Versicherungsforen Leipzig gelingt Punktlandung in der IT ...

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SEITE 2 AUSGABE I I/ 09 VERSICHERUNGSVERTRIEB Innovativer Service mit einem dezentralen Netzwerk Der Makler und Mehrfachagent wird trotz der Finanzkrise als Vertriebsweg gesehen, dem weiterhin ein Großteil der Produktion zuzurechnen sein wird – hier sind sich Versicherer und Dienstleister im Umfeld der freien Vermittlerschaft einig. Gleichwohl gilt dieser Vertriebsweg, gerade wegen seiner Unabhängigkeit von Versicherern, als einer der »Pflegebedürftigsten«. Die Versicherungsforen Leipzig als neutraler Partner für die Versicherungswirtschaft haben deshalb die neue Community »Makleranbindung – ein dezentrales Maklernetzwerk« initialisiert. Das erste Treffen findet bereits im Januar statt. Der Versicherungsvertrieb steht vor der Herausforderung, seine Prozesse aus Sicht aller beteiligten Geschäftspartner funktional und technisch zu verbessern. Erschwerend kommt hinzu, dass die Heterogenität der IT-Infrastruktur stark ausgeprägt ist. Die Vielzahl der beteiligten Partner im Maklerumfeld – angefangen von Versicherungsunternehmen und Maklerpools bis hin zu Herstellern von Maklerverwaltungsprogrammen (MVP) und Anbietern von Vergleichssoftware – bilden in ihren IT-Lösungen oftmals einen hohen Grad an Funktionalität und Reife ab. Im Regelfall sind es aber isolierte Lösungen, die mit kaum kompatiblen Schnittstellen besetzt sind. Die Folgen für den Makler sind Mehrfach-Authentifizierung, Doppelerfassung von Daten und ständiges Umstellen im Arbeitsablauf. Eines der wesentlichen Themen der kommenden Jahre bleibt die Optimierung der IT-Prozesse zwischen Makler und Versicherer, verbunden mit dem primären Ziel, auf beiden Seiten Zeit und Kosten einzusparen. Bereits in der Vergangenheit gab es durchaus Bemühungen, einen zentralen Dienstleister zwischen Makler und Versicherungsunternehmen zu positionieren. Dabei obliegt dem zentralen Dienstleister die Aufgabe, als Schnittstelle zu fungieren sowie KONFERENZEN »Prozessmanagement im Versicherungsunternehmen« 08./09. Dezember 2009 in Leipzig www.versicherungsforen.net/prozessmanagement »Dialogmarketing in der Versicherungswirtschaft« 26./27. Januar 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/dialogmarketing »IT-Strategie und Architekturen in Versicherungsunternehmen« 23./24. Februar 2010 www.versicherungsforen.net/it-strategie »Rechnungslegung und Steuern im Versicherungsunternehmen« 03./04. März 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/rele »Recht und Versicherung« 27./28. April 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/konferenz-recht KONGRESSE Messekongress: »Schaden- und Leistungsmanagement« 23./24. März 2010 in Leipzig www.assekuranz-messekongress.de Jahresveranstaltung: »Versicherungsforen Partnerkongress – Aktuelle Trends aus Wissenschaft und Praxis« 29./30. September 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/partnerkongress Messekongres: »IT für Versicherungsunternehmen« 15./16. November 2010 in Leipzig www.assekuranz-messekongress.de SEMINARE FÜR FACH- UND FÜHRUNGSKRäFTE »Jahresabschlüsse von Versicherungsunternehmen verstehen und analysieren« 23./24. Februar 2010 in Köln www.versicherungsforen.net/jaa die benötigten Prozesse und Dialoge zwischen den IT-Welten zu implementieren. Die Vorteile eines zentralen Ansatzes liegen mit der Einfachheit des Konzeptes und einer einheitlichen Oberfläche für den Benutzer auf der Hand. Nachteilig wirken hingegen die Abhängigkeit vom zentralen Dienstleister