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Fachhochschule Mainz University of Applied Sciences

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<strong>Fachhochschule</strong> <strong>Mainz</strong>, Herrn Dr. M. Morath,<br />

dafür gedankt, dass er sich für die Zuweisung<br />

der beantragten Stelle in besonderer Weise<br />

eingesetzt hat.<br />

Bei der Aufgabenverteilung betrafen die <strong>Fachhochschule</strong><br />

<strong>Mainz</strong> zunächst organisatorische<br />

Verpflichtungen. In ihre Verantwortung fielen<br />

die gesamte Werbung, die Abwicklung<br />

des Anmelde- und Abrechnungsverfahrens<br />

sowie das Arrangement von Tagungsort und<br />

Begleitprogramm. Ergänzend zur Bereitstellung<br />

der Präsentationstechnik übernahm sie<br />

die technische Erstellung von Seminarunterlagen<br />

und begleitenden Organisationsmitteln.<br />

Die administrativen Aufgaben wurden<br />

von Anke Wiesner, der mit der Projektabwicklung<br />

betrauten Assistentin, bewältigt. Der<br />

Verfasser übernahm eine Reihe von Vorträgen<br />

zu Themen aus der Bilanz sowie zum Konzernabschluss<br />

und der ergänzenden Berichterstattung.<br />

Deloitte & Touche stellte die Referenten<br />

für die überwiegende Anzahl der Vorträge<br />

und produzierte eine vortragsunterstützende<br />

PowerPoint-Präsentation der Referate. Dazu<br />

konnte auf erprobte Materialien zurückgegriffen<br />

werden, die in internen Schulungen<br />

und zu Vorträgen bei Mandanten eingesetzt<br />

werden.<br />

Erfreuliche Anzahl von Teilnehmern<br />

Obwohl unser Seminar zum ersten Mal angeboten<br />

wurde, erhielten wir bereits 25 Anmeldungen.<br />

Renommierte Unternehmen unterschiedlicher<br />

Branchen entsandten ihre Mitarbeiter.<br />

Darunter waren große Konzerne sowie<br />

bekannte mittelständische Unternehmen vertreten.<br />

Die Zusammensetzung nach Branchen<br />

beinhaltete Banken und Versicherungen, Vermögensanlagegesellschaften,<br />

Hersteller chemischer<br />

oder pharmazeutischer Erzeugnisse,<br />

Dienstleister aus der IT-Branche und Handelsketten.<br />

Die Teilnehmer waren mit Leitungsaufgaben<br />

im Rechnungswesen betraut<br />

oder als Fachreferenten mit Fragen der internationalen<br />

Rechnungslegung befasst.<br />

Nach einer Begrüßung durch den Präsidenten<br />

der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Mainz</strong>, Herrn Dr. M.<br />

Morath, wurde den Teilnehmern ein umfassendes<br />

Programm zu den wesentlichen Aspekten<br />

des Problemkreises geboten. Dazu haben<br />

sich verschiedene Referenten mit den folgenden<br />

Themen auseinandergesetzt (s. Abb.).<br />

Jahrbuch Wirtschaftswissenschaften | FH <strong>Mainz</strong> | 2002<br />

Durch die Vielzahl der<br />

Referenten und ihren<br />

abwechselnden Einsatz<br />

gelang es, die<br />

Veranstaltung sehr<br />

lebendig zu halten.<br />

Besonders willkommen<br />

waren den Teilnehmern<br />

die pr<strong>of</strong>unden<br />

praktischen Erfahrungen der Mitarbeiter<br />

von Deloitte & Touche in der Anwendung<br />

der IAS. Boten sich doch vielfältige Möglichkeiten,<br />

bereits anstehende Fragen zu klären<br />

und frühzeitig Probleme der Umstellung zu<br />

erkennen.<br />

Wie es weiter geht<br />

Aus der Vielzahl der Anfragen zu unserem<br />

Seminar ist zu erkennen, dass sich die Praxis<br />

bereits mit dem Thema befasst. Daraus resultiert<br />

ein umfangreicher Weiterbildungsbedarf.<br />

Deshalb fühlen sich die <strong>Fachhochschule</strong><br />

<strong>Mainz</strong> und Deloitte & Touche ermutigt, die<br />

Grundlagenveranstaltung zu den International<br />

Accounting Standards nunmehr zweimal<br />

| Forschungsvorhaben und Projekte | 53<br />

1 Einführung WP/StB Pr<strong>of</strong>. Dr. V. Beeck<br />

Internationalisierung der Rechnungslegung<br />

Grundlagen der Rechnungslegung nach IAS<br />

Zentrale Begriffe<br />

2 Bilanzierung und Bewertung einzelner<br />

Sachverhalte nach IAS<br />

Immaterielle Vermögenswerte CPA M. Peuler<br />

Sachanlagen<br />

Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens WP/CPA M. Kopatschek<br />

Vorratsvermögen StB´in S. Gregg<br />

Forderungen<br />

Eigenkapital WP/StB Pr<strong>of</strong>. Dr. V. Beeck<br />

Pensionsrückstellungen<br />

Derivate und Hedge Accounting WP/CPA M. Kopatschek<br />

Sonstige Rückstellungen StB´in S. Gregg<br />

Verbindlichkeiten<br />

Latente Steuern WP/StB J. Wegner<br />

Währungsumrechnung WP StB Pr<strong>of</strong>. Dr. V. Beeck<br />

Konzernabschluss<br />

3 Gewinn und Verlustrechnung WP/StB J. Wegner<br />

4 Ergänzungen der Berichterstattung<br />

Kapitalflussrechnung WP/StB Pr<strong>of</strong>. Dr. V. Beeck<br />

Segmentberichterstattung<br />

Gewinn je Aktie A. Wiesner, MSc.<br />

5 Strategien der Umstellung der Rechnungslegung<br />

von HGB auf IAS CPA M. Peuler, WP/StB J. Wegner<br />

6 Weitere Entwicklungen und zusammenfassende<br />

Diskussion WP/StB Pr<strong>of</strong>. Dr. V. Beeck WP/<br />

StB J. Wegner, CPA M. Peuler,<br />

StB´in S. Gregg<br />

Programmübersicht<br />

im Jahr durchzuführen.<br />

Die nächste derartige<br />

Veranstaltung<br />

wird bereits im November<br />

2002 stattfinden.<br />

Wir haben unser Seminar<br />

einer Evaluation<br />

mit einem standardisierten<br />

Fragebogen<br />

unterworfen. Bei durchgängig positiver Beurteilung<br />

durch die Teilnehmer erhielten wir<br />

zahlreiche wertvolle Anregungen, die in<br />

die Gestaltung von Folgeveranstaltungen<br />

einfliessen werden.<br />

Zusätzlich geplant ist eine Erweiterung unseres<br />

Seminarangebots. Wegen der kontinuierlichen<br />

Weiterentwicklung der internationalen<br />

Rechnungslegung ist es geboten, deren Ergänzungen<br />

und Überarbeitungen den Berufspraktikern<br />

zu vermitteln. Das soll künftig in<br />

Form von Workshops zu Spezialthemen und<br />

den aktuellen Änderungen geschehen. Δ

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