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Fachhochschule Mainz University of Applied Sciences

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90 | Neu an der FH |<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Thomas Becker<br />

Als Hobby fasziniert<br />

mich einerseits<br />

die Musik, in<br />

der man seine Kreativität<br />

wunderbar<br />

ausleben kann und<br />

andererseits das<br />

Tauchen, bei dem<br />

man gewissermaßen<br />

schwerelos in<br />

atemberaubender<br />

Stille beeindruckende neue Welten erforschen<br />

kann.<br />

Beruflich fasziniert mich das Fernsehen –<br />

allerdings nicht als Konsument vor dem Bildschirm,<br />

sondern in all den vielfältigen ineinandergreifenden<br />

Prozessen, die von der Idee<br />

über die Produktion bis zur Ausstrahlung einer<br />

Sendung ineinander greifen müssen. Ich habe<br />

diese Prozesse fast alle kennen gelernt und<br />

konnte diese Prozesse in zunehmenden Maße<br />

unterstützen und mitgestalten, zuletzt als<br />

Verantwortlicher für Bürokommunikation und<br />

Informationstechnologie im ZDF. Insgesamt<br />

bin ich seit mehr als zehn Jahren im ZDF mit<br />

unterschiedlichen Aufgaben betraut worden.<br />

Ich war mehr als vier Jahre Leiter der Anwendungsentwicklung<br />

und ich war Projektleiter<br />

bei der Einführung des sogenannten Ein-Budget-Systems,<br />

einer neuen betriebswirtschaftlichen<br />

Systematik, die den Umbau des ZDF zu<br />

einem modernen Medienunternehmen unterstützen<br />

soll. Zuvor habe ich in insgesamt<br />

vier gemeinschaftlichen Organisationsprojekten<br />

des ZDF mit der Beratungsfirma McKinsey<br />

im Kernteam mitgewirkt. Seit drei Jahren bin<br />

ich zusätzlich Projektleiter im Projekt „Digi-<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Margareta E. Kulessa<br />

Im Frühjahr 2002<br />

wurde ich als Pr<strong>of</strong>essorin<br />

an den Fachbereich<br />

III der <strong>Fachhochschule</strong>berufen.<br />

Ich werde die<br />

Pr<strong>of</strong>essur für das<br />

Fach Volkswirtschaftslehre<br />

mit<br />

dem Zusatzgebiet<br />

Europäische Wirtschaftspolitik<br />

im Oktober antreten.<br />

Mein beruflicher Werdegang nach dem Studium<br />

der Volkswirtschaftslehre ist geprägt durch<br />

Wissenschaft, internationale Organisationen,<br />

Nichtregierungsorganisationen und die Politikberatung.<br />

tales Archivsystem für Programmbestände“,<br />

einem Projekt, das weltweit zukunftsweisend<br />

für Digitale Archivsysteme ist und die zunehmende<br />

Konvergenz zwischen Informationstechnologie<br />

und Fernsehtechnik verdeutlicht.<br />

In der Medienbranche - wie in vielen anderen<br />

Branchen - beeinflusst der Einsatz moderner<br />

Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

maßgeblich den Erfolg und die Entwicklung<br />

von Unternehmen. Die Wirtschaftsinformatik<br />

- als Lehre der Anwendung der<br />

Informations- und Kommunikationstechnologien<br />

im Unternehmen - wird nach meiner Auffassung<br />

die Betriebswirtschaftslehre künftig<br />

stark prägen und zunehmend an Bedeutung<br />

gewinnen. Dies möchte ich den Studentinnen<br />

und Studenten der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Mainz</strong> vor<br />

allem im Studiengang BWL vermitteln.<br />

Erfahrungen in Wissenschaft und Lehre habe<br />

ich in meiner rund fünfjährigen Tätigkeit<br />

(1986 bis 1991) vor dem ZDF als wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebsinformatik<br />