sowie die Abkehr von individuellen Funktionalitäten. Neue Ansätze jedoch bieten eine dezentrale, komponentenbasierte Software-Architektur und -Infrastruktur und könnten die Mankos bisheriger zentraler Ansätze vermeiden. Der Mehrwert künftiger Systeme ergibt sich dabei insbesondere durch eine optimale Integration existierender Anwendungen sowie bestehender oder neu entstandener Services, zum Beispiel BiPRO WebServices. Eine dezentrale, verteilte Architektur kann die Unabhängigkeit der Anbieter sichern und folglich Alleinstellungsmerkmale der integrierten Systeme berücksichtigen. Gleichzeitig können quelloffene Komponenten ein hohes Maß an Investitionssicherheit gewährleisten. Einfache, funktionale Schnittstellen erlauben Integratoren wie Versicherungsunternehmen und MVP-Herstellern eine schnelle und damit kostengünstige Integration und Pflege auf der Ebene kompletter Geschäftsprozesse. ▪ USER GROUPS User Group - Initialisierungstreffen »Internationalisierung von Versicherungsunternehmen« 14. Januar 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/international »Schadenmanagement der Zukunft« 09./10. Februar 2010 in Köln www.versicherungsforen.net/schaden »Betriebliche Altersversorgung« 24./25. Februar 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/bav »Anwendungsentwicklung im Versicherungsunternehmen« 02./03. März 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/ae »Aktuelle Fragen im Versicherungsvertrieb« 10./11. März 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/vertrieb »CRM in der Versicherungswirtschaft« 18./19. März 2010 in Dresden www.versicherungsforen.net/crm »Customer Care Center Management in der Versicherungswirtschaft« 20./21. April 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/cccm »Vertrags- und Bestandsmanagement in Versicherungsunternehmen« 20./21. April 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/vbm »Strategische Handlungsoptionen in der Rechtsschutzversicherung« 21./22. April 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/rsv »Solvency II« 22./23. April 2010 in Stuttgart www.versicherungsforen.net/solvency2 POOLING VON ENTWICKLUNGSLEISTUNGEN Vorteile des Netzwerkes – Eigene Darstellung, Versicherungsforen Leipzig Autoren SINGLE SIGN-ON VIELZAHL VON MAKLERKONTAKTEN BESSERER SERVICE FÜR DIE MAKLER DATENTRANSFER OHNE MEDIENBRUCH ONE-TO-ONE MARKETING Die Versicherungsforen Leipzig als neutraler Partner für die Versicherungswirtschaft laden Sie herzlich am 20. Januar 2010 nach Köln ein zum Initialisierungstreffen der Community »Makleranbindung – ein dezentrales Maklernetzwerk«. Gemeinsam mit bereits teilnehmenden Unternehmen, dem technischen Initiator BISS GmbH und Dienstleistern aus dem Maklerumfeld steht hier der fachliche Austausch im Mittelpunkt. Auf der Agenda stehen vor allem die Chancen für Marktteilnehmer, von Maklern und Versicherern bis hin zu Herstellern von Maklerverwaltungsprogrammen innerhalb eines dezentralen Branchennetzwerkes. In diesem Rahmen sollen gleichzeitig die Rahmenbedingungen der neu gegründeten Community diskutiert werden. Jens Ringel – Leiter Kompetenzteam »Prozesse, IT und Organisation« T: +49 (0) 341/ 1 24 55 -44 E: ringel@versicherungsforen.net Veranstaltungsübersicht 2009 / 2010 der Versicherungsforen Leipzig »Betriebsorganisationen von Versicherungsunternehmen« 27./28. April 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/bo »E-Business in der Versicherungswirtschaft« 29./30. April 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/e-business »Prozess- und Qualitätsmanagement in der