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Quartier-Anzeiger Archiv - Quartier-Anzeiger für Witikon und ...

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Grüezi<br />

Karin Bischof Maurenbrecher<br />

Das neue Vorstandsmitglied wohnt mit<br />

ihrer Familie seit zehn Jahren in <strong>Witikon</strong>.<br />

Sie ist ausgebildete Apothekerin<br />

<strong>und</strong> arbeitet, nach einigen Jahren beim<br />

kantonalen Apothekerverband, wieder<br />

zu 30 Prozent in einer Apotheke. Im<br />

<strong>Quartier</strong> war sie<br />

bis jetzt im Vorstand<br />

des Elternvereins<br />

<strong>und</strong> in der<br />

I n t e r e s s e n g e -<br />

meinschaft <strong>für</strong><br />

den Mittagstisch<br />

im GZ tätig. Sie<br />

freut sich, wenn<br />

sich hier alle<br />

wohl fühlen – die Betagten, die Jugendlichen,<br />

die Kinder, die Familien.<br />

Ein aktiver <strong>Quartier</strong>verein kann dazu<br />

die Basis schaffen, sei es mit <strong>Quartier</strong>anlässen,<br />

mit einer aktiven Verkehrspolitik,<br />

mit der Einbindung unserer Interessen<br />

in die Pläne der Stadt. Diese Aufgabe<br />

reizt sie. Zudem hat sie sich im<br />

Vorstandsteam auf Anhieb wohl gefühlt.<br />

(bb)<br />

Plakatreservationen: Therese Näf<br />

Festbankreservationen: 044 980 53 52<br />

Schaukastenaushang: Therese Näf,<br />

Zweiackerstrasse 63, 8053 Zürich,<br />

Tel. 044 422 77 85<br />

Das Volk soll über die Busverlängerung entscheiden<br />

Die Mitgliederversammlung des<br />

<strong>Quartier</strong>vereins will eine Volks initiative<br />

<strong>für</strong> die Verlängerung der<br />

Witiker Buslinie Nr. 34 ins<br />

Stadtzentrum, falls der Gemeinderat<br />

das Anliegen <strong>Witikon</strong>s ablehnt.<br />

<strong>Quartier</strong>vereinspräsident Balz Bürgisser<br />

begrüsste am Dienstagabend, 16. März,<br />

etwa 70 Mitglieder <strong>und</strong> Gäste im Saal<br />

des reformierten Kirchgemeindehauses.<br />

Der Jahresbericht <strong>und</strong> die Jahresrechnung<br />

2009 wurden diskussionslos genehmigt<br />

<strong>und</strong> das ausgeglichene Budget<br />

2010 nach den Erläuterungen von Finanzvorstand<br />

René Hechenberger einstimmig<br />

gutgeheissen.<br />

Die Versammlung gedachte der Persönlichkeit<br />

<strong>und</strong> Verdienste des kürzlich verstorbenen<br />

Vorstandsmitglieds Laszlo<br />

Riszdorfer mit einer Schweigeminute.<br />

Maja Stokar trat – nach zweijähriger<br />

Tätigkeit – aus dem Vorstand zurück,<br />

neu in das Gremium gewählt wurde Karin<br />

Bischoff (siehe die beiden Artikel unten).<br />

Der Präsident erläuterte anschliessend<br />

das Jahresprogramm des <strong>Quartier</strong>vereins,<br />

nicht ohne es zu unterlassen, die<br />

Anwesenden zur Teilnahme am Neuzuzügerbrunch<br />

vom 10. April <strong>und</strong> am Austauschmarkt<br />

vom 29. Mai einzuladen.<br />

Adieu Maja Stokar<br />

Sie verlässt den Vorstand nach zweijähriger<br />

Tätigkeit aus persönlichen<br />

Gründen. Maja Stokar hatte die Aufgabe,<br />

neue Mitglieder <strong>für</strong> den <strong>Quartier</strong>verein<br />

zu gewinnen. Dieser Aufgabe widmete<br />

sie sich mit viel Engagement. Mit<br />

ihrer offenen, direkten <strong>und</strong> sympathischen<br />

Art konnte<br />

sie etwa 50 Witikerinnen<br />

<strong>und</strong> Witiker<br />

motivieren,<br />

dem <strong>Quartier</strong>verein<br />

beizutreten.<br />

Zudem betreute<br />

sie im Vorstand<br />

das Ressort Jugend<br />

mit viel<br />

Herzblut. Auch im Organisationskomitee<br />

des Witiker <strong>Quartier</strong>festes 2009 arbeitete<br />

Maja mit: Sie war verantwortlich<br />

<strong>für</strong> die Beschaffung von finanziellen<br />

Mitteln. Dabei gelang es ihr, eine grosse<br />

Zürcher Bank als Hauptsponsor <strong>für</strong> das<br />

Fest zu gewinnen. Die Zusammenarbeit<br />

mit Maja Stokar war stets angenehm<br />

<strong>und</strong> konstruktiv. Herzlichen Dank,<br />

