Berufe Ausbildung mit Zukunft - Rhein-Main.Net

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21.01.2013 Aufrufe

12./13. September 2009 D as Curriculum Vitae kennt der Personaler natürlich schon von den Bewerbungsunterlagen, und so erstaunlich es klingt: Nun möchte er intelligent unterhalten werden. Eine interessant strukturierte Vorstellung, geschliffene sprachliche Wendungen, gewürzt mit individuellem Herzblut bringen Schwung in das Gespräch, heben die Selbstpräsentation auf eine verbindliche Ebene. W er jetzt mit langweiligen „Und dann habe ich“-Sätzen seinen Lebenslauf herunterleiert, darf sich über das diskrete Gähnen seines Gegenübers nicht wundern. Ambesten also, man hat sich vorher schon ein Konzept zurechtgelegt. Besonders geschickt ist es, sozusagen das Pferd von hinten aufzuzäumen.Denn meist sind die letzte berufliche Position oder das gerade bestandene Diplom die Höhepunkte der Karriereleiter, die im Idealfall zur aktuellen Bewerbung weiterführen. Auch wenn einem die derzeitige Anstellung nicht gefällt, Negativberichterstattung ist zu vermeiden. Man w irkt dann schnell als Nörgler. Statt der Formulierung „Ich sehe kein Fortkommen mehr“, lieber auf die vielen Kontakte v erweisen, die man in das neue Aufgabenfeld einbringen kann.Der geschickte Bewerber gibt hier Stichpunkte vor, die sein Gesprächspartner später Berufe Ausbildung mit Zukunft Fachkraft für Beauty und Wellness: Wohlbefinden gestresster Menschen steigern Seite 2 D ie meisten Vorstellungsgespräche beginnen mit freundlichem Smalltalk. D er Personaler möchte die Atmosphäre lockern und den Bewerber nicht g leich in ein festes Fragenkorsett zwängen. Dabei ist seine F reundlichkeit durchaus ehrlich gemeint. Man ist dem Kandidaten j awohl gesonnen, sonst hätte man ihn nicht eingeladen. Kommt dann die Aufforderung „Erzählen Sie doch mal von sich“, bietet s ich dem Jobsucher eine große Chance. Nun kann er sich in freier R ede selbst darstellen und rhetorische Köder für das folgende Gespräch auslegen. Ist er auf die Situation gut vorbereitet, wird er Überzeugungsarbeit in eigener Sache leisten und mit einer g elungenen Selbstpräsentation punkten. für weitere Fragen aufnehmen kann.Insgesamt greift der Vortragende also vom Aktuellen auf das Vergangene zurück: „Vor meiner derzeitigen Positi- on als Abteilungsleiter war ich für eine kleinere Einheit verantwortlich“, klingt da besser als „Weil mein Chef nach drei Jahren kündigte, bekam ich die Stelle.“ Zum Abschluss seiner knappen, nicht zu ausschweifenden Präsentation umschreibt der Jobsucher mit präzisen Worten, was ihn an der ausgeschriebenen Position reizt. Nun wird der Personaler hoffentlich auf die Glanzpunkte zu sprechen kommen, die der Bewerber in seinem Vortrag herausgestellt hat. Doch auch bei der besten Vorstellung gilt: Auf unangenehme Fragen muss jeder gefasst sein. Bohrt der Frager in einer Lücke im Lebenslauf, so braucht der Kandidat nicht in Panik zu verfallen. Wäre der Makel wirklich gravierend, hätte das Unternehmen ja kein Interesse an ihm. Am besten natürlich, man hat seine Schwachstellen schon vorher erkannt und sich eine passende Erklärung zurechtgelegt. Bei solchen Situationen geht es oft weniger um Inhalte, vielmehr sind sie die Zahntechniker: Hollywoodlächeln durch Präzisionsarbeit kreieren Seite 5 WIE MAN SICH BEIM BEWERBUNGSGESPRÄCH POSITIV DARSTELLT „ Erzählen Sie doch mal von sich“ Gut zu wissen … Hilfe für Lehrlinge insolventer Unternehmen Für Auszubildende, die in der Finanzkrise durch Insolvenz, Stilllegung oder Schließung des Ausbildungsbetriebes ihren Ausbildungsplatz verlieren, wird der Ausbildungsbonus weiterentwickelt. Sie sollen ihre Lehre ineinem anderen Betrieb fortsetzen und abschließen können. Bisher wurde der Ausbildungsbonus an den neuen Ausbildungsbetrieb gezahlt, wenn er die Fortführung der Berufsausbildung auf einem zusätzlichen Ausbildungsplatz ermöglichte und die Vermittlung des Auszubildenden in das fortführende Ausbildungsverhältnis wegen in dessen Person liegenden Umständen erschwert war. Aufbeide Voraussetzungen soll nun verzichtet werden. Von Insolvenz betroffenen Lehrlingen wirddamit Vorrang vor anderen Ausbildungsplatzsuchenden eingeräumt. Wereinmal Anzeige eine Ausbildung begonnen hat, soll sie auch beenden können, Krise hin oder her. Höhere Schulbildung mit Start-Stipendienprogramm 379 Schüler mit Migrationshintergrund haben sich 2009 um das Start-Stipendienprogramm der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung beworben, 22von ihnen wurden mit Beginn des neuen Schuljahres aufgenommen.Bundesweit bewarben sich 2374 junge Leuten in 14 Bundesländern –soviel wie nie zuvor, teilte die Stiftung mit. Das Stipendienprogramm will begabten und engagierten Jugendlichen mit Migrationshintergrund die Möglichkeit zu einer höheren Schulbildung und damit bessere Chancen bieten. Weitere Informationen: www.start-stiftung.de Probe, ob der zukünftige Mitarbeiter auch mit unangenehmen Situationen zurechtkommt. Wer hier aggressiv oder beleidigt reagiert, zeigt, dass er wenig souverän ist und nicht pokern kann. Das trifft dann auch auf den Umgang mit künftigen Kunden oder Kollegen zu. Zum ei einer Bewerbung sollte B man immer eine Telefonnummer für Rückfragen und Terminvereinbarungen angeben. Unerwartete Anrufe von potenziellen Arbeitgebern können einen Kandidaten jedoch ganz schön ins Schleudern bringen. „Oft ist die Situation gerade ungünstig, weil man beispielsweise bei der Arbeit ist oder schlechten Empfang hat. Außerdem kann es passieren, dass man erst einmal gar nicht weiß, welche Firma am Telefon ist“, sagt Bewerbungscoach Gerhard Winkler aus Berlin. Ar- Anzeigen-Sonderveröffentlichung der RheinMainMedia Ende des Gesprächs kommt der Bewerber meist noch einmal zum Zuge. Mit der Aufforderung „Haben Sie noch Fragen“, öffnen Personaler die Tür zu einem geschickten Abgang. Der vorbereitete Kandidat hat sich schon ein paar Themen zurechtgelegt. Diese sollten tunlichst nicht die Urlaubsrege- beitgeber könnten zudem empfindlich darauf reagieren, wenn der Bewerber um elf Uhr morgens offensichtlich gemütlich im Café sitzt. „Jedes Hintergrundgeräusch wird vom Anrufer registriert und kann zu einer negativen Beurteilung führen.“ Da die Gefahr solcher Unpässlichkeiten am Mobiltelefon höher ist, empfiehlt der Bewerbungscoach, wenn möglich die Festnetznummer anzugeben. Allerdings sollte man sicherstellen, dass zu Hause nur kompetente Mitbewohner oder der Anrufbe- lung betreffen, auch die Problematik möglicher Überstunden sollte sehr geschickt formuliert sein. Berechtigt ist allerdings die Frage, in welchem zeitlichen Rahmen man mit einer Antwort rechnen darf –dabei jedoch nicht durchblicken lassen, dass man sich noch auf andere Stellen beworben hat. Vielfachbewerber wirken Bei Bewerbungen besser nur Festnetznummer angeben antworter ans Telefon gehen. „Es ist sehr ungünstig, wenn jemand abhebt, der sich Namen und Nummer des Arbeitgebers nicht notiert oder der den Anruf für eine lästige Werbeaktion hält“, warnt Winkler. Für manche Bewerber sei es sogar sinnvoll, Anrufe von potenziellen Arbeitgebern erst einmal nicht persönlich entgegenzunehmen. „So kann man sich die Botschaft in aller Ruhe anhören, sich sammeln und dann so schnell wie möglich von einem ruhigen Raum aus zurückrufen“, erläutert Winkler. Wenn aus Schülern Azubis werden – Ein neuer Lebensabschnitt beginnt Seite 10 Illustration: Schwarze-Blanke wahllos und beliebig. Wersich hingegen dafür interessiert, welche Bewerbungsverfahren wie Vorstandsgespräch oder Assessmentcenter noch auf ihn warten, wirkt interessiert und selbstbewusst. Der Anrufbeantworterspruch sollte während der Bewerbungsphase daher auch möglichst seriös sein. „Lustige Begrüßungssprüche kommen bei den Personalverantwortlichen nicht gut an“, sagt Winkler. Eine schlichte Namensnennung mit der Bitte, die Telefonnummer zu hinterlassen, sei unverfänglich: „Dass man kreativ und kommunikativ ist, kann man dann ja immer noch im Bewerbungsgespräch zeigen.“ Inhalt Prüfungen – Stressfaktor Nummer eins Seite 2 •Mechatroniker für Kältetechnik: Auf das richtige Klima kommt es an •Benimmregeln beim Auslandspraktikum Seite 3 •Zivildienst statt Wehrpflicht •Steinmetz: Zwischen Handwerk und Kunst •Musiktherapeut: Heilende Töne auch ohne Studium Seite 4 Lebensmittelkontrolleur: Hygiene geht über alles Seite 6 Neue Studiengänge an deutschen Hochschulen Seite 7 •Die sieben neuen Ausbildungsberufe •Kostenfreie Online-Studienplatzbörse Seite 8 Modedesigner: Vom Entwurf zum Modell Seite 9 Online-Journalist: Das WorldWideWeb als Arbeitsplatz Seite 11 Konditor: Traumjob für Naschkatzen Seite 12 •Bestattungsfachkraft: Allround- Spezialist für den Sterbefall •Rechte und Pflichten von Azubis sind geregelt Seite 13 Sprachzertifikat – Voraussetzung für Studium im Ausland Seite 14

12./13. September 2009<br />

D<br />

as Curriculum Vitae<br />

kennt der Personaler<br />

natürlich schon von<br />

den Bewerbungsunterlagen,<br />

und so erstaunlich es<br />

klingt: Nun möchte er intelligent<br />

unterhalten werden. Eine<br />

interessant strukturierte Vorstellung,<br />

geschliffene sprachliche<br />

Wendungen, gewürzt <strong>mit</strong><br />

individuellem Herzblut bringen<br />

Schwung in das Gespräch,<br />

heben die Selbstpräsentation<br />

auf eine verbindliche Ebene.<br />

W er jetzt <strong>mit</strong> langweiligen<br />

„Und dann habe ich“-Sätzen<br />

seinen Lebenslauf herunterleiert,<br />

darf sich über das diskrete<br />

Gähnen seines Gegenübers<br />

nicht wundern. Ambesten also,<br />

man hat sich vorher schon<br />

ein Konzept zurechtgelegt. Besonders<br />

geschickt ist es, sozusagen<br />

das Pferd von hinten<br />

aufzuzäumen.Denn meist sind<br />

die letzte berufliche Position<br />

oder das gerade bestandene<br />

Diplom die Höhepunkte der<br />

Karriereleiter, die im Idealfall<br />

zur aktuellen Bewerbung weiterführen.<br />

Auch wenn einem<br />

die derzeitige Anstellung nicht<br />

gefällt, Negativberichterstattung<br />

ist zu vermeiden. Man<br />

w irkt dann schnell als Nörgler.<br />

Statt der Formulierung „Ich sehe<br />

kein Fortkommen mehr“,<br />

lieber auf die vielen Kontakte<br />

v erweisen, die man in das<br />

neue Aufgabenfeld einbringen<br />

kann.Der geschickte Bewerber<br />

gibt hier Stichpunkte vor, die<br />

sein Gesprächspartner später<br />

<strong>Berufe</strong><br />

<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Fachkraft für Beauty<br />

und Wellness: Wohlbefinden<br />

gestresster<br />

Menschen steigern<br />

Seite 2<br />

D ie meisten Vorstellungsgespräche beginnen <strong>mit</strong> freundlichem Smalltalk.<br />

D er Personaler möchte die Atmosphäre lockern und den Bewerber nicht<br />

g leich in ein festes Fragenkorsett zwängen. Dabei ist seine<br />

F reundlichkeit durchaus ehrlich gemeint. Man ist dem Kandidaten<br />

j awohl gesonnen, sonst hätte man ihn nicht eingeladen. Kommt<br />

dann die Aufforderung „Erzählen Sie doch mal von sich“, bietet<br />

s ich dem Jobsucher eine große Chance. Nun kann er sich in freier<br />

R ede selbst darstellen und rhetorische Köder für das folgende<br />

Gespräch auslegen. Ist er auf die Situation gut vorbereitet, wird<br />

er Überzeugungsarbeit in eigener Sache leisten und <strong>mit</strong> einer<br />

g elungenen Selbstpräsentation punkten.<br />

für weitere Fragen aufnehmen<br />

kann.Insgesamt greift der Vortragende<br />

also vom Aktuellen<br />

auf das Vergangene zurück:<br />

„Vor meiner derzeitigen Positi-<br />

on als Abteilungsleiter war ich<br />

für eine kleinere Einheit verantwortlich“,<br />

klingt da besser<br />

als „Weil mein Chef nach drei<br />

Jahren kündigte, bekam ich<br />

die Stelle.“ Zum Abschluss seiner<br />

knappen, nicht zu ausschweifenden<br />

Präsentation<br />

umschreibt der Jobsucher <strong>mit</strong><br />

präzisen Worten, was ihn an<br />

der ausgeschriebenen Position<br />

reizt.<br />

Nun wird der Personaler<br />

hoffentlich auf die Glanzpunkte<br />

zu sprechen kommen, die<br />

der Bewerber in seinem Vortrag<br />

herausgestellt hat. Doch<br />

auch bei der besten Vorstellung<br />

gilt: Auf unangenehme<br />

Fragen<br />

muss<br />

jeder gefasst<br />

sein.<br />

Bohrt der<br />

Frager in einer<br />

Lücke im<br />

Lebenslauf, so<br />

braucht der Kandidat<br />

nicht in Panik zu<br />

verfallen. Wäre der Makel<br />

wirklich gravierend, hätte das<br />

Unternehmen ja kein Interesse<br />

an ihm. Am besten natürlich,<br />

man hat seine Schwachstellen<br />

schon vorher erkannt und sich<br />

eine passende Erklärung zurechtgelegt.<br />

Bei solchen Situationen<br />

geht es oft weniger um<br />

Inhalte, vielmehr sind sie die<br />

Zahntechniker:<br />

Hollywoodlächeln durch<br />

Präzisionsarbeit kreieren<br />

Seite 5<br />

WIE MAN SICH BEIM BEWERBUNGSGESPRÄCH POSITIV DARSTELLT<br />

„ Erzählen Sie doch mal von sich“<br />

Gut zu wissen …<br />

Hilfe für Lehrlinge<br />

insolventer Unternehmen<br />

Für Auszubildende, die in der Finanzkrise<br />

durch Insolvenz, Stilllegung oder Schließung<br />

des <strong>Ausbildung</strong>sbetriebes ihren <strong>Ausbildung</strong>splatz<br />

verlieren, wird der <strong>Ausbildung</strong>sbonus<br />

weiterentwickelt. Sie sollen ihre Lehre ineinem<br />

anderen Betrieb fortsetzen und abschließen<br />

können.<br />

Bisher wurde der <strong>Ausbildung</strong>sbonus an den<br />

neuen <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb gezahlt, wenn er die<br />

Fortführung der Berufsausbildung auf einem zusätzlichen<br />

<strong>Ausbildung</strong>splatz ermöglichte und<br />

die Ver<strong>mit</strong>tlung des Auszubildenden in das fortführende<br />

<strong>Ausbildung</strong>sverhältnis wegen in dessen<br />

Person liegenden Umständen erschwert war.<br />

Aufbeide Voraussetzungen soll nun verzichtet<br />

werden. Von Insolvenz betroffenen Lehrlingen<br />

wirdda<strong>mit</strong> Vorrang vor anderen <strong>Ausbildung</strong>splatzsuchenden<br />

eingeräumt. Wereinmal<br />

Anzeige<br />

eine <strong>Ausbildung</strong> begonnen hat, soll sie auch<br />

beenden können, Krise hin oder her.<br />

Höhere Schulbildung<br />

<strong>mit</strong> Start-Stipendienprogramm<br />

379 Schüler <strong>mit</strong> Migrationshintergrund haben<br />

sich 2009 um das Start-Stipendienprogramm<br />

der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung beworben,<br />

22von ihnen wurden <strong>mit</strong> Beginn des<br />

neuen Schuljahres aufgenommen.Bundesweit<br />

bewarben sich 2374 junge Leuten in 14 Bundesländern<br />

–soviel wie nie zuvor, teilte die<br />

Stiftung <strong>mit</strong>. Das Stipendienprogramm will<br />

begabten und engagierten Jugendlichen <strong>mit</strong><br />

Migrationshintergrund die Möglichkeit zu einer<br />

höheren Schulbildung und da<strong>mit</strong> bessere<br />

Chancen bieten.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.start-stiftung.de<br />

Probe, ob<br />

der zukünftige Mitarbeiter<br />

auch <strong>mit</strong> unangenehmen Situationen<br />

zurechtkommt. Wer<br />

hier aggressiv oder beleidigt<br />

reagiert, zeigt, dass er wenig<br />

souverän ist und nicht pokern<br />

kann. Das trifft dann auch auf<br />

den Umgang <strong>mit</strong> künftigen<br />

Kunden oder Kollegen zu. Zum<br />

ei einer Bewerbung sollte<br />

B man immer eine Telefonnummer<br />

für Rückfragen<br />

und Terminvereinbarungen<br />

angeben. Unerwartete Anrufe<br />

von potenziellen Arbeitgebern<br />

können einen Kandidaten<br />

jedoch ganz schön ins<br />

Schleudern bringen. „Oft ist<br />

die Situation gerade ungünstig,<br />

weil man beispielsweise<br />

bei der Arbeit ist oder schlechten<br />

Empfang hat. Außerdem<br />

kann es passieren, dass man<br />

erst einmal gar nicht weiß,<br />

welche Firma am Telefon ist“,<br />

sagt Bewerbungscoach Gerhard<br />

Winkler aus Berlin. Ar-<br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung der <strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media<br />

Ende des<br />

Gesprächs kommt der Bewerber<br />

meist noch einmal zum Zuge.<br />

Mit der Aufforderung „Haben<br />

Sie noch Fragen“, öffnen<br />

Personaler die Tür zu einem<br />

geschickten Abgang. Der vorbereitete<br />

Kandidat hat sich<br />

schon ein paar Themen zurechtgelegt.<br />

Diese sollten tunlichst<br />

nicht die Urlaubsrege-<br />

beitgeber könnten zudem<br />

empfindlich darauf reagieren,<br />

wenn der Bewerber um elf Uhr<br />

morgens offensichtlich gemütlich<br />

im Café sitzt. „Jedes<br />

Hintergrundgeräusch wird<br />

vom Anrufer registriert und<br />

kann zu einer negativen Beurteilung<br />

führen.“<br />

Da die Gefahr solcher Unpässlichkeiten<br />

am Mobiltelefon<br />

höher ist, empfiehlt<br />

der Bewerbungscoach, wenn<br />

möglich die Festnetznummer<br />

anzugeben. Allerdings sollte<br />

man sicherstellen, dass zu<br />

Hause nur kompetente Mitbewohner<br />

oder der Anrufbe-<br />

lung betreffen, auch die Problematik<br />

möglicher Überstunden<br />

sollte sehr geschickt formuliert<br />

sein. Berechtigt ist allerdings<br />

die Frage, in welchem<br />

zeitlichen Rahmen man <strong>mit</strong> einer<br />

Antwort rechnen darf –dabei<br />

jedoch nicht durchblicken<br />

lassen, dass man sich noch<br />

auf andere Stellen beworben<br />

hat. Vielfachbewerber wirken<br />

Bei Bewerbungen besser nur<br />

Festnetznummer angeben<br />

antworter ans Telefon gehen.<br />

„Es ist sehr ungünstig, wenn<br />

jemand abhebt, der sich Namen<br />

und Nummer des Arbeitgebers<br />

nicht notiert oder der<br />

den Anruf für eine lästige Werbeaktion<br />

hält“, warnt Winkler.<br />

Für manche Bewerber sei<br />

es sogar sinnvoll, Anrufe von<br />

potenziellen Arbeitgebern erst<br />

einmal nicht persönlich entgegenzunehmen.<br />

„So kann man<br />

sich die Botschaft in aller Ruhe<br />

anhören, sich sammeln und<br />

dann so schnell wie möglich<br />

von einem ruhigen Raum<br />

aus zurückrufen“, erläutert<br />

Winkler.<br />

Wenn aus Schülern<br />

Azubis werden –<br />

Ein neuer<br />

Lebensabschnitt beginnt<br />

Seite 10<br />

Illustration: Schwarze-Blanke<br />

wahllos und beliebig. Wersich<br />

hingegen dafür interessiert,<br />

welche Bewerbungsverfahren<br />

wie Vorstandsgespräch oder<br />

Assessmentcenter noch auf ihn<br />

warten, wirkt interessiert und<br />

selbstbewusst.<br />

Der<br />

Anrufbeantworterspruch<br />

sollte während<br />

der Bewerbungsphase<br />

daher auch möglichst seriös<br />

sein. „Lustige Begrüßungssprüche<br />

kommen bei den Personalverantwortlichen<br />

nicht<br />

gut an“, sagt Winkler. Eine<br />

schlichte Namensnennung<br />

<strong>mit</strong> der Bitte, die Telefonnummer<br />

zu hinterlassen, sei unverfänglich:<br />

„Dass man kreativ<br />

und kommunikativ ist,<br />

kann man dann ja immer<br />

noch im Bewerbungsgespräch<br />

zeigen.“<br />

Inhalt<br />

Prüfungen –<br />

Stressfaktor<br />

Nummer eins<br />

Seite 2<br />

•Mechatroniker für<br />

Kältetechnik: Auf<br />

das richtige Klima<br />

kommt es an<br />

•Benimmregeln beim<br />

Auslandspraktikum<br />

Seite 3<br />

•Zivildienst statt<br />

Wehrpflicht<br />

•Steinmetz: Zwischen<br />

Handwerk und<br />

Kunst<br />

•Musiktherapeut:<br />

Heilende Töne auch<br />

ohne Studium<br />

Seite 4<br />

Lebens<strong>mit</strong>telkontrolleur:<br />

Hygiene geht über<br />

alles<br />

Seite 6<br />

Neue Studiengänge<br />

an deutschen Hochschulen<br />

Seite 7<br />

•Die sieben neuen<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />

•Kostenfreie<br />

Online-Studienplatzbörse<br />

Seite 8<br />

Modedesigner: Vom<br />

Entwurf zum Modell<br />

Seite 9<br />

Online-Journalist:<br />

Das WorldWideWeb<br />

als Arbeitsplatz<br />

Seite 11<br />

Konditor: Traumjob<br />

für Naschkatzen<br />

Seite 12<br />

•Bestattungsfachkraft:<br />

Allround-<br />

Spezialist für den<br />

Sterbefall<br />

•Rechte und Pflichten<br />

von Azubis sind<br />

geregelt<br />

Seite 13<br />

Sprachzertifikat –<br />

Voraussetzung für<br />

Studium im Ausland<br />

Seite 14


Seite RMM 2 <strong>Berufe</strong><br />

12./13. September 2009<br />

FACHKRÄFTE FÜR BEAUTY UND WELLNESS<br />

D as „ganzheitliche“ Wohlbefinden gestresster Menschen steigern<br />

D ie Bezeichnung klingt etwas sperrig, doch der dahinter stehende Beruf<br />

liegt voll im Trend –und dürfte vergleichsweise krisenfest sein: „Fachkraft<br />

f ür Beauty und Wellness“. Der Begriff Wellness ist eine Zusammenfügung<br />

der Wörter „Wellbeing“ und „Fitness“ und steht bereits seit den<br />

1950er-Jahren für ein „ganzheitliches“ Gesundheitskonzept.<br />

K<br />

lar, die Wellnessbewegung<br />

schwappte irgendwann<br />

über den<br />

großen Teich nach Europa,<br />

denn auch auf dem alten Kontinent<br />

wächst das Bewusstsein<br />

v ieler Menschen für Gesundheit<br />

und „Ganzheitlichkeit“.<br />

Nach wie vor gibt es jedoch<br />

keinen auf die boomende<br />

Branche zugeschnittenen,<br />

dualen oder schulisch geregelten<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberuf. Aber<br />

private Einrichtungen (Berufsfachschulen)<br />

bieten seit 2004<br />

eine staatlich anerkannte <strong>Ausbildung</strong><br />

an.<br />

Der Beruf eignet sich beson-<br />

Stressfaktor Nummer eins:<br />

Prüfungen für Studierende<br />

rei Viertel der Studie-<br />

D renden an hessischen<br />

Universitäten fühlen sich<br />

einer Umfrage der Techniker<br />

Krankenkasse (TK) zufolge<br />

gestresst. Prüfungen,<br />

Leistungsdruck und Hektik<br />

an der Uni empfinden die<br />

Studierenden als besonders<br />

belastend. Hinzu<br />

komme die Sorge, einen<br />

Arbeitsplatz zu finden.<br />

Fast jeder sechste befragte<br />

Studierende fühlt sich depressiv.<br />

Sie greifen dann offenbar<br />

schneller zu Medikamenten<br />

als junge Berufstätige:<br />

Während sich in dieser<br />

Gruppe sechs Prozent vom<br />

Arzt Antidrepessiva verordnen<br />

ließen, seien es unter<br />

Zusammen etwas leisten! Das bedeutet für<br />

uns,individuelle und unverwechselbare Ergebnisse<br />

zu liefern, die <strong>mit</strong> unseren Zielen,<br />

Aufgaben und Werten in Einklang stehen.<br />

Nicht umsonst stehen <strong>Zukunft</strong>sfähigkeit,<br />

Partnerschaftlichkeit und Professionalität<br />

seit über 50 Jahren für unser Unternehmen.<br />

Union Investment zählt heute zu den größten<br />

deutschen Asset-Managern. Unter dem Dach<br />

der Union Asset Managemet Holding AG<br />

vereinen wir die Asset-Management-Kompetenzimgenossenschaftlichen<br />

FinanzVerbund.<br />

Das Ergebnis unseres Engagements ist eine<br />

Fülle an Chancen für uns,unsere Kunden –<br />

und Sie!<br />

Profitieren Sie von unserer ausgezeichneten<br />

Personalarbeit:<br />

den Studierenden zehn Prozent<br />

gewesen, stellte die<br />

Krankenkasse fest.<br />

Um <strong>mit</strong> dem Leistungsdruck<br />

besser umzugehen,<br />

empfahl die Kasse effektive<br />

Lern- und Arbeitstechniken<br />

sowie Gedächtnisübungen.<br />

Helfen könnten<br />

auch Zeitmanagement und<br />

Entspannungstraining. Für<br />

die repräsentative Stress-<br />

Umfrage hatte die Krankenkasse<br />

in Zusammenarbeit<br />

<strong>mit</strong> dem F.A.Z.-Institut<br />

1014 Menschen im Alter<br />

von 14 bis 65 Jahre befragt.<br />

Die Angaben zu den<br />

Arzneiverordnungen beruhen<br />

auf Daten von 130.000<br />

hessischen Studierenden.<br />

ders gut für Menschen, die anderen<br />

Menschen etwas Gutes<br />

tun wollen, denn in erster Linie<br />

geht es darum, das körperliche,<br />

geistige und seelische<br />

Wohlbefinden gestresster Zeitgenossen<br />

zu steigern. Bevor<br />

die Wellness- Spezialisten dieses<br />

schöne Ziel in die Praxis<br />

umsetzen, erarbeiten sie für<br />

ihre Kunden individuelle Programme.<br />

Hierzu gehören beispielsweise<br />

die Bereiche Ernährung,<br />

Bewegung, Entspannung,<br />

Autogenes Training,<br />

Massage oder Kosmetik. Die<br />

äußerst vielschichtige und abwechslungsreiche<br />

Tätigkeit erfordert<br />

nicht nur „handwerkliches“<br />

Geschick; ebenso wichtig<br />

sind Offenheit, Einfühlungsvermögen<br />

und die Kunst des<br />

Zuhörens –denn so mancher<br />

Entspannungsbedürftigte<br />

möchte im Wellness-Studio<br />

oder Fitnesszentrum auch einmal<br />

seine privaten oder beruflichen<br />

Sorgen loswerden.<br />

Beauty- und Wellnessfachkräfte<br />

haben die Aufgabe, eine<br />

Einheit aus Gesundheit, Wohlfühlen<br />

und Schönheit herzustellen.<br />

Der theoretische Aspekt<br />

ihrer Arbeit umfasst sowohl<br />

Gesundheits- und<br />

Imageberatungen als auch die<br />

Motivation und Animation zu<br />

einer „ganzheitlichen“ Lebensweise.<br />

Ebenso vielschichtig wie<br />

die Aufgaben sind die möglichen<br />

Branchen beziehungsweise<br />

Einsatzbereiche: Sport- und<br />

Fitnessstudios <strong>mit</strong> eigenem<br />

Wellness-Bereich zählen ebenso<br />

dazu wie Bäder, Saunas,<br />

Hotel- und Klubanlagen oder<br />

Gesundheitseinrichtungen.Darüber<br />

hinaus bieten auch zahlreiche<br />

Reiseveranstalter Jobs in<br />

diesem Beruf an.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> an einer privaten<br />

Berufsfachschule dauert<br />

zwischen einem und dreieinhalb<br />

Jahren und beinhaltet neben<br />

dem theoretischen und<br />

praktischen Teil fachpraktische<br />

Abschnitte. Auf dem Stundenplan<br />

stehen beispielsweise<br />

Anatomie und Physiologie, Ernährungslehre,<br />

eine kosmetische<br />

Grundausbildung ein-<br />

<strong>Ausbildung</strong> zur/zum<br />

Investmentfondskauffrau/-mann<br />

Ihr Einstieg in ein dynamisches Umfeld: Starten Sie im Sommer 2010 inunserem zukunftsorientierten<br />

und spannenden <strong>Ausbildung</strong>sberuf,der in 2,5 Jahren Einblick in alle Bereiche einer Kapitalanlagegesellschaft<br />

gibt. Wussten Sie,worauf es bei der Auflegung eines Fonds ankommt? Oder wie<br />

ein Markt beobachtet und bearbeitet wird? Das alles erfahren Sie bei uns.Und noch viel mehr: So<br />

lernen Sie u.a. die Teams unserer Marktbearbeitung, des Depotgeschäfts und der Fondsbuchhaltung<br />

kennen und arbeiten aktiv <strong>mit</strong> –selbstverständlich <strong>mit</strong> den neuesten Medien und IT-Systemen.<br />

So viel steht fest: Wirwünschenuns Auszubildende, die einen guten Schulabschluss (Abitur oder sehr<br />

gute <strong>mit</strong>tlere Reife) vorweisen können. Zudem bringen Sie großes Interesse am spannenden und dynamischen<br />

