Gemeindeblatt / Ausgabe 1/2005 - Gemeinde Volders - Land Tirol
Gemeindeblatt / Ausgabe 1/2005 - Gemeinde Volders - Land Tirol
Gemeindeblatt / Ausgabe 1/2005 - Gemeinde Volders - Land Tirol
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Amtliche Mitteilung · An einen Haushalt · P.b.b.<br />
➤ Seite 3<br />
Meinung des Bürgermeisters<br />
Informationsblatt für die politische <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> · Jahrgang 30 · Nr. 1-<strong>2005</strong><br />
INHALT<br />
➤ Seite 4<br />
Finanzbericht von GV Wilfried Stauder<br />
➤ Seite 5<br />
Hauptschulumbau – es wird ernst!<br />
➤ Seite 6<br />
Neuigkeiten aus der Bücherei<br />
Standesfälle<br />
➤ Seite 7<br />
Jahreshauptversammlung der Freiw.<br />
Feuerwehr <strong>Volders</strong><br />
➤ Seite 8<br />
Chronik: Erste schriftliche Erwähnung<br />
Fasching <strong>2005</strong> – Rückblick<br />
➤ Seite 9<br />
Wohnheim des psychosozialen Pflegedienstes<br />
in <strong>Volders</strong><br />
➤ Seite 10<br />
Volkslied-Hitparade und Geschichten<br />
rund ums Volkslied<br />
Heimatbühne <strong>Volders</strong><br />
➤ Seite 11-12<br />
Sportlerehrung<br />
Berichte von Berglaufteam, Skiklub und<br />
Eisschützen<br />
➤ Seite 13-15<br />
e 5 -Programm, Klimabündnis <strong>Tirol</strong><br />
➤ Seite 16<br />
Umwelt-/Abfallberichte<br />
➤ Seite 17–18<br />
Leserforum<br />
Haymo Hilscher, ein Nachruf<br />
➤ Seite 19<br />
Abfallentsorgungsplan<br />
➤ Seite 20<br />
Was ist los in <strong>Volders</strong>?<br />
Volderer<br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Ölfund in <strong>Volders</strong>?<br />
So mancher Bürger wird sich gewundert haben, was diese Bohreinrichtung am Volderer Sportplatz<br />
bezwecken soll. Nicht nach Öl wird hier gebohrt, sondern nach Wasser! Der Grund: Zum<br />
Beregnen der Sportplatzflächen im Sommer,speziell in Trockenperioden, wird viel zu viel wertvolles<br />
Trinkwasser aus dem Leitungsnetz der <strong>Gemeinde</strong> entnommen. Um Problemen zu Spitzenverbrauchszeiten<br />
vorzubeugen, hat der <strong>Gemeinde</strong>rat bereits im April des Vorjahres beschlossen,<br />
am Sportplatz einen Tiefbrunnen zu bauen und die Bewässerung der Plätze mit<br />
Grundwasser vorzunehmen. Die Variante, an der unterirdisch verlegten Rohrleitung des Hochschwarzbachls<br />
einen Behälter anzudocken,wurde wieder verworfen,da die Kosten um ein Vielfaches<br />
höher ausgefallen wären.Jetzt rechnet man mit einem Kostenaufwand von rund 46.000<br />
Euro.<br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong> 1
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Auszeichnung des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> für<br />
Ortsdurchfahrt <strong>Volders</strong><br />
Am 5. März <strong>2005</strong> durfte ich vom <strong>Land</strong>eshauptmann<br />
DDr. Herwig van Staa eine<br />
Anerkennungsurkunde des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong><br />
für die schöne Ortsdurchfahrt, vor allem<br />
für die begleitende Bepflanzung mit<br />
Grünanlagen und blühenden Verkehrsinseln,<br />
entgegennehmen. Die Obfrau des<br />
Obst- und Gartenbauvereines <strong>Volders</strong>,<br />
Monika Posch, war stellvertretend für alle<br />
fleißigen Damen und Herren des Obstund<br />
Gartenbauvereines bei der Ehrung<br />
mit dabei. Diese pflegen schon jahrelang<br />
die Blumenanlagen der <strong>Gemeinde</strong> und ihre<br />
eigenen Gärten. Erstmals stellten sie<br />
sich im vergangenen Jahr der Bewertungskommission<br />
des Kuratoriums Schöneres<br />
<strong>Tirol</strong>, auf Anhieb reichte es für Silber.<br />
Gleich nach der Ehrung wurde schon<br />
überlegt, wie das nächste Mal Gold zu erreichen<br />
wäre. Als Bürgermeister gratuliere<br />
ich und danke für die vielen unbezahlten<br />
Stunden, die hier geleistet wurden.<br />
Der Garten von Gottfried Zöhr wurde<br />
ebenso mit Silber bewertet. Auch ihm darf<br />
ich Dank und Anerkennung aussprechen.<br />
Im heurigen Jahr möchten sich auch einige<br />
Jugendliche von <strong>Volders</strong> bei der Pflege<br />
der Blumeninseln beteiligen.<br />
Vorbildliche Umweltpolitik in der<br />
e 5 -<strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong><br />
Ich bin froh, dass die Umweltpolitik in unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> überdurchschnittlich gut<br />
und erfolgreich ist. Das wird uns von anderen<br />
<strong>Gemeinde</strong>n und von <strong>Land</strong>esregierungsmitgliedern<br />
immer wieder bestätigt.<br />
Sogar Umweltminister Dr. Pröll hat mir<br />
persönlich im vergangenen Herbst in Kufstein<br />
dazu gratuliert. Der Grundstein für<br />
eine kontinuierliche Aufbauarbeit wurde<br />
schon vor Jahren mit dem Beitritt zum<br />
Klimabündnis gelegt. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong><br />
ist seit dem Jahr 2000 eine „e5-<strong>Gemeinde</strong>“,<br />
d. h. sie nimmt am <strong>Land</strong>esprogramm<br />
für energieeffiziente <strong>Gemeinde</strong>n<br />
teil. Die Bewusstseinsbildung, wie Energie<br />
sinnvoll verwendet und nicht verschwendet<br />
wird, ist der Schwerpunkt die-<br />
Meinung des<br />
Bürgermeisters<br />
Liebe <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen und <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />
ses Programms. Ein Teil davon ist die Sonnenenergie,<br />
die leider noch viel zu wenige<br />
Haushalte nützen. Am 3. März <strong>2005</strong> informierten<br />
Experten von Energie <strong>Tirol</strong> im<br />
Saal <strong>Volders</strong> über die Einsatzmöglichkeiten<br />
und Vorteile von Solaranlagen. Ca. 130<br />
Personen aus 10 <strong>Gemeinde</strong>n nahmen an<br />
dieser Veranstaltung teil. Ich danke dem<br />
Obmann des Ausschusses für Umwelt,<br />
Energie, Verkehr und nachhaltige<br />
Entwicklung für seinen Weitblick und für<br />
seinen Einsatz.<br />
Die Lärmschutzmaßnahmen bei<br />
der Autobahn sind unbedingt zu<br />
verbessern<br />
Weil die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> von der Alpenstraßen<br />
AG auf das Jahr 2008 vertröstet<br />
wurde, habe ich in einem Brief vor kurzem<br />
wieder auf die dringend notwendige<br />
Verbesserung der Lärmschutzmaßnahmen<br />
von der Karlskirche bis zur Nachbargemeinde<br />
Wattens aufmerksam gemacht.<br />
Dabei werde ich von Bürgern unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong> unterstützt. In den vergangenen<br />
Tagen wurde über Lärmschutzmaßnahmen<br />
in Hall und in Wattens in den<br />
Medien berichtet. Die völlig veraltete<br />
Lärmschutzmauer in <strong>Volders</strong> und sinnvolle<br />
neue Lärmschutzmaßnahmen von der<br />
Karlskirche bis nach Wattens werden aus-<br />
MEINUNG<br />
gelassen. Es ist schade, dass immer nur<br />
Lösungen für kleine Bereiche vorgelegt<br />
werden und dass vor allem kleine – ärmere<br />
– <strong>Gemeinde</strong>n für sich alleine um Lösungen<br />
förmlich betteln müssen, bei Städten<br />
oder reichen <strong>Gemeinde</strong>n geht alles viel<br />
schneller. Eigentlich ist diese Situation unverständlich,<br />
weil jährlich mehr als 100<br />
Millionen Euro auf dem Autobahnabschnitt<br />
Kufstein–Brenner zusätzlich<br />
durch den gestiegenen Schwerverkehr auf<br />
der Autobahn durch Maut verdient werden.<br />
Dieses Geld wird – wahrscheinlich –<br />
in die östlichen Bundesländer abgeliefert,<br />
damit dort moderne Lärmschutzmauern<br />
usw. gebaut werden können.<br />
Die Funktionäre in unseren Vereinen<br />
leisten enorm viel Arbeit<br />
Beim jährlichen <strong>Gemeinde</strong>empfang wird<br />
die Ehrenplakette der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong><br />
an Personen verliehen, die während eines<br />
Jahres durch vorbildliche Leistungen auf<br />
kulturellem, sportlichem oder wirtschaftlichem<br />
Gebiet der <strong>Gemeinde</strong> Ehre gemacht<br />
haben mit einem Meistertitel auf<br />
Bundes- und <strong>Land</strong>esebene oder goldenen<br />
Leistungsprüfungen usw. Bei diesen <strong>Gemeinde</strong>empfängen<br />
werden auch die Ehrenzeichen<br />
und Sportehrenzeichen der<br />
<strong>Gemeinde</strong> an verdiente Persönlichkeiten<br />
verliehen. Für mich ist es aber besonders<br />
wichtig, allen Funktionären zu danken, die<br />
schon jahrelang für die Volderer Vereine<br />
enorm viel Arbeit leisten. In einem Verein<br />
findet man ein Stück Heimat. Nicht nur<br />
die Jugend, sondern Bürgerinnen und<br />
Bürger aller Altersstufen finden in den vielen<br />
Volderer Vereinen sinnvolle Freizeitbeschäftigung,<br />
nette Freunde und Möglichkeiten<br />
für Sport, kulturelles Engagement<br />
oder für Traditionspflege. Daher kann ich<br />
nicht oft genug erwähnen, wie wichtig mir<br />
die Volderer Vereine sind und dass ich als<br />
Bürgermeister froh bin, wenn wir enga-<br />
Auszeichnung durch das <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> für die Ortsdurchfahrt <strong>Volders</strong><br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong> 3
4<br />
MEINUNG/FINANZEN<br />
gierte Funktionäre in unseren Vereinen haben.<br />
Es ist nicht selbstverständlich, eine<br />
Obfrau, einen Obmann, einen Kassier<br />
oder Schriftführer usw. zu finden. Jeder<br />
weiß, dass diese Funktionen mit viel Arbeit<br />
in der Freizeit verbunden sind. Ich<br />
versuche, bei möglichst allen Jahreshauptversammlungen<br />
dabei zu sein, weil die Berichte<br />
einen eindrucksvollen Querschnitt<br />
über das Leben in <strong>Volders</strong> in vielen interessanten<br />
Mosaiksteinen geben.<br />
Neuer Obmann beim Seniorenverein<br />
<strong>Volders</strong><br />
In der Jahreshauptversammlung vom 16.<br />
März <strong>2005</strong> übergab der Gründer des Seniorenvereines<br />
<strong>Volders</strong>, Hans Rabl, den Vorsitz<br />
an den neuen Obmann Franz Klingenschmid.<br />
Ihm zur Seite stehen mit den beiden<br />
Obmannstellvertretern GR Elisabeth<br />
Markart (Sozialreferentin der <strong>Gemeinde</strong>)<br />
und GR Herbert Pleschberger (Seniorenreferent<br />
der <strong>Gemeinde</strong>) zwei erfahrene Persönlichkeiten.<br />
Dass Anna Sponring als Kassierin<br />
nicht leicht zu ersetzen ist, hat sie bei<br />
der Suche eines Nachfolgers selbst erfahren.<br />
Sie hat sich aber doch noch einmal bereit<br />
erklärt, diese Arbeit zu machen. Als<br />
Finanzen<br />
Bericht von GV Wilfried Stauder<br />
Dank und Anerkennung für ihre bisherigen<br />
Verdienste ernannte sie der Seniorenverein<br />
<strong>Volders</strong> zum Ehrenmitglied. Ich darf<br />
unserer ehemaligen <strong>Gemeinde</strong>sekretärin<br />
zur Auszeichnung gratulieren und erinnern,<br />
dass sie jahrzehntelang für die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Volders</strong> die kranken MitbürgerInnen<br />
besuchte. Überraschend war die Wahl<br />
von Fritz Streiter zum Schriftführer. Mit<br />
ihm bekommt dieser Verein einen jungen<br />
und erfahrenen Funktionär, der seine vielseitigen<br />
Kenntnisse in diesen mehr als 500<br />
Mitgliedern zählenden Volderer Verein einbringen<br />
wird.<br />
Mag. Gottfried Stöbich, der Leiter des<br />
Seniorenreferates in der Abteilung JUFF<br />
des <strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong>, lobte die hervorragende<br />
Arbeit des Volderer Seniorenvereines. Diese<br />
Arbeit wird weit über die <strong>Gemeinde</strong>grenzen<br />
hinaus geschätzt. Bei der Jahreshauptversammlung<br />
hat er mitgeteilt, dass<br />
der Seniorenverein <strong>Volders</strong> mit dem<br />
