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www_Regi_031_Eschlikon_20042012 [PDF, 13.0 ... - Regi Die Neue

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Amtliches publikationsorgan für den Bezirk Münchwilen<br />

Sie träumen vom Eigenheim?<br />

Wir sorgen für das solide Fundament.<br />

Wir machen den Weg frei<br />

Rosental/Wängi – Verena und Urs<br />

Hug haben sich mit der Orangerie<br />

einen Traum erfüllt. Sie ordnen ihren<br />

bei Insidern im In- und Ausland<br />

bekannten und beliebten Club der<br />

Erlebnis-Gastronomie zu. Auf ihrer<br />

Homepage heisst es: «Willkommen<br />

im grössten Wellbeing-Club der<br />

Schweiz. <strong>Die</strong> Orangerie ist Erlebnis-<br />

Gastronomie, bei der ihr Zuschauer<br />

und Mitspieler sein könnt. Alles ist<br />

möglich, nichts gewiss. Unser Credo<br />

lautet: wollen und dürfen, aber<br />

nie müssen!»<br />

Freie Sexualität<br />

Das Wort «Swinger», abgeleitet<br />

aus dem Englischen «to swing»<br />

(schwingen, hin- und herbewegen)<br />

ist eine im 20. Jahrhundert populär<br />

gewordene Bezeichnung für Menschen,<br />

die – im weitesten Sinne –<br />

ihre Sexualität frei und ohne Einschränkungen<br />

mit verschiedenen<br />

Partnern ausleben; jenseits konventioneller<br />

Moralvorstellungen und<br />

gesellschaftlicher Tabus. Swinger<br />

leben nicht in einer monogamen<br />

Partnerschaft, sondern haben im<br />

gegenseitigen Einverständnis und<br />

wenn es passt auch sexuelle Kontakte<br />

mit anderen Personen. Als Treffpunkte<br />

haben sich Swingerclubs,<br />

Swingerpartys und private Treffen<br />

etabliert.<br />

Wir haben das Ehepaar Hug gefragt,<br />

ob diese Defi nition auf die<br />

Orangerie zutrifft und wie sie die<br />

ersten fünf Jahre erlebt haben?<br />

Sirnach – Alle aus den fünf Unterverbänden<br />

des Thurgauer Kantonalen<br />

Schwingerverbandes treten mit<br />

ihren besten Schwingern an. Lokalmatador<br />

ist der Sirnacher und Unspunnenfest-Sieger<br />

Daniel Bösch.<br />

Gespannt sein darf man sicher auch<br />

auf den eidgenössischen Kranzer<br />

(EK) und Schwägalp-Sieger 2010<br />

Stefan Burkhalter aus Homburg<br />

vom Schwingclub Ottenberg. Ot-<br />

Kantonsrat Clemens Albrecht, <strong>Eschlikon</strong><br />

Danke für Ihr Vertrauen!<br />

Freitag, 20. April 2012 | nr. 31 | 2. Jahrgang | <strong>www</strong>.regidieneue.ch<br />

Via Lucis – eine<br />

Lichtspur durchs Leben<br />

Peter Rottmeier, der seit 35 Jahren seine<br />

Holzschnittkunst immer mehr verfeinert,<br />

zeigt am am nächsten Sonntag in seiner<br />

Ausstellung im Kloster Fischingen seine<br />

Werke. Seite 3<br />

Im Gespräch mit<br />

dem scheidenden<br />

Präsidenten<br />

Nach 6 Jahren im Präsidium<br />

des Gewerbevereins<br />

KMU <strong>Regi</strong>on Hinterthurgau tritt<br />

Hansjörg Brunner zurück. Seite 7<br />

«Bei uns geben meist die Frauen den Ton an»<br />

Vor fünf Jahren feierte Orangerie Le Club Rosental die Eröffnung. Ein Swingerclub in einer ehemaligen<br />

Möbelfabrik mitten im hinterwäldlerischen Hinterthurgau – was für eine gewagte Geschäftsidee!<br />

Urs Hug: «Ja, wenn sie die richtigen<br />

Swinger meinen, dann sicher. Bei<br />

uns verkehren aber auch viele andere<br />

Leute. Menschen, die offen sind,<br />

die gerne geniessen und Lebensfreude<br />

ausstrahlen. Wir haben uns in<br />

der Szene schnell etablieren können.<br />

Ohne zu übertreiben dürfen wir<br />

heute sagen, dass Orangerie Le Club<br />

zu den führenden Etablissements<br />

dieser Art in Europa gehört. Bei uns<br />

verkehren immer mehr Stammgäste<br />

verschiedenster Nationen. Wir<br />

haben Leute die extra aus England,<br />

Frankreich, Holland, Italien und<br />

natürlich Deutschland, Österreich<br />

und der ganzen Schweiz anreisen.<br />

Das ist das grösste Kompliment für<br />

uns. Auch unsere Internetseite <strong>www</strong>.<br />

orangerieleclub.ch spricht für sich:<br />

Über 40 000 Kontakte pro Monat<br />

und 6000 aktive Profi le.»<br />

Was sind denn das für Leute, die bei<br />

Euch ein- und ausgehen?<br />

Verena Hug: «Menschen aus allen<br />

Schichten – vom Fabrikarbeiter über<br />

den Banker bis hin zum Manager.<br />

Auf unserem Parkplatz stehen am<br />

Abend Kleinwagen neben Luxuskarossen<br />

und Sportcabriolets. Unsere<br />

jüngsten Gäste sind unter 20, unsere<br />

ältesten weit über 70 Jahre alt – aber<br />

fi t und lebensfroh sind sie alle! <strong>Die</strong><br />

geschmackvolle und gediegene Atmosphäre<br />

bei uns hat sich herumgesprochen.<br />

Bei uns fühlen sich auch<br />

Frauen enorm wohl und sicher. Daher<br />

beehren uns immer mehr einzelne<br />

Frauen. Deren Anteil steigert<br />

Text und Bild: peter Mesmer<br />

Urs und Verena Hug, die Betreiber des Swingerclubs in Rosental, feiern das Fünf-Jahr-Jubiläum.<br />

sich ständig. Er beträgt heute schon<br />

15 Prozent. Total beträgt der Frauenanteil<br />

40 Prozent – ausser an den<br />

Pärchenabenden – da haben wir natürlich<br />

gleich viele Frauen wie Männer.»<br />

Warum kommen die Leute zu Euch?<br />

Urs Hug: «Weil Sie unsere Philosophie<br />

teilen die da heisst: ‹Alles ist<br />

möglich – wollen und dürfen, aber<br />

nie müssen!› Das Leben ist doch ein<br />

Wunschkonzert – es braucht nur etwas<br />

Mut, damit Träume nicht Schäume<br />

bleiben. Swinger sind Menschen,<br />

die das Ausleben, wovon andere das<br />

ganze Leben lang träumen. Wir sind<br />

ein Club der Lifestyle anbietet. <strong>Die</strong> verschiedenen<br />

Events wie Gala- und Pärchenabende,Herrenüberschusspartys,<br />

Saturday Live mit heisser Musik<br />

oder Unter-40-Partys locken verschiedene<br />

Leute an. Lob bekommen<br />

wir von fast allen unseren Gästen, sei<br />

es wegen des geschmackvollen Interieurs,<br />

der entspannten Atmosphäre,<br />

der ausgezeichneten Küche – bis uns<br />

kann man bis um zwei Uhr morgens<br />

essen – oder der Hygiene und Sicherheit,<br />

die uns äusserst wichtig sind.»<br />

Sie sprechen die Sicherheit an. Was<br />

meinen Sie damit. Gibt es denn auch<br />

problematische Besucher?<br />

Hauptprobe auf der Hochwacht<br />

<strong>Die</strong> Elite der Thurgauer Schwinger trifft sich am Sonntag in Sirnach zum 30. Hochwachtschwingfest –<br />

eine Hauptprobe für das Thurgauer Kantonal Schwingfest vom 6. Mai in Roggwil.<br />

tenberg wird mit einer starken Besetzung<br />

antreten. Hier ist vor allem<br />

auf die Gebrüder Schneider sowie<br />

auf Michael Steiner zu achten.<br />

Ebenso die Cousins Krähenbühl<br />

mit ihren Clubkollegen aus dem<br />

Unterthurgau.<br />

Bei den Oberthurgauern fehlen<br />

Ernst Bühler und Adrian Lieberherr.<br />

Auch dieser Club hat eine<br />

starke Mannschaft. Beni Notz, Güt-<br />

Text: esther Lüthi/Bild: olaf Kühne<br />

Der Sirnacher Unspunnen-Sieger Daniel<br />

Bösch ist am Sonntag mit von der Partie.<br />

tingen, wird als EK mitreden wollen.<br />

Zudem hat der Club Bodensee/<br />

Rhein auch noch einige Schwinger,<br />

die für Überraschungen gut sind.<br />

Nicht zuletzt wird der veranstaltende<br />

Club Hinterthurgau mit guten<br />

Hoffnungsschwingern am Start<br />

sein.<br />

<strong>Die</strong> rund 100 Nachwuchsschwinger<br />

aus dem Kanton Thurgau<br />

zeigen ebenfalls ihr Können.<br />

redaktion: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, redaktion@regidieneue.ch – Verlag/inserate: Telefon 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40, verlag@regidieneue.ch<br />

AZ CH-8370 Sirnach<br />

P.P./Journal<br />

Wiesentalstr. 34 Tel 052 368 81 81<br />

8355 Aadorf <strong>www</strong>.id-group.org<br />

24-h Pikett Service 052 368 81 00<br />

HEIZUNG KÄLTE LÜFTUNG KLIMA<br />

SANITÄR ERNEUERBARE ENERGIEN<br />

Verena Hug: «Ja sicher! In welchem<br />

Betrieb gibt es die nicht! Wer sich bei<br />

uns nicht zu benehmen weiss und<br />

unsere Hausordnung nicht befolgt,<br />

fl iegt raus. Schwanzgesteuerte, omnipotente,<br />

aggressive vermeintliche<br />

Supermänner haben bei uns nichts zu<br />

suchen. In solchen Fällen gehen wir<br />

überhaupt keine Kompromisse ein<br />

und handeln sofort. Dadurch fühlen<br />

sich bei uns auch die Frauen ernst genommen<br />

und sicher.»<br />

Wie seid Ihr überhaupt auf diese –<br />

für viele sicher etwas schräg wirkende<br />

– Geschäftsidee gekommen?<br />

Urs Hug: «Wenn wir früher selber<br />

Swingerclubs besucht haben, ärgerten<br />

wir uns immer wieder über das<br />

schmuddelige Ambiente und das<br />

schlechte Essen. Wir suchten für<br />

meine Frau, welche langjährige Erfahrung<br />

in der Gastronomie aufweist<br />

und im Besitz des Wirtefachausweises<br />

ist, ein ihr zusagendes Betätigungsfeld.<br />

Ich selber besitze seit Jahren eine<br />

fl orierende Werbeagentur und wollte<br />

mein spezifi sches Fachwissen in unser<br />

neues Geschäft einbringen. Ein normales<br />

Restaurant kam für uns nicht<br />

in Frage. Als die ehemalige Möbelfabrik<br />

Rosenthal zum Verkauf stand, war<br />

uns schnell klar in welche Richtung es<br />

gehen muss. <strong>Die</strong> Überzeugung, dass<br />

Erlebnisgastronomie, wie sie uns vorschwebte<br />

Zukunft hat, bestärkte uns<br />

bei der Umsetzung. Und nach fünf<br />

Jahren Orangerie Le Club dürfen wir<br />

ohne Übertreibung feststellen: Wir<br />

haben recht behalten!» n<br />

Eintritt frei<br />

Das Hochwachtschwingfest fi ndet<br />

bei jeder Witterung statt. Der Jodelclub<br />

Sirnach wird für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgen. Für das<br />

leibliche Wohl zeichnet der Festwirt<br />

mit seinen vielen freiwilligen Helfern<br />

verantwortlich. Der Eintritt ist gratis.<br />

Anschwingen für den Nachwuchs ist<br />

am Sonntag, 22. April, um 9 Uhr, für<br />

die Aktiven um 10 Uhr. n


Seite 2 – AuS der region<br />

Freitag, 20. April 2012<br />

Witz des tages<br />

Sie müssen beim Ausfüllen des Totenscheines<br />

mehr Sorgfalt walten lassen,»<br />

mahnt der Chefarzt den jungen Assistenten.<br />

«Sie haben schon wieder in der<br />

Spalte mit der Frage: ‹Todesursache›,<br />

ihren eigenen Namen eingetragen!»<br />

Hascher gewählt<br />

Lommis – Im zweiten Wahlgang für die<br />

Ersatzwahl in den Gemeinderat Lommis<br />

wurde am Sonntag Arthur Hascher<br />

mit 118 Stimmen gewählt. mgt n<br />

Postagentur<br />

Wilen b. Wil – Im vergangenen November<br />

wurde es angekündigt, nun<br />

ist es soweit. Am Montag, 7. Mai,<br />

eröffnet in Wilen im SPAR-Dorfladen<br />

an der Dorfstrasse 37 die neue<br />

Postagentur. Abgewickelt werden<br />

können die klassischen Postgeschäfte<br />

wie Brief- und Paketverkehr und<br />

Abholungen sowie bargeldloser<br />

Zahlungsverkehr und Bargeldbezüge<br />

bis 500 Franken. Statt des bisherigen<br />

Briefeinwurfs bei der Poststelle gibt<br />

es einen neuen Briefeinwurf bei der<br />

Agentur. <strong>Die</strong> Zustellung in Wilen b.<br />

Wil erfolgt weiterhin von Wil SG 1<br />

aus. mgt n<br />

Blut spenden<br />

Oberwangen – Am Donnerstag, 26.<br />

April, führt der Samariterverein<br />

Dussnang-Oberwangen von 18 bis<br />

20.30 Uhr in der Hörnlihalle in<br />

Oberwangen eine Blutspendeaktion<br />

durch. Bereiten Sie sich auf die<br />

Spende vor, indem Sie tagsüber viel<br />

trinken. Rechnen Sie 40 Minuten<br />

Zeit ein für Vorbereitung, Ruhepause<br />

und eine kleine Verpflegung. Der<br />

Samariterverein heisst alle gesunden<br />

Männer und Frauen herzlich willkommen.<br />

Vreni isenegger n<br />

impressum<br />

Verlag/Inserate/Abos<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

verlag@regidieneue.ch<br />

Verlagsleiter Peter Mesmer (mes)<br />

Redaktion<br />

Genossenschaft <strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong><br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

redaktion@regidieneue.ch<br />

Redaktor Andy Schindler (as)<br />

Redaktor Olaf Kühne (kuo)<br />

Brigitte Kunz-Kägi (bk)<br />

Erscheinungsweise<br />

Jeden <strong>Die</strong>nstag und Freitag<br />

Redaktionsschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr<br />

Inseratschluss<br />

<strong>Die</strong>nstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr<br />

Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr<br />

Jahresabo<br />

Genossenschafter CHF 99.–<br />

Ohne Anteilschein CHF 125.–<br />

Todesanzeigen<br />

Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40<br />

todesanzeigen@regidieneue.ch<br />

Produktion<br />

Fairdruck AG<br />

Kettstrasse 40, 8370 Sirnach<br />

Mehr Raum für alte Menschen<br />

An der Generalversammlung des <strong>Regi</strong>onalen Alterszentrums Tannzapfenland wurden<br />

das generelle Betriebskonzept 2020 und ein Planungskredit von 650 000 Franken genehmigt.<br />

