Dokumentation Pascale Grau
Dokumentation Pascale Grau Dokumentation Pascale Grau
Beinahe wirklich. Regionale 2002, Kunstverein Freiburg im Br. (V) Letzter Eingriff, Altes Frauenspital, Bern (V) VIPER Basel 2002, Basel (V) Pascale Grau. Die Welt mit Blumen schlagen, Galerie Werkstatt, Reinach* (V), I) in between, Kunsthaus Langenthal (P, V) • V.I.D . Play-Nacht Bern 2002, Festival für Videokunst, Dampfzentrale, Bern (V) voyage voyage, Ausstellungsraum Klingental, Basel (P), I) Pink Goes, Schwule und Lesben-Tage, GZ Riesbach, Zürich (P) Swiss Design 2002: Netzwerke, Design Salon, Buchvernissage von Gender Game, (ed. Marion Strunk), Museum für Gestaltung, Zürich (P) Reittiere aus Anlage, ehem. Denner-Filiale, Länggasse, Bern (V), I) 2001 Improvisation: paroles, sons, images, Centre Pompidou, Paris (P) EXIT Festival, Cable Factory, Helsinki (P) Marking The Territories, Irish Museum of Modern Art, Dublin (P, V) BONE 4, Schlachthaus Theater, Bern (P) Grotte. Lebende Raum-Sound-Installation, Kaskadenkondensator, Basel (I) Kunstkredit Basel-Stadt, Atelier- und Werkbeiträge, Kunsthaus Baselland, Muttenz (I) Regionale 01, plug in, Basel (I) Weihnachtsausstellung, Kunsthalle Bern (I) 2000 Play Back, Künstlergespräche, Kunstkredit Basel-Stadt, Kino Movie, Basel (P) AS Jahresanlass GSMBA Sektion Bern, Kunsthalle Bern (P) ... und immer wieder diese Zeit, Neumarkttheater in der Frauenbadanstalt, Zürich (P) 150 Jahre KWO, Kraftwerke Oberhasli, Innertkirchen (I) Symposium Übersee, Romanshorn (P, I) Regionale 2000, Kunsthalle Basel und Cargo Bar, Basel (I) Ostschweizer Kunstschaffen, Kunstmuseum St. Gallen (I) 1999 Collaborations/Kollaborationen, o.T. Raum für aktuelle Kunst, Luzern (P) AS Jahresversammlung des Kunstvereines St. Gallen, Kunstmuseum St. Gallen (P) AS Portraits, Cargo Bar, Basel (V) For Eyes and Ears, Performancefestival, Odense, Dänemark (P) • killing me softly, Performance-Weekend, Kunsthalle Bern (P) Internationale Performancetage Giswil, Kunstraum Giswil (P) Internationales Videofenster Basel, Basler Kantonalbank, Basel (V) Fortpflanzung, Festival auf eine Art, KULE Berlin (P)
09.01_P (cf. 06.01_I) Im Garten der Fiktion 2009 2.5., Künstlerhaus S11, Solothurn / 3.4., Theaterhaus Gessnerallee, Zürich / 21.3., Kunstmuseum des Kantons Thurgau, Kartause Ittingen, Warth Konzept: Pascale Grau rekurriert in der Performance auf Bild- und Textdokumente, die aus dem Arbeitsprozess des Kleiderzyklus entnommen sind, in dem sie sich mit der Transformation von Erinnerung und Bekleidung auseinandersetzt (cf. 06.01_I) Die Videoaufnahmen machen die Materialität der Textilien sichtbar, zeigen ausschnitthaft den Körper der Künstlerin und ihre Haut. Ihre Hand, die das Kleid glatt streicht oder mit einem Knopf spielt, vermittelt Stofflichkeit und Sinnlichkeit der Kleidungsstücke. Grau lotet die Performativität dieser Dokumente aus und nutzt sie in der Performance zur Weiterschreibung für «neue» Geschichten. Sie verwebt die Videoprojektionen in einem sprachlich-gesanglichen Live-Vortrag zu einer Erzählstruktur mit verschiedenen Strängen. Während bei den Videos eher die visuelle Wahrnehmung angesprochen wird, kommt der Stimme im Live-Akt die Funktion der appellativen und affektiven Kraft zu. Sie erzeugt immer einen Überschuss an vokaler Kommunikation, da sie im Sagen auch das Unsagbare artikuliert. Sie überträgt sich direkt auf den Körper der HörerInnen. Die Künstlerin animiert das Publikum so zur Suche nach den eigenen Geschichten im «Garten der Fiktion». Material: 2 Projektoren, 2 LCD-Monitore auf Sockeln, 3 DVD-Player, digitale Bilder, Computer, Videomischer, 2 Videos (Auszüge aus Videomaterial von Erzählstoffe, 06.01_I, Farbe, Ton). Dauer: 30 Minuten Situation: Die Performanceanlässe Telling Tales versammelten sechs PerformancekünstlerInnen (Yan Duyvendak, Pascale Grau, San Keller, Muda Mathis und Sus Zwick, Andrea Saemann), die sich in ihren Arbeiten mit multimedialen Erzählformen auseinandersetzen. Kuratiert wurden die beiden Anlässe von Alexandra Könz, im Rahmen ihres Projekts zur Narration in der zeitgenössischen Schweizer Performancekunst, in Koproduktion mit dem Theaterhaus Gessnerallee Zürich und dem Kunstmuseum Thurgau. Kommentar: «Die Erzählungen und Ansichten Pascale Graus sind intim. Sie reizen zu Lachern, sie rühren zu Tränen – sie berühren und sie verführen. Gleichzeitig macht die Performance einen Prozess erfahr- und fassbar, der über die Narration persönlichen Erlebens weit hinausweist.