„Greinecker Seniorenpreis 2004“ vom<br />
ORF Wien ausgezeichnet wird. Ein schöner<br />
Abschluss für die unermüdliche Arbeit<br />
des Gründungsobmannes Hans Rabl. Dieser<br />
Preis lobt das beispielgebende Projekt<br />
JAHRESRECHNUNG 2004<br />
Bei der Sitzung des <strong>Gemeinde</strong>rates am<br />
17. März <strong>2005</strong> konnte über das Ergebnis<br />
des Haushaltsjahres 2004 berichtet<br />
werden. Sehr erfreulich war der erzielte<br />
Überschuss, der mit rund 1<br />
Mill. Euro deutlich höher ausgefallen<br />
ist, als erwartet. Allerdings<br />
muss hier hinzugesagt werden,<br />
dass man mit einem Überschuss<br />
von rund 800.000 Euro schon im<br />
Vorfeld gerechnet hat und diese<br />
Gelder im neuen Budget schon<br />
verplant wurden. Zum verbesserten<br />
Ergebnis trugen vor allem<br />
Minderausgaben bei, unter anderem<br />
die ursprünglich vorgesehene<br />
Aufschließung des Gewerbegebietes<br />
Nord, die im vergangenen Jahr<br />
nicht realisiert wurde. Auf eine<br />
sparsame Verwaltung weist die aus-<br />
gewiesene Personalaufwandquote hin. Gemessen<br />
an den fortdauernden <strong>Ausgabe</strong>n beträgt<br />
der Aufwand 22,68 %, gemessen an<br />
den laufenden Einnahmen gar nur 18,86 %.<br />
Ergebnis Jahresrechnung 04<br />
mit Ergebnis Vorjahr<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
Einnahmen € 6.058.983,28<br />
<strong>Ausgabe</strong>n € 5.052.663,51<br />
Überschuss somit € 1.006.319,77<br />
Außerordentlicher Haushalt<br />
Einnahmen € 184.428,29<br />
<strong>Ausgabe</strong>n € 184.081,26<br />
Überschuss somit € 347,03<br />
Gesamtüberschuss € 1.006.666,80<br />
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
„Jung und Alt“, die Zusammenarbeit mit<br />
den Volderer Schulen und die Schulwegpolizei<br />
in besonderer Weise. Ich gratuliere<br />
allen Beteiligten dieser Projekte zur hohen<br />
Auszeichnung und wünsche Hans<br />
Rabl noch viele gesunde Jahre und weiterhin<br />
viel Freude mit dem Seniorenverein<br />
<strong>Volders</strong>. Den Neugewählten wünsche ich<br />
viel Geschick bei den schönen Aufgaben<br />
und alles Gute.<br />
Wir haben in <strong>Volders</strong> viele tüchtige und<br />
rüstige Menschen, die im wohlverdienten<br />
Ruhestand sind und gerade jetzt Zeit hätten,<br />
bei verschiedenen Arbeiten in der <strong>Gemeinde</strong><br />
mitzutun. Nicht nur die Vereine brauchen<br />
tüchtige Funktionäre, auch der Bürgermeister<br />
wäre froh, wenn sich interessierte<br />
und erfahrene MitbürgerInnen zu<br />
verschiedenen Themen melden. Es gibt so<br />
vieles in einer <strong>Gemeinde</strong>, von der Kultur bis<br />
zum Sport, von der Wirtschaft und <strong>Land</strong>wirtschaft<br />
bis zur Raumordnung, Energiesparen<br />
usw. Für gute Ideen und Anregungen<br />
bin ich immer sehr dankbar. Bitte meldet<br />
euch!<br />
Euer Bürgermeister<br />
Maximilian Harb<br />
Etwas verringert hat sich der Schuldenstand<br />
vom Beginn bis zum Ende des<br />
Jahres 2004, und zwar um ca. 66.000 Euro<br />
auf 3,4 Mill. Euro gesamt. Neu aufgenommen<br />
wurden zwei Darlehen zur Restfinanzierung<br />
des Kanals auf den Großvolderberg<br />
in der Höhe von zusammen<br />
€ 148.400,--, allerdings wurden im vergangenen<br />
Jahr deutlich mehr, nämlich<br />
€ 205.000,--, an Rückzahlungen geleistet.<br />
Der derzeitige Verschuldungsgrad der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> ist einer der niedrigsten<br />
der vergangenen Jahre und beträgt unter<br />
Berücksichtigung der bisher aufgenommenen<br />
Darlehen 26 %. Das wird sich allerdings<br />
ändern, wenn der Um- und Erweiterungsbau<br />
der Hauptschule und die Investitionszahlungen<br />
für das Seniorenheim<br />
in Wattens anstehen. Da hier Fremdmittel<br />
eingesetzt werden müssen, ist mit<br />
einer Steigerung des Verschuldungsgrades<br />
auf rund 40 % spätestens<br />
im nächsten Jahr zu rechnen.<br />
Wie Finanzreferent GV Mag.<br />
Stauder aber schon im Vorfeld der<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung erklärt hat,<br />
wird dadurch die Finanzstärke der<br />
<strong>Gemeinde</strong> nicht sonderlich geschmälert.<br />
Voraussetzung dafür ist<br />
seiner Ansicht aber, dass weiterhin<br />
eine strenge Haushaltsüberwachung<br />
stattfindet und ein sparsamer<br />
und zweckmäßiger Einsatz der<br />
vorhandenen Geldmittel gewährleistet<br />
bleibt.<br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong>
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Bericht von Vzbgm. Walter Meixner<br />
Hauptschulumbau<br />
– es wird ernst!<br />
Die Erweiterung der Hauptschule <strong>Volders</strong> nimmt nun schon sehr konkrete<br />
Formen an. Seit Sommer 2004 ist dieses Thema aktuell, weil die<br />
mehr als dreißig Jahre alte und vor 20 Jahren schon einmal erweiterte<br />
Hauptschule aus allen Nähten platzt.<br />
Die ursprünglich für 8 Klassen konzipierte<br />
und Mitte der 80-er Jahre<br />
um die durch die Einführung der<br />
Leistungsgruppen notwendigen Gruppenräume<br />
erweiterte Schule beherbergt im<br />
laufenden Schuljahr 2004/<strong>2005</strong> 12<br />
Stammklassen und benötigt fallweise<br />
gleichzeitig 16 Räume, um allen unterrichtlichen<br />
Erfordernissen gerecht zu werden.<br />
Wenn beispielsweise zwei Schulstufen<br />
mit drei Klassen gleichzeitig Deutsch<br />
haben, braucht man mindestens vier,<br />
manchmal sogar fünf Räume dafür.<br />
Wie sieht nun die Erweiterung aus:<br />
Die Entwicklung der Schülerzahlen deutet<br />
– auch langfristig gesehen – darauf<br />
hin, dass man in Summe mit 10 Stammklassen<br />
das Auslangen finden wird. Das<br />
bedeutet, dass man zwei weitere Stammklassen<br />
errichten muss. Den Erfordernissen<br />
der Zeit entsprechend ist auch ein<br />
zweiter EDV-Raum geplant, dazu kommen<br />
die entsprechenden Gruppenräume.<br />
Frei werdende bzw. neu zu errichtende<br />
Räumlichkeiten im Parterre dienen dem<br />
technischen und textilen Werken. Mehr<br />
Klassen und Gruppen bedeuten natürlich<br />
auch mehr Lehrerinnen und Lehrer.<br />
So war es von Anfang an klar, dass auch<br />
der Lehrerbereich (Konferenzzimmer,<br />
Direktion, Besprechungsräume usw.)<br />
entsprechend zu erweitern ist. Sehr angenehm<br />
war bzw. ist die Tatsache, dass<br />
die Lehrerinnen und Lehrer in die Planungsarbeiten<br />
einbezogen wurden und<br />
ihre Anregungen und Wünsche sogar<br />
kurz vor Einreichung des Projektes berücksichtigt<br />
werden konnten. Als besonderes<br />
Gustostückerl wird – nicht zuletzt<br />
auch auf Wunsch der Schule – auch eine<br />
völlig neue Aula entstehen, die für schu-<br />
lische, aber auch andere Veranstaltungen<br />
genutzt werden kann.<br />
Für die Umweltgemeinde <strong>Volders</strong> war<br />
es von Beginn an klar, dass diese Erweiterung<br />
auch für unbedingt erforderliche Sanierungsmaßnahmen<br />
genützt werden<br />
muss.<br />
Vor allem die Bereiche Isolierung und<br />
Wärmedämmung entsprechen bei weitem<br />
nicht mehr den Möglichkeiten der heutigen<br />
Zeit. Und um nicht „das <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong>, sondern<br />
die Hauptschule zu heizen“, ist es eben<br />
notwendig, entsprechende Maßnahmen so-<br />
ALLGEMEINES<br />
wohl bei den Außenwänden als auch im<br />
Dachbereich zu setzen. Die mehr als 30 Jahre<br />
alten Sanitäreinrichtungen langsam aber<br />
sicher auf den heutigen Stand zu bringen ist<br />
ebenso erforderlich wie die Umsetzung neuer<br />
feuerpolizeilicher Vorschriften. Alles in<br />
allem also ein umfangreiches und auch nicht<br />
ganz billiges Projekt. Sehr hilfreich für die<br />
bisherigen – und sicher auch künftigen –<br />
Arbeiten ist die Tatsache, dass die Nachbarund<br />
Sprengelgemeinde Baumkirchen allen<br />
Volderer Plänen positiv gegenübersteht.<br />
Der ursprüngliche Entwurf des leider<br />
so plötzlich verstorbenen Architekten Peter<br />
Thurner wurde im Grundsatz von seinem<br />
Mitarbeiter DI Paul Senfter übernommen<br />
und durch eigene Ideen und<br />
Überlegungen erweitert.<br />
Mit der Bauverhandlung am 22. März<br />
konnte der organisatorisch-bürokratische<br />
Vorlauf abgeschlossen werden.<br />
Solche großen Projekte sind leider oft<br />
Ausgangspunkt für Unstimmigkeiten.<br />
Nicht so bei uns in <strong>Volders</strong>. In – ich bin<br />
versucht zu schreiben – „gewohnter Einstimmigkeit“<br />
segneten sowohl <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />
als auch <strong>Gemeinde</strong>rat die Pläne<br />
und Kostenvoranschläge ab. Und dass man<br />
jene Personen, die in diesem Gebäude zu<br />
arbeiten haben – also die Lehrerinnen und<br />
Lehrer und auch den Schulwart – von Anfang<br />
an in die Planung mit einbezogen hat,<br />
zeugt nicht nur von einer tollen Zusammenarbeit,<br />
sondern kann auch als Anerkennung<br />
der Leistungen der Lehrerschaft<br />
für unsere Schulkinder gesehen<br />
werden.<br />
Zu sehen sind die Erweiterung beim Südtrakt (links) mit größerem Konferenzzimmer,<br />
Direktion, Besprechungsräumen, zweitem EDV-Raum im I. Stock und Gruppenraum<br />
im II. Stock, dann die Erweiterung beim Osttrakt (rechts) mit je einer neuen<br />
Klasse im I. und II. Stock und schließlich noch die neue Aula im Eingangsbereich<br />
(Bildmitte).<br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong> 5
6<br />
ALLGEMEINES<br />
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Neuigkeiten aus der Bücherei<br />
Teilnahme am Leserstimmenfestival – ein Lese- und Gewinnspiel des Büchereiverbandes Österreichs.<br />
Im Rahmen dieses Lesefestivals hat am<br />
8. 2. <strong>2005</strong> die bekannte österreichische<br />
Autorin Renate Welsh ihr neuestes Kinderbuch<br />
„Katzenmusik“ den Kindern der<br />
4. Klasse Volksschule vorgestellt. Die Kinder<br />
zeigten großes Interesse und hatten die<br />
Gelegenheit viele persönliche Fragen an<br />
die Autorin zu stellen.<br />
Für dieses Leserstimmenfestival besteht<br />
noch die Möglichkeit, aus 12 Büchern den<br />
Lieblingsautor mittels Stimmkarten, die in<br />
der Bücherei aufliegen, zu wählen. Die<br />
Interessierte Kinder bei der Lesung von Renate Welsh<br />
Die Firma Erwin Posch BaugesmbH<br />
errichtet in der Klosterstraße in <strong>Volders</strong><br />
eine Niedrigenergie-Reihenhausanlage<br />
mit 6 Reihenhäusern.<br />
Baubeginn: April <strong>2005</strong><br />
Fertigstellung: März 2006<br />
Es sind noch 2 Reihenhäuser<br />
zum Kauf frei!<br />
Wir würden uns<br />
freuen, wenn wir Ihnen das Projekt<br />
persönlich vorstellen dürften.<br />
Kontakt: Erwin Posch BaugesmbH,<br />
Lange Gasse 14, 6111 <strong>Volders</strong><br />
Tel.: 0664/140 10 50 od. 05224/525 89<br />
Fax: 05224/252 89-17<br />
E-Mail: erwin@poschbau.at<br />
Stimmkarte ist gleichzeitig ein Los, mit<br />
dem schöne Preise gewonnen werden können.<br />
Unsere Öffnungszeiten:<br />
Dienstag und Donnerstag von 17-19 Uhr<br />
Juni, Juli und September von 18-19.30 Uhr<br />
Wichtig: In den Ferien ist die Bücherei immer<br />
geöffnet, ausgenommen August.<br />
Unsere günstigen Leihgebühren:<br />
Jahresabo (gültig ein Jahr ab Ausstellungsdatum):<br />
STANDESFÄLLE Dezember 2004, Jänner und Feber <strong>2005</strong><br />
Geburtstage:<br />
Klingenschmid Franz, Aichereggweg 1b,<br />
85 Jahre<br />
Klausner Mena, Klosterstr. 3, 85 Jahre<br />
Auderer Agnes,Schlosssiedlung 18, 80 Jahre<br />
Knab Amalia, Bettelwurfstr. 11, 95 Jahre<br />
Geburten:<br />
Schreitel Elias, Guarinonistraße 6a<br />
Lippert Christoph, Johannesfeldstr. 8a<br />
