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Quartier-Anzeiger Archiv - Quartier-Anzeiger für Witikon und ...

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notabene – <strong>und</strong> wegen der Akustik netterweise<br />

im Freien. Zum Abschluss boten<br />

sie drin noch einen unterhaltsamen Auftritt<br />

mit Kunststoffbechern, die erstaunlich<br />

gut tönen. Ohne Ansage kamen die<br />

schmunzelnden Gäste zudem in den Genuss<br />

einer weiteren musikalischen Einlage:<br />

Mit versteinertem Gesicht spielte<br />

eine ältere Frau, die sich als «Frau Pestalozzi»<br />

vorgestellt hatte, auf ihrer Handorgel<br />

das «Puurebüebli».<br />

PBZ-Direktorin Sigrist beschränkte sich<br />

als Dritte im Redereigen weitgehend auf<br />

das Danken <strong>und</strong> das Verteilen von Geschenken<br />

reihum: Für Ihre Präsidentin<br />

etwa, die sich ob des Giftgrün einer der<br />

Säulen im Raum leicht irritiert gezeigt<br />

hatte, eine Hör-CD mit dem in diesem<br />

Fall schon fast therapeutisch aufzufassenden<br />

Titel «Vom Zauber der Farbe<br />

Grün». Dank an das Architektenteam, die<br />

PBZ-Hausarchitektin Andrea Teuwen<br />

<strong>und</strong> ihren Witiker Berufskollegen Andreas<br />

Meier, Dank an den Hausbesitzer<br />

<strong>und</strong> Vermieter Swiss Re.<br />

Ein Dankeschön erhielt auch das Bibliotheksteam<br />

Regula Mächler, Silvia<br />

Mühlemann <strong>und</strong> Helena Schott <strong>für</strong> das<br />

«Einpacken, Auspacken, Einpacken,<br />

Auspacken». Der Umzug vom alten an<br />

den neuen Standort sowie die Organisation<br />

<strong>und</strong> Einrichtung der deutlich grösseren<br />

Bibliothek mit ihrem zusätzlichen<br />

Angebot – von der neuen Sitzgruppe mit<br />

Kaffeemaschine <strong>und</strong> Zeitungs- <strong>und</strong> Zeitschriftenablage<br />

bis zu den zwei Compu-<br />

terterminals <strong>für</strong> die Benützer – hatte der<br />

Leiterin einiges abverlangt. Das Publikum<br />

honorierte es Regula Mächler mit<br />

warmem Applaus. Den Blumenstrauss<br />

überreichte ihr dann aber nicht jemand<br />

von der PBZ, sondern ihr Mann.<br />

Unter den vielen Gästen bei der Eröffnung<br />

sass auch Dorothea Nigg, die Leiterin<br />

der ersten Witiker Pestalozzi-Bibliothek,<br />

<strong>und</strong> unterhielt sich lachend mit anderen<br />

ehemaligen Bibliothekarinnen über<br />

Geschichten von früher. Etwa über die<br />

alte <strong>Quartier</strong>bibliothek des Lehrers Paul<br />

Winkler in acht Wandkästen des Langmattschulhauses.<br />

Bevor damals die Bibliothek<br />

öffnete, musste man zuerst die<br />

Kastentüren aushängen <strong>und</strong> <strong>für</strong> 50 Rappen<br />

auf den Estrich tragen. (ee)<br />

Fotos Elisabeth Brühlmann <strong>und</strong> Urs Calibran<br />

Bibliotheksleiterin Regula Mächler (links) im Element. PBZ-Direktorin Josephine Sigrist verteilte reihum Dank.<br />

Ein witziger Auftritt der Tambouren. Auf dem Dreibein die Welt erk<strong>und</strong>en. Die geheimnisvolle Frau Pestalozzi.<br />

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