Maja, <strong>für</strong> alles! (bb)<br />

Haupttraktandum war die Verlängerung<br />

der Witiker Buslinie Nr. 34 ins Stadtzentrum.<br />

Balz Bürgisser schilderte die zahlreichen<br />

Bemühungen <strong>und</strong> Vorstösse, die<br />

seit 1981 von Exponenten des <strong>Quartier</strong>s<br />

unternommen worden waren, um dieses<br />

Anliegen zu realisieren. Seit 2006 ist die<br />

Forderung der Witiker durch das Leitbild<br />

der VBZ abgestützt; darin steht<br />

klipp <strong>und</strong> klar (Gr<strong>und</strong>satz 2, Seite 10):<br />

«Jedes <strong>Quartier</strong> braucht eine direkte Verbindung<br />

zum Stadtzentrum.»<br />

Im Juni 2008 stimmte der Gemeinderat<br />

einer Motion zu, die eine Verlängerung<br />

der Witiker Buslinie ins Stadtzentrum<br />

(Bahnhof Stadelhofen oder Hauptbahnhof)<br />

verlangt. Um dem Anliegen Nachdruck<br />

zu verleihen, lancierte der <strong>Quartier</strong>verein<br />

eine gleichlautende Petition.<br />

In kurzer Zeit wurden 2600 Unterschriften<br />

gesammelt <strong>und</strong> im Februar 2009<br />

dem zuständigen Stadtrat Andres Türler<br />

übergeben.<br />

Würfel fallen im Herbst<br />

Der Stadtrat muss die in der Motion verlangte<br />

Weisung spätestens im kommenden<br />

Juni dem Gemeinderat vorlegen, wo<br />

sie zuerst in der Verkehrskommission<br />

besprochen wird. Die Debatte im Parlament<br />

<strong>und</strong> die Abstimmung über das Ge-<br />

schäft findet voraussichtlich noch diesen<br />

Herbst statt. Was aber passiert, wenn der<br />

Gemeinderat die Witiker Forderung ablehnt?<br />

Darüber wurde an der Mitgliederversammlung<br />

zuerst intensiv diskutiert<br />

<strong>und</strong> dann entschieden: Mit 57 Stimmen,<br />

bei einer Gegenstimme <strong>und</strong> sieben Enthaltungen,<br />

sprachen sich die Mitglieder<br />

klar <strong>für</strong> die Lancierung einer Volksinitiative<br />

aus. Dann sollen die Stimmbürger<br />

entscheiden.<br />

Lotto als Highlight<br />

Nach dem statutarischen Teil genossen<br />

die Anwesenden das Abendessen – ebenso<br />

traditionell wie exzellent zubereitet<br />

von Magier-Chefkoch Beat Sutter. Nach<br />

dem Essen verwandelte sich der Saal<br />

vorübergehend in ein Kino, als ein Ausschnitt<br />

aus dem Film über das Witiker<br />

<strong>Quartier</strong>fäscht 2009 gezeigt wurde.<br />

Dann folgte das heimliche Highlight des<br />

Abends, das QV-Lotto. An allen Tischen<br />

wurde konzentriert gespielt <strong>und</strong> die Zahlen<br />

von Therese <strong>und</strong> Hanspeter Näf, die<br />

das Lotto leiteten, mit träfen Sprüchen<br />

kommentiert. Viel zu schnell waren die<br />

fünf Gewinner ermittelt, die sich über die<br />

schönen Preise freuten. Das Dessert-Buffet<br />

<strong>und</strong> der Kaffee beendeten das abwechslungsreiche<br />

Programm. (QA)<br />

Gratis bringen –<br />

– Gratis holen<br />

Am Witiker Austauschmarkt gewinnen<br />

alle: Gebrauchte, aber noch funktionstüchtige<br />

Gegenstände können gratis<br />

gebracht oder geholt werden. Der vom<br />

<strong>Quartier</strong>verein organisierte Witiker<br />

Austauschmarkt findet am Samstag,<br />

29. Mai, von 8 bis 12 Uhr beim Schulhaus<br />

Langmatt statt. Das Motto lautet:<br />

Gratis bringen – Gratis holen. Wer zu<br />

Hause nicht mehr gebrauchte Bücher,<br />

Computer, Haushaltwaren, Kinderwagen,<br />

Kleinmöbel, Kleider, Radios,<br />

Spielsachen, Sportgeräte, Velos usw.<br />

hat, kann diese (zu Fuss oder mit dem<br />

Auto) am Samstagmorgen zum Schulhaus<br />

Langmatt bringen. Wer Sachen<br />

braucht, kann sie dort bis Samstagmittag<br />

einfach suchen kommen.<br />

Im Idealfall werden alle gebrachten<br />

Dinge wieder abgeholt. Da dieser Fall<br />

kaum je eintreten wird, liefert die Stadt<br />

Zürich Container, um das Übriggebliebene<br />

zu entsorgen. Wichtig ist, dass kei-<br />

Fortsetzung auf Seite 13<br />

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