Lippert Michael, Johannesfeldstraße 8a<br />
Kastner Marie, Jagerbichl 4a<br />
Kaserer Magdalena, Jagerbichl 7<br />
Schweiger Alexandra, Jagerbichl 14<br />
Birner David, Johannesfeldstraße 46a<br />
Uhl Katharina, Bruggenfeldstraße 27<br />
Egger Verena, Bruggenfeldstraße 13<br />
Koc Ekin, Johannesfeldstraße 44<br />
Kinder € 3,–/ Erwachsene € 8,–/<br />
Familie € 10,–<br />
Sonstige Gebühren (pro Buch für 3 Wochen):<br />
Kinder € 0,30 / Erwachsene € 0,50<br />
Unsere schönen Räumlichkeiten befinden<br />
sich bei der Volksschule <strong>Volders</strong>/Vereinseingang/1.<br />
Stock<br />
Unser großer Buchbestand von ca.<br />
2.500 Kinder- und Jugendbüchern, ca.<br />
2000 Romanen und ca. 400 Sachbüchern<br />
ist weiters einer von vielen Gründen, bei<br />
uns in der <strong>Gemeinde</strong>bücherei vorbeizuschauen.<br />
Es freut sich auf zahlreichen Besuch ihr<br />
Büchereiteam – Gerda, Marion, Ulli, Maria-Luise,<br />
Gitti und Bettina.<br />
Das Büchereiteam von links: Marion,<br />
Maria-Luise,Ulli,Bettina,Gerda (es fehlt:<br />
Gitti)<br />
Mair Rene, Fiegerstraße 10j<br />
Vötter Lea, Klosterstraße 21b<br />
Triendl Matteo, Wattener Weg 23<br />
Rudigier Lisa, Bundesstraße 11c<br />
Seger Fabian, Aichereggweg 11<br />
Ebenbichler Jana, Hochschwarzweg 29<br />
Sterbefälle:<br />
Brandacher Rosalia, Jagerbichl 3b<br />
Mair Filomena, Seniorenheim Wattens<br />
Streicher Maria, Seniorenheim Wattens<br />
Geisler Berta, Unterberg 14<br />
Griesser Johanna, Hochschwarzweg 13<br />
Heiserer Christine, Weindlerfeld 7<br />
Lener Margarete, Bundesstraße 8<br />
Liebsch Maria, Seniorenheim Wattens<br />
Siller Rosina, Bahnhofstr. 8<br />
Trutschnig Agnes, Lachhofweg 1<br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong>
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
ALLGEMEINES<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
Freiwilligen Feuerwehr <strong>Volders</strong><br />
Am 12. Februar <strong>2005</strong> fand im Gasthaus<br />
Jägerwirt die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
der FF <strong>Volders</strong><br />
statt. Kdt. Josef Moser konnte eine<br />
große Zahl an Feuerwehrkameraden begrüßen.<br />
Als Vertreter der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> waren<br />
anwesend: Bgm. Dir. Max Harb,<br />
Vbgm. Walter Meixner, GV Mag. Wilfried<br />
Stauder, GR Dr. Johannes Klausner, GR<br />
Mag. Richard Dierl.<br />
Ebenfalls anwesend waren Bez.-Kdt.<br />
Erich Hofer und die Fahnenpatin der Jugendfeuerwehr<br />
<strong>Volders</strong>, VS-Dir. a. D. Eva<br />
Gstir.<br />
Weiters konnte Kdt. Josef Moser die<br />
Ehrenmitglieder Bgm. a. D. Bmstr. HFM<br />
Erwin Posch, Altkommandant OBI Josef<br />
Moser und OV Hermann Fankhauser,<br />
langjähriger Kassier der FF <strong>Volders</strong>, begrüßen.<br />
Nach den Berichten des Kommandanten,<br />
des Schriftführers und des Kassiers sowie<br />
der Jugendfeuerwehr wurden Beförderungen<br />
und Ehrungen vorgenommen.<br />
Befördert wurde vom Oberlöschmeister<br />
zum Hauptlöschmeister Gruppenkommandant<br />
Gerhard Egger, vom Oberfeuerwehrmann<br />
zum Hauptfeuerwehrmann<br />
Alfred Gartlacher.<br />
Vom Feuerwehrmann zum Oberfeuerwehrmann<br />
wurden René Kulmer, Martin<br />
Prem, Andreas Schwanninger und Florian<br />
Thaler befördert.<br />
Für ihre 25-jährige Tätigkeit in der<br />
Feuerwehr <strong>Volders</strong> wurden Kdt.Stv. Gerhard<br />
Stauder und HFM Hubert Hoppichler,<br />
für 40-jährige Tätigkeit OFM<br />
Franz Spielthenner, LM Franz Schwanninger<br />
und HFM Johann Zösmair von<br />
Bez.-Kdt. Erich Hofer und Bgm. Dir.<br />
Max Harb ausgezeichnet.<br />
Für seine langjährige Tätigkeit, 15 Jahre<br />
Kommandantstellvertreter und 10 Jahre<br />
Kommandant, erhielt HBI Karl Angerer<br />
durch Bez.-Kdt. Erich Hofer das Verdienstkreuz<br />
des <strong>Land</strong>esfeuerwehrverbandes<br />
verliehen.<br />
Die Freiwillige Feuerwehr <strong>Volders</strong><br />
musste im Jahr 2004 insgesamt 31 Einsätze<br />
bewältigen. Zudem wurden noch 13 Ordungsdienste,<br />
5 Brandwachen, 4 Absperrdienste<br />
und 10 Wassertransporte durchgeführt.<br />
Die größten Einsätze waren die<br />
Großbrände in Wattens und Mils sowie<br />
der LKW-Brand auf der Inntalautobahn.<br />
Die Übungsbeteiligung der Kameraden<br />
war im Jahr 2004 wieder sehr groß. Es<br />
konnte eine Druchschnittsbeteiligung im<br />
ersten Halbjahr 2004 bei 19 Übungen von<br />
29 Mann/Übung, bzw. 31 Mann/Übung<br />
im zweiten Halbjahr bei 13 Übungen verzeichnet<br />
werden.<br />
Zu Beginn der Übungstätigkeit wurde<br />
ein Erste-Hilfe-Auffrischungskurs abgehalten.<br />
Kursleiter war Hr. Martin Hörmann<br />
vom Roten Kreuz Wattens.<br />
Für die Jugendfeuerwehr <strong>Volders</strong> war<br />
das Jahr 2004 ein sehr erfolgreiches. So<br />
konnte sie am 3. und 4. Juli beim <strong>Land</strong>esjugendbewerb<br />
in Zams den 1. Platz erringen.<br />
Damit qualifizierte sie sich für den<br />
Bundesjugendbewerb in Wörgl. Bei diesem<br />
Wettbewerb nehmen nur die besten<br />
drei Gruppen aus jedem Bundesland sowie<br />
aus den Nachbarstaaten teil.<br />
Feuerpolizeiordnung wurde novelliert<br />
Im November vergangenen Jahres hat der <strong>Tirol</strong>er<br />
<strong>Land</strong>tag die Novelle zur <strong>Tirol</strong>er Feuerpolizeiordnung<br />
beschlossen.<br />
Der Gesetzgeber hat neben der Anpassung<br />
der in der Feuerpolizeiordnung zitierten Gesetze<br />
neue Reinigungs- und Überprüfungsfristen<br />
verfügt.<br />
In Betrieb stehende Feuerungsanlagen sind<br />
vom Rauchfangkehrer entsprechend der Feuerungsanlage<br />
zu überprüfen und zu reinigen.<br />
Die zeitliche Abfolge der Reinigungstermine<br />
hat der jahreszeitlich bedingten Heizperiode<br />
zu entsprechen.<br />
Die Anzahl der Kehrungen bzw. Überprüfungen<br />
pro Jahr hat sich wesentlich geändert. So<br />
beträgt die Anzahl der Kehrungen bzw. Über-<br />
prüfungen beispielsweise für Einzelfeuerstätten<br />
bei Verwendung von Gas 1x pro Jahr<br />
und Heizöl extra leicht 3x pro Jahr.<br />
Bei Zentralheizungsanlagen hat der Kaminkehrer<br />
die Heizanlage zum Beispiel bei Verwendung<br />
von Heizöl extra leicht 1x pro<br />
Jahr, bei Verwendung von Gas 1x pro Jahr und<br />
bei Verwendung von Pellet 2x pro Jahr zu kehren.<br />
Die Kehrfristen für andere Heizstoffe können<br />
im <strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Volders</strong> erfragt werden.<br />
Werden Feuerungsanlagen voraussichtlich<br />
länger als ein Jahr nicht betrieben, so können<br />
sie beim Rauchfangkehrer abgemeldet<br />
werden.<br />
Auch die Fristen für die Feuerbeschau der Ge-<br />
V. l.: Bez.-Kdt. Erich Hofer, Kdt. Josef Moser,<br />
OFM Franz Spielthenner, HFM Johann<br />
Zösmair, LM Franz Schwanninger<br />
und Bgm. Dir. Max Harb<br />
Großbrand „Marklhof“ in Mils am 20. 9.<br />
2004<br />
Derzeit werden 16 Jugendfeuerwehrmänner<br />
von 7 Betreuern ausgebildet. Dies<br />
umfasst die feuerwehrtechnische Ausbildung<br />
genauso wie die Ausbildung in erster<br />
Hilfe.<br />
Weitere Informationen über die<br />
FF <strong>Volders</strong> erhalten Sie unter:<br />
www.members.aon.at/ffvolders<br />
bäude haben sich geändert. So ist Gebäude,<br />
die öffentlichen Zwecken dienen, in denen<br />
ein Gewerbe ausgeübt wird oder in denen<br />
Versammlungsräume bestehen, in Gebäuden<br />
mit mehr als zwei in Holzbauweise errichteten<br />
Geschoßen und in Hochhäusern alle vier<br />
Jahre eine Feuerbeschau durchzuführen. In<br />
landwirtschaftlichen Wirtschaftsgebäuden<br />
ist alle zwölf Jahre eine Feuerbeschau durchzuführen.<br />
In allen übrigen Gebäuden ist eine<br />
Feuerbeschau durchzuführen, wenn der begründete<br />
Verdacht auf brandschutztechnische<br />
Missstände oder feuerpolizeilich bedenkliche<br />
Zustände besteht.<br />
Für das Baubüro: Karl Wurzer<br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong> 7
8<br />
ALLGEMEINES<br />
Chronik<br />
1000 Jahre <strong>Volders</strong>:<br />
Erste schriftliche<br />
Erwähnung<br />
<strong>Volders</strong> kann auf eine rund dreitausendjährige<br />
Siedlungskontinuität<br />
verweisen, wie der im ersten vorchristlichen<br />
Jahrtausend entstandene Urnenfriedhof<br />
im Westen oder die rätische<br />
Gebäudeanlage am so genannten „Himmelreich“<br />
(4. Jh. v. Chr. – 4. Jh. n. Chr.)<br />
beweisen.<br />
Bis zur ersten urkundlichen Erwähnung<br />
des Ortes <strong>Volders</strong> vergehen aber noch<br />
einige Jahrhunderte. Erst anlässlich einer<br />
Schenkung zwischen 995 und 1005 wird<br />
<strong>Volders</strong> im Brixner Traditionsbuch<br />
schriftlich dokumentiert. Die Ortschaft<br />
<strong>Volders</strong> scheint damals unter„Volares“ auf.<br />
Die im „Brixner Traditionsbuch“ aufgeschriebenen<br />
Rechtstexte wurden in lateinischer<br />
Sprache verfasst. Das Bild oben<br />
stellt die <strong>Volders</strong> betreffenden Passagen<br />
dar. Das Stadtarchiv Bozen hat die Seiten<br />
fotografiert und dem Ortschronisten zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Die deutsche Übersetzung des Textteiles<br />
für <strong>Volders</strong> lautet:<br />
KARTONAGEN-<br />
ENTSORGUNG<br />
Am Bauhof bitte die Kartonagen<br />
unbedingt gefaltet in die Box einbringen!<br />
Alle Gläubigen von Christus sollen<br />
wissen, auf was für eine Art eine gewisse<br />
edle Frau namens Gundrat wegen der<br />
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Fasching <strong>2005</strong> der Mullergruppe<br />
D er<br />
Fasching <strong>2005</strong> war ein sehr, sehr<br />
kurzer Fasching. Trotzdem hatte die<br />
Mullergruppe <strong>Volders</strong> sehr viele Auftritte<br />
und Einladungen zu verzeichnen.<br />
Wichtige Highlights waren der Auftritt beim<br />
Bauernbundball im Kongresshaus in Innsbruck<br />
am Freitag, den 4. 2. <strong>2005</strong> und der Ausflug<br />
zum Schützenball der Partnergemeinde<br />
Mühlbach in Südtirol und anschließend der<br />
Fußballer-Ball im Saal <strong>Volders</strong>, jeweils mit<br />
Unterstützung der Schellenschlagergruppe<br />
<strong>Volders</strong>. Es ist für die Mullergruppe sehr<br />
schön, viele auswärtige Einladungen zu erhalten.<br />
Daran sieht man die Wertschätzung<br />
auch außerhalb von <strong>Volders</strong>.<br />
Jedoch gehören die Auftritte im eigenen<br />
Dorf wie das Naz-Ein- und -Ausgraben, die<br />
Dorfrunden (Muller und Jungmuller) und<br />
der „Unsinnige Donnerstag“ zu den wich-<br />
Vermittlung des Bischofs Albuin seligen<br />
Gedächtnisses mit der Hand ihres Sohnes<br />
Ruotpertus dieses Besitz, welchen sie<br />
im Ort Volares hatte, die Höfe, die Äcker<br />
die Berg- und die Talwiesen, die Mühlen<br />
und alles zu demselben Eigentum<br />
den Gesetzen gemäß Gehörende an die<br />
Kirche des heiligen Laurentius und des<br />
heiligen Cassianus fest zu behalten und<br />
mit Macht fortwährend zu besitzen in<br />
die Hände des zuvor genannten Bischofs<br />
und seines Rechtsbeistandes Engildies<br />
zum Heilmittel ihrer Seele und ihrer<br />
Schuldner gab. Diese sind die Zeugen:<br />
Eparhart, Perenhart, ?dalscach Aripo,<br />
Adalpreht, Erimpreht, Tietpreht, Alttuuom,<br />
Gerhoh, Penno, Eccihart, Rihheri,<br />
Egino, Pezili.<br />
Deutsche Übersetzung: Dr. Konrad<br />
Wiedemann, D-34121 Kassel.<br />
Karl Wurzer, Ortschronist<br />
Brixner Traditionsbuch, Stadtarchiv Bozen, AVB Cod. 139 ff. 29v, 30r, Konzession Nr. 2<br />
vom 20. 2. 1998<br />
tigsten, schönsten und lustigsten, die wir<br />