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Im Garten der Fiktion<br />
2009 2.5., Künstlerhaus S11, Solothurn / 3.4., Theaterhaus Gessnerallee, Zürich / 21.3.,<br />
Kunstmuseum des Kantons Thurgau, Kartause Ittingen, Warth<br />
Konzept: <strong>Pascale</strong> <strong>Grau</strong> rekurriert in der Performance auf Bild- und Textdokumente, die aus dem Arbeitsprozess<br />
des Kleiderzyklus entnommen sind, in dem sie sich mit der Transformation von Erinnerung und Bekleidung auseinandersetzt<br />
(cf. 06.01_I) Die Videoaufnahmen machen die Materialität der Textilien sichtbar, zeigen ausschnitthaft<br />
den Körper der Künstlerin und ihre Haut. Ihre Hand, die das Kleid glatt streicht oder mit einem Knopf spielt, vermittelt<br />
Stofflichkeit und Sinnlichkeit der Kleidungsstücke. <strong>Grau</strong> lotet die Performativität dieser Dokumente aus und<br />
nutzt sie in der Performance zur Weiterschreibung für «neue» Geschichten. Sie verwebt die Videoprojektionen in<br />
einem sprachlich-gesanglichen Live-Vortrag zu einer Erzählstruktur mit verschiedenen Strängen. Während bei den<br />
Videos eher die visuelle Wahrnehmung angesprochen wird, kommt der Stimme im Live-Akt die Funktion der appellativen<br />
und affektiven Kraft zu. Sie erzeugt immer einen Überschuss an vokaler Kommunikation, da sie im Sagen<br />
auch das Unsagbare artikuliert. Sie überträgt sich direkt auf den Körper der HörerInnen. Die Künstlerin animiert<br />
das Publikum so zur Suche nach den eigenen Geschichten im «Garten der Fiktion».<br />
Material: 2 Projektoren, 2 LCD-Monitore auf Sockeln, 3 DVD-Player, digitale Bilder, Computer, Videomischer, 2<br />
Videos (Auszüge aus Videomaterial von Erzählstoffe, 06.01_I, Farbe, Ton). Dauer: 30 Minuten<br />
Situation: Die Performanceanlässe Telling Tales versammelten sechs PerformancekünstlerInnen (Yan Duyvendak,<br />
<strong>Pascale</strong> <strong>Grau</strong>, San Keller, Muda Mathis und Sus Zwick, Andrea Saemann), die sich in ihren Arbeiten mit multimedialen<br />
Erzählformen auseinandersetzen. Kuratiert wurden die beiden Anlässe von Alexandra Könz, im Rahmen ihres<br />
Projekts zur Narration in der zeitgenössischen Schweizer Performancekunst, in Koproduktion mit dem Theaterhaus<br />
Gessnerallee Zürich und dem Kunstmuseum Thurgau.<br />
Kommentar: «Die Erzählungen und Ansichten <strong>Pascale</strong> <strong>Grau</strong>s sind intim. Sie reizen zu Lachern, sie rühren zu Tränen<br />
– sie berühren und sie verführen. Gleichzeitig macht die Performance einen Prozess erfahr- und fassbar, der<br />
über die Narration persönlichen Erlebens weit hinausweist.