Versicherungswirtschaft« 05./06. Mai 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/pqm »Produktmanagement von Versicherungsunternehmen« 05./06. Mai 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/pm »Kooperations- und Kernkompetenzmanagement in Versicherungsunternehmen« 06./07. Mai 2010 in Schortens www.versicherungsforen.net/kkm »Wertorientierte Steuerung von Versicherungsunternehmen« 11./12. Mai 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/wo »IT-Infrastruktur und IT-Services in Versicherungsunternehmen« 18./19. Mai 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/it »Kapitalanlagemanagement im Versicherungsunternehmen« 18./19. Mai 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/kapitalanlage »IAS / IFRS für Versicherungen« 27./28. Mai 2010 in Leipzig www.versicherungsforen.net/ias-ifrs Kai Wedekind – Projektleiter Kompetenzteam »Versicherungsmarketing und -vertrieb« T: +49 (0) 341/ 1 24 55 -22 E: wedekind@versicherungsforen.net PERSONALIEN Spezialist aus der Assekuranz übernimmt Teamleitung Konrad Bartsch – Neuer Leiter des Kompetenzteams »Marketing und Vertrieb« der Versicherungsforen Leipzig Seit Dezember leitet Konrad Bartsch das Kompetenzteam »Marketing und Vertrieb« bei den Versicherungsforen Leipzig. Er wird seine bisherige Erfahrung in der Versicherungsbranche in die Projekte des Teams einbringen und neben den breiten Themen Vertrieb und Marketing auch das Thema Customer Relationship Management vorantreiben. Der 38-Jährige war bisher für die Victoria Versicherungs-Gesellschaften tätig – zunächst als Leiter Marktforschung, später als Verantwortlicher für die Gruppe Strategisches Marketing und zuletzt in führender Position der Abteilung Werbung und Kommunikation. Während seiner Tätigkeit für die Victoria Gesellschaften war er fachlich unter anderem zuständig für die Neugestaltung der Vertriebskommunikation, Projekte zur Förderung der Kundenbindung und von regionalem Cross-Selling. »An meiner neuen Aufgabe fasziniert mich insbesondere die Möglichkeit der breiten Analyse und Ausarbeitung neuer Trends und Themen mit wissenschaftlicher Fundierung«, erläutert Konrad Bartsch die Gründe für seinen Wechsel zu den Versicherungsforen nach Leipzig. Konrad Bartsch studierte Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Marketing, Beschaffung und Produktpolitik und Versicherungswissenschaft an der Universität zu Köln. ▪
SEITE 3 AUSGABE I I/ 09 INTERVIEW »Unser Charme ist deutschlandweit einzigartig« Derzeit wird die Schaffung eines neuen Wissensdienstleisters auf dem Gesundheitsmarkt vorbereitet – so werden die Gesundheitsforen Leipzig als Schwestergesellschaft der Versicherungsforen Leipzig entstehen. Durch die Ausgliederung des Kompetenzteams Krankenversicherung ist die Perspektive nicht mehr nur auf den Markt der Krankenversicherungen beschränkt. Vielmehr ist es Ziel, den gesamten Gesundheitsmarkt auf hohem wissenschaftlichen Niveau zu betreuen. Damit wird den aktuellen Marktentwicklungen im Sinne einer intensiveren Vernetzung aller Teilnehmer entsprochen. Die TRANSVER im Gespräch mit den beiden Geschäftsführern Markus Rosenbaum und Björn Degenkolbe. TRANSVER: Der Krankenversicherungsmarkt in Deutschland befindet sich seit Jahren in einem tiefgreifenden Umbruch. Welche Rolle wollen die Gesundheitsforen hier künftig spielen? RoSeNbAum: Von der Wissenschaft kommend, bilden die Gesundheitsforen Leipzig eine neutrale Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis. Wir werden als Wissensdienstleister für die Gesundheitswirtschaft tätig sein und wollen