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April -Mai 2010<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>80</strong><br />
1<br />
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<strong>OCW</strong>-Geschäftsstelle:<br />
Monika Seyfarth<br />
Nieder-Mörler Straße 15<br />
61231 Bad Nauheim<br />
Tel. 06032-84528<br />
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IMPRESSUM Herausgeber: Oldies-Club Wetterau e.V.<br />
Die Oldies-Club-News erscheint alle 2 Monate in einer Auflage von 500 Exemplaren.<br />
Die Zeitung ist kostenlos, bei Inanspruchnahme des Zustellservices ist eine Versandpauschale von 3,00 € zu leisten.<br />
Texte und Bilder zur Veröffentlichung können an die Geschäftsstelle oder die Redaktion gesendet werden. Texte müssen unformatiert<br />
in Word und Bilder als JPG Datei in einer Auflösung von 150 dpi zugesandt werden. Die mit Namen oder Signatur<br />
gekennzeichneten Beiträge müssen nicht die Meinung des Vorstandes oder der Redaktion wiedergeben. Die Redaktion behält<br />
sich Änderungen oder Kürzungen der eingesandten Beiträge vor. Eingesandte Skripts werden nicht zurückgegeben.<br />
Geschäftsstelle,<br />
Monika Seyfarth<br />
Nieder-Mörler Straße 15<br />
61231 Bad Nauheim<br />
Tel. 06032-84528<br />
gejahnke@web.de<br />
Internet: www.ocw-online.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Edmund Lutz<br />
Bruchenbrücker Weg 38<br />
61206 Wöllstadt<br />
Tel. 06034-2448<br />
Fax 06034-906108 oder<br />
edmund.lutz@gmx.net<br />
Pressewartin:<br />
Ruth Metzner<br />
Tel. 06031-9874 oder<br />
ruth-metzner@t-online.de<br />
Weitere Mitarbeiter der Redaktion: Monika Seyfarth, Heike Löhr und Britta Albert<br />
<strong>OCW</strong> Infos<br />
Vorwort …………………………………………….3<br />
Der Oldies-Club informiert…………………….….4<br />
Januar-Clubabend mit Taxmen…………………..6<br />
Februar-Clubabend mit Heartbreakers….………8<br />
Jahreshauptversammlung des <strong>OCW</strong>………...….9<br />
<strong>OCW</strong> Schaukasten……………………………….10<br />
30-jähriges Jubiläum von Subaru………………12<br />
33-jähriges Jubiläum von Kaiser Reisen………14<br />
Termine<br />
Termine unserer Bands + Freunde………….....18<br />
Burning Whispers in Reichelsheim……………..22<br />
Termin in Hessen………………………………...23<br />
75 Jahre FFW und Termine Beavers…………..24<br />
Termine der Rock ´n´ Roll + Country Freunde..25<br />
Michael Schenker ……………………………….26<br />
Vorankündigungen……………………………….27<br />
Für Schlagerfreunde……………………………..28<br />
Für die Volksmusikfreunde………………...……29<br />
2<br />
Layout:<br />
Karin Pfalzner<br />
Tel. 06034-2448 oder<br />
karin.pfalzner@gmx.net<br />
Druck:<br />
Wetterauer Werkstätten<br />
Friedberg-Ockstadt<br />
Geschäftsführender Vorstand des <strong>OCW</strong>:<br />
Monika Seyfarth (2.Vorsitzende u. Vertreterin des 1.Vors.), Jochen Wachsmuth (Schriftführer), Michael Limbach (Kassenwart)<br />
Redaktionsschluss für die 81. <strong>Ausgabe</strong>:<br />
08. Mai 2010<br />
Webmaster:<br />
CoMedius-Business Solutions<br />
Inh. Stefan Muth<br />
Karl-Liebknecht-Str. 46 b<br />
61184 Karben<br />
Tel: 06039-93 77 60<br />
Fax:06039—937769<br />
info@comedius.de<br />
Hinweis der Redaktion:<br />
Ab Oktober 2010 erscheint die Clubzeitung nur noch vierteljährlich<br />
INHALT Seite Seite<br />
Event-Rückblick<br />
Fasching mit Tom Jet …………………………..30<br />
Fasching mit Tom Jet, Teil 2……………………31<br />
Rock ´n´ Roll Fasching in Offenbach…………..32<br />
Buddy Caines Jubiläumsplakat…………………35<br />
Quinns in Saarbrücken…………………………..36<br />
Tennessee Twilight bei den CFRM…………….37<br />
2nd Generation beim OCO…..…………………38<br />
Rock´n´Roll Roulette stellt sich vor…………….39<br />
Goodbye Elvis Party……………………………..40<br />
Goodbye Elvis Ausstellung……………………..41<br />
Country Music Messe Berlin………………..…..42<br />
Aktuelles aus der Oldieszene<br />
Aktuelle Infos aus der Tagespresse……………46<br />
Die Cavern Beatles auf Deutschlandtour……...48<br />
50 Jahre Beatles in Hamburg…………………..50<br />
Erwin Ross, Rubens der Reeperbahn ist tot…..52<br />
Serien<br />
Band der 70er, heute: The Rubettes…………..54<br />
Ost-Bands, heute: Modern Soul Band…………55<br />
Silly bei Soko Leipzig…………………………….57<br />
Kochrezept…………………………….………….59<br />
Veranstaltungshinweis: The Lennerockers…....60
VORWORT<br />
Liebe Clubmitglieder, Freunde,<br />
Gönner, liebe Leserinnen und Leser.<br />
Sie werden sich vielleicht wundern,<br />
dass wir an dieser Stelle im<br />
Doppelpack auftreten. Dies hat einen<br />
bestimmten Grund. Viele werden<br />
es noch nicht mitbekommen<br />
haben, dass ich mich an der Jahreshauptversammlung<br />
im Februar<br />
nicht mehr für das Amt des 1. oder<br />
2. Vorsitzenden zur Verfügung gestellt<br />
habe. Dieser Entschluss ist<br />
mir nicht leicht gefallen und ich habe<br />
ihn mir reichlich überlegt. Bin<br />
aber zu der Erkenntnis gelangt,<br />
dass es der richtige Schritt war. Ich<br />
gehe ja dem Verein nicht verloren.<br />
Persönlich möchte ich mein zukünftiges<br />
Aufgabenfeld nur noch innerhalb<br />
der <strong>OCW</strong>-Redaktion sehen<br />
und dieser meine ganze Kraft widmen.<br />
Diesem Wunsch kam die Versammlung<br />
nach, indem sie mich in<br />
das Gremium der Redaktion wählte.<br />
Diese wiederum wählten mich zu<br />
ihrem Leiter. Somit gehöre ich als<br />
Redaktionsleiter auch weiterhin<br />
dem Vorstand des <strong>OCW</strong> an, wenn<br />
auch nicht mehr an vorderster<br />
Front. Allen, die mich in meinen<br />
bisherigen Aufgaben so tatkräftig<br />
unterstützt haben, möchte ich auf<br />
diesem Wege Danke sagen. Ich<br />
bitte Sie aber auch gleichzeitig,<br />
meine Nachfolgerin Monika Seyfarth,<br />
die für den Verein nun die<br />
Verantwortung übernimmt, mindestens<br />
genau so zu unterstützen und<br />
ihr ebenfalls das Vertrauen zu<br />
schenken, so wie Sie es mir zu Teil<br />
werden ließen. Auch steht es dem<br />
<strong>OCW</strong> gerade in der heutigen Zeit<br />
gut zu Gesicht, wenn dieser von<br />
einer Frau geführt wird. Moni hat<br />
viele und auch bestimmt neue Wege<br />
und Ziele für den <strong>OCW</strong> im Kopf.<br />
Ich denke sie kam zum richtigen<br />
Zeitpunkt auf die richtige Stelle. Mit<br />
ihren Ideen wird sie den Club weiter<br />
voran bringen. Dazu wünsche ich<br />
ihr als ihr Vorgänger von Herzen<br />
alles Gute und auch immer die nötige<br />
Kraft dazu. Glück Auf Moni.<br />
Edmund Lutz (Redaktionsleiter)<br />
Liebe Leserinnen und Leser der<br />
<strong>OCW</strong>-News, wer an der Jahreshauptversammlung<br />
am 25.02.10<br />
anwesend war weiß, dass die Zukunft<br />
unseres Clubs auf „Messers<br />
Schneide“ stand. Walter Schlicht<br />
gab sein Amt als Vorsitzender un-<br />
seres <strong>OCW</strong> im letzten Jahr ganz<br />
unerwartet auf und unser Eddy führte<br />
dieses als 2. Vorsitzender hervorragend<br />
weiter bis zur Jahreshauptversammlung.<br />
Er ließ sich aber<br />
nicht mehr zur Wiederwahl aufstellen.<br />
Für manche kam es ganz unerwartet,<br />
aber er hatte es ja bereits im<br />
Vorfeld mehrmals angekündigt, nur<br />
so richtig Wahrhaben wollte es keiner.<br />
Es ist sehr schade und wir bedauern<br />
dies sehr. Aber es ist nun<br />
mal Eddys eigene Entscheidung,<br />
die man auch akzeptieren muss.<br />
Nun hieß es, dieses Amt neu zu<br />
besetzen. Ja, jetzt war wirklich<br />
„guter Rat teuer“, wie man so schön<br />
sagt. Keiner von den Anwesenden<br />
konnte sich bereit erklären, den 2.<br />
Vorsitz unseres <strong>OCW</strong> zu übernehmen,<br />
geschweige denn den 1. Vorsitzenden<br />
zu finden und zu wählen.<br />
Es war eine kritische Situation entstanden<br />
und es stand die Auflösung<br />
des Clubs in den nächsten Wochen<br />
zur Debatte. Und das wäre sehr<br />
schade gewesen. Aber ohne Geschäftsleitung<br />
kann nun mal ein<br />
solch großer Verein nicht existieren.<br />
Wie ich ja schon bereits am März-<br />
Clubabend allen Besuchern mitteilte,<br />
habe ich mich ganz spontan entschlossen,<br />
das Amt der 2. Vorsitzenden<br />
in unserem <strong>OCW</strong> zu übernehmen<br />
und damit ein Fortführen<br />
des Clubs zu sichern. Allerdings fiel<br />
mir diese spontane Entscheidung<br />
nicht leicht, da ich noch berufstätig<br />
bin. Habe ich die Zeit dazu? Was<br />
sagt meine Familie zu Hause? Was<br />
wird auf mich zukommen? Das waren<br />
in diesem Moment die Fragen,<br />
die mich beschäftigten. Bewogen,<br />
diesen Entschluss zu fassen, hat<br />
mich, und darüber bin ich sehr<br />
glücklich, dass erfahrene Mitglieder,<br />
die unseren <strong>OCW</strong> liebevoll mit aufgebaut,<br />
geleitet und zu dem gemacht<br />
haben, was er heute ist, ich<br />
meine natürlich unseren ehemaligen<br />
und jetzt neu gewählten „alten“<br />
Vorstand, mir jegliche Hilfe und Unterstützung<br />
in meiner neuen Funktion<br />
zugesagt haben. Ich weiß, dass<br />
ich das Richtige getan habe. Viele<br />
kennen mich und wissen, dass ich<br />
mit ganzem Herzen dabei bin. - Nun<br />
möchte ich mich für die Freunde,<br />
die mich noch nicht kennen, mit ein<br />
paar Worten vorstellen. Schließlich<br />
muss man ja auch wissen, wem<br />
man auf der JHV das Vertrauen<br />
geschenkt hat, unseren Club zu<br />
leiten. - Mein Name ist Monika Seyfarth,<br />
für alle natürlich „Moni“.<br />
3<br />
Monika Seyfarth und Eddy Lutz<br />
Ich bin am 19.12.54 im schönen<br />
thüringischen Städtchen Gotha geboren.<br />
Ich wohne in Bad Nauheim,<br />
Nieder-Mörlen. Von Beruf bin ich<br />
Bürokauffrau und arbeite bei einer<br />
großen gesetzlichen Krankenkasse.<br />
Ich arbeite in der Personalvertretung<br />
mit und setze mich hier für die<br />
Kollegen unserer Abteilung ein, was<br />
mir sehr viel Freude bereitet und<br />
natürlich manchmal auch nicht so<br />
leicht ist. Zu meinem familiären Bereich<br />
ist zu sagen, dass ich in eheähnlicher<br />
Lebensgemeinschaft lebe<br />
(klingt furchtbar dieses Wort, aber<br />
ist so). Ich habe eine Tochter (35).<br />
Sie ist Geschäftsführerin eines Friseurgeschäfts<br />
in Bad Hersfeld, darauf<br />
bin ich sehr stolz. Meine Hobbys<br />
sind natürlich in erster Linie<br />
unser Club und dessen Musik. Eines<br />
meiner größten Hobbys ist unser<br />
Hund „Lucky“ (Husky), der mir<br />
auch viel Freude bereitet. Ich engagiere<br />
mich sehr für Tiere, unterstütze<br />
Tierhilfswerke, Tierheime und<br />
den Tierschutz mit Spenden o.a. Zu<br />
meinen Stärken kann ich sagen,<br />
wenn ich irgend etwas mache, dann<br />
richtig oder gar nicht. Meine Schwächen<br />
sind, manchmal zu gutmütig<br />
zu sein. Was ich nicht mag ist, alles<br />
besser zu wissen, aber nichts dafür<br />
zu tun. Was ich mag, ist eine friedliebende<br />
ehrliche Gemeinschaft.<br />
Ich hoffe, und da werden wir als<br />
Vorstand unser bestes dafür geben,<br />
dass unser <strong>OCW</strong> noch recht lange<br />
bestehen wird. Um dieses Ziel zu<br />
erreichen, appellieren wir auch an<br />
alle <strong>OCW</strong>-Mitglieder, wenn es irgendwo<br />
Probleme gibt oder Ihr<br />
denkt, man könnte dies und jenes<br />
noch verbessern, oder Ihr einen<br />
Vorschlag habt, oder einen Rat<br />
braucht, lasst es uns bitte wissen,<br />
denn wir können nicht in die Köpfe<br />
unserer Mitglieder hineinschauen.<br />
Also denn – packen wir´ s alle gemeinsam<br />
an.<br />
Moni Seyfarth (2.Vorsitzende)
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Der Clubabend findet jeden ersten Dienstag eines Monats im Vereinslokal<br />
„Zum Raabennest“, Berliner Straße 59 in Reichelsheim - Beienheim statt.<br />
Die nächsten <strong>OCW</strong>-Clubabende<br />
Live-Musik ab 20.00 Uhr, Eintritt frei<br />
Dienstag, den 04. Mai 2010 Tom Jet & The MTGs<br />
Dienstag, den 01. Juni 2010 Time Bandits<br />
Dienstag, den 06. Juli 2010 The Diamonds<br />
Als neue Mitglieder im <strong>OCW</strong> begrüßen wir:<br />
- Hedwig und Albrecht Kliem aus Ilbenstadt<br />
- Michael Scheld aus Butzbach<br />
- Elke Schuster aus Steinbach<br />
Musikalische „Maikundgebungen“ des <strong>OCW</strong><br />
Freuen Sie sich auf einen ganz besonderen Mai-Clubabend.<br />
Denn das Programm von Tom Jet der an diesem Abend mit seiner<br />
Formation MTGs auftritt, bietet ausgesuchte Pop- & Rock-<br />
Classics der 60´s und der darauf folgenden Jahrzehnte. Insbesondere<br />
Songs die Gitarrengeschichte schrieben, wie z.B. von<br />
Dire Straits, Status Quo oder auch Queen usw. Eine Spezialität<br />
sind Guitar-Instrumetals aus den 60´s (inkl. der Choerografie)<br />
wie sie von den Shadows, Spotnicks, Ventures oder den INDO-<br />
Bands (Tielman Brothers u.a.) geboten wurden. Der Band geht<br />
es nicht darum, verklärend zurückzublicken, sondern die vergangene<br />
Epoche kreativ aufzuarbeiten, ohne dabei die Originalität<br />
und den besonderen "frühen Spirit" aus den Augen zu verlieren.<br />
Mit interessanten Arrangements, eng verzahntem Zusammenspiel<br />
und virtuosen Soli wird die Tradition des "Gitarren-<br />
Rock und Gitarren-Beat/Twang" zeitgemäß fortgeführt. Der große<br />
Respekt vor den Vorbildern geht Hand in Hand mit Spielwitz<br />
und der Freude am Entertainen. So bietet die Band ihren Fans<br />
inzwischen Musik-Sets mit unterschiedlichsten Schwerpunkten.<br />
4<br />
Albrecht Kliem mit dem Anmeldeformular<br />
Tom Jet & The MTGs sind am 04. Mai beim Clubabend
THE LENNEROCKERS erstmals im Raabennest - am 12. Mai<br />
...mit Rock ’n’ Roll und Rockabilly vom Feinsten in den Vaddertag<br />
Ein besonderes Highlight bietet der <strong>OCW</strong> am Mittwoch, den 12. Mai 2010. Wir sind stolz, dass es endlich<br />
geklappt hat sie zu engagieren. Bei dem vollen Terminkalender der Jungs war das nicht einfach,<br />
aber sie machen zwischen ihrer Schweiz- und England-Tournee einen Abstecher nach Beienheim.<br />
Freuen wir uns auf die Lennerockers, eine der besten Rock ’n’ Roll und Rockabilly Bands Europas.<br />
Nähere Infos zur Veranstaltung siehe Rückseite und unter www.lennerockers.de<br />
Wenn das Piano hämmert, das Schlagzeug qualmt und die Musiker auf ihre Instrumente klettern, kann<br />
das nur eines bedeuten: die LENNEROCKERS toben wieder mit ihrer hinreißenden Rock'n'Roll-Show über die<br />
Bühne. Seit 1984 hat die Hohenlimburger Rockabilly-Band über 1.000 Auftritte absolviert und jedes Mal erwartet<br />
die Besucher eine Show, wie sie auf diese Weise nur von den LENNEROCKERS geboten wird: heiß, wild und<br />
höllisch gut! Und dass sich der Bassmann im Rahmen der musikalischen Ekstase schon mal auf sein Instrument<br />
begibt und auch der Pianist das Tastengehäuse besteigt, ist völlig normal und wird von den Fans heiß ersehnt.<br />
Den ahnungslosen Besucher erwartet neben der mitreißenden optischen Darbietung. Ein Streifzug durch die alten<br />
Wurzeln der heutigen Rockmusik: fetziger Boogie, erdiger Blues, jede Menge "real american country musik",<br />
gewürzt mit Skiffle und einem großen Schuss vom guten, alten Rock`n`Roll: Dies ist ein Rhythmus-Cocktail, wie<br />
ihn die Lennerockers auf ihre ganz eigene Weise mixen und darbieten. Aber Vorsicht: zuviel macht süchtig!<br />
TheTime Bandits - Am 01. Juni zu Gast beim Clubabend<br />
Auch im 22. Jahr ihres Bestehens sind die Time Bandits weiterhin "On Tour" in deutschen Landen.<br />
Durch Gregor's Umzug nach Spanien war die Band nach 21 Jahren in unveränderter Besetzung das<br />
erste Mal zu personellen Änderungen gezwungen. Mit Thomas Bleeser als Sänger (vielleicht einigen<br />
von der Band "Back to the Fifties" bekannt) haben sie einen neuen wahren Glücksgriff getan. Seit über<br />
20 Jahren in den Clubs der Region unterwegs, ist ein Konzert der Band immer noch Party pur. Das Repertoire<br />
umfasst die größten Hits der 50er und 60er Jahre von Chuck Berry bis Elvis Presley und über<br />
Buddy Holly bis Jerry Lee Lewis. Wobei eine kleine Frischzellenkur stattgefunden hat. Aktuellere Titel<br />
mit Rock ’n’ Roll Bezug fanden den Weg ins abwechslungsreiche Programm der Band. Dafür stehen<br />
Titel von Brian Setzer, Dick Brave & The Backbeats, The Flames oder den Blues Brothers. Die Musik<br />
ist generationsübergreifend, mit etwas Blues und Country fühlt man sich auch den Wurzeln des Rock 'n'<br />
Roll verpflichtet. Eine Reise nach<br />
Memphis Tennessee, New Orleans<br />
und über Las Vegas wieder zurück.<br />
Freuen Sie sich auf einen herrlichen<br />
Frühsommer-Clubabend mit<br />
den Time-Bandits.<br />
The Time Bandits sind:<br />
Thomas Bleeser: Gesang<br />
Armin Gregori: Piano<br />
Christoph (Moby) Schmalz:<br />
Schlagzeug<br />
Reinhold (Ray) Müller: Gitarre<br />
Mike Schulz: Saxofon<br />
Mick Volland: Bass<br />
5
Clubabend am 02. Februar 2010 -Außen Eis, innen heiß-<br />
TAXMEN heizte dem Raabennest mächtig ein<br />
Am Clubabend im Februar<br />
konnte der 2. Vorsitzende des<br />
<strong>OCW</strong>, Edmund Lutz neben zahlreichen<br />
Besuchern die Mitgliedsband<br />
„TAXMEN“ recht<br />
herzlich willkommen heißen.<br />
Besonders hervor hob Lutz in<br />
seiner Begrüßungsrede, dass<br />
die Band eine der Wenigen ist,<br />
die sich regelmäßig um freie<br />
Termine an den Clubabenden<br />
interessiert. Nachdem die anstehenden<br />
Termine bekanntgegeben<br />
wurden, ging es mit<br />
„TAXMEN“ los. Die gestandenen<br />
Mannen um „Charly“ Karl-<br />
Heinz Eberhard legten gleich<br />
mächtig los. Den Anfang machten<br />
sie, wie es der Name schon<br />
erahnen lässt mit Songs von<br />
den Beatles. Man merkte es<br />
deutlich, mit der Beatmusik der<br />
60er und 70er Jahre, ist diese<br />
Band aufgewachsen. Auch die<br />
Songs der „Animals“, „Sweet“<br />
und vielen anderen Größen dieser<br />
Musikepoche wurden zum<br />
Besten gegeben. Da störte es<br />
wirklich kaum, dass doch einige<br />
der Stammgäste wegen des<br />
Schnees und Eises, sich ver-<br />
TAXMEN ließ sich gerne mit Bürgermeister Herrn Dr. Hertel (2.v.r.) ablichten<br />
mutlich nicht getraut hatten zum<br />
Clubabend zu kommen. Die<br />
Fans der 4 Bandmitglieder, sowie<br />
der Rest der Besucher gingen<br />
begeistert mit. Die Tanzfläche<br />
war immer gut besucht. Zwischendurch<br />
gab es auch hin und<br />
wiedermal einen Soul-Klassiker.<br />
Gut angekommen war bei den<br />
6<br />
Anwesenden auch der klare,<br />
deutliche Sound und Gesang.<br />
Dass die Temperaturen draußen<br />
im Minus waren, brachte der<br />
guten Stimmung im Saal keinen<br />
Abbruch, sondern das Gegenteil<br />
war der Fall, die Stimmung war<br />
fast immer am Siedepunkt. Das<br />
Dargebotene von „Buddy“ Eber-<br />
Links: Vorstandsmitglied Wilhelm Breitwieser gratulierte Herbert März zum runden Geburtstag<br />
Rechts: Bürgermeister Dr. Bernhard Hertel überreichte Kassierer Michael Limbach die Ehrenamtscard
hard Kopp am Bass, Markus<br />
Müller am Keyboard, „Pinkus“<br />
Jürgen Pinkernelle am Schlagzeug<br />
und „Charly“ Karl-Heinz<br />
Eberhard an der Gitarre und<br />
der Gesang der Band kamen<br />
glänzend an. Die Songs der<br />
60er und 70er wurden frisch,<br />
lebendig und mitreißend dargeboten.<br />
Wie sagte doch unser<br />
weit hergereistes Mitglied HM,<br />
(hier ist nicht das KFZ-<br />
Kennzeichen von Hameln gemeint),<br />
heute bei diesem<br />
schlechten Wetter sind nur die<br />
Besucher da die wirklich was<br />
von der guten, alten Oldie-<br />
Musik verstehen. In der Pause<br />
konnte dann Edmund Lutz noch<br />
einen besonderen Gast begrüßen.<br />
Und zwar den Bürgermeister<br />
von Niddatal, Herrn Dr.<br />
Bernhard Hertel. Er war schon<br />
von Anfang an unter den Gästen<br />
und genoss die Musik von<br />
„TAXMEN“. Auch Dr. Hertel sah<br />
sich in die Zeit des damaligen<br />
Beats zurückversetzt, wie er in<br />
Gesprächen mit Gästen und<br />
der Band betonte.<br />
Aber trotz allen Vergnügens,<br />
hatte Herr Bürgermeister Hertel<br />
noch einen dienstlichen Auftrag<br />
zu erfüllen. Ihm oblag es an<br />
diesem Abend dem Kassierer<br />
des <strong>OCW</strong> Herrn Michael Limbach<br />
die Ehrenamtscard des<br />
Wetteraukreises für dessen Tätigkeit<br />
im Club zu überreichen.<br />
Sichtlich gerührt nahm Michael<br />
die „Laudatio“ und das Schreiben<br />
des Landrates mit der Eh-<br />
TAXMEN on stage<br />
renamtscard in Empfang. Dann<br />
ging es dort wieder weiter, wo<br />
vor der Pause aufgehört wurde.<br />
Der Funke sprang sofort wieder<br />
über. Es wurde wieder<br />
„gebeatet“. Die Band war so gut<br />
drauf wie das Publikum. Keiner<br />
machte einen Anfang ans Aufhören<br />