während der gesamten Faschingszeit durchführen.<br />
Die Mullergruppe <strong>Volders</strong> möchte<br />
sich daher bei allen Familien, Freunden und<br />
Gastwirten für den freundlichen Empfang<br />
während der gesamten Faschingszeit bedanken.<br />
Besonders stolz dürfen die Volderer auf<br />
die Jungmullergruppe unter der Leitung von<br />
Johann Moser sein, wo speziell an den Wochenenden<br />
und bei den Umzügen ca. 30 – 40<br />
Kinder aus <strong>Volders</strong> mit sehr viel Eifer und vor<br />
allem Disziplin am Werk sind.<br />
Für interessierte Kinder und Erwachsene,<br />
die der Mullergruppe <strong>Volders</strong> beitreten<br />
möchten, bitten wir um Kontaktaufnahme<br />
mit Obmann Peter Schär (Telefon<br />
0664/42 65 204)<br />
„Hutteler Hutteler – Heil“<br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong>
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Bericht von GV Christian Gasser<br />
Wohnheim des psycho-<br />
sozialen Pflegedienstes<br />
in <strong>Volders</strong><br />
Als Vorstandsmitglied der psychosozialen Zentren <strong>Tirol</strong>s möchte ich<br />
Ihnen gerne über das Wohnheim im Gasthof „Marmaris“ berichten.<br />
Im Rahmen der Reform der psychiatrischen<br />
und psychosozialen Versorgung<br />
<strong>Tirol</strong>s, wo auch begonnen wurde, den<br />
komplementären Sektor mit seinen therapeutischen,<br />
rehabilitativen Angeboten weiter<br />
aufzubauen, war es möglich, im April<br />
1996 ein Wohnheim für Menschen, die an<br />
einer psychiatrischen Erkrankung leiden,<br />
zu eröffnen. Zielgruppe sind von Chronifizierung<br />
bedrohte und bereits chronisch<br />
kranke Menschen beiderlei Geschlechts<br />
im Alter zwischen 16 und 60 Jahren, bei<br />
denen neben einer weiteren ambulant-psychiatrischen<br />
Behandlung eine intensive<br />
psychosoziale Rehabilitation notwendig<br />
ist. Es handelt sich dabei insbesondere um<br />
Menschen, die sich nach einer Langzeitbehandlung<br />
in psychiatrischen Krankenhäusern<br />
außerhalb der Klinik (noch) nicht<br />
alleine zurechtfinden. Einfach psychisch<br />
kranke Menschen, die noch nicht, nicht<br />
mehr oder nur in beschränktem Umfang<br />
FAHRPREISERMÄSSIGUNG FÜR STUDENTEN<br />
Noch ist nicht allen Studenten in <strong>Volders</strong> bekannt, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong><br />
zunächst für die beiden kommenden Semester (Sommer <strong>2005</strong> und Winter<br />
<strong>2005</strong>/2006) – sich an den Fahrtkosten von Studenten beteiligt, die in Innsbruck<br />
studieren. 20 % der Fahrtkosten übernimmt die <strong>Gemeinde</strong>, 20 % der Bund, sodass<br />
für den/die Studierende/n nur mehr ein Selbstbehalt von 60 % des Fahrpreises<br />
einer Monatskarte zu bezahlen ist.<br />
Die Vorgangsweise:<br />
Studenten sprechen beim IVB INFO-Center, Stainerstraße 2, 6020 Innsbruck<br />
(Ursulinenpassage) vor und beantragen dort die ermäßigte Monatskarte mittels Formular.<br />
Karten gibt es erst ab Montag, den 28. Feber <strong>2005</strong>. Das Info-Center ist Montag<br />
bis Freitag von 7.30 bis 18.00 Uhr durchgehend<br />
geöffnet!<br />
Mitzubringen sind:<br />
Inskriptionsbestätigung,Meldezettel von der <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Mit der Unterschrift auf dem Antragsformular<br />
wird bestätigt, dass Familienbeihilfe bezogen<br />
wird.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> betrachtet dies als weiteren Beitrag<br />
zum Umweltschutz und will damit erreichen,dass<br />
auf Privatfahrten verzichtet und mehr öffentliche<br />
Verkehrsmittel in Anspruch genommen werden.<br />
SOZIALES<br />
in der Lage sind, sich selbst zu versorgen.<br />
Sie benötigen zur Integration in gemeinschaftliche<br />
Lebensformen konkrete Hilfe<br />
im Wohnbereich. Der Klient muss für die<br />
Miete und für die alltäglichen Dinge wie<br />
Essen, Kleidung usw. selber aufkommen.<br />
Betreut werden die Bewohner von Diplom-KrankenpflegerInnen,<br />
Fachärzten für<br />
Psychiatrie, von Diplom-Sozialarbeiter-<br />
Innen und PflegehelferInnen. Die Betreuungszeit<br />
ist von Montag bis Sonntag<br />
von 8 bis 17 Uhr. Es stehen 14 Plätze, die<br />
auf 2 Ebenen verteilt sind, zur Verfügung.<br />
Auf jeder Etage befinden sich eine<br />
Wohnküche sowie die notwendigen sanitären<br />
Anlagen. Das Wohnangebot ist prinzipiell<br />
ohne Zeitbegrenzung. Im Gegensatz<br />
zum zeitlich befristeten Wohnen ist es<br />
dadurch möglich, so etwas wie ein Grundrecht<br />
des Wohnens auch für diese Menschen<br />
zu verwirklichen, wie es in der allgemeinen<br />
Erklärung der Menschenrechte<br />
der UNO im Artikel 25/1 beschrieben<br />
wird.<br />
Ich hoffe mit meinem Kurzbericht einiges<br />
an Sorge und auch Angst genommen<br />
zu haben. Es handelt sich hier um<br />
Menschen, die weder bösartig noch gefährlich<br />
sind. Sie brauchen, wie alle anderen<br />
kranken Menschen auch, unsere<br />
Hilfe und Akzeptanz. Ich stehe selbstverständlich,<br />
so wie auch die Angestellten<br />
des PSP, für weitere Auskünfte gerne zur<br />
Verfügung.<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Verleger, Eigentümer:<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong>, 6111 <strong>Volders</strong>,<br />
Bundesstraße 23.<br />
Für den Inhalt verantwortlich: Bgm.<br />
Max Harb, 6111 <strong>Volders</strong>, Bundesstraße<br />
23,bzw. der jeweilige Verfasser des Artikels.<br />
Redaktion: Gem.-Sekr. Josef Wurzer,<br />
6111 <strong>Volders</strong>, Bundesstraße 23.<br />
Layout: Reisigl Print- u. Werbedesign.<br />
Druck: Raggl Digital Graphic u. Print.<br />
Erscheinungsweise: vierteljährlich.<br />
Gedruckt wird auf Umweltpapier.<br />
Das nächste <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> erscheint<br />
am 24. Juni <strong>2005</strong>.<br />
Redaktionsschluß: 9. Juni <strong>2005</strong><br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong> 9
10<br />
KULTUR<br />
Kultur<br />
Volkslied-Hitparade und<br />
Geschichten rund ums Volkslied<br />
Eine Ausstellung zum 100Jahr-Jubiläum des <strong>Tirol</strong>er Volksliedarchivs<br />
Wir möchten jeden herzlich einladen, bei<br />
unserer Aktion<br />
„Die 3 beliebtesten Volkslieder <strong>Tirol</strong>s!“<br />
mitzumachen.<br />
Die Umfrage ist Teil einer Ausstellung<br />
im Internet (unter www.musiklandtirol.at),<br />
in der eine Art Volkslied-Hitparade<br />
erstellt und laufend aktualisiert wird.<br />
Unter allen Einsendern/Anrufern werden<br />
im Oktober – unserem eigentlichen Jubiläumstermin<br />
– 100 CDs verlost!<br />
Für die Ausstellung, die als Sammlung<br />
von Meinungen und Geschichten rund um<br />
das Volkslied konzipiert ist, bitten wir Sie<br />
folgende Fragen zu beantworten:<br />
� Welche sind Ihre 3 liebsten Volkslieder?<br />
(Bitte nach Ihrer Wertschätzung reihen)<br />
� Was ist für Sie ein Volkslied?<br />
� Können Sie uns von einem besonderen<br />
Wussten Sie schon ...?<br />
... dass es im November wieder so weit ist?<br />
Wir werden mit einem tollen Programm,<br />
nämlich mit einem Potpourri aus Musicalmelodien,<br />
Evergreens, Oldies und Ohrwürmern,<br />
gemeinsam mit unserer Band<br />
auf der Bühne stehen.<br />
Und apropos wir: Hätten Sie nicht<br />
Lust, diesmal mitzuwirken – mittendrin<br />
statt nur dabei?<br />
Die Probenarbeit läuft bereits.<br />
Singen Sie gerne? Lieben Sie die Herausforderung,<br />
immer wieder neues und schwieriges<br />
Liedgut zu erarbeiten (von Mozart bis<br />
Gershwin, von Bach bis A. L. Webber – sicher<br />
sind auch Werke Ihres Lieblingskomponisten<br />
dabei)? Wissen Sie ohnehin nicht,<br />
was Sie mittwochs ab 20 Uhr unternehmen<br />
sollen? Dann hätten wir einen Vorschlag:<br />
Steinhauser Schrammel und Sänger,<br />
Ahrntal um 1920<br />
Erlebnis im Zusammenhang mit Volksliedern<br />
berichten?<br />
Wer – abgesehen von der Beteiligung<br />
an der Hitparade – die zweite und dritte<br />
Frage beantwortet und seine Geschichte<br />
bzw. sein Erlebnis schriftlich mit Foto<br />
schickt oder mailt, erhält als Geschenk eine<br />
CD liebe Lieder aus Osttirol (eine Auswahl<br />
aus einer unserer großen Sammel-/<br />
Feldforschungsaktionen: <strong>Tirol</strong>er Lieder,<br />
ganz ungekünstelt, originell und ungeschnitten,<br />
aufgenommen in der Stube, im<br />
Kommen Sie zu uns! Wir freuen uns über<br />
jedes neue Mitglied. Schauen Sie bei uns<br />
vorbei – wir treffen uns jeden Mittwoch um<br />
20 Uhr im Probelokal in der Volksschule.<br />
Viele von uns singen schon jahrelang beim<br />
Senselerchor und helfen Ihnen gerne, auch<br />
wenn Sie noch keine Erfahrung mit Chormusik<br />
haben. Also, bloß keine Hemmungen.<br />
Wir warten genau auf Sie!<br />
Übrigens,<br />
wir haben uns verjüngt! Unsere Kids, sie<br />
sind zwischen 16 und 22 Jahre alt, wünschen<br />
sich allerdings noch Zuwachs.<br />
Wie wäre es mit dir? Sicher hast auch du<br />
Spaß an fetziger Musik und coolen Tanzeinlagen!<br />
Wir „Alten“ sind für die Choreografie<br />
von „Grease“ u. ä. nun doch schon<br />
etwas zu ... reif.<br />
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Wirtshaus ...). Wir würden uns sehr über<br />
Ihre Teilnahme freuen!<br />
<strong>Tirol</strong>er Volksliedwerk<br />
<strong>Tirol</strong>er Volksliedarchiv<br />
Klostergasse 6<br />
A-6020 Innsbruck<br />
Tel. + Fax: 0512 / 57 88 28<br />
volkslied@tirolkultur.at<br />
www.volkslied.at<br />
Heimatbühne <strong>Volders</strong><br />
Liebe Theaterfreunde und Fans<br />
der Heimatbühne <strong>Volders</strong>!<br />
Wir feiern unser 30-jähriges Bestehen!<br />
Feiern Sie mit, indem Sie eine<br />
unserer fünf Aufführungen besuchen.<br />
Wir heißen Sie mit einem Begrüßungsschnapsl<br />
herzlich willkommen,<br />
spielt doch der Schnaps in „Jörgl’s<br />
Schnaps-Idee“ eine tragende Rolle.<br />
Sie werden bei dieser Jubiläumsvorstellung<br />
die Uraufführung eines Stückes<br />
erleben, das Sie von Anfang an fesseln<br />
wird und bei dem Sie sich bis zum<br />
Schluss köstlich amüsieren werden. Für<br />
Situationskomik und unterhaltsame<br />
Wortgefechte ist reichlich gesorgt. Dafür<br />
garantiert der Autor, Franz Sieberer,<br />
mit seinem Ensemble, das schon so<br />
manch turbulentes Lustspiel auf die<br />
Bühne gestellt hat.<br />
In diesem Stück werden Generationen-<br />
und Geschlechterkämpfe ausgetragen,<br />
bei denen es vor allem darum<br />
geht, dem Brennerhof auch in Zukunft<br />
eine Überlebenschance zu sichern. Alle<br />
kämpfen dafür, jeder gegen jeden –<br />
und jeder auf seine Art.<br />
Die Heimatbühne <strong>Volders</strong> wünscht<br />
Ihnen dazu viel Vergnügen und gute<br />
Unterhaltung.<br />
Spieltermine:<br />
Sa. 16., Sa. 23., So. 24., Fr. 29.<br />
und Sa. 30. April <strong>2005</strong><br />
jeweils 20 Uhr, Saal <strong>Volders</strong><br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong>
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Jugend –<br />
Sport –<br />
Freizeit<br />
Bericht von GR Richard Dierl<br />
Sportlerehrungen im Rahmen<br />
des <strong>Gemeinde</strong>empfanges<br />
Im Rahmen des alljährlichen <strong>Gemeinde</strong>empfanges<br />
am 11. März <strong>2005</strong> konnten<br />
wiederum viele verdiente Sportlerinnen<br />
und Sportler unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
geehrt werden. Im festlich geschmückten<br />
<strong>Gemeinde</strong>saal konnte Bgm. Max Harb neben<br />
den Geehrten und deren Angehörigen,<br />
die Ehrengäste und Funktionäre der<br />
