tacheles - tantum AG

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Newsletter der tantum AG Ausgabe 8 / Juni 2006 In dieser Ausgabe Das PLATON- Nagelsystem – Eine prospektive Studie .......... Seite 2 Studie – Versorgung von Fibula-Frakturen mit THALON...................... Seite 2 VARION – Gut für Patient und Operateur: Flexibilität und Stabilität......... Seite 3 ENDON – Primus in der Primärstabilität ................ Seite 3 tacheles Ergebnisse zählen! Für den Anwender zählen die Resultate in der Praxis. Deshalb möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe von tacheles aktuelle Studien und Berichte zu tantum-Produkten vorstellen. Dass wir mit der Erfolgsformel Qualität + Innovation + Wirtschaftlichkeit auch in Ihren Augen richtig liegen, beweisen uns die stetig steigende Nachfrage und hohe Akzeptanz unserer Produkte. Die Zufriedenheit unserer Kunden ist für uns Ansporn, Ihre Ansprüche von morgen schon heute zu erfüllen. Wenn Sie tantum-Produkte noch nicht kennen, informieren wir Sie gern. Rufen Sie uns an!

Newsletter der <strong>tantum</strong> <strong>AG</strong><br />

Ausgabe 8 / Juni 2006<br />

In dieser Ausgabe<br />

Das PLATON-<br />

Nagelsystem – Eine<br />

prospektive Studie .......... Seite 2<br />

Studie – Versorgung<br />

von Fibula-Frakturen<br />

mit THALON...................... Seite 2<br />

VARION – Gut für Patient<br />

und Operateur: Flexibilität<br />

und Stabilität......... Seite 3<br />

ENDON – Primus in der<br />

Primärstabilität ................ Seite 3<br />

<strong>tacheles</strong><br />

Ergebnisse zählen!<br />

Für den Anwender zählen die Resultate in der Praxis. Deshalb<br />

möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe von <strong>tacheles</strong> aktuelle<br />

Studien und Berichte zu <strong>tantum</strong>-Produkten vorstellen. Dass wir<br />

mit der Erfolgsformel Qualität + Innovation + Wirtschaftlichkeit<br />

auch in Ihren Augen richtig liegen, beweisen uns die stetig<br />

steigende Nachfrage und hohe Akzeptanz unserer Produkte. Die<br />

Zufriedenheit unserer Kunden ist für uns Ansporn, Ihre Ansprüche<br />

von morgen schon heute zu erfüllen. Wenn Sie <strong>tantum</strong>-Produkte<br />

noch nicht kennen, informieren wir Sie gern. Rufen Sie uns an!