denken zu wollen. Bis<br />
weit nach 23:00 Uhr ging die<br />
Post ab. Sogar die geforderten<br />
7<br />
Inh. Doris Hubbard<br />
Zugaben wurden gewährt. In<br />
seiner Abmoderation bedankte<br />
sich Lutz nochmals bei allen die<br />
zum Gelingen des Abends beigetragen<br />
haben, ebenso wie<br />
bei denen, die diesem Wetter<br />
getrotzt hatten und gekommen<br />
sind. Einen besonderen Dank<br />
hatte er dann noch für Bürgermeister<br />
Hertel parat, der es sich<br />
nicht nehmen ließ ebenfalls bis<br />
ganz zum Schluss der Musik zu<br />
lauschen. Herrn Bürgermeister<br />
hatte es so gut gefallen, dass er<br />
versprach, dass dies nicht sein<br />
letzter Besuch im Raabennest<br />
beim <strong>OCW</strong> gewesen sei, sondern<br />
dass er wieder komme,<br />
wenn es seine Zeit zulässt. Der<br />
2. Vorsitzende Edmund Lutz<br />
wünschte allen einen sicheren<br />
und guten Nachhauseweg, damit<br />
sich alle beim nächsten<br />
Clubabend froh und munter<br />
wiedersehen.<br />
Text und Fotos: Edmund Lutz<br />
Deutsche Küche<br />
Partyservice, auch außer Haus<br />
Fremdenzimmer, Kegelbahn<br />
Saal für 250 Personen<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch – Samstag ab 17 Uhr<br />
Sonntag ab 11 Uhr<br />
und an den <strong>OCW</strong> Clubabenden<br />
Tel. 06035 – 3284<br />
www.ZumRaabennest.de
Clubabend am 02. März 2010 mit der Band „Heartbreaker“<br />
Die vier Herzensbrecher machten ihrem Namen alle Ehre<br />
Heartbreaker on stage<br />
Mit „Bad Moon Rising“ von CCR<br />
stimmte die Band „Heartbreaker“<br />
das Publikum, das zum Märzclubabend<br />
des <strong>OCW</strong> den Weg<br />
ins Raabennest gefunden hatte,<br />
ein. Wie immer konnte sich auch<br />
diesmal der Club über die zahlreich<br />
erschienenen Gäste freuen.<br />
Die neu gewählte zweite<br />
Vorsitzende Monika Seyfarth,<br />
vorgestellt durch den abgedankten<br />
zweiten Vorsitzenden Willy<br />
Edmund Lutz, hatte erstmals die<br />
Gelegenheit sich in der Öffentlichkeit<br />
vorzustellen. Sie bedankte<br />
sich für das ihr entgegen<br />
gebrachte Vertrauen und wies<br />
daraufhin, wie viel ihr am Fortbestehen<br />
des Oldies-Clubs liegt.<br />
Nach Bekanntgabe der neuesten<br />
Termine aus der Wetterauer<br />
Musikszene, konnte dann die<br />
Band mit ihren Musikdarbietungen<br />
fortfahren. Seit über zwanzig<br />
Jahren spielt die Darmstädter<br />
Band die Songs der Stones,<br />
Eagles und Dire Straits, um nur<br />
einige ihrer Favoriten zu nennen.<br />
Der Blues fehlt ebenso wenig<br />
in ihrem Repertoire wie<br />
„Aloha heja he“ von Achim Reichel.<br />
Ihr 3-stimmiger Gesang<br />
überzeugt ebenso, wie der professionelle<br />
Sound, den die vier<br />
sich selbst als „Jungsenioren“<br />
bezeichnenden Musiker immer<br />
von der Bühne aus mixen. Der<br />
Veranstalter ihres ersten Auftritts<br />
gab der Band den Namen<br />
„Heartbreaker“, denn der vorgeschlagene<br />
Name „Kapelle Not<br />
und Elend“ passte nicht in sein<br />
Konzept. Mit Sologitarrist Andreas<br />
Böhm hat die Band seit fünf<br />
8<br />
Eddy Lutz überreichte der neuen<br />
2. Vorsitzenden. Monika Seyfarth<br />
einen Blumenstrauß<br />
Jahren einen der Besten aus der<br />
Frankfurter Musikszene an Bord.<br />
Er feierte auch noch einen runden<br />
Geburtstag und bekam von<br />
Monika Seyfarth, ebenso wie<br />
Peter Hensel von der Band<br />
Rockfour, der unter den Besuchern<br />
weilte, die obligatorische<br />
„Flasche“ überreicht. Bandleader<br />
Peter Bauer an der Rhythmusgitarre,<br />
Andreas Feller am<br />
Bass und Wolf Hill am Schlagzeug<br />
hatten ebenso viel Spaß<br />
wie das Publikum und so durften<br />
sie erst nach diversen Zugaben<br />
die Heimreise antreten.<br />
Begeistertes Publikum<br />
Text und Fotos: Ruth Metzner
Jahreshauptversammlung am 25. Februar im Raabennest<br />
Zukunft des Clubs stand auf „Messers Schneide“<br />
Etwas zahlreicher hätte man<br />
sich den Besuch der Mitglieder<br />
bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />
des Oldies-<br />
Club Wetterau im „Raabennest“<br />
in Beienheim doch gewünscht,<br />
als der zweite Vorsitzende Willy<br />
Edmund Lutz die Versammlung<br />
eröffnete. Nach Feststellung der<br />
ordnungsgemäßen Einladung<br />
und Beschlussfähigkeit, erhoben<br />
sich die Mitglieder zur Totenehrung.<br />
Die Verlesung des<br />
letztjährigen Protokolls erfolgte<br />
durch Schriftführer Jochen<br />
Wachsmuth, dem sich der Bericht<br />
des vergangenen Vereinsjahres<br />
durch den zweiten Vorsitzenden<br />
Willy Edmund Lutz anschloss.<br />
Sein Dank galt seinen<br />
Vorstandsmitgliedern und der<br />
Redaktion der vereinseigenen<br />
Zeitung. Durch die vakante Stelle<br />
des ersten Vorsitzenden, kam<br />
es natürlich zu Mehrarbeit für<br />
den gesamten Vorstand.<br />
Immerhin gelang und gelingt es<br />
dem Verein auch weiterhin das<br />
kulturelle Angebot aufrecht zu<br />
erhalten. So sind die Clubabende<br />
schon bis zum Jahr 2011 mit<br />
Bands besetzt und für das laufende<br />
Jahr sind noch Veranstaltungen<br />
mit den „Lennerockers“,<br />
das Mitwirken des <strong>OCW</strong> bei<br />
zwei Veranstaltungen der Landesgartenschau<br />
in Bad Nauheim<br />
und die beliebte Oldie<br />
Night in Vorbereitung. Wichtig<br />
sei auch die Zusammenarbeit<br />
mit anderen Vereinen, wie dem<br />
„Jazzclub Friedberg“ und dem<br />
„Elvis Presley Verein Bad Nauheim-Friedberg“.<br />
Dem Club gehörten<br />
mittlerweile 34 Bands,<br />
eine Tanzgruppe und einige Solointerpreten<br />
an. Dies ergibt mit<br />
den Mitgliedern zusammen 348<br />
Personen. Die vereinseigene<br />
Clubzeitung erfreut sich nach<br />
wie vor großer Beliebtheit, aber<br />
ohne die Firmen, die durch ihre<br />
Anzeigen die Zeitung unterstützten,<br />
wäre die Herausgabe<br />
nicht möglich, bemerkte Lutz.<br />
Diesen galt auch sein besonderer<br />
Dank.<br />
Nach dem Bericht des Kassenwartes<br />
Michael Limbach, dem<br />
die Kassenprüfer eine einwandfreie<br />
Führung bescheinigten,<br />
wurde der Vorstand durch die<br />
Mitglieder auf Antrag des Kassenprüfers<br />
Fred Weitzel einstimmig<br />
entlastet. Bei den Neuwahlen<br />
des gesamten Vorstandes<br />
konnte leider niemand gefunden<br />
werden, der sich zur<br />
Der neue <strong>OCW</strong>-Vorstand (v. l.n.r. vorne) Ruth Metzner, Roswitha Beck,<br />
Monika Seyfarth, Karin Inderwies, Werner Löhr, (hinten) Michael Limbach,<br />
Willy-Edmund Lutz, Jochen Wachsmuth und Jürgen Walter<br />
(oben links) Manfred Raab und Wilhelm Breitwieser<br />
9<br />
Wahl als erster Vorsitzender<br />
aufstellen ließ. Als zweite Vorsitzende<br />
wurde Monika Seyfarth<br />
gewählt. Einstimmig wurde der<br />
restliche Vorstand wie folgt in<br />
seinem Amt bestätigt. Michael<br />
Limbach Kassenwart, Jochen<br />
Wachsmuth Schriftführer, Ruth<br />
Metzner Pressewartin. Als Beisitzer<br />
fungieren weiterhin: Werner<br />
Löhr, Karin Inderwies, Wilhelm<br />
Breitwieser und Jürgen<br />
Walter. Hier wurde als neuer<br />
Beisitzer Manfred Raab gewählt.<br />
Die Redaktion setzt sich<br />
zusammen aus Willy-Edmund<br />
Lutz, Karin Pfalzner, Monika<br />
Seyfarth, Heike Löhr, Ruth<br />
Metzner und Britta Albert. In<br />
den Vergnügungsausschuss<br />
ließen sich die Mitglieder Roswitha<br />
Beck, Petra Werner, Anita<br />
Keuschler, Thomas Wecke,<br />
Fred Weitzel und Reinhold Kuss<br />
wählen. Aus beiden Gremien<br />
gehören Willy Edmund Lutz als<br />
Redaktionsleiter und Roswitha<br />
Beck als Sprecherin des Vergnügungsausschusses<br />
dem erweiterten<br />
Vorstand an. Nach<br />
erfolgter Wahl übernahm die<br />
zweite Vorsitzende Monika Seyfarth<br />
die weitere Durchführung<br />
der Versammlung. Sie bedankte<br />
sich für das ihr entgegengebrachte<br />
Vertrauen und versprach<br />
ihr Amt nach bestem<br />
Wissen und Gewissen auszuüben.<br />
Nachdem noch über vorliegende<br />
Anträge abgestimmt<br />
wurde, und Werner Löhr als Musikbeauftragter<br />
noch eine kurze<br />
Zusammenfassung aus seinem<br />
Tätigkeitsbereich gab und dabei<br />
erwähnte, dass inzwischen<br />
auch die <strong>80</strong>er Jahre zur Oldieszene<br />
gehörten, was auch zukünftig<br />
Berücksichtigung fände,<br />
wurde die Jahreshauptversammlung<br />
von der neu amtierenden<br />
zweiten Vorsitzenden<br />
geschlossen.<br />
Text: Ruth Metzner<br />
Foto: Karin Pfalzner
.<br />
�����������������������<br />
Neues von den Old Guitar Strings<br />
Hello, I’m Johnny Cash !“<br />
Mit diesen Worten begann der „Man in Black“ seine Konzerte. Johnny<br />
Cash war einer der einflussreichsten US-amerikanischen Country-Sänger<br />
und –Songschreiber. Mit seiner markanten Bassbariton-Stimme und dem<br />
„Freight Train Rhythm“ seiner Begleitband Tennessee Three begeisterte<br />
er ein Millionenpublikum. Legendär sind seine Konzerte in den Gefängnissen<br />
Folsom und San Quentin, Ende der 60er Jahre. Die Old Guitar<br />
Strings widmen dieser Country-Legende nunmehr eine eigene musikalische<br />
Show. “A Tribute to Johnny Cash” Obgleich Johnny Cash in seiner<br />
Laufbahn eine Vielzahl von Songs anderer berühmter Künstler coverte,<br />
sind seine Klassiker unvergessen. Songs wie Ring of Fire, A Boy<br />
named Sue, Man in Black, Folsom Prison Blues, I Walk the Line, San<br />
Quentin und viele andere, begeistern jeden Country- & Western-Fan. Wer<br />
die Old Guitar Strings kennt, weiß, dass das Publikum natürlich mehr erwarten<br />
darf als „nur“ eine Aneinanderreihung von Cash-Songs. OGS präsentiert<br />
eine sympathische Hommage, bei der die Zuhörer ganz nebenbei<br />
viel Interessantes aus der lebhaften Biographie dieses außergewöhnlichen<br />
Mannes erfahren. Dieter Krewer, Sänger und Lead-Gitarrist der Old<br />
Guitar Strings, kommt mit seiner sonoren Stimme dem Original recht nah, zudem ist Dieter ein erklärter<br />
Cash-Fan und daher prädestiniert für diese Aufgabe. Doch was wäre eine Cash-Show ohne Gastauftritt<br />
von June Carter Cash, also wurde die Band um eine weibliche Stimme erweitert Freuen Sie sich, wenn<br />
es demnächst bei den Old Guitar Strings auf der Bühne heißt: ”Hello, I’m Johnny Cash !”<br />
Termine unter: www.old-guitar-strings.de<br />
E-Mail von den Häll´s Bäll´s (Schopperfreunde-<br />
Wetterau) aus Bellersheim über den Clubabend<br />
mit Heartbreakers:<br />
„Der Abend hat uns gut gefallen, die Mucke<br />
war geil und die Hütchen gut und günstig.<br />
Wir kommen ganz bestimmt wieder.“<br />
„<strong>OCW</strong>-Musik Detektive“ im Einsatz<br />
Anfang März bekam ich einen Anruf von einem<br />
Herrn aus Remscheid. Nach eigenen Aussagen ist<br />
er über unsere erstklassige Homepage an meine<br />
Adresse gekommen und er brauche dringend ein<br />
Lied mit dem Titel „Mütterlein“ von 1952 für seine<br />
Mutter, die am nächsten Tag Geburtstag hatte. Näheres<br />
war ihm nicht bekannt. Schmunzeln musste<br />
ich, als er mir dies auch noch begann vorzusingen.<br />
Er wollte dies seiner Mutter vorsingen. Leider fehlte<br />
ihm der Text und die Noten. Als Musikgerät hätte er<br />
ein Schifferklavier, erzählte er mir. Alle seine Nachforschungen<br />
im Internet führten nicht zum gewünschten<br />
Erfolg. Am darauf folgenden Clubabend<br />
sprach ich unser Mitglied Heinz Dietz darauf an.<br />
Unabhängig davon auch Peter Neidhardt. Jetzt<br />
begann die eigentliche Arbeit. Heinz Dietz durchstöberte<br />
die halbe Nacht alles was ihm zur Verfügung<br />
stand. Und er wurde fündig. Heinz Dietz<br />
10<br />
schickte in der Nacht noch besagtem Herrn Skodda<br />
eine Mail mit den gewünschten Unterlagen. Überglücklich<br />
bedankte sich dieser in der Frühe bei<br />
Heinz und dem <strong>OCW</strong>. Peter Neidhardt mobilisierte<br />
wiederum einen Freund, von dem er dachte, dass<br />
er dies wissen könnte. Und in der Tat auch diese<br />
Spur war heiß und führte zum Erfolg. Das Lied,<br />
„Mütterlein“ so recherchierten alle, ist aus dem Jahr<br />
1952 und stammt von Laila Negra. Ein Jahr später<br />
wurde unter der gleichen Melodie „Glaube Mir“ von<br />
Wolfgang Sauer eine Platte auf den Markt gebracht.<br />
Auch dies wurde nach Remscheid übermittelt.<br />
Erfreut reagierte Herr Skodda auch auf diese<br />
Mail. So bin auch ich jetzt im Besitze beider Lieder.<br />
Bei weiterem Bedarf kann ich diese zur Verfügung<br />
stellen. Auch von mir ein Dankeschön an Heinz<br />
Dietz, sowie an Peter Neidhardt und dessen<br />
Freund Frank Nachtigall.<br />
Euer Eddy Lutz
�����������������������<br />
„Honey Twins“ feierten 20-jähriges Bühnenjubiläum am 06.03.<br />
Im ausverkauften Saal Lux in<br />
Florstadt feierte das Duo<br />
„Honey Twins“ - das sind die<br />
Sängerin Renate Gantz-Bopp<br />
und Gerry Reutzel Pianist -<br />
mit zahlreichen Musikern, die<br />
ihre 20-jährige Bühnenlaufbahn<br />
begleiteten, das Jubiläum.<br />
Dem Publikum wurde<br />
eine musikalische Zeitreise<br />
durch die Geschichte der<br />
“Honey Twins“ geboten, die<br />
mit der Band „Magnum<br />
Force“ um Bandleader Herbert<br />
Unger, heutiger Bürgermeister<br />
von Florstadt, begann.<br />
Sie traten schon gemeinsam<br />
mit Udo Lindenberg,<br />
den Rodgau Monotones<br />
und Karat auf. Mit der Tanzband<br />
“Midnight Express“<br />
wandten sich die beiden der<br />
Tanzmusik zu. Einige Jahre<br />
später gelang es ihnen mit<br />
„Gerry and the Rockets“ ihre<br />
Fans für den Rock `n` Roll zu<br />
begeistern. Aus der Wetterauer<br />
Musikszene sind beiden<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Ohne sie wäre die Kultveranstaltung<br />
„Wölfersheim<br />
Live“ und der Gospelchor<br />
„Swinging Tones“<br />
nic ht<br />
denkbar. Vollkommen<br />
klar,<br />
dass zu ihrem<br />
Jubiläum, alle<br />
Weggefährten<br />
erschienen und<br />
ihnen musikalischgratulierten.<br />
Wenn auch<br />
nicht mit Musik,<br />
so doch in<br />
Form eines Erinnerungstellers,<br />
schloss sich<br />
der Oldies-Club Wetterau den<br />
Gratulanten an. Karin Inderwies<br />
überreichte dem<br />
“Jubelpaar“ das Geschenk.<br />
Mit Trompeter Andreas Weinelt<br />
begann der musikalische<br />
Teil des Abends, der das<br />
Publikum mit „Love is all<br />
around“ in seinen Bann zog.<br />
Renate Gantz-Bopp führte<br />
selbst durch das Programm<br />
und freute sich auf die Darbietung<br />
des Wetterauer Poeten<br />
und Lebenskünstlers Martin<br />
Schnur, der die Zuschauer<br />
mit seinen Songs “Alle wolle<br />
alles was die annern alle<br />
Konzertveranstalter Fritz Rau wurde <strong>80</strong><br />
Am Samstag, den 20. März feierte Fritz Rau seinen <strong>80</strong>. Geburtstag in der Alten Oper in Frankfurt.<br />
Als musikalische Gratulanten traten Nana Mouskouri, Howard Carpendale, Udo Lindenberg,<br />
Peter Maffay, Inga Rumpf, Ulla Meinecke, die hr-Big-Band, Jürgen Schwab, die Barrelhouse<br />
Jazzband, das Emil Mangelsdorf Quartett und<br />
The Jackson Singers auf. Es war eine Gratulations-Kur<br />
und ein Staraufgebot der allerersten<br />
Sahne. Fritz Rau wurde mit Standing-Ovationen<br />
gefeiert, so wie alle seine Gäste auch. Auch ein<br />
Teil der Redaktionsmitarbeiter/innen ließen sich<br />
diesen Event nicht entgehen. Und hochrangige<br />
Prominenz war im Publikum auszumachen. Neben<br />
dem früheren Bundesumweltminister Sigmar<br />
Gabriel, heutiger Bundesvorsitzender der<br />
SPD, haben wir in der Schar der Gratulanten,<br />
die <strong>OCW</strong>-Club und Gründungsmitglieder Loni<br />
und Harald Schuchardt entdeckt.<br />
Siehe Foto rechts, mit Maffays Tabaluga<br />
11<br />
hawwe“ und „Learning to fly“<br />
begeisterte. Der zwölf Jahre<br />
alte Oliver Bopp, Preisträger<br />
von “Jugend musiziert“ stellte<br />
sein Talent am Klavier mit<br />
„Cat and Mouse“ unter Beweis<br />
und mit der „“Alpha<br />
Band“, um Sängerin Lilly<br />
Kern aus Frankfurt, um nur<br />
einige zu nennen, wurde insgesamt<br />
vier Stunden lang<br />
Musik vom Feinsten geboten<br />
was die Fans begeisterte, die<br />
sich noch viele Jahre lang<br />
solche musikalischen Leckerbissen<br />
wünschen.<br />
Bericht Ruth Metzner<br />
Bild privat
Subaru feierte auf Japanisch<br />
30-Jähriges Firmenjubiläum am 20. März 2010<br />
Wie vielfältig die japanische Kultur<br />
mit ihren zum Teil mehr als<br />
1000 Jahre alten Traditionen ist,<br />
erlebten Besucher des „Subaru-<br />
Jubiläums-Festival“ am Samstag,<br />
den 20.03.2010 im Subaru-<br />
Autohaus „Allrad Auto“ in der<br />
Mielestraße im Friedberger Industriegebiet<br />
Süd. Seit 30 Jahren<br />
werden die Fahrzeuge des<br />
japanischen Allrad-Spezialisten<br />
in Deutschland angeboten und<br />
das nahm das Team des Autohauses,<br />
das sich direkt neben<br />
der Subaru-Deutschlandzentrale<br />
befindet, zum Anlass, das Jubiläum<br />
dem Herstellerland der<br />
Allrad-Fahrzeuge zu widmen.<br />
Verkaufssachbearbeiterin Carmen<br />
Schaden und Verkaufsleiter<br />
Rodoljub Gaijc hatten zusammen<br />
mit dem Wöllstädter<br />
Marco Seidl, Inhaber der Firma<br />
„Japanträume“, ein abwechslungsreiches<br />
Programm zusammen<br />
gestellt, das mehr Besucher<br />
anlockte, als erwartet.<br />
Beim Betreten des Verkaufsraumes<br />
wurden die Besucher von<br />
Seidl mit einem Glas Sake empfangen<br />
und ein kleiner japanischer<br />
Garten war ein besonderer<br />
Blickfang.<br />
Eri Yakamura-Weller demonstrierte<br />
die japanische Tee-<br />
Zeremonie. Aus grünem Pulver<br />
wurde der etwas bitter schmeckende<br />
Matcha-Tee zubereitet<br />
und vor dem Kosten sollte man<br />
unbedingt ein Stück Süßbohnenpaste,<br />
die die Japanerin<br />
selbst hergestellt hat, essen.<br />
Auch die Kalligrafie mit vielen<br />
japanischen Schriftzeichen zeigte<br />
die Japanerin, die ihren deutschen<br />
Mann in Japan kennen<br />
gelernt hat und die seit 16 Jahren<br />
in Deutschland lebt. Dazu<br />
kam die bekannte Origami-<br />
Technik, das Falten von Figuren<br />
aus Papier.<br />
Kostenlos angeboten wurden<br />
frisch zubereitete japanische<br />
Spezialitäten, wie Hähnchen,<br />
Ente, Lachs oder Schweinefleisch<br />
mit Reis oder Nudeln sowie<br />
verschiedenen Soßen. Um<br />
die Mittagszeit hatten die Mitar-<br />
Akido in Vollendung demonstrierten Thorsten Schoo und Eric Steevs<br />
12<br />
Die Taiko-Trommlerinnen bei ihrer Vorführung<br />
beiter des Wöllstädter Partyservice<br />
Ebeling alle Hände voll zu<br />
tun, den Ansturm zu bewältigen,<br />
während die Besucher in der<br />
Schlange dem „Chefkoch“ bei<br />
der Zubereitung der Speisen im<br />
Wok über der offenen Flamme<br />
zuschauten.<br />
Über den Tag verteilt gab es<br />
mehrere Vorführungen, die von<br />
der Trommelgruppe „Sakura NO<br />
KI TAIKO“ aus Frankfurt eröffnet<br />
wurden. Die acht Frauen begeisterten<br />
nicht nur mit exaktem<br />
Trommeln, sondern auch mit<br />
einer ausgefeilten Choreographie.<br />
Höhepunkt der Show, die<br />
am Nachmittag wiederholt wurde,<br />
war das Spiel zweier Frauen<br />
auf der großen O-Daiko.<br />
Diese Trommel mit einem<br />
Durchmesser von 1,50 Meter<br />
wird von zwei Seiten gespielt<br />
und das Spiel erfordert viel<br />
Kraft, so Liliana Bulic, die die<br />
Gruppe nach einem Workshop<br />
vor fünf Jahren gegründet hat.<br />
Da ging der dröhnende Rhythmus<br />
direkt in die Beine von etlichen<br />
Besuchern, die sich im<br />
Verkaufsraum drängten und die<br />
Gruppe mit langem Beifall immer<br />
wieder belohnten.<br />
Nicht anders war dies bei der<br />
halbstündigen Akido-Vorführung<br />
von Thorsten Schoo aus Frankfurt<br />
und dessen Schüler Eric<br />
Steevs. Seit 22 Jahren betreibt<br />
Schoo den japanischen<br />
Kampfsport und ist inzwischen<br />
Akido-Meister des 5. Dan. Seit
Der <strong>OCW</strong> Vorstand überreichte Verkaufssachbearbeiterin Carmen Schaden<br />
(2.v.l.) einen Erinnerungsteller<br />
zehn Jahren arbeitet er mit<br />
Steevs zusammen und die beiden<br />
präsentierten nicht nur die<br />
vier Säulen des Akido sondern<br />
auch die Philosophie dazu.<br />
“Die Intention aus dem Körper<br />
muss der Kämpfer in den Stock<br />
wachsen lassen“, erklärte Schoo<br />
beim Kampf mit den langen<br />
Bambusstöcken, der ebenso<br />
demonstriert wurde wie der<br />
Schwerterkampf und zahlrei-<br />
chen Katas, den vorgegebenen<br />
Bewegungsabläufen beim<br />
Kampf Mann gegen Mann.<br />
„Der Mensch ist ein Teil der Natur“<br />
und dieser müsse bewusst<br />
