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Juli 2012 als PDF Download - Eschborn K

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26<br />

Bürgerstolz und Forscherwille<br />

Frankfurt – Die Westendparks<br />

■ 132 4 36 Treffpunkt: Alte Oper Sonntag 15 bis 17 Uhr<br />

am 21.7.2013 12 ¤ (mit Eintritt in den Palmengarten)<br />

Björn Wissenbach, Historiker und Architekt<br />

Der nördliche Teil des Westends wird durch üppige Grünfl ächen geprägt.<br />

Dabei handelt es sich um drei aneinandergereihte große Parkfl ächen<br />

sowie einen kleineren Innenstadtpark. Alle diese Flächen haben ihre spezifi<br />

sch frankfurterische Geschichte und wurden durch das Interesse und<br />

die Wohlhabenheit reicher Bürger ermöglicht.<br />

Bei dem Rothschild- und dem Grüneburgpark waren es Einzelpersonen,<br />

beim Palmengarten ein Bürgerkonsortium und bei dem Botanischen Garten<br />

der Stifterwille der Westendfamilien, die das Kapital zur Gründung der<br />

Universität 1914 beibrachten.<br />

Die genannten Parks werden unter dem gesellschaftlichen Hintergrund<br />

der Frankfurter Stadtgeschichte begangen.<br />

Frankfurt, Hauptfriedhof – ein neuer Rundgang<br />

„Ein heiterer Ruhegarten der Abgeschiedenen“<br />

■ 132 4 37 Hauptfriedhof Frankfurt Sonntag 15 bis 17 Uhr<br />

am 11.8.2013 8 ¤ Björn Wissenbach, Historiker und Architekt<br />

Treffpunkt: An der Trauerhalle, Eckenheimer Landstraße, U-Bahn<br />

„Hauptfriedhof”.<br />

Der 1828 eröffnete Frankfurter Hauptfriedhof machte wegen seiner neuen<br />

Konzeption in Europa Furore. Die Verbindung aus Parklandschaft und der<br />

Nutzung <strong>als</strong> Friedhof war der damaligen Gesellschaft neu.<br />

Auch heute kann man viele Besucher in „Frankfurts teuerstem Park“ antreffen,<br />

die nicht Gräber zum Gedenken Verstorbener aufsuchen, sondern<br />

schlicht die Atmosphäre genießen und die kunsthistorisch bedeutenden<br />

Grabmäler bewundern.<br />

Frankfurter Stadtteilführung<br />

Rechts und links der Berger Straße<br />

bei Tageslicht<br />

■ 133 4 32 Treffpunkt: Schnittpunkt Berger Straße / Höhenstraße<br />

Sonntag 15 bis 17 Uhr am 8.9.2013 8 ¤<br />

Björn Wissenbach, Historiker und Architekt<br />

Das Nordend und Bornheim sind undenkbar ohne die Lebensader der<br />

Quartiere: der Berger Straße. Sie zieht sich vom Anlagenring bis nach<br />

Seckbach und ändert abschnittsweise ihr Gesicht von der angesagten<br />

Szenestraße bis hin zur stillen Anwohnerstraße.<br />

Aber auch rechts und links der Lebensader gibt es viel zu entdecken. Hier<br />

existieren neben alt eingesessenen Läden, schönen Cafés und neuen<br />

Trendläden die Werkstätten der Kreativen. Daneben gibt es aber auch<br />

Reminiszenzen an die Industrialisierung zu entdecken und <strong>als</strong> städtebauliches<br />

Grundgerüst die Bildung von Blöcken mit Hinterhäusern, die heute<br />

so beliebt zum Wohnen und Arbeiten sind.<br />

Bei dem Rundgang werden auf dem Teilstück zwischen Anlagenring und<br />

Höhenstraße die Besonderheiten der Berger Straße und deren umliegende<br />

Entwicklung bis heute vorgestellt.<br />

Die Führung endet am Bethmannpark.

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