Finanzsektor –vor allem in der Investmentbranche –<strong>mit</strong>. Denn Sie haben Spaß am Umgang<br />

<strong>mit</strong> Zahlen und arbeiten sorgfältig und verantwortungsbewusst. Ihnen fällt es leicht, in Zusammenhängen<br />

zu denken. Sonst noch etwas? Jawohl: GernearbeitenSie im Team, sind kommunikativ und<br />

kontaktfreudig und haben bereits erste Erfahrung im Umgang <strong>mit</strong> MS Office gesammelt.<br />

<strong>Ausbildung</strong> zur/zum Kauffrau/-mann<br />

für Bürokommunikation<br />

Ihr Einstieg in ein dynamisches Umfeld: Qualifizieren Sie sich bei uns zum Profi in Service und<br />

Dienstleistung in einer max. 2,5-jährigen <strong>Ausbildung</strong>. Und das sieht dann so aus: Sie durchlaufen<br />

verschiedene Abteilungen, erwerben wertvolle Erfahrungen, die Sie um theoretische Inhalte an der<br />

Berufsschule ergänzen. Ob Bürokoordination und -kommunikation, Textverarbeitung oder Grundlagen<br />

des Personal- und Rechnungswesens –wir machen Sie für die Praxis fit. Da<strong>mit</strong> Sie unsere „internen<br />

Kunden“ effektiv im Backoffice oder auf Fach- und Führungsebene unterstützen können.<br />

So viel steht fest: Sie haben das Gymnasium, die Realschule oder die Wirtschaftsfachschuleerfolgreich<br />

abgeschlossen. Jetzt folgt der nächste Schritt –Ihre Berufsausbildung, in der Sie Ihr Interesse<br />

für kaufmännische Fragen und Ihre Begeisterung für moderne Software voll entfalten. Dabei zeigen<br />

Sie bei allen Aufgaben, wie motiviert, serviceorientiert und verantwortungsbewusst Sie sind. So<br />

kommen Sie im Umgang <strong>mit</strong> Menschen an –auch <strong>mit</strong> Ihren guten kommunikativen Fähigkeiten.<br />

Für beide Positionen gilt: Start ist August 2010!<br />

Wir freuen uns auf Sie:<br />

Bitte bewerben Sie sich <strong>mit</strong> Ihren vollständigen Unterlagen bevorzugt über unser Online-Bewerbungsformular.<br />

Union Asset Management Holding AG,Bereich Konzern-Personal, Wiesenhüttenstraße 10,<br />

60329 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

(Deutscher Personalwirtschaftspreis 2007: 2. Platz)<br />

www.union-investment.de<br />

Die Kunst des Zuhörens gehört zum Job. Fotos: ZB-Funkregio<br />

schließlichBehandlungsmethoden, Hand- und Fußpflege<br />

oder Ganzkörperbehandlung<br />

und Ayurveda-Anwendungen<br />

für Körper und Gesicht. Außerdem<br />

werden allgemeinbildende<br />

Fächer wie Deutsch sowie<br />

Berufs- und Wirtschaftskunde<br />

unterrichtet.<br />

Nach der erfolgreichen <strong>Ausbildung</strong><br />

stellt sich den Absolventen<br />

die Frage, auf welchen<br />

Bereich sie sich spezialisieren<br />

möchten. Denn vom weiten<br />

Feld der Kosmetik bis hin zu<br />

Entspannungs- und Behandlungstechniken<br />

eröffnet sich<br />

ihnen ein breites Spektrum.<br />

Zudem kommen beinahe täglich<br />

neue Wohlfühlprogramme<br />

aus aller Welt hinzu. Aber<br />

nicht nur „La-Stone-Thera-<br />

pien“ <strong>mit</strong> chinesischen Wurzeln<br />

oder Shiatsu, die japanischen<br />

Variante der Akupressur,<br />

erfreuen sich steigender<br />

Beliebtheit, sondern<br />

auch Behandlungsmethoden<br />

aus scheinbar längst vergessenen<br />

Zeiten –wie etwa die gute<br />

alte Kneipp-Kur. Neugier auf<br />

neues Wissen und permanente<br />

Fortbildung sind für Beautyund<br />

Wellnessfachkräfte deshalb<br />

besonders wichtig. Wer<br />

auf der Karriereleiter vorankommen<br />

möchte, kann zudem<br />

eine Aufstiegweiterbildung in<br />

Richtung Betriebswirt oder<br />

Fachwirt absolvieren.<br />

Wie auch immer: Inder seit<br />

vielen Jahren schnell wachsenden<br />

Branche finden Fachkräfte<br />

für Beauty und Wellness meist<br />

schnell eine Stelle. Falls nicht,<br />

gibt es noch die Möglichkeit,<br />

Viele Spezialgebiete stehen dem Auszubildenden zur Auswahl.<br />

(nach einer Zusatzausbildung<br />

oder Qualifizierung) in angrenzenden<br />

<strong>Berufe</strong>n unterzukommen.<br />

Hier bieten sich unter<br />

anderem die Bereiche Wellnessberatung,<br />

Kosmetik oder<br />

Biokosmetik an. Infrage kommen<br />

zudem Tätigkeiten im Gesundheitstourismus<br />

oder in<br />

der Fitness- und Freizeitpädagogik,<br />

etwa als Aerobic-Trainer,<br />

Yoga-Lehrer oder Animateur.<br />

Und nicht zuletzt bleibt<br />

immer noch der Sprung in die<br />

Selbstständigkeit.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzungen: <strong>mit</strong>tlere Reife,<br />

Fachabitur, Abitur<br />

Dauer: zwischen einem und<br />

dreieinhalb Jahren<br />

Weiterbildung: Betriebswirt,<br />

Fachwirt für Wellness und<br />

Beauty<br />

Auf zu neuen Ufern –die Zeitung ist der beste Weg zum Ziel.


12./13. September 2009 <strong>Berufe</strong> Seite RMM 3<br />

MECHATRONIKER FÜR KÄLTETECHNIK<br />

A uf das richtige Klima kommt es an<br />

Hinter jedem wohl temperierten Getränk steht ein Mechatroniker für Kältetechnik. Foto: Pixelio.de<br />

K älte- und Klimatechnik werden immer<br />

w ichtiger. Deshalb ist für Ursula Küst,<br />

A usbildungsberaterin bei der Handwerkskammer<br />

R hein-<strong>Main</strong>, der Mechatroniker für Kältetechnik<br />

ein Handwerksberuf <strong>mit</strong> großen <strong>Zukunft</strong>saussichten.<br />

124 Auszubildende arbeiten in der<br />

R egion in diesem Beruf, 46 haben im<br />

v ergangenen Jahr neu angefangen.<br />

U<br />

nter seinem heutigen<br />

Namen gibt es den Beruf<br />

erst seit August<br />

2007. Davor nannten sich diese<br />

Handwerker Kälteanlagenbauer.<br />

„Aber Mechatroniker<br />

hört sich sicherlich besser und<br />

moderner an“, meint <strong>Ausbildung</strong>sberaterin<br />

Küst. Interessant<br />

macht diesen Handwerksberuf,<br />

dass er <strong>mit</strong> Anlagensystemen<br />

und <strong>mit</strong> Kälte- und<br />

Klimatechnik zu tun hat.<br />

Es geht um Elektrotechnik,<br />

Elektronik und Mechanik. Ursula<br />

Küst: „Dadurch ist dieser<br />

Beruf sicherlich auch eine<br />

Alternative für junge Menschen,<br />

die Kfz-Mechatroniker<br />

lernen wollten, aber keinen<br />

<strong>Ausbildung</strong>splatz bekommen<br />

haben.“ Die <strong>Ausbildung</strong> zum<br />

Mechatroniker für Kältetechnik<br />

dauert dreieinhalb Jahre.<br />

Im ersten Jahr liegt die <strong>Ausbildung</strong>svergütung<br />

bei 450 Euro,<br />

im vierten bei 650 Euro. Ein<br />

Geselle verdient brutto zwischen<br />

1974 und 2337 Euro.<br />

Der Mechatroniker für Kältetechnik<br />

ist ein Beruf, der noch<br />

nicht so bekannt ist und daher<br />

ist auch die Nachfrage nicht<br />

so groß. <strong>Ausbildung</strong>sberaterin<br />

Küst: „Da lohnt es immer, sich<br />

bei den <strong>Ausbildung</strong>sbetrieben<br />

direkt zu bewerben.“<br />

Was von Bewerbern erwartet<br />

wird: Sie sollten fit in Mathe,<br />

Physik und Chemie sein,<br />

technisches Verständnis haben,<br />

sich nicht an der langen<br />

<strong>Ausbildung</strong>szeit stören und<br />

gern im Team arbeiten.<br />

Es ist ein Beruf, in dem<br />

Handwerk auf Technik trifft.<br />

Mechatroniker für Kältetechnik<br />

planen Kälte- und Klimaanlagen<br />

und stellen die Komponenten<br />

zusammen.Sie montieren<br />

einzelne Anlagenteile<br />

wie mechanische, elektronische<br />

und elektrotechnische<br />

Bauteile und Steuerungseinrichtungen<br />

in der Werkstatt.<br />

Die Anlagen werden danach<br />

beim Kunden aufgebaut. Dazu<br />

gehört dann auch das Verlegen<br />

von Rohren, die <strong>mit</strong> wärmedämmenden<br />

Materialien ummantelt<br />

werden müssen. Auch<br />

die elektrischen Anschlüsse installieren<br />

sie. Zum Schluss<br />

werden noch die Steuerungsund<br />

Regelungseinrichtungen<br />

programmiert.<br />

Da<strong>mit</strong> ist aber noch lange<br />

nicht Schluss. Die Kältetechnik-<br />

Mechatroniker müssen nach<br />

der Montage die Anlage auf<br />

Funktionsfähigkeit und Sicherheit<br />

überprüfen.Erst dann wird<br />

sie in Betrieb genommen und<br />

der Kunde in die Bedienung<br />

eingewiesen. Später warten sie<br />

die Anlagen und nehmen na-<br />

seit 1867<br />

türlich auch Reparaturen vor.<br />

Die Mechatroniker für Kältetechnik<br />

sind auch als Berater tätig.<br />

So ist ihr Fachwissen zum<br />

Beispiel bei einer Umrüstung<br />

oder Optimierung von kälteund<br />

klimatechnischen Einrichtungen<br />

gefragt. Natürlich spielen<br />

dabei mehr denn je ökonomische<br />

und ökologische Gesichtspunkte<br />

eine große Rolle.<br />

Wenn die Anlage dann eines<br />

Tages veraltet ist, sind es wieder<br />

die Mechatroniker für Kältetechnik,<br />

die gefordert sind.<br />

Zu ihren Aufgaben gehört es,<br />

veraltete Anlagen zu demontieren<br />

und dabei die Kälte<strong>mit</strong>tel<br />

fachgerecht dem Recycling<br />

zuzuführen.<br />

Mit mehrjähriger Berufserfahrung<br />

sind verschiedene Fort- und<br />

Weiterbildungen möglich. So<br />

kann man sich zum Ausbilder<br />

oder zur Ausbilderin weiterbilden<br />

und ist dann für die<br />

<strong>Ausbildung</strong> von Azubis verantwortlich.<br />

Auch der Erwerb des<br />

Meistertitels ist möglich. Kälteanlagenbauermeister,Industriemeister<br />

Wärme- und Kälteschutz<br />

sowie Techniker <strong>mit</strong> der<br />

Fachrichtung Versorgungstechnik<br />

sind gefragte Leute. Nach<br />

dem Besuch einer Fachoberschule<br />

ist sogar das Studium an einer<br />

Fachhochschule (FH) möglich.<br />

Nicht zu vergessen: Ohne<br />

die Arbeit der Mechatroniker<br />

für Kältetechnik bekämen wir<br />

keine kühlen Getränke, gäbe<br />

es kein Eis und keine frische<br />

Luft aus der Klimaanlage. Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

würden verderben,<br />

die Herstellung von modernen<br />

Arznei<strong>mit</strong>teln wäre kaum<br />

möglich und in Serverräumen<br />

würde ohne Klimaanlage überhaupt<br />

nichts mehr laufen.<br />

Mechatroniker für Kältetechnik<br />

bieten zuverlässige Kälte<br />

und das angemessenes Klima.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzungen: Hauptschulabschluss<br />

oder <strong>mit</strong>tlere Reife;<br />

fit sein in Mathe, Physik und<br />

Chemie<br />

Dauer: dreieinhalb Jahre<br />

Weiterbildung: Meisterprüfung,<br />

<strong>Ausbildung</strong> zum Ausbilder<br />

Begonnen am 07.09.09 –Einstieg<br />

noch möglich!<br />

• individuelle Betreuung<br />

• Höhere Handelsschule • kein Unterrichtsausfall<br />

•Berufsfachschule-Wirtschaft • kleine Klassen<br />

(Mittlere Reife)<br />

bis ca. 20 Schüler<br />

•Fachoberschule für Wirtschaft • niveauvolles Lernumfeld<br />

(Fachabitur, 1-und 2-jährig) • Hausaufgabenbetreuung<br />

•Berufsausbildung<br />

• Ferienlernprogramme<br />

(Informationsverarbeitung/Wirtschaft,<br />

Fremdsprachensekretariat)<br />

S p o r t - K o o p e r a t io n m it<br />

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ANDERE LÄNDER, ANDERE SITTEN<br />

Benimmregeln beim<br />

Auslandspraktikum<br />

bAuslandspraktikum, Stu-<br />

O diensemester oder Bewerbung<br />

im Ausland –immer öfter<br />

sammeln Berufseinsteiger Erfahrungen<br />

in fremden Ländern.<br />

Wenn bei der Bewerbung das<br />

Gespräch auf Auslandsaufenthalte<br />

kommt, gehört der Nachweis<br />

über ein Praktikum fast<br />

schon zum guten Ton. In vielen<br />

Fachbereichen sind ein Studienjahr<br />

oder ein mehrmonatiger<br />

Arbeitsaufenthalt in einem<br />

Partnerland Teil des Curriculums.<br />

Dies eröffnet die Chance,<br />

seinen persönlichen Blickwinkel<br />

zuerweitern, zuerfahren,<br />

dass es zu den heimischen Arbeitsmethoden<br />

durchaus Alternativen<br />

gibt. Doch immer noch<br />

gilt: Andere Länder, andere Sitten.<br />

Und je exotischer das Gastland,<br />

desto schneller kann man<br />

dort im Fettnapf landen. Wer<br />

hätte schon gedacht, dass in<br />

Dubai nur Benimm-Muffel<br />

etwas <strong>mit</strong> der linken<br />

Hand reichen. Wer<br />

könnte sich vorstellen,<br />

dass man in Singapur<br />

kein Trinkgeld<br />

gibt. Einem<br />

Muslim Alkohol<br />

anzubieten, einem<br />

Asiaten in<br />

geselliger Runde<br />

den Fuß entgegenzustrecken,<br />

das sind kleine<br />

Gesten <strong>mit</strong> möglicherweisenegativerNebenwirkung.<br />

Doch die<br />

unterschiedlichen<br />

Sitten fangen gleich<br />

hinter der Grenze an.<br />

Wer seinem französischen<br />

Geschäftspartner<br />

eine kleine Verspätung<br />

verübelt und dann (um die<br />

verlorene Zeit aufzuholen)<br />

ohne Small Talk gleich zur Sache<br />

kommt, braucht sich über<br />

eine frostige Atmosphäre, ja ein<br />

misslungenes Gespräch nicht<br />

zu wundern. Schmeicheleien<br />

und charmanter Umgang sind<br />

eben das Beiwerk, das in Frank-<br />

reich alles zum Laufen bringt.<br />

Egal, wohin es einen verschlägt,<br />

überall gilt: Jeder ist für Lob<br />

empfänglich. Werdie guten Seiten<br />

des Gastlandes herausstellt<br />

und sich die „In Deutschland ist<br />

es besser“-Bemerkungen verkneift,<br />

der kommt gut an.<br />

Schon der Heilige Ambrosius<br />

wusste: „When in Rome, do as<br />

the Romans do“. Auch heute<br />

noch stimmt die Redensart. Am<br />

besten also, man macht die Augen<br />

auf und passt sein Verhalten<br />

dem der Gastgeber an. Das<br />

betrifft zum Beispiel das<br />

schwierige Kapitel des Duzens.<br />

Ist es in nordischen Ländern sowie<br />

im englischsprachigen Ausland<br />

üblich, sich <strong>mit</strong> dem Vornamen<br />

anzu- reden,sosollte<br />

man<br />

Sich vorher<br />

über das Gastland zu informieren ist<br />

hilfreich, denn so kann das ein oder<br />

andere Fettnäpfchen kann vermieden<br />

werden. Foto: Pixelio.de<br />

AUSBILDUNG 2010<br />

Mit Merz blicken Sie in eine gesunde <strong>Zukunft</strong>! Denn bei einem der führenden<br />

Healthcare-Unternehmen <strong>mit</strong> eigener Forschung &Entwicklung<br />

engagieren Sie sich gemeinsam <strong>mit</strong> über 2.000 Kolleginnen und Kollegen<br />

für den internationalen Erfolg innovativer Präparate. Unsere Spezialgebiete:<br />

das Zentrale Nervensystem, die Ästhetische Dermatologie<br />

und die Selbstmedikation (tetesept® ,Merz Spezial® ). Machen Sie<br />

vielfältige Produkte und Einsatzfelder, interessante Perspektiven und<br />

eine sehr persönliche Atmosphäre zur Basis Ihres Erfolgs.<br />

■ Wir suchen für den <strong>Ausbildung</strong>sort Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

zum 1. August 2010 Auszubildende für folgende <strong>Berufe</strong>:<br />

Industriekaufmann/-frau<br />

Voraussetzung: Abitur/Fachabitur, Dauer: 2Jahre<br />

Fachinformatiker (m/w) Systemintegration<br />

Voraussetzung: Abitur/Fachabitur, Dauer: 3Jahre<br />

Bachelor of Arts (B.A.) (m/w)<br />

Studiengang International Business Administration<br />

und<br />

Bachelor of Science (B.Sc.) (m/w)<br />

Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />

Beginn: jeweils Oktober, Voraussetzung: Abitur, Dauer: 3Jahre,<br />

beide Studiengänge in Kooperation <strong>mit</strong> der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg (Mannheim)<br />

■ Wir suchen für den <strong>Ausbildung</strong>sort Reinheim<br />

zum 1. August 2010 Auszubildende für folgende <strong>Berufe</strong>:<br />

Maschinen- und Anlagenführer (m/w)<br />

Voraussetzung: Hauptschulabschluss, Dauer: 2Jahre<br />

Pharmakant (m/w)<br />

Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife, Dauer: 3,5 Jahre<br />

■ Wir suchen für den <strong>Ausbildung</strong>sort Darmstadt<br />

zum 1. August 2010 Auszubildende für folgenden Beruf:<br />

Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)<br />

Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife, Dauer: 3Jahre<br />

Kontakt: Merz Group Services GmbH<br />

Natalie Baxmann ·Eckenheimer Landstraße 100 ·60318 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Telefon 0691503-339 · recruiting@merz.de ·www.merz.de<br />

hierzu den ersten Schritt immer<br />

dem Gastgeber überlassen. Die<br />

Trinkfreude in osteuropäischen<br />

Ländern ist schon sprichwörtlich.<br />

Zum Gesprächsthema sollte<br />

man sie freilich nicht erheben.Ambesten<br />

ist es, in Maßen<br />

<strong>mit</strong>zumachen,oder eine plausible<br />

Notlüge zu erfinden. Einfache<br />

Ablehnung würde nur auf<br />

Unverständnis stoßen.<br />

Bieten viele Unternehmen für<br />

ihreMitarbeiter,die ins Ausland<br />

gehen, Einführungsseminare<br />

an, ist man als Student oder<br />

Praktikant oft auf sich alleine<br />

gestellt. Meist hat man nur eine<br />

vage Vorstellung von den Sitten<br />

und Gebräuchen, die im Gastland<br />

herrschen. Optimal ist die<br />

Ausgangssituation, wenn Besucher<br />

vor Beginn des Semesters<br />

oder des Praktikums ihren Urlaub<br />

im betreffenden Land verbringen.<br />

Dann lernen sie den<br />

Alltag zunächst auf ganz<br />

ungezwungene Weise<br />

kennen. Ist das nicht<br />

möglich, beschafft<br />

man sich Informationsbroschüren<br />

oder<br />

surft im Internet.<br />

Hier gibt es eine<br />

Fülle von Ratgebern,<br />

die auf die<br />

„Dos and Don’ts“<br />

der einzelnen<br />

Länder eingehen.<br />

Ein Business-<br />

Knigge kann vor<br />

manchem Fauxpas<br />

bewahren. Sicher<br />

haben auch<br />

Studienkollegen,<br />

die das Auslandsjahr<br />

schon hinter sich haben,<br />

wertvolle Tipps<br />

zu bieten. Wenn dann<br />

bei der späteren Jobsuche<br />

die Auslandserfahrung angesprochen<br />

wird, kann der<br />

Kandidat selbstsicher auf hoffentlich<br />

positive Erlebnisse verweisen,<br />

ineinem Land, in dem<br />

er freundlich aufgenommen<br />

wurde.<br />

Information: www.ellviva.de<br />

Wir bieten Ihnen: eine qualifizierte<br />

<strong>Ausbildung</strong>, einen modernen<br />

Arbeitsplatz in Frankfurt bzw. in<br />

unseren Betrieben in Reinheim<br />

(Odenwald) und Darmstadt, attraktive<br />

Sozialleistungen sowie gute<br />

persönliche Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Interessiert?<br />