Vereine, sowie den <strong>Land</strong>essportreferenten<br />
<strong>Land</strong>eshauptmannstellvertreter Hannes<br />
Gschwendtner begrüßen.<br />
Insgesamt wurden 22 Sportlerinnen und<br />
Sportler unserer <strong>Gemeinde</strong> geehrt. Eine<br />
Ehrung erfolgt dann, wenn der 1. Platz bei<br />
einem <strong>Land</strong>eswettbewerb oder der 1.,<br />
2. und 3. Platz bei den Österreichischen<br />
Meisterschaften erzielt wird. Es ist eine<br />
schöne Leistung unserer Sportlerinnen und<br />
Sportler, dass so viele diese Plätze erzielt haben.<br />
Ich möchte aber auch jenen Sportlerinnen<br />
und Sportlern gratulieren, die nicht diese<br />
Plätze erreicht haben. Manchmal funktioniert<br />
es nicht so, wie man will, obwohl<br />
SV RAIKA VOLDERS<br />
man trainiert und sich optimal für den Wettkampf<br />
vorbereitet hat. Man soll die Zuversicht<br />
beibehalten, vielleicht funktioniert es<br />
doch beim nächsten Mal. Und wenn es nicht<br />
funktioniert, so sei der olympische Gedanke<br />
nicht vergessen: „Dabei sein ist alles.“<br />
Gedankt sei auch den vielen Funktionären<br />
und Trainern der Vereine. Sie schaffen<br />
das Gerüst und die Grundlage für solche<br />
Leistungen. Ihnen ist es auch zu verdanken,<br />
dass so viele Sportlerinnen und Sportler geehrt<br />
werden können. In diesem Zusammenhang<br />
darf ich an alle Geehrten die<br />
Bitte richten, dass sie nach Beendigung der<br />
aktiven Laufbahn den Verein nicht vergessen.<br />
Sie wären die optimalen Trainerinnen,<br />
Trainer und Funktionäre, um auch unserer<br />
Jugend dann wieder ein Sprungbrett zu bieten.<br />
Erwähnt darf auch noch werden, dass<br />
im Bereich der Kultur/Wirtschaft die<br />
Jungfeuerwehr <strong>Volders</strong> geehrt wurde. Sie<br />
erzielte den <strong>Land</strong>essieger in Bronze. Ebenso<br />
geehrt wurde Frau Andrea Posch, die das<br />
Jungmusikerleistungsabzeichen in Gold absolvierte.<br />
Ich darf allen Geehrten nochmals meine<br />
herzliche Gratulation übermitteln und<br />
alle ersuchen, so im Sinne unseres Dorfes<br />
weiterzumachen.<br />
Erfolgreichstes Jahr des Berglaufteams <strong>Volders</strong><br />
Bei der Jahreshauptversammlung im<br />
Herbst konnte Sektionsleiter Herbert<br />
Egger berichten, dass das abgelaufene<br />
Jahr 2004 sportlich gesehen eines<br />
der erfolgreichsten war.<br />
Als besonderes Highlight bezeichnete<br />
er die Austragung der <strong>Tirol</strong>er Berglaufmeisterschaft<br />
2004 von <strong>Volders</strong> auf die<br />
Krepperhütte, die mit einem tollen Erfolg<br />
abgeschlossen werden konnte.<br />
Vor allem im Nachwuchsbereich konnten<br />
zahlreiche Titel eingefahren werden. Unter<br />
anderem gab es einen Österr. Meistertitel<br />
durch Christina Wurzer, darüber hinaus holten<br />
sich die jungen Läufer des Berglaufteams<br />
zusätzlich noch 11 <strong>Tirol</strong>er Meister- und 3 Vizemeistertitel<br />
sowie 3 dritte Plätze. Diese<br />
Spitzenplätze errangen Christina Wurzer,<br />
Valentina Schwaiger, Julia Gretschnig, Natalie<br />
Meister, Bettina Brandner, Fabio Stauder,<br />
Philipp Brugger, Manuel Klingenschmid,<br />
Kathrin Geiger, Stefanie Kecht und<br />
Benni Krismer.<br />
Topplatzierungen gab es aber auch bei<br />
den Erwachsenen. Hier allen voran die erfolgreiche<br />
Titelverteidigung durch die Marathonmannschaft.<br />
Insgesamt wurden 5<br />
<strong>Tirol</strong>er Meister- und 10 Vizemeistertitel<br />
errungen und zudem 3 dritte Plätze erreicht,<br />
namentlich durch Christian Heiss,<br />
Robert Lechner, Martin Egger, Josef<br />
Frischmann, Hermann Klingenschmid,<br />
Joe und Lydia Schwaninger, Helmut Neuner,<br />
Albin Knapp, Gabi Brandner und Lisi<br />
Krismer.<br />
Viel Lob erntete das Berglaufteam für<br />
die im heurigen Feber durchgeführte<br />
Crosslaufveranstaltung. Die Teilnehmer<br />
waren vor allem von der guten Organisa-<br />
Der Schülerstart bei den Mädchen beim 1. Volderer Crosslauf<br />
tion begeistert. Mit der Durchführung des<br />
Schülerdorflaufes, der Mitarbeit beim<br />
Dorffest und der Abhaltung des Volderer<br />
Berglaufs im Herbst werden die Ausschussmitglieder<br />
in diesem Jahr noch viel<br />
zu tun haben. Schon jetzt gilt daher ein besonderer<br />
Dank dem Ausschuss des BLT<br />
SV Raika <strong>Volders</strong> und natürlich allen Sponsoren.<br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong> 11
12<br />
SV RAIKA VOLDERS<br />
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Erfolgreiche Wintersaison<br />
Die Rennsaison 2004/05 ist fast vorbei und auch heuer stellt sich wieder ein erfolgreicher Winter für den<br />
SV Raika <strong>Volders</strong> Sektion Schilauf ein.<br />
Zahlreiche Schirennen standen für unsere<br />
Rennläufer auf dem Plan und<br />
die meisten wurden bravourös gemeistert.<br />
Vor allem in der Klasse SCHÜ-<br />
LER I weiblich konnte Valentina Fankhauser<br />
viele Bewerbe auf Bezirks- und<br />
<strong>Land</strong>esebene für sich entscheiden. Erwähnenswert<br />
sind hier besonders die 3 ersten<br />
Plätze bei den <strong>Tirol</strong>er Meisterschaften<br />
im Slalom, Super G und in der Kombination<br />
sowie der ausgezeichnete 3. Platz<br />
bei den Österr. Schülermeisterschaften im<br />
Slalom.<br />
Auch in der ALLGEMEINEN KLAS-<br />
SE männlich wurden tolle Erfolge erzielt.<br />
So fuhr Markus Klingenschmid bei den<br />
<strong>Tirol</strong>er Meisterschaften im Slalom auf den<br />
1. Platz, nach dem er den Vizemeistertitel<br />
im Super G errang. Daniel Klingenschmid<br />
als Dritter im Slalom und Thomas Gigler,<br />
dritter Endrang im Super G, komplettierten<br />
diese hervorragenden Resultate.<br />
Doch es wurde während der gesamten<br />
Rennsaison nicht nur an zahlreichen Rennen<br />
teilgenommen, auch zeichnete sich<br />
der Schiclub <strong>Volders</strong> erneut als Vorzeigeveranstalter<br />
aus. Ob Ortsschülerschitag<br />
am Vögelsberg, Bezirkscup-RTL am<br />
EINLADUNG<br />
an alle Mitglieder des<br />
SV Raika <strong>Volders</strong> zur<br />
Teilnahme an der<br />
JAHRESHAUPT-<br />
VERSAMMLUNG<br />
am 28. April <strong>2005</strong> um 19.30 Uhr<br />
im Gasthof „Jagerwirt“.<br />
Auf der Tagesordnung stehen<br />
unter anderem: Neuwahlen und<br />
Statutenänderung.<br />
Wir freuen uns über Ihr Kommen!<br />
Der Obmann:<br />
Seraphin Klausner<br />
Glungezer oder Markus-Altenburger-Gedächtnislauf<br />
mit <strong>Tirol</strong>er Meisterschaft –<br />
all diese Veranstaltungen wurden mit viel<br />
Motivation und unter besten Bedingungen<br />
durchgeführt.<br />
Hoch erfreut über die Rennerfolge und die<br />
Mitarbeiter aller: Obmann Kurt Schandl<br />
Wie schon in früheren Jahren wurde<br />
auch diese Wintersaison 2004/05 mit einem<br />
Schiclubausflug und mit der Vereinsmeisterschaft<br />
am Glungezer abgerundet.<br />
Aushängeschild des SV Raika <strong>Volders</strong>:<br />
Valentina Fankhauser<br />
Gute Meisterschaften bei<br />
den Eisschützen<br />
Die Meisterschaften Winter 2004/<br />
<strong>2005</strong> sind für die Eisschützen<br />
sehr gut verlaufen. Eine Mannschaft<br />
hat bei der <strong>Land</strong>esliga-Meisterschaft<br />
Platz 8 erreicht und ist damit sicherer<br />
Steher für die nächste Wintersaison.<br />
Eine weitere Mannschaft erreichte<br />
bei der Oberliga-Meisterschaft Platz 6<br />
und ist ebenso Fixstarter für die nächste<br />
Saison.<br />
Erfreuliches gibt es auch beim Nachwuchs<br />
zu berichten. Roman Scheiber, Anton<br />
Wegscheider, Thomas Gogl und Martin<br />
Schafft wurden bei der <strong>Tirol</strong>er Meisterschaft<br />
U23 hervorragende Zweite,<br />
schafften damit den Aufstieg zur Österr.<br />
Meisterschaft in Dornbirn und erreichten<br />
dort Rang 10.<br />
Thomas Gogl und Martin Schafft bildeten<br />
nebenbei noch mit zwei Schützen<br />
des SV Pfaffenhofen (Martin und Wolfgang<br />
Meil) die <strong>Tirol</strong>er Auswahlmannschaft<br />
für die Österr. Meisterschaft U 18 in<br />
Aspang-Zebern und erreichten Rang 10.<br />
Der Vorstand gratuliert allen beteiligten<br />
Schützen und wünscht weiterhin viel Erfolg<br />
für die Sommermeisterschaften.<br />
Stock Heil!<br />
SL Roman Hell<br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong>
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Programm<br />
Für energieeffiziente <strong>Gemeinde</strong>n<br />
„Ja zu Solar!“<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> beteiligte sich an der tirolweiten Solarinitiative.<br />
Geringe Heizkosten, attraktive Förderungen,<br />
saubere Luft – überzeugende<br />
Argumente sprechen für die<br />
Nutzung von Sonnenenergie. Zu diesem<br />
Thema fand am 3. März <strong>2005</strong> im„Saal <strong>Volders</strong>“<br />
ein Informationsabend statt, an dem<br />
115 Besucher aus <strong>Volders</strong> und den benachbarten<br />
<strong>Gemeinde</strong>n teilnahmen.<br />
Im Rahmen dieser Initiative „Ja zu Solar“<br />
informierten Experten von Energie<br />
<strong>Tirol</strong> über alle Einsatzmöglichkeiten von<br />
Solaranlagen, über technische<br />
Fragen sowie das<br />
Förderangebot und gaben<br />
wichtige Tipps und<br />
Hinweise. Außerdem<br />
konnte man an diesem<br />
Abend in einem persönlichen<br />
Gespräch den Beratern<br />
seine ganz speziellen<br />
Fragen stellen. Es bestand<br />
auch die Möglichkeit, die zukünftige<br />
Solaranlage computergestützt berechnen<br />
zu lassen. Dipl.-Ing. Wessiak, der<br />
Umweltreferent unserer <strong>Gemeinde</strong>, gab<br />
Auskunft über das bestehende Förderangebot<br />
in <strong>Volders</strong>.<br />
„Ja zu Solar“ wurde von Energie <strong>Tirol</strong><br />
in Zusammenarbeit mit den <strong>Tirol</strong>er Ge-<br />
Großer Andrang herrschte am Informationsstand<br />
meinden gestartet. Ziel der Vortragsreihe,<br />
die in der e5-<strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> gestartet<br />
wurde, war es, auf die Vorteile von Sonnenenergie<br />
aufmerksam zu machen, denn<br />
Solarenergie steht in unserem <strong>Land</strong> kostenlos<br />
und in überreichem Maß zur Verfügung.<br />
Sonnenenergie kann sowohl zur Bereitung<br />
von Warmwasser als auch zur Raumheizung<br />
eingesetzt werden. Eine Solaranlage<br />
zur Warmwasserbereitung erreicht in<br />
<strong>Tirol</strong> über das Jahr gesehen<br />
einen durchschnittlichen<br />
Deckungsgrad von<br />
70 Prozent und das auch<br />
in Ortslagen, die vermeintlich<br />
weniger von der<br />
Sonne beschienen sind.<br />
Sonnenenergie ist auch<br />
zur Unterstützung der<br />
Raumheizung vor allem in<br />
Niedrigenergiehäusern groß im Kommen.<br />
Solaranlagen liefern nicht nur verlässliche<br />
Wärme, sie machen uns auch von<br />
fremden Energiemärkten und steigenden<br />
Energiepreisen unabhängig. Die Betriebsund<br />
Wartungskosten von Solaranlagen sind<br />
äußerst gering. Solaranlagen haben eine<br />
Lebensdauer von durchschnittlich 25 Jahren.<br />
Die Amortisationszeit einer Solaranlage<br />
für ein Einfamilienhaus liegt in der<br />
Regel unter der Hälfte ihrer Lebensdauer.<br />
Attraktive Förderungen im Rahmen der<br />
Wohnbauförderung, zusammen mit der<br />
Förderung unserer <strong>Gemeinde</strong>, geben einen<br />
zusätzlichen Anreiz. Solaranlagen gelten<br />
damit als sichere und gut verzinste<br />
Sparanlage.<br />
Es ist nicht zu spät<br />
Wenn Sie keine Gelegenheit hatten, an einem<br />
der Informationsabende, die noch in<br />
sieben anderen Orten in <strong>Tirol</strong> durchgeführt<br />
wurden, teilzunehmen, so haben Sie<br />
