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ZUR ACCESS 2008 - Convention-International

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Leider konnte die vorgesehene Fahrt mit Heißluftballons wegen<br />

der ungünstigen Wetterbedingungen nicht stattfinden.<br />

Aber die Kiel-Marketing-Profis hatten natürlich Rundflüge mit<br />

Sportflugzeugen über die Kieler Förde und den Nord-Ostsee-<br />

Kanal als gelungene Alternative parat.<br />

Die beiden folgenden Tage standen, wie kann es in KIEL SAILING<br />

CITY anders sein, ganz im Zeichen des Segelsports. Treffpunkt<br />

im Segelcamp „Camp 24sieben“, ein interessantes und beispiel -<br />

gebendes Trainingsprojekt für alle Großen und Kleinen, die sich<br />

für den Segelsport interessieren. Nach einem kurzen Frühstück<br />

ging es jetzt ans „Eingemachte“: Matchrace-Segeln auf zwei<br />

,America’s Cup‘-Yachten war angesagt. Nach einem derben<br />

Einführungshinweis durch Jan Nielsen in Sachen Übelkeit an<br />

Bord gab’s jetzt konkrete Anweisungen für die „Seemannschaft“an<br />

Bord und die Einteilung in zwei Matchrace-Teams.<br />

Nielsen ist Geschäftsführer der Firma Supersail Deutschland<br />

und mit jeweils zwei Rennyachten in Kiel, Hamburg und am<br />

Bodensee vertreten.<br />

„Willkommen in der Welt des High-Performance-Segelns“! Mit<br />

Schlauchbooten setzen die Teams zu den beiden 25 Meter langen<br />

Hightech-Yachten über. America’s Cupper sind die schnell sten<br />

Yachten der Welt. Vollgestopft mit Technik und überwiegend<br />

aus gewichtsparenden Materialien wie Carbon und Titanium<br />

gebaut. Der 33 Meter hohe Mast hält bei Renntakelung 350 qm<br />

am und bis zu 690 qm vor dem Wind. Gesegelt wird mit insgesamt<br />

17 Mann/Frau Besatzung. Jeder ist „part of the team“. Die<br />

berüchtigten Grinder-Stationen – insgesamt vier an Bord – werden<br />

mit je zwei Personen besetzt. Diese Karbonwinschen sind<br />

mit Doppel-Zweigang-Kurbeln ausgestattet und beinahe pau-<br />

senlos in Sachen Trimmen, Dichtholen und bei Wendemanövern<br />

im Einsatz. Innerhalb weniger Sekunden beschleunigt das<br />

Boot auf gut zehn Knoten. Bei extremeren Windverhältnissen<br />

gar bis zu 16 Knoten. Gesegelt wird unter original ,America’s<br />

Cup‘-Wettkampfbedingungen. Keine Kaffeefahrt mit „Häppchen<br />

und Sektchen“, sondern knallharte „Maloche“ an Winschen<br />

und Schoten. Aber auch das ist sicher: Die Wettkampfstimmung<br />

und die rauschende Fahrt auf diesen unglaublichen<br />

Booten macht riesigen Spaß und wird zu einem einmaligen<br />

Teamerlebnis. Zumal… wenn man auch noch gewinnt!<br />

Wenn auch nicht so spannend, so doch wesentlich entspannter<br />

– jedenfalls für die Gäste – war dann am letzten Tag der<br />

Besuch des Hanseatic Lloyd Dragon Grand Prix. Eine Charity<br />

Regatta die mit internationaler Segel-Prominenz besetzt ist.<br />

An Bord des Drei-Mast-Gaffelschoners „Sunthorice“ konnten<br />

die Gäste die Wettfahrten dieser Königsklasse bei bester Verpflegung<br />

und strahlendem Sonnenschein genießen. Wer noch<br />

den letzten Kick brauchte, hatte hier die Gelegenheit, mit<br />

Highspeed-Schlauchbooten und Geschwindigkeiten von bis zu<br />

80km/h über die Förde zu brettern und das Segelgeschehen aus<br />

nächster Nähe zu sehen.<br />

Fazit:<br />

Ein toller Trip nach KIEL SAILING CITY mit reichlich Incen tive-<br />

Euphorie für das Gruppengeschäft. An dieser Stelle nochmals<br />

herzlichen Dank für die hervorragende Organisation an Kiel<br />

Marketing und ganz besonders an Kathrin Geist. (RR)<br />

Infos: www.convention-kiel.de<br />

www.kiel-marketing.de<br />

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