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Ausgabe 80 - OCW

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April -Mai 2010<br />

<strong>Ausgabe</strong> <strong>80</strong><br />

1<br />

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<strong>OCW</strong>-Geschäftsstelle:<br />

Monika Seyfarth<br />

Nieder-Mörler Straße 15<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel. 06032-84528<br />

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IMPRESSUM Herausgeber: Oldies-Club Wetterau e.V.<br />

Die Oldies-Club-News erscheint alle 2 Monate in einer Auflage von 500 Exemplaren.<br />

Die Zeitung ist kostenlos, bei Inanspruchnahme des Zustellservices ist eine Versandpauschale von 3,00 € zu leisten.<br />

Texte und Bilder zur Veröffentlichung können an die Geschäftsstelle oder die Redaktion gesendet werden. Texte müssen unformatiert<br />

in Word und Bilder als JPG Datei in einer Auflösung von 150 dpi zugesandt werden. Die mit Namen oder Signatur<br />

gekennzeichneten Beiträge müssen nicht die Meinung des Vorstandes oder der Redaktion wiedergeben. Die Redaktion behält<br />

sich Änderungen oder Kürzungen der eingesandten Beiträge vor. Eingesandte Skripts werden nicht zurückgegeben.<br />

Geschäftsstelle,<br />

Monika Seyfarth<br />

Nieder-Mörler Straße 15<br />

61231 Bad Nauheim<br />

Tel. 06032-84528<br />

gejahnke@web.de<br />

Internet: www.ocw-online.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Edmund Lutz<br />

Bruchenbrücker Weg 38<br />

61206 Wöllstadt<br />

Tel. 06034-2448<br />

Fax 06034-906108 oder<br />

edmund.lutz@gmx.net<br />

Pressewartin:<br />

Ruth Metzner<br />

Tel. 06031-9874 oder<br />

ruth-metzner@t-online.de<br />

Weitere Mitarbeiter der Redaktion: Monika Seyfarth, Heike Löhr und Britta Albert<br />

<strong>OCW</strong> Infos<br />

Vorwort …………………………………………….3<br />

Der Oldies-Club informiert…………………….….4<br />

Januar-Clubabend mit Taxmen…………………..6<br />

Februar-Clubabend mit Heartbreakers….………8<br />

Jahreshauptversammlung des <strong>OCW</strong>………...….9<br />

<strong>OCW</strong> Schaukasten……………………………….10<br />

30-jähriges Jubiläum von Subaru………………12<br />

33-jähriges Jubiläum von Kaiser Reisen………14<br />

Termine<br />

Termine unserer Bands + Freunde………….....18<br />

Burning Whispers in Reichelsheim……………..22<br />

Termin in Hessen………………………………...23<br />

75 Jahre FFW und Termine Beavers…………..24<br />

Termine der Rock ´n´ Roll + Country Freunde..25<br />

Michael Schenker ……………………………….26<br />

Vorankündigungen……………………………….27<br />

Für Schlagerfreunde……………………………..28<br />

Für die Volksmusikfreunde………………...……29<br />

2<br />

Layout:<br />

Karin Pfalzner<br />

Tel. 06034-2448 oder<br />

karin.pfalzner@gmx.net<br />

Druck:<br />

Wetterauer Werkstätten<br />

Friedberg-Ockstadt<br />

Geschäftsführender Vorstand des <strong>OCW</strong>:<br />

Monika Seyfarth (2.Vorsitzende u. Vertreterin des 1.Vors.), Jochen Wachsmuth (Schriftführer), Michael Limbach (Kassenwart)<br />

Redaktionsschluss für die 81. <strong>Ausgabe</strong>:<br />

08. Mai 2010<br />

Webmaster:<br />

CoMedius-Business Solutions<br />

Inh. Stefan Muth<br />

Karl-Liebknecht-Str. 46 b<br />

61184 Karben<br />

Tel: 06039-93 77 60<br />

Fax:06039—937769<br />

info@comedius.de<br />

Hinweis der Redaktion:<br />

Ab Oktober 2010 erscheint die Clubzeitung nur noch vierteljährlich<br />

INHALT Seite Seite<br />

Event-Rückblick<br />

Fasching mit Tom Jet …………………………..30<br />

Fasching mit Tom Jet, Teil 2……………………31<br />

Rock ´n´ Roll Fasching in Offenbach…………..32<br />

Buddy Caines Jubiläumsplakat…………………35<br />

Quinns in Saarbrücken…………………………..36<br />

Tennessee Twilight bei den CFRM…………….37<br />

2nd Generation beim OCO…..…………………38<br />

Rock´n´Roll Roulette stellt sich vor…………….39<br />

Goodbye Elvis Party……………………………..40<br />

Goodbye Elvis Ausstellung……………………..41<br />

Country Music Messe Berlin………………..…..42<br />

Aktuelles aus der Oldieszene<br />

Aktuelle Infos aus der Tagespresse……………46<br />

Die Cavern Beatles auf Deutschlandtour……...48<br />

50 Jahre Beatles in Hamburg…………………..50<br />

Erwin Ross, Rubens der Reeperbahn ist tot…..52<br />

Serien<br />

Band der 70er, heute: The Rubettes…………..54<br />

Ost-Bands, heute: Modern Soul Band…………55<br />

Silly bei Soko Leipzig…………………………….57<br />

Kochrezept…………………………….………….59<br />

Veranstaltungshinweis: The Lennerockers…....60


VORWORT<br />

Liebe Clubmitglieder, Freunde,<br />

Gönner, liebe Leserinnen und Leser.<br />

Sie werden sich vielleicht wundern,<br />

dass wir an dieser Stelle im<br />

Doppelpack auftreten. Dies hat einen<br />

bestimmten Grund. Viele werden<br />

es noch nicht mitbekommen<br />

haben, dass ich mich an der Jahreshauptversammlung<br />

im Februar<br />

nicht mehr für das Amt des 1. oder<br />

2. Vorsitzenden zur Verfügung gestellt<br />

habe. Dieser Entschluss ist<br />

mir nicht leicht gefallen und ich habe<br />

ihn mir reichlich überlegt. Bin<br />

aber zu der Erkenntnis gelangt,<br />

dass es der richtige Schritt war. Ich<br />

gehe ja dem Verein nicht verloren.<br />

Persönlich möchte ich mein zukünftiges<br />

Aufgabenfeld nur noch innerhalb<br />

der <strong>OCW</strong>-Redaktion sehen<br />

und dieser meine ganze Kraft widmen.<br />

Diesem Wunsch kam die Versammlung<br />

nach, indem sie mich in<br />

das Gremium der Redaktion wählte.<br />

Diese wiederum wählten mich zu<br />

ihrem Leiter. Somit gehöre ich als<br />

Redaktionsleiter auch weiterhin<br />

dem Vorstand des <strong>OCW</strong> an, wenn<br />

auch nicht mehr an vorderster<br />

Front. Allen, die mich in meinen<br />

bisherigen Aufgaben so tatkräftig<br />

unterstützt haben, möchte ich auf<br />

diesem Wege Danke sagen. Ich<br />

bitte Sie aber auch gleichzeitig,<br />

meine Nachfolgerin Monika Seyfarth,<br />

die für den Verein nun die<br />

Verantwortung übernimmt, mindestens<br />

genau so zu unterstützen und<br />

ihr ebenfalls das Vertrauen zu<br />

schenken, so wie Sie es mir zu Teil<br />

werden ließen. Auch steht es dem<br />

<strong>OCW</strong> gerade in der heutigen Zeit<br />

gut zu Gesicht, wenn dieser von<br />

einer Frau geführt wird. Moni hat<br />

viele und auch bestimmt neue Wege<br />

und Ziele für den <strong>OCW</strong> im Kopf.<br />

Ich denke sie kam zum richtigen<br />

Zeitpunkt auf die richtige Stelle. Mit<br />

ihren Ideen wird sie den Club weiter<br />

voran bringen. Dazu wünsche ich<br />

ihr als ihr Vorgänger von Herzen<br />

alles Gute und auch immer die nötige<br />

Kraft dazu. Glück Auf Moni.<br />

Edmund Lutz (Redaktionsleiter)<br />

Liebe Leserinnen und Leser der<br />

<strong>OCW</strong>-News, wer an der Jahreshauptversammlung<br />

am 25.02.10<br />

anwesend war weiß, dass die Zukunft<br />

unseres Clubs auf „Messers<br />

Schneide“ stand. Walter Schlicht<br />

gab sein Amt als Vorsitzender un-<br />

seres <strong>OCW</strong> im letzten Jahr ganz<br />

unerwartet auf und unser Eddy führte<br />

dieses als 2. Vorsitzender hervorragend<br />

weiter bis zur Jahreshauptversammlung.<br />

Er ließ sich aber<br />

nicht mehr zur Wiederwahl aufstellen.<br />

Für manche kam es ganz unerwartet,<br />

aber er hatte es ja bereits im<br />

Vorfeld mehrmals angekündigt, nur<br />

so richtig Wahrhaben wollte es keiner.<br />

Es ist sehr schade und wir bedauern<br />

dies sehr. Aber es ist nun<br />

mal Eddys eigene Entscheidung,<br />

die man auch akzeptieren muss.<br />

Nun hieß es, dieses Amt neu zu<br />

besetzen. Ja, jetzt war wirklich<br />

„guter Rat teuer“, wie man so schön<br />

sagt. Keiner von den Anwesenden<br />

konnte sich bereit erklären, den 2.<br />

Vorsitz unseres <strong>OCW</strong> zu übernehmen,<br />

geschweige denn den 1. Vorsitzenden<br />

zu finden und zu wählen.<br />

Es war eine kritische Situation entstanden<br />

und es stand die Auflösung<br />

des Clubs in den nächsten Wochen<br />

zur Debatte. Und das wäre sehr<br />

schade gewesen. Aber ohne Geschäftsleitung<br />

kann nun mal ein<br />

solch großer Verein nicht existieren.<br />

Wie ich ja schon bereits am März-<br />

Clubabend allen Besuchern mitteilte,<br />

habe ich mich ganz spontan entschlossen,<br />

das Amt der 2. Vorsitzenden<br />

in unserem <strong>OCW</strong> zu übernehmen<br />

und damit ein Fortführen<br />

des Clubs zu sichern. Allerdings fiel<br />

mir diese spontane Entscheidung<br />

nicht leicht, da ich noch berufstätig<br />

bin. Habe ich die Zeit dazu? Was<br />

sagt meine Familie zu Hause? Was<br />

wird auf mich zukommen? Das waren<br />

in diesem Moment die Fragen,<br />

die mich beschäftigten. Bewogen,<br />

diesen Entschluss zu fassen, hat<br />

mich, und darüber bin ich sehr<br />

glücklich, dass erfahrene Mitglieder,<br />

die unseren <strong>OCW</strong> liebevoll mit aufgebaut,<br />

geleitet und zu dem gemacht<br />

haben, was er heute ist, ich<br />

meine natürlich unseren ehemaligen<br />

und jetzt neu gewählten „alten“<br />

Vorstand, mir jegliche Hilfe und Unterstützung<br />

in meiner neuen Funktion<br />

zugesagt haben. Ich weiß, dass<br />

ich das Richtige getan habe. Viele<br />

kennen mich und wissen, dass ich<br />

mit ganzem Herzen dabei bin. - Nun<br />

möchte ich mich für die Freunde,<br />

die mich noch nicht kennen, mit ein<br />

paar Worten vorstellen. Schließlich<br />

muss man ja auch wissen, wem<br />

man auf der JHV das Vertrauen<br />

geschenkt hat, unseren Club zu<br />

leiten. - Mein Name ist Monika Seyfarth,<br />

für alle natürlich „Moni“.<br />

3<br />

Monika Seyfarth und Eddy Lutz<br />

Ich bin am 19.12.54 im schönen<br />

thüringischen Städtchen Gotha geboren.<br />

Ich wohne in Bad Nauheim,<br />

Nieder-Mörlen. Von Beruf bin ich<br />

Bürokauffrau und arbeite bei einer<br />

großen gesetzlichen Krankenkasse.<br />

Ich arbeite in der Personalvertretung<br />

mit und setze mich hier für die<br />

Kollegen unserer Abteilung ein, was<br />

mir sehr viel Freude bereitet und<br />

natürlich manchmal auch nicht so<br />

leicht ist. Zu meinem familiären Bereich<br />

ist zu sagen, dass ich in eheähnlicher<br />

Lebensgemeinschaft lebe<br />

(klingt furchtbar dieses Wort, aber<br />

ist so). Ich habe eine Tochter (35).<br />

Sie ist Geschäftsführerin eines Friseurgeschäfts<br />

in Bad Hersfeld, darauf<br />

bin ich sehr stolz. Meine Hobbys<br />

sind natürlich in erster Linie<br />

unser Club und dessen Musik. Eines<br />

meiner größten Hobbys ist unser<br />

Hund „Lucky“ (Husky), der mir<br />

auch viel Freude bereitet. Ich engagiere<br />

mich sehr für Tiere, unterstütze<br />

Tierhilfswerke, Tierheime und<br />

den Tierschutz mit Spenden o.a. Zu<br />

meinen Stärken kann ich sagen,<br />

wenn ich irgend etwas mache, dann<br />

richtig oder gar nicht. Meine Schwächen<br />

sind, manchmal zu gutmütig<br />

zu sein. Was ich nicht mag ist, alles<br />

besser zu wissen, aber nichts dafür<br />

zu tun. Was ich mag, ist eine friedliebende<br />

ehrliche Gemeinschaft.<br />

Ich hoffe, und da werden wir als<br />

Vorstand unser bestes dafür geben,<br />

dass unser <strong>OCW</strong> noch recht lange<br />

bestehen wird. Um dieses Ziel zu<br />

erreichen, appellieren wir auch an<br />

alle <strong>OCW</strong>-Mitglieder, wenn es irgendwo<br />

Probleme gibt oder Ihr<br />

denkt, man könnte dies und jenes<br />

noch verbessern, oder Ihr einen<br />

Vorschlag habt, oder einen Rat<br />

braucht, lasst es uns bitte wissen,<br />

denn wir können nicht in die Köpfe<br />

unserer Mitglieder hineinschauen.<br />

Also denn – packen wir´ s alle gemeinsam<br />

an.<br />

Moni Seyfarth (2.Vorsitzende)


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Der Clubabend findet jeden ersten Dienstag eines Monats im Vereinslokal<br />

„Zum Raabennest“, Berliner Straße 59 in Reichelsheim - Beienheim statt.<br />

Die nächsten <strong>OCW</strong>-Clubabende<br />

Live-Musik ab 20.00 Uhr, Eintritt frei<br />

Dienstag, den 04. Mai 2010 Tom Jet & The MTGs<br />

Dienstag, den 01. Juni 2010 Time Bandits<br />

Dienstag, den 06. Juli 2010 The Diamonds<br />

Als neue Mitglieder im <strong>OCW</strong> begrüßen wir:<br />

- Hedwig und Albrecht Kliem aus Ilbenstadt<br />

- Michael Scheld aus Butzbach<br />

- Elke Schuster aus Steinbach<br />

Musikalische „Maikundgebungen“ des <strong>OCW</strong><br />

Freuen Sie sich auf einen ganz besonderen Mai-Clubabend.<br />

Denn das Programm von Tom Jet der an diesem Abend mit seiner<br />

Formation MTGs auftritt, bietet ausgesuchte Pop- & Rock-<br />

Classics der 60´s und der darauf folgenden Jahrzehnte. Insbesondere<br />

Songs die Gitarrengeschichte schrieben, wie z.B. von<br />

Dire Straits, Status Quo oder auch Queen usw. Eine Spezialität<br />

sind Guitar-Instrumetals aus den 60´s (inkl. der Choerografie)<br />

wie sie von den Shadows, Spotnicks, Ventures oder den INDO-<br />

Bands (Tielman Brothers u.a.) geboten wurden. Der Band geht<br />

es nicht darum, verklärend zurückzublicken, sondern die vergangene<br />

Epoche kreativ aufzuarbeiten, ohne dabei die Originalität<br />

und den besonderen "frühen Spirit" aus den Augen zu verlieren.<br />

Mit interessanten Arrangements, eng verzahntem Zusammenspiel<br />

und virtuosen Soli wird die Tradition des "Gitarren-<br />

Rock und Gitarren-Beat/Twang" zeitgemäß fortgeführt. Der große<br />

Respekt vor den Vorbildern geht Hand in Hand mit Spielwitz<br />

und der Freude am Entertainen. So bietet die Band ihren Fans<br />

inzwischen Musik-Sets mit unterschiedlichsten Schwerpunkten.<br />

4<br />

Albrecht Kliem mit dem Anmeldeformular<br />

Tom Jet & The MTGs sind am 04. Mai beim Clubabend


THE LENNEROCKERS erstmals im Raabennest - am 12. Mai<br />

...mit Rock ’n’ Roll und Rockabilly vom Feinsten in den Vaddertag<br />

Ein besonderes Highlight bietet der <strong>OCW</strong> am Mittwoch, den 12. Mai 2010. Wir sind stolz, dass es endlich<br />

geklappt hat sie zu engagieren. Bei dem vollen Terminkalender der Jungs war das nicht einfach,<br />

aber sie machen zwischen ihrer Schweiz- und England-Tournee einen Abstecher nach Beienheim.<br />

Freuen wir uns auf die Lennerockers, eine der besten Rock ’n’ Roll und Rockabilly Bands Europas.<br />

Nähere Infos zur Veranstaltung siehe Rückseite und unter www.lennerockers.de<br />

Wenn das Piano hämmert, das Schlagzeug qualmt und die Musiker auf ihre Instrumente klettern, kann<br />

das nur eines bedeuten: die LENNEROCKERS toben wieder mit ihrer hinreißenden Rock'n'Roll-Show über die<br />

Bühne. Seit 1984 hat die Hohenlimburger Rockabilly-Band über 1.000 Auftritte absolviert und jedes Mal erwartet<br />

die Besucher eine Show, wie sie auf diese Weise nur von den LENNEROCKERS geboten wird: heiß, wild und<br />

höllisch gut! Und dass sich der Bassmann im Rahmen der musikalischen Ekstase schon mal auf sein Instrument<br />

begibt und auch der Pianist das Tastengehäuse besteigt, ist völlig normal und wird von den Fans heiß ersehnt.<br />

Den ahnungslosen Besucher erwartet neben der mitreißenden optischen Darbietung. Ein Streifzug durch die alten<br />

Wurzeln der heutigen Rockmusik: fetziger Boogie, erdiger Blues, jede Menge "real american country musik",<br />

gewürzt mit Skiffle und einem großen Schuss vom guten, alten Rock`n`Roll: Dies ist ein Rhythmus-Cocktail, wie<br />

ihn die Lennerockers auf ihre ganz eigene Weise mixen und darbieten. Aber Vorsicht: zuviel macht süchtig!<br />

TheTime Bandits - Am 01. Juni zu Gast beim Clubabend<br />

Auch im 22. Jahr ihres Bestehens sind die Time Bandits weiterhin "On Tour" in deutschen Landen.<br />

Durch Gregor's Umzug nach Spanien war die Band nach 21 Jahren in unveränderter Besetzung das<br />

erste Mal zu personellen Änderungen gezwungen. Mit Thomas Bleeser als Sänger (vielleicht einigen<br />

von der Band "Back to the Fifties" bekannt) haben sie einen neuen wahren Glücksgriff getan. Seit über<br />

20 Jahren in den Clubs der Region unterwegs, ist ein Konzert der Band immer noch Party pur. Das Repertoire<br />

umfasst die größten Hits der 50er und 60er Jahre von Chuck Berry bis Elvis Presley und über<br />

Buddy Holly bis Jerry Lee Lewis. Wobei eine kleine Frischzellenkur stattgefunden hat. Aktuellere Titel<br />

mit Rock ’n’ Roll Bezug fanden den Weg ins abwechslungsreiche Programm der Band. Dafür stehen<br />

Titel von Brian Setzer, Dick Brave & The Backbeats, The Flames oder den Blues Brothers. Die Musik<br />

ist generationsübergreifend, mit etwas Blues und Country fühlt man sich auch den Wurzeln des Rock 'n'<br />

Roll verpflichtet. Eine Reise nach<br />

Memphis Tennessee, New Orleans<br />

und über Las Vegas wieder zurück.<br />

Freuen Sie sich auf einen herrlichen<br />

Frühsommer-Clubabend mit<br />

den Time-Bandits.<br />

The Time Bandits sind:<br />

Thomas Bleeser: Gesang<br />

Armin Gregori: Piano<br />

Christoph (Moby) Schmalz:<br />

Schlagzeug<br />

Reinhold (Ray) Müller: Gitarre<br />

Mike Schulz: Saxofon<br />

Mick Volland: Bass<br />

5


Clubabend am 02. Februar 2010 -Außen Eis, innen heiß-<br />

TAXMEN heizte dem Raabennest mächtig ein<br />

Am Clubabend im Februar<br />

konnte der 2. Vorsitzende des<br />

<strong>OCW</strong>, Edmund Lutz neben zahlreichen<br />

Besuchern die Mitgliedsband<br />

„TAXMEN“ recht<br />

herzlich willkommen heißen.<br />

Besonders hervor hob Lutz in<br />

seiner Begrüßungsrede, dass<br />

die Band eine der Wenigen ist,<br />

die sich regelmäßig um freie<br />

Termine an den Clubabenden<br />

interessiert. Nachdem die anstehenden<br />

Termine bekanntgegeben<br />

wurden, ging es mit<br />

„TAXMEN“ los. Die gestandenen<br />

Mannen um „Charly“ Karl-<br />

Heinz Eberhard legten gleich<br />

mächtig los. Den Anfang machten<br />

sie, wie es der Name schon<br />

erahnen lässt mit Songs von<br />

den Beatles. Man merkte es<br />

deutlich, mit der Beatmusik der<br />

60er und 70er Jahre, ist diese<br />

Band aufgewachsen. Auch die<br />

Songs der „Animals“, „Sweet“<br />

und vielen anderen Größen dieser<br />

Musikepoche wurden zum<br />

Besten gegeben. Da störte es<br />

wirklich kaum, dass doch einige<br />

der Stammgäste wegen des<br />

Schnees und Eises, sich ver-<br />

TAXMEN ließ sich gerne mit Bürgermeister Herrn Dr. Hertel (2.v.r.) ablichten<br />

mutlich nicht getraut hatten zum<br />

Clubabend zu kommen. Die<br />

Fans der 4 Bandmitglieder, sowie<br />

der Rest der Besucher gingen<br />

begeistert mit. Die Tanzfläche<br />

war immer gut besucht. Zwischendurch<br />

gab es auch hin und<br />

wiedermal einen Soul-Klassiker.<br />

Gut angekommen war bei den<br />

6<br />

Anwesenden auch der klare,<br />

deutliche Sound und Gesang.<br />

Dass die Temperaturen draußen<br />

im Minus waren, brachte der<br />

guten Stimmung im Saal keinen<br />

Abbruch, sondern das Gegenteil<br />

war der Fall, die Stimmung war<br />

fast immer am Siedepunkt. Das<br />

Dargebotene von „Buddy“ Eber-<br />

Links: Vorstandsmitglied Wilhelm Breitwieser gratulierte Herbert März zum runden Geburtstag<br />

Rechts: Bürgermeister Dr. Bernhard Hertel überreichte Kassierer Michael Limbach die Ehrenamtscard


hard Kopp am Bass, Markus<br />

Müller am Keyboard, „Pinkus“<br />

Jürgen Pinkernelle am Schlagzeug<br />

und „Charly“ Karl-Heinz<br />

Eberhard an der Gitarre und<br />

der Gesang der Band kamen<br />

glänzend an. Die Songs der<br />

60er und 70er wurden frisch,<br />

lebendig und mitreißend dargeboten.<br />

Wie sagte doch unser<br />

weit hergereistes Mitglied HM,<br />

(hier ist nicht das KFZ-<br />

Kennzeichen von Hameln gemeint),<br />

heute bei diesem<br />

schlechten Wetter sind nur die<br />

Besucher da die wirklich was<br />

von der guten, alten Oldie-<br />

Musik verstehen. In der Pause<br />

konnte dann Edmund Lutz noch<br />

einen besonderen Gast begrüßen.<br />

Und zwar den Bürgermeister<br />

von Niddatal, Herrn Dr.<br />

Bernhard Hertel. Er war schon<br />

von Anfang an unter den Gästen<br />

und genoss die Musik von<br />

„TAXMEN“. Auch Dr. Hertel sah<br />

sich in die Zeit des damaligen<br />

Beats zurückversetzt, wie er in<br />

Gesprächen mit Gästen und<br />

der Band betonte.<br />

Aber trotz allen Vergnügens,<br />

hatte Herr Bürgermeister Hertel<br />

noch einen dienstlichen Auftrag<br />

zu erfüllen. Ihm oblag es an<br />

diesem Abend dem Kassierer<br />

des <strong>OCW</strong> Herrn Michael Limbach<br />

die Ehrenamtscard des<br />

Wetteraukreises für dessen Tätigkeit<br />

im Club zu überreichen.<br />

Sichtlich gerührt nahm Michael<br />

die „Laudatio“ und das Schreiben<br />

des Landrates mit der Eh-<br />

TAXMEN on stage<br />

renamtscard in Empfang. Dann<br />

ging es dort wieder weiter, wo<br />

vor der Pause aufgehört wurde.<br />

Der Funke sprang sofort wieder<br />

über. Es wurde wieder<br />

„gebeatet“. Die Band war so gut<br />

drauf wie das Publikum. Keiner<br />

machte einen Anfang ans Aufhören<br />

denken zu wollen. Bis<br />

weit nach 23:00 Uhr ging die<br />

Post ab. Sogar die geforderten<br />

7<br />

Inh. Doris Hubbard<br />

Zugaben wurden gewährt. In<br />

seiner Abmoderation bedankte<br />

sich Lutz nochmals bei allen die<br />

zum Gelingen des Abends beigetragen<br />

haben, ebenso wie<br />

bei denen, die diesem Wetter<br />

getrotzt hatten und gekommen<br />

sind. Einen besonderen Dank<br />

hatte er dann noch für Bürgermeister<br />

Hertel parat, der es sich<br />

nicht nehmen ließ ebenfalls bis<br />

ganz zum Schluss der Musik zu<br />

lauschen. Herrn Bürgermeister<br />

hatte es so gut gefallen, dass er<br />

versprach, dass dies nicht sein<br />

letzter Besuch im Raabennest<br />

beim <strong>OCW</strong> gewesen sei, sondern<br />

dass er wieder komme,<br />

wenn es seine Zeit zulässt. Der<br />

2. Vorsitzende Edmund Lutz<br />

wünschte allen einen sicheren<br />

und guten Nachhauseweg, damit<br />

sich alle beim nächsten<br />

Clubabend froh und munter<br />

wiedersehen.<br />

Text und Fotos: Edmund Lutz<br />

Deutsche Küche<br />

Partyservice, auch außer Haus<br />

Fremdenzimmer, Kegelbahn<br />

Saal für 250 Personen<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mittwoch – Samstag ab 17 Uhr<br />

