6 Sie arbeiten, wenn wir schlafen 34 - Mänziger Zytig

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April/Mai 11 mänziger zytig Nr. 71 34 April/Mai 11 mänziger zytig Nr. 71 35 WAS TUN EIGENTLICH ... WAS TUN EIGENTLICH ... «Es ist wirklich ein bisschen Luxus: Wir haben Platz!» Im Sommer 2010 hat Hansruedi Küttel nach 33 Jahren in Menzingen seine sieben Sachen gepackt und sie nach Frankreich verschickt, wo seine Frau Madeleine das neue gemeinsame Haus schon instand hielt und den neugebackenen Pensionär «aufnahm». Wie geht es den beiden «Franzosen»? — Tony Mehr und Hansruedi Küttel — Wir haben Hansruedi Küttel anlässlich eines Besuchs in der Schweiz getroffen und von ihm wissen wollen, wie er – und die beiden Eheleute sich – eingelebt haben. Wie müssen wir uns eure neue Heimat Padirac vorstellen? Hansruedi Küttel: Padirac liegt in einer leicht hügeligen Landschaft am Rand der Causses, der grossflächigen Kalklandschaft des französischen Zentralmassivs und der Limargue, einem Schwemmland mit kargen Eichenwäldern. Es zählt rund 200 Einwohnerinnen und Einwohner, vornehmlich ältere Leute, vereinzelt junge Familien. Padirac ist eine selbstständige Gemeinde, eingebunden in einen Gemeindeverbund (communauté des communes) der umliegenden Gemeinden. Man lebte früher hauptsächlich von der Landwirtschaft, heute sind viele Bauerngüter zusammengelegt. Höfe werden nicht mehr betrieben, Scheunen wurden umgebaut zu Wohn- und Gästehäusern. Aktuell gibt es einen Milchbauern, einige Rindfleischproduzenten und einige Schafhalter. Daneben gibt es einen Ofenbauer, ein Hotel, aber keine Läden, im Sommer viel Tourismus wegen dem Gouffre de Padirac, einem Schlund, der zu einem unterirdischen Höhlensystem führt. Im Juli und August ist da Hochbetrieb, mit tausenden Besucherinnen und Besuchern. Der nächstgelegene grössere Ort ist Gramat, 10 Kilometer entfernt, mit 4000 Einwohnern. Bekannt ist das rund 20 Kilometer entfernte Rocamadour, eine mittelalterliche Pilgerstadt am Weg nach Santiago, das im Sommer riesige Scharen von Touristen anzieht. Ihr habt in Padirac das Haus von «Maman Yvonne» erworben, ein Haus «von Ansehen und Ausstrahlung» ... Ja, Maman Yvonne war in Padirac geboren und bewohnte dieses Haus. Es war ein Bauernbetrieb, der zeitweise elf Personen beherbergte – für Schweizer Verhältnisse ist es aber noch für zwei Personen klein. Die Bauersleute waren redliche, fleissige und kommunikative Leute, man ging da ein und aus, es hatte immer Kaffee für Vorbeikommende. Wir waren öfters in der Gegend in den Ferien gewesen. Da hat man uns gesagt: «Wenn ihr so häufig herkommt: Kauft doch besser ein Haus hier, als immer im Hotel abzusteigen!» Bald kam auch der Tipp aus Frankreich, dass drei Häuser zum Verkauf stünden. Das zweite von den dreien war das richtige. Das Haus ist etwa einen Kilometer vom Dorfkern entfernt. Im Winter, wenn die Bäume ohne Blätter sind, ist der Blick frei ins Dorf. Unser Grundstück umfasst 1800 Quadratmeter, dazu gehören das Wohnhaus, ein ehemaliges Backhaus, Wiesen, Zwetschgenbäume, eine Linde und eine Rosskastanie mit einem Sitzplatz. Unsere Hühner und Kleintiere halten wir auf einem andern Grundstück, das wir zugemietet haben, etwa 100 Meter von unserem Haus entfernt. Wie kommt eure Kleintierhaltung voran? In unserem Hühnerhaus halten wir je eine bis zwei Zuchtgruppen von drei oder vier seltenen Hühnerrassen, insgesamt 50 bis 80 Tiere. Wir machen aktiv mit beim regionalen Kleintierzuchtverein, Madeleine ist engagiert bei Ausstellungen, als Richterin bei der Bewertung der Tiere. Zudem haben wir Ställe für 15 Kaninchen, ferner 3 Zwergschafe, und je 2 Gänse, Enten und Wachteln. Madeleine ist schon länger in Padirac und mit ihrer