nicht unbedingt etwas versäumt. Selbstverständlich<br />
stehen Ihnen die Mitarbeiter<br />
von Energie <strong>Tirol</strong> auch im Nachhinein für<br />
eine professionelle Beratung zum energie-<br />
UMWELT<br />
sparenden Bauen und Sanieren noch zur<br />
Verfügung. Seit Anfang März liegen zudem<br />
noch in unserer <strong>Gemeinde</strong> Informationsmaterialien<br />
zur Solarinitiative auf.<br />
INFORMATION<br />
Energie <strong>Tirol</strong> ist als unabhängige Energieberatungseinrichtung<br />
des <strong>Land</strong>es mit acht<br />
Beratungsstellen in ganz <strong>Tirol</strong> vertreten.<br />
Im Mittelpunkt der Beratungsleistungen<br />
stehen energiesparendes Bauen und Sanieren,<br />
neue Heizungstechniken, die Nutzung<br />
erneuerbarer Energieträger sowie die<br />
Förderberatung. Den Kontakt zur Energie<br />
<strong>Tirol</strong> stellt Ihnen gerne auch Ihr <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
her. Dazu steht Ihnen das Umwelttelefon<br />
52311-23 zur Verfügung!<br />
SOLARANLAGEN-<br />
STATISTIK<br />
In<strong>Volders</strong> sind in den Jahren seit 1990<br />
eine Reihe von Solaranlagen entstanden.<br />
Einige Hauseigentümer haben<br />
die Zeichen der Zeit erkannt und<br />
schon frühzeitig auf Solarenergie gesetzt.<br />
Bekannt sind uns 7 Anlagen, die<br />
vor der Einführung der Solarförderung<br />
im Jahr 1998 angebracht wurden.<br />
Vorbildlich unterwegs waren<br />
auch einige Wohnbauträger, die sich -<br />
ebenfalls ohne Förderung – die Sonne<br />
zunutze machten (7 Anlagen). Eine<br />
weitere Solaranlage bei einer größeren<br />
Wohnanlage ist bereits mit<br />
Unterstützung der <strong>Gemeinde</strong> entstanden,<br />
weil neuerdings auch diese<br />
in den Genuss der Förderung kommen.<br />
20 geförderte private Anlagen<br />
sind zwischen 1998 und April 2003<br />
entstanden und 20 weitere folgten –<br />
bis jetzt – nach „Verdoppelung“ der<br />
Fördersätze. Es gibt dann noch eine<br />
geförderte, gewerbliche Großanlage<br />
und eine öffentliche Anlage am Sportplatzgebäude.<br />
Insgesamt verzeichnet <strong>Volders</strong> nun<br />
57 uns bekannte Solaranlagen mit einer<br />
Gesamtkollektorfläche von 1.377<br />
Quadratmeter. Dies entspricht einer<br />
Fläche pro Einwohner von 0,33 m2 .<br />
Damit liegt <strong>Volders</strong> zur Zeit an 2. Stelle<br />
in <strong>Tirol</strong>. Unangefochten hält die<br />
<strong>Gemeinde</strong> Virgen in Osttirol die Spitze<br />
im <strong>Land</strong> mit derzeit 1,15 m2 je Einwohner.<br />
Wenn Sie eine Solaranlage kennen,<br />
die ohne <strong>Gemeinde</strong>förderung bereits<br />
vor 1998 entstanden ist, dann rufen<br />
Sie bitte an, damit wir unsere<br />
Statistik vervollständigen können<br />
(Tel. 52311-23).<br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong> 13
14<br />
UMWELT<br />
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Wärmedämmung:<br />
„Dick auftragen“ ist gefragt<br />
Keine andere Maßnahme reduziert so<br />
massiv den Energieverbrauch eines<br />
Hauses wie die Wärmedämmung.<br />
Die Empfehlung des Energieberaters lautet<br />
deswegen ganz einfach: „dick auftragen“!<br />
Bei der Wärmedämmung zu sparen,<br />
ist jedenfalls am falschen Platz gespart.<br />
Denn eine gute Wärmedämmung ist energetisch<br />
gesehen schon das halbe Niedrigenergiehaus.<br />
Und gerade die zusätzlichen<br />
Investitionen für Dämmmaßnahmen rechnen<br />
sich schnell.<br />
Angenehmes Raumklima<br />
Eine gute Dämmung sorgt aber auch für eine<br />
gleichmäßige Wärmeverteilung im Raum<br />
und ist Voraussetzung für ein angenehmes<br />
Raumklima. Oft werden Dämmmaßnahmen<br />
mit dem Argument unterlassen, dass<br />
die „Atmung“ der Wand beeinträchtigt werde.<br />
Bei allen natürlichen Dämmstoffen, wie<br />
Zellulose, Kork, Kokos, Schafwolle, Stroh<br />
usw., braucht man bezüglich des Dampfaustauschs<br />
überhaupt keine Bedenken haben.<br />
Kann man aus finanziellen Gründen<br />
keinen natürlichen Dämmstoff wählen, so<br />
sollte trotzdem ausreichend gedämmt wer-<br />
den. Es ist falsch, wegen eines verminderten<br />
Dampfaustausches auf die Wärmedämmung<br />
zu verzichten, denn über die Wand<br />
wird bei winterlichen Temperaturen nur etwa<br />
1 bis 3 % der Feuchtigkeit nach außen<br />
abgeführt. Der überwiegende Teil geht über<br />
die Lüftung.<br />
Empfohlene Stärken<br />
Als Orientierung kann gelten: Die Wärmedämmung<br />
der Außenwand sollte nach den<br />
Erfahrungen der letzten Jahre mindestens<br />
12 cm, im Dachbodenbereich mindestens 22<br />
cm betragen. Empfehlenswert sind Dämmstärken<br />
von 20 cm im Außenwandbereich<br />
und ca. 30 cm im Dachbereich. Also keine<br />
Scheu vor großen Dämmstärken.<br />
Klimabündnis<br />
T I R O L<br />
Kurze Transportwege<br />
schützen das Klima<br />
Forcieren Sie den Kauf heimischer bäuerlicher Produkte.<br />
Zunehmende Trockenperioden, Regenfluten,<br />
Sturm und Hagel sind eindringliche<br />
Beweise für den Klimawandel.<br />
Mit dem Kauf nicht weit gereister<br />
bäuerlicher Produkte kann jeder durch kurze<br />
Transportwege zum Klimaschutz beitragen.<br />
Viele von uns kaufen gerne heimische<br />
bäuerliche Produkte, weil sie qualitativ<br />
hochwertig sind und man ihnen mehr Frische<br />
und Gesundheit zuschreibt. Zusätz-<br />
lich sind diese Lebensmittel nicht weit „gereist“<br />
und schon alleine deshalb klima- und<br />
umweltschonend.<br />
Die Linzer Universität hat im Auftrag<br />
der Österreichischen Hagelversicherung eine<br />
Studie erstellt, die erstmals in Zahlen<br />
aufzeigt, was es ausmacht, wenn ein Produkt<br />
nicht um die halbe Welt gekarrt werden<br />
muss, bevor es in unserem Einkaufskorb<br />
landet. Dazu ein Beispiel: Der Transport<br />
von bäuerlichen Erzeugnissen aus dem<br />
Kampf dem Schimmel<br />
Knapp die Hälfte aller neueren Wohnobjekte<br />
haben Probleme mit durchfeuchteten<br />
Stellen und Schimmelbildung und<br />
den bekannten Folgen für das Raumklima!<br />
Die klassischen Wärmebrücken liegen in<br />
den Ecken von Gebäuden. Dort kommt es<br />
durch die Deckenplatte aus Beton zu einem<br />
erhöhten Wärmefluss nach außen.<br />
Besonders gefährdete Bereiche sind aber<br />
auch Fenster, Balkone und die Anschlüsse<br />
von Treppen. Durchgehende Außendämmungen<br />
oder der bündige Einbau von<br />
Fenstern in den Wärmeschutz lassen erst<br />
gar keine Wärmebrücken entstehen. Balkone<br />
und Außentreppen sollten als eigene<br />
Konstruktion vorgesetzt werden.<br />
Was spricht für eine hohe<br />
Wärmedämmung?<br />
� 50 % Energieeinsparungsmöglichkeit<br />
� eine Nutzungsdauer von mindestens 30<br />
Jahren<br />
� relativ geringe Kosten und hoher Nutzen<br />
� gesteigerter Wohnkomfort durch höhere<br />
Oberflächentemperaturen<br />
Ausland verursacht Umwelt- und Klimafolgekosten<br />
von rund 100 Millionen Euro<br />
jährlich. Diese Kosten trägt die Allgemeinheit<br />
– also wir. Weiters: Würde man anstelle<br />
von Importware lediglich zehn Prozent<br />
mehr an bäuerlichen Produkten aus der Region<br />
kaufen, stiege das Bruttoinlandsprodukt<br />
um 1,5 Milliarden Euro und 17.000<br />
Arbeitsplätze würden geschaffen.<br />
Mit dieser Studie wird erstmals wissenschaftlich<br />
attestiert, dass der Kauf von mehr<br />
heimischen bäuerlichen Produkten besser<br />
für die Umwelt und das Klima ist und<br />
gleichzeitig die Wirtschaft stärkt.<br />
HALTE UNSER KLIMA REIN, KAUF PRODUKTE UNSRER BAUERN EIN<br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong>
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Tragen auch Sie Ihren Teil dazu bei:<br />
Bewusst mobil sein,<br />
CO 2 einsparen!<br />
Verkehr ist Österreichs größtes Klimaschutzproblem. Seit dem Jahr 1990<br />
sind die Kohlendioxid (CO 2 )-Emissionen des Verkehrs um 83 (!) Prozent<br />
gestiegen! Der VCÖ gibt hier Tipps, wie auch Sie durch bewusstes Mobilitätsverhalten<br />
CO 2 einsparen können.<br />
VCÖ-TIPPS:<br />
1.Kurze Strecken nicht mit Auto fahren:<br />
Jede 2. Strecke, die mit dem Auto zurück–<br />
gelegt wird, ist kürzer als dreieinhalb<br />
Kilometer. In vielen Fällen könnten kurze<br />
Strecken auch mit dem Fahrrad oder zu<br />
Fuß zurückgelegt werden. Wer eine halbe<br />
Stunde pro Tag Bewegung macht, senkt<br />
laut Weltgesundheitsorganisation WHO das<br />
Herzinfarktrisiko um 50 Prozent!<br />
2. Informieren Sie sich über Alternativen<br />
Informieren Sie sich darüber, welche Möglichkeiten<br />
es gibt, die jeweilige Strecke zurückzulegen.<br />
3. Öffentliche Verkehrsmittel nutzen<br />
Dort, wo das Angebot vorhanden ist, sollte<br />
den öffentlichen Verkehrsmitteln der Vorzug<br />
vor dem Auto gegeben werden.<br />
UMSTEIGEN AUF BUS UND BAHN<br />
DIE MITFAHRBÖRSE<br />
Zur Erinnerung: Auf der Internetseite der <strong>Gemeinde</strong><br />
(www.volders.tirol.gv.at) finden Sie beim Menü<br />
den Eintrag „Mitfahrbörse“. Dort kann eine Mitfahrt<br />
angeboten oder ein Mitfahrtangebot gesucht<br />
werden. Scheuen Sie sich nicht, diesen Schritt zu<br />
tun. Wenn Sie kein Internet haben, können wir Ihnen<br />
eine solche Mitfahrgelegenheit auch gerne<br />
vermitteln (Info unter Tel. 52311-10).<br />
4.Werden Sie Ihrer Vorbildwirkung<br />
gegenüber Kindern gerecht<br />
Erwachsene sind Vorbild für Kinder. Nützen<br />
Sie daher den vorhandenen Mobilitätsmix<br />
sinnvoll. Zeigen Sie durch Ihr eigenes Verhalten,<br />
dass Radfahren, Gehen, Bus- und<br />
Bahnfahren eine Alternative zum Auto sind.<br />
5. Bilden Sie Fahrgemeinschaften<br />
Vereinbaren Sie mit Nachbarn oder Arbeitskolleginnen<br />
und Arbeitskollegen wechselseitige<br />
Fahrgemeinschaften, z. B. für Ihre<br />
Kinder für den Weg zur/von der Schule,<br />
zur Musikschule, zum Sporttraining etc.;<br />
oder auch für Einkaufsfahrten.<br />
6. Nutzen Sie Lieferdienste<br />
Nutzen Sie Lieferdienste statt jeden<br />
Weg selber zu fahren. Viele Geschäfte,<br />
Supermärkte etc. liefern kostengünstig ins<br />
Haus.<br />
Zur Erinnerung: Die <strong>Gemeinde</strong> verleiht kostenlos<br />
– bis zum nächsten „Autofreien Tag <strong>2005</strong>“ – übertragbare<br />
Jahreskarten für den VVT (Verkehrsverbund<br />
<strong>Tirol</strong>), immer jedoch nur für einen Tag. Angesprochen<br />
sind hauptsächlich Autofahrer, die<br />
sich einmal ein Herz nehmen und das Auto für einen<br />
Tag stehen lassen. Bitte rechtzeitig die Reservierung<br />
vornehmen (Info unter Tel. 52311-10)!<br />
SPRITSPAREND AUTO FAHREN<br />
UMWELT<br />
7.Der VCÖ empfiehlt, bereits beim Autokauf<br />
auf den Spritverbrauch zu achten .<br />
8.Nichts Unnötiges im Auto mitführen.<br />
100 kg Mehrgepäck erhöht den Spritverbrauch<br />
um einen halben Liter. Besonders<br />
schwer lasten Dachträger auf dem Tank.<br />
9. Niedrigtourig fahren verringert<br />
den Verbrauch um bis zu 30 Prozent.<br />
Die Firma Porsche betont: „Ein Porsche<br />
kann bei 30 km/h im 4. Gang und bei 50<br />
km/h im 6. Gang gefahren werden.“ Ein<br />
Porsche 911 Carrera braucht bei 50 km/h im<br />
zweiten Gang 15,1 Liter/100 km, im 6. Gang<br />
nur 6,2 Liter.<br />
10. Schnell schalten: Im Stadtverkehr<br />
spätestens bei 2000 Umdrehungen/ min in<br />
den nächsten Gang schalten. Das verringert<br />
auch den Verkehrslärm: Ein Pkw mit 50<br />
km/h im 2. Gang wird so laut empfunden<br />
wie 20 Pkw, die im 4. Gang 50 km/h fahren.<br />
11. Vorausschauend fahren: Anfahren<br />
und Beschleunigen verbrauchen viel Sprit.<br />
Vorausschauendes Fahren ermöglicht<br />