Sonntag ab 11 Uhr<br />

und an den <strong>OCW</strong> Clubabenden<br />

Tel. 06035 – 3284<br />

www.ZumRaabennest.de


Clubabend am 02. März 2010 mit der Band „Heartbreaker“<br />

Die vier Herzensbrecher machten ihrem Namen alle Ehre<br />

Heartbreaker on stage<br />

Mit „Bad Moon Rising“ von CCR<br />

stimmte die Band „Heartbreaker“<br />

das Publikum, das zum Märzclubabend<br />

des <strong>OCW</strong> den Weg<br />

ins Raabennest gefunden hatte,<br />

ein. Wie immer konnte sich auch<br />

diesmal der Club über die zahlreich<br />

erschienenen Gäste freuen.<br />

Die neu gewählte zweite<br />

Vorsitzende Monika Seyfarth,<br />

vorgestellt durch den abgedankten<br />

zweiten Vorsitzenden Willy<br />

Edmund Lutz, hatte erstmals die<br />

Gelegenheit sich in der Öffentlichkeit<br />

vorzustellen. Sie bedankte<br />

sich für das ihr entgegen<br />

gebrachte Vertrauen und wies<br />

daraufhin, wie viel ihr am Fortbestehen<br />

des Oldies-Clubs liegt.<br />

Nach Bekanntgabe der neuesten<br />

Termine aus der Wetterauer<br />

Musikszene, konnte dann die<br />

Band mit ihren Musikdarbietungen<br />

fortfahren. Seit über zwanzig<br />

Jahren spielt die Darmstädter<br />

Band die Songs der Stones,<br />

Eagles und Dire Straits, um nur<br />

einige ihrer Favoriten zu nennen.<br />

Der Blues fehlt ebenso wenig<br />

in ihrem Repertoire wie<br />

„Aloha heja he“ von Achim Reichel.<br />

Ihr 3-stimmiger Gesang<br />

überzeugt ebenso, wie der professionelle<br />

Sound, den die vier<br />

sich selbst als „Jungsenioren“<br />

bezeichnenden Musiker immer<br />

von der Bühne aus mixen. Der<br />

Veranstalter ihres ersten Auftritts<br />

gab der Band den Namen<br />

„Heartbreaker“, denn der vorgeschlagene<br />

Name „Kapelle Not<br />

und Elend“ passte nicht in sein<br />

Konzept. Mit Sologitarrist Andreas<br />

Böhm hat die Band seit fünf<br />

8<br />

Eddy Lutz überreichte der neuen<br />

2. Vorsitzenden. Monika Seyfarth<br />

einen Blumenstrauß<br />

Jahren einen der Besten aus der<br />

Frankfurter Musikszene an Bord.<br />

Er feierte auch noch einen runden<br />

Geburtstag und bekam von<br />

Monika Seyfarth, ebenso wie<br />

Peter Hensel von der Band<br />

Rockfour, der unter den Besuchern<br />

weilte, die obligatorische<br />

„Flasche“ überreicht. Bandleader<br />

Peter Bauer an der Rhythmusgitarre,<br />

Andreas Feller am<br />

Bass und Wolf Hill am Schlagzeug<br />

hatten ebenso viel Spaß<br />

wie das Publikum und so durften<br />

sie erst nach diversen Zugaben<br />

die Heimreise antreten.<br />

Begeistertes Publikum<br />

Text und Fotos: Ruth Metzner


Jahreshauptversammlung am 25. Februar im Raabennest<br />

Zukunft des Clubs stand auf „Messers Schneide“<br />

Etwas zahlreicher hätte man<br />

sich den Besuch der Mitglieder<br />

bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

des Oldies-<br />

Club Wetterau im „Raabennest“<br />

in Beienheim doch gewünscht,<br />

als der zweite Vorsitzende Willy<br />

Edmund Lutz die Versammlung<br />

eröffnete. Nach Feststellung der<br />

ordnungsgemäßen Einladung<br />

und Beschlussfähigkeit, erhoben<br />

sich die Mitglieder zur Totenehrung.<br />

Die Verlesung des<br />

letztjährigen Protokolls erfolgte<br />

durch Schriftführer Jochen<br />

Wachsmuth, dem sich der Bericht<br />

des vergangenen Vereinsjahres<br />

durch den zweiten Vorsitzenden<br />

Willy Edmund Lutz anschloss.<br />

Sein Dank galt seinen<br />

Vorstandsmitgliedern und der<br />

Redaktion der vereinseigenen<br />

Zeitung. Durch die vakante Stelle<br />

des ersten Vorsitzenden, kam<br />

es natürlich zu Mehrarbeit für<br />

den gesamten Vorstand.<br />

Immerhin gelang und gelingt es<br />

dem Verein auch weiterhin das<br />

kulturelle Angebot aufrecht zu<br />

erhalten. So sind die Clubabende<br />

schon bis zum Jahr 2011 mit<br />

Bands besetzt und für das laufende<br />

Jahr sind noch Veranstaltungen<br />

mit den „Lennerockers“,<br />

das Mitwirken des <strong>OCW</strong> bei<br />

zwei Veranstaltungen der Landesgartenschau<br />

in Bad Nauheim<br />

und die beliebte Oldie<br />

Night in Vorbereitung. Wichtig<br />

sei auch die Zusammenarbeit<br />

mit anderen Vereinen, wie dem<br />

„Jazzclub Friedberg“ und dem<br />

„Elvis Presley Verein Bad Nauheim-Friedberg“.<br />

Dem Club gehörten<br />

mittlerweile 34 Bands,<br />

eine Tanzgruppe und einige Solointerpreten<br />

an. Dies ergibt mit<br />

den Mitgliedern zusammen 348<br />

Personen. Die vereinseigene<br />

Clubzeitung erfreut sich nach<br />

wie vor großer Beliebtheit, aber<br />

ohne die Firmen, die durch ihre<br />

Anzeigen die Zeitung unterstützten,<br />

wäre die Herausgabe<br />

nicht möglich, bemerkte Lutz.<br />

Diesen galt auch sein besonderer<br />

Dank.<br />

Nach dem Bericht des Kassenwartes<br />

Michael Limbach, dem<br />

die Kassenprüfer eine einwandfreie<br />

Führung bescheinigten,<br />

wurde der Vorstand durch die<br />

Mitglieder auf Antrag des Kassenprüfers<br />

Fred Weitzel einstimmig<br />

entlastet. Bei den Neuwahlen<br />

des gesamten Vorstandes<br />

konnte leider niemand gefunden<br />

werden, der sich zur<br />

Der neue <strong>OCW</strong>-Vorstand (v. l.n.r. vorne) Ruth Metzner, Roswitha Beck,<br />

Monika Seyfarth, Karin Inderwies, Werner Löhr, (hinten) Michael Limbach,<br />

Willy-Edmund Lutz, Jochen Wachsmuth und Jürgen Walter<br />

(oben links) Manfred Raab und Wilhelm Breitwieser<br />

9<br />

Wahl als erster Vorsitzender<br />

aufstellen ließ. Als zweite Vorsitzende<br />

wurde Monika Seyfarth<br />

gewählt. Einstimmig wurde der<br />

restliche Vorstand wie folgt in<br />

seinem Amt bestätigt. Michael<br />

Limbach Kassenwart, Jochen<br />

Wachsmuth Schriftführer, Ruth<br />

Metzner Pressewartin. Als Beisitzer<br />

fungieren weiterhin: Werner<br />

Löhr, Karin Inderwies, Wilhelm<br />

Breitwieser und Jürgen<br />

Walter. Hier wurde als neuer<br />

Beisitzer Manfred Raab gewählt.<br />

Die Redaktion setzt sich<br />

zusammen aus Willy-Edmund<br />

Lutz, Karin Pfalzner, Monika<br />

Seyfarth, Heike Löhr, Ruth<br />

Metzner und Britta Albert. In<br />

den Vergnügungsausschuss<br />

ließen sich die Mitglieder Roswitha<br />

Beck, Petra Werner, Anita<br />

Keuschler, Thomas Wecke,<br />

Fred Weitzel und Reinhold Kuss<br />

wählen. Aus beiden Gremien<br />

gehören Willy Edmund Lutz als<br />

Redaktionsleiter und Roswitha<br />

Beck als Sprecherin des Vergnügungsausschusses<br />

dem erweiterten<br />

Vorstand an. Nach<br />

erfolgter Wahl übernahm die<br />

zweite Vorsitzende Monika Seyfarth<br />

die weitere Durchführung<br />

der Versammlung. Sie bedankte<br />

sich für das ihr entgegengebrachte<br />

Vertrauen und versprach<br />

ihr Amt nach bestem<br />

Wissen und Gewissen auszuüben.<br />

Nachdem noch über vorliegende<br />

Anträge abgestimmt<br />

wurde, und Werner Löhr als Musikbeauftragter<br />

noch eine kurze<br />

Zusammenfassung aus seinem<br />

Tätigkeitsbereich gab und dabei<br />

erwähnte, dass inzwischen<br />

auch die <strong>80</strong>er Jahre zur Oldieszene<br />

gehörten, was auch zukünftig<br />

Berücksichtigung fände,<br />

wurde die Jahreshauptversammlung<br />

von der neu amtierenden<br />

zweiten Vorsitzenden<br />

geschlossen.<br />

Text: Ruth Metzner<br />

Foto: Karin Pfalzner


.<br />

�����������������������<br />

Neues von den Old Guitar Strings<br />

Hello, I’m Johnny Cash !“<br />

Mit diesen Worten begann der „Man in Black“ seine Konzerte. Johnny<br />

Cash war einer der einflussreichsten US-amerikanischen Country-Sänger<br />

und –Songschreiber. Mit seiner markanten Bassbariton-Stimme und dem<br />

„Freight Train Rhythm“ seiner Begleitband Tennessee Three begeisterte<br />

er ein Millionenpublikum. Legendär sind seine Konzerte in den Gefängnissen<br />

Folsom und San Quentin, Ende der 60er Jahre. Die Old Guitar<br />

Strings widmen dieser Country-Legende nunmehr eine eigene musikalische<br />

Show. “A Tribute to Johnny Cash” Obgleich Johnny Cash in seiner<br />

Laufbahn eine Vielzahl von Songs anderer berühmter Künstler coverte,<br />

sind seine Klassiker unvergessen. Songs wie Ring of Fire, A Boy<br />

named Sue, Man in Black, Folsom Prison Blues, I Walk the Line, San<br />

Quentin und viele andere, begeistern jeden Country- & Western-Fan. Wer<br />

die Old Guitar Strings kennt, weiß, dass das Publikum natürlich mehr erwarten<br />

darf als „nur“ eine Aneinanderreihung von Cash-Songs. OGS präsentiert<br />

eine sympathische Hommage, bei der die Zuhörer ganz nebenbei<br />

viel Interessantes aus der lebhaften Biographie dieses außergewöhnlichen<br />

Mannes erfahren. Dieter Krewer, Sänger und Lead-Gitarrist der Old<br />

Guitar Strings, kommt mit seiner sonoren Stimme dem Original recht nah, zudem ist Dieter ein erklärter<br />

Cash-Fan und daher prädestiniert für diese Aufgabe. Doch was wäre eine Cash-Show ohne Gastauftritt<br />

von June Carter Cash, also wurde die Band um eine weibliche Stimme erweitert Freuen Sie sich, wenn<br />

es demnächst bei den Old Guitar Strings auf der Bühne heißt: ”Hello, I’m Johnny Cash !”<br />

Termine unter: www.old-guitar-strings.de<br />

E-Mail von den Häll´s Bäll´s (Schopperfreunde-<br />

Wetterau) aus Bellersheim über den Clubabend<br />

mit Heartbreakers:<br />

„Der Abend hat uns gut gefallen, die Mucke<br />

war geil und die Hütchen gut und günstig.<br />

Wir kommen ganz bestimmt wieder.“<br />

„<strong>OCW</strong>-Musik Detektive“ im Einsatz<br />

Anfang März bekam ich einen Anruf von einem<br />

Herrn aus Remscheid. Nach eigenen Aussagen ist<br />

er über unsere erstklassige Homepage an meine<br />

Adresse gekommen und er brauche dringend ein<br />

Lied mit dem Titel „Mütterlein“ von 1952 für seine<br />

Mutter, die am nächsten Tag Geburtstag hatte. Näheres<br />

war ihm nicht bekannt. Schmunzeln musste<br />

ich, als er mir dies auch noch begann vorzusingen.<br />

Er wollte dies seiner Mutter vorsingen. Leider fehlte<br />

ihm der Text und die Noten. Als Musikgerät hätte er<br />

ein Schifferklavier, erzählte er mir. Alle seine Nachforschungen<br />

im Internet führten nicht zum gewünschten<br />

Erfolg. Am darauf folgenden Clubabend<br />

sprach ich unser Mitglied Heinz Dietz darauf an.<br />

Unabhängig davon auch Peter Neidhardt. Jetzt<br />

begann die eigentliche Arbeit. Heinz Dietz durchstöberte<br />

die halbe Nacht alles was ihm zur Verfügung<br />

stand. Und er wurde fündig. Heinz Dietz<br />

10<br />

schickte in der Nacht noch besagtem Herrn Skodda<br />

eine Mail mit den gewünschten Unterlagen. Überglücklich<br />

bedankte sich dieser in der Frühe bei<br />

Heinz und dem <strong>OCW</strong>. Peter Neidhardt mobilisierte<br />

wiederum einen Freund, von dem er dachte, dass<br />

er dies wissen könnte. Und in der Tat auch diese<br />

Spur war heiß und führte zum Erfolg. Das Lied,<br />

„Mütterlein“ so recherchierten alle, ist aus dem Jahr<br />

1952 und stammt von Laila Negra. Ein Jahr später<br />

wurde unter der gleichen Melodie „Glaube Mir“ von<br />

Wolfgang Sauer eine Platte auf den Markt gebracht.<br />

Auch dies wurde nach Remscheid übermittelt.<br />

Erfreut reagierte Herr Skodda auch auf diese<br />

Mail. So bin auch ich jetzt im Besitze beider Lieder.<br />

Bei weiterem Bedarf kann ich diese zur Verfügung<br />

stellen. Auch von mir ein Dankeschön an Heinz<br />

Dietz, sowie an Peter Neidhardt und dessen<br />

Freund Frank Nachtigall.<br />

Euer Eddy Lutz


�����������������������<br />

„Honey Twins“ feierten 20-jähriges Bühnenjubiläum am 06.03.<br />

Im ausverkauften Saal Lux in<br />

Florstadt feierte das Duo<br />

„Honey Twins“ - das sind die<br />

Sängerin Renate Gantz-Bopp<br />

und Gerry Reutzel Pianist -<br />

mit zahlreichen Musikern, die<br />

ihre 20-jährige Bühnenlaufbahn<br />

begleiteten, das Jubiläum.<br />

Dem Publikum wurde<br />

eine musikalische Zeitreise<br />

durch die Geschichte der<br />

“Honey Twins“ geboten, die<br />

mit der Band „Magnum<br />

Force“ um Bandleader Herbert<br />

Unger, heutiger Bürgermeister<br />

von Florstadt, begann.<br />

Sie traten schon gemeinsam<br />

mit Udo Lindenberg,<br />

den Rodgau Monotones<br />

und Karat auf. Mit der Tanzband<br />

“Midnight Express“<br />

wandten sich die beiden der<br />

Tanzmusik zu. Einige Jahre<br />

später gelang es ihnen mit<br />

„Gerry and the Rockets“ ihre<br />

Fans für den Rock `n` Roll zu<br />

begeistern. Aus der Wetterauer<br />

Musikszene sind beiden<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Ohne sie wäre die Kultveranstaltung<br />

„Wölfersheim<br />

Live“ und der Gospelchor<br />

„Swinging Tones“<br />

nic ht<br />

denkbar. Vollkommen<br />

klar,<br />

dass zu ihrem<br />

Jubiläum, alle<br />

Weggefährten<br />

erschienen und<br />

ihnen musikalischgratulierten.<br />

Wenn auch<br />

nicht mit Musik,<br />

so doch in<br />

Form eines Erinnerungstellers,<br />

schloss sich<br />

der Oldies-Club Wetterau den<br />

Gratulanten an. Karin Inderwies<br />

überreichte dem<br />

“Jubelpaar“ das Geschenk.<br />

Mit Trompeter Andreas Weinelt<br />

begann der musikalische<br />

Teil des Abends, der das<br />

Publikum mit „Love is all<br />

around“ in seinen Bann zog.<br />

Renate Gantz-Bopp führte<br />

selbst durch das Programm<br />

und freute sich auf die Darbietung<br />

des Wetterauer Poeten<br />

und Lebenskünstlers Martin<br />

Schnur, der die Zuschauer<br />

mit seinen Songs “Alle wolle<br />

alles was die annern alle<br />

Konzertveranstalter Fritz Rau wurde <strong>80</strong><br />

Am Samstag, den 20. März feierte Fritz Rau seinen <strong>80</strong>. Geburtstag in der Alten Oper in Frankfurt.<br />

Als musikalische Gratulanten traten Nana Mouskouri, Howard Carpendale, Udo Lindenberg,<br />

Peter Maffay, Inga Rumpf, Ulla Meinecke, die hr-Big-Band, Jürgen Schwab, die Barrelhouse<br />

Jazzband, das Emil Mangelsdorf Quartett und<br />

The Jackson Singers auf. Es war eine Gratulations-Kur<br />

und ein Staraufgebot der allerersten<br />

Sahne. Fritz Rau wurde mit Standing-Ovationen<br />

gefeiert, so wie alle seine Gäste auch. Auch ein<br />

Teil der Redaktionsmitarbeiter/innen ließen sich<br />

diesen Event nicht entgehen. Und hochrangige<br />

Prominenz war im Publikum auszumachen. Neben<br />

dem früheren Bundesumweltminister Sigmar<br />

Gabriel, heutiger Bundesvorsitzender der<br />

SPD, haben wir in der Schar der Gratulanten,<br />

die <strong>OCW</strong>-Club und Gründungsmitglieder Loni<br />

und Harald Schuchardt entdeckt.<br />

Siehe Foto rechts, mit Maffays Tabaluga<br />

11<br />

hawwe“ und „Learning to fly“<br />

begeisterte. Der zwölf Jahre<br />

alte Oliver Bopp, Preisträger<br />

von “Jugend musiziert“ stellte<br />

sein Talent am Klavier mit<br />

„Cat and Mouse“ unter Beweis<br />

und mit der „“Alpha<br />

Band“, um Sängerin Lilly<br />

Kern aus Frankfurt, um nur<br />

einige zu nennen, wurde insgesamt<br />

vier Stunden lang<br />

Musik vom Feinsten geboten<br />

was die Fans begeisterte, die<br />

sich noch viele Jahre lang<br />

solche musikalischen Leckerbissen<br />

wünschen.<br />

Bericht Ruth Metzner<br />

Bild privat


Subaru feierte auf Japanisch<br />

30-Jähriges Firmenjubiläum am 20. März 2010<br />

Wie vielfältig die japanische Kultur<br />

mit ihren zum Teil mehr als<br />

1000 Jahre alten Traditionen ist,<br />

erlebten Besucher des „Subaru-<br />

Jubiläums-Festival“ am Samstag,<br />

den 20.03.2010 im Subaru-<br />

Autohaus „Allrad Auto“ in der<br />

Mielestraße im Friedberger Industriegebiet<br />

Süd. Seit 30 Jahren<br />

werden die Fahrzeuge des<br />

japanischen Allrad-Spezialisten<br />

in Deutschland angeboten und<br />

das nahm das Team des Autohauses,<br />

das sich direkt neben<br />

der Subaru-Deutschlandzentrale<br />

befindet, zum Anlass, das Jubiläum<br />

dem Herstellerland der<br />

Allrad-Fahrzeuge zu widmen.<br />

Verkaufssachbearbeiterin Carmen<br />

Schaden und Verkaufsleiter<br />

Rodoljub Gaijc hatten zusammen<br />

mit dem Wöllstädter<br />

Marco Seidl, Inhaber der Firma<br />

„Japanträume“, ein abwechslungsreiches<br />

Programm zusammen<br />

gestellt, das mehr Besucher<br />

anlockte, als erwartet.<br />

Beim Betreten des Verkaufsraumes<br />

wurden die Besucher von<br />

Seidl mit einem Glas Sake empfangen<br />

und ein kleiner japanischer<br />

Garten war ein besonderer<br />

Blickfang.<br />

Eri Yakamura-Weller demonstrierte<br />

die japanische Tee-<br />

Zeremonie. Aus grünem Pulver<br />

wurde der etwas bitter schmeckende<br />

Matcha-Tee zubereitet<br />

und vor dem Kosten sollte man<br />

unbedingt ein Stück Süßbohnenpaste,<br />

die die Japanerin<br />

selbst hergestellt hat, essen.<br />

Auch die Kalligrafie mit vielen<br />

japanischen Schriftzeichen zeigte<br />

die Japanerin, die ihren deutschen<br />

Mann in Japan kennen<br />

gelernt hat und die seit 16 Jahren<br />

in Deutschland lebt. Dazu<br />

kam die bekannte Origami-<br />

Technik, das Falten von Figuren<br />

aus Papier.<br />

Kostenlos angeboten wurden<br />

frisch zubereitete japanische<br />

Spezialitäten, wie Hähnchen,<br />

Ente, Lachs oder Schweinefleisch<br />

mit Reis oder Nudeln sowie<br />

verschiedenen Soßen. Um<br />

die Mittagszeit hatten die Mitar-<br />

Akido in Vollendung demonstrierten Thorsten Schoo und Eric Steevs<br />

12<br />

Die Taiko-Trommlerinnen bei ihrer Vorführung<br />

beiter des Wöllstädter Partyservice<br />

Ebeling alle Hände voll zu<br />

tun, den Ansturm zu bewältigen,<br />

während die Besucher in der<br />

Schlange dem „Chefkoch“ bei<br />

der Zubereitung der Speisen im<br />

Wok über der offenen Flamme<br />

zuschauten.<br />

Über den Tag verteilt gab es<br />

mehrere Vorführungen, die von<br />

der Trommelgruppe „Sakura NO<br />

KI TAIKO“ aus Frankfurt eröffnet<br />

wurden. Die acht Frauen begeisterten<br />

nicht nur mit exaktem<br />

Trommeln, sondern auch mit<br />

einer ausgefeilten Choreographie.<br />

Höhepunkt der Show, die<br />

am Nachmittag wiederholt wurde,<br />

war das Spiel zweier Frauen<br />

auf der großen O-Daiko.<br />

Diese Trommel mit einem<br />

Durchmesser von 1,50 Meter<br />

wird von zwei Seiten gespielt<br />

und das Spiel erfordert viel<br />

Kraft, so Liliana Bulic, die die<br />

Gruppe nach einem Workshop<br />

vor fünf Jahren gegründet hat.<br />

Da ging der dröhnende Rhythmus<br />

direkt in die Beine von etlichen<br />

Besuchern, die sich im<br />

Verkaufsraum drängten und die<br />

Gruppe mit langem Beifall immer<br />

wieder belohnten.<br />

Nicht anders war dies bei der<br />

halbstündigen Akido-Vorführung<br />

von Thorsten Schoo aus Frankfurt<br />

und dessen Schüler Eric<br />

Steevs. Seit 22 Jahren betreibt<br />

Schoo den japanischen<br />

Kampfsport und ist inzwischen<br />

Akido-Meister des 5. Dan. Seit


Der <strong>OCW</strong> Vorstand überreichte Verkaufssachbearbeiterin Carmen Schaden<br />