Münchwilen – <strong>Die</strong> anwesenden Genossenschafterinnen<br />

und Genossenschafter<br />

genehmigten einstimmig die<br />

Jahresrechnung 2011 des <strong>Regi</strong>onalen<br />

Alterszentrums Tannzapfenland<br />

in Münchwilen, die mit einem Gewinn<br />

von knapp 286 000 Franken<br />

abschloss. Auch das Budget 2012, das<br />

wiederum einen Jahresgewinn vorsieht,<br />

wurde einstimmig genehmigt.<br />

Betriebskonzept 2020<br />

Peter Büchi, Präsident des Verwaltungsrats,<br />

stellte an der Generalversammlung<br />

anschliessend das gewichtigste<br />

Traktandum vor: Das generelle<br />

Betriebskonzept 2020, das als Antrag<br />

zur Genehmigung vorgelegt wurde.<br />

Eine Bedarfsanalyse habe aufgezeigt,<br />

so Büchi, wie das Alterszentrum in<br />

den nächsten zehn bis zwanzig Jahren<br />

konkurrenzfähig bleiben und gleichzeitig<br />

den geänderten Verhältnissen<br />

im Altersbereich gerecht werden<br />

könne. So wurde die Baukommission<br />

durch den Verwaltungsrat beauftragt,<br />

eine Vision 2020 zu erarbeiten. Aus<br />

dieser Vision 2020 entstand ein Betriebskonzept<br />

2020. «Was ich Ihnen<br />

hier vorstelle, ist die Arbeit der letzten<br />

zwei Jahre. Der Verwaltungsrat<br />

und die Baukommission haben sich<br />

intensiv mit diesem Betriebskonzept<br />

befasst. Wir stellen Ihnen dieses Kon-<br />

zept voller Überzeugung vor», sagte<br />

Büchi. Mit dem Konzept soll das<br />

regionale Alterszentrum bezüglich<br />

Umfang, Grösse und Kapazität fertig<br />

gebaut werden. In diesem Zusammenhang<br />

soll auch die energetische<br />

Situation überprüft werden.<br />

Geplant sind Neu- und Umbauten<br />

in drei Etappen bis ins Jahr 2020. Dabei<br />

geht es um eine Erweiterung der<br />

Mit krönendem<br />

Abschluss verabschiedet<br />

Mit einer lang anhaltenden Standing Ovation verabschiedeten<br />

die Gottesdienstbesucher in der Kirche Fischingen Urs<br />

Mäder, den Dirigenten des Katholischen Kirchenchores.<br />

Fischingen – Zum letzten Mal hatte<br />

Urs Mäder zusammen mit dem stimmenstarken<br />

Chor und der versierten<br />

Organistin Verena Stolz-Looser einen<br />

Festgottesdienst musikalisch<br />

umrahmt. Damit fand eine fast<br />

zwanzig Jahre dauernde erfolgreiche<br />

musikalische Arbeit ihren krönenden<br />

Abschluss. Der Abschied fiel<br />

nicht leicht, denn Urs Mäders war ein<br />

vielseitiger Chorleiter, der sich mit<br />

seinen Sängerinnen und Sängern in<br />

einem breiten musikalischen Spektrum<br />

bewegte. Mit seiner unerschütterlichen<br />

Überzeugung, dass gerade<br />

die grossen Herausforderungen zu<br />

Höchstleistungen führen, motivierte<br />

er den Chor immer wieder von<br />

<strong>Neue</strong>m. Unter Mäders Leitung entwickelte<br />

sich der Katholische Kirchenchor<br />

Fischingen zu einem harmonischen<br />

Klangkörper mit über<br />

vierzig Sängerinnen und Sängern<br />

aus der <strong>Regi</strong>on.<br />

Nachfolge in Aussicht<br />

Der scheidende Dirigent legte<br />

stets Wert auf die Feststellung, dass<br />

auch Verena Stolz-Looser wesentlich<br />

zum Erfolg des Chores beiträgt. Ihre<br />

absolut sichere musikalische Begleitung<br />

und die Möglichkeit, nach<br />

Stimmen getrennt zu proben, sind<br />

eine grosse Unterstützung für den<br />

Dirigenten. Pater Gregor Brazerol,<br />

Text und Bild: Werner ibig<br />

Text und Bild: Andy Schindler<br />

Verwaltungsratspräsident Peter Büchi stellte die geplanten Neu- und Umbauten des Betriebskonzepts<br />

2020 vor.<br />

Organistin Verena Stolz-Looser mit dem<br />

scheidenden Dirigenten Urs Mäder.<br />

Pfarrer von Fischingen, und Walo<br />

Früh, Präsident der Kirchgemeinde,<br />

würdigten die grossen Verdienste<br />

von Urs Mäder zum Schluss des Ostergottesdienstes<br />

und sprachen ihm<br />

öffentlich den verdienten Dank aus.<br />

<strong>Die</strong> Chormitglieder hatten bereits<br />

an der Jahresversammlung auf sehr<br />

persönliche Weise Rückschau auf die<br />

langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit ihrem Dirigenten gehalten.<br />

<strong>Die</strong> Regelung der Nachfolge gestaltete<br />

sich nicht ganz einfach. Mit Franz<br />

Feldmann aus Weinfelden stellt sich<br />

ein erfahrener Chorleiter für die interimistische<br />

Leitung zur Verfügung.<br />

Eine definitive Lösung für die Chorleitung<br />

steht in Aussicht. n<br />

bestehenden zwei Wohngruppen (Demenzabteilung)<br />

um eine Wohngruppe<br />

mittels eines Neubaus, Bauarbeiten<br />

an der bestehenden Infrastruktur sowie<br />

den Bau von zusätzlichen 15 bis 18<br />

Alterswohnungen. <strong>Die</strong> voraussichtlichen<br />

Gesamtkosten für die Planung<br />

und Realisierung dieses Betriebskonzepts<br />

werden auf 14 Millionen Franken<br />

geschätzt. Bis dahin wird noch<br />

viel zu tun sein, denn «es ist noch<br />

kein Projekt, sondern immer noch<br />

ein Konzept», wie Büchi betonte. <strong>Die</strong><br />

Genossenschafter sollen laufend über<br />

die Entwicklung informiert werden.<br />

Geplant ist, dass an der Generalversammlung<br />

im Jahr 2014 der Rahmenkredit<br />

für die Ausführung vorgelegt<br />

werden kann.<br />

<strong>Die</strong> Genossenschafter genehmigten<br />

einstimmig das generelle<br />

Betriebskonzept 2020, nahmen das<br />

weitere Vorgehen zur Kenntnis und<br />

genehmigten einen Planungskredit<br />

von 650 000 Franken.<br />

Ersatzwahl und Zentrumsleiter<br />

Auf diese Generalversammlung ist<br />

Roger Holenstein von der Gemeinde<br />

Lommis nach sechsjähriger Tätigkeit<br />

aus dem Verwaltungsrat des Alterszentrums<br />

zurückgetreten. Er wurde<br />

von Peter Büchi herzlich mit einem<br />

Präsent verdankt. Als Nachfolger aus<br />

der Gemeinde Lommis wählten die<br />

Genossenschafter einstimmig den<br />

vorgeschlagenen Josef Schönenberger<br />

in den Verwaltungsrat.<br />

Daniel Thoma wird als neuer<br />

Zentrumsleiter offiziell am 21. Mai<br />

beginnen. Er ist der Nachfolger von<br />

Ruth Puggler, welche seit 2009 die<br />

Zentrumsleitung innehatte und Ende<br />

März 2012 pensioniert wurde. n<br />

50-jähriges<br />

Vereinsjubiläum gefeiert<br />

An der 105. Vereinsversammlung des Samaritervereins<br />

Aadorf im Landgasthof Heidelberg wurde ein<br />

Vereinsmitglied für seine langjährige Treue geehrt.<br />

Aadorf – Präsidentin Andrea Könitzer<br />

führte speditiv durch die Versammlung.<br />

Im Jahresbericht erinnerte<br />

sie nebst den acht fachtechnischen<br />

Übungen an den Maibummel mit<br />

Fledermausexkursion, die Samariterreise<br />

nach Mostindien und den<br />

Chlausabend. An 13 Veranstaltungen<br />

konnten die Samariter bei 260 Stunden<br />

Postendienst ihr Wissen anwenden.<br />

Je zwei öffentliche BLS/AED<br />

(Defikurse) und Nothilfekurse, sowie<br />

ein Kurs «Notfälle bei Kleinkindern»<br />

fanden für die Bevölkerung statt. Mit<br />

der Feuerwehr zusammen wurden die<br />

Samariter 16 mal aufgeboten davon<br />

dreimal als «First Responder» mit dem<br />

Defibrillator.<br />

Text: mgt/Bild: zVg<br />

Mit einem nicht alltäglichen Vereinsjubiläum<br />

durfte die Präsidentin<br />

Alois Artho ehren. Seit 50 Jahren ist<br />

er dabei. 1968 hatte er die Ausbildung<br />

zum Samariterlehrer gemacht und<br />

danach sein Wissen während 20 Jahren<br />

weitergegeben. 1983 bekam er die<br />

«Henry Dunant Medaille» für langjährige<br />

Samaritertreue und im Jahre<br />

1994 wurde ihm der Status Ehrenmitglied<br />

überreicht. <strong>Die</strong> Präsidentin<br />

erwähnte, dass ein Verein genau von<br />

solchen Leuten lebt, die immer zur<br />

Stelle sind. Sie bedankte sich nochmals<br />

bei ihm für seinen grossen Einsatz<br />

während all der Jahre. Als Dank<br />

wurden dem Jubilar ein Präsent überreicht.<br />

n<br />

Präsidentin Andrea Könitzer (rechts) überreicht Alois Artho zum 50-jährigen Vereinsjubiläum<br />

ein Geschenk.


Freitag, 20. April 2012 – AuS der region<br />

Seite 3<br />

Eine Lichtspur durchs Leben<br />

Von jeher war es Künstlern ein Anliegen, in ihre Werke Licht zu bringen. So auch Peter Rottmeier, der seit 35 Jahren seine<br />

Holzschnittkunst immer mehr verfeinert. Am nächsten Sonntag ist die Vernissage seiner Ausstellung «Via Lucis» im Kloster Fischingen.<br />

Balterswil/Fischingen – In seinem<br />

Atelier in Balterswil herrscht<br />

eine Atmosphäre von bergender<br />

Wärme. <strong>Die</strong> Spuren künstlerischen<br />

Schaffens werden nicht verwischt,<br />

sondern Beispiele aus den Phasen seiner<br />

künstlerischen Entwicklung sind<br />

auf einen Blick sichtbar. <strong>Die</strong> Zahl sieben<br />

habe ihn von jeher beeindruckt.<br />

Viele seiner Werke nehmen versteckt<br />

oder auch gut sichtbar diese künstlerische<br />

Faszination auf. Darum erstaunt<br />

es nicht, dass er aus Anlass<br />

seines 70. Geburtstages nochmals eine<br />

ganz neue Ausstellung konzipiert<br />

– und gleichzeitig einen Überblick<br />

über sein 35-jähriges künstlerisches<br />

Schaffen gibt.<br />

Lebensspuren im Werk<br />

<strong>Die</strong> Retrospektive führt die Betrachtenden<br />

auf einen Weg künstlerischen<br />

Schaffens zurück bis zu<br />

den Anfängen vor 35 Jahren. <strong>Die</strong><br />

Lebensspur des Künstlers und der<br />

Persönlichkeit Peter Rottmeiers gibt<br />

spannende Einblicke und lädt ein zur<br />

Auseinandersetzung mit dem Werk.<br />

Von Aufbruch, Zuversicht und Licht<br />

erzählt sein neustes Werk Via Lucis».<br />

<strong>Die</strong> Via Lucis entstand 1988 in<br />

Italien aus dem Wunsch, nach dem<br />

Kreuzweg – dem Leidensweg Jesu bis<br />

zu seinem Tod am Kreuz - einen Ausdruck<br />

für das Leben zu finden. Peter<br />

Rottmeier stellt die Stationen des<br />

Weges der Jünger Jesu nach Ostern<br />

in 14 Bildern vor. <strong>Die</strong>se Bilder sind<br />

geprägt von lebensfroher Ausdrucksraft,<br />

Bewegung und Freude.<br />

Es war die Begegnung mit der<br />

Holzschneiderin Elisabeth Stalder<br />

aus Liestal, welche den schlummernden<br />

künstlerischen Keim in Peter<br />

Rottmeier zum Wachsen brachte. Ihre<br />

Werke beeindrucken ihn damals<br />

Peter Rottmeier in seinem Atelier in Balterswil.<br />

Text und Bild: ruth rechsteiner<br />

Via Lucis – Holzschnitte von Peter Rottmeier<br />

Vernissage, Sonntag, 22. April, um 16<br />

Uhr im barocken Bibliothekssaal des<br />

Klosters Fischingen. Gedanken zur<br />

Ausstellung macht sich Pater Gregor<br />

Brazerol der Benediktinergemeinschaft<br />

des Klosters. Musikalische Be-<br />

10 Jahre, 1000 Spiele<br />

gleitung durch ein Ensemble des Jugendorchesters<br />

Wil unter der Leitung<br />

von Martin Baur. Finissage ist am<br />

Pfingstmontag, 28. Mai, mit einem<br />

kleinen Konzert des Singkreises Lützelmurg<br />

um 16 Uhr in der Bibliothek.<br />

Präsidentin Heidi Wyser durfte rund 20 Personen zur Jubiläums-<br />

Jahresversammlung der Ludothek Münchwilen begrüssen.<br />

Münchwilen – Im Vorfeld erhielten<br />

alle Mitglieder die Traktandenliste,<br />

den Jahresbericht sowie die Rechnung.<br />

Da die Punkte jeweils einstimmig<br />

genehmigt wurden, konnte die<br />

Präsidentin nach einer halben Stunde<br />

zum gemütlichen Teil überleiten. Jacqueline<br />

Rütsche hatte eine spannende<br />

und lustige Präsentation vom letzten<br />

Jahr zusammengestellt, welche die<br />

Lachmuskeln ziemlich forderte.<br />

Jubiläum<br />

Vor zehn Jahren wurde der Verein<br />

Ludothek Münchwilen gegründet.<br />

<strong>Die</strong> Ludothek jedoch existiert bereitsseit<br />

bald 20 Jahren. Der Trägerverein<br />

war ursprünglich der Frauenverein<br />

Münchwilen. Durch die Stilllegung<br />

des Vereins war die Existenz der Ludothek<br />

plötzlich nicht mehr sicher.<br />

<strong>Die</strong> Mitarbeiterinnen der Ludothek<br />

wollten jedoch ihre Arbeit weiterführen<br />

und gründeten darauf den Verein<br />

Ludothek. <strong>Die</strong>ser besteht nun seit 10<br />

Jahren.<br />

Text: mgt/Bild: zVg<br />

Der Vorstand mit Daniel Künzler, Regula Rütsche, Heidi Wyser, Silvia Wenk und Carmen Bruggmann<br />