denken und agieren, denn „der<br />
unbewusste Mensch ist wie eine<br />
Maschine, die gegen die Natur<br />
läuft“ erklärte Schoo, der die<br />
Besucher lobte: „Sie sind sehr<br />
aufmerksam“. Tatsächlich war<br />
es während der gesamten De-<br />
13<br />
monstration mucksmäuschenstill<br />
und die Spannung entlud sich<br />
nach jedem Vorführungsteil in<br />
langem Beifall.<br />
„Wir müssen jeden Moment leben,<br />
als wäre es der Letzte“<br />
meinte Schoo am Ende der eindrucksvollen<br />
Demonstration. Am<br />
Nachmittag beendeten dann die<br />
Mitglieder der Judogemeinschaft<br />
„Toi mori“ aus Fernwald mit einer<br />
Vorführung das Programm.<br />
Da gerieten die aktuellen Subaru-Fahrzeuge<br />
fast etwas in den<br />
Hintergrund, doch etliche Besucher<br />
betrachteten aufmerksam<br />
die „Jubiläums-Editionsmodelle“<br />
des Subaru Forester, Impreza<br />
und Justy sowie den knallroten<br />
Kleinwagen „Subaru 360“ , der<br />
bereits 1954 erstmals produziert<br />
wurde. Unter den vielen Besuchern<br />
war auch eine Delegation<br />
des Oldies-Clubs Wetterau, die<br />
ihrem langjährigen Sponsor und<br />
Unterstützer des großen Oldies-<br />
Festivals einen Erinnerungsteller<br />
übergab, worüber sich Schaden<br />
besonders freute.<br />
Text: Harald Schuchardt<br />
Fotos: Loni Schuchardt
Frühlingsfest bei Firma Kaiser Reisen am 14. März<br />
Unser Sponsor feierte 33-Jähriges Jubiläum<br />
Anlässlich ihres 33-jährigen Firmenjubiläums<br />
lud die Firma Kaiser-Reisen<br />
aus Karben/<br />
Petterweil am 14. März neben<br />
dem Firmenjubiläum auch zu<br />
einer Reisemesse ein. Das Albert-Schäfer-Haus<br />
(Bürgerhaus)<br />
stand ab 11:00 Uhr ganz im Zeichen<br />
der Firma Kaiser-Reisen.<br />
Die Cheffinnen Ingrid und Monika<br />
Kaiser hatten sich wahrlich<br />
etwas einfallen lassen. Ihre Reisepartner<br />
aus ganz Europa waren<br />
zu Gast und jeder stellte<br />
seine Produktpalette vor. Es<br />
gab eine große Reisetombola,<br />
mit wertvollen Preisen und Reisegutscheinen<br />
zu gewinnen.<br />
Die einzelnen Firmen und auch<br />
die Firma Kaiser gewährten bei<br />
Buchungen Messe-Rabatte.<br />
Wie bei der Firma Kaiser üblich,<br />
gab es auch zu diesem Anlass<br />
den altbewährten kostenlosen<br />
Abholservice. Neben der Fahrzeugflotte<br />
der Firma Kaiser<br />
konnte auch der Mannschafts-<br />
Bus der „Frankfurter Eintracht“<br />
besichtigt werden. Zur Jubiläumsfeier<br />
am Abend spielte die<br />
Live-Band „Die Colibris“. Sie<br />
boten den Gästen ein abwechs-<br />
lungsreiches Showprogramm<br />
dass mit viel Beifall bedacht<br />
wurde. Viel Andrang herrschte<br />
auch immer am kalt-warmen<br />
Bayerischen Büfett, das so wie<br />
man hörte, jedem mundete. Wie<br />
an so einer Feier üblich - war es<br />
auch diesmal eine Schnapszahl<br />
- gab es zahlreiche Gratulanten,<br />
die es sich nicht nehmen ließen,<br />
den Jubilaren auch ein Geschenk<br />
zu überreichen. So<br />
nahm Monika Seyfarth, die<br />
neue 2. Vorsitzende des Oldies-<br />
Club Wetterau e.V. dies zum<br />
Anlass, sich persönlich bei der<br />
Monika Seyfarth, rechts (2. Vors.) überreichte Monika Kaiser einen schönen<br />
Blumenstrauß im Namen des <strong>OCW</strong><br />
Dieser Setra S 11, Baujahr 1961 war der erste Bus der Firma Kaiser-Reisen<br />
14<br />
Firmenleitung vorzustellen und<br />
zum Jubiläum im Namen des<br />
Clubs zu gratulieren. Für Monika<br />
und Ingrid Kaiser gab es aus<br />
den Händen von Monika einen<br />
Blumenstrauß. Monika bedankte<br />
sich bei den Firmenleiterinnen<br />
für die Unterstützung die<br />
sie dem Club gewähren und<br />
gab der Hoffnung Ausdruck,<br />
dass dies auch in Zukunft der<br />
Fall sein möge. Bei einem privaten<br />
Besuch von mir bei der Firma<br />
Kaiser, erzählten mir unabhängig<br />
voneinander Ingrid und<br />
Moni von dem Besuch unserer<br />
2. Vorsitzenden und dass sie<br />
sich sehr über die Glückwünsche<br />
und den Strauß vom <strong>OCW</strong><br />
gefreut haben. Bedauert haben<br />
beide, dass leider kaum Zeit<br />
bestand, sich etwas mehr um<br />
die 2. Vorsitzende zu kümmern<br />
und Gespräche längerer Art mit<br />
ihr zu führen. Was aber an so<br />
einem Tag auch kein Wunder<br />
ist. Zwischen all diesen offiziellen<br />
Punkten ging Ingrid Kaiser<br />
auch etwas auf die Firmengeschichte<br />
ein. Ein Setra S 11,<br />
Baujahr 1961 war der erste Bus<br />
der Firma. Der in mühevoller<br />
Kleinarbeit zum Reisebus ausgebaut<br />
wurde. Schon ein Jahr<br />
später wurde ein fast neuer Bus<br />
in Dienst gestellt. So begann<br />
der unaufhaltsame Aufstieg dieses<br />
traditionsreichen Familienunternehmens.<br />
Gruppen, Schu-
len und Vereine waren in den<br />
ersten Jahren die Hauptkunden.<br />
Später kamen eine Post- sowie<br />
Bahn-und Schullinie dazu. Somit<br />
wuchs der Fuhrpark an. War in<br />
den Anfangsjahren alles auf<br />
Mund zu Mund Propaganda<br />
ausgelegt, so folgte im Jahr<br />
1987 der erste Reisekatalog der<br />
Firma. Auch dieser wurde immer<br />
weiter ausgebaut. Heute umfasst<br />
der Reisekatalog über 40<br />
Seiten und bietet ein umfangreiches<br />
Touristikprogramm durch<br />
ganz Europa an. Ingrid und Moni<br />
Kaiser legen wert darauf, ih-<br />
ren Kunden immer das Beste zu<br />
bieten. Dazu gehört auch, dass<br />
die Fahrzeuge immer dem neuesten<br />
Stand der Technik besitzen.<br />
Deshalb wurden 2009 zwei<br />
neue Busse mit dem Höchstmaß<br />
an Komfort angeschafft. Es<br />
ist auch für beide selbstverständlich,<br />
dass zu erstklassigen<br />
Bussen auch kompetente Fahrer/innen<br />
gehören, die jährlich<br />
geschult werden. Jeder einzelne<br />
Busfahrer/in ist aber auch<br />
gleichzeitig Reiseführer und<br />
steht mit Rat und Tat und vielen<br />
Tipps zur Verfügung. Da ich per-<br />
15<br />
sönlich die Firma schon seit<br />
Jahrzehnten kenne, kann ich<br />
dies alles zu 100% bestätigen.<br />
Bei diesem Familienunternehmen<br />
ist der Kunde wirklich König.<br />
Ich sage immer wenn ich<br />
nach einem Busbetrieb gefragt<br />
werde, wendet euch an die Firma<br />
Kaiser in Petterweil mit einem<br />
schönen Gruß vom Eddy.<br />
Mein Spruch über die Firma ist<br />
folgender: Willst Du gut beraten<br />
sein, so logg´ bei Firma Kaiser-<br />
Reisen ein.<br />
Text: Eddy Lutz<br />
Foto: Moni Seyfarth und Privat
NIDDA<br />
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17<br />
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TERMINE der <strong>OCW</strong>-Bands und befreundeter Bands<br />
The Diamonds<br />
Samstag, 17. April Ostheim, Bürgerhaus, mit den „Candles“ ab 20.00<br />
Samstag, 22. Mai Wöllstadt, Bürgerhaus, WKV Oldie Night ab 20.00<br />
Dienstag, 25. Mai Mühlheim, „Schanz“ ab 20.00<br />
Dienstag, 06. Juli Beienheim, „Raabennest“, Clubabend Oldies Club ab 20.00<br />
Samstag, 10. Juli Bobenhausen, Waldbühne am Sportplatz ab 20.00<br />
Sonntag, 18. Juli Bad Nauheim-Steinfurth, Rosenfest ab Mittag<br />
Tom Jet´s Jetset „XL“<br />
Sonntag, 8. April Frankfurt, „Zum klaane Rab“, Weiskirchener Weg,<br />
Nähe Nord-West-Zentrum ab 11.00<br />
Samstag, 24. April und Obertshausen-Hausen, Herold Motorgeräte, ab Mittag<br />
Sonntag, 25. April Frühlingsfest<br />
Montag, 24. Mai Frankfurt, Stadtwald, Wäldchestag, Schwarzwaldhaus ab 16.30<br />
Tom Jet & The MTG`s<br />
Sonntag, 18. April Ffm-Niederursel, Weiskirchener Weg 12 ab 11.00<br />
Dienstag, 04. Mai Beienheim, Clubabend des <strong>OCW</strong> im „Raabennest“ ab 20.00<br />
Donnerstag, 03. Juni Offenbach-Tempelsee, Waldfestplatz ab 17.00<br />
Samstag, 26. Juni Obertshausen-Hausen, „Just 4 Fun Party“ ab 20.00<br />
Tom Jet & the Starlighters<br />
Samstag, 01. Mai Obertshausen-Hausen, Open-Air des DRK ab 11.00<br />
Donnerstag, 13. Mai Offenbach-Rosenhöhe, Vaddertag-Party ab 11.00<br />
Sonntag, 16. Mai Obertshausen, Waldfest am Waldfestplatz ab 11.00<br />
Tom Jet Blues Band<br />
Freitag, 23. April Offenbach-Bieber, „Wiener Hof“ (Live CD) ab 20.00<br />
Sonntag, 23. Mai Rodgau-Weiskirchen, Eat und Listen im Biergarten<br />
„Zur Kreuzung“, Hauptstr. 301 ab 11.00<br />
Tom Jet / Diverse<br />
Dienstag, 13. April Rodgau-Weiskirchen, Open-Stage, in der „Muck“ ab 20.00<br />
Freitag, 14. April Dietzenbach, Hügeleck, Soul 34 ab 20.00<br />
Mittwoch 28. April Ffm.-Niederursel, Open Stage, „Zum klaane Rab“ ab 20.00<br />
Sonntag, 02. Mai Rodgau-Weiskirchen, besame Muckos, Eat & Listen im<br />
Biergarten „Zur Kreuzung“, Hauptstr. 301 ab 11.00<br />
Mittwoch, 12. Mai Frankfurt, Liebfrauenberg, Weinfest (Tom Solo) ab 15.30<br />
Mittwoch, 26. Mai Frankfurt, Blues Session im „Mampf“, Sandweg 64<br />
Tom Jet & Berry B. ab 20.30<br />
Freitag, 28. Mai Mühlheim-Dietesheim, Festzelt ab Mittag<br />
The 2nd Generation<br />
Samstag, 29. Mai Burg Staufenberg, Rock`n `Rondiel ab 21.00<br />
Samstag, 12. Juni Aßlar, Stadtfest, Bühne am Rathaus ab 19.00<br />
Sweetheart (Glamrock)<br />
Freitag, 23. April 64<strong>80</strong>7 Dieburg, Ludwighall ab 21.00<br />
18
Maikel und Maikel´s Frosch Company<br />
Freitag, 23. April Offenbach-Bieber, „Moni`s Treff“, Neueröffnung ab 18.00<br />
Donnerstag, 29. April Ffm.-Bornheim, Weinfest, Bergerstr. ab19.00<br />
Samstag, 01. Mai Ffm.-Schwanheim, „Kobeltzoo“,Schwanheimer Bahnhofstr.ab 12.00<br />
Freitag, 14. Mai Wiesbaden-Dotzheim, Kulturtage, Pfarrer-Luja-Platz ab 19.00<br />
Sonntag, 16. Mai Osthofen, „Reinradeln“, Weingut Bert Wechsler ab 11.00<br />
Dienstag, 25. Mai Hofheim, Wäldchestag, Bier Pub, Hauptstr. 2, mit Enzo ab 18.00<br />
Sonntag, 13. Juni Bieber, Bieberer Markt, am Reuss-Stand ab 11.00<br />
Dienstag, 15. Juni Mühlheim, Mühlheimer Kerb, Rathaus ab 17.00<br />
Samstag, 24. Juli Karben-Kloppenheim, „Hoffest“, Margarethenhof ab 19.00<br />
Old Beer Devilz<br />
Samstag, 17. April 59964 Düdinghausen, Country Club ab 20.00<br />
mit der “Loose Moose Band”<br />
Samstag, 24. April Lauterbach-Maar, „Jägerhof (Eulenfang)“ ab 20.00<br />
Samstag, 01. Mai Eschborn Radrennen Rund um den Finanzplatz Eschborn<br />
Frankfurt Fanfest auf dem Eschenplatz ab 10.00-18.00<br />
Donnerstag, 13. Mai Ffm.-Enkheim, 25. Bachgasse-Fest beim KVE ab 15.00<br />
Samstag, 15. Mai 63533 Mainflingen, Wein am Main ab 20.00<br />
Montag, 24. Mai Frankfurter Wäldchestag, Stadtwald - Am Oberforsthaus<br />
Bühne der Country-Freunde Rhein-Main ab 18.00<br />
Sonntag, 30. Mai Ffm.-Schwanheim, Frankfurter Hof „Seppche“<br />
Alt Schwanheim 8, Party & Essen ab 16.30<br />
Samstag, 12. Juni Mühlheim/Main, Mühlheimer Kerb ab 19.00<br />
Samstag, 31.Juli Farmfest Kleintierzuchtverein 1907, Kriftel/Ts. e.V.<br />
Wiesenstraße 5, 65830 Kriftel ab 19.00<br />
Mee Too – Stars on 45<br />
Freitag, 25. Juni Rockenberg-Oppershofen, Festzelt, 75 Jahre Feuerwehr ab 20.00<br />
Montag, 19. Juli Rosenfestausklang und Brillantfeuerwerk in Steinfurth/Bad Nauheim<br />
The Schdounz (Rolling Stones Coverband)<br />
Samstag, 24. April 76646 Bruchsal, Kaufmanns Schlachthof ab 21.00<br />
weitere Infos unter: www.kaufmanns-schlachthof.de<br />
The Lennerockers<br />
Freitag, 09. April Eging am See, „Pullman City“, Music Hall ab 20.00<br />
Samstag, 10. April Schweitenkirchen, „Hillingers“ im Europa Rastpark ab 20.00<br />
Freitag, 16. April Koblenz, „Cafe Hahn“, Neustr. 15, + „Bobbin` Baboons“ ab 20.00<br />
Samstag, 17. April Isernhagen, „Isernhagenhof“, Hauptstr. 68 ab 19.00<br />
Freitag, 23. April 82439 Grossweil, „Kreut Alm“, Laredo Festival ab 20.00<br />
Samstag, 24. April bis Tour durch die Schweiz mit vier Auftritten in:<br />
Samstag, 01. Mai Gisikon, Luzern, Rheinau und Boudevillier / Ne.<br />
Samstag, 08. Mai 92507 Nabburg, „Parkplatz am Skilift“ ab 21.00<br />
Mittwoch, 12. Mai Reichelsheim-Beienheim, „Tanz in den Vaddertag“<br />
Oldies Club Wetterau, „Zum Raabennest“ ab 20.30<br />
Donnerstag, 13. Mai Gehrden, Sportheim an der Lenther Str. ab 11.00<br />
Freitag, den 14. Mai bis Tournee nach England mit drei Auftritten in<br />
19
Sonntag, 16. Mai Birmingham, Bridgeend und Paignton<br />
Freitag, 21. Mai Geiselwind, Autohof Strohofer, ab 20.00<br />
Samstag, 22. Mai DK-Holstebro, „Van Nuys American Car Club“ ab 20.00<br />
Freitag, 28. Mai Hasselfelde, „Pullman City”, Music Hall ab 19.30<br />
Freitag, 11. Juni und Tour durch die Schweiz mit zwei Auftritten in:<br />
Samstag, 12. Juni Wabern und Müntschemier<br />
Samstag, 19. Juni 37434 Bilshausen, 11. Country Night, Clubgelände des<br />
Western-Clubs ab 20.00<br />
Freitag, 25. Juni Hasselfelde, Pullman City, „Music Hall“ ab 19.30<br />
Samstag, 26, Juni 36457 Bernshausen, 5. Rhöner Countryfestival ab 20.00<br />
Freitag, 02. Juli Hagen/Hohenlimburg, Stadtfest, Marktbühne ab 20.00<br />
Samstag, 10. Juli 94344 Wiesenfelde, Zelt, Burgstock 1 ab 16.00<br />
Freitag, 16. Juli Hasselfelde, Pullman City, „Music Hall“ ab 20.00<br />
Samstag, 17. Juli Osterholz-Scharmbeck, Stadtfest ab 19.30<br />
Samstag, 31. Juli Schwerte, „Schützenhof“, Schützenstr. 30 ab 18.00<br />
Fifty 51 (Rock`n Roll aus Kassel)<br />
Samstag, 10. April Würzburg, Club „Omnibus“ ab 20.00<br />
Infos unter: www.omnibus-wuerzburg.de<br />
The Beat Brothers<br />
Donnerstag, 01. April 67146 Deidesheim, Casino-Lounge, Schulstr.<br />
Clubkonzert „Freitag Live“ ab 19.30<br />
Freitag, 30. April Bad Dürkheim, Tanz in den Mai, Salierhalle /<br />
Mercure Hotel, mit der Mike Nail Band ab 19.00<br />
Querbeet<br />
Samstag, 17. April Struwwelpeter Büdingen ab 21.00<br />
Mittwoch, 12. Mai Hotel Haus-Sonnenberg Biergarten, Büdingen ab 19.00<br />
Sonntag, 30. Mai Altstadtfest, Büdingen ab 12.00<br />
Sonntag,27. Juni Harley Treff, Büdingen ab 11.30<br />
Vorankündigung: 20 Jahre Querbeet/Rockfour<br />
am Samstag, 02.Oktober in Büdingen<br />
Look Back<br />
Freitag, 30. April Fulda-Malkes „Tanz in den Mai“ im Festzelt ab 20.30<br />
Samstag, 08. Mai Fulda Brauhaus Wiesenmühle „Kneipenfestival ab 20.30<br />
Sontag, 23. Mai Greifenstein-Beilstein „Oldie-Kirmes“ Festzelt ab 19.30<br />
BIGWHEEL aus Herne<br />
Samstag, 10. April Traditionelle Eröffnung der Biker Saison (Open Air)<br />
Haus Wiesmann Mont-Cenis-Str. 253 44627 Herne ab 12:00<br />
Samstag, 17. April Haus König-Ludwig Big Wheel, Wild Years & special guests<br />
Alte Grenzstraße 183, Recklinghausen ab 20:00<br />
Donnerstag, 13. Mai Vattertach-Party<br />
Am Sinnerhoop 30-32 58285 Gevelsberg ab 11:00<br />
20
Termine im Green Island, Bad Nauheim<br />
10.04 - Xtra3 - Christian von Stayin’ Alive, Jörg und Karen<br />
10.04 - Charly Crafter<br />
24.04 - MILLER & HEATH - Jochen Müller & Martin Heath spielen Rock- und Popsongs der 60er,<br />
70er und <strong>80</strong>er Jahre<br />
30.04 - Honey Twins – Gerry & Renate “Best Songs Ever Written & Best Music Ever Played”<br />
07.05 - FrauenPower – Lady-Rock und –Pop der beiden Front-Frauen von WHEAP<br />
12.05 - Rick Cheyenne - Der Vollblut-Musiker im Indianer Look begeistert mit seinem breit gefächerten<br />
Repertoire<br />
21
Burning Whispers, die Live-Band aus Köln - am 15. Mai<br />
22<br />
Burning Whispers ist eine junge talentierte Band<br />
aus Köln bestehend aus Martina (Gesang), Ivica<br />
(Gesang), Thomy (Keyboard und Gitarre), René<br />
(Leadgitarre), Dominik (Bass) und Sebastian<br />
(Schlagzeug).<br />
Sie bieten ihren Zuschauern ein vielseitiges Programm<br />
quer durch die Rock und Pop-Welt von<br />
u.a. Red Hot Chili Peppers, Metallica, Robbie Williams,<br />
Lenny Kravitz, Three doors down, mit vielen<br />
fetzigen Songs, schönen Balladen und einigen<br />
Klassikern. Die Band hat hohen Wiedererkennungswert<br />
und bietet einige eigene Arrangements<br />
von bekannten Songs und ein Lied aus<br />
eigener Feder. Seit etwa 2 Jahren gibt es die<br />
Konstellation mit Ivica als einzigen Sänger und<br />
seit ca 7 Monaten hat Martina die Gruppe komplettiert.<br />
Somit konnte das Programm noch mit<br />
einigen weiblichen Songs aufgefüllt werden, was<br />
die Vielseitigkeit erneut erhöhte.<br />
Der Spaß an der Musik schweißt diese Truppe<br />
zusammen und das wollen sie bei ihren Auftritten<br />
auf die Zuschauer übertragen.<br />
Die Band freut sich auf das Reichelsheimer Publikum<br />
und hofft auf einen schönen Partyabend.<br />
Sommer 2010 mit dem Bistro Cockpit, Reichelheim<br />
Highlight im Juni ist natürlich die Fußball WM und nach den Spielen gibt´s Live-Musik und DJs, weitere<br />
Infos folgen noch.<br />
Highlight im Juli ist unser riesen Sommerfest mit Live Musik und Feuerwerk im Beach Club. Der Eintritt<br />
ist wie die letzten Jahre frei.<br />
Das Kinder- und Spielfest am Sonntag, den 11. Juli darf man nicht vergessen, mit der Feuerwehr und<br />
dem Roten Kreuz.<br />
Am 31. Juli sind wir in Beienheim bei den Fussballern auf ihrem Open Air und machen die Cocktails<br />
auf der geilen Sommer Party.<br />
Von 06. - 08. August feiert der SVR Reichelsheim sein 90-jähriges Jubiläum.<br />
Am Samstag, den 07. August haben wir zusammen mit dem SVR für Euch Rockfour organisiert.<br />
Das allerbeste kommt am 14. August und das ist die Reichelsheimer Teichbeleuchtung mit Hunderten<br />
Lichtern und einem super Feuerwerk, die Live-Musik kommt auch nicht zu kurz, es spielen traditionsgemäß<br />
zwei Bands.<br />
Es freut sich auf Ihren Besuch<br />
Bistro Cockpit<br />
Cenk Gönül<br />
Im Mühlahl 12, 61203 Reichelsheim mobil: +49 171 / 42 42 131<br />
email: cenk@bistro-cockpit.de
Interessante Veranstaltungen in Hessen<br />
Einen Hauch von Woodstock gibt es vom 13. bis 15. Mai beim legendären Probstei-Festival in<br />
Fulda, das schon seit Jahren tausende von Menschen anzieht. In diesem Jahr sind unter<br />
vielen anderen Bands auch „Boppin `B.“ und „Fiddler`s Green“ dabei. Erleben Sie die<br />
besondere Atmosphäre der barocken Gebäude in der Propstei Johannesberg.<br />
—————————————————————————————————<br />
Mit über 40 Jahren Bühnenerfahrung und über 100 Millionen verkaufter Alben zählen die<br />
Scorpions zu der erfolgreichsten Rockband Deutschlands und Kontinental-Europas; bis jetzt<br />
spielten sie um die 5.000 Konzerte in <strong>80</strong> verschiedenen Ländern.<br />
Jetzt gehen sie wieder auf Europa-Tournee und machen dabei auch am Mittwoch, den 12. Mai<br />
in der Frankfurter Festhalle einen Stop.<br />
—————————————————————————————————<br />
Einer der erfolgreichsten deutschen Gitarristen, Sänger und Songschreiber, Mark Knopfler,<br />
der bereits über 117 Millionen Alben verkauft hat und Bandleader der legendären Band „Dire<br />
Straits“ war, ist auch wieder auf Deutschland-Tournee mit Terminen am:<br />
07. Juni Frankfurt, Festhalle<br />
23. Juni Mannheim, SAP-Arena<br />
—————————————————————————————————<br />
Alle drei Veranstaltungen werden von dem Radiosender „harmonyfm“ veranstaltet.<br />
Nähere Infos und Eintrittskarten unter: www.harmony.fm/Ticketshop<br />
—————————————————————————————————<br />
In diesem Jahr findet der Hessentag in Stadt Allendorf statt, was auch nicht so weit von uns<br />
weg ist, so dass sich ein Besuch auf jeden Fall lohnt. Der Sender HR1 veranstaltet im Rahmen<br />
der Musikveranstaltungen unter der Moderation von Urgestein Werner Reinke eine „Oldie- und<br />
Pop – Night“, bei der folgende Musiker und Bands auftreten:<br />
Suzi Quattro<br />
Roger Chapman<br />
The Tremeloes<br />
Dozy, Beaky, Mick and Tich<br />
ABBA Review<br />
Weitere Infos hierzu unter: www.hessentag2010.de oder: www.HR1.de<br />
Theaterfoyer Darmstadt - Frühschoppenprogramm<br />
16. 05. „Acoustic Inside“ Pop Classics ab 11.00 Uhr<br />
06. 06.“Time Bandits“ Superoldies (unter Vorbehalt) ab 11.00 Uhr<br />
Mehr Infos unter www.theaterfoyer-darmstadt.de<br />
„One Night in Vegas“ in Florstadt<br />
Im März dieses Jahres war der 50.Jahrestag der Heimreise von Elvis aus Deutschland zurück<br />
in die Heimat; dies ist natürlich auch ein Grund in diesem Jahre einige Elvis-Veranstaltungen<br />
zu machen. Der Elvis Verein hatte bereits am Samstag, den 06. März in der Gaststätte<br />
„Goldenes Fass“ eine Elvis-Party mit Kai und der Kalli Velten Jazz Band gefeiert. Eine weitere<br />
Elvis-Veranstaltung steht am Samstag, den 14. August im Bürgerhaus Florstadt an – zum<br />
zweiten Mal ist „Rio-The Voice of Elvis“ zu Gast unter dem Motto „One Night in Vegas“.<br />
Beginn der Veranstaltung ist um 20.00 Uhr; Tickets im Vorverkauf gibt es unter:<br />
www.eventim.de oder Tel. 01<strong>80</strong>5-570 000 sowie an allen CTS Vorverkaufsstellen.<br />
23
Am 17. April 2010 in der Stadthalle Gotha "POLARS & GÄSTE"<br />
Über unsere neue 2. Vorsitzende Monika Seyfarth, haben wir sehr gute Kontakte zu einer<br />
