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Fachhochschule Mainz University of Applied Sciences

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tue zerstört wurden. Im religiösen Süden,<br />

gemeinhin „Bible Belt“ (Bibelgürtel) genannt,<br />

sah man die Sprüche „God bless America“ und<br />

„In God we trust“ plötzlich auf sämtlichen<br />

Artikeln, Aufklebern und in TV-Werbungen.<br />

Die amerikanische Flagge war aus dem Alltag<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Spring Break 2002 –<br />

Die größte US-Dauerparty<br />

Die wohl verrückteste Woche erlebten wir<br />

in Panama City Beach, Florida, während der<br />

Spring Break. In der ersten Märzwoche<br />

zieht das gesamte Studentenvolk<br />

der Ostküste an<br />

die Strände Floridas, während<br />

der Westen nach Cancun,<br />

Mexiko reist. Einmal<br />

angekommen versetzt man<br />

sich in einen 7-tägigen Dauerrausch,<br />

um von einem „Wet-<br />

T-shirt-Contest“ zum nächsten<br />

zu pilgern. Der Strand gleicht<br />

der Frankfurter Messe. Nach kurzer<br />

Zeit hatten wir so viele<br />

Giveaways in die Hände gedrückt<br />

bekommen, dass wir wie Packesel<br />

über den Strand wanderten. Die<br />

Nacht wurde zum Tag und das<br />

Jahrbuch Wirtschaftswissenschaften | FH <strong>Mainz</strong> | 2002<br />

Strandhandtuch zum Bett. Nach einer Woche<br />

Dauerfeiern ging es wieder heimwärts und<br />

direkt in die Zwischenklausuren.<br />

Studieren in den USA – für Rheinland-<br />

Pfälzer „for sale“<br />

Im Jahr 1999 schloss Herr Schüle den Kooperationsvertrag<br />

mit der Lander <strong>University</strong>.<br />

Die deutschen Austauschstudenten erhalten<br />

nach erfolgreichem Abschluss das amerikanischeUniversitätsdiplom<br />

| Auslandsbeziehungen | 19<br />

v. l.: Alexander Mench, Sabine Hetzel und<br />

Florian Gerlspeck am Tag der Diplomfeier,<br />

4. Mai 2002.<br />

„Bachelor <strong>of</strong> Science“. Dank der Partnerschaft<br />

zwischen Rheinland-Pfalz und South Carolina<br />

werden rheinland-pfälzische Studierende in<br />

South Carolina als „Landeskinder“ behandelt.<br />

Sie müssen nur die dort übliche „instate<br />

tuition“ (Studiengebühr für South Carolina<br />

Bürger) zahlen. Amerikanische Studierende<br />

aus anderen US-Bundesstaaten sowie ausländische<br />

Studierende müssen die deutlich<br />

höhere „out <strong>of</strong> state tuition“ zahlen. Des<br />

weiteren halfen uns Stipendien vom<br />

DAAD den Großteil der finanziellen<br />

Mittel aufzubringen.<br />

Die Partnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz<br />

und South Carolina macht<br />

es auch allen anderen FH <strong>Mainz</strong>-Studenten<br />

möglich, an jeder Universität<br />

in South Carolina zur „instate“-<br />

Studiengebühr zu studieren. Dies<br />

gilt für den Bachelor Abschluss<br />

als auch für MBA-Programme.<br />

Nach unseren Erfahrungen in<br />

den vergangenen neun Monaten<br />

können wir so ein Abenteuer<br />

jedem nur empfehlen. Δ

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