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Ausgabe 373 http://www.oberbergkirchen.de Dezember 2012 Aus dem Standesamt Geburten Emilia Magdalena Hoffmann, Oberbergkirchen Thomas Isidor Konrad Wild, Schönberg Maximilian Roland Gebler, Schönberg Florian Luis Berger, Oberbergkirchen Magdalena Maria Reiter, Schönberg Sterbefälle Josef Krämer, Oberbergkirchen Anna Gasteiger, Schönberg Sprechtage Dezember 2012 der Deutschen Rentenversicherung Rathaus Waldkraiburg, Stadtplatz 26: –17. Dezember – Neue kostenfreie Telefonnummer für Mühldorf und Waldkraiburg ab 2012: � 0800 6789 100 Geschäftsstelle/Anlaufstellen – Kontakt: Wichtige Information zur Änderung des Schornsteinfeger­ handwerksgesetzes Zum 01.01.2013 wird die Dienstleistungsfreiheit im Kaminkehrerhandwerk eingeführt. Dadurch können Haus‐ und Wohnungseigentümer einen beliebigen registrierten Fachbetrieb im Kamin‐ kehrerhandwerk auswählen, um die Arbeiten gemäß Feuerstättenbescheid durchführen zu lassen. Durch die neue Freiheit, einen Kaminkehrer ihrer Wahl beauftragen zu können, werden Hausbesitzer künftig noch stärker in die Verantwortung und Haf‐ tung genommen. Sie sind selbst dafür verantwortlich, dass die Kaminkehrerarbeiten fristgerecht ausgeführt werden. Zum Nachweis der ausgeführten Arbeiten muss der Hausbesitzer dem bevollmächtigten Bezirkskamin‐ kehrer ein Formblatt vorlegen, auf dem der ausfüh‐ rende Betrieb die sach‐ und fristgerechte Ausführung der Arbeiten bestätigt. Wird die Frist um 14 Tage überschritten, meldet der bevollmächtigte Bezirkskaminkehrer dies der zustän‐ digen Behörde. Diese veranlasst ein Mahnverfahren, das bei Erfolglosigkeit mit einer zwangsweisen Durchführung der Kaminkehrerarbeiten endet und unnötige Fahrt‐ und Verwaltungskosten verursacht. Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Ihrem Ka‐ minkehrer. Rathaus Oberbergkirchen Gemeinde Lohkirchen Gemeinde Schönberg Gemeinde Zangberg Hofmark 28 Hauptstraße 6a Hauptstraße 2a Hofmark 8 84564 Oberbergkirchen 84494 Lohkirchen 84573 Schönberg 84539 Zangberg Tel. 08637/9884-0, Fax -10 Tel. 08637/213 08637/256 08636/291 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8 - 12 Uhr, Do. 14 - 18 Uhr Di. 16 - 18 Uhr Mi. 16 - 18 Uhr Mo. 15 - 18 Uhr Bürgermeistersprechstunden: Do. 15 - 18 Uhr Di./Do. 16.30 - 18 Uhr Mi. 17 - 18.30 Uhr Mo. 17 - 18 Uhr __________________________________________________________________________________________________

Ausgabe 373 http://www.oberbergkirchen.de <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

Aus dem Standesamt<br />

Geburten<br />

Emilia Magdalena Hoffmann, Oberbergkirchen<br />

Thomas Isidor Konrad Wild, Schönberg<br />

Maximilian Roland Gebler, Schönberg<br />

Florian Luis Berger, Oberbergkirchen<br />

Magdalena Maria Reiter, Schönberg<br />

Sterbefälle<br />

Josef Krämer, Oberbergkirchen<br />

Anna Gasteiger, Schönberg<br />

Sprechtage <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

der Deutschen Rentenversicherung<br />

Rathaus Waldkraiburg, Stadtplatz 26:<br />

–17. <strong>Dezember</strong> –<br />

Neue kostenfreie Telefonnummer für Mühldorf<br />

und Waldkraiburg ab <strong>2012</strong>: � 0800 6789 100<br />

Geschäftsstelle/Anlaufstellen – Kontakt:<br />

Wichtige Information zur<br />

Änderung des Schornsteinfeger­<br />

handwerksgesetzes<br />

Zum 01.01.2013 wird die Dienstleistungsfreiheit im<br />

Kaminkehrerhandwerk eingeführt.<br />

Dadurch können Haus‐ und Wohnungseigentümer<br />

einen beliebigen registrierten Fachbetrieb im Kamin‐<br />

kehrerhandwerk auswählen, um die Arbeiten gemäß<br />

Feuerstättenbescheid durchführen zu lassen.<br />

Durch die neue Freiheit, einen Kaminkehrer ihrer<br />

Wahl beauftragen zu können, werden Hausbesitzer<br />

künftig noch stärker in die Verantwortung und Haf‐<br />

tung genommen. Sie sind selbst dafür verantwortlich,<br />

dass die Kaminkehrerarbeiten fristgerecht ausgeführt<br />

werden.<br />

Zum Nachweis der ausgeführten Arbeiten muss der<br />

Hausbesitzer dem bevollmächtigten Bezirkskamin‐<br />

kehrer ein Formblatt vorlegen, auf dem der ausfüh‐<br />

rende Betrieb die sach‐ und fristgerechte Ausführung<br />

der Arbeiten bestätigt.<br />

Wird die Frist um 14 Tage überschritten, meldet der<br />

bevollmächtigte Bezirkskaminkehrer dies der zustän‐<br />

digen Behörde. Diese veranlasst ein Mahnverfahren,<br />

das bei Erfolglosigkeit mit einer zwangsweisen<br />

Durchführung der Kaminkehrerarbeiten endet und<br />

unnötige Fahrt‐ und Verwaltungskosten verursacht.<br />

Für Rückfragen melden Sie sich bitte bei Ihrem Ka‐<br />

minkehrer.<br />

Rathaus Oberbergkirchen Gemeinde Lohkirchen Gemeinde Schönberg Gemeinde Zangberg<br />

Hofmark 28 Hauptstraße 6a Hauptstraße 2a Hofmark 8<br />

84564 Oberbergkirchen 84494 Lohkirchen 84573 Schönberg 84539 Zangberg<br />

Tel. 08637/9884-0, Fax -10 Tel. 08637/213 08637/256 08636/291<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 8 - 12 Uhr, Do. 14 - 18 Uhr Di. 16 - 18 Uhr Mi. 16 - 18 Uhr Mo. 15 - 18 Uhr<br />

Bürgermeistersprechstunden:<br />

Do. 15 - 18 Uhr Di./Do. 16.30 - 18 Uhr Mi. 17 - 18.30 Uhr Mo. 17 - 18 Uhr<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 2<br />

Überschwemmungsgebiete<br />

Isen und Rott –<br />

Umwandlung von Grünland in<br />

Ackerland neuerlich untersagt<br />

Mit Bekanntmachung vom 07.02.<strong>2012</strong> hat das Land‐<br />

ratsamt Mühldorf a. Inn mitgeteilt, dass die Über‐<br />

schwemmungsgebiete von Isen und Rott vorläufig als<br />

gesichert gelten. Die betroffenen Flächen wurden<br />

berechnet und sind auf Übersichtslageplänen darge‐<br />

stellt, außerdem wurden Auflagen für diese Grund‐<br />

stücke festgelegt. Unterlagen hierzu können in der<br />

<strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong> Oberbergkirchen zu den<br />

üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden, ferner<br />

sind diese im Internet unter der Adresse<br />

http://www.lfu.bayern.de/wasser/fachinformationen<br />

/iueg/index.htm für die Öffentlichkeit dokumentiert.<br />

Nun informiert das Landratsamt Mühldorf a. Inn ü‐<br />

ber die Ergänzung in einer neuerlichen Bekanntma‐<br />

chung vom 12.11.<strong>2012</strong>. So wurde festgelegt, dass in<br />

den vorläufig gesicherten Überschwemmungsgebie‐<br />

ten auch die Umwandlung von Grünland in Ackerland<br />

zur vorläufigen Sicherung der Überschwemmungsge‐<br />

biete untersagt ist.<br />

Achtung! Der Abgabetermin für das<br />

Mitteilungsblatt Januar 2013<br />

ist bereits am 10.12.<strong>2012</strong>!!!<br />

Neuwahlen beim VDK<br />

Bei der Jahreshauptversammlung des VDK Ortsver‐<br />

bandes Lohkirchen‐Oberbergkirchen konnte der Vor‐<br />

sitzende Schorsch Aimer neben den 20 erschienenen<br />

Mitgliedern den Kreisvorsitzenden Jochen Hohenbe‐<br />

cher sowie Kreisgeschäftsführer Josef Ascher begrü‐<br />

ßen. Nach eingehenden Tagesordnungspunkten, wie<br />

der Totenehrung der Jahre 2011 und <strong>2012</strong>, dem Be‐<br />

richt des Vorstandes und dem Kassenbericht von Ro‐<br />

semarie Senff aus Oberbergkirchen, der ein kleines<br />

Kassenminus erbrachte, wurde von der Versammlung<br />

die volle Entlastung für die Vorstandschaft erteilt.<br />

Herr Hohenbecher und Herr Ascher führten nun die<br />

Neuwahlen durch. Der bisherige Vorsitzende stellte<br />

sein Amt nach 24 Jahren aus gesundheitlichen Grün‐<br />

den zur Verfügung. Die Neuwahlen brachten folgen‐<br />

des Ergebnis: Als VDK‐Ortsvorsitzender Lohkirchen‐<br />

Oberbergkirchen wurde Josef Koller aus Oberrott<br />

gewählt, 2. Vorsitzende ist Rosemarie Senff von Ober‐<br />

bergkirchen, das Amt des Schriftführers übernimmt<br />

Alphons Niederschweiberer aus Riedering. Aus‐<br />

schussmitglieder sind Johann Huber, Lohkirchen,<br />

Albert Ritthaler, Brodfurth, Elfriede Demmelhuber,<br />

Ampfing, Georg Demmelhuber, Buch, Elisabeth Haus‐<br />

berger, Aspertsham und Christa Demmelhuber aus<br />

Engelsberg.<br />

Nach den Neuwahlen wurden einige Mitglieder vom<br />

Kreisvorsitzenden Hohenbecher für ihre langjährige<br />

Mitgliedschaft mit einer Urkunde und Anstecknadel<br />

geehrt. Georg Aimer machte er zum Ehrenvorsitzen‐<br />

den des VDK und zeichnete ihn für seine 24‐jährige<br />

Mitarbeit als Vorsitzenden aus. Nach all den Lobes‐<br />

worten vom Kreisvorsitzenden hat sich der scheiden‐<br />

de Vorsitzende bei den Gemeindebürgern für die gro‐<br />

ße Spendenbereitschaft all die vielen Jahre bei den<br />

Herbstsammlungen bedankt. Ferner bedankte er sich<br />

bei den Vorstandsmitarbeitern und wünschte der<br />

neuen Vorstandschaft die Arbeit wie bisher weiterzu‐<br />

führen. (Bericht und Foto: Georg Aimer)<br />

Dr. Loserth bleibt Hegeringleiter<br />

Zu einer Versammlung der Hegegemeinschaft II ‐<br />

Oberes Rottal ‐ trafen sich die Jäger aus den Jagdre‐<br />

vieren Irl, Lohkirchen, Oberbergkirchen, Schönberg<br />

und Zangberg im Gasthaus Ottenloher in Irl. Kontinui‐<br />

tät und Einvernehmen herrschte unter den Jägern des<br />

Hegerings. Bei den Neuwahlen wurden sämtliche<br />

schon seit acht Jahren aktive Funktionsträger für ihr<br />

Amt per Akklamation einstimmig wiedergewählt:<br />

Hegegemeinschaftsleiter Dr. Erich Loserth und als<br />

Stellvertreter Josef Berndl. Die Tätigkeiten als Kassier<br />

und des Schriftführers bleiben weiter bei Martin Leitl<br />

und Alfred Lantenhammer.<br />

Nach dem Überreichen von Geburtstagsgeschenken<br />

an die Jubilare Franz Spirkl (80), Josef Berndl (70),<br />

Roland Hagl (70) und Fritz Hilger (70), wurden an‐<br />

stehende aktuelle Themen und Fragen dargestellt und<br />

diskutiert.<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles


Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 3<br />

Dr. Erich Loserth berichtete der Versammlung auch<br />

über Neuigkeiten aus dem Jagdverband. Dass eine<br />

gute Zusammenarbeit zwischen Bauern und Jägern in<br />

der Hegegemeinschaft bestehe, so Dr. Loserth, sehe<br />

man an der Aktion „Wildtiergerechter Zwischen‐<br />

fruchtanbau“. Landwirte aus den Jagdrevieren As‐<br />

pertsham, Irl und Schönberg haben sich bereits an<br />

dieser Aktion des Jagdverbandes mit dem Bayeri‐<br />

schen Bauernverband beteiligt. Mit einem Waidmanns<br />

Dank an die Jäger für ihren Einsatz schloss der Vorsit‐<br />

zende die harmonisch verlaufene Versammlung.<br />

(Bericht und Foto: Franz Maier)<br />

CSU­Frühschoppen mit<br />

Staatsminister Dr. Marcel Huber<br />

Einen politischen Frühschoppen organisierte der<br />

CSU‐Ortsverband Zangberg zugleich für die anderen<br />

Ortsverbände in der VG sowie für Ampfing und Met‐<br />

tenheim. Der Saal im Laterndlwirt war gut gefüllt, als<br />

der Zangberger Ortsvorsitzende Peter Asenbeck die<br />

Mitglieder, unter ihnen die Bürgermeister aus Zang‐<br />

berg, Schönberg, Ampfing und Mettenheim sowie den<br />

Ehrenkreisvorsitzenden Nikolaus Asenbeck und als<br />

Referenten den CSU‐Kreisvorsitzenden und Staatsmi‐<br />

nister Dr. Marcel Huber begrüßte. Dieser streifte in<br />

einem Überblick die wichtigsten Themen in der baye‐<br />

rischen Politik und stellte dabei fest, dass es sich in<br />

Bayern so gut leben lässt wie an fast keiner anderen<br />

Stelle in der Welt, was auch der starke Zuzug aus an‐<br />

deren Bundesländern beweise. In der Diskussion ging<br />

der Umwelt‐ und Gesundheitsminister auf viele Prob‐<br />

leme aus dem Zuhörerkreis ein.<br />

Unser Foto zeigt Minister Dr. Marcel Huber während der<br />

Diskussion, dahinter, etwas verdeckt, den Zangberger<br />

Ortsvorsitzenden Peter Asenbeck.<br />

(Bericht und Foto: Günther Thalhammer)<br />

Spiel und Spaß mit König Salomo<br />

Wieder einmal hatten sich die vier Pfarreien von<br />

Oberbergkirchen, Lohkirchen, Schönberg und Haun‐<br />

zenbergersöll für den Kinderbibeltag ordentlich ins<br />

Zeug gelegt. Rund 80 (!) engagierte Jugendliche und<br />

zusätzlich 40 Erwachsene betreuten die insgesamt<br />

über 120 Kinder und machten den Tag zu einem Er‐<br />

lebnis.<br />

Heuer drehte sich alles um den weisen König Salo‐<br />

mon. Im ersten Teil führten Jugendliche die Salbung<br />

Salomons zum neuen König von Israel auf. Im An‐<br />

schluss sprachen die Kinder in Kleingruppen darüber,<br />

welche Erfahrungen sie selbst mit neuen, unbekann‐<br />

ten Situationen gemacht haben und wer oder was<br />

ihnen dabei geholfen hat. Auch hielten sie fest, was sie<br />

dem frischgebackenen König beim Regieren raten<br />

würden.<br />

Der junge Salomo wünschte sich von Gott ein „hö‐<br />

rendes und verständiges Herz“. Dieses Herz durften<br />

die Kinder in Legearbeit anschließend selbst gestalten<br />

und sich auch überlegen, was sie sich selbst von Gott<br />

wünschen. Der Spaß kam bei den „Königlichen Spie‐<br />

len“ natürlich auch nicht zu kurz.<br />

Mit Feuereifer gestalteten hier die Oberbergkirchner<br />

Kinder König Salomos „hörendes u. verständiges Herz“.<br />

Die Weisheit von Salomo hatte sich schnell herum‐<br />

gesprochen und die Königin Saba wollte den König<br />

auf die Probe stellen. Symbolisch dazu stellten die<br />

Kinder bei einem Stationenlauf ihre Cleverness unter<br />

Beweis, ob beim Sudoku, der Wissens‐ oder der<br />

Sportstation. Damals in Israel hatte König Salomo<br />

viele Geschenke von seinen Bewunderern bekommen.<br />

Da brauchte es viele neue Schatzkisten und auch die<br />

Kinder beim Kinderbibeltag durften sich an das Bas‐<br />

teln, Bemalen und Verzieren ihrer eigenen Kisten<br />

machen.<br />

Das Interessanteste über die Figur des Tages erfuh‐<br />

ren sie im vierten Teil der Geschichte: Von seinem<br />

Vater hatte Salomo den Auftrag bekommen, einen<br />

Tempel für die Lade Gottes zu bauen. Die Kinder jeder<br />

Pfarrgemeinde gestalteten Elemente ihres eigenen<br />

Tempels, doch zusammengefügt wurden sie erst beim<br />

gemeinsamen Abschlussgottesdienst in Oberbergkir‐<br />

chen am darauf folgenden Sonntag.<br />

(Bericht und Foto: Sabine Aigner)<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 4<br />