(2.v.l.) einen Erinnerungsteller<br />

zehn Jahren arbeitet er mit<br />

Steevs zusammen und die beiden<br />

präsentierten nicht nur die<br />

vier Säulen des Akido sondern<br />

auch die Philosophie dazu.<br />

“Die Intention aus dem Körper<br />

muss der Kämpfer in den Stock<br />

wachsen lassen“, erklärte Schoo<br />

beim Kampf mit den langen<br />

Bambusstöcken, der ebenso<br />

demonstriert wurde wie der<br />

Schwerterkampf und zahlrei-<br />

chen Katas, den vorgegebenen<br />

Bewegungsabläufen beim<br />

Kampf Mann gegen Mann.<br />

„Der Mensch ist ein Teil der Natur“<br />

und dieser müsse bewusst<br />

denken und agieren, denn „der<br />

unbewusste Mensch ist wie eine<br />

Maschine, die gegen die Natur<br />

läuft“ erklärte Schoo, der die<br />

Besucher lobte: „Sie sind sehr<br />

aufmerksam“. Tatsächlich war<br />

es während der gesamten De-<br />

13<br />

monstration mucksmäuschenstill<br />

und die Spannung entlud sich<br />

nach jedem Vorführungsteil in<br />

langem Beifall.<br />

„Wir müssen jeden Moment leben,<br />

als wäre es der Letzte“<br />

meinte Schoo am Ende der eindrucksvollen<br />

Demonstration. Am<br />

Nachmittag beendeten dann die<br />

Mitglieder der Judogemeinschaft<br />

„Toi mori“ aus Fernwald mit einer<br />

Vorführung das Programm.<br />

Da gerieten die aktuellen Subaru-Fahrzeuge<br />

fast etwas in den<br />

Hintergrund, doch etliche Besucher<br />

betrachteten aufmerksam<br />

die „Jubiläums-Editionsmodelle“<br />

des Subaru Forester, Impreza<br />

und Justy sowie den knallroten<br />

Kleinwagen „Subaru 360“ , der<br />

bereits 1954 erstmals produziert<br />

wurde. Unter den vielen Besuchern<br />

war auch eine Delegation<br />

des Oldies-Clubs Wetterau, die<br />

ihrem langjährigen Sponsor und<br />

Unterstützer des großen Oldies-<br />

Festivals einen Erinnerungsteller<br />

übergab, worüber sich Schaden<br />

besonders freute.<br />

Text: Harald Schuchardt<br />

Fotos: Loni Schuchardt


Frühlingsfest bei Firma Kaiser Reisen am 14. März<br />

Unser Sponsor feierte 33-Jähriges Jubiläum<br />

Anlässlich ihres 33-jährigen Firmenjubiläums<br />

lud die Firma Kaiser-Reisen<br />

aus Karben/<br />

Petterweil am 14. März neben<br />

dem Firmenjubiläum auch zu<br />

einer Reisemesse ein. Das Albert-Schäfer-Haus<br />

(Bürgerhaus)<br />

stand ab 11:00 Uhr ganz im Zeichen<br />

der Firma Kaiser-Reisen.<br />

Die Cheffinnen Ingrid und Monika<br />

Kaiser hatten sich wahrlich<br />

etwas einfallen lassen. Ihre Reisepartner<br />

aus ganz Europa waren<br />

zu Gast und jeder stellte<br />

seine Produktpalette vor. Es<br />

gab eine große Reisetombola,<br />

mit wertvollen Preisen und Reisegutscheinen<br />

zu gewinnen.<br />

Die einzelnen Firmen und auch<br />

die Firma Kaiser gewährten bei<br />

Buchungen Messe-Rabatte.<br />

Wie bei der Firma Kaiser üblich,<br />

gab es auch zu diesem Anlass<br />

den altbewährten kostenlosen<br />

Abholservice. Neben der Fahrzeugflotte<br />

der Firma Kaiser<br />

konnte auch der Mannschafts-<br />

Bus der „Frankfurter Eintracht“<br />

besichtigt werden. Zur Jubiläumsfeier<br />

am Abend spielte die<br />

Live-Band „Die Colibris“. Sie<br />

boten den Gästen ein abwechs-<br />

lungsreiches Showprogramm<br />

dass mit viel Beifall bedacht<br />

wurde. Viel Andrang herrschte<br />

auch immer am kalt-warmen<br />

Bayerischen Büfett, das so wie<br />

man hörte, jedem mundete. Wie<br />

an so einer Feier üblich - war es<br />

auch diesmal eine Schnapszahl<br />

- gab es zahlreiche Gratulanten,<br />

die es sich nicht nehmen ließen,<br />

den Jubilaren auch ein Geschenk<br />

zu überreichen. So<br />

nahm Monika Seyfarth, die<br />

neue 2. Vorsitzende des Oldies-<br />

Club Wetterau e.V. dies zum<br />

Anlass, sich persönlich bei der<br />

Monika Seyfarth, rechts (2. Vors.) überreichte Monika Kaiser einen schönen<br />

Blumenstrauß im Namen des <strong>OCW</strong><br />

Dieser Setra S 11, Baujahr 1961 war der erste Bus der Firma Kaiser-Reisen<br />

14<br />

Firmenleitung vorzustellen und<br />

zum Jubiläum im Namen des<br />

Clubs zu gratulieren. Für Monika<br />

und Ingrid Kaiser gab es aus<br />

den Händen von Monika einen<br />

Blumenstrauß. Monika bedankte<br />

sich bei den Firmenleiterinnen<br />

für die Unterstützung die<br />

sie dem Club gewähren und<br />

gab der Hoffnung Ausdruck,<br />

dass dies auch in Zukunft der<br />

Fall sein möge. Bei einem privaten<br />

Besuch von mir bei der Firma<br />

Kaiser, erzählten mir unabhängig<br />

voneinander Ingrid und<br />

Moni von dem Besuch unserer<br />

2. Vorsitzenden und dass sie<br />

sich sehr über die Glückwünsche<br />

und den Strauß vom <strong>OCW</strong><br />

gefreut haben. Bedauert haben<br />

beide, dass leider kaum Zeit<br />

bestand, sich etwas mehr um<br />

die 2. Vorsitzende zu kümmern<br />

und Gespräche längerer Art mit<br />

ihr zu führen. Was aber an so<br />

einem Tag auch kein Wunder<br />

ist. Zwischen all diesen offiziellen<br />

Punkten ging Ingrid Kaiser<br />

auch etwas auf die Firmengeschichte<br />

ein. Ein Setra S 11,<br />

Baujahr 1961 war der erste Bus<br />

der Firma. Der in mühevoller<br />

Kleinarbeit zum Reisebus ausgebaut<br />

wurde. Schon ein Jahr<br />

später wurde ein fast neuer Bus<br />

in Dienst gestellt. So begann<br />

der unaufhaltsame Aufstieg dieses<br />

traditionsreichen Familienunternehmens.<br />

Gruppen, Schu-


len und Vereine waren in den<br />

ersten Jahren die Hauptkunden.<br />

Später kamen eine Post- sowie<br />

Bahn-und Schullinie dazu. Somit<br />

wuchs der Fuhrpark an. War in<br />

den Anfangsjahren alles auf<br />

Mund zu Mund Propaganda<br />

ausgelegt, so folgte im Jahr<br />

1987 der erste Reisekatalog der<br />

Firma. Auch dieser wurde immer<br />

weiter ausgebaut. Heute umfasst<br />

der Reisekatalog über 40<br />

Seiten und bietet ein umfangreiches<br />

Touristikprogramm durch<br />

ganz Europa an. Ingrid und Moni<br />

Kaiser legen wert darauf, ih-<br />

ren Kunden immer das Beste zu<br />

bieten. Dazu gehört auch, dass<br />

die Fahrzeuge immer dem neuesten<br />

Stand der Technik besitzen.<br />

Deshalb wurden 2009 zwei<br />

neue Busse mit dem Höchstmaß<br />

an Komfort angeschafft. Es<br />

ist auch für beide selbstverständlich,<br />

dass zu erstklassigen<br />

Bussen auch kompetente Fahrer/innen<br />

gehören, die jährlich<br />

geschult werden. Jeder einzelne<br />

Busfahrer/in ist aber auch<br />

gleichzeitig Reiseführer und<br />

steht mit Rat und Tat und vielen<br />

Tipps zur Verfügung. Da ich per-<br />

15<br />

sönlich die Firma schon seit<br />

Jahrzehnten kenne, kann ich<br />

dies alles zu 100% bestätigen.<br />

Bei diesem Familienunternehmen<br />

ist der Kunde wirklich König.<br />

Ich sage immer wenn ich<br />

nach einem Busbetrieb gefragt<br />

werde, wendet euch an die Firma<br />

Kaiser in Petterweil mit einem<br />

schönen Gruß vom Eddy.<br />

Mein Spruch über die Firma ist<br />

folgender: Willst Du gut beraten<br />

sein, so logg´ bei Firma Kaiser-<br />

Reisen ein.<br />

Text: Eddy Lutz<br />

Foto: Moni Seyfarth und Privat


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TERMINE der <strong>OCW</strong>-Bands und befreundeter Bands<br />

The Diamonds<br />

Samstag, 17. April Ostheim, Bürgerhaus, mit den „Candles“ ab 20.00<br />

Samstag, 22. Mai Wöllstadt, Bürgerhaus, WKV Oldie Night ab 20.00<br />

Dienstag, 25. Mai Mühlheim, „Schanz“ ab 20.00<br />

Dienstag, 06. Juli Beienheim, „Raabennest“, Clubabend Oldies Club ab 20.00<br />

Samstag, 10. Juli Bobenhausen, Waldbühne am Sportplatz ab 20.00<br />

Sonntag, 18. Juli Bad Nauheim-Steinfurth, Rosenfest ab Mittag<br />

Tom Jet´s Jetset „XL“<br />

Sonntag, 8. April Frankfurt, „Zum klaane Rab“, Weiskirchener Weg,<br />

Nähe Nord-West-Zentrum ab 11.00<br />

Samstag, 24. April und Obertshausen-Hausen, Herold Motorgeräte, ab Mittag<br />

Sonntag, 25. April Frühlingsfest<br />

Montag, 24. Mai Frankfurt, Stadtwald, Wäldchestag, Schwarzwaldhaus ab 16.30<br />

Tom Jet & The MTG`s<br />

Sonntag, 18. April Ffm-Niederursel, Weiskirchener Weg 12 ab 11.00<br />

Dienstag, 04. Mai Beienheim, Clubabend des <strong>OCW</strong> im „Raabennest“ ab 20.00<br />

Donnerstag, 03. Juni Offenbach-Tempelsee, Waldfestplatz ab 17.00<br />

Samstag, 26. Juni Obertshausen-Hausen, „Just 4 Fun Party“ ab 20.00<br />

Tom Jet & the Starlighters<br />

Samstag, 01. Mai Obertshausen-Hausen, Open-Air des DRK ab 11.00<br />

Donnerstag, 13. Mai Offenbach-Rosenhöhe, Vaddertag-Party ab 11.00<br />

Sonntag, 16. Mai Obertshausen, Waldfest am Waldfestplatz ab 11.00<br />

Tom Jet Blues Band<br />

Freitag, 23. April Offenbach-Bieber, „Wiener Hof“ (Live CD) ab 20.00<br />

Sonntag, 23. Mai Rodgau-Weiskirchen, Eat und Listen im Biergarten<br />

„Zur Kreuzung“, Hauptstr. 301 ab 11.00<br />

Tom Jet / Diverse<br />

Dienstag, 13. April Rodgau-Weiskirchen, Open-Stage, in der „Muck“ ab 20.00<br />

Freitag, 14. April Dietzenbach, Hügeleck, Soul 34 ab 20.00<br />

Mittwoch 28. April Ffm.-Niederursel, Open Stage, „Zum klaane Rab“ ab 20.00<br />

Sonntag, 02. Mai Rodgau-Weiskirchen, besame Muckos, Eat & Listen im<br />

Biergarten „Zur Kreuzung“, Hauptstr. 301 ab 11.00<br />

Mittwoch, 12. Mai Frankfurt, Liebfrauenberg, Weinfest (Tom Solo) ab 15.30<br />

Mittwoch, 26. Mai Frankfurt, Blues Session im „Mampf“, Sandweg 64<br />

Tom Jet & Berry B. ab 20.30<br />

Freitag, 28. Mai Mühlheim-Dietesheim, Festzelt ab Mittag<br />

The 2nd Generation<br />

Samstag, 29. Mai Burg Staufenberg, Rock`n `Rondiel ab 21.00<br />

Samstag, 12. Juni Aßlar, Stadtfest, Bühne am Rathaus ab 19.00<br />

Sweetheart (Glamrock)<br />

Freitag, 23. April 64<strong>80</strong>7 Dieburg, Ludwighall ab 21.00<br />

18


Maikel und Maikel´s Frosch Company<br />

Freitag, 23. April Offenbach-Bieber, „Moni`s Treff“, Neueröffnung ab 18.00<br />

Donnerstag, 29. April Ffm.-Bornheim, Weinfest, Bergerstr. ab19.00<br />

Samstag, 01. Mai Ffm.-Schwanheim, „Kobeltzoo“,Schwanheimer Bahnhofstr.ab 12.00<br />

Freitag, 14. Mai Wiesbaden-Dotzheim, Kulturtage, Pfarrer-Luja-Platz ab 19.00<br />

Sonntag, 16. Mai Osthofen, „Reinradeln“, Weingut Bert Wechsler ab 11.00<br />

Dienstag, 25. Mai Hofheim, Wäldchestag, Bier Pub, Hauptstr. 2, mit Enzo ab 18.00<br />

Sonntag, 13. Juni Bieber, Bieberer Markt, am Reuss-Stand ab 11.00<br />

Dienstag, 15. Juni Mühlheim, Mühlheimer Kerb, Rathaus ab 17.00<br />

Samstag, 24. Juli Karben-Kloppenheim, „Hoffest“, Margarethenhof ab 19.00<br />

Old Beer Devilz<br />

Samstag, 17. April 59964 Düdinghausen, Country Club ab 20.00<br />

mit der “Loose Moose Band”<br />

Samstag, 24. April Lauterbach-Maar, „Jägerhof (Eulenfang)“ ab 20.00<br />

Samstag, 01. Mai Eschborn Radrennen Rund um den Finanzplatz Eschborn<br />

Frankfurt Fanfest auf dem Eschenplatz ab 10.00-18.00<br />

Donnerstag, 13. Mai Ffm.-Enkheim, 25. Bachgasse-Fest beim KVE ab 15.00<br />

Samstag, 15. Mai 63533 Mainflingen, Wein am Main ab 20.00<br />

Montag, 24. Mai Frankfurter Wäldchestag, Stadtwald - Am Oberforsthaus<br />

Bühne der Country-Freunde Rhein-Main ab 18.00<br />

Sonntag, 30. Mai Ffm.-Schwanheim, Frankfurter Hof „Seppche“<br />

Alt Schwanheim 8, Party & Essen ab 16.30<br />

Samstag, 12. Juni Mühlheim/Main, Mühlheimer Kerb ab 19.00<br />

Samstag, 31.Juli Farmfest Kleintierzuchtverein 1907, Kriftel/Ts. e.V.<br />

Wiesenstraße 5, 65830 Kriftel ab 19.00<br />

Mee Too – Stars on 45<br />

Freitag, 25. Juni Rockenberg-Oppershofen, Festzelt, 75 Jahre Feuerwehr ab 20.00<br />

Montag, 19. Juli Rosenfestausklang und Brillantfeuerwerk in Steinfurth/Bad Nauheim<br />

The Schdounz (Rolling Stones Coverband)<br />

Samstag, 24. April 76646 Bruchsal, Kaufmanns Schlachthof ab 21.00<br />

weitere Infos unter: www.kaufmanns-schlachthof.de<br />

The Lennerockers<br />

Freitag, 09. April Eging am See, „Pullman City“, Music Hall ab 20.00<br />

Samstag, 10. April Schweitenkirchen, „Hillingers“ im Europa Rastpark ab 20.00<br />

Freitag, 16. April Koblenz, „Cafe Hahn“, Neustr. 15, + „Bobbin` Baboons“ ab 20.00<br />

Samstag, 17. April Isernhagen, „Isernhagenhof“, Hauptstr. 68 ab 19.00<br />

Freitag, 23. April 82439 Grossweil, „Kreut Alm“, Laredo Festival ab 20.00<br />

Samstag, 24. April bis Tour durch die Schweiz mit vier Auftritten in:<br />

Samstag, 01. Mai Gisikon, Luzern, Rheinau und Boudevillier / Ne.<br />

Samstag, 08. Mai 92507 Nabburg, „Parkplatz am Skilift“ ab 21.00<br />

Mittwoch, 12. Mai Reichelsheim-Beienheim, „Tanz in den Vaddertag“<br />

Oldies Club Wetterau, „Zum Raabennest“ ab 20.30<br />

Donnerstag, 13. Mai Gehrden, Sportheim an der Lenther Str. ab 11.00<br />

Freitag, den 14. Mai bis Tournee nach England mit drei Auftritten in<br />

19


Sonntag, 16. Mai Birmingham, Bridgeend und Paignton<br />

Freitag, 21. Mai Geiselwind, Autohof Strohofer, ab 20.00<br />

Samstag, 22. Mai DK-Holstebro, „Van Nuys American Car Club“ ab 20.00<br />

Freitag, 28. Mai Hasselfelde, „Pullman City”, Music Hall ab 19.30<br />

Freitag, 11. Juni und Tour durch die Schweiz mit zwei Auftritten in:<br />

Samstag, 12. Juni Wabern und Müntschemier<br />

Samstag, 19. Juni 37434 Bilshausen, 11. Country Night, Clubgelände des<br />

Western-Clubs ab 20.00<br />

Freitag, 25. Juni Hasselfelde, Pullman City, „Music Hall“ ab 19.30<br />

Samstag, 26, Juni 36457 Bernshausen, 5. Rhöner Countryfestival ab 20.00<br />

Freitag, 02. Juli Hagen/Hohenlimburg, Stadtfest, Marktbühne ab 20.00<br />

Samstag, 10. Juli 94344 Wiesenfelde, Zelt, Burgstock 1 ab 16.00<br />

Freitag, 16. Juli Hasselfelde, Pullman City, „Music Hall“ ab 20.00<br />

Samstag, 17. Juli Osterholz-Scharmbeck, Stadtfest ab 19.30<br />

Samstag, 31. Juli Schwerte, „Schützenhof“, Schützenstr. 30 ab 18.00<br />

Fifty 51 (Rock`n Roll aus Kassel)<br />

Samstag, 10. April Würzburg, Club „Omnibus“ ab 20.00<br />

Infos unter: www.omnibus-wuerzburg.de<br />

The Beat Brothers<br />

Donnerstag, 01. April 67146 Deidesheim, Casino-Lounge, Schulstr.<br />

Clubkonzert „Freitag Live“ ab 19.30<br />

Freitag, 30. April Bad Dürkheim, Tanz in den Mai, Salierhalle /<br />

Mercure Hotel, mit der Mike Nail Band ab 19.00<br />

Querbeet<br />

Samstag, 17. April Struwwelpeter Büdingen ab 21.00<br />

Mittwoch, 12. Mai Hotel Haus-Sonnenberg Biergarten, Büdingen ab 19.00<br />

Sonntag, 30. Mai Altstadtfest, Büdingen ab 12.00<br />

Sonntag,27. Juni Harley Treff, Büdingen ab 11.30<br />

Vorankündigung: 20 Jahre Querbeet/Rockfour<br />

am Samstag, 02.Oktober in Büdingen<br />

Look Back<br />

Freitag, 30. April Fulda-Malkes „Tanz in den Mai“ im Festzelt ab 20.30<br />

Samstag, 08. Mai Fulda Brauhaus Wiesenmühle „Kneipenfestival ab 20.30<br />

Sontag, 23. Mai Greifenstein-Beilstein „Oldie-Kirmes“ Festzelt ab 19.30<br />

BIGWHEEL aus Herne<br />

Samstag, 10. April Traditionelle Eröffnung der Biker Saison (Open Air)<br />

Haus Wiesmann Mont-Cenis-Str. 253 44627 Herne ab 12:00<br />

Samstag, 17. April Haus König-Ludwig Big Wheel, Wild Years & special guests<br />

Alte Grenzstraße 183, Recklinghausen ab 20:00<br />

Donnerstag, 13. Mai Vattertach-Party<br />

Am Sinnerhoop 30-32 58285 Gevelsberg ab 11:00<br />

20


Termine im Green Island, Bad Nauheim<br />

10.04 - Xtra3 - Christian von Stayin’ Alive, Jörg und Karen<br />

10.04 - Charly Crafter<br />

24.04 - MILLER & HEATH - Jochen Müller & Martin Heath spielen Rock- und Popsongs der 60er,<br />

70er und <strong>80</strong>er Jahre<br />

30.04 - Honey Twins – Gerry & Renate “Best Songs Ever Written & Best Music Ever Played”<br />

07.05 - FrauenPower – Lady-Rock und –Pop der beiden Front-Frauen von WHEAP<br />

12.05 - Rick Cheyenne - Der Vollblut-Musiker im Indianer Look begeistert mit seinem breit gefächerten<br />

Repertoire<br />

21


Burning Whispers, die Live-Band aus Köln - am 15. Mai<br />

22<br />

Burning Whispers ist eine junge talentierte Band<br />

aus Köln bestehend aus Martina (Gesang), Ivica<br />

(Gesang), Thomy (Keyboard und Gitarre), René<br />

(Leadgitarre), Dominik (Bass) und Sebastian<br />

(Schlagzeug).<br />

Sie bieten ihren Zuschauern ein vielseitiges Programm<br />

quer durch die Rock und Pop-Welt von<br />

u.a. Red Hot Chili Peppers, Metallica, Robbie Williams,<br />

Lenny Kravitz, Three doors down, mit vielen<br />

fetzigen Songs, schönen Balladen und einigen<br />

Klassikern. Die Band hat hohen Wiedererkennungswert<br />

und bietet einige eigene Arrangements<br />

von bekannten Songs und ein Lied aus<br />

eigener Feder. Seit etwa 2 Jahren gibt es die<br />

Konstellation mit Ivica als einzigen Sänger und<br />

seit ca 7 Monaten hat Martina die Gruppe komplettiert.<br />

Somit konnte das Programm noch mit<br />

einigen weiblichen Songs aufgefüllt werden, was<br />

die Vielseitigkeit erneut erhöhte.<br />

Der Spaß an der Musik schweißt diese Truppe<br />

zusammen und das wollen sie bei ihren Auftritten<br />

auf die Zuschauer übertragen.<br />

Die Band freut sich auf das Reichelsheimer Publikum<br />

und hofft auf einen schönen Partyabend.<br />

Sommer 2010 mit dem Bistro Cockpit, Reichelheim<br />

Highlight im Juni ist natürlich die Fußball WM und nach den Spielen gibt´s Live-Musik und DJs, weitere<br />

Infos folgen noch.<br />

Highlight im Juli ist unser riesen Sommerfest mit Live Musik und Feuerwerk im Beach Club. Der Eintritt<br />

ist wie die letzten Jahre frei.<br />

Das Kinder- und Spielfest am Sonntag, den 11. Juli darf man nicht vergessen, mit der Feuerwehr und<br />

dem Roten Kreuz.<br />

Am 31. Juli sind wir in Beienheim bei den Fussballern auf ihrem Open Air und machen die Cocktails<br />

auf der geilen Sommer Party.<br />

Von 06. - 08. August feiert der SVR Reichelsheim sein 90-jähriges Jubiläum.<br />

Am Samstag, den 07. August haben wir zusammen mit dem SVR für Euch Rockfour organisiert.<br />

Das allerbeste kommt am 14. August und das ist die Reichelsheimer Teichbeleuchtung mit Hunderten<br />

Lichtern und einem super Feuerwerk, die Live-Musik kommt auch nicht zu kurz, es spielen traditionsgemäß<br />

zwei Bands.<br />

Es freut sich auf Ihren Besuch<br />

Bistro Cockpit<br />

Cenk Gönül<br />

Im Mühlahl 12, 61203 Reichelsheim mobil: +49 171 / 42 42 131<br />

email: cenk@bistro-cockpit.de


Interessante Veranstaltungen in Hessen<br />

Einen Hauch von Woodstock gibt es vom 13. bis 15. Mai beim legendären Probstei-Festival in<br />

Fulda, das schon seit Jahren tausende von Menschen anzieht. In diesem Jahr sind unter<br />

vielen anderen Bands auch „Boppin `B.“ und „Fiddler`s Green“ dabei. Erleben Sie die<br />

besondere Atmosphäre der barocken Gebäude in der Propstei Johannesberg.<br />

—————————————————————————————————<br />

Mit über 40 Jahren Bühnenerfahrung und über 100 Millionen verkaufter Alben zählen die<br />

Scorpions zu der erfolgreichsten Rockband Deutschlands und Kontinental-Europas; bis jetzt<br />

spielten sie um die 5.000 Konzerte in <strong>80</strong> verschiedenen Ländern.<br />

Jetzt gehen sie wieder auf Europa-Tournee und machen dabei auch am Mittwoch, den 12. Mai<br />

in der Frankfurter Festhalle einen Stop.<br />

—————————————————————————————————<br />

Einer der erfolgreichsten deutschen Gitarristen, Sänger und Songschreiber, Mark Knopfler,<br />

der bereits über 117 Millionen Alben verkauft hat und Bandleader der legendären Band „Dire<br />

Straits“ war, ist auch wieder auf Deutschland-Tournee mit Terminen am:<br />

07. Juni Frankfurt, Festhalle<br />

23. Juni Mannheim, SAP-Arena<br />

—————————————————————————————————<br />

Alle drei Veranstaltungen werden von dem Radiosender „harmonyfm“ veranstaltet.<br />

Nähere Infos und Eintrittskarten unter: www.harmony.fm/Ticketshop<br />

—————————————————————————————————<br />

In diesem Jahr findet der Hessentag in Stadt Allendorf statt, was auch nicht so weit von uns<br />

weg ist, so dass sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt. Der Sender HR1 veranstaltet im Rahmen<br />

der Musikveranstaltungen unter der Moderation von Urgestein Werner Reinke eine „Oldie- und<br />

Pop – Night“, bei der folgende Musiker und Bands auftreten:<br />

Suzi Quattro<br />

Roger Chapman<br />

The Tremeloes<br />

Dozy, Beaky, Mick and Tich<br />

ABBA Review<br />

Weitere Infos hierzu unter: www.hessentag2010.de oder: www.HR1.de<br />

Theaterfoyer Darmstadt - Frühschoppenprogramm<br />

16. 05. „Acoustic Inside“ Pop Classics ab 11.00 Uhr<br />

06. 06.“Time Bandits“ Superoldies (unter Vorbehalt) ab 11.00 Uhr<br />

Mehr Infos unter www.theaterfoyer-darmstadt.de<br />

„One Night in Vegas“ in Florstadt<br />

Im März dieses Jahres war der 50.Jahrestag der Heimreise von Elvis aus Deutschland zurück<br />

in die Heimat; dies ist natürlich auch ein Grund in diesem Jahre einige Elvis-Veranstaltungen<br />

zu machen. Der Elvis Verein hatte bereits am Samstag, den 06. März in der Gaststätte<br />

„Goldenes Fass“ eine Elvis-Party mit Kai und der Kalli Velten Jazz Band gefeiert. Eine weitere<br />

Elvis-Veranstaltung steht am Samstag, den 14. August im Bürgerhaus Florstadt an – zum<br />

zweiten Mal ist „Rio-The Voice of Elvis“ zu Gast unter dem Motto „One Night in Vegas“.<br />

Beginn der Veranstaltung ist um 20.00 Uhr; Tickets im Vorverkauf gibt es unter:<br />

www.eventim.de oder Tel. 01<strong>80</strong>5-570 000 sowie an allen CTS Vorverkaufsstellen.<br />

23


Am 17. April 2010 in der Stadthalle Gotha "POLARS & GÄSTE"<br />

Über unsere neue 2. Vorsitzende Monika Seyfarth, haben wir sehr gute Kontakte zu einer<br />

der besten Bands der neuen Bundesländer, „The Polars“ aus Gotha. Am Samstag, den 17.<br />