(von links).<br />

Breites Angebot<br />

<strong>Die</strong> Ludothek bietet ihren Kunden<br />

rund 1000 Spiele zum Ausleihen. Das<br />

Sortiment beinhaltet Gesellschaftsspiele,<br />

Aussenspiele, Rollenspiele,<br />

Musikinstrumente, Playmobil und<br />

Duplo, Puzzles sowie auch Computerspiele.<br />

Weitere Informationen im<br />

Internet unter <strong>www</strong>.muenchwilen.<br />

ch/ludothek n<br />

<strong>Die</strong> Ausstellung dauert bis Sonntag,<br />

3. Juni. Persönliche Begleitung durch<br />

die Ausstellung: Samstag, 28. April,<br />

12. und 26. Mai, jeweils 14 Uhr beim<br />

Klostereingang oder nach persönlicher<br />

Abmachung.<br />

20 Jahre Seniorenmittagstisch<br />

<strong>Die</strong>ses Jubiläum wurde im Landhaus Bichelsee<br />

mit 24 Gästen und sechs Helferinnen, die<br />

einmal auch zu Tische sitzen durften, gefeiert.<br />

Bichelsee – Berti Baumgartner (92)<br />

aus Dussnang ist die einzige Seniorin,<br />

die seit der Gründung, also 20<br />

Jahre treue Teilnehmerin des Mittagtisches<br />

ist. Begeistert bediente<br />

man sich nach Lust und Laune am<br />

reichhaltigen Buffet des Gastwirtes,<br />

von Vorspeise über Suppe und diverse<br />

Hauptspeisen bis hin zum besondern<br />

Dessert, und durfte dann<br />

eine rote Tulpe mit nach Hause nehmen.<br />

Am 3. April 1992 wurde von<br />

der Initiantin Agnes Schai mit zwei<br />

weitern Frauen der Seniorenmittagstisch<br />

gegründet und in der Regel<br />

am ersten Freitag des Monats<br />

in der Traberstube des Pfarrhauses<br />

gehalten. Pro Senectute übernahm<br />

die Kosten für das Anschreiben und<br />

die Einladung aller Seniorinnen<br />

und Senioren der ganzen Gemeinde,<br />

sonst aber ist dieser Mittagstisch<br />

selbsttragend, und alle Helferinnen<br />

arbeiten ehrenamtlich. Im Laufe<br />

Text: rosmarie Bürge<br />

wie heute. Als gelernter Schriftsetzer<br />

und später als Lehrer kannte er bereits<br />

verschiedene Drucktechniken.<br />

«<strong>Die</strong>se Grundlage ist für mich sehr<br />

wertvoll, weil ich mich dank des<br />

Handwerks, das ich verstehe und gelernt<br />

habe, ganz dem künstlerischen<br />

Ausdruck widmen kann», meint er.<br />

Und so entstand vor genau 35 Jahren<br />

sein erster Holzschnitt «Der verlorene<br />

Sohn». Schon in diesem Werk<br />

wird das beherrschte Handwerk und<br />

die bewegte Ausdruckskraft sichtbar.<br />

Gestalter an der Druckmaschine<br />

Am Anfang waren seine Holzschnitte,<br />

wie gewohnt, in Schwarzweiss<br />

gehalten. Es sei eine besondere<br />

Herausforderung, mit Grautönen<br />

und feinen Nuancen, das Bild zum<br />

Leben zu erwecken. Nie ist Peter<br />

Rottmeier in seiner persönlichen und<br />

künstlerischen Entwicklung stehen<br />

geblieben. Seine Lebensspuren sind<br />

im Werk sichtbar. Ab 1994 brachte<br />

er Farbe ins Bild. Eine Handabzugspresse<br />

eröffnete ihm neue gestalterische<br />

Möglichkeiten. Während den<br />

verschiedenen Druckphasen beeinflusst<br />

er mit feinen Handgriffen das<br />

Resultat. Er wird zum Gestalter an<br />

der Druckmaschine. Mit dem sogenannten<br />

Weisslinienschnitt und dem<br />

Schablonieren eröffnen sich ihm zusätzliche<br />

handwerkliche Möglichkeiten<br />

für den persönlichen künstlerischen<br />

Ausdruck. Immer war Peter<br />

Rottmeier ein staunender Mensch,<br />

der die Geheimnisse des Lebens stehen<br />

lassen kann. Mit seinen Werken<br />

lädt er ein zum Innehalten und sich<br />

vielleicht einem neuen Geheimnis zu<br />

öffnen. Nicht nur das Sichtbare soll<br />

ansprechen, sondern auch das, was<br />

dahinter ist an Erfahrung und Staunen.<br />

n<br />

der beiden Jahrzehnte waren etwa<br />

15 Helferinnen mehr oder weniger<br />

lang im Einsatz, denen hier auch<br />

einmal ganz herzlich gedankt sei.<br />

Um die Kosten möglichst tief zu<br />

halten, wird in der Traberstube zum<br />

Essen geladen, wo man sich zu einer<br />

frohen Gemeinschaft trifft. Alle<br />

Mithelfenden sorgen für eine heimelige<br />

einladende Atmosphäre mit<br />

freundlichem Service nach individuellen<br />

Bedürfnissen. Der Hauptgang<br />

wird vom Restaurant Landhaus<br />

geliefert.<br />

Weitere Gäste willkommen<br />

Das Essen allein ist aber nicht<br />

Hauptsache und es wäre wünschenswert,<br />

wenn weitere Senioren<br />

und Seniorinnen von diesem Angebot<br />

Gebrauch machen würden, das<br />

Miteinandersein macht Freude und<br />

tut gut.<br />

Auskunft erteilt Rosmarie Bürge<br />

unter Telefon 071 971 11 21. n


Seite 4 – SporT<br />

Freitag, 20. April 2012<br />

Sieg und EM-Qualifikation<br />

Am Swiss-Cup Final in Löhningen schaffte das Vierer-Team<br />

vom RV Sirnach mit Flavia Zuber, Jennifer Schmid, Céline<br />

Burlet und Melanie Schmid souverän die Qualifikation.<br />

Kunstrad – Den letzten Formschliff<br />

vor der EM am 18. und 19. Mai in Gent<br />

(Belgien) wollen sich die Hallenradsportler<br />

nun an den kommenden Wochenenden<br />

an den Länderkämpfen in<br />

Aalen (D) und Möhlin sowie an der<br />

NOSM in Oberbüren und den Schweizermeisterschaften<br />

in Altdorf holen.<br />

Dem Sirnacher Quartett wird aufgrund<br />

ihrer bisherigen Resultate EM-<br />

Gold zugetraut. Vor einem Jahr holten<br />

sie in Höchst bereits Silber. Sie fahren<br />

zusammen mit Seraina Waibel (Pfungen),<br />

Nathalie Walter (Löhningen)<br />

und dem Zweier Jacqueline Rutz /Rahel<br />

Nägele (Uzwil) an die Titelkämpfe.<br />

Trostloser Auftritt<br />

Der SC Aadorf kann im ersten Heimspiel<br />

der Rückrunde 11/12 nicht überzeugen und<br />

verliert gegen Kirchberg zu Hause mit 0:2.<br />

Fussball – <strong>Die</strong> Gäste präsentierten<br />

sich von Beginn weg äusserst kämpferisch.<br />

<strong>Die</strong> Bemühungen zahlten<br />

sich nach einer guten Viertelstunde<br />

ein erstes Mal aus. Nach einem<br />

Eckball konnten die Platzherren nur<br />

ungenügend klären. Folglich lag der<br />

Ball im Strafraum einschussbereit.<br />

Sinnbildlich für die Leistung des<br />

SCA war es dann ein Kirchberger<br />

der am schnellsten reagierte und<br />

zur 0:1-Führung seiner Mannschaft<br />

einschoss. <strong>Die</strong> nächste gute<br />

Aktion auf dem Spielfeld ereignete<br />

sich eine halbe Stunde später, kurz<br />

bevor Schiedsrichter Kohler zum<br />

Pausentee bat. Nach dem einzigen,<br />

schön herausgespielten Angriff der<br />

Einheimischen tauchte Schwendimann<br />

plötzlich alleine vor Torhüter<br />

Kellenberger auf. Beinahe hätte<br />

er diesen mittels Beinschuss zum<br />

1:1-Ausgleich überwunden. Kirchbergs<br />

Schlussmann hatte jedoch das<br />

Text und Bild: Alex Burlet<br />

Text: patrick Bitzer/Bild: zVg<br />

Im Radball wird die Mannschaft aus<br />

Möhlin mit Kevin Dürger und Alexandre<br />

Dürger teilnehmen.<br />

Noemi Denzler vom RV Sirnach<br />

wurde in der Kategorie U11 sehr gute<br />

Zweite. Tanisha Tanner (U13, Romanshorn)<br />

wurde 8. Bei den 4er Juniorinnen<br />

holten sich die Sirnacherinnen zum<br />

dritten Mal in Folge den Gesamtsieg.<br />

Mit ausgefahrenen 176.15 verbesserten<br />

sie ihren eigenen Junioren-Schweizerrekord<br />

und stellten gleichzeitig eine<br />

neue Bestmarke in der Elite-Kategorie<br />

auf. <strong>Die</strong> Anerkennung durch die Fachkommission<br />

Hallenradsport ist allerdings<br />

noch ausstehend. n<br />

Jennifer Schmid, Céline Burlet, Flavia Zuber und Melanie Schmid (von links).<br />

<strong>Die</strong> 1. Mannschaft des SC Aadorf.<br />

Glück auf seiner Seite und konnte<br />

den Abschluss parieren.<br />

Pleiten, Pech und Pannen<br />

<strong>Die</strong> Hoffnung auf eine bessere zweite<br />

Halbzeit der Aadorfer war gross. <strong>Die</strong><br />

Ernüchterung nach lediglich einer gespielten<br />

Minuten noch viel grösser. <strong>Die</strong><br />

Platzherren verloren bereits nach Sekunden<br />

den Ball und zu guter Letzt fällte<br />

Bitzer im Strafraum den gegnerischen<br />

Stürmer. Kirchberg liess sich nicht zweimal<br />

bitten und verwertete das Geschenk<br />

zum 0:2. Aadorfs Pläne für die zweite<br />

Halbzeit waren somit über den Haufen<br />

geworfen worden. <strong>Die</strong> fällige Reaktion<br />

des SCA auf das zweite Gegentor kam<br />

bis zum Schluss nicht mehr. n<br />

SC Aadorf – FC Kirchberg 0:2 (0:1), Löhracker 80<br />

Zuschauer, Sr: Kohler – Tore: 16. FC Kirchberg<br />

0:1, 47. FC Kirhcberg 0:2 Aadorf: Stäger; Fischbacher,<br />

Herrmann, Bitzer, Steiner; edelmann<br />

(65’ Winkler), Christen,Bannwart, gmünder (45’<br />

Hansmann); Schwendimann (47’ Meier), Ziegler<br />

Ettenhausen steigt auf<br />

Ungeschlagen beendete die erste Mannschaft des Tischtennisclubs<br />

Ettenhausen die Meisterschaft und steigt in die 3. Liga auf.<br />

Tischtennis – Im zweitletzten Spiel<br />

gegen Wuppenau gewann Ettenhausen<br />

1 in der Besetzung Milan Nikiolic,<br />

Bang Cao und Louis Zehnder mit 7:3.<br />

Damit wurde der Vorsprung auf das<br />

zweitplatzierte Wil so gross, dass ein<br />

Einholen nicht mehr möglich war.<br />

Nur wenige Tage später, stand genau<br />

dieses Wil auf dem Programm. Anstelle<br />

von Nikolic kam der junge Roman<br />

Widmer zum Einsatz. Wie bereits<br />

vor zwei Monaten, als Widmer gegen<br />

St. Gallen in der ersten Mannschaft<br />

spielte, gewann er auch diesmal wieder<br />

gegen einen viel höher klassierten<br />

Spielgegner. Jetzt besiegte er die Wiler<br />

Nachwuchshoffnung Dimitri Rossi<br />

ganz klar in drei Sätzen. Am Schluss<br />

der Partie stand es 5:5 Unentschieden,<br />

womit Ettenhausen 1 in dieser Saison<br />

kein einziges Spiel verlor. Ettenhausen<br />

kehrt damit nach fünf Jahren wieder<br />

in die 3. Liga zurück.<br />

Auch Ettenhausen 4 steigt auf<br />

Gaby Friedli, Jan Smit und Thomas<br />

Wolfer als Ettenhausen 4 gehören<br />

wohl zu den stärksten 6. Ligateams<br />

überhaupt. Spiel um Spiel wurden<br />

vier Punkte erreicht, und bereits drei<br />

Runden vor Schluss stand der Aufstieg<br />

in die 5. Liga fest. In den letzten Spielen<br />

kamen darum mit Patrick Smit,<br />

Nathanael Schedler und Dominik<br />

Text und Bild: Marcel ruckstuhl<br />

Milan Nikolic, Bang Cao und Louis Zehnder (von links).<br />

Zürcher ganz junge Spieler zum Einsatz.<br />

<strong>Die</strong> Ungeschlagenheit konnte gewahrt<br />

bleiben, im letzten Spiel gab es<br />

gegen Kreuzlingen ein 5:5 Remis.<br />

Vielleicht noch ein Erfolg<br />

Nach diesen Erfolgen in der<br />

Mannschaftsmeisterschaft und den<br />

grossartigen Leistungen an der Kantonalmeisterschaft<br />

mit insgesamt 19<br />

Podestplätzen, ist es möglich dass das<br />

Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht<br />

ist. Beim zahlenmässig grössten<br />

Turnier der Ostschweiz, dem Ranglistenturnier,<br />

habe sich gleich drei Ettenhauser<br />

für den Final qualifiziert. Das<br />

Ranglistenturnier erstreckt sich über<br />

die ganze Saison, die besten sechs jeder<br />

Kategorie erreichen den Final. Bei<br />

den Damen D hat sich Gaby Friedli,<br />

bei den Herren E, Roman Widmer<br />

und Dario Schreiber qualifiziert.<br />

<strong>Die</strong>se Finalrunde findet am 5.Mai in<br />

Bronschhofen statt. <strong>Die</strong> Resultate aller<br />

Mannschaften finden sich unter <strong>www</strong>.<br />

ttc-ettenhausen.ch n<br />

<strong>Neue</strong> Kräfte für den Nachwuchs gesucht<br />

<strong>Die</strong> Sponsorenvereinigung des Thurgauer Kantonalschützenverbandes durchlebt gerade<br />

ein Wechselbad der Gefühle. Denn während in der Nachwuchsförderung grosse Erfolge<br />

gefeiert werden, bedrohen Vorstandsrücktritte den Fortbestand der Vereinigung.<br />

Balterswil – 24 Stimmberechtigte<br />

wohnten der Hauptversammlung in<br />

der Balterswiler «Krone» bei. Ihnen<br />

eröffnete der Präsident der Sponsorenvereinigung<br />

(SV-TKSV), Erwin<br />

Greminger, dass aus strukturellen<br />

und persönlichen Gründen drei der<br />

fünf Vorstandsmitglieder ab sofort<br />

von ihren Ämtern zurücktreten: Dölf<br />

Josef, Heinz Schmied und er selbst.<br />

Vereinigung im Umbruch<br />

Greminger sagte, dass er satt habe,<br />

immer gegen die gleichen verbandsinternen<br />

Hindernisse angehen<br />

zu müssen. Er habe sich um einen<br />

Dialog mit dem Kantonalschützenverband<br />

bemüht. «Wir wollten sehen,<br />

was es für Schnittstellen geben könnte,<br />

um gemeinsam den Nachwuchs zu<br />

fördern, wir wurden uns aber nicht<br />

einig», so Greminger. Immerhin<br />

verbleibt Greminger als Kassier im<br />

Amt. Somit kann die führungslose<br />

Vereinigung auf Sparflamme weiter<br />

geführt werden. Der Vorstand wird<br />

durch Markus Stark (Nachwuchsförderung)<br />

und Werner Koradi (vom<br />

Verband delegiert) komplettiert. Eine<br />

Auflösung der Sponsorenvereinigung<br />

müsse verhindert werden, so<br />

Greminger, denn «was einmal abgeschafft<br />

wird, kommt nicht mehr zurück.<br />

Und die Sponsorenvereinigung<br />

ist zu wichtig, um einzugehen.» Greminger<br />

sagte weiter: «Wir ziehen das<br />

ein Jahr lang auf Sparflamme durch,<br />

aber dann müssen wir wieder einen<br />

Text und Bild: Christof Lampart<br />

Erwin Greminger (1.v.l.), Markus Stark (3.v.l.) und Ralph Kepper (3.v.r., Sponsor Raiffeisenbank)<br />

posieren beim Gruppenfoto zusammen mit den Vertretern der sechs «besten» Sektionen,<br />

welche sich am «Göttibatzen» beteiligten.<br />

Vorstand von fünf, sechs Mitgliedern<br />

haben. Denn wenn wir auf längere<br />

Sicht keinen Präsidenten und keinen<br />

Sponsorenverantwortlichen haben,<br />

dann ist es uns unmöglich, die Sponsoren<br />

und Gönner zu halten».<br />

Balterswil-Ifwil räumte ab<br />

Denn das Geld braucht es für den<br />

Nachwuchs. Gerade das Jahr 2011 habe<br />

mit so attraktiven Veranstaltungen<br />

und Projekten wie den Jubiläumsstich<br />

für Nachwuchsschützen und<br />

dem «Göttibatzen» gezeigt, dass «es<br />

sich lohnt, sich für den Nachwuchs<br />

einzusetzen», so Greminger. 2011<br />

konnten, auch dank der Hauptsponsoren<br />

Raiffeisenbank und Möhl AG,<br />

über 27 500 Franken an den Schüt-<br />

zennachwuchs ausgeschüttet werden.<br />

Mit dem «Göttibatzen» will die SV-<br />

TKSV Sektionen unterstützen, die<br />

mit ihren Nachwuchs Sektionswettkämpfe<br />

schiessen. Denn nur indem<br />

man die Jungschützen frühzeitig aktiv<br />

am Vereinsleben teilnehmen lasse,<br />

könne man verhindern, dass diese<br />

mit dem Schiesssport aufhörten. Am<br />

aktivsten war im 2011 die Sektion<br />

Balterswil-Ifwil, begleiteten doch die<br />

Hinterthurgauer nicht weniger als<br />

113 Nachwuchsschützen an die Sektionswettkämpfe.<br />

Bei total 408 teilnehmenden<br />

Jungschützen stammte<br />

somit jeder vierte aus Bichelsee-Balterswil;<br />

bei einer Entschädigung von<br />

14 Franken je Schütze flossen 1582<br />

Franken in die Vereinskasse. n


Freitag, 20. April 2012 – eSCHLiKer nACHriCHTen<br />

Seite 5<br />

Hochwasserschutz Lützelmurgtal<br />

In den Jahren 2006 – 2008 erstellte<br />

der Kanton Thurgau in enger Zusammenarbeit<br />

mit den Gemeinden als Pilotprojekt<br />

die Gefahrenkartierung für<br />

das Lützelmurgtal. <strong>Die</strong> Karte zeigt, wo<br />

mit welcher Wahrscheinlichkeit und<br />

mit welchen Intensitäten mit Naturgefahren<br />

(Hochwasser, Rutschungen) zu<br />

rechnen ist. Eine grobe Abschätzung<br />

des Schadenpotenzials ergab einen hohen<br />

zweistelligen Millionenbetrag. Als<br />

Teil der Gefahrenkartierung wurden in<br />

einem Massnahmenkonzept mögliche<br />

Lösungen aufgezeigt.<br />

Neben Engpässen auf den Dorfstrecken<br />

der Bäche durch Bichelsee,<br />

Balterswil, Guntershausen und Ettenhausen<br />

ist insbesondere das Areal<br />

Offizielles Publikationsorgan der Gemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />

Informationen aus dem Gemeinderat<br />

der Griesser AG in Aadorf stark durch<br />

Hochwasser gefährdet. Gut die Hälfte<br />

des Schadenpotenzials (Hochwasser)<br />

des gesamten Einzugsgebietes der Lützelmurg<br />

(ca. 45 km²) konzentriert sich<br />

an diesem Punkt.<br />

Von Sommer 2011 bis Winter<br />

2011/12 führte ein Projektteam bestehend<br />

aus Gemeindevertretern und<br />

dem Kanton Workshops durch, um die<br />

im Massnahmenkonzept der Gefahrenkartierung<br />

vorgeschlagenen Hauptmassnahmen<br />

zu erörtern, Varianten<br />

und Kombinationen abzuklären und<br />

vor allem deren Wirkungen und Kosten-Nutzen-Verhältnisse<br />

zu vergleichen.<br />

In einem «Risiko-Dialog» wurde<br />

das Niveau des durch die Massnahmen<br />

zu erreichenden Schutzes festgelegt.<br />

Verkehrsanordnung<br />

REG.NR. 2012/034/TBA<br />

Gemeinde, Ort <strong>Eschlikon</strong><br />

Strasse, Weg: Fusswegverbindung Bahnhof-/Rosenstrasse (Parz.Nr. 1338)<br />

Antragsteller: Politische Gemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />

Aufl agefrist: 20. April 2012 bis 10. Mai 2012<br />

Aufl ageort: Gemeindeverwaltung <strong>Eschlikon</strong>, Wiesenstr. 3, 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />

Anordnung: Fahrverbot<br />

Das Departement für Bau und Umwelt entscheidet:<br />

<strong>Die</strong> Signale 2.01 «Allgemeines Fahrverbot in beiden<br />

Richtungen» werden gemäss Antrag/Situationsplan vom<br />

21.03.2012 genehmigt.<br />

Rechtsmittel Gegen diesen Entscheid kann innert 20 Tagen Beschwerde<br />

beim Verwaltungsgericht des Kantons Thurgau, 8570 Weinfelden,<br />

erhoben werden. <strong>Die</strong> Beschwerde muss einen Antrag<br />

und eine Begründung enthalten sowie Beweismittel aufführen<br />

und ist unter Beilage oder genauer Bezeichnung des angefochtenen<br />

Entscheides unterzeichnet und im Doppel einzureichen.<br />

20. April 2012 Departement für Bau und Umwelt<br />

Ein guter Wurf<br />

Holz- und Elementbau von Hollenstein.<br />

Spitzenqualität zu fairen Preisen.<br />

B. Hollenstein AG<br />

Zimmerei/Schreinerei<br />

B. Hollenstein AG, 8360 <strong>Eschlikon</strong>, Hörnlistrasse 8<br />

Tel. 071 970 06 16, <strong>www</strong>.hollensteinag.ch<br />

52<br />

<strong>www</strong>.design-2000.ch<br />

Text: rené Bosshart, gemeindeschreiber<br />

<strong>Die</strong> Massnahmenauswahl liegt<br />

unterdessen vor und wurde vom Gemeinderat<br />

<strong>Eschlikon</strong> im Grundsatz<br />

genehmigt.<br />

Genehmigung<br />

Bachunterhaltskonzept<br />

Der Unterhalt der Flüsse obliegt<br />

dem Kanton und der Unterhalt der<br />

Bäche wird durch die Gemeinden ausgeführt.<br />

Der Gewässerunterhalt wird<br />

im Wasserbaugesetz des Bundes als<br />

primäres Element des Hochwasserschutzes<br />

genannt. Nach § 6a sind die<br />

Gemeinden verpfl ichtet, behördenverbindliche<br />

Unterhaltskonzepte zu<br />

erlassen, welche als Grundlage für<br />

die Subventionsberechtigung gelten<br />

Eschliker Nachrichten:<br />

<strong>Die</strong> nächste Ausgabe erscheint am 18. Mai 2012<br />

seit seit<br />

1910<br />

(25% der beitragsberechtigten Unterhaltskosten).<br />

Der Gemeinderat hat<br />

für <strong>Eschlikon</strong> das Bach-Unterhaltskonzept<br />

erarbeitet und entsprechend<br />

verabschiedet.<br />

Gemeindeversammlung<br />

vom 5. Juni 2012<br />

An der Gemeindeversammlung<br />

vom 5. Juni 2012 sind folgende Geschäfte<br />

zu behandeln:<br />

1. Protokoll der Gemeindeversammlung<br />

vom 1. Dezember<br />

2011<br />

2. Betriebskostenbeitrag<br />

Sportpark Bergholz<br />

3. Jahresrechnung 2011<br />

4. Verschiedenes<br />

/Allgemeine Umfrage<br />

Gestützt auf § 29 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG)<br />

wird folgender Planerlass öffentlich aufgelegt:<br />

Gestaltungsplanänderung<br />

Alters- und Pfl egeheim Kapellstrasse<br />

Parz. 460, 461, 459 und 910<br />

(Gestaltungsplan mit Planungsbericht, Projektpläne)<br />

Aufl agefrist: 20. April 2012 bis 10. Mai 2012<br />

Aufl ageort: Gemeindeverwaltung <strong>Eschlikon</strong>, Wiesenstr. 3, 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />

Rechtsmittel: Wer durch den Gestaltungsplan berührt ist und ein schutzwürdiges<br />

Interesse hat, kann während der Aufl agefrist beim<br />

Gemeinderat <strong>Eschlikon</strong>, Postfach, 8360 <strong>Eschlikon</strong>, schriftlich<br />

und begründet Einsprache erheben.<br />

20. April 2012 Gemeinderat <strong>Eschlikon</strong><br />

Clever denken,<br />

Kosten senken<br />

Ifangstrasse 24 • 8360 <strong>Eschlikon</strong> • Telefon 071 973 75 40 • <strong>www</strong>.fenstergautschi.ch<br />

Provisorisches Gastwirtepatent<br />

Rest. Landhaus Hurnen<br />

Gestützt auf § 16 des Gastgewerbegesetzes<br />

wurde René Leistert, Beislerstrasse<br />

10, 8634 Hombrechtikon per 1.<br />

Mai 2012 das provisorische Patent für<br />

die Führung des Restaurant «Landhaus-Hurnen»,<br />

erteilt.<br />

Bewilligung Gelegenheitswirtschaft<br />

Biker-Stop<br />

Im Sinne des Gastgewerbegesetzes<br />

(GastgewG) § 7 und 8 sowie den dazugehörigen<br />

Verordnungen wurde Sonja<br />

Strehler, Bahnhofstrasse 22, 8360<br />

<strong>Eschlikon</strong> per sofort die Bewilligung<br />

für die Führung einer Gelegenheitswirtschaft<br />

an der Bahnhofstrasse 22<br />

erteilt. n<br />

Baubewilligungen<br />

wurden erteilt an:<br />

• Markus und Ruth Hegglin,<br />

Hurnenstrasse 1, Wallenwil/<br />

Erstellung Parkplatze und Umgestaltung<br />

Gartensitzplatz, auf<br />

Grundstück Nrn. 3107/3108,<br />

3113, Hurnenstrasse, Wallenwil<br />

• Markus Hediger und Danielle<br />

Moser, Unterdorfstrasse 24,<br />

Wallenwil/Gartengestaltung<br />

mit Natursteinen, auf Grundstück<br />

Nr. 1291, Unterdorfstrasse<br />

24, Wallenwil<br />

• Hansjörg und Monika Brunner,<br />

Am Stutz 1, Wallenwil/<br />

Einbau von 3 Dachfenstern/<br />

Einbau von einem Zimmer im<br />

Dachstock, auf Grundstück Nr.<br />

3590, Am Stutz 1, Wallenwil<br />

• René und Valerie Fanchini,<br />

Hackenbergstrasse 11, <strong>Eschlikon</strong>/Isolation<br />

Aussenfassade/<br />

Anbau Carport/Überd. Eingangsbereich/Servicetüre<br />

in<br />

Garagentor, auf Grundstück<br />

Nr. 900, Hackenbergstrasse 6,<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

• Benjamin Brandenberger, Hiltenbergstrasse<br />

2, <strong>Eschlikon</strong>/<br />

Dachsanierung, auf Grundstück<br />

Nr. 830, Hackenbergstrasse<br />

2, <strong>Eschlikon</strong><br />

• Stephan und Manuela Süess,<br />

Stationsstrasse 24, Wallenwil/Neubau<br />

Gerätehaus, auf<br />

Grundstück Nr. 1198, Stationsstrasse<br />

24, Wallenwil<br />

olivia Holenstein, Bauverwaltung<br />

Mühlegraben 5, 9542 Münchwilen<br />

Telefon 071 966 27 57, Mobile 079 698 14 41<br />

info@gartenbau-knill.ch, <strong>www</strong>.gartenbau-knill.ch


Seite 6 – eSCHLiKer nACHriCHTen<br />

Freitag, 20. April 2012<br />

Erziehung ist…<br />

Grenzen setzen<br />

Taschengeld<br />

Das Ziel von Taschengeld ist, dass<br />

Kinder den Umgang mit Geld lernen.<br />

So bekommen sie einen ersten Bezug,<br />

wie viel etwas kostet, was mit dem eigenen<br />

Geld gekauft werden kann und<br />

dass gespart werden muss, wenn man<br />

sich etwas Grösseres wünscht. Eltern<br />

können mit den Kindern besprechen,<br />

wie viel und wie lange sie sparen sollen,<br />

damit sie zum Ziel kommen. Kinder<br />

erleben hier auf eine einfache Art und<br />

Weise Selbstwirksamkeit: Sparplan<br />

einhalten bedeutet, dass sie zum geplanten<br />

Zeitpunkt genügend Geld haben.<br />

Sparplan nicht einhalten heisst,<br />

das Gewünschte nicht oder erst später<br />

Schusszahlen/Schiesszeiten<br />

Schützenhaus Hurnen<br />

Der Gemeinderat hat den Schiessplan<br />

2012 für das Schützenhaus Hurnen<br />

zur Kenntnis genommen und genehmigt.<br />

Im vergangenen Jahr haben<br />

Starkstrom<br />

Schwachstrom<br />

Solarstrom<br />

Bahnhofstrasse 22a · 8360 <strong>Eschlikon</strong><br />

071 971 16 16 · <strong>www</strong>.bingesserhuber.ch<br />

kaufen zu können. In diesem Sinne ist<br />

Taschengeld für Kinder ein gutes Lernfeld<br />

im Umgang mit Geld. Wichtig sind<br />

dabei folgende Punkte:<br />

• Geld regelmässig ausbezahlen<br />

• Mit dem Kind besprechen, was es mit<br />

dem Geld machen will. Beim Sparen<br />

evtl. bei der Einteilung helfen. Hilfreich<br />

sind Sparschweine, die eine Einteilung<br />

des Geldes ermöglichen.<br />

• Wenn das Geld aufgebraucht ist, keine<br />

Vorauszahlungen machen, sondern<br />

warten, bis der nächste Taschengeld-Tag<br />

da ist<br />

• Das Kind darf mit dem Taschengeld<br />

kaufen was es gerne möchte – ausser<br />

natürlich verbotene oder gefährliche<br />

Dinge<br />

Bis zu diesen Punkten treten meist<br />

keine grösseren Meinungsverschiedenheiten<br />

zwischen Eltern und Kindern<br />

auf. Hitziger wird die Diskussion, wenn<br />

es um die Höhe des Taschengeldes geht.<br />

Grundsätzlich ist in dieser Frage das<br />

Familienbudget massgebend. Falls es<br />

dieses zulässt, empfiehlt die Budgetberatung<br />

Schweiz einen Franken pro<br />

Schuljahr. Ab der Sekundarstufe kann<br />

die beiden Schützengesellschaften<br />

Hurnen-Wallenwil und <strong>Eschlikon</strong><br />

auf der Anlage total 12 915 Schüsse<br />

verbraucht.<br />

Kinder- und Jugendnetz<br />

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• Familienbudget entscheidet<br />

über Höhe des Taschengeldes<br />

• Regelmässige Auszahlung des<br />

Taschengeldes<br />

• Kind darf frei über Taschengeld<br />

verfügen<br />

• Unterstützung bei Sparvorhaben<br />

• Keine Vorschüsse machen<br />

• Taschengeld nicht als erzieherisches<br />

Mittel einsetzen<br />

ein erweitertes Taschengeld abgemacht<br />

werden. Hier kann ein fixer Betrag für<br />

Handy, Körperhygiene oder Kleider abgemacht<br />

werden. Doch auch hier gilt:<br />

keine Vorauszahlungen oder Ersatz bei<br />

Fehleinkäufen. <strong>Die</strong> Jugendlichen müssen<br />

lernen, mit dem Geld umzugehen,<br />

das sie haben. <strong>Die</strong>s ist auch für den Umgang<br />

mit dem Lehrlingslohn zentral.<br />

• Höhe des Taschengeldes ist abhängig<br />

vom Familienbudget<br />

• Erweitertes Taschengeld ab Sekundarstufe<br />

• Keine Vorschüsse – nur im begründeten<br />

Notfall und dann mit einer<br />

Zivilstandsnachrichten 1. Quartal 2012<br />

Geburten ausserhalb der Gemeinde<br />

08. Januar Stadler, Luca, Sohn des Stadler, Patrick, von Kirchberg SG und der Stadler, Evelyn, von Hundwil<br />

AR und Kirchberg SG, in <strong>Eschlikon</strong>, Rosenstrasse 31<br />

24. Januar Bosshard, Jolina Sarah, Tochter des Schmalz, Sandro, von Rapperswil-Jona SG und der<br />

Bosshard, Sarah, von Winterthur ZH, in <strong>Eschlikon</strong>, Herdernstrasse 2<br />

20. Februar Mazzanti, Mara Allegra, Tochter des Gustin, Pascal, von Donat GR und Patzen-Fardün und der<br />

Mazzanti, Romana, von Sirnach TG, in Wallenwil, Unterdorfstrasse 12<br />

21. Februar Brummer, Malea, Tochter des Brummer, Dominic, von Wil SG und der Brummer, Petra, von<br />

Ebnat-Kappel, Kappel SG und Wil SG, in <strong>Eschlikon</strong>, Bruggweierstrasse 23<br />

06. März Keller, Alina Julia, Tochter des Keller, Mathias, von Kirchberg SG und der Keller, Claudia, von<br />

Steinmaur ZH und Kirchberg SG, in Wallenwil, Nelkenweg 2<br />

08. März Brink, Jacey, Tochter des Brink, Johannes, von Unteriberg SZ und der Brink, Hedwig, von<br />

Unteriberg SZ, in <strong>Eschlikon</strong>, Hörnlistrasse 6a<br />

08. März Deuse, Vivien, Tochter des Deuse, Peter, deutscher Staatsangehöriger und der Deuse, Monika,<br />

von Wohlen bei Bern BE und Willisau LU, in <strong>Eschlikon</strong>, Bahnhofstrasse 32a<br />

