Die Lupe 02/2007 - Ausgabe Februar 2007Link

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Inhalt News 4–5 Sondermarke Roger Federer 6–7 Sondermarken Pro Patria – Kulturwege Schweiz 8–11 Sondermarke, Wettbewerb und Souvenir Europa – 100 Jahre Pfadibewegung 12–15 Sondermarken und Bildpostkarte 100 Jahre Museum für Kommunikation 16–20 Mehrwert für treue Kundschaft Von der Briefmarke zum fertigen Philatelieprodukt (2) 21 Sondermarken Art brut 22–23 Sondermarke 100 Jahre Schweizerischer Krippenverband 24–25 Bildpostkarten Tintin – 100. Geburtstag von Hergé 26–27 Angebot 28–31 Titelbild: Weitersagen und zuhören: Zum 100. Geburtstag des Museums für Kommunikation in Bern erscheinen zwei Sondermarken rund um diese zwei höchst kommunikativen Tätigkeiten. Foto: ImagePoint Kommunizieren heisst Gemeinsamkeiten schaffen Liebe Leserinnen und Leser Was haben das Museum für Kommunikation, der Schweizerische Krippenverband, die Pfadibewegung und der belgische Illustrator Hergé gemeinsam? Sie alle feiern in diesem Jahr nicht nur ein Jubiläum im Zusammenhang mit der Zahl Hundert, sie haben auch die Kommunikation als Basis ihres Schaffens. Dafür ehrt sie die Schweizerische Post mit Sondermarken beziehungsweise zwei Bildpostkarten. Der Begriff «Kommunikation» stammt aus dem Lateinischen und bedeutet mitteilen, teilnehmen lassen, gemeinsam machen, vereinigen. Im menschlichen Alltag steht er für das gemeinschaftliche Handeln mit dem Gedanken, Ideen, Wissen, Erkenntnisse, Erlebnisse mitzuteilen und Neues entstehen zu lassen. Wo also liegen die Gemeinsamkeiten? Gemeinsam Spass haben: In der Dauerausstellung des Museums für Kommunikation lässt sich die Geschichte der Kommunikation interaktiv erleben. Foto: Museum für Kommunikation Elsa Baxter, Leiterin Bereich Briefmarken und Philatelie der Schweizerischen Post Editorial � Im Museum für Kommunikation finden wir – vereint unter einem Dach – die unterschiedlichsten Formen und Techniken der Kommunikation. Profitieren Sie vom vergünstigten Eintritt mit dem Gutschein auf Seite 18! � In einer Krippe verlangt die Betreuung von Kindern die Fähigkeit, sich präzise auszudrücken, zu kommunizieren. � Ein Motto als Leitgedanke eines Pfadilagers könnte «gemeinsam machen» heissen. � Hergé verwendete in seinen Bildergeschichten Sprechblasen als Form der Kommunikation. Die Sondermarke «Roger Federer» ist so einzigartig wie der Sportler selbst, denn in der Regel werden keine lebenden Personen als Markensujets gewählt. Als Ausnahmeerscheinung ist Federer ein herausragender Botschafter und Sympathieträger der Schweiz im Ausland. Roger Feder amtet seit letztem Jahr auch als UNICEF-Botschafter und setzt sich für Menschlichkeit in Afrika ein. Kommunikation eines Spitzensportlers, abseits des Rampenlichts. Ich wünsche Ihnen viel Freude und Vergnügen bei der Lektüre unseres Magazins. 3