und Operations Research von Pr<strong>of</strong>.<br />

Müller-Merbach an der Universität Kaiserslautern<br />

ausgiebig gesammelt, nachdem ich<br />

ursprünglich Wirtschaftsingenieurwesen der<br />

technischen Fachrichtung Elektrotechnik an<br />

der Technischen Hochschule Darmstadt studiert<br />

hatte und zunächst vier Jahre in der<br />

Energiewirtschaft bei der Energie Versorgung<br />

Schwaben und der Siemens AG tätig war.<br />

Ich freue mich darauf, in meiner Tätigkeit an der<br />

<strong>Fachhochschule</strong> <strong>Mainz</strong> die gewonnenen Kenntnisse<br />

und Erfahrungen an die Studentinnen<br />

und Studenten weitergeben zu können. Δ<br />

In meiner Doktorarbeit beschäftigte ich mich<br />

mit dem Spannungsverhältnis zwischen Welthandelsordnung<br />

und Umweltschutz. Zu meinen<br />

Auslandsaufenthalten zählen Stationen bei der<br />

Weltbank und dem Internationalen Währungsfonds.<br />

Im Inland war ich u.a. Mitarbeiterin am<br />

Institut für Entwicklung und Frieden bzw. für<br />

die gleichnamige Stiftung tätig. Von 1998<br />

bis 2002 war ich - mit Unterbrechungen -<br />

an der Johannes Gutenberg-Universität beschäftigt.<br />

Darüber hinaus bin ich nebenberuflich für<br />

umwelt- und entwicklungspolitisch ausgerichtete<br />

Nichtregierungsorganisationen tätig.<br />

Seit 2000 bin ich Mitglied des Wissenschaftlichen<br />

Beirats der Bundesregierung für Globale<br />

Umweltveränderungen. Im Frühjahr 2002 wur-<br />

Stefanie May<br />

Diplom-Betriebswirtin (FH)<br />

Geboren wurde ich<br />

am 04.06.1975 in<br />

Bad Kreuznach.<br />

Nach meinem Abitur<br />

und einer<br />

Ausbildung zur<br />

Bauzeichnerin, begann<br />

ich im Frühjahr<br />

1998 mein<br />

BWL-Studium an<br />

der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Mainz</strong>. Im Hauptstudium<br />

wählte ich die Studienschwerpunkte Controlling<br />

und Personalmanagement. Da ich das<br />

Zusammenarbeiten unter Aspekten der Fachkompetenz<br />

und Sozialkompetenz im Studium<br />

und auch im Berufsleben als besonders wichtig<br />

empfinde, befasste ich mich in meiner<br />

Diplomarbeit mit dem Thema Teamarbeit. Den<br />

praktischen Einblick dazu gewährte mir die<br />

Hessische Kataster- und Vermessungsverwaltung.<br />

Seit November 2001 bin ich als Assistentin der<br />

Fachgruppe Betriebswirtschaftslehre beschäftigt.<br />

Mein Interessenschwerpunkt ist der<br />

Bereich Personalmanagement. Es freut mich<br />

um so mehr, dass ich diesen an der FH <strong>Mainz</strong><br />

auf so vielfältige Weise vertiefen kann und<br />

Pr<strong>of</strong>essoren und Studierende im Fachbereich<br />

unterstützen darf. Δ<br />

de ich außerdem als Sachverständige in die<br />

Enquete-Kommission des Bundestages „Globalisierung<br />

der Weltwirtschaft“ berufen.<br />

Die internationale Wirtschaftspolitik und die<br />

Umweltschutzökonomie stehen ganz oben auf<br />

der Liste meiner beruflichen Interessen. Gleiches<br />

gilt für die Lehre. Seit über zwölf Jahren<br />

unterrichte ich an und außerhalb von Hochschulen.<br />

Besonders erwähnen möchte ich einen Lehrauftrag<br />

im BIS des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften<br />

in den Jahren 2000 und 2001.<br />

Nicht zuletzt die gute Zusammenarbeit mit den<br />

sehr interessierten und engagierten Studierenden<br />

hat mich zu einer Bewerbung an der<br />

FH <strong>Mainz</strong> bewogen. Weitere Gründe sind der<br />

Jahrbuch Wirtschaftswissenschaften | FH <strong>Mainz</strong> | 2002

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