09. März Rüegg, Timea, Tochter des Rüegg, Ralf, von St. Gallenkappel SG und der Rüegg, Denise, von<br />

Glarus Nord GL und St. Gallenkappel SG<br />

Trauungen ausserhalb der Gemeinde<br />

13. Januar Haas, Alois, von Appenzell AI, in <strong>Eschlikon</strong> und Sintu, Sompan, thailändische Staatsangehörige,<br />

in Thailand<br />

Trauungen innerhalb der Gemeinde<br />

27. Januar Benavides Droguett, Eduardo, chilenischer Staatsangehöriger, in <strong>Eschlikon</strong> und Brändli, Maria,<br />

von Wangen SZ, in <strong>Eschlikon</strong><br />

27. Januar Läng, Peter, von Utzenstorf BE, in Thailand und Zünd, Petra, von Balgach SG, in <strong>Eschlikon</strong><br />

Todesfälle ausserhalb der Gemeinde<br />

08. Februar Fejzulahi, Fejzula, geb. 03.04.1938, Ehemann der Fejzulahi, Hadije, mazedonischer<br />

Staatsangehöriger, in <strong>Eschlikon</strong><br />

28. März Stäheli, Anna Maria, geb. 17.07.1939, Ehefrau des Stäheli, Johann, von Ebnat-Kappel, Kappel SG,<br />

in <strong>Eschlikon</strong><br />

Todesfälle innerhalb der Gemeinde<br />

06. Januar Feustle, Helga, geb. 26.12.1938, Ehefrau des Feustle, Helmut, deutsche Staatsangehörige, in<br />

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Taschengeld darf nicht als erzieherisches<br />

Mittel eingesetzt werden, denn<br />

es geht um den Umgang mit Geld und<br />

diesen sollen die Kinder lernen. Falls es<br />

in der Erziehung Schwierigkeiten gibt,<br />

so sind Massnahmen sinnvoll, die einen<br />

direkten Zusammenhang mit dem Verhalten<br />

haben. Also kann das Taschengeld<br />

nur dann reduziert werden, wenn<br />

das Kind etwas zurückbezahlen muss,<br />

das es z.B. mutwillig kaputt gemacht<br />

hat. n<br />

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In de


Freitag, 20. April 2012 – KMu 2012<br />

Seite 7<br />

KMU <strong>Regi</strong>on Hinterthurgau<br />

Im Gespräch mit dem scheidenden Präsidenten<br />

REGI <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong>: Hansjörg Brunner,<br />

am 15 April schafften Sie in überzeugender<br />

Manier die Wahl in den<br />

Thurgauer Grossen Rat. Herzliche<br />

Gratulation!. Ist dies der Grund für<br />

Ihren Rücktritt aus dem Präsidium<br />

von KMU <strong>Regi</strong>on Hinterthurgau?<br />

Hansjörg Brunner: «Nein, das ist<br />

überhaupt nicht der Grund! Ich habe<br />

bereits vor drei Jahren, als ich für<br />

eine weitere Amtsdauer als KMU-<br />

Präsident bestätigt worden bin, mitgeteilt,<br />

dass ich 2012 nicht mehr zur<br />

Verfügung stehen werde. Über 20<br />

Jahren durfte ich KMU <strong>Regi</strong>on Hinterthurgau<br />

mitgestalten. Eine schöne<br />

und lehrreiche Zeit. Jetzt ist aber der<br />

Zeitpunkt gekommen, um den Platz<br />

für neue Kräfte zu räumen, denn<br />

neue Ideen und Visionen tun jeder<br />

Institution gut.»<br />

REGI <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong>: Wie sieht es denn<br />

mit Ihrer Nachfolge aus? Bis vor<br />

kurzem hiess es, dass kein Ersatz<br />

für Sie gefunden werden konnte.<br />

Bleibt der KMU <strong>Regi</strong>on Hinterthurgau<br />

vorderhand führungslos?<br />

«Zu dieser Frage kann ich Ihnen<br />

eine äussert erfreuliche Mitteilung<br />

machen. Clemens Albrecht, Unternehmer<br />

aus Sirnach und Kantonsrat<br />

der SVP wird das Präsidium – sofern<br />

er denn an der Generalversammlung<br />

vom kommenden Mittwoch, 25. April<br />

gewählt wird – übernehmen. Darüber<br />

bin natürlich sehr glücklich.<br />

Clemens Albrecht ist eine erfahrene<br />

und bekannte Persönlichkeit. Somit<br />

kann ich viel entspannter ins zweite<br />

Glied zurücktreten.»<br />

KMU <strong>Regi</strong>on Hinterthurgau<br />

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Albrecht den einen oder an-<br />

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Nach 21 Jahren im Vorstand und 6 Jahren im Präsidium des Gewerbevereins KMU <strong>Regi</strong>on Hinterthurgau tritt der<br />

Wallenwiler Druckereiunternehmer Hansjörg Brunner als Präsident zurück. REGI <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong> traf ihn zum Interview.<br />

1910<br />

deren Ratschlag oder Wunsch mit<br />

auf den Weg geben?<br />

«Ratschläge braucht Clemens<br />

Albrecht keine von mir. Er weiss mit<br />

Sicherheit am besten, was zu tun ist<br />

und wo er den Hebel ansetzen will.<br />

Ich wünsche ihm einfach nur alles<br />

Gute und viel Befriedigung im neuen<br />

Amt.»<br />

REGI <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong>: Erzählen Sie uns<br />

etwas über Ihre Zeit beim KMU <strong>Regi</strong>on<br />

Hinterthurgau. Welche Höhepunkte<br />

kommen Ihnen spontan in<br />

den Sinn?<br />

«Da denke ich in erster Linie<br />

an das Gewerbeforum, welches seit<br />

1999 regelmässig zur Durchführung<br />

gelangt. <strong>Die</strong>se Podien erfreuen sich<br />

grosser Beliebtheit und ich bin stolz<br />

darauf, dass es uns immer wieder<br />

gelungen ist, hervorragende Referenten<br />

mit spannenden Themen in<br />

Sie und die Mobiliar. Eine<br />

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Generalversammlung<br />

am Mittwoch, 25. April<br />

Text und Bilder: peter Mesmer<br />

Hansjörg Brunner tritt als Präsident KMU <strong>Regi</strong>on Hinterthurgau zurück.<br />

den Hinterthurgau zu holen. Grösstes<br />

Highlight meiner Amtszeit war<br />

das 125 Jahr Jubiläum unseres Vereins<br />

im Jahr 2005. Wir haben damals<br />

auch eine historische Handwerksausstellung<br />

organisiert, die bei der<br />

Bevölkerung auf grosse Resonanz<br />

stiess. <strong>Die</strong>sen Anlass ist mir bis heute<br />

in bester Erinnerung geblieben.»<br />

REGI <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong>: Aber was sind die<br />

Kernaufgaben des Gewerbevereins<br />

KMU <strong>Regi</strong>on Hinterthurgau?<br />

«Hauptanliegen ist die Förderung<br />

eines starken und vielfältigen<br />

Gewerbes in der <strong>Regi</strong>on Hinterthurgau.<br />

<strong>Die</strong> Rahmenbedingungen<br />

für das KMU müssen optimiert<br />

und die immer mehr überbordende<br />

Bürokratie muss bekämpft werden.<br />

Der KMU <strong>Regi</strong>on Hinterthurgau<br />

spielt, zusammen mit anderen<br />

Wirtschaftsvereinigungen wie dem<br />

Wirtschaftsraum Südthurgau, dem<br />

Arbeitgeberverband oder den örtlichen<br />

Gewerbevereinen, eine wichtige<br />

Rolle als Ansprechpartner für<br />

Behörden, Medien und Einwohnerschaft.<br />

Gemeinsam müssen wir uns<br />

zum Wohle unserer Heimat engagieren<br />

und alles daran setzen, dass<br />

die bestehenden Arbeitsplätze vor<br />

unserer Haustüre erhalten und neue<br />

geschaffen werden können.»<br />

REGI <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong>: Omnipräsentes<br />

Thema der Schweizer Wirtschaft<br />

ist die Frankenstärke und der damit<br />

einhergehende Einkaufstourismus.<br />

Gibt das auch Probleme im<br />

Hinterthurgau?<br />

Hansjörg Brunner: «Natürlich!<br />

Sämtliche exportorientierten Betriebe<br />

leiden unter der Frankenstärke.<br />

Persönlich bin ich der Meinung,<br />

dass der Eurokurs auf 1.30 Franken<br />

angehoben werden sollte. Der Einkaufstourismus<br />

beschäftigt uns<br />

dagegen nur am Rande. Zu diesem<br />

Thema engagieren sich der Thurgauer<br />

und der Schweizer Gewerbeverband.<br />

Ob allerdings die neu lancierte<br />

Kampagne viel bringen wird,<br />

wage ich zu bezweifeln. Aber einfach<br />

nur zu schweigen und die Hände in<br />

den Schoss legen, wenn uns derart<br />

elementare Probleme bedrohen,<br />

können wir uns auch nicht leisten.<br />

Guter Rat ist hier auf jeden Fall teuer.»<br />

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REGI <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong>: Noch einmal zurück<br />

zu Ihnen. Sie wechseln jetzt<br />

von der Verbands- in die Realpolitik.<br />

Eine grosse Veränderung?<br />

«Nein, absolut nicht. Ich setzte<br />

mich mit meinen Verbandsenga-<br />

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Hansjörg Brunner<br />

Zur Person:<br />

• 45 Jahre, verheiratet, 2 Kinder<br />

• Inhaber und Geschäftsführer<br />

der Fairdruck AG, Sirnach<br />

Politik:<br />

• Kantonsrat FDP.<strong>Die</strong> Liberalen<br />

Politische Ziele:<br />

• Optimale wirtschaftliche<br />

und gesellschaftliche Rahmenbedingungen<br />

für KMU.<br />

• Abbau der überbordenden<br />

Bürokratie.<br />

• Erhaltung und Stärkung der<br />

dualen Berufsbildung.<br />

Mandate:<br />

• Vize-Präsident des<br />

Thurgauer Gewerbeverbandes<br />

• Vorstandsmitglied im Wirtschaftsraum<br />

Südthurgau<br />

• Verwaltungsrat der Lokalzeitung<br />

REGI <strong>Die</strong> <strong>Neue</strong><br />

Hobbies:<br />

• Tennis, Skifahren, Hund (aktiv)<br />

• Fussball (passiv)<br />

gements seit Jahren für eine starke<br />

Wirtschaft in unserem Kanton ein.<br />

Daran wird sich auch in Zukunft<br />

nichts ändern. Neu kommen aber<br />

weitere Themen hinzu, die mir<br />

wichtig sind. Welche das sind, werden<br />

die Leute früh genug erfahren.<br />

Zuerst möchte ich mich im Kantonsrat<br />

einleben. Ich freue mich sehr<br />

auf die herausfordernden Aufgaben.<br />

Ich weiss um die Verantwortung, die<br />

man mit der Wahl auf meine Schultern<br />

gelegt hat. Ich will alles daran<br />

setzen, dass Vertrauen das man ihn<br />

mich setzt, zu rechtfertigen.» n<br />

Gut gebaut.


Seite 8 – KMu 2012<br />

Freitag, 20. April 2012<br />

KMU <strong>Regi</strong>on Hinterthurgau<br />

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Zur Geschichte des<br />

Gewerbevereins Hinterthurga<br />

Am 19. Dezember 1880 versammelte<br />

sich in Münchwilen unter<br />

der Leitung des Fabrikanten Hengärtner<br />

eine Gruppe von engagierten<br />

und interessierten Männern,<br />

welche die Absicht hegte,<br />

im Bezirk Hinterthurgau einen<br />

Handwerkerverein zu gründen.<br />

Knapp zwei Monate später, am<br />

Sonntag 13. Februar 1981, war<br />

es soweit: 18 Gewerbler hoben in<br />

<strong>Eschlikon</strong> den Handwerker- und<br />

Gewerbeverein Murgthal aus der<br />

Taufe. Ziel war die Förderung des<br />

thurgauischen und vaterländischen<br />

Gewerbestandes mittels gesellschaftlicher<br />

Besprechungen,<br />

Vorträgen aller Art, Anschaffung<br />

von Schriften belehrenden Charakters,<br />

Unterstützung und Anregung<br />

öffentlicher Bestrebungen<br />

und Gründung genossenschaftlicher<br />

Unternehmungen.<br />

Schnelles Wachstum<br />

Schon ein Jahr später trat<br />

der neue Verein dem Schwei-<br />

zerischen Gewerbeverein bei.<br />

Ebenfalls 1882 war eine Delegation<br />

des Handwerker- und<br />

Gewerbevereins Murgthal mit<br />

dabei, als der Thurgauische Gewerbeverein<br />

entstand. Der junge<br />

Verein wuchs schnell. Bis zum<br />

Ausbruch des ersten Weltkrieges<br />

waren bereits 155 Mitglieder<br />

eingeschrieben. <strong>Die</strong> Kriegsjahre<br />

führten nicht zu einer Zäsur, die<br />

Entwicklung blieb erfreulich.<br />

1927 wurde zusammen mit dem<br />

Gewerbeverein Aadorf eine gemeinsame<br />

Gewerbeausstellung<br />

durchgeführt. <strong>Die</strong> Jahre des<br />

zweiten Weltkrieges gingen dagegen<br />

nicht spurlos vorbei. Auch<br />

die Wirtschaft im Hinterthurgau<br />

litt unter diesen schlimmen<br />

Zeiten.<br />

Wirtschaftsboom<br />

Nach 1945 ging es dann<br />

aber wieder rasant aufwärts.<br />

<strong>Die</strong> Wirtschaft entwickelte sich<br />

überaus stark. Bald herrsch-<br />

te Vollbeschäftigung. Damit<br />

nahm aber das Interesse am Gewerbeverein<br />

ab. <strong>Die</strong> Versammlungen<br />

waren nur noch schwach<br />

besucht. Bis zu den 1970er Jahren<br />

schmolz die Mitgliederzahl<br />

auf unter 100. 1981 fand<br />

im Gasthof Engel, Münchwilen<br />

aber trotzdem eine würdige Jubiläumsfeier<br />

zum 100. Geburtstag<br />

statt. <strong>Neue</strong> Statuten wurden<br />

eingeführt und der Name auf<br />

Gewerbeverein Hinterthurgau<br />

geändert. Das Interesse der<br />

Mitglieder nahm langsam aber<br />

stetig wieder zu. Betriebswirtschaftliche<br />

Fragen, wie Buchhaltungsführung,<br />

EDV, Berufsbildung<br />

und Kampf gegen die<br />

Schwarzarbeit standen in den<br />

nächsten Jahren im Mittelpunkt<br />

des Interesses.<br />

Gemeinsam<br />

für eine blühende <strong>Regi</strong>on<br />

Daran hat sich wenig geändert.<br />

Sorge bereitet heute aber<br />

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nichts ände


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Freitag, 20. April 2012 – KMu 2012<br />

Seite 9<br />

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immer mehr von<br />

tren und Grossverängt<br />

wird. Auch das<br />

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r. Der Vorstand des<br />

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von der Idee einer<br />

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kalen Wirtschaftsen<br />

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ge Rolle. Mit dem<br />

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KMU näher an die<br />

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die Zukunft. Eine<br />

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war schon den<br />

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Seite 10 Freitag, 20. April 2012<br />

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Tel. 071 911 27 70<br />

Inserat 2-spaltig für eine Ausgabe am Freitag 20. April 2012<br />

Ortega Genossenschaft • Bildungszentrum «Parkbad an der Murg»<br />

Zürcherstrasse 10 • 9500 Wil<br />

Einladung<br />

Tel. / Fax 071 911 27 70<br />

<strong>www</strong>.ortega.ch zur 54. ordentlichen • info@ortega.ch<br />

Generalversammlung<br />

Freitag, 27. April 2012 , 20.00h<br />

im « Restaurant Löwen, 8370 Sirnach »<br />

Traktanden :<br />

• Gemäss den Statuten der Genossenschaft<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.<br />

Für die Verwaltung<br />

Der Präsident: Ernst Bosshard<br />

wil Tel. 071 911 27 70<br />

Saisoneröffnung:<br />

<strong>Die</strong>nstag 1. Mai 2012 ab <strong>13.0</strong>0h<br />

Parkbad Murg 20.04. GV-Inserat 12.doc12 _______________________________________________ Seite 1<br />

Genossenschaft Parkbad an der Murg Ernst Bosshard 9543 St. Margarethen<br />

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Sujet 13<br />

Sujet 18<br />

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Freitag, 20. April 2012 – eSCHLiKer nACHriCHTen<br />