April findet unter dem Motto „Polars meets The Rattles“ eine Großveranstaltung in der Gothaer<br />

Stadthalle statt. Als weitere Bands sind „The Golden Sixties Band“, die vor zwei Jahren<br />

bei unserer Veranstaltung im Zirkuszelt Chris Andrews begleitet hatten, sowie die<br />

„Micados“ mit dabei. Von Monika Seyfarth wird zu dieser Veranstaltung ein Ausflug organisiert<br />

(Transport, Eintrittskarten und Übernachtung), bitte melden Sie sich bei Interesse bei<br />

Monika unter E-mail: gejahnke@web.de<br />

Liebe Freunde,<br />

ganz unerwartet haben sich im Januar 2010 unser Gitarrist Rolf und<br />

unsere singende Gitarristin Elisabeth im Standesamt Weimar das Ja- Wort<br />

gegeben! Wenn das nichts ist nach 30-jähriger Verlobungszeit!<br />

Es lebe die Gitarristen- Ehe! Auch der <strong>OCW</strong> gratuliert nachträglich...<br />

Vormerktermin<br />

15-jähriges Jubiläum „Lokschuppen“ Echzell am 04. September 2010<br />

Unsere Mitglieder, Martina und Oliver Pusch, die Inhaber des Lokschuppens in Echzell, feiern in diesem<br />

Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum und laden dazu am Samstag, den 4. September zu einer Jubiläumsparty<br />

mit unserer Mitgliedsband „Rockabilly Squad“ ein. Die Veranstaltung findet in Echzell,<br />

Bahnhofstr. 27 ab dem späten Nachmittag statt.<br />

Übrigens findet jeden 1. Mittwoch eine Jam Session statt, zu der Musiker verschiedenster Musikrichtungen<br />

eingeladen sind, ganz ungezwungen miteinander zu jammen. Das nötige Publikum ist natürlich<br />

auch gerne gesehen.<br />

Bistro Lokschuppen, Bahnhofstraße 26, 61209 Echzell, Tel. 06008-640<br />

Termine Musiklokal „Beavers“ in Miltenberg<br />

Freitag, 16. April „Hole Full of Love“<br />

Samstag, 17. April „Martin Zobel (Ragee)<br />

Sonntag, 18. April „Bruce Springsteen Coverband“<br />

Montag, 19. April „Grada“ (Irish Folk)<br />

Freitag, 23. April „Blond“<br />

Dienstag, 27. April „Cindy Bullens“<br />

Mittwoch 05. Mai „Miller Anderson“<br />

Samstag, 08. Mai „Cheap Turtle (Deep Purple Cover)“<br />

Dienstag, 18. Mai „Blues Band“<br />

Donnerstag, 27. Mai „Vdelli“<br />

Freitag, 11. Juni „Creedence Clearwater Revival Band“<br />

Weitere Infos unter www.beavers-miltenberg.de oder telefonisch unter 09371-9497429<br />

Mitglieder des Oldies Club Wetterau erhalten gegen Vorlage des Mitgliedsausweises<br />

einen Nachlass von 10% auf Eintrittspreise, sowie auf Speisen und Getränke.<br />

Anmerkung der Redaktion: Na, wenn das kein Anlass ist, mal ins schöne Miltenberg am Main zu fahren...<br />

24


Der Fanclub für Rock ´n´ Roll veranstaltet nun schon seit mehr als 33 Jahren<br />

regelmäßig Meetings im Stil der 50er Jahre<br />

Nächstes Meeting am:<br />

Samstag, den 08. Mai 2010<br />

live mit „Burt Allis a.t. Diggers“<br />

im Vereinsdomizil „Haus der Jugend“, Langenforther Platz 1,<br />

30832 Langenhagen, Einlass ab 20.00 Uhr<br />

Stadtbahnhaltestelle (Linie1) direkt vor der Tür<br />

Nähere Infos zu dieser Veranstaltung gibt es unter:<br />

jimmy@rrcl.org oder www.rrcl.org<br />

oder Tel. 0511-734995 und 0171-7675954<br />

Fr. 16.04.2010 19.00 Uhr<br />

ab 18.00 Uhr<br />

Für Rock ´n´ Roll und Country-Freunde<br />

Neuer Treffpunkt der Country – Musik Freunde:<br />

“RESTAURANT SCHLOSSBLICK“<br />

60386 Frankfurt/Fechenheim Starkenburger Straße 156<br />

Dippemess: Festzelt Dippodrom<br />

Ine Dance Workshop<br />

So. 02.05.2010 14.00 Uhr Restaurant Schlossblick<br />

Monatstreffen<br />

22.- 25.05.2010 16.00 Uhr Wäldchestage<br />

mit jeweils 2 x Country<br />

So. 06.06.2010 14.00 Uhr Restaurant Schlossblick<br />

Monatstreffen<br />

Die nächsten<br />

Monatstreffen 2010<br />

Sonntag, den 01. August 2010 Sommerfest mit : „THE LENNEROCKERS“ 12.00 Uhr<br />

Freitag, den 17. September 2010 Dippemess: Festzelt Dippodrom<br />

“ RASCAL & MCLEAN UND BAND XXL “ 19.00 Uhr<br />

Monatstreffen der CFRM e.V. z.Zt. im Restaurant Schlossblick, von Bushaltestelle Dieburger/<br />

Starkenburger Str. ca 300 Meter. Gäste sind herzlich willkommen!<br />

TERMINE unter Vorbehalt<br />

Info: Geschäftsstelle der CFRM e.V. Tel. 069/571101<br />

E-Mail: president@cfrm.de Handy 0172/ 2713774 Homepage: www.cfrm.de<br />

Vorstand: Peter Baumgart, Michael Eckert* Peter Baumgart, Praunheimer Weg 5, 60439 Frankfurt<br />

25<br />

“COUNTRY MUSIC RODEO “COUNTRY ABEND<br />

Special Guest : Danny June Smith<br />

Eintritt Frei<br />

“ CHARLY & THE OUTLAWS “<br />

Die bekannte und beliebte Band<br />

4 x Wäldchestage mit Country Music im Wald<br />

Eintritt Frei<br />

“ SAWYER “ SUPER EVENT<br />

Nachholkonzert der Top Band aus Stuttgart


<strong>OCW</strong> gestaltet Musikprogramm auf der Landesgartenschau<br />

Im Rahmen der Landesgartenschau, die vom 24. April bis 03. Oktober 2010 in Bad Nauheim stattfindet,<br />

gestaltet der Oldies-Club Wetterau für das zweite August Wochenende (14. und 15. August)<br />

das musikalische Programm auf der Bühne im Goldsteinpark. Es handelt sich um das Wochenende<br />

an dem auch das European Elvis Festival in Bad Nauheim und Friedberg gefeiert wird; somit darf<br />

natürlich Elvis Musik nicht fehlen. Am Samstag, den 14. August spielt in der Zeit von 11:00 bis 17:00<br />

„The Spirit of Elvis-Kai von Kajdacsy“, der von der Band „Monopoli“ live begleitet wird. Perfektes Outfit,<br />

umwerfende Stimme, originalgetreue Mimik sowie der legendäre Hüftschwung machen seine<br />

Show zu einem echten Erlebnis. Das Ganze wird noch abgerundet mit einer Oldtimer Parade, die<br />

durch den Veteranen Club Dreieich präsentiert wird. Am Sonntag spielen dann in der Zeit von 11:00<br />

bis 17:00 Uhr „The Diamonds“, die im Moment mit ihrer musikalischen Vielfalt aus der Zeit der Golden<br />

Oldies und der tollen Bühnenshow zu den besten Bands in Hessen gehört. Mit ihrem mehrstimmigen<br />

Doo Wop Sound und Oldies der 50er und 60er Jahre begeistern sie jedes Publikum, egal wie<br />

alt. Auch hier wird das musikalische Programm noch durch eine akrobatische Rock ´n´ Roll – Tanzshow<br />

durch die „Lollipops“ aus Rosbach bereichert.<br />

75-Jähriges Jubiläum der Feuerwehr Oppershofen<br />

Vom 25. bis 28. Juni feiert die Feuerwehr Rockenberg – Oppershofen ihr 75-jähriges Bestehen mit<br />

einem tollen Fest im großen Festzelt. Den Anfang macht am Freitag Abend ab 20.00 Uhr unsere Mitgliedsband<br />

„MeeToo – Stars on 45“ mit den Klassikern aus Rock und Pop.<br />

Der Top Act folgt am Samstag mit einer Riesen Festzeltparty. Zuständig für die Stimmung werden<br />

der Gute-Laune-Sänger „DJ Ötzi“ und der aus dem Ruhrpott stammende Sänger „Olaf Henning“<br />

mit seinem Hit „Cowboy und Indianer“ sein. Im Rahmenprogramm spielen noch die „Partyvögel“ mit<br />

den Hits von ABBA bis Robbie Williams und runden damit die Zeltparty ab.<br />

Deutschlands schönste Oldie-Fete<br />

Vom Freitag, den 30. Juli bis Sonntag, den 01. August findet in Wettenberg wieder Deutschlands<br />

schönste Oldie-Fete statt. Das Programm hierzu werden wir Ihnen rechtzeitig präsentieren; nur einen<br />

Termin möchten wir Ihnen vorab schon mitteilen: Am Sonntag, den 01. August auf der Bühne „D“<br />

spielt ab 15.30 Uhr unsere Mitgliedsband „Eastend“.<br />

The Lords kommen am 09. Oktober 2010 nach Kronberg<br />

Unser Mitglied, Peter Neidhardt und Dave Obst veranstalten am Samstag, den 9. Oktober 2010 eine<br />

„Große Oldie Night“ in der Stadthalle Oberursel/Taunus, die um 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) beginnt.<br />

Bei dieser Veranstaltung spielt die deutsche Beatlegende „The Lords“ und im Vorprogramm<br />

unsere Mitgliedsband „The 2nd Generation“. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karte im Vorverkauf<br />

bei Peter Neidhardt, Niederhöchstädter Str. 7, 61476 Kronberg, Tel. 06173-68253 oder 0177-165<strong>80</strong>40<br />

Email: p.neidhardt@gmx.de oder p.neidhardt@schloesser.hessen.de<br />

Mitglieder des Oldies Club Wetterau und des Oldie Club Offenbach erhalten eine Ermäßigung.<br />

Buddy Caine Band spielt in Köppern am 13. November 2010<br />

Der Verein „Lebendiges Köppern“ veranstaltet auch in diesem Jahr wieder eine Oldie-Night im Bürgerhaus<br />

von Köppern; zu Gast wird dieses Mal „Buddy Caine Band“ sein. Die Veranstaltung findet<br />

am Samstag, den 13. November ab 20.00 Uhr statt. Nähere Infos hierzu bei Astrid Wehner:<br />

Tel. 96175-1284 oder 0171-369 1398 Fax 06175-1390 Email: info@whest.de<br />

Cavern Beatles kommen auch nach Karben - am 19. November 2010<br />

Die beste Beatles Coverband der Welt aus Liverpool ist auf Deutschlandtournee und kommt auch in<br />

die Wetterau. Und zwar am 19.11.2010 ins Bürgerzentrum Karben. Termin unbedingt vormerken.<br />

27


Termine für die Schlager-Freunde<br />

Die Band „ABBA Review“ mit ihrer Tournee „Thank you for the Music“ ist 2010 auch wieder unterwegs,<br />

hier sind die Termine:<br />

Samstag, 08. Mai Gensungen, Festzelt<br />

Donnerstag, 23. September Mannheim, Rosengarten<br />

Weitere Infos zu den einzelnen Terminen unter www.abba-review.com oder bei der Musikproduktion<br />

Carsten Preuss, Tel. 0231-7212866<br />

Die „Große Schlagerstarparade“ ist im Frühjahr 2010 auch wieder auf Tour –<br />

die bekannten Termine sind:<br />

Sonntag, 18. April Berlin, Velodrom<br />

Sonntag, 02. Mai Hamburg, Color Line Arena<br />

Sonntag, 30. Mai Leipzig, Arena<br />

Darüber hinaus wird es am Samstag, den 24. April noch eine große Schlagernacht in der<br />

Lanxess Arena in Köln geben. Weitere Infos unter: www.schlagerstarparade.de<br />

Bei allen Veranstaltungen werden dabei sein: Nik P., Geschwister Hofmann, Die Paldauer,<br />

Patrick Lindner, Bernhard Brink, Andreas Martin, Claudia Jung, Semino Rossi, Die Klostertaler,<br />

Roland Kaiser u.v.a.<br />

Semino Rossi ist auf Deutschland Tournee 2010, die sind die April-Termine:<br />

Samstag, 10. April Rostock<br />

Sonntag, 11. April Kiel<br />

Montag, 12. April Hamburg<br />

Mittwoch, 14. April Hannover<br />

Donnerstag, 15. April Dessau<br />

Freitag, 16. April Schwerin<br />

...und wieder gibt´s Aktuelles aus dem „Sonnenhof“<br />

Unser <strong>OCW</strong>-Club-Mitglied, Klaus Ferber vom Hotel Sonnenhof in 71546 Kleinaspach bei Stuttgart hat<br />

wieder folgende musikalische Highlights im Jahresprogramm.<br />

05. bis 08. April „Bergfeuer“<br />

14. bis 18. April „Nockalm Quintett“<br />

24. bis 27. Mai „Alpentrio Tirol“<br />

09. bis 13. Juni „ Nik P.“<br />

Sonntag, 18. April Zwickau<br />

Montag, 19. April Dresden<br />

Mittwoch 21. April Frankfurt<br />

Donnerstag, 22. April Dortmund<br />

Freitag, 23. April Münster<br />

Samstag, 24. April Halle-Westfalen<br />

21. bis 24. Juni „Die Feldberger“<br />

23. bis 26. August Andrea Berg<br />

11. bis 14. Oktober „Alpentrio Tirol“<br />

15. bis 18. November Andrea Berg<br />

Mitglieder des Oldies-Clubs Wetterau erhalten auf alle Buchungen einen<br />

Sondernachlass von 4% - Vorlage der Clubkarte ist erforderlich.<br />

Alle Veranstaltungen sind zu buchen unter Tel. 07148-370, Fax 07148-37303 oder<br />

E-mail: info@sonnenhof-ferber.de. Weitere Infos unter www.sonnenhof-ferber.de<br />

28


Neues für die Freunde der Volksmusik<br />

Kastelruther Spatzen<br />

Tournee 2010 – „Ein Kreuz und eine Rose“<br />

Mittwoch, 07. April Lichtenfels<br />

Donnerstag, 08. April Regensburg<br />

Freitag, 09. April Stuttgart<br />

Samstag, 10. April Kassel<br />

13. ECHO für die Spatzen<br />

Mit viel Glamour, nationalen und internationalen Stars sind kürzlich<br />

in Berlin die Echos 2010 in über zwanzig Kategorien verliehen<br />

worden. Die Kastelruther Spatzen konnten sich dabei als die Gewinner in der Kategorie "Künstler/<br />

Künstlerin/Gruppe volkstümliche Musik" feiern lassen. Die Konkurrenz war wie immer groß: unter den<br />

Nominierten befanden sich die Amigos, Hansi Hinterseer, das Nockalm Quintett und die Zipfelbuben.<br />

Dass die Kastelruther Spatzen mit dem Echo ausgezeichnet wurden, ist umso bemerkenswerter, als<br />

dass es quer durch alle Genres keine Gruppen oder Solo-Künstler gibt, die auch nur ansatzweise mit<br />

sage und schreibe dreizehn Echos glänzen können. Laudatorin Michelle erinnerte in ihrer Rede daran,<br />

dass die Kastelruther Spatzen seit über 25 Jahren die Nr. 1 der Volksmusik sind und über all die Jahre<br />

an Authentizität und Bodenständigkeit nichts verloren haben. In der Danksagung bedankte sich der<br />

Kopf der Gruppe, Norbert Rier, bei den vielen treuen Fans und ihrer Plattenfirma Koch Universal Music<br />

und betonte, dass die Gruppe sich freut, nun ihren Vertrag bei der Plattenfirma verlängert zu haben.<br />

Die Kastelruther Spatzen auf der Loreley<br />

Am Samstag, den 28. August findet ab 15.00 Uhr (Einlass ab 14.00 Uhr) auch wieder das große Open<br />

Air der „Kastelruther Spatzen“ auf Deutschlands schönster Freilichtbühne „Loreley“ statt.<br />

Erleben Sie auch ein sehr interessantes Vorprogramm mit dem Grand Prix Sieger „Rudy Giovannini“,<br />

„Fernando Express“ und „Marc Pircher“.<br />

Karten hierzu gibt es beim Veranstalter: Meyer-Concert, Pfalzstr. 27a, 63785 Obernburg, Tel. 06022-<br />

7878 und Fax 06022-5087 538 oder auch über die Tickethotline der Loreley 01<strong>80</strong>5-160 140<br />

29


Polonaise im Raabennest - Ein Bericht von zwei Fans<br />

Am Faschingssamstag sind wir<br />

per Polonaise durch sämtliche<br />

Musikrichtungen, die uns Freude<br />

bereiten, gezogen. Im "Summer<br />

69" sind wir los, über den "High<br />

Way to Hell" nach Köln in die<br />

Hölle des Karnevals. Dort trafen<br />

wir erst auf einen Fan dieser<br />

außergewöhnlichen Stadt,<br />

auf Tina Turner. Sie teilte uns<br />

mit, das ist "Simply the<br />

Best" und sofort spürten wir den<br />

Frohsinn der Fassenacht. "Nach<br />

vorne nach hinne nach links und<br />

nach rechts" schunkelten wir<br />

uns fröhlich ein und als dann die<br />

" Roten Rosen" verschenkt wurden<br />

spürten wir eine Leichtigkeit<br />

in uns, wir wollten nur noch lus-<br />

Links die beiden Fans und Berichterstatter: Dorle und Friedel Rauch<br />

tig sein. Wir sind dann mit einer<br />

Polonaise an das Rheinufer gezogen.<br />

Dort feierten die ganzen<br />

Raucher und rockten zu "Smoke<br />

on the Water" ab. Gerne würde<br />

ich meinen kleinen Bericht in der<br />

Art, der dargebotenen Songs<br />

weiterschreiben, aber es waren<br />

so viele. Die hervorragende<br />

Band " Tom's Jet Set" wechselte<br />

auf alle Fälle genial unsere<br />

am meisten geliebte Rockmusik,<br />

mit dem Frohsinn des Fa-<br />

30<br />

schings ab. .Herzlichen Glückwunsch<br />

an Euch, an Werner und<br />

Eddy! Sie haben unserer Meinung<br />

nach die beste Band, die<br />

sie je zu dieser Veranstaltung<br />

h a t t e n , a u s g e w ä h l t .<br />

Selbst einem Faschingsmuffel<br />

tut ein wenig Fröhlichkeit gut<br />

und die, die gehört an so einem<br />

Abend ohne Frage dazu. Diese<br />

hatten wir in den vergangenen<br />

Jahren etwas vermisst. Also<br />

an alle Mitglieder des <strong>OCW</strong>, an<br />

alle die wo anders waren oder<br />

lieber auf dem Sofa geblieben<br />

sind: "Ihr habt einen sehr schönen<br />

und abwechslungsreichen<br />

Abend versäumt!" Wir hoffen auf<br />

eine Wiederholung im nächsten<br />

Jahr...<br />

Text: Dorle und Friedel Rauch


Oldie -Faschingsparty mit „Tom´s Jet Set XL“<br />

Das war schon ein ganz besonderes<br />

Faschingsvergnügen, das<br />

die Band „Tom`s Jet Set XL“ am<br />

Faschingssamstag den Besuchern<br />

des Raabennestes in Beienheim<br />

bot. Der Oldies-Club<br />

Wetterau hatte zur Oldiefete geladen,<br />

und diesmal war es eine<br />

Veranstaltung, die im wahrsten<br />

Sinne des Wortes den Saal zum<br />

Beben brachte. Bandleader Thomas<br />

Jeutter bei seinen Fans<br />

„Tom“ genannt“ tritt mit seinen<br />

Musikern in unterschiedlichen<br />

Formationen auf. Für den Oldie-<br />

Abend war der Auftritt mit seiner<br />

Partyband angesagt. Nachdem<br />

der Vorsitzende des <strong>OCW</strong> Willy-<br />

Edmund Lutz in Form einer Büttenrede<br />

die teils maskierten Be-<br />

Karin und Jochen Wachsmuth<br />

Übervolle Tanzfläche mit begeisterten Besuchern<br />

Tom´s Jet Set treten mit 3, als XL Version mit 5 , als XXL mit 7 Musikern auf<br />

sucher begrüßt hatte und Tom<br />

einige Pappnasen unter dem<br />

Publikum vermisste, eröffnete<br />

die Band mit dem Klassiker<br />

„Sweet Caroline“ den Abend.<br />

Eigentlich mehr bekannt durch<br />

klassischen Rock`n` Roll, boten<br />

die fünf Musiker mit Frontfrau<br />

Christin an diesem Abend ein<br />

buntes Programm aus deutschen<br />

Schlagern, Stimmungsmusik<br />

und Oldies. So fehlten<br />

Tina Turner mit „Simply the<br />

best“ genauso wenig wie Andrea<br />

Berg und Semino Rossi mit seinen<br />

„Roten Rosen“. Das Publikum<br />

sang und schunkelte mit<br />

und wurde immer wieder durch<br />

die lockere Moderation und Situ-<br />

31<br />

Im Partnerlook: Tom und Eddy<br />

ationskomik von Tom zum Lac<br />

h e n g e b r a c h t . D i e<br />

„“Runkelroiweroppmaschin“ von<br />

Adam und die Mickys erfreute<br />

sich bei den Wetterauern besonderer<br />

Beliebtheit und zu fortgeschrittener<br />

Stunde bewegte sich<br />

sogar eine Polonaise durchs<br />

Raabennest. Mit „Peter Gun“<br />

und „Country Road endete dieser<br />

gelungene Abend, und Vorsitzender<br />

Willy Edmund Lutz<br />

bedankte sich mit gekühltem<br />

<strong>OCW</strong> Sekt bei den Musikern.<br />

Bericht und Bilder: Ruth Metzner


Rock ´n´ Roll Fasching in der Stadthalle Offenbach<br />

Das große Fest der Rock & Oldie Freunde am 12.02.10<br />

war der Publikumsmagnet schlechthin<br />

Es ist schon Tradition, dass am<br />

Faschingsfreitag in der Stadthalle<br />

in Offenbach der Oldie-<br />

Fasching stattfindet, so auch am<br />

12. Februar wieder. Als musikalische<br />

Gäste wirkten mit:<br />

„Knutschfleck“, SWEETHEART“,<br />

„Buddy Caine Band“ und als absoluter<br />

Höhepunkt die 70er Kultband<br />

„THE RUBETTES“ feat.<br />

Bill Hurd. Durch den Abend führte<br />

in altbekannter Art und Weise<br />

Buddy Caine. Verantwortlich für<br />

das Programm und die Gesamtorganisation<br />

war unser Mitglied<br />

Günter Doll, der ja in Offenbach<br />

Sport- und Kulturamtsleiter ist.<br />

So war es auch dieses Jahr wieder<br />

selbstverständlich, dass<br />

Günter und Buddy es sich nicht<br />

nehmen ließen, das Offenbacher<br />

Prinzenpaar Prinz Matthias<br />

II und Prinzessin Carolin I, sowie<br />

die Mozart-Husaren und den<br />

Präsidenten des Karnevalsvereins<br />

Manfred Roth herzlich zu<br />

begrüßen. Das Prinzenpaar erhielt<br />

für seinen Vortrag ebenso<br />

stürmischen Applaus wie die<br />

„Husaren“ für ihren tollen Gardetanz.<br />

Als Lokalmatador begann<br />

Buddy mit seiner Band. Die<br />

„Buddy Caine Band“ präsentierte<br />

den Besuchern Rock `n` Roll,<br />

Oldies und Sweet Soul Music.<br />

Kaum hatte die Band losgelegt,<br />

stürmte alles wie auf ein Kommando<br />

auf die Tanzfläche. Es<br />

wurde eifrig getanzt und gesungen.<br />

Die Stimmung war riesig.<br />

Das dies auch so blieb war der<br />

Verdienst der „Buddy Caine<br />

Band“ mit ihrem Chef Buddy an<br />

der Spitze. Die Band ist eben<br />

ein Garant für gute Musik und<br />

erstklassige Stimmung. Buddy<br />

der „Offenbacher Bub“ weiß was<br />

seine Fans von ihm erwarten<br />

und er enttäuschte sie nicht.<br />

32<br />

Buddy Caine, Moderator des Abends, mit den Rubettes<br />

Dann kam der von Buddy in der<br />

Begrüßung schon erwähnte<br />

Specialguest auf die Bühne. Es<br />

war keine Geringere als die bezaubernde<br />

Simone Kerchner.<br />

Simone hat sich schon weit über<br />

die Grenzen des Rhein-Main<br />

Gebietes einen Namen gemacht.<br />

Sie ist eine junge, dynamische<br />

Künstlerin mit einer hervorragenden<br />

Stimme. In der Musicalwelt<br />

hat sie sich ebenfalls<br />

einen erstklassigen Namen erworben.<br />

Sie ist unter anderem<br />

MIKE von der Buddy Caine Band am Saxofon Musicalstar: Die bezaubernde Simone Kerchner