Die PLATON-Studie<br />

Prospektive Untersuchung von<br />

447 Patienten in einer Multicenterstudie<br />

unter dem Titel: Osteosynthese<br />

per- und subtrochantärer<br />

Frakturen mit einem neuen intramedullären<br />

Nagelsystem<br />

Leitung: Universitätsklinikum<br />

Gießen, Dr. med. Theo Pavlidis<br />

und Prof. Dr. Dr. med. Reinhard<br />

Schnettler, Chefarzt der Klinik für<br />

Unfallchirurgie am Universitätsklinikum<br />

Gießen und Marburg<br />

Beteiligung: 12 deutsche Kliniken<br />

Überzeugt in Handhabung und Heilung<br />

Das PLATON-Nagelsystem –<br />

Eine prospektive Studie<br />

Zur intramedullären Versorgung<br />

des proximalen Femur bietet der<br />

Markt eine Vielzahl von Produkten.<br />

Bei mehr als 15.000 Versorgungen in<br />

Deutschland und Europa kam das<br />

PLATON-Nagelsystem bislang zum<br />

Einsatz – ein überzeugender Beweis<br />

seiner Leistungsfähigkeit und guten<br />

Handhabung.<br />

Umfassender Vergleich:<br />

12 Kliniken bewerten<br />

PLATON<br />

Im Zeitraum September 2001 bis<br />

Januar 2004 wurden im Rahmen einer<br />

prospektiven Studie 447 Versorgungen<br />

mit dem PLATON-Nagel erfasst<br />

und ausgewertet. Unter Federführung<br />

des Universitätsklinikums Gießen und<br />

Marburg beteiligten sich an der Studie<br />

THALON – Der Natur abgeschaut<br />

12 deutsche Kliniken. Mit ihrer Abhandlung<br />

legen Dr. med. Theo Pavlidis<br />

und Chefarzt Prof. Dr. Dr. med.<br />

Reinhard Schnettler Resultate der<br />

Studie vor. Sie analysierten die Ergebnisse<br />

dieser Studie und verglichen<br />

sie mit Daten anderer etablierter<br />

Implantate.<br />

Nachweislich: Leistungsstark<br />

und wirtschaftlich<br />

Ihr Fazit: Die Unterschiede zwischen<br />

dem PLATON-Nagel und anderen konkurrierenden<br />

Systemen sind gering.<br />

Dagegen lässt die Studie den Schluss<br />

zu, dass mit PLATON eine deutliche<br />

Abnahme des Cut Out und der sekundären<br />

Frakturen erreicht werden<br />

kann.<br />

Studie – Versorgung von<br />

Fibula-Frakturen mit THALON<br />

Eine aktuelle Studie von Dr. med.<br />

W. Roth, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie<br />

der St. Elisabeth-Klinik Saarlouis,<br />

und Dr. med. M. Weber befasst<br />

sich mit der Versorgung von Fibula-<br />

Frakturen mit dem THALON-Schraubnagel.<br />

Hier eine kurze Zusammenfassung<br />

der Ergebnisse der Studie „A<br />

New Concept in the Treatment of<br />

Fibula Fractures with Intramedullary<br />

Implants“.<br />

Kürzere OP-Zeit, bessere<br />

Fixierung und Heilung<br />

„Der Fibula-Schraubnagel ist ein neues<br />

intramedulläres Implantat für die<br />

effektive Versorgung dünner Röhrenknochen.<br />

Verglichen mit Standardversorgungen,<br />

bei denen Platten und zusätzliche<br />

Schrauben eingesetzt werden,<br />

ist dieses Implantat weniger invasiv<br />

und minimiert die Weichteilirritation,<br />

insbesondere bei der Fixierung distaler<br />

Fibula-Frakturen. Der Patientenkomfort<br />

wird verbessert und eine<br />

schnellere Frakturverheilung begünstigt.<br />

Besonders bei osteoporotischen<br />

Knochen konnten wir eine bessere<br />

Fixierung bei kürzerer OP-Zeit erreichen.<br />

Darüber hinaus entspricht die<br />

Versorgung kombinierter distaler Tibiaund<br />

Fibula-Frakturen mit einem dynamischen<br />

intramedullären Implantat<br />

einem biologischerem Konzept als die<br />

Kombination aus Platte und Nagel.“<br />

Roth W., Weber M., A New Concept<br />

in the Treatment of Fibula Fractures<br />

with Intramedullary Implants,<br />

Practice of Intramedullary Locked<br />

Nails, 4.8, 145, Springer Verlag 2006<br />

<strong>tacheles</strong> Juni 2006


Praxisbericht VARION<br />

Gut für Patient und Operateur:<br />

Flexibilität und Stabilität<br />

Im Oktober 2005 interviewte die<br />

Zeitschrift MedReview Dr. med. Stefan<br />

Höck, leitender Oberarzt an der Klinik<br />

für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie<br />

im Vivantes Klinikum Berlin<br />

Friedrichshain, u.a. über seine klinischen<br />

Erfahrungen bei der Versorgung<br />

von Humerusfrakturen mit dem<br />

VARION-System. Dr. Höck erreicht<br />

durch den Einsatz von VARION bei<br />

der Frakturversorgung eine rasche<br />

Schmerzlinderung und hohe Stabilität,<br />

die eine frühzeitige Übungsbehandlung<br />

erlaubt, wobei er einen<br />

deutlichen Trend zur operativen Therapie<br />