französischen Muttersprache schnell integriert. Wie geht es dir als Deutschschweizer Zuzüger? Madeleine ist für mich wirklich die «Türöffnerin», ich lerne zum Beispiel an Ausstellungen, lerne da Leute und Regionen, lokale Spezialitäten kennen. Daneben bin ich fleissig am Lernen der Sprache, besonders beim Anwenden im Alltag, im Gespräch mit den Leuten. Die finden, «Jean», wie sie mich nennen, hätte schon rechte Fortschritte gemacht. Ich besuche alle öffentlichen Veranstaltungen, so auch den Lottomatch beim Seniorenverein. Dies sind alles Gelegenheiten, in der Sprache weiterzukommen – wenn nur der «cheibe» Dialekt der Leute nicht wäre. Nein, Dialekt darf man ja nicht sagen bei den Franzosen, es ist nur ein extrem besonderer Akzent. Die Regel heisst: Hemmungen ablegen und mitreden! Die Leute fragen schon, wenn sie es nicht verstehen. Fotos: zVg Hansruedi und Madeleine Küttel Was uns auch hilft: Wir kennen das Leben auf dem Land, und die Tiere sind ein unkomplizierter Anknüpfungspunkt. Dann noch ein Menzinger Fondue auftischen, und die Konversation läuft ... Madeleine und ich schätzen unsern neuen Lebensabschnitt. Wir haben hier vor allem mehr Zeit, das Leben und die Arbeit miteinander zu gestalten, das geniessen wir. Im Winter ist es gemütlich im Wohnzimmer. Auch am 29. Dezember trocknet die Wäsche locker im Ostwind. INFORMATIONEN Ein Wohnortswechsel über die Landesgrenze bringt einige «lustige» Begebenheiten und Erfahrungen mit Behörden und Bürokratie. Hier ein paar Tipps aus persönlicher Erfahrung. Das Zügeln terminieren Terminieren Sie Wohnungsverkauf, Möbeltransport, Arbeitsschluss und Abmeldung von Ihrem Wohnort schlau und kombinieren Sie. Wenn Sie die Möbel über die Grenze bringen wollen, müssen Sie abgemeldet sein, obwohl Sie da vielleicht noch wohnen. Und wenn Sie Ihre Wohnung verkaufen, noch da wohnen, aber schon abgemeldet sind, verlangt die Steuerbehörde eine Depotzahlung wegen einer allfälligen Grundstückgewinnsteuer. Alles klar? Ein Auto anmelden Um ein Fahrzeug aus der Schweiz, einem nicht europäischen Land, zu akkreditieren, kann man Sie fast unendlich oft von einem Büro ins andere schicken. In Küttels Fall hat alles acht Wochen gedauert. Natürlich muss man auch bei der Motorfahrzeugkontrolle vorbei und dann in eine Garage zum Anbringen eines Nummernschilds, das fix zum Fahrzeug gehört. Achtung: das Schweizer Nummernschild zurückverlangen, es muss ja nach ZG zurück! Für den Wechsel des Fahrausweises muss ein Berg Dokumente vorbeigebracht werden, sonst ist noch immer nichts mit Autofahren. Zum Beispiel eine amtliche Bestätigung, dass der vorliegende Schweizer Fahrausweis wirklich gültig ist. Die letzten Zuger Steuern bezahlen Veranlagungen innerhalb des Kalenderjahrs dulden keine Fristerstreckung. Innerhalb von zwei Monaten nach Abreise muss die Steuererklärung eingereicht sein, sonst droht eine Busse von 2000 Franken. Es wird etwas knapp, wen man erst im zweiten Monat daran erinnert wird, noch kein Lohnausweis vorliegt und der Personal- und Finanzchef gerade in den Ferien weilt ... Eine Krankenkassenversicherung abschliessen Eine neue, inländische Versicherung abschliessen oder bei einer Schweizer Krankenkasse versichert bleiben? Letzteres bieten nur wenige Kassen an und die Prämien sind extrem hoch. Also, das Kassensystem im neuen Land studieren, um Aufnahmetermin feilschen, Geburtsschein, Heimatschein abliefern – und möglichst mal nicht krank werden! Ein Mobiltelefon-Abo einlösen Achten Sie auf die korrekte Schreibweise Ihres Namens. Sollten Sie sich auf dem Anmeldeformular als Madeleine Küttel ausgeben und hiessen auf der Identitätskarte Madeleine Küttel-Perret, dann würden Sie kein Abo einlösen können. Korrekt ist korrekt!

