere neue Prämie, die Reisezahnbürste<br />

„Oral-B Professional Care 5000 travel“<br />

kann sich sehen lassen!<br />

• Memory Timer:<br />

signalisiert das Ende der empfohlenen Putzzeit<br />

• Pressure Sensor: hilft das Zahnfleisch zu<br />

schützen, wenn <strong>mit</strong> zu viel Druck geputzt wird<br />

• wiederaufladbar: eine Akkuladung reicht bis zu<br />

acht Tage<br />

• Reise-Ladeteil, Reise-Etui<br />

• eine Flexi-<strong>So</strong>ft Aufsteckbürste inklusive


Membership Application Form


Mitgliedsantrag für Aktion „Kollegen werben Kollegen“<br />

Ja, ich möchte zum Mitglied der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> werden.<br />

1) Meine Personalien und meine Anschrift<br />

Name Vorname<br />

Straße PLZ, Ort<br />

Telefon Rentenversicherungsnummer (Bitte dem <strong>So</strong>zialversicherungsausweis entnehmen)<br />

Geschlecht Geburtsdatum<br />

Staatsangehörigkeit Familienstand<br />

jetzige Tätigkeit bisherige Krankenkasse<br />

Dauer der Mitgliedschaft von bis<br />

2) Folgende Angehörige sollen beitragsfrei familienversichert werden (nur ausfüllen, wenn Ehegatte / Kind(er) <strong>mit</strong>versichert werden sollen)<br />

Name<br />

1<br />

Vorname Geb.-Datum Verw.-Verhältnis* Ein<strong>kommen</strong><br />

2<br />

3<br />

* z. B. leibliches Kind, Stiefkind, Pflegekind<br />

3) Mein Ehegatte ist selbst Mitglied einer Krankenkasse ja, bei (freiwillige Angabe) nein<br />

4) Ich habe Kinder (leibliche Kinder, Adoptiv-, Stief- oder Pflegekinder),<br />

die nicht beitragsfrei familienversichert werden können.<br />

5) Mein Arbeitgeber<br />

Name Beginn der Beschäftigung Ansprechpartner<br />

Straße PLZ, Ort Telefon<br />

Hinweis: Grundsätzlich beginnt <strong>mit</strong> der <strong>BKK</strong>-Krankenversicherung auch der Versicherungsschutz der <strong>BKK</strong>-Pflegeversicherung.<br />

Die Angaben sind – soweit nicht <strong>durch</strong> den Vermerk „freiwillige Angaben“ gekennzeichnet – zur rechtmäßigen Erfüllung der Aufgaben der Krankenkasse erforderlich. <strong>Sie</strong><br />

werden aufgrund der Vorschriften des <strong>So</strong>zialgesetzbuches erhoben und auf Datenträgern gespeichert. Ohne Angaben der notwendigen Daten ist eine ordnungsgemäße Abwicklung<br />

des Versicherungsverhältnisses nicht möglich. Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und unterliegen dem Datenschutz. Mit Ihrer Unterschrift<br />

erklären <strong>Sie</strong> sich <strong>mit</strong> der zu dem vorgenannten Zweck notwendigen Verarbeitung und Nutzung Ihrer Daten einverstanden.<br />

Ort Datum Unterschrift<br />

Die Mitgliedschaft in der <strong>BKK</strong> ist nur dann rechtlich gültig, wenn <strong>Sie</strong> fristgerecht bei Ihrer bisherigen Krankenversicherung kündigen. Eine Kündigung der bisherigen Krankenkasse<br />

ist grundsätzlich zum Ende des übernächsten Kalendermonats möglich. An die gewählte Krankenkasse sind <strong>Sie</strong> mindestens 18 Monate gebunden. Auskünfte zum<br />

außerordentlichen Kündigungsrecht erhalten <strong>Sie</strong> bei Ihrer <strong>BKK</strong>. Bitte fügen <strong>Sie</strong> diesem Antrag eine Kündigungsbestätigung Ihrer bisherigen Krankenkasse bei.<br />

Angaben zum Werber<br />

Ich erkläre, dass ich Mitglied der E.<strong>ON</strong> <strong>BKK</strong> bin.<br />

Beim Zustande<strong>kommen</strong> einer Mitgliedschaft<br />

<strong>mit</strong> der von mir geworbenen Person erhalte<br />

ich eine Prämie.<br />

Vorname, Name<br />

Straße Nr., PLZ Ort<br />

Geburtsdatum Telefon<br />

Bitte ausgefüllt zurück an die: E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse, 45117 Essen<br />

ja* nein * Bitte Nachweis beifügen (Geburtsurkunde,<br />

Stammbuch, Kindergeldbescheid o. Ä.)