Seite 11<br />

Weiterbildung:<br />

«Klar bin ich aufgeklärt!»<br />

Das Kinder- und Jugendnetz<br />

<strong>Eschlikon</strong> organisiert am Donnerstag,<br />

3. Mai 2012 um 19.30 Uhr, ein<br />

Referat zum Thema: «Aufklärung».<br />

Eingeladen sind Eltern mit Kindern<br />

und Jugendlichen von 10 bis 16 Jahren<br />

Eigentlich wissen wir es: Streiten ist<br />

wichtig für Kinder und ihre Entwicklung.<br />

Und trotzdem lösen streitende<br />

Kinder bei vielen Menschen Stressmomente<br />

aus. Wie gehe ich mit diesen<br />

unterschiedlichen Aspekten um? Soll<br />

Kinder- und Jugendnetz <strong>Eschlikon</strong><br />

Eltern bei der Erziehung unterstützen<br />

<strong>www</strong>.kinderundjugendnetz.ch<br />

und natürlich alle übrigen Interessierten.<br />

<strong>Die</strong> Antwort auf die Frage: «Bist<br />

du eigentlich aufgeklärt?» kommt<br />

bei Jugendlichen prompt: «Klar, wir<br />

wissen schon alles…!» Bei genauerem<br />

Nachfragen ist dann oft vieles weniger<br />

klar. Jugendliche holen sich Informationen<br />

über Sexualität häufi g aus<br />

dem Internet. <strong>Die</strong> Fülle und die Art<br />

der Informationen entsprechen aber<br />

meist nicht ihren Bedürfnissen. Daher<br />

erkundigen sich Jugendliche oft<br />

bei Beratungsstellen über Adressen<br />

und «gute» Internetseiten zu diesem<br />

Thema.<br />

Was beschäftigt mein Kind wirklich<br />

in diesem Alter? Mit welchen Fragen<br />

sind unsere Jugendlichen heute<br />

konfrontiert? Was sind die grössten<br />

Irrtümer? Wer klärt mein Kind denn<br />

nun auf – die Eltern, die Schule, das<br />

Internet?<br />

<strong>Die</strong> Referentin, Annika Schiesser,<br />

ist Sexualpädagogin und arbeitet<br />

als Stellenleiterin bei der Aids Hilfe<br />

Thurgau. Sie kennt die Fragen der<br />

Jugendlichen aus ihrer Präventions-<br />

und Aufklärungsarbeit an diversen<br />

Schulen bestens.<br />

Das Kinder- und Jugendnetz<br />

<strong>Eschlikon</strong> lädt alle Interessierten<br />

herzlich zu diesem Vortrag im Mehrzweckraum<br />

der evangelischen Kirche<br />

in <strong>Eschlikon</strong> ein. Das Referat dauert<br />

von 19.30 bis 21.30 Uhr.<br />

Streiten dürfen – 2 FemmesTische<br />

ich dazwischen gehen oder abwarten,<br />

bis der Sturm vorbei ist?<br />

Am FemmesTisch erhalten Sie<br />

Tipps und diskutieren mit anderen<br />

Müttern und Vätern, wie diese<br />

Situationen gestaltet werden können.<br />

Moderiert werden diese Gesprächsrunden<br />

von Tina Münzenmaier, Stellenleiterin<br />

und Sozialpädagogin des<br />

Kinder- und Jugendnetz <strong>Eschlikon</strong>.<br />

Sie sind herzlich zu diesen<br />

FemmesTischen eingeladen:<br />

Wann: Montag, 7. Mai 2012,<br />

13.30 – 15.00 Uhr<br />

Für Eltern mit Kindern<br />

von 7 – 12 Jahren und<br />

<strong>www</strong>.eschlikon.ch<br />

<strong>www</strong>.eschlikon.ch<br />

Bildquelle: Corbis<br />

Donnerstag, 10. Mai 2012,<br />

9.00 – 10.30 Uhr<br />

Für Eltern mit Kindern<br />

von 2 – 6 Jahren<br />

Ort: Kinder- und Jugendnetz,<br />

Altes Gemeindehaus,<br />

Hurnenstrasse 5, Wallenwil<br />

Kosten: Keine<br />

Anmeldung: Telefon 071 970 04 01<br />

oder kjn@eschlikon.ch<br />

Wussten Sie schon, dass...<br />

Kommission energie und umwelt,<br />

peter Meier, gemeinderat, umwelt@eschlikon.ch<br />

…im Jahr 2010 in der Schweiz fast<br />

40 000 E-Bikes verkauft wurden?<br />

Unter E-Bikes werden Zweiräder<br />

verstanden, die den Fahrradfahrer<br />

durch einen Elektromotor unterstützen.<br />

Sie sind somit schneller als<br />

normale Fahrräder, jedoch auch um<br />

einiges teurer und schwerer. E-Bikes<br />

sind umweltfreundlich, vor allem in<br />

Hinsicht darauf, dass sie als Motorrad-<br />

oder sogar als Autoersatz dienen können.<br />

Vielfach wird das Auto unnötig<br />

für Kurzstrecken genutzt, welche für<br />

das Fahrrad gerade etwas zu weit oder<br />

streng sind, mit dem E-Bike jedoch<br />

schnell und ohne grosse Anstrengung<br />

bewältigt werden könnten. Sie verbrauchen<br />

auf 100 km gerade mal eine<br />

Kilowattstunde. Der Strom kommt<br />

von einem aufl adbaren Akku, welcher<br />

für eine Strecke von zirka 50 Kilometer<br />

reicht.<br />

21. April<br />

• Utopia-Treff für Oberstufe,<br />

Jugenkommission <strong>Eschlikon</strong><br />

25. April<br />

• Utopia-Treff gestalten (5. + 6. Klasse),<br />

Jugenkommission <strong>Eschlikon</strong><br />

26. April<br />

• Altmetallsammlung, Zweckverband<br />

Abfallverwertung Bazenheid<br />

28. April<br />

• Programm Jungschi + Fröschli,<br />

CVJM Hinterthurgau<br />

• Utopia-Treff für Oberstufe,<br />

Jugenkommission <strong>Eschlikon</strong><br />

Mai<br />

2. Mai<br />

• Spielnachmittag (5. + 6. Klasse),<br />

Jugenkommission <strong>Eschlikon</strong><br />

3. Mai<br />

• Referat: Klar bin ich aufgeklärt!,<br />

Kinder- und Jugendnetz <strong>Eschlikon</strong><br />

Veranstaltungen<br />

Clemens Albrecht, SVP Alex Frei, CVP Hansjörg Brunner, FDP Kurt Egger, Grüne Robert Meyer, GLP<br />

Vier Eschliker und ein Wallenwiler<br />

in den Grossen Rat gewählt<br />

Auch wenn das E-Bike eine eher<br />

grössere Investition ist, kann es sich<br />

für sinnvolle Verwendung durchaus<br />

lohnen. Beispiele: Familien mit Anhänger<br />

oder bei grösseren Einkäufen,<br />

Menschen mit Knieproblemen oder<br />

Herzbeschwerden (welche so trotzdem<br />

zur regelmässigen Bewegung motiviert<br />

werden können) oder eben für<br />

Kurzstrecken (statt Auto/Motorrad).<br />

<strong>Die</strong> erhöhte Geschwindigkeit von<br />

E-Bikes kann jedoch auch zu Gefahren<br />

führen. Der Bund sieht bis 20 km/h<br />

keine Helmpfl icht vor. Es ist jedoch<br />

sehr empfohlen, sich zu schützen. Da<br />

die anderen Verkehrsteilnehmer bei<br />

einem Fahrradfahrer nicht mit höheren<br />

Geschwindigkeiten rechnen,<br />

werden Verkehrssituationen oft falsch<br />

eingeschätzt (auch von den E-Bikern<br />

selbst). Wenn Sie die Anschaffung eines<br />

E-Bikes in Betracht ziehen, informieren<br />

Sie sich bitte eingehend beim<br />

Fachhandel oder über das Internet.<br />

<strong>Die</strong> KEnU wünscht Ihnen viel<br />

Spass beim Entdecken dieser Art Elektromobilität.<br />

n<br />

4. Mai<br />

• Grillspass, Jugenkommission<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

7. Mai<br />

• FemmesTisch, Kinder- und<br />

Jugendnetz <strong>Eschlikon</strong><br />

9. Mai<br />

• Muttertags-Geschenke bastelln<br />

(5. + 6. Klasse), Jugenkommission<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

10. Mai<br />

• FemmesTisch, Kinder- und<br />

Jugendnetz <strong>Eschlikon</strong><br />

12. Mai<br />

• Utopia-Treff für Oberstufe,<br />

Jugenkommission <strong>Eschlikon</strong><br />

• Programm Jungschi + Fröschli,<br />

CVJM Hinterthurgau<br />

17. Mai<br />

• Singen in der evang. Kirche,<br />

Männerchor <strong>Eschlikon</strong><br />

<strong>Eschlikon</strong> – die eschlikerinnen und eschliker haben gewählt. Von 2770 Stimmberechtigten fanden am vergangenen Sonntag anlässlich der grossratswahlen<br />

858 den Weg an die urne. Am meisten Stimmen gaben sie der SVp (4666 parteistimmen), gefolgt von Fdp (3182) und CVp (3015).<br />

An die grünliberalen gingen 1934 parteistimmen, grüne 1767, Sp 1435, edu 935, eVp 660, Bdp 499, JCVp 275. gleich fünf Kandidaten aus der<br />

gemeinden eschlikon fanden die gunst der Hinterthurgauer Wählerinnen und Wähler: Aus eschlikon Kurt egger, grüne, Clemens Albrecht, SVp, gemeindeammann<br />

robert Meyer, gLp, und Alex Frei, CVp, sowie aus Wallenwil Hansjörg Brunner, Fdp. Text und Bilder: olaf Kühne


Seite 12 – eSCHLiKer nACHriCHTen<br />

Freitag, 20. April 2012<br />

Schnuppertage in der Spielgruppe<br />

Gleich zwei Tage der offenen Türe bietet dieses<br />

Jahr die Zwirbeli- und Spielgruppe Wirbelwind<br />

des Elternvereines Wallenwil <strong>Eschlikon</strong> an.<br />

Wallenwil – Am Mittwoch, 25. April,<br />

von 14 bis 16 Uhr sind die «Kleinen»,<br />

die Zwirbelis (geboren zwischen dem<br />

1.8.2009 und 31.7.2010), eingeladen,<br />

und am Samstag, 28. April, von 9.30<br />

bis 12 Uhr sind die «Grossen» (geboren<br />

zwischen dem 1.08.2008 und<br />

31.07.2009) eingeladen, Spielgruppenluft<br />

zu schnuppern.<br />

Während die Kinder sicherlich<br />

die Spielzeugecke erforschen, bietet<br />

sich für die Eltern die Möglichkeit,<br />

Fragen zu stellen und die Leiterinnen<br />

kennen zu lernen. Drei Leiterinnen<br />

werden die Kinder im kommenden<br />

Jahr betreuen. Es sind dies Barbara<br />

Frischknecht (bisher) sowie Anita<br />

Strässle und Petra Sigg, welche neu<br />

das «Abenteuer»Spielgruppe nach den<br />

Sommerferien in Angriff nehmen werden.<br />

Alle freuen sich auf viele interes-<br />

Text und Bild: nicole Jud<br />

<strong>Die</strong> Erstkommunikanten in der Bruder Klaus Kirche.<br />

<strong>Die</strong> Spielgruppenleiterinnen Anita Strässle,<br />

Barbara Frischknecht und Petra Sigg (von<br />

links).<br />

Weisser Sonntag<br />

sierte kleine und grosse Besucher. <strong>Die</strong><br />

Spielgruppenräume mit Gartenanteil<br />

befi nden sich an der Stationsstrasse 5<br />

in Wallenwil. Detaillierte Infos sind<br />

unter <strong>www</strong>.evwe.ch oder im Elternverein-Jahresprogramm<br />

zu fi nden. n<br />

Kaum war das Halleluja von Ostern verklungen,<br />

stand der Weisse Sonntag für 14 Buben und Mädchen<br />

von <strong>Eschlikon</strong> und Umgebung als Meilenstein an.<br />

Text: esther Braun/Bild: digifoti Schneebeli<br />

<strong>Eschlikon</strong> – Bei garstiger Witterung feiern<br />

die Erstkommunikanten mit Pfarrer<br />

Simon Vogel, der sie über eine lange<br />

Zeit auf dieses Fest hin begleitet hat, ihren<br />

grossen Tag. Es soll eine unvergessliche<br />

Feier werden, denn der musikalische<br />

Rahmen, das Mitfeiern von Eltern,<br />

Geschwistern und Angehörigen unterstreicht<br />

eindrücklich die Wichtigkeit<br />

dieses Festtages sowohl für die Kinder<br />

als auch für die ganze Pfarrgemeinde.<br />

Mit der brennenden Taufkerze in<br />

der Hand versprechen die 14 Buben und<br />

Mädchen im Beisein ihrer Eltern, den<br />

bei der Taufe eingeschlagenen Weg fortzusetzen,<br />

sich für das Gute und gegen<br />

das Böse einzusetzen, Licht der Welt zu<br />

sein. Pfarrer Simon Vogel nimmt den<br />

Lichtgedanken in seinem Predigtwort<br />

auf und ermuntert Gross und Klein, das<br />

Licht nicht unter den Scheffel zu stellen,<br />

sondern beherzt zu diesem zu stehen.<br />

Der Schlussgesang «Sing mit mir ein<br />

Halleluja» knüpft wieder an den Ostergedanken<br />

an und soll Kinder, Eltern<br />

und Angehörige auf ihrem weiteren<br />

Weg begleiten. <strong>Die</strong> Musikgesellschaft<br />

Sirnach setzt den Schlusspunkt. n<br />

Präsidiumswechsel beim FTV<br />

Zur 56. Hauptversammlung des Frauenturnvereins <strong>Eschlikon</strong> FTV konnte Präsidentin<br />

Judith Gätzi 42 Mitglieder und 6 Gäste begrüssen, darunter vier Ehrenmitglieder.<br />

<strong>Eschlikon</strong> – Präsidentin Judith Gätzi<br />

und Hauptleiterin Uschi Hollenstein<br />

liessen in ihrem ausführlichen Jahresrückblick<br />

das turnerische Vereinsjahr<br />

nochmals Revue passieren. Ebenfalls<br />

vorgelesen wurde der Reisebericht<br />

über die zweitägige Vereinsreise ins<br />

Grimselgebiet anlässlich des 55-jährigen<br />

Vereinsjubiläums. Acht Eintritte<br />

stehen vier Austritten gegenüber. Somit<br />

zählt der FTV nun 50 Mitglieder.<br />

Wahlen<br />

Judith Gätzi gab nach fünfjähriger<br />

Vorstandsarbeit, davon die letzten<br />

zwei Jahre als Präsidentin, ihr<br />

Amt an Bettina Eisenring weiter.<br />

Petra Bumbacher übernimmt das Vizepräsidium.<br />

Der Rest des Vorstands,<br />

Iris Weigle als Kassierin, Rösli Bosshard<br />

als Aktuarin, Uschi Hollenstein,<br />

Hauptleitung, und die Revisorinnen<br />

Text: mgt/Bild: zVg<br />

Rösli Bosshard, Aktuarin, Bettina Eisenring, Präsidentin, Petra Bumbacher Vizepräsidentin,<br />