der besten Bands der neuen Bundesländer, „The Polars“ aus Gotha. Am Samstag, den 17.<br />
April findet unter dem Motto „Polars meets The Rattles“ eine Großveranstaltung in der Gothaer<br />
Stadthalle statt. Als weitere Bands sind „The Golden Sixties Band“, die vor zwei Jahren<br />
bei unserer Veranstaltung im Zirkuszelt Chris Andrews begleitet hatten, sowie die<br />
„Micados“ mit dabei. Von Monika Seyfarth wird zu dieser Veranstaltung ein Ausflug organisiert<br />
(Transport, Eintrittskarten und Übernachtung), bitte melden Sie sich bei Interesse bei<br />
Monika unter E-mail: gejahnke@web.de<br />
Liebe Freunde,<br />
ganz unerwartet haben sich im Januar 2010 unser Gitarrist Rolf und<br />
unsere singende Gitarristin Elisabeth im Standesamt Weimar das Ja- Wort<br />
gegeben! Wenn das nichts ist nach 30-jähriger Verlobungszeit!<br />
Es lebe die Gitarristen- Ehe! Auch der <strong>OCW</strong> gratuliert nachträglich...<br />
Vormerktermin<br />
15-jähriges Jubiläum „Lokschuppen“ Echzell am 04. September 2010<br />
Unsere Mitglieder, Martina und Oliver Pusch, die Inhaber des Lokschuppens in Echzell, feiern in diesem<br />
Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum und laden dazu am Samstag, den 4. September zu einer Jubiläumsparty<br />
mit unserer Mitgliedsband „Rockabilly Squad“ ein. Die Veranstaltung findet in Echzell,<br />
Bahnhofstr. 27 ab dem späten Nachmittag statt.<br />
Übrigens findet jeden 1. Mittwoch eine Jam Session statt, zu der Musiker verschiedenster Musikrichtungen<br />
eingeladen sind, ganz ungezwungen miteinander zu jammen. Das nötige Publikum ist natürlich<br />
auch gerne gesehen.<br />
Bistro Lokschuppen, Bahnhofstraße 26, 61209 Echzell, Tel. 06008-640<br />
Termine Musiklokal „Beavers“ in Miltenberg<br />
Freitag, 16. April „Hole Full of Love“<br />
Samstag, 17. April „Martin Zobel (Ragee)<br />
Sonntag, 18. April „Bruce Springsteen Coverband“<br />
Montag, 19. April „Grada“ (Irish Folk)<br />
Freitag, 23. April „Blond“<br />
Dienstag, 27. April „Cindy Bullens“<br />
Mittwoch 05. Mai „Miller Anderson“<br />
Samstag, 08. Mai „Cheap Turtle (Deep Purple Cover)“<br />
Dienstag, 18. Mai „Blues Band“<br />
Donnerstag, 27. Mai „Vdelli“<br />
Freitag, 11. Juni „Creedence Clearwater Revival Band“<br />
Weitere Infos unter www.beavers-miltenberg.de oder telefonisch unter 09371-9497429<br />
Mitglieder des Oldies Club Wetterau erhalten gegen Vorlage des Mitgliedsausweises<br />
einen Nachlass von 10% auf Eintrittspreise, sowie auf Speisen und Getränke.<br />
Anmerkung der Redaktion: Na, wenn das kein Anlass ist, mal ins schöne Miltenberg am Main zu fahren...<br />
24
Der Fanclub für Rock ´n´ Roll veranstaltet nun schon seit mehr als 33 Jahren<br />
regelmäßig Meetings im Stil der 50er Jahre<br />
Nächstes Meeting am:<br />
Samstag, den 08. Mai 2010<br />
live mit „Burt Allis a.t. Diggers“<br />
im Vereinsdomizil „Haus der Jugend“, Langenforther Platz 1,<br />
30832 Langenhagen, Einlass ab 20.00 Uhr<br />
Stadtbahnhaltestelle (Linie1) direkt vor der Tür<br />
Nähere Infos zu dieser Veranstaltung gibt es unter:<br />
jimmy@rrcl.org oder www.rrcl.org<br />
oder Tel. 0511-734995 und 0171-7675954<br />
Fr. 16.04.2010 19.00 Uhr<br />
ab 18.00 Uhr<br />
Für Rock ´n´ Roll und Country-Freunde<br />
Neuer Treffpunkt der Country – Musik Freunde:<br />
“RESTAURANT SCHLOSSBLICK“<br />
60386 Frankfurt/Fechenheim Starkenburger Straße 156<br />
Dippemess: Festzelt Dippodrom<br />
Ine Dance Workshop<br />
So. 02.05.2010 14.00 Uhr Restaurant Schlossblick<br />
Monatstreffen<br />
22.- 25.05.2010 16.00 Uhr Wäldchestage<br />
mit jeweils 2 x Country<br />
So. 06.06.2010 14.00 Uhr Restaurant Schlossblick<br />
Monatstreffen<br />
Die nächsten<br />
Monatstreffen 2010<br />
Sonntag, den 01. August 2010 Sommerfest mit : „THE LENNEROCKERS“ 12.00 Uhr<br />
Freitag, den 17. September 2010 Dippemess: Festzelt Dippodrom<br />
“ RASCAL & MCLEAN UND BAND XXL “ 19.00 Uhr<br />
Monatstreffen der CFRM e.V. z.Zt. im Restaurant Schlossblick, von Bushaltestelle Dieburger/<br />
Starkenburger Str. ca 300 Meter. Gäste sind herzlich willkommen!<br />
TERMINE unter Vorbehalt<br />
Info: Geschäftsstelle der CFRM e.V. Tel. 069/571101<br />
E-Mail: president@cfrm.de Handy 0172/ 2713774 Homepage: www.cfrm.de<br />
Vorstand: Peter Baumgart, Michael Eckert* Peter Baumgart, Praunheimer Weg 5, 60439 Frankfurt<br />
25<br />
“COUNTRY MUSIC RODEO “COUNTRY ABEND<br />
Special Guest : Danny June Smith<br />
Eintritt Frei<br />
“ CHARLY & THE OUTLAWS “<br />
Die bekannte und beliebte Band<br />
4 x Wäldchestage mit Country Music im Wald<br />
Eintritt Frei<br />
“ SAWYER “ SUPER EVENT<br />
Nachholkonzert der Top Band aus Stuttgart
<strong>OCW</strong> gestaltet Musikprogramm auf der Landesgartenschau<br />
Im Rahmen der Landesgartenschau, die vom 24. April bis 03. Oktober 2010 in Bad Nauheim stattfindet,<br />
gestaltet der Oldies-Club Wetterau für das zweite August Wochenende (14. und 15. August)<br />
das musikalische Programm auf der Bühne im Goldsteinpark. Es handelt sich um das Wochenende<br />
an dem auch das European Elvis Festival in Bad Nauheim und Friedberg gefeiert wird; somit darf<br />
natürlich Elvis Musik nicht fehlen. Am Samstag, den 14. August spielt in der Zeit von 11:00 bis 17:00<br />
„The Spirit of Elvis-Kai von Kajdacsy“, der von der Band „Monopoli“ live begleitet wird. Perfektes Outfit,<br />
umwerfende Stimme, originalgetreue Mimik sowie der legendäre Hüftschwung machen seine<br />
Show zu einem echten Erlebnis. Das Ganze wird noch abgerundet mit einer Oldtimer Parade, die<br />
durch den Veteranen Club Dreieich präsentiert wird. Am Sonntag spielen dann in der Zeit von 11:00<br />
bis 17:00 Uhr „The Diamonds“, die im Moment mit ihrer musikalischen Vielfalt aus der Zeit der Golden<br />
Oldies und der tollen Bühnenshow zu den besten Bands in Hessen gehört. Mit ihrem mehrstimmigen<br />
Doo Wop Sound und Oldies der 50er und 60er Jahre begeistern sie jedes Publikum, egal wie<br />
alt. Auch hier wird das musikalische Programm noch durch eine akrobatische Rock ´n´ Roll – Tanzshow<br />
durch die „Lollipops“ aus Rosbach bereichert.<br />
75-Jähriges Jubiläum der Feuerwehr Oppershofen<br />
Vom 25. bis 28. Juni feiert die Feuerwehr Rockenberg – Oppershofen ihr 75-jähriges Bestehen mit<br />
einem tollen Fest im großen Festzelt. Den Anfang macht am Freitag Abend ab 20.00 Uhr unsere Mitgliedsband<br />
„MeeToo – Stars on 45“ mit den Klassikern aus Rock und Pop.<br />
Der Top Act folgt am Samstag mit einer Riesen Festzeltparty. Zuständig für die Stimmung werden<br />
der Gute-Laune-Sänger „DJ Ötzi“ und der aus dem Ruhrpott stammende Sänger „Olaf Henning“<br />
mit seinem Hit „Cowboy und Indianer“ sein. Im Rahmenprogramm spielen noch die „Partyvögel“ mit<br />
den Hits von ABBA bis Robbie Williams und runden damit die Zeltparty ab.<br />
Deutschlands schönste Oldie-Fete<br />
Vom Freitag, den 30. Juli bis Sonntag, den 01. August findet in Wettenberg wieder Deutschlands<br />
schönste Oldie-Fete statt. Das Programm hierzu werden wir Ihnen rechtzeitig präsentieren; nur einen<br />
Termin möchten wir Ihnen vorab schon mitteilen: Am Sonntag, den 01. August auf der Bühne „D“<br />
spielt ab 15.30 Uhr unsere Mitgliedsband „Eastend“.<br />
The Lords kommen am 09. Oktober 2010 nach Kronberg<br />
Unser Mitglied, Peter Neidhardt und Dave Obst veranstalten am Samstag, den 9. Oktober 2010 eine<br />
„Große Oldie Night“ in der Stadthalle Oberursel/Taunus, die um 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr) beginnt.<br />
Bei dieser Veranstaltung spielt die deutsche Beatlegende „The Lords“ und im Vorprogramm<br />
unsere Mitgliedsband „The 2nd Generation“. Sichern Sie sich rechtzeitig Ihre Karte im Vorverkauf<br />
bei Peter Neidhardt, Niederhöchstädter Str. 7, 61476 Kronberg, Tel. 06173-68253 oder 0177-165<strong>80</strong>40<br />
Email: p.neidhardt@gmx.de oder p.neidhardt@schloesser.hessen.de<br />
Mitglieder des Oldies Club Wetterau und des Oldie Club Offenbach erhalten eine Ermäßigung.<br />
Buddy Caine Band spielt in Köppern am 13. November 2010<br />
Der Verein „Lebendiges Köppern“ veranstaltet auch in diesem Jahr wieder eine Oldie-Night im Bürgerhaus<br />
von Köppern; zu Gast wird dieses Mal „Buddy Caine Band“ sein. Die Veranstaltung findet<br />
am Samstag, den 13. November ab 20.00 Uhr statt. Nähere Infos hierzu bei Astrid Wehner:<br />
Tel. 96175-1284 oder 0171-369 1398 Fax 06175-1390 Email: info@whest.de<br />
Cavern Beatles kommen auch nach Karben - am 19. November 2010<br />
Die beste Beatles Coverband der Welt aus Liverpool ist auf Deutschlandtournee und kommt auch in<br />
die Wetterau. Und zwar am 19.11.2010 ins Bürgerzentrum Karben. Termin unbedingt vormerken.<br />
27
Termine für die Schlager-Freunde<br />
Die Band „ABBA Review“ mit ihrer Tournee „Thank you for the Music“ ist 2010 auch wieder unterwegs,<br />
hier sind die Termine:<br />
Samstag, 08. Mai Gensungen, Festzelt<br />
Donnerstag, 23. September Mannheim, Rosengarten<br />
Weitere Infos zu den einzelnen Terminen unter www.abba-review.com oder bei der Musikproduktion<br />
Carsten Preuss, Tel. 0231-7212866<br />
Die „Große Schlagerstarparade“ ist im Frühjahr 2010 auch wieder auf Tour –<br />
die bekannten Termine sind:<br />
Sonntag, 18. April Berlin, Velodrom<br />
Sonntag, 02. Mai Hamburg, Color Line Arena<br />
Sonntag, 30. Mai Leipzig, Arena<br />
Darüber hinaus wird es am Samstag, den 24. April noch eine große Schlagernacht in der<br />
Lanxess Arena in Köln geben. Weitere Infos unter: www.schlagerstarparade.de<br />
Bei allen Veranstaltungen werden dabei sein: Nik P., Geschwister Hofmann, Die Paldauer,<br />
Patrick Lindner, Bernhard Brink, Andreas Martin, Claudia Jung, Semino Rossi, Die Klostertaler,<br />
Roland Kaiser u.v.a.<br />
Semino Rossi ist auf Deutschland Tournee 2010, die sind die April-Termine:<br />
Samstag, 10. April Rostock<br />
Sonntag, 11. April Kiel<br />
Montag, 12. April Hamburg<br />
Mittwoch, 14. April Hannover<br />
Donnerstag, 15. April Dessau<br />
Freitag, 16. April Schwerin<br />
...und wieder gibt´s Aktuelles aus dem „Sonnenhof“<br />
Unser <strong>OCW</strong>-Club-Mitglied, Klaus Ferber vom Hotel Sonnenhof in 71546 Kleinaspach bei Stuttgart hat<br />
wieder folgende musikalische Highlights im Jahresprogramm.<br />
05. bis 08. April „Bergfeuer“<br />
14. bis 18. April „Nockalm Quintett“<br />
24. bis 27. Mai „Alpentrio Tirol“<br />
09. bis 13. Juni „ Nik P.“<br />
Sonntag, 18. April Zwickau<br />
Montag, 19. April Dresden<br />
Mittwoch 21. April Frankfurt<br />
Donnerstag, 22. April Dortmund<br />
Freitag, 23. April Münster<br />
Samstag, 24. April Halle-Westfalen<br />
21. bis 24. Juni „Die Feldberger“<br />
23. bis 26. August Andrea Berg<br />
11. bis 14. Oktober „Alpentrio Tirol“<br />
15. bis 18. November Andrea Berg<br />
Mitglieder des Oldies-Clubs Wetterau erhalten auf alle Buchungen einen<br />
Sondernachlass von 4% - Vorlage der Clubkarte ist erforderlich.<br />
Alle Veranstaltungen sind zu buchen unter Tel. 07148-370, Fax 07148-37303 oder<br />
E-mail: info@sonnenhof-ferber.de. Weitere Infos unter www.sonnenhof-ferber.de<br />
28
Neues für die Freunde der Volksmusik<br />
Kastelruther Spatzen<br />
Tournee 2010 – „Ein Kreuz und eine Rose“<br />
Mittwoch, 07. April Lichtenfels<br />
Donnerstag, 08. April Regensburg<br />
Freitag, 09. April Stuttgart<br />
Samstag, 10. April Kassel<br />
13. ECHO für die Spatzen<br />
Mit viel Glamour, nationalen und internationalen Stars sind kürzlich<br />
in Berlin die Echos 2010 in über zwanzig Kategorien verliehen<br />
worden. Die Kastelruther Spatzen konnten sich dabei als die Gewinner in der Kategorie "Künstler/<br />
Künstlerin/Gruppe volkstümliche Musik" feiern lassen. Die Konkurrenz war wie immer groß: unter den<br />
Nominierten befanden sich die Amigos, Hansi Hinterseer, das Nockalm Quintett und die Zipfelbuben.<br />
Dass die Kastelruther Spatzen mit dem Echo ausgezeichnet wurden, ist umso bemerkenswerter, als<br />
dass es quer durch alle Genres keine Gruppen oder Solo-Künstler gibt, die auch nur ansatzweise mit<br />
sage und schreibe dreizehn Echos glänzen können. Laudatorin Michelle erinnerte in ihrer Rede daran,<br />
dass die Kastelruther Spatzen seit über 25 Jahren die Nr. 1 der Volksmusik sind und über all die Jahre<br />
an Authentizität und Bodenständigkeit nichts verloren haben. In der Danksagung bedankte sich der<br />
Kopf der Gruppe, Norbert Rier, bei den vielen treuen Fans und ihrer Plattenfirma Koch Universal Music<br />
und betonte, dass die Gruppe sich freut, nun ihren Vertrag bei der Plattenfirma verlängert zu haben.<br />
Die Kastelruther Spatzen auf der Loreley<br />
Am Samstag, den 28. August findet ab 15.00 Uhr (Einlass ab 14.00 Uhr) auch wieder das große Open<br />
Air der „Kastelruther Spatzen“ auf Deutschlands schönster Freilichtbühne „Loreley“ statt.<br />
Erleben Sie auch ein sehr interessantes Vorprogramm mit dem Grand Prix Sieger „Rudy Giovannini“,<br />
„Fernando Express“ und „Marc Pircher“.<br />
Karten hierzu gibt es beim Veranstalter: Meyer-Concert, Pfalzstr. 27a, 63785 Obernburg, Tel. 06022-<br />
7878 und Fax 06022-5087 538 oder auch über die Tickethotline der Loreley 01<strong>80</strong>5-160 140<br />
29
Polonaise im Raabennest - Ein Bericht von zwei Fans<br />
Am Faschingssamstag sind wir<br />
per Polonaise durch sämtliche<br />
Musikrichtungen, die uns Freude<br />
bereiten, gezogen. Im "Summer<br />
69" sind wir los, über den "High<br />
Way to Hell" nach Köln in die<br />
Hölle des Karnevals. Dort trafen<br />
wir erst auf einen Fan dieser<br />
außergewöhnlichen Stadt,<br />
auf Tina Turner. Sie teilte uns<br />
mit, das ist "Simply the<br />
Best" und sofort spürten wir den<br />
Frohsinn der Fassenacht. "Nach<br />
vorne nach hinne nach links und<br />
nach rechts" schunkelten wir<br />
uns fröhlich ein und als dann die<br />
" Roten Rosen" verschenkt wurden<br />
spürten wir eine Leichtigkeit<br />
in uns, wir wollten nur noch lus-<br />
Links die beiden Fans und Berichterstatter: Dorle und Friedel Rauch<br />
tig sein. Wir sind dann mit einer<br />
Polonaise an das Rheinufer gezogen.<br />
Dort feierten die ganzen<br />
Raucher und rockten zu "Smoke<br />
on the Water" ab. Gerne würde<br />
ich meinen kleinen Bericht in der<br />
Art, der dargebotenen Songs<br />
weiterschreiben, aber es waren<br />
so viele. Die hervorragende<br />
Band " Tom's Jet Set" wechselte<br />
auf alle Fälle genial unsere<br />
am meisten geliebte Rockmusik,<br />
mit dem Frohsinn des Fa-<br />
30<br />
schings ab. .Herzlichen Glückwunsch<br />
an Euch, an Werner und<br />
Eddy! Sie haben unserer Meinung<br />
nach die beste Band, die<br />
sie je zu dieser Veranstaltung<br />
h a t t e n , a u s g e w ä h l t .<br />
Selbst einem Faschingsmuffel<br />
tut ein wenig Fröhlichkeit gut<br />
und die, die gehört an so einem<br />
Abend ohne Frage dazu. Diese<br />
hatten wir in den vergangenen<br />
Jahren etwas vermisst. Also<br />
an alle Mitglieder des <strong>OCW</strong>, an<br />
alle die wo anders waren oder<br />
lieber auf dem Sofa geblieben<br />
sind: "Ihr habt einen sehr schönen<br />
und abwechslungsreichen<br />
Abend versäumt!" Wir hoffen auf<br />
eine Wiederholung im nächsten<br />
Jahr...<br />
Text: Dorle und Friedel Rauch
Oldie -Faschingsparty mit „Tom´s Jet Set XL“<br />
Das war schon ein ganz besonderes<br />
Faschingsvergnügen, das<br />
die Band „Tom`s Jet Set XL“ am<br />
Faschingssamstag den Besuchern<br />
des Raabennestes in Beienheim<br />
bot. Der Oldies-Club<br />
Wetterau hatte zur Oldiefete geladen,<br />
und diesmal war es eine<br />
Veranstaltung, die im wahrsten<br />
Sinne des Wortes den Saal zum<br />
Beben brachte. Bandleader Thomas<br />
Jeutter bei seinen Fans<br />
„Tom“ genannt“ tritt mit seinen<br />
Musikern in unterschiedlichen<br />
Formationen auf. Für den Oldie-<br />
Abend war der Auftritt mit seiner<br />
Partyband angesagt. Nachdem<br />
der Vorsitzende des <strong>OCW</strong> Willy-<br />
Edmund Lutz in Form einer Büttenrede<br />
die teils maskierten Be-<br />
Karin und Jochen Wachsmuth<br />
Übervolle Tanzfläche mit begeisterten Besuchern<br />
Tom´s Jet Set treten mit 3, als XL Version mit 5 , als XXL mit 7 Musikern auf<br />
sucher begrüßt hatte und Tom<br />
einige Pappnasen unter dem<br />
Publikum vermisste, eröffnete<br />
die Band mit dem Klassiker<br />
„Sweet Caroline“ den Abend.<br />
Eigentlich mehr bekannt durch<br />
klassischen Rock`n` Roll, boten<br />
die fünf Musiker mit Frontfrau<br />
Christin an diesem Abend ein<br />
buntes Programm aus deutschen<br />
Schlagern, Stimmungsmusik<br />
und Oldies. So fehlten<br />
Tina Turner mit „Simply the<br />
best“ genauso wenig wie Andrea<br />
Berg und Semino Rossi mit seinen<br />
„Roten Rosen“. Das Publikum<br />
sang und schunkelte mit<br />
und wurde immer wieder durch<br />
die lockere Moderation und Situ-<br />
31<br />
Im Partnerlook: Tom und Eddy<br />
ationskomik von Tom zum Lac<br />
h e n g e b r a c h t . D i e<br />
„“Runkelroiweroppmaschin“ von<br />
Adam und die Mickys erfreute<br />
sich bei den Wetterauern besonderer<br />
Beliebtheit und zu fortgeschrittener<br />
Stunde bewegte sich<br />
sogar eine Polonaise durchs<br />
Raabennest. Mit „Peter Gun“<br />
und „Country Road endete dieser<br />
gelungene Abend, und Vorsitzender<br />
Willy Edmund Lutz<br />
bedankte sich mit gekühltem<br />
<strong>OCW</strong> Sekt bei den Musikern.<br />
Bericht und Bilder: Ruth Metzner
Rock ´n´ Roll Fasching in der Stadthalle Offenbach<br />
Das große Fest der Rock & Oldie Freunde am 12.02.10<br />
war der Publikumsmagnet schlechthin<br />
Es ist schon Tradition, dass am<br />
Faschingsfreitag in der Stadthalle<br />
in Offenbach der Oldie-<br />
Fasching stattfindet, so auch am<br />
12. Februar wieder. Als musikalische<br />
Gäste wirkten mit:<br />
„Knutschfleck“, SWEETHEART“,<br />
„Buddy Caine Band“ und als absoluter<br />
Höhepunkt die 70er Kultband<br />
„THE RUBETTES“ feat.<br />
Bill Hurd. Durch den Abend führte<br />
in altbekannter Art und Weise<br />
Buddy Caine. Verantwortlich für<br />
das Programm und die Gesamtorganisation<br />
war unser Mitglied<br />
Günter Doll, der ja in Offenbach<br />
Sport- und Kulturamtsleiter ist.<br />
So war es auch dieses Jahr wieder<br />
selbstverständlich, dass<br />
Günter und Buddy es sich nicht<br />
nehmen ließen, das Offenbacher<br />
Prinzenpaar Prinz Matthias<br />
II und Prinzessin Carolin I, sowie<br />
die Mozart-Husaren und den<br />
Präsidenten des Karnevalsvereins<br />
Manfred Roth herzlich zu<br />
begrüßen. Das Prinzenpaar erhielt<br />
für seinen Vortrag ebenso<br />
stürmischen Applaus wie die<br />
„Husaren“ für ihren tollen Gardetanz.<br />
Als Lokalmatador begann<br />
Buddy mit seiner Band. Die<br />
„Buddy Caine Band“ präsentierte<br />
den Besuchern Rock `n` Roll,<br />
Oldies und Sweet Soul Music.<br />
Kaum hatte die Band losgelegt,<br />
stürmte alles wie auf ein Kommando<br />
auf die Tanzfläche. Es<br />
wurde eifrig getanzt und gesungen.<br />
Die Stimmung war riesig.<br />
Das dies auch so blieb war der<br />
Verdienst der „Buddy Caine<br />
Band“ mit ihrem Chef Buddy an<br />
der Spitze. Die Band ist eben<br />
ein Garant für gute Musik und<br />
erstklassige Stimmung. Buddy<br />
der „Offenbacher Bub“ weiß was<br />
seine Fans von ihm erwarten<br />
und er enttäuschte sie nicht.<br />
32<br />
Buddy Caine, Moderator des Abends, mit den Rubettes<br />
Dann kam der von Buddy in der<br />
Begrüßung schon erwähnte<br />
Specialguest auf die Bühne. Es<br />
war keine Geringere als die bezaubernde<br />
Simone Kerchner.<br />
Simone hat sich schon weit über<br />
die Grenzen des Rhein-Main<br />
Gebietes einen Namen gemacht.<br />
Sie ist eine junge, dynamische<br />
Künstlerin mit einer hervorragenden<br />
Stimme. In der Musicalwelt<br />
hat sie sich ebenfalls<br />
einen erstklassigen Namen erworben.<br />
Sie ist unter anderem<br />
MIKE von der Buddy Caine Band am Saxofon Musicalstar: Die bezaubernde Simone Kerchner
Knutschfleck bei ihrem Song „Rock me Amadeus“<br />
der Star im Kindermusical<br />
„Lillyfee“. Mit stehenden Ovationen<br />
bedankte das Publikum<br />
sich bei Simone Kerchner für<br />
ihre zwei tollen Lieder.<br />
Es ging Schlag auf Schlag. Als<br />
nächstes konnte Buddy dann<br />
eine Band aus der Karlsruher<br />
Gegend ansagen, die sich<br />
„Knutschfleck“ nennt. Wer sich<br />
mit Neuer Deutscher Welle auskennt,<br />
weiß bei diesem Namen<br />
gleich, welcher Musikrichtung<br />