Nähere Informationen unter:<br />

www.merz.de/jobs/ausbildung<br />

Ausgezeichnet <strong>mit</strong><br />

dem Innovationspreis<br />

der deutschen<br />

Wirtschaft


ZIVILDIENST STATT WEHRPFLICHT<br />

B<br />

is heute haben rund<br />

drei Millionen junge<br />

Menschen in Deutschland<br />

für sich<br />

entschieden,<br />

dass<br />

sie den Zivildienst<br />

dem<br />

Kriegs-<br />

dienst<br />

vorziehen. Ob<br />

im Altenheim, im Behindertenfahrdienst,<br />

in der individuellen<br />

Schwerstbehinderten betreuung,<br />

im Rettungsdienst,<br />

im gärtnerischen Bereich oder<br />

in der Jugendherberge, in<br />

Werkstättenfür Behinderte, in<br />

der Krankenhauspflege, im<br />

Seniorensport oder im Umweltschutz<br />

–die Tätigkeitsbereiche<br />

für Zivildienstleistende<br />

sind vielfältig. Zahlreiche Verbände<br />

nutzen die Kapazitäten,<br />

die der Zivildienst bietet. Das<br />

ist der deutsche Olympische<br />

Sportbund, der Behinderte<br />

und Senioren beim Schwimmen<br />

betreut, ebenso wie der<br />

Mobile Soziale Hilfsdienst,<br />

der durch die Mitarbeit von Zivildienstleistenden<br />

mehr<br />

Menschen das Leben in den eigenen<br />

vier Wänden ermöglichen<br />

kann. Handwerkliche<br />

Helfer werden in Reha-Ein-<br />

richtungen<br />

ebenso gebraucht wie im gärtnerischen<br />

Bereich und der<br />

landwirtschaftlichen Betriebshilfe.<br />

85.000 Männer traten<br />

2008 ihren Dienst an.<br />

Liebevoll „Zivis“ genannt,<br />

bringen sie an zahlreichen Stellen<br />

das Stückchen mehr anLebensqualität<br />

für viele Menschen,<br />

die in ihrer Selbstständigkeit<br />

eingeschränkt sind.<br />

Helga Roesgen, Präsidentin<br />

des Bundesamtes für den Zivildienst,<br />

ist von der hohen Akzeptanz<br />

des Zivildienstes in unserer<br />

Gesellschaft begeistert:<br />

„Als Anfang der 60er Jahre die<br />

ersten jungen Männer von ihrem<br />

Grundrecht, aus Gewissensgründen<br />

den Kriegsdienst<br />

<strong>mit</strong> der Waffe zu verweigern,<br />

Gebrauch machten und stattdessen<br />

einen Ersatzdienst ableisteten,<br />

wurden sie vielerorts<br />

geringschätzig als Drückeberger<br />

bezeichnet. Heute will man<br />

auf die Unterstützung der Zivildienstleistenden<br />

nicht mehr<br />

verzichten.“ Viel Positives resultiert<br />

daraus. „Die Zivildienstleistenden<br />

nehmen aus der<br />

Dienstzeit Erfahrungen <strong>mit</strong>,<br />

die sie ansonsten vielleicht nie<br />

gemacht hätten“, so die Präsidentin.<br />

„Aus<br />

jugendpolitischer<br />

Sicht ist diese Ver<strong>mit</strong>tlung<br />

von<br />

Schlüsselqualifikationen<br />

ein wichtigesLernfeld<br />

für junge<br />

Männer.“<br />

Eine Tätigkeit im sozialen Bereich<br />

oder ein freiwilligessoziales<br />

Jahr ziehen viele Jugendliche<br />

nicht in Betracht. Erst durch<br />

den Zivildienst werden sie überhaupt<br />

<strong>mit</strong> diesen Berufsfeldern<br />

konfrontiert. Auch wer später in<br />

einem technischen oder kaufmännischen<br />

Beruf arbeitet, bekommt<br />

durch den Zivildienst<br />

noch eine andere Arbeits- und<br />

Lebenswelt zusehen. Manche<br />

Zivildienstleistende ändern<br />

nach dieser Erfahrungauch ihre<br />

<strong>Zukunft</strong>spläne und verfolgeneine<br />

Karriere im medizinischen<br />

oder sozialen Bereich.<br />

Nach der Anerkennung als<br />

Kriegsdienstverweigerer kann<br />

„Mann“ sich seinen Zivildienstplatz<br />

selbst suchen. Rund<br />

40.000 Einrichtungen<strong>mit</strong> mehr<br />

als 111.000 Dienstplätzen gibt<br />

es in der Bundesrepublik. Auch<br />

ob er nah oderfern der Heimat<br />

eingesetzt werden möchte, entscheidet<br />

der Zivi selbst.<br />

Die Dauer des Zivildienstes<br />

beträgt neun Monate, ebenso<br />

wie der Wehrdienst. Die Dienstpflichtigen<br />

sind in dieser Zeit<br />

in einem öffentlichrechtlichen<br />

Dienstverhältnis. Der Staat<br />

stellt den Lebensunterhalt sicher<br />

durch Verpflegung, Unterbringung,<br />

Krankenversicherung (in<br />

dieser Zeit = unentgeltliche<br />

Heilfürsorge ), kostenlose Familienheimfahrten<br />

und zahlt<br />

den Sold, der rund 300<br />

Euro/Monat beträgt.<br />

Viele Zivis suchen<br />

nach einer unkomplizierten<br />

Stelle in Bereichen,<br />

indenen sie nicht<br />

so offensichtlich <strong>mit</strong> Pflege,<br />

Behinderungen und da<strong>mit</strong><br />

verbundenen Krankheiten<br />

konfrontiert werden.Und weil<br />

das so ist, werden auch Aufgaben<br />

im Pflegebereich dem Zivildienstleistenden<br />

nur <strong>mit</strong><br />

seiner Zustimmung ver<strong>mit</strong>telt.<br />

Und doch sind viele Neulinge<br />

nach der ersten Verunsicherung<br />

begeistert von ihrer Arbeit<br />

und stolz auf Fähigkeiten,<br />

von denen sie bisher nichts<br />

ahnten. Für Simon Lohse war<br />

zum Beispiel der Umgang <strong>mit</strong><br />

alten Menschen etwas völlig<br />

Neues. Heute hilft er in der Seniorenbetreuung.<br />

„Wenn man<br />

merkt,dass man auf einmalso<br />

unheimlich wichtig ist für eine<br />

Person, man Einfluss auf eine<br />

Lebensphase nimmt, dann ist<br />

das eine riesige Motivation“,<br />

erklärt er. Simon Lohse hat<br />

sich durch seine Arbeit in der<br />

Pflegestation verändert. Blöde<br />

Witze über Behinderte würde<br />

er heute nicht mehr machen.<br />

„Die beste Methode ist eben<br />

einfach die Konfrontation!“<br />

Weitere Informationen:<br />

BAZ Bundesamt für den Zivildienst<br />

in Köln, www.zivildienst.de<br />

<strong>Berufe</strong><br />

Seite RMM 4 12./13. September 2009<br />

Ungeahnte Fähigkeiten entdecken D as Arbeiten für die Ewig-<br />

Sie sind überall präsent, prägen das Bild in Einrichtungen<br />

der Altenpflege, der Behindertenhilfe<br />

und in Krankenhäusern <strong>mit</strong>. Sie sind unverzichtbare<br />

Helfer für viele tägliche und zusätzliche<br />

Aufgaben, die das hauptamtliche Personal<br />

aus Zeitgründen nicht wahrnehmen kann.<br />

REWE Azubis zum/zur<br />

Kaufmann/-frau im Einzelhandel<br />

können mehr.<br />

Foto:<br />

Bundesamt für<br />

den Zivildienst/<br />

Opladen<br />

Madelaine (19),<br />

Auszubildende<br />

zur Kauffrau<br />

im Einzelhandel<br />

bei REWE.<br />

So wie Madelaine.Weil Weiterbildung<br />

zu den wichtigsten<br />

Werten der REWE gehört. REWE<br />

interne Seminare und Schulungsunterlagen<br />

ergänzen ihre <strong>Ausbildung</strong>.<br />

Die Personalentwicklung<br />

unterstützt sie individuell.<br />

Motiviert wird sie auch durch die<br />

regelmäßigen Treffen <strong>mit</strong> anderen<br />

Azubis. Gemeinsam genießen sie<br />

eine <strong>Ausbildung</strong> in einem der<br />

Anzeige<br />

zukunftssichersten <strong>Berufe</strong><br />

überhaupt. Dazu gehört auch,<br />

dass bei REWE 95 %aller<br />

Azubis die Abschlussprüfung<br />

bestehen.<br />

<strong>Ausbildung</strong> bei<br />

REWE ist mehr.<br />

Entdecke, was dahintersteckt:<br />

www.rewe.de/ausbildung<br />

Jeden Tagein bisschen besser.<br />

STEINMETZ/STEINBILDHAUER/NATURWERKSTEINMECHANIKER<br />

Zwischen Handwerk und historischen Fassaden<br />

keit und die große Kunst<br />

wie bei Meistern vom Schlage<br />

eines Henry Moore, einer Barbara<br />

Hepworth oder eines<br />

Constantin Brancusi ist nicht<br />

jedes Steinmetz’ Sache. Er<br />

muss sich deshalb aber noch<br />

lange nicht ausschließlich auf<br />

das Schaffen von Grabmalen<br />

beschränken. Was im Übrigen<br />

ausgesprochen anspruchsvoll<br />

und kreativ sein kann. Das<br />

Spektrum der Steinmetze und<br />

Steinbildhauer umfasst zahlreiche<br />

Tätigkeitsfelder zwischen<br />

Handwerk, Gebrauchsund<br />

großer Kunst. Gefragt<br />

sind die Männer und Frauen<br />

<strong>mit</strong> Hammer, Knüpfel und<br />

Schrifteisen am Bau ebenso<br />

wie beim Denkmalschutz,<br />

wenn es etwa um die Restaurierung<br />

historischer Fassaden<br />

geht.<br />

Der Weg in den kreativen<br />

Beruf beginnt <strong>mit</strong> der <strong>Ausbildung</strong><br />

zum Naturwerkstein-<br />

Mechaniker, Steinmetz oder<br />

Steinbildhauer. Natursteinmechaniker<br />

orientieren sich stärker<br />

in Richtung industrielle<br />

Produktion. Die Azubis lernen<br />

den Umgang <strong>mit</strong> modernsten<br />

Geräten, um beispielsweise<br />

sündteuren afrikanischen Granit<br />

in eine hochglänzende Arbeitsplatte<br />

für die Designerküche<br />

des gehobenen Anspruchs<br />

zu verwandeln.<br />

Geeignet sind die <strong>Ausbildung</strong>sgänge<br />

für die einst kraftraubenden<br />

<strong>Berufe</strong> für beide<br />

Geschlechter.Der Umgang <strong>mit</strong><br />

Maschinen zum Bearbeiten<br />

großer Werkstückeist deutlich<br />

leichter geworden. Das Heben<br />

und Transportieren der Steinplatten<br />

übernehmen längst<br />

Krane und Gabelstapler und<br />

auch die Lärm- und Staubbelästigung<br />

ist wegen der Vorgaben<br />

des Gesetzgebers zum<br />

Emissionsschutz zurückgegangen.<br />

Die dreijährige <strong>Ausbildung</strong><br />

für die Berufswelt Steinmetz<br />

M<br />

usik ist eine Sprache,<br />

die jeder versteht,<br />

heißt es.<br />

Musik kann aber nicht nur<br />

Menschen unterschiedlichster<br />

Herkunft verbinden, sondern<br />

auch die körperliche<br />

und seelische Gesundheit<br />

wieder herstellen beziehungsweise<br />

erhalten oder<br />

fördern. Musiktherapeuten<br />

wissen genau, wie das funktioniert.<br />

Während ihrer bis zu<br />

vier Jahre dauernden schulischen<br />

<strong>Ausbildung</strong> haben sie<br />

in Theorie und Praxis gelernt,<br />

wie sie <strong>mit</strong> der Wirkung von<br />

Klängen, Tönen, Rhythmen,<br />

Melodien und Harmonien gezielt<br />

Beschwerden der vielfältigsten<br />

Art heilen können.<br />

Autistische Kinder, emotional<br />

gestörte Jugendliche, psychisch<br />

kranke Erwachsene,<br />

alte Menschen –Musiktherapeuten<br />

finden ein weites Betätigungsfeld.<br />

Sie arbeiten<br />

überwiegend in Kliniken,<br />

heil- und sonderpädagogischen<br />

Einrichtungen, inPflege-<br />

und Betreuungszentren<br />

oder auf freiberuflicher Basis.<br />

In den Einzel- und Gruppensitzungen<br />

setzen sie die gesamte<br />

Bandbreite der musiktherapeutischen<br />

Verfahren<br />

ein: von tiefenpsychologischen<br />

und analytisch-beziehungsorientierten<br />

über verhaltenstherapeutisch-lerntheoretische<br />

bis hin zu<br />

anthroposophischen Methoden.<br />

Auf diesem Wegkönnen<br />

die Therapeuten Menschen<br />

bei der Bewältigung akuter<br />

und chronischer Krisen unterstützen<br />

oder die Möglichkeiten<br />

zur Behandlung von<br />

Behinderungen erweitern.<br />

Sämtlichen Ansätzen liegt<br />

das Ziel zugrunde, die Wahrnehmungs-<br />

und Empfindungsfähigkeit<br />

sowie die viel-<br />

und Steinbildhauer beginnt<br />

in aller Regel in einer Werkstatt,<br />

nach Abschluss der<br />

Haupt- oder Realschule. KünftigeNaturwerkstein-Mechaniker<br />

müs-sen einen <strong>mit</strong>tleren<br />

Schulabschluss und entsprechende<br />

mathematische Kenntnisse<br />

haben, weil schon während<br />

der Lehre rechnerunterstützte<br />

Konstruktionen (CAD)<br />

erstellt und <strong>mit</strong> computergesteuerten<br />

und -geregelten<br />

Werkzeugmaschinen (CNC)<br />

gearbeitet wird.<br />

Die Arbeit der Steinmetze<br />

ist in hohem Maße interessant<br />

und kreativ. Neben der Auswahl<br />

geeigneter Natursteinblöcke<br />

geht es über die Planung<br />

zur Feinarbeit an Produkten,<br />

die im Innen- und<br />

Außenbereich, als Wand- und<br />

Bodenbeläge, Treppen und Arbeitsflächen<br />

Verwendung finden.<br />

Abseits der Werkstätten,<br />

deren Startinvestitionsvolumen<br />

allein wegen der benötigten<br />

Maschinen und Werkzeuge<br />

nicht gerade gering ist, liegen<br />

die Tätigkeiten unter<br />

anderem auch im Verkaufsbereich,<br />

in Bauhütten, auf dem<br />

Friedhof oder im Steinbruch.<br />

Wem der Tätigkeitsschwerpunkt<br />

des Steinmetz’ zu sehr<br />

im Handwerklichen verhaftet<br />

ist, wählt alternativ die Fachrichtung<br />

Steinbildhauer. Modelle<br />

nach eigenen Entwürfen<br />

werden maßgerecht auf den<br />

Stein übertragen, Naturstein<br />

nach künstlerisch-gestalterischen<br />

Aspekten bearbeitet<br />

und zum Kunstobjekt modelliert,<br />

beispielsweise allegorische<br />

Figuren für repräsentative<br />

Brunnenplastiken in der<br />

Eingangshalle eines Unternehmens.<br />

Darüber hinaus werden<br />

bei der Restaurierung von<br />

Baudenkmälern und historischen<br />

Kunstwerken fehlende<br />

Teile aus Stein rekonstruiert<br />

und Schäden <strong>mit</strong> Steinergänzungsmasse<br />

ausgebessert. Bei<br />

der Gestaltung von Ornamen-<br />

fach eingeschränkte emotionale<br />

Erlebnis- und Ausdrucksfähigkeit<br />

der Klienten<br />

zu entwickeln. Es geht also<br />

darum, seelische oder körperliche<br />

Verkrampfungen,<br />

Hemmungen und Probleme<br />

zu erkennen und zu lösen.<br />

Die Musiktherapie arbeitet<br />

<strong>mit</strong> zwei Ansätzen. Inder sogenannten<br />

rezeptiven Therapie<br />

hört der Patient Musik<br />

und wird zukreativen Aktivitäten<br />

wie Malen oder Bewegung<br />

animiert. In der aktiven<br />

Musiktherapie singen Patient<br />

und Therapeut gemeinsam,<br />

oder sie spielen auf einfachen<br />

Instrumenten.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> an den bisher<br />

nur wenigen entsprechendenBildungseinrichtungen<br />

wird inTeilzeit, also an<br />

mehreren Abenden pro Woche<br />

sowie meist zusätzlich<br />

am Wochenende, oder über<br />

Fernlehrgänge absolviert.<br />

Der Steinbildhauer ist einerseits Handwerker und andererseits Künstler, denn<br />

er arbeitet nach seinen eigenen Entwürfen. Foto: Studtrucker<br />

talik und Schrift auf Grabsteinen<br />

ist ohnehin künstlerisches<br />

wie handwerkliches Geschick<br />

gefragt.<br />

Werausschließlich künstlerisch<br />

arbeiten will, sondiert<br />

die Universitäten für Kunst<br />

und Design, wie etwa die<br />

Hochschule Burg Giebichenstein<br />

bei Halle. Studienbewerber<br />

müssen in einem Verfahren<br />

zur Feststellung der künstlerischen<br />

und gestalterischen<br />

Eignung eine ausgeprägte<br />

künstlerisch-kreative Begabung<br />

und Eignung für den gewählten<br />

Studiengang nachweisen.<br />

Auf die Eingangsvoraussetzung<br />

Abitur kann in<br />

Ausnahmefällen „bei überra-<br />

WENN DIE TÖNE VIELE WUNDEN HEILEN …<br />

Ohne Studium zum staatlich<br />

geprüften Musiktherapeuten<br />

Musiktherapie dient der Wiederherstellung und Förderung seelischer und<br />

körperlicher Gesundheit. Foto: dpa<br />

Wichtige Voraussetzungen<br />

zur Ausübung dieses <strong>Berufe</strong>s<br />

sind großes Einfühlungsvermögen,<br />

psychische und emotionale<br />

Stabilität, Kommunikationsstärke<br />

sowie ein ausgeprägtes<br />

Interesse an<br />

Psychologie. Darüber hinaus<br />

sollte man mindestens zwei<br />

Musikinstrumente beherrschen.<br />

Während der <strong>Ausbildung</strong><br />

stehen unter anderem<br />

folgende Lerninhalte auf dem<br />

Stundenplan: Methodik der<br />

aktiven Einzel- und Gruppenmusiktherapie,Musikgeschichte,<br />

Gehörbildung, Anatomie,<br />

klinische und analytische<br />

Psychologie, Neurologie<br />

und Psychiatrie. Ausgebildete<br />

Musiktherapeuten spezialisieren<br />

sich meistens auf die<br />

Arbeit <strong>mit</strong> Kindern, Jugendlichen,Erwachsenen,Senioren<br />

oder Menschen <strong>mit</strong> einem<br />

Handicap oder chronischen<br />

Schmerzen, um ihre Fähig-<br />

gender künstlerischer Befähigung“<br />

aber verzichtet werden.<br />

Der Vorteil der Unis: Gerne<br />

schauen sich öffentliche und<br />

private Auftraggeber die „Studienarbeiten“der<br />

Hochschüler<br />

an. Was dann auf Anfrage<br />

„preiswert“ von den Studierenden<br />

gefertigt wird, eröffnet<br />

ihnen gleichzeitig interessante<br />

Wege zu den Märkten ihrer beruflichen<br />

und künstlerischen<br />

<strong>Zukunft</strong>.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: Hauptschulabschluss,<br />

Mittlere Reife, Abitur<br />

Dauer: drei Jahre<br />

Weiterqualifikation: Meisterprüfung,<br />

Studium (<strong>mit</strong> Abitur)<br />

keiten gezielt einsetzen zu<br />

können.<br />

Musiktherapeut ist ein Beruf<br />

<strong>mit</strong> vielfältigen AufstiegsundWeiterbildungsmöglichkeiten.<br />

Das Spektrum reicht<br />

hier von Kursen in Klangtherapie,Motivationspsychologie<br />

und Fachdidaktik bis zu<br />

Angewandter Psychologie,<br />

Gruppenarbeit und klientenorientierterGesprächsführung.<br />

Weiterhin bietet es sich<br />

an, die Prüfung als Fachkraft<br />

für Sozialarbeit abzulegen<br />

oder eine Fortbildung zum<br />

Fachwirt für Erziehungswesen<br />

zu durchlaufen.Höher hinaus<br />

führt ein Studium im<br />

Bereich Musiktherapie,<br />

Rhythmikerziehung oder Sozialpädagogik,<br />

das unter bestimmten<br />

Voraussetzungen<br />

auch ohne Abitur oder Fachabitur<br />

aufgenommen werden<br />

kann. Mit einer mindestens<br />

einjährigen Berufserfahrung<br />

ist überdies ein Masterstudiengang<br />

möglich.<br />

Wem das alles zu viel ist<br />

oder zu lange dauert, kann<br />

sich nach der schulischen<br />

<strong>Ausbildung</strong> auch als freiberuflicher<br />

Musiktherapeut <strong>mit</strong><br />

eigener Praxis niederlassen.<br />

Dafür benötigt man eine Erlaubnis<br />

zur Ausübung der<br />

Heilkunde nach dem Heilpraktikergesetz..<br />

Wie man<br />

diesen Schritt am besten vorbereitet,<br />

erfährt man unter<br />

anderem beim Berufsverband<br />

der Musiktherapeuten in<br />

Deutschland e. V. (BVM).<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife<br />

Dauer: bis zu vier Jahre<br />

Weiterqualifikation:<br />

Fachkraft für Sozialarbeit,<br />

Fachwirt für Erziehungswesen,<br />

Studium


12./13. September 2009<br />

ZAHNTECHNIKER<br />

Sie sorgen für das<br />

s trahlende Hollywoodlächeln<br />

Z ahntechniker sind Partner der Zahnärzte. Von ihnen erhalten sie ihre Aufträge.<br />

N ach gelieferten Kieferabformungen fertigen sie Zahnkronen, festsitzenden<br />

oder herausnehmbaren Zahnersatz sowie Zahnfüllungen, sogenannte Inlays,<br />

aus Kunststoffen, Edelmetallen, zahnkeramischen Massen und anderen Werkstoffen.<br />

Sie stellen auch kieferorthopädische Geräte zur Zahnregulierung her sowie<br />

P arodontoseschienen und andere therapeutische Geräte. Dazu kommen Änderungen,<br />

E rgänzungen und Instandsetzungen von Zahnersatz aller Art.<br />

Z<br />

ahntechniker sind vor allem<br />

in gewerblichen Dentallabors<br />

und bei Zahnärzten<br />

tätig, aber auch in Zahnkliniken<br />

oder Betrieben der<br />

zahntechnischen Industrie. Sie<br />

arbeiten dort in Werkstätten<br />

oder Labors.<br />

Vertiefte Kenntnisse inPhysik,<br />

Mathematik und Werkstoffen<br />

sind gute Voraussetzungen für<br />

den Beruf. Denn Zahntechniker<br />

bearbeiten Werkstoffe <strong>mit</strong> verschiedenen<br />

Verfahren. Sie nutzen<br />

zum Beispiel Wärme zum<br />

Was wir unseren Azubis bieten<br />

Bei uns werden Sie in einem modernen <strong>Ausbildung</strong>sumfeld<br />

in abwechslungsreichen Einsatzgebieten<br />

arbeiten. Lernen Sie Ihre Mitauszubildenden,<br />

die Ausbilder und das Unternehmen<br />

zum Start der Berufsausbildung in einer gemeinsamen<br />

Einführungswoche kennen. Profitieren Sie<br />

während Ihrer <strong>Ausbildung</strong> von der Erfahrung,<br />

dem Wissen und der Leidenschaft unserer langjährigen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Worin wir unsere Azubis ausbilden<br />

<strong>Main</strong>ova bietet acht Bereiche der Berufsausbildung,<br />

ganz nach Talent und Berufswunsch:<br />

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Und wer sich in der <strong>Ausbildung</strong> bewährt, wird<br />

danach für mindestens ein Jahr übernommen.<br />

Außerdem können Jugendliche, die noch<br />

keinen <strong>Ausbildung</strong>splatz gefunden haben,<br />

bei uns ein Einstiegsqualifizierungspraktikum<br />

machen, das von der Bundesagentur für Arbeit<br />

gefördert wird.<br />

Verformen oder Härten des Materials.<br />

Physik-Kenntnisse helfen,<br />

die Verarbeitungsprozesse<br />

zu verstehen. Die Mathematik<br />

ist wichtig, wenn es darum geht<br />

den Materialbedarf oder das Mischungsverhältnis<br />

von Stoffen<br />

zu berechnen. Kenntnisse im<br />

technischen Werken sind eine<br />

wichtige Voraussetzung, denn<br />

Zahntechnikermüssen die Werkstücke<br />

äußerst präzise manuell<br />

Anatomisches Wissen ist ein Muss.<br />

Fotos: dpa<br />

Mit Schwung<br />

in die <strong>Zukunft</strong><br />

Bewerben Sie sich für eine <strong>Ausbildung</strong> zur/zum<br />

Diplom-Verwaltungswirt/in<br />

Voraussichtlich wirdabdem Jahr 2010 der Studiengang<br />

Diplom-Verwaltungswirt/in umgestellt. Die Studienbezeichnung<br />

lautet dann Bachelor of Laws –Social Administration.<br />

•<strong>Ausbildung</strong>sbeginn: 1. September 2010<br />

•<strong>Ausbildung</strong>sdauer: 3Jahre(Beamtenverhältnis auf Widerruf)<br />

•Einstellungsvoraussetzungen: Abitur oder Fachhochschulreife<br />

Die Anwärter/innen studieren an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden in Mühlheim am<br />

<strong>Main</strong> (www.vfh.hessen.de) und erwerben einen akademischen Abschluss<strong>mit</strong> der Befähigung für<br />

den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst.<br />

Wir erwarten:<br />

•Freude am Umgang <strong>mit</strong> Menschen •Leistungsbereitschaft<br />

•Zuverlässigkeit •Verantwortungsbewusstsein •Teamfähigkeit<br />

•mindestens befriedigende Leistungen in den Fächern Deutsch und Mathematik<br />

SchwerbehinderteBewerber/innen werden im Rahmen<br />

der geltenden Bestimmungen bevorzugt.<br />

Bewerbungen <strong>mit</strong> den letzten zwei Schulzeugnissen<br />

senden Sie bitte –gerne per E-Mail –bis zum<br />

15. Oktober 2009 an:<br />

Deutsche Rentenversicherung Hessen<br />

Referat BeruflicheBildung •60591 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

E-Mail: BeruflicheBildung@ drv-hessen.de<br />

INFO: Frau Tanja Baraka<br />

Telefon: 069 6052-2551<br />

tanja.baraka@ drv-hessen.de<br />

www.drv-hessen.de<br />

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Was wir von unseren Azubis erwarten<br />

Wirfreuen uns auf engagierte, zielstrebige und interessiertejungeMenschen.EinegesundeMischungausLernbereitschaft,NeugierundBegeisterungsfähigkeit<br />

ist die ideale Voraussetzung, um in einem<br />

sympathischenTeamzulernenundsichausbilden<br />

zu lassen.<br />

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Ab jetzt können Sie uns Ihre Bewerbung für<br />

den <strong>Ausbildung</strong>sstart im August 2010 zusenden.<br />

Interessiert? Dann schicken Sie bitte<br />

Ihre Bewerbung <strong>mit</strong> tabellarischem Lebenslauf<br />

und Kopien der letzten drei Zeugnisse an<br />

unseren <strong>Ausbildung</strong>spartner:<br />

Stadtwerke Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Holding GmbH<br />

Konzernberufsausbildung und -weiterbildung<br />

60276 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Frau Kristina Lehmann<br />

Telefon: 069 213-26636<br />

E-Mail: k.lehmann@swf-holding.de<br />

<strong>Berufe</strong><br />

Die Erstellung von<br />

Gebiss-Modellen gehört<br />

zum Alltag.<br />

und maschinell bearbeiten.<br />

Handwerkliches Geschick ist für<br />

diesen Beruf sehr wichtig.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> dauert 31/2<br />

Jahre. Die Chancen, eine Lehrstelle<br />

zu bekommen sind gut,<br />

denn es fehlt an Nachwuchs.<br />

Mittlere Reife ist erwünscht. Außerdem<br />

verlangen einige Betriebe<br />

den positiven Abschluss eines<br />

Eignungstests.<br />

Eine interessante Weiterbildungsmöglichkeit<br />

gibt es für<br />

Zahntechniker <strong>mit</strong> bestandener<br />

Gesellenprüfung und Fachhoch-<br />

Großer Dienstleistungsbetrieb<br />

sucht engagierte<br />

Auszubildende<br />

Die FES-Unternehmensgruppe ist <strong>mit</strong> 1.500 Beschäftigten<br />

der regionale Marktführer in den Bereichen Entsorgung<br />

und Flächenreinigung. Wir bieten als Full-Service-Entsorger<br />

individuelle Dienstleistungen für Kommunen,<br />

Unternehmen und Privatkunden. Zum 1. August 2010<br />

suchen wir Auszubildende für die folgenden <strong>Berufe</strong>:<br />

KFZ-MECHATRONIKER/IN<br />

für Nutzfahrzeuge<br />

Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />

BERUFSKRAFTFAHRER/IN<br />

für den Güterkraftverkehr<br />

Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />

KONSTRUKTIONSMECHANIKER/IN<br />

für Ausrüstungstechnik<br />

Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />

FACHKRAFT FÜR KREISLAUF- UND<br />

ABFALLWIRTSCHAFT<br />

Fachrichtung Abfallverwertung und -behandlung<br />

Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />

KAUFFRAU/-MANN FÜR<br />

BÜROKOMMUNIKATION<br />

Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />

INDUSTRIEKAUFFRAU/-MANN<br />

Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife<br />

Lernen Sie unseren Betrieb kennen. Sichern Sie sich<br />

durch eine qualitativ gute <strong>Ausbildung</strong> Ihre <strong>Zukunft</strong>!<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie<br />

sich bis 31.10.2009 <strong>mit</strong> folgenden Unterlagen:<br />

Bewerbungsanschreiben, Lebenslauf, die letzten beiden<br />

Zeugnisse und sonstige Qualifikationen bei:<br />

FES Frankfurter Entsorgungsund<br />

Service GmbH<br />

Bereich Personal<br />

Jeannette Klinkowitz<br />

Weidenbornstraße 40<br />

60389 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Tel.: 069 212-43784<br />

E-Mail: jeannette.klinkowitz@fes-frankfurt.de<br />

schulreife sowie für Zahntechnikermeister.<br />

Sie können an der<br />

Fachhochschule Osnabrück studieren.<br />

Der Verband Deutscher<br />

Zahntechniker-Innungen (VDZI)<br />

hat in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der<br />

Fachhochschule Osnabrück den<br />

Studiengang Dentaltechnologie<br />

entwickelt, <strong>mit</strong> Abschluss Dipl.-<br />

Ing. Dentale Technologie.<br />

Weitere Informationen:<br />

Handwerkskammer <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>,<br />

Tel. (0 69) 97172-0,<br />

www.hwk-rhein-main.de<br />

w w w . f e s - f r a n k f u r t . d e<br />

Wir möchten Sie ab 1. September 2010<br />

zum Bachelor ofArts (BA) ausbilden!<br />

Sind Sie interessiert und motiviert? Dann freuen wir<br />

uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen <strong>mit</strong> den aktuellsten<br />

Zeugnissen, die Sie bitte bis zum 30.09.2009 an uns<br />

senden.<br />

Weitere Informationen finden Sie auf unserer<br />

Homepage www.stadtwerke-oberursel.de<br />

<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media<br />

<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media –einfach schnell schalten.<br />

Auskünfte undBeratungunter:<br />

Telefon (0 69)7501-3336<br />

Telefax (0 69)7501-3337<br />

Willkommen bei der ING-DiBa<br />

<strong>Ausbildung</strong> zum/zur<br />

Bankkaufmann/-frau<br />

Mit dieser <strong>Ausbildung</strong> legen Sie den idealen Grundstein für beste berufliche Perspektiven.<br />

Zwei Jahre lang sind Ihre wichtigsten <strong>Ausbildung</strong>sinhalte Kontoführung, Zahlungsverkehr,<br />

Kreditwesen, Vermögensbildung und Kapitalanlage, Wertpapiergeschäft sowie die<br />

Kundenbetreuung. Zahlreiche interne Seminare und Workshops vertiefen zusätzlich Ihr<br />

Wissen.<br />

Oder bringen Sie ausgeprägtes Interesse für IT <strong>mit</strong> und suchen den optimalen Startplatz<br />

für Ihre berufliche <strong>Zukunft</strong>? Dann bieten wir Ihnen eine topaktuelle und spannende <strong>Ausbildung</strong><br />

zum<br />

Fachinformatiker (m/w)<br />

� Fachrichtung Systemintegration<br />

Wesentliche Inhalte dieses 2,5-jährigen <strong>Ausbildung</strong>sgangs sind Konzeption und Realisierung<br />

komplexer IT-Systeme durch Integration von Hardware- und Softwarekomponenten,<br />

Inbetriebnahme und Administration von IT-Systemen sowie die Anwendung von Methoden<br />

des Projektmanagements. Auch die Behebung von Störungen und die Präsentation<br />

von Problemlösungen gehören zu Ihren Aufgaben.<br />

� Fachrichtung Anwendungsentwicklung<br />

In diesem 2,5-jährigen <strong>Ausbildung</strong>sgang sind Ihre Schwerpunktthemen Konzeption und<br />

Realisierung kundenspezifischer Softwareanwendungen, Test und Dokumentation von<br />

Anwendungen und Modifizierung bestehender Anwendungen. Sie lernen den Umgang<br />

<strong>mit</strong> Projektmanagement-Methoden und die Fehlerbehebung durch den Einsatz von<br />

Diagnosesystemen, werden in die Anwendung von Software-Entwicklungswerkzeugen<br />

eingeführt und in der Präsentation von Anwendungen geschult.<br />

■ Für Ihre <strong>Ausbildung</strong> gilt<br />

Dass Sie viele <strong>Ausbildung</strong>sinhalte selbstständig organisieren und erarbeiten, zeigt, wie<br />

schnell Sie bei uns Verantwortung übernehmen. Von Anfang an werden Sie ins Tagesgeschäft<br />

eingebunden und in fachlicher, sozialer und methodischer Hinsicht intensiv geschult.<br />

Klar, Sie sind gefordert, können Eigeninitiative zeigen, doch Sie stehen <strong>mit</strong> Ihren<br />

Fragen nie allein da. Ihre Förderung ist uns in beruflicher wie persönlicher Hinsicht ganz<br />

wichtig.<br />

■ Am besten bringen Sie <strong>mit</strong><br />

� ein gutes Abitur (Bankkaufmann) bzw. ein gutes Abitur/Fachabitur (Fachinformatiker)<br />

� viel Elan zum Start indie Praxis<br />

Als Europas größte Direktbank gehören wir zur international tätigen<br />

ING Group und betreuen unsere Kunden in allen Bankgeschäften:<br />

<strong>mit</strong> einfachen Produkten, schnellem Service und günstigen<br />

Konditionen. An erster Stelle stehen für uns Kundenservice, Freundlichkeit,<br />

Hilfsbereitschaft und exzellente Dienstleistung. Unseren Mitarbeitern<br />

bieten wir moderne und zukunftsorientierte Arbeitsplätze,<br />

faire Bezahlung und attraktive Sozialleistungen.<br />

� Spaß am Lernen und selbstständigen Arbeiten<br />

� Freude an Teamwork und Verantwortung<br />

� hohe Kundenorientierung, gute kommunikative und konzeptionelle Fähigkeiten<br />

■ Starten Sie in Frankfurt/M. zum 01.08.2010!<br />

Der erste Schritt: Sie schicken uns –selbstverständlich gerne online über unsere Homepage<br />

–Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen inklusive der letzten beiden Zeugnisse.<br />

Jetzt durchstarten!<br />

ING-DiBa AG<br />

Personal –Jörg Schlicker<br />

Theodor-Heuss-Allee 106<br />

60486 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />

www.ing-diba.de/karriere<br />

4<br />

Seite RMM 5<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife,<br />

Fachhochschulreife, Abitur;<br />

Gute Kenntnisse in Mathematik<br />

Dauer: dreieinhalb Jahre<br />

Weiterbildung: Zahntechnikermeister;<br />

Studium an der<br />

Fachhochschule Osnabrück<br />

<strong>Ausbildung</strong>!<br />

Start: 01.08.2010


Wir bilden zum Herbst 2010 aus:<br />

Auszubildende für die <strong>Berufe</strong><br />

• „Fachangestellte/r für Bäderbetriebe“,<br />

• „Verwaltungsfachangestellte/r“,<br />

• „Veranstaltungskauffrau/-kaufmann“,<br />

• „Tischler/in“ sowie<br />

• „Gärtner/in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau“<br />

Detaillierte Informationen, insbesondere unsere Anforderungen an potentielle<br />

Bewerber/innen, sind im Internetauftritt der Stadt Eschborn unter www.eschborn.de<br />

>Stadt Eschborn >Stellenangebote hinterlegt.<br />

Wenn Sie Freude am Umgang <strong>mit</strong> Menschen haben und Wert auf eine vielseitige<br />

<strong>Ausbildung</strong> legen, senden Sie bitte bis zum 2. Oktober 2009 (maßgeblich<br />

ist das Datum des Eingangsstempels!) Ihre Bewerbungsunterlagen in Kopie<br />

unter Angabe der Kennziffer 19/09, jedoch ohne Mappen und dergleichen, an den<br />

Magistrat der Stadt Eschborn<br />

Fachbereich 2<br />

Zentrale Dienste<br />

-Personal -<br />

Rathausplatz 36<br />

65760 Eschborn<br />

oder per E-Mail an bewerbung@eschborn.de (bitte nur 1Datei im pdf-Format<br />

anhängen).<br />

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir die Kopien nur im Falle eines beigefügten,<br />

ausreichend großen und frankierten Rückumschlages zurückreichen, andernfalls<br />

sie nach einem Aufbewahrungszeitraum von sechs Monaten nach Abschluss<br />

des Verfahrens ordnungsgemäß unter Berücksichtigung von datenschutzrelevanten<br />

Aspekten von uns vernichtet werden.<br />

UNSER PROGRAMM FÜR IHRE ZUKUNFT:<br />

Mit <strong>Ausbildung</strong> oder Studium<br />

den Grundstein für Ihren<br />

Erfolg legen.<br />

Als Deutschlands großer Förderkonzern bewegen wir auf<br />

privater, unternehmerischer, kommunaler sowie entwicklungspolitischer<br />

Ebene sehr viel: in Deutschland, Europa<br />

und in der Welt. Dabei fördern wir <strong>mit</strong>telständische<br />

Unternehmen und Investitionen im Ausland ebenso wie<br />

Infrastrukturprojekte und private Häuslebauer. Zudem<br />

übernehmen wir bei der Verbesserung der Lebensqualität<br />

in Entwicklungsländern eine wichtige Rolle. Hochprofessionelles<br />

und innovatives Banking ist unsere Basis –<br />

nachhaltige Förderung ist unser Ziel. Unsere <strong>Ausbildung</strong><br />

Bachelor (B. Sc.)/Master (M. Sc.)*<br />

Fokus BWL<br />

Mit einer integrierten <strong>Ausbildung</strong> zur/zum Bankkauffrau/<br />

-mann (IHK) ver<strong>mit</strong>telt Ihnen die Frankfurt School of Finance &<br />

Management im Laufe von 5Jahren gezielt die Inhalte eines<br />

bankbetriebswirtschaftlichen Studiums. Wir erwarten eine<br />

gute (Fach-)Hochschulreife sowie gute Mathematik- und<br />

Englischkenntnisse.<br />

Bachelor (B. Sc.)/Master (M. Sc.)*<br />

Fokus Wirtschaftsinformatik<br />

Parallel zu einer integrierten <strong>Ausbildung</strong> zum/zur Fachinformatiker/-in<br />