gleichmäßigeres Tempo.<br />
12. Reifen mit geringem Rollwiderstand:<br />
Der VCÖ empfiehlt Reifen, die den<br />
Ansprüchen des „Blauen Engels“ entsprechen<br />
(Liste siehe: www.umweltbundesamt.de).<br />
13. Hoher Reifendruck: Wer mit dem<br />
Reifendruck fährt, den der Autohersteller<br />
für das vollbeladene Fahrzeug bei Höchstgeschwindigkeit<br />
empfiehlt, verringert den<br />
Spritverbrauch.<br />
14.Kurzstrecken vermeiden:Laut VW<br />
verbraucht ein Mittelklassewagen direkt<br />
nach dem Start 30 bis 40 Liter Sprit auf 100<br />
Kilometer. Nach einem Kilometer beträgt<br />
der Verbrauch 20 Liter/100 km. Erst nach<br />
vier Kilometern hat der Motor den optimalen<br />
Verbrauch. In Österreich ist jede 2. Autofahrt<br />
kürzer als vier Kilometer. Gerade jetzt<br />
ist bei kurzen Strecken der Umstieg auf das<br />
Fahrrad zu empfehlen.<br />
15. Überlandverkehr: Langsamer fahren.<br />
Laut Ford ist der Verbrauch bei Höchstgeschwindigkeit<br />
bis zu doppelt so hoch wie<br />
bei dreiviertel der Höchstgeschwindigkeit.<br />
16. Stromfresser ausschalten: Eine<br />
Klimaanlage erhöht den Verbrauch im Stadtverkehr<br />
um bis zu 1,8 Liter pro 100 kM. Die<br />
Heckscheibenheizung verbraucht im Stadtverkehr<br />
etwa 0,3 Liter pro 100 Kilometer.<br />
Quelle:Verkehrsclub Österreich (VCÖ)<br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong> 15
16<br />
ABFALL<br />
VOLDERS<br />
Umwelt<br />
Abfall<br />
SAUBER statt SAUBÄR<br />
Machen Sie mit beim Flurreinigungstag in unserer <strong>Gemeinde</strong>!<br />
Machen wir gemeinsam sauber!“<br />
lautet das Motto am Samstag, den<br />
23. April <strong>2005</strong>. Dann ist nämlich<br />
großer Flurreinigungstag, zu dem jeder –<br />
besonders die ortsansässigen Vereine, Institutionen<br />
und Betriebe – wieder eingeladen<br />
ist, aktiv bei der Säuberung unseres<br />
Heimatortes mitzuhelfen.<br />
Erfolg beflügelt<br />
Nach den durchschlagenden Erfolgen der<br />
Flurreinigungsaktion in den vergangenen<br />
Jahren heißt es auch heuer wieder „Sauber<br />
statt Saubär“ in <strong>Volders</strong>, denn kaum ist<br />
die Schneedecke weg, kommt wieder allerlei<br />
Unschönes zum Vorschein. Deshalb<br />
krempeln wir wieder die Ärmel hoch und<br />
machen Frühjahrsputz in unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Nicht nur Besucher und Gäste,<br />
sondern auch wir <strong>Gemeinde</strong>bürgerInnen<br />
erfreuen uns gerne an einem attraktiven<br />
Ortsbild. Unter dem Titel „Sauber statt<br />
Saubär“ geht es aber nicht allein um die<br />
Beseitigung und fachgerechte Entsorgung<br />
des Unrats und Schmutzes, sondern<br />
auch um Überlegungen zur Abfallvermeidung<br />
in unserer unmittelbaren Umgebung.<br />
Mitmachen lautet die Devise<br />
Die Teilnehmer der Flurreinigung <strong>2005</strong><br />
erhalten eigens bereitgestellte Sammelsäcke<br />
und Handschuhe. Nach vollbrachter<br />
Arbeit sind alle fleißigen Helfer zu einer<br />
Die ATM/Caritas-Handysammlung<br />
wird ausgebaut<br />
Auch <strong>2005</strong> wird das Gemeinschaftsprojekt<br />
„Handysammlung“ zwischen<br />
Caritas und ATM fortgesetzt.<br />
Und der bisherige Erfolg von 100.000 gesammelten<br />
Handys gibt den Projektpartnern<br />
Recht.<br />
Aufgrund der regen Beteiligung wurde<br />
das Sammelsystem erweitert. Zusätzlich<br />
zur bestehenden Handy-Sacksammlung<br />
gibt es eine weitere Variante: die Sammelbox.<br />
Also: Werfen Sie ab nun Ihr altes Handy<br />
mit oder ohne Akku einfach in die Box,<br />
der Weg zum Briefkasten entfällt!! Ist die<br />
Box voll, wird sie kostenlos abgeholt und<br />
ausgetauscht.<br />
Gleich geblieben sind die Beweggründe<br />
der Sammlung. Neben dem Erlös für<br />
die Caritas-Aktion „Kinder in Not“ unterstützen<br />
Sie mit Ihrem Althandy auch ein<br />
Beschäftigungsprojekt für Langzeitarbeitslose<br />
in Österreich.<br />
In den ATM-Mitgliedsgemeinden finden<br />
Sie die Boxen auf den meisten Recyclinghöfen<br />
und in vielen öffentlichen Gebäuden,<br />
wie z. B. Ihre <strong>Gemeinde</strong>.<br />
Größer, stabiler und noch praktischer –<br />
die neue Handysammelbox<br />
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Jung und Alt sind zum Mittun bei der<br />
heurigen Flurreinigungsaktion wieder<br />
recht herzlich eingeladen! – Gemeinsam<br />
für ein sauberes <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
gemeinsamen Stärkung eingeladen. Machen<br />
Sie mit!<br />
Termin<br />
Samstag, 23. April <strong>2005</strong><br />
Treffpunkt: 09 Uhr vor dem <strong>Gemeinde</strong>amt<br />
Dauer: bis ca. 11.30 Uhr<br />
AGRAR-<br />
Foliensammlung<br />
Unser <strong>Land</strong>wirte werden eingeladen,<br />
die Agrarfolien wieder gebündelt<br />
oder in Säcken zum Termin<br />
Montag,18.April <strong>2005</strong>,im Lagerhaus<br />
Fritzens–Wattens (8 – 11 Uhr) oder<br />
bei Hans Junker,„Schwanner“,in <strong>Volders</strong><br />
(13.00 – 16.00 Uhr) anzuliefern<br />
bzw. abzugeben. Maschinenringmitglieder<br />
zahlen € 0,22/kg, Nichtmitglieder<br />
€ 0,30/kg. Bei loser Abgabe<br />
wird ein Aufschlag von 10 %<br />
verrechnet.<br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong>
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
VereinsLEBEN<br />
Auch bei der Naturkatastrophe in Südostasien<br />
konnte man wieder die Bedeutung<br />
der gut organisierten Hilfe von gemeinnützigen<br />
Vereinen sehen. Auch in <strong>Volders</strong><br />
Sichtbehinderung durch Veranstaltungsplakat!<br />
werden die vielfältigsten Aufgaben sehr erfolgreich<br />
und unentgeltlich für jeden Einzelnen<br />
von uns erbracht. Die Vereinskassen<br />
werden durch die diversen Feste aufgefüllt.<br />
Leider werden die Ankündigungen<br />
für diese Veranstaltungen ohne Rücksicht<br />
auf die geltenden Vorschriften bezüglich<br />
einer Bundesstraße aufgestellt. Besonders<br />
gefährlich wurde Mitte Jänner jenes<br />
Plakat (siehe Foto) montiert, welches<br />
dann jegliche Sicht beim Einbiegen auf die<br />
Bundesstraße versperrte. Mein Appell an<br />
die Verantwortlichen: Bitte so nicht.<br />
Mag. Andreas Krug<br />
Klosterstraße 23, <strong>Volders</strong><br />
Herr Mag. Krug hat einen Tag nach der Aufstellung<br />
der oben zitierten Veranstaltungsankündigung<br />
bei der <strong>Gemeinde</strong> gebeten,die<br />
Situation zu entschärfen. Noch am selben<br />
Tag hat die Brauchtumsgruppe an anderer<br />
Stelle, diesmal gefahrlos für alle Verkehrsteilnehmer,das<br />
Plakat angebracht. Bei dieser<br />
Gelegenheit eine Bitte an die Vereine: Bei<br />
Leserforum<br />
Aufstellung derartiger Veranstaltungsankündigungen<br />
bitte immer vorher mit der <strong>Gemeinde</strong><br />
Kontakt aufnehmen. Zuständig für<br />
die Bewilligung solcher Ankündigungen<br />
innerhalb der Ortstafeln ist die <strong>Gemeinde</strong>,<br />
außerhalb davon die Bundesstraßenverwaltung.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Maximilian Harb<br />
Auch eine Art Terror<br />
Zu Silvester ist es klar: Da werden um Mitternacht<br />
Raketen abgeschossen und viele<br />
freuen sich darüber; es ist ein Ausdruck<br />
der Freude über das neue Jahr. Weniger<br />
lustig ist es (ich erinnere mich da an eine<br />
diesbezügliche Bitte unseres Bürgermeisters<br />
im <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> vor Jahresende<br />
2003), wenn die Knallerei schon Tage vorher<br />
anfängt und Tage nachher andauert.<br />
Das wissen vor allem die Tierhalter, deren<br />
Hunde und Katzen ständig in Panik geraten,<br />
weil sie den Lärm, den sie nicht verstehen<br />
können, als Bedrohung empfinden.<br />
Man hofft halt dann, dass die Munition<br />
irgendwann verschossen ist.<br />
Wenn eine Woche nach Silvester immer<br />
noch um 12 oder 11 Uhr nachts Raketensalven<br />
losgehen, fragt man sich schon, ob<br />
das notwendig ist – der Gipfelpunkt war<br />
dann heuer ein Donnerschlag um 3 Uhr<br />
Früh (am 9. 1.)!<br />
Haben denn wirklich Einzelne, die<br />
Lärm so besonders lustig finden, das<br />
Recht, das ganze Dorf aus dem Schlaf zu<br />
reißen? Sollten wir nicht froh sein, in einem<br />
<strong>Land</strong> zu leben, in dem Sprengstoffanschläge<br />
nicht zur Tagesordnung gehören,<br />
wie in Israel oder im Irak?<br />
Leider findet ja der Unfug üblicherweise<br />
im Sommer seine Fortsetzung, wenn<br />
bei allen möglichen Geburtstagsfeiern<br />
nachts Raketen abgefeuert werden. Aber<br />
vielleicht verzichtet nächstes Mal der eine<br />
oder andere liebenswerterweise darauf!<br />
Mag. Johanna Handel<br />
Lange Gasse 27, <strong>Volders</strong><br />
Obwohl es in den vergangenen Jahren in der<br />
Zeit um Weihnachten wesentlich besser geworden<br />
ist, wird mir persönlich immer noch<br />
viel zu viel geknallt. Es kommt auch immer<br />
LESERFORUM<br />
wieder vor, dass Geburtstags- und Familienfeiern<br />
mit einem Feuerwerk einen – für mich<br />
nicht nachvollziehbaren – Höhepunkt erleben<br />
sollten. Soweit es in meiner Kompetenz<br />
liegt, werde ich derartigen Feuerwerken nie<br />
die Zustimmung geben. Das ist bei der Gendarmerie<br />
bekannt. Trotzdem werden immer<br />
wieder Raketen ohne Genehmigung abgefeuert.<br />
Der Bürgermeister:<br />
Maximilian Harb<br />
„Mit 176 km/h durch<br />
Österreich?“<br />
Freischein für den schnellen Tod!<br />
Nun sollen also „Probestrecken“ zum „Rasen“<br />
verordnet werden – Tempo 160 km/h<br />
+ 10 % „Toleranz“ (augenzwinkernd oder<br />
„still angeordnet“, wie jeder weiß).<br />
Von genau dem Minister, der seit Jahren<br />
auf europäischer Ebene angeblich um<br />
Verständnis für die Situation in den Alpentälern,<br />
hervorgerufen durch dramatische<br />
Verkehrsbelastungen, „kämpft“<br />
(NOx, PM10, Lärm etc.). Was für ein<br />
„Bild der Glaubwürdigkeit“!<br />
Von genau dem Minister, der anscheinend<br />
nicht weiß, dass bspw. sämtliche <strong>Gemeinde</strong>n<br />
zwischen Kufstein und Haiming<br />
an der A 12 Inntalautobahn als „Sanierungsgemeinden<br />
nach IG-Luft“ wegen<br />
überhöhter PM10-Belastungen ausgewiesen<br />
sind (BGBl. II 300/22. 07. 04). Ebenso<br />
zahlreiche <strong>Gemeinde</strong>n in anderen<br />
Bundesländern entlang von Autobahnen<br />
und stark belasteten Bundesstraßen.<br />
Im IG-Luft haben wir keine Maßnahme<br />
gefunden, die darauf hinausläuft, dass<br />
mit einer Erhöhung der Geschwindigkeit<br />
mit einer Reduktion der Belastungen zu<br />
rechnen ist; gefunden haben wir den Vorschlag,<br />
das Tempo zu reduzieren.<br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong> 17
18<br />
LESERFORUM/ALLGEMEINES<br />
Oder meint man auf der „ministeriellen<br />
Raser-Ebene“ womöglich, dass die<br />
Schadstoffbelastungen geringer werden,<br />
wenn man „schneller durchs Sanierungsgebiet“<br />
rast?<br />
In <strong>Tirol</strong> wären ja viele froh, die mangels<br />
fehlender Angebote im ÖPNV täglich auf<br />
der Autobahn „pendeln“ müssen, ab und<br />
zu die derzeitige Höchstgeschwindigkeit<br />
von 130 km/h erreichen würden. Ohnehin<br />
gefährlich genug, weil ja nur eine Fahrspur<br />
– die Überholspur – zur Verfügung steht<br />
(die Normalspur ist ja von fahrenden oder<br />
parkenden Lkws nahezu ständig legal oder<br />
illegal blockiert).<br />
Die topaktuellen Ergebnisse der letzten<br />
Jahre zeigen insbesondere in <strong>Tirol</strong>,<br />
dass überall dort, wo Geschwindigkeit reduziert<br />
wurde, auch die Unfallzahlen reduziert<br />
wurden. Damit wurde vielen Familien<br />
