Juli 2012 als PDF Download - Eschborn K
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Bürgerstolz und Forscherwille<br />
Frankfurt – Die Westendparks<br />
■ 132 4 36 Treffpunkt: Alte Oper Sonntag 15 bis 17 Uhr<br />
am 21.7.2013 12 ¤ (mit Eintritt in den Palmengarten)<br />
Björn Wissenbach, Historiker und Architekt<br />
Der nördliche Teil des Westends wird durch üppige Grünfl ächen geprägt.<br />
Dabei handelt es sich um drei aneinandergereihte große Parkfl ächen<br />
sowie einen kleineren Innenstadtpark. Alle diese Flächen haben ihre spezifi<br />
sch frankfurterische Geschichte und wurden durch das Interesse und<br />
die Wohlhabenheit reicher Bürger ermöglicht.<br />
Bei dem Rothschild- und dem Grüneburgpark waren es Einzelpersonen,<br />
beim Palmengarten ein Bürgerkonsortium und bei dem Botanischen Garten<br />
der Stifterwille der Westendfamilien, die das Kapital zur Gründung der<br />
Universität 1914 beibrachten.<br />
Die genannten Parks werden unter dem gesellschaftlichen Hintergrund<br />
der Frankfurter Stadtgeschichte begangen.<br />
Frankfurt, Hauptfriedhof – ein neuer Rundgang<br />
„Ein heiterer Ruhegarten der Abgeschiedenen“<br />
■ 132 4 37 Hauptfriedhof Frankfurt Sonntag 15 bis 17 Uhr<br />
am 11.8.2013 8 ¤ Björn Wissenbach, Historiker und Architekt<br />
Treffpunkt: An der Trauerhalle, Eckenheimer Landstraße, U-Bahn<br />
„Hauptfriedhof”.<br />
Der 1828 eröffnete Frankfurter Hauptfriedhof machte wegen seiner neuen<br />
Konzeption in Europa Furore. Die Verbindung aus Parklandschaft und der<br />
Nutzung <strong>als</strong> Friedhof war der damaligen Gesellschaft neu.<br />
Auch heute kann man viele Besucher in „Frankfurts teuerstem Park“ antreffen,<br />
die nicht Gräber zum Gedenken Verstorbener aufsuchen, sondern<br />
schlicht die Atmosphäre genießen und die kunsthistorisch bedeutenden<br />
Grabmäler bewundern.<br />
Frankfurter Stadtteilführung<br />
Rechts und links der Berger Straße<br />
bei Tageslicht<br />
■ 133 4 32 Treffpunkt: Schnittpunkt Berger Straße / Höhenstraße<br />
Sonntag 15 bis 17 Uhr am 8.9.2013 8 ¤<br />
Björn Wissenbach, Historiker und Architekt<br />
Das Nordend und Bornheim sind undenkbar ohne die Lebensader der<br />
Quartiere: der Berger Straße. Sie zieht sich vom Anlagenring bis nach<br />
Seckbach und ändert abschnittsweise ihr Gesicht von der angesagten<br />
Szenestraße bis hin zur stillen Anwohnerstraße.<br />
Aber auch rechts und links der Lebensader gibt es viel zu entdecken. Hier<br />
existieren neben alt eingesessenen Läden, schönen Cafés und neuen<br />
Trendläden die Werkstätten der Kreativen. Daneben gibt es aber auch<br />
Reminiszenzen an die Industrialisierung zu entdecken und <strong>als</strong> städtebauliches<br />
Grundgerüst die Bildung von Blöcken mit Hinterhäusern, die heute<br />
so beliebt zum Wohnen und Arbeiten sind.<br />
Bei dem Rundgang werden auf dem Teilstück zwischen Anlagenring und<br />
Höhenstraße die Besonderheiten der Berger Straße und deren umliegende<br />
Entwicklung bis heute vorgestellt.<br />
Die Führung endet am Bethmannpark.