(IHK) erwerben Sie im Laufe von 5Jahren die<br />

Inhalte eines Wirtschaftsinformatikstudiums an der Frankfurt<br />

School of Finance &Management. Wenn Sie eine gute<br />

(Fach-)Hochschulreife für ein wirtschaftswissenschaftliches<br />

Studium besitzen, gepaart <strong>mit</strong> sehr guten Mathematikkenntnissen<br />

und ausgeprägtem Interesse für EDV-Anwendungen,<br />

passen Sie optimal zu uns.<br />

Bachelor (B. A.) in Business Administration<br />

In der 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong>, in der Sie sich gleichzeitig<br />

zur/zum Bankkauffrau/-mann qualifizieren, erwerben Sie ein<br />

wissenschaftliches Studium auf dem Niveau einer Fachhochschule.<br />

Mit einer guten (Fach-)Hochschulreife und guten<br />

Mathematikkenntnissen starten Sie bei uns durch.<br />

Informationen über die Berufsakademie: www.hessische-ba.de<br />

*Wichtig: Die FS hat ein eigenes Testverfahren, für das Sie sich bitte zusätzlich bei der FS<br />

direkt bewerben: www.frankfurt-school.de<br />

Die IG Metall ist die größte Einzelgewerkschaft der Welt<br />

und setzt sich <strong>mit</strong> ihren 2,3 Millionen Mitgliedern für faireArbeitsbedingungen<br />

und eine gerechte Gesellschaft ein.<br />

Wirsuchen zum 1. September 2010<br />

Auszubildende zur/zum Kauffrau/Kaufmann<br />

für Bürokommunikation<br />

I Bist du aufder Suchenacheinem kaufmännischen Beruf<strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong>?<br />

I Hast du Spaß an abwechslungsreichen Aufgaben?<br />

I Begeistern dich moderne Informations-und Kommunikationstechniken?<br />

I Bist du teamfähig und lernst gerne?<br />

I Hast du mindestens einen guten Hauptschulabschluss?<br />

Dann freuen wir uns auf deine Bewerbung!<br />

Schicke deine vollständige Bewerbung <strong>mit</strong> Lebenslauf,Lichtbild<br />

und Zeugniskopien bis zum 31. Oktober 2009 an:<br />

IG Metall Vorstand, FB Organisation und Personal<br />

Nunzia Trovato, Wilhelm-Leuschner-Straße 79, 60329Frankfurt<br />

Du brauchst mehr Infos? www.igmetall.de<br />

Zeitungsleser sind immer informiert!<br />

bereitet Sie gezielt auf Ihre berufliche <strong>Zukunft</strong> vor, und<br />

zwar in praktischer und theoretischer Hinsicht. Von Anfang<br />

an binden wir Sie in das anspruchsvolle Tagesgeschäft<br />

ein. Sie werden in einem angenehmen betrieblichen<br />

Umfeld arbeiten und <strong>mit</strong> Ihrem Engagement und Leistungswillen<br />

vielfältige Aufgaben übernehmen. Sie passen am<br />

besten zu uns, wenn Sie neben guten Schulleistungen<br />

auch durch Ihre Persönlichkeit überzeugen: als freundlicher<br />

Teamplayer –kommunikativ, motiviert, lernbereit.<br />

Kauffrau/-mann für Bürokommunikation<br />

Zusammen <strong>mit</strong> der fremdsprachlichen Zusatzausbildung <strong>mit</strong><br />

anerkanntem Zertifikat in Englisch bietet Ihnen dieser 2,5jährige<br />

<strong>Ausbildung</strong>sgang interessante Vorteile für Ihre berufliche<br />

Entwicklung. Ein gutes Abitur oder ein guter <strong>mit</strong>tlerer<br />

Bildungsabschluss und gute Englischkenntnisse sind Ihre<br />

Einstiegsvoraussetzungen.<br />

Rechtsanwaltsfachangestellte/-r<br />

Während Ihrer 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong> lernen Sie die spannenden<br />

Aufgaben im juristischen Bereich der KfW hautnah kennen.<br />

Um dabei optimal voranzukommen, brauchen Sie einerseits<br />

ein gutes Abitur bzw.einen guten <strong>mit</strong>tleren Abschluss. Andererseits<br />

müssen Sie <strong>mit</strong> guten Englischkenntnissen überzeugen.<br />

Fachkraft für Veranstaltungstechnik<br />

Für diesen 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong>sgang qualifizieren Sie sich<br />

durch einen guten <strong>mit</strong>tleren Bildungsabschluss sowie durch<br />

besonderes Interesse an technischen Zusammenhängen.<br />

Entscheiden Sie selbst, welchen <strong>Ausbildung</strong>sgang Sie ab<br />

August 2010 bei uns starten möchten. Informieren Sie sich<br />

auf www.kfw.de unter dem Button „Karriere“ und bewerben<br />

Sie sich online. In einem Einstellungstest werden wir uns<br />

von Ihren Kenntnissen überzeugen.<br />

KfW Bankengruppe<br />

Berufsausbildung<br />

Frau Martina Bachmann<br />

Palmengartenstraße 5–9<br />

60325 Frankfurt<br />

Telefon 069 7431-2909<br />

martina.bachmann@kfw.de<br />

Die <strong>Zukunft</strong>sförderer<br />

Seite RMM 6 <strong>Berufe</strong><br />

12./13. September 2009<br />

VOM SCHWEINESTALL BIS ZUM SUPERMARKT<br />

Lebens<strong>mit</strong>telkontrolle: Hygiene geht über alles<br />

D<br />

ie regelmäßig wiederkehrenden<br />

Skandale<br />

in der Fleisch- und<br />

Nahrungs<strong>mit</strong>telindustrie machen<br />

deutlich, wie wichtig eine<br />

umfassende, möglichst lückenlose<br />

staatliche Kontrolle dieser<br />

Branchen ist. Diese oft nicht einfach<br />

zu lösende Aufgabe prägt<br />

den Berufsalltag von Assistenten<br />

für Lebens<strong>mit</strong>telkontrolle,<br />

die vorwiegend in Tierzuchtbetrieben,<br />

Schlachthäusern, Unternehmen<br />

der Fleischverarbeitung<br />

oder in Supermärkten tätig<br />

werden. Einen Schwerpunkt<br />

bildet dabei die Überwachung<br />

der Vorschriften in den Bereichen<br />

Viehhaltung, Schlachtmethoden,<br />

Hygienestandards und<br />

Lebens<strong>mit</strong>telkennzeichnung.<br />

Schon bevor die Nutztiere<br />

unters Messer kommen,<br />

schreiten die im Auftrag der<br />

amtlichen Lebens<strong>mit</strong>telüberwachung<br />

arbeitenden Kontrolleure<br />

zur Tat, indem sie<br />

sich beispielsweise darüber<br />

informieren, ob die Bestimmungen<br />

zur Tiermast und<br />

zum Tierschutz ernst genommen<br />

werden oder ob die Verladung<br />

von Kühen und<br />

Schweinen <strong>mit</strong> rechten Dingen<br />

zugeht. Beim Zerlegen<br />

des Fleisches im Schlachthof<br />

gehen sie dann ins Detail, entnehmen<br />

Proben, die sie auf<br />

Trichinen (winzige Fadenwürmer)<br />

untersuchen und diese<br />

unter Umständen zur weiterenBegutachtung<br />

in ein Labor<br />

schicken. Ein waches Auge<br />

haben Lebens<strong>mit</strong>telkontrolleure<br />

zudem auf die Weiterverarbeitung,<br />

Verpackung<br />

und Lagerung des Fleisches<br />

im Handel. Hier richten sie ihren<br />

scharfen Blick etwa auf<br />

die Qualität der Lebens<strong>mit</strong>tel,<br />

auf deren Kennzeichnung sowie<br />

auf die angegebenen Handelsklassen.<br />

Und nicht zuletzt<br />

spielt auch hier die Einhaltung<br />

der Hygienevorschriften<br />

eine zentrale Rolle.<br />

Über Routine oder Eintönigkeit<br />

können die Assistenten<br />

für Lebens<strong>mit</strong>telkontrolle, die<br />

in erster Linie bei Ämtern und<br />

Behörden beschäftigt sind, gewiss<br />

nicht klagen. Alleine in<br />

Supermärkten eröffnet sich ihnen<br />

ein weites Feld. Das Messen<br />

der Temperaturen in Kühlregalen<br />

und Gefrierschränken<br />

gehört ebenso dazu wie die<br />

Einhaltung von Rechtsvor-<br />

er <strong>Ausbildung</strong>sberuf ist<br />

D neu, und die Menschen,<br />

die das Berufsbild <strong>mit</strong> Leben erfüllen,sind<br />

gefragt. Seit diesem<br />

Jahr können Interessierte den<br />

Beruf Kaufmann für Dialogmarketing<br />

erlernen.<br />

Bei dem Energieversorger<br />

für das <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Gebiet, der<br />

<strong>Main</strong>ova, lernen die Azubis<br />

zweieinhalb bis drei Jahre in<br />

den Abteilungen,indenen ausgeprägte<br />

kommunikative Fähigkeiten<br />

entscheidend sind.<br />

Dazu gehören das Servicecenter<br />

für die Kunden, Marketing<br />

und Vertrieb, Controlling, Personalwesen<br />

sowie die Organisationsentwicklung.<br />

Die<br />

schriften oder die Qualitätsprüfung.<br />

Darüber hinaus interessieren<br />

sie sich dafür,wodas<br />

Gemüse angebaut und das<br />

Fleisch verarbeitet wurde und<br />

welche Stationen die Waren<br />

auf dem Weginden Einkaufswagen<br />

passiert haben.Lebenskontrolleure<br />

trifft man überdies<br />

an Flug- und Seehäfen an,<br />

wo sie die Einhaltung der<br />

rechtlichen Bestimmungen<br />

zum Im- und Export von Lebens<strong>mit</strong>teln<br />

im Visier haben.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> der künftigen<br />

Lebens<strong>mit</strong>telüberwacher<br />

ist <strong>mit</strong> sechs Monaten vergleichsweise<br />

kurz und wird<br />

bei Behörden, wie etwa bei<br />

den Regierungsbezirken der<br />

Bundesländer oder in Veterinärdienststellen,<br />

absolviert.<br />

Auf den Bereich Fleischkontrolleentfallen<br />

500<br />

Stunden<br />

Theorie und 400<br />

Praxis, und für die<br />

Lebens<strong>mit</strong>telüberwachung<br />

stehen acht Wochen<br />

Schulbank und 18<br />

Wochen praktische Unterweisung<br />

auf dem Stundenplan.<br />

Ständige<br />

KAUFLEUTE FÜR DIALOGMARKETING<br />

Schwerpunkte der Tätigkeiten<br />

sind vielfältig: Planung und Organisation<br />

im Service- und<br />

Callcenter, Kommunikation<br />

und Korrespondenz <strong>mit</strong> Auftraggebern<br />

und Kunden sowie<br />

Planung und Dokumentation<br />

von Kampagnen und Projekten<br />

zählen dazu. Angehende Kaufleute<br />

für Dialogmarketing erlernen<br />

die Planung und Durchführung<br />

von Maßnahmen zu<br />

Personalbeschaffung, -einführung,<br />

-einsatz und -entwicklung.<br />

Auch die Beobachtung<br />

von Markt und Wettbewerbern,<br />

die Mitwirkung bei der<br />

Gestaltung von Dienstleistungsangeboten,<br />

die kunden-<br />

Es existieren Tausende von Keimen, Bakterien usw., die unsere Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

verderben und uns krank machen können. Deswegen sind ständige<br />

Kontrollen lebenswichtig – und so<strong>mit</strong> auch die Damen und Herren in<br />

diesem Job. Fotos: ZB-Funkregio<br />

Weiterbildung zählt bei den<br />

amtlichen Assistenten nicht<br />

zur Kür, sondern zur unabdingbaren<br />

Pflicht: Werlänger<br />

als drei Jahre keine Fortbildungslehrgänge<br />

durchlaufen<br />

oder den Beruf 24 Monate<br />

nicht ausgeübt hat, verliert<br />

seinen Befähigungsnachweis.<br />

Nach der <strong>Ausbildung</strong> können<br />

sich die staatlichen Kontrolleure<br />

spezialisieren – auf<br />

die Fleischkontrolle in<br />

Schlacht- oder Zerlegungsbetrieben,<br />

auf die Lebens<strong>mit</strong>telüberwachung<br />

oder auf die Inspektion<br />

von Importfleisch.<br />

Außerdem besteht die Möglichkeit,<br />

in sogenannten Klassifizierungsunternehmentätig<br />

zu werden.Hier geht es darum,<br />

die Schlachtkörper in<br />

Handelsklassen einzustufen.<br />

Weiterführende Kurse in den<br />

Bereichen Lebens<strong>mit</strong>telhygiene<br />

oder Qualitätsprüfung<br />

in der Nahrungs<strong>mit</strong>tel-<br />

orientierte Präsentation sowie<br />

der Verkauf von Produkten und<br />

Dienstleistungen sind wichtige<br />

Bestandteile.<br />

Während der betrieblichen<br />

<strong>Ausbildung</strong> lernen die Azubis in<br />

den entsprechenden Fachabteilungen<br />

und können am betrieblichen<br />

Unterricht teilnehmen.<br />

<strong>Main</strong>ova-Azubis erhalten spezielle<br />

Trainingsangebote zur<br />

Prüfungsvorbereitung sowie<br />

die Möglichkeit, am breiten Seminarangebot<br />

teilzunehmen.<br />

Die Berufsschule findet als<br />

Blockunterricht statt. Nach abgeschlossener<br />

<strong>Ausbildung</strong> bieten<br />

sich Chancen zur Weiterbildung,<br />

etwa zum staatlich ge-<br />

herstellung eröffnen den spezialisierten<br />

Assistenten zusätzliche<br />

Perspektiven. Und<br />

wer möchte, kann <strong>mit</strong> der<br />

<strong>Ausbildung</strong> auch im europäischen<br />

Ausland arbeiten.<br />

Eine durchaus interessante<br />

Alternative kann zudem die<br />

Aufstiegsweiterbildung zum<br />

Gesundheitsaufseher sein.Diese<br />

auch als Hygieneinspektoren<br />

bezeichneten Medizinalkräfte<br />

üben spezielle Kontrollund<br />

Beratungsfunktionen in<br />

der Gesundheitsfachverwaltung<br />

aus und sind in erster<br />

Linie in den Bereichen Infektionsschutz<br />

und Seuchenabwehr,<br />

Umwelt- und Verkehrshygiene<br />

sowie Hygiene in<br />

Krankenhäusern und anderen<br />

Gemeinschaftseinrichtungen<br />

tätig. Je nach Bundesland<br />

können für diesen Bildungsgang<br />

bis zu drei Jahre veranschlagt<br />

werden. Auch in diesem<br />

anspruchsvollen Job<br />

lässt es sich über<br />

Routine oder<br />

Eintönigkeit<br />

gewiss<br />

nicht klagen.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: Hauptschule,<br />

<strong>mit</strong>tlere Reife<br />

Dauer: sechs Monate<br />

Perspektiven:<br />

Aufstiegsweiterbildung<br />

zum Gesundheitsaufseher<br />

Kommunikative Fähigkeiten erwünscht<br />

prüften Fachkaufmann für Marketing<br />

oder zum Betriebswirt.<br />

Wersich für den neuen <strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />

interessiert,<br />

sollte mindestens einen guten<br />

Realschulabschluss <strong>mit</strong>bringen,<br />

gute Leistungen in<br />

Deutsch und Mathe, Freude<br />

am Umgang <strong>mit</strong> dem PC,<br />

Spaß an eigenverantwortlicher<br />

Arbeit, Freude an der Arbeit<br />

in Teams sowie eine<br />

selbstständige und strukturierte<br />

Arbeitsweise.<br />

Weitere Informationen:<br />

Christian Reich, <strong>Main</strong>ova,<br />

Tel.: (0 69) 2-13-2 38 74,<br />

www.mainova.de<br />

Foto: dpa


12./13. September 2009<br />

<strong>Berufe</strong> Seite RMM 7<br />

Ein duales Studium im Bereich Informatik kann man an der Universität in Magdeburg absolvieren. Foto: Uni Magdeburg<br />

„STUZUBIS“ EROBERN DIE UNIS<br />

Wasgibt es Neues an den Hochschulen?<br />

FH Ludwigshafen<br />

Dualer Studiengang<br />

„Weinbau und<br />

Oenologie“<br />

Gemeinsam von den Fachhochschulen<br />

Bingen, Kaiserslautern,<br />

Ludwigshafen und<br />

dem Dienstleistungszentrum<br />

Ländlicher Raum (DLR)<br />

<strong>Rhein</strong>pfalz wurde dieser<br />

Studiengang entwickelt.<br />

Die Studierenden erwerben<br />

Kenntnisse in den Bereichen<br />

W einbau, Oenologie und<br />

Ökonomie und erwerben<br />

parallel dazu die Winzerlehre.<br />

Über 100 Kooperationsbetriebe<br />

aus den Anbaugebieten<br />

Mosel, Nahe, <strong>Rhein</strong>hessen<br />

und Pfalz sind daran interessiert,<br />

<strong>Ausbildung</strong>sverträge zu<br />

schließen. Das Konzept berücksichtigt<br />

die Problematik,<br />

dass immer weniger Studierende<br />

aus Winzerbetrieben<br />

stammen und von Hause aus<br />

praxisorientierte Kenntnisse<br />

<strong>mit</strong>bringen.<br />

Durch die obligatorische<br />

W inzerlehre ist in dem neuen<br />

Studiengang ein einheitliches<br />

Niveau der Praxiskenntnisse<br />

nach dem Abschluss gew<br />

ährleistet.<br />

Weitere Informationen:<br />

web.fh-ludwigshafen.de/<br />

oenologie/weinbau.nsf<br />

Hochschule Wismar<br />

Dualer Studiengang<br />

„Schiffsbetriebstechnik“<br />

A nder Fakultät für Ingenieurw<br />

issenschaften in Rostock-<br />

W arnemünde, Bereich Seefahrt,<br />

heißt es Leinen los<br />

für den Studiengang Schiffsbetriebstechnik.<br />

In der fünfj<br />

ährigen <strong>Ausbildung</strong> wechseln<br />

sich zuerst Theorie und Bordeinsatz<br />

ab, nach drei Jahren<br />

w irddie Berufsausbildung abgeschlossen.<br />

Inzwei weiteren<br />

Jahren erfolgt das Bachelor-<br />

Studium zum Schiffsingenieur.<br />

Die Karriere als technischer<br />

Wachoffizier an Bord<br />

kann beginnen. Studierende<br />

benötigen einen <strong>Ausbildung</strong>sv<br />

ertrag <strong>mit</strong> einer Reederei.<br />

Mehrere renommierte Reedereien<br />

haben bereits ihre Unterstützung<br />

zugesagt. Der<br />

Bereich Seefahrt bietet <strong>mit</strong>tlerweile<br />

drei Studiengänge<br />

an: Nautik/Verkehrsbetrieb,Schiffsbetriebs-/Anlagen-<br />

und Versorgungstechnik<br />

sowie den Masterstudiengang<br />

Operation and Management<br />

of Maritime Systems.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.sf.hs-wismar.de<br />

Uni Magdeburg<br />

Duales Studium „Informatik“<br />

<strong>mit</strong> Gehalt<br />

Automobilbegeisterte junge<br />

Menschen können ein duales<br />

Informatikstudium an der<br />

Universität Magdeburg absolvieren,<br />

die für diesen<br />

Zweck eine Kooperation <strong>mit</strong><br />

der Volkswagen AG eingegangen<br />

ist. Neben einer<br />

<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> IHK-Abschluss<br />

in Wolfsburg erwirbt<br />

der „Stuzubi“ den Bachelor<br />

of Science. Nach acht Semestern<br />

hat man zwei Abschlüsse<br />

in der Tasche und<br />

beste Übernahmechancen<br />

beim Automobilkonzern.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.vw-azubi.de und<br />

www.uni-magdeburg.de<br />

Hochschule Berlin<br />

Bachelor „Interaction<br />

Design/Game Design“<br />

Die Berliner Hochschule für<br />

Technik und Wirtschaft<br />

(HTW) ver<strong>mit</strong>telt in sieben<br />

Semestern Fachkenntnisse für<br />

die Konzeption, Entwicklung<br />

und Umsetzung von interaktiverUnterhaltungssoftware,<br />

der Schwerpunkt liegt<br />

auf Computerspielen. Zulassungsvoraussetzung<br />

ist das<br />

Bestehen eines Eignungstests,<br />

bei dem gestalterisches und<br />

konzeptionelles Talent gefragt<br />

ist. Die Aufgabenstellung wird<br />

jedes Jahr auf der Webseite<br />

veröffentlicht und ist innerhalb<br />

einer bestimmten Frist<br />

zu bearbeiten. Absolventen<br />

können im gesamten Kreativbereich<br />

der Medien und Spieleindustrie<br />

tätig werden, in<br />

der Werbung und in Branchen,<br />

indenen komplexe interaktive<br />

Software entwickelt<br />

wird. Die Berufsaus-<br />

sichten in der Spieleindustrie<br />

gelten als exzellent. Allein in<br />

Deutschland kletterte der<br />

Umsatz <strong>mit</strong> Computer- und<br />

Videospielen im vergangenen<br />

Jahr um 14 Prozent.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.htw-berlin.de<br />

Uni Tübingen<br />

Bachelor „Umweltnaturwissenschaften“<br />

Bei dem Bachelorstudiengang„Umweltnaturwissenschaften“<br />

handelt es sich<br />

um einen bundesweit neuen<br />

Studiengang, <strong>mit</strong> dem die<br />

Uni Tübingen und die Uni<br />

Freiburg gleichzeitig an den<br />

Start gehen. Die Studienteilnehmer<br />

bekommen sowohl<br />

die Theorie<br />

als auch Methoden aus<br />

der Chemie, Physik, Mikrobiologie,<br />

Mathematik und<br />

Modellierung ver<strong>mit</strong>telt, wo<strong>mit</strong>umweltnaturwissenschaftliche<br />

Probleme und Fragestellungen<br />

eingehend behandelt<br />

werden können.Nach<br />

dem Studium können Absolventen<br />

in den Berufsfeldern<br />

Umweltanalytik, Prozessoptimierung<br />

und weiteren Umweltbereichen<br />

arbeiten.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.ifg.uni-tuebingen.de/<br />

teaching/study_courses/<br />

Umweltnaturwissenschaften<br />

Uni Regensburg<br />

Bachelor „Nanoscience/<br />

Computational Physics“<br />

Die Studiengänge „Nanoscience“<br />

und „Computational<br />

Physics“ wollen den klassischen<br />

Bachelor in Physik ergänzen<br />

und sollen eine<br />

schnellere Praxisnähe gewährleisten.<br />

Die Physik-Fakultät<br />

schärft da<strong>mit</strong> ihre Forschungsschwerpunkte<br />

in den<br />

Nanowissenschaften. Die Initiativen<br />

für die beiden neuen<br />

Studiengänge gingen maßgeblich<br />

aus den Forschungserfolgen<br />

der vergangenen<br />

Jahre hervor. Die Studierenden<br />

können sich bis zum Ende<br />

des dritten Semesters ohne<br />

Zeitverlust zwischen den Studiengängen<br />

der Fakultät entscheiden<br />

– ihre Studienleistungen<br />

werden<br />

trotzdem voll auf die folgenden<br />

Semester angerechnet.<br />

In den Laboratorien des Instituts für Geowissenschaften lernen die angehenden Umweltnaturwissenschaftler.<br />

Foto: Blickpunktstudio Dresden/Berlin/Universität Tübingen<br />

Weitere Informationen:<br />

www.physik.uni-regensburg.de<br />

Uni Kassel<br />

„European Master<br />

in Business Studies“:<br />

4Semester in<br />

4Ländern<br />

In vier verschiedenen Ländern<br />

wird je ein Semester<br />

studiert: an der Université<br />

de Savoie in Frankreich, der<br />

Università degli Studi di<br />

Trento in Italien,Universi-dad<br />

de León in Spanien und der<br />

Universität Kassel. Ziel des<br />

Studiengangs ist es, Entscheidungen<br />

im internationalen<br />

Kontext zu treffen, sich in internationalen<br />

Teams<br />

zu bewähren und Ergebnisse<br />

in einer fremden Sprach zu<br />

präsentieren. Die Studiensprache<br />

in allen vier Ländern<br />

ist Englisch. Der EMBS<br />

Studiengang<br />

richtet sich an<br />

Studierende <strong>mit</strong> einem Bachelor-Abschluss<br />

in Wirtschaftswissenschaften<br />

oder Absolventen<br />

anderer Fachrichtungen<br />

<strong>mit</strong> Fokus auf<br />

Wirtschaftswissenschaften.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.embs-european-masterbusiness-studies.com<br />

Uni Erfurt<br />

Master „Kinder- und<br />

Jugendmedien”<br />

Zwei Juniorprofessuren für<br />

„Digitale Medien“ und für<br />

„Kindermedien“ wurden eingerichtet,<br />

um fakultätsübergreifend<br />

erstmalig den<br />

Masterstudiengang „Kinderund<br />

Jugendmedien“ anzubieten.<br />

Erführt wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse aus der<br />

Medien- und Kommunikationswissenschaft,<br />

den Sozialwissenschaften,<br />

der Pädagogik,<br />

der literarischen<br />

Erziehung, der Kindheitsforschung<br />

und der Psychologie<br />

zusammen. Die Lehre wird zu<br />

einem erheblichen Teil projektorientiert<br />

und in enger Kooperation<br />

<strong>mit</strong> Institutionen<br />

und Unternehmen wie dem<br />

Kinderkanal KI.KA, dem Kindermedienzentrum<br />

Erfurt<br />

und der Deutschen Kindermedienstiftung<br />

„Goldener Spatz“<br />

erfolgen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.uni-erfurt.de<br />

TU München<br />

Master „Agrarmanagement“<br />

Bachelor- und Diplom-Absolventen<br />

aus dem agrar- und<br />

forstwissenschaftlichen Bereich<br />

können sich am Standort<br />

Weihenstephan fit machen<br />

für das Agribusiness der <strong>Zukunft</strong>.<br />

Die managementorientierte<br />

<strong>Ausbildung</strong> ist bundesweit<br />

einzigartig: Die künftigen<br />

Agrarmanager studieren<br />

in berufsfeldorientierten Produktlinien.<br />

Sie lernen also alles<br />

über landwirtschaftliche<br />

Produktionsprozesse, wobei<br />

sie sich auf die Produktlinien<br />

„Marktfruchtbau/Veredelung“,<br />

„Futterbau/Milch“ oder „Ökologische<br />

Landwirtschaft“ spezialisieren<br />

können.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.agrar.wzw.tum.de<br />

Studienangebote in der Region:<br />

Eine große Dynamik herrscht<br />

selbstverständlich auch an den<br />

hiesigen Institutionen. Es lohnt<br />

sich, vor der Studienwahl deren<br />

Angebot genau zu prüfen.<br />

Studieren, wo andere Urlaub machen. Die Hochschule Wismar bietet am Standort Warnemünde den Studiengang Schiffsbetriebstechnik an. Foto: pixelio<br />

Berufsausbildung 2010<br />

Kaufmann/-frau<br />

für Bürokommunikation<br />

Zusatzmöglichkeit: integrierte <strong>Ausbildung</strong><br />

zum/zur Fremdsprachenkorrespondent/-in in Englisch (IHK)<br />

Suchen Sie einen <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb,indem Sie in freundlicher<br />

Atmosphäregut ausgebildet werden?<br />

Dann ist der VDMA genau das richtige Unternehmen für Sie!<br />

Bei uns lernen Sie das breite Spektrum Ihrer zukünftigen Berufsmöglichkeiten<br />

kennen.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> beginnt am1.August 2010 und dauert 2bis<br />

maximal 2,5 Jahre-jenach Schulabschluss.<br />

Ihr Profil als angehende/rKaufmann/-frau für Bürokommunikation:<br />

• Abitur,Abschluss der höheren Handelsschule oder Realschulabschluss<br />

• gute Schulnoten in Englisch, Mathematik und Deutsch<br />

• Spaß an Teamarbeit<br />

• Freude am Umgang <strong>mit</strong> anderen Menschen<br />

• gutes schriftliches und mündliches Ausdrucksvermögen<br />

Fürinhaltliche Fragen steht Ihnen Carla Pereira, Tel.: 069/6603-<br />

1641 gerne zur Verfügung.WeitereInformationen finden Sie<br />

auch im Internet unter www.vdma.org.<br />

Bitte senden Sie Ihrekompletten Bewerbungsunterlagen<br />

inklusiveder letzten beiden Schulzeugnisse unter<br />

dem Stichwort „KFB“ an die nebenstehendeAdresse.<br />

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Wirsorgenfür<br />

<strong>Ausbildung</strong><br />

Berufsausbildung<br />

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Übersetzer/in<br />

Europasekretär/in<br />

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Englisch<br />

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Korrespondenz Mo+Mi 17.45<br />

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Industrie und Wirtschaft<br />

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Was bieten wir Ihnen?<br />

•<strong>Ausbildung</strong>en in der Gesundheits- und Krankenpflege, Gesundheitsund<br />

Kinderkrankenpflege, Ergotherapie, Physiotherapie, medizinischen<br />

Massage oder medizinisch-technischen Assistenz für Radiologie/Labor<br />

•eine sehr gut ausgestattete <strong>Ausbildung</strong>sstätte in Kliniknähe<br />

•ermäßigtes Frühstück und Mittagessen in unserer modernen Caféteria<br />

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Interessiert?<br />

Mehr Informationen zu den einzelnen Angeboten sowie zu den schulspezifischen<br />

Bewerbungszeiträumen erhalten Sie im Internet unter<br />

www.skfh.de im Bereich <strong>Ausbildung</strong>!<br />

Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte unter<br />

Angabe der jeweiligen Schule an:<br />

Städtische Kliniken Frankfurt a.M.-Höchst<br />

Postfach 80 07 69<br />

65907 Frankfurt a. M.


Seite RMM 8 <strong>Berufe</strong><br />

12./13. September 2009<br />

DIE NEUEN AUSBILDUNGSBERUFE<br />

Sieben auf einen Streich<br />

Wer zuspät kommt, den bestraft das Leben. Wer sich nicht rechtzeitig<br />

f ür eine <strong>Ausbildung</strong> entscheidet und entprechend bewirbt, muss seine<br />