Knutschfleck bei ihrem Song „Rock me Amadeus“<br />

der Star im Kindermusical<br />

„Lillyfee“. Mit stehenden Ovationen<br />

bedankte das Publikum<br />

sich bei Simone Kerchner für<br />

ihre zwei tollen Lieder.<br />

Es ging Schlag auf Schlag. Als<br />

nächstes konnte Buddy dann<br />

eine Band aus der Karlsruher<br />

Gegend ansagen, die sich<br />

„Knutschfleck“ nennt. Wer sich<br />

mit Neuer Deutscher Welle auskennt,<br />

weiß bei diesem Namen<br />

gleich, welcher Musikrichtung<br />

sich die jungen Musiker verschrieben<br />

haben. Karin und ich<br />

hatten das Glück, die Band am<br />

Hessentag in Butzbach persönlich<br />

kennen zu lernen. Auch trafen<br />

wir einige von ihnen bei einem<br />

Konzert von „Aerosmith“<br />

wieder.<br />

„Knutschfleck“ kam sehr stilecht<br />

in Rokokokleidung für den Falco<br />

-Hit „Rock Me Amadeus“ auf die<br />

Bühne und legte gleich mächtig<br />

los. Sie spielten und sangen<br />

fast alle NDW-Songs der damaligen<br />

Zeit. Man wundert sich<br />

immer wieder wie diese Lieder<br />

der Neuen Deutschen Welle in<br />

den Köpfen der Besucher hängen<br />

geblieben sind. Unter den<br />

Besuchern in der Stadthalle war<br />

kaum einer der nicht mitgesungen<br />

hat. Der Funke sprang von<br />

der Band auch hier<br />

sofort zum Publikum<br />

über. Später trafen<br />

Karin und ich uns<br />

n o c h m i t<br />

„Knutschfleck“ Backstage.<br />

Hier stellten<br />

wir fest, dass nicht<br />

mehr alle von damals<br />

dabei waren. Wie wir<br />

erfuhren, fand vor<br />

etwa 2 Jahren eine<br />

Umstrukturierung in<br />

der Band statt. Während<br />

der nächsten<br />

Umbauphase betrat<br />

Waymond Harding,<br />

„Mister Soul“ als Solist<br />

die Bühne. Mit viel<br />

Leidenschaft und Gefühl,<br />

so wie man es<br />

von ihm gewohnt ist,<br />

gab er den Klassiker<br />

„Music“ von John<br />

Miles zum Besten. Für diese<br />

Darbietung bekam Waymond<br />

Standing Ovations.<br />

Als nächstes Highlight konnte<br />

Buddy Caine die britische Top-<br />

Formation „THE RUBETTES“<br />

ansagen. Buddy erzählte, dass<br />

es für die Band gar nicht so einfach<br />

war pünktlich in Offenbach<br />

zu sein. Wegen des schlechten<br />

Wetters mussten sie statt in<br />

Frankfurt in Düsseldorf landen.<br />

Von dort ging es dann mit dem<br />

Zug nach Offenbach, aber sie<br />

standen trotzdem pünktlich auf<br />

33<br />

der Bühne. Das war mit Sicherheit<br />

auch Hochspannung pur für<br />

Veranstalter Günter Doll.<br />

Als dann die „Rubettes“ loslegten<br />

gab es keinen Platz mehr<br />

vor der Bühne, bzw. Tanzfläche.<br />

Alle wollten hautnah dabei<br />

sein. Die Mannen um Bill Hurd,<br />

einziges Gründungsmitglied<br />

noch in der Band, legten fulminant<br />

los. Die Stadthalle bebte<br />

förmlich. „The Rubettes“ gaben<br />

im wahrsten Sinne des Wortes<br />

Vollgas. Und dann kamen als<br />

Sahnehäubchen die altbekannten<br />

Songs der Gruppe. Hier<br />

wurden dann die Lieder von fast<br />

allen mitgesungen. Beim Song<br />

„Sugar Baby Love“ flog förmlich<br />

das Dach der Stadthalle weg.<br />

Jeder der Besucher schwelgte<br />

in alten Erinnerungen. Hier waren<br />

wirklich echte Profis auf der<br />

Bühne. Die „Rubettes“ waren,<br />

wie jemand neben mir bemerkte,<br />

sau geil und Superdrauf und<br />

dies trotz einer so strapaziösen<br />

Anreise-einfach hammerhaft.<br />

Die Jungs waren auch Stars<br />

zum Anfassen, die sehr zugänglich<br />

waren. Backstage<br />

konnten wir Gruppenbilder mit<br />

der Band machen und sie<br />

schrieben jede Menge Autogramme.<br />

Dank an dieser Stelle<br />

an den Organisator Günter Doll<br />

für diese musikalische Auswahl.<br />

Aber auch ein Dankeschön an<br />

Günter, hatte er doch unser Re-<br />

Zwei Flowerpower-Girls umringen The Rubettes Backstage vor ihrem Auftritt


Harry von Sweetheart<br />

daktionsmitglied Monika Seyfarth<br />

an diesem Abend sehr<br />

glücklich gemacht. Schon in der<br />

DDR hegte Moni den Wunsch<br />

einmal die „Rubettes“ Live zu<br />

erleben. Heute ging ihr Wunsch<br />

in Erfüllung. Als Erinnerung an<br />

diesen, nicht nur für Moni unvergesslichen<br />

Abend, durfte<br />

sich Moni nämlich mit den<br />

„Rubettes“ ablichten lassen.<br />

Weit nach Mitternacht machten<br />

wir vier <strong>OCW</strong>ler -das waren<br />

Werner Löhr, Moni Seyfarth,<br />

Karin Pfalzner und Eddy Lutz-<br />

aber trotz des tollen Abends<br />

und der geilen Musik, doch<br />

langsam schlapp. Hatten wir<br />

doch wie viele andere auch<br />

schon einen anstrengenden<br />

Tag hinter uns. Und am Faschingssamstag,<br />

an dem Tom<br />

Jet im Raabennest spielte, wollten<br />

wir ja auch wieder fit sein.<br />

Aber wir waren uns auch einig,<br />

dass wir den letzten Höhepunkt,<br />

„THE SWEETHEART“<br />

noch unbedingt wenigstens<br />

zum Teil hören und sehen wollten.<br />

Nach einer weiteren Umbauphase<br />

konnte Buddy die<br />

Band ansagen. Auch ihnen<br />

brandete ein riesen Applaus<br />

entgegen. Kaum richtig auf der<br />

Bühne ging es nicht nur musikalisch,<br />

sondern auch pyrotech-<br />

nisch zur Sache.<br />

In allen Ecken<br />

donnerte und blitzte<br />

es. Ja, das ist<br />

„SWEETHEART“.<br />

Die Aschaffenburger<br />

Glamrock<br />

Band beginnt immer<br />

mit einem im<br />

wahrsten Sinne<br />

des Wortes echten<br />

Feuerwerk.<br />

Das Spektakel,<br />

das diese Band<br />

wie keine zweite<br />

beherrscht, ist<br />

schon einmalig<br />

und das Dargebotene<br />

kam sehr authentisch<br />

rüber.<br />

Sofort wird man in<br />

die 70er-Glamrock<br />

-Ära von Sweet,<br />

Slade und Co zurückversetzt.<br />

In ihrem schrillen Outfit zog die<br />

Band eine Show der Superlative<br />

ab. Das Volk tobte und erschrak<br />

manchmal auch, wenn<br />

es wieder plötzlich knallte und<br />

zischte. Da leuchtete die Gitarre<br />

von Harry plötzlich in den<br />

verschiedensten Farben mal<br />

hell, dann wieder etwas dezenter,<br />

um dann plötzlich mit einem<br />

ohrenbetäubenden Knall zu<br />

explodieren. Es war einfach<br />

sehenswert und gleichzeitig<br />

auch sehr bewundernswert wie<br />

alle ihre Instrumente beherrschten.<br />

Kurz vor ihrem Auftritt war<br />

ich noch bei „SWEETHEART“<br />

Backstage, um ihnen ein altes<br />

Foto von einem Auftritt in Mockstadt<br />

bei unseren <strong>OCW</strong>-<br />

Mitgliedern Familie Graulich zu<br />

zeigen, dass ich dann der Band<br />

später überreichen wollte. Dabei<br />

fiel mir auf - und Harry bestätigte<br />

mir dies, dass es auch<br />

innerhalb dieser tollen Band<br />

Umbesetzungen gegeben hat.<br />

Mit dem Bild, das hat nicht<br />

mehr geklappt, deshalb werde<br />

ich es der Band zuschicken -<br />

versprochen ist versprochen.<br />

Wir sind dann gegen 2:00 Uhr<br />

sehr glücklich und zufrieden<br />

über diesen tollen Abend nach<br />

34<br />

Hause gefahren, während viele<br />

andere noch kräftig weiter feierten.<br />

Günter Doll hat wieder einmal<br />

ein erstklassiges Programm<br />

zusammengestellt, das<br />

von Buddy in altbewährter Weise<br />

hervorragend moderiert wurde.<br />

Hier passte wirklich alles,<br />

danke Ihr Beiden. Ein Dankeschön<br />

auch an unsere Freunde<br />

vom OCO, um Wolfgang Boltes<br />

und dessen Frau Iris, sie haben<br />

wie immer dafür gesorgt, dass<br />

wir <strong>OCW</strong>ler einen der begehrten<br />

Sitzplätze in der ersten Reihe<br />

hatten. Und eins wollte ich<br />

noch loswerden: Wer jetzt<br />

denkt, dass wir nur zum Privatvergnügen<br />

in Offenbach waren,<br />

den muss ich enttäuschen. An<br />

diesem Abend wurde mal wieder<br />

so richtig zwischen OCO<br />

und <strong>OCW</strong> gefachsimpelt, von<br />

Vorstand zu Vorstand und von<br />

Redaktion zu Redaktion. So<br />

ging es um Vorstandsarbeit und<br />

um das Erscheinen der Club-<br />

Zeitung. Weit nach Mitternacht<br />

verbrachten Karin und Volker<br />

ihre Zeit mit dem Thema<br />

„Gemeinnützigkeit“. Denn dieses<br />

von beiden Vereinen angestrebte<br />

Ziel wurde bisher noch<br />

von keinem erreicht. Unterm<br />

Strich gab es für uns alle neben<br />

viel Spaß, auch viele<br />

„dienstliche“ Gespräche.<br />

An dieser Stelle möchte der<br />

Schreiberling das 50-Jährige<br />

Jubiläum von Buddy Caine am<br />

27.11.2010 erwähnen. „Buddy“<br />

hat sich was einfallen lassen.<br />

Mit dabei sind neben vielen anderen,<br />

wie z.B. Simone Kerchner,<br />

Tom Jet und die MTGs,<br />

Crazy Cats und die „Rattles“.<br />

Auch sie stehen in diesem Jahr<br />

schon ein halbes Jahrhundert<br />

auf der Bühne. Das Highlight ist<br />

jedoch der Auftritt der Deutschen<br />

Rock ’n’ Roll Legende<br />

„Ted Herold“. Aber lesen Sie<br />

selbst das nachfolgende Programm,<br />

das wir schon jetzt veröffentlichen,<br />

damit Sie sich diesen<br />

Termin freihalten können.<br />

Text und Fotos: Eddy Lutz


Drei Leute vom <strong>OCW</strong> auf „Weltreise“ mit den Quinns<br />

...oder: Wie man in Saarbrücken Fasching feiert<br />

Am Faschingssamstag, dem<br />

13.02.10 fuhren Marianne<br />

Wach, Waltraud und Bernd<br />

Hirthe bei strahlendem Sonnenschein<br />

gegen 17.00 Uhr nach<br />

Saarbrücken zum Event „Leinen<br />

los auf der MS Premabüba“.<br />

Nach kleiner Pause waren wir<br />

gegen 19.30 Uhr am Ziel - in<br />

der Congresshalle Saarbrücken<br />

angekommen. Zuerst machten<br />

wir einen Rundgang durch die<br />

v e r s c h i e d e n e n S ä l e<br />

(Themenparks). Das närrische<br />

Partyschiff legte um 20 Uhr los<br />

und begann seine große Fahrt<br />

mit den Närrinnen und Narren.<br />

Es war eine farbenfrohe, peppige<br />

Reise durch die Weltmeere<br />

mit fetziger Musik, heißen Tänzen<br />

und mit vielen Leuten in<br />

farbenfrohen Kostümen. Es war<br />

eine Reiseroute vom Mittelmeer<br />

mit seiner Ländervielfalt (Saal<br />

West, SR1 Disco mit ihren angesagten<br />

DJs) zu Gogos und<br />

Table Dancers nach St. Pauli.<br />

Weiter ging es von der „Großen<br />

Freiheit“ (Bankettraum) über<br />

den großen Teich in die große<br />

Freiheit der USA (Foyer West)<br />

Dort ging die Narrensause weiter.<br />

Atemberaubend und tempogeladen<br />

gab es Spaß und Stimmung<br />

mit „Soul Family“ und „DJ<br />

Adams“ vor der Manhattan Skyline.<br />

Während der Überfahrt gab<br />

es an Deck (Großer Saal, der<br />

von beliebten SR3 Moderatoren<br />

begleitet wurde) Highlife mit<br />

Konfetti und das wurde begleitet<br />

Marianne Wach und Waltraut Hirthe<br />

von Antonia, die für den erkrankten<br />

Stargast „DJ Ötzi“ einsprang.<br />

Die „Zipfelbuben“ und<br />

„Hot Stuff“ beehrten uns auch,<br />

sorgten für Stimmung und<br />

Rhythmus und brachten den<br />

großen Saal zum Toben. Da<br />

wackelte die Rehling, da<br />

schwankte der Kahn. Es war<br />

eine rauschende Fete. Und last<br />

not least ging es über die Karibik<br />

/ “Saarmaica“ und das Schiff<br />

schipperte weiter nach Südamerika<br />

(Saal Ost und Foyer),<br />

Sambarhythmen und Salsamusik<br />

sorgten für beste Stimmung.<br />

Im Saal Ost war die<br />

„Barrio Latino“ mit Live Band,<br />

DJ, Tänzerinnen und Akrobaten,<br />

also legte die „MS Premabüba“<br />

noch in Rio an. Zwischendurch<br />

gab es<br />

einen Landgang in<br />

G r o ß b r i t a n n i e n<br />

(Foyer Ost). Dort<br />

h a t t e n d i e<br />

„Quinns“ ihre Auftritte,<br />

der erste war<br />

um 21.30 Uhr im<br />

Wechsel mit DJ<br />

„Higheffect“. The<br />

Quinns spielten fünf<br />

Sets von jeweils 45<br />

Minuten. Mit ihrer<br />

tollen Performance<br />

36<br />

The Quinns<br />

hatten sie das Publikum schnell<br />

im Griff und wurden nur mit<br />

dem Durchzug der bunten,<br />

schillernden Schar in ihren verrückten<br />

Kostümen unterbrochen.<br />

Bei einer Spielpause der<br />

Quinns wurden die Leute von<br />

Sambatänzerinnen und Begleitmusikern<br />

bestens unterhalten.<br />

Im dritten Set der Band stürmten<br />

Narren die Bühne (die als<br />

Unterhaltungskünstler verkleidet<br />

waren) und unterstützten die<br />

Band und das Publikum bei einigen<br />

Songs tatkräftig. Zum<br />

Luftholen, Abkühlen und Stärken<br />

waren für das Narrenvolk<br />

elf verschiedene Themenbars<br />

vorhanden, es gab genug zum<br />

Essen und Trinken, egal ob<br />

Weine, Säfte, Wässerchen und<br />

Cocktails. Mit Ende des vierten<br />

Sets verließen wir gegen 2.30<br />

Uhr das Schiff und machten uns<br />

auf die Heimreise, wo wir gegen<br />

6.00 Uhr trotz schlechter<br />

Wetterbedingungen gesund und<br />

munter zu Hause ankamen.<br />

Man kann nur sagen, dass es<br />

ein gelungener Event war, der<br />

jedem Teilnehmer viel Spaß<br />

machte und in guter Erinnerung<br />

bleiben wird.<br />

Text und Fotos: Waltraud Hirthe


Danny June Smith & Tennessee Twilight war zu Gast<br />

bei den Country-Freunden Rhein-Main<br />

Mit ihrer neuen CD “Back in the<br />

Bar“, die wir von der Sängerin<br />

Danny June Smith bereits im<br />

Sommer 2009 erhielten, war<br />

schon klar – das ist eine Stimme<br />

die Ihren Weg machen wird.<br />

Hervorragend abgemischt im<br />

Herpeton Studio von Dr. Gunter<br />

Köhler in Offenbach erhielt das<br />

Album als drittbestes des Jahres<br />

2009 beim Deutschen Rock und<br />

Pop Preis im Dezember eine<br />

Auszeichnung. Obendrauf wurde<br />

Danny zur besten Countrysängerin<br />

des Jahres gewählt.<br />

(Anmerkung der <strong>OCW</strong>-Redaktion: Wir<br />

berichteten in der 79. Club-News <strong>Ausgabe</strong><br />

ausführlich über die Künstlerin)<br />

Bei vielen Gastauftritten mit den<br />

Bands “Flaggstaff“ oder „Steel ’n<br />

Wood“ konnten wir uns bereits<br />

vom außergewöhnlichen Engagement<br />

der Entertainerin überzeugen.<br />

Sie sucht für eine neue<br />

CD in 2010 einen lieben Sponsoren,<br />

der den Erfolg mit ihr teilen<br />

möchte. Für unser Monatstreffen<br />

im Februar hatten wir eigentlich<br />

die Band “Sawyer“ aus<br />

Stuttgart erwartet. Wie es kommen<br />

kann, wurde ein Musiker<br />

schwer krank und „Tennessee<br />

Twilight“ sprang sehr kurzfristig<br />

für diesen Gig ein. Bei diesem<br />

Monatstreffen brillierte die Band<br />

sowie Danny mit einer tollen Mischung<br />

aus Traditionellem und<br />

New Country Songs. Die Tanzfläche<br />

war immer voll, da beste<br />

Unterhaltung geboten wurde.<br />

Sitzplätze gab es nach 14.30<br />

Uhr sowieso nicht mehr, weil so<br />

viele Gäste und Mitglieder gekommen<br />

waren, unter ihnen der<br />

Vorsitzende des OCO Wolfgang<br />

Boltes mit Gattin Iris und der 2.<br />

Vorsitzende des <strong>OCW</strong> Eddy<br />

Lutz, der es sich nicht nehmen<br />

lässt, immer wieder mal an unseren<br />

Monatstreffen vorbeizuschauen.<br />

Einen Tanzworkshop<br />

konnten wir an diesem Tag auch<br />

noch anbieten. Die CFRM nehmen<br />

übrigens von ihren Mitglie-<br />

CFRM-Vorsitzender Peter Baumgart bedankt sich bei Danny June Smith mit<br />

einem Blumenstrauß für den gelungenen Auftritt von Tennessee Twilight<br />

37<br />

Das gut besuchte neue Domizil der<br />

Country Freunde, Restaurant Schlossblick<br />

in Ffm-Fechenheim<br />

dern zu den Monatstreffen symbolische<br />

10 Cent Eintritt, die im<br />

Sparschwein landen. Manchmal<br />

kommen dabei die GEMA Gebühren<br />

heraus. Unsere Gäste<br />

zahlen wie immer nur 6,00 €.<br />

Wir sehen Danny wieder, entweder<br />

am 01.04. im Raabennest,<br />

Beienheim oder am 16.04. auf<br />

der Dippemess in Frankfurt. Wie<br />

die Künstlerin mir verraten hat,<br />

ist bald mit ihrer eigenen Sechs-<br />

Mann Band „June’s Trail“ zu<br />

rechnen.<br />

Text: Peter Baumgart<br />

Fotos: Eddy Lutz<br />

Danny on stage


The 2nd Generation im Bowling-Center OF-Bieber<br />

11.03.2010<br />

Der Name der Band steht tatsächlich<br />

für die 2. Generation<br />

der Beatles-Ära. Daniel, Frontmann<br />

und Leadgitarrist hat diese<br />

Leidenschaft schon mit der<br />

Muttermilch eingesogen und war<br />

bereits mit 3 Jahren bekennender<br />

Beatles-Fan. Mit 6 Jahren<br />

erhielt er Musikunterricht<br />

(Klavier, Flöte, Akkordeon) und<br />

mit 14 Jahren war seine Begeisterung<br />

für die Gitarre nicht mehr<br />

zu stoppen. Dennis hat erst<br />

spät zur Musik gefunden und<br />

erst nachdem ihn sein Vater liebevoll<br />

sanft dazu gedrängt hatte.<br />

Mit 17 spielte er Jazzbass<br />

ohne jegliche musikalische Ausbildung.<br />

Erste Erfahrungen<br />

machte er bei der Herder-<br />

Schulband und war dann Gastspieler<br />

bei „ParaDogs“, für die er<br />

bei Studioaufnahmen den Bass<br />

einspielte. Seine wahre Leidenschaft<br />

aber gehört den kompliziert<br />

durchdachten Bassläufen<br />

von Paul McCartney und den<br />

genial-gejamten Soli von John<br />

Entwhistle. Christian hat in seiner<br />

frühen Jugend im Kirchenchor<br />

gesungen und 7 Jahre lang<br />

eine Musikschule besucht. Keyboard<br />

spielt er seit Januar 2000<br />

und das meistens nicht nach<br />

Noten. Seine Leidenschaft gehört<br />

dem knackigen Sound der<br />

Hammond-Orgel, die aber leider<br />

auf keine Bühne passt. Last but<br />

not least, der etwas ältere der<br />

ansonsten sehr jungen Musiker<br />

ist Marcus, der Schlagzeuger<br />

der Band. Mit 16 Jahren hat er<br />

bei einer Schul-Punk-Band gespielt<br />

und hat dann nach langer<br />

Abstinenz 1993 wieder angefangen<br />

bei der „Gruppe Heinrich“<br />

bis 2004, ebenso von 2001-05<br />

bei einer Soul-Blues-Band. Marcus<br />

ist ebenso wie Dennis ein<br />

reiner Autodidakt. Die Jungs<br />

(beheimatet in Gießen und der<br />

Wetterau) haben sich im Jahr<br />

2000 zusammengetan und ihre<br />

wahre Berufung mit der jetzt gespielten<br />

Musik gefunden. Das<br />

Publikum war an diesem Abend<br />

völlig aus dem Häuschen ob der<br />

super ausgewählten und hervorragend<br />

vorgetragenen Stücke,<br />

vorzugsweise natürlich der<br />

Beatles, aber auch der Rolling<br />

Stones, Hollies, Searchers, Sha-<br />

Die 2th Generation spielen übrigens auch in Wettenberg bei den Golden<br />

Oldies dem schönsten Oldies-Festival Deutschlands (30.07. bis 01.08.)<br />

38<br />

dows, Spencer Davis, Tremeloes,<br />

Monkeys, Merseybeats<br />

und und und. Eben die geniale<br />

unsterbliche Musik der 60er<br />

Jahre, die keinen wirklichen Fan<br />

auf den Stühlen hält. Wie gesagt,<br />

zeitweise sind die anwesenden<br />

Gäste fast ausgerastet<br />

und haben ihre Freude hüpfend,<br />

klatschend und singend zum<br />

Ausdruck gebracht. In den Gesichtern<br />

der Musiker konnte<br />

man von Zeit zu Zeit einen ungläubigen<br />

Ausdruck sehen, der<br />

wohl so viel bedeutete wie: was<br />

haben wir nur gemacht, dass<br />

das Publikum so reagiert. Ganz<br />

einfach, Ihr habt es einfach gut<br />

gemacht. Was ich toll finde, The<br />

2nd Generation spielt bei unserem<br />

Stadtfest Ende Mai und was<br />

noch bemerkenswerter ist, auch<br />

bei Beat Beat Beat im Oktober<br />

in der Stadthalle Offenbach. Ich<br />

glaube, die Jungs können jetzt<br />

noch nicht realisieren, welche<br />

Ehre das bedeutet, bei einer der<br />

besten Veranstaltungen in der<br />

ganzen Region dabei sein zu<br />

können. Vom Oldie-Club-<br />

Offenbach natürlich die allerbesten<br />

Wünsche dazu, ebenso vom<br />

Oldies-Club Wetterau, hier waren<br />

anwesend Werner Löhr und<br />

Eddy Lutz.<br />

Let’s Rock and Roll<br />

Eure Lucie Schiller<br />

Fotos: Eddy Lutz


Rock ´n´ Roll Roulette – Auftakt der Halbstarken<br />

Eine neue Band lässt eine alte Ära aufleben<br />

Das Debüt der neuen Band<br />

„Rock ´n´ Roll Roulette“ war<br />

mehr als gelungen. Am Samstag,<br />

den 13. März stürmten begeisterte<br />

Liebhaber der Musik<br />

aus den 50er – 60er Jahren in<br />

das Alte Pfarrheim in Kahl am<br />

Main. Die Mitglieder der Band<br />

stammen aus dem Raum Hanau/Aschaffenburg<br />

und haben<br />

es sich zur Aufgabe gemacht,<br />

das Lebensgefühl einer längst<br />

vergangenen Ära aufleben zu<br />

lassen. Über 250 Besucher, mitunter<br />

in Petticoats und Lederjacken,<br />

kamen in den Genuss einer<br />

abwechslungsreichen Show.<br />

Hits von Elvis Presley, Paul Anka,<br />

Jerry Lee Lewis, Richie Valens<br />

und vielen anderen wurden<br />

perfekt arrangiert und in Szene<br />

gesetzt. Highlight des Abends<br />

waren neben den Doo-Whop<br />

Klassikern im mehrstimmigen<br />

Satzgesang der Saxophonist<br />

Christian Schnall, für den kein<br />

39<br />

Hindernis zu hoch schien. Saxophon<br />

kann man schließlich überall<br />

spielen, nicht nur auf der<br />

Bühne, sondern auch auf dem<br />

Klavier, den Schultern des Bassisten,<br />

dem Schlagzeug oder<br />

auf der überzeugenden Bühnenkulisse<br />

im Stile der 50er Jahre.<br />

Manchen Besuchern blieb das<br />

Herz schon bei diesen akrobatischen<br />