April/Mai 11 mänziger zytig Nr. 71 <strong>34</strong> April/Mai 11 mänziger zytig Nr. 71 35<br />

WAS TUN EIGENTLICH ... WAS TUN EIGENTLICH ...<br />

«Es ist <strong>wir</strong>klich ein bisschen Luxus: Wir haben Platz!»<br />

Im Sommer 2010 hat Hansruedi Küttel nach 33 Jahren in Menzingen seine sieben Sachen gepackt und sie nach Frankreich verschickt,<br />

wo seine Frau Madeleine das neue gemeinsame Haus schon instand hielt und den neugebackenen Pensionär «aufnahm». Wie geht<br />

es den beiden «Franzosen»?<br />

— Tony Mehr und Hansruedi Küttel —<br />

Wir haben Hansruedi Küttel anlässlich eines Besuchs<br />

in der Schweiz getroffen und von ihm wissen wollen,<br />

wie er – und die beiden Eheleute sich – eingelebt<br />

haben.<br />

Wie müssen <strong>wir</strong> uns eure neue Heimat Padirac vorstellen?<br />

Hansruedi Küttel: Padirac liegt in einer leicht hügeligen<br />

Landschaft am Rand der Causses, der grossflächigen<br />

Kalklandschaft des französischen Zentralmassivs<br />

und der Limargue, einem Schwemmland mit<br />

kargen Eichenwäldern.<br />

Es zählt rund 200 Einwohnerinnen und Einwohner,<br />

vornehmlich ältere Leute, vereinzelt junge Familien.<br />

Padirac ist eine selbstständige Gemeinde, eingebunden<br />

in einen Gemeindeverbund (communauté des<br />

communes) der umliegenden Gemeinden.<br />

Man lebte früher hauptsächlich von der Land<strong>wir</strong>tschaft,<br />

heute sind viele Bauerngüter zusammengelegt.<br />

Höfe werden nicht mehr betrieben, Scheunen<br />

wurden umgebaut zu Wohn- und Gästehäusern. Aktuell<br />

gibt es einen Milchbauern, einige Rindfleischproduzenten<br />

und einige Schafhalter. Daneben gibt<br />

es einen Ofenbauer, ein Hotel, aber keine Läden, im<br />

Sommer viel Tourismus wegen dem Gouffre de Padirac,<br />

einem Schlund, der zu einem unterirdischen<br />

Höhlensystem führt. Im Juli und August ist da Hochbetrieb,<br />

mit tausenden Besucherinnen und Besuchern.<br />

Der nächstgelegene grössere Ort ist Gramat, 10 Kilometer<br />

entfernt, mit 4000 Einwohnern. Bekannt ist<br />

das rund 20 Kilometer entfernte Rocamadour, eine<br />

mittelalterliche Pilgerstadt am Weg nach Santiago,<br />

das im Sommer riesige Scharen von Touristen anzieht.<br />

Ihr habt in Padirac das Haus von «Maman Yvonne»<br />

erworben, ein Haus «von Ansehen und Ausstrahlung»<br />

...<br />

Ja, Maman Yvonne war in Padirac geboren und bewohnte<br />

dieses Haus. Es war ein Bauernbetrieb, der<br />

zeitweise elf Personen beherbergte – für Schweizer<br />

Verhältnisse ist es aber noch für zwei Personen klein.<br />

Die Bauersleute waren redliche, fleissige und kommunikative<br />

Leute, man ging da ein und aus, es hatte<br />

immer Kaffee für Vorbeikommende.<br />

Wir waren öfters in der Gegend in den Ferien gewesen.<br />

Da hat man uns gesagt: «Wenn ihr so häufig<br />

herkommt: Kauft doch besser ein Haus hier, als immer<br />