sich die jungen Musiker verschrieben<br />
haben. Karin und ich<br />
hatten das Glück, die Band am<br />
Hessentag in Butzbach persönlich<br />
kennen zu lernen. Auch trafen<br />
wir einige von ihnen bei einem<br />
Konzert von „Aerosmith“<br />
wieder.<br />
„Knutschfleck“ kam sehr stilecht<br />
in Rokokokleidung für den Falco<br />
-Hit „Rock Me Amadeus“ auf die<br />
Bühne und legte gleich mächtig<br />
los. Sie spielten und sangen<br />
fast alle NDW-Songs der damaligen<br />
Zeit. Man wundert sich<br />
immer wieder wie diese Lieder<br />
der Neuen Deutschen Welle in<br />
den Köpfen der Besucher hängen<br />
geblieben sind. Unter den<br />
Besuchern in der Stadthalle war<br />
kaum einer der nicht mitgesungen<br />
hat. Der Funke sprang von<br />
der Band auch hier<br />
sofort zum Publikum<br />
über. Später trafen<br />
Karin und ich uns<br />
n o c h m i t<br />
„Knutschfleck“ Backstage.<br />
Hier stellten<br />
wir fest, dass nicht<br />
mehr alle von damals<br />
dabei waren. Wie wir<br />
erfuhren, fand vor<br />
etwa 2 Jahren eine<br />
Umstrukturierung in<br />
der Band statt. Während<br />
der nächsten<br />
Umbauphase betrat<br />
Waymond Harding,<br />
„Mister Soul“ als Solist<br />
die Bühne. Mit viel<br />
Leidenschaft und Gefühl,<br />
so wie man es<br />
von ihm gewohnt ist,<br />
gab er den Klassiker<br />
„Music“ von John<br />
Miles zum Besten. Für diese<br />
Darbietung bekam Waymond<br />
Standing Ovations.<br />
Als nächstes Highlight konnte<br />
Buddy Caine die britische Top-<br />
Formation „THE RUBETTES“<br />
ansagen. Buddy erzählte, dass<br />
es für die Band gar nicht so einfach<br />
war pünktlich in Offenbach<br />
zu sein. Wegen des schlechten<br />
Wetters mussten sie statt in<br />
Frankfurt in Düsseldorf landen.<br />
Von dort ging es dann mit dem<br />
Zug nach Offenbach, aber sie<br />
standen trotzdem pünktlich auf<br />
33<br />
der Bühne. Das war mit Sicherheit<br />
auch Hochspannung pur für<br />
Veranstalter Günter Doll.<br />
Als dann die „Rubettes“ loslegten<br />
gab es keinen Platz mehr<br />
vor der Bühne, bzw. Tanzfläche.<br />
Alle wollten hautnah dabei<br />
sein. Die Mannen um Bill Hurd,<br />
einziges Gründungsmitglied<br />
noch in der Band, legten fulminant<br />
los. Die Stadthalle bebte<br />
förmlich. „The Rubettes“ gaben<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
Vollgas. Und dann kamen als<br />
Sahnehäubchen die altbekannten<br />
Songs der Gruppe. Hier<br />
wurden dann die Lieder von fast<br />
allen mitgesungen. Beim Song<br />
„Sugar Baby Love“ flog förmlich<br />
das Dach der Stadthalle weg.<br />
Jeder der Besucher schwelgte<br />
in alten Erinnerungen. Hier waren<br />
wirklich echte Profis auf der<br />
Bühne. Die „Rubettes“ waren,<br />
wie jemand neben mir bemerkte,<br />
sau geil und Superdrauf und<br />
dies trotz einer so strapaziösen<br />
Anreise-einfach hammerhaft.<br />
Die Jungs waren auch Stars<br />
zum Anfassen, die sehr zugänglich<br />
waren. Backstage<br />
konnten wir Gruppenbilder mit<br />
der Band machen und sie<br />
schrieben jede Menge Autogramme.<br />
Dank an dieser Stelle<br />
an den Organisator Günter Doll<br />
für diese musikalische Auswahl.<br />
Aber auch ein Dankeschön an<br />
Günter, hatte er doch unser Re-<br />
Zwei Flowerpower-Girls umringen The Rubettes Backstage vor ihrem Auftritt
Harry von Sweetheart<br />
daktionsmitglied Monika Seyfarth<br />
an diesem Abend sehr<br />
glücklich gemacht. Schon in der<br />
DDR hegte Moni den Wunsch<br />
einmal die „Rubettes“ Live zu<br />
erleben. Heute ging ihr Wunsch<br />
in Erfüllung. Als Erinnerung an<br />
diesen, nicht nur für Moni unvergesslichen<br />
Abend, durfte<br />
sich Moni nämlich mit den<br />
„Rubettes“ ablichten lassen.<br />
Weit nach Mitternacht machten<br />
wir vier <strong>OCW</strong>ler -das waren<br />
Werner Löhr, Moni Seyfarth,<br />
Karin Pfalzner und Eddy Lutz-<br />
aber trotz des tollen Abends<br />
und der geilen Musik, doch<br />
langsam schlapp. Hatten wir<br />
doch wie viele andere auch<br />
schon einen anstrengenden<br />
Tag hinter uns. Und am Faschingssamstag,<br />
an dem Tom<br />
Jet im Raabennest spielte, wollten<br />
wir ja auch wieder fit sein.<br />
Aber wir waren uns auch einig,<br />
dass wir den letzten Höhepunkt,<br />
„THE SWEETHEART“<br />
noch unbedingt wenigstens<br />
zum Teil hören und sehen wollten.<br />
Nach einer weiteren Umbauphase<br />
konnte Buddy die<br />
Band ansagen. Auch ihnen<br />
brandete ein riesen Applaus<br />
entgegen. Kaum richtig auf der<br />
Bühne ging es nicht nur musikalisch,<br />
sondern auch pyrotech-<br />
nisch zur Sache.<br />
In allen Ecken<br />
donnerte und blitzte<br />
es. Ja, das ist<br />
„SWEETHEART“.<br />
Die Aschaffenburger<br />
Glamrock<br />
Band beginnt immer<br />
mit einem im<br />
wahrsten Sinne<br />
des Wortes echten<br />
Feuerwerk.<br />
Das Spektakel,<br />
das diese Band<br />
wie keine zweite<br />
beherrscht, ist<br />
schon einmalig<br />
und das Dargebotene<br />
kam sehr authentisch<br />
rüber.<br />
Sofort wird man in<br />
die 70er-Glamrock<br />
-Ära von Sweet,<br />
Slade und Co zurückversetzt.<br />
In ihrem schrillen Outfit zog die<br />
Band eine Show der Superlative<br />
ab. Das Volk tobte und erschrak<br />
manchmal auch, wenn<br />
es wieder plötzlich knallte und<br />
zischte. Da leuchtete die Gitarre<br />
von Harry plötzlich in den<br />
verschiedensten Farben mal<br />
hell, dann wieder etwas dezenter,<br />
um dann plötzlich mit einem<br />
ohrenbetäubenden Knall zu<br />
explodieren. Es war einfach<br />
sehenswert und gleichzeitig<br />
auch sehr bewundernswert wie<br />
alle ihre Instrumente beherrschten.<br />
Kurz vor ihrem Auftritt war<br />
ich noch bei „SWEETHEART“<br />
Backstage, um ihnen ein altes<br />
Foto von einem Auftritt in Mockstadt<br />
bei unseren <strong>OCW</strong>-<br />
Mitgliedern Familie Graulich zu<br />
zeigen, dass ich dann der Band<br />
später überreichen wollte. Dabei<br />
fiel mir auf - und Harry bestätigte<br />
mir dies, dass es auch<br />
innerhalb dieser tollen Band<br />
Umbesetzungen gegeben hat.<br />
Mit dem Bild, das hat nicht<br />
mehr geklappt, deshalb werde<br />
ich es der Band zuschicken -<br />
versprochen ist versprochen.<br />
Wir sind dann gegen 2:00 Uhr<br />
sehr glücklich und zufrieden<br />
über diesen tollen Abend nach<br />
34<br />
Hause gefahren, während viele<br />
andere noch kräftig weiter feierten.<br />
Günter Doll hat wieder einmal<br />
ein erstklassiges Programm<br />
zusammengestellt, das<br />
von Buddy in altbewährter Weise<br />
hervorragend moderiert wurde.<br />
Hier passte wirklich alles,<br />
danke Ihr Beiden. Ein Dankeschön<br />
auch an unsere Freunde<br />
vom OCO, um Wolfgang Boltes<br />
und dessen Frau Iris, sie haben<br />
wie immer dafür gesorgt, dass<br />
wir <strong>OCW</strong>ler einen der begehrten<br />
Sitzplätze in der ersten Reihe<br />
hatten. Und eins wollte ich<br />
noch loswerden: Wer jetzt<br />
denkt, dass wir nur zum Privatvergnügen<br />
in Offenbach waren,<br />
den muss ich enttäuschen. An<br />
diesem Abend wurde mal wieder<br />
so richtig zwischen OCO<br />
und <strong>OCW</strong> gefachsimpelt, von<br />
Vorstand zu Vorstand und von<br />
Redaktion zu Redaktion. So<br />
ging es um Vorstandsarbeit und<br />
um das Erscheinen der Club-<br />
Zeitung. Weit nach Mitternacht<br />
verbrachten Karin und Volker<br />
ihre Zeit mit dem Thema<br />
„Gemeinnützigkeit“. Denn dieses<br />
von beiden Vereinen angestrebte<br />
Ziel wurde bisher noch<br />
von keinem erreicht. Unterm<br />
Strich gab es für uns alle neben<br />
viel Spaß, auch viele<br />
„dienstliche“ Gespräche.<br />
An dieser Stelle möchte der<br />
Schreiberling das 50-Jährige<br />
Jubiläum von Buddy Caine am<br />
27.11.2010 erwähnen. „Buddy“<br />
hat sich was einfallen lassen.<br />
Mit dabei sind neben vielen anderen,<br />
wie z.B. Simone Kerchner,<br />
Tom Jet und die MTGs,<br />
Crazy Cats und die „Rattles“.<br />
Auch sie stehen in diesem Jahr<br />
schon ein halbes Jahrhundert<br />
auf der Bühne. Das Highlight ist<br />
jedoch der Auftritt der Deutschen<br />
Rock ’n’ Roll Legende<br />
„Ted Herold“. Aber lesen Sie<br />
selbst das nachfolgende Programm,<br />
das wir schon jetzt veröffentlichen,<br />
damit Sie sich diesen<br />
Termin freihalten können.<br />
Text und Fotos: Eddy Lutz
Drei Leute vom <strong>OCW</strong> auf „Weltreise“ mit den Quinns<br />
...oder: Wie man in Saarbrücken Fasching feiert<br />
Am Faschingssamstag, dem<br />
13.02.10 fuhren Marianne<br />
Wach, Waltraud und Bernd<br />
Hirthe bei strahlendem Sonnenschein<br />
gegen 17.00 Uhr nach<br />
Saarbrücken zum Event „Leinen<br />
los auf der MS Premabüba“.<br />
Nach kleiner Pause waren wir<br />
gegen 19.30 Uhr am Ziel - in<br />
der Congresshalle Saarbrücken<br />
angekommen. Zuerst machten<br />
wir einen Rundgang durch die<br />
v e r s c h i e d e n e n S ä l e<br />
(Themenparks). Das närrische<br />
Partyschiff legte um 20 Uhr los<br />
und begann seine große Fahrt<br />
mit den Närrinnen und Narren.<br />
Es war eine farbenfrohe, peppige<br />
Reise durch die Weltmeere<br />
mit fetziger Musik, heißen Tänzen<br />
und mit vielen Leuten in<br />
farbenfrohen Kostümen. Es war<br />
eine Reiseroute vom Mittelmeer<br />
mit seiner Ländervielfalt (Saal<br />
West, SR1 Disco mit ihren angesagten<br />
DJs) zu Gogos und<br />
Table Dancers nach St. Pauli.<br />
Weiter ging es von der „Großen<br />
Freiheit“ (Bankettraum) über<br />
den großen Teich in die große<br />
Freiheit der USA (Foyer West)<br />
Dort ging die Narrensause weiter.<br />
Atemberaubend und tempogeladen<br />
gab es Spaß und Stimmung<br />
mit „Soul Family“ und „DJ<br />
Adams“ vor der Manhattan Skyline.<br />
Während der Überfahrt gab<br />
es an Deck (Großer Saal, der<br />
von beliebten SR3 Moderatoren<br />
begleitet wurde) Highlife mit<br />
Konfetti und das wurde begleitet<br />
Marianne Wach und Waltraut Hirthe<br />
von Antonia, die für den erkrankten<br />
Stargast „DJ Ötzi“ einsprang.<br />
Die „Zipfelbuben“ und<br />
„Hot Stuff“ beehrten uns auch,<br />
sorgten für Stimmung und<br />
Rhythmus und brachten den<br />
großen Saal zum Toben. Da<br />
wackelte die Rehling, da<br />
schwankte der Kahn. Es war<br />
eine rauschende Fete. Und last<br />
not least ging es über die Karibik<br />
/ “Saarmaica“ und das Schiff<br />
schipperte weiter nach Südamerika<br />
(Saal Ost und Foyer),<br />
Sambarhythmen und Salsamusik<br />
sorgten für beste Stimmung.<br />
Im Saal Ost war die<br />
„Barrio Latino“ mit Live Band,<br />
DJ, Tänzerinnen und Akrobaten,<br />
also legte die „MS Premabüba“<br />
noch in Rio an. Zwischendurch<br />
gab es<br />
einen Landgang in<br />
G r o ß b r i t a n n i e n<br />
(Foyer Ost). Dort<br />
h a t t e n d i e<br />
„Quinns“ ihre Auftritte,<br />
der erste war<br />
um 21.30 Uhr im<br />
Wechsel mit DJ<br />
„Higheffect“. The<br />
Quinns spielten fünf<br />
Sets von jeweils 45<br />
Minuten. Mit ihrer<br />
tollen Performance<br />
36<br />
The Quinns<br />
hatten sie das Publikum schnell<br />
im Griff und wurden nur mit<br />
dem Durchzug der bunten,<br />
schillernden Schar in ihren verrückten<br />
Kostümen unterbrochen.<br />
Bei einer Spielpause der<br />
Quinns wurden die Leute von<br />
Sambatänzerinnen und Begleitmusikern<br />
bestens unterhalten.<br />
Im dritten Set der Band stürmten<br />
Narren die Bühne (die als<br />
Unterhaltungskünstler verkleidet<br />
waren) und unterstützten die<br />
Band und das Publikum bei einigen<br />
Songs tatkräftig. Zum<br />
Luftholen, Abkühlen und Stärken<br />
waren für das Narrenvolk<br />
elf verschiedene Themenbars<br />
vorhanden, es gab genug zum<br />
Essen und Trinken, egal ob<br />
Weine, Säfte, Wässerchen und<br />
Cocktails. Mit Ende des vierten<br />
Sets verließen wir gegen 2.30<br />
Uhr das Schiff und machten uns<br />
auf die Heimreise, wo wir gegen<br />
6.00 Uhr trotz schlechter<br />
Wetterbedingungen gesund und<br />
munter zu Hause ankamen.<br />
Man kann nur sagen, dass es<br />
ein gelungener Event war, der<br />
jedem Teilnehmer viel Spaß<br />
machte und in guter Erinnerung<br />
bleiben wird.<br />
Text und Fotos: Waltraud Hirthe
Danny June Smith & Tennessee Twilight war zu Gast<br />
bei den Country-Freunden Rhein-Main<br />
Mit ihrer neuen CD “Back in the<br />
Bar“, die wir von der Sängerin<br />
Danny June Smith bereits im<br />
Sommer 2009 erhielten, war<br />
schon klar – das ist eine Stimme<br />
die Ihren Weg machen wird.<br />
Hervorragend abgemischt im<br />
Herpeton Studio von Dr. Gunter<br />
Köhler in Offenbach erhielt das<br />
Album als drittbestes des Jahres<br />
2009 beim Deutschen Rock und<br />
Pop Preis im Dezember eine<br />
Auszeichnung. Obendrauf wurde<br />
Danny zur besten Countrysängerin<br />
des Jahres gewählt.<br />
(Anmerkung der <strong>OCW</strong>-Redaktion: Wir<br />
berichteten in der 79. Club-News <strong>Ausgabe</strong><br />
ausführlich über die Künstlerin)<br />
Bei vielen Gastauftritten mit den<br />
Bands “Flaggstaff“ oder „Steel ’n<br />
Wood“ konnten wir uns bereits<br />
vom außergewöhnlichen Engagement<br />
der Entertainerin überzeugen.<br />
Sie sucht für eine neue<br />
CD in 2010 einen lieben Sponsoren,<br />
der den Erfolg mit ihr teilen<br />
möchte. Für unser Monatstreffen<br />
im Februar hatten wir eigentlich<br />
die Band “Sawyer“ aus<br />
Stuttgart erwartet. Wie es kommen<br />
kann, wurde ein Musiker<br />
schwer krank und „Tennessee<br />
Twilight“ sprang sehr kurzfristig<br />
für diesen Gig ein. Bei diesem<br />
Monatstreffen brillierte die Band<br />
sowie Danny mit einer tollen Mischung<br />
aus Traditionellem und<br />
New Country Songs. Die Tanzfläche<br />
war immer voll, da beste<br />
Unterhaltung geboten wurde.<br />
Sitzplätze gab es nach 14.30<br />
Uhr sowieso nicht mehr, weil so<br />
viele Gäste und Mitglieder gekommen<br />
waren, unter ihnen der<br />
Vorsitzende des OCO Wolfgang<br />
Boltes mit Gattin Iris und der 2.<br />
Vorsitzende des <strong>OCW</strong> Eddy<br />
Lutz, der es sich nicht nehmen<br />
lässt, immer wieder mal an unseren<br />
Monatstreffen vorbeizuschauen.<br />
Einen Tanzworkshop<br />
konnten wir an diesem Tag auch<br />
noch anbieten. Die CFRM nehmen<br />
übrigens von ihren Mitglie-<br />
CFRM-Vorsitzender Peter Baumgart bedankt sich bei Danny June Smith mit<br />
einem Blumenstrauß für den gelungenen Auftritt von Tennessee Twilight<br />
37<br />
Das gut besuchte neue Domizil der<br />
Country Freunde, Restaurant Schlossblick<br />
in Ffm-Fechenheim<br />
dern zu den Monatstreffen symbolische<br />
10 Cent Eintritt, die im<br />
Sparschwein landen. Manchmal<br />
kommen dabei die GEMA Gebühren<br />
heraus. Unsere Gäste<br />
zahlen wie immer nur 6,00 €.<br />
Wir sehen Danny wieder, entweder<br />
am 01.04. im Raabennest,<br />
Beienheim oder am 16.04. auf<br />
der Dippemess in Frankfurt. Wie<br />
die Künstlerin mir verraten hat,<br />
ist bald mit ihrer eigenen Sechs-<br />
Mann Band „June’s Trail“ zu<br />
rechnen.<br />
Text: Peter Baumgart<br />
Fotos: Eddy Lutz<br />
Danny on stage
The 2nd Generation im Bowling-Center OF-Bieber<br />
11.03.2010<br />
Der Name der Band steht tatsächlich<br />
für die 2. Generation<br />
der Beatles-Ära. Daniel, Frontmann<br />
und Leadgitarrist hat diese<br />
Leidenschaft schon mit der<br />
Muttermilch eingesogen und war<br />
bereits mit 3 Jahren bekennender<br />
Beatles-Fan. Mit 6 Jahren<br />
erhielt er Musikunterricht<br />
(Klavier, Flöte, Akkordeon) und<br />
mit 14 Jahren war seine Begeisterung<br />
für die Gitarre nicht mehr<br />
zu stoppen. Dennis hat erst<br />
spät zur Musik gefunden und<br />
erst nachdem ihn sein Vater liebevoll<br />
sanft dazu gedrängt hatte.<br />
Mit 17 spielte er Jazzbass<br />
ohne jegliche musikalische Ausbildung.<br />
Erste Erfahrungen<br />
machte er bei der Herder-<br />
Schulband und war dann Gastspieler<br />
bei „ParaDogs“, für die er<br />
bei Studioaufnahmen den Bass<br />
einspielte. Seine wahre Leidenschaft<br />
aber gehört den kompliziert<br />
durchdachten Bassläufen<br />
von Paul McCartney und den<br />
genial-gejamten Soli von John<br />
Entwhistle. Christian hat in seiner<br />
frühen Jugend im Kirchenchor<br />
gesungen und 7 Jahre lang<br />
eine Musikschule besucht. Keyboard<br />
spielt er seit Januar 2000<br />
und das meistens nicht nach<br />
Noten. Seine Leidenschaft gehört<br />
dem knackigen Sound der<br />
Hammond-Orgel, die aber leider<br />
auf keine Bühne passt. Last but<br />
not least, der etwas ältere der<br />
ansonsten sehr jungen Musiker<br />
ist Marcus, der Schlagzeuger<br />
der Band. Mit 16 Jahren hat er<br />
bei einer Schul-Punk-Band gespielt<br />
und hat dann nach langer<br />
Abstinenz 1993 wieder angefangen<br />
bei der „Gruppe Heinrich“<br />
bis 2004, ebenso von 2001-05<br />
bei einer Soul-Blues-Band. Marcus<br />
ist ebenso wie Dennis ein<br />
reiner Autodidakt. Die Jungs<br />
(beheimatet in Gießen und der<br />
Wetterau) haben sich im Jahr<br />
2000 zusammengetan und ihre<br />
wahre Berufung mit der jetzt gespielten<br />
Musik gefunden. Das<br />
Publikum war an diesem Abend<br />
völlig aus dem Häuschen ob der<br />
super ausgewählten und hervorragend<br />
vorgetragenen Stücke,<br />
vorzugsweise natürlich der<br />
Beatles, aber auch der Rolling<br />
Stones, Hollies, Searchers, Sha-<br />
Die 2th Generation spielen übrigens auch in Wettenberg bei den Golden<br />
Oldies dem schönsten Oldies-Festival Deutschlands (30.07. bis 01.08.)<br />
38<br />
dows, Spencer Davis, Tremeloes,<br />
Monkeys, Merseybeats<br />
und und und. Eben die geniale<br />
unsterbliche Musik der 60er<br />
Jahre, die keinen wirklichen Fan<br />
auf den Stühlen hält. Wie gesagt,<br />
zeitweise sind die anwesenden<br />
Gäste fast ausgerastet<br />
und haben ihre Freude hüpfend,<br />
klatschend und singend zum<br />
Ausdruck gebracht. In den Gesichtern<br />
der Musiker konnte<br />
man von Zeit zu Zeit einen ungläubigen<br />
Ausdruck sehen, der<br />
wohl so viel bedeutete wie: was<br />
haben wir nur gemacht, dass<br />
das Publikum so reagiert. Ganz<br />
einfach, Ihr habt es einfach gut<br />
gemacht. Was ich toll finde, The<br />
2nd Generation spielt bei unserem<br />
Stadtfest Ende Mai und was<br />
noch bemerkenswerter ist, auch<br />
bei Beat Beat Beat im Oktober<br />
in der Stadthalle Offenbach. Ich<br />
glaube, die Jungs können jetzt<br />
noch nicht realisieren, welche<br />
Ehre das bedeutet, bei einer der<br />
besten Veranstaltungen in der<br />
ganzen Region dabei sein zu<br />
können. Vom Oldie-Club-<br />
Offenbach natürlich die allerbesten<br />
Wünsche dazu, ebenso vom<br />
Oldies-Club Wetterau, hier waren<br />
anwesend Werner Löhr und<br />
Eddy Lutz.<br />
Let’s Rock and Roll<br />
Eure Lucie Schiller<br />
Fotos: Eddy Lutz
Rock ´n´ Roll Roulette – Auftakt der Halbstarken<br />
Eine neue Band lässt eine alte Ära aufleben<br />
Das Debüt der neuen Band<br />
„Rock ´n´ Roll Roulette“ war<br />
mehr als gelungen. Am Samstag,<br />
den 13. März stürmten begeisterte<br />
Liebhaber der Musik<br />
aus den 50er – 60er Jahren in<br />
das Alte Pfarrheim in Kahl am<br />
Main. Die Mitglieder der Band<br />
stammen aus dem Raum Hanau/Aschaffenburg<br />
und haben<br />
es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
das Lebensgefühl einer längst<br />
vergangenen Ära aufleben zu<br />
lassen. Über 250 Besucher, mitunter<br />
in Petticoats und Lederjacken,<br />
kamen in den Genuss einer<br />
abwechslungsreichen Show.<br />
Hits von Elvis Presley, Paul Anka,<br />
Jerry Lee Lewis, Richie Valens<br />
und vielen anderen wurden<br />
perfekt arrangiert und in Szene<br />
gesetzt. Highlight des Abends<br />
waren neben den Doo-Whop<br />
Klassikern im mehrstimmigen<br />
Satzgesang der Saxophonist<br />
Christian Schnall, für den kein<br />
39<br />
Hindernis zu hoch schien. Saxophon<br />
kann man schließlich überall<br />
spielen, nicht nur auf der<br />
Bühne, sondern auch auf dem<br />
Klavier, den Schultern des Bassisten,<br />
dem Schlagzeug oder<br />
auf der überzeugenden Bühnenkulisse<br />
im Stile der 50er Jahre.<br />
Manchen Besuchern blieb das<br />
Herz schon bei diesen akrobatischen<br />
Einlagen stehen, doch es<br />
sollte sie noch mehr erwarten …<br />
Der Pianist Danyel Monego<br />
sorgte bei dem Titel „Great Balls<br />
of Fire“ für ein wahres Inferno<br />
auf der Bühne. Während er das<br />
Klaviersolo schmetterte ging das<br />
