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STÖGER: „NIEMAND KANN SICH AUSRUHEN“ - FK Austria Wien

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AUSTRIA LIVE<br />

Minuten die etwas schlechtere<br />

Mannschaft waren. In allen anderen<br />

Spielen waren wir über die<br />

gesamte Spielzeit das bessere<br />

Team. Und das, obwohl<br />

wir nicht jedes Match<br />

gewonnen haben.“<br />

Was ist das Erfolgsgeheimnis,<br />

weshalb die Violetten so gut<br />

dastehen?<br />

„Wichtig ist einmal die Zusammenarbeit.<br />

Ich bin nur der, der im<br />

Vordergrund stehen darf. Ohne<br />

mein Trainerteam würde das nicht<br />

funktionieren. Es leistet jeder einen<br />

tollen Job, es ist auch die Art<br />

und Weise, wie wir zusammenarbeiten.<br />

Wir sind konditionell auf<br />

einem Top-Level, wir sind in der<br />

taktischen Ausrichtung gut unterwegs<br />

und wir haben konsequente<br />

Vorstellungen der Umsetzung, wie<br />

wir uns weiterentwickeln wollen.“<br />

Was gefällt Ihnen an der Mannschaft<br />

besonders gut?<br />

„Dass wir in der Lage sind, Ausfälle<br />

zu kompensieren. Das macht auf<br />

Sicht die Qualität aus. Wir haben<br />

schon viele Spieler zum Einsatz<br />

gebracht und kaum jemand hat<br />

wirklich enttäuscht. Das ist für den<br />

Trainer eine angenehme Situation.<br />

Das Einzige, was wir berücksichtigen<br />

müssen, ist, dass wir das Ganze<br />

am Laufen halten. Das ist es,<br />

was die Mannschaft auszeichnet.“<br />

Wie halten Sie die Spieler bei<br />

Laune, dass wirklich alle mitziehen<br />

und keine Unruhe entsteht?<br />

„Grundsätzlich müssen die Spieler<br />

selbst Laune haben. Wir sind nicht<br />

angestellt, um alle bei Laune zu<br />

halten, sondern die Spieler sind<br />

bei dem Verein, um den Fans<br />

Spaß, Freude zu machen. Dafür<br />

müssen sie arbeiten. Das Andere<br />

ist, dass sie schon erkannt haben,<br />

dass sich in diesem Kader, wie er<br />

sich in der Breite und Qualität in<br />

den vergangenen Monaten und<br />

Wochen entwickelt hat, niemand<br />

ausruhen kann.“<br />

Abgänge wie der von Margreitter<br />

oder verletzungsbedingte Ausfälle<br />

wie von Dilaver wurden durch<br />

Rogulj bzw. Koch wettgemacht.<br />

Machen es solche Beispiele aus?<br />

„Wir können Leute ersetzen, das<br />

heißt, sie müssen darum kämpfen,<br />

unter die ersten Elf zu kommen.<br />

In Wahrheit müssen sie darum<br />

kämpfen, unter die ersten 18 Spieler<br />

in den Kader für eine Partie zu<br />

kommen. Es ist jeder gefordert, ob<br />

er von Beginn an spielt oder ob er<br />

eingewechselt wird. Man muss immer<br />

die Leistung abrufen, um sich<br />

wieder zu qualifizieren. Das macht<br />

eine sehr gute Mannschaft aus.“<br />

Katzian gilt als<br />

Identifi kationsfi gur bei<br />

der <strong>Austria</strong>-Familie<br />

Seite 7<br />

Stöger bedankt<br />

sich bei den<br />

Fans für die tolle<br />

Unterstützung.<br />

Wo kann sich die <strong>Austria</strong> noch<br />

verbessern, wo muss man den<br />

Hebel ansetzen?<br />

„Ich finde, wir spielen seit Monaten<br />

auf einem sehr, sehr hohen<br />

Level. Wir müssen schauen, dass<br />

wir diese Einstellung auf die<br />

kommenden Spiele hochhalten.<br />

Das gelingt derzeit, das müssen<br />

wir beibehalten. Andererseits gibt<br />

es in vielen Bereichen so kleinere<br />

Sachen, die man verbessern kann.<br />

So haben wir gewisse Phasen in<br />

unserem Spiel, in denen wir nicht<br />

ruhig genug agieren.“<br />

Lob kommt auch von Präsident<br />

Katzian und den AG-Vorständen.<br />

Erreicht das die Spieler?<br />

„Ja klar, alles, was momentan so<br />

abgeht, ist Labsal auf die Wunden<br />

des Frühjahrs. Die Mannschaft<br />

merkt, dass ein Ruck durch den<br />

Verein geht – vom Präsidenten bis<br />

zum Fan. Das ist eine angenehme<br />

Situation für die Burschen, das<br />

wollen sie weiter ausleben.“

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