im Hotel abzusteigen!» Bald kam auch der Tipp<br />

aus Frankreich, dass drei Häuser zum Verkauf stünden.<br />

Das zweite von den dreien war das richtige.<br />

Das Haus ist etwa einen Kilometer vom Dorfkern<br />

entfernt. Im Winter, <strong>wenn</strong> die Bäume ohne Blätter<br />

sind, ist der Blick frei ins Dorf.<br />

Unser Grundstück umfasst 1800 Quadratmeter, dazu<br />

gehören das Wohnhaus, ein ehemaliges Backhaus,<br />

Wiesen, Zwetschgenbäume, eine Linde und eine<br />

Rosskastanie mit einem Sitzplatz. Unsere Hühner und<br />

Kleintiere halten <strong>wir</strong> auf einem andern Grundstück,<br />

das <strong>wir</strong> zugemietet haben, etwa 100 Meter von unserem<br />

Haus entfernt.<br />

Wie kommt eure Kleintierhaltung voran?<br />

In unserem Hühnerhaus halten <strong>wir</strong> je eine bis zwei<br />

Zuchtgruppen von drei oder vier seltenen Hühnerrassen,<br />

insgesamt 50 bis 80 Tiere. Wir machen aktiv<br />

mit beim regionalen Kleintierzuchtverein, Madeleine<br />

ist engagiert bei Ausstellungen, als Richterin bei der<br />

Bewertung der Tiere. Zudem haben <strong>wir</strong> Ställe für 15<br />

Kaninchen, ferner 3 Zwergschafe, und je 2 Gänse,<br />

Enten und Wachteln.<br />

Madeleine ist schon länger in Padirac und mit ihrer<br />

französischen Muttersprache schnell integriert. Wie<br />

geht es dir als Deutschschweizer Zuzüger?<br />

Madeleine ist für mich <strong>wir</strong>klich die «Türöffnerin»,<br />

ich lerne zum Beispiel an Ausstellungen, lerne da<br />

Leute und Regionen, lokale Spezialitäten kennen.<br />

Daneben bin ich fleissig am Lernen der Sprache, besonders<br />

beim Anwenden im Alltag, im Gespräch mit<br />

den Leuten. Die finden, «Jean», wie sie mich nennen,<br />

hätte schon rechte Fortschritte gemacht. Ich<br />

besuche alle öffentlichen Veranstaltungen, so auch<br />

den Lottomatch beim Seniorenverein. Dies sind alles<br />

Gelegenheiten, in der Sprache weiterzukommen –<br />

<strong>wenn</strong> nur der «cheibe» Dialekt der Leute nicht wäre.<br />

Nein, Dialekt darf man ja nicht sagen bei den Franzosen,<br />

es ist nur ein extrem besonderer Akzent. Die<br />

Regel heisst: Hemmungen ablegen und mitreden!<br />

Die Leute fragen schon, <strong>wenn</strong> sie es nicht verstehen.<br />

Fotos: zVg Hansruedi und Madeleine Küttel<br />

Was uns auch hilft: Wir kennen das Leben auf dem<br />

Land, und die Tiere sind ein unkomplizierter Anknüpfungspunkt.<br />

Dann noch ein Menzinger Fondue<br />

auftischen, und die Konversation läuft ...<br />

Madeleine und ich schätzen unsern neuen Lebensabschnitt.<br />

Wir haben hier vor allem mehr Zeit, das<br />

Leben und die Arbeit miteinander zu gestalten, das<br />

geniessen <strong>wir</strong>.<br />

Im Winter ist es gemütlich im Wohnzimmer.<br />

Auch am 29. Dezember trocknet die Wäsche locker im Ostwind.<br />

INFORMATIONEN<br />