Schulverband<br />

Grundschule<br />

VG Oberbergkirchen<br />

Vorlesetag in den Schulhäusern<br />

In der dritten Novemberwoche wurde in ganz<br />

Deutschland ein bundesweiter Vorlesetag abgehalten,<br />

um junge Leser an Literatur heranzuführen. Die vier<br />

Schulhäuser der Grundschule Oberbergkirchen luden<br />

am Donnerstag, den 15.11.<strong>2012</strong>, beziehungsweise am<br />

Freitag darauf, Erwachsene ein, die den Grundschü‐<br />

lern vorlasen. In Lohkirchen führten die SVE, die erste<br />

und die zweite Klasse den Vorlesetag gemeinsam<br />

durch. Die fünf Vorleser boten in zwei Durchgängen<br />

diese Geschichten an: Michel in der Suppenschüssel,<br />

Die kleine Hexe, Jakob Bär feiert Weihnachten, Die<br />

Olchis und Sterntaler. Jedes Kind suchte sich zwei<br />

Geschichten aus. Den Abschluss bildete ein Bilder‐<br />

buchkino, das die Lehrkräfte in verteilten Rollen vor‐<br />

lasen. Ein herzliches Dankeschön gilt den engagierten<br />

Vorlesern, die die Kinder in entspannter Atmosphäre<br />

zu fesseln vermochten.<br />

(Bericht und Foto: Frau Rudholzer)<br />

Gemeinde<br />

Lohkirchen<br />

http://www.lohkirchen.de<br />

Themen der Abwasserbeseitigung<br />

beschäftigen Gemeinderat<br />

Auszug aus der Gemeinderatssitzung<br />

vom 08.11.<strong>2012</strong><br />

Bauanträge<br />

Zugestimmt wurde dem Bauantrag über den Neubau<br />

eines Betriebsgebäudes, auf der Flur‐Nr. 682, Gemar‐<br />

kung Lohkirchen, Holzstraß 1.<br />

Bebauungsplan Straßfeld, Deckblatt Nr. 1<br />

Beschlossen wurde ferner die Billigung des Bebau‐<br />

ungsplanes Straßfeld, Deckblatt Nr. 1 einschließlich<br />

Begründung, in der Planfassung vom 20.10.<strong>2012</strong> zum<br />

Zwecke der öffentlichen Auslegung. Gleichzeitig mit<br />

der öffentlichen Auslegung wird die Behördenbeteili‐<br />

gung durchgeführt. Die Bebauungsplanänderung wird<br />

im vereinfachten Verfahren durchgeführt. Von einer<br />

Umweltprüfung wurde abgesehen. Im Bebauungsplan<br />

sind insbesondere Geländeschnitte hinzugekommen<br />

für die Parzellen 1 bis 5, die höhere Wandhöhen für<br />

die Garagen und Nebengebäude vorsehen.<br />

Abwasserbeseitigung<br />

Die Neufassung der Entwässerungssatzung der Ge‐<br />

meinde Lohkirchen war nächster Tagesordnungs‐<br />

punkt. Die vom Gemeinderat beschlossene Neufas‐<br />

sung sieht einige bedeutsame Änderungen gegenüber<br />

der bisherigen Satzung vor. Demnach sind beispiels‐<br />

weise nun auch Einzelpumpstationen Bestandteil der<br />

gemeindlichen Entwässerungsanlage. Der Zeitraum<br />

für die Untersuchungspflichten privater Grundstücks‐<br />

entwässerungsanlagen wird von 10 Jahren auf 20<br />

Jahre verlängert.<br />

Erlassen wurde außerdem die 1. Satzung zur Ände‐<br />

rung der Beitrags‐ und Gebührensatzung I zur Ent‐<br />

wässerungssatzung für die Entwässerungsanlage<br />

Lohkirchen. Der Geltungsbereich der Satzung wurde<br />

an den Geltungsbereich der Entwässerungssatzung<br />

angepasst. Auch gelten Garagen als selbstständiger<br />

Gebäudeteil, sind somit nicht beitragspflichtig, wenn<br />

sie keinen Kanalanschluss haben.<br />

Auch die Satzung der Beitrags‐ und Gebührensat‐<br />

zung II zur Entwässerungssatzung für die Entwässe‐<br />

rungsanlage Brodfurth wurde entsprechend der Sat‐<br />

zung für die Entwässerungsanlage Lohkirchen ange‐<br />

passt. Zustimmung fand im Gremium auch die 1. Sat‐<br />

zung zur Änderung der Beitrags‐ und Gebührensat‐<br />

zung II zur Entwässerungssatzung für die Entwässe‐<br />

rungsanlage Brodfurth.<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles


Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 5<br />

Gemeindeverbindungsstraße 33 zwischen Brodfurth<br />

und Schönberg;<br />

Verkehrssicherung zur Zeit des Christbaumverkaufs<br />

Eingehend diskutiert wurde die Situation an der<br />

Gemeindeverbindungsstraße zwischen Brodfurth und<br />

Schönberg. Zur Zeit des Christbaumverkaufs kommt<br />

es zu bestimmten Zeiten zu einer massiven Verkehrs‐<br />

behinderung bzw. Verkehrsgefährdung. Die Autos<br />

stehen an bzw. teilweise auf der Straße, die Situation<br />

ist unübersichtlich und die nördliche Kuppe stellt eine<br />

zusätzliche Gefahrenquelle dar. Zudem queren die<br />

Kunden, darunter auch viele Kinder, die Straße, da die<br />

Autos meist beidseitig geparkt werden. Warnzeichen<br />

sind meist nicht aufgestellt, wenn dann nur selbstge‐<br />

malte Schilder.<br />

Nun schreibt die Straßenverkehrsordnung vor, dass<br />

außerorts auf Vorfahrtsstraßen generell nicht geparkt<br />

werden darf. Insoweit ist jeder Verkehrsteilnehmer<br />

selbst verantwortlich. Die Gemeinde ist jedoch grund‐<br />

sätzlich verkehrssicherungspflichtig. Und da bekannt<br />

ist, dass die Situation eine Gefährdung darstellt und<br />

die Verkehrsteilnehmer das Parkverbot missachten,<br />

ist Handlungsbedarf geboten. Nach Ansicht der Mühl‐<br />

dorfer Polizei ist die einzig vernünftige Lösung die<br />

Aufstellung von Verkehrszeichen „Absolutes Halte‐<br />

verbot“ in beiden Fahrtrichtungen zur Verdeutlichung<br />

des sowieso geltenden Verkehrsrechts. Diese Maß‐<br />

nahme erscheint dem Gemeinderat zu hart gegenüber<br />

dem Betreiber der Christbaumplantage und so einigte<br />

man sich auf den Beschluss, den Betreiber aufzufor‐<br />

dern, Parkplätze in ausreichender Anzahl auf dem<br />

Grundstück der Christbaumplantage zu schaffen. Er<br />

soll weiterhin darauf hingewiesen werden, dass auf<br />

der Gemeindeverbindungsstraße ein absolutes Halte‐<br />

verbot gilt und dass die Polizei Kontrollen angekün‐<br />

digt hat.<br />

Straßenbestandsverzeichnis der Gemeinde Lohkir‐<br />

chen;<br />

Absichtsbeschluss zur teilweisen Einziehung des öf‐<br />

fentlichen Feld‐ und Waldweges Nr. 21 bei Oberrott<br />

Im Flurbereinigungsplan der Gemeinde Lohkirchen<br />

war vorgesehen, den öffentlichen Feld‐ und Waldweg<br />

Nr. 21 von Wotting nach Oberrott teilweise aufzulas‐<br />

sen. Das Widmungsverfahren wurde damals jedoch<br />

nicht durchgeführt. Der Weg wird auf einem Teilstück<br />

nur mehr vom Eigentümer der Flur‐Nr. 1170 genutzt,<br />

auf dessen Fläche der Weg liegt. Die Eigentümer der<br />

südlich gelegenen Waldgrundstücke nutzen andere<br />

Zufahrtswege. Im Bereich der Bepflanzung existiert<br />

der Weg teilweise nicht mehr. Beschlossen wurde<br />

daher die Absicht, ein Teilstück des Weges einzuzie‐<br />

hen.<br />

Bekanntmachung<br />

Vereinfachte Änderung des Bebauungsplanes,<br />

„Straßfeld“<br />

Der Gemeinderat hat in der öffentlichen Sitzung am<br />

16.08.<strong>2012</strong> beschlossen den Entwurf der 1. Bebau‐<br />

ungsplanänderung öffentlich auszulegen.<br />

Der Bebauungsplan trägt die Bezeichnung „Straß‐<br />

feld, Deckblatt Nr. 1. Der genaue Umgriff ist im nach‐<br />

folgenden Lageplan dargestellt:<br />

Der Entwurf der Bebauungsplanänderung und seine<br />

Begründung sind noch bis zum<br />

02. Januar 2013<br />

in der Geschäftsstelle der <strong>Verwaltungsgemeinschaft</strong><br />

Oberbergkirchen während der allgemeinen Dienst‐<br />

stunden (montags bis freitags jeweils von 8.00 bis<br />

12.00 Uhr, donnerstags auch von 14.00 bis 18.00 Uhr)<br />

zu jedermanns Einsicht öffentlich ausgelegt. Der Be‐<br />

bauungsplan ist auch im Internet abrufbar unter<br />

www.lohkirchen.de unter dem weiterführenden Link<br />

Gemeinde ‐ Bebauungspläne.<br />

Einziehung des Öffentlichen Feld­<br />

und Waldweges Nr. 21 zwischen<br />

Oberrott und Wotting<br />

Wie im Auszug aus der letzten Gemeinderatssitzung<br />

berichtet, wurde die Absicht beschlossen, den bisher<br />

als Öffentlichen Feld‐ und Waldweg Nr. 21 gewidme‐<br />

ten Weg, der von Oberrott nach Wotting führt (s.<br />

nachfolgender Lageplan), teilweise einzuziehen. Der<br />

Weg wird im Bereich der einzuziehenden Fläche nicht<br />

mehr genutzt und existiert teilweise nicht mehr.<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles


Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 6<br />

Die Absicht der Einziehung wurde bereits an der<br />

Anschlagtafel bekanntgemacht. Im Zeitraum von 3<br />

Monaten ab der Bekanntmachung, also bis zum<br />

14.02.2013 besteht die Möglichkeit, hierzu Einwen‐<br />

dungen vorzubringen. Wenn keine begründeten Ein‐<br />

wendungen vorgebracht werden, wird der Weg an‐<br />

schließend eingezogen und entwidmet.<br />

85. Geburtstag von<br />

Bartholomäus Heizinger<br />

Seinen 85. Geburtstag feierte Bartholomäus Heizin‐<br />

ger aus Buch. Bürgermeister Sedlmeier gratulierte<br />

dem rüstigen Gemeindebürger und überbrachte ihm<br />

Glückwünsche und ein kleines Präsent im Namen der<br />

Gemeinde.<br />

Schön wie jedes Jahr:<br />

Das St.­Martins­Fest<br />

Die Vorschulkinder führten in der gut besuchten<br />

Kirche im Rahmen des Gottesdienstes eine rührende<br />

Adaption des Sterntaler‐Märchens auf, dann formierte<br />

sich ein langer Laternenzug, der unter musikalischer<br />

Begleitung singend zum Dorfstadel führte. Fürsorglich<br />

hatte die Freiwillige Feuerwehr wieder alle Straßen<br />

gesperrt. Am Dorfplatz hatte der rührige Elternbeirat<br />

des Kindergartens bereits stimmungsvoll dekoriert<br />

und bot allen Kindern zunächst eine gebackene Mar‐<br />

tinsgans an. Bei Glühwein, gewürztem Apfelsaft sowie<br />

süßen und salzigen Köstlichkeiten klang das Martins‐<br />

fest am großen Lagerfeuer friedlich aus.<br />

(Bericht und Foto: Esther Ebner)<br />

Montessori­Abschlussarbeit<br />

Zur Präsentation der Großen Abschlussarbeit, einer<br />

spezifisch montessorischen Qualifikation, hat vor<br />

Kurzem die Montessori‐Schule Eberharting mit ihren<br />

SchülerInnen der 9. Jahrgangsstufe eingeladen.<br />

Vor großem Publikum boten die vierzehn jungen<br />

Leute ein Feuerwerk an Ideen, beeindruckende Werk‐<br />

stücke und vor allem eine spannende Vorführung.<br />

Musikalisch umrahmt wurde der feierliche Festakt<br />

vom schulinternen Chor mit schwungvollen Songs wie<br />

„We are the world“, einer Schülerin am Piano und<br />

zweier Schüler‐Moderatoren, die die Gäste aufmerk‐<br />

sam durch den Tag geleiteten.<br />

Als passionierter Fußballer hat zum Beispiel Pascal<br />

schon verschiedenerlei Schuhe getestet, gekauft und<br />

verbraucht.<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles


Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 7<br />

Was liegt da näher, als sich mit dem Beruf des<br />

Schuhmachers auseinanderzusetzen und am besten<br />

gleich selbst ein Paar Schuhe herzustellen ‐ ein klassi‐<br />

scher, maßgeschneiderter Lederschuh mit offener<br />

Schnürung.<br />

Und wie entsteht aus Papier Licht? Franziska hat<br />

sich hier in ihrer künstlerischen Arbeit, einer impo‐<br />

santen Stehlampenkonstruktion aus Pappmaché, von<br />

der französisch‐schweizerischen Malerin und Bild‐<br />

hauerin Niki de Saint Phalle inspirieren lassen.<br />

Auch Vicco von Bülow, alias Loriot, kam mit Leopold<br />

zu höchsten Ehren – dramaturgisch mit einem aus‐<br />

wendig vorgetragenen Live‐Auftritt und schriftlich in<br />

Form eines Buches mit dem Titel „Loriot hilft immer“.<br />

Im Rahmen der „Großen Arbeit“ (Montessori), im<br />

Vorfeld der externen staatlichen Prüfungen, erhalten<br />

die SchülerInnen der 9. Jahrgangsstufe also die Mög‐<br />

lichkeit, zu zeigen, wie sie gelernt haben, selbstbe‐<br />

stimmt ein Thema zu erarbeiten, das ihnen am Herzen<br />

liegt. Neben der mündlichen Präsentation erstellen<br />

die Schüler ihr Werkstück und auch eine umfassende<br />

theoretische Arbeit mit der Entstehungsgeschichte<br />

ihres Themas und den Erfahrungen, die sie damit<br />

machen durften. Und wie jeder Einzelne eindrucksvoll<br />

gezeigt hat, haben die jungen Leute mit der Ab‐<br />

schlussarbeit nicht nur ihr Thema in eine Form gegos‐<br />

sen und öffentlich präsentiert, sie haben vielmehr<br />

auch für sich selbst einen Grundstein für ihr künftiges<br />

Leben gestaltet.<br />

(Bericht: Susanne Baronky, Foto: Nicole Zündel)<br />

Neue Kiesauflage am Friedhof<br />

Auf dem Lohkirchner Friedhof bekamen die Kieswe‐<br />

ge zwischen den Gräbern eine neue Auflage. 17 Ku‐<br />

bikmeter Riesel schafften elf freiwillige Helfer zu‐<br />

sammen mit dem Kirchenpfleger Georg Aimer herbei,<br />

um die im Laufe der Zeit entstandenen Unebenheiten<br />

und Vertiefungen wieder auszugleichen. Vom Morgen<br />

bis zum frühen Nachmittag verteilten sie den Kies per<br />

Schubkarren auf dem Friedhof und ebneten ihn zwi‐<br />

schen den Grabstellen ein.<br />

Alle Helfer wurden mit einer kräftigen Brotzeit be‐<br />

lohnt. (Bericht und Foto: Edith Dillkofer)<br />

Neues Führungsteam bei der KLJB<br />

Die KLJB Lohkirchen hat eine neue Vorstandschaft<br />

gewählt. In der gut besuchten Jahreshauptversamm‐<br />

lung entschieden sich die Mitglieder für ihr neues<br />

Führungsteam bestehend aus Johannes Brummer,<br />

Theresa Eder, Alexander Grötzinger, Andreas Prei‐<br />

tenwieser und Anna Preitenwieser, die sich zur „Ver‐<br />

längerung“ im Führungsteam für zwei weitere Jahre<br />

entschieden hatte. Sabrina Aimer moderierte als aus‐<br />

scheidendes Vorstandsmitglied souverän die Wahl.<br />

Andreas Eder, der seit 2008 als Schriftführer in der<br />

Vorstandschaft tätig gewesen war, bemängelte in<br />

seinem 2‐Jahres‐Rückblick, dass die angebotenen<br />

Gruppenstunden nur sehr mäßig besucht waren.<br />

Ein erfreulicheres Bild bot sich jedoch den Zuhörern<br />

dann bei seinem Bericht über die zahlreichen Aktio‐<br />

nen und Unternehmungen der Jugendlichen. Da war<br />

unter anderem vom „Warten aufs Christkind“ mit den<br />

Kindern die Rede, vom Osterkerzenbasteln und –<br />

verkauf, Jugendgottesdiensten und Maiandachten, der<br />

Teilnahme an einem Fußballturnier, einem Grillfest,<br />

Weihnachtsfeiern und einem Besuch des Christkindl‐<br />

marktes in Salzburg.<br />

Fleißig Hand anlegen mussten die Jugendlichen bei<br />

der Renovierung ihres Jugendraumes, beim Maibaum‐<br />

aufstellen oder dem Gestalten des Erntedankaltares<br />

und dem Minibrotverkauf. Auch der Tanzkurs für den<br />

Schützenball war sehr gut angenommen worden.<br />

Pfarrer Paul Janßen dankte dem „alten“ Führungs‐<br />

team dafür, dass sie „die Landjugend weitergeführt<br />

und tatkräftig unterstützt“ hätten. Zum Antrag von<br />

Anna Preitenwieser, die Weihnachtskrippe in der<br />

Kirche mit neuen Figuren auszustatten, machte er den<br />

Vorschlag von „Patenschaften“ der Gläubigen für die<br />

einzelnen Figuren. Elisabeth Naurath stellte sich den<br />

Mitgliedern der KLJB als die neue Gemeindeassisten‐<br />

tin im Pfarrverband vor.<br />

Der Kassenbericht von Alex Schick belegte Ausgaben<br />

von 2.604 Euro, Einnahmen von 3.249 Euro und ei‐<br />

nem aktuellen Guthaben von 645 Euro.<br />

Neu gewähltes Führungsteam der KLJB Lohkirchen; v.l.<br />

Andreas Preitenwieser, Johannes Brummer, Theresa<br />

Eder und Anna Preitenwieser. Im Hintergrund Pfarrer<br />

Paul Janßen und Gemeindeassistentin Elisabeth Naurath.<br />

Nicht auf dem Bild ist Alexander Grötzinger.<br />

(Bericht und Foto: Edith Dillkofer)<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles


Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 8<br />

Lichterglanz und Feuerzauber<br />

in Eberharting<br />

Herbst­ und Lichterfest der Montessori­<br />

Schule erwärmte viele Herzen<br />

Zahlreiche Besucher fanden kürzlich den Weg in die<br />

Montessori‐Schule Eberharting zum Herbst‐ und Lich‐<br />

terfest. Schwungvoll eröffnet wurde das Festpro‐<br />

gramm von den verschiedenen Chören der Kinder<br />

und Erwachsenen zusammen mit Grußworten des<br />

Vorstands des Erdkinder‐Projekts, Stefan Knoll. Dich‐<br />

te Nebelschwaden und eine eisige Kälte bildeten den<br />

idealen Rahmen für den Genuss kulinarischer Köst‐<br />

lichkeiten, vielfältige Angebote zum Mitmachen in den<br />

verschiedenen Werkstätten und den Lichterzug rund<br />

um den Vierseithof bei Einbruch der Dunkelheit.<br />

Mit dem Lichterzug rund um Eberharting zu Gitar‐<br />

renklang, mit Gesang und Laternen, steuerte das<br />

Herbstfest auf den Höhepunkt des Tages zu: Einer<br />

faszinierenden Feuershow in der Dunkelheit. Vier<br />

Künstler, darunter ein neunjähriger Schüler der Mon‐<br />

tessori‐Schule Eberharting, boten ein spannendes<br />

Spektakel aus Flammen, gepaart mit Akrobatik, zu<br />

archaischen Trommelklängen.<br />

Bei der Feuershow zeichnete der neunjährige Schüler<br />

Manuel imposante Flammenbilder in die Nacht.<br />

All die Besucher, die schon die ersten Geschenke für<br />

Weihnachten einkaufen wollten, hatten die Qual der<br />

Wahl: Ein Kunsthandwerkermarkt wartete mit wun‐<br />

derschön Gestaltetem auf, so gab es beispielsweise<br />

liebevoll bemalte Futterstellen für hungrige Vögel,<br />

kunstvoll verzierte Wärmflaschen aus Naturwalk und<br />

dazu formschöne Kuschelkissen für gemütliche Win‐<br />

terabende zu Hause.<br />

Für so manchen Gast des Eberhartinger Herbst‐ und<br />

Lichterfestes wandelte sich im Laufe des Nachmitta‐<br />

ges das Gefühl von Kälte und Novembergrau in Woh‐<br />

ligkeit und Wärme.<br />

(Bericht Susanne Baronky, Foto: Peter Weise)<br />

Seniorenfahrt nach Annabrunn<br />

Dass Ross und Reiter zur Segnung durch das Kir‐<br />

chengebäude ritten – das gab es bis zum Ende des 18.<br />

Jahrhunderts am „Annatag“ im Kirchlein Annabrunn<br />

bei Obertaufkirchen.<br />

Diese ungewöhnliche Geschichte und weitere In‐<br />

formationen über die schon um das Jahr 1500 beste‐<br />

hende Wallfahrt zur Hl. Anna erfuhren die Lohkirch‐<br />

ner Senioren von der dortigen Mesnerin Frau Leon‐<br />

hard bei ihrer Ausflugsfahrt. „Geh’ ma nach An‐<br />

nabrunn um a scheene Sunn’“, hieß es lange Zeit bei<br />

den Bauern in der Umgebung.<br />

Anneliese Koller hatte die Fahrt bestens organisiert,<br />

bei der auch eine kirchliche Andacht mit Elisabeth<br />

Naurath, der neuen Gemeindereferentin, nicht fehlen<br />

durfte.<br />

Eine gemütliche Einkehr im Gasthaus Hartinger in<br />

Stierberg rundete den Ausflugstag der Senioren ab.<br />

(Bericht und Foto: Edith Dillkofer)<br />

Erdkinderzwerge beim „Kleinen<br />

Muck“ im KlickKlackTheater<br />

Freudig strahlend flitzten die 18 kleinsten Erdkin‐<br />

der ins Waldkraiburger Haus der Kultur. Drinnen<br />

erwartete sie der „Kleine Muck“. Die Bühnenkulisse<br />

verzauberte sie in den Orient und die entzückend<br />

witzige Darstellung der zwei Theaterleute entlockte<br />

den Kindern nicht nur einmal schallendes Lachen.<br />

Vielen Dank liebes KlickKlack Theater, so eine Freu‐<br />

de! (Bericht und Foto: Denise Weise)<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 9<br />

