ZUR ACCESS 2008 - Convention-International
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DESTINATIONEN MARSEILLE<br />
Die Alte Börse<br />
Palais de la Bourse mit Marinemuseum an der von schönen Häusern<br />
mit gusseisernen Balkongeländern gesäumten Prachtstraße<br />
Canebière, einst ein Sumpfgebiet, in dem Hanf (Canebe)<br />
angebaut wurde, den Seiler dort wiederum zu fetten Schiffstauen<br />
wanden. Der Palast ist ein feines Beispiel der Grandeur<br />
des Zweiten Empire und wird von der Industrie- und Handels -<br />
kammer verwaltet. Rauschende Feste und elegante Galadiners<br />
für ca. 500 Gäste, (Cocktail 800 pax) finden hier statt. Stehen sie<br />
unter einem maritimen Thema, umso besser: Das Marine -<br />
museum und das Palais sind direkt miteinander verbunden. Interessenten<br />
bewerben sich direkt beim Chambre de Commer -<br />
ce; das <strong>Convention</strong> Bureau Marseille hilft bei der Vermittlung.<br />
Gustostückchen für Design-Liebhaber<br />
Le Corbusier’s La Cité Radieuse entstand 1952: Man sieht dem<br />
Komplex, der in erster Linie aus Privatwohnungen besteht,<br />
durchaus an, dass er ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel<br />
hat. Ungewöhnlich ist er trotzdem. In dem charakteristisch<br />
möblierten kleinen Restaurant könnte ein Empfang für Hardcore-Corbusier-Fans<br />
stattfinden, die sich im integrierten<br />
Hotel an Bauhaus-Feeling laben mögen. Der in die Jahre ge-<br />
La Cité Radieuse<br />
28<br />
Im ehemaligen Hospiz für Bedürftige, 17. Jh.<br />
vom königlichen Architekten Pierre Puget<br />
erbaut, spielt sich heute anspruchsvolles<br />
kulturelles Leben ab und großartige Veranstaltungen<br />
finden eine gediegene Kulisse.<br />
La Vieille Charité<br />
Tipp: Vom 16. September <strong>2008</strong> bis<br />
11. Januar 2009 findet hier die<br />
Kunstausstellung ‘Van Gogh/Monticelli’<br />
statt, während der private<br />
Führungen für Tagungs-/Incentive-Gruppen<br />
angeboten werden<br />
und/oder Dinners/Cocktails möglich<br />
sind.<br />
kommene Charme einer nicht wirklich komfortablen Unterkunft<br />
dürfte sie nicht kümmern, eher erfreuen sie sich an der<br />
Originalität des Ortes mit den typischen Türen und Schränken<br />
in knalligen Farben. La Cité Radieuse ist ein ganz spezielles –<br />
und rares – Venue!<br />
Anfragen über das <strong>Convention</strong> Bureau Marseille.<br />
Die Hoheit: Das Kongresszentrum Palais du Pharo<br />
Die ehemalige Residenz Kaiser Napoleons III. (‘Ich möchte ein<br />
Haus mit den Füßen im Wasser’) thront majestätisch auf<br />
einem Felsvorsprung über dem Meer, wodurch sich dem Besucher<br />
auch vom Innern des Palais’ aus ein faszinierender Ausblick<br />
eröffnet (z. B. auf die Cathédrale de la Major, Fort Saint-<br />
Jean, Notre Dame de la Garde sowie auf die Einfahrt in den<br />
Alten Hafen): Den hat auch der Bürgermeister, der von einem<br />
der wunderbaren Räume aus wirken darf. Der edle Ballsaal ist<br />
ein formidables Venue für Galadinners (ca. 180 Teilnehmer).<br />
Ebenfalls sehr stilvoll ein ovaler Saal mit Stofftapeten im<br />
Rosenmuster für kleinere Gruppen. Das Geschoss darüber bietet<br />
eine Auswahl mittelgroßer, gut ausgestatteter Tagungsräume<br />
auf.<br />
Die klassische Messehalle liegt unterirdisch: 1200 qm (ca. 40<br />
Stände à 9 qm). Ein Auditorium für 900 Gäste, das sich durch<br />
entsprechende Technik für Konferenzen wie Seminare eignet<br />
und ein Restaurant mit 500 qm Fläche mit breiter Fensterfront<br />
ermöglichen professionelle Betreuung für große Gruppen.<br />
Gesamtfläche des Palais du Pharo: etwa 4.000 qm.<br />
http://palaisdupharo.marseille.fr<br />
Groß und vielseitig oder historisch:<br />
Kongresszentrum Parc Chanot<br />
Das Kongress- und Messezentrum liegt auf staatlichem Boden,<br />
seine Geschicke werden jedoch von einer privaten GmbH geleitet.<br />
Hinter einem verspielten Eisentor mit Pfauen-Motiven<br />
breitet sich ein auf den ersten Blick nüchternes Messegelände<br />
auf 17 ha aus, das bei näherem Hinsehen zunehmend Punkte<br />
sammelt.<br />
Palais des Arts wurde anlässlich der Kolonial-Ausstellung 1922<br />
erbaut und kürzlich auf sehr stimmige und feine Art renoviert.<br />
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