ZUR ACCESS 2008 - Convention-International
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SITE INSPECTION LAPPLAND<br />
2. <strong>International</strong>es Arctic<br />
Hot Air Balloon Adventure<br />
in Levi, Lappland<br />
102<br />
Levi, kleines aber feines Wintersportziel, nicht nur für Aktivurlauber, liegt ca. 250 km<br />
nördlich der Polargrenze inmitten der weiten, unberührten Natur von Fjäll Lappland.<br />
Seit dem Jahre 2007 ist Levi aber auch Ziel einer größer werdenden Zahl europäischer<br />
Heißluftballonfahrer-Profis, die diese nördliche Region für ihren Sport unter Extrembedingungen<br />
für sich entdeckt haben …<br />
Die Väter der Idee – wie kann es anders sein – zwei<br />
Holländer: Ton Kurvers (European Balloon Compagnie),<br />
ein alter Hase im „Balloon-Geschäft“, fährt seit<br />
mehr als dreißig Jahren Heißluftballon, verfügt über<br />
enorme Erfahrung und hat entsprechende Kontakte<br />
zur europäischen Ballonfahrer-Szene. Hendrik ten Cate<br />
(Easy Event GmbH), auf seine Art ebenfalls „Extremsportler“,<br />
arbeitet mit seiner Agentur seit einigen Jahren<br />
in Sachen M.I.C.E. Market Promotion für Lappland und<br />
verfügt über die entsprechenden Kontakte vor Ort – das<br />
<strong>International</strong>e Arctic Hot Air Balloon Adventure war<br />
kreiert. Die erste Veranstaltung fand im Januar 2007<br />
statt, wurde ein Erfolg und man war sich einig, das<br />
Balloon Adventure als feste Größe zu installieren.<br />
Vom 6. bis 15. Februar <strong>2008</strong> fand dann das zweite „Hot<br />
Air Balloon Adventure“ in Levi statt. Mit jetzt insgesamt<br />
fünfzehn Heißluftballons und Teams aus ganz Europa<br />
war das Feld hervorragend besetzt. Die weiteste Anfahrt<br />
per Auto mit Anhänger hatte das Team aus Barcelona<br />
mit etlichen tausend Kilometern!<br />
Erstmals hatte in diesem Jahr auch eine Gruppe von Veranstaltungsplanern<br />
aus holländischen, belgischen und<br />
deutschen Unternehmen und Agenturen die Gelegenheit,<br />
sich vor Ort von der Incentive-Relevanz der Veranstaltung<br />
zu überzeugen. Die maximale Teilnehmerzahl<br />
für Incentive-Gruppen beträgt 40 Personen. „Alle<br />
Gäste werden mit entsprechender Schutzkleidung ausgestattet<br />
und sind von Anfang an „part of the team“.<br />
Hier packt also jeder mit an. „Ballon aufbauen, Leinen<br />
festhalten, zerren, schieben, zurren und dann ab in den<br />
Korb – auf geht’s“, so Hendrik ten Cate von der Agentur<br />
Easy Event. Tatsächlich ein Erlebnis der besonderen Art.<br />
Beinahe lautlos bei Temperaturen von –30 Grad Celsius<br />
schwebt der Ballon über eine verschneite arktische<br />
Landschaft. Mit etwas Glück werden Rentiere und Elche<br />
gesichtet und ebenfalls nach ca. zwei Stunden „Korbgedränge“<br />
ein geeigneter Landeplatz. Das Glas Sekt<br />
nach gelungener Landung ist die wahre Offenbarung.<br />
Ebenso wie die Ballonfahrertaufe und das entsprechende<br />
Teilnahmezertifikat.<br />
Ein exklusives Teamerlebnis<br />
Zum Thema Gruppen-Incentives kann die Ballooning-<br />
Variante um einen Tag erweitert werden. Ganz sicher<br />
ein Highlight: die „Motorschlitten-Sause“ durch die verschneite<br />
Wälder- und Steppenlandschaft. Entsprechende<br />
Kleidung bis hin zu Helm und Handschuhen erhalten<br />
die Gäste vor Ort. Bei der Rast im Lappland-<br />
Blockhaus, nach dem Skidoo-Ritt, wird die heiße<br />
Rentier-Gemüsesuppe mit frischem Fladenbrot zur Götterspeise!<br />
So gestärkt werden jetzt alle Teilnehmer zum<br />
Überlebenstraining gebeten. Feuer machen und Kaffee<br />
zubereiten, Iglu bauen, Schneeschuh laufen und Eis-