Uschi Hollenstein, Hauptleitung, und Iris Weigle, Kassierin (von links).<br />

Karin Stadler und Irma Rampa wurden<br />

in ihren Amt bestätigt.<br />

Für langjährige Vereinszugehörigkeit<br />

wurden zwei Turnerinnen geehrt:<br />

Rosmarie Ender für 40 Jahre und<br />

Vreni Knopf für 25 Jahre Mitglied-<br />

GV des Männerchor <strong>Eschlikon</strong><br />

schaft. Speziell geehrt wurde Anna-<br />

Rosa Schaffner. Sie ist seit 20 Jahren<br />

als Leiterin im FTV tätig. Mit einem<br />

Geschenk und grossem Applaus wurde<br />

ihr für den unermüdlichen Einsatz<br />

gedankt. n<br />

Präsident Jörg Schefer konnte bis auf zwei entschuldigte Sänger den<br />

vollständigen Chor sowie zwei nicht mehr aktive Sänger<br />

zur Generalversammlung im Restaurant Pöstli begrüssen.<br />

<strong>Eschlikon</strong> – Zur Freude aller konnte<br />

zu Beginn der Versammlung Werner<br />

Ziegler als neuer Sänger offi ziell in<br />

den Verein aufgenommen werden.<br />

Kassier Otto Epper konnte wiederum<br />

eine erfreuliche Jahresrechnung sowie<br />

ein erfolgsversprechendes Budget<br />

präsentieren. Bei den Wahlen wurde<br />

neu Martin Berther für den zurücktretenden<br />

Otto Epper in den Vorstand<br />

gewählt. <strong>Die</strong> Chargen wurden teilweise<br />

neu verteilt, sodass der Vorstand<br />

neu aus Jörg Schefer, Präsident, Leo<br />

Koller, Vize-Präsident und Aktuar,<br />

Daniel Munz, Kassier, Hans Hörnlimann,<br />

Beisitzer-Festwirtschaft und<br />

Matin Berther, Beisitzer-Bau, besteht.<br />

Dirigent Willy Weibel wurde mit den<br />

Worten «Schön, dass wir Dich haben»<br />

mit einem herzlichen Applaus von<br />

allen Sängern wieder gewählt. Beim<br />

Traktandum Ehrungen durften fünf<br />

Sänger als Eidg. Veteranen geehrt werden.<br />

<strong>Die</strong>s sind Bruno Kielholz mit 47<br />

Vereinsjahren, Hans Eberhard mit 43,<br />

Hans Stäheli mit 41, Robert Nussberger<br />

mit 38 und der in den USA weilende<br />

Ab durch die Hecke<br />

Text: mgt/Bild: zVg<br />

<strong>Die</strong> neu geehrten eidgenössischen Veteranen: Robert Nussberger, Bruno Kielholz, Hans Eberhard<br />

und Hans Stäheli (von links).<br />

Hans Keller mit 42 Vereinsjahren. Jörg<br />

Schefer verstand es mit Spannung, ein<br />

neues Ehrenmitglied vorzuschlagen<br />

und zu beschreiben. Umso überraschter<br />

war dann Erwin Eggenberger als<br />

er mit dem einem kräftigen Applaus<br />

geehrt wurde.<br />

<strong>Neue</strong> Sänger sind sehr willkommen.<br />

<strong>Die</strong> Proben fi nden 14-täglich<br />

jeweils am Montagabend im Singsaal<br />

des Schulhauses Bächelacker statt.<br />

Weitere Informationen sind im Internet<br />

unter <strong>www</strong>.choere-eschlikon.<br />

ch erhältlich. n<br />

<strong>Eschlikon</strong> – die Jungschar Bambus der evang.-methodistischen Kirche eschlikon traf sich bei der innorecycling Ag, um rund um die Firma den Abfall einzusammeln. die zwölf<br />

Jungschärlerinnen und Jungschärler machten sich sogleich an die Arbeit und teilten sich in kleine gruppen auf. An steilen Hängen und in dornigen Waldregionen wurde dies zum<br />

Teil zu einer grösseren Herausforderung, doch sie arbeiteten sich fleissig durch das Laub bis zum Schluss. der grosse Abfallberg zeigte ihnen ihren erfolg. Über Auffahrt wird die<br />

Jungschar Bambus zusammen mit der Jungschar Cinghiale aus Weinfelden nach gallien reisen, um Asterix und obelix zu besuchen. die Abfallsammelaktion bei innorecycling Ag<br />

und andere Sponsoren ermöglichen es, den reisebeitrag herabzusetzen. Kinder, die gerne einmal ein solches Zeltlager miterleben möchten, sind eingeladen, sich anzumelden.<br />

Am 28. April findet nochmals ein regulärer Jungscharnachmittag statt. infos unter <strong>www</strong>.jungschibambus.ch unter uFLA oder Sonja Schmucki, 071 966 39 15. nicole Schmucki


Freitag, 20. April 2012 – groSSrATSWAHLen 2012<br />

Seite 13<br />

DER HINTERTHURGAU<br />

HAT GEWÄHLT<br />

Herzlichen dank fürs geschenkte<br />

Vertrauen<br />

Sehr geehrte Wählerinnen und<br />

Wähler. Ich danke Ihnen recht<br />

herzlich für die grossartige Unterstützung,<br />

die ich bei den Kantonsratswahlen<br />

2012 durch Sie erfahren<br />

durfte. Ebenso bedanke ich mich in<br />

aller Form bei all den vielen, vielen<br />

Helferinnen und Helfern, welche<br />

für mich eine Wahlempfehlung in<br />

ihrem persönlichen Umfeld weitergetragen<br />

haben.<br />

Das tolle Wahlresultat ermuntert<br />

mich, mich weiterhin mit Engagement<br />

für den Bezirk Münchwilen<br />

einzusetzen. Für all die Menschen,<br />

die tagtäglich verantwortungsbewusst<br />

im Thurgau ihrer Arbeit<br />

nachgehen, möchte ich ebenso<br />

meine Stimme erheben wie für die<br />

Anliegen der kleinen und mittleren<br />

Unternehmen. Mit einer liberalen<br />

Grundhaltung will ich mithelfen für<br />

die anstehenden Probleme - beispielsweise<br />

im Bereich der Bildung,<br />

der Raumplanung oder bei der<br />

Umsetzung der Energiewende praktikable<br />

und nachhaltige Lösungen<br />

zu fi nden. Vielen Dank für Ihr<br />

Vertrauen!<br />

Hanspeter Wehrle,<br />

Münchwilen, Kantonsrat FDP<br />

Weiterhin mit vollem einsatz<br />

Allen, die mir ihr Vertrauen<br />

entgegengebracht haben, danke<br />

ich herzlich. Für einen Sitz im<br />

Grossen Rat haben die Stimmen<br />

nicht ausgereicht. Das gute Resultat<br />

stimmt mich jedoch zuversichtlich.<br />

Es gibt Energie, um mich weiterhin<br />

mit vollem Einsatz als Gemeinderätin<br />

in Aadorf und im Bezirk<br />

Münchwilen zu engagieren.<br />

Sabina Peter Keller,<br />

CVP, Ettenhausen<br />

Wir danken für Ihr Vertrauen<br />

Bezirk Münchwilen<br />

Toni Kappeler Alena Schmidt Kurt Egger<br />

<strong>www</strong>.gruene-tg.ch<br />

Grossratswahlen<br />

am 15. April 2012<br />

LISTE2<br />

Herzlichen Dank für die<br />

vielen Stimmen.<br />

Sehr gerne setze ich mich eine weitere Amtsdauer<br />

mit vollem Engagement für unseren<br />

Kanton Thurgau ein.<br />

Josef Gemperle,<br />

8376 Fischingen<br />

geschätzte Hinterthurgauerinnen<br />

und Hinterthurgauer<br />

Ich bedanke mich ganz herzlich bei<br />

all jenen, die mich bei der Grossratswahl<br />

unterstützt haben. Das<br />

gute Wahlresultat freut mich sehr.<br />

Obwohl es nicht zur Kantonsrätin<br />

gereicht hat, tut es gut, so viele<br />

Wählerinnen und Wähler hinter<br />

sich zu wissen.<br />

Susanne Meyer-Büchi, Wängi<br />

GRÜNE<br />

Bezirk Münchwilen<br />

Toni Kappeler Kurt Egger<br />

Grossratswahlen<br />

am 15. April 2012<br />

LISTE2 GRÜNE GR<br />

LISTE8<br />

GRÜNE<br />

Bezirk Münchwilen<br />

Danke für Ihr Vertrauen<br />

mein dank an die Wählerschaft<br />

Meine politische Heimat – seit der<br />

Gründung – ist die BDP Thurgau.<br />

Für diese noch junge Partei habe<br />

ich mich im Bezirk Münchwilen<br />

für die Grossratswahlen aufstellen<br />

lassen. Mit grosser Freude habe<br />

ich nun zur Kenntnis genommen,<br />

dass ich gewählt worden bin. Das<br />

gute Ergebnis habe ich Ihnen,<br />

geschätzte Wählerschaft aus dem<br />

Bezirk Münchwilen, zu verdanken.<br />

Den fi nanziellen Aufwand für die<br />

Kandidatur habe ich klein gehalten.<br />

Daher freut es mich um so mehr,<br />

dass Sie mein persönliches Engagement<br />

und meinen Fleiss belohnt<br />

haben. <strong>Die</strong> Landwirtschaft, sowie<br />

die Strassenbau Projekte Wil West<br />

und BTS werden in nächster Zeit<br />

die Schwerpunkte sein, mit denen<br />

ich mich beschäftigen will. Ich<br />

danke allen, die mich in irgendeiner<br />

Weise unterstützt haben.<br />

Vor allem meiner Frau Heidi, die<br />

sich voll hinter meine Kandidatur<br />

gestellt hat und mich hoffentlich<br />

auch weiter unterstützen wird. Ich<br />

danke Ihnen, liebe Wähler, für das<br />

Vertrauen, das Sie mir mit Ihrer<br />

Stimme geschenkt haben.<br />

Kolumban Helfenberger,<br />

Tuttwil – der mit<br />

dem langen Namen<br />

Bezirk Münchwilen<br />

An meine Wählerinnen und Wähler<br />

Ihr habt mein gutes Resultat bewerkstelligt und<br />

nicht ich. Dafür herzlichen Dank. Mit grosser<br />

Freude werde ich Euch weiterhin im Kanton<br />

vertreten.<br />

Willy Nägeli, Oberwangen<br />

115x75<br />

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Seite 14 – groSSrATSWAHLen 2012<br />