K arriereziele neu definieren. Dabei wird die Auswahl an Lieblingsberufen<br />

s tetig interessanter.<br />

A<br />

llein in diesem Sommer<br />

addieren sich sieben<br />

neue oder modernisierte<br />

Angebote zum <strong>Ausbildung</strong>skanon.<br />

Da wird das<br />

gemeinsame Überlegen <strong>mit</strong> Eltern<br />

und Freunden,woesdenn<br />

beruflich hingehen soll, eine<br />

ganze Nummer spannender.<br />

Ist die Entscheidung gefallen,<br />

geht die Berufsberatung zur<br />

Hand und hilft, nachdem sie<br />

ausführlich über den Wunschberuf<br />

informiert hat, kompetent<br />

bei der Suche nach entsprechenden<strong>Ausbildung</strong>sbetrieben.<br />

Ganz neu auf der Liste steht<br />

für Jungen wie Mädchen der<br />

Beruf Industrie-Elektriker. In<br />

der Fachrichtung „Geräte und<br />

Systeme“ bearbeiten, montieren<br />

und verbinden die Azubis<br />

mechanische Komponenten<br />

und elektrische Betriebs<strong>mit</strong>tel<br />

und werden fit in Sachen elektronische<br />

Komponenten. Um<br />

Geräte und Systeme präzise<br />

gemäß der Kundenanforderungen<br />

herzustellen, gilt es<br />

elektrische Funktionen und<br />

Systeme zu prüfen und zu<br />

analysieren. Also führen die<br />

künftigen Industrie-Elektriker<br />

Funktions- und Sicherheitsprüfungen<br />

an elektrischen Systemen,<br />

Komponenten und Geräten<br />

durch und installieren<br />

und konfigurieren IT-Systeme.<br />

Ihren Arbeitsplatz finden sie in<br />

der Metall-, Elektro- oder Automobilindustrie<br />

oder aber in<br />

der Informations- und Kommunikationstechnik.<br />

Dort treffen<br />

sie auf eine zweite Gruppe<br />

„geborener Tüftler“, die sich<br />

für die Fachrichtung „Betriebstechnik“<br />

entschieden haben.<br />

Deren beruflicher Schwerpunkt<br />

liegt in der Installation,<br />

dem Betrieb und der Wartung<br />

elektrischer Anlagen.<br />

Neuerungen gibt es bei<br />

dem Kaufmann im Einzelhandel.<br />

Konkret: Bei den rechnungswesenbezogenenInhal-<br />

ten liegt die Betonung künftig<br />

auf der Kosten- und Leistungsrechnung,<br />

auf Statistik und der<br />

Steuerung <strong>mit</strong> Hilfe von Kennziffern.<br />

Anders als bisher stehen<br />

zudem im Vordergrund die<br />

Intensivierung warenkundlicher<br />

Inhalte wie auch IT-bezogene<br />

Qualifikationen, die<br />

erstmalig anwendungsbezogen<br />

aufgenommen werden.<br />

Überarbeitet und dem heute<br />

hohen Mechanisierungsgrad in<br />

Bergbaubetrieben angepasst<br />

wurde die <strong>Ausbildung</strong> der<br />

Bergbautechnologen. Die Damen<br />

und Herren über und unter<br />

Tage erwerben in hohem<br />

Maße spezifische Qualifikationen<br />

für bergbautechnische Arbeiten:<br />

Neben dem professionellen<br />

Umgang <strong>mit</strong> entsprechendem<br />

Gerät, Systemen und<br />

Anlagen geht es nicht zuletzt<br />

auch um die präzise fachmännische<br />

Bewertung geologischer<br />

Gegebenheiten: In der Fachrichtung<br />

Tiefbautechnik hin-<br />

Auch unter Tage gibt es Neuerungen. Die <strong>Ausbildung</strong> der Bergbautechnologen wurde modernisiert. Fotos: Pixelio.de<br />

Berufsausbildung <strong>mit</strong> Berufsakademiestudium 2010<br />

Bachelor of Arts in Business<br />

Administration (BA)<br />

<strong>mit</strong> <strong>Ausbildung</strong> Bürokaufmann/-frau (IHK)<br />

Bachelor of Science in Wirtschaftsinformatik<br />

(BA)<br />

<strong>mit</strong> <strong>Ausbildung</strong> Informatikkaufmann/-frau (IHK)<br />

Suchen Sie einen <strong>Ausbildung</strong>sbetrieb,indem Sie in freundlicher Atmosphäregut<br />

ausgebildet werden und haben Sie Interesse an einer ausbildungsbegleitenden<br />

Hochschulausbildung?<br />

Dann ist der VDMA genau das richtige Unternehmen für Sie! Bei uns lernen<br />

Sie das breite Spektrum Ihrer zukünftigen Berufsmöglichkeiten kennen.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> beginntam1.August 2010 und dauertdreiJahre.<br />

Als angehende/rBachelor of Arts in Business Administration (BA) und<br />

Bürokaufmann/-frau (IHK)<br />

• haben Sie Abitur oder Fachabitur.Für uns zählen dabei in erster<br />

Linie gute Leistungen in Englisch, Deutsch und Mathematik<br />

• arbeiten Sie gerne eigenverantwortlich und haben Spaß an Teamarbeit<br />

• verfügen Sie über ein gutes Ausdrucksvermögen<br />

• sind Sie zuverlässig,motiviertund kundenorientiert<br />

• haben Sie Freude am Umgang <strong>mit</strong> anderen Menschen<br />

Als zukünftige/rBachelor of Science in Wirtschaftsinformatik (BA)<br />

und Informatikkaufmann/-frau (IHK)<br />

• haben Sie Abitur oder Fachabitur<br />

• verfügen Sie über gute Mathematik-und Englischkenntnisse<br />

• besitzen Sie IT-Erfahrung sowie planerische Fähigkeiten<br />

• haben Sie Spaß an Teamarbeit<br />

Wenn Sie Fragen haben, informieren Sie sich im Internet unter<br />

www.vdma.org oder www.it-berufe.de sowie www.hessische-ba.de<br />

bzw. www.ba-rheinmain.net oder rufen Sie uns an:<br />

Business Administration /Bürokaufleute:<br />

Frau Pereira, Tel.: 069/6603-1641<br />

Wirtschaftsinformatik /Informatikkaufleute:<br />

Herr Posselt, Tel.: 069/6603-1222<br />

Bitte senden Sie IhreBewerbungsunterlagen inklusiveder<br />

letzten beiden Schulzeugnisse unter dem Stichwort „BA“<br />

an die nebenstehende Adresse.<br />

...die <strong>Zukunft</strong> für Unternehmen gestalten<br />

und gemeinsame Interessen vertreten.<br />

Das sind wir -der Verband der<br />

Investitionsgüterindustrie -das größte<br />

<strong>Net</strong>zwerk dieser Branche in Europa <strong>mit</strong><br />

einem breiten Leistungsspektrum.<br />

Für die Qualität unserer Arbeit stehen<br />

450 engagierte Mitarbeiter im VDMA<br />

und in unseren Servicegesellschaften –<br />

sowie die Experten in unseren 3.000<br />

Mitgliedsunternehmen.<br />

VDMA<br />

Personalabteilung<br />

Lyoner Str.18<br />

60528 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />

bewerbung@vdma.org<br />

VDMA<br />

Wir, die Investitionsgüterindustrie<br />

Seit dem 1. August dieses Jahres ist der Beruf des Musikfachhändlers neu<br />

geordnet.<br />

sichtlich dem Anlegen neuer<br />

Stollen und dem Erweitern und<br />

Sichern bestehender Gruben,<br />

in der Fachrichtung Tiefbohrtechnik<br />

in Bezug auf Bohrlöcher<br />

oder die Gewinnung von<br />

Steinkohle, Erz, Kali oder Salz.<br />

Modellbauer und Modellbaumechaniker<br />

heißen künftig<br />

Technischer Modellbauer. Die<br />

Azubis können in der Folge aus<br />

drei statt bislang zwei Fachrichtungen<br />

wählen. Unter der<br />

Überschrift „Gießerei“ versteht<br />

man die <strong>Ausbildung</strong> zur Fachkraft<br />

für die Planung und Realisierung<br />

von Gießereierzeugnissen.<br />

Die Herstellung von<br />

Modellen für den Karosseriebau<br />

und anderer Produktionsmodelle<br />

etwa im Werkzeugbau<br />

obliegt der Fachrichtung „Karosserie<br />

und Produktion“. Eine<br />

Welt in Miniaturformat entwickeln<br />

Technische Modellbauer<br />

der Fachrichtung „Anschauung“.<br />

Aus Materialien wie<br />

Holz, Metall oder Pappe planen<br />

und gestalten sie Modelle<br />

zu Demonstrations-, Planungsund<br />

Versuchszwecken.<br />

Der Runauf die neuen, neugeordneten<br />

oder modernisierten<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe wird<br />

möglicherweise noch ein wenig<br />

eingebremst. Da sie erst<br />

zum August 2009 eingeführt<br />

wurden, ist die Zahl an <strong>Ausbildung</strong>sstellen<br />

noch begrenzt.<br />

Das gilt auch für künftige Musikfachhändler.<br />

Erstmals lernen<br />

alle Musikbegeisterten,die<br />

ihr Hobby zum Beruf machen<br />

wollen, nach einem eigenen<br />

Rahmenlehrplan. Bislang galt<br />

für sie der gleiche wie Kaufleute<br />

im Einzelhandel. Zusätzlich<br />

wurde die Lehre<strong>mit</strong> IT-bezogenen<br />

Lehrinhalten,E-Commerce<br />

und digitaler Musikverarbeitung<br />

den modernen Zeiten in<br />

der Branche angepasst.<br />

Das gilt nicht zuletzt auch<br />

für die modernisierten kreativen<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe Fotograf<br />

und Keramiker. Die <strong>Ausbildung</strong><br />

der Frauen und Männer<br />

hinter den Kameras ist<br />

ganz neu nach den Bereichen<br />

Porträtfotografie, Produktfotografie,<br />

Industrie- und Architekturfotografie<br />

wie Wissenschaftsfotografie<br />

differenziert.<br />

Bei den Schöpfern feiner Stückeaus<br />

Tonwurde dagegen die<br />

Spezialisierung in die drei<br />

Fachrichtungen Scheibentöpferei,<br />

Baukeramik und Dekoration<br />

aufgelöst und durch eine<br />

neue Struktur ersetzt. Sie sieht<br />

nun erstmals Pflicht- und<br />

Wahlqualifikationen vor.<br />

Wir machen uns fit für die <strong>Zukunft</strong>.<br />

Machen sie <strong>mit</strong>!<br />

Wir suchen: Für den <strong>Ausbildung</strong>sbeginn am 01. September 2010<br />

Auszubildende<br />

zur/zum Verwaltungsfachangestellten<br />

Voraussetzung: Haupt- oder Realschulabschluss<br />

Sie erwartet eine vielseitige und abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong><br />

im dualen System <strong>mit</strong> theoretischen und praktischen Inhalten<br />

und verschiedenen zentralen <strong>Ausbildung</strong>sveranstaltungen.<br />

und<br />

Anwärterinnen und Anwärter<br />

für den gehobenen nichttechnischen<br />

Verwaltungsdienst,<br />

Studiengang Bachelor of Arts -Public Administration<br />

(ehemals Diplomverwaltungswirt/in)<br />

Voraussetzung: Abitur oder Fachhochschulreife<br />

Wir bieten eine vielseitige <strong>Ausbildung</strong> im fachtheoretischen<br />

Studium an der Verwaltungsfachhochschule in Wiesbaden<br />

ergänzt durch fachpraktische Studienphasen in den Ämtern der<br />

Kreisverwaltung <strong>mit</strong> den Schwerpunkten Allgemeine<br />

Verwaltung, Personalmanagement, Finanzmanagement,<br />

Ordnungsverwaltung und Leistungsverwaltung.<br />

Wir sind:<br />

Eine moderne, bürgerorientierte Dienstleistungsverwaltung <strong>mit</strong><br />

rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unser Kreis liegt<br />

<strong>mit</strong> 12 Städten und Gemeinden im Herzen zwischen<br />

<strong>Main</strong> und Taunus.<br />

Wir erwarten:<br />

Engagement, Leistungsbereitschaft, Teamfähigkeit,<br />

Motivation, Initiative<br />

Interesse?<br />

Ihre Bewerbung <strong>mit</strong> Lebenslauf und Zeugniskopien senden Sie<br />

bitte bis zum 19. September 2009 an den Kreisausschuss des<br />

<strong>Main</strong>-Taunus-Kreises, Personalamt, Am Kreishaus 1-5,<br />

65719 Hofheim<br />

Noch Fragen?<br />

Wenden Sie sich bitte an Martina Wagner (06192) 201-1490<br />

oder Sven Kiesewetter (06192) 201-1491<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung<br />

Frauen und Männer haben bei uns die gleichen Chancen.<br />

Schwerbehinderte Personen werden bei entsprechender<br />

Eignung besonders berücksichtigt.<br />

Kurse, Schulung, Seminare,<br />

Training: Ihr Weg zum Erfolg!<br />

KOSTENFREI UND OHNE ANMELDUNG<br />

Gestartet: die bundesweite<br />

Online-Studienplatzbörse<br />

ie Online-Börse <strong>mit</strong> un-<br />

D besetzt gebliebenen Studienplätzen<br />

an deutschen<br />

Hochschulen startete am 1.<br />

September. Esist die einzige<br />

offizielle Informationsplattform<br />

der Universitäten über<br />

Studienplätze, die nach der<br />

ersten Zulassungsrunde und<br />

dem Nachrückverfahren noch<br />

frei sind.<br />

Zu viel dürfen Bewerber<br />

aber nicht von ihr erwarten.So<br />

ist die Nachver<strong>mit</strong>tlung nicht<br />

einheitlich geregelt. „Man<br />

muss sich um Restplätze weiterhin<br />

bei den jeweiligen<br />

Hochschulen bewerben und<br />

sich selbst nach deren Vorgaben<br />

erkundigen“, erläutert<br />

Bernhard Scheer von der Zentralstelle<br />

für die Vergabe von<br />

Studienplätzen (ZVS) in Dortmund,<br />

die für die neue Plattform<br />

<strong>mit</strong>verantwortlich ist.<br />

Auch seien die Termine für die<br />

Losverfahren je nach Hochschule<br />

unterschiedlich.<br />

Bewerber finden auf der Seite<br />

„freie-studienplaetze.de“<br />

kostenfrei und ohne Anmeldung<br />

bundesweit Studienplätze,<br />

die nach der ersten Zulassungsrunde<br />

und den Nachrückverfahren<br />

noch unbesetzt<br />

sind. Bisher wurden solche<br />

Plätze nicht zentral erfasst.<br />

„Der Vorteil ist jetzt, dass man<br />

alles wie auf einem schwarzen<br />

Brett auf einen Blick sieht“,<br />

sagt Scheer.Außerdem werden<br />

Ansprechpartner der jeweiligen<br />

Hochschule genannt, an<br />

die Bewerber sich wenden<br />

können, um ihre Unterlagen<br />

einzureichen. Die Datenbank<br />

ist auch auf den Seiten der<br />

Hochschulrektorenkonferenz<br />

unter „hochschulkompass.de“<br />

einsehbar.<br />

Allerdings stellen die Hochschulen<br />

ihre frei gebliebenen<br />

Plätze in Eigenregie in die<br />

neue Datenbank ein. „Das<br />

heißt, man muss als Bewerber<br />

regelmäßig nachschauen, ob<br />

sich etwas geändert hat“, rät<br />

Scheer. Derzeit seien bereits<br />

mehr als 1400 Studienangebote<br />

<strong>mit</strong> freien Plätzen in der Datenbank<br />

verzeichnet. Darunter<br />

finden sich sowohl Bachelorals<br />

auch Masterangebote. Ein<br />

Teil der Restplätze stammt aus<br />

Fächern <strong>mit</strong> örtlicher Zulassungsbeschränkung.<br />

Das richtet<br />

sich an Bewerber, die zunächst<br />

an der NC-Hürde gescheitert<br />

sind und es weiter<br />

probieren wollen. Alternativ<br />

werden aber auch zulassungsfreie<br />

Plätze aufgelistet -etwa<br />

in Studiengängen, die gerade<br />

erst eingerichtet worden sind<br />

oder einfach weniger gefragt<br />

sind.<br />

Ein bundesweiter Datenabgleich<br />

der Vergabe von Restplätze<br />

sei <strong>mit</strong> der neuen Plattform<br />

aber noch nicht möglich,<br />

Foto: Bernhard/Pixelio.de<br />

Wir sind die erfolgreiche und marktführende deutsche Tochtergesellschaft des<br />

größten europäischen und weltweit führenden Anbieters von Markenuhren, der<br />

SWATCH GROUP OF SWITZERLAND.<br />

Zum 1. September 2010 suchenwir<br />

erläutert Scheer. Das ist erst<br />

für das geplante „dialogorientierte<br />

Serviceverfahren“ vorgesehen,<br />

das vom Wintersemester<br />

2011/2012 an verfügbar<br />

sein soll.<br />

Das jetzige Übergangsmodell<br />

könne daher ein erneutes<br />

Zulassungschaos nicht verhindern,meint<br />

Florian Keller vom<br />

Dachverband der deutschen<br />

Studentenschaften fzs in Berlin.<br />

„Das eigentliche Problem<br />

wird <strong>mit</strong> so einer Reste-Rampe<br />

nicht gelöst.“ So sei auch in<br />

diesem Jahr zu befürchten,<br />

dass Plätze durch Doppeleinschreibungen<br />

bei Mehrfachbewerbungen<br />

frei bleiben.<br />

Der Hintergrund sei, dass<br />

sich derzeit viele Schulabgänger<br />

an mehreren Hochschulen<br />

<strong>mit</strong> örtlicher Zulassungsbeschränkung<br />

gleichzeitig bewerben.Erhalten<br />

sie dann zum<br />

Beispiel zwei Zusagen, bleibt<br />

einer der beiden für sie vorgesehenen<br />

Plätze logischerweise<br />

leer. Schätzungen zufolge sind<br />

in den vergangenen Jahren bis<br />

zu 20 Prozent der Plätze für<br />

Studienanfänger aus diesem<br />

Grund vorerst unbesetzt geblieben.<br />

Weitere Informationen:<br />

„Schwarzes Brett“ für freie Studienplätze:<br />

www.freie-studienplaetze.de<br />

Portal der Hochschulrektorenkonferenz:<br />

www.hochschulkompass.de<br />

2Auszubildende zur/zum<br />

Groß- und Außenhandelskauffrau/-kaufmann<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

• <strong>Ausbildung</strong> bei einem weltweit führenden Anbieter von Markenuhren<br />

• eine abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong>sstelle <strong>mit</strong> Freiraum für Eigeninitiative und<br />

Entwicklung<br />

• Möglichkeit zur Übernahme nach der <strong>Ausbildung</strong> in der Swatch Group;<br />

gegebenenfalls weltweit<br />

Wir wünschen uns von Ihnen:<br />

• einen Realschulabschluss <strong>mit</strong> guten Sprachkenntnissen in Englisch<br />

• erste Erfahrungen im Umgang <strong>mit</strong> dem MS-Office-Paket<br />

• Spaß an betriebswirtschaftlichen Vorgängen und eigenverantwortlichem Arbeiten<br />

• Engagement und Motivation für eine <strong>Ausbildung</strong> innerhalb der Vertriebsorganisation<br />

eines international tätigen Unternehmens<br />

Wenn Sie gerne in einem spannenden Umfeld erste Berufserfahrung sammeln<br />

möchten, sollten Sie sich bei uns bewerben!<br />

Bitte senden Sie Ihre Unterlagen per Post oder E-Mail an:<br />

The Swatch Group (Deutschland) GmbH<br />

Human Resources •z.H.Frau Susanne Wilm-Lang<br />

Rudolf-Diesel-Straße 7•65760 Eschborn/Niederhöchstadt<br />

E-Mail: susanne.wilm-lang@swatchgroup.com<br />

www.swatchgroup.com<br />

Auf zu neuen Ufern –<br />

die Zeitung ist der beste Weg zum Ziel.


12./13. September 2009<br />

V OM ENTWURF ZUM MODE(L)L<br />

B erufsfachschule statt Studium<br />

Wie entsteht ein Trend, der es auf den Laufsteg schafft –oder wie setzt man<br />

Trends? Mit dieser oft sehr komplexen Frage haben sich Modedesigner Tag<br />

f ür Tagauseinanderzusetzen. Eine der schönen Seiten dieses <strong>Berufe</strong>s, der<br />

auch an einer Berufsfachschule erlernt werden kann, sind die Reisen zu<br />

Stoff- und Modemessen im In- und Ausland, um sich immer wieder von den<br />

neuesten Entwicklungen für die eigenen Kreationen inspirieren zu lassen.<br />

M<br />

it diesen Informationen<br />

im Gepäck geht<br />

es zurück an den<br />

Schreibtisch, wo die ersten<br />

Ideenskizzen und Entwürfe für<br />

die neue Kollektion zu Papier<br />

oder in den Computer gebracht<br />

werden. Eine wichtige<br />

V oraussetzung für die Arbeit<br />

als Modedesigner ist ein feines<br />

Gespür für die rasanten gesellschaftlichen<br />

und kulturellen<br />

V eränderungen und Verschiebungen,die<br />

das „moderne“ Leben<br />

prägen.<br />

Wer die Berufsfachschule<br />

oder das Kolleg dem Studium<br />

v orzieht, ist in zwei bis drei<br />

Jahren am Ziel. Im Unterricht<br />

erfährt man beispielsweise,<br />

w elche Schnitt- und Fertigungstechniken<br />

es gibt; wie<br />

man detaillierte Zeichnungen<br />

v on Skizzen erstellt; was die<br />

Kostümkunde beinhaltet und<br />

w elches die kunstgeschichtlichen<br />

Hintergründe sind; wie<br />

man modelliert und drapiert<br />

und wie man eine eigene Kollektion<br />

auf den Wegbringt. Ei-<br />

nige Schulen ver<strong>mit</strong>teln darüber<br />

hinaus Zusatzkenntnisse,<br />

<strong>mit</strong> denen man die Fachhochschule<br />

erwerben kann. Die<br />

praktische Seite der Medaille<br />

lernen angehende Modedesigner<br />

in Ateliers oder bei Bekleidungsherstellern.<br />

Die besten Aussichten auf eine<br />

(dauerhafte) Beschäftigung<br />

nach der <strong>Ausbildung</strong> bieten<br />

große Unternehmen <strong>mit</strong> einer<br />

stark arbeitsteiligen Konfektionsfertigung.<br />

Das bedeutet,<br />

die Produktion ist untergliedert<br />

in die Bereiche Zuschneiden,<br />

Zusammenstellen der zugeschnittenen<br />

Teile und des<br />

Zubehörs, Nähen und Qualitätskontrolle.<br />

In einer so gearteten<br />

Serienproduktion sind<br />

Modedesigner zu einem großen<br />

Teil für die Überwachung<br />

der jeweiligen Fertigungsgruppen<br />

oder der Produktion der<br />

häufig im Ausland angesiedelten<br />

Fremdbetriebe zuständig.<br />

Stimmt der Schnitt, sitzt die<br />

Naht, ist die Qualität in Ordnung?<br />

Diese und weiterewich-<br />

> Wir schaffen Räume zum Leben,<br />

da<strong>mit</strong> Sie sich zu Hause fühlen.<br />

Mit einem Bestand von rund 46.000 Wohnungen zählen wir zu den großen<br />

Wohnungsunternehmen in Hessen. Als moderner Dienstleister steht für uns<br />

der Mensch im Mittelpunkt. Wir bewirtschaften mehr als 36.000 eigene Wohnungen,<br />

betreuen und vermarkten Immobilien für unsere Kunden, entwickeln<br />

und realisieren für sie Projekte und erbringen hochwertige Leistungen im städtebaulichen<br />

Bereich. Mit wettbewerbsfähigen und individuell auf unsere Kunden<br />

ausgerichteten Dienstleistungen stellen wir uns erfolgreich dem Markt.<br />

Bei der Stadt Schwalbach am Taunus können Sie ab September<br />

2010 eine dreijährige<br />

beginnen.<br />

<strong>Ausbildung</strong> zur/zum<br />

Verwaltungsfachangestellten<br />

Wenn Sie über<br />

–mindestens einen <strong>mit</strong>tleren Bildungsabschluss und<br />

–sehr gute Deutschkenntnisse und ein gutes Zahlenverständnis<br />

verfügen, senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf,<br />

die letzten beiden Schulzeugnisse, Lichtbild) bis zum 30. September<br />

2009 an den<br />

Magistrat der Stadt Schwalbach am Taunus<br />

-Haupt- und Personalamt -<br />

Frau Ullmann<br />

Marktplatz 1-2<br />

65824 Schwalbach am Taunus<br />

Unter http://infobub.arbeitsagentur.de/berufe/index.jsp können<br />

Sie sich über den <strong>Ausbildung</strong>sberuf zur/zum Verwaltungsfachangestellten<br />

im Bereich Kommunalverwaltung informieren!<br />

Wir bitten um Übersendung von Bewerbungsunterlagen in<br />

Kopie. Unterlagen können nur zurückgesandt werden, wenn ein<br />

ausreichend frankierter Rückumschlag beigefügt wurde. Von<br />

einer Übersendung von Bewerbungen per E-Mail bitten wir<br />

Abstand zu nehmen.<br />

Alle Französischkurse, Einzel-, Gruppenunterricht,<br />

Intensivkurse, Konversation, Kurse für<br />

Kinder, alle Sprachtests ab sofort bei<br />

Kaiserstr.10, 60311 Frankfurt(S-/U-Bahn Hauptwache oder Willy-Brandt-Platz),<br />

Tel. 069-230020. Besuchen Sie uns im Web: www.eloquia.com<br />

Die berühmte Modedesignerin Anita<br />

Karthaus. Foto: dpa<br />

Trotz aller Hetik und allem Durcheinander: Modepräsentationen auf dem Laufsteg<br />

sind Höhepunke im Leben eines Designers. Fotos: APF<br />

Wir suchen Auszubildende zum Sommer 2010 für die Bereiche Immobilienwirtschaft<br />

und Bürokommunikation.<br />

Wenn Sie Interesse an einem abwechslungsreichen Beruf in den Tätigkeitsfeldern<br />

Wohnungsvermietung und -verwaltung, Finanzierung,<br />

Grundstückswesen, Betriebswirtschaft haben, dann bewerben Sie sich<br />

bei uns für die <strong>Ausbildung</strong> zur/zum<br />

Immobilienkauffrau/-mann<br />

Als schulische Vorbildung hierfür erwarten wir in der Regel Abitur oder<br />

Fachhochschulreife.<br />

Kauffrau/-mann für Bürokommunikation<br />

Sie verfügen über einen guten Realschulabschluss und haben Interesse,<br />

einen kaufmännischen Beruf zu erlernen.<br />

Neben der Ver<strong>mit</strong>tlung beruflichen Fachwissens legen wir in der Berufsausbildung<br />

auch großen Wert auf die Entwicklung von Teamfähigkeit,<br />

Selbstständigkeit und Einsatzbereitschaft.<br />

Möchten Sie mehr über uns wissen?<br />

Dann informieren Sie sich unter www.gwh.de bzw. (069) 97551-197.<br />

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung <strong>mit</strong> Anschreiben,<br />

Lebenslauf und Zeugniskopien.<br />

GWH Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft<br />

mbH Hessen<br />

Westerbachstraße 33<br />

60489 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

www.gwh.de<br />

Gemeinnütziger Schulverein e . V .<br />

(vormals: Handelsschule Hierse)<br />

2-jährigestaatliche anerkannte Berufsfachschule<br />

Wirtschaft- und Verwaltung (endet <strong>mit</strong> <strong>mit</strong>tlerer Reife)<br />

1-jährigestaatliche anerkannte Berufsfachschule<br />

(HöhereHandelsschule)<br />

Fachoberschule (FOS)<br />

Internet: http://www.der-schulverein.de<br />

Kaiserstraße 66 •60329 Frankfurt<br />

Telefon 069/27997180•Fax 069/27997182<br />

Bitte jetzt anmelden<br />

<strong>Berufe</strong> Seite RMM 9<br />

tige Fragen sind oft nicht vom<br />

Schreibtisch aus zu klären,<br />

sondern nur <strong>mit</strong> weiten Reisen<br />

zum Ort des Geschehens, was<br />

nicht immer angenehm ist.<br />

Die Tätigkeit in einer großen<br />

Firma, wo die eigene Kreativität<br />

schon mal unter die Räder<br />

geraten kann, sind nicht jedermanns<br />

Sache. Muss es auch<br />

nicht, denn einem Modedesigner<br />

können sich viele berufliche<br />

Horizonte eröffnen. Seinen<br />

Erfindergeist können sie<br />

zum Beispiel auch und gerade<br />

in kleineren Betrieben zur Entfaltung<br />

bringen. Weitere Alternativen<br />

bieten die Kostümabteilungen<br />

von Theatern oder<br />

von Filmproduzenten und<br />

Fernsehanstalten. Wahre Sahnehäubchen,<br />

aber eher dünn<br />

gesät, sind zudem die Stellen<br />

als Moderedakteure bei Zeitungen<br />

und Zeitschriften. Versuchen<br />

kann man es ja mal.<br />

Wieauch immer:Wer Karriere<br />

machen möchte, muss gera-<br />

IhreChancen –unsere<strong>Zukunft</strong><br />

Logisch, dassIhreberufliche <strong>Zukunft</strong> Sie jetzt beschäftigt. Sie haben viele<br />

Ideen im Kopf,suchen nach dem Berufseinstieg, der für Sie Sinn macht und<br />

zu Ihnen passt. FürSie ist es wichtig, einen abwechslungsreichen Beruf zu<br />

haben, der Sie fordert und interessant bleibt. Viel versprechende Aufgaben,<br />

netteKollegen und anspruchsvolle Kunden, eine spannende Tätigkeit <strong>mit</strong><br />

Perspektiven. Das gibt es nur dort, wo man die <strong>Zukunft</strong> im Blick hat. –Soll<br />

so Ihr Karrierestart aussehen? Dann verstärken Sie ab dem 01.10.2010 in<br />

Bad Homburgunser Team als<br />

Auszubildende/rBürokauffrau/mann<br />

im Bereich Finanzdienstleistung/Leasing oder Inkasso<br />

Bachelor of Arts B.A. (m/w)<br />

International BusinessAdministration<br />

Begeisterungsfähigen und engagierten Menschen wie Ihnen bieten sich bei<br />

uns Chancen. Zeigen Sie uns, dassSie der/die Richtige für uns sind.<br />

Das qualifiziertSie für unser Team:<br />

– Überdurchschnittlicher Abschlussder Mittleren Reifeund der<br />

einjährigen Höheren Handelsschule oder ein gutes (Fach-)Abitur bzw.<br />

gutes Abitur für Bachelor of Arts B.A.<br />

– Lust am Lernen, dazu Flexibilität, Selbstbewusstsein und Eigeninitiative<br />

– Spaß an kundenorientierter Kommunikation <strong>mit</strong> internen und externen<br />

Partnern<br />

– Leistungswille, eine auf 2,5 oder sogar 2Jahreverkürzte<br />

<strong>Ausbildung</strong>szeit bzw. das 3-jährige Studium <strong>mit</strong> sehr gutem Erfolg<br />

abzuschließen<br />

– Bereitschaft, sich <strong>mit</strong> Begeisterung im Azubi-Team und im Unternehmen<br />

zu engagieren<br />

Sie werden durch qualifizierteund erfahrene Kollegen im Rahmen eines<br />

umfassenden Konzeptes ausgebildet. Dazu gehören speziell auf Sie zugeschnittene<br />

zusätzliche Weiterbildungs-und Qualifikationsmaßnahmen<br />

sowie der Einsatz modernster Kommunikationstechnik. Wenn Sie Ihre<br />

<strong>Zukunft</strong> im Blick haben, nutzen Sie die sich anschließenden Chancen in<br />

einem dynamischen Umfeld, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt.<br />