Fach- und Führungskräfte aus den relevanten Unternehmen unterstützen bei Forschungs- und Projektarbeiten, dem Know-how-Aufbau und praxisorientiertem Erfahrungsaustausch, der über themenspezifische User Groups, Fachkonferenzen, Seminare sowie über die Plattform www.gesundheitsforen.net gewährleistet wird. DegeNkolbe: Dabei sind wir ein interessanter Partner nicht allein für private und gesetzliche Krankenversicherer, sondern ebenso für ambulante Ärzte, Krankenhäuser und Akteure im medizinisch-technischen Bereich und in der Pharmaindustrie. Mit unserer vielseitigen Palette an Leistungen und Softwarelösungen werden wir zum Einzelplayer in diesem Bereich. Dieser Charme ist damit einzigartig in Deutschland. TRANSVER: Was macht die Gesundheitsforen Leipzig für die Akteure der Branche reizvoll? DegeNkolbe: Die gesetzlichen Krankenkassen pflegen zum Beispiel ihren fachlichen Austausch in Verbänden und internen Dipl.-Volksw. Thomas Höpfner (Teamleiter) KOMPETENZTEAM »Krankenversicherung« ▪ Tarifmanagement ▪ Vertrags- und Versorgungsmanagement ▪ Prozessmanagement ▪ Deckungsbeitragsrechnung Veranstaltungen. Aber dabei unterhält sich eben eine IKK mit der anderen IKK. Wir hingegen bieten Arbeitsgruppen, die zum einen kassenartenübergreifend und zum anderen systemübergreifend aufgestellt sind, so dass ein fruchtbarer Dialog mit anderen beteiligten Akteuren zustande kommt. RoSeNbAum: Das bedeutet jedoch nicht, dass ein marktinterner Austausch auf der Strecke bleibt. Aktuell prüfen wir zum Beispiel die Bedürfnisse in der Pharmaindustrie, um spezielle Leistungen anbieten und Dienstleistungen für diesen Sektor entwickeln zu können. Dabei sind wir der Wissenschaftlichkeit ebenso verpflichtet wie dem Anliegen der Praxis, das Wissen anwendungsorientiert zu entwickeln und bereitzustellen. TRANSVER: Welchen Niederschlag findet dieser wissenschaftliche Aspekt in der Arbeit der Gesundheitsforen Leipzig? DegeNkolbe: Zum einen haben unsere 20 Mitarbeiter einen akademischen Hintergrund – das Team umfasst Versicherungsbetriebswirtschaftler, -mathematiker, -informatiker und -statistiker. Beispielsweise forschen wir aktuell zur Produktentwicklung im Kontext der GKV und PKV. Ein weiteres Projekt befasst sich mit dem Transfer von Gesundheitsrisiken auf den Kapitalmarkt als Finanzierungsoption für den deutschen Krankenversicherungsmarkt. RoSeNbAum: Darüber hinaus unterstützen uns externe Kräfte aus der Wissenschaft bei unseren Forschungsprojekten. Für 2010 sind hier Dipl.-Kfm. Björn Degenkolbe (Teamleiter) KOMPETENZTEAM »Analyse und Mathematik« ▪ Kundenmanagement ▪ Markt-Analysen ▪ Daten- und Berichtsmanagement ▪ riskKV Grouper ▪ Wahltarife-Manager Markus Rosenbaum – Geschäftsführer Gesundheitsforen Leipzig bereits zwei Projekte geplant – zum »Management-Reporting« und zum »Prozessorientierten Qualitätsmanagement in der GKV«. Nicht zu vergessen, dass wir in Kürze einen wissenschaftlichen Beitrag zur Arbeitsunfähigkeit in Deutschland veröffentlichen werden. TRANSVER: Zum Portfolio des Hauses zählt auch das Beratungsgeschäft in den Kernbereiche Finanzierungs- und Risikomanagement, Versicherungsmanagement und Kundenmanagement. Auf welche Kompetenzen stützen sich hier die Gesundheitsforen Leipzig? DegeNkolbe: Im Zuge der stetig steigenden Zahl an Herausforderungen und Projektaufträgen von gesetzlichen Krankenkassen wurde 2007 bei den Versicherungsforen Leipzig das Kompetenzteam Krankenversicherung gebildet. Dessen Kernziel bestand darin, ein breites Dienstleistungsspektrum gleichermaßen für GKV und PKV anzubieten. 