Zeppelin-Jubiläumsflugpost zur Erinnerung an den Ballonaufstieg von Auguste Piccard Am 18. August 1932 – vor 75 Jahren – stieg Professor Auguste Piccard von Dübendorf mit dem Ballon auf und erreichte mit einer Rekordhöhe von 16 940 m ü.NN (Normalnull) die Stratosphäre. Piccard ermittelte dabei viele für die Wissenschaft interessante Daten. Zu diesem Anlass haben die Schweizerische Post und der Verein der Freunde der Kinderdorf Flugpost e.V. einen Postflug von Dübendorf nach Altenrhein vereinbart. Der Zeppelin NT wird von Friedrichshafen nach Dübendorf fliegen, dort die Post aufnehmen und sie nach Altenrhein befördern. Die Schirmherrschaft übernehmen der bekannte Ballonfahrer Bertrand Piccard, Enkel von Auguste Piccard, sowie Wolfgang von Zeppelin. Wichtiger Hinweis: Die Schweizerische Post wird in der Lupe 3/2007 echt geflogene Belege zum Verkauf anbieten (solange Vorrat). Die Details zum Zeppelinflug Der Zeppelin NT wird am 18. August 2007 uneingeschriebene Briefe und Karten (Format C6) von Dübendorf nach Altenrhein befördern. Frankatur Nur gültige schweizerische Frankatur (keine Ämterbriefmarken) mit mindestens CHF 1.80. Zusätzlich muss jede Sendung eine Bordsiegelmarke tragen. Bordsiegelmarke Die Bordsiegelmarke, deren Anzahl für die private Auslieferung auf 1000 Stück beschränkt ist, kann bezogen werden durch Einzahlung von CHF 10.– (EUR 6.40) pro Stück zuzüglich CHF 2.50 (EUR 2.00) Bearbeitungskosten (inkl. Rückporto) pro Bestellung, auf das Postkonto 80-13306-3, Ad-Astra-89, 8000 Zürich, oder (für Deutschland) Postbank Stuttgart, Anton Roth, Kloten, Konto 410 101 702, BLZ 600 100 70, IBAN 6001 0070 0410 1017 02 BIC PBNKDEFF. Bitte Absender deutlich vermerken! Die fristgerechte Auslieferung der Bordsiegelmarke kann nur gewährleistet werden, wenn die Einzahlung bis spätestens 4. August 2007 erfolgt ist. 4 Postaufgabe Nur durch Voreinsand, am Veranstaltungstag nicht mehr möglich. Voreinsand Individuelle Belege sind bis spätestens 11. August 2007 in frankiertem Umschlag an folgende Adresse zu senden: Die Schweizerische Post, Briefmarken und Philatelie, Stempeldienst «Zeppelin», Ostermundigenstrasse 91, 3030 Bern. Später eintreffende Sendungen können nicht mehr berücksichtigt werden. Es gilt das Datum des Poststempels. Stempelung Alle Sendungen werden mit dem Sonderstempel «Zeppelin NT Dübendorf» und dem Ankunftsstempel vom Landeort Altenrhein gestempelt. Der Ankunftsstempel wird bei Briefen auf der Rückseite, bei Karten auf der Adressseite angebracht. Alle Sendungen erhalten zudem den Bordstempel. Findet der Flug witterungsbedingt oder aus technischen Gründen nicht statt, erhalten die Sendungen einen Flugausfallstempel. Adressierung Postlagernd oder Privatadresse (weltweit). News Ein solcher Zeppelin NT wird 75 Jahre nach dem Ballonflug von Auguste Piccard die Jubiläumsflugpost von Dübendorf nach Altenrhein befördern. Foto: ImagePoint Dieser Zeppelinflug wird von der Schweizerischen Post und dem Verein der Freunde Kinderdorf Flugpost e.V., Wahlwies (DE), organisiert. Der Reinerlös geht je zur Hälfte an das Pestalozzi- Kinderdorf Wahlwies und an die schweizerische Stiftung «Winds of Hope». Die Stiftung, die fast vergessene Gebrechen und Krankheiten bekämpft, wurde von Bertrand Piccard und Brian Jones gegründet – die beiden umrundeten zum ersten Mal die Erde in einem Ballon. Der Stiftungsrat entschied, mit seiner ersten Kampagne den Kampf gegen Noma zu unterstützen, einer Krankheit, die Zeichen äusserster Armut ist und vor allem Kinder trifft.
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