Geben Sie Ihrer Karriereein Fundament. Wir freuen uns auf Sie!<br />

de in der Modebranche ordentlich<br />

ackern und sich ständig<br />

weiterbilden. Den Weg nach<br />

oben kann beispielsweise die<br />

erfolgreiche Prüfung zum Gestalter<br />

für Bekleidung und Mode<br />

oder die Fortbildung zum<br />

Produktentwickler ebnen. In<br />

den diversen Qualifizierungslehrgängen<br />

wird unter anderem<br />

vertiefendes Wissen auf<br />

den Gebieten Design, Malerei<br />

und Grafik, Fotografie und Fototechnik,<br />

Werbung und Ver-<br />

Die Deutsche Leasing Gruppe:<br />

Als größteherstellerunabhängige Mo-<br />

bilienleasing-Gesellschaft (in Deutsch-<br />

land) beschäftigen wir mehr als 1.600<br />

Mitarbeiter.Mit innovativen Finanz-<br />

dienstleistungen rund um Investitio-<br />

nen helfen wir,Ideen in die Tatumzu-<br />

setzen. Im Mittelpunkt stehen dabei<br />

unseremeist <strong>mit</strong>telständischen Kun-<br />

den und Partner aus Industrie, Handel,<br />

Dienstleistung und kommunalem<br />

Sektor.Wir gehören zur Sparkassen-<br />

Finanzgruppe undagieren da<strong>mit</strong> in<br />

einem Verbund von internationalem<br />

Rang. WeitereInformationen geben wir<br />

Ihnen gerne im Internet:<br />

www.deutsche-leasing.com<br />

Bittesenden Sie IhreUnterlagen an:<br />

Deutsche Leasing Gruppe<br />

Bereich Personal<br />

Claudia Kreischer<br />

Frölingstraße 15-31<br />

61352 Bad Homburgv.d.Höhe<br />

Claudia.Kreischer@<br />

deutsche-leasing.com<br />

Telefon +49 6172 88-1886<br />

Zweimal im Jahr werden<br />

neue Kollektionen angeboten.<br />

Foto: dpa<br />

kaufsförderung oder in Moderation<br />

und Präsentation ver<strong>mit</strong>telt.Aufstiegsweiterbildungen<br />

können zum staatlich geprüften<br />

Bekleidungstechniker,<br />

zum Bekleidungsfachwirt oder<br />

zum Schnitt-, Entwurfs- und<br />

Fertigungsmodelleur führen.<br />

Noch höher hinaus geht es<br />

über die Hochschule <strong>mit</strong> einem<br />

Bachelorabschluss in Modedesign.<br />

Unter bestimmten Bedingungen<br />

ist das auch ohne Abitur<br />

oder Fachabitur zu machen.<br />

Der größte Traum für viele<br />

Modedesigner ist jedoch gewiss<br />

die Selbstständigkeit <strong>mit</strong><br />

eigenem Studio und eigenen<br />

Kollektionen, die sich vom<br />

Massengeschmack und von<br />

der Massenproduktion abheben.<br />

Wer diesen Schritt in Erwägung<br />

zieht, sollte über etwas<br />

Eigenkapital verfügen und<br />

sich gründlich beraten lassen.<br />

Entsprechende Informationen<br />

gibt es zum Beispiel beim Bundesministerium<br />

für Wirtschaft<br />

und Technologie, bei der KfW<br />

Mittelstandsbank sowie beim<br />

Verband Deutscher Mode- und<br />

Textildesigner e. V.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: <strong>mit</strong>tlere Reife,<br />

Fachabitur, Hochschulreife<br />

Dauer: zwei bis drei Jahre<br />

Weiterbildung: Gestalter für<br />

Bekleidung und Mode;<br />

Produktentwickler


STUDIUM AN EINER PRIVATEN FACHHOCHSCHULE<br />

M it Praxiserfahrung<br />

und Kontakten in den Job<br />

F<br />

achhochschule oder Universität?<br />

Diese Frage<br />

stellen sich viele Abiturienten<br />

nach dem Schulabschluss.<br />

Mit der flächendeckenden<br />

Einführung der<br />

Bachelor- und Masterstudiengänge<br />

in Deutschland<br />

sind die Abschlüsse zwar dieselben,<br />

doch die Wege zum<br />

Bachelor- und Mastertitel<br />

sind unterschiedlich.<br />

Während an Universitäten<br />

und staatlichen Hochschulen<br />

die Forschung im Vordergrund<br />

steht, setzen Fachhochschulen<br />

auf einen hohen<br />

Praxisanteil. Der Vorteil<br />

für die Studierenden: Sie<br />

knüpfen bereits während<br />

Praxissemestern und Praktika<br />

w ichtige Kontakte und lernen<br />

die Arbeitswelt ihres Bereichs<br />

kennen, sodass sie <strong>mit</strong> ihrer<br />

Erfahrung direkt nach dem<br />

Studienabschluss Aufgaben im<br />

Job eigenständig übernehmen<br />

können.<br />

Längere Praxisphasen selbst<br />

in einem kurzen Bachelor-Studium<br />

von sechs bis maximal<br />

acht Semestern machen auch<br />

nach der Bologna-Reform die<br />

Studiengänge an den Fachhochschulen<br />

aus. Je nach Studiengang<br />

wird das komplette<br />

letzte Semester in der Praxis<br />

verbracht und währenddessen<br />

die Abschlussarbeit verfasst.<br />

Private Fachhochschulen haben<br />

den zusätzlichen Vorteil,<br />

in kleinen Lerngruppen und<br />

intensiver Einzelbetreuung zu<br />

arbeiten.<br />

Praxisnähe kennzeichnet<br />

auch die private Hochschule<br />

Fresenius (HSF) <strong>mit</strong> Stammhaus<br />

in Idstein nahe Wiesbaden.<br />

Gegründet 1848 als<br />

Chemisches Laboratorium Fresenius<br />

wurde sie 1971 in eine<br />

Fachhochschule überführt und<br />

bildet heute in den Fachbereichen<br />

Chemie und Biologie,<br />

Gesundheit, Wirtschaft und<br />

Medien aus. Für alle, die Ergo-<br />

therapie, Logopädie oder<br />

Physiotherapie studieren wollen,<br />

ist ein Praxisanteil unverzichtbar.<br />

Gleiches gilt für<br />

Studiengänge wie Angewandte<br />

Chemie oder Wirtschaftschemie<br />

– was wäre Chemie<br />

ohne die Laborarbeit? Im<br />

Wirtschaftsbereich hingegen<br />

gehen die Studierenden<br />

in Unternehmen, um ihre<br />

Praktika abzuleisten: Angehende<br />

Wirtschaftspsychologen<br />

beispielsweise zu Personalberatungen,<br />

künftige Medienwirtschaftler<br />

in Medienunternehmen,angehende<br />

Logistiker<br />

in Speditions- und Transportunternehmen<br />

oder Verkehrsministerien.<br />

Professor Dr. Leo Gros, Vizepräsident<br />

der HSF für internationale<br />

Beziehungen, hält neben<br />

dem hohen Praxisanteil<br />

auch gute <strong>Net</strong>zwerkefür wichtig:<br />

„Wer sich für ein Studium<br />

an einer Fachhochschule interessiert,<br />

sollte sich erkundigen,<br />

welche Kontakte zu Firmen<br />

und Institutionen im In- und<br />

Ausland bestehen“, meint<br />

Gros. „Das gibt einen Einblick,<br />

in welche Unternehmen man<br />

nach dem Studium einsteigen<br />

kann.“ Die Studiengänge, die<br />

angeboten werden, haben<br />

die Bedürfnisse des Arbeitsmarktes<br />

im Blick: Vor allem<br />

Beschäftigungsfähigkeit und<br />

gute berufliche Perspektiven<br />

nach dem Abschluss sind bei<br />

der Entwicklung neuer Angebote<br />

wichtig.<br />

Auch die staatlichen Hochschulen<br />

haben den Bedarf<br />

nach höherem Praxisanteil inzwischen<br />

erkannt und wollen<br />

nachziehen. Bis dahin sind die<br />

Fachhochschulen eine gute<br />

Wahl für alle, die Wert auf eine<br />

akademische <strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong><br />

praktischem Schwerpunkt legen.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.hs-fresenius.de<br />

<strong>Berufe</strong><br />

Seite RMM 10 12./13. September 2009<br />

Foto: Fresenius<br />

F<br />

ür Jugendliche beginnt<br />

<strong>mit</strong> dem Start ihrer <strong>Ausbildung</strong><br />

ein neuer Lebensabschnitt.<br />

Entsprechend<br />

unsicher sind sie. Denn sie kennen<br />

weder ihren neuen Arbeitgeber,<br />

noch ihre neuen Kollegen.Außerdem<br />

müssen sie sich<br />

in ein Umfeld einfinden, in dem<br />

zum Teil andere Verhaltensregeln<br />

als im Privatleben gelten.<br />

Mit Grauen erinnert sich Kai<br />

Schmale an den ersten Tagseiner<br />

<strong>Ausbildung</strong> zum Bürokaufmann.<br />

Wie gewünscht, klopfte<br />

der damals 17-Jährige morgens<br />

Punkt 8.30 Uhr an die Tür<br />

zum Sekretariat des Inhabers<br />

eines Computerfachhandels.<br />

Doch als er der Sekretärin sagte,<br />

wer er sei und was er wolle,<br />

antwortete diese: „Der Chef ist<br />

nicht da. Der hat einen Termin<br />

außer Haus.“ Dann bat sie<br />

Schmale auf einem Stuhl im<br />

Flur Platz zu nehmen.<br />

Nach zwei Stunden rauschte<br />

endlich der Chef durch die Eingangstür<br />

herein. Für mehr als<br />

einen Händedruck hatte er jedoch<br />

keine Zeit. „Kümmern Sie<br />

sich um den jungen Mann“,<br />

sagte er zur Sekretärin. Dann<br />

war er wieder verschwunden.<br />

Und Schmale? Der saß nun<br />

nicht mehr verloren im Flur,<br />

sondern beschäftigungslos neben<br />

der Sekretärin. Ähnlich<br />

verstrichen die nächsten Tage.<br />

„Bis mein Chef Zeit hatte, verging<br />

fast eine Woche“, erzählt<br />

Schmale. Motivierend wirkte<br />

dies auf den angehenden Bürokaufmann<br />

nicht.<br />

So unstrukturiert verlaufen<br />

die ersten Arbeitstage von<br />

frischgebackenen Azubis oft –<br />

speziell in Kleinbetrieben.<br />

„Viele Jugendliche machen die<br />

Erfahrung, dass ihr Arbeitgeber<br />

auf ihr Kommen nicht vor-<br />

<strong>Ausbildung</strong> 2010<br />

Die Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH blickt <strong>mit</strong> Stolz auf eine über<br />

150-jährige Geschichte zurück. Die <strong>Ausbildung</strong> von Fachkräften und die Förderung<br />

des eigenen Nachwuchses wird seit jeher groß geschrieben und<br />

genießt weites Ansehen. Dies soll auch in der <strong>Zukunft</strong> so bleiben.<br />

Starten Sie daher ab dem 1. September 2010 eine <strong>Ausbildung</strong> innerhalb<br />

unserer Verlagsgruppe als:<br />

Medienkauffrau/Medienkaufmann<br />

für Digital- und Printmedien<br />

Um das facettenreiche Aufgabengebiet unseres modernen Medienunternehmens<br />

kennen zu lernen, durchlaufen Sie bei der Frankfurter Societäts-Druckerei viele verschiedene<br />

Abteilungen. Das Hauptaugenmerk liegt auf der Bearbeitung von Anzeigenaufträgen<br />

und dem Vertrieb von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern. Ein wesentlicher<br />

Bereich ist auch das Rechnungswesen als Instrument kaufmännischer Steuerung und<br />

Planung. In unserem Buchverlag erhalten Sie Einblick in die Entstehung neuer Bücher,<br />

korrigieren Manuskripte und wirken bei der Programmplanung <strong>mit</strong>.<br />

Unsere Druckerei in Mörfelden zählt zu den größten und modernsten in Europa. Hier<br />

lernen Sie alles von der Vorbereitung über die Kontrolle bis zur Abrechnung der Druckaufträge.<br />

Auch die Beschaffung und Lagerung der Materialien gehören dazu.<br />

Der enorme Organisations- und Logistikaufwand lässt jeden Tag zu einer neuen<br />

Herausforderung werden!<br />

Voraussetzungen: Abitur oder Fachoberschulabschluss, sehr gute Deutsch- und Mathematikkenntnisse.<br />

Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre vollständige Bewerbung an:<br />

Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH<br />

Personaldirektion<br />

Frankenallee 71–81<br />

60327 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />

WENN AUS SCHÜLERN AZUBIS WERDEN<br />

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt …<br />

bereitet ist“, berichtet Personalberater<br />

Frank Adensam,<br />

Ludwigshafen. „Manchmal<br />

sollen die Berufseinsteiger<br />

gleich wie ‚alte Hasen’ <strong>mit</strong>arbeiten.“<br />

Das führt oft dazu,<br />

dass sie sich überfordert fühlen.„Und<br />

manchmal stehen sie<br />

nur nutzlos in der Ecke.“ Das<br />

erzeugt bei ihnen das Gefühl:<br />

Ich werde nicht<br />

gebraucht.<br />

Meist<br />

steckt dahinter„keine<br />

böse<br />

Absicht“,betont<br />

Adensam. „Die Verantwortlichen<br />

versetzen sich<br />

nur zu wenig in die Lage der<br />

jungen Leute.“ Für diese beginnt<br />

ein neuer Lebensabschnitt.<br />

Entsprechend angespannt<br />

sind sie. Hunderte von<br />

Gedanken rasen ihnen durch<br />

den Kopf: Wie sind meine<br />

künftigen Kollegen? Werde ich<br />

akzeptiert? Kann ich die Aufgaben<br />

erfüllen? „Deshalb ist es<br />

wichtig, den jungen Leuten eine<br />

gute Ankunft zu ermöglichen“<br />

–auch aus betriebswirtschaftlichen<br />

Erwägungen.<br />

„Denn vom ersten Eindruck<br />

hängt stark ab, wie sehr sich<br />

die jungen Leute <strong>mit</strong> ihrem Job<br />

und Arbeitgeber identifizieren.“<br />

Das haben die meisten großen<br />

Unternehmen erkannt.<br />

Deshalb gibt es dort meist Einführungsprogramme<br />

wie beispielsweise<br />

bei der Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall. Dort<br />

dauert die Einführungsphase<br />

für die jährlich rund 100<br />

Auszu-<br />

bil-<br />

denden<br />

zwei<br />

Wochen.<br />

So aufwendigeEinführungsprogramme<br />

können die meisten<br />

Klein- und Mittelbetriebe<br />

sich nicht leisten. Das ist auch<br />

nicht nötig. Trotzdem sollten<br />

auch ihre Personalverantwortlichen<br />

überlegen, was es zu<br />

tun gilt, da<strong>mit</strong> sich die jungen<br />

Leute nicht gleich am ersten<br />

Tagfragen: Wo bin ich hier gelandet?<br />

Selbstverständlich sollte<br />

sein, dass der Chef den neuen<br />

Mitarbeiter begrüßt; des Weiteren,<br />

dass er oder ein Stellvertreter<br />

sich mindestens zwei,<br />

drei Stunden dafür Zeit<br />

nimmt, den Azubi in den Betrieb<br />

einzuführen. Er sollte<br />

ihm das Unternehmen zeigen,<br />

Druck Verlag Medien<br />

Ansprechpartnerin:<br />

die Ansprechpartner vorstellen<br />

und einige Abläufe erläutern.<br />

Auch ganz praktische Dinge<br />

sollten besprochen werden.<br />

Zum Beispiel: Ist es üblich,<br />

dass Neue einen Einstand geben?<br />

Wie sind die Mittagspausen<br />

geregelt?<br />

Mit viel mehr Informationen<br />

sollten Betriebe die Azubis am<br />

ersten Tag nicht belasten.<br />

Sinnvoller ist es, für den Folgetag<br />

ein weiteres Gespräch zu<br />

vereinbaren. Dann kann der<br />

Verlauf der <strong>Ausbildung</strong> erklärt<br />

werden und was das Unternehmen<br />

vom Azubi erwartet –<br />

„auch bezüglich seines Arbeitsverhaltens<br />

und im Umgang <strong>mit</strong><br />

Kollegen und Kunden“. Letzteres<br />

wird oft nicht ausreichend<br />

getan, kritisiert Stefan Bald<br />

von der Unternehmensberatung<br />

Dr. Kraus & Partner,<br />

Bruchsal. Die Folge: Die jungen<br />

Kollegen tappen ungewollt<br />

in Fettnäpfchen.<br />

Klar ist: Die Neuen können<br />

sich die vielen Infos, die in den<br />

ersten Tagen auf sie einprasseln,<br />

nicht merken. Deshalb<br />

empfiehlt Bald Betrieben, die<br />

wichtigsten Dinge in einem<br />

Handbuch zu notieren. Darin<br />

kann zum Beispiel stehen: Wie<br />

werden Dokumente archiviert?<br />

Worauf ist beim Schreiben von<br />

Briefen zu achten? Wie und<br />

wann ist Urlaub zu beantragen?<br />

So ein Handbuch erspart<br />

Zeit, denn die Azubis müssen<br />

seltener bei Kollegen nachfragen.Hilfreich<br />

ist auch ein Plan,<br />

wer wann den Auszubildenden<br />

solche Dinge, wie die wichtigsten<br />

PC-Programme und das<br />

Ablagesystem erklärt. Dies<br />

stellt sicher,dass nichts vergessen<br />

wird und die Informationen<br />

in verdaubaren Happen<br />

serviert werden.<br />

Frau Bianca Leinweber<br />

Telefon: 069/7501-44 41<br />

E-Mail: bianca.leinweber@ fsd.de<br />

Internet: www.fsd.de


12./13. September 2009<br />

ONLINE-JOURNALIST<br />

Sesam öffnet sich –vorausgesetzt man ist online<br />

E sist, als würden sich durch ein Zauberwort Tür<br />

und Toröffnen. Während andere Absolventen<br />

noch Schlange stehen, gehen sie einfach durch.<br />

D ie Rede ist von den Online-Journalisten, jener<br />

heiß begehrten Spezies, die in Unternehmen,<br />

P R-Agenturen und Verlagen gesucht sind.<br />

D enn online zu sein heißt, von dem Hype zu<br />

p rofitieren, den Anschluss an das WorldWideWeb<br />

z ubekommen, auszubauen und zu sichern.<br />

W<br />

as ist ein Blog,<br />

ein Podcast oder<br />

ein crossmedialer<br />

Newsroom? Was sind Tweets,<br />

Communities und Online-<br />

Desks? Es sind Begriffe, <strong>mit</strong> denen<br />

sich Journalisten heutzutage<br />

auseinandersetzen. Vorausgesetzt,<br />

sie sind online. Aber<br />

w er ist das heute nicht mehr?<br />

Jeder,der auf dem Markt bestehen<br />

will, muss es sein.Wie verändern<br />

sich Tageszeitungen<br />

und Online-Redaktionen in ihrer<br />

Funktion als Nachrichtenquellen?<br />

Wieverändert sich das<br />

Fernsehen als Web-TV und als<br />

interaktives Fernsehen? Wie<br />

lässt sich <strong>mit</strong> Hilfe des Internet<br />

die Unternehmenskommunikation<br />

optimieren? Fragen, die<br />

beispielhaft zeigen,wie Online-<br />

Medien den Journalismus und<br />

die Public Relations verändern.<br />

A ntworten gibt der Bachelor-<br />

Studiengang Online-Journalismus<br />

der Hochschule Darmstadt.<br />

Er ist neben dem dort<br />

ebenfalls angebotenen StudiengangWissenschafts-journalismus<br />

der einzige Vollstudiengang<br />

in Hessen,der konkret für<br />

Journalismus und Public Relations<br />

ausbildet. Zusätzlich ist er<br />

einer der wenigen Studiengänge<br />

in Deutschland, die sich auf<br />

Online-Medien konzentrieren.<br />

Positive Prognose<br />

In 2001 startete der Studiengang<br />

Online-Journalismus,<br />

2005 haben die ersten Absolventen<br />

die Hochschule verlassen.Die<br />

erste Absolventenstudie<br />

aus dem Jahre 2008 spürt ihren<br />

Berufswegen und Erfahrungen<br />

nach. Das Ergebnis ist mehr als<br />

erfreulich: 42 Prozent der Absolventen<br />

arbeiten im Journalismus,<br />

bei öffentlich-rechtlichen<br />

und privaten Fernseh- und Radiosendern,<br />

Tageszeitungen<br />

oder Zeitschriften, 34 Prozent<br />

sind in PR-Agenturen oder PR-<br />

Abteilungen von Unternehmen<br />

tätig, andere sind freiberuflich<br />

beispielsweise als Videojournalisten<br />

im Einsatz.<br />

Der Schwerpunkt liegt in allen<br />

Bereichen eindeutig auf der<br />

Arbeit in oder für Online-Redaktionen.<br />

Entgegen dem Trend,<br />

der sonst den Journalismus beherrscht,<br />

stiegen viele schnell in<br />

den Beruf ein: Die Zusage für die<br />

erste Stelle hatten 37 Prozent<br />

bereits während des Studiums,<br />

26 Prozent zwei Monate nach<br />

dem Abschluss, weitere 20Prozent<br />

nach einem halben Jahr.91<br />

Prozent sind <strong>mit</strong> ihrer aktuellen<br />

Stelle sehr zufrieden, auch finanziell.<br />

Allgemein bestätigt<br />

wird der Sesam-öffne-dich-Ef-<br />

Interesse an einer <strong>Ausbildung</strong><br />

bei einem modernen IT-Dienstleister?<br />

Das Zentrum für Informationsverarbeitung und Informationstechnik<br />

bietet zum 1. August 2010<br />

folgende <strong>Ausbildung</strong>splätze an:<br />

1. Duales Studium (Fachhochschule und Praxistätigkeit)<br />

zum/zur Diplom-Finanzwirt/in (FH)<br />

für den gehobenen nichttechnischen Zolldienst des Bundes<br />

–Einsatz in der Informationsverarbeitung und Informationstechnik –<br />

2. Duale <strong>Ausbildung</strong> (Berufsschule und praktische <strong>Ausbildung</strong>)<br />

am Dienstsitz Frankfurt<br />

zum/zur Fachinformatiker/in Systemintegration<br />

3. Duale <strong>Ausbildung</strong> (Berufsschule und praktische <strong>Ausbildung</strong>)<br />

am Dienstsitz Bonn<br />

zum/zur Fachinformatiker/in Anwendungsentwicklung<br />

Weitere Informationen zu den einzelnen <strong>Ausbildung</strong>en und zum<br />

Bewerbungsverfahren finden Sie unter www.zivit.de<br />

Bei uns seid ihr richtig: Azubis gesucht.<br />

– Baustoffprüfer /in<br />

– Chemielaborant /in<br />

– Elektroniker /in<br />

für Betriebstechnik<br />

– Fachinformatiker /in<br />

– Industriekaufmann /frau<br />

– Industriemechaniker /in<br />

– Verfahrensmechaniker /in<br />

Innovative Baustoffe, internationale Präsenz, 140 Jahre Tradition –all dies verbindet sich <strong>mit</strong> dem<br />

Namen Dyckerhoff. Unter dem Dach der Buzzi Unicem Gruppe bietet das Unternehmen rund um<br />

Zement und Beton Lösungen für Kunden in aller Welt. Hohe Ziele schaffen viele Aufgaben –und erfordern<br />

fähige Mitarbeiter. Mit weltweit 7.500 Beschäftigten erwirtschaften wir einen Konzernumsatz<br />

von 1,8 Mrd. EUR.<br />

Ihr habt eure Schulzeit erfolgreich beendet oder steht<br />

kurz vor dem Erreichen dieses Zieles und möchtet<br />

eine abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong> beginnen. Dann<br />

seid ihr bei uns richtig! Wir suchen für September<br />

neue Azubis in den <strong>Berufe</strong>n: Baustoffprüfer/in, Chemielaborant/in,<br />

Elektroniker/infür Betriebstechnik, Fachinformatiker/in,<br />

Industriekaufmann/frau, Industrie- und<br />

Verfahrensmechaniker/in.<br />

Wenn ihr in einem multinationalen Unternehmen arbeiten<br />

wollt, dann überzeugt uns <strong>mit</strong> eurer Bewerbung.<br />

fekt: Für 65 Prozent war der<br />

abgeschlossene Studiengang<br />

Online-Journalismus eines der<br />

wichtigsten Einstellungskriterien<br />

gewesen.Prof. Dr.Thomas<br />

Pleil, Leiter des Studiengangs<br />

Online-Journalismus an der<br />

Hochschule Darmstadt, sieht<br />

die Gründe dafür eindeutig in<br />

der Nachfrage an Menschen,<br />

die online denken können:<br />

„Die Medien vollziehen einen<br />

Funktionswandel, neue Formate<br />

kommen hinzu, die Ausrichtung<br />

der bestehenden Medien<br />

verändert sich und muss<br />

sich neu definieren. Es geht<br />

nicht nur darum, im Internet<br />

präsent zu sein, sondern die<br />

Stärken des jeweiligen Formats,<br />

ob Fernsehen, Hörfunk,<br />

Tageszeitung oder Online zu<br />

erkennen und zu entwickeln.<br />

Hier sehen wir einen Markt,<br />

der noch viel Potenzial hat.“<br />

Extrem praxisorientiert<br />

Der Studiengang der Hochschule<br />

Darmstadt ver<strong>mit</strong>telt in<br />

sechs Semestern sowohl journalistische<br />

Kernqualifikationen<br />

als auch ein grundlegendes Verständnis<br />

für technische, gestalterische,<br />

ökonomische und<br />

rechtliche Aspekte der Arbeit<br />

der Online-Medien. Wesentliche<br />

Internet-Technologien werden<br />

also ebenso gelehrt wie das<br />

Führen von Interviews und das<br />

Erlernen einer effektiven Recherche.<br />

Nach den ersten drei<br />

Semestern splitten sich die<br />

rund 40 Studenten, die in jedem<br />

Wintersemester aufgenommen<br />

werden,inzwei Gruppen:<br />

Im Schwerpunkt Online-<br />

Journalismus werden Themen<br />

wie Redaktionsmanagement,<br />

Recherche und Medienökonomie<br />

vertieft, im Schwerpunkt<br />

PR/Öffentlichkeitsarbeit geht<br />

es um Themen wie Konzeption,<br />

Unternehmens- und Nonprofit-<br />

Kommunikation und Marketing.<br />

Beide Schwerpunkte sind<br />

extrem praxisorientiert, und<br />

immer wieder wirdTheorie <strong>mit</strong><br />

Projektarbeiten gekoppelt. Praxisphasen<br />

verankern die Studierenden<br />

frühzeitig im Berufsfeld<br />

und bieten eine Möglichkeit,<br />

Kontakte zu potenziellen<br />

Arbeitgebern herzustellen.<br />

Auch die Bachelor-Arbeiten<br />

greifen aktuelle Themen aus<br />

Medienwissenschaft und -praxis<br />

auf.<br />

Neue berufliche<br />

Anforderungen<br />

Interaktive Medien stellen natürlich<br />

auch neue berufliche<br />

Anforderungen. Online-Redaktion<br />

und Online-PR-Abteilungen<br />

werden immer mehr in<br />

crossmediale Redaktionen integriert.<br />

Prof. Pleil erklärt:<br />

„Während bei Tageszeitungen<br />

Texte im Mittelpunkt stehen,<br />

kann ein Thema im Internet<br />

multimedial aufbereitet werden,<br />

beispielsweise <strong>mit</strong> mehr<br />

Bildern, animierten Elementen,<br />

Foto- und Videostrecken.<br />

Zusätzlich zum Kernbericht<br />

können Experteninterviews,<br />

Bildmaterial und Hintergrundberichte<br />

eingebracht werden.<br />

Inhalte werden digital gespeichert<br />

und stehen für diverse<br />

Ausspielkanäle zur Verfügung,<br />

zum Beispiel für das Internet-<br />

Fernsehen. Die Variationsbreite<br />

der Angebotstypen ist groß.“<br />

Redaktionsschlüsse gibt es<br />

zwar nicht mehr, dafür aber<br />

die ständige Aktualisierung<br />

von Inhalten,die extreme Konkurrenz<br />

um Klicks, also die<br />

Aufmerksamkeit von Nutzern,<br />

In eurer <strong>Ausbildung</strong> werdet ihr sowohl in der Praxis als<br />

auch in der Theorie zielgerichtet auf eure berufliche<br />

<strong>Zukunft</strong> vorbereitet. Entscheidet ihr euch für einen Berufseinstieg<br />

bei Dyckerhoff, erwartet euch eine fundierte<br />

und abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong>, in der ihr<br />

die verschiedensten Unternehmensbereiche kennenlernt.<br />

Außerdem profitiert ihr von vielen weiteren Vorteilen:<br />

Gleitende Arbeitszeit, Seminarfahrten, Werksunterricht,<br />

Vermögenswirksame Leistungen, Prüfungsvorbereitungskurse<br />

u. v. m.<br />

<strong>Berufe</strong> Seite RMM 11<br />

was nicht selten einen großen<br />

Zeit- und Aktualitätsdruck <strong>mit</strong><br />

sich bringt. Prof. Pleil: „Die<br />

Möglichkeiten, für das jeweilige<br />

Format zu planen und zu<br />

konzipieren, dabei <strong>mit</strong> Text,<br />

Foto,Video,Audio und Animation<br />

umgehen zu können, ist<br />

die Arbeit eines Online-Journalisten.<br />

Das ist <strong>mit</strong> Sicherheit<br />

oft purer Stress, kann aber<br />

auch sehr viel Spaß machen.“<br />

Weitere Informationen:<br />

Hochschule Darmstadt:<br />

www.journalismus.h-da.de<br />

Buch zum Thema:<br />

Walther von La Roche, „Einführung<br />

in den praktischen Journalismus“,<br />

Econ Verlag, Berlin.<br />

Wir freuen uns auf eure vollständigen<br />

Bewerbungsunterlagen.<br />

Die Anschriften der jeweiligen<br />

<strong>Ausbildung</strong>sstandorte und weitere<br />

Informationen zum Thema findet<br />

ihr auf www.dyckerhoff.de.<br />

Dyckerhoff AG, Zentrale Personalund<br />

Rechtsabteilung,<br />

Postfach 2247, 65012 Wiesbaden<br />

„Ich will mich (aus)bilden lassen –<br />

ich werde Medizinische/r<br />

Fachangestellte/r<br />

Neugeordneter moderner<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />

Interessiert?<br />

Dann wenden Sie sich zwecks weiterer<br />

Informationen an jeden niedergelassenen<br />

Arzt oder an die nachfolgende Adresse:<br />

Landesärztekammer Hessen<br />

Abt. Medizinische Fachangestellte und<br />

Arzthelfer/innen<br />

Postfach 90 06 69 ·60446 Frankfurt<br />

Telefon: 069/9 76 72-1 54/1 55<br />

pluradent<br />

für Zahnärzte<br />

pluradent<br />

für Labore<br />

pluradent<br />

für Existenzgründer<br />

Dentale <strong>Zukunft</strong> <strong>mit</strong>gestalten<br />

pluradent ist eines der führendenDentalhandelsunternehmen<br />

in Deutschland <strong>mit</strong><br />

über 40 Niederlassungen<br />

und ca. 1.000 Mitarbeitern.<br />

Wir beliefern Zahnärzte,<br />

Zahnkliniken und Dentallabore<br />

<strong>mit</strong> Materialien,<br />

Einrichtungen, Zähnen und<br />

bieten unseren Kunden ein<br />

umfangreiches Angebot an<br />

Service- und Dienstleistungen.<br />

Den Erfolg unserer<br />

Kunden stellen wir konsequent<br />

in den Mittelpunkt<br />

unserer Arbeit.<br />

Pluradent AG &Co. KG<br />

Niederlassung Kassel<br />

Herr Dirk Noll<br />

Richard-Roosen-Straße 10<br />

34123 Kassel<br />

www.pluradent.de<br />

Neuigkeiten sind online oft<br />

aktueller, dabei spielt es<br />

keine Rolle, ob es sich bei<br />

dem Betreiber der Seiten<br />

nun um Tageszeitungen,<br />

Zeitschriften oder gar Fernsehsender<br />

handelt.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzungen: allgemeine<br />

oder fachbezogene Hochschulreife,<br />

ein sechswöchiges Vorpraktikum<br />

in einer Redaktion oder Öffentlichkeitsarbeit,<br />

hohe Kompetenz in der deutschen<br />

Sprache und in mindestens<br />

einer Fremdsprache (erste<br />

Priorität: Englisch)<br />

Dauer: sechs-semestriger Bachelor-Studiengang–zulassungsbeschränkt<br />

(NC), 40 Studenten<br />

werden pro Wintersemester aufgenommen,<br />

die Anzahl der Bewerbungen<br />

ist wesentlich höher<br />

Wichtig: Bewerbungsschluss ist<br />

immer der 15. Juli.<br />

Für unsere Niederlassung/Zentrale in Offenbach suchen wir jeweils zum<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbeginn am 01. August 2010<br />