Klavier in Flammen auf, die Gitarre<br />
brannte und das Publikum<br />
bebte. Das Publikum war sich<br />
einig, diese Band ist aus dem<br />
Rock ´n´ Roll Zirkus nicht mehr<br />
wegzudenken und beim nächsten<br />
Mal ist man wieder dabei.<br />
Text und Fotos: Danyel Monego
„Goodbye Elvis“- Party vom EPV in Friedberg im „Goldnen Faß“<br />
Größer als erwartet war die Besucherzahl<br />
der „Elvis Presley<br />
Goodbye Party“ im Goldnen Faß<br />
in Friedberg, die der Elvis Presley<br />
Verein Bad Nauheim Friedberg<br />
am letzten Stammtisch bot.<br />
So konnte der Präsident Hans-<br />
Günter Mandl auch einige Gäste<br />
begrüßen, die aus ferneren Regionen<br />
angereist waren. Anlass<br />
war der Rückflug von Elvis Presley<br />
vor fünfzig Jahren in die<br />
USA. Am 2. März 1960 verließ<br />
der King of Rock `n` Roll nach<br />
Beendigung seines sechzehn<br />
monatigen Militärdienstes in der<br />
Friedberger Wartturmkaserne,<br />
den „Ray Barracks“ seine Garnisonsstadt<br />
Friedberg. Damals<br />
ließ er viele Fans zurück, die<br />
sich heute noch regelmäßig einmal<br />
im Monat treffen. Das musikalische<br />
Rahmenprogramm wurde<br />
von der Kalli Velten Jazzband<br />
und Elvis Interpret Kai von<br />
Kajdacsy bestritten. Die Musiker<br />
um Bandleader Kalli Velten sind<br />
schon öfters gemeinsam mit Kai<br />
von Kajdacsy aufgetreten und<br />
haben ihr Können unter Beweis<br />
gestellt. Das Repertoire reichte<br />
von den frühen Elvis Titeln wie<br />
„That`s allright Mama“ bis hin<br />
zur Las Vegas Show. Besonderen<br />
Beifall gab es für den Song<br />
„Crawfish“ aus dem Film „King<br />
Creole“, den Sängerin Carola<br />
Hachenburger im Duett mit Kai<br />
sang. Eine Bildertafel mit Fotos<br />
vom „King“ war zur Information<br />
aufgestellt worden und in den<br />
Pausen der Band gab es reichlich<br />
Gelegenheit sich mit den<br />
anwesenden. Gelegenheit hatte<br />
ich auch unserem <strong>OCW</strong> Mitglied<br />
Marga Rosenstein-Muth ihr<br />
„Geburtstagsschnäpschen“ zu<br />
überreichen, über das sie sich<br />
sehr freute. Zeitzeugen, zu de-<br />
40<br />
nen unter anderen auch der<br />
ehemalige Postbote Franz Kössler<br />
gehörte, zu unterhalten. Um<br />
sich zu informieren, stattete das<br />
Team von „Bad Nauheim TV“<br />
dem Elvis Presley Verein einen<br />
Besuch ab. Zum Ausklang wur-<br />
den wir noch mit einigen<br />
Country-Songs überrascht, die<br />
uns Hajo von der Band „Jonny<br />
Reb and the Rebels“ mit Gitarrenbegleitung<br />
vortrug.<br />
Bericht und Bilder Ruth Metzner
„Goodbye Elvis“- Ausstellung im Wetterau Museum in Friedberg<br />
Fünfzig Jahre sind es her, dass<br />
Elvis Presley sein „Army Home“<br />
in den Friedberger Ray Barracks<br />
verließ und von der Frankfurter<br />
„Rhein-Main-Air Base“ in die<br />
Staaten zurückflog. Siebzehn<br />
Monate absolvierte er hier in<br />
Friedberg seinen Militärdienst<br />
und ließ so manchen Fan zurück.<br />
Für die Zeit in den 50er<br />
Jahren ein Ereignis, das nicht<br />
nur die Jugendlichen in der Wetterau<br />
beschäftigte, die beneidet<br />
wurden, ihrem Idol in Friedberg<br />
und auch Bad Nauheim so nahe<br />
zu sein. Grund genug für die<br />
Stadt Friedberg gemeinsam mit<br />
den Zeitzeugen Elvira Spohn<br />
und Claus-Kurt Ilge vom örtlichen<br />
Elvis Presley Verein, im<br />
Wetterau Museum der Stadt eine<br />
kleine Sonder-Ausstellung<br />
auszurichten. So freute sich Bürgermeister<br />
Michael Keller am<br />
Eröffnungstag, dem 02. März,<br />
die Vertreter der örtlichen Presse<br />
und geladene Gäste begrüßen<br />
zu dürfen. „Schön wenn lokale<br />
mit globalen Gedenktagen<br />
zusammenfallen, bemerkte er in<br />
seiner Eröffnungsrede. Er selbst<br />
ist in den 50er Jahren in Friedberg<br />
aufgewachsen und kann<br />
sich noch gut an diese Zeit erinnern.<br />
Fast so gut wie Claus-Kurt<br />
Ilge, der zu den Fans der ersten<br />
Stunde gehört und Elvis Presley<br />
fast jeden Tag zu Gesicht bekam.<br />
So schmückt auch eine<br />
Bilderwand, mit von ihm aufge-<br />
41<br />
nommenen Schnappschüssen<br />
die Ausstellung. Auf der gegenüberliegenden<br />
Seite sind seltene<br />
Bilder aus den 50er und 60er<br />
Jahren der Friedberger Wartturmkaserne<br />
den „Ray Barracks“<br />
zu sehen. Bücher, die sich mit<br />
der Militärzeit von Elvis beschäftigen,<br />
eine Uniform aus der damaligen<br />
Zeit und das Originalschild<br />
„Army Home of Elvis<br />
Presley“, das im Jahr 2001 der<br />
damalige Standortkommandeur<br />
Oberst Michael Tucker am Eingang<br />
der Kaserne anbringen<br />
ließ, runden die Ausstellung ab.<br />
Nicht unerwähnt bleiben sollte<br />
die kleine Dauerausstellung im<br />
Wetterau Museum, die sich an<br />
die Sonderausstellung anschließt<br />
und einige Erinnerungsstücke<br />
an Elvis Presley, sowie<br />
eine Auswahl an Bildern des<br />
Pressefotografen Horst Schüssler<br />
zeigt.<br />
Schade, dass die Ausstellung<br />
nur bis Ende März zu sehen<br />
war. Aber für Elvis Fans bleibt<br />
die schon erwähnte kleine Dauerausstellung<br />
erhalten. Außerdem<br />
ist das Wetterau Museum<br />
immer einen Besuch wert.<br />
Bericht: Ruth Metzner<br />
Wetterauer Zeitung<br />
Bilder: Ruth Metzner
Country Music Messe Berlin 2010<br />
Auf den Spuren der Band „The Lennerockers“<br />
In der Zeit vom Freitag, den 12.<br />
bis Sonntag, den 14. März 2010<br />
fand die 15th Country Music<br />
Messe in Berlin statt. Diesmal<br />
schon zum 3. Male in der neuen<br />
Heimat Postbahnhof. Wie alljährlich<br />
so strömten auch diesmal<br />
wieder Tausende nach Berlin<br />
in die europäische Kulturmetropole.<br />
Die zahlreichen Musiker<br />
aus aller Welt zeigen mit ihrer<br />
Präsenz wie wichtig ihnen diese<br />
Messe ist. Die Fans der Country<br />
-Musik lassen sich diese Gelegenheit,<br />
auf engstem Raum<br />
ganz nah bei ihren Idolen zu<br />
sein, nicht nehmen. Neben der<br />
Musik wird sich an den vielen<br />
Fachständen über das neueste<br />
aus der Szene informiert. Es<br />
werden Plakate und Bilder signiert.<br />
Jede Menge Tonträger<br />
erworben. Viele Fachgespräche<br />
geführt. Vor allem aber auch<br />
viele Freundschaften geknüpft<br />
und bestehende vertieft. Dies<br />
war auch wieder ein Grund für<br />
Steffi Kühnel, Karin Pfalzner<br />
und Eddy Lutz, alle drei Mitglieder<br />
im Oldies-Club Wetterau<br />
e.V., den Weg nach Berlin anzutreten.<br />
Der Hauptgrund waren<br />
jedoch unsere „Lennerockers“.<br />
Wir wollten die Band bei so einer<br />
Großveranstaltung hören,<br />
bevor sie zu uns aufs Land, in<br />
unser Raabennest nach Beienheim<br />
kommen. An dieser Stelle<br />
für alle die es noch nicht wissen.<br />
Den Verantwortlichen des<br />
Oldies-Club Wetterau e.V. ist es<br />
nach langem gelungen, diese<br />
international bekannte und beliebte<br />
Gruppe für Mittwoch, den<br />
12. Mai zu verpflichten. Also<br />
lasst Euch dieses Großereignis<br />
nicht entgehen. Sicherheitshalber<br />
solltest Ihr Euch die Karten<br />
schon im Vorverkauf besorgen.<br />
Es auch schon zur Tradition geworden,<br />
dass die Lennerockers,<br />
wenn sie in Berlin auf der Messe<br />
sind, am Freitag den ersten<br />
Messetag abends ein Konzert<br />
im American Western Saloon in<br />
Reinickendorf im Fontane Haus<br />
geben. Da zur gleichen Zeit die<br />
Internationale Reisemesse ITB<br />
in Berlin war, war es fast unmöglich<br />
eine geeignete Hotelunterkunft<br />
zu bekommen. Wir drei<br />
wohnten ganz im Osten der<br />
Stadt, draußen in Marzahn. So<br />
mussten wir fast 1,5 Stunden<br />
quer durch die Stadt<br />
fahren um ins Fontane<br />
Haus zu gelangen.<br />
Diese Mühe nahmen<br />
wir jedoch gerne in<br />
Kauf. Um es vorweg<br />
42<br />
zu nehmen, sie hat sich auch<br />
gelohnt. Ich hatte für uns Plätze<br />
reserviert. Sonst hätten wir gar<br />
nicht erst hinfahren brauchen.<br />
Der Western Saloon war restlos<br />
ausverkauft. Die Stimmung riesengroß.<br />
Die Lennerockers zogen<br />
wieder alle Register ihres<br />
Könnens. Wenn das Piano<br />
hämmert, das Schlagzeug<br />
qualmt und die Musiker auf ihre<br />
Instrumente klettern, kann das<br />
nur eins bedeuten. Die LENNE-<br />
ROCKERS toben wieder mit<br />
ihrer hinreißenden Rock`n`Roll-<br />
Show über die Bühne, nach<br />
dem Motto: heiß, wild und höllisch<br />
gut. Und dass sich der<br />
Bassmann im Rahmen der musikalischen<br />
Ekstase schon mal<br />
auf sein Instrument begibt und<br />
auch der Pianist das Tastengehäuse<br />
besteigt, ist völlig normal<br />
und wird von den Fans heiß ersehnt.<br />
Den ahnungslosen Besucher<br />
erwartet neben der mitreißenden<br />
optischen Darbietung<br />
ein Streifzug durch die alten<br />
Wurzeln der heutigen Rockmu-<br />
Gitarrist Butti und Bassist Didi kommen gerade so richtig in Fahrt Brüder im Doppelpack: Ele und Teddy Koch
sik: fetziger Boogie, erdiger<br />
Blues, jede Menge „real american<br />
country musik“, gewürzt mit<br />
Skiffle und einem großen<br />
Schuss vom guten, alten<br />
Rock`n`Roll. Dies ist ein Rhythmus-Cocktail,<br />
wie ihn die Lennerockers<br />
auf ihre ganz eigene<br />
Weise mixen und darbiete.<br />
Aber Vorsicht: zuviel macht<br />
süchtig! In den Pausen kamen<br />
die einzelnen Bandmitglieder<br />
immer an unseren Tisch, um<br />
mit uns über alles mögliche zu<br />
quatschen. Nach etlichen Zugaben<br />
ging dieser Abend dann<br />
aber leider so langsam zu Ende.<br />
Die Band musste noch abbauen<br />
und wieder zum Postbahnhof<br />
fahren, um am Samstagfrüh<br />
wieder auf der Messe<br />
sein. Glücklich und froh vom<br />
erlebten Konzert der Lennes<br />
kamen wir gegen 03:30 Uhr in<br />
unserer Unterkunft an. Karin<br />
und ich, schauten uns am<br />
Samstag etwas in Berlin um.<br />
Steffi hingegen war in der Früh<br />
schon wieder auf der Messe<br />
und half am Bandstand, an<br />
dem Ute Gottwald ebenfalls<br />
aushalf, kräftig beim Verkauf<br />
der verschiedensten Artikel mit.<br />
Der Andrang und die Nachfrage<br />
nach Fan-Artikel der Lennerockers<br />
war wieder so groß, dass<br />
dies Inge und Sigi Koch, die<br />
Manager der Band, alleine gar<br />
nicht alles geschafft hätten. Es<br />
ist schon eine Leistung, die von<br />
der Band immer wieder erbracht<br />
wird, Musik machen, Gespräche<br />
führen, für die Fans da<br />
Steffi Kühnel am Lennerockers Stand<br />
sein, Standbetreuung<br />
machen und<br />
vieles mehr. Und<br />
dies von morgens<br />
bis in die Nacht.<br />
Aber der absolute<br />
Höhepunkt folgte<br />
dann am Samstag.<br />
Hier traten die Lennerockers<br />
um 19:30<br />
Uhr auf der Stars &<br />
Stripes Bühne auf.<br />
Schon lange vorher<br />
sicherte sich jeder<br />
seinen Platz. Keiner<br />
wollte den Auftritt<br />
verpassen. Als es dann losging,<br />
war an den einzelnen<br />
Ständen nur noch eine Notbesetzung.<br />
Vor der Bühne fand<br />
dann keine Maus mehr einen<br />
Platz. Die Lenenrockers, bedingt<br />
auch dadurch, dass hier<br />
die Bühne dreimal so groß ist<br />
wie im Fontane Haus, zogen<br />
noch eine größere Show ab, als<br />
am Abend vorher. Es ist schon<br />
einmalig wie bekannt die Band<br />
ist. Trotz ihrer Berühmtheit sind<br />
sie immer auf dem Teppich<br />
geblieben. Weiter über die<br />
Band zu schreiben bringt nicht<br />
viel. Entweder man kennt sie,<br />
oder man muss sie kennenlernen,<br />
einfach sehen und hören.<br />
Das Volk der Lennerockers tobte<br />
wieder so, dass der Veranstalter<br />
Kai Ulatowski nicht umhin<br />
kam, einige Zugaben zu<br />
gewähren. Was ansonsten<br />
nicht gemacht wird auf der<br />
Messe. Die Band, an dieser<br />
Stelle möchte ich den Lesern<br />
und Leserinnen<br />
kurz vorstellen.<br />
Der Kopf der<br />
Band ist Michael<br />
„Ele“ Koch, er<br />
spielt Banjo, Gitarre,<br />
Klavier und<br />
singt dabei. Sein<br />
Bruder Stefan,<br />
genannt „Teddy“,<br />
ist der Pianoman,<br />
er spielt außerdem<br />
noch Gitarre<br />
und singt auch.<br />
Der Schlagzeuger<br />
Dirk Mankel be-<br />
43<br />
Dave Lee Howard mit Karin Pfalzner<br />
herrscht seine „Schießbude“<br />
wie kaum ein zweiter. Dieter<br />
Kordt, genannt Diddi, ist der<br />
Mann, der seinen Bass des Öfteren<br />
besteigt. Der Spaßvogel<br />
der Band ist Frank Butgereit,<br />
genannt Butti. Er singt und<br />
spielt die Gitarre. In seiner Freizeit<br />
kann man ihn auch des Öfteren<br />
bei seinem Zweithobby<br />
dem Schauspielern erleben.<br />
Zum Abschied erzählte uns die<br />
Band, dass sie sich schon sehr<br />
darauf freue beim Oldies-Club<br />
Wetterau zu spielen. Einstimmig<br />
sagten alle Fünf: Grüßt alle<br />
Clubmitglieder und alle eure<br />
Freunde., tschüß bis bald, wir<br />
sehen uns am 12. Mai wieder....<br />
Ich muss aber auch noch Grüße<br />
an den Club ausrichten von<br />
David Lee Howard. Auch er<br />
weilt wieder in Europa. Sehr<br />
groß und herzlich war unsere<br />
Wiedersehensfreude. David<br />
Lee begrüßte uns mit einem<br />
Mix aus Englisch und Hessisch.<br />
Viele vom Club kennen ihn<br />
auch von seinen Gastspielen<br />
im Raabennest, anlässlich seiner<br />
Europa-Tour. Schon fast<br />
drohend sagte er, Eddy, wehe<br />
du richtest die Grüße von mir<br />
nicht aus. Auch bekundete er<br />
wieder mal bei uns auftreten zu<br />
wollen. Noch heute schwärmt<br />
er vom Oldies-Club.<br />
Text und Fotos: Eddy Lutz
Große Speisekarte,<br />
deutsche Küche,<br />
Hausmannskost &<br />
Tex-Mex Karte<br />
ALL YOU CAN EAT<br />
montags: Spare Ribs SATT<br />
samstags: Chili SATT mit Nachos<br />
HAPPY MEALS<br />
dienstags: Putenbrustfilets, Pommes, Salat 7,50<br />
mittwochs: argentinisches Rumpsteak,<br />
Folienkartoffel und Salat 11,00 €<br />
donnerstags: Schnitzel, Pommes, Salat 7,50 €<br />
freitags: Calamares, Baguette, Salat 7,50 €<br />
zusätzlich: täglich wechselnde Gerichte<br />
Mittagstisch ab 5,00 Euro<br />
Irische Biere Guinness, Kilkenny und Weizenbier,<br />
Köstritzer sowie Pils vom Fass<br />
Große Cocktailkarte, großer Außenbereich<br />
Livemusik und Events siehe auch Wetterauer Zeitung,<br />
Aushang am Lokal oder im Internet unter<br />
www.green-island-bn.de<br />
Green Island Parkstraße 24,<br />
61231 Bad Nauheim, Tel. 06032-920728<br />
Fax 06032-920727<br />
Info@green-island-badnauheim.de<br />
BIGGI´S BIERKNEIPE<br />
Inh: Brigitte „Biggi“ Müller<br />
Hauptstraße 81, 61209 Echzell<br />
Mobil 0170-3543746<br />
geöffnet Mittwoch bis Sonntag<br />
ab 18.00 Uhr<br />
(Montag und Dienstag geschlossen)<br />
45<br />
-Raucherlokal-<br />
www.deutsches-haus-echzell.de
Deutschlands erfolgreichster<br />
Rocksänger Peter Maffay stellte<br />
Anfang Februar seinen Fans<br />
in Berlin vor ausverkauftem<br />
Haus im Tempodrom sein Jubiläumsalbum<br />
„Tattoos“ vor. Peter<br />
Maffay steht mittlerweile 40 Jahre<br />
auf der Bühne und dies war<br />
der Anlass, seine großen Hits<br />
neu zu arrangieren- z.B. „Sonne<br />
in der Nacht“, „Eiszeit“ oder<br />
„Über sieben Brücken musst du<br />
gehen“. Unterstützt wurde Maffay<br />
von dem Philharmonie<br />
Volkswagen Orchestra. Die<br />
neue CD, die man, laut Peter<br />
Maffay, nicht nur hören sondern<br />
auch fühlen sollte, ist seit Freitag,<br />
den 12. Februar im Handel<br />
erhältlich und sprengt seit dieser<br />
Zeit alle Verkaufsrekorde. Im<br />
November dieses Jahres beginnt<br />
die neue Tour von Peter<br />
Maffay und es sind bereits<br />
100.000 Karten im Vorverkauf<br />
abgesetzt. Ebenfalls Anfang<br />
Februar spielte Peter Maffay in<br />
der mit 3500 Besuchern ausverkauften<br />
Rittal-Arena in Wetzlar<br />
und sorgte für ausgelassene<br />
Stimmung mit alten und neuen<br />
Musikern. Man konnte feststellen,<br />
dass es neben vielen Musikern,<br />
die Maffay schon seit Jahren<br />
begleiten, wie Bertram Engel<br />
(Drums), Jean-Jaques Kravetz<br />
(Tasten) und Jon Smith<br />
(Tenorsaxofon), auch einige<br />
Rückkehrer gibt, wie z.B. Carl<br />
Calton, Franz Diez und Pascal<br />
Kravetz sowie einen neuen, Ray<br />
Cooper, der wahrscheinlich zu<br />
den begehrtesten und erfahrensten<br />
Percussionisten im<br />
Rock zählt. Unterstützt wurde<br />
das Konzert an diesem Abend<br />
noch von Maffay-Interpret Bernd<br />
Schöne, der in Wetzlar sehr bekannt<br />
und populär ist.<br />
Den nächsten Auftritt in Hessen<br />
hat Peter Maffay auf dem Hessentag<br />
in Stadt Allendorf-nähere<br />
I n f o s h i e r z u u n t e r<br />
w w w . m a f f a y . d e o d e r<br />
www.hessentag2010.de<br />
Aktuelle Infos aus der Oldies-Szene<br />
Rock-Splitter zusammengetragen von Werner Löhr<br />
In diesem Jahr wird in Hamburg<br />
ganz groß „50 Jahre The Beatles<br />
in Deutschland“ gefeiert;<br />
zuständig für die Feierlichkeiten<br />
ist der ehemalige Manager des<br />
Star Club, Horst Fascher und<br />
der Musikmanager Klaus Cordt,<br />
der aus Hamburg stammt aber<br />
schon seit Jahren in Schweden<br />
lebt. An anderer Stelle werde ich<br />
ausgiebig darüber berichten.<br />
—————————————-<br />
Abbey-Road-Studios unter<br />
Denkmalschutz gestellt.<br />
Es gibt aber auch noch andere<br />
neue Informationen rund um die<br />
Beatles. Die bekannten und legendären<br />
„Abbey-Road-Studios“<br />
im Süden von London, in denen<br />
die Beatles viele ihrer Schallplatten<br />
aufgenommen haben,<br />
wurden jetzt unter Denkmalschutz<br />
gestellt und somit dürfen<br />
an den Bauten ohne Zustimmung<br />
der Regierung keine Umgestaltungen<br />
vorgenommen<br />
werden. Es gab in letzter Zeit<br />
immer wieder Debatten und heftige<br />
Diskussionen über diese<br />
Studios, wie man sie privat vermarkten<br />
kann -damit ist jetzt<br />
Schluss. An dieser Entscheidung<br />
können sich viele Städte in<br />
Deutschland ein Beispiel nehmen!<br />
——————————————-<br />
Der noch lebende Ex Beatles<br />
Ringo Starr hat jetzt 40 Jahre<br />
nach dem Ende der Beatles seinen<br />
Stern auf dem „Walk of Fame“<br />
in Los Angeles bekommen.<br />
Der Schlagzeuger enthüllte zusammen<br />
mit seiner Lebensgefährtin,<br />
der Schauspielerin Barbara<br />
Bach im Februar 2010 den<br />
insgesamt 2041. Stern; die ersten<br />
Sterne gab es im Jahre<br />
1953. Barbara Bach ist seit 30<br />
Jahren mit Ringo Starr verheiratet<br />
und spielte in dem Film „Der<br />
Spion, der mich liebte“, ein Bond<br />
-Girl. Der Stern auf dem „Walk<br />
of Fame“, (auf Deutsch „Weg<br />
des Ruhms), liegt ganz in der<br />
Nähe der Sterne seiner Band-<br />
46<br />
k o l l e g e n J o h n Lennon<br />
(erschossen 19<strong>80</strong>) und George<br />
Harrison (gestorben (2001) Der<br />
heute noch recht erfolgreiche<br />
Paul McCartney hat noch keinen<br />
Stern!<br />
——————————————<br />
Wer war Gene Vincent?<br />
Am 11. Februar 2010 wäre Gene<br />
Vincent 75 Jahre geworden -<br />
1935 wurde er als Vincent Eugene<br />
Craddock in Norfolk/<br />
Virginia USA geboren. Er ist<br />
aber leider bereits am 12. Oktober<br />
1971 in einem Krankenhaus<br />
in Kalifornien an inneren Blutungen<br />
verstorben.<br />
Gene gehörte zu der ersten<br />
Garde der jungen Rocker, die<br />
sich ihre Songs selber schrieben.<br />
Bereits im Jahre 1956<br />
gründete er in seiner Heimatstadt<br />
seine erste Band mit dem<br />
Namen „Blue Caps“. Gleich seine<br />
erste Eigenkomposition, die<br />
er auf Platte aufnahm, mit dem<br />
Titel „Be-Bop-A-Luna“ im Jahre<br />
1956, wurde ein Riesen Hit, erreichte<br />
in den US-Charts Platz 7<br />
und kam in GB unter die ersten<br />
20. Dieser Titel war eigentlich<br />
als B-Seite gedacht, die Platte<br />
erschien mit der A-Seite<br />
„Woman Love“, die von der<br />
Stimme her unheimlich an Elvis<br />
erinnerte. Nach diesem ersten<br />
Erfolg tourte Gene durch die<br />
USA und war auch Gast in den<br />
großen amerikanischen Shows,<br />
wie „Ed Sullivan Show“ oder<br />
„American Bandstand“. Gleichzeitig<br />
drehte er noch den Rockfilm<br />
„The Girl can`t help it“. Die<br />
Live-Auftritte waren nicht der<br />
Renner, denn er stand auf der<br />
Bühne und rührte sich trotz der<br />
bewegenden Musik nicht vom<br />
Fleck. Was viele aber nicht<br />
wussten, war die Tatsache,<br />
dass sich Gene in der US Navy<br />
das linke Bein so verletzte, dass<br />
es zunächst amputiert werden<br />
sollte, was er aber unter Ertragung<br />
von großen Schmerzen zu<br />
verhindern wusste.
