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STÖGER: „NIEMAND KANN SICH AUSRUHEN“ - FK Austria Wien

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AUSTRIA LIVE<br />

Wolfgang Katzian<br />

begeistert mit seiner<br />

Freude immer wieder<br />

Seite 5<br />

DASERFOLGSGEHEIMNIS<br />

DAS<br />

HEISST TEAMWORK<br />

INTERVIEW. Peter Stöger zieht die erste Zwischenbilanz seiner zweiten Ära als Trainer<br />

des <strong>FK</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Wien</strong> und verrät, was er alles noch vorhat.<br />

Haben Sie sich beim<br />

Amtsantritt am 30.<br />

Mai vorstellen kön-<br />

Hmit<br />

nen, nach 16 Runden<br />

mit der Mannschaft Spitzenreiter<br />

zu sein?<br />

„Wir haben schon vom Start weg<br />

gesagt, es ist die Zielsetzung<br />

des Vereins, wieder ins internationale<br />

Geschäft zu kommen.<br />

Es gibt diesmal zwei Plätze<br />

für die Champions-League-<br />

Qualifikation und da wären<br />

wir gerne dabei. Aber intern,<br />

was Mannschaft und<br />

Trainer betreffen, haben<br />

wir uns eigentlich höhere<br />

Ziele als die Vorgabe des<br />

Vereins gesetzt.“<br />

Und wie lauten diese<br />

internen Ziele?<br />

„Wir haben gesagt, dass<br />

wir – wenn andere patzen – ganz<br />

vorne sein wollen. Die Wahrheit<br />

ist, dass die anderen gar nicht gepatzt<br />

haben, sondern wir einen<br />

unglaublichen Lauf hingelegt<br />

haben. Dass wir jetzt vorne sind,<br />

ist eine Überraschung. Die größte<br />

Überraschung ist jedoch, dass wir<br />

jetzt zu diesem Zeitpunkt so viele<br />

Punkte auf unserem Konto haben.“<br />

Seit dem Double-Gewinn unter<br />

Peter Stöger und Frenkie<br />

Schinkels 2006 warten die Fans<br />

auf den Meistertitel Nr. 24. Ist<br />

dieser 2012/13 möglich?<br />

„Das wird noch eine ganz schwierige<br />

Saison. Wir haben mit Salzburg<br />

heuer einen Konkurrenten,<br />

oder Salzburg hat eigentlich uns<br />

als Rivalen, der es für beide Seiten<br />

momentan nicht leicht macht. Wir<br />

haben einen super Lauf, uns aber<br />

[[<br />

PETER <strong>STÖGER</strong><br />

„ES GIBT KEINEN GRUND ZU<br />

GLAUBEN, PLATZ ZWEI SCHON<br />

FIX ZU HABEN“<br />

nicht absetzen können. Die Salzburger<br />

legten den besten Start<br />

in der Red-Bull-Ära hin. Trotzdem<br />

sind wir vorne, das spricht derzeit<br />

für uns.“<br />

Können andere auch noch im<br />

scheinbaren Titelzweikampf<br />

eingreifen?<br />

„Es gibt keinen Grund zur Überheblichkeit<br />

oder zur Meinung,<br />

zumindest Platz zwei schon fix<br />

zu haben. Aber ich glaube, wenn<br />

wir uns bis zur Winterpause weiter<br />

so präsentieren, dann ist eine<br />

realistische Chance da, dass wir<br />

zumindest um den Titel mitkämpfen<br />

werden.“<br />

Am 2. Dezember kommt es in Salzburg<br />

zum Gipfeltreffen mit den<br />

„Bullen“. Werden wir auch dann<br />

noch als Tabellenführer antreten?<br />

„Wenn wir wirklich zu diesem<br />

Zeitpunkt, was wir alle hoffen,<br />

vorne sind, dann müssen wir uns<br />

überlegen, wie wir in das Spiel<br />

reingehen. Mein Co-Trainer Manfred<br />

Schmid analysiert Red Bull<br />

schon seit längerer Zeit. Weil<br />

das Salzburg-Spiel meiner Meinung<br />

nach die einzige Partie im<br />

Herbst war, in der wir über 90

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