Fleißige Handwerker beim<br />

Bau von Salomos Tempel<br />

Großen Anklang fand wieder der alljährliche öku‐<br />

menische Kinder‐Bibeltag, der heuer die Geschichte<br />

König Salomos zum Thema hatte. Fantasievoll ver‐<br />

kleidete Jugendliche brachten den knapp 30 Kindern<br />

aus Lohkirchen vier Stationen aus dem Leben des<br />

weisen Königs in einem Theaterspiel nahe, flankiert<br />

von Gruppengesprächen, Spielen und Bastelarbeiten.<br />

Die Kinder, von König Salomo als Berater befragt,<br />

machten sich unter der Anleitung von Diakon Andreas<br />

Lederer und Pastoralreferentin Claudia Stadler Ge‐<br />

danken, was einen guten Herrscher ausmacht. Sie<br />

halfen dem König auch, neue Schatzkisten für seine<br />

Reichtümer zu basteln und trugen als fleißige Hand‐<br />

werker zu guter Letzt ihren Teil zum Bau des neuen<br />

Tempels für die Bundeslade bei.<br />

Weitere Säulen, Dachstücke und Bausteine wurden<br />

zeitgleich in den anderen drei Pfarrgemeinden des<br />

Pfarrverbands gebastelt – und im Abschlussgottes‐<br />

dienst des Kinderbibeltags in Oberbergkirchen als<br />

Salomos Tempel in der Kirche aufgebaut. Insgesamt<br />

beschäftigten sich am Buß‐ und Bettag im Pfarrver‐<br />

band etwa 130 Kinder und als Helfer 80 Jugendliche<br />

und 40 Eltern mit der Geschichte Salomos, wie Pasto‐<br />

ralreferentin Claudia Stadler resümierte. Sie freute<br />

sich vor allem über die wachsende Beteiligung der<br />

Jugendlichen, die für eine gelungene Jugendarbeit im<br />

Pfarrverband spricht. Dass der Kinderbibeltag mit<br />

seinem siebeneinhalbstündigen Programm traditio‐<br />

nell am Buß‐ und Bettag stattfindet, hat aber auch<br />

einen sehr weltlichen Grund: So sollen berufstätige<br />

Eltern entlastet werden, deren schulpflichtige Kinder<br />

sonst anderweitig betreut werden müssten.<br />

(Bericht und Foto: Esther Ebner)<br />

Gemeinde<br />

Oberbergkirchen<br />

http://www.oberbergkirchen.de<br />

Leider mussten beim Aktionsraum Dorf<br />

bereits einige Beschädigungen durch Vandalismus<br />

festgestellt werden. Dies ist umso<br />

mehr ärgerlich, weil die Gemeinde viel Geld<br />

und Arbeitszeit investiert hat, um allen Bürgern<br />

diese neue Attraktivität bieten zu können.<br />

Deshalb bitten wir, Beobachtungen im<br />

Rathaus bzw. Bürgermeister Hausperger<br />

zu melden.<br />

Johanna Gary vollendete<br />

ihr 85. Lebensjahr<br />

Aufgeschlossen, voller Lebensfreude und noch sehr<br />

aktiv vollendete Johanna Gary ihr 85. Lebensjahr. Mit<br />

Verwandten und der Nachbarschaft wurde der Jubel‐<br />

tag gefeiert.<br />

Die Glückwünsche der Gemeinde mit einem Präsent<br />

überbrachten die Bürgermeister Michael Hausperger<br />

und Anton Weichselgartner. Zu den Gratulanten zähl‐<br />

te auch Christine Gossert für den Pfarrgemeinderat.<br />

(Bericht und Foto: Franz Maier)<br />

Informationsveranstaltung zur Breitbandversorgung<br />

durch die Deutsche Telekom und<br />

Gemeinde Wurmsham<br />

5. <strong>Dezember</strong> <strong>2012</strong><br />

im Gasthaus Englbrecht in Pauluszell um<br />

19.30 Uhr<br />

für betroffene Ortsteile der Gemeinde Oberbergkirchen<br />

beim Anschluss der Gemeinde<br />

Wurmsham<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 10<br />

„Aktionsraum Dorf“ in Oberbergkirchen<br />

offiziell eröffnet<br />

Ein weiterer, wichtiger Mosaikstein ist zweifelsohne<br />

die Schaffung „Aktionsraum Dorf“ in den gebauten<br />

Projekten und Investitionen der letzten Jahrzehnte in<br />

der Gemeinde. Mit der Freigabe erlebte Oberbergkir‐<br />

chen einen historischen Tag. Worte der Freude, des<br />

Lobes und des Dankes erhielt Bürgermeister Michael<br />

Hausperger von den Rednern in ihrer Ansprache bei<br />

einem schlichten Festakt. Symbolisch durchschnitten<br />

die Verantwortlichen das rotweiße Band, übergaben<br />

diese Einrichtung ihrer Bestimmung und gingen den<br />

fast zwei Kilometer langen Rundweg.<br />

Die Gemeinde hat bei der Planung die Bürger und<br />

örtlichen Vereine eingebunden. Es ist ein Projekt, das<br />

sowohl die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen,<br />

als auch der älteren Generation aufgreift. Die Attrak‐<br />

tivität des Ortes und der Region wird dadurch weiter<br />

gestärkt. Die Baumaßnahme ist ein Pilotprojekt und<br />

im Landkreis erstmalig. Mit diesem Projekt setzt die<br />

Gemeinde Oberbergkirchen einen weiteren Baustein<br />

zur Entwicklung zu einem familienfreundlichen<br />

Landkreis. Gleichzeitig entspricht es der Zielsetzung<br />

des „Seniorenpolitischen Konzepts“ nach generatio‐<br />

nenübergreifenden Angeboten.<br />

Ein strahlendes Lächeln bestimmte bei der Festrede<br />

den Gesichtsausdruck von Bürgermeister Michael<br />

Hausperger, der den Weg bis zur tatsächlichen Reali‐<br />

sierung, von der Planung bis zur Fertigstellung der<br />

Baumaßnahme, beschrieb. „Was zunächst sehr abwe‐<br />

gig klang, konnten wir in die Tat umsetzen. Mit dem<br />

Projekt „Aktionsraum Dorf“ ist es uns gelungen über<br />

das ganze Dorf verteilt Spiel‐ und Aktionsmöglichkei‐<br />

ten für Jung und Alt zu schaffen“. In den öffentlichen<br />

Grünflächen am Ortsrand konnte ein attraktives We‐<br />

genetz integriert werden, das die einzelnen Stationen<br />

verbindet. Für alle, die einfach nur gern wandern oder<br />

spazieren gehen, bietet der Aktionsraum Dorf eine<br />

attraktive Möglichkeit, auf dem zwei Kilometer langen<br />

Rundweg den Ort kennen zu lernen, durch die viele<br />

Natur zu jeder Jahreszeit aus einer ganz anderen Per‐<br />

spektive. „Dass dieses Projekt gelungen ist, ist sehr<br />

vielen Beteiligten zu verdanken“ sagte Bürgermeister<br />

Hausperger. Einen aufrichten Dank richtete er an das<br />

Mühldorfer Netz, Landwirtschaftsamt in Rosenheim,<br />

Lenkungsausschuss, Planungsbüro Niederlöhner und<br />

Baufirma Schlosser.<br />

Im Namen des Landkreises gratulierte Landrat Ge‐<br />

org Huber der Gemeinde zu diesem einzigartigen<br />

Konzept „Aktionsraum Dorf“. „Ich bin stolz, so eine<br />

innovative und engagierte Gemeinde im Landkreis zu<br />

haben.“ Der Landkreis Mühldorf muss noch attrakti‐<br />

ver werden. Mit der Einrichtung des „Aktionsraumes<br />

Dorf“ hat die Gemeinde Oberbergkirchen einen hoch‐<br />

wertigen Beitrag geleistet. „Ihr habt für Kinder, Ju‐<br />

gendliche und Junggebliebene einen Abenteuerspiel‐<br />

platz quer durch Oberbergkirchen errichtet“, sagte<br />

der Landrat. Einen Dank richtete er an die Gemeinde,<br />

besonders an Bürgermeister Hausperger. Oberberg‐<br />

kirchen ist eine Vorzeigegemeinde, die vorwärts<br />

schreitet und den Landkreis lebenswert macht.<br />

Großes Lob und Anerkennung erhielt Hausperger<br />

auch vom Kollegen und Bürgermeistersprecher Karl<br />

Dürner. Er sprach von einer sehr guten Sache und<br />

einem Konzept für eine bürgerfreundliche Gemeinde<br />

und von einem sehr aktiven Bürgermeister. Durch<br />

den Beitritt zur Leader‐Aktionsgruppe Mühldorfer<br />

Netz hat die Gemeinde Oberbergkirchen die formalen<br />

Voraussetzungen für eine Leaderförderung erfüllt. Die<br />

Aktionsgruppe hat dem Projekt zugestimmt, den Zu‐<br />

schuss freigegeben und durch ihr Management unter‐<br />

stützt.<br />

Landwirtschaftsdirektor Georg Baumgartner vom<br />

Landwirtschaftsamt Rosenheim, das für die Abwick‐<br />

lung des Förderprogramms Leader in Oberbayern‐<br />

Süd zuständig ist, lobte insbesondere die gute und<br />

konstruktive Zusammenarbeit mit der Gemeinde und<br />

dem LAG‐Management des Mühldorfer Netzes. So<br />

konnte das Projekt relativ schnell zur Antragsreife<br />

gebracht und ausgeführt werden. Leader ist ein EU‐<br />

Programm zur Stärkung des ländlichen Raumes, das<br />

auf eine zielgerichtete und innovative regionale Ent‐<br />

wicklung setzt. So wurde das Projekt in Oberbergkir‐<br />

chen mit dem Förderhöchstsatz von 50 Prozent, be‐<br />

deutet 50.000 Euro unterstützt.<br />

Andreas Raab vom Mühldorfer Netz erläuterte, ein<br />

familienfreundlicher Landkreis kann nur über die<br />

Kommune gelingen, es geht nur über eine familien‐<br />

freundliche Gemeinde. Das Projekt in Oberbergkir‐<br />

chen ist ein innovativer Beitrag. Hier wurden in sechs<br />

Stationen Aktions‐, Bewegungs‐ und Spielstationen<br />

für alle Altersgruppen rund ums Dorf geschaffen.<br />

Einen Einblick in die Baumaßnahme gab während<br />

des anschließenden Rundganges Landschaftsarchitekt<br />

Harald Niederlöhner aus Wasserburg. Mit dem Pro‐<br />

jekt verbindet die Gemeinde ein beispielhaftes Kon‐<br />

zept, das Aktions‐ und Spielmöglichkeiten wieder<br />

flächig ins Dorf zurückführt. Die Gemeinde ist stolz<br />

auf die Maßnahme. Der Bau des Projekts „Aktions‐<br />

raum Dorf“ mit Gesamtkosten von 100.000 EUR ist<br />

aber ein Beweis dafür, dass ländliche Gemeinden zu<br />

Investitionen fähig sind. Ohne Zweifel ist diese Inves‐<br />

tition aber zum Wohle der Kinder und Gemeindebür‐<br />

ger gerechtfertigt. (Bericht und Foto: Franz Maier)<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles


Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 11<br />

Besondere Ehrungen durch Gauschützenmeister<br />

Anton Müller<br />

Der Schützenverein A+E Oberbergkirchen hielt<br />

kürzlich seine Jahreshauptversammlung ab. Dabei<br />

schieden zwei langjährige, verdiente Mitglieder aus<br />

der Vorstandschaft aus. Dies war auch der Anlass für<br />

Gauschützenmeister Anton Müller, dem Verein seine<br />

Aufwartung zu machen.<br />

Nach den Neuwahlen konnte er einige Dankesworte<br />

für die langjährige Arbeit an der Vereinsspitze an<br />

Josef Mayer richten. Dieser schied nach 15 Jahren als<br />

1. Vorstand aus dem Amt aus. Sein Nachfolger wurde<br />

Roland Sondermeier. Als Dank und Anerkennung<br />

erhielt Mayer eine hohe Ehrung des Bayrischen Sport‐<br />

schützenbundes, die Silberne Gams.<br />

Noch länger im Amt war der bisherige Kassier des<br />

Vereins, Erich Marx. Er sorgte in den vergangenen 34<br />

Jahren für eine ordnungsgemäße Kassenführung. Als<br />

Dank und Anerkennung erhielt er vom Gauschützen‐<br />

meister das Protektoratsabzeichen. Dies ist die höchs‐<br />

te Ehrung für Vereinsfunktionäre.<br />

In die Amtszeit der beiden Ausgeschiedenen fielen<br />

viele wegweisende Entscheidungen, unter anderem<br />

auch der Neubau des schicken Vereinsheimes in Au‐<br />

benham.<br />

Eine weitere Ehrung, die Verdienstnadel erhielt<br />

Helmut Stifter, der seit 15 Jahren als Schriftführer in<br />

der Vorstandschaft tätig ist und dieses Amt auch wei‐<br />

terhin ausübt.<br />

(Bericht und Foto: Engelbert Gründl)<br />

Langjährige Vorstandschaft<br />

offiziell verabschiedet<br />

In eindrucksvoller Weise feierte die Abteilung Ten‐<br />

nis beim SV 66 Oberbergkirchen ihr 25jähriges Beste‐<br />

hen. Nach dem Jubiläum haben viele Mitglieder der<br />

Abteilungsleitung ihre Ämter zur Verfügung gestellt<br />

und in die Hände Jüngerer abgegeben. In der Jahres‐<br />

hauptversammlung wurde eine neue Vorstandschaft<br />

gewählt, einstimmig wurde Klaus Stoiber Abteilungs‐<br />

leiter. Als kleines Dankeschön hat die ehemalige Ab‐<br />

teilungsleiterin Leni Schreiner zu einem Essen nach<br />

Habersam eingeladen, wo in einer kleinen Feierstun‐<br />

de die Vorstandschaft offiziell verabschiedet wurde<br />

und in geselliger Runde ein paar gemütliche Stunden<br />

verbrachte. Leni Schreiner war Gründungsmitglied<br />

und 25 Jahre in der Vorstandschaft, davon sechs Jahre<br />

Sportwart und ab 1993 Abteilungsleiterin. Auch Gabi<br />

Holzner ist Gründungsmitglied und hat 25 Jahre äu‐<br />

ßerst sorgfältig die Vereinskasse geführt. In der<br />

Amtszeit von Schreiner und Holzner wurde in Eigen‐<br />

leistung eine herrliche Tennisanlage mit wunder‐<br />

schönem Vereinsheim in Aubenham errichtet.<br />

Verabschiedet wurden von der ehemaligen Abtei‐<br />

lungsleiterin Leni Schreiner und ihrem Nachfolger<br />

Klaus Stoiber Max Laumer als Sportwart und Harald<br />

Hochholzer als Technischer Leiter, die Jahrzehnte ihr<br />

Amt ausübten sowie Bernd Arnoldt, der über Jahre als<br />

Medienwart fungierte. Leni Schreiner bedankte sich<br />

bei den Vorstandsmitgliedern, die mit ihr zum Teil 25<br />

Jahre zusammen gearbeitet, sie geleitet und ihr die<br />

Arbeit leicht gemacht haben. Zum Abschluss wurde<br />

jedem ein Geschenk überreicht.<br />

Neuer Abteilungsleiter Klaus Stoiber (2.v. rechts) mit Leni<br />

Schreiner, Max Laumer, Gabi Holzner, Bernd Arnoldt und<br />

Harald Hochholzer (v. links)<br />

(Bericht und Foto: Franz Maier)<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles


Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 12<br />

Volkstrauertag – Tag der Trauer<br />

und Mahnung<br />

In einer würdigen Gedenkfeier gedachte die Pfarrei<br />

und Gemeinde Oberbergkirchen der gefallenen und<br />

vermissten Soldaten der beiden Weltkriege. Nach dem<br />

Gottesdienst nahmen die Fahnenabordnungen und<br />

die Oberbergkirchner Musikanten mit der ganzen<br />

Pfarrgemeinde Aufstellung am Kriegerdenkmal. „Wir<br />

sind am Mahnmal zusammengekommen, wo viele<br />

Namen junger Mitbürger stehen, die sich nach Frieden<br />

gesehnt haben, die aber gewaltsam im Krieg ums Le‐<br />

ben gekommen sind“, sagte Pfarrer Paul Janßen. Bür‐<br />

germeister Michael Hausperger ermunterte, nicht nur<br />

in Trauer zu verharren, sondern auch Trost, Mut und<br />

neue Hoffnung zu schöpfen. Hoffnung, dass es gelingt<br />

eine Welt zu schaffen, in der alle Menschen unter‐<br />

schiedlicher Herkunft friedlich nebeneinander leben.<br />

Rosemarie Senff vom VdK erinnerte als Zeichen der<br />

Verbundenheit und gedachte in Ehrfurcht an die To‐<br />

ten und Gefallenen. „Wir gedenken heute der Opfer<br />

von Krieg und Gewalt, der Männer, Frauen und Kinder<br />

aller Völker, die durch Kriegshandlungen ihr Leben<br />

lassen mussten“, wies KSK‐Vorstand Franz Kriegl in<br />

seiner Ansprache hin. Das jetzige Leben gilt der Hoff‐<br />

nung auf Versöhnung unter den Völkern und auf Frie‐<br />

den in der Welt.<br />

Zum Gedenken an die Opfer beider Weltkriege und<br />

zur Ehre der Gefallenen und Vermissten der Heimat‐<br />

gemeinde legte Bürgermeister Michael Hausperger<br />

für die Gemeinde, Rosemarie Senff vom VdK und Vor‐<br />

stand Franz Kriegl für die KSK einen Kranz nieder.<br />

Zum Ende des Gedenkens senkten sich zu den Böller‐<br />

schüssen die Fahnen und es erklang von den Ober‐<br />

bergkirchner Musikanten das Lied vom „Guten Kame‐<br />

raden“ und die Deutsche Nationalhymne. Wie in den<br />

letzten Jahren wurde bei den Friedhofsausgängen für<br />

die Kriegsgräberpflege gesammelt.<br />

(Bericht und Foto: Franz Maier)<br />

Aktive Landjugend<br />

in Oberbergkirchen<br />

Auch im vergangenen Jahr war die Katholische<br />

Landjugend von Oberbergkirchen im Gemeindeleben<br />

wieder überaus aktiv.<br />

Die Vorstandschaft gab bei der Jahreshauptver‐<br />

sammlung einen Rückblick und zugleich eine Voraus‐<br />

schau über die Aktivitäten. Die Theateraufführungen<br />

setzten ihren Erfolg auch in diesem Jahr fort, die Be‐<br />

sucher strömten in Scharen zu den Vorstellungen. Die<br />

Vorbereitungen und Proben für das nächste Stück<br />

laufen bereits und auch die Termine stehen schon<br />

fest: Am 12., 13., 19. und 20. Januar darf man sich auf<br />

„Opa will heiraten“ freuen.<br />

Zu den festen Programmpunkten im Jahresverlauf<br />

zählten die Aktion Rumpelkammer, das Osterkerzen<br />

basteln und der Plätzchenverkauf. Zu Fronleichnam<br />

hatte die Landjugend die Kirche mit einem hübschen<br />

Blumenteppich geschmückt. Als nächstes steht „Wir<br />

warten aufs Christkind“ am 24. <strong>Dezember</strong> an.<br />

Viel gefragt war und ist auch der Chor der Landju‐<br />

gend. Teils konnten die jungen Sängerinnen und Sän‐<br />

ger sogar mehrere Auftritte an einem Wochenende<br />

verbuchen.<br />

Außerdem hatte sich die Landjugend neben dem<br />

Pfarrgemeinderat und den Musikfreunden mit 250€<br />

an der Neuanschaffung eines Stage‐Pianos beteiligt,<br />

um die Klavierspieler für ihre Auftritte mobiler zu<br />

machen.<br />

Die Landjugend wählte bei ihrer Versammlung zu‐<br />

dem eine neue Vorstandschaft. Das Team übernimmt<br />

nun die zahlreichen Aufgaben, unter anderem im<br />

nächsten Jahr die Aufnahme neuer Mitglieder nach<br />

ihrer Firmung.<br />

Die neue Vorstandschaft der Katholischen Landjugend von<br />

Oberbergkirchen: Schriftführerin Maria Breiteneicher, Kassierin<br />

Karina Meyer, Beisitzerin Jessica Chwalek, 2. Vorstand<br />

Franz Ginnhuber, 1. Vorstand Marion Hausberger und<br />

Beisitzerin Andrea Jost.<br />

(Bericht und Foto: Sabine Aigner)<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles


Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 13<br />

Wie kranken Füßen<br />

geholfen werden kann<br />

Vortrag einer Podologin zu Krankheiten und<br />

Behandlungsmöglichkeiten rund um den Fuß<br />

„Um die Füße kümmert man sich erst, wenn sie weh<br />

tun“, leitete die Ortsbäuerin Maria Kirschner von den<br />

Landfrauen Oberbergkirchen den Vortrag der Podo‐<br />

login Maria Mirz im Pfarrheim ein.<br />

Die Podologie beschäftigt sich mit der medizini‐<br />

schen Fußpflege und dieser relativ neue Beruf wurde<br />

vorrangig für Diabetiker geschaffen, die besonders<br />

häufig mit Problemen an den Füßen zu kämpfen ha‐<br />

ben. Doch auch durch Vernachlässigung oder erblich<br />

bedingt entstehen unschöne Hühneraugen, Hornhaut,<br />

Nagelpilz, etc., die jedoch allesamt behandelt werden<br />

können. Fehlstellungen wie dem Spreizfuß können<br />

z. B. mit maßgefertigten Schuheinlagen entgegenge‐<br />

wirkt werden. Ohne solche Maßnahmen können<br />

krankhafte Veränderungen an unseren Füßen den<br />

ganzen Körper in Mitleidenschaft ziehen.<br />

Mirz zeigte Fotos von Patienten ihrer Praxis zu je‐<br />

dem Fußleiden, die die Füße sehr drastisch ins Zent‐<br />

rum der Gesundheitsvorsorge rückten. Unschöne<br />

Folgen von nicht millimetergenau aufgetragenen<br />

Hornhauterweichern oder Nägel, die durch zu häufi‐<br />

ges Ziehen keine Haftung mehr am Zeh haben, stießen<br />

bei den ‐ an solche Anblicke nicht gewöhnten ‐ Zuhö‐<br />

rern auf wenig Begeisterung.<br />

Zu den Zehennägeln gab die Podologin den wichti‐<br />

gen Tipp, sie nicht zu kurz und nicht an den Seiten zu<br />

schneiden, um schmerzhaftes Einwachsen zu verhin‐<br />

dern. Gegen hartnäckigen Nagelpilz empfahl sie Tee‐<br />

baumöl als Alternative zu kostspieligen Mittelchen<br />

aus der Werbung und viel Geduld, da ein Nagel ganze<br />

neun Monate braucht, um sich komplett zu erneuern.<br />

Barfuß laufen sei, besonders für Kinder, von äußers‐<br />

ter Wichtigkeit, weil sich dadurch die Muskulatur<br />

optimal aufbaut. Bei Schuhen ist zu beachten, dass sie<br />

dem Fuß als Stütze dienen und die Kleinen wieder‐<br />

rum nicht im Rennen, Springen und Toben einschrän‐<br />

ken. Schuhe wie z. B. Pantoffeln, in die sich der Träger<br />

beim Gehen mit den Zehen „einkrallt“, fördern Ham‐<br />

merzehen und sind aus podologischer Sicht nicht<br />

empfehlenswert. Die Zehen durch Dehnen und Hoch‐<br />

ziehen beweglich halten und ab und zu die Füße ein‐<br />

fach mal hochlegen und entlasten, gab Mirz ihren Zu‐<br />

hörern abschließend mit auf den Weg.<br />

So mancher hatte sich von dem Vortrag mehr Tipps<br />

erhofft, wie gesunde Füße gesund erhalten werden<br />

können. Doch wer bereits mit krankhaften Verände‐<br />

rungen zu kämpfen hatte, dem wurde ausführlich<br />

aufgezeigt, wie die Podologie helfen kann.<br />

(Bericht: Sabine Aigner)<br />

St. Martins­Umzug der Kindergartenkinder<br />

von Oberbergkirchen<br />

Vom Kindergarten aus starteten Kinder und Eltern<br />

mit leuchtenden Laternen zum Pfarrhof, allen voran<br />

„St. Martin“ auf seinem Pferd, organisiert von Frau<br />

Kollmannsberger.<br />

Im Pfarrsaal spielten die Kinder die Legende vom<br />

Heiligen St. Martin nach. Frau Naurath aus dem Seel‐<br />

sorgeteam des Pfarrverbandes führte durch den klei‐<br />

nen Gottesdienst. Wie wir in unserer Zeit anderen<br />

Menschen helfen können, erklärten die Vorschulkin‐<br />

der in ihren Fürbitten und zeigten anschließend ihren<br />

Lichtertanz unter dem Motto „Die Welt ein bisschen<br />

heller machen“.<br />

Im Anschluss versammelten sich Kinder und Eltern<br />

am wärmenden Lagerfeuer im Pfarrhof und der „Hei‐<br />

lige St. Martin“ verteilte leckere Martinsgänse an die<br />

Kleinen. Der Förderverein und der Elternbeirat sorg‐<br />

ten zudem mit Hot Dogs, Lebkuchen, Glühwein und<br />

Punsch für das leibliche Wohl.<br />

(Bericht und Foto: Sabine Aigner)<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Schützen<br />