Ab dem Jahre 1957 gab es keinen<br />
Top-10-Erfolg in den USA<br />
mehr und somit zog es ihn 1960<br />
nach GB wo er zusammen mit<br />
seinem Freund und Mitrocker<br />
Eddie Cochran viele gemeinsame<br />
Auftritte machte. Bei der<br />
Rückfahrt von einem Konzert in<br />
London gab es am 17. April<br />
1960 einen schweren Autounfall,<br />
bei dem Eddie Cochran verstarb<br />
und Gene für mehrere Monate<br />
ins Krankenhaus musste.<br />
1967 ging er zurück in die USA<br />
und 1971 stand er kurz vor einem<br />
erfolgreichen Comeback,<br />
was sich aber mit seinem plötzlichen<br />
Tode erledigt hatte. Gene<br />
hatte ein kurzes aber abwechslungsreiches<br />
Leben.<br />
——————————————-<br />
Ralph Siegel schwer erkrankt<br />
Der bekannte Komponist und<br />
Musikproduzent Ralph Siegel<br />
(64), der auch den uns gut bekannten<br />
Buddy Caine über viele<br />
Jahre managte und betreute, ist<br />
seit längerem an Prostata Krebs<br />
erkrankt. Die Diagnose wurde<br />
bereits im Jahre 2007 eröffnet,<br />
die er aber bis heute verheimlicht<br />
hatte, selbst seinen Angehörigen<br />
gegenüber. Eine im<br />
Jahre 2008 erfolgte Operation<br />
hatte er als Bandscheibeneingriff<br />
ausgegeben. Nachdem der<br />
Krebs zunächst als geheilt galt,<br />
gibt es jetzt einen Rückschlag,<br />
den der 64-jährige nicht mehr<br />
verheimlichen konnte; aktuell<br />
macht Ralph Siegel eine Strahlentherapie<br />
in einer Münchner<br />
Klinik und ließ in der Bildzeitung<br />
verkünden „Ja, ich habe Krebs<br />
und kämpfe seit drei Jahren um<br />
mein Leben“. Wir wünschen<br />
Ralph Siegel alles Gute, denn er<br />
war einer der großen in der<br />
deutschen Musikgeschichte.<br />
——————————————-<br />
Udo Lindenberg hat jetzt vor<br />
dem Hamburger Landgericht<br />
einen Rechtsstreit gewonnen;<br />
das Landgericht wies jetzt eine<br />
Urheberrechtsklage gegen Olaf<br />
Kübler, ein langer Weggefährte<br />
von Lindenberg, ab. Olaf Kübler<br />
(Jazzsaxofonist) wollte als Mitautor<br />
zahlreicher Songtexte an-<br />
erkannt werden, darunter die<br />
Jahrzehnte alten Hits über die<br />
legendären Kunstfiguren, wie<br />
„Johnny Controletti“, Elli Pirelli“<br />
oder „Rudi Ratlos“. Das Gericht<br />
befand, dass Olaf Kübler keinen<br />
Anspruch hat, da allein originelle<br />
Namensgebungen nicht urheberrechtlich<br />
geschützt sind, somit<br />
wird es keinen Schadensersatz<br />
für Kübler geben. Wie Kübler<br />
vor Gericht zu Protokoll gab,<br />
hätten die beiden Musikerkollegen<br />
in den 70er Jahren nächtelang<br />
in Hamburger Szenekneipen<br />
zusammengesessen und<br />
getextet.<br />
Zwei von Udos Kunstwerken:<br />
——————————————-<br />
Kulturpreis für Stevie Wonder<br />
Der US-Soul-Sänger, Stevie<br />
Wonder (59), der seit seiner Geburt<br />
blind ist, hat nun endlich<br />
auch eine Auszeichnung erhalten.<br />
In Paris erhielt er in Anwesenheit<br />
von Frederic Mitterand<br />
einen Kulturpreis, die Medaille<br />
Commandeurs des Arts et des<br />
Lettres. Zu seinen großen und<br />
erfolgreichen Songs zählt “I just<br />
called to say I Love you“.<br />
——————————————-<br />
Neues von Jacko<br />
Ohne eine Info über Michael<br />
Jackson darf natürlich keine<br />
47<br />
Clubzeitung erscheinen; jetzt<br />
wurde der Autopsiebericht bekannt<br />
geben und natürlich von<br />
der Presse als Schreckensnachricht<br />
veröffentlicht. Demnach<br />
war Michael Jackson bei seinem<br />
Tod total untergewichtig gewesen,<br />
er wog noch 62 KG bei einer<br />
Körpergröße von 1,75 m.<br />
Weiterhin wies der Körper jede<br />
Menge Narben aus. Zudem bestätigt<br />
der Bericht, dass der 50jährige<br />
Michael Jackson an der<br />
Pigmentstörung Vitiligo litt, die<br />
seine Haut stellenweise ausbleichte.<br />
Weiterhin war im Obduktionsbericht<br />
vermerkt, dass<br />
der Tod durch eine Überdosis<br />
Propofol entstanden ist. Es wurden<br />
auch im Blut und den Organen<br />
noch mindestens ein halbes<br />
dutzend Beruhigungs- und<br />
Schmerzmittel gefunden. Aufgrund<br />
dieses Obduktionsberichtes<br />
wurde jetzt in Los Angeles<br />
Anklage gegen den früheren<br />
Leibarzt Conrad Murray erhoben;<br />
die Anklage lautet auf<br />
„fahrlässige Tötung“. Conrad<br />
Murray soll dem Popstar das<br />
Narkosemittel Propofol als<br />
Schlafmittel injiziert und damit<br />
den Herzstillstand verursacht<br />
haben. Die Staatsanwaltschaft<br />
gab aber jetzt schon in einer<br />
Erklärung das Statement ab,<br />
das Murray ohne „bösartigen<br />
Vorsatz“ gehandelt habe und<br />
somit die Anklage nur auf<br />
„fahrlässige Tötung“ lautet. Dafür<br />
gibt es im kalifornischen<br />
Recht eine Haft bis zu vier Jahren.<br />
Der Kardiologe Conrad<br />
Murray hat natürlich vor Gericht<br />
die Anklage zurückgewiesen<br />
und die nächste Anhörung ist<br />
am 5. April in Los Angeles. Gegen<br />
eine Kaution von 75.000<br />
Dollar (55.000 €) kam er wieder<br />
auf freien Fuß und muss zunächst<br />
nicht in Untersuchungshaft.<br />
Nach Anordnung des Richters<br />
Keith Schwartz darf er aber<br />
keine Medikamente, wie in Jacksons<br />
Fall, mehr verschreiben.<br />
Mal sehen, wie dies alles noch<br />
ausgeht, weitere Infos im nächsten<br />
Clubheft.
Nur drei Gitarren, ein Schlagzeug und diese vier Stimmen!<br />
Europäische Jubiläumstour 2010:<br />
Liverpooler Cavern Beatles ziehen durch Deutschland<br />
Sie heißen mit bürgerlichem Namen<br />
Paul Tudhope, Derek Stratton,<br />
Rick Alan und Roy Hitchen<br />
und verwandeln sich auf der<br />
Bühne überzeugend echt in<br />
John Lennon, Paul McCartney,<br />
George Harrison und Ringo<br />
Starr. Sie nennen sich The Cavern<br />
Beatles und kommen wie<br />
ihre großen Beatles-Vorbilder<br />
aus Liverpool daher. Ihre Stimmen,<br />
Optik, Mimik und Gestik<br />
sind denen der Fab-Four ebenso<br />
verblüffend ähnlich, wie die<br />
Gestaltung ihrer Werbeplakate,<br />
Poster, Programmhefte und<br />
Anstecker. Um des kleinen Unterschieds<br />
Willen ergänzten sie<br />
jedoch das unverkennbare Beatles-Logo<br />
mit dem anspruchsvollen<br />
Begriff Cavern und stutzten<br />
das übergroße Beatles-T auf<br />
seine normale Größe zurück.<br />
Cavern- wer denkt da nicht an<br />
den legendären Rock ´n´ Roll-<br />
Club in Liverpool, in dem die<br />
Beatles von Januar 1961 bis<br />
Februar 1962 fast 300 Auftritte<br />
hatten? Wahrscheinlich mochten<br />
wir das Cavern am meisten<br />
von allen Lokalen, erinnerte sich<br />
George Harrison an damals. Es<br />
war phantastisch. Die ganze<br />
Zeit über stellten wir uns stets<br />
ganz und gar auf die Zuhörer<br />
ein. Wir haben auch niemals<br />
geprobt, im Gegensatz zu den<br />
anderen Gruppen, die noch immer<br />
die Shadows imitierten. Wir<br />
spielten für unsere eigenen<br />
Fans, die so waren wie wir<br />
selbst. Sogar in ihrer Mittagspause<br />
kamen sie herein und<br />
brachten ihre Brote mit. Wir<br />
machten es genauso, aßen unsern<br />
Lunch und spielten nebenbei.<br />
Es machte uns großen<br />
Spaß und den anderen auch.<br />
Alles war spontan. Es geschah<br />
ganz einfach. 1973 wurde der<br />
ursprüngliche Cavern Club abgerissen.<br />
Zehn Jahre später in<br />
unmittelbarer Nähe ein neues<br />
Cavern in altem Stil wieder er-<br />
richtet. 50 Jahre The Beatles -<br />
The World´s Best Beatles Tributeband<br />
- live from Liverpool - so<br />
lauten die drei zugkräftigen Sätze,<br />
mit denen die vier Cavern<br />
Beatles für ihre Europäische<br />
Jubiläumstour 2010 die Werbetrommel<br />
rühren. Nach der erfolgreichen<br />
Deutschlandtournee<br />
im vergangenen Jahr wollen sie<br />
den deutschen Beatlesfans einmal<br />
mehr zeigen, was in ihnen<br />
steckt. So absolvieren sie von<br />
Februar bis Mai 39 bzw. im November<br />
und Dezember nochmal<br />
28 Auftritte in verschiedenen<br />
Veranstaltungszentren, Stadt-<br />
und Wandelhallen, Kur- und<br />
Bürgerhäusern, aber auch in<br />
Brauereien oder sogar in einem<br />
Wasserschlösschen und in der<br />
Aula einer Realschule überall in<br />
Deutschland. Dabei wird ihre<br />
Tour am 5. Dezember auch auf<br />
die Spuren der Ur-Beatles nach<br />
Hamburg führen, die dort vor<br />
ihrer großen Weltkarriere zwischen<br />
1960 und 1962 immer<br />
wieder aufgetreten sind und sich<br />
dabei in 279 Nächten in das<br />
Herz von St. Pauli spielten. In<br />
Liverpool wurde ich großgezogen,<br />
aber erwachsen wurde ich<br />
in Hamburg, erinnerte sich John<br />
Lennon einst an diese wilde<br />
48<br />
Zeit. Rick Alan alias George<br />
Harrison gehört zu den Gründervätern<br />
der Cavern Beatles, die<br />
die Band 1989 aus der Taufe<br />
gehoben haben. Vor acht Jahren,<br />
beim Gedenkkonzert für<br />
George Harrison im Liverpooler<br />
Empire, trat er vor Paul McCartney<br />
auf, den die Darbietung von<br />
My Sweet Lord so stark beeindruckte,<br />
dass er das Lied mitsang<br />
und mit ihm anschließend<br />
ins Gespräch kam. In Liverpool<br />
aufgewachsen zu sein bedeutet,<br />
dass wir sehr früh die Musik der<br />
Beatles hörten , sagt Rick Alan<br />
und verweist darauf, dass Beatles-Musik<br />
wahrscheinlich für alle<br />
Bandmitglieder die ersten musikalischen<br />
Erinnerungen sind.<br />
Daraus resultiert auch die totale<br />
Hingabe und die absolute<br />
Glaubwürdigkeit aller Vier, die<br />
zudem noch unverwechselbar<br />
den Liverpool-Slang nuscheln,<br />
der insbesondere John Lennon<br />
und Paul McCartney bei zahlreichen<br />
Songs und Interviews so<br />
einzigartig und unverwechselbar<br />
gemacht hat. Sie sind nicht nur<br />
brillante Vokalisten, sondern<br />
ebenso virtuose Instrumentalisten,<br />
die auf jeglichen technischen<br />
Firlefanz verzichten. Sie<br />
benötigen nur drei Gitarren und
ein Schlagzeug, mehr nicht. Alles<br />
andere erledigen die Vox-<br />
Verstärker, das Bühnenlicht, die<br />
Kostüme, die Körperbewegung<br />
und diese Stimmen. Hinzu<br />
kommt, dass es insbesondere<br />
Derek Stratton immer wieder<br />
gekonnt gelingt, seine schmachtenden<br />
Blicke mit dem charmanten<br />
Augenaufschlag eines Paul<br />
McCartney auf all die vielen begeisterten<br />
Verehrerinnen zu<br />
richten.<br />
In diesem Zusammenhang kann<br />
der Autor dieser Zeilen, der den<br />
neuen Cavern Club in Liverpool<br />
schon vor Jahren auf Spuren<br />
der Beatles kennengelernt hat,<br />
den Cavern Beatles aus Liverpool<br />
vor kurzem zum ersten Male<br />
in der Stadthalle der Thüringer<br />
Kreisstadt Eisenberg begegnete,<br />
der Süddeutschen Zeitung<br />
nur Recht geben, die nach einem<br />
Cavern-Auftritt schrieb: So<br />
lautete das einhellige Urteil über<br />
die Cavern-Beatles, denn auch:<br />
Besser als das Original. Glei-<br />
ches gilt für einen Zeitungsbericht<br />
von ihrem Auftritt in der Residenz-Stadthalle<br />
von Höxter mit<br />
der Überschrift: Sind besser als<br />
die Echten. Darin kommt ein<br />
Beatlesfan zu Wort, der den<br />
Cavern im Vergleich mit den<br />
Beatles eindeutig den Vorzug<br />
gibt: Denn beim (Beatles-)<br />
Konzert in Essen habe sich Harrison<br />
mehrfach verspielt und<br />
auch sonst hätten die coolen<br />
Jungs nur knapp eine halbe<br />
Stunde auf der Bühne gestanden-<br />
ohne jegliche Show. Ob es<br />
nun in Eisenberg ist oder anderswo:<br />
Überall dort, wo die<br />
Nachfolge-Beatles auftreten,<br />
stehen sie ihren Mann geschlagene<br />
zwei Stunden durch, die<br />
nur durch eine kurze Pause mit<br />
einem im Programmablauf vorgesehen<br />
Kleiderwechsel unterbrochen<br />
werden.<br />
Es kommt nicht oft vor, dass<br />
eine Revival-Band auf weltweite<br />
Tourneen geht. Das Liverpooler<br />
Quartett ist da die große Aus-<br />
49<br />
nahme. Die Cavern Beatles<br />
bringen es auf bis zu 150 Konzerte<br />
im Jahr, die sie in vieler<br />
Herren Länder führen. Bislang<br />
traten sie in 22 Staaten auf, begeisterten<br />
Tausende und Abertausende<br />
von Beatles-Fans in<br />
Europa, den USA, Asien und<br />
Australien. Zum Skandeborg<br />
Festival in Dänemark beispielsweise<br />
waren etwa 25 000 Zuschauer<br />
gekommen, um den<br />
vier Jungs begeistert zuzujubeln.<br />
Ein Repertoire von bis zu<br />
<strong>80</strong> Beatles-Liedern, das Hits wie<br />
A Taste of Honey, Please Please<br />
Me, Twist And Shout, She<br />
Loves You, All My Loving oder I<br />
Want To Hold Your Hand im original<br />
Liverpooler Sound umfasst,<br />
ist auch nach 50 Jahren<br />
noch immer eine echte Garantie<br />
für volle Zuschauerränge.<br />
Text: Wolfgang Zürch<br />
Foto: www.cavernbeatles.com
50 Jahre „Beatles in Deutschland“<br />
Die Großveranstaltung in Hamburg am 22. Mai 2010<br />
Am 16. August 1960 kamen die<br />
Beatles zum ersten Mal nach<br />
Hamburg und spielten am 17.<br />
August zum ersten Konzert im<br />
„Indra“, Große Freiheit 64 auf,<br />
das „Indra gibt es übrigens heute<br />
noch. Dort gab es auch den<br />
ersten Kontakt zu Horst Fascher,<br />
der später der große Manager<br />
und Mitbegründer des<br />
legendären Star Club wurde.<br />
Somit war Horst Fascher auch<br />
an der großen Karriere der<br />
Beatles mit beteiligt und hat ihnen<br />
als „Großer Bruder“ aus den<br />
Startlöchern geholfen.<br />
George Harrison wurde dann<br />
am 21. November 1960 zunächst<br />
aus Deutschland wieder<br />
ausgewiesen, da er das 18. Lebensjahr<br />
noch nicht erreicht hatte.<br />
Die restlichen vier Beatles,<br />
damals war noch Pete Best mit<br />
dabei, spielten bis zum 30. November<br />
im „Kaiserkeller“. An<br />
diesem Tag gab es die Vertragsunterzeichnung<br />
für Auftritte<br />
in einem weiteren Hamburger<br />
Szenelokal, dem „Top Ten-<br />
Club“, Besitzer Peter Eckhorn<br />
und Geschäftsführer, wie sollte<br />
es anders sein, Horst Fascher.<br />
Hier spielten die Beatles dann<br />
vom 1. April 1961 bis zum 2. Juli<br />
1961. Am 13. April 1962 öffneten<br />
die Tore des legendären<br />
„Star Clubs“ und wer war wieder<br />
dabei? – Horst Fascher. Er holte<br />
die Beatles aus England zurück<br />
und sie spielten zunächst bis<br />
zum 31. März 1962. Der letzte<br />
Auftritt der Beatles in Hamburg<br />
war vom 18. bis 31. Dezember<br />
1962; danach starteten sie ihre<br />
Weltkarriere. Dies nur als historischen<br />
Vorspann auf das Ereignis<br />
„50 Jahre Beatles in<br />
Deutschland“.<br />
Wie kam es zu dieser Feier?<br />
Der Ideengeber zu dieser außerordentlichen<br />
Veranstaltung,<br />
die unter dem Motto „“Come Together<br />
Festival-50th Beatles Anniversary“<br />
läuft, war Klaus Cordt<br />
(die Idee geht bis in das Jahr<br />
2004 zurück), ein Hamburger<br />
Bub, der seit Jahren in Schweden<br />
lebt und dort Musik Manager<br />
ist. Neben vielen alten Star<br />
Club Musikern (Lee Curtis, King<br />
Size Taylor, usw.) managt er<br />
auch erfolgreiche schwedische<br />
Musiker, wie z.B. die Band<br />
„Liverpool“, genannt die schwedischen<br />
Beatles und ein absolutes<br />
europäisches Musikereignis<br />
sind. Es war schon immer der<br />
Wunsch/Traum von Klaus Cordt,<br />
seiner Heimatstadt Hamburg ein<br />
musikalisches Großereignis zu<br />
bieten, das in seiner Art etwas<br />
Einmaliges darstellt und alle Sozial-<br />
und Altersgruppen in einem<br />
friedlichen Miteinander durch die<br />
Musik der Beatles vereinigt.<br />
Die Band „Liverpool“, die vor<br />
Jahren auch einmal als absolutes<br />
Highlight in Wettenberg dabei<br />
war, ist keine reine Beatles-<br />
Cover-Band, sondern sie macht<br />
Projekte in einer Art der Beatles,<br />
die es selber auf der Bühne nie<br />
so präsentiert hatten. Bei vielen<br />
Beatles-Songs waren ganze Orchester<br />
im Studio mit dabei,<br />
aber nie auf der Bühne und dies<br />
macht jetzt „Liverpool“. Mehrere<br />
Großauftritte in Schweden mit<br />
verschiedenen Symphonieorchestern,<br />
u.a. mit Dirigent<br />
„Anders Eljas“ sowie Jugendsymphonieorchestern<br />
aus regionalen<br />
Musikschulen, die zu musikalischen<br />
Höhepunkten führten<br />
und auch von schwedischen<br />
Medien aufgenommen wurden<br />
(z.B. „Radio Actives Sweden“),<br />
führten zu ihrem hohen Bekanntheitsgrad<br />
in Schweden.<br />
„Liverpool“ hat es sich unter der<br />
Mithilfe von Klaus Cordt zur Aufgabe<br />
gemacht, das musikalische<br />
Erbe der Beatles an die<br />
jüngere Generation weiter zu<br />
geben und die ältere Generation<br />
an die Top-Musik zu erinnern.<br />
Mit dieser Idee hatte Klaus<br />
Cordt für die große Party in<br />
Hamburg sofort einige Mitstrei-<br />
50<br />
ter gefunden, sodass es gelungen<br />
ist, diese Veranstaltung am<br />
Pfingstsamstag, den 22. Mai<br />
2010 durchführen zu können. Zu<br />
den Mitstreitern zählte in erster<br />
Linie sein Freund Horst Fascher,<br />
den er noch aus Star<br />
Club-Zeiten kennt, sowie seine<br />
Freunde Mick M. Segebarth<br />
(weltbekannter Comedian Pantomime<br />
und Empfänger der<br />
„Goldenen Kamera Paris“), Joe<br />
Flanery (Kulturbotschafter der<br />
Stadt Liverpool), Birgitt Bahr und<br />
Achim Schultz; Achim Schultz<br />
(AS Musikrecording, München)<br />
hatte er bei der Eröffnung des<br />
Beatlemania-Museums am 28.<br />
Mai 2009 in Hamburg, das von<br />
Ulf Krüger und Uwe Blaschke<br />
mit viel Liebe gestaltet wurde<br />
(finanziert von der FKP Veranstaltungs-<br />
und Betriebs<br />
GmbH, Hamburg) kennen gelernt<br />
und auch dieser war von<br />
der Idee begeistert und war dabei.<br />
Von dem Projektteam wurde<br />
auch Achim Schultz zum Leader<br />
ernannt, da er doch viele<br />
Kontakte hat und somit der richtige<br />
Mann ist. Durch seine guten<br />
Kontakte konnten auch schon<br />
einige Sponsoren gefunden werden,<br />
aber für weitere Sponsoren<br />
stehen alle Türen offen!!!!!!<br />
Die ersten gemeinsamen Besuche<br />
waren bei der Staatlichen<br />
Musikschule Hamburg und auch<br />
hier wurde signalisiert, das man<br />
dabei ist; weitere Gesprächspartner<br />
waren Frau Professor<br />
D r . K a r i n v o n W e l c k<br />
(Kultursenatorin) und Stefan<br />
Heller (Produktionsleiter von<br />
Oldie95, dem Oldiesender) somit<br />
war es nicht mehr schwer<br />
von der Hamburger Kulturbehörde<br />
für die geplante Veranstaltung<br />
das Prädikat „Kulturell<br />
wertvoll“ zu erhalten. Auch die<br />
Tourist GmbH war von der Idee<br />
begeistert und unterstützte das<br />
Projekt mit ihren Katalogen europaweit,<br />
sodass für die Veranstaltung<br />
am 22. Mai Besucher
aus ganz Europa zu erwarten<br />
sind. Der Schirmherr für die gesamte<br />
Veranstaltung ist die lebende<br />
Legende Horst Fascher,<br />
den wir auch im letzten Jahr bei<br />
unserer großen Veranstaltung<br />
im Zirkuszelt „Renz“ in Friedberg<br />
dabei hatten, Horst ist ein<br />
sympathischer Mensch und hatte<br />
uns viel Freude bereitet.<br />
Die Veranstaltung ist am 22. Mai<br />
2010 auf dem Spielbudenplatz /<br />
Reeperbahn und beginnt um<br />
15.00 Uhr. Unter der Moderation<br />
von Mick M. ist folgendes Programm<br />
geplant:<br />
Ein 2-stündiges Konzert der<br />
Band „Liverpool“ zusammen<br />
mit dem Jugend– und Kammerorchester<br />
Berlin; Dirigent:<br />
Till Schwabenbauer, einer der<br />
besten seines Faches.<br />
„The Creapers“, wie John Len-<br />
The Rattles<br />
non in seiner wilden Zeit (1960 –<br />
1962). Eine der besten Cover-<br />
Bands in Europa.<br />
„The Rattles“, spielten mit den<br />
Beatles zusammen.<br />
„The Mini Beats“, waren vor 10<br />
Jahren im TV die jüngsten Beatles.<br />
„St. Pauly Rock Kids“, man ist<br />
niemals zu klein, ein Rock `n´<br />
Roller zu sein!<br />
„Tony Sheridan“, Paul sagte<br />
über ihn, er war der „Teacher“.<br />
“Karl Terry & the Cruisers“,<br />
aus Liverpool.<br />
Special- und Talk- Guests<br />
Juliet Gough aus London<br />
Freda Kelly, Sekretärin von Brian<br />
Eppstein. Joe Flanery, Booking<br />
Manager bei Brian Eppstein.<br />
Horst Fascher, holte die Beatles<br />
nach Hamburg. Stuart Epps,<br />
arbeitete mit George Harrison<br />
und produzierte Elton John, Oa-<br />
51<br />
sis, Cynthia Lennon und Pete<br />
Best, der fünfte Beatle.<br />
Das ganze Programm wird noch<br />
abgerundet mit Original englischen<br />
Doppeldeckerbussen<br />
(Tourismuszentrale) englischen<br />
Polizisten zu Pferd, die Fa. Höfner<br />
stellt einen 6m hohen Beatles<br />
Bass V501/1 auf und als<br />
weiterer Höhepunkt spricht Paul<br />
McCartney eine Videobotschaft.<br />
Da ich zu Klaus Cordt einen persönlich<br />
guten Kontakt pflege,<br />
wünsche ich ihm zu dieser einzigartigen<br />
Veranstaltung alles<br />
Gute und viel Erfolg. Wer Zeit<br />
hat, sollte an Pfingsten nach<br />
Hamburg fahren – es gibt mit<br />
Sicherheit ein Erlebnis der besonderen<br />
Art!<br />
Text: Werner Löhr<br />
Fotos: Privat<br />
The Creapers<br />
Letzte Meldung aus Hamburg: Beatles Festival fällt aus<br />
Unsere Freunde Liane und Wilfried Schurig haben uns nach Redaktionsschluss<br />
folgende E-Mail zugeschickt:<br />
„Wir haben hier eine für uns sehr enttäuschende Mitteilung: Achim Schultz mailte uns, dass<br />