Auszubildende zum/zur Kaufmann/-frau<br />

Groß- und Außenhandel<br />

Im Rahmen einer qualifizierten <strong>Ausbildung</strong> lernen und übernehmen Sie interessante<br />

und verantwortungsvolle Tätigkeiten und können bei entsprechender<br />

Qualifikation auch <strong>mit</strong> einer Übernahme in ein Arbeitsverhältnis rechnen. Wir<br />

bieten nach Abschluss der <strong>Ausbildung</strong> auch die Fortbildung zum IHK-Handelsfachwirt<br />

(m/w) oder IHK-Dentalkaufmann (m/w) an.<br />

Weiterhin suchen wir einen<br />

Auszubildenden zum/zur Fachinformatiker/in<br />

Fachrichtung Systemintegration<br />

Im Rahmen dieser 3-jährigen <strong>Ausbildung</strong> lernen Sie die fachspezifischen<br />

Anforderungen in komplexe Hard- und Softwaresysteme umzusetzen. Sie planen und<br />

realisieren neue und bestehende IT-/Telekommunikations-Systeme durch die<br />

Integration von Hard- und Softwarekomponenten. Sie werden diese vernetzten<br />

Systeme installieren, konfigurieren, in Betrieb nehmen und administrieren. Weiterhin<br />

wirken Sie in einer Vielzahl von interessanten IT-Projekten aktiv <strong>mit</strong>.<br />

Sie besitzen das Abitur oder einen guten Realschulabschluss bzw.sind auf dem<br />

Weg dorthin. Sie sind kontaktfreudig,wissbegierig und zielstrebig.Sie freuen sich<br />

darauf,ineinem erfolgreichen Dienstleistungsunternehmen <strong>mit</strong> Schwerpunkt<br />

Großhandel Ihre ersten beruflichen Schrittezugehen.<br />

Jede Entwicklung hat einen Anfang.<br />

Bewerben Sie sich jetzt –gerne auch per<br />

E-Mail (Anlagen im pdf-Format bis max. 3MB):<br />

personal.kassel@pluradent.de.<br />

Für ersteInformationen steht Ihnen<br />

Frau Ferrera unter Tel. 069/82983-248 zur Verfügung.<br />

Der F achberuf <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong> hat Ihnen einiges<br />

zu bieten:<br />

Eine qualifizierte, abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong><br />

in der <strong>Ausbildung</strong>sstätte und der<br />

Berufsschule ist die Grundlage für Ihr späteres<br />

Berufsleben. Die überaus vielseitige <strong>Ausbildung</strong><br />

deckt den medizinischen und kaufmännischen<br />

Bereich ab. Dazu gehört der<br />

Umgang <strong>mit</strong> modernen Kommunikations<strong>mit</strong>teln.<br />

Außerdem erlernen Sie Fähigkeiten,<br />

<strong>mit</strong> Patienten situationsgerecht zu kommunizieren<br />

und Konfliktsituationen zu meistern.<br />

Das sollten Sie <strong>mit</strong>bringen:<br />

Sie haben mindestens einen qualifizierten<br />

Hauptschulabschluss und gute Rechtschreib-<br />

und Rechenkenntnisse. Sie suchen<br />

einen Beruf, in dem Sie sich persönlich engagieren<br />

und Verantwortung übernehmen<br />

können. Außerdem haben Sie Verständnis für<br />

naturwissenschaftliche Vorgänge. Sie arbeiten<br />

gerne im Team und haben Freude am<br />

Umgang <strong>mit</strong> Menschen, die auf Ihre Hilfe<br />

angewiesen sind.<br />

F ortbildungsmöglichkeiten:<br />

Nach erfolgreich abgeschlossener 3-jähriger<br />

<strong>Ausbildung</strong> steht Ihnen die Möglichkeit der<br />

Fortbildung zur/zum Arztfachhelfer/in offen,<br />

die Sie als besonders qualifiziert ausweist und<br />

regelmäßig zur ersten Kraft in einer Praxis<br />

macht.


Die Finanz Informatik <strong>mit</strong> Sitz in Frankfurt am <strong>Main</strong> ist der IT-Dienstleister der<br />

Sparkassen-Finanzgruppe. Zu ihren Kunden gehören 438 Sparkassen, 9Landesbanken,<br />

10 Landesbausparkassen sowie weitere Unternehmen der Sparkassen-<br />

Finanzgruppe und der Finanzdienstleistungsbranche. Die Finanz Informatik ging<br />

rückwirkend zum 1. Januar 2008 aus der Fusion der Sparkassen Informatik<br />

(Frankfurt am <strong>Main</strong>) und der FinanzIT (Hannover) hervor.<br />

Das Angebot der Finanz Informatik umfasst das gesamte IT-Spektrum –von der<br />

Entwicklung und Bereitstellung vonIT-Anwendungen, <strong>Net</strong>zwerken und technischer<br />

Infrastruktur über den Rechenzentrumsbetrieb bis hin zu Beratung, Schulung und<br />

Support. Mit der leistungsfähigen Gesamtbanklösung OSPlus stellt das Unternehmen<br />

heute eines der führenden IT-Systeme für den deutschen Bankenmarkt.<br />

Die Finanz Informatik übernimmt den Service für 128,8 Millionen Konten; jährlich<br />

werden auf den Systemen über 60 Milliarden technischer Transaktionen durchgeführt.<br />

Das Unternehmen beschäftigt 5.346 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die Umsatzerlöse betragen rund 1,6 Milliarden Euro.<br />

Zum 1. August 2010 bieten wir an unserem Standort Frankfurt am <strong>Main</strong> engagierten<br />

Bewerbern und Bewerberinnen <strong>mit</strong> Allgemeiner Hochschulreife eine interessante<br />

Alternative zum Hochschulstudium:<br />

Bachelor of Science<br />

für Wirtschaftsinformatik<br />

<strong>mit</strong> den Schwerpunkten Anwendungsentwicklung,<br />

IT-Serviceund Vertrieb<br />

Durch die umfassende <strong>Ausbildung</strong> in unserem Hause bei gleichzeitigem Studium an<br />

der Berufsakademie Weserbergland in Hameln erhalten Sie fundiertes Wissen in<br />

Theorie und Praxis. Nach drei Jahren erfolgt die Abschlussprüfung als » Bachelor of<br />

Sciencefür Wirtschaftsinformatik« .<br />

Sie passen zu uns, wenn Engagement, Flexibilität im Denken und Aufgeschlossenheit<br />

zu Ihren persönlichen Stärken zählen und Sie Spaß daran haben, IhreKarriereineinem<br />

innovativen IT-Umfeld zu starten.<br />

Wenn Sie sich für diese zukunftsorientierte<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> guten beruflichen Entwicklungschancen<br />

interessieren, dann freuen wir uns darauf,Sie kennenzulernen.<br />

Für Rückfragen steht Ihnen Frau Kerstin Nagloo telefonisch unter 0511 5102-22498<br />

gern zur Verfügung. Bitte richten Sie Ihre aussagefähigen Bewerbungsunterlagen<br />

<strong>mit</strong> Lebenslauf und Kopien der letzten drei Schulzeugnisse bis spätestens<br />

9. Oktober 2009 an die<br />

Finanz Informatik GmbH &Co. KG<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Theodor-Heuss-Allee 90<br />

60486 Frankfurt a. M.<br />

www.f-i.de<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

FRISEUR- UND KOSMETIK-INNUNG<br />

FRANKFURT AMMAIN<br />

Sie haben noch keine Lehrstelle?<br />

Wir bieten eine vollschulische <strong>Ausbildung</strong> als Friseur/in in<br />

2½Jahren an. Die Kosten betragen z. Z. 500,00 €monatlich.<br />

Eltern und Schüler/innen können sich, nach vorheriger<br />

Termin-Absprache, persönlich davon überzeugen welche<br />

Möglichkeiten in unserem Haus bestehen.<br />

Ihre schriftlichen Unterlagen senden Sie bitte direkt an:<br />

Friseur- und Kosmetik-Innung Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Landesfachschule des Friseurhandwerks<br />

Schönstraße 21 ·60327 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Telefon: 069/23 35 17<br />

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S finanz informatik<br />

Überall im Buchhandel<br />

Martin Beer<br />

Der Blitzer<br />

Ein Frankfurt-Krimi<br />

160 Seiten, gebunden<br />

<strong>mit</strong> Schutzumschlag<br />

ISBN 978-3-7973-1158-0<br />

€ 14,80<br />

Frankfurter Societäts-<br />

Druckerei GmbH<br />

Societäts-Verlag<br />

Frankenallee 71 –81<br />

60327 Frankfurt a.M.<br />

E-Mail: buchverlag@ fsd.de<br />

www.societaets-verlag.de<br />

Telefon: 069/7501-4297<br />

12./13. September 2009<br />

KONDITOR/FACHKRAFT FÜR SÜSSWARENTECHNIK<br />

Traumjobs für Naschkatzen<br />

Herrlich duftende Schokolade in großen Tiegeln rühren, <strong>mit</strong> ruhiger Hand<br />

einen Savarin <strong>mit</strong> verspielten Zuckerornamenten dekorieren und <strong>mit</strong><br />

feiner Zunge die Ganache für Pralinen abschmecken: Konditoren arbeiten<br />

im Schlaraffenland. Dass dort ganz wesentlich zwei<br />

geschickte Hände und dazu sowohl ein gut<br />

entwickelter Geruchs- wie auch<br />

Geschmacks- und Farbsinn gefragt sind,<br />

versteht sich von selbst.<br />

W<br />

eil das Schlaraffenland<br />

aber nicht<br />

<strong>mit</strong> dem Paradies<br />

gleich zu setzen ist, sollten zusätzlich<br />

rasche Auffassung,<br />

Einfallsreichtum und hohes<br />

Arbeitstempo zur Grundausstattung<br />

von Konditoren zählen.<br />

Denn das Tourieren der<br />

Teige, das Anschlagen der<br />

Massen, das Blanchieren der<br />

Früchte, das Temperieren der<br />

Kuvertüre, das Garnieren der<br />

Torten oder das Entwerfen<br />

und Fertigen spezieller Dekore<br />

für besondere Anlässe erfordert<br />

Kreativität, gestalterische<br />

Geschicklichkeit, sicheres<br />

Stilempfinden und die<br />

Fähigkeit zum präzisen Arbeiten<br />

auch unter Zeitdruck. Kein<br />

Kunde wartet gerne unnötig<br />

und schätzt darüber hinaus<br />

höchste Frische der Leckerei.<br />

Weil hochwertige Schokoladen,<br />

Pralinen und Dessertkreationen<br />

in den vergangenen<br />

Jahren selbst hierzulande<br />

einen regelrechten Boom erlebten,<br />

sind die Damen und<br />

Herren Konditoren gesuchte<br />

Spezialisten und können etwa<br />

<strong>mit</strong> einer eigenen Pralinenmanufaktur<br />

oder in der Gastronomie<br />

regelrecht zum Star<br />

aufsteigen. Ives Thuriés ist so<br />

einer. Frankreichs Konditor<br />

Nummer 1arbeitet nicht nur<br />

<strong>mit</strong> weltbekannten Köchen<br />

wie Paul Bocuse oder Alain<br />

Ducasse, der Meister der<br />

Backkunst hat auch eine 13bändige<br />

Enzyklopädie zum<br />

Thema Leckereien verfasst:<br />

Die Bibel aller großen Zuckerbäcker.<br />

Für Thuriés, der sich<br />

vor 35 Jahren im paradiesischen<br />

Cordes-sur-Ciel, einem<br />

kleinen Dörfchen im Departement<br />

Tarn niedergelassen hat,<br />

steht außer Frage, dass der<br />

Konditor beim Kreieren seiner<br />

feinen Süßigkeiten mehr gefordert<br />

ist als der Koch: „Die<br />

Patisserie ist, im Gegensatz<br />

zum Kochen, eine exakte Wissenschaft.<br />

Ob beim Fisch zwei<br />

oder drei Karotten liegen, ändert<br />

nichts am geschmacklichen<br />

Gesamtbild. Wenn im<br />

Kuchen ein Eigelb zu viel oder<br />

zehn Gramm Zucker und ein<br />

Esslöffel Butter zu wenig drin<br />

eder dritte Bürger und je-<br />

J des vierte Unternehmen in<br />

Frankfurt hat seine Hauptkontoverbindung<br />

bei der Frankfurter<br />

Sparkasse –einer Tochtergesellschaft<br />

der Landesbank<br />

Hessen-Thüringen (Helaba).<br />

Wichtig ist ihnen die Nähe zu<br />

ihrer Bank – die Frankfurter<br />

Sparkasse hat das dichteste Filialnetz<br />

in Frankfurt –und die<br />

fachkundige, persönliche Beratung.<br />

Aus diesem Grund<br />

setzt die Frankfurter Sparkasse<br />

auf eine vielseitige <strong>Ausbildung</strong><br />

ihres Beraternachwuchses. Dazu<br />

gehört das Fach- und Produktwissen,<br />

das im Blockunterricht<br />

an der Berufsschule<br />

sowie in Workshops im eigenen<br />

Bildungszentrum gemeinsam<br />

erarbeitet wird. Der Brückenschlag<br />

zur Praxis gelingt<br />

<strong>mit</strong> dem Einsatz in den Filialen.<br />

Von der Kontoeröffnung,<br />

über den Bausparvertrag bis<br />

hin zur Geld- und Vermögensanlage<br />

lernen die Auszubildenden<br />

alle Aufgaben eines<br />

Bankberaters kennen und<br />

übernehmen sie im Lauf der<br />

<strong>Ausbildung</strong>szeit selbst aktiv.<br />

Konditoren-<br />

Meisterwerke<br />

Foto:<br />

Studtrucker<br />

Klassisch in Schwarzwälder Kirsch oder Nuss gehüllt ist ebenso gefragt<br />

wie neue, kreative Ideen zu einem Thema, wie zum Beispiel zur WM 2006<br />

(oben). Fotos: ZB-Funkregio<br />

Eigenverantwortliche Projektgestaltung in der <strong>Ausbildung</strong>. Foto: Fraspa<br />

Persönlichkeit zählt<br />

Fachwissen ist jedoch nur die<br />

eine Seite einer guten Kundenberatung.<br />

„Vom Bankberater<br />

wirdebenso erwartet, dass<br />

er auf Kunden zugeht, Bedürfnisse<br />

und Wünsche erkennt<br />

und individuelle Empfehlungen<br />

ableitet. Dazu muss er<br />

sich in andere Menschen hineinversetzen,Entscheidungen<br />

treffen und überzeugen<br />

können“, erläutert Peter-Michael<br />

Lukas, Ausbilder bei der<br />

Frankfurter Sparkasse. Um<br />

<strong>Berufe</strong> Seite RMM 12<br />

diese Fähigkeiten zu fördern,<br />

werden den Auszubildenden<br />

auch Workshops, Verkaufstrainings<br />

und Projektarbeiten<br />

angeboten und <strong>mit</strong> regelmäßigen<br />

Rückmeldungen die individuelle<br />

Entwicklung gespiegelt.<br />

„Unsere Auszubildenden<br />

haben viel Entscheidungsspielraum<br />

und Freiräume, um<br />

Neues auszuprobieren. So<br />

sammeln sie wichtige Erfahrungen<br />

für ihr Berufsleben“,<br />

erklärt Lukas.<br />

sind,<br />

wird es<br />

nichts“,<br />

urteilt Thuriés,<br />

der <strong>mit</strong> 71<br />

Jahren noch immer<br />

freudig neue Rezepte<br />

entwickelt und als<br />

Küchenchef seines Restaurants<br />

„Le Grand Ecuyer“<br />

längst einen Michelinstern<br />

hat.<br />

Gelernt hat er seine Profession<br />

in einer kleinen Konditorei.<br />

Ein Weg, der bis heute aktuell<br />

ist. Die <strong>Ausbildung</strong> dauert drei<br />

Jahre, Voraussetzung ist der<br />

Hauptschulabschluss. Ähnlich<br />

wie Bäcker beginnen auch Konditoren<br />

<strong>mit</strong> ihrer Arbeit in den<br />

frühen Morgenstunden und<br />

sollten für ihren Beruf körperlich<br />

belastbar sein. Das gilt<br />

auch später, wenn die Zuckerbäcker<br />

in Konditoreien, Cafés,<br />

Restaurants und Hotelküchen<br />

ihre Frau und ihren Mann stehen<br />

müssen. Im Küchenteam<br />

PROFIWISSEN, PRAXIS UND PERSÖNLICHKEIT<br />

Vielseite Bankausbildung fördert<br />

Teamarbeit sowie Individualist<br />

Wasdie Frankfurter<br />

Sparkasse bietet<br />

•Sie fördert Teamarbeit<br />

durch praxisnahe <strong>Ausbildung</strong><br />

in kleinen Gruppen.<br />

•Sie fördert die individuellen<br />

Stärken und erweitert die<br />

persönlichen Kompetenzen<br />

durch Freiraum zum selbstständigen<br />

Lernen und berücksichtigen<br />

dabei die persönlichen<br />

Interessen des<br />

Auszubildenden.<br />

•Sie bieten, neben Kommunikations-<br />

und Verhaltenstrainings,<br />

Seminare zuzukunftsweisendenFachthemen.<br />

•Sie erleichtert den Auszubildenden<br />

den Einstieg ins Berufsleben<br />

durch intensive<br />

Workshops.<br />

•Sie bereitet intensiv auf die<br />

Abschlussprüfung vor<br />

•Sie betreut die Azubis während<br />

der gesamten <strong>Ausbildung</strong><br />

durch engagierte Ausbilder.<br />

Voraussetzung für den Start<br />

bei der Frankfurter Sparkasse<br />

großer Köche kann der Patissier<br />

richtiggehend glänzen und<br />

ganz wesentlich <strong>mit</strong> zum Erfolg<br />

des Restaurants beitragen.<br />

Andere Leckermäulchen sehen<br />

ihren beruflichen Himmel<br />

eher in der industriellen Fertigung<br />

feiner Schokoladen,Kekse,<br />

Pralinen, Marmeladen<br />

oder Eiskrem und wählen den<br />

Wegzur Fachkraft für Süßwarentechnik.<br />

Die Leidenschaft<br />

für Süßes teilen sie <strong>mit</strong> den<br />

Zuckerbäckern und in Sachen<br />

Rohstoff- und Warenkunde<br />

sind hier wie da beste Kenntnisse<br />

gefragt. Ebenso wie Geschick<br />

und eine ruhige Hand<br />

beim Ausdekorieren von Pralinen.<br />

Inder industriellen Fertigung<br />

aber ist darüber hinaus ein<br />

sicherer Umgang <strong>mit</strong> hochtechnisierten<br />

Anlagen gefragt, steht<br />

das Arbeiten nach vorgegeben<br />

Rezepturen ebenso auf dem Programm<br />

wie Lagerwirtschaft und<br />

Qualitätssicherung. Ein guter<br />

Realschulabschluss, gute Mathematik-,<br />

Physik- und Chemiekenntnisse<br />

dazu technisches<br />

Know-how und Hygienebewusstsein<br />

zählen nach Angaben<br />

nicht nur der hessischen Süßwaren-<br />

und Lebens<strong>mit</strong>telindustrie<br />

zu den wichtigsten Voraussetzungen<br />

für diesen Beruf.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> zur Fachkraft<br />

dauert drei Jahre. In den<br />

letzten zwölf Monaten erfolgt<br />

dann die Spezialisierung<br />

wahlweise auf die Fachrichtung<br />

Dauerbackwaren, Konfekt,<br />

Schokolade oder Zuckerwaren.<br />

Für echte Nachkatzen<br />

nicht wirklich ein Konflikt. Sie<br />

lieben alle.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung für Konditor:<br />

Hauptschulabschluss,<br />

<strong>mit</strong>tlere Reife<br />

Voraussetzung für<br />

Fachkraft für Süßwarentechnik:<br />

guter Realschulabschluss<br />

Dauer: drei Jahre<br />

Weiterbildung: Meisterprüfung<br />

ist ein guter Schulabschluss<br />

auf der Realschule, der Fachoberschule<br />

oder dem Gymnasium.<br />

Auch als „Berufsumsteiger“<br />

oder <strong>mit</strong> einem nicht<br />

abgeschlossenen Studium<br />

hat man hier gute Chancen.<br />

Zwei oder zweieinhalb Jahre<br />

dauert die <strong>Ausbildung</strong> zur<br />

Bankkauffrau beziehungsweise<br />

zum Bankkaufmann. Der<br />

Bewerber hat die Möglichkeit,<br />

neben der klassischen Berufsausbildung<br />

an einer der<br />

Partner-Fachhochschulen Betriebswirtschaftslehrezustudieren.<br />

Qualifizierten Abiturienten<br />

wird auch die<br />

Möglichkeit eines ausbildungsintegrierten<br />

Studiums<br />

geboten.<br />

Während dieser dreijährigen<br />

<strong>Ausbildung</strong> erwirbt man<br />

den Bachelor of Arts (Bank)<br />

an der Dualen Hochschule<br />

Baden-Württemberg in Mosbach.<br />

Weitere Informationen<br />

und Bewerbungen:<br />

www.frankfurter-sparkasse.de/<br />

ausbildung


12./13. September 2009<br />

BESTATTUNGSFACHKRÄFTE<br />

D er Allround-Spezialist<br />

f ür den Sterbefall<br />

D<br />

ie tägliche Konfrontation<br />

<strong>mit</strong> der Vergänglichkeit<br />

menschlichen<br />

Lebens ist gewiss nicht jedermanns<br />

Sache. Wersich jedoch<br />

für eine <strong>Ausbildung</strong> zur Bestattungsfachkraft<br />

entscheidet,<br />

w ählt da<strong>mit</strong> einen äußerst facetten-<br />

und abwechslungsreichen<br />

Berufsweg, der zudem naturgemäß<br />

jeder wirtschaftlichen Krise<br />

standhält. Den anerkannten<br />

A usbildungsberuf gibt es in<br />

Deutschland erst seit dem Jahr<br />

2003. Im Mittelpunkt der Tätigkeit<br />

steht aber schon längst<br />

ein breites kundenorientiertes<br />

Dienstleistungsangebot, das in<br />

heutiger Zeit weit über die Aufgaben<br />

der ersten privaten Bestattungsunternehmen,<br />

die in<br />

Deutschland etwa von 1870 an<br />

entstanden,hinausreicht.<br />

Immer mehr Menschen<br />

möchten ihre Beerdigung bei<br />

Lebzeiten regeln, um da<strong>mit</strong><br />

später nicht die Angehörigen<br />

zu behelligen. Mit der entsprechenden<br />

Beratung beginnt der<br />

theoretische Teil der täglichen<br />

A rbeit des Bestatters. Welche<br />

A usführungen von Särgen gibt<br />

es und wie teuer sind sie? Wie<br />

unterscheiden sich die Preise<br />

zwischen einem „normalen“<br />

und einem Urnengrab? Was<br />

kostet eine See-, Wald- oder<br />

Luftbestattung? Welche Behördengänge<br />

sind erforderlich?<br />

Für diese und viele weitereFragen<br />

rund um das Thema Todist<br />

die geprüfte Bestattungsfachkraft<br />

nach der dreijährigen<br />

dualen <strong>Ausbildung</strong> im Betrieb<br />

und in der Berufsschule ein<br />

kompetenter Ansprechpartner.<br />

Im Trauerfall sind zunächst einmal<br />

Einfühlsamkeit und zunehmend<br />

seelsorgerische Fähigkeiten<br />

gefordert. So empfehlen<br />

Bestatter den Hinterbliebenen<br />

zum Beispiel auf Trauerarbeit<br />

spezialisierte Psychologen oder<br />

entsprechende Selbsthilfegruppen.<br />

Darüber hinaus können sie<br />

eigene Ideen zur individuellen<br />

Bewältigung der Trauer einsetzen<br />

und diesen Service ihren<br />

Kunden anbieten. Ist beispielsw<br />

eise jemand völlig überraschend<br />

verstorben,können Angehörige<br />

nachträglich Abschiedsbriefe<br />

schreiben,die dann im Bestattungsinstitut<br />

gesegnet und anschließend<br />

eingeäschert werden.<br />

trauerberatung und die Gestaltung der Beerdigung sind wichtige Aufgaben der<br />

Bestattungsfachkraft. Foto: dpa<br />

Das Bestattungsinstitut ist<br />

auch die vorletzte Station des<br />

Verstorbenen. Hier wird der<br />

Leichnam zunächst gewaschen<br />

und frisiert, anschließend<br />

eventuell geschminkt und<br />

nach der Hygieneverordnung<br />

eingekleidet. Ist eine Überführung<br />

in ein anderes Land erforderlich,<br />

muss der Tote zusätzlich<br />

noch einbalsamiert werden;<br />

dasselbe gilt für eine<br />

offene Aufbahrung zu Hause<br />

oder in der Friedhofshalle. Bei<br />

der Vorbereitung sterblicher<br />

Überreste ist oft eine gute psychische<br />

und körperliche Konstitution<br />

wichtig, wenn es sich<br />

etwa um Unfallopfer oder um<br />

Tote handelt, die erst Tage<br />

oder Wochen nach ihrem Ableben<br />

gefunden werden.<br />

Künftige Bestatter müssen<br />

auch ein gewisses Maß an<br />

handwerklichem Geschick <strong>mit</strong>bringen,das<br />

sie unter anderem<br />

bei der abschließenden Vorbereitung<br />

von Särgen und Urnen<br />

einsetzen. Der Umgang <strong>mit</strong><br />

Geräten zur Bearbeitung von<br />

Holz, Metall und Kunststoffen<br />

sowie <strong>mit</strong> Werkzeugen wie<br />

Zange, Schraubenzieher oder<br />

Heftgerät gehören ebenfalls<br />

zum Job. Ihre kreative Ader<br />

können Bestatter etwa bei der<br />

kunstvollen Gestaltung und<br />

Dekoration von Särgen und<br />

Grabstätten einbringen. Oder<br />

auf einem ganz anderen Gebiet:<br />

indem sie zum Beispiel<br />

Todesanzeigen, Trauerbriefe,<br />

Nachrufe, Sterbebilder oder<br />

Danksagungen konzipieren.<br />

Wenn die Beerdigung ohne<br />

Geistlichen stattfinden soll,<br />

sind sie zuweilen auch als Verfasser<br />

und Vortragender der<br />

Trauerrede gefragt. Einen<br />

nicht unerheblichen Teil ihrer<br />

Arbeitszeit verbringen Bestattungsfachkräfte<br />

also auch am<br />

Schreibtisch, wo sie sich ebenso<br />

<strong>mit</strong> Formalitäten der unterschiedlichsten<br />

Art, rechtlichen<br />

Vorgaben sowie <strong>mit</strong> Sicherheits-<br />

und Gesundheitsbestimmungen<br />

oder Brauchtum zu<br />

beschäftigen haben.<br />

Auch im Bestattungswesen<br />

kann man Karriere machen.<br />

Der entsprechende Weg führt<br />

zunächst über die Möglichkeit,<br />

Qualifizierungslehrgänge zu<br />

absolvieren. Das Spektrum<br />

reicht hier von Kursen in Kommunikation,Gesprächsführung<br />

und Beratung über Trauerbegleitung,<br />

Seelsorge und<br />

Hygiene bis hin zum Finanzund<br />

Rechnungswesen. Bestatter<br />

können sich darüber hinaus<br />

auf einzelne Aspekte ihres <strong>Berufe</strong>s<br />

spezialisieren, beispielsweise<br />

auf Verwaltung, Marketing<br />

und Kundenberatung.<br />

Beim beruflichen Aufstieg<br />

führt auch in dieser Branche<br />

am Erwerb des Meistertitels<br />

kein Wegvorbei. Und wer noch<br />

höher hinaus will, strebt eine<br />

Weiterbildung in Teilzeit zum<br />

Bestattungsfachwirt an, die<br />

18 Monate dauert. Diese Zusatzqualifikation<br />

eröffnet unter<br />

anderem die Chance, in<br />

Überführungsunternehmen,<br />

Friedhofsverwaltungen oder<br />

Krematorien zu arbeiten.<br />

Auf einen Blick<br />

Voraussetzung: Hauptschulabschluss,<br />

<strong>mit</strong>tlere Reife<br />

Dauer: drei Jahre<br />

Perspektiven: Meisterprüfung,<br />

Selbstständigkeit<br />

Sie sind an einer zukunftsorientierten <strong>Ausbildung</strong> interessiert, die Ihnen die Basis für einen<br />

abwechslungsreichen und krisenfesten Beruf ermöglicht? Dann sind Sie bei uns richtig!<br />

In unserer Gesundheits-Akademie <strong>Main</strong>-Taunus GmbH bieten wir jedes Jahr zum<br />

1. Oktober die 3-jährige <strong>Ausbildung</strong> zum/zur<br />

Gesundheits- und<br />

Krankenpfleger/in<br />

Als Voraussetzungen bringen Sie <strong>mit</strong>:<br />

■ Abitur,Realschulabschluss<br />

■ oder Hauptschulabschluss und eine<br />

mindestens zweijährige erfolgreich<br />

abgeschlossene Berufsausbildung<br />

■ 4-6Wochen Praktikum in einer<br />

pflegerischen Einrichtung<br />

■ Verantwortungsbewusstsein und<br />

soziale Kompetenz<br />

■ Freude <strong>mit</strong> Menschen zu arbeiten, Teamgeist,<br />

Flexibilität und Engagement<br />

■ Gesundheitliche Eignung<br />

■ EDV-Kenntnisse<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

■ Eine anspruchsvolle und abwechslungsreiche<br />

<strong>Ausbildung</strong><br />

■ Die Möglichkeit eines ausbildungsbegleitenden<br />

dualen Studiengangs<br />

“Bachelor of Science“ (Gesundheit &<br />

Pflege) in Zusammenarbeit <strong>mit</strong> der<br />

katholischen Fachhochschule <strong>Main</strong>z<br />

■ Individuelle Lernbegleitung und Lernen<br />

in einem kleinen Team<br />

■ Zusätzliche Angebote: individuelle<br />

Karriereplanung; Projektarbeit<br />

Kronberger Straße 32 ·65812 Bad Soden<br />

Gesundheits-Akademie<br />

<strong>Main</strong>-Taunus GmbH<br />

■ Zusätzliche ausbildungsergänzende<br />

Kurse in speziellen Themengebieten<br />

■ Wohnraum kann auf Wunsch gestellt<br />

werden<br />

Weitere Informationen zur <strong>Ausbildung</strong> und<br />

der Gesundheits-Akademie sowie zu den Kliniken<br />

erhalten Sie unter: www.kliniken-mtk.de<br />

Ihre Bewerbung:<br />

Wir haben keine Bewerbungsfristen; auch<br />

für dieses Jahr noch möglich!<br />

Ihre Bewerbungsunterlagen:<br />

■ Bewerbungsschreiben<br />

■ Lebenslauf<br />

■ Fotokopie der letzten beiden Schulzeugnisse<br />

und ggf. sonstiger Tätigkeiten<br />

■ Praktikumsbescheinigung (4 -6Wochen)<br />

■ Geburtsurkunde, Ärztliches Attest<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann richten<br />