2007 konnten bereits erste Großprojekte bei Krankenkassen erfolgreich umgesetzt, seit 2008 umfassende Softwarelösungen angeboten werden. Der Bekanntheitsgrad durch Module zur Risikoanalyse oder zur Deckungsbeitragsrechnung wuchs stetig an, auch durch Know-how-Entwicklung und -Transfers im Bereich des Tarifmanagements. Unser Team ist aber auch sehr mathematisch ausgerichtet und unterstützt analytisch bei Prognosen und Entwicklungen. RoSeNbAum: Es ist für uns ein logischer und aussichtsreicher Schritt, dieses Spezialistenteam als rechtlich eigenständige »Gesundheitsforen Dipl.-Winf. Axel Schmidt (Teamleiter) KOMPETENZTEAM »Softwareentwicklung« ▪ Risikomanagement ▪ Einnahmenmanagement ▪ riskKV Enterprise Veranstaltungsübersicht 2009 / 2010 der Gesundheitsforen Leipzig USER GROUPS User Group – Initialisierung »Compliance Management in der Krankenversicherung« 11. Februar 2010 in Leipzig »Vertriebs- und Produktmanagement von Krankenversicherungen« 04./05. März 2010 in Leipzig »Betriebsorganisation von Krankenkassen« 25./26. März 2010 in Leipzig User Group – Initialisierung »Betriebliche Gesundheitsförderung« 27. April 2010 in Leipzig »Finanzen- und Risikomanagement in der GKV« 27./28. April in Leipzig »Strategische Handlungsoptionen in der Krankenversicherung« 26./27. Mai 2010 in Leipzig User Group – Initialisierung »Service- und Kundenmanagement in der Krankenversicherung« 10. Juni 2010 in Leipzig SEMINARE / WORKSHOPS »Deckungsbeitragsrechnung« 08./09. Dezember 2009 in Hamburg Björn Degenkolbe – Geschäftsführer Gesundheitsforen Leipzig Leipzig« auszugliedern. Sie sollen neue Märkte betreuen, neue Dienstleistungen anbieten, sei es in der betrieblichen Gesundheitsförderung oder der Integration von Wellness- und Sportangeboten im Familien- und Arbeitsleben. Unser Name verspricht viel – und das wollen wir auch bieten. Wir bauen kontinuierlich die Informations- und Kommunikationsplattform aus, die Fachartikel, Studien und Literaturempfehlungen rund um die Gesundheitswirtschaft bereitstellt. Für kommendes Jahr sind bereits vier Konferenzen und sieben User Groups terminiert. Weitere Veranstaltungen, darunter auch ein großer Kongress, sind in Planung. TRANSVER: Sind die Gesundheitsforen Leipzig auch als Wissensdienstleister für den Versicherten vorstellbar? DegeNkolbe: Das schließe ich nicht aus. Im Moment jedoch stehen andere Vorhaben ganz oben auf der Agenda. Aktuell prüfen wir, inwiefern unsere analytische Software für den osteuropäischen Gesundheitsmarkt skalierbar ist. Erste Termine für Gespräche in Polen und Warschau sind bereits gesetzt. RoSeNbAum: Das Spektrum an Aufgaben der Gesundheitsforen Leipzig ist breit angelegt – vom Projektgeschäft über die Softwareentwicklungen bis hin zu den wissensbasierten Dienstleistungen. Die gesundheitspolitischen Entwicklungen in Deutschland sprechen für eine Ausweitung auf den gesamten Gesundheitsmarkt. Die Weichen hierfür haben wir gestellt. ▪ Dipl.-Kffr. Rikarda Kornagel (Teamleiterin) KOMPETENZTEAM »Partnernetzwerk und Veranstaltungen« ▪ User Groups, Seminare, Workshops ▪ Redaktion ▪ Partnernetzwerk KONFERENZEN »Aktuelle Herausforderungen in der Krankenversicherung« 13./14. April 2010 in Leipzig »Fusions- und Kooperationsmanagement in der Krankenversicherung« 15./16. Juni 2010 in Leipzig »Versorgungsmanagement in der Krankenversicherung« 14./15. September 2010 in Leipzig »Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen« voraussichtlich Oktober 2010 in Leipzig
Seite 1: AUSGABE II / 09 Das Journal der Ver

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