das geplante "Beatles-Festival" in verschiedenen deutschen Städten mangels Sponsoren<br />
nicht stattfindet. Er hat sehr viel Zeit und Geld aufgewendet, um Sponsoren für das Projekt<br />
"50 Jahre Beatles" auf die Beine zu stellen. Trotz seiner enormen Überzeugungskraft konnte<br />
er nicht genug Sponsoren gewinnen, ist sehr enttäuscht, denn es war sein großer Traum! Wir<br />
hatten ja "Grünes Licht" bekommen, den Termin des Festivals bekanntgeben zu können,<br />
warteten auf eine Liste der beteiligten Bands und waren nun total überrascht, dass es nichts<br />
wird, in keiner Stadt. Vielleicht setzt Ihr ins Heft eine kurze Notiz, dass das Festival nicht<br />
stattfindet. Viele liebe Grüße Liane“
Erwin Ross, der „Rubens“ von der Reeperbahn ist tot<br />
Der Maler, Erwin Ross, der auch<br />
der „Rubens von Sankt Pauli“<br />
genannt wurde, ist am 12. Februar<br />
2010 im stolzen Alter von<br />
83 Jahren verstorben.<br />
Das Kiez-Urgestein malte bis ins<br />
hohe Alter seine Motive, betrieb<br />
eine Galerie und war auch noch<br />
für das St. Pauli-Museum tätig,<br />
wo er ein Atelier hatte.<br />
Ob für Inneneinrichtungen, Reklame<br />
oder Pin-up-Bilder; Erwin<br />
Ross war über Jahrzehnte in der<br />
Szene ein gefragter Maler und<br />
brachte viele der leicht geschürzten<br />
Damen der sündigen<br />
Meile von Hamburg - Sankt<br />
Pauli auf die Leinwand.<br />
Er war auch in den 60er Jahren<br />
für den legendären Star Club<br />
sehr oft tätig und malte einige<br />
Plakate für hochkarätige Veranstaltungen,<br />
die heute noch zu<br />
den schönsten in der Musikszene<br />
zählen. Eine größere Reisegruppe<br />
des Oldies Club machte<br />
im März 2008 einen Ausflug<br />
nach Hamburg zu der Veranstaltung<br />
„Hamburg Sound“ -Musik<br />
rund um den Star Club- und<br />
lernten dabei auch Erwin Ross<br />
als freundlichen und absolut<br />
sympathischen Künstler kennen,<br />
der auch zu jedem Foto bereit<br />
war. Zu dieser Veranstaltung<br />
hatte er einige seiner besten<br />
Motive ausgestellt, die überwiegend<br />
Damen in freizügigem Outfit<br />
zeigten. Seine Devise war<br />
immer „Ich kann nicht Landschaftsbilder<br />
an die Fassade<br />
pinseln, wenn drinnen `ne Sex-<br />
Show läuft“.<br />
Zu seinen bekanntesten Projekten<br />
zählen die gespreizten Frauenbeine<br />
an der Tür zur legendären<br />
Kiez-Kneipe „Ritze“, aber<br />
auch für die Etablissements<br />
„Rote Katze“ oder „Blue Night“<br />
war er tätig, es gibt kaum ein<br />
Etablissement auf der Reeperbahn,<br />
wo Erwin nicht seine Fantasien<br />
spielen ließ und seine<br />
Spuren hinterlassen hätte. Aber<br />
auch seriöse Firmen nutzten<br />
das Können von Erwin Ross,<br />
z.B. die Bavaria- St. Pauli Brauerei<br />
in Hamburg ließ sich unter<br />
dem Motto „Trinken ist Kunst“<br />
sechs Motive für Astra-Etiketten<br />
herstellen.<br />
Erwin Ross hatte einen persönlichen<br />
Leitfaden, der ihn prägte:<br />
„Die Wünsche der Kunden sind<br />
oberstes Gebot, wenn einer die<br />
Süße nackt haben will, kriegt er<br />
sie; wenn`s der Gattin zu gewagt<br />
ist, kann ick och Strapse<br />
oder Slip drübermalen“. Seine<br />
Herkunft aus dem brandenburgi-<br />
52<br />
schem Wriezen an der Oder<br />
verbarg er bei keinem Interview<br />
und war stolz darauf. Als Jugendlicher<br />
wurde er zum zweiten<br />
Weltkrieg eingezogen und<br />
geriet dabei in britische Gefangenschaft.<br />
Auch dort erkannte<br />
man sein Talent und er malte für<br />
britische Offiziere nach Vorlagen<br />
gewünschte Bilder. Nach seiner<br />
Rückkehr aus der Gefangenschaft<br />
arbeitete der gelernte Autoschlosser<br />
zunächst in Eberswalde<br />
als Dekorateur. Sein Talent<br />
zum Zeichnen ließ ihm keine<br />
Ruhe und er malte nebenher<br />
freizügige Bilder von Damen,<br />
was bei den DDR-Oberen immer<br />
zu Unruhen führte; zu viel<br />
Freizügigkeit war tabu.<br />
Im Jahre 1954 siedelte Erwin<br />
Ross dann nach Hamburg über<br />
und heuerte zunächst als Hafenarbeiter<br />
an. Sein Talent wurde<br />
entdeckt und somit arbeitete er<br />
sich dann über Bühnenbilder<br />
und Dekorationen hoch zum<br />
„Rubens von der Reeperbahn“.<br />
Weiteres über Erwin Ross<br />
f i n d e t m a n u n t e r :<br />
www.erwinross.com<br />
Text: Werner Löhr<br />
Kleine Fotos: www.erwinross.com<br />
Großes Foto. Karin Pfalzner<br />
Ausstellungsstand von Erwin Ross beim Hamburg Sound 2008
Oldies-Club Mitglieder erhalten auf eine Massagen-Erstanwendung 30 %<br />
Ermäßigung (Vorlage des Clubausweises ist erforderlich)<br />
53
The Rubettes<br />
Die Glitter-(Glam)-Rock und Pop-Band der 70er Jahre<br />
Beim diesjährigen Oldie-<br />
Fasching in der Offenbacher<br />
Stadthalle, für dessen Programm<br />
unser Mitglied Günther<br />
Doll zuständig ist, waren am Faschingsfreitag<br />
als Stargäste die<br />
„Rubettes“ dabei. Ein gesonderter<br />
Bericht über diese Veranstaltung<br />
erfolgt an anderer Stelle in<br />
dieser Zeitung; ich möchte hier<br />
die „Rubettes aber etwas näher<br />
vorstellen.<br />
Es gab in England immer wieder<br />
Bands, die den amerikanischen<br />
Doo-Wop-Sound der 50er Jahre<br />
neu belebten und damit auch<br />
großen Erfolg hatten - in den<br />
7 0 e r J a h r e n z ä h l t e n<br />
„Showaddywaddy“ und die<br />
„Rubettes“ dazu. Die „Rubettes“<br />
begannen als Sextett, doch bis<br />
zum ersten Erfolg gab es noch<br />
einige Veränderungen, so dass<br />
letztendlich die „Rubettes“ aus<br />
folgenden Musikern bestanden:<br />
Pete Arnesen, geb. am<br />
25.8.1947 in Salzburg/<br />
Österreich - Keyboard.<br />
Alex Bines, geb. am 23.7.1955<br />
in Rochford/Essex, UK - Drums.<br />
Paul Brewer, geboren in UK -<br />
Vocal.<br />
Mick Clarke, geb. am 10.8.1946<br />
in Grimbsy/Humberside, UK -<br />
Bass.<br />
Bill Hurd, geb. am 11.8.1946 in<br />
East Ham/London, UK -<br />
Keyboard.<br />
John Richardson, geb. 3.5.1947<br />
in South Ockensen/Essex, UK -<br />
Vocal.<br />
Tony Thorpe, geb. am<br />
20.7.1947 in London/UK-Gitarre.<br />
Alan Williams, geboren am<br />
22.12.1948 in Welwyn Garden<br />
City/Hertfordshire, UK - Gitarre,<br />
Vocal.<br />
Der erste erfolgreiche Song<br />
“Sugar Baby Love” war gar nicht<br />
für eine Platte geplant, sondern<br />
in einem Studio von sechs Studiomusikern<br />
und einem Sänger<br />
namens Paul Brewer alias „Da<br />
Vinci“ als Backing Track für einen<br />
Sänger aufgenommen worden.<br />
Da der geplante Sänger<br />
den Song nicht haben wollte, ist<br />
Paul Brewer als Sänger eingesprungen,<br />
der aber nach der<br />
Produktion die „Rubettes“ wieder<br />
verließ. Paul Da Vinci<br />
(Brewer) versuchte als Solist<br />
eine Karriere zu machen und<br />
hatte Mitte des Jahres 1974 mit<br />
dem Song „Your Baby ain`t your<br />
Baby anymore“ einen „Top-20-<br />
Erfolg“ in UK. Die „Rubettes“<br />
kamen zu ersten Ehren, als im<br />
Jahre 1974 in der populären<br />
BBC-Sendung „Top of the Pops“<br />
ein Künstler ausfiel und durch<br />
die „Rubettes“ ersetzt wurde;<br />
diese sangen den Song „Sugar<br />
Baby Love“, der danach in den<br />
britischen und deutschen Hitparaden<br />
Spitzenreiter wurde. Damit<br />
war der Durchbruch der<br />
„Rubettes“ geschafft.<br />
Noch im gleichen Jahr gab es<br />
die erste Umbesetzung der<br />
Band; Pete Arnesen verließ die<br />
Band und wurde nicht ersetzt.<br />
Mi t d e n S o n g s „ J uke<br />
Box“ (1974), „I can do it“ (1975)<br />
und „Baby I know” (1977) gab<br />
es weitere “Top-10-Erfolge”; in<br />
Deutschland waren “The Rubettes”<br />
bis in das Jahr 1978 absolut<br />
erfolgreich. Platten wurden aber<br />
bis in die 90er Jahre produziert,<br />
die aber nicht mehr so erfolgreich<br />
waren; die letzte Platzierung<br />
in den Hitparaden war in<br />
England im Jahre 1976 mit<br />
„Under one Roof“.<br />
Zuerst reduzierte sich die Band<br />
auf ein Quintett, dann auf ein<br />
Quartett und schließlich in ein<br />
Trio. Alan Williams und John<br />
Richardson dürften als hauptsächliche<br />
Betreiber der<br />
„Rubettes“ gelten, ergänzt wurde<br />
das Trio bis Ende der <strong>80</strong>er<br />
Jahre von Alex Bines als<br />
Schlagzeuger. Bis heute sind<br />
die „Rubettes“ noch auf Oldie-<br />
Festivals und -Veranstaltungen<br />
54<br />
6 Gründungsmitglieder<br />
5 Mitglieder<br />
4 Mitglieder<br />
3 Mitglieder<br />
zu finden, aber wegen Streitigkeiten<br />
mit zwei unterschiedlichen<br />
Besetzungen. Zum einen<br />
mit den Originalmitgliedern Alan<br />
Wilson und John Richardson<br />
und zum anderen mit Bill Hurd<br />
unter dem Namen „The Rubettes<br />
- Feat. Bill Hurd“, die auch in<br />
Offenbach spielten.<br />
Text: Werner Löhr<br />
Fotos: www.rubettes.com
Die Geschichte der (Ost-) deutschen Beat-Gruppen von Monika Seyfarth<br />
heute: Modern Soul Band<br />
Die Modern Soul Band ist eine<br />
deutsche Soul- und Jazzrockband-<br />
gegründet 1968 in der<br />
DDR. 1958 als Lehrlingsband in<br />
Berlin gegründet, waren die<br />
„Music Stromers“ ab 1964 eine<br />
äußerst beliebte Live-Band.<br />
Gründungsmitglieder: Gerhard<br />
„Hugo“ Laartz, Fred Baumert,<br />
Gunter Stein, Dieter Wienicke,<br />
Dieter Finke, Dieter Fisch, ab<br />
1968 dann: Hugo Laartz (sax);<br />
Herbert Dreilich; Udo Reichel,<br />
Wolfgang „Eddie“ Greiser, Jochen<br />
Gleichmann. Mit dem Zugang<br />
von Herbert Dreilich<br />
(verstorbener Frontsänger von<br />
Karat) entstanden erste eigene<br />
Titel. Im Mai 1968 gaben die<br />
Music Stromers ihr letztes Konzert,<br />
da die Band von den staatlichen<br />
Kulturbehörden verboten<br />
wurde. Gerhard Hugo Laartz<br />
gründete mit Eugen Hahn<br />
(Bass), Andy Altenfelder<br />
(Trompete), Jürgen Fritsch<br />
(Sax), Klaus Nowodworski<br />
(Gesang), Günter Dobrowolski<br />
(Git.) und Gunter Wosylus<br />
(Schlagzeug) das Modern Septett.<br />
Heimstatt der jungen Band<br />
war der Ost-Berliner Fredersdorfer<br />
Club. Offiziell hieß er Jugendclub<br />
der Freundschaft. Dort<br />
versammelten sich Musikliebhaber,<br />
die wenig für Beatmusik<br />
und den typischen Rocksound<br />
der DDR übrig hatten. Anfangs<br />
spielte die Band meist Coverversionen<br />
von „Blood, Sweat &<br />
Tears“ und „Chicago“, bis in den<br />
70er Jahren auch eigene Songs<br />
entstanden. Damit war die Band<br />
zu dieser Zeit die einzige DDR-<br />
Band, die Soul und Jazzrock<br />
spielte. Soulmusik war in der<br />
DDR damals noch ganz neu und<br />
modern. Nachdem Posaunist<br />
Conny Bauer hinzukam und für<br />
Wosylus, der zu den Puhdys<br />
wechselte, Karl-Jürgen Rath ans<br />
Schlagzeug kam, wurde die<br />
Gruppe - Modern Soul Band -<br />
55<br />
genannt. Im selben Jahr verließen<br />
auch Altenfelder und<br />
Dobrowolski die Band. Ersetzt<br />
wurden sie durch Jochen<br />
Gleichmann (Trompete), der<br />
schon bei den Music Stromers<br />
dabei war und Hansi Biebl. Ab<br />
November 1969 liefen die ersten<br />
Rundfunkproduktionen, 1970<br />
folgte ein einmonatiges Gastspiel<br />
im Berliner Friedrichstadtpalast.<br />
1973 und 1977 fusionierte<br />
die Modern Soul Band zeitweilig<br />
für größere Tourneen mit<br />
der Klaus Lenz-Band zur Klaus<br />
Lenz Modern Soul Big Band.<br />
Die Modern Soul Band zählte zu<br />
den meistproduzierten Bands<br />
beim DDR-Rundfunk; die erste<br />
Live-LP bei Amiga erschien<br />
1976. Die Gruppe spielte insgesamt<br />
eine wichtige Rolle für die<br />
E n t wicklung d er D D R -<br />
Rockmusik. Im Sommer 1982<br />
konnte sich Christian Schmidt<br />
mit seiner rauen Cocker-Stimme<br />
als neuer Frontmann am Mikro<br />
profilieren. Beim 15-jährigen Jubiläum<br />
1983 feierten als Gäste<br />
Rosay Wortham (USA) sowie<br />
Peter Herbolzheimer aus der<br />
Bundesrepublik Deutschland<br />
mit. Die Band war bald darauf<br />
nicht mehr nur in der DDR er-
folgreich, sondern auch auf Auslandstourneen.<br />
Nach der Wende<br />
fing die Gruppe nach kurzer<br />
Pause 1991 wieder an, nun<br />
konnten erstmals alle Texte in<br />
alter Soultradition auf englisch<br />
interpretiert werden - anders als<br />
zuvor mit zensierten, deutschen<br />
Texten. Seit 1994 arbeitet die<br />
Modern Soul Band in fast konstanter<br />
Besetzung. Im Juli 1999<br />
kehrt der ursprüngliche Sänger<br />
Klaus Nowodworski wieder zurück.<br />
Er starb bereits 2001.<br />
1999 wurde die CD „Rolling<br />
Mann“, ein Querschnitt aus 30<br />
Jahren Modern Soul Band, realisiert.<br />
Dirk Lorenz ist seit 2002<br />
Frontmann. Zum 35-jährigen<br />
Jubiläum feierte die Band 2003<br />
gemeinsam mit Uschi Brüning,<br />
Conny Bauer, Ernst Ludwig<br />
Petrowsky, Klaus Lenz, Reinhard<br />
Lakomy und anderen. Das<br />
Konzert wurde auf DVD veröffentlicht.<br />
Im Jahre 2007 arbeite-<br />
Heut spielt hier´ne Soul-Band<br />
Komposition und Text: Gerhard „Hugo“ Laartz<br />
te die Band an ihrer neuen CD,<br />
die zum 40-jährigen Bühnenjubiläum<br />
Mitte 2008 erhältlich war,<br />
mit ausschließlich deutschen<br />
Texten. Im März 2008 erschien<br />
das Portrait „Highway Rock- 40<br />
Years Modern Soul Band“.<br />
Aktuelle Besetzung:<br />
Keyboards, Komposition -<br />
Gerhard Hugo Laartz<br />
Gesang - Dirk Lorenz<br />
Gitarre-Gisbert „Pitti“ Piatkowski<br />
Posaune - Dagobert Darsow<br />
Trompete - D.-Mercedes Wendler<br />
Bass - Carsten Muttschall<br />
Schlagzeug - Roger Heinrich<br />
Gäste: Gesang - Uschi Brüning<br />
Saxophon - Ernst Ludwig<br />
Petrowsky<br />
Langspielplatten:<br />
1977 „Modern Soul Band“;<br />
1979- „Meeting“; 1986-<br />
„Berliner Song“<br />
Heut spielt hier´ne Soulband.<br />
Fans passt auf.<br />
Die Titel Eurer Disko habt ihr längst drauf.<br />
Die Technik hat schon stundenlang die Lage abgeleuchtet.<br />
Leute kommt, der Saal wird voll die Action kann beginnen.<br />
Heut spielt hier ´ne Soulband<br />
gerockt wird und gebluest.<br />
Euch und uns zur Freude machen wir was los.<br />
Und kommt ein Ton, den man erkennt,<br />
fangt ihr an zu toben.<br />
Die Stimmung wächst, die Band spielt heiß.<br />
Der Beat geht in die Beine.<br />
Und was so manchmal passiert, der Ton ist dann weg,<br />
der Spot plötzlich aus.<br />
Der Lötmann rast durch den Saal, für alle ´ne Qual,<br />
doch dann geht es weiter.<br />
Heut spielt hier ´ne Soulband<br />
gerockt wird und gebluest.<br />
Euch und uns zur Freude machen wir was los.<br />
Die Boxen dröhnen, die Luft vibriert<br />
und allen wird viel heißer.<br />
Das Publikum hat wieder stark,<br />
hat uns ganz schön angemacht.<br />
Und ist die Show dann mal aus, das Licht im Saal geht an.<br />
Macht Euch nichts draus.<br />
Der Abend ist gut gelaufen, hat´s Euch gefall´n<br />
und dann sagen wir bis bald!<br />
56<br />
CD „Moods“1993<br />
1. Intro / Sunshine On My Road<br />
2. Viel zu lange<br />
3. Nutbush<br />
4. Warum<br />
5. Zeit, die nie vergeht<br />
6. Trink mal lieber...<br />
7. Zeit vergeht<br />
8. Casablanca<br />
9. Hoochie Coochie Man<br />
10. Ich fühl dich nur im Traum<br />
11. Zickenrock<br />
12. Up Where We Belong<br />
13. MSB-Medley<br />
CD 2<br />
1. Soultime<br />
2. It's Crazy<br />
3. Der Kater<br />
4. Immer dasselbe<br />
5. Himmel & Hölle<br />
6. Stormy Monday Blues<br />
7. Wir machen Party<br />
8. I Feel Good<br />
9. Sweet Home Chicago<br />
10. Solo Sunny<br />
11. Soulmedley<br />
12. Gimme Some Lovin'<br />
Bonus:<br />
13. Sommer in Berlin<br />
14. Niemals<br />
15. Dumm gelaufen<br />
Quellen: Superillu und Internet<br />
Modern Soul Band, heute
Gruppe „Silly“ in der Krimi Serie „Soko-Leipzig“-„Tod im Konzert“<br />
Wer die DDR Kultband „Silly“<br />
aus dem damaligen Ost-Berlin<br />
noch nicht kannte, der kennt sie<br />
jetzt. Es sei denn, man hat<br />
„Soko Leipzig“ am 5. Februar<br />
2010 um 21.15 Uhr im ZDZ verpasst.<br />
Wir berichteten in der letzten<br />
<strong>Ausgabe</strong> (Heft 79) aus unserer<br />
Serie „Die Geschichte der (Ost)-<br />
deutschen Beat-Gruppen“ über<br />
die Gruppe „Silly“. Anna Loos,<br />
Schauspielerin und Ehefrau des<br />
Schauspielers Jan-Josef Liefers,<br />
ist seit 2005 neue Frontsängerin<br />
in der Band.<br />
45 Minuten spielte Silly die<br />
Hauptrolle in der Krimi-Serie<br />
„Soko-Leipzig“ und das war die<br />
Handlung: Die bekannte Kultband<br />
„Silly“ gibt ein exklusives<br />
Clubkonzert in Leipzig. Obwohl<br />
es schon seit Wochen ausverkauft<br />
ist, haben Ina und Jan von<br />
der Soko noch zwei Karten ergattern<br />
können. Im Club angekommen,<br />
fiel den beiden sofort<br />
die verstärkten Sicherheitsvorkehrungen<br />
auf. Was sie aber<br />
nicht wissen konnten war, dass<br />
die Band per Mail Drohbriefe<br />
bekommen hatte. Die Stimmung<br />
der Band ist sehr nervös. Aber<br />
„the Show must go on“ und so<br />
stürmt „Silly“ auf die Bühne. Da<br />
entdeckt der Veranstalter den<br />
toten Tourenmanager im Backstage-Bereich.<br />
Er wollte sofort<br />
das Konzert absagen, aber das<br />
Soko -Team riet ihm ab, um ei-<br />
Das SOKO Leipzig Team<br />
ne Massenpanik zu verhindern.<br />
Ina und Jan gelangen unauffällig<br />
an den Tatort. Unterlegt mit teils<br />
unveröffentlichten Silly-Songs,<br />
gesungen von Anna Loos beginnt<br />
ein Wettlauf gegen die<br />
Zeit, die Suche nach dem Mörder<br />
beginnt, der unter den Konzertbesuchern<br />
sein muss. So<br />
bleibt den Ermittlern, die ihren<br />
Chef Hajo Trautzschke zum Tatort<br />
gerufen hatten, nur die Möglichkeit,<br />
den Mörder während<br />
des Konzertes zu finden. Doch<br />
57<br />
Silly mit Frontsängerin Anna Loos<br />
auch der Verdacht, die Band<br />
hätte etwas mit dem Mord zu<br />
tun, wächst. Viel Zeit bleibt den<br />
Ermittlern also nicht“....<br />
Bekannte Lieder, wie „Bataillon<br />
d´Amour“ waren im Film zu hören.<br />
Nicht nur Anna Loos als<br />
Schauspielerin spielte ihre Rolle<br />
perfekt, auch die Bandmitglieder<br />
Ritchie Barton; Uwe Hassbecker<br />
und Jacki Reznicek spielten, als<br />
sei dies alles Wirklichkeit. Tamara<br />
Danz, ehemalige Frontsängerin<br />
und Gründerin der<br />
Gruppe Silly, (die leider viel zu<br />
früh im Jahre 1996 mit 43 Jahren<br />
verstorben ist), wäre stolz<br />
auf ihre „Jungs“ gewesen. Ihr<br />
Schlachtruf lautete damals<br />
schon: “Hängt nicht rum, geht<br />
auf die Bühne!“. Dies ist der<br />
Gruppe „Silly“ sichtlich gelungen.<br />
Text: Monika Seyfarth<br />
Fotos: privat, Internet
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58
„Schokoladentraum - Blechkuchen“<br />
Das braucht Ihr für 1 Blech:<br />
250 g Butter<br />
250 g Schokolade (Zartbitter)<br />
6 Eier<br />
200 g Zucker<br />
250 g Mandeln, gemahlen<br />
100 g Mehl<br />
1 TL Backpulver<br />
1 TL Zimt (nach Geschmack)<br />
Kuvertüre<br />
Mandel(n) (Blättchen) oder bunte Zuckerstreusel<br />
zum Verzieren<br />
Fett für das Blech<br />
Zubereitung:<br />
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Wie Ihr sicher schon mitbekommen habt, habe ich Brigittes Rezeptseite übernommen. Die Seite<br />
war ihre Idee und ist immer gut angenommen worden. Es wäre schade, wenn das verloren<br />
ginge. Wer mich noch nicht kennt, ich bin, wie Brigitte Gründungsmitglied und habe 7 Jahre im<br />
Vorstand als Schriftführerin mitgewirkt. Dann hat mein Mann sich selbstständig gemacht, wir<br />
haben zwei Kinder bekommen und die Zeit wurde knapp…<br />
Jetzt sind die Kinder größer und ich möchte mich wieder mehr in das Clubgeschehen einbringen.<br />
Ich wünsche Euch viel Spaß und gutes Gelingen beim Nachkochen und -backen, beides<br />
ist ein Hobby von mir und daher wird auch immer mal ein Backrezept dabei sein...<br />
Backofen auf 1<strong>80</strong>°C vorheizen (Heißluft 160°C).<br />
Butter und Schokolade in einem Topf im Wasserbad<br />
schmelzen lassen.<br />
Die Eier 4 Minuten lang verquirlen. Zucker<br />
zugeben und verrühren. Die geschmolzene Butter<br />
mit der Schokolade etwas abkühlen lassen<br />
und zugeben. Nun Mandeln und Mehl unterrühren.<br />
Kuchenblech mit Fett auspinseln und die Teigmasse<br />
darauf geben und verstreichen. Das<br />
Blech in den Ofen geben und 15 Minuten backen.<br />
Anschließend auf den noch warmen Kuchen die<br />
geschmolzene Kuvertüre geben und mit Mandelblättchen<br />
oder bunten Zuckerstreuseln verzieren.<br />
Hinweis: Der Teig geht im Ofen nicht viel auf, ist<br />
aber dafür nicht trocken, sondern schokoladensaftig<br />
lecker.<br />
59<br />
„Käse - Hack - Suppe“<br />
Das braucht Ihr für 6-8 Portionen:<br />
500 g Hackfleisch vom Rind<br />
500 g Mett (Schweinemett)<br />
5 Stangen Lauch 5 Zwiebeln<br />
1,5 Liter Brühe<br />
300 g Schmelzkäse mit Kräutern<br />
300 g Sahne-Schmelzkäse, (50 % Fett)<br />
Salz und Pfeffer<br />
Zubereitung:<br />
Rinderhack und Schweinemett mischen, leicht<br />
anbraten.<br />
Den Lauch und die Zwiebeln klein schneiden<br />
und dazugeben.<br />
Die Brühe angießen und 20 Min. kochen lassen.<br />
Dann den Käse unterrühren, bis er sich auflöst.<br />
Abschmecken.<br />
Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!<br />
PS: Kritik, Anregung und natürlich Rezepte an:<br />
Britta Albert<br />
Schießgasse 1<br />
35510 Butzbach<br />
Telefon: 06033-749955<br />
brittaalbert@hotmail.com