Zur Jahreshauptversammlung des Schützenvereins<br />

A+E Oberbergkirchen konnte Schützenmeister Josef<br />

Mayer 37 Vereinsmitglieder im Vereinsheim begrü‐<br />

ßen. Dies waren etwas weniger als in den Vorjahren.<br />

Zu Beginn machte der Schützenmeister einen Rück‐<br />

blick zu den Terminen des vergangenen Jahres. Sein<br />

Bericht umfasste vielerlei Aktivitäten, beginnend vom<br />

Schützenzug in Mühldorf bis hin zum diesjährigen<br />

Ausflug nach Franken im Juli.<br />

Anschließend folgte der Bericht der Sport‐ und Ju‐<br />

gendleitung. Sportleiter Roland Sondermeier konnte<br />

berichten, dass die Gau‐Mannschaft im vergangenen<br />

Jahr den Klassenerhalt in der Gauklasse knapp schaff‐<br />

te. Das Ziel ist für diese Saison das Gleiche.<br />

Aus dem Jugendbereich berichtete Jugendleiterin<br />

Katharina Fischer. Derzeit sind knapp 10 Jungschüt‐<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 14<br />

zen aktiv. Das Ziel im Jugendbereich ist es, in abseh‐<br />

barer Zeit wieder eine Mannschaft stellen zu können,<br />

sowie am Gau‐Jugendschießen teilzunehmen.<br />

Kassier Erich Marx zeigte im letzten Bericht seiner<br />

Amtszeit eine weiter verbesserte Kassenlage auf.<br />

Danach folgte die Neuwahl der Vorstandschaft unter<br />

Leitung von Bürgermeister Hausperger. Hier ging es<br />

darum, gleich zwei langjährige Mitglieder zu ersetzen.<br />

Kassier Erich Marx stellte sich nach 34 Jahren nicht<br />

mehr zur Wiederwahl. Die Versammlung wählte als<br />

neuen Kassier Roland Wittmann.<br />

Zusätzlich stellte sich auch Josef Mayer nach 15 Jah‐<br />

ren als 1. Vorstand nicht mehr zur Verfügung. Dan‐<br />

kenswerter Weise stellte sich Roland Sondermeier<br />

bereit, diese Aufgabe zu übernehmen. Als 2. Vorstand<br />

gewählt wurde Manuel Fischer, der die Rolle von Mi‐<br />

chael Thaller übernahm. In die Jugendleitung aufge‐<br />

rückt ist Andreas Huber. Alle weiteren Rollen inner‐<br />

halb der Vorstandschaft blieben unverändert. Es<br />

bleibt zu wünschen, dass die neue Vorstandschaft die<br />

tolle Arbeit der Vorgänger weiterführen wird. Ein<br />

separater Bericht über die Verabschiedung der ver‐<br />

dienten Vorstände folgt.<br />

Als quasi letzte Amtshandlung ehrte der scheidende<br />

Schützenmeister Mayer einige Mitglieder für langjäh‐<br />

rige Vereinsmitgliedschaft. Markus Schaumeier und<br />

Hermann Hering sind 10 Jahre, Lotte Reichl ist seit 20<br />

Jahren Vereinsmitglied. Für 30 Jahre Mitgliedschaft<br />

geehrt werden konnten die beiden Brüder Christian<br />

Franke und Sigi Lunghammer. Bereits 40 Jahre im<br />

Verein ist Martin Reichl! Eine ganz besondere Ehrung<br />

erhielt Karl Großaicher. Er ist bereits seit 50 Jahren<br />

Mitglied, konnte jedoch nicht an der Versammlung<br />

teilnehmen. Der Geschenkkorb wurde ihm nach Hau‐<br />

se gebracht. Alle anderen Geehrten erhielten ein Prä‐<br />

sent vom scheidenden Vorstand Mayer.<br />

Mit einem Ausblick auf die nächsten Termine been‐<br />

dete Josef Mayer die Versammlung und wünschte der<br />

neuen Vorstandschaft viel Erfolg in der Führung des<br />

Vereins.<br />

Das Bild zeigt den scheidenden Schützenmeister Josef<br />

Mayer mit den beiden neuen Vorständen Roland Sondermeier<br />

und Manuel Fischer.<br />

(Bericht und Foto: Engelbert Gründl)<br />

Neue Kassiere und viele Nachwuchsfußballer<br />

beim SVO<br />

Sportliche Erfolge und ehrenamtliches Engagement<br />

bestimmten das vergangene Jahr der Abteilung Fuß‐<br />

ball in Oberbergkirchen. Der starke Andrang bei den<br />

Jugendmannschaften, die Wahl neuer Kassiere und<br />

Beitragserhöhungen standen u. a. auf dem Programm.<br />

In der Saison 2011/12 hatten die beiden Herren‐<br />

mannschaften jeweils den Klassenerhalt gesichert, die<br />

aktuelle Saison mit dem neuen Trainer Herbert Vor‐<br />

wallner läuft gut. Die Damenmannschaft sortierte sich<br />

im hinteren Mittelfeld ein und hat momentan mit<br />

einigen Verletzungen zu kämpfen.<br />

Stolz kann der SVO auch auf seine vier Schiedsrich‐<br />

ter sein, der 22‐jährige Vinzenz Pfister hat mittlerwei‐<br />

le sogar den Aufstieg in die Bayernliga geschafft.<br />

Im Bereich „Feiern und Feste“ konnte die Abteilung<br />

die Sonnwendfeier in Verbindung mit dem 30‐<br />

jährigen Jubiläum der AH und einem Kleinfeldturnier<br />

als tollen Erfolg verbuchen. Beim Dorffest hatte man<br />

sich tatkräftig an der Arbeit in der Küche beteiligt und<br />

die Christbaumversteigerung am Vorabend des Heili‐<br />

gen Abends hatte einen sehr guten Umsatz erzielt. Für<br />

die geleisteten Arbeitseinsätze, nicht nur bei Feier‐<br />

lichkeiten, bedankte sich Sepp Greimel bei allen Mit‐<br />

gliedern.<br />

Jugendleiter Helmut Stifter freute sich, dass die Ju‐<br />

gendmannschaften in den Klassen G bis A in der ver‐<br />

gangenen Saison durchweg gut besetzt waren, was<br />

nur wenige Vereine von sich behaupten können. Die<br />

D‐Jugend stieg in die Kreisklasse auf, die C‐Jugend<br />

musste sie nach unten verlassen. Mit dem Klassener‐<br />

halt der B‐Jugend sind Spieler und Trainer zufrieden.<br />

Neu in der Kreisliga spielt die A‐Jugend, die in der<br />

letzten Saison Kreisklasse‐Meister wurde.<br />

Einen soliden Kassenstand konnte Kassier Ernst<br />

Gossert in seinem Bericht verlesen. Doch nach 25<br />

Jahren in diesem Amt, möchte er nun neuen jungen<br />

Mitgliedern diese Aufgabe übertragen. Für den<br />

Hauptverein steht er weiter als Kassier zur Verfü‐<br />

gung, aber zur Abteilung Fußball hat er seiner Mei‐<br />

nung nach inzwischen zu wenig Kontakt. In Zukunft<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 15<br />

kümmern sich Andreas Kirmeier (1. Kassier) und Max<br />

Bischof (2. Kassier) um die Finanzen der Fußballer.<br />

Im Programmpunkt „Wünsche und Anträge“ kündig‐<br />

te Sepp Greimel eine Beitragserhöhung an. Kinder<br />

und Jugendliche kostet ihr Hobby in Zukunft 5 € pro<br />

Jahr mehr, Erwachsene 10 € pro Jahr. Der Abteilungs‐<br />

leiter konnte aber zeigen, dass die Beiträge im Ver‐<br />

gleich mit anderen Vereinen noch immer deutlich<br />

günstiger sind. Außerdem wurden die Herrenmann‐<br />

schaften mit neuen Dressen eingekleidet, gesponsert<br />

von Alfred Häusler und dem Aubenhamer Ziegelwerk.<br />

Ein Mitglied empfahl im Interesse aller, die Rasenfet‐<br />

zen sofort nach jedem Spiel wieder einzutreten, um<br />

die Sportanlage auch optisch in Schuss zu halten.<br />

(Bericht und Foto: Sabine Aigner)<br />

Tomaten selber anbauen<br />

und ernten<br />

Viele Gartenfreunde waren der Einladung zur<br />

Herbstversammlung des Vereins für Gartenbau und<br />

Landschaftspflege Irl/Aspertsham in das Vereinslokal<br />

Ottenloher gefolgt. Einen äußerst interessanten und<br />

kurzweiligen Lichtbildervortrag zum Thema „Alles<br />

Tomate“ gab es zum Abschluss des diesjährigen Ver‐<br />

einsjahres. Der Referent des Abends, Josef Kraus, ein<br />

Gartenexperte aus Moosinning, zeigte brillante Bilder,<br />

dokumentierte auf dargestellten Grafiken und würzte<br />

seine Erläuterungen dazu mit trockenem Humor, ge‐<br />

paart mit einem Schuss Selbstironie.<br />

Die ursprüngliche Heimat der Tomate ist Peru, wo<br />

sie auch heute noch wild wächst. Spanische Eroberer<br />

brachten sie dann auf ihren Beutezügen mit nach Eu‐<br />

ropa. Von hier trat die Tomate mit dem fantasievollen<br />

Namen „Paradiesapfel" bzw. "Paradeiser“ ihren eige‐<br />

nen Siegeszug in die ganze Welt an.<br />

Wer das einzigartige Aroma von Tomaten genießen<br />

möchte, der sollte seine eigenen Stauden im Garten<br />

oder auf dem Balkon anbauen. Tomatenpflanzen be‐<br />

nötigen generell einen möglichst sonnigen Platz und<br />

viel Nährstoffe im Boden. Sobald die Tomaten blühen,<br />

sollte alle zwei Wochen mit kaliumreichen Spezial‐<br />

dünger gedüngt werden. Zudem ist ein regelmäßiges<br />

Wässern äußerst wichtig. Generell vertragen sich<br />

Tomaten gut mit ihren Nachbarn – Ausnahmen sind<br />

Kartoffeln, Fenchel und Erbsen. Um Krankheiten zu<br />

vermeiden, sollten sie jedes Jahr in ein anderes Beet<br />

gesetzt werden. Um den Anbau im eigenen Garten<br />

zum Erfolg zu führen, hat sich der Referent in den<br />

letzten Jahren sehr intensiv in seinem Garten mit ver‐<br />

schiedenen Anbausystemen, den vielen Sorten und<br />

den Tomatenkrankheiten befasst und alles Wissens‐<br />

werte rund um die Tomate in seinem Diavortrag zu‐<br />

sammengetragen.<br />

Abschließend gab Vorstandssprecherin Hella Leh‐<br />

ner noch einige Termine bekannt. Mit einem Gedicht<br />

von Hella Lehner und mit der Überreichung eines<br />

Alpenveilchenstockes an jedes Mitglied wurde die<br />

Versammlung beendet. (Bericht: Franz Maier)<br />

Beim Feuerwehrkirta<br />

ging es zwei Tage rund<br />

Ungebrochener Beliebtheit erfreut sich das Kirch‐<br />

weihfest in Irl. Seit 29 Jahren gestaltet und organisiert<br />

es die Feuerwehr Irl und stellt ein abwechslungsrei‐<br />

ches und buntes Programm zusammen. An beiden<br />

Tagen stimmte das Wetter nicht in die Stimmungslage<br />

des Feuerwehrfestes ein. Trübe und düster grüßte der<br />

Herbst, wolkenverhangen war der Himmel. Dies<br />

machte jedoch der Feierlaune keinen Abbruch. Die<br />

beheizte Feuerwehrhalle war stilvoll dekoriert und an<br />

beiden Festtagen bestens besucht. Der “Kirta“ war im<br />

altbayerischen Raum schon immer ein ganz besonde‐<br />

res Fest, bei dem Essen und Trinken nicht zu kurz<br />

kamen. Erstaunlich viele Besucher bewahrten die alte<br />

Tradition und kamen auch am Montag zur Nach‐<br />

kirchweih mit Kesselfleischessen. Auch die Sicher‐<br />

heitsmaßnahmen wurden eingehalten und an der<br />

Südseite ein Zelt aufgebaut. Als sehr gut erwies sich<br />

der Gerätehausanbau mit Dorfkaffee und Pilsbar.<br />

Schon zum Gedenkgottesdienst mit Pfarrer Paul Jan‐<br />

ßen kamen viele Besucher zum Festplatz. Ein gelun‐<br />

gener Abend für die Feuerwehrler war die Bierprobe<br />

am Freitag. Mit dem Mittagessen ging das Kirchweih‐<br />

fest richtig los.<br />

Mit einer breiten Getränkeauswahl, feinem Gegrill‐<br />

ten und herzhaften Kirtaschmankerln wurden die<br />

Festbesucher verwöhnt. An der Kaffee‐ und Kuchen‐<br />

theke ging es schon kurz nach der Mittagszeit hoch<br />

her. Die vielen Kuchen, Torten und Kiacherl fanden<br />

großen Zuspruch und schnell einen Käufer. Auch für<br />

die Kinder haben die Veranstalter ein buntes Pro‐<br />

gramm zusammengestellt. Besonders begeistert wa‐<br />

ren sie mit dem Fahren des großen Feuerwehrautos.<br />

Viele Besucher kamen auch am Montag zur Nach‐<br />

kirchweih zum Festplatz. Den Abschluss der gelunge‐<br />

nen Festtage bildete am Abend ein zünftiges Kessel‐<br />

fleischessen. Alles in allem war es eine gelungene<br />

Kirchweih und so herrschte auch bei allen Beteiligten<br />

sichtlich Zufriedenheit.<br />

(Bericht und Foto: Franz Maier)<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 16<br />