Freitag, 20. April 2012<br />

DER HINTERTHURGAU<br />

HAT GEWÄHLT<br />

Herzlichen Dank allen<br />

Wählerinnen und Wählern<br />

für Ihr Vertrauen!<br />

Ruedi Bartel<br />

Sie sind herzlich zu<br />

einem Apéro am Freitag<br />

20.04.2012 ab 18.00 Uhr<br />

im Gasthaus Krone<br />

Balterswil eingeladen.<br />

Danke Danke Danke Danke Danke<br />

für Ihre Stimme<br />

für Ihr Vertrauen<br />

Iwan Wüst<br />

EDU Münchwilen<br />

Ich danke meinen Wählerinnen und<br />

Wählern für die erfolgreiche Unterstützung<br />

und setze mich weiterhin gerne für den<br />

Bezirk Münchwilen und unseren schönen<br />

Kanton Thurgau ein.<br />

Alex Frei<br />

Verluste der sVp aadorf<br />

in grenzen gehalten<br />

Bei den vergangenen Kantonsratswahlen<br />

im Kanton Thurgau hat<br />

die kantonale SVP zwar eine herbe<br />

Niederlage einstecken müssen, für<br />

die Aadorfer Sektion haben sich die<br />

Verluste an Wähleranteilen jedoch<br />

in Grenzen gehalten. Mit einem<br />

Wähleranteil von 31.4% hat man<br />

gegenüber vor vier Jahren nur gerade<br />

3% eingebüsst, was angesichts<br />

der vermehrten Konkurrenz zu<br />

erwarten war. Mit 10 857 Listenstimmen<br />

holte die SVP in Aadorf<br />

mehr als einen Fünftel aller SVP-<br />

Stimmen im Bezirk Münchwilen.<br />

Keine andere Sektion, auch nicht<br />

einer anderen Partei, erreicht auch<br />

nur annähernd diesen Wert. Umso<br />

enttäuschender ist die Tatsache,<br />

dass von der SVP Aadorf niemand<br />

die Wahl geschafft hat – dies trotz<br />

hervorragenden Resultaten auf<br />

dem Platz Aadorf. Generell ist<br />

die Gemeinde Aadorf im neuen<br />

Grossen Rat wieder untervertreten.<br />

Es scheint, als sei Aadorf im<br />

Bezirk Münchwilen noch zuwenig<br />

eingebunden.<br />

August Sidler,<br />

Präsident SVP Aadorf<br />

dank an Wählerinnen und Wähler<br />

In der nächsten Legislaturperiode<br />

hat die Grüne Bezirkspartei<br />

wieder zwei engagierte Politiker im<br />

Grossen Rat, die sich für die grünen<br />

Anliegen einsetzen. Mit Toni<br />

Kappeler, Münchwilen, und Kurt<br />

Egger, <strong>Eschlikon</strong>, der neu als Nachfolger<br />

von Isabella Stäheli gewählt<br />

wurde, konnte die Partei ihren<br />

Stimmenanteil halten. Wir freuen<br />

uns sehr darüber und danken allen<br />

Wählerinnen und Wählern für<br />

das Vertrauen und ihre Unterstützung.<br />

Mit Kurt Egger zieht neu ein<br />

ausgewiesener Energiefachmann<br />

ins Parlament. Wir gratulieren den<br />

Gewählten und wünschen ihnen<br />

viel Erfolg und Befriedigung in der<br />

politischen Arbeit.<br />

Grüne Bezirkspartei<br />

Isabella Stäheli,<br />

Co-Präsidentin<br />

Danke für das Vertrauen, das sie mir mit<br />

ihrer Wahl entgegenbringen. Ich freue<br />

mich, dass ich sie wiederum im Grossen Rat<br />

vertreten darf.<br />

Gallus Müller<br />

Thurgau: Wahlen in den Grossen Rat 2012<br />

Liebe Wählerinnen, liebe Wähler,<br />

Sie ermöglichen es mir, meine politische Arbeit<br />

zu erweitern, für das geschenkte Vertrauen<br />

danke ich auch im Namen der SP herzlich!<br />

Dr. Barbara Müller<br />

SP Aadorf


Freitag, 20. April 2012 – SCHAuFenSTer<br />

Seite 15<br />

<strong>www</strong>.evang-aadorf.ch<br />

LEGO-Stadt in Münchwilen<br />

Münchwilen – Am Sonntag, 24.<br />

April, um 10 Uhr beginnt in der<br />

evangelischen Kirche der familienfreundliche<br />

Gottesdienst zum Abschluss<br />

der LEGO-Projektwoche.<br />

Anschliessend gibt es einen Apero<br />

und die Möglichkeit zur Besichtigung<br />

der Bauwerke im Kirchgemeindehaus.<br />

Gegen 80 Kinder und<br />

zahlreiche Leitende bauten in der<br />

zweiten Frühlingswoche eine Stadt<br />

auf und erlebten Gemeinschaft,<br />

Spiel und Spass, Gesang und biblische<br />

Geschichten. Nach drei begeisternden<br />

Musicalprojekten während<br />

der Frühlingsferien initiierte Brigitte<br />

Witzig dieses Jahr die LEGO-<br />

Bauwoche in Zusammenarbeit mit<br />

dem Bibellesebund. Als Besonder-<br />

Bichelsee-Balterswil – An der diesjährigen<br />

Jahresversammlung der<br />

SVP Ortspartei Bichelsee-Balterswil<br />

verabschiedeten die Mitglieder<br />

ihren langjährigen Präsidenten<br />

Ferruccio Kellenberger. Nach sechs<br />

Jahren im Amt und so manchen<br />

Sitzungen, Besprechungen und<br />

Wahlkämpfen tritt er ins zweite<br />

Glied zurück. Seine grossen Verdienste<br />

würdigten die Anwesenden<br />

mit entsprechendem Applaus. Als<br />

KirCHeNzetteL<br />

Sonntag, 22. April<br />

10.00 Uhr Aadorf: Gottesdienst 1 Petrus<br />

5,1-4, Pfrn. Caren Algner<br />

Taufe von Neo und Ben Tscharf, Aadorf<br />

<strong>Die</strong>nstag, 24. April<br />

19.00 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />

Kleingruppe<br />

20.00 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

«Rechnung 2011» und Wahlen<br />

Donnerstag, 26. April<br />

14.00 Uhr Kirchgemeindezentrum:<br />

SeniorInnen-Nachmittag<br />

«Älter werden – mobil bleiben» mit<br />

Thomas Huber, Kantonspolizei<br />

<strong>www</strong>.evang-muenchwilen-eschlikon.ch<br />

Sonntag, 22.April<br />

10.00 Uhr Münchwilen: Abschlussgottesdienst<br />

für Gross und Klein mit<br />

anschliessender Vernissage der Legostadt<br />

und einer Nachbildung der Kirche<br />

Münchwilen, Apéro<br />

Thema: Das richtige (Lebens-)Fundament<br />

ist entscheidend, Peter Egli und Pfr. K.<br />

Witzig, Kollekte: Bibellesebund<br />

<strong>Die</strong>nstag, 24. April<br />

12.00 Uhr Münchwilen-Pfl egeheim:<br />

Mittagstisch für Senioren<br />

<strong>Die</strong>nstag, 24. April<br />

14.00 Uhr Münchwilen: Fraue-Kafi<br />

<strong>Eschlikon</strong><br />

<strong>www</strong>.emk-eschlikon.ch<br />

Sonntag, 22. April<br />

09.45 Uhr Gottesdienst mit<br />

Andy Schindler, Kinderbetreuung<br />

<strong>Neue</strong>r Präsident<br />

Kinder bauen an der Münchwiler Kirche.<br />

heit wurde die Münchwiler Kirche<br />

im Massstab 1:50 nachgebaut – sozusagen<br />

zum 75-Jahr-Jubiläum. <strong>Die</strong><br />

Kinderwoche wird von der evangelischen<br />

Kirchgemeinde verantwortet<br />

und unterstützt. mgt<br />

sein Nachfolger<br />

wurde einstimmig<br />

der<br />

Neu-Kantonsrat<br />

Ruedi Bartel<br />

gewählt.<br />

Im Weiteren<br />

gehören dem<br />

Vorstand Doris<br />

<strong>Die</strong>trich, Bruno Karle, Werner<br />

Rettenmund und Daniel Amrhein<br />

an. mes<br />

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde<br />

8370 Sirnach<br />

<strong>www</strong>.evang-ref-sirnach.ch<br />

Sonntag, 22. April<br />

09.00 Uhr Gebet vor dem Gottesdienst<br />

09.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. A. Zedler<br />

Johannes 15,1–8: «Bleiben, um die eigenen<br />

Lebensmöglichkeiten zu entfalten.»<br />

Kollekte: Neve Shalom<br />

Montag, 23. April<br />

19.00 Uhr Chilestube:<br />

Bibelgesprächskreis<br />

Mittwoch, 25. April<br />

20.00 Uhr: Kirchenchor<br />

Donnerstag, 26. April<br />

12.00 Uhr: Seniorenzmittag in der<br />

Alterspension Grünau<br />

20.00 Uhr: Gospelchor<br />

Chrischona Aadorf<br />

Sonntag 22. April 2012<br />

09.30 Uhr Gottesdienst mit SunntigsTreff,<br />

KidsTreff, Hort<br />

Weitere Infos: <strong>www</strong>.kirchenaadorf.ch<br />

Gottesdienst am Sonntag,<br />

jeweils um 9.30 Uhr<br />

<strong>www</strong>.webimatzingen.ch<br />

tOdesaNzeigeN/daNKsaguNgeN<br />

HERZLICHEN DANK<br />

Grill-Festival mit Grill-Ueli<br />

Grill-Ueli, der Grillkünstler aus «SF bi de Lüt live» präsentiert am morgen Samstag,<br />

21. April, ab morgens 9 Uhr beim WAWI Center kreatives Grillen.<br />

Wallenwil – Grill-Uelis neueste<br />

Grilltipps und Tricks sind teils mit<br />

Einfachheit, aber auch mit grosser<br />

Kreativität gespickt. Als gelernter<br />

Metzgermeister mit eigenem Betrieb<br />

kennt er die Bedürfnisse der<br />

aktiven Grillmänner und -frauen.<br />

<strong>Die</strong> Zufriedenheit an allen seinen<br />

Grill-Events voller witziger Begeisterung<br />

und Freude spricht für ihn.<br />

Grill-Ueli ist der Grilleur der ersten<br />

Stunde. Als Gründungsmitglied der<br />

Münchwilen – Am Samstag, 28. April,<br />

führt die Stützpunktfeuerwehr<br />

Münchwilen zum 16. Mal das beliebte<br />

Geschicklichkeitsfahren durch. Interessant<br />

für Gross und Klein ist dieser<br />

attraktive Anlass auch dieses Jahr,<br />

sind doch Originalfahrzeuge der Feuerwehren<br />

auf dem Areal der Firma<br />

Diversey unterwegs. Ab 8 Uhr können<br />

die Fünfergruppen und Einzelfahrer<br />

in den Kategorien «Kleinfahrzeuge<br />

bis 3.5 Tonnen» und «Grossfahrzeuge<br />

über 3.5 Tonnen» den wiederum<br />

anspruchsvollen, auch mit Plauschposten<br />

versehenen Parcours unter die<br />

Räder nehmen. Truck-Trial Racing<br />

mit geländetauglichen Fahrzeuge im<br />

Massstab 1:12 lässt auch Kinder mit<br />

den ferngesteuerten Fahrzeugen ei-<br />

Text: mgt/Bild: zVg<br />

Grill-Ueli, der Grillkünstler der Spitzenklasse,<br />

lädt bei WAWI Baustoff AG in Wallenwil zum<br />

kreativen Grillen ein.<br />

Geschicklichkeitsfahren<br />

nen nicht minder anspruchsvollen<br />

Parcours absolvieren. Nur dank der<br />

bereitwilligen Unterstützung durch<br />

Sponsoren aus dem örtlichen und regionalen<br />

Gewerbe ist es möglich, die-<br />

für all die Zeichen aufrichtiger Teilnahme beim Abschied von<br />

Annemarie Stäheli-Vetterli<br />

danken wir herzlich. Wir haben eine liebe Frau, herzensgute Mutter<br />

und Grossmutter verloren.<br />

Danken möchten wir auch Pfarrer Werner <strong>Die</strong>tschweiler für die wunderbare<br />

Abdankung und tröstenden Worte, dem Damenchor <strong>Eschlikon</strong>-Münchwilen<br />

für die gefühlvollen Lieder sowie den Notfallteams<br />

der Spitäler Frauenfeld und Kreuzlingen und der Familie, Freunden<br />

und Bekannten für all die tröstenden Worte.<br />

April 2012, die Trauerfamilie<br />

Swiss Barbecue Association und der<br />

World Barbecue Association hat er<br />

mit seinem Team viele zahlreiche<br />

Grill-Wettbewerbe gewonnen und<br />

Siege errungen. Das WAWI Team<br />

freut sich besonders, an diesem<br />

Grillspektakel einen so perfekten,<br />

berühmten und sehr sympathischen<br />

Grilleur am Samstag mit<br />

allen Grillmarken wie Weber, Outdoor,<br />

Kadac, Koenig voll in Action<br />

präsentieren zu können. n<br />

sen Anlass durchführen zu können.<br />

Überzeugen Sie sich selbst bei einem<br />

Besuch von der Vielfallt der Herausforderungen<br />

an die Fahrerinnen und<br />

Fahrer. Wir freuen uns auf Sie! mgt<br />

amtLiCHe tOdesaNzeigeN<br />

Gemeinde Münchwilen<br />

Gestorben am 18. April 2012<br />

in Kreuzlingen TG<br />

Meier, Walter<br />

verheiratet, Münchwilen TG<br />

wohnhaft gewesen in Münchwilen,<br />

St. Margarethen<br />

geboren am 1. Juli 1936<br />

Abdankung:<br />

Donnerstag, 26. April 2012,<br />

14 Uhr, kath. Kirche Münchwilen<br />

Gemeinde <strong>Eschlikon</strong><br />

Gestorben am 17. April 2012<br />

in Bussnang TG<br />

Ernst Thalmann<br />

von <strong>Eschlikon</strong> TG und Sirnach TG<br />

verheiratet mit Thalmann geb. Franz,<br />

Selma, wohnhaft in 8360 Wallenwil,<br />

geboren am 19. März 1923<br />

Abdankung:<br />

Freitag, 27. April 2012, 14 Uhr,<br />

evangelische Kirche <strong>Eschlikon</strong><br />

Gemeinde Aadorf<br />

Gestorben am 18. April 2012<br />

in Aadorf<br />

Frömelt, Anneliese Christa<br />

geboren am 4. Dezember 1919,<br />

ledig, deutsche Staatsangehörige,<br />

wohnhaft gewesen in 8355 Aadorf,<br />

Mühlewiesestrasse 4<br />

Abdankung am Mittwoch,<br />

25. April 2012, um 14 Uhr in der<br />

evangelischen Kirche Aadorf.<br />

Besammlung um 13.50 Uhr in der<br />

Kirche. <strong>Die</strong> Urne wird zu einem<br />

späteren Zeitpunkt im engsten<br />

Familienkreis beigesetzt.<br />

Baumbestattung in der Natur<br />

Wer sich im Leben stets engagiert, will oftmals auch den Teil danach nicht<br />

aus der Hand geben und damit den Angehörigen eine schwere Last abnehmen.<br />

Gibt es ein schöneres Zeichen für eine grosse Liebe und eine<br />

Verbundenheit, die sogar nach dem Tod symbolisch weiter lebt? Weiter<br />

lebt in Form eines Baumes, der an sich ein schönes Lebenssymbol ist.<br />

Wir verwalten in der ganzen Schweiz 40 Waldesruh-Bestattungswälder.<br />

Infos: Waldesruh Baumbestattungen, 071 912 12 04 / <strong>www</strong>.waldesruh.ch


Seite 16 Freitag, 20. April 2012<br />

Nanny Baumberger-Lattmann<br />

Zur Person:<br />

Nanny Baumberger-Lattmann, geboren<br />

30. Juni 1914 in Hütten und aufgewachsen<br />

in Sirnach, hat ihre Jugenderinnerung<br />

im Verlauf von einigen Jahren,<br />

zwischen 1998 und 2001, aufgeschrieben.<br />

<strong>Die</strong> vorliegende Schreibweise<br />

entspricht dem Original.<br />

Lesen Sie in loser Reihenfolge<br />

einzelene Episoden aus ihrem Leben –<br />

exklusiv in der «<strong>Regi</strong> die <strong>Neue</strong>».<br />

Familie Raas<br />

Damals verdienten die Stickfabrikanten<br />

«Geld wie Heu». Je mehr Maschinen sie<br />

hatten, desto mehrverdienten sie. Viele<br />

Stickfabrikanten waren »solide und brav»<br />

(Familie Vetterli). Andere lebten und lebten<br />

und gaben das Geld aus. So auch Familie<br />

Raas. Dabei waren sie sehr lieb und sehr<br />

Menschen<br />

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freundlich, sehr volksnah, also nie stolz.<br />

Das im Gegensatz zu den Webereibesitzern,<br />

an die niemand im Dorf herankam,<br />

ausser dem Pfarrer, der auch ein Glarner<br />

war, und dem Arzt. Damals Dr. Bauer (Vater<br />

von Ernst Bauer, dem «Fastendoktor»).<br />

Trotz Pfarrer Hohl gingen die vornehmen<br />

Aeblis et cetera nicht in die Kirche (über<br />

Hohl später). Also Herr und Frau Raas lebten<br />

munter darauf los. Herr Raas besass<br />

ein Auto und fuhr damit täglich nach St.<br />

Gallen an die Stickerbörse und kehrte erst<br />

in der Nacht zurück. Frau Raas war eine<br />

äusserst charmante schöne Frau. Sie hiess<br />

Lilly und hatte schöne schwarze Haare<br />

und war «sehr vollschlank», was ihr prima<br />

stand. Natürlich kam sie immer elegant<br />

daher. Ich habe sie einmal in einem<br />

wunderschönen braunen Mantel gesehen,<br />

welcher mit «Stoffmondsicheln» besetzt<br />

war (er kam sicher aus dem teuersten Geschäft<br />

in Zürich. Rösli, ihr <strong>Die</strong>nstmädchen,<br />

hat Mutter einmal gesagt, dass wenn<br />

Frau Raas nach Zürich fahre, sie jedes Mal<br />

ihre Handtasche mit Banknoten einfach<br />

vollstopfe. Frau Raas sang schön Sopran<br />

und hat auch einmal in einem Stück in der<br />

Turnhalle mitgewirkt. Irgendeinmal waren<br />

Name (Firmenname wenn AG oder GmbH) Vorname<br />

Geburtsdatum<br />

Amtlich beglaubigte Aufl age:<br />

2644 Exemplare!<br />

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Beruf Bürgerort/Nationalität<br />

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Jugenderinnerungen einer Sirnacherin<br />

Planung bei Neu-/Umbau<br />

die guten Zeiten der Stickerei vorbei. Familie<br />

Raas musste kapitulieren und übernahm<br />

dann in Schaffhausen das heute<br />

noch bekannte Restaurant «Zum Ritter»<br />

(mit der heute noch bemalten Fassade).<br />

Frau Raas starb früh. Herr Raas wurde im<br />

Frauenfelder Altersheim alt (eine Enkelin<br />

namens Susy ist mit Ernest Pfl üger verheiratet).<br />

Sonnenthal, Gupfen,<br />

Bahnhof und Post<br />

Wir hatten einen Leiterwagen. <strong>Die</strong>sen<br />

brauchten wir nicht zum Spielen. Damit<br />

wurden Botengänge gemacht. Im Vorschulalter<br />

mussten wir schon zur Bahn<br />

mit Kisten. <strong>Die</strong> grösste Tour, auf die uns<br />

Vater damit schickte, war ins Sonnenthal.<br />

Das war eine grosse Strecke hin und zurück!<br />

Sonnental wird die Käserei zwischen<br />

Oberwangen und Schönau genannt. Es<br />

sind mehrere Kilometer bis dorthin, wir<br />

mussten in der Käserei Schmucki Butter<br />

holen. Es gab spezielle sehr dicke Kisten<br />

für diesen Zweck. Das war gut, sonst wäre<br />

uns die Butter sicher geschmolzen. Auf<br />

dem Weg haben wir ein wenig Unfug getrieben.<br />

<strong>Die</strong> Reise war jedoch so anstren-<br />

von nanny Baumberger-Lattmann<br />

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gend, dass wir immer froh waren, wieder<br />

zu Hause zu sein. Manchmal mussten wir<br />

auch zu Herrn und Frau Gigax in die Käserei<br />

Gupfen. Dort holten wir auch Butter.<br />

Dorthin gingen wir sehr gern, denn Frau<br />

Gigax hat uns oft etwas zugesteckt. Herr<br />

Gigax hat stark geschielt. Einmal hat der<br />

kleine Max Dickenmann dauernd an seinen<br />

Augen herumgerieben, bis ihn seine<br />

Mutter fragte, was er denn tue. Er sagte,<br />

dass er so schauen wollte wie Herr Gigax.<br />

An Weihnachten schenkte uns Frau Gigax<br />

jedes Mal einen Biber mit einem Bären<br />

drauf. Gigax’s waren Berner, wohl deshalb<br />

gab’s den Bären!<br />

Bahnhof<br />

Vater hatte überall Kunden, sei es für Butter,<br />

Limburger, Rahmkäsli oder Appenzeller.<br />

<strong>Die</strong> Butter und die Limburger wurden<br />

per Bahn geschickt. <strong>Die</strong> Butter per Express,<br />

die Limburger per Eil- oder Fracht<br />

gut. <strong>Die</strong> Butter wurde im Stationsgebäude<br />

abgefertigt, die Limburger im Güterschuppen.<br />

Für die Butterkisten brauchte<br />

man eine gelbe Expressetikette, welche<br />

man mit Kleister mittels Pinsel aufkleben<br />

musste. Abgefertigt wurden wir am Schal-<br />

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SA, 21. APRIL 2012, 9.00–16.00 Uhr<br />

ter und von zwei »Schuppenbähnlern»<br />

Siegrist und Fust. Fust war ein ganz lustiger<br />

Mann. Siegrist dagegen humorlos<br />

und streng. Fust hat sich von uns einiges<br />

gefallen lassen. Einmal lag seine Bähnlermütze<br />

neben dem Kleistertopf. Das war<br />

die Versuchung! Wir nahmen Pinsel und<br />

Kleister und schmierten das Zeug in seine<br />

Mütze, kehrten diese um und stoben<br />

davon. Fust hat sich nie etwas anmerken<br />

lassen. Vielleicht wusste er wirklich nicht,<br />

dass wir die Täter waren. <strong>Die</strong> Rahmkäsli<br />

wurden in schönen kleinen Kisten per<br />

Post spediert. An Beschäftigung hat es<br />

uns nie gefehlt. Immer hatten wir zu tun.<br />

Vielleicht sind uns gerade deshalb so viele<br />

Streiche eingefallen.<br />

Fortsetzung folgt…<br />

Brocki Wängi<br />

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