Einlagen stehen, doch es<br />

sollte sie noch mehr erwarten …<br />

Der Pianist Danyel Monego<br />

sorgte bei dem Titel „Great Balls<br />

of Fire“ für ein wahres Inferno<br />

auf der Bühne. Während er das<br />

Klaviersolo schmetterte ging das<br />

Klavier in Flammen auf, die Gitarre<br />

brannte und das Publikum<br />

bebte. Das Publikum war sich<br />

einig, diese Band ist aus dem<br />

Rock ´n´ Roll Zirkus nicht mehr<br />

wegzudenken und beim nächsten<br />

Mal ist man wieder dabei.<br />

Text und Fotos: Danyel Monego


„Goodbye Elvis“- Party vom EPV in Friedberg im „Goldnen Faß“<br />

Größer als erwartet war die Besucherzahl<br />

der „Elvis Presley<br />

Goodbye Party“ im Goldnen Faß<br />

in Friedberg, die der Elvis Presley<br />

Verein Bad Nauheim Friedberg<br />

am letzten Stammtisch bot.<br />

So konnte der Präsident Hans-<br />

Günter Mandl auch einige Gäste<br />

begrüßen, die aus ferneren Regionen<br />

angereist waren. Anlass<br />

war der Rückflug von Elvis Presley<br />

vor fünfzig Jahren in die<br />

USA. Am 2. März 1960 verließ<br />

der King of Rock `n` Roll nach<br />

Beendigung seines sechzehn<br />

monatigen Militärdienstes in der<br />

Friedberger Wartturmkaserne,<br />

den „Ray Barracks“ seine Garnisonsstadt<br />

Friedberg. Damals<br />

ließ er viele Fans zurück, die<br />

sich heute noch regelmäßig einmal<br />

im Monat treffen. Das musikalische<br />

Rahmenprogramm wurde<br />

von der Kalli Velten Jazzband<br />

und Elvis Interpret Kai von<br />

Kajdacsy bestritten. Die Musiker<br />

um Bandleader Kalli Velten sind<br />

schon öfters gemeinsam mit Kai<br />

von Kajdacsy aufgetreten und<br />

haben ihr Können unter Beweis<br />

gestellt. Das Repertoire reichte<br />

von den frühen Elvis Titeln wie<br />

„That`s allright Mama“ bis hin<br />

zur Las Vegas Show. Besonderen<br />

Beifall gab es für den Song<br />

„Crawfish“ aus dem Film „King<br />

Creole“, den Sängerin Carola<br />

Hachenburger im Duett mit Kai<br />

sang. Eine Bildertafel mit Fotos<br />

vom „King“ war zur Information<br />

aufgestellt worden und in den<br />

Pausen der Band gab es reichlich<br />

Gelegenheit sich mit den<br />

anwesenden. Gelegenheit hatte<br />

ich auch unserem <strong>OCW</strong> Mitglied<br />

Marga Rosenstein-Muth ihr<br />

„Geburtstagsschnäpschen“ zu<br />

überreichen, über das sie sich<br />

sehr freute. Zeitzeugen, zu de-<br />

40<br />

nen unter anderen auch der<br />

ehemalige Postbote Franz Kössler<br />

gehörte, zu unterhalten. Um<br />

sich zu informieren, stattete das<br />

Team von „Bad Nauheim TV“<br />

dem Elvis Presley Verein einen<br />

Besuch ab. Zum Ausklang wur-<br />

den wir noch mit einigen<br />

Country-Songs überrascht, die<br />

uns Hajo von der Band „Jonny<br />

Reb and the Rebels“ mit Gitarrenbegleitung<br />

vortrug.<br />

Bericht und Bilder Ruth Metzner


„Goodbye Elvis“- Ausstellung im Wetterau Museum in Friedberg<br />

Fünfzig Jahre sind es her, dass<br />

Elvis Presley sein „Army Home“<br />

in den Friedberger Ray Barracks<br />

verließ und von der Frankfurter<br />

„Rhein-Main-Air Base“ in die<br />

Staaten zurückflog. Siebzehn<br />

Monate absolvierte er hier in<br />

Friedberg seinen Militärdienst<br />

und ließ so manchen Fan zurück.<br />

Für die Zeit in den 50er<br />

Jahren ein Ereignis, das nicht<br />

nur die Jugendlichen in der Wetterau<br />

beschäftigte, die beneidet<br />

wurden, ihrem Idol in Friedberg<br />

und auch Bad Nauheim so nahe<br />

zu sein. Grund genug für die<br />

Stadt Friedberg gemeinsam mit<br />

den Zeitzeugen Elvira Spohn<br />

und Claus-Kurt Ilge vom örtlichen<br />

Elvis Presley Verein, im<br />

Wetterau Museum der Stadt eine<br />

kleine Sonder-Ausstellung<br />

auszurichten. So freute sich Bürgermeister<br />

Michael Keller am<br />

Eröffnungstag, dem 02. März,<br />

die Vertreter der örtlichen Presse<br />

und geladene Gäste begrüßen<br />

zu dürfen. „Schön wenn lokale<br />

mit globalen Gedenktagen<br />

zusammenfallen, bemerkte er in<br />

seiner Eröffnungsrede. Er selbst<br />

ist in den 50er Jahren in Friedberg<br />

aufgewachsen und kann<br />

sich noch gut an diese Zeit erinnern.<br />

Fast so gut wie Claus-Kurt<br />

Ilge, der zu den Fans der ersten<br />

Stunde gehört und Elvis Presley<br />

fast jeden Tag zu Gesicht bekam.<br />

So schmückt auch eine<br />

Bilderwand, mit von ihm aufge-<br />

41<br />

nommenen Schnappschüssen<br />

die Ausstellung. Auf der gegenüberliegenden<br />

Seite sind seltene<br />

Bilder aus den 50er und 60er<br />

Jahren der Friedberger Wartturmkaserne<br />

den „Ray Barracks“<br />

zu sehen. Bücher, die sich mit<br />

der Militärzeit von Elvis beschäftigen,<br />

eine Uniform aus der damaligen<br />

Zeit und das Originalschild<br />

„Army Home of Elvis<br />

Presley“, das im Jahr 2001 der<br />

damalige Standortkommandeur<br />

Oberst Michael Tucker am Eingang<br />

der Kaserne anbringen<br />

ließ, runden die Ausstellung ab.<br />

Nicht unerwähnt bleiben sollte<br />

die kleine Dauerausstellung im<br />

Wetterau Museum, die sich an<br />

die Sonderausstellung anschließt<br />

und einige Erinnerungsstücke<br />

an Elvis Presley, sowie<br />

eine Auswahl an Bildern des<br />

Pressefotografen Horst Schüssler<br />

zeigt.<br />

Schade, dass die Ausstellung<br />

nur bis Ende März zu sehen<br />

war. Aber für Elvis Fans bleibt<br />

die schon erwähnte kleine Dauerausstellung<br />

erhalten. Außerdem<br />

ist das Wetterau Museum<br />

immer einen Besuch wert.<br />

Bericht: Ruth Metzner<br />

Wetterauer Zeitung<br />

Bilder: Ruth Metzner


Country Music Messe Berlin 2010<br />

Auf den Spuren der Band „The Lennerockers“<br />

In der Zeit vom Freitag, den 12.<br />

bis Sonntag, den 14. März 2010<br />

fand die 15th Country Music<br />

Messe in Berlin statt. Diesmal<br />

schon zum 3. Male in der neuen<br />

Heimat Postbahnhof. Wie alljährlich<br />

so strömten auch diesmal<br />

wieder Tausende nach Berlin<br />

in die europäische Kulturmetropole.<br />

Die zahlreichen Musiker<br />

aus aller Welt zeigen mit ihrer<br />

Präsenz wie wichtig ihnen diese<br />

Messe ist. Die Fans der Country<br />

-Musik lassen sich diese Gelegenheit,<br />

auf engstem Raum<br />

ganz nah bei ihren Idolen zu<br />

sein, nicht nehmen. Neben der<br />

Musik wird sich an den vielen<br />

Fachständen über das neueste<br />

aus der Szene informiert. Es<br />

werden Plakate und Bilder signiert.<br />

Jede Menge Tonträger<br />

erworben. Viele Fachgespräche<br />

geführt. Vor allem aber auch<br />

viele Freundschaften geknüpft<br />

und bestehende vertieft. Dies<br />

war auch wieder ein Grund für<br />

Steffi Kühnel, Karin Pfalzner<br />

und Eddy Lutz, alle drei Mitglieder<br />

im Oldies-Club Wetterau<br />

e.V., den Weg nach Berlin anzutreten.<br />

Der Hauptgrund waren<br />

jedoch unsere „Lennerockers“.<br />

Wir wollten die Band bei so einer<br />

Großveranstaltung hören,<br />

bevor sie zu uns aufs Land, in<br />

unser Raabennest nach Beienheim<br />

kommen. An dieser Stelle<br />

für alle die es noch nicht wissen.<br />

Den Verantwortlichen des<br />

Oldies-Club Wetterau e.V. ist es<br />

nach langem gelungen, diese<br />

international bekannte und beliebte<br />

Gruppe für Mittwoch, den<br />

12. Mai zu verpflichten. Also<br />

lasst Euch dieses Großereignis<br />

nicht entgehen. Sicherheitshalber<br />

solltest Ihr Euch die Karten<br />

schon im Vorverkauf besorgen.<br />

Es auch schon zur Tradition geworden,<br />

dass die Lennerockers,<br />

wenn sie in Berlin auf der Messe<br />

sind, am Freitag den ersten<br />

Messetag abends ein Konzert<br />

im American Western Saloon in<br />

Reinickendorf im Fontane Haus<br />

geben. Da zur gleichen Zeit die<br />

Internationale Reisemesse ITB<br />

in Berlin war, war es fast unmöglich<br />

eine geeignete Hotelunterkunft<br />

zu bekommen. Wir drei<br />

wohnten ganz im Osten der<br />

Stadt, draußen in Marzahn. So<br />

mussten wir fast 1,5 Stunden<br />

quer durch die Stadt<br />

fahren um ins Fontane<br />

Haus zu gelangen.<br />

Diese Mühe nahmen<br />

wir jedoch gerne in<br />

Kauf. Um es vorweg<br />

42<br />

zu nehmen, sie hat sich auch<br />

gelohnt. Ich hatte für uns Plätze<br />

reserviert. Sonst hätten wir gar<br />

nicht erst hinfahren brauchen.<br />

Der Western Saloon war restlos<br />

ausverkauft. Die Stimmung riesengroß.<br />

Die Lennerockers zogen<br />

wieder alle Register ihres<br />

Könnens. Wenn das Piano<br />

hämmert, das Schlagzeug<br />

qualmt und die Musiker auf ihre<br />

Instrumente klettern, kann das<br />

nur eins bedeuten. Die LENNE-<br />

ROCKERS toben wieder mit<br />

ihrer hinreißenden Rock`n`Roll-<br />

Show über die Bühne, nach<br />

dem Motto: heiß, wild und höllisch<br />

gut. Und dass sich der<br />

Bassmann im Rahmen der musikalischen<br />

Ekstase schon mal<br />

auf sein Instrument begibt und<br />

auch der Pianist das Tastengehäuse<br />

besteigt, ist völlig normal<br />

und wird von den Fans heiß ersehnt.<br />

Den ahnungslosen Besucher<br />

erwartet neben der mitreißenden<br />

optischen Darbietung<br />

ein Streifzug durch die alten<br />

Wurzeln der heutigen Rockmu-<br />

Gitarrist Butti und Bassist Didi kommen gerade so richtig in Fahrt Brüder im Doppelpack: Ele und Teddy Koch


sik: fetziger Boogie, erdiger<br />

Blues, jede Menge „real american<br />

country musik“, gewürzt mit<br />

Skiffle und einem großen<br />

Schuss vom guten, alten<br />

Rock`n`Roll. Dies ist ein Rhythmus-Cocktail,<br />

wie ihn die Lennerockers<br />

auf ihre ganz eigene<br />

Weise mixen und darbiete.<br />

Aber Vorsicht: zuviel macht<br />

süchtig! In den Pausen kamen<br />

die einzelnen Bandmitglieder<br />

immer an unseren Tisch, um<br />

mit uns über alles mögliche zu<br />

quatschen. Nach etlichen Zugaben<br />

ging dieser Abend dann<br />

aber leider so langsam zu Ende.<br />

Die Band musste noch abbauen<br />

und wieder zum Postbahnhof<br />

fahren, um am Samstagfrüh<br />

wieder auf der Messe<br />

sein. Glücklich und froh vom<br />

erlebten Konzert der Lennes<br />

kamen wir gegen 03:30 Uhr in<br />

unserer Unterkunft an. Karin<br />

und ich, schauten uns am<br />

Samstag etwas in Berlin um.<br />

Steffi hingegen war in der Früh<br />

schon wieder auf der Messe<br />

und half am Bandstand, an<br />

dem Ute Gottwald ebenfalls<br />

aushalf, kräftig beim Verkauf<br />

der verschiedensten Artikel mit.<br />

Der Andrang und die Nachfrage<br />

nach Fan-Artikel der Lennerockers<br />

war wieder so groß, dass<br />

dies Inge und Sigi Koch, die<br />

Manager der Band, alleine gar<br />

nicht alles geschafft hätten. Es<br />

ist schon eine Leistung, die von<br />

der Band immer wieder erbracht<br />

wird, Musik machen, Gespräche<br />

führen, für die Fans da<br />

Steffi Kühnel am Lennerockers Stand<br />

sein, Standbetreuung<br />

machen und<br />

vieles mehr. Und<br />

dies von morgens<br />

bis in die Nacht.<br />

Aber der absolute<br />

Höhepunkt folgte<br />

dann am Samstag.<br />

Hier traten die Lennerockers<br />

um 19:30<br />

Uhr auf der Stars &<br />

Stripes Bühne auf.<br />

Schon lange vorher<br />

sicherte sich jeder<br />

seinen Platz. Keiner<br />

wollte den Auftritt<br />

verpassen. Als es dann losging,<br />

war an den einzelnen<br />

Ständen nur noch eine Notbesetzung.<br />

Vor der Bühne fand<br />

dann keine Maus mehr einen<br />

Platz. Die Lenenrockers, bedingt<br />

auch dadurch, dass hier<br />

die Bühne dreimal so groß ist<br />

wie im Fontane Haus, zogen<br />

noch eine größere Show ab, als<br />

am Abend vorher. Es ist schon<br />

einmalig wie bekannt die Band<br />

ist. Trotz ihrer Berühmtheit sind<br />

sie immer auf dem Teppich<br />

geblieben. Weiter über die<br />

Band zu schreiben bringt nicht<br />

viel. Entweder man kennt sie,<br />

oder man muss sie kennenlernen,<br />

einfach sehen und hören.<br />

Das Volk der Lennerockers tobte<br />

wieder so, dass der Veranstalter<br />

Kai Ulatowski nicht umhin<br />

kam, einige Zugaben zu<br />

gewähren. Was ansonsten<br />

nicht gemacht wird auf der<br />

Messe. Die Band, an dieser<br />

Stelle möchte ich den Lesern<br />

und Leserinnen<br />

kurz vorstellen.<br />

Der Kopf der<br />

Band ist Michael<br />

„Ele“ Koch, er<br />

spielt Banjo, Gitarre,<br />

Klavier und<br />

singt dabei. Sein<br />

Bruder Stefan,<br />

genannt „Teddy“,<br />

ist der Pianoman,<br />

er spielt außerdem<br />

noch Gitarre<br />

und singt auch.<br />

Der Schlagzeuger<br />

Dirk Mankel be-<br />

43<br />

Dave Lee Howard mit Karin Pfalzner<br />

herrscht seine „Schießbude“<br />

wie kaum ein zweiter. Dieter<br />

Kordt, genannt Diddi, ist der<br />

Mann, der seinen Bass des Öfteren<br />

besteigt. Der Spaßvogel<br />

der Band ist Frank Butgereit,<br />

genannt Butti. Er singt und<br />

spielt die Gitarre. In seiner Freizeit<br />

kann man ihn auch des Öfteren<br />

bei seinem Zweithobby<br />

dem Schauspielern erleben.<br />

Zum Abschied erzählte uns die<br />

Band, dass sie sich schon sehr<br />

darauf freue beim Oldies-Club<br />

Wetterau zu spielen. Einstimmig<br />

sagten alle Fünf: Grüßt alle<br />

Clubmitglieder und alle eure<br />

Freunde., tschüß bis bald, wir<br />

sehen uns am 12. Mai wieder....<br />

Ich muss aber auch noch Grüße<br />

an den Club ausrichten von<br />

David Lee Howard. Auch er<br />

weilt wieder in Europa. Sehr<br />

groß und herzlich war unsere<br />

Wiedersehensfreude. David<br />

Lee begrüßte uns mit einem<br />

Mix aus Englisch und Hessisch.<br />

Viele vom Club kennen ihn<br />

auch von seinen Gastspielen<br />

im Raabennest, anlässlich seiner<br />

Europa-Tour. Schon fast<br />

drohend sagte er, Eddy, wehe<br />

du richtest die Grüße von mir<br />

nicht aus. Auch bekundete er<br />

wieder mal bei uns auftreten zu<br />

wollen. Noch heute schwärmt<br />

er vom Oldies-Club.<br />

Text und Fotos: Eddy Lutz


Große Speisekarte,<br />

deutsche Küche,<br />

Hausmannskost &<br />

Tex-Mex Karte<br />

ALL YOU CAN EAT<br />

montags: Spare Ribs SATT<br />

samstags: Chili SATT mit Nachos<br />

HAPPY MEALS<br />

dienstags: Putenbrustfilets, Pommes, Salat 7,50<br />

mittwochs: argentinisches Rumpsteak,<br />

Folienkartoffel und Salat 11,00 €<br />

donnerstags: Schnitzel, Pommes, Salat 7,50 €<br />

freitags: Calamares, Baguette, Salat 7,50 €<br />

zusätzlich: täglich wechselnde Gerichte<br />

Mittagstisch ab 5,00 Euro<br />

Irische Biere Guinness, Kilkenny und Weizenbier,<br />

Köstritzer sowie Pils vom Fass<br />

Große Cocktailkarte, großer Außenbereich<br />

Livemusik und Events siehe auch Wetterauer Zeitung,<br />

Aushang am Lokal oder im Internet unter<br />

www.green-island-bn.de<br />

Green Island Parkstraße 24,<br />

61231 Bad Nauheim, Tel. 06032-920728<br />

Fax 06032-920727<br />

Info@green-island-badnauheim.de<br />

BIGGI´S BIERKNEIPE<br />

Inh: Brigitte „Biggi“ Müller<br />

Hauptstraße 81, 61209 Echzell<br />

Mobil 0170-3543746<br />

geöffnet Mittwoch bis Sonntag<br />

ab 18.00 Uhr<br />

(Montag und Dienstag geschlossen)<br />

45<br />

-Raucherlokal-<br />

www.deutsches-haus-echzell.de


Deutschlands erfolgreichster<br />

Rocksänger Peter Maffay stellte<br />

Anfang Februar seinen Fans<br />

in Berlin vor ausverkauftem<br />

Haus im Tempodrom sein Jubiläumsalbum<br />

„Tattoos“ vor. Peter<br />

Maffay steht mittlerweile 40 Jahre<br />

auf der Bühne und dies war<br />

der Anlass, seine großen Hits<br />

neu zu arrangieren- z.B. „Sonne<br />

in der Nacht“, „Eiszeit“ oder<br />

„Über sieben Brücken musst du<br />

gehen“. Unterstützt wurde Maffay<br />

von dem Philharmonie<br />

Volkswagen Orchestra. Die<br />

neue CD, die man, laut Peter<br />

Maffay, nicht nur hören sondern<br />

auch fühlen sollte, ist seit Freitag,<br />

den 12. Februar im Handel<br />

erhältlich und sprengt seit dieser<br />

Zeit alle Verkaufsrekorde. Im<br />

November dieses Jahres beginnt<br />

die neue Tour von Peter<br />

Maffay und es sind bereits<br />

100.000 Karten im Vorverkauf<br />

abgesetzt. Ebenfalls Anfang<br />

Februar spielte Peter Maffay in<br />

der mit 3500 Besuchern ausverkauften<br />

Rittal-Arena in Wetzlar<br />

und sorgte für ausgelassene<br />

Stimmung mit alten und neuen<br />

Musikern. Man konnte feststellen,<br />

dass es neben vielen Musikern,<br />

die Maffay schon seit Jahren<br />

begleiten, wie Bertram Engel<br />

(Drums), Jean-Jaques Kravetz<br />

(Tasten) und Jon Smith<br />

(Tenorsaxofon), auch einige<br />

Rückkehrer gibt, wie z.B. Carl<br />

Calton, Franz Diez und Pascal<br />

Kravetz sowie einen neuen, Ray<br />

Cooper, der wahrscheinlich zu<br />

den begehrtesten und erfahrensten<br />

Percussionisten im<br />

Rock zählt. Unterstützt wurde<br />

das Konzert an diesem Abend<br />

noch von Maffay-Interpret Bernd<br />

Schöne, der in Wetzlar sehr bekannt<br />

und populär ist.<br />

Den nächsten Auftritt in Hessen<br />

hat Peter Maffay auf dem Hessentag<br />

in Stadt Allendorf-nähere<br />

I n f o s h i e r z u u n t e r<br />

w w w . m a f f a y . d e o d e r<br />

www.hessentag2010.de<br />

Aktuelle Infos aus der Oldies-Szene<br />

Rock-Splitter zusammengetragen von Werner Löhr<br />

In diesem Jahr wird in Hamburg<br />

ganz groß „50 Jahre The Beatles<br />

in Deutschland“ gefeiert;<br />

zuständig für die Feierlichkeiten<br />

ist der ehemalige Manager des<br />

Star Club, Horst Fascher und<br />

der Musikmanager Klaus Cordt,<br />

der aus Hamburg stammt aber<br />

schon seit Jahren in Schweden<br />

lebt. An anderer Stelle werde ich<br />

ausgiebig darüber berichten.<br />

—————————————-<br />

Abbey-Road-Studios unter<br />

Denkmalschutz gestellt.<br />

Es gibt aber auch noch andere<br />

neue Informationen rund um die<br />

Beatles. Die bekannten und legendären<br />

„Abbey-Road-Studios“<br />

im Süden von London, in denen<br />

die Beatles viele ihrer Schallplatten<br />

aufgenommen haben,<br />

wurden jetzt unter Denkmalschutz<br />

gestellt und somit dürfen<br />

an den Bauten ohne Zustimmung<br />

der Regierung keine Umgestaltungen<br />

vorgenommen<br />

werden. Es gab in letzter Zeit<br />

immer wieder Debatten und heftige<br />

Diskussionen über diese<br />

Studios, wie man sie privat vermarkten<br />

kann -damit ist jetzt<br />

Schluss. An dieser Entscheidung<br />

können sich viele Städte in<br />

Deutschland ein Beispiel nehmen!<br />

——————————————-<br />

Der noch lebende Ex Beatles<br />

Ringo Starr hat jetzt 40 Jahre<br />

nach dem Ende der Beatles seinen<br />

Stern auf dem „Walk of Fame“<br />

in Los Angeles bekommen.<br />

Der Schlagzeuger enthüllte zusammen<br />

mit seiner Lebensgefährtin,<br />

der Schauspielerin Barbara<br />

Bach im Februar 2010 den<br />

insgesamt 2041. Stern; die ersten<br />

Sterne gab es im Jahre<br />

1953. Barbara Bach ist seit 30<br />

Jahren mit Ringo Starr verheiratet<br />

und spielte in dem Film „Der<br />

Spion, der mich liebte“, ein Bond<br />

-Girl. Der Stern auf dem „Walk<br />

of Fame“, (auf Deutsch „Weg<br />

des Ruhms), liegt ganz in der<br />

Nähe der Sterne seiner Band-<br />

46<br />

k o l l e g e n J o h n Lennon<br />

(erschossen 19<strong>80</strong>) und George<br />

Harrison (gestorben (2001) Der<br />

heute noch recht erfolgreiche<br />

Paul McCartney hat noch keinen<br />

Stern!<br />

——————————————<br />

Wer war Gene Vincent?<br />

Am 11. Februar 2010 wäre Gene<br />

Vincent 75 Jahre geworden -<br />

1935 wurde er als Vincent Eugene<br />

Craddock in Norfolk/<br />

Virginia USA geboren. Er ist<br />

aber leider bereits am 12. Oktober<br />

1971 in einem Krankenhaus<br />

in Kalifornien an inneren Blutungen<br />

verstorben.<br />

Gene gehörte zu der ersten<br />

Garde der jungen Rocker, die<br />

sich ihre Songs selber schrieben.<br />

Bereits im Jahre 1956<br />

gründete er in seiner Heimatstadt<br />

seine erste Band mit dem<br />

Namen „Blue Caps“. Gleich seine<br />

erste Eigenkomposition, die<br />

er auf Platte aufnahm, mit dem<br />

Titel „Be-Bop-A-Luna“ im Jahre<br />

1956, wurde ein Riesen Hit, erreichte<br />

in den US-Charts Platz 7<br />

und kam in GB unter die ersten<br />

20. Dieser Titel war eigentlich<br />

als B-Seite gedacht, die Platte<br />

erschien mit der A-Seite<br />

„Woman Love“, die von der<br />

Stimme her unheimlich an Elvis<br />

erinnerte. Nach diesem ersten<br />

Erfolg tourte Gene durch die<br />

USA und war auch Gast in den<br />

großen amerikanischen Shows,<br />

wie „Ed Sullivan Show“ oder<br />

„American Bandstand“. Gleichzeitig<br />

drehte er noch den Rockfilm<br />

„The Girl can`t help it“. Die<br />

Live-Auftritte waren nicht der<br />

Renner, denn er stand auf der<br />

Bühne und rührte sich trotz der<br />

bewegenden Musik nicht vom<br />

Fleck. Was viele aber nicht<br />

wussten, war die Tatsache,<br />

dass sich Gene in der US Navy<br />

das linke Bein so verletzte, dass<br />

es zunächst amputiert werden<br />

sollte, was er aber unter Ertragung<br />

von großen Schmerzen zu<br />

verhindern wusste.