Gemeinde<br />

Schönberg<br />

http://www.schönberg.de<br />

Zenzi Aimer wurde 80 Jahre<br />

Im Kreise ihrer Familie feierte Zenzi Aimer ihren 80.<br />

Geburtstag.<br />

An ihrem Ehrentag gratulierten die beiden Bürger‐<br />

meister Alfred Lantenhammer und Reinhard Dein‐<br />

böck der beliebten Mitbürgerin und überreichten die<br />

Ehrennadel der Gemeinde und einen Blumenstrauß.<br />

(Bericht und Foto: Helmut Rasch)<br />

80. Geburtstag von Liesi Senftl<br />

Rüstig und lebensfroh konnte Frau Elisabeth Senftl<br />

aus Gauling ihren 80. Geburtstag im Kreise ihrer Fa‐<br />

milie feiern. Neben Kindern und Schwiegerkindern<br />

gratulierten der Jubilarin auch ihre 17 Enkelkinder,<br />

auf die sie natürlich besonders stolz ist.<br />

Bürgermeister Lantenhammer und zweiter Bürger‐<br />

meister Reinhard Deinböck überbrachten Liesi Senftl<br />

die Glückwünsche der Gemeinde und ein Präsent. Für<br />

die Frauengemeinschaft gratulierten Rosemarie<br />

Heindlmaier und Anneliese Reichl.<br />

(Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)<br />

85. Geburtstag von Helmut Rasch<br />

Helmut Rasch, Ehrenbürger der Gemeinde Schön‐<br />

berg, Rektor i. R. und Träger des Verdienstordens der<br />

Bundesrepublik Deutschland, konnte kürzlich sein 85.<br />

Lebensjahr vollenden. Bei bester Gesundheit an Kör‐<br />

per und Geist empfing der Jubilar seine vielen Ge‐<br />

burtstagsgäste zu einer großen Feier im Gasthaus<br />

Esterl. Wer Helmut Rasch an seinem Ehrentag erleben<br />

durfte, konnte kaum glauben dass der Jubilar bereits<br />

85 Lenze zählt. Seine Familie, viele Weggefährten und<br />

Lehrerkollegen, Alpenvereinskameraden, die Nach‐<br />

barschaft und die Schönberger Ortsvereine über‐<br />

brachten ihm die besten Glückwünsche. 1. Bürger‐<br />

meister Alfred Lantenhammer und 2. Bürgermeister<br />

Reinhard Deinböck gratulierten für die Gemeinde<br />

Schönberg. Bereits 1990 wurde dem Jubilar für sein<br />

vielfältiges ehrenamtliches Engagement die Ehren‐<br />

bürgerwürde verliehen. Glück‐ und Segenswünsche<br />

aus der Pfarrei überbrachte das Seelsorgeteam mit<br />

Pfarrer Paul Janßen. Auch im hohen Alter von 85 Jah‐<br />

ren sind die Tage von Helmut Rasch ausgefüllt mit<br />

vielfältigen Aufgaben, doch der erste Weg am frühen<br />

Morgen führt auf den Friedhof, an das Grab seiner<br />

Gattin Angela.<br />

Helmut Rasch mit Bürgermeister Alfred Lantenhammer<br />

und 2. Bürgemeister Reinhard Deinböck<br />

Noch heute ist der Jubilar in vielen Ortsvereinen ak‐<br />

tives Mitglied, er bereichert mit seiner Stimme den<br />

Schönberger KSK‐Chor sowie den Männerchor des<br />

Alpenvereines, er pflegt seinen großen Garten und<br />

sorgt jedes Jahr mit hunderten selbstgezogener Gera‐<br />

nienpflanzen für eine herrliche Blumenpracht an<br />

Fenstern und Balkon. Helmut Rasch ist bis heute Be‐<br />

richterstatter für den Neumarkter Anzeiger.<br />

Weil auch Musik und Gesang stets zum Leben des<br />

Jubilars gehören, bereiteten ihm die Ständchen des<br />

KSK‐Chores und des Bergsteigerchores des Alpenver‐<br />

eins eine besondere Freude. Für weitere musikalische<br />

Unterhaltung sorgten das Akkordeontrio Reinhard<br />

Weindl, Rupert Maier und Michael Moosner, sowie<br />

der "Teufelsgeiger" Sepp Kleindienst und nicht zuletzt<br />

sein Sohn Wolfgang, ebenfalls an der Ziach. Mit einem<br />

reichhaltigen Kuchenbuffet haben die Nachbarinnen<br />

versucht, dem Jubilar bei seiner Geburtstagsfeier eine<br />

Freude zu bereiten.<br />

(Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 17<br />

Teilet Licht, macht hell die Erde<br />

Das Martinsfest der Kita Schönberg begann mit<br />

einer Andacht in der Pfarrkirche.<br />

Nach der Begrüßung<br />

durch Gemeindeassisten‐<br />

tin Frau Naurath stellte<br />

sich St. Martin vor – mit‐<br />

tels Zeichen, die für einen<br />

Soldaten von damals ty‐<br />

pisch waren: Mantel,<br />

Pferd, Schwert und Helm.<br />

Es folgte eine kurze Er‐<br />

zählung, in der die Begeg‐<br />

nung mit dem Bettler und<br />

die Veränderung im Le‐<br />

ben von Martin geschil‐<br />

dert wurde.<br />

In den Fürbitten dachten die Schulanfänger an<br />

Kinder und Erwachsene, die das Licht des Hl. Martin,<br />

das Licht der Mitmenschen brauchen.<br />

Anschließend trugen die Kinder ihre Laternen in die<br />

Nacht hinaus, begleitet von den Trompeten und<br />

angeführt von St. Martin mit seinem Pferd.<br />

Im Garten der Kita, wo das Martinsfeuer bereits<br />

entzündet war und der Elternbeirat mit Punsch,<br />

Glühwein, Deftigem und Süßem wartete, sangen alle<br />

noch einmal kräftig mit beim Spiel von St. Martin<br />

(Anne‐Celine Wilmerdinger) und dem Bettler (Josef<br />

Bernwinkler).<br />

Während der Vorbereitung zu dem Fest machten<br />

sich Kleine und Große Gedanken, was St. Martin heute<br />

tun würde, was es heißt, mit anderen zu teilen, für<br />

jemanden Licht zu sein. Dabei beschlossen sie, einen<br />

Teil des Erlöses an die Elterninitiative Krebskranke<br />

Kinder München e.V. weiter zu schenken und so den<br />

kranken Kindern und ihren Eltern eine kleine Freude<br />

zu machen. (Bericht und Foto: Inge Brams)<br />

Volkstrauertag in Schönberg<br />

Nach dem Vorabendgottesdienst zum Volkstrauer‐<br />

tag traten die Pfarreiangehörigen und die Geistlich‐<br />

keit an das Kriegerdenkmal und gedachten aller ver‐<br />

missten und gefallenen Kameraden beider Weltkriege.<br />

In seiner Ansprache erinnerte KSK Vorstand Josef<br />

Gebler an alle, die durch Vertreibung, Verwundung,<br />

Hunger, Kälte und Elend verstarben. Aber auch an<br />

jene Kameraden, die auch heute an den Krisenherden<br />

der Welt ihren Dienst tun, den Terrorismus bekämp‐<br />

fen, oder die Polizeibeamten, die zum Schutz der Be‐<br />

völkerung oft Leib und Leben riskieren. Josef Gebler<br />

hob in seiner Rede auch die Kriegsgräberfürsorge<br />

hervor, die bis heute bemüht ist, den Kameraden auf<br />

Soldatenfriedhöfen in der ganzen Welt eine würdige<br />

Gedenkstätte zu schaffen. Mit der Bayernhymne und<br />

dem Deutschlandlied, intonisiert durch die Kapelle<br />

Weyerer und den KSK Chor, fand die Feier ein würdi‐<br />

ges Ende. (Bericht: Anneliese Angermeier)<br />

Gründung eines Arbeitskreises zur<br />

Erstellung eines Heimatbuches<br />

Bei der Gemeinderatssitzung am 10. Oktober <strong>2012</strong><br />

wurde der Beschluss gefasst, für die Gemeinde<br />

Schönberg ein Heimatbuch zu erstellen, dazu sollte<br />

eine Arbeitsgruppe gebildet werden. Aus diesem<br />

Grund trafen sich kürzlich interessierte Gemeinde‐<br />

bürger aus Schönberg und der Altgemeinde Asperts‐<br />

ham im Gasthaus Esterl um diesen Arbeitskreis "Hei‐<br />

matbuch" in das Leben zu rufen. Dazu konnte Bür‐<br />

germeister Alfred Lantenhammer auch den Verfasser,<br />

den Kreisarchivpfleger Meinrad Schroll begrüßen.<br />

Weil Herr Schroll erst ab April 2014 für die Gemeinde<br />

Schönberg tätig werden kann, wird die Arbeitsgruppe<br />

die Zeit bis dahin nützen, um Material zu sammeln<br />

und eine Gliederung für das Werk, welches 2016 er‐<br />

scheinen soll, zu erarbeiten. Als Vorsitzender der Ar‐<br />

beitsgruppe wurde Johann Hötzinger aus Reichenrott<br />

einstimmig von der Versammlung gewählt, bei ihm<br />

werden die Fäden für das Heimatbuch zusammenlau‐<br />

fen. Auch der Stadtarchivar Walter Jani aus Neumarkt<br />

St. Veit hat dem Projekt seine volle Unterstützung<br />

zugesagt, ebenso Pfarrer Paul Janßen, der Einblicke in<br />

das Kirchenarchiv gewährt. Helmut Rasch als Mitglied<br />

der Arbeitsgruppe wird die Schulgeschichte in dem<br />

Buch aufarbeiten, Franz Weyerer die Gemeindege‐<br />

schichte und Architekt Georg Maierhofer kennt die<br />

Schönberger Kirchen wie kein Zweiter, er wird diesen<br />

Beitrag leisten. Hermann Schober forscht seit gerau‐<br />

mer Zeit in der Hof‐ und Mühlengeschichte und viele<br />

weitere Gemeindebürger werden in der Arbeitsgrup‐<br />

pe wertvolle Beiträge für das Heimatbuch liefern.<br />

In nächster Zeit wird ein Anschreiben an die Haus‐<br />

und Hofbesitzer ergehen, um eine Häuserbefragung<br />

durchzuführen.<br />

(Bericht: Anneliese Angermeier)<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Landfrauen<br />

Weil die Schönberger Landfrauen wissen, dass ein<br />

gutes Essen Leib und Seele zusammenhält, haben sie<br />

ihre Jahreshauptversammlung mit einem Jahresessen,<br />

köstlich zubereitet von der Herbergswirtin Elisabeth<br />

Esterl, eingeleitet. Die Ortsbäuerin Rita Dirnberger<br />

lud die Frauen im Anschluss ein, mit ihr noch einmal<br />

zurückzublicken auf das letzte Vereinsjahr. Neben den<br />

monatlichen Stammtischen und den Vorträgen sowie<br />

der Adventsfeier war das Fastensuppenessen zusam‐<br />

men mit den Aspertshamer Landfrauen auch in die‐<br />

sem Jahr ein großer Erfolg. 762 Euro wurden in die<br />

Spendenkasse gelegt, der Betrag auf 1.000 Euro aus<br />

der Vereinskasse aufgestockt und an Pfarrer Janßen<br />

zur Unterstützung eines Projektes zur Schulspeisung<br />

armer Kinder in Equador übergeben.<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 18<br />

Das Dorffest haben die Landfrauen wieder mit ei‐<br />

nem Salatbuffet bereichert und beim Adventsmarkt<br />

zusammen mit der Frauengemeinschaft für das leibli‐<br />

che Wohl der Gäste gesorgt.<br />

Die Vereinskasse der Landfrauen verfügt mit einem<br />

Betrag von 1.072 Euro über eine solide Basis, obwohl<br />

größere Anschaffungen wie ein Kaffeeautomat oder<br />

ein Weckapparat getätigt wurden. In diesem Zusam‐<br />

menhang wurde in der Versammlung der Beschluss<br />

gefasst, für Nicht‐Vereinsmitglieder eine Leihgebühr<br />

in Höhe von 10 Euro für den Kaffeeautomaten und 5<br />

Euro für den Wecker zu erheben.<br />

"Macht´s weiter so, es ist alles gut und recht`, so laute‐<br />

te die einhellige Meinung der Landfrauen zum Tages‐<br />

ordnungspunkt "Wünsche und Anträge". In ihrer Vor‐<br />

schau wies die Ortsbäuerin auf die bevorstehende<br />

Adventsfeier hin am Mittwoch, den 12. <strong>Dezember</strong> im<br />

Gasthaus Esterl. Der Feier geht ein feierliches Enge‐<br />

lamt in der Pfarrkirche voraus. Mit dem Dank an ihre<br />

rührige Mannschaft für die gute Zusammenarbeit und<br />

den stetigen Zusammenhalt im Verein der Schönber‐<br />

ger Landfrauen schloss die Ortsbäuerin die Versamm‐<br />

lung. (Bericht: Anneliese Angermeier)<br />

Herbstversammlung des<br />

BBV Aspertsham<br />

25 Jahre lang führte Michael Maier aus Wiesling als<br />

Ortsobmann den Ortsverband des BBV in Asperts‐<br />

ham, bereits 5 Jahre zuvor wurde er mit dem Amt des<br />

Stellvertreters betraut. So vertrat Michael Maier ins‐<br />

gesamt rund 30 Jahre als tüchtiger Bauer mit viel<br />

Herzblut zur Landwirtschaft den Bauernstand von<br />

Aspertsham in der Öffentlichkeit. Bei einer Herbstver‐<br />

sammlung des BBV im Gasthaus Lauerer dankte der<br />

neue Ortsobmann Franz Hargasser, zusammen mit<br />

seinem Stellvertreter Sigi Waltl, Michael Maier mit<br />

einem Geschenk für seine jahrzehntelange Arbeit.<br />

Dem Dank und der Anerkennung für die Leistungen<br />

von Michael Maier schloss sich auch der Kreisobmann<br />

Ulrich Niederschweiberer an.<br />

Franz Hargasser konnte in der Versammlung als Re‐<br />

ferenten den Ringwart für Bodenuntersuchung im<br />

Landkreis Mühldorf Hans‐Jörg Steinberger begrüßen.<br />

Der Fachmann wies darauf hin, dass aktuelle Boden‐<br />

proben nicht länger als 6 Jahre zurück liegen dürfen.<br />

Auch für das richtige Ziehen der Bodenproben gab er<br />

wichtige Tipps. Denn nur unverfälschte Ergebnisse<br />

der Bodenanalyse geben einen sicheren Aufschluss<br />

über die notwendigen Düngergaben im Rahmen der<br />

Düngemittelverordnung. Nur so kann ein hoher Er‐<br />

trag sowie die Boden‐ und Pflanzengesundheit gesi‐<br />

chert werden. Der Ortsobmann Franz Hargasser<br />

sprach in der Versammlung über die optimale Fütte‐<br />

rung von Milchkühen, um deren Gesundheit, Milch‐<br />

leistung und Fruchtbarkeit sicherzustellen.<br />

Der Kreisobmann sprach bei den Landwirten auch<br />

heiße Eisen, wie die geplante Novellierung des Tier‐<br />

schutzgesetzes in Bezug auf Enthornung bei Rindern,<br />

Ferkelkastration oder den Schenkelbrand bei Pferden,<br />

den Antibiotikaeinsatz in der Tierhaltung oder die<br />

Vorgaben beim Bau von Güllegruben an.<br />

(Bericht und Foto von Anneliese Angermeier)<br />

Stockschießen ­ Dorfmeisterschaft<br />

Hervorragend organisiert von der Stockschützenab‐<br />

teilung des Sportvereins herrschte im Rahmen der<br />

Dorfmeisterschaft im Stockschießen in der Sporthalle<br />

in Eschlbach reger Betrieb. Die Teilnehmer warteten<br />

mit gutem Sport auf und lieferten sich einen spannen‐<br />

den Wettkampf. Die Meisterschaft bestand aus dem<br />

Ziel‐ und Bandlschießen. Es waren jeweils zehn<br />

Schuss abzugeben. Nach drei Stunden waren der<br />

Dorfmeister und die Platzierungen ermittelt.<br />

Aus der Hand des Abteilungsleiters Josef Bock er‐<br />

hielt Robert Freudenstein für seine 150 Punkte den<br />

Wanderpokal überreicht. In der Gruppe der Aktiven<br />

folgten Simon Feichtgruber mit 142 und Michael<br />

Moosner mit 133 Punkten. In der Gruppe der Frauen<br />

gewann Rita Dirnberger mit 144 Punkten vor Andrea<br />

Dirnberger mit 130 und Margret Bock mit 122 Punk‐<br />

ten. Die Gruppe der Passiven entschied Helmut Rasch<br />

mit 128 Punkten für sich. Ihm folgten Alois Lauerer<br />

mit 119 und Thomas Denk mit 113 Punkten.<br />

Alle Teilnehmer freuten sich über die Sachpreise,<br />

die sie für ihre sportlichen Leistungen erhielten.<br />

(Bericht und Foto: Helmut Rasch)<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 19<br />