E.<strong>ON</strong> Betriebskrankenkasse<br />

Huttropstr. 60 · 45138 Essen · T 02 01-1 84-34 49 · F 02 01-1 84-49 82 · www.eon-bkk.de<br />

Die <strong>BKK</strong> der Kollegen – alle Ansprechpartner auf einen Blick<br />

Ihre Ansprechpartner<br />

Aufgaben Telefon E-Mail<br />

Kundenservice Leistungen<br />

Claudio Tammen Leistungen A – E (s. auch Beiträge) 02 01-1 84-37 81 claudio.tammen@eon-ruhrgas.com<br />

Daniel Beckwith Leistungen F – L, Zahnersatz 02 01-1 84-34 67 daniel.beckwith@eon-ruhrgas.com<br />

Marco Dehnrich Leistungen M– R (s. auch Pflege) 02 01-1 84-38 43 marco.dehnrich@eon-ruhrgas.com<br />

Carmen Tumuscheit Leistungen S – Z, Zahnersatz 02 01-1 84-32 13 carmen.tumuscheit@eon-ruhrgas.com<br />

Dirk Waldow Fallmanagement bei Arbeitsunfähigkeit, Vertretung 02 01-1 84-32 12 dirk.waldow@eon-ruhrgas.com<br />

Kundenservice Pflege<br />

Marco Dehnrich Pflegeversicherung 02 01-1 84-38 43 marco.dehnrich@eon-ruhrgas.com<br />

Kundenservice Beiträge<br />

Wolfgang Sturm Arbeitgeberservice, freiw. Mitglieder 02 01-1 84-38 81 wolfgang.sturm@eon-ruhrgas.com<br />

Claudio Tammen Familienversicherung, Meldungen 02 01-1 84-37 81 claudio.tammen@eon-ruhrgas.com<br />

Finanzen/Controlling<br />

Ralf Beier Finanzbuchhaltung, Datenschutz 02 01-1 84-37 82 ralf.beier@eon-ruhrgas.com<br />

Marketing/Kostenerstattung<br />

Tanja Daniel Kostenerstattung A – Z, Marketing 02 01-1 84-38 82 tanja.daniel@eon-ruhrgas.com<br />

Projektmanagement<br />

Andreas Ortwig DMP, Pflegeversicherung 02 01-1 84-32 29 andreas.ortwig@eon-ruhrgas.com<br />

Sekretariat<br />

Petra Krampe 02 01-1 84-34 49 petra.krampe@eon-ruhrgas.com<br />

Ansprechpartner wir. 4-2008 31<br />

Vorstand<br />

Joachim Wolf 02 01-1 84-37 83 joachim.wolf@eon-ruhrgas.com#<br />

Contact persons<br />

Place of administration Telephone E-Mail<br />

Chief Executive<br />

Joachim Wolf Room E 307, Essen (E.<strong>ON</strong> Ruhrgas AG) 02 01-1 84-37 83 joachim.wolf@eon-ruhrgas.com<br />

English Speaking Service<br />

Daniel Beckwith Room T 202, Düsseldorf (E.<strong>ON</strong> AG) 02 11- 45 79-86 45 daniel.beckwith@eon-ruhrgas.com


Alle reden über<br />

den neuen Gasmarkt.<br />

Wir reden <strong>mit</strong><br />

unseren Kunden.<<br />

Michael Hertel, Kundenberatung E.<strong>ON</strong> Ruhrgas<br />

„Alles ist machbar.“ Das werden <strong>Sie</strong> von uns sicher oft hören. Denn wir haben immer ein offenes Ohr für <strong>Sie</strong>.<br />

Und antworten <strong>mit</strong> maßgeschneiderten Produkten und bedarfsgerechten Lösungen. Für eine Steigerung Ihrer<br />

Wettbewerbsfähigkeit. Und für eine Verminderung Ihrer Bezugskosten. Was können wir für <strong>Sie</strong> tun? Schreiben<br />

<strong>Sie</strong> uns: wir-koennen-erdgas@eon-ruhrgas.com<br />

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