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SCHWIMMEN<br />

22<br />

Anders verpasst um zweihunde<br />

Deutsche Jahrgangs-Meisterschaften in Berlin: Zwei Vereinsrek<br />

GELNHAUSEN (gt). Fünf Tage langkämpften<br />

vier Gelnhäuser Schwimmerinnen – begleitet<br />

von ihrer Trainerin Heike Heeger – bei<br />

den deutschen Jahrgangs-Meisterschaften<br />

in Berlin um gute Zeiten. Harte Wochen der<br />

intensiven Vorbereitungen im Gelnhäuser<br />

Freibad lagen hinter ihnen, und auch wenn<br />

nicht alle Hoffnungen aufgingen, konnte das<br />

SVG-Quartett erhobenen Hauptes die Heimreise<br />

antreten.<br />

Am letzten Tag in der deutschen Hauptstadt<br />

hatte Stefanie Anders (Jahrgang 1989) die<br />

Chance sich über 50 Meter Rücken für das Finale<br />

zu qualifizieren. Das schaffte sie eindrucksvoll,<br />

denn ihre 31,89 Sekunden bedeuteten die insgesamt<br />

drittschnellste Vorlaufzeit. Damit durfte<br />

das SVG-Eigengewächs sogar auf eine Medaille<br />

im Finale hoffen. Im Endlauf steigerte sich Anders<br />

nochmals deutlich auf 31,56 Sekunden. Am Ende<br />

fehlten ihr der Wimpernschlag vonzwei Hundertstel<br />

Sekunden, um aufs Treppchen zu kommen.<br />

Riesenpech für die fleißigeGelnhäuserin, denn im<br />

Ziel sah es zunächstso aus, als hätte sie als Dritte<br />

angeschlagen. Die elektronischen Uhren zeigten<br />

dann aber etwas anders.<br />

Mit ihrem sechsen Platz über 200 Meter Rücken,<br />

Rang sieben auf der 100 Meter Rückenstrecke<br />

und einem achten Platz auf der 50 Meter Schmetterlingsdistanz<br />

kann Anders zufrieden auf die<br />

fünf Tage in Berlin zurückblicken, auch wenn die<br />

Enttäuschung über die verpasste Medaille riesengroß<br />

ist.<br />

Sehr gut schnitt bei ihren zweiten deutschen Meisterschaften<br />

auf der 50-Meterbahn Anna-Lena<br />

Prinz (94) ab. Erneut ein sensationeller SVG-<br />

Vereinsrekord über 200 Meter Schmetterling in<br />

2:28,83 Minuten im Finale des Jahrgangs 1994 und<br />

Rang vier in Deutschland sind außerordentlich. Im<br />

Vorlauf konnte die Gelnhäuserin sich bereits mit<br />

sehr guten 2:30,39 Minuten als Sechste für das<br />

Finale qualifizieren. Die erneute Steigerung war<br />

nicht zu erwarten und wäre es wert gewesen, mit<br />

Edelmetall belohnt zu werden. Über 400 Meter

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