Leid erspart und die öffentliche<br />
Hand von Kosten entlastet. Das sollte ei-<br />
DESTILLATA <strong>2005</strong>:<br />
Volderer beim Schnapsbrennen<br />
erfolgreich<br />
T<strong>Tirol</strong>er Brenner eroberten im Rahmen<br />
der DESTILLATA <strong>2005</strong>, welche<br />
am 4. März auf Schloss Grafenegg<br />
bei Krems in Niederösterreich stattfand,<br />
gleich 137 Medaillen, davon 11<br />
Edelbrände des Jahres und 14 Goldmedaillen.<br />
Unter den <strong>Tirol</strong>er Preisträgern befinden<br />
sich auch die Newcomer Petra und Erwin<br />
Tsunami-Opfer Oberschulrat Haymo Hilscher,<br />
Schulleiter an der Volksschule Großvolderberg von 1949 bis 1965<br />
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
gentlich genügen, um von solchen Gaukeleien<br />
Abstand zu nehmen. Die Sicherheit<br />
der Verkehrsteilnehmer ist ein zu hohes<br />
Gut, um damit zu spielen. Noch mehr sollte<br />
daran gedacht werden, dass dies ein<br />
„Freischein“ für den „schnellen Tod“<br />
zahlreicher Jugendlicher wäre.<br />
Für den Vorstand des<br />
Transitforums Austria-<strong>Tirol</strong><br />
Fritz Gurgiser, Obmann<br />
Ein Nachruf<br />
Ich, der ich diesen Nachruf schreibe, kenne den Haymo Hilscher eigentlich nur aus wenigen, kurzen Begegnungen. Ich kam als junger<br />
Lehrer und als sein Nachfolger nach Großvolderberg und er ging als Schulleiter an die Volksschule Arzl bei Innsbruck.<br />
Trotzdem kann ich über ihn berichten, denn Haymo Hilscher hat, wie es starke Persönlichkeiten tun, Spuren hinterlassen. Er war ein<br />
Lehrer und Schulleiter, der wusste, was er wollte und wie er es wollte, ein engagierter und gestrenger, aber auch herzlicher Pädagoge.<br />
Geschichten über seinen Unterrichts- und Erziehungsstil kursieren heute noch am Volderberg.<br />
Dass er naturverbunden und der bäuerlichen Bevölkerung nahe war, beweist der Umstand, dass Hasen, Hühner und Bienen sein Lehrerdasein<br />
ergänzten. Die Aufforderung an seine Frau:„Komm, Erni, gehen wir zu den Bienen!“, zählt zu den Aussprüchen, an die sich<br />
seine ehemaligen SchülerInnen schmunzelnd erinnern.<br />
Als Fachmann in der Imkerei verbreitete sich sein Ruf und Wissen weit über das <strong>Tirol</strong>erland.<br />
Der Feuerwehr diente er als Gründungsmitglied und gewissenhafter Schriftführer.<br />
Ein weiteres Interesse galt der Fischerei und vor allem dem Segeln.Aus<br />
bescheidenen Anfängen und einem selbst gebauten Segelboot wurde<br />
eine hochseetüchtige Jacht und aus dem Haymo Hilscher ein Segellehrer,der<br />
Generationen von Segelschülern ausbildete und als Prüfer<br />
zur Berechtigung und Eignung,ein Segelboot führen zu dürfen,begleitete.Noch<br />
kurz vor seinem Tod,im Alter von über 8o Jahren,kreuzte<br />
Haymo mit seinem Boot durchs Mittelmeer.<br />
Eine gute Konstitution und ein starker Wille hielten ihn bis zuletzt<br />
jung und aktiv.<br />
Da musste schon ein starkes Geschütz auffahren,um ihn aus der Bahn<br />
– aus dem Boot – zu werfen.<br />
Viele Winter verbrachte Haymo mit seiner Erni am Strand Thailands.<br />
Die große Welle aus dem so geliebten Meer brachte schließlich sein<br />
50-Jahr-Feier der Volksschule Großvolderberg im Juni<br />
1990. Unter den Gästen von links: Erni Hilscher, VS-Dir.<br />
Gläser,Heimo Hilscher,Med.-Rat Dr. Laimer,Bgm. Posch<br />
Hupfauf aus <strong>Volders</strong>. Sie wurden für ihre<br />
Kleine Schwarzkirsche gleich mit<br />
„Gold“ ausgezeichnet. Die beiden nahmen<br />
außerdem noch drei Silbermedaillen<br />
mit nach <strong>Volders</strong> auf den Weindlerhof.<br />
Neben weiteren vier Schnapsbrennern<br />
aus <strong>Tirol</strong> wurde das Ehepaar Hupfauf als<br />
„Destillerie höchster Qualität“ ausgezeichnet.<br />
Im Bild das erfolgreiche Ehepaar Erwin<br />
und Petra Hupfauf mit Sohn Luca.<br />
Ende. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> und viele ehemalige Schülerinnen und<br />
Schüler gedenken des Haymo Hilscher und seiner vermissten Gattin.<br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong>
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Unternehmen aus <strong>Volders</strong> im FOKUS: Skistall <strong>Volders</strong>,<br />
<strong>Tirol</strong>er Skischule, Surf- und Kite-Schule Achensee<br />
Bundesstraße, Tel. 0664/350 80 66, E-Mail: lutz@tirol.com<br />
ENTSORGUNGSPLAN/UNTERNEHMEN<br />
ABFALLENTSORGUNGSPLAN <strong>2005</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> – APRIL bis JUNI<br />
APRIL <strong>2005</strong><br />
Do. 07. 04. <strong>2005</strong> Wo/Be<br />
Do. 14. 04. <strong>2005</strong> alle<br />
Fr. 15.04. <strong>2005</strong> Probl.Stoffs.<br />
Do. 21. 04. <strong>2005</strong> Wo/Be<br />
Do. 28. 04. <strong>2005</strong> alle/+Sa<br />
Fr./Sa. 29./30. 04. <strong>2005</strong> Sperrmüll<br />
MAI <strong>2005</strong><br />
Fr. 06. 05. <strong>2005</strong> Wo/Be<br />
Do. 12. 05. <strong>2005</strong> alle<br />
Do. 19. 05. <strong>2005</strong> Wo/Be<br />
Fr. 27. 05. <strong>2005</strong> alle/+Sa<br />
Fr./Sa. 27./28.05 .<strong>2005</strong> Sperrmüll<br />
JUNI <strong>2005</strong><br />
Do. 02. 06. <strong>2005</strong> Wo/Be<br />
Do. 09. 06. <strong>2005</strong> alle<br />
Do. 16. 06. <strong>2005</strong> Wo/Be<br />
Do. 23. 06. <strong>2005</strong> alle/+Sa<br />
Fr./Sa. 24./25. 06. <strong>2005</strong> Sperrmüll<br />
Do. 30. 06. <strong>2005</strong> Wo/Be<br />
Alle = Entleert werden jene Restmülleimer, die an der Straße zeitgerecht zur Abfuhr bereitgestellt werden!<br />
Wo/Be = Es werden nur Restmüllbehälter bei den Wohnanlagen und Betrieben entleert!<br />
/+Sa = Entleert werden auch die Restmüllsammelstellen am Berg!<br />
Sperrmüll = Entgegennahme am Bauhof (Fr. 13 – 17 Uhr, Sa. 8 – 12 Uhr)! Nur Sperrmüll aus Haushalten!<br />
Probl.Stoffs. = 2x jährlich finden Problemstoffsammlungen statt (siehe Termin!)<br />
NEU<br />
Bis 15. April:<br />
TOP-SOMMER-LAGERSERVICE<br />
für SKI und SNOWBOARDs:<br />
Machen Sie bei uns den Service für Ski und<br />
Snowboards. Wir lagern für Sie ihre Ski und Snowboards<br />
gratis bis zum nächsten Winterbeginn ein.<br />
Öffnungszeiten von Mo. bis Fr. 15 bis 18 Uhr<br />
Service-Telefon: 0664/350 80 66<br />
SURF- und KITESCHULE am ACHENSEE ab Mitte Juni<br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong> 19
20<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
APRIL<br />
Jungbauernball<br />
Samstag, 2. 4. <strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Jungbauernschaft <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 20.00 Uhr<br />
Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
Theatervorführung<br />
Samstag, 16. 4. <strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Heimatbühne <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 20.00 Uhr<br />
Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
Theatervorführung<br />
Samstag, 23. 4. <strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Heimatbühne <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 20.00 Uhr<br />
Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
Theatervorführung<br />
Sonntag, 24. 4. <strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Heimatbühne <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 20.00 Uhr<br />
Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
Theatervorführung<br />
Freitag, 29. 4. <strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Heimatbühne <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 20.00 Uhr<br />
Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
Theatervorführung<br />
Samstag, 30. 4. <strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Heimatbühne <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 20.00 Uhr<br />
Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
MAI<br />
Maibaumkraxeln<br />
Sonntag, 1. 5. <strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Brauchtumsgruppe <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 10.30 Uhr<br />
Ort: ehem. „Gasthof-Post-Garten“<br />
Was ist los in <strong>Volders</strong>?<br />
Frühjahrskonzert<br />
Freitag, 6. 5. <strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Musikkapelle <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 20.00 Uhr<br />
Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
Pfingstfest<br />
Sonntag, 15. 5. <strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Jungbauernschaft Großvolderberg<br />
Zeit: 21.00 Uhr<br />
Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
Tag der Sonne<br />
Freitag, 20. 5. <strong>2005</strong><br />
Veranstalter: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 9.00 Uhr<br />
Ort: bei Schönwetter auf dem Dorfplatz<br />
bei Schlechtwetter im Saal <strong>Volders</strong><br />
Vortrag<br />
Freitag, 20. 5. <strong>2005</strong><br />
Veranstalter: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 20.00 Uhr<br />
Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
J U N I<br />
Konzert „The next step“<br />
Freitag, 3. 6. <strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Kulturausschuss d. <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Volders</strong><br />
Zeit: 20.00 Uhr<br />
Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
Eröffnung des Bezirksnassleistungsbewerbes<br />
Datum: Freitag, 24.6.<strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Freiw. Feuerwehr <strong>Volders</strong><br />
Bierfest mit Marc Pircher<br />
Freitag, 24.6.<strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Freiw. Feuerwehr <strong>Volders</strong><br />
Zeit: ab 20.30 Uhr<br />
Ort: Festzelt<br />
Volderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
Unterhaltung mit den<br />
Hattinger Buam<br />
Samstag, 25. 6. <strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Freiw. Feuerwehr <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 20.30 Uhr<br />
Ort: Festzelt<br />
Festmesse mit Fahrzeugweihe<br />
Sonntag, 26. 6. <strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Freiw. Feuerwehr <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 9.00 Uhr<br />
Ort: Festplatz<br />
J U L I<br />
Jubiläumsveranstaltung<br />
„100 Jahre Raika <strong>Volders</strong>“<br />
Datum: Freitag, 1.7.<strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Raika <strong>Volders</strong><br />
Zeit: 20.00 Uhr<br />
Ort: Saal <strong>Volders</strong><br />
Open-Air-Kino<br />
Datum: Freitag, 22.7.<strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Kulturausschuss d. <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Volders</strong><br />
Zeit: 20.00 Uhr<br />
Ort: Schulhof der Volksschule <strong>Volders</strong><br />
AUGUST<br />
Dorffest<br />
Datum: Freitag, 5. 8. <strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Sektionen Schi- und Berglauf<br />
Zeit: 20.30 Uhr<br />
Ort: Schulhof der Volksschule<br />
<strong>Volders</strong><br />
Dorffest<br />
Datum: Samstag, 6. 8. <strong>2005</strong><br />
Veranstalter: Sektionen Schi- und Berglauf<br />
Zeit: 20.30 Uhr<br />
Ort: Schulhof der Volksschule<br />
<strong>Volders</strong><br />
Nutzen Sie das Angebot und melden Sie alle geplanten Veranstaltungen im <strong>Gemeinde</strong>amt. Diese werden in einer<br />
Terminbörse erfasst, welche fallweise an alle örtlichen Vereine ausgesandt wird. Ebenfalls werden diese Termine<br />
in die Homepage der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Volders</strong> gestellt. So können Terminkollisionen vermieden werden.<br />
V olderer <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong> · <strong>Ausgabe</strong> 01 / März <strong>2005</strong>