Ab dem Jahre 1957 gab es keinen<br />

Top-10-Erfolg in den USA<br />

mehr und somit zog es ihn 1960<br />

nach GB wo er zusammen mit<br />

seinem Freund und Mitrocker<br />

Eddie Cochran viele gemeinsame<br />

Auftritte machte. Bei der<br />

Rückfahrt von einem Konzert in<br />

London gab es am 17. April<br />

1960 einen schweren Autounfall,<br />

bei dem Eddie Cochran verstarb<br />

und Gene für mehrere Monate<br />

ins Krankenhaus musste.<br />

1967 ging er zurück in die USA<br />

und 1971 stand er kurz vor einem<br />

erfolgreichen Comeback,<br />

was sich aber mit seinem plötzlichen<br />

Tode erledigt hatte. Gene<br />

hatte ein kurzes aber abwechslungsreiches<br />

Leben.<br />

——————————————-<br />

Ralph Siegel schwer erkrankt<br />

Der bekannte Komponist und<br />

Musikproduzent Ralph Siegel<br />

(64), der auch den uns gut bekannten<br />

Buddy Caine über viele<br />

Jahre managte und betreute, ist<br />

seit längerem an Prostata Krebs<br />

erkrankt. Die Diagnose wurde<br />

bereits im Jahre 2007 eröffnet,<br />

die er aber bis heute verheimlicht<br />

hatte, selbst seinen Angehörigen<br />

gegenüber. Eine im<br />

Jahre 2008 erfolgte Operation<br />

hatte er als Bandscheibeneingriff<br />

ausgegeben. Nachdem der<br />

Krebs zunächst als geheilt galt,<br />

gibt es jetzt einen Rückschlag,<br />

den der 64-jährige nicht mehr<br />

verheimlichen konnte; aktuell<br />

macht Ralph Siegel eine Strahlentherapie<br />

in einer Münchner<br />

Klinik und ließ in der Bildzeitung<br />

verkünden „Ja, ich habe Krebs<br />

und kämpfe seit drei Jahren um<br />

mein Leben“. Wir wünschen<br />

Ralph Siegel alles Gute, denn er<br />

war einer der großen in der<br />

deutschen Musikgeschichte.<br />

——————————————-<br />

Udo Lindenberg hat jetzt vor<br />

dem Hamburger Landgericht<br />

einen Rechtsstreit gewonnen;<br />

das Landgericht wies jetzt eine<br />

Urheberrechtsklage gegen Olaf<br />

Kübler, ein langer Weggefährte<br />

von Lindenberg, ab. Olaf Kübler<br />

(Jazzsaxofonist) wollte als Mitautor<br />

zahlreicher Songtexte an-<br />

erkannt werden, darunter die<br />

Jahrzehnte alten Hits über die<br />

legendären Kunstfiguren, wie<br />

„Johnny Controletti“, Elli Pirelli“<br />

oder „Rudi Ratlos“. Das Gericht<br />

befand, dass Olaf Kübler keinen<br />

Anspruch hat, da allein originelle<br />

Namensgebungen nicht urheberrechtlich<br />

geschützt sind, somit<br />

wird es keinen Schadensersatz<br />

für Kübler geben. Wie Kübler<br />

vor Gericht zu Protokoll gab,<br />

hätten die beiden Musikerkollegen<br />

in den 70er Jahren nächtelang<br />

in Hamburger Szenekneipen<br />

zusammengesessen und<br />

getextet.<br />

Zwei von Udos Kunstwerken:<br />

——————————————-<br />

Kulturpreis für Stevie Wonder<br />

Der US-Soul-Sänger, Stevie<br />

Wonder (59), der seit seiner Geburt<br />

blind ist, hat nun endlich<br />

auch eine Auszeichnung erhalten.<br />

In Paris erhielt er in Anwesenheit<br />

von Frederic Mitterand<br />

einen Kulturpreis, die Medaille<br />

Commandeurs des Arts et des<br />

Lettres. Zu seinen großen und<br />

erfolgreichen Songs zählt “I just<br />

called to say I Love you“.<br />

——————————————-<br />

Neues von Jacko<br />

Ohne eine Info über Michael<br />

Jackson darf natürlich keine<br />

47<br />

Clubzeitung erscheinen; jetzt<br />

wurde der Autopsiebericht bekannt<br />

geben und natürlich von<br />

der Presse als Schreckensnachricht<br />

veröffentlicht. Demnach<br />

war Michael Jackson bei seinem<br />

Tod total untergewichtig gewesen,<br />

er wog noch 62 KG bei einer<br />

Körpergröße von 1,75 m.<br />

Weiterhin wies der Körper jede<br />

Menge Narben aus. Zudem bestätigt<br />

der Bericht, dass der 50jährige<br />

Michael Jackson an der<br />

Pigmentstörung Vitiligo litt, die<br />

seine Haut stellenweise ausbleichte.<br />

Weiterhin war im Obduktionsbericht<br />

vermerkt, dass<br />

der Tod durch eine Überdosis<br />

Propofol entstanden ist. Es wurden<br />

auch im Blut und den Organen<br />

noch mindestens ein halbes<br />

dutzend Beruhigungs- und<br />

Schmerzmittel gefunden. Aufgrund<br />

dieses Obduktionsberichtes<br />

wurde jetzt in Los Angeles<br />

Anklage gegen den früheren<br />

Leibarzt Conrad Murray erhoben;<br />

die Anklage lautet auf<br />

„fahrlässige Tötung“. Conrad<br />

Murray soll dem Popstar das<br />

Narkosemittel Propofol als<br />

Schlafmittel injiziert und damit<br />

den Herzstillstand verursacht<br />

haben. Die Staatsanwaltschaft<br />

gab aber jetzt schon in einer<br />

Erklärung das Statement ab,<br />

das Murray ohne „bösartigen<br />

Vorsatz“ gehandelt habe und<br />

somit die Anklage nur auf<br />

„fahrlässige Tötung“ lautet. Dafür<br />

gibt es im kalifornischen<br />

Recht eine Haft bis zu vier Jahren.<br />

Der Kardiologe Conrad<br />

Murray hat natürlich vor Gericht<br />

die Anklage zurückgewiesen<br />

und die nächste Anhörung ist<br />

am 5. April in Los Angeles. Gegen<br />

eine Kaution von 75.000<br />

Dollar (55.000 €) kam er wieder<br />

auf freien Fuß und muss zunächst<br />

nicht in Untersuchungshaft.<br />

Nach Anordnung des Richters<br />

Keith Schwartz darf er aber<br />

keine Medikamente, wie in Jacksons<br />

Fall, mehr verschreiben.<br />

Mal sehen, wie dies alles noch<br />

ausgeht, weitere Infos im nächsten<br />

Clubheft.


Nur drei Gitarren, ein Schlagzeug und diese vier Stimmen!<br />

Europäische Jubiläumstour 2010:<br />

Liverpooler Cavern Beatles ziehen durch Deutschland<br />

Sie heißen mit bürgerlichem Namen<br />

Paul Tudhope, Derek Stratton,<br />

Rick Alan und Roy Hitchen<br />

und verwandeln sich auf der<br />

Bühne überzeugend echt in<br />

John Lennon, Paul McCartney,<br />

George Harrison und Ringo<br />

Starr. Sie nennen sich The Cavern<br />

Beatles und kommen wie<br />

ihre großen Beatles-Vorbilder<br />

aus Liverpool daher. Ihre Stimmen,<br />

Optik, Mimik und Gestik<br />

sind denen der Fab-Four ebenso<br />

verblüffend ähnlich, wie die<br />

Gestaltung ihrer Werbeplakate,<br />

Poster, Programmhefte und<br />

Anstecker. Um des kleinen Unterschieds<br />

Willen ergänzten sie<br />

jedoch das unverkennbare Beatles-Logo<br />

mit dem anspruchsvollen<br />

Begriff Cavern und stutzten<br />

das übergroße Beatles-T auf<br />

seine normale Größe zurück.<br />

Cavern- wer denkt da nicht an<br />

den legendären Rock ´n´ Roll-<br />

Club in Liverpool, in dem die<br />

Beatles von Januar 1961 bis<br />

Februar 1962 fast 300 Auftritte<br />

hatten? Wahrscheinlich mochten<br />

wir das Cavern am meisten<br />

von allen Lokalen, erinnerte sich<br />

George Harrison an damals. Es<br />

war phantastisch. Die ganze<br />

Zeit über stellten wir uns stets<br />

ganz und gar auf die Zuhörer<br />

ein. Wir haben auch niemals<br />

geprobt, im Gegensatz zu den<br />

anderen Gruppen, die noch immer<br />

die Shadows imitierten. Wir<br />

spielten für unsere eigenen<br />

Fans, die so waren wie wir<br />

selbst. Sogar in ihrer Mittagspause<br />

kamen sie herein und<br />

brachten ihre Brote mit. Wir<br />

machten es genauso, aßen unsern<br />

Lunch und spielten nebenbei.<br />

Es machte uns großen<br />

Spaß und den anderen auch.<br />

Alles war spontan. Es geschah<br />

ganz einfach. 1973 wurde der<br />

ursprüngliche Cavern Club abgerissen.<br />

Zehn Jahre später in<br />

unmittelbarer Nähe ein neues<br />

Cavern in altem Stil wieder er-<br />

richtet. 50 Jahre The Beatles -<br />

The World´s Best Beatles Tributeband<br />

- live from Liverpool - so<br />

lauten die drei zugkräftigen Sätze,<br />

mit denen die vier Cavern<br />

Beatles für ihre Europäische<br />

Jubiläumstour 2010 die Werbetrommel<br />

rühren. Nach der erfolgreichen<br />

Deutschlandtournee<br />

im vergangenen Jahr wollen sie<br />

den deutschen Beatlesfans einmal<br />

mehr zeigen, was in ihnen<br />

steckt. So absolvieren sie von<br />

Februar bis Mai 39 bzw. im November<br />

und Dezember nochmal<br />

28 Auftritte in verschiedenen<br />

Veranstaltungszentren, Stadt-<br />

und Wandelhallen, Kur- und<br />

Bürgerhäusern, aber auch in<br />

Brauereien oder sogar in einem<br />

Wasserschlösschen und in der<br />

Aula einer Realschule überall in<br />

Deutschland. Dabei wird ihre<br />

Tour am 5. Dezember auch auf<br />

die Spuren der Ur-Beatles nach<br />

Hamburg führen, die dort vor<br />

ihrer großen Weltkarriere zwischen<br />

1960 und 1962 immer<br />

wieder aufgetreten sind und sich<br />

dabei in 279 Nächten in das<br />

Herz von St. Pauli spielten. In<br />

Liverpool wurde ich großgezogen,<br />

aber erwachsen wurde ich<br />

in Hamburg, erinnerte sich John<br />

Lennon einst an diese wilde<br />

48<br />

Zeit. Rick Alan alias George<br />

Harrison gehört zu den Gründervätern<br />

der Cavern Beatles, die<br />

die Band 1989 aus der Taufe<br />

gehoben haben. Vor acht Jahren,<br />

beim Gedenkkonzert für<br />

George Harrison im Liverpooler<br />

Empire, trat er vor Paul McCartney<br />

auf, den die Darbietung von<br />

My Sweet Lord so stark beeindruckte,<br />

dass er das Lied mitsang<br />

und mit ihm anschließend<br />

ins Gespräch kam. In Liverpool<br />

aufgewachsen zu sein bedeutet,<br />

dass wir sehr früh die Musik der<br />

Beatles hörten , sagt Rick Alan<br />

und verweist darauf, dass Beatles-Musik<br />

wahrscheinlich für alle<br />

Bandmitglieder die ersten musikalischen<br />

Erinnerungen sind.<br />

Daraus resultiert auch die totale<br />

Hingabe und die absolute<br />

Glaubwürdigkeit aller Vier, die<br />

zudem noch unverwechselbar<br />

den Liverpool-Slang nuscheln,<br />

der insbesondere John Lennon<br />

und Paul McCartney bei zahlreichen<br />

Songs und Interviews so<br />

einzigartig und unverwechselbar<br />

gemacht hat. Sie sind nicht nur<br />

brillante Vokalisten, sondern<br />

ebenso virtuose Instrumentalisten,<br />

die auf jeglichen technischen<br />

Firlefanz verzichten. Sie<br />

benötigen nur drei Gitarren und


ein Schlagzeug, mehr nicht. Alles<br />

andere erledigen die Vox-<br />

Verstärker, das Bühnenlicht, die<br />

Kostüme, die Körperbewegung<br />

und diese Stimmen. Hinzu<br />

kommt, dass es insbesondere<br />

Derek Stratton immer wieder<br />

gekonnt gelingt, seine schmachtenden<br />

Blicke mit dem charmanten<br />

Augenaufschlag eines Paul<br />

McCartney auf all die vielen begeisterten<br />

Verehrerinnen zu<br />

richten.<br />

In diesem Zusammenhang kann<br />

der Autor dieser Zeilen, der den<br />

neuen Cavern Club in Liverpool<br />

schon vor Jahren auf Spuren<br />

der Beatles kennengelernt hat,<br />

den Cavern Beatles aus Liverpool<br />

vor kurzem zum ersten Male<br />

in der Stadthalle der Thüringer<br />

Kreisstadt Eisenberg begegnete,<br />

der Süddeutschen Zeitung<br />

nur Recht geben, die nach einem<br />

Cavern-Auftritt schrieb: So<br />

lautete das einhellige Urteil über<br />

die Cavern-Beatles, denn auch:<br />

Besser als das Original. Glei-<br />

ches gilt für einen Zeitungsbericht<br />

von ihrem Auftritt in der Residenz-Stadthalle<br />

von Höxter mit<br />

der Überschrift: Sind besser als<br />

die Echten. Darin kommt ein<br />

Beatlesfan zu Wort, der den<br />

Cavern im Vergleich mit den<br />

Beatles eindeutig den Vorzug<br />

gibt: Denn beim (Beatles-)<br />

Konzert in Essen habe sich Harrison<br />

mehrfach verspielt und<br />

auch sonst hätten die coolen<br />

Jungs nur knapp eine halbe<br />

Stunde auf der Bühne gestanden-<br />

ohne jegliche Show. Ob es<br />

nun in Eisenberg ist oder anderswo:<br />

Überall dort, wo die<br />

Nachfolge-Beatles auftreten,<br />

stehen sie ihren Mann geschlagene<br />

zwei Stunden durch, die<br />

nur durch eine kurze Pause mit<br />

einem im Programmablauf vorgesehen<br />

Kleiderwechsel unterbrochen<br />

werden.<br />

Es kommt nicht oft vor, dass<br />

eine Revival-Band auf weltweite<br />

Tourneen geht. Das Liverpooler<br />

Quartett ist da die große Aus-<br />

49<br />

nahme. Die Cavern Beatles<br />

bringen es auf bis zu 150 Konzerte<br />

im Jahr, die sie in vieler<br />

Herren Länder führen. Bislang<br />

traten sie in 22 Staaten auf, begeisterten<br />

Tausende und Abertausende<br />

von Beatles-Fans in<br />

Europa, den USA, Asien und<br />

Australien. Zum Skandeborg<br />

Festival in Dänemark beispielsweise<br />

waren etwa 25 000 Zuschauer<br />

gekommen, um den<br />

vier Jungs begeistert zuzujubeln.<br />

Ein Repertoire von bis zu<br />

<strong>80</strong> Beatles-Liedern, das Hits wie<br />

A Taste of Honey, Please Please<br />

Me, Twist And Shout, She<br />

Loves You, All My Loving oder I<br />

Want To Hold Your Hand im original<br />

Liverpooler Sound umfasst,<br />

ist auch nach 50 Jahren<br />

noch immer eine echte Garantie<br />

für volle Zuschauerränge.<br />

Text: Wolfgang Zürch<br />

Foto: www.cavernbeatles.com


50 Jahre „Beatles in Deutschland“<br />

Die Großveranstaltung in Hamburg am 22. Mai 2010<br />

Am 16. August 1960 kamen die<br />

Beatles zum ersten Mal nach<br />

Hamburg und spielten am 17.<br />

August zum ersten Konzert im<br />

„Indra“, Große Freiheit 64 auf,<br />

das „Indra gibt es übrigens heute<br />

noch. Dort gab es auch den<br />

ersten Kontakt zu Horst Fascher,<br />

der später der große Manager<br />

und Mitbegründer des<br />

legendären Star Club wurde.<br />

Somit war Horst Fascher auch<br />

an der großen Karriere der<br />

Beatles mit beteiligt und hat ihnen<br />

als „Großer Bruder“ aus den<br />

Startlöchern geholfen.<br />

George Harrison wurde dann<br />

am 21. November 1960 zunächst<br />

aus Deutschland wieder<br />

ausgewiesen, da er das 18. Lebensjahr<br />

noch nicht erreicht hatte.<br />

Die restlichen vier Beatles,<br />

damals war noch Pete Best mit<br />

dabei, spielten bis zum 30. November<br />

im „Kaiserkeller“. An<br />

diesem Tag gab es die Vertragsunterzeichnung<br />

für Auftritte<br />

in einem weiteren Hamburger<br />

Szenelokal, dem „Top Ten-<br />

Club“, Besitzer Peter Eckhorn<br />

und Geschäftsführer, wie sollte<br />

es anders sein, Horst Fascher.<br />

Hier spielten die Beatles dann<br />

vom 1. April 1961 bis zum 2. Juli<br />

1961. Am 13. April 1962 öffneten<br />

die Tore des legendären<br />

„Star Clubs“ und wer war wieder<br />

dabei? – Horst Fascher. Er holte<br />

die Beatles aus England zurück<br />

und sie spielten zunächst bis<br />

zum 31. März 1962. Der letzte<br />

Auftritt der Beatles in Hamburg<br />

war vom 18. bis 31. Dezember<br />

1962; danach starteten sie ihre<br />

Weltkarriere. Dies nur als historischen<br />

Vorspann auf das Ereignis<br />

„50 Jahre Beatles in<br />

Deutschland“.<br />

Wie kam es zu dieser Feier?<br />

Der Ideengeber zu dieser außerordentlichen<br />

Veranstaltung,<br />

die unter dem Motto „“Come Together<br />

Festival-50th Beatles Anniversary“<br />

läuft, war Klaus Cordt<br />

(die Idee geht bis in das Jahr<br />

2004 zurück), ein Hamburger<br />

Bub, der seit Jahren in Schweden<br />

lebt und dort Musik Manager<br />

ist. Neben vielen alten Star<br />

Club Musikern (Lee Curtis, King<br />

Size Taylor, usw.) managt er<br />

auch erfolgreiche schwedische<br />

Musiker, wie z.B. die Band<br />

„Liverpool“, genannt die schwedischen<br />

Beatles und ein absolutes<br />

europäisches Musikereignis<br />

sind. Es war schon immer der<br />

Wunsch/Traum von Klaus Cordt,<br />

seiner Heimatstadt Hamburg ein<br />

musikalisches Großereignis zu<br />

bieten, das in seiner Art etwas<br />

Einmaliges darstellt und alle Sozial-<br />

und Altersgruppen in einem<br />

friedlichen Miteinander durch die<br />

Musik der Beatles vereinigt.<br />

Die Band „Liverpool“, die vor<br />

Jahren auch einmal als absolutes<br />

Highlight in Wettenberg dabei<br />

war, ist keine reine Beatles-<br />

Cover-Band, sondern sie macht<br />

Projekte in einer Art der Beatles,<br />

die es selber auf der Bühne nie<br />

so präsentiert hatten. Bei vielen<br />

Beatles-Songs waren ganze Orchester<br />

im Studio mit dabei,<br />

aber nie auf der Bühne und dies<br />

macht jetzt „Liverpool“. Mehrere<br />

Großauftritte in Schweden mit<br />

verschiedenen Symphonieorchestern,<br />

u.a. mit Dirigent<br />

„Anders Eljas“ sowie Jugendsymphonieorchestern<br />

aus regionalen<br />

Musikschulen, die zu musikalischen<br />

Höhepunkten führten<br />

und auch von schwedischen<br />

Medien aufgenommen wurden<br />

(z.B. „Radio Actives Sweden“),<br />

führten zu ihrem hohen Bekanntheitsgrad<br />

in Schweden.<br />

„Liverpool“ hat es sich unter der<br />

Mithilfe von Klaus Cordt zur Aufgabe<br />

gemacht, das musikalische<br />

Erbe der Beatles an die<br />

jüngere Generation weiter zu<br />

geben und die ältere Generation<br />

an die Top-Musik zu erinnern.<br />

Mit dieser Idee hatte Klaus<br />

Cordt für die große Party in<br />

Hamburg sofort einige Mitstrei-<br />

50<br />

ter gefunden, sodass es gelungen<br />

ist, diese Veranstaltung am<br />

Pfingstsamstag, den 22. Mai<br />

2010 durchführen zu können. Zu<br />

den Mitstreitern zählte in erster<br />

Linie sein Freund Horst Fascher,<br />

den er noch aus Star<br />

Club-Zeiten kennt, sowie seine<br />

Freunde Mick M. Segebarth<br />

(weltbekannter Comedian Pantomime<br />

und Empfänger der<br />

„Goldenen Kamera Paris“), Joe<br />

Flanery (Kulturbotschafter der<br />

Stadt Liverpool), Birgitt Bahr und<br />

Achim Schultz; Achim Schultz<br />

(AS Musikrecording, München)<br />

hatte er bei der Eröffnung des<br />

Beatlemania-Museums am 28.<br />

Mai 2009 in Hamburg, das von<br />

Ulf Krüger und Uwe Blaschke<br />

mit viel Liebe gestaltet wurde<br />

(finanziert von der FKP Veranstaltungs-<br />

und Betriebs<br />

GmbH, Hamburg) kennen gelernt<br />

und auch dieser war von<br />

der Idee begeistert und war dabei.<br />

Von dem Projektteam wurde<br />

auch Achim Schultz zum Leader<br />

ernannt, da er doch viele<br />

Kontakte hat und somit der richtige<br />

Mann ist. Durch seine guten<br />

Kontakte konnten auch schon<br />

einige Sponsoren gefunden werden,<br />

aber für weitere Sponsoren<br />

stehen alle Türen offen!!!!!!<br />

Die ersten gemeinsamen Besuche<br />

waren bei der Staatlichen<br />

Musikschule Hamburg und auch<br />

hier wurde signalisiert, das man<br />

dabei ist; weitere Gesprächspartner<br />

waren Frau Professor<br />

D r . K a r i n v o n W e l c k<br />

(Kultursenatorin) und Stefan<br />

Heller (Produktionsleiter von<br />

Oldie95, dem Oldiesender) somit<br />

war es nicht mehr schwer<br />

von der Hamburger Kulturbehörde<br />

für die geplante Veranstaltung<br />

das Prädikat „Kulturell<br />

wertvoll“ zu erhalten. Auch die<br />

Tourist GmbH war von der Idee<br />

begeistert und unterstützte das<br />

Projekt mit ihren Katalogen europaweit,<br />

sodass für die Veranstaltung<br />

am 22. Mai Besucher


aus ganz Europa zu erwarten<br />

sind. Der Schirmherr für die gesamte<br />

Veranstaltung ist die lebende<br />

Legende Horst Fascher,<br />

den wir auch im letzten Jahr bei<br />

unserer großen Veranstaltung<br />

im Zirkuszelt „Renz“ in Friedberg<br />

dabei hatten, Horst ist ein<br />

sympathischer Mensch und hatte<br />

uns viel Freude bereitet.<br />

Die Veranstaltung ist am 22. Mai<br />

2010 auf dem Spielbudenplatz /<br />

Reeperbahn und beginnt um<br />

15.00 Uhr. Unter der Moderation<br />

von Mick M. ist folgendes Programm<br />

geplant:<br />

Ein 2-stündiges Konzert der<br />

Band „Liverpool“ zusammen<br />

mit dem Jugend– und Kammerorchester<br />

Berlin; Dirigent:<br />

Till Schwabenbauer, einer der<br />

besten seines Faches.<br />

„The Creapers“, wie John Len-<br />

The Rattles<br />

non in seiner wilden Zeit (1960 –<br />

1962). Eine der besten Cover-<br />

Bands in Europa.<br />

„The Rattles“, spielten mit den<br />

Beatles zusammen.<br />

„The Mini Beats“, waren vor 10<br />

Jahren im TV die jüngsten Beatles.<br />

„St. Pauly Rock Kids“, man ist<br />

niemals zu klein, ein Rock `n´<br />

Roller zu sein!<br />

„Tony Sheridan“, Paul sagte<br />

über ihn, er war der „Teacher“.<br />

“Karl Terry & the Cruisers“,<br />

aus Liverpool.<br />

Special- und Talk- Guests<br />

Juliet Gough aus London<br />

Freda Kelly, Sekretärin von Brian<br />

Eppstein. Joe Flanery, Booking<br />

Manager bei Brian Eppstein.<br />

Horst Fascher, holte die Beatles<br />

nach Hamburg. Stuart Epps,<br />

arbeitete mit George Harrison<br />

und produzierte Elton John, Oa-<br />

51<br />

sis, Cynthia Lennon und Pete<br />

Best, der fünfte Beatle.<br />

Das ganze Programm wird noch<br />

abgerundet mit Original englischen<br />

Doppeldeckerbussen<br />

(Tourismuszentrale) englischen<br />

Polizisten zu Pferd, die Fa. Höfner<br />

stellt einen 6m hohen Beatles<br />

Bass V501/1 auf und als<br />

weiterer Höhepunkt spricht Paul<br />

McCartney eine Videobotschaft.<br />

Da ich zu Klaus Cordt einen persönlich<br />

guten Kontakt pflege,<br />

wünsche ich ihm zu dieser einzigartigen<br />

Veranstaltung alles<br />

Gute und viel Erfolg. Wer Zeit<br />

hat, sollte an Pfingsten nach<br />

Hamburg fahren – es gibt mit<br />

Sicherheit ein Erlebnis der besonderen<br />

Art!<br />

Text: Werner Löhr<br />

Fotos: Privat<br />

The Creapers<br />

Letzte Meldung aus Hamburg: Beatles Festival fällt aus<br />

Unsere Freunde Liane und Wilfried Schurig haben uns nach Redaktionsschluss<br />

folgende E-Mail zugeschickt:<br />

„Wir haben hier eine für uns sehr enttäuschende Mitteilung: Achim Schultz mailte uns, dass<br />

das geplante "Beatles-Festival" in verschiedenen deutschen Städten mangels Sponsoren<br />

nicht stattfindet. Er hat sehr viel Zeit und Geld aufgewendet, um Sponsoren für das Projekt<br />