Geselliger Pfarrkirta<br />

Dass die Schönberger Ministranten nicht den Altar‐<br />

dienst zuverlässig erfüllen, sondern auch bei den Fes‐<br />

ten in der Pfarrei immer wieder mit tollen Einfällen<br />

überraschen, bewies die Ministrantenschar beim<br />

Pfarrkirta. Unter der Federführung der Oberminist‐<br />

ranten haben die Minis ein kniffeliges Ratespiel er‐<br />

dacht, bei dem mit Schnelligkeit und Wissen Fragen<br />

wie „Wann schlüpfte Rom aus dem Ei“ oder „Wie viele<br />

Gummibärchen enthält eine Tüte Haribo“ beantwortet<br />

werden mussten. Pfarrer Janßen konnte sich für die<br />

Raterunde seine Gegenspieler selbst aussuchen. Bei<br />

dieser Gelegenheit konnte Claudia Stadler den Minist‐<br />

ranten zum 2. Platz beim Eishockey‐Turnier in Berch‐<br />

tesgaden gratulieren und einen Pokal überreichen.<br />

Bei einer zünftigen Kirta‐Musi mit dem Akkordeontrio<br />

Michael Moosner, Rupert Maier und Reinhard Weindl<br />

wurde ein geselliger Kirta‐Ausklang gefeiert. Dazu<br />

hatte Reinhard Weindl auch seine selbst gebaute Teu‐<br />

felsgeige mitgebracht. Auch Pfarrer Janßen und Sepp<br />

Kleindienst versuchten sich an dem Instrument und<br />

fanden sofort den richtigen Rhythmus, was mit einem<br />

großen Applaus durch das Publikum belohnt wurde.<br />

(Bericht und Foto: Anneliese Angermeier)<br />

Herbstversammlung der Imker<br />

Zweiter Vorstand Richard Kapser berichtete zu Be‐<br />

ginn der Herbstversammlung über die Veränderung<br />

an der Verbandsspitze. Bei der letzten Landesver‐<br />

sammlung wurden Eckhard Radke zum ersten Lan‐<br />

desvorsitzenden und Sonja Heinemann zur zweiten<br />

Landesvorsitzenden gewählt.<br />

Neben der Bekämpfung der Varoamilbe bereitet der<br />

Ausbruch der Faulbrut im Landkreis Altötting den<br />

Imkern neue Sorgen. Imkermeister Reinhard Freilin‐<br />

ger gab Auskunft über die Erkennung der Krankheit,<br />

die durch Viren verbreitet wird. Darüber hinaus be‐<br />

richtete er, dass zur Freude der Imker die Völker<br />

stark in den Winter gehen, weil sie bis vor dem Frost<br />

und Schneefall noch stark im Flugbetrieb waren. Das<br />

verzögert allerdings die Behandlung der Varoa, wel‐<br />

che aber in den nächsten beiden Wochen durchge‐<br />

führt werden sollte.<br />

Die Vereinsarbeit, so Richard Kapser, wird in der<br />

nächsten Zeit durch die Vorbereitungen des 6. Altbay‐<br />

erischen Advent‐ und Handwerkermarktes im No‐<br />

vember geprägt, der von den Schönberger Ortsverei‐<br />

nen veranstaltet wird. Er trägt jedes Jahr zur Finan‐<br />

zierung der Vereinsarbeit bei.<br />

Zum Abschluss der Herbstversammlung wurden<br />

August Brams und Alfred Eglsoer für ihren jahrzehn‐<br />

telange treue Mitgliedschaft im Imkerverein vom 2.<br />

Vorstand geehrt.<br />

(Bericht und Foto: Helmut Rasch)<br />

Positive Bilanz der AH Schönberg<br />

Nun schon traditionell feierte die AH‐Fußball‐<br />

mannschaft des SV 86 Schönberg zusammen mit der<br />

Fußballabteilung in Eschlbach im Stockschützenheim<br />

ihren Saisonabschluss. Eingeladen dazu hatten der<br />

Leiter der AH, Herbert Hölzlhammer und der Abtei‐<br />

lungsleiter der Fußballabteilung, Bernhard Emberger,<br />

nicht nur alle Fußballer, sondern auch alle Helfer, die<br />

zum Gelingen der Saison, gesellschaftlich wie sport‐<br />

lich, beigetragen haben.<br />

In seinem Rückblick berichtete Herbert Hölzlham‐<br />

mer von einer sehr guten Saison. Die Tordifferenz von<br />

31:22 Toren kam aus fünf gewonnenen Spielen, einem<br />

Unentschieden und drei Niederlagen zustande.<br />

Auch gesellschaftlich waren die AH‐ler heuer wieder<br />

sehr aktiv. Gleich zu Beginn des Jahres fand die<br />

Schneebar am Sportplatzgelände statt. Neben zwei<br />

Weisertgängen zum Nachwuchs der Spieler Andreas<br />

Leitl und Anton „Tünn“ Denk wurde auch wieder zum<br />

Fußballgolf nach Villaberg gefahren. Im Sommer fand<br />

ein Ausflug zur Stoißeralm statt.<br />

Die Planungen für nächstes Jahr stehen bereits. So<br />

wird zu einem Auswärtsspiel an den Bodensee gefah‐<br />

ren, die Schneebar findet wieder statt und die Teil‐<br />

nahme am Hallenturnier in Neumarkt‐St. Veit ist ge‐<br />

plant. Abteilungsleiter Bernhard Emberger sowie<br />

Vorstand des SV Schönberg Thomas Denk sprachen<br />

den Fußballern großes Lob aus und bedankten sich<br />

für das große Engagement jedes Einzelnen.<br />

Der Abend klang bei einem leckeren Buffet, das dan‐<br />

kenswerter Weise von den Spielerfrauen und Tünn<br />

Denk vorbereitet wurde, gemütlich aus.<br />

(Bericht: Michaela Hölzlhammer)<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 20<br />

Freude über Nachwuchs<br />

bei den Johannesschützen<br />

Von einer Sommerpause kann bei den Johannes‐<br />

schützen wahrlich nicht gesprochen werden. Zwar<br />

war der Schießsport eingestellt, aber es gab doch eine<br />

Reihe von gesellschaftlichen und kulturellen Aktivitä‐<br />

ten. In einem Rückblick berichtete Schützenmeister<br />

Reinhard Winterer im Rahmen der Jahreshauptver‐<br />

sammlung davon. Neben den eigenen Vorstandssit‐<br />

zungen wurde auch an der Gauversammlung teilge‐<br />

nommen. Zu runden Geburtstagen von Vereinsmit‐<br />

gliedern gratuliere die Vorstandschaft. Beteiligt hat<br />

sich der Verein an der Ortsmeisterschaft der Stock‐<br />

schützen. Große Freude herrschte bei der Schützen‐<br />

familie, gleich fünf Mal kam der Storch. Mit Simon,<br />

Laura, Alexander, Valentin und Finn wurde gleich<br />

fünfmal Schützennachwuchs in die Wiege gelegt. Der<br />

jeweilige, traditionelle Weisertgang war für die Jo‐<br />

hannesschützen Ehrensache. Einer der Höhepunkte<br />

im abgelaufenen Vereinsjahr war das eigene Waldfest<br />

mit Walddisco und die Teilnahme am Schützen‐ und<br />

Trachtenzug in Mühldorf. Kassier Jürgen Lanzinger<br />

trug detailliert die Einnahmen und Ausgaben vor und<br />

legte in seinem Bericht die finanzielle Situation des<br />

Vereins dar.<br />

Bürgermeister Alfred Lantenhammer lobte in sei‐<br />

nem Grußwort den rührigen Verein, der in der Dorf‐<br />

gemeinschaft, sportlich wie gesellschaftlich eine be‐<br />

deutende Rolle spielte. Für 40 Jahre treue Mitglied‐<br />

schaft bei den Johannesschützen Aspertsham ehrte<br />

Schützenmeister Winterer Hubert Lohr und sprach im<br />

Namen des Vereins Dank und Anerkennung aus. Er<br />

überreichte ihm eine Urkunde, Schützentafel und<br />

Anstecknadel.<br />

Bei Wünsche und Anträge erinnerte Ehrenschüt‐<br />

zenmeister Franz Hanika an die Teilnahme am Schüt‐<br />

zen‐ und Trachtenzug beim Oktoberfest in München<br />

vor 30 Jahren. Der Verein soll bezüglich einer Beteili‐<br />

gung in den nächsten Jahren nachfragen. Zweiter<br />

Schützenmeister Georg Berndl jun. appellierte um<br />

Einhaltung der Sicherheit beim Schießbetrieb und um<br />

Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften.<br />

(Bericht und Foto: Franz Maier)<br />

Ehrenvolles Gedenken<br />

Am Vorabend zum Volkstrauertag gedachte die<br />

Pfarrei Aspertsham der Gefallenen und Vermissten<br />

beider Weltkriege, der Opfer von Gewaltherrschaft.<br />

Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche<br />

wurde die Feier eingeleitet. Die Fahnenabordnungen<br />

der Ortsvereine haben im Altarraum Aufstellung ge‐<br />

nommen und senkten sich anschließend am Krieger‐<br />

denkmal. Viele Gläubige versammelten sich vor dem<br />

Mahnmal, wo Soldaten die Ehrenwache hielten. Pfar‐<br />

rer Paul Janßen gedachte der Gefallenen und Vermiss‐<br />

ten in der Pfarrei, dankte für den Frieden, der nicht<br />

immer selbstverständlich ist. Janßen erinnerte „Die<br />

Namen der Gefallenen und Vermissten der beiden<br />

Weltkriege sind eingeschrieben in diesen Stein. Wir<br />

bitten, dass alle Opfer des Krieges und der Gewalt den<br />

ewigen Frieden finden.“ Am Kriegerdenkmal hob Josef<br />

Gebler, Vorstand der Krieger‐ und Soldatenkamerad‐<br />

schaft Schönberg die Bedeutung des Volkstrauertages<br />

hervor: „Der Mensch ist erst wirklich tot, wenn Nie‐<br />

mand mehr an ihn denkt. Damit das nicht geschieht,<br />

ist unser heutiges Gedenken anlässlich des Volkstrau‐<br />

ertages an die Toten wichtig.“<br />

Der Volkstrauertag wird seit 1922 in Deutschland<br />

begangen und jährt sich heuer zum 90. Mal. Wenn wir<br />

mit kritischem Verstand, so Gebler, das Sterben von<br />

Millionen von Menschen betrachten und beurteilen,<br />

dann können wir den Sinn des Volkstrauertages be‐<br />

greifen.<br />

Im Namen der Ortsvereine legte Josef Gebler am Eh‐<br />

renmal einen Kranz nieder. Mit einer Gedenksalve der<br />

Böllerschützen und einem Trompetensolo vom „Guten<br />

Kameraden“ gingen die Feierlichkeiten am Krieger‐<br />

denkmal zu Ende. (Bericht und Foto: Franz Maier)<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 21<br />

Gemeinde<br />

Zangberg<br />

http://www.zangberg.de<br />

Schwester Martha 80 Jahre alt<br />

Im Kloster Zangberg feierte Schwester M. Martha in<br />

Gesundheit ihren 80. Geburtstag. Als Mesnerin der<br />

Kloster‐ und Kuratiekirche ist sie seit 28 Jahren vielen<br />

Hunderten von Kirchenbesuchern bekannt. Sr. Mart‐<br />

ha, mit bürgerlichem Namen Berta Meindl, stammt<br />

aus Aschau am Inn, trat 1954 ins Kloster ein.<br />

Zum Geburtstag gratulierten die Vertreter verschie‐<br />

dener kirchlicher Gremien sowie Bürgermeister Franz<br />

Märkl (auf unserem Foto zusammen mit Oberin Clau‐<br />

dia M. Seitz) und 2. Bürgermeister Siegfried Mail‐<br />

hammer für die Gemeinde.<br />

(Bericht und Foto: Günther Thalhammer)<br />

Mathilde Mannseicher 90 Jahre alt<br />

Im Kreis ihrer Familie und mit Verwandten feierte<br />

Mathilde Mannseicher in Gesundheit ihren 90. Ge‐<br />

burtstag.<br />

Für die Gemeinde gratulierten Bürgermeister Franz<br />

Märkl (links) und sein Stellvertreter Siegfried Mail‐<br />

hammer. (Bericht und Foto: Günther Thalhammer)<br />

Bekanntmachung –<br />

Außenbereichssatzung Emerkam<br />

Der Gemeinderat der Gemeinde Zangberg hat mit<br />

Beschluss vom 10. Oktober <strong>2012</strong> die Außenbereichs‐<br />

satzung für den Ortsteil Emerkam als Satzung be‐<br />

schlossen.<br />

Jedermann kann die Außenbereichssatzung Emer‐<br />

kam in der Geschäftsstelle der Verwaltungsgemein‐<br />

schaft Oberbergkirche, während der Öffnungszeiten<br />

einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Der<br />

Geltungsbereich der Außenbereichssatzung ist im<br />

nachfolgenden Lageplan dargestellt:<br />

Martinszug wieder zum Kloster<br />

Nachdem der Martinszug in den letzten Jahren zum<br />

Schloß Geldern gegangen war, führte er heuer wieder<br />

ins Klosterareal. Nach einer Andacht mit Schwester<br />

Franziska zogen die Kindergartenkinder, gefolgt von<br />

ihren Geschwistern, Eltern und Angehörigen über die<br />

Hofmark zum Südplateau. Angeführt wurde der La‐<br />

ternenzug von einer Bläsergruppe und zwei Ponys.<br />

In einem großen Kreis umstanden die Kinder ein<br />

Feuer. Davor kauerte ein Bettler. Bei den Martinslie‐<br />

dern wurden die kleinen und großen Sänger von den<br />

Bläsern unterstützt. Unter den Arkaden bewirtete der<br />

Elternbeirat die vielen Teilnehmer mit warmen Ge‐<br />

tränken sowie süßen und herzhaften Stärkungen.<br />

(Bericht und Foto: Günther Thalhammer)<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 22<br />

Martin­Greif­Grab gepflegt<br />

Das Grab eines deutschen Dichters befindet sich an<br />

der Außenmauer in der Südostecke der Palmberger<br />

Kirche. Martin Greif, 1839 in Speyer geboren und<br />

1911 in Kufstein gestorben, war mit dem Zangberger<br />

Brauereibesitzer Karl Riedl, seinem Mäzen, befreun‐<br />

det und fand wohl deshalb seine letzte Ruhestätte in<br />

der Nähe der Riedelschen Familiengrabstätte. Martin<br />

Greif war zu Lebzeiten ein bekannter Dichter und<br />

Schriftsteller. Seine Werke wurden in Wien und Mün‐<br />

chen aufgeführt. Der Mühldorfer Heimatbund hat sich<br />

mehreren Publikationen mit dem Heimatdichter be‐<br />

fasst.<br />

Sein Grab war zuletzt<br />

von Efeu total überwu‐<br />

chert. Auf Veranlas‐<br />

sung von Bürgermeis‐<br />

ter Franz Märkl nahm<br />

sich Familie Schneider<br />

des Grabes an, rodete<br />

den Efeu und bepflanz‐<br />

te das Grab zeitgemäß,<br />

so dass die vielen aus‐<br />

wärtigen Besucher von<br />

Friedhof und Kirche<br />

vor allem jetzt im To‐<br />

tenmonat November<br />

eine würdige Grabstät‐<br />

te vorfinden. (Bericht und Foto: Thalhammer)<br />

Landjugend fünf Jahre jung<br />

Ihr fünfjähriges Bestehen nach der Wiedergründung<br />

feierte die Katholische Landjugend (Mitte hinten) mit<br />

einem Jugendgottesdienst, den Pfarradministrator<br />

Martin Ringhof, assistiert von Gemeindereferent Ro‐<br />

bert Anzinger, zelebrierte. Wesentliche Beiträge in<br />

Wort und szenischer Darstellung sowie die musikali‐<br />

sche Gestaltung durch den Jugendchor (rechts) mit<br />

Instrumentalgruppe waren dabei bestimmende<br />

Merkmale in der Eucharistiefeier.<br />

Mit einem gemütlichen Beisammensein nebst<br />

Weißwurstfrühstück im Gemeindesaal endete die<br />

Feier. (Bericht und Foto: Günther Thalhammer)<br />

Dorfmeisterschaft mit Luftgewehr<br />

an die Ratsherren<br />

Die 1. Dorfmeisterschaft im Luftgewehrschießen,<br />

ausgetragen vom Schützenverein Edelweiß‐<br />

Bayerntreu, sicherte sich eine Mannschaft des Ge‐<br />

meinderates mit Bürgermeister Franz Märkl, Alfred<br />

Huber, Hermann Huber und Werner Luft sowie Franz<br />

Radlbrunner als aktivem Schützen mit 634 von 1000<br />

möglichen Ringen vor den Meeslern (627) und den<br />

Pinselschwingern (607 Ringe). Die weitere Reihenfol‐<br />

ge: Landjugend und Freunde, D’Rossnarrischen, Moo‐<br />

sikaner, Feuerwehr, KSK 1, kfd, KSK 2, AH und Skifah‐<br />

rer. Zwei Jugendmannschaften blieben außer Wer‐<br />

tung, weil mehr als ein aktiver Schütze mitschoss.<br />

Im Beisein von Schützenmeister Hermann Eggert<br />

überreichte Sportwart Reinhard Fiebiger den von der<br />

Firma Eggert Sicherheit gestifteten Wanderpokal an<br />

Alfred Huber (rechts).<br />

(Bericht und Foto: Günther Thalhammer)<br />

Die „neuen“ Zwergerl sind da!<br />

Seit Anfang Oktober treffen sich wieder Kinder mit<br />

ihren Mama´s im Zwergerlraum. Die Kinder sind<br />

zwischen 5 Monate und 1 ½ Jahre alt. In der Gruppe<br />

sind wieder acht Familien, die sich wöchentlich<br />

treffen, um zusammen zu singen, zu spielen und<br />

Kontakte zu knüpfen.<br />

(Bericht und Foto: Birgit Auer)<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 23<br />