Ein Wohnortswechsel über die Landesgrenze bringt einige<br />

«lustige» Begebenheiten und Erfahrungen mit Behörden<br />

und Bürokratie. Hier ein paar Tipps aus persönlicher<br />

Erfahrung.<br />

Das Zügeln terminieren<br />

Terminieren <strong>Sie</strong> Wohnungsverkauf, Möbeltransport,<br />

Arbeitsschluss und Abmeldung von Ihrem Wohnort schlau<br />

und kombinieren <strong>Sie</strong>. Wenn <strong>Sie</strong> die Möbel über die Grenze<br />

bringen wollen, müssen <strong>Sie</strong> abgemeldet sein, obwohl <strong>Sie</strong> da<br />

vielleicht noch wohnen. Und <strong>wenn</strong> <strong>Sie</strong> Ihre Wohnung<br />

verkaufen, noch da wohnen, aber schon abgemeldet sind,<br />

verlangt die Steuerbehörde eine Depotzahlung wegen einer<br />

allfälligen Grundstückgewinnsteuer. Alles klar?<br />

Ein Auto anmelden<br />

Um ein Fahrzeug aus der Schweiz, einem nicht europäischen<br />

Land, zu akkreditieren, kann man <strong>Sie</strong> fast unendlich<br />

oft von einem Büro ins andere schicken. In Küttels Fall hat<br />

alles acht Wochen gedauert.<br />

Natürlich muss man auch bei der Motorfahrzeugkontrolle<br />

vorbei und dann in eine Garage zum Anbringen eines<br />

Nummernschilds, das fix zum Fahrzeug gehört. Achtung:<br />

das Schweizer Nummernschild zurückverlangen, es muss ja<br />

nach ZG zurück!<br />

Für den Wechsel des Fahrausweises muss ein Berg<br />

Dokumente vorbeigebracht werden, sonst ist noch immer<br />

nichts mit Autofahren. Zum Beispiel eine amtliche Bestätigung,<br />

dass der vorliegende Schweizer Fahrausweis <strong>wir</strong>klich<br />

gültig ist.<br />

Die letzten Zuger Steuern bezahlen<br />

Veranlagungen innerhalb des Kalenderjahrs dulden keine<br />

Fristerstreckung. Innerhalb von zwei Monaten nach Abreise<br />

muss die Steuererklärung eingereicht sein, sonst droht eine<br />

Busse von 2000 Franken. Es <strong>wir</strong>d etwas knapp, wen man<br />

erst im zweiten Monat daran erinnert <strong>wir</strong>d, noch kein<br />

Lohnausweis vorliegt und der Personal- und Finanzchef<br />

gerade in den Ferien weilt ...<br />

Eine Krankenkassenversicherung abschliessen<br />

Eine neue, inländische Versicherung abschliessen oder bei<br />

einer Schweizer Krankenkasse versichert bleiben? Letzteres<br />

bieten nur wenige Kassen an und die Prämien sind extrem<br />

hoch. Also, das Kassensystem im neuen Land studieren, um<br />

Aufnahmetermin feilschen, Geburtsschein, Heimatschein<br />

abliefern – und möglichst mal nicht krank werden!<br />

Ein Mobiltelefon-Abo einlösen<br />

Achten <strong>Sie</strong> auf die korrekte Schreibweise Ihres Namens. Sollten<br />

<strong>Sie</strong> sich auf dem Anmeldeformular als Madeleine Küttel<br />

ausgeben und hiessen auf der Identitätskarte Madeleine<br />

Küttel-Perret, dann würden <strong>Sie</strong> kein Abo einlösen können.<br />

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