"50 Jahre Beatles" auf die Beine zu stellen. Trotz seiner enormen Überzeugungskraft konnte<br />

er nicht genug Sponsoren gewinnen, ist sehr enttäuscht, denn es war sein großer Traum! Wir<br />

hatten ja "Grünes Licht" bekommen, den Termin des Festivals bekanntgeben zu können,<br />

warteten auf eine Liste der beteiligten Bands und waren nun total überrascht, dass es nichts<br />

wird, in keiner Stadt. Vielleicht setzt Ihr ins Heft eine kurze Notiz, dass das Festival nicht<br />

stattfindet. Viele liebe Grüße Liane“


Erwin Ross, der „Rubens“ von der Reeperbahn ist tot<br />

Der Maler, Erwin Ross, der auch<br />

der „Rubens von Sankt Pauli“<br />

genannt wurde, ist am 12. Februar<br />

2010 im stolzen Alter von<br />

83 Jahren verstorben.<br />

Das Kiez-Urgestein malte bis ins<br />

hohe Alter seine Motive, betrieb<br />

eine Galerie und war auch noch<br />

für das St. Pauli-Museum tätig,<br />

wo er ein Atelier hatte.<br />

Ob für Inneneinrichtungen, Reklame<br />

oder Pin-up-Bilder; Erwin<br />

Ross war über Jahrzehnte in der<br />

Szene ein gefragter Maler und<br />

brachte viele der leicht geschürzten<br />

Damen der sündigen<br />

Meile von Hamburg - Sankt<br />

Pauli auf die Leinwand.<br />

Er war auch in den 60er Jahren<br />

für den legendären Star Club<br />

sehr oft tätig und malte einige<br />

Plakate für hochkarätige Veranstaltungen,<br />

die heute noch zu<br />

den schönsten in der Musikszene<br />

zählen. Eine größere Reisegruppe<br />

des Oldies Club machte<br />

im März 2008 einen Ausflug<br />

nach Hamburg zu der Veranstaltung<br />

„Hamburg Sound“ -Musik<br />

rund um den Star Club- und<br />

lernten dabei auch Erwin Ross<br />

als freundlichen und absolut<br />

sympathischen Künstler kennen,<br />

der auch zu jedem Foto bereit<br />

war. Zu dieser Veranstaltung<br />

hatte er einige seiner besten<br />

Motive ausgestellt, die überwiegend<br />

Damen in freizügigem Outfit<br />

zeigten. Seine Devise war<br />

immer „Ich kann nicht Landschaftsbilder<br />

an die Fassade<br />

pinseln, wenn drinnen `ne Sex-<br />

Show läuft“.<br />

Zu seinen bekanntesten Projekten<br />

zählen die gespreizten Frauenbeine<br />

an der Tür zur legendären<br />

Kiez-Kneipe „Ritze“, aber<br />

auch für die Etablissements<br />

„Rote Katze“ oder „Blue Night“<br />

war er tätig, es gibt kaum ein<br />

Etablissement auf der Reeperbahn,<br />

wo Erwin nicht seine Fantasien<br />

spielen ließ und seine<br />

Spuren hinterlassen hätte. Aber<br />

auch seriöse Firmen nutzten<br />

das Können von Erwin Ross,<br />

z.B. die Bavaria- St. Pauli Brauerei<br />

in Hamburg ließ sich unter<br />

dem Motto „Trinken ist Kunst“<br />

sechs Motive für Astra-Etiketten<br />

herstellen.<br />

Erwin Ross hatte einen persönlichen<br />

Leitfaden, der ihn prägte:<br />

„Die Wünsche der Kunden sind<br />

oberstes Gebot, wenn einer die<br />

Süße nackt haben will, kriegt er<br />

sie; wenn`s der Gattin zu gewagt<br />

ist, kann ick och Strapse<br />

oder Slip drübermalen“. Seine<br />

Herkunft aus dem brandenburgi-<br />

52<br />

schem Wriezen an der Oder<br />

verbarg er bei keinem Interview<br />

und war stolz darauf. Als Jugendlicher<br />

wurde er zum zweiten<br />

Weltkrieg eingezogen und<br />

geriet dabei in britische Gefangenschaft.<br />

Auch dort erkannte<br />

man sein Talent und er malte für<br />

britische Offiziere nach Vorlagen<br />

gewünschte Bilder. Nach seiner<br />

Rückkehr aus der Gefangenschaft<br />

arbeitete der gelernte Autoschlosser<br />

zunächst in Eberswalde<br />

als Dekorateur. Sein Talent<br />

zum Zeichnen ließ ihm keine<br />

Ruhe und er malte nebenher<br />

freizügige Bilder von Damen,<br />

was bei den DDR-Oberen immer<br />

zu Unruhen führte; zu viel<br />

Freizügigkeit war tabu.<br />

Im Jahre 1954 siedelte Erwin<br />

Ross dann nach Hamburg über<br />

und heuerte zunächst als Hafenarbeiter<br />

an. Sein Talent wurde<br />

entdeckt und somit arbeitete er<br />

sich dann über Bühnenbilder<br />

und Dekorationen hoch zum<br />

„Rubens von der Reeperbahn“.<br />

Weiteres über Erwin Ross<br />

f i n d e t m a n u n t e r :<br />

www.erwinross.com<br />

Text: Werner Löhr<br />

Kleine Fotos: www.erwinross.com<br />

Großes Foto. Karin Pfalzner<br />

Ausstellungsstand von Erwin Ross beim Hamburg Sound 2008


Oldies-Club Mitglieder erhalten auf eine Massagen-Erstanwendung 30 %<br />

Ermäßigung (Vorlage des Clubausweises ist erforderlich)<br />

53


The Rubettes<br />

Die Glitter-(Glam)-Rock und Pop-Band der 70er Jahre<br />

Beim diesjährigen Oldie-<br />

Fasching in der Offenbacher<br />

Stadthalle, für dessen Programm<br />

unser Mitglied Günther<br />

Doll zuständig ist, waren am Faschingsfreitag<br />

als Stargäste die<br />

„Rubettes“ dabei. Ein gesonderter<br />

Bericht über diese Veranstaltung<br />

erfolgt an anderer Stelle in<br />

dieser Zeitung; ich möchte hier<br />

die „Rubettes aber etwas näher<br />

vorstellen.<br />

Es gab in England immer wieder<br />

Bands, die den amerikanischen<br />

Doo-Wop-Sound der 50er Jahre<br />

neu belebten und damit auch<br />

großen Erfolg hatten - in den<br />

7 0 e r J a h r e n z ä h l t e n<br />

„Showaddywaddy“ und die<br />

„Rubettes“ dazu. Die „Rubettes“<br />

begannen als Sextett, doch bis<br />

zum ersten Erfolg gab es noch<br />

einige Veränderungen, so dass<br />

letztendlich die „Rubettes“ aus<br />

folgenden Musikern bestanden:<br />

Pete Arnesen, geb. am<br />

25.8.1947 in Salzburg/<br />

Österreich - Keyboard.<br />

Alex Bines, geb. am 23.7.1955<br />

in Rochford/Essex, UK - Drums.<br />

Paul Brewer, geboren in UK -<br />

Vocal.<br />

Mick Clarke, geb. am 10.8.1946<br />

in Grimbsy/Humberside, UK -<br />

Bass.<br />

Bill Hurd, geb. am 11.8.1946 in<br />

East Ham/London, UK -<br />

Keyboard.<br />

John Richardson, geb. 3.5.1947<br />

in South Ockensen/Essex, UK -<br />

Vocal.<br />

Tony Thorpe, geb. am<br />

20.7.1947 in London/UK-Gitarre.<br />

Alan Williams, geboren am<br />

22.12.1948 in Welwyn Garden<br />

City/Hertfordshire, UK - Gitarre,<br />

Vocal.<br />

Der erste erfolgreiche Song<br />

“Sugar Baby Love” war gar nicht<br />

für eine Platte geplant, sondern<br />

in einem Studio von sechs Studiomusikern<br />

und einem Sänger<br />

namens Paul Brewer alias „Da<br />

Vinci“ als Backing Track für einen<br />

Sänger aufgenommen worden.<br />

Da der geplante Sänger<br />

den Song nicht haben wollte, ist<br />

Paul Brewer als Sänger eingesprungen,<br />

der aber nach der<br />

Produktion die „Rubettes“ wieder<br />

verließ. Paul Da Vinci<br />

(Brewer) versuchte als Solist<br />

eine Karriere zu machen und<br />

hatte Mitte des Jahres 1974 mit<br />

dem Song „Your Baby ain`t your<br />

Baby anymore“ einen „Top-20-<br />

Erfolg“ in UK. Die „Rubettes“<br />

kamen zu ersten Ehren, als im<br />

Jahre 1974 in der populären<br />

BBC-Sendung „Top of the Pops“<br />

ein Künstler ausfiel und durch<br />

die „Rubettes“ ersetzt wurde;<br />

diese sangen den Song „Sugar<br />

Baby Love“, der danach in den<br />

britischen und deutschen Hitparaden<br />

Spitzenreiter wurde. Damit<br />

war der Durchbruch der<br />

„Rubettes“ geschafft.<br />

Noch im gleichen Jahr gab es<br />

die erste Umbesetzung der<br />

Band; Pete Arnesen verließ die<br />

Band und wurde nicht ersetzt.<br />

Mi t d e n S o n g s „ J uke<br />

Box“ (1974), „I can do it“ (1975)<br />

und „Baby I know” (1977) gab<br />

es weitere “Top-10-Erfolge”; in<br />

Deutschland waren “The Rubettes”<br />

bis in das Jahr 1978 absolut<br />

erfolgreich. Platten wurden aber<br />

bis in die 90er Jahre produziert,<br />

die aber nicht mehr so erfolgreich<br />

waren; die letzte Platzierung<br />

in den Hitparaden war in<br />

England im Jahre 1976 mit<br />

„Under one Roof“.<br />

Zuerst reduzierte sich die Band<br />

auf ein Quintett, dann auf ein<br />

Quartett und schließlich in ein<br />

Trio. Alan Williams und John<br />

Richardson dürften als hauptsächliche<br />

Betreiber der<br />

„Rubettes“ gelten, ergänzt wurde<br />

das Trio bis Ende der <strong>80</strong>er<br />

Jahre von Alex Bines als<br />

Schlagzeuger. Bis heute sind<br />

die „Rubettes“ noch auf Oldie-<br />

Festivals und -Veranstaltungen<br />

54<br />

6 Gründungsmitglieder<br />

5 Mitglieder<br />

4 Mitglieder<br />

3 Mitglieder<br />

zu finden, aber wegen Streitigkeiten<br />

mit zwei unterschiedlichen<br />

Besetzungen. Zum einen<br />

mit den Originalmitgliedern Alan<br />

Wilson und John Richardson<br />

und zum anderen mit Bill Hurd<br />

unter dem Namen „The Rubettes<br />

- Feat. Bill Hurd“, die auch in<br />

Offenbach spielten.<br />

Text: Werner Löhr<br />

Fotos: www.rubettes.com


Die Geschichte der (Ost-) deutschen Beat-Gruppen von Monika Seyfarth<br />

heute: Modern Soul Band<br />

Die Modern Soul Band ist eine<br />

deutsche Soul- und Jazzrockband-<br />

gegründet 1968 in der<br />

DDR. 1958 als Lehrlingsband in<br />

Berlin gegründet, waren die<br />

„Music Stromers“ ab 1964 eine<br />

äußerst beliebte Live-Band.<br />

Gründungsmitglieder: Gerhard<br />

„Hugo“ Laartz, Fred Baumert,<br />

Gunter Stein, Dieter Wienicke,<br />

Dieter Finke, Dieter Fisch, ab<br />

1968 dann: Hugo Laartz (sax);<br />

Herbert Dreilich; Udo Reichel,<br />

Wolfgang „Eddie“ Greiser, Jochen<br />

Gleichmann. Mit dem Zugang<br />

von Herbert Dreilich<br />

(verstorbener Frontsänger von<br />

Karat) entstanden erste eigene<br />

Titel. Im Mai 1968 gaben die<br />

Music Stromers ihr letztes Konzert,<br />

da die Band von den staatlichen<br />

Kulturbehörden verboten<br />

wurde. Gerhard Hugo Laartz<br />

gründete mit Eugen Hahn<br />

(Bass), Andy Altenfelder<br />

(Trompete), Jürgen Fritsch<br />

(Sax), Klaus Nowodworski<br />

(Gesang), Günter Dobrowolski<br />

(Git.) und Gunter Wosylus<br />

(Schlagzeug) das Modern Septett.<br />

Heimstatt der jungen Band<br />

war der Ost-Berliner Fredersdorfer<br />

Club. Offiziell hieß er Jugendclub<br />

der Freundschaft. Dort<br />

versammelten sich Musikliebhaber,<br />

die wenig für Beatmusik<br />

und den typischen Rocksound<br />

der DDR übrig hatten. Anfangs<br />

spielte die Band meist Coverversionen<br />

von „Blood, Sweat &<br />

Tears“ und „Chicago“, bis in den<br />

70er Jahren auch eigene Songs<br />

entstanden. Damit war die Band<br />

zu dieser Zeit die einzige DDR-<br />

Band, die Soul und Jazzrock<br />

spielte. Soulmusik war in der<br />

DDR damals noch ganz neu und<br />

modern. Nachdem Posaunist<br />

Conny Bauer hinzukam und für<br />

Wosylus, der zu den Puhdys<br />

wechselte, Karl-Jürgen Rath ans<br />

Schlagzeug kam, wurde die<br />

Gruppe - Modern Soul Band -<br />

55<br />

genannt. Im selben Jahr verließen<br />

auch Altenfelder und<br />

Dobrowolski die Band. Ersetzt<br />

wurden sie durch Jochen<br />

Gleichmann (Trompete), der<br />

schon bei den Music Stromers<br />

dabei war und Hansi Biebl. Ab<br />

November 1969 liefen die ersten<br />

Rundfunkproduktionen, 1970<br />

folgte ein einmonatiges Gastspiel<br />

im Berliner Friedrichstadtpalast.<br />

1973 und 1977 fusionierte<br />

die Modern Soul Band zeitweilig<br />

für größere Tourneen mit<br />

der Klaus Lenz-Band zur Klaus<br />

Lenz Modern Soul Big Band.<br />

Die Modern Soul Band zählte zu<br />

den meistproduzierten Bands<br />

beim DDR-Rundfunk; die erste<br />

Live-LP bei Amiga erschien<br />

1976. Die Gruppe spielte insgesamt<br />

eine wichtige Rolle für die<br />

E n t wicklung d er D D R -<br />

Rockmusik. Im Sommer 1982<br />

konnte sich Christian Schmidt<br />

mit seiner rauen Cocker-Stimme<br />

als neuer Frontmann am Mikro<br />

profilieren. Beim 15-jährigen Jubiläum<br />

1983 feierten als Gäste<br />

Rosay Wortham (USA) sowie<br />

Peter Herbolzheimer aus der<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

mit. Die Band war bald darauf<br />

nicht mehr nur in der DDR er-


folgreich, sondern auch auf Auslandstourneen.<br />

Nach der Wende<br />

fing die Gruppe nach kurzer<br />

Pause 1991 wieder an, nun<br />

konnten erstmals alle Texte in<br />

alter Soultradition auf englisch<br />

interpretiert werden - anders als<br />

zuvor mit zensierten, deutschen<br />

Texten. Seit 1994 arbeitet die<br />

Modern Soul Band in fast konstanter<br />

Besetzung. Im Juli 1999<br />

kehrt der ursprüngliche Sänger<br />

Klaus Nowodworski wieder zurück.<br />

Er starb bereits 2001.<br />

1999 wurde die CD „Rolling<br />

Mann“, ein Querschnitt aus 30<br />

Jahren Modern Soul Band, realisiert.<br />

Dirk Lorenz ist seit 2002<br />

Frontmann. Zum 35-jährigen<br />

Jubiläum feierte die Band 2003<br />

gemeinsam mit Uschi Brüning,<br />

Conny Bauer, Ernst Ludwig<br />

Petrowsky, Klaus Lenz, Reinhard<br />

Lakomy und anderen. Das<br />

Konzert wurde auf DVD veröffentlicht.<br />

Im Jahre 2007 arbeite-<br />

Heut spielt hier´ne Soul-Band<br />

Komposition und Text: Gerhard „Hugo“ Laartz<br />

te die Band an ihrer neuen CD,<br />

die zum 40-jährigen Bühnenjubiläum<br />

Mitte 2008 erhältlich war,<br />

mit ausschließlich deutschen<br />

Texten. Im März 2008 erschien<br />

das Portrait „Highway Rock- 40<br />

Years Modern Soul Band“.<br />

Aktuelle Besetzung:<br />

Keyboards, Komposition -<br />

Gerhard Hugo Laartz<br />

Gesang - Dirk Lorenz<br />

Gitarre-Gisbert „Pitti“ Piatkowski<br />

Posaune - Dagobert Darsow<br />

Trompete - D.-Mercedes Wendler<br />

Bass - Carsten Muttschall<br />

Schlagzeug - Roger Heinrich<br />

Gäste: Gesang - Uschi Brüning<br />

Saxophon - Ernst Ludwig<br />

Petrowsky<br />

Langspielplatten:<br />

1977 „Modern Soul Band“;<br />

1979- „Meeting“; 1986-<br />

„Berliner Song“<br />

Heut spielt hier´ne Soulband.<br />

Fans passt auf.<br />

Die Titel Eurer Disko habt ihr längst drauf.<br />

Die Technik hat schon stundenlang die Lage abgeleuchtet.<br />

Leute kommt, der Saal wird voll die Action kann beginnen.<br />

Heut spielt hier ´ne Soulband<br />

gerockt wird und gebluest.<br />

Euch und uns zur Freude machen wir was los.<br />

Und kommt ein Ton, den man erkennt,<br />

fangt ihr an zu toben.<br />

Die Stimmung wächst, die Band spielt heiß.<br />

Der Beat geht in die Beine.<br />

Und was so manchmal passiert, der Ton ist dann weg,<br />

der Spot plötzlich aus.<br />

Der Lötmann rast durch den Saal, für alle ´ne Qual,<br />

doch dann geht es weiter.<br />

Heut spielt hier ´ne Soulband<br />

gerockt wird und gebluest.<br />

Euch und uns zur Freude machen wir was los.<br />

Die Boxen dröhnen, die Luft vibriert<br />

und allen wird viel heißer.<br />

Das Publikum hat wieder stark,<br />

hat uns ganz schön angemacht.<br />

Und ist die Show dann mal aus, das Licht im Saal geht an.<br />

Macht Euch nichts draus.<br />

Der Abend ist gut gelaufen, hat´s Euch gefall´n<br />

und dann sagen wir bis bald!<br />

56<br />

CD „Moods“1993<br />

1. Intro / Sunshine On My Road<br />

2. Viel zu lange<br />

3. Nutbush<br />

4. Warum<br />

5. Zeit, die nie vergeht<br />

6. Trink mal lieber...<br />

7. Zeit vergeht<br />

8. Casablanca<br />

9. Hoochie Coochie Man<br />

10. Ich fühl dich nur im Traum<br />

11. Zickenrock<br />

12. Up Where We Belong<br />

13. MSB-Medley<br />

CD 2<br />

1. Soultime<br />

2. It's Crazy<br />

3. Der Kater<br />

4. Immer dasselbe<br />

5. Himmel & Hölle<br />

6. Stormy Monday Blues<br />

7. Wir machen Party<br />

8. I Feel Good<br />

9. Sweet Home Chicago<br />

10. Solo Sunny<br />

11. Soulmedley<br />

12. Gimme Some Lovin'<br />

Bonus:<br />

13. Sommer in Berlin<br />

14. Niemals<br />

15. Dumm gelaufen<br />

Quellen: Superillu und Internet<br />

Modern Soul Band, heute


Gruppe „Silly“ in der Krimi Serie „Soko-Leipzig“-„Tod im Konzert“<br />

Wer die DDR Kultband „Silly“<br />

aus dem damaligen Ost-Berlin<br />

noch nicht kannte, der kennt sie<br />

jetzt. Es sei denn, man hat<br />

„Soko Leipzig“ am 5. Februar<br />

2010 um 21.15 Uhr im ZDZ verpasst.<br />

Wir berichteten in der letzten<br />

<strong>Ausgabe</strong> (Heft 79) aus unserer<br />

Serie „Die Geschichte der (Ost)-<br />

deutschen Beat-Gruppen“ über<br />

die Gruppe „Silly“. Anna Loos,<br />

Schauspielerin und Ehefrau des<br />

Schauspielers Jan-Josef Liefers,<br />

ist seit 2005 neue Frontsängerin<br />

in der Band.<br />

45 Minuten spielte Silly die<br />

Hauptrolle in der Krimi-Serie<br />

„Soko-Leipzig“ und das war die<br />

Handlung: Die bekannte Kultband<br />

„Silly“ gibt ein exklusives<br />

Clubkonzert in Leipzig. Obwohl<br />

es schon seit Wochen ausverkauft<br />

ist, haben Ina und Jan von<br />

der Soko noch zwei Karten ergattern<br />

können. Im Club angekommen,<br />

fiel den beiden sofort<br />

die verstärkten Sicherheitsvorkehrungen<br />

auf. Was sie aber<br />

nicht wissen konnten war, dass<br />

die Band per Mail Drohbriefe<br />

bekommen hatte. Die Stimmung<br />

der Band ist sehr nervös. Aber<br />

„the Show must go on“ und so<br />

stürmt „Silly“ auf die Bühne. Da<br />

entdeckt der Veranstalter den<br />

toten Tourenmanager im Backstage-Bereich.<br />

Er wollte sofort<br />

das Konzert absagen, aber das<br />

Soko -Team riet ihm ab, um ei-<br />

Das SOKO Leipzig Team<br />

ne Massenpanik zu verhindern.<br />

Ina und Jan gelangen unauffällig<br />

an den Tatort. Unterlegt mit teils<br />

unveröffentlichten Silly-Songs,<br />

gesungen von Anna Loos beginnt<br />

ein Wettlauf gegen die<br />

Zeit, die Suche nach dem Mörder<br />

beginnt, der unter den Konzertbesuchern<br />

sein muss. So<br />

bleibt den Ermittlern, die ihren<br />

Chef Hajo Trautzschke zum Tatort<br />

gerufen hatten, nur die Möglichkeit,<br />

den Mörder während<br />

des Konzertes zu finden. Doch<br />

57<br />

Silly mit Frontsängerin Anna Loos<br />

auch der Verdacht, die Band<br />

hätte etwas mit dem Mord zu<br />

tun, wächst. Viel Zeit bleibt den<br />

Ermittlern also nicht“....<br />

Bekannte Lieder, wie „Bataillon<br />

d´Amour“ waren im Film zu hören.<br />

Nicht nur Anna Loos als<br />

Schauspielerin spielte ihre Rolle<br />

perfekt, auch die Bandmitglieder<br />

Ritchie Barton; Uwe Hassbecker<br />

und Jacki Reznicek spielten, als<br />

sei dies alles Wirklichkeit. Tamara<br />

Danz, ehemalige Frontsängerin<br />

und Gründerin der<br />

Gruppe Silly, (die leider viel zu<br />

früh im Jahre 1996 mit 43 Jahren<br />

verstorben ist), wäre stolz<br />

auf ihre „Jungs“ gewesen. Ihr<br />

Schlachtruf lautete damals<br />

schon: “Hängt nicht rum, geht<br />

auf die Bühne!“. Dies ist der<br />

Gruppe „Silly“ sichtlich gelungen.<br />

Text: Monika Seyfarth<br />

Fotos: privat, Internet


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58


„Schokoladentraum - Blechkuchen“<br />

Das braucht Ihr für 1 Blech:<br />

250 g Butter<br />

250 g Schokolade (Zartbitter)<br />

6 Eier<br />

200 g Zucker<br />

250 g Mandeln, gemahlen<br />

100 g Mehl<br />

1 TL Backpulver<br />

1 TL Zimt (nach Geschmack)<br />

Kuvertüre<br />

Mandel(n) (Blättchen) oder bunte Zuckerstreusel<br />

zum Verzieren<br />

Fett für das Blech<br />

Zubereitung:<br />

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Wie Ihr sicher schon mitbekommen habt, habe ich Brigittes Rezeptseite übernommen. Die Seite<br />

war ihre Idee und ist immer gut angenommen worden. Es wäre schade, wenn das verloren<br />

ginge. Wer mich noch nicht kennt, ich bin, wie Brigitte Gründungsmitglied und habe 7 Jahre im<br />

Vorstand als Schriftführerin mitgewirkt. Dann hat mein Mann sich selbstständig gemacht, wir<br />

haben zwei Kinder bekommen und die Zeit wurde knapp…<br />

Jetzt sind die Kinder größer und ich möchte mich wieder mehr in das Clubgeschehen einbringen.<br />

Ich wünsche Euch viel Spaß und gutes Gelingen beim Nachkochen und -backen, beides<br />

ist ein Hobby von mir und daher wird auch immer mal ein Backrezept dabei sein...<br />

Backofen auf 1<strong>80</strong>°C vorheizen (Heißluft 160°C).<br />

Butter und Schokolade in einem Topf im Wasserbad<br />

schmelzen lassen.<br />

Die Eier 4 Minuten lang verquirlen. Zucker<br />

zugeben und verrühren. Die geschmolzene Butter<br />

mit der Schokolade etwas abkühlen lassen<br />

und zugeben. Nun Mandeln und Mehl unterrühren.<br />

Kuchenblech mit Fett auspinseln und die Teigmasse<br />

darauf geben und verstreichen. Das<br />

Blech in den Ofen geben und 15 Minuten backen.<br />

Anschließend auf den noch warmen Kuchen die<br />

geschmolzene Kuvertüre geben und mit Mandelblättchen<br />

oder bunten Zuckerstreuseln verzieren.<br />

Hinweis: Der Teig geht im Ofen nicht viel auf, ist<br />

aber dafür nicht trocken, sondern schokoladensaftig<br />

lecker.<br />

59<br />

„Käse - Hack - Suppe“<br />

Das braucht Ihr für 6-8 Portionen:<br />

500 g Hackfleisch vom Rind<br />

500 g Mett (Schweinemett)<br />

5 Stangen Lauch 5 Zwiebeln<br />

1,5 Liter Brühe<br />

300 g Schmelzkäse mit Kräutern<br />

300 g Sahne-Schmelzkäse, (50 % Fett)<br />

Salz und Pfeffer<br />

Zubereitung:<br />

Rinderhack und Schweinemett mischen, leicht<br />

anbraten.<br />

Den Lauch und die Zwiebeln klein schneiden<br />

und dazugeben.<br />

Die Brühe angießen und 20 Min. kochen lassen.<br />

Dann den Käse unterrühren, bis er sich auflöst.<br />

Abschmecken.<br />

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!<br />

PS: Kritik, Anregung und natürlich Rezepte an:<br />

Britta Albert<br />

Schießgasse 1<br />

35510 Butzbach<br />

Telefon: 06033-749955<br />

brittaalbert@hotmail.com

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