Gemeindehaus erhielt neue Farbe<br />

Wochenlang war das Gemeindehaus eingerüstet.<br />

Seine Fassade hatte unter den Witterungseinflüssen<br />

gelitten und erhielt einen neuen, in hellem Gelb gehal‐<br />

tenen Anstrich.<br />

Nach den Malerarbeiten außen werden auch die<br />

Räume der Gemeinde im Erdgeschoss geweißelt. Seit<br />

dem Neubau des Schulhaues in der Ortsmitte und<br />

dem Umzug der Schule dorthin 1994 dient das stattli‐<br />

che Gebäude als Gemeindehaus, was auch die Inschrift<br />

an der Südseite verrät. In ihm befindet sich die An‐<br />

laufstelle der VG Oberbergkirchen. Das Obergeschoss,<br />

in dem sich eines der beiden Klassenzimmer der frü‐<br />

heren Teilhauptschule und eine Lehrerwohnung be‐<br />

fanden, wurde in den 90er‐Jahren zu zwei Wohnun‐<br />

gen umgebaut. Geplant und schon in Auftrag gegeben<br />

ist die rollstuhlgerechte Umgestaltung des Eingangs‐<br />

bereiches. (Bericht und Foto: Günther Thalhammer)<br />

Hobby­ und Weihnachtsmarkt<br />

Auf reges Interesse, vor allem am Sonntag stieß ein<br />

privater Hobby‐ und Weihnachtsmarkt im Saal vom<br />

Laterndlwirt in Zangberg. 26 Hobbykünstler taten<br />

sich unter Leitung von Irene Winklhöfer aus Asperts‐<br />

ham zusammen und zeigten eine große Fülle an schö‐<br />

nen, dekorativen und fantasievollen Arbeiten. Das<br />

ging von Arbeiten mit Wurzeln, Steinen, Perlen, Holz<br />

(Schnitzereien), über Wachs hin zu Stick‐ und Strick‐<br />

waren.<br />

Bislang erstmalig zu sehen waren Figuren und Ge‐<br />

bilde aus Nudeln (wie auf unserem Bild mit der Orga‐<br />

nisatorin Irene Winklhöfer, rechts). Knopfbilder oder<br />

Holzpuzzles und kleine Weihnachtsgebilde vom Anna‐<br />

Hospiz‐Verein waren ebenfalls dabei. Zehn interes‐<br />

sierte Aussteller fanden sogar keinen Platz mehr im<br />

Saal, kommen aber vielleicht bei der nächsten Aus‐<br />

stellung an Ostern zum Zug.<br />

(Bericht und Foto: Günther Thalhammer)<br />

Feuerwehrnachwuchs geschult<br />

Drei Jugendliche haben in der Feuerwehr Zangberg<br />

die Bayerische Jugendleistungsspange erworben.<br />

Mehrere Wochen lang haben sich Manuel Brosig, Mi‐<br />

chael Radlbrunner und Maxi Steer unter Anleitung<br />

von Martin Maier und Thomas Heindl auf die prakti‐<br />

schen Übungen und theoretischen Fragen vorbereitet<br />

und einer Schiedskommission u.a. mit KBM Siegfried<br />

Mailhammer gezeigt, dass sie das Gelernte auch an‐<br />

wenden können. Kommandant Hans Huber und Ju‐<br />

gendwart Roland Köhler freuten sich, dass drei von<br />

sechs Interessierten den Dienst in der Jugendfeuer‐<br />

wehr antreten.<br />

Maxi Steer beim Mastwurf um den Saugkorb.<br />

(Bericht und Foto: Günther Thalhammer)<br />

10.<br />

Dez.<br />

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Abgabetermin<br />

für das<br />

Mitteilungsblatt<br />

Januar<br />

„2013“


Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 24<br />

Erinnerung an die Opfer<br />

Traditionell wurde die Gedenkfeier für die Kriegsto‐<br />

ten und Opfer von Gewaltherrschaft bereits am Vor‐<br />

abend des Volkstrauertages begangen. Zelebrant der<br />

heiligen Messe war Pfarrvikar Paul Thelagathoti, der<br />

in seiner Predigt die Erinnerung an die Toten als<br />

ständiges Zeichen für ein friedliches Miteinander aller<br />

Völker würdigte.<br />

Pater Paul bei der Segnung des Denkmals mit der Ehrenwache<br />

Bürgermeister Franz Märkl ergriff am Krieger‐<br />

denkmal in der Hofmark als erster das Wort. In seiner<br />

Rede sprach er vor allem die Auslandseinsätze der<br />

Bundeswehr an und betonte die Notwendigkeit, diese<br />

ständig zu hinterfragen. Er sprach seinen Dank aus an<br />

die Frauen und Männer, die auch nach dem Wegfall<br />

der Wehrpflicht ihren Friedensdienst in der Bundes‐<br />

wehr leisten und legte als Zeichen der Verbundenheit<br />

mit den Gefallen für die Gemeinde einen Kranz nieder.<br />

Der Vorstand der Krieger‐ und Soldatenkamerad‐<br />

schaft Zangberg, Jakob Kern, betonte in seiner An‐<br />

sprache die Rolle der Kameradschaften und Reservis‐<br />

tenvereine in der heutigen Zeit. Sie seien keine<br />

Kriegsverherrlicher, sondern setzen sich vielmehr für<br />

Frieden und Toleranz unter den Völkern ein. Genauso<br />

betonen sie die Kameradschaft, was in der heutigen<br />

Gesellschaft immer mehr in Vergessenheit gerate.<br />

Ebenso sprach er die Hoffnung an, dass keine weite‐<br />

ren Namen mehr auf die drei Zangberger Denkmäler<br />

kommen. Zum Schluss stimmte der Zangberger Män‐<br />

nergesangsverein das Lied vom „guten Kameraden“<br />

an und über die Teilnehmer und die gesenkten Fah‐<br />

nen der Freiwilligen Feuerwehr und der Krieger‐ und<br />

Soldatenkameradschaft donnerten drei Böllerschüsse<br />

hinweg. (Bericht und Foto: Hermann Huber)<br />

Anzeigenmarkt<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 25<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 26<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 27<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 28<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 29<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 30<br />

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Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 31<br />

Was ist los im<br />

<strong>Dezember</strong>?<br />

Zangberg<br />

01.12. Sa. Andacht und Adventsmarkt (m. KFD, KLJB<br />

und Schloss Geldern) des Kinderfördervereins<br />

17 Uhr, Klostervorplatz<br />

01.12. Sa. Christbaumversteigerung der SpVgg Zang‐<br />

berg, 20 Uhr, Laterndlwirt<br />

04.12. Di. Adventsfeier der KfD, 14 Uhr, Jugendheim<br />

05.12. Mi. Nikolausdienst der Skiabteilung, Anmeldung<br />

Bäckerei Rupp, Zangberg<br />

05.12. Mi. Gruppenstunde der KLJB, 19.30 Jugendheim<br />

08.12. Sa. Skikurs Tag 1, Skiabteilung, 6.45 Uhr,Mehr‐<br />

zweckhalle<br />

08.12. Sa. Weihnachtsfeier, SpVgg Zangberg, 20 Uhr,<br />

Laterndlwirt<br />

09.12. So. Adventliche Wanderung, KiGo‐Team, 16.30<br />

Uhr, Palmberg<br />

09.12. So. Stammtisch mit adventlicher Feier, CSU, 19<br />

Uhr, Laterndlwirt<br />

13.12. Do. Gedenkgottesdienst des Schützenvereins f. d.<br />

verstorbenen Mitglieder, 19.30 Uhr, anschl.<br />

Weihnachtsfeier, Laterndlwirt<br />

14.12. Fr. VG ‐Weihnachtsfeier<br />

15.12. Sa. Skikurs Tag 2, 6.45 Uhr, Mehrzweckhalle<br />

16.12. So. Skikurs Tag 3, 6.45 Uhr, Mehrzweckhalle<br />

16.12. So. Familiengottesdienst mit Mettenheimer Stu‐<br />

benmusik, 10.30 Uhr, Klosterkirche<br />

18.12. Di. Weihnachtsfeier der Bäuerinnen und Bauern,<br />

20 Uhr, Jugendheim<br />

24.12. Mo. Warten auf das Christkind, 13 bis 16 Uhr,<br />

Landjugend, Jugendheim<br />

24.12. Mo. Kindergottesdienst (Kindermette), 16.30 Uhr,<br />

Palmberg<br />

24.12. Mo. Christmette, Pfarrkuratie Zangberg, 22 Uhr,<br />

Klosterkirche<br />

26.12. Mi. Gedenkgottesdienst f. verst. Mitglieder, des<br />

Männergesangsverein, 9 Uhr, Klosterkirche<br />

29.12. Sa. Christbaumversteigerung des Schützenver‐<br />

eins, 20 Uhr, Gemeindesaal<br />

Herausgeber:<br />

Mitteilungsblatt der VGem Oberbergkirchen<br />

Verantwortlich i. S. d. P.:<br />

Geschäftsstelle der VGem Oberbergkirchen<br />

Frau Salzberger, Frau Hölzlhammer, Herr Obermaier<br />

Hofmark 28, 84564 Oberbergkirchen, Telefon 08637/9884-0<br />

Die mit Namen gekennzeichneten Berichte geben die Meinung<br />

des Verfassers wieder und nicht die Meinung des Herausgebers.<br />

Internet: http://www.oberbergkirchen.de<br />

E-Mail: mitteilungsblatt@oberbergkirchen.de<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles


Ausgabe 12/<strong>2012</strong> Seite 32<br />

Was ist los im <strong>Dezember</strong>?<br />

Oberbergkirchen<br />

01.12. Sa. Adventskranzmarkt, 14 Uhr, Pfarrhof Obk.,<br />

Landfrauen und Obst‐ u. Gartenbauverein<br />

02.12. So. Altenehrung, Andacht & gemütliches Bei‐<br />

sammensein, 13 Uhr, Pfarrheim<br />

03.12. Mo. Terminbesprechung der Ortsvereine, 19.30<br />

Uhr, Rathaus<br />

04.12. Di. Jagdessen der Jagdgenossenschaft Obk.,<br />

19.30 Uhr, Gasthaus Gantenham<br />

05.12. Mi. Informationsveranstaltung zum Breitband‐<br />

ausbau durch Dt. Telekom und Gemeinde<br />

Wurmsham, 19.30 Uhr, Gasthaus<br />

Englbrecht, Pauluszell (s. u. Oberbergk.)<br />

05./06.12. Nikolausdienst der Pfarrei, Anmeldung bei<br />

Elisabeth Brenninger, Tel. 08637/7005<br />

06.12. Do. Weihnachtsfeier der Landfrauen und der<br />

Frauenrunde, 19.30 Uhr, Gasthaus Hiermer,<br />

Salmanskirchen<br />

07.12. Fr. Christbaumversteigerung des Schützenver‐<br />

eins, 20 Uhr, Schützenheim Aubenham<br />

08.12. Sa. Adventssingen der Pfarrei, 19 Uhr, Pfarrkir‐<br />

che<br />

14.12. Fr. VG Weihnachtsfeier<br />

15.12. Sa. SV 66, Ski und Snowboard, Ski Opening<br />

nach Obertauern<br />

16.12. So. Christbaumversteigerung der FF Oberberg‐<br />

kirchen, 20 Uhr, Schützenheim Aubenham<br />

19.12. Mi. Engelamt der Landfrauen, Pfarrkirche Obk.,<br />

19 Uhr, musikalische Begleitung durch O‐<br />

berbergkirchner Saitenzauber<br />

20.12. Do. Weihnachtsfeier des SV 66, Abt. Ski und<br />

Snowboard im Sportheim<br />

22.12. Sa. Christbaumversteigerung der FF Irl, 20 Uhr,<br />

Gasthaus Ottenloher, Irl<br />

23.12. So. Christbaumversteigerung der Fußballabtei‐<br />

lung des SVO, 20 Uhr, Aubenham<br />

24.12. Mo. Wir warten auf`s Christkind, KLJB, 13 Uhr,<br />

Pfarrheim<br />

31.12. Mo. Jahresschlussgottesdienst des Pfarrverban‐<br />

des, 15 Uhr, Schönberg<br />

Lohkirchen<br />

05./06.12. Nikolausdienst, Kath. Landjugend, Anmel‐<br />

dung bei Georg Obermaier, Tel.<br />

0160/2372603<br />

08.12. Sa. Christbaumversteigerung der Schützen,<br />

Gasthaus Eder, Habersam<br />

09.12. So. Nikolausfeier der Mutter‐Kind‐Gr., 15 Uhr<br />

14.12. Fr. VG‐Weihnachtsfeier<br />

15.12. Sa. Christbaumversteigerung der FF, Gasthaus<br />

Spirkl, Hinkerding<br />

21.12. Fr. Weihnachtsschießen in Lohkirchen<br />

24.12. Mo. „Wir warten auf’s Christkind“, KLJB, 13 Uhr<br />

Schönberg<br />

01.12. Sa. Christbaumversteigerung des SV 86 Schön‐<br />

berg, 20 Uhr, Gasthaus Esterl<br />

03.12. Mo. Terminkalenderbesprechung, 19 Uhr, Gast‐<br />

haus Esterl<br />

04.12. Di. Adventsfeier der Frauengemeinschaft, 20<br />

Uhr, Pfarrheim<br />

06.12. Do. Nikolausdienst der KLJB Schönberg<br />

07.12. Fr. Weihnachtsfeier des Imker‐Kreisverbandes,<br />

20 Uhr, Pauliwirt<br />

07.12. Fr. Jahresabschluss mit Gansessen, 20 Uhr,<br />

Gasthaus Hötzinger Kai<br />

07.12. Fr. Weihnachtsfeier der Johannesschützen, 20<br />

Uhr, Gasthaus Lauerer<br />

09.12. So. Beteiligung der FF Schönberg an der<br />

Christbaumversteigerung der FF Harpolden,<br />

Abfahrt 14 Uhr<br />

09.12. So. Seniorennachmittag der Pfarrei Schönberg,<br />

13 Uhr, Pfarrheim<br />

09.12. So. Seniorennachmittag der Pfarrei Asperts‐<br />

ham, 13.30 Uhr, Gasthaus Lauerer<br />

12.12. Mi. Adventsfeier der Landfrauen, 20 Uhr, Gast‐<br />

haus Esterl, 19 Uhr Engelamt, Pfarrkirche<br />

12.12. Mi. Singabend der KSK Schönberg, 19.30 Uhr,<br />

Gasthaus Esterl<br />

14.12. Fr. VG‐Weihnachtsfeier<br />

15.12. Sa. Christbaumversteigerung der KSK Schön‐<br />

berg, 20 Uhr, Gasthaus Esterl<br />

16.12. So. Fahrt der KLJB Schönberg zum Christ‐<br />

kindlmarkt nach Altötting, Treffpunkt<br />

16 Uhr, Radlhalle<br />

24.12. Mo. "Wir warten auf Christkind" der KLJB<br />

Schönberg, ab 13 Uhr, Pfarrheim<br />

26.12. Mi. Weihnachtssingen, Pfarrkirche Schönberg,<br />

18.30 Uhr<br />

27.12. Do. Christbaumversteigerung der FF Asperts‐<br />

ham, 20 Uhr, Gasthaus Lauerer<br />

30.12. So. Christbaumversteigerung der FF Schönberg,<br />

20 Uhr, Gasthaus Esterl<br />

10.<br />

Dez.<br />

Mitteilungsblatt zum <strong>Download</strong> unter www.oberbergkirchen.de/Aktuelles<br />

Abgabetermin<br />

für das<br />

Mitteilungsblatt<br />

Januar<br />

„2013“

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