Sie Ihre schriftliche Bewerbung an die untenstehende<br />

Adresse. Möchten Sie weitere<br />

Informationen, freuen wir uns,wenn Sie uns<br />

unter 06196-657180 anrufen.<br />

leich zu Beginn der Aus-<br />

G bildung regelt ein Vertrag<br />

die Konditionen über<br />

die gesamte <strong>Ausbildung</strong>szeit.<br />

Sind diese anfangs eindeutig<br />

definiert, ersparen sie<br />

spätere Missverständnisse, die<br />

schlimmstenfalls in Rechtstreitigkeiten<br />

enden können. Probezeit,<br />

Arbeitszeit, Urlaubszeit:<br />

Wassteht Azubis zu? Ein<br />

Hamburger Rechtsschutzversicherer<br />

informiert:<br />

Der Besuch der Berufsschule<br />

ist eine absolute Pflicht für<br />

Auszubildende. Die ausbildenden<br />

Betriebe sind ihrerseits<br />

aber auch verpflichtet, ihre<br />

Azubis für diese Zeit freizustellen.<br />

Das bedeutet nicht, dass<br />

die Berufsanfänger nach der<br />

Schule nicht mehr arbeiten<br />

dürfen. Der Arbeitgeber hat<br />

das Recht, seinen Lehrling<br />

nach der Schule wieder in den<br />

Betrieb zu beordern. Ein besonderesBeschäftigungsver-<br />

ereits zu Beginn des<br />

B 13. Schuljahres und den<br />

ersten Abiturvorbereitungen<br />

stellte ich mir die Frage: „Was<br />

tun im Anschluss an die Schule?“<br />

Da meine Interessen und<br />

Stärken in den Bereichen Informatik,Betriebswirtschaftslehre<br />

und Mathematik liegen<br />

und ich bereits viel Positives<br />

von ausbildungsintegrierten<br />

Studiengängen gehört hatte,<br />

schaute ich mir das Angebot in<br />

dem Bereich näher an. Besonders<br />

der Aspekt, Praxis, Theorie<br />

und Wissenschaft unter einen<br />

Hut zu bekommen, war<br />

mir wichtig. Nach einiger<br />

Recherche stieß ich auf die<br />

Frankfurt School of Finance<br />

&Management (ehem. HfB –<br />

Hochschule für Bankwirtschaft),<br />

die genau dies im<br />

Bereich Wirtschaftsinformatik<br />

anbot: Ein Studium zum<br />

Bachelor of Computer Science<br />

<strong>mit</strong> paralleler <strong>Ausbildung</strong><br />

zum Wirtschaftsinformatiker<br />

und anschließender Spezialisierung<br />

im Master of Science<br />

in Kooperation <strong>mit</strong> der KfW<br />

Bankengruppe, und das alles<br />

in gerade mal zehn Semestern.<br />

<strong>Berufe</strong> Seite RMM 13<br />

ARBEIT OHNE GRENZEN?<br />

Rechte und Pflichten von Azubis sind streng geregelt<br />

bot besteht allerdings bei Minderjährigen.<br />

Für minderjährige Azubis<br />

beginnt nach spätestens 40<br />

Stunden Arbeit grundsätzlich<br />

das freie Wochenende. Das Jugendarbeitsschutzgesetzverbietet<br />

die Arbeit an Samstagen<br />

und Sonntagen. Ausnahmen<br />

gibt es trotzdem, zum Beispiel<br />

in der Gastronomie. Anja-Mareen<br />

Knoop, Rechtsexpertin:<br />

„Aber kein Auszubildender<br />

darf ständig am Wochenende<br />

arbeiten. Besonders bei Minderjährigen<br />

muss das Recht<br />

auf Freizeit respektiert werden.<br />

Mindestens jedes zweite<br />

Wochenende soll aus diesem<br />

Grund beschäftigungsfrei bleiben.“<br />

Wenn trotzdem Ärger<br />

droht, empfiehlt sich ein offenes<br />

Gespräch <strong>mit</strong> dem Betriebsrat<br />

oder dem <strong>Ausbildung</strong>sbeauftragten.<br />

Bleiben<br />

die Probleme trotzdem bestehen,ist<br />

ein Beratungsgespräch<br />

ERFAHRUNGSBERICHT DES EHEMALIGEN STUDENTEN VOLKER HARTMANN<br />

Nahtlos vom Studium in den Beruf<br />

Durch Wissen<br />

zum Erfolg ...<br />

Besonders das integrierte Auslandssemester<br />

und -praktikum<br />

im fünften Semester überzeugten<br />

mich.<br />

Nach einer intensiven Einführungswoche,<br />

in der sich alle<br />

Ansprechpartner vorstellten<br />

und die wichtigsten Abläufe<br />

erklärt und Fragen geklärt<br />

wurden, konnte es losgehen.<br />

Im 3-Tage-Modell, Vorlesungen<br />

montags, dienstags und samstags,<br />

Arbeit von Mittwoch bis<br />

Freitag, acht Kurse pro Semester<br />

und spezielle Vorbereitungsseminare<br />

für die parallel laufende<br />

IHK-<strong>Ausbildung</strong> war das<br />

Programm zeit- und arbeitsintensiv<br />

und sehr anspruchsvoll.<br />

Die zum Ende der Semester liegenden<br />

Prüfungswochen <strong>mit</strong><br />

durchschnittlich sechs Klausuren<br />

ließen keine Langeweile<br />

aufkommen. Trotz des hohen<br />

Arbeitspensums blieb der Spaß<br />

am Studium nie auf der Strecke,<br />

insbesondere die Kommilitonen,<br />

die interaktive Kursgestaltung<br />

und interessante Diskussionen<br />

<strong>mit</strong> den Professoren<br />

sorgten während des Studiums<br />

für Abwechslung und Motivation.<br />

Kurse <strong>mit</strong> zwischen neun<br />

Zum <strong>Ausbildung</strong>sjahr 2010/2011 sucht die Gemeinde Sulzbach<br />

(Taunus) eine/n engagierte/n Auszubildende/n für den Beruf als:<br />

Verwaltungfachangestellte/n<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbeginn ist der 1. September 2010.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> dauert 3Jahre.<br />

Sie lernen die vielfältigen Aufgaben einer Kommunalverwaltung<br />

und hierbei den Umgang und die Anwendung der Gesetze und<br />

Verordnungen als Arbeitsgrundlage kennen. Die verschiedenen<br />

Fachbereiche unserer Verwaltung bieten hierzu die Möglichkeit,<br />

sich für die Menschen in Sulzbach (Taunus) zu engagieren und an<br />

der Gestaltung und Verwaltung unserer Gemeinde teilzunehmen.<br />

Mit der abgeschlossenen Mittleren Reife oder einem vergleichbaren<br />

Schulabschluss erwarten wir Ihre Bewerbung bis zum<br />

10. Oktober 2009.<br />

Senden Sie Ihre Bewerbung an den<br />

Gemeindevorstand der Gemeinde Sulzbach (Taunus)<br />

Hauptstraße 11<br />

65843 Sulzbach (Taunus).<br />

Auskunft erteilt:<br />

Herr Beck, <strong>Ausbildung</strong>sleiter 06196/70 21-48 [ab 24.09.2009]<br />

Frau Schönhaar,Personalservice 06196/70 21-79<br />

Nähere Informationen zur Gemeindeverwaltung<br />

finden Sie auch imInternet unter:<br />

www.sulzbach-taunus.de<br />

Onlinebewerbungen senden Sie bitte an:<br />

Touristikassistent/-in<br />

Luftverkehrsassistent/-in<br />

staatlich geprüft (international)<br />

Berufsausbildungzeit:<br />

2Jahre ab Oktober 2009<br />

Gervinusstraße 5-7<br />

60322 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Tel.: +49(0)69/915013-0<br />

Fax: +49(0)69/915013-21<br />

frankfurt@schule-fuer-touristik.de<br />

www.schule-fuer-touristik.de<br />

Astrid.Schoenhaar@sulzbach-taunus.de<br />

<strong>mit</strong> einem Fachanwalt sinnvoll.“<br />

Minderjährige Azubis<br />

haben je nach Lebensalter einen<br />

jährlichen Urlaubsanspruch<br />

zwischen 25 und 30<br />

Werktagen. Für volljährige<br />

Auszubildende gelten dagegen<br />

Arbeits- und Urlaubsrecht wie<br />

für erwachsene Arbeitnehmer.<br />

Verstöße gegen diese Vor-<br />

und 20 Kommilitonen mcahten<br />

dies erst möglich. Mit den Inhalten<br />

der Vorlesungen und<br />

den IHK-Vorbereitungsseminarenwar<br />

die entsprechende IHK-<br />

Abschlussprüfung am Ende des<br />

vierten Semesters kaum mehr<br />

als eine zusätzliche Klausur in<br />

der Prüfungswoche.<br />

Bereits im vierten Semester<br />

begann die Planung des Auslandssemesters<br />

und -praktikums.<br />

Meine Wahl fiel dabei<br />

auf die St. Mary’s University in<br />

Halifax, Kanada, <strong>mit</strong> anschließendem<br />

Praktikum im KfW-Außenbüro<br />

Jakarta, Indonesien.<br />

Die Eindrücke und Erlebnisse<br />

waren überwältigend.<br />

Im siebten Semester stand<br />

die Bachelor-Thesis auf dem<br />

Programm, die parallel zu den<br />

Vorlesungen oder in den Semesterferien<br />

geschrieben werden<br />

musste. Drei Monate Zeit<br />

zur Erstellung einer umfassenden<br />

wissenschaftlichen Arbeit<br />

– eine Herausforderung, bei<br />

der sich die Erfahrung durch<br />

die zahlreichen Seminararbeiten,<br />

Referate und Präsentationen<br />

einmal mehr auszahlte.<br />

Kaum waren die Ergebnisse<br />

fon: 069/212-35015<br />

email: info.ausbildungsstellen@stadt-frankfurt.de<br />

www.ausbildung.stadt-frankfurt.de<br />

info_line<br />

bewerbungsschluss:<br />

30_09_2009<br />

schriften können <strong>mit</strong> Geldbußen<br />

bis zu 5000 Euro und solche<br />

nach dem Jugendarbeitsschutzgesetz<br />

sogar bis zu<br />

15.000 Eurogeahndet werden.<br />

Auch bei <strong>Ausbildung</strong>sverträgen<br />

wird eine Probezeit vereinbart.<br />

Üblich ist in der Regel eine<br />

Probezeit von vier Monaten.<br />

Anja Mareen Knoop: „Gerade in<br />

der Thesis bekannt und der<br />

akademische Abschluss gefeiert,<br />

ging es auch schon <strong>mit</strong><br />

dem Master-Studium weiter,<br />

welches sich in vielen Bereichen<br />

deutlich vom Bachelor<br />

unterscheidet. Während der<br />

Bachelor verschult wirkt und<br />

inhaltlich in großen Teilen vorgegeben<br />

wird, sollten die Vorlesungen<br />

im Master proaktiv<br />

<strong>mit</strong>gestaltet werden, was aber<br />

auch einen deutlich höheren<br />

Arbeitsaufwand <strong>mit</strong> sich<br />

bringt. Acht Kurse, davon drei<br />

Spezialisierungen, in denen<br />

der gesamte Vorlesungsinhalt<br />

in einer Woche erarbeitet wurde.<br />

Uninteressant war es zu<br />

keiner Zeit.<br />

Auch die abschließende<br />

Master-Thesis <strong>mit</strong> einem deutlich<br />

größeren Umfang und einem<br />

wesentlich höheren Eigenanteil<br />

war kaum <strong>mit</strong> dem<br />

Bachelor zu vergleichen. Mit<br />

Abgabe dieser und dem abrupten<br />

Ende der <strong>Ausbildung</strong> stellte<br />

ich mir dann innerlich die<br />

Frage: „Was, schon vorbei?“<br />

Für mich bot das Studium<br />

genau das, was ich erwartet<br />

hatte. Die theoretischen Ele-<br />

der <strong>Ausbildung</strong> hat die Probezeit<br />

eine wichtige Bedeutung:<br />

Azubis und Ausbilder können<br />

hier prüfen, obsich der Azubi<br />

nicht nur für den richtigen Beruf,<br />

sondern auch für den richtigen<br />

Betrieb entschieden hat.“<br />

Weitere Informationen:<br />

www.azubi.net<br />

Foto: Pixelio.de<br />

mente der Vorlesungen konnten<br />

un<strong>mit</strong>telbar in der praktischen<br />

Arbeit überprüft und angewandt<br />

werden. Insbesondere<br />

durch die Möglichkeit, in<br />

der <strong>Ausbildung</strong> mehrere Stationen<br />

innerhalb der KfW Bankengruppe<br />

durchlaufen zu<br />

können, helfen, das Studium<br />

<strong>mit</strong> der praktischen Anwendung<br />

anschaulich und zielorientiert<br />

zu gestalten. Dringende<br />

Voraussetzung hierfür ist<br />

aber ein Arbeitgeber, der einem<br />

den entsprechenden Freiraum<br />

und die Wahlmöglichkeit<br />

lässt. Dies hat die KfW stets getan<br />

–hier stimmten ebenso der<br />

Handlungsspielraum wie das<br />

kollegiale Umfeld. Dazu gehören<br />

auch die problemlose<br />

Organisation und Betreuung<br />

gerade in den stressigen Uni-<br />

Zeiten.<br />

Heute arbeite ich als Business<br />

Analyst in der KfW Bankengruppe<br />

und bin so<strong>mit</strong> die<br />

direkte Schnittstelle zwischen<br />

dem Fachbereich und der IT.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> und das Studium<br />

haben dafür gesorgt, dass<br />

ich nahtlos in den Beruf einsteigen<br />

konnte.<br />

Die Stadt Frankfurt am<strong>Main</strong> sucht zum Herbst 2010<br />

in den nachfolgenden <strong>Berufe</strong>n Auszubildende. Wir<br />

würden uns freuen,wennsich<strong>Ausbildung</strong>ssuchende<br />

aller Nationalitäten von unserem <strong>Ausbildung</strong>sangebot<br />

angesprochen fühlen.<br />

>> 20 Bachelor of Arts in Public Admi-<br />

nistration >> 2Fachangestellte für<br />

Medien- und Informationsdienste<br />

(Bibliothek) >> 10 Fachinformatiker/innen (Systemintegration) >><br />

1Fachkraft für Abwassertechnik >> 10 Gärtner/innen (Garten- und<br />

Landschaftsbau) >> 2Gärtner/innen (Zierpflanzenbau) >> 1Haus-<br />

wirtschafter/in >> 2Hygienekontrolleurinnen/-kontrolleure >> 10<br />

Inspektoranwärter/innen* >> 20 Kauffrauen/Kaufmänner für Büro-<br />

kommunikation >> 3Konstruktionsmechaniker/innen >> 2Mechaniker/<br />

innen (Land- und Baumaschinentechnik) >> 2Medizinische Fachan-<br />

gestellte >> 35 Verwaltungsfachangestellte (Kommunalverwaltung) >><br />

1Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r<br />

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung<br />

bevorzugt eingestellt. Bewerbungen<br />

von Frauen sind besonders erwünscht.<br />

Ihre Bewerbung richtenSie bittean:<br />

StadtFrankfurtam<strong>Main</strong><br />

-Der Magistrat-<br />

Personal- undOrganisationsamt<br />

Alte <strong>Main</strong>zerGasse 4<br />

60311Frankfurtam<strong>Main</strong><br />

*Achtung: Bewerbungsschluss<br />

für Inspektoranwärter/innen<br />

ist bereits am 18.09.2009.


Seite RMM 14<br />

INDIVIDUELLE FÖRDERUNG JEDES EINZELNEN<br />

D ie Bedeutung eines guten<br />

Schulabschlusses wächst<br />

as Schuljahr 2009/2010<br />

D wird ein erfolgreiches –<br />

zumindest versprechen das die<br />

A nmeldezahlen an der Frankfurter<br />

Rackow-Schule. Einige<br />

Bildungsgänge haben einen<br />

derart starken Zulauf, dass außerplanmäßig<br />

Klassen eröffnet<br />

w erden. Auf den ersten Blick<br />

scheinen diese hohen Anmeldezahlen<br />

im Widerspruch zur<br />

aktuellen Wirtschaftslage zu<br />

stehen. Tatsächlich aber besinnen<br />

sich besonders jetzt viele<br />

Jugendliche und Eltern auf die<br />

Bedeutung eines guten Schulabschlusses<br />

und einer strategischen<br />

Laufbahnplanung, um<br />

bei Bewerbungen um <strong>Ausbildung</strong>s-<br />

und Studienplätze gute<br />

Chancen zu haben und so<strong>mit</strong><br />

in eine erfolgreiche berufliche<br />

<strong>Zukunft</strong> blicken zu können.<br />

Was also sehen so viele<br />

Frankfurter Jugendliche als<br />

V orteil bei Rackow? Ausschlaggebend<br />

ist zum Einen das konsequent<br />

umgesetzte Prinzip der<br />

individuellen Förderung jedes<br />

einzelnen Schülers. Seit 142<br />

Jahren berät die Rackow-Schule<br />

Schüler und Jugendliche bei<br />

der Laufbahnplanung. Möglich<br />

w ird dies durch Klassenstärken<br />

v on maximal 20 Schülern und<br />

ein ganzheitliches Betreuungsangebot,<br />

welches eine Hausaufgabenbetreuung,Ferienlernprogramme<br />

und eine Prüfungsvorbereitung<br />

umfasst.<br />

Da<strong>mit</strong> jeder Schüler die passende<br />

Richtung einschlagen<br />

kann, bietet die Rackow-Schule<br />

ein breites Bildungsportfolio.<br />

Unter anderem haben Jugendliche<br />

auf der zweijährigen<br />

Höheren Berufsfachschule die<br />

Möglichkeit, eine Berufsausbildung<br />

zum kaufmännischen<br />

A ssistenten für das Fremdsprachensekretariat<br />

zu absolvieren<br />

und <strong>mit</strong> nur vier zusätzlichen<br />

Wochenstunden sogar parallel<br />

die Fachhochschulreife zu erwerben.<br />

Schüler <strong>mit</strong> Hauptschulabschluss<br />

haben auf der<br />

zweijährigen Berufsfachschule<br />

die Möglichkeit, den Realschulabschluss<br />

zu erwerben<br />

und sich gleichzeitig kaufmännisches<br />

Grundwissen anzueignen.<br />

Die einjährige Fachoberschule,<br />

die die Schüler zur<br />

Fachhochschulreife führt, hat<br />

einen so hohen Zulauf zu verzeichnen,<br />

dass im Frühjahr<br />

2010 sogar ein extra Jahrgang<br />

eröffnet wird.<br />

Neu ist, dass künftig Schüler<br />

von der 5. Klasse (Realschule)<br />

an bis zur Berufsausbildung<br />

beziehungsweise bis zum Fachabitur<br />

viele verschiedenen Bildungsgänge<br />

auf der Rackow-<br />

Schule besuchen werden<br />

können.So<strong>mit</strong> bietet die Rackow-Schule<br />

als erste Frankfurter<br />

Privatschule die Möglichkeit,<br />

die Schulausbildung <strong>mit</strong><br />

beruflicher Bildung zu verbinden.<br />

Die Rackow-Schule bietet<br />

ab September 2010 die klassische<br />

Realschule (Klasse 5bis<br />

10) als erste Privatschule<br />

Frankfurts an. Kinder und Ju-<br />

gendliche werden von nun an<br />

gezielt zum Realschulabschluss<br />

geführt. Einen Schwerpunkt<br />

bildet die sprachliche<br />

<strong>Ausbildung</strong> in den Fremdsprachen<br />

Englisch, Spanisch, Französisch<br />

und Chinesisch (teils<br />

wahlweise). Anmeldungen für<br />

die Realschule werden ab sofort<br />

entgegengenommen.<br />

Eine solche Erweiterung des<br />

Bildungsportfolios setzt genügend<br />

Kapazitäten voraus. Daher<br />

freut sich die Rackow-<br />

Schule darauf, ihre jetzigen<br />

und zukünftigen Schüler<br />

schon bald in neuen Räumlich-<br />

Jeder Schüler wird individuell gefördert. Foto: Rackow-Schule<br />

keiten begrüßen zu dürfen.<br />

Selbstverständlich wird sowohl<br />

die Schülerschaft als<br />

auch die Öffentlichkeit rechtzeitig<br />

über den neuen Standort<br />

informiert. Bis dahin steht Interessierten<br />

die Schulleitung<br />

für Beratungen und Besichtigungen<br />

weiterhin in den<br />

Räumlichkeiten der Seelenberger<br />

Straße 4, 60489 Frankfurt<br />

am <strong>Main</strong> zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen:<br />

Rackow-Schule Frankfurt;<br />

Tel.: (0 69) 55 27 54;<br />

www.rackow-frankfurt.de<br />

E<br />

Kluge Köpfe gesucht.<br />

<strong>Ausbildung</strong> zur Medienkauffrau /<br />

zum Medienkaufmann Digital und Print<br />

Sie möchten <strong>mit</strong>wirken bei der Entwicklung,<br />

Produktion, Vermarktung und im Vertrieb unserer<br />

Printprodukte Frankfurter Allgemeine Zeitung<br />

und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung<br />

sowie des umfassenden Online-Portals<br />

FAZ.NET? Dann bewerben Sie sich doch<br />

als Auszubildende/r zur Medienkauffrau/<br />

zum Medienkaufmann Digital und Print<br />

<strong>mit</strong> Beginn im Sommer 2010.<br />

Wenn Sie Abitur oder Fachhochschulreife,<br />

eine gute Allgemeinbildung<br />

und ein ausgeprägtes Interesse<br />

für Medien haben, sollten Sie sich bis<br />

zum 15. November 2009 bewerben.<br />

Ausführliche Informationen zum <strong>Ausbildung</strong>sberuf<br />

sowie zu den Voraussetzungen<br />

und Bewerbungsunterlagen finden Sie<br />

unter www.faz.net/ausbildung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH<br />

Hellerhofstraße 2–4 ·60327 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />

Ihr Ansprechpartner: Hendrik Wieck<br />

Telefon (069) 75 91-16 83 ·E-Mail h.wieck@faz.de<br />

gal, ob in Frankreich,<br />

Deutschland oder Singapur,<br />

bei großen<br />

Unternehmen kommuniziert<br />

die internationale Belegschaft<br />

heute auf Englisch. Das angelsächsische<br />

Idiom verbindet die<br />

Welt, ist zum kleinsten gemeinsamen<br />

Sprachnenner geworden.<br />

Auch wer für eine<br />

nationale <strong>mit</strong>telständische Firma<br />

arbeitet, muss auf Englisch<br />

Verhandlungen führen<br />

können. Kein Wunder, dass<br />

die meisten Arbeitgeber bei<br />

ihren Mitarbeitern fließendes<br />

Sprachvermögen voraussetzen.<br />

Bleiben „sehr gute Englischkenntnisse“<br />

als Floskel<br />

im Bewerbungsschreiben ein<br />

schwammiger Begriff, sokann<br />

der Jobsucher <strong>mit</strong> einem<br />

Sprachzertifikat sicher punkten.<br />

Gern überprüft der<br />

Arbeitgeber zusätzlich im<br />

Einstellungsgespräch, ob die<br />

Englischkenntnisse tatsächlich<br />

„verhandlungssicher“sind.<br />

Ohne Routine fällt es dann<br />

schwer, sich in der Stresssituation<br />

auf die Fremdsprache<br />

einzustellen. Mit einem Zertifikat<br />

in der Tasche kennt man<br />

die Testsituation schon und<br />

reagiert gelassener. Auch bei<br />

der Bewerbung um einen Studienplatz<br />

werden immer öfter<br />

zertifizierte Sprachkenntnisse<br />

vorausgesetzt.<br />

Die wichtigsten sowohl für<br />

den Beruf als auch für das<br />

Studium relevanten Diplome<br />

sind das Cambridge Certificate<br />

ESOL, der TOEFL-Test sowie<br />

das TOEIC-Sprachzertifikat.<br />

Wer seine Sprachkompetenz<br />

<strong>mit</strong> einem international anerkannten<br />

Diplom belegen<br />

möchte, der ist <strong>mit</strong> einem Test<br />

der University of Cambridge<br />

ESOL (English for speakers<br />

of other languages) am profiliertesten.<br />

Diese gelten als<br />

die renommiertesten Sprach-<br />

<strong>Berufe</strong><br />

prüfungen überhaupt. Insgesamt<br />

gibt es fünf Zertifikate<br />

<strong>mit</strong> unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgraden. Außerdem<br />

kann man spezielle<br />

Prüfungen beispielsweise für<br />

Jura oder im Finanzwesen ablegen.<br />

Die fünf Kompetenzstufen<br />

sind Key und Preliminary<br />

English sowie die drei Zertifikatlevel,<br />

die <strong>mit</strong> der höchsten<br />

Stufe, dem Certificate of Proficiency<br />

ihren krönenden Abschluss<br />

finden. Für das Studium<br />

an englischen Universitäten<br />

wirdmeist Niveau drei, das<br />

Certificate of Advanced English,<br />

verlangt.<br />

Der TOEFL-Test (Test of English<br />

as aforeign language) ist<br />

der verbreitetste standardisierte<br />

Englischsprachtest. Ausländer,<br />

die an einer anglo-amerikanischen<br />

Universität studieren<br />

möchten, müssen diesen<br />

Test <strong>mit</strong> einem von der Schule<br />

festgelegten Ergebnis (score)<br />

bestehen. Der TOEFL wird<br />

auch als Zulassungsvoraussetzung<br />

für englischsprachige<br />

Studiengänge in Deutschland<br />

verlangt. Er dauert maximal<br />

vier Stunden und besteht aus<br />

mehr als hundert Multiple-<br />

Choice-Fragen zu den Bereichen<br />

Hörverstehen, Struktur,<br />

Leseverständnis und Schreiben.<br />

Der adaptive Computertest<br />

passt sich <strong>mit</strong> seinem<br />

Schwierigkeitsgrad dem Kandidaten<br />

an. Ist eine Frage richtig<br />

beantwortet, steigt die<br />

Punktzahl und die folgende<br />

Frage wird schwerer. Maximaler<br />

Test-Score ist 300. Als Untergrenze<br />

für Undergraduate-<br />

Studiengänge gilt ein Richtwert<br />

von 230. Um für einen<br />

Master-Studiengang angenommen<br />

zu werden, braucht der<br />

Kandidat einen Score von 265.<br />

Offiziell ist der Test zwei Jahre<br />

lang gültig. Doch die meisten<br />

<strong>Ausbildung</strong>seinrichtungen verlangen<br />

Ergebnisse,die nicht äl-<br />

ter als zwölf Monate sind.<br />

Das TOEIC-Sprachzertifikat<br />

(Test of English for international<br />

communication) adressiert<br />

sich vor allem an jene, die im<br />

Beruf Englisch sprechen müssen.<br />

Auch für die Bewerbung<br />

auf internationale Stellen ist<br />

der TOEIC ein allgemein anerkanntes<br />

Diplom. Ob man sein<br />

Zertifikat nun in einer Sprachschule,<br />

per Fernstudium oder<br />

bei einer Sprachreise erwirbt,<br />

insgesamt sollte man darauf<br />

achten, dass die Prüfung dem<br />

„Gemeinsamen Europäischen<br />

Referenzrahmen“ entspricht,<br />

einer Regelung <strong>mit</strong> der die Europäische<br />

Union Sprachtests<br />

standardisiert hat. Das Statut<br />

teilt Prüfungen in sechs<br />

Schwierigkeitsstufen ein, um<br />

Angebote von unterschiedlichen<br />

Anbietern vergleichbar<br />

zu machen. Die sechs Niveaus<br />

umfassen auf jeweils zwei<br />

Levels elementare, selbstständige<br />

und kompetente Sprachanwendung.<br />

Die höchste<br />

Stufe beschreibt die nahezu<br />

muttersprachliche Sprachbeherrschung.<br />

<strong>Berufe</strong> –<strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Anzeigensonderveröffentlichung<br />

vom 12./13. September 2009<br />

Zeitungsanzeigengesellschaft<br />

<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media mbH (RMM)<br />

Frankenallee 71–81<br />

60327 Frankfurt am<strong>Main</strong><br />

Veröffentlicht in: RHEIN MAIN MARKT<br />

(Frankfurter Neue Presse, Höchster<br />

Kreisblatt, Taunus Zeitung, Nassauische<br />

Neue Presse, F. A. Z. <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-<br />

Zeitung, F. A. S. Ausgabe <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>.)<br />

Zusätzliche Verteilung an ausgewählte<br />

Haushalte in Frankfurt sowie<br />

170 Schulen <strong>mit</strong> Abgangsklasse.<br />

Projektleitung: Holger Kranz (RMM)<br />

Tel. (0 69) 75 01-41 79<br />

h.kranz@rheinmainmedia.de<br />

12./13. September 2009<br />

„MY ENGLISH IS CERTIFIED“<br />

Voraussetzung für das Studium imAusland<br />

Foto:<br />

Pixelio.de<br />

Neue <strong>Ausbildung</strong>swege für<br />

Psychotherapeuten<br />

as Institut für Psychologie der Frankfurter Goethe-Uni-<br />

D versität bietet zwei neue <strong>Ausbildung</strong>swege für<br />

Psychotherapeuten an. Da<strong>mit</strong> spezialisiert sich das Institut<br />

auf Verhaltenstherapien bei Kindern und Jugendlichen. So<br />

können Psychotherapeuten, die bereits eine staatliche Zulassung<br />

haben, eine entsprechende Zusatzausbildung anschließen.<br />

Da<strong>mit</strong> dürfen sie auch Verhaltensstörungen bei<br />

Kindern und Jugendlichen behandeln.<br />

Darüber hinaus gibt es nach Angaben der Universität nun<br />

eine Vollzeitausbildung für Therapeuten <strong>mit</strong> Diplom in Psychologie,<br />

Pädagogik oder Sozialpädagogik. Die dreijährige<br />

<strong>Ausbildung</strong> ist staatlich anerkannt und kann berufsbegleitend<br />

absolviert werden.<br />

Impressum<br />

Produktion:<br />

Dr. Peter Lüttig (RMM)<br />

Tel. (0 69) 75 01-41 50<br />

p.luettig@rheinmainmedia.de<br />

Text: RMM-Textservice –<br />

Martin Blath, Gabriele Derouiche,<br />

Kerstin Diehl, Andreas H. Fritzsche,<br />

Volker Hartmann, Bernhard Kuntz,<br />

Uwe Studtrucker<br />

Druck:<br />

Frankfurter Societäts-Druckerei<br />

Kurhessenstraße 4–6<br />

64546 Mörfelden-Walldorf<br />

Verantwortlich: Andreas Formen,<br />

Jörg Mattutat (RMM)

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