verzeichnet. Im Vergleich der<br />

Nagelsysteme mit winkelstabilen<br />

Plattensystemen liegen die Vorteile<br />

der intramedullären Systeme nach<br />

Dr. Höcks Auffassung zunächst in der<br />

geringeren Weichteilirritation und<br />

kürzeren OP-Zeiten. Außerdem stelle<br />

Forschung: ENDON Press & Fit<br />

Die Konzeption des ENDON-<br />

Schaftes erfolgte unter Berücksichtigung<br />

aktueller biomechanischer Erkenntnisse,<br />

wonach möglichst eine<br />

proximale 2/3- Verankerung und eine<br />

dem Femurschaft angepasste Elastizität<br />

des Implantates angestrebt wird.<br />

Oberflächenstruktur und Bauform des<br />

Implantates sind so ausgelegt, dass in<br />

der Einheilungsphase eine hohe Primärstabilität<br />

gewährleistet wird. In<br />

einer Untersuchung im Labor für Biomechanik<br />

und Implantatforschung<br />

der Orthopädischen Universitätsklinik<br />

Heidelberg wurde die Auslegung des<br />

ENDON-Schaftes überprüft und bestätigt.<br />

Unter Leitung von PD Dr. med.<br />

Thomsen wurden Primärstabilität und<br />

Elastizität des Schaftes nach Implantation<br />

in Kunstknochen nach dem<br />

6-D Messverfahren Typ Heidelberg-<br />

Göttingen (*) ermittelt. Als Kriterium<br />

für die Primärstabilität werden Ver-<br />

<strong>tacheles</strong> Juni 2006<br />

er fest, dass die Patienten eher<br />

schmerzfrei würden und weniger<br />

Verwachsungsbeschwerden hätten,<br />

welche später oft mit Bewegungseinschränkungen<br />

einhergingen. Den<br />

Hauptvorteil des VARION-Nagels sieht<br />

Dr. Höck in den aszendierenden<br />

Schrauben, die das Kalottenfragment<br />

zusätzlich stabilisieren und somit vor<br />

einer sekundären Dislokation bewahren.<br />

Weiteres Plus: die Option, im Falle<br />

von nicht kopferhaltend rekonstruierbaren<br />

Frakturen intraoperativ auf<br />

eine so genannte Prothesenversion,<br />

den VARION-Frakturkopf, zu wechseln.<br />

Außerdem schätzt Dr. Höck den<br />

langen VARION-Nagel, mit dem man<br />

neben einfachen und sehr weit proximalen<br />

mehrfragmentären Schaftfrakturen<br />

auch so genannte Etagenfrakturen<br />

versorgen könne.<br />

Primus in der Primärstabilität<br />

drehwinkel zwischen Implantat und<br />

Kunstknochen bei Aufbringung eines<br />

axialen Drehmomentes auf den Prothesenschaft<br />

bestimmt. Die Elastizität<br />

des Implantates relativ zum Knochen<br />

wird durch Aufbringen eines ventrodorsalen<br />

Drehmoments ermittelt.<br />

Zusammenfassend wurde für den<br />

ENDON-Schaft die charakteristische<br />

proximale 2/3-Verankerung nachgewiesen,<br />

die Primärstabilität übertraf<br />

die Werte anderer Prothesen mit vergleichbarem<br />

Design. Die Biegebewegung<br />

im ventro-dorsalen Kippversuch<br />

zeigt das günstige, ausgeprägt elastische<br />

Verhalten des Implantates. In<br />

mechanischen Belastungstests wurde<br />

zudem nachgewiesen, dass bereits<br />

die kleinste Baugröße des ENDON-<br />

Schaftes die Anforderungen nach ISO<br />

7206 deutlich übertrifft.<br />

Dr. med. Stefan Höck ist als Leitender<br />

Oberarzt der Unfallchirurgie im<br />

Vivantes Klinikum im Friedrichshain<br />

in Berlin tätig. Der VARION-Nagel<br />

wird in seiner Einrichtung seit Herbst<br />

2003 eingesetzt und hat sich dort in<br />

mehr als 80 Versorgungen bewährt.<br />

Das vollständige Interview mit<br />

Dr. med. Höck ist unter der Überschrift<br />

„Schnellere Schmerzfreiheit,<br />

weniger Verwachsungsbeschwerden,<br />

kürzere OP-Zeit. Versorgung von<br />

Humerusfrakturen mit dem VARION-<br />

Nagelsystem“ in MedReview,<br />

Nr. 1/2006, 10-12 nachzulesen.<br />

Lageänderung des ENDON Schaftes und<br />

Reaktion des Implantatlagers<br />

(*) Unfallchirurg. 2001 Aug;73(4):379-85


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<strong>tantum</strong> <strong>AG</strong><br />

Memellandstraße 2<br />

D-24537 Neumünster<br />

Fon +49 4321 20059-0<br />

Fax +49 4321 20059-19<br />

info@<strong>tantum</strong>-ag.de<br />

THALON<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>tantum</strong> <strong>AG</strong>, Neumünster<br />

Gestaltung:<br />

K. Jürss, <strong>tantum</strong> <strong>AG</strong><br />

Lürssen Brügmann Werbeagentur GmbH,<br />

Neumünster<br />

Ausgabe:<br />

Deutschland<br />

Auflage:<br />

5.000 Exemplare<br />

* Versorgungs- und Preisbeispiel<br />

THALON sMART